c. Die religiöse Welt denkt, dass Glaube an Gott Glaube an die Bibel ist und Abweichung von der Bibel sei kein Glaube an Gott; dieses Verständnis ist falsch

Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage

Schon seit vielen Jahren ist das Lesen der Bibel das altherkömmliche Mittel des Glaubens der Menschen (der des Christentums, eine der drei größten Weltreligionen). Die Abwendung von der Bibel ist kein Glaube an den Herrn, die Abwendung von der Bibel ist Heterodoxie und Häresie. Und sogar wenn die Menschen andere Bücher lesen, muss die Basis dieser Bücher die Erklärung der Bibel sein. Was so viel heißt wie, wenn du an den Herrn glaubst, dann musst du die Bibel lesen, und du darfst außerhalb der Bibel kein anderes Buch verherrlichen, das die Bibel nicht miteinbezieht. Tust du es dennoch, verrätst du Gott. Von der Zeit an, seitdem es die Bibel gibt, war der Glaube der Menschen an den Herrn der Glaube an die Bibel. Anstelle zu sagen, die Menschen glauben an den Herrn, ist es besser zu sagen, sie glauben an die Bibel. Anstatt zu sagen, sie haben angefangen, in der Bibel zu lesen, ist es besser zu sagen, sie haben angefangen, an die Bibel zu glauben. Und anstatt zu sagen, sie sind vor den Herrn zurückgekehrt, wäre es besser zu sagen, sie sind vor die Bibel zurückgekehrt. Auf diese Weise beten die Menschen die Bibel so an, als wäre sie Gott, als wäre sie ihr Lebenssaft, und sie zu verlieren, würde dem Verlieren ihres eigenen Lebens gleichkommen. Die Menschen sehen die Bibel gleichwertig zu Gott an und es gibt sogar solche, die sie höher als Gott ansehen. Wenn die Menschen ohne das Werk des Heiligen Geistes sind, wenn sie Gott nicht fühlen können, können sie weiterleben, doch sobald sie die Bibel verlieren oder die ruhmreichen Kapitel und Sprüche aus der Bibel verlieren, dann ist es so, als hätten sie ihr Leben verloren. Und daher beginnen die Menschen, in der Bibel zu lesen und die Bibel auswendig zu lernen, sobald sie an den Herrn glauben, und je mehr sie von der Bibel auswendig lernen können, umso mehr beweist das, dass sie den Herrn lieben und großen Glauben besitzen. Jene, die die Bibel gelesen haben und anderen davon erzählen können, sind alle gute Brüder und Schwestern. In all diesen Jahren wurden der Glaube der Menschen an den Herrn sowie deren Treue ihm gegenüber gemäß dem Ausmaß ihres Bibelverständnisses gemessen. Die meisten Menschen verstehen einfach nicht, weshalb sie an Gott glauben sollten, noch, wie an Gott zu glauben ist, und sie machen nichts, außer blindlings nach Hinweisen zu suchen, um die Kapitel der Bibel zu entziffern. Die Menschen haben nie nach der Richtung des Werks des Heiligen Geistes gestrebt. Sie haben von jeher nichts getan, als die Bibel verzweifelt zu studieren und zu erforschen und noch niemals hat irgendjemand ein neueres Werk des Heiligen Geistes außerhalb der Bibel gefunden. Niemand hat sich je von der Bibel abgewendet noch haben sie es jemals gewagt, dies zu tun. All die Jahre haben die Menschen die Bibel studiert, haben sich so viele Erklärungen einfallen lassen und so viel Arbeit investiert. Sie haben auch viele Meinungsverschiedenheiten über die Bibel, die sie endlos debattieren, sodass sich bis heute mehr als 2 000 verschiedene Konfessionen entwickelt haben. Sie alle wollen einige besondere Erklärungen oder grundlegendere Geheimnisse in der Bibel finden, sie wollen die Bibel erkunden und in ihr den Hintergrund für Jehovas Werk in Israel oder den Hintergrund für das Werk Jesu in Judäa oder weitere Geheimnisse entdecken, die sonst niemand kennt. Die Herangehensweise der Menschen an die Bibel ist eine der Besessenheit und des Glaubens und niemand kann sich vollständig über die inwendige Geschichte und das Wesen der Bibel im Klaren sein. Deshalb verspüren die Menschen heute immer noch ein unbeschreibliches Gefühl des Staunens, wenn es um die Bibel geht, und sie sind sogar noch mehr von ihr besessen und glauben sogar noch stärker an sie. Heute will jeder die Prophezeiungen des Werks der letzten Tage in der Bibel finden, sie wollen entdecken, welches Werk Gott während der letzten Tage tut und welche Zeichen es dort bezüglich der letzten Tage gibt. Auf diese Weise wird ihre Anbetung der Bibel noch fieberhafter und je näher die letzten Tage heranrücken, umso größer wird der blinde Glaube, den sie den Prophezeiungen der Bibel schenken, insbesondere jenen über die letzten Tage. Mit einem solchen blinden Glauben an die Bibel, mit einem derartigen Vertrauen in die Bibel haben sie kein Verlangen, nach dem Werk des Heiligen Geistes zu suchen. Den Auffassungen der Menschen entsprechend denken sie, dass nur die Bibel das Werk des Heiligen Geistes bringen kann. Nur in der Bibel können sie die Fußstapfen Gottes finden. Nur in der Bibel sind die Geheimnisse von Gottes Werk versteckt. Nur die Bibel – keine anderen Bücher oder Menschen – kann alles über Gott und die Gesamtheit seines Werkes erklären. Die Bibel kann das Werk des Himmels auf die Erde bringen und die Bibel kann beides: die Zeitalter eröffnen und schließen. Mit diesen Auffassungen haben die Menschen keine Neigung, nach dem Werk des Heiligen Geistes zu suchen. Egal, wie sehr die Bibel in der Vergangenheit den Menschen geholfen hat, sie ist folglich zu einem Hindernis für Gottes neustes Werk geworden. Ohne die Bibel können die Menschen andernorts nach den Fußstapfen Gottes suchen, doch heute sind Seine Fußstapfen in der Bibel enthalten und die Schwierigkeit, Sein neustes Werk zu erweitern, ist doppelt schwierig und zu einer mühseligen Aufgabe geworden. Der Grund dafür sind die berühmten Kapitel und Sprüche in der Bibel wie auch die verschiedenen Prophezeiungen der Bibel. Die Bibel ist zu einem Götzen in den Köpfen der Menschen und zu einem Rätsel in ihren Gehirnen geworden und sie sind einfach unfähig zu glauben, dass Gott außerhalb der Bibel wirken kann, sie sind unfähig zu glauben, dass Menschen Gott außerhalb der Bibel finden können, und noch weniger sind sie dazu fähig zu glauben, dass Gott sich während Seines letzten Werks von der Bibel abwenden und von Neuem beginnen könnte. Das ist für die Menschen undenkbar, sie können es nicht glauben und es sich auch nicht vorstellen. Die Bibel ist zu einem großen Hindernis für die Annahme von Gottes neuem Werk durch die Menschen geworden und zu einer Erschwerrnis für Gottes Verbreitung dieses neuen Werks.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (1)

Viele Menschen glauben, den wahren Weg zu finden und die Bibel verstehen und interpretieren zu können, seien dasselbe – doch sind die Dinge tatsächlich so einfach? Keiner kennt die Realität der Bibel: Dass sie nämlich nichts weiter als eine historische Aufzeichnung von Gottes Werk und ein Zeugnis der vorangegangenen zwei Stadien Seines Werkes ist, und dir keinerlei Verständnis in Bezug auf die Ziele von Gottes Werk bietet. Jeder, der die Bibel gelesen hat, weiß, dass sie die beiden Phasen von Gottes Werk während des Zeitalters des Gesetzes und des Zeitalters der Gnade dokumentiert. Das Alte Testament erzählt die Geschichte Israels und das Werk Jehovas, vom Zeitpunkt der Schöpfung bis zum Ende des Zeitalters des Gesetzes. Das Neue Testament erfasst Jesus Werk auf Erden, verzeichnet in den Vier Evangelien, und die Arbeit des Paulus; sind das etwa keine historischen Aufzeichnungen? Die Dinge der Vergangenheit heute zur Sprache zu bringen, macht sie zur Geschichte, und wie wahr oder wirklich diese auch sein mögen, so sind sie dennoch Geschichte – und die Geschichte kann sich nicht an die Gegenwart richten, denn Gott schaut nicht auf die Geschichte zurück! Wenn du also nur die Bibel verstehst, jedoch nichts von dem Werk, das Gott heute zu vollbringen beabsichtigt, wenn du an Gott glaubst, aber nicht nach dem Wirken des Heiligen Geistes suchst, dann verstehst du nicht, was es bedeutet, Gott zu suchen. Wenn du die Bibel liest, um die Geschichte Israels zu recherchieren, um die Geschichte von Gottes Schöpfung aller Himmel und der Erde zu erforschen, dann glaubst du nicht an Gott. Aber heute, da du an Gott glaubst und das Leben anstrebst, da du nach Gotteserkenntnis strebst, und nicht nach toten Buchstaben und Lehren oder einem Verständnis der Geschichte, musst du den heutigen Willen Gottes suchen und nach der Richtung des Wirkens des Heiligen Geistes suchen. Wenn du ein Archäologe wärst, dann könntest du die Bibel lesen – aber du bist keiner, du bist einer von denen, die an Gott glauben, und so solltest du besser nach Gottes heutigem Willen suchen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (4)

Die Bibel ist ein historisches Buch und hättest du im Zeitalter der Gnade das Alte Testament gegessen und getrunken und hättest du alles umgesetzt, was in der Zeit des Alten Testaments während des Zeitalters der Gnade gefordert wurde, hätte Jesus dich abgelehnt und verdammt. Wenn du das Alte Testament auf das Werk von Jesus angewendet hättest, wärst du ein Pharisäer gewesen. Wenn du heute das Alte und das Neue Testament zusammenlegst, um sie zu essen, zu trinken und auszuüben, wird der Gott von heute dich verdammen. Du wirst hinter dem heutigen Werk des Heiligen Geistes zurückgeblieben sein. Wenn du das Alte Testament und das Neue Testament isst und trinkst, dann bist du außerhalb des Stromes des Heiligen Geistes! Während der Zeit von Jesus führte Jesus die Juden und all jene, die Ihm folgten, entsprechend dem damaligen Werk des Heiligen Geistes in Ihm. Er nahm die Bibel nicht als Grundlage für das, was Er tat, sondern sprach entsprechend Seinem Werk. Er schenkte den Aussagen der Bibel keine Beachtung noch suchte Er in der Bibel nach einem Pfad, um Seine Anhänger zu führen. Genau von dem Zeitpunkt an, als Er zu wirken begann, verbreitete Er den Weg der Buße – ein Wort, das mit keiner Silbe in den Prophezeiungen des Alten Testaments erwähnt wurde. Nicht nur, dass Er nicht der Bibel entsprechend handelte, Er leitete außerdem einen neuen Pfad und führte ein neues Werk aus. Niemals nahm Er Bezug auf die Bibel, wenn Er predigte. Während des Zeitalters des Gesetzes war niemand je in der Lage gewesen, Seine Wunder der Heilung der Kranken und der Austreibung der Dämonen, zu vollbringen. Folglich gingen auch Sein Werk, Seine Lehren und die Autorität und die Kraft Seiner Worte über jeden Menschen im Zeitalter des Gesetzes hinaus. Jesus führte einfach Sein neueres Werk aus und obwohl Ihn viele Menschen verurteilten, indem sie die Bibel benutzten – und sie benutzten das Alte Testament sogar dazu, um Ihn zu kreuzigen – übertraf Sein Werk das Alte Testament. Wenn es nicht so wäre, wieso haben die Menschen Ihn dann ans Kreuz genagelt? Taten sie es nicht deshalb, weil das Alte Testament nichts von Seinen Lehren aussagte und wegen Seiner Fähigkeit, Kranke zu heilen und Dämonen auszutreiben? Sein Werk wurde getan, um einen neuen Pfad anzuführen, aber nicht, um vorsätzlich einen Streit gegen die Bibel anzufangen oder vorsätzlich auf das Alte Testament zu verzichten. Er kam einfach nur, um Sein Amt auszuführen, das neue Werk jenen zu bringen, die sich danach sehnten und nach Ihm suchten. Er kam nicht, um das Alte Testament zu erklären oder sein Werk aufrechtzuerhalten. Sein Werk diente nicht dazu, dem Zeitalter des Gesetzes eine Weiterentwicklung zu ermöglichen, denn für Sein Werk spielte es keine Rolle, ob es die Bibel als seine Grundlage hatte. Jesus kam bloß, um das Werk auszuführen, das Er tun musste. Deshalb erklärte Er weder die Prophezeiungen im Alten Testament noch wirkte Er entsprechend den Worten des alttestamentlichen Zeitalters des Gesetzes. Er ignorierte, was das Alte Testament besagte, und es war Ihm egal, ob es mit Seinem Werk übereinstimmte oder nicht, und Er sorgte Sich auch nicht darum, was andere über Sein Werk wussten oder wie sie es verurteilten. Er machte einfach mit Seinem Werk weiter, das Er tun musste, auch wenn viele Menschen die Weissagungen der Propheten im Alten Testament dazu benutzten, um Ihn zu verurteilen. Den Menschen erschien es, als hätte Sein Werk keine Grundlage und viel davon stimmte mit den Aufzeichnungen des Alten Testaments nicht überein. War das nicht ein Irrtum des Menschen? Muss die Lehre für Gottes Werk angewendet werden? Und muss Gottes Werk den Weissagungen der Propheten entsprechen? Was ist am Ende größer: Gott oder die Bibel? Warum muss Gott entsprechend der Bibel wirken? Könnte es sein, dass Gott nicht das Recht hat, sich über die Bibel zu erheben? Kann Sich Gott nicht von der Bibel abwenden und ein anderes Werk tun? Warum hielten Jesus und Seine Jünger den Sabbat nicht ein? Wenn Er im Hinblick auf den Sabbat und entsprechend den Geboten des Alten Testaments praktizieren musste, wieso hielt Jesus den Sabbat nicht ein, nachdem Er gekommen war, sondern wusch stattdessen Füße, bedeckte das Haupt, brach Brot und trank Wein? Ist das alles nicht fern von den Geboten des Alten Testaments? Wenn sich Jesus an das Alte Testament hielt, wieso brach Er dann mit diesen Lehren? Du solltest wissen, was zuerst kam, Gott oder die Bibel! Wenn Er der Herr des Sabbats ist, könnte Er dann nicht auch der Herr der Bibel sein?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (1)

Zuvor hatte das Volk Israel nur das Alte Testament gelesen. Das heißt, die Menschen lasen zu Beginn des Zeitalters der Gnade das Alte Testament. Das Neue Testament erschien erst während des Zeitalters der Gnade. Das Neue Testament existierte nicht, als Jesus wirkte; nachdem Er auferstanden und in den Himmel aufgefahren war, schrieben die Menschen Sein Werk nieder. Erst dann gab es die Vier Evangelien, zusätzlich dazu gab es noch die Paulus- und Petrusbriefe, sowie das Buch der Offenbarung. Mehr als dreihundert Jahre nachdem Jesus in den Himmel aufgestiegen war, trugen nachfolgende Generationen diese Dokumente selektiv zusammen, und erst dann gab es das Neue Testament der Bibel. Erst nachdem dieses Werk vollendet worden war, gab es das Neue Testament; davor hatte es nicht existiert. Gott hatte dieses ganze Werk vollbracht und Paulus und die anderen Apostel hatten so viele Episteln an die Kirchen verschiedener Ortschaften geschrieben. Menschen, die nach ihnen kamen, kombinierten ihre Episteln und fügten die bedeutendste Vision hinzu, die Johannes auf der Insel Patmos niederschrieb, worin Gottes Werk der letzten Tage prophezeit wurde. Menschen erstellten diese Reihe, die sich von den heutigen Kundgebungen unterscheidet. Was heutzutage aufgezeichnet ist, entspricht den Schritten von Gottes Werk; mit was sich die Menschen heutzutage befassen, ist das von Gott persönlich vollbrachte Werk und die von Ihm geäußerten Worte. Du – die Menschheit – brauchst nicht einzugreifen; die Worte, die direkt vom Geist kommen, sind Schritt für Schritt angeordnet worden und unterscheiden sich von der Anordnung menschlicher Aufzeichnungen. Man kann sagen, dass ihre Aufzeichnungen ihrem Bildungsniveau und menschlichen Kaliber entspachen. Was sie erfassten, waren die Erfahrungen der Menschen, und jeder hatte seine eigenen Methoden zur Aufzeichnung und sein eigenes Verständnis, und jede Aufzeichnung war anders. Wenn du also die Bibel als Gott anbetest, dann bist du äußerst ignorant und dumm! Warum suchst du nicht das Werk des heutigen Gottes? Nur Gottes Werk kann den Menschen retten. Die Bibel kann den Menschen nicht retten, die Menschen konnten sie mehrere Jahrtausende lang lesen und dennoch erfolgte in ihnen nicht die geringste Veränderung, und wenn du die Bibel anbetest, dann wirst du niemals das Wirken des Heiligen Geistes erlangen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bezüglich der Bibel (3)

Der Mensch ist korrumpiert worden und lebt in der Falle Satans. Alle Menschen leben im Fleisch, leben in selbstsüchtigen Bedürfnissen, und es gibt keinen einzigen unter ihnen, der mit Mir vereinbar ist. Da gibt es jene, die sagen, dass sie mit Mir vereinbar sind, die aber alle nur vage Götzen anbeten. Auch wenn sie Meinen Namen als heilig anerkennen, wandeln sie auf einem Weg, der Mir zuwiderläuft, und ihre Worte sind voller Arroganz und Selbstvertrauen, weil sie im Grunde alle gegen Mich und unvereinbar mit Mir sind. Jeden Tag suchen sie in der Bibel nach Spuren von Mir und finden zufällig „geeignete“ Textstellen, die sie endlos lesen und als Schriften rezitieren. Sie wissen weder, wie man mit Mir vereinbar sein kann, noch was es bedeutet, gegen Mich zu sein. Sie lesen nur blindgläubig die Schriften. In der Bibel beschränken sie sich auf einen vagen Gott, den sie nie gesehen haben und auch nicht sehen können und nehmen ihn heraus, um ihn bei passender Gelegenheit anzuschauen. Sie glauben nur im Rahmen der Bibel an Meine Existenz und setzen Mich mit der Bibel gleich; ohne die Bibel gibt es Mich nicht und ohne Mich gibt es keine Bibel. Sie schenken Meinem Dasein und Meinen Handlungen keine Beachtung, sondern widmen stattdessen jedem einzelnen Wort in der Schrift äußerste und ganz besondere Aufmerksamkeit. Noch viel mehr von ihnen glauben sogar, dass Ich nichts von dem tun sollte, was Ich tun möchte, solange es nicht in der Schrift vorhergesagt wird. Sie messen der Schrift zu viel Bedeutung bei. Man kann sagen, dass sie Worte und Ausdrücke für zu wichtig halten, in dem Ausmaß, dass sie Verse aus der Bibel dazu verwenden, um jedes Wort abzuwägen, das Ich sage, und um Mich zu verurteilen. Was sie suchen, ist nicht der Weg der Vereinbarkeit mit Mir oder der Weg der Vereinbarkeit mit der Wahrheit, sondern der Weg der Vereinbarkeit mit den Worten der Bibel, und sie glauben, dass alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, ausnahmslos nicht Mein Werk ist. Sind solche Menschen nicht die pflichtbewussten Nachkommen der Pharisäer? Die jüdischen Pharisäer setzten die Gesetze Mose ein, um Jesus zu verurteilen. Sie suchten nicht die Vereinbarkeit mit dem Jesus jener Zeit, sondern befolgten gewissenhaft buchstabengetreu das Gesetz, in einem solchen Ausmaß, dass sie am Ende sogar den unschuldigen Jesus ans Kreuz nagelten, nachdem sie Ihn beschuldigt hatten, nicht dem Gesetz des Alten Testaments zu folgen und nicht der Messias zu sein. Was war ihr inneres Wesen? War es nicht so, dass sie den Weg der Vereinbarkeit mit der Wahrheit nicht suchten? Sie steigerten sich in jedes einzelne Wort der Schrift hinein, während sie Meinem Willen und den Schritten und Methoden Meines Werkes keine Beachtung schenkten. Sie waren keine Menschen, die die Wahrheit suchten, sondern Menschen, die sich starr an Worte klammerten. Sie waren keine Menschen, die an Gott glaubten, sondern Menschen, die an die Bibel glaubten. Im Grunde genommen waren sie Wachhunde der Bibel. Um die Interessen der Bibel zu bewahren, die Würde der Bibel aufrechtzuerhalten und den Ruf der Bibel zu schützen, gingen sie soweit, dass sie den barmherzigen Jesus ans Kreuz nagelten. Dies taten sie nur, um die Bibel zu verteidigen und um den Status jedes einzelnen Wortes der Bibel in den Herzen der Menschen aufrechtzuerhalten. So zogen sie es vor, ihrer Zukunft und dem Sündopfer zu entsagen, um Jesus, der Sich nicht an die Glaubenslehre der Schrift hielt, zum Tode zu verurteilen. Waren sie nicht alle die Lakaien jedes einzelnen Wortes der Schrift?

Und was ist mit den Menschen von heute? Christus ist gekommen, um die Wahrheit freizugeben, doch sie würden Ihn lieber aus dieser Welt vertreiben, um Eintritt in den Himmel zu erlangen und Gnade zu empfangen. Sie würden eher das Kommen der Wahrheit völlig leugnen, um die Interessen der Bibel zu wahren, und würden eher Christus, der ins Fleisch zurückgekehrt ist, abermals ans Kreuz nageln, um die ewig währende Existenz der Bibel zu sichern. Wie kann der Mensch Meine Errettung empfangen, wenn sein Herz so bösartig und seine Natur Mir gegenüber so feindselig ist? Ich lebe unter den Menschen, doch der Mensch weiß nicht von Meiner Existenz. Wenn Ich Mein Licht auf den Menschen scheinen lasse, bleibt er Meiner Existenz gegenüber dennoch unwissend. Wenn Ich Meinen Zorn auf den Menschen loslasse, leugnet er Meine Existenz sogar mit noch größerem Eifer. Der Mensch sucht nach Vereinbarkeit mit Worten und Vereinbarkeit mit der Bibel, jedoch tritt kein einziger Mensch vor Mich, um nach dem Weg der Vereinbarkeit mit der Wahrheit zu suchen. Der Mensch schaut zu Mir im Himmel auf und widmet Meiner Existenz im Himmel besonderes Interesse, doch keiner kümmert sich um Mich im Fleisch, da Ich, der Ich unter den Menschen lebe, einfach zu unbedeutend bin. Diejenigen, die nur nach Vereinbarkeit mit den Worten der Bibel suchen und die nur nach der Vereinbarkeit mit einem vagen Gott suchen, sind für Mich ein erbärmlicher Anblick. Das liegt daran, dass sie lediglich tote Worte und einen Gott anbeten, der in der Lage ist, ihnen unermessliche Reichtümer zu geben. Was sie anbeten, ist ein Gott, der sich den Menschen ausliefert – ein Gott, den es nicht gibt. Was können solche Menschen dann von Mir erlangen? Der Mensch ist für Worte einfach zu gering. Diejenigen, die gegen Mich sind, die grenzenlose Forderungen an Mich stellen, die nicht wahrheitsliebend sind, die sich gegen Mich auflehnen – wie könnten sie mit Mir vereinbar sein?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Du solltest den Weg der Vereinbarkeit mit Christus suchen

Filmausschnitte zu diesem Thema

Was ist die Beziehung zwischen Gott und der Bibel?

Ist der Glaube an die Bibel gleichzusetzen mit dem Glauben an den Herrn?

Hymnen zu diesem Thema

Die Bibel ist für den Menschen ein Hindernis geworden, Gottes neues Werk anzunehmen

Gottes Gläubige sollten Seinen derzeitigen Willen suchen

Zurück: b. Die religiöse Welt glaubt, dass die gesamte Bibel durch Gott inspiriert wurde und dass sie gänzlich aus Seinen Worten besteht; diese Ansicht ist falsch

Weiter: d. Weshalb man das ewige Leben nicht erlangen wird, wenn man die Bibel hochhält und anbetet

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Frage 2: Wir haben schon vor langem gehört, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes, bereits die Wiederkunft des Herrn Jesus bezeugt hat. Und Er ist der Allmächtige Gott! Er äußert Wahrheiten und führt Seine Arbeit des Gerichts der letzten Tage durch, aber die Mehrheit der Menschen in religiösen Kreisen glaubt geschlossen, dass der Herr wiederkehren wird, indem Er mit den Wolken herab steigt. Das ist, weil der Herr Jesus klar gesagt hat: „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Mt 24,30) Außerdem hat das Buch der Offenbarung vorausgesagt: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde.“ (Offb 1,7) Auch ich bewahre den Glauben, dass der Herr mit den Wolken herab kommen wird, um uns unmittelbar hinauf in das Himmelreich zu nehmen. Wir lehnen ab den Herrn Jesus anzuerkennen, der nicht mit den Wolken herab kommt. Ihr sagt, die Wiederkunft des Herrn ist, dass Er erneut zu Fleisch wird und heimlich herab kommt. Aber niemand davon weiß. Doch dass der Herr mit den Wolken hinabsteigt ist unabdingbar! Aus diesem Grund warten wir darauf, dass der Herr mit den Wolken herab kommt und öffentlich erscheint, um uns direkt hinauf ins Himmelreich zu bringen. Ist unser Verständnis richtig oder nicht?

Antwort: Wenn es um das Warten auf das Hinabsteigen des Herrn mit den Wolken geht, dürfen wir uns nicht auf die Vorstellungen und...

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