Von Hosea, Vietnam

Im August 2020 lud mich eine Schwester zu einem Online-Treffen der Kirche des Allmächtigen Gottes ein. Als ich die Worte des Allmächtigen Gottes las, darüber forschte und sie prüfte, war ich mir sicher, dass das Wort des Allmächtigen Gottes die Stimme Gottes und dass der Allmächtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus war. Ich war sehr ergriffen und sehr aufgeregt. Auch meine Brüder freuten sich auf die Wiederkunft des Herrn. Ich wusste, dass ich ihnen die gute Nachricht schnell überbringen sollte, damit auch sie das Werk Gottes in den letzten Tagen annehmen konnten. Also predigte ich meinem dritten Bruder das Evangelium, und der erzählte unserem ältesten Bruder, dem Kirchenleiter, von der Ankunft des Herrn. An dem Abend kam mein ältester Bruder, nachdem er davon erfahren hatte, unerwartet zu mir nach Hause … „Hosea, du sagtest, der Herr Jesus sei bereits zurückgekehrt und würde eine neue Phase seines Wirkens einleiten? Wie kann das möglich sein? Der Herr Jesus hat uns unsere Sünden vergeben. Wenn Er wiederkehrt, wird Er uns direkt in das Himmelreich entrücken. Wie könnte er da ein neues Werk vollbringen?“ „Bruder, sei nicht sauer auf mich. Obwohl der Herr Jesus unsere Sünden vergibt, können wir immer noch sündigen, und unsere sündige Natur ist immer noch da. Gott sagt: ‚Darum sollt ihr heilig sein, denn Ich bin heilig‘ (Levitikus 11,45). Bruder, wir können den Herrn nicht sehen, wenn wir nicht heilig sind, und nicht in das Himmelreich eingehen, wenn wir nicht von der Sünde gereinigt wurden. Wir brauchen immer noch Gottes Werk des Gerichts, um unsere sündige Natur zu beseitigen und das Problem der Sünde an der Wurzel zu packen.“ „Der Herr Jesus wurde gekreuzigt, um all unsere Sünden zu tragen. Der Herr sieht uns nicht mehr als Sünder an. Du sagst, wir seien nicht gereinigt worden, aber das ist deine eigene Vorstellung. Die Bibel sagt das nicht. Weißt du denn nicht, was die Bibel sagt? ‚Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig‘ (Römer 10,10). Sind wir nicht schon durch den Glauben an den Herrn gerettet? Warum sollte der Herr noch ein neues Werk tun müssen?“ „Bruder, was du gesagt hast, sind Paulus’ Worte, nicht die Worte des Herrn Jesus. Der Herr Jesus sagte nie, dass alle, die durch den Glauben gerettet werden, in das Himmelreich eingehen können. Der Herr Jesus sagt ganz klar, wer das Himmelreich betreten kann. ‚Es werden nicht alle, die zu Mir sagen: Herr, Herr! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen Meines Vaters im Himmel befolgen‘ (Matthäus 7,21). Bruder, wir müssen Gottes Willen tun und nach Gottes Worten handeln, um in das Himmelreich zu gelangen. Erfüllen wir diesen Standard? Wir sündigen noch oft und können die Worte des Herrn nicht umsetzen. Der Herr Jesus fordert uns auf, unseren Nächsten so zu lieben wie uns selbst. Schaffen wir das? Wir können sie nicht nur nicht lieben, wir können eifersüchtig sein, andere hassen und wir leben oft in Sünde. Wir sind nicht dazu qualifiziert, das Himmelreich zu betreten. Deshalb kehrt Gott in den letzten Tagen zurück, um das Werk des Gerichts zu verkünden und zu tun. Er tut es, um die Menschen von ihrer sündigen Natur zu befreien und das Problem unserer Sünde an der Wurzel zu packen, um die Menschen gründlich zu reinigen und zu retten. Der Herr Jesus selbst hat es prophezeit: ‚Wer Mich verachtet und nimmt Meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches Ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage‘ (Johannes 12,48). Und in der Bibel heißt es: ‚Denn es ist Zeit, dass anfange das Gericht an dem Hause Gottes‘ (1 Petrus 4,17).“ „Genug! Du behauptest, dass es eine weitere Phase des Werkes gibt, wenn der Herr zurückkehrt. Bedeutet das nicht, dass das Werk der Erlösung durch den Herrn Jesus sinnlos ist? Wäre es dann nicht vergeblich?“ Nachdem ich gehört hatte, was mein Bruder sagte, wurde mir ein wenig mulmig zumute. Wie könnte ich mit ihm Gemeinschaft halten, damit er Gottes Werk verstand und seine Vorstellungen loswurde? Da dachte ich an eine Textstelle aus den Worten des Allmächtigen Gottes. „Obgleich Jesus unter die Menschen kam und viel wirkte, vollendete Er nur das Werk der Erlösung der ganzen Menschheit und diente als ihr Sündopfer; Er befreite den Menschen nicht von seiner ganzen verdorbenen Disposition. Den Menschen völlig aus dem Einfluss Satans zu retten, verlangte nicht nur von Jesus, das Sündopfer zu werden und die Sünden des Menschen auf sich zu nehmen, sondern es verlangte auch von Gott, ein noch größeres Werk zu vollbringen, um den Menschen völlig von seiner satanisch verdorbenen Disposition zu befreien. Nachdem dem Menschen dann also seine Sünden vergeben worden waren, ist Gott in das Fleisch zurückgekehrt, um den Menschen in das neue Zeitalter zu führen, und hat das Werk der Züchtigung und des Gerichts begonnen. Dieses Werk hat den Menschen in ein höheres Reich gebracht. All jene, die sich Seiner Herrschaft unterwerfen, werden sich an höherer Wahrheit erfreuen und größere Segnungen empfangen. Sie werden wahrlich im Licht leben und sie werden die Wahrheit, den Weg und das Leben gewinnen“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort). Die Worte Gottes erhellten mein Herz. Ich sagte zu meinem Bruder: „Dass Gott in den letzten Tagen zurückkehrt, um das Werk des Gerichts zu tun, bedeutet nicht, dass das Werk der Erlösung durch den Herrn Jesus bedeutungslos ist. Der Herr Jesus hat den Menschen ihre Sünden vergeben, damit sie nicht mehr durch das Gesetz verurteilt und hingerichtet werden. Aber was der Herr Jesus tat, war nur das Werk der Erlösung, nicht das Werk der Läuterung und Rettung der Menschen. Wir leben alle immer noch in Sünde. Ohne Gottes Werk des Gerichts in den letzten Tagen können wir der Sünde nicht entkommen und in Gottes Königreich eintreten.“ Als er merkte, dass er mich nicht widerlegen konnte, wurde er sehr wütend und sagte: „Du glaubst erst seit kurzer Zeit an den Allmächtigen Gott, aber du hast schon viel gelernt. Was immer ich sage, du kannst mich irgendwie widerlegen, also gibt es nichts, was ich dir sagen kann!“ Danach ging er wütend weg. Ich dachte: „Er glaubt an den Herrn und hat das Erscheinen des Herrn jeden Tag herbeigesehnt, warum hat er also, nachdem er von der Wiederkunft des Herrn hörte, nicht nur nicht nachgeforscht, sondern ist sogar so wütend geworden? Weil er zu viele religiöse Vorstellungen hat, kann er es vielleicht nicht sofort akzeptieren. Ich muss eine andere Möglichkeit finden, mit ihm Gemeinschaft zu halten.“

Nachdem meine beiden Schwägerinnen erfahren hatten, dass ich an den Allmächtigen Gott glaubte, kamen sie zu mir … „Hosea, du glaubst an den Allmächtigen Gott und betest zu diesem Namen, nicht zum Namen des Herrn. Das bedeutet, den Herrn zu verraten und ein Abtrünniger zu werden.“ „Nun, ihr sagt das, weil ihr es noch nicht verstanden habt. Ihr habt die Worte des Allmächtigen Gottes nicht gelesen und wisst nicht, dass er der wiedergekehrte Herr Jesus ist. Der Allmächtige Gott und der Herr Jesus sind ein Geist und ein Gott. Gott verwendet in verschiedenen Epochen nur unterschiedliche Namen. Im Zeitalter des Gesetzes war der Name Gottes Jehova, aber im Zeitalter der Gnade war Gottes Name Jesus. Der Name Gottes hat sich geändert, aber kannst du sagen, dass der Herr Jesus und Jehova nicht derselbe Gott waren? Kannst du sagen, dass der Glaube an den Herrn Jesus ein Verrat an Gott Jehova war? Der Allmächtige Gott, der Herr Jesus und Jehova sind ein und derselbe Gott. Hier, Ich zeige dir ein Video, und du wirst es verstehen.“ Der Allmächtige Gott sagt: „Einst kannte man Mich als Jehova. Ich wurde auch der Messias genannt und die Menschen nannten Mich mit Liebe und Wertschätzung einst Jesus, den Erlöser. Heute bin Ich jedoch nicht mehr der Jehova oder Jesus, den die Menschen in den vergangenen Zeiten kannten; Ich bin der Gott, der in den letzten Tagen wiedergekehrt ist, der Gott, der das Zeitalter zu einem Ende bringen wird. Ich bin der Gott Selbst, der vom Ende der Erde aufsteigt, erfüllt von Meiner gesamten Disposition, und voller Autorität, Ehre und Herrlichkeit. Die Menschen haben sich niemals mit Mir befasst, haben Mich nie gekannt, und kannten zu keiner Zeit Meine Disposition. Von der Weltschöpfung bis heute hat Mich noch nie jemand gesehen. Dies ist der Gott, der dem Menschen in den letzten Tagen erscheint, der jedoch unter den Menschen verborgen ist. Er wohnt unter den Menschen, wirklich und wahrhaftig, wie die brennende Sonne und die lodernde Flamme, erfüllt von Kraft und überschäumend vor Autorität. Es gibt keinen einzigen Menschen oder kein einziges Objekt, das nicht durch Meine Worte gerichtet werden wird, und keinen einzigen Menschen oder keine einzige Sache, die nicht durch das brennende Feuer gereinigt werden wird. Letzten Endes werden alle Nationen aufgrund Meiner Worte gesegnet und auch aufgrund Meiner Worte in Stücke zerschlagen werden. So werden alle Menschen während der letzten Tage sehen, dass Ich der wiedergekehrte Erlöser bin und dass Ich der Allmächtige Gott bin, der die ganze Menschheit erobert. Und alle werden sehen, dass Ich einst das Sündopfer für den Menschen war, dass Ich aber in den letzten Tagen auch zu den Flammen der Sonne werde, die alles verbrennt, und auch zur Sonne der Gerechtigkeit, die alles offenbart. Dies ist Mein Werk in den letzten Tagen. Ich nahm diesen Namen an und Ich besitze diese Disposition, damit alle Menschen sehen können, dass Ich ein gerechter Gott bin, die brennende Sonne und die lodernde Flamme bin und damit alle Mich anbeten können, den einen wahren Gott, und damit sie Mein wahres Gesicht sehen können: Ich bin nicht nur der Gott der Israeliten, und Ich bin nicht nur der Erlöser; Ich bin der Gott aller Geschöpfe, überall in den Himmeln und auf Erden und in den Meeren“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der Erlöser ist bereits auf einer „weißen Wolke“ wiedergekehrt). Nachdem ich Gottes Worte gelesen hatte, sprach ich mit meinen Schwägerinnen darüber: „Gottes Name ändert sich mit dem Zeitalter und der Phase von Gottes Werk. Gott trägt in jedem Zeitalter unterschiedliche Namen, einen Namen pro Zeitalter, und jeder Name steht für das Werk Gottes im jeweiligen Zeitalter. Im Zeitalter des Gesetzes erließ Gott unter dem Namen Jehova die Gesetze und lehrte die Menschen, auf der Erde zu leben. Im Zeitalter der Gnade wurde Gottes Geist in Gestalt des Herrn Jesus Mensch und vollbrachte für die Menschheit das Werk der Erlösung. In den letzten Tagen kommt Gott menschgeworden als Allmächtiger Gott, um die Wahrheit auszudrücken und die Menschen zu richten und zu läutern. Äußerlich gesehen haben sich Gottes Name und Sein Wirken verändert, aber das Wesen Gottes ist unwandelbar. Es war immer derselbe Gott, der die Menschheit retten wollte.“ Ich habe ihnen auch ein Beispiel genannt. Jemand arbeitet vielleicht in einem Krankenhaus, und alle nennen ihn „Arzt“, doch eines Tages beschließt er, zu unterrichten, und alle nennen ihn „Lehrer“. Und später predigt er in einer Kirche, und alle nennen ihn „Pastor“. Versteht ihr? Sein Wirken hat sich verändert, und wie andere ihn nennen, hat sich verändert, aber er ist immer noch derselbe Mensch. Er ist immer noch derselbe. Genauso verwendet Gott in den verschiedenen Zeitaltern unterschiedliche Namen, aber Gottes Wesen und Identität haben sich nicht verändert, Er ist immer noch derselbe Gott. Wenn wir im Namen des Allmächtigen Gottes beten, hintergehen wir den Herrn nicht und sind keine Abtrünnigen. Wir heißen den Herrn willkommen und treten in Seine Fußstapfen. Während ich sprach, kamen plötzlich mein ältester Bruder und mein dritter Bruder dazu. Mein ältester Bruder unterbrach mich wütend. „Redet nicht mehr mit ihm. Bei ihm gibt es nichts zu gewinnen. Was auch immer du sagst, er hat eine Antwort darauf, warum sich also die Mühe machen?“ „Hosea, du glaubst an die falsche Sache. Hör endlich auf damit.“ „Du sagst, der Allmächtige Gott ist der zurückgekehrte Herr Jesus. Geh und predige es dem Pastor. Wenn der Pastor sagt, dass dies der wahre Weg ist, dann lass uns gemeinsam daran glauben. Wenn nicht, dann komm zurück in die Kirche und glaube mit uns. Ihr seid alle Brüder vom gleichen Blut. Ihr könnt nicht jeder seinen eigenen Weg gehen.“ Als ich sah, wie meine Brüder und Schwägerinnen den Pastor verehrten, sagte ich zu ihnen: „Wir Gläubigen sollten Gott gehorchen und ihn über alle Maßen ehren. Wir können nicht blind befolgen, was die Leute sagen. Vor allem, wenn es darum geht, den Herrn willkommen zu heißen, sollten wir nicht den Pastor bestimmen lassen. Der Herr Jesus sagte, dass die Schafe Gottes Seine Stimme hören. Wir sollten darauf achten, Gottes Stimme zu hören, damit wir den Herrn willkommen heißen.“ Ich sagte auch zu ihnen: „Als der Herr Jesus kam, um zu wirken, strebten diejenigen, die an das Judentum glaubten, nicht danach, Gottes Stimme zu hören. Sie folgten den Pharisäern blind, indem sie sich dem Herrn Jesus widersetzten und ihn verdammten. Infolgedessen verloren sie die Erlösung durch den Herrn. Das sollte uns eine Lehre sein.“ Aber egal, was ich sagte, meine Brüder und Schwägerinnen wollten einfach nicht zuhören und bestanden darauf, dass der Pastor sich nicht irren konnte. Als ich ihre Haltung sah, dachte ich: „Sie verehren den Pastor so sehr, dass sie es vielleicht auch annehmen, wenn der Pastor es annimmt.“

Eines Tages, im Januar 2021, kamen der Pastor und die Leiter zu mir nach Hause, und ich nutzte die Gelegenheit, ihnen das Evangelium zu verkünden. „In Matthäus 24:37 steht: ‚Gleichwie es zur Zeit Noahs war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes‘ Und in 24:44 heißt es: ‚Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr’s nicht meinet‘ In Lukas 17:24-25 heißt es: ‚Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an Seinem Tage sein. Zuvor aber muß Er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht‘ Die Prophezeiung erwähnt ‚das Kommen des Menschensohns‘ und ‚der Menschensohn kommt‘. Wer ist also der Menschensohn? Der Menschensohn bezieht sich auf die Menschwerdung Gottes. Der Herr Jesus war der Menschensohn, weil er die Menschwerdung von Gottes Geist war. Ein Geist kann nicht Menschensohn genannt werden. Also heißt es in der Prophezeiung, dass der Herr in den letzten Tagen als Menschensohn wiederkehrt, das heißt, menschgeworden. Wenn der geistige Leib des Herrn Jesus nach der Auferstehung auf Wolken herabgestiegen und allen in großer Herrlichkeit erschienen wäre, wer würde es dann wagen, Ihm zu widerstehen oder ihn zu verurteilen? Doch der Herr Jesus sagte: ‚Muß Er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.‘ Wie wird diese Prophezeiung erfüllt? Nur wenn Gott als Menschensohn menschgeworden ist, als gewöhnlicher und normaler Mensch, in einer Form, die die Menschen nicht erkennen, kann Er verdammt und abgelehnt werden. Deshalb, so die Prophezeiung des Herrn Jesus, kehrt der Herr in den letzten Tagen menschgeworden zurück, und das ist ganz sicher.“ „In diesen Bibelversen wird der ‚Menschensohn‘ erwähnt, und damit ist der Herr Jesus gemeint.“ „Bruder Elian, der Herr Jesus spricht sehr deutlich. Das sind Prophezeiungen über die Wiederkunft des Herrn, nicht über den Herrn Jesus.“ „Die Bibel sagt ganz klar: ‚Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit‘ (Matthäus 24,30). Der Herr wird auf einer Wolke wiederkommen, aber du sagst, Er wird menschgeworden kommen. Widersprechen sich diese Dinge nicht? Wir warten auf den Herrn Jesus, der auf einer Wolke kommt. Jetzt ist die Zeit nahe, alle möglichen Katastrophen sind aufgetreten und der Herr wird bald auf einer Wolke kommen, um uns in das Himmelreich zu bringen. Nach all den Jahren des Glaubens an den Herrn bist du fast am Ziel, aber nun gibst du einfach alles auf.“ „Pastor Jaxon, die Prophezeiung, die du gerade erwähnt hast, ist auch wahr, aber Gottes Menschwerdung widerspricht nicht Seiner Ankunft auf Wolken. Ich verstand diese Frage zunächst nicht. Später, nachdem ich die Worte des Allmächtigen Gottes gelesen hatte, wurde mir klar, dass die Rückkehr des Herrn in zwei Schritten erfolgt. Zuerst kommt Er heimlich als Menschensohn, um die Wahrheit zu verkünden und das Werk des Gerichts zu tun. Nach Schaffung einer Gruppe von Überwindern entsendet Gott Katastrophen, um Gutes zu belohnen und Böses zu bestrafen. Nach den Katastrophen steigt Gott auf einer Wolke herab und erscheint vor aller Augen. Zu dieser Zeit werden alle, die sich dem Allmächtigen Gott widersetzen und Ihn verdammen, heulen und zähneknirschen. Damit erfüllt sich die Prophezeiung vom Herrn, der auf den Wolken kommt, vollkommen: ‚Siehe, Er kommt mit den Wolken, und es werden Ihn sehen alle Augen und die Ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde‘ (Offenbarung 1,7).“ Da waren der Pastor und die anderen überrascht und verstummten. Ich las ihnen eine Stelle aus den Worten des Allmächtigen Gottes vor. „Wenn ihr Jesus mit euren eigenen Augen auf einer weißen Wolke vom Himmel herabsteigen seht, dies der öffentliche Auftritt der Sonne der Gerechtigkeit sein wird. Das wird vielleicht eine Zeit großer Begeisterung für dich sein, trotzdem solltest du wissen, dass der Zeitpunkt, an dem du das Herabkommen Jesu vom Himmel bezeugst, auch der Zeitpunkt ist, an dem du in die Hölle hinabfährst, um bestraft zu werden. Dies wird die Zeit des Endes von Gottes Führungsplan sein und es wird der Zeitpunkt sein, wenn Gott die Guten belohnt und die Bösen bestraft. Denn das Gericht Gottes wird beendet sein, bevor der Mensch Zeichen sieht, wenn es nur den Ausdruck der Wahrheit gibt. Diejenigen, die die Wahrheit annehmen und nicht nach Zeichen suchen, und somit gereinigt worden sind, werden vor den Thron Gottes zurückgekehrt sein und in die Umarmung des Schöpfers eingetreten sein. Nur diejenigen, die auf dem Glauben beharren, dass ‚Der Jesus, der nicht auf einer weißen Wolke reitet, ein falscher Christus ist‘, werden ewig währender Bestrafung unterworfen, denn sie glauben nur an den Jesus, der Zeichen zur Schau stellt, aber erkennen den Jesus nicht an, der ein strenges Urteil verkündet und das Leben und den wahren Weg freigibt. Und deswegen kann es nur so sein, dass Jesus mit ihnen umgeht, wenn Er in der Öffentlichkeit auf einer weißen Wolke zurückkehrt. Sie sind zu stur, zu selbstsicher, zu arrogant. Wie könnten solche verkommenen Menschen von Jesus belohnt werden? Die Wiederkehr Jesu ist eine große Errettung für diejenigen, die die Wahrheit annehmen können, aber für jene, die die Wahrheit nicht annehmen können, ist es ein Zeichen der Verdammnis. Ihr solltet euren eigenen Weg wählen und nichts tun, was gegen den Heiligen Geist lästert und die Wahrheit ablehnt. Ihr solltet nicht ignorant und arrogant sein, sondern Menschen, die sich der Führung des Heiligen Geistes unterwerfen und sich nach der Wahrheit sehnen und diese suchen; nur auf diese Weise werdet ihr profitieren“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bis du den geistlichen Leib Jesu erblickst, wird Gott Himmel und Erde neu gemacht haben). Alle Anwesenden waren verblüfft, als sie Gottes einschneidende Worte hörten. Nach einer Weile ergriff der Pastor das Wort. „Du hast gerade gesagt, dass dies Gottes neue Worte sind? Das stimmt nicht. Gottes Worte stehen alle in der Bibel, und es gibt keine Worte Gottes außerhalb der Bibel. Wenn es welche gibt, sind sie Ergänzungen zur Bibel. In der Offenbarung heißt es eindeutig: ‚Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt, davon in diesem Buch geschrieben ist‘ (Offenbarung 22,18-19).“ „Pastor Jaxon, wenn es heißt, dass nichts hinzugefügt oder weggenommen werden darf, wird davor gewarnt, willkürlich Prophezeiungen im Buch der Offenbarung hinzuzufügen oder zu löschen. Es bedeutet nicht, dass Gott keine neuen Worte mehr sprechen wird. Der Herr Jesus Selbst sagte: ‚Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten‘ (Johannes 16,12-13). Der Herr Jesus sagte sehr deutlich, dass Er, wenn Er in den letzten Tagen wiederkehrt, viele Worte sprechen wird, um uns in alle Wahrheiten einzuführen. Nach deinem Verständnis würde Gott, wenn Er in den letzten Tagen wiederkehrt, weder reden noch wirken. Wie werden dann diese Worte des Herrn Jesus erfüllt und verwirklicht? Gott ist die Wahrheit, die Quelle des Lebens, der immer fließende Brunnen des lebendigen Wassers. Du beschränkst Gottes Worte und sein Wirken auf die Worte in der Bibel, als ob Gott diese Worte nur in der Bibel sagen könnte. Ist das nicht eine Einschränkung und Herabsetzung Gottes?“ Pastor Jaxon hörte auf zu reden, nachdem er meine Worte gehört hatte. Ich dachte: „Früher habe ich Pastoren verehrt. Ich dachte, sie wären mit der Bibel vertraut und wüssten über Gott Bescheid. Zu meinem Entsetzen verstehen sie die Bibel nicht und grenzen sogar Gottes Werk ein.“ Ich war enttäuscht.

Nach mehreren Diskussionen erkannte der Pastor meinen festen Glauben und wollte mich mit Täuschungen verwirren, die ich mit Gottes Worten widerlegte. Ich bezeugte Gottes Wirken in den letzten Tagen, aber sie hörten mir überhaupt nicht zu. Am Ende der Diskussion, als Pastor Jaxon merkte, dass er mich nicht widerlegen konnte, schwieg er. Elian, der mit ihm gekommen war, sagte zu mir: „Hosea, wir wollen, dass du aufhörst, an den Allmächtigen Gott zu glauben, weil wir für dein Leben verantwortlich sind. Wir tun dies aus Liebe. Wir befürchten, dass du den falschen Weg einschlägst. Menschen, die die Bibel so gut verstehen wie du, sollten die Kirche leiten und mit uns zusammenarbeiten. Das wäre wunderbar.“ Als ich ihn das sagen hörte, erinnerte ich mich an die Worte des Teufels, der in der Bibel den Herrn Jesus versuchte: „Wiederum führte Ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte Ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu Ihm: Das alles will ich Dir geben, so Du niederfällst und mich anbetest“ (Matthäus 4,8-9). Als sie mich baten, eine leitende Funktion in der Kirche zu übernehmen, war das die Versuchung des Teufels. Sie dachten, ich würde mit ihnen gehen, wenn sie mich mit Prestige und Status verführten. Prestige und Status waren ihnen viel zu wichtig! Sie hörten die Nachricht von der Ankunft des Herrn, aber statt zu suchen und zu forschen, versuchten sie, mich vom wahren Weg abzubringen. Das war so heimtückisch! Also wies ich sie zurück. „Ich gehe nicht zurück in die Kirche. Jetzt ist der Herr Jesus wiedergekehrt, um ein neues Werk zu tun. Er wirkt nicht mehr in den Kirchen des Zeitalters der Gnade. Was nützt es mir, in die Kirche zu gehen? Wir sollten Gottes neues Werk annehmen und Gott folgen, andernfalls werden wir vom Herrn verlassen und verstoßen. Es ist genau wie damals, als der Herr Jesus kam, um zu wirken. Die Jünger hörten die Worte des Herrn Jesus, erkannten die Stimme des Herrn, folgten dem Herrn und erlangten das Heil des Herrn. Diejenigen aber, die sich an die Gesetze im Tempel hielten, wurden vom Herrn verlassen und verstoßen. Vor allem du solltest dir dieser Tatsache bewusst sein. Der Herr ist in den letzten Tagen zurückgekehrt. Wenn wir nicht auf Seine Stimme hören, wie können wir Ihn dann willkommen heißen? Der Herr Jesus sagte: ‚Meine Schafe hören Meine Stimme, und Ich kenne sie; und sie folgen Mir‘ (Johannes 10,27). In der Offenbarung wurde auch das hier prophezeit: ‚Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt‘ (Offenbarung, Kapitel 2, 3). ‚Siehe, Ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand Meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde Ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir‘ (Offenbarung 3,20). Pastor Jaxon, bei der Begrüßung des Herrn ist das Wichtigste, auf die Stimme des Herrn zu hören. Wenn jemand bezeugt, dass Er wiedergekehrt ist, müssen wir unsere Vorstellungen beiseite legen, suchen und forschen. Sonst können wir den Herrn nicht willkommen heißen und gehen nicht ins Himmelreich ein.“ „Wir brauchen nicht auf Gottes Stimme zu hören, wir müssen nur darauf warten, dass der Herr auf einer Wolke kommt, um uns in Sein Reich zu geleiten. Wenn der Tag kommt, an dem der Herr Jesus auf einer Wolke erscheint und wir diejenigen sind, die weinen und mit den Zähnen knirschen, werden wir die Verantwortung dafür tragen. Aber ich muss dir etwas klar machen. Gib uns nicht die Schuld, wenn du den falschen Glauben hast und den falschen Weg einschlägst. Wenn du jetzt die Dinge zum Guten wenden willst, kannst du immer noch zur Kirche zurückkehren. Ich gebe dir noch ein paar Tage Zeit, darüber nachzudenken. In sieben Tagen kommst du in die Kirche und gibst mir eine Antwort. Und ich warne dich, es ist dir nicht erlaubt, dein Evangelium in der Kirche zu predigen. Wenn jemand in unserer Kirche wegen dir anfängt, an den Allmächtigen Gott zu glauben, werde ich dich dafür bezahlen lassen!“ Nachdem der Pastor seine Rede beendet hatte, sagte er zu meiner Familie: „Wir haben so viel gesagt, aber er hat nicht zugehört. Ihr seid seine Familie, also versucht, ihn zu überreden.“ Danach ging der Pastor verärgert weg.

Meine Familie war sauer auf mich, als sie merkte, dass ich nicht auf den Pastor hörte. Sie kamen alle rüber und schimpften mit mir, und mein zweiter Bruder drohte mir sogar mit Gewalt. „Wir haben den Pastor geholt und du hast uns in Verlegenheit gebracht. Der Pastor hat so viel gesagt, aber du hast nicht zugehört und bestehst immer noch darauf, an den Allmächtigen Gott zu glauben. Also werde ich dich zu Tode prügeln!“ „Bitte! Was habe ich falsch gemacht, dass du mich schlagen willst? Der Herr ist da. Ich habe nur auf Seine Stimme gehört und Ihn willkommen geheißen. Warum behandelt ihr mich so? Glaubt ihr noch an Gott?“ „Du hörst nicht einmal dem Pastor zu. Was ist nur los mit euch?“ „Glaubt ihr an Gott oder glaubt ihr an den Pastor? Nur weil ich Gottes Werk der letzten Tage angenommen habe, behindert und belästigt mich der Pastor so. Ich denke, der Pastor und diese Leiter sind heuchlerische Pharisäer. Jetzt ist Gott zurückgekehrt, Er tut ein neues Werk und Er hat so viele Wahrheiten ausgedrückt, aber sie suchen und erforschen sich nicht selbst und hindern andere daran, den Herrn willkommen zu heißen. Sie benutzen sogar ihren Status, um mich vom wahren Weg abzubringen, indem sie sagen, es sei um meines Lebens willen. Ist das nicht einfach eine Lüge? Sie wollen mich in die Falle locken und mich ruinieren! Der Herr Jesus stellte die Pharisäer bloß, indem er sagte: ‚Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen. … ihr Land und Wasser umziehet, dass ihr einen Proselyten gewinnt; und wenn er’s geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr denn ihr seid!‘ (Matthäus 23,13.15). Was ist der Unterschied zwischen dem Pastor und den Leitern mit den Pharisäern? Wie könnt ihr auf ihrer Seite sein?“ „Wenn der Pastor dich ausschließt, sind wir keine Brüder mehr und es ist uns dann egal, ob du lebst oder stirbst. Zahle das Geld zurück, das du uns schuldest, und zwar innerhalb von zwei Wochen.“

Es machte mich sehr traurig, sie so herzlos zu erleben. Wenn sie in Schwierigkeiten waren, habe ich mein Bestes getan, um ihnen zu helfen, aber jetzt behandelten sie mich auf diese Weise. Wie waren die guten Brüder, die ich früher kannte, so geworden? Wie konnten diese Menschen meine Familie sein? In dieser Nacht lag ich im Bett und konnte nicht schlafen. Es tat so weh, daran zu denken, dass ich die Tränen nicht zurückhalten konnte. Ich betete zu Gott, bat Gott, mir Glauben zu schenken und mich zu leiten, damit ich Seinen Willen verstünde und wüsste, wie ich diese Situation meistern sollte. Ich erinnerte mich daran, was der Herr Jesus gesagt hatte: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein“ (Matthäus 10,34-36). „So euch die Welt hasst, so wisset, dass sie Mich vor euch gehasst hat“ (Johannes 15,18). Die Worte des Herrn sind wahr und die Prophezeiungen des Herrn haben sich erfüllt. Nur weil ich Gottes Werk der letzten Tage angenommen habe, versuchten mein Pastor und meine Brüder, mich zu behindern und zu verfolgen. Sie hassten nicht mich, sie hassten Gott. Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, was in den letzten Tagen geschehen war, war ich Gott dankbar. Gottes Wort half mir, die Störung und Behinderung durch meinen Pastor und meine Familie zu überwinden, und verhalf mir auch zu einer gewissen Einsicht ihnen gegenüber.

Eines Tages erfuhr eine Schwester von meiner Situation und schickte mir einen Abschnitt aus den Worten des Allmächtigen Gottes. „Sei nicht entmutigt, sei nicht schwach, und Ich werde die Dinge für dich deutlich machen. Der Weg zum Königreich ist nicht so eben – nichts ist so einfach! Ihr wollt Segnungen auf einfachem Wege erhalten, nicht wahr? Heute wird jeder harten Prüfungen entgegensehen müssen. Ohne solche Prüfungen wird das liebende Herz, das ihr Mir entgegenbringt, nicht stärker werden, und ihr werdet keine wahre Liebe zu Mir haben. Auch wenn es sich bei diesen Prüfungen nur um unbedeutende Umstände handelt, jeder muss sie durchlaufen; es ist nur, dass die Schwierigkeit der Prüfungen von Person zu Person unterschiedlich sein wird. Prüfungen sind eine Segnung von Mir, und wie viele von euch kommen häufig vor Mich und flehen Mich auf den Knien um Meine Segnungen an? Dumme Kinder! Ihr glaubt stets, dass ein paar Glück verheißende Worte als Mein Segen gelten, doch ihr erkennt nicht, dass Bitterkeit eine Meiner Segnungen ist. Diejenigen, die an Meiner Bitterkeit teilhaben, werden sicherlich an Meiner Süße teilhaben. Das ist Meine Verheißung und Mein Segen für euch. Zögert nicht, Meine Worte zu essen und zu trinken und sie zu genießen! Wenn die Dunkelheit vorüberzieht, kommt Licht auf. Am dunkelsten ist es vor Sonnenaufgang; nach dieser Tageszeit wird der Himmel allmählich heller, und dann geht die Sonne auf. Habt keine Angst oder Scheu“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Kundgebungen Christi am Anfang, Kapitel 41). Sie hielt mit mir Gemeinschaft: „Wir glauben an den Allmächtigen Gott und heißen den Herrn willkommen, aber Satan will nicht, dass wir gerettet oder von Gott erobert werden, also versucht er mit allen Tricks, uns zu behindern und zu stören. Doch Gott lässt dies zu. Warum? Gott will den wahren oder falschen Glauben der Menschen offenbaren. Jemand mit echtem Glauben, Gottes Schaf, kann der Prüfung standhalten. Egal, wie sehr Satan sie stört, sie können Gott beharrlich folgen. Diejenigen, die nicht zu Gott gehören, die Falsches glauben, ziehen sich zurück, wenn Satan sie belästigt. Das ist die Weisheit Gottes, die auf Basis der Intrigen Satans praktiziert wird. Jetzt wirst du von deinem Pastor und deiner Familie gestört und behindert. Das ist eine Prüfung. Nach dieser Erfahrung wirst du einige Wahrheiten verstehen und gewisse Dinge klar sehen. Du wirst auch wissen, wie du erkennen kannst, wer ein wahrer und wer ein falscher Gläubiger ist, und wie du den Glauben an Gott entwickelst. Das sind Dinge, die wir in einer gemütlichen Umgebung nicht lernen können. Dieses Leid ist es wert.“ Nachdem ich der Schwester zugehört hatte, begriff ich, dass die Behinderung und Störung durch den Pastor und meine Familie scheinbar von Menschen verursacht wurde, aber in Wirklichkeit war es Satan, der versuchte, mich von Gottes Rettung abzuhalten. Satan ist wirklich voller Hass. Durch diesen Vorfall erhielt ich ein gewisses Urteilsvermögen über den Pastor, und mein Wunsch, Gott zu folgen, wurde stärker. Als ich nach ein paar Tagen immer noch an den Allmächtigen Gott glaubte, kam auch mein Onkel, um mich davon abzubringen. „Hosea, hör mir einfach zu. Komm zurück. Was wirst du tun, wenn der Pastor dich ausschließt? Wer wird dir helfen, wenn du in Zukunft Schwierigkeiten hast oder krank wirst?“ „Ich habe endlich den Herrn willkommen geheißen, also werde ich dem Allmächtigen Gott folgen, egal was passiert. Ich werde nicht zurück in die Kirche gehen.“ „Du weißt nicht so viel wie der Pastor. Wenn es um den Glauben an Gott geht, müssen wir auf dem Pastor vertrauen.“ „Als der Herr Jesus an Sein Werk ging, dachten auch die Gläubigen des Judentums, die Pharisäer wüssten es besser und folgten ihnen, indem sie sich dem Herrn widersetzten und Ihn verurteilten. Infolgedessen wurden sie verflucht und bestraft. Als Gottgläubige müssen wir auf Gottes Worte hören. Wenn die Worte und Taten des Pastors nicht mit Gottes Worten übereinstimmen, dürfen wir ihnen nicht folgen. Ich sagte dem Pastor, dass Gott in den letzten Tagen wiederkehrt, um viele Wahrheiten auszudrücken, was in der Bibel und den Prophezeiungen des Herrn Jesus bewiesen wird. Sie hatten keine Möglichkeit, sie zu widerlegen, aber sie hatten kein Interesse, überhaupt zu suchen. Sie versuchten, mich daran zu hindern, den Herrn willkommen zu heißen und wollten nicht zulassen, dass ich es mit einem meiner Brüder oder Schwestern teile. Glaubst du, dass das, was sie getan haben, im Einklang mit Gottes Worten steht? Onkel, du suchst und forschst nicht nach Gottes Wirken in den letzten Tagen. Du hörst auf das, was der Pastor sagt. Du hast die Worte des Allmächtigen nie gelesen, wie kannst du also wissen, ob sie wahr oder falsch sind? Es ist wie beim Überqueren eines Flusses. Wenn eine Person sagt, das Wasser sei tief, und eine andere sagt, es sei seicht, wem glaubst du dann? Würdest du die Wahrheit nicht erkennen, wenn du selbst ins Wasser gehst? Wenn du an den Herrn glaubst, aber nicht auf Ihn, sondern auf den Pastor hörst, wirst du am Ende, wenn der Pastor in die Hölle kommt, nicht auch in die Hölle kommen? Ist es nicht so, dass der Blinde den Blinden in die Grube führt?“ „Hast du denn keine Angst, dass der Pastor dich bei der Regierung anzeigt und dich verhaften lässt?“ „Egal, ob sie mich bei der Regierung melden, egal, was die Regierung mit mir macht, selbst wenn ich verfolgt werde, muss ich dem Allmächtigen Gott folgen.“ An diesem Tag versuchte mein Onkel ständig, mich zu überreden, aber ich hörte nicht auf ihn. Eine Woche später ging ich, um zu verhindern, dass der Pastor mich wieder belästigte, zum Pastor und zu den Leitern und sagte, ich würde fest an den Allmächtigen Gott glauben und nicht mehr in die Kirche gehen, und ich bat sie, nicht mehr mit mir zu diskutieren. Unerwarteterweise weigerte sich der Pastor, aufzugeben, und sagte zu mir: „Die Kirche des Allmächtigen Gottes, an die du glaubst, ist nicht die Wiederkunft des Herrn. Wenn du weiter daran glaubst, verrätst du den Herrn.“ Ich sagte zu ihm: „Das ist nicht wahr: Der Herr Jesus hat Seine Wiederkunft prophezeit und gesagt: ‚Denn gleichwie ein Blitz ausgeht vom Osten und scheint bis zum Westen, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes‘ (Matthäus 24,27). Erfüllt das Erscheinen der Kirche des Allmächtigen Gottes nicht Seine Prophezeiung?“ Als Pastor Jaxon sah, dass er mich nicht widerlegen konnte, wurde er wütend und fing an, Gottes Werk zu richten und zu verurteilen. Seine Worte machten mich sehr wütend. Ich erinnerte mich daran, was der Herr Jesus gesagt hatte: „Meine Schafe hören Meine Stimme, und Ich kenne sie; und sie folgen Mir“ (Johannes 10,27). Gottes Schafe hören Seine Stimme. Der Pastor und die Leiter verstehen Gottes Stimme nicht und richten Gott. Sie sind nicht Gottes Schafe. Sie sind des Teufels. Ich sagte zu ihnen: „In der Vergangenheit haben die Pharisäer den Herrn Jesus verurteilt und verdammt. Jetzt, wo ihr hört, dass der Herr zurückgekehrt ist, sucht ihr nicht und forscht nicht nach. Selbst wenn ihr seht, dass die Worte des Allmächtigen Gottes so gut gesprochen sind, verurteilt ihr sie immer noch und leistet Widerstand. Seid ihr nicht einfach moderne Pharisäer?“ Der Pastor und die Leiter waren sehr wütend, als ich das sagte, also wollten sie mich auf andere Weise zwingen. „Da du so sicher bist, dass du an den Allmächtigen Gott glauben willst, lass uns eine Erklärung aufsetzen, die du unterschreiben musst, um zu bestätigen, dass du nicht an den Herrn Jesus glaubst.“ „Warum sollte ich das unterschreiben? Der Allmächtige Gott ist der zurückgekehrte Herr Jesus, und ich glaube an den Allmächtigen Gott, der den Herrn willkommen heißt. Wie kannst du sagen, dass ich nicht an den Herrn Jesus glaube? Ist das nicht eine Verdrehung der Tatsachen? Du sagst, als der Herr Jesus an sein Werk ging, verließen die Jünger des Herrn wie Petrus und Johannes alle den Tempel und folgten dem Herrn Jesus. Kann man sagen, dass sie Gott Jehova hintergangen hätten? Sicherlich nicht. Sie hielten mit Gottes neuem Werk Schritt. Genauso ist der Herr Jesus jetzt zurückgekehrt, um ein neues Werk zu tun. Und ich, der ich an den Allmächtigen Gott glaube, folge den Spuren des Lammes. Wie kann das ein Verrat am Herrn Jesus sein? So etwas werde ich nicht unterschreiben!“ „Du musst diese Erklärung unterschreiben, und auch deine Brüder und Eltern müssen unterschreiben, um zu beweisen, dass du die Kirche selbst verlassen hast und dass wir dich nicht ausgeschlossen haben.“ In diesem Moment erkannte ich die Absicht des Pastors. Wenn ich erklärte, dass ich nicht an den Herrn Jesus, sondern an den Allmächtigen Gott glaubte, hieße das nicht, ich leugnete, dass der Allmächtige Gott und der Herr Jesus ein Gott sind? Wenn ich unterschriebe, wäre das ein Beweis für sie, den Allmächtigen Gott zu leugnen und zu verdammen. Sie waren so gemein und bösartig! Wenn sie diese Erklärung zur vietnamesischen Regierung brächten, würde ich verfolgt werden. Das war ihr niederträchtiges Ziel. An diesem Abend diskutierten wir bis nach zehn Uhr, aber ganz egal, was ich sagte, der Pastor schien es nicht zu verstehen, und er war unhöflich und unvernünftig. Also blieb mir nichts mehr zu sagen. Am nächsten Tag, als meine Familie die Nachricht hörte, kamen sie zu mir nach Hause, um mich zu tadeln. „Dein Vater und ich haben so hart gearbeitet, um dich aufzuziehen, und jetzt lässt du uns im Stich? Du hast überhaupt kein Gewissen!“ „Mama, ich habe dich nicht im Stich gelassen. Ich habe dir das Evangelium viele Male gepredigt, aber du glaubst nicht daran. Du folgst nicht den Worten Gottes, sondern nur denen des Pastors. Das ist deine eigene Entscheidung.“ „Von jetzt an bist du nicht mehr mein Sohn!“ „Von nun an werden wir getrennte Wege gehen. Wir sind keine Brüder mehr. Egal, welche Schwierigkeiten du in Zukunft hast, wir werden dir nicht mehr helfen.“ „Dann liegt es an dir. Ich glaube einfach an Gott, und du verfolgst mich so und zwingst mich, zwischen dir und Gott zu wählen, also werde ich natürlich Gott wählen. Aber ich habe nie behauptet, ihr wärt nicht meine Eltern und Brüder. Das sind deine Worte.“

Danach ging ich nicht mehr in die Kirche. Ich dachte, der Pastor und die Leiter würden mich nicht mehr belästigen. Unerwartet kam eines Tages im April der Kirchenmitarbeiter, der die Finanzen verwaltete, zu mir und wollte, dass ich in die Kirche ging, um zu unterschreiben, dass ich nicht an den Herrn Jesus glaubte. Ich war wütend. Diese Leute wollten mich nicht in Ruhe lassen. Warum waren sie so hasserfüllt? Nachdem ich ihn weggeschickt hatte, beruhigte ich mich und betete zu Gott, und ich dachte an eine Textstelle aus den Worten des Allmächtigen Gottes. „Wenn Gott wirkt, sich um einen Menschen kümmert, diesen Menschen betrachtet und Er Gefallen an diesem Menschen hat und ihn gutheißt, ist Satan dicht dahinter und versucht, den Menschen hinters Licht zu führen und ihm zu schaden. Wenn Gott diesen Menschen gewinnen will, wird Satan alles in seiner Macht Stehende tun, um Gott zu behindern und eine Vielzahl böser Tricks anwenden, um das Werk Gottes in Versuchung zu führen, zu stören und zu beschädigen, alles, um sein verborgenes Ziel zu erreichen. Was ist dieses Ziel? Er will nicht, dass Gott irgendjemanden gewinnt; er will diejenigen an sich reißen, die Gott gewinnen will, er will sie kontrollieren und die Führung über sie übernehmen, damit sie ihn anbeten, sodass sie sich ihm anschließen, böse Taten zu begehen, und sich Gott widersetzen. Ist das nicht Satans finsteres Motiv? Ihr sagt oft, dass Satan so böse, so schlecht ist, aber habt ihr ihn gesehen? Du kannst sehen, wie schlimm die Menschheit ist; du hast nicht gesehen, wie schlimm der echte Satan ist. Aber bei Hiob hast du eindeutig bemerkt, wie böse Satan ist. Diese Sache hat Satans scheußliches Antlitz und sein Wesen sehr deutlich gemacht. Satans Ziel dahinter, Gott zu bekriegen und Ihm auf dem Fuße zu folgen, ist, das Werk zu zerstören, das Gott verrichten will, diejenigen einzunehmen und zu kontrollieren, die Gott gewinnen will, um diejenigen, die Gott gewinnen will, vollständig auszulöschen. Wenn sie nicht ausgelöscht werden, dann gelangen sie in den Besitz Satans, um von ihm verwendet zu werden – das ist sein Ziel“ (Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige IV). Nachdem ich über Gottes Worte nachgedacht hatte, erkannte ich Satans Tricks noch deutlicher. Ich sah, dass diese Pastoren und Ältesten zu Satan gehörten. Sie waren Satans Komplizen. Sie versuchten mit allen Mitteln, meinen Glauben an den Allmächtigen Gott zu behindern und zu stören, um mich von Gott abzubringen. Sie baten mich, ein Schreiben zu unterzeichnen, in dem ich den Herrn Jesus leugnete, damit sie mich verurteilen konnten. Ihre Herzen waren so bösartig! Von Anfang bis Ende spielten sie die Rolle Satans. Später durchschaute auch meine Familie die Absichten des Pastors und erkannte, dass ich unterschreiben sollte, damit er mich bei der Regierung melden konnte. Meine Mutter sagte zu mir: „Hosea, unterschreibe diesen Brief nicht. Der Pastor ist furchtbar. Du hast nichts falsch gemacht, weil du an Gott glaubst, aber er behandelt dich so. Wenn du verfolgt wirst, werde ich ihn nicht davonkommen lassen.“ Früher verehrte ich die Pastoren. Ich dachte, sie dienten dem Herrn und dass ihnen zu helfen bedeutete, den Herrn zu lieben. Deshalb spendete ich ihnen oft Geld und Waren. Wenn ihre Autos kaputt gingen, reparierte ich sie immer, egal wie viel es kostete. Dank dieser Erfahrung erkenne ich jetzt das wahre Gesicht der Pastoren. Unter dem Vorwand, die Herde zu schützen, hindern sie Menschen daran, den wahren Weg zu erforschen und halten andere davon ab, den Herrn willkommen zu heißen und in das Himmelreich einzugehen. Sie wollen uns nur alle unter ihrer Kontrolle halten, damit wir ihnen mehr Geld geben und sie unterstützen. Sie sind Stolpersteine, die Menschen daran hindern, ins Himmelreich einzugehen.

Es ist genau so, wie es die Worte des Allmächtigen Gottes sagen. „Es gibt jene, die die Bibel in prachtvollen Kirchen lesen und sie den ganzen Tag lang rezitieren. Unter ihnen ist jedoch nicht ein einziger, der den Zweck von Gottes Werk versteht. Nicht einer unter ihnen ist in der Lage, Gott zu kennen; erst recht kann keiner von ihnen mit den Absichten Gottes übereinstimmen. Sie sind alle wertlose, niederträchtige Menschen, die alle hoch oben stehen, um Gott zu belehren. Sie widersetzen sich Gott vorsätzlich, sogar während sie Sein Banner tragen. Sie behaupten, an Gott zu glauben, und doch verzehren sie das Fleisch des Menschen und trinken dessen Blut. Alle derartigen Menschen sind Teufel, die die Seele des Menschen verschlingen, Anführer von Dämonen, die absichtlich jene stören, die versuchen, den richtigen Weg einzuschlagen. Sie sind Stolpersteine, die jene behindern, die Gott suchen. Sie scheinen vielleicht von ‚gesunder Verfassung‘ zu sein, aber wie sollen ihre Anhänger wissen, dass sie nichts weiter als Antichristen sind, die die Menschen dazu anleiten, sich gegen Gott zu stellen? Wie sollen ihre Anhänger wissen, dass sie lebende Teufel sind, die sich dem Verschlingen menschlicher Seelen verschrieben haben?“ (Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Alle Menschen, die Gott nicht kennen, sind Menschen, die sich Gott widersetzen). Ich bin dankbar für den Schutz Gottes. Es war das Wort des Allmächtigen Gottes, das mich schrittweise führte und leitete, das mir erlaubte, Satans Tricks zu durchschauen, klar zu erkennen, wie sehr Pastoren die Wahrheit hassen und Gott widerstehen, mich vollständig von der Knechtschaft der bösen Diener und Antichristen zu befreien, und zu Gottes Haus zurückzukehren. Mein Herz war voller Dankbarkeit gegenüber Gott! Jetzt genieße ich jeden Tag Gottes Wort, predige das Evangelium und bezeuge Gott mit meinen Brüdern und Schwestern. Ich bin erfüllt und glücklich! Danket Gott!