5. Die Auffassung der religiösen Welt, „Der Gott, an den die Kirche des Allmächtigen Gottes glaubt, ist ein gewöhnlicher Mensch.“

Pastoren und Älteste in der religiösen Welt verbreiten das Gerücht, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes an einen gewöhnlichen Menschen glaubt, und nicht an Gott.

Worte aus der Bibel

„Jesus spricht zu ihm: So lange bin Ich bei euch, und du kennst Mich nicht, Philippus? Wer Mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass Ich im Vater bin und der Vater in Mir? Die Worte, die Ich zu euch rede, die rede Ich nicht von Mir selbst. Der Vater aber, der in Mir wohnt, der tut die Werke. Glaubet Mir, dass Ich im Vater und der Vater in Mir ist; wo nicht, so glaubet Mir doch um der Werke willen.“ (Johannes 14,9-11)

„Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10,30)

„Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an Seinem Tage sein. Zuvor aber muß Er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.“ (Lukas 17,24-25)

„Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.“ (Johannes 16,12-13)

„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.“ (Offenbarung 2,7)

„Siehe, Ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand Meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde Ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir.“ (Offenbarung 3,20)

Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage

Die „Menschwerdung“ ist das Erscheinen Gottes im Fleisch; Gott wirkt unter der geschaffenen Menschheit im Abbild des Fleisches. Damit Gott also Mensch werden kann, muss Er zunächst fleischlich sein, ein Fleisch von normaler Menschlichkeit; dies ist die grundlegendste Voraussetzung. Tatsächlich bedeutet Gottes Menschwerdung, dass Gott im Fleisch lebt und wirkt, dass Gott in Seinem eigentlichsten Wesen Fleisch wird, ein Mensch wird. Sein Leben und Wirken als Menschwerdung kann in zwei Phasen eingeteilt werden. Zuerst kommt das Leben, das Er lebt, bevor Er Sein Amt ausübt. Er lebt in einer gewöhnlichen Menschenfamilie, in völlig normaler Menschlichkeit, befolgt die normalen Moralvorstellungen und Gesetze menschlichen Lebens, mit normalen menschlichen Bedürfnissen (Nahrung, Kleidung, Schlaf, Obdach), normalen menschlichen Schwächen und normalen menschlichen Emotionen. Mit anderen Worten, während dieser ersten Phase lebt Er in nicht-göttlicher, absolut normaler Menschlichkeit und beteiligt Sich dabei an allen normalen menschlichen Tätigkeiten. Die zweite Phase ist das Leben, das Er nach dem Beginn der Ausführung Seines Amtes lebt. Er verweilt noch immer in der gewöhnlichen Menschlichkeit, mit einer normalen menschlichen Hülle, ohne äußerliche Zeichen des Übernatürlichen aufzuweisen. Dennoch lebt Er rein für Sein Amt, und während dieser Zeit existiert Seine normale Menschlichkeit gänzlich, um das normale Werk Seiner Göttlichkeit aufrechtzuerhalten, denn inzwischen ist Seine normale Menschlichkeit so weit herangereift, dass Er in der Lage ist, Sein Amt auszuführen. Somit gilt die zweite Phase Seines Lebens der Ausführung Seines Amtes in Seiner normalen Menschlichkeit, wobei es sich sowohl um ein Leben normaler Menschlichkeit als auch eines vollkommener Göttlichkeit handelt. Der Grund, weshalb Er während der ersten Phase Seines Lebens in völlig gewöhnlicher Menschlichkeit lebt, ist, dass Seine Menschlichkeit die Gesamtheit des göttlichen Wirkens noch nicht aufrechterhalten kann, dass Er noch nicht reif ist; erst nachdem Seine Menschlichkeit gereift ist, wird Er fähig, Sein Amt auf Sich zu nehmen, kann Er die Ausführung des Amtes angehen. Da Er, weil Er fleischlich ist, wachsen und reifen muss, ist die erste Phase Seines Lebens die der normalen Menschlichkeit –, während in der zweiten Phase das Leben, das der menschgewordene Gott während Seines Amtes lebt, sowohl ein Leben der Menschlichkeit als auch der vollkommen Göttlichkeit ist, da Seine Menschlichkeit fähig ist, Sein Werk durchzuführen und Sein Amt auszuüben. Wenn der menschgewordene Gott vom Moment Seiner Geburt an ernsthaft mit der Ausübung Seines Amtes beginnen würde und dabei übernatürliche Zeichen und Wunder wirken würde, dann hätte Er kein körperliches Wesen. Deshalb existiert Seine Menschlichkeit zum Zweck Seines körperlichen Wesens; es kann kein Fleisch ohne Menschlichkeit geben, und eine Person ohne Menschlichkeit ist kein Mensch. Somit ist die Menschlichkeit von Gottes Fleisch eine innewohnende Eigenschaft von dem Fleisch des menschgewordenen Gottes. Zu sagen, „wenn Gott Fleisch wird, ist Er vollkommen göttlich und keineswegs menschlich“, ist Gotteslästerung, denn diese Aussage existiert einfach nicht und verstößt gegen das Prinzip der Menschwerdung. Selbst nachdem Er beginnt, Sein Amt auszuführen, lebt Er immer noch in Seiner Göttlichkeit mit einer äußeren menschlichen Hülle, wenn Er Sein Werk vollbringt; es ist nur so, dass Seine Menschlichkeit zu diesem Zeitpunkt einzig dem Zweck dient, es Seiner Göttlichkeit zu erlauben, das Werk im normalen Fleisch zu vollbringen. Somit ist die wirkende Kraft des Werkes die Menschlichkeit, die Seine Göttlichkeit bewohnt. Es ist Seine Göttlichkeit, und nicht Seine Menschlichkeit, die am Werk ist, allerdings verbirgt sich diese Göttlichkeit in Seiner Menschlichkeit; im Wesentlichen wird Sein Werk durch Seine vollkommene Göttlichkeit vollbracht, nicht durch Seine Menschlichkeit. Was das Werk jedoch ausführt, ist Sein Fleisch. Man könnte sagen, dass Er ein Mensch ist und auch Gott, denn Gott wird zu einem Gott, der im Fleisch lebt, mit einer menschlichen Hülle und mit einem menschlichen Wesen, aber auch mit dem Wesen Gottes. Da Er ein Mensch mit Gottes Wesen ist, steht Er über allen erschaffenen Menschen, über jedem Menschen, der Gottes Werk verrichten kann. Und so ist nur Er unter all denjenigen mit einer menschlichen Hülle wie Seiner, unter all denjenigen, die Menschlichkeit besitzen, der menschgewordene Gott Selbst – alle anderen sind erschaffene Menschen. Auch wenn sie alle Menschlichkeit aufweisen, haben erschaffene Menschen nichts weiter als Menschlichkeit, während der menschgewordene Gott anders ist: In Seinem Fleisch weist Er nicht nur Menschlichkeit auf, sondern vor allem Göttlichkeit. Seine Menschlichkeit kann in der äußerlichen Erscheinung Seines Fleisches gesehen werden und in Seinem täglichen Leben, aber Seine Göttlichkeit ist schwer wahrzunehmen. Weil Seine Göttlichkeit nur dann zum Ausdruck kommt, wenn Er Menschlichkeit besitzt, und nicht so übernatürlich ist, wie die Leute es sich vorstellen, ist sie für die Menschen äußerst schwer zu erkennen. Selbst heutzutage bereitet es den Menschen größte Schwierigkeiten, das wahre Wesen des menschgewordenen Gottes zu ergründen. Obwohl Ich so ausführlich darüber gesprochen habe, nehme Ich an, dass es für die meisten von euch immer noch ein Mysterium ist. Eigentlich ist diese Angelegenheit sehr simpel: Da Gott Fleisch wird, ist Sein Wesen eine Kombination aus Menschlichkeit und Göttlichkeit. Diese Kombination wird Gott Selbst genannt, Gott Selbst auf Erden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Er, der der menschgewordene Gott ist, wird das Wesen Gottes besitzen, und Er, der der menschgewordene Gott ist, wird den Ausdruck Gottes besitzen. Da Gott Fleisch wird, wird Er das Werk hervorbringen, das Er zu tun beabsichtigt, und da Gott Fleisch wird, wird Er zum Ausdruck bringen, was Er ist, und in der Lage sein, dem Menschen die Wahrheit zu bringen, dem Menschen Leben zuteilwerden zu lassen und ihm den Weg zu weisen. Fleisch, das das Wesen Gottes nicht aufweist, ist eindeutig nicht der menschgewordene Gott; daran besteht kein Zweifel. Wenn der Mensch zu untersuchen beabsichtigt, ob es sich um das menschgewordene Fleisch Gottes handelt, dann muss er dies anhand der Disposition bestätigen, die Er zum Ausdruck bringt, und anhand der Worte, die Er spricht. Das heißt, um zu bestätigen, ob es Gottes menschgewordenes Fleisch ist oder nicht und ob es der wahre Weg ist oder nicht, muss man anhand Seines Wesens unterscheiden. Und so liegt der Schlüssel bei der Bestimmung dazu, ob es das Fleisch des menschgewordenen Gottes ist, in Seinem Wesen (Seinem Wirken, Seinen Kundgebungen, Seiner Disposition und vielen weiteren Aspekten), anstatt in der äußeren Erscheinung. Wenn der Mensch nur Seine äußere Erscheinung überprüft und dadurch Sein Wesen übersieht, zeigt dies, dass der Mensch umnachtet und unwissend ist. Die äußere Erscheinung kann das Wesen nicht bestimmen; außerdem kann das Werk Gottes nie den Auffassungen des Menschen entsprechen. Lief die äußere Erscheinung Jesu nicht den Auffassungen des Menschen zuwider? War es nicht so, dass Sein Antlitz und Seine Kleidung keinerlei Hinweise auf Seine wahre Identität liefern konnten? Widersetzten sich die frühesten Pharisäer Jesus nicht genau deshalb, weil sie nur Seine äußere Erscheinung betrachteten, und sich die Worte in Seinem Mund nicht zu Herzen nahmen? Es ist Meine Hoffnung, dass jeder einzelne Bruder und jede einzelne Schwester, die das Erscheinen Gottes suchen, die Tragödie der Geschichte nicht wiederholen werden. Ihr dürft nicht zu den Pharisäern der Neuzeit werden und Gott erneut ans Kreuz schlagen. Ihr solltet sorgsam erwägen, wie man die Wiederkehr Gottes willkommen heißt, und ihr solltet euch darüber im Klaren sein, wie man jemand ist, der sich der Wahrheit unterwirft. Das ist die Verantwortung eines jeden, der darauf wartet, dass Jesus auf einer weißen Wolke wiederkehrt. Wir sollten unsere geistlichen Augen reiben, damit sie klar werden, und uns nicht in Worte übertriebener Fantasie verstricken. Wir sollten über das praktische Werk Gottes nachdenken und einen Blick auf Gottes praktischen Aspekt werfen. Verrennt euch nicht und verliert euch nicht in Tagträumen, indem ihr ständig den Tag herbeisehnt, an dem der Herr Jesus plötzlich auf einer Wolke unter euch herabkommt und euch mitnimmt, ihr, die ihr Ihn nie gekannt oder gesehen habt, und ihr, die ihr nicht wisst, wie man Seinen Willen tut. Es ist besser, über praktischere Angelegenheiten nachzudenken!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort

Die Bedeutung der Menschwerdung ist, dass ein gewöhnlicher, normaler Mensch das Werk von Gott Selbst ausführt; das heißt, dass Gott Sein göttliches Werk in Menschlichkeit ausführt und dadurch Satan bezwingt. Menschwerdung bedeutet, dass Gottes Geist zu einem fleischlichen Leib wird, das heißt, Gott wird Fleisch; das Werk, welches das Fleisch vollbringt, ist das Werk des Geistes, der im Fleisch verwirklicht ist, durch das Fleisch zum Ausdruck gebracht wird. Niemand außer Gottes Fleisch kann das Amt des menschgewordenen Gottes erfüllen; das heißt, nur Gottes menschgewordenes Fleisch, diese normale Menschlichkeit – und kein anderer – kann dem göttlichen Werk Ausdruck geben. Wenn Gott während Seines ersten Kommens vor dem Alter von neunundzwanzig Jahren keine normale Menschlichkeit aufgewiesen hätte, wenn Er, sobald Er geboren wurde, hätte Wunder wirken können, wenn Er, sobald Er sprechen lernte, die Sprache des Himmels hätte sprechen können, wenn Er, sobald Er zum ersten Mal Seinen Fuß auf die Erde setzte, alle weltlichen Angelegenheiten erfassen gekonnt hätte, jeden Gedanken und jede Absicht des Menschen wahrnehmen gekonnt hätte – eine solche Person hätte man nicht einen normalen Menschen nennen können und eine solche Fleischlichkeit hätte nicht als menschliche Fleischlichkeit bezeichnet werden können. Wäre dies mit Christus der Fall, dann gingen die Bedeutung und die Essenz der Menschwerdung Gottes verloren. Dass Er normale Menschlichkeit besitzt, beweist, dass Er der menschgewordene Gott im Fleisch ist; die Tatsache, dass Er einen normalen menschlichen Wachstumsprozess durchlebt, beweist zusätzlich Seine normale Fleischlichkeit; außerdem ist Sein Wirken Beweis genug, dass Er das fleischgewordene Wort Gottes, Gottes fleischgewordener Geist ist. Gott wird wegen der Erfordernisse Seines Werkes Fleisch; mit anderen Worten, diese Phase des Werkes muss im Fleisch vollbracht werden, sie muss in normaler Menschlichkeit durchgeführt werden. Das ist die Voraussetzung für „das fleischgewordene Wort“, für „die Erscheinung des Wortes im Fleisch“, und es ist die wahre Geschichte hinter den zwei Menschwerdungen Gottes.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Obwohl das äußere Erscheinungsbild des fleischgewordenen Gottes genau dasselbe wie das eines Menschen ist und obwohl Er sich menschliches Wissen aneignet und die menschliche Sprache spricht und manchmal sogar Seine Ideen durch menschliche Methoden und Sprechweisen ausdrückt, ist die Art, wie Er die Menschen und den Kern der Dinge sieht, dennoch absolut nicht dasselbe wie die Art und Weise, mit der verdorbene Menschen die Menschheit und den Kern der Dinge sehen. Seine Perspektive und die Höhe, auf der Er steht, sind für einen verdorbenen Menschen unerreichbar. Das liegt daran, dass Gott die Wahrheit ist, dass das Fleisch, das Er trägt, auch das Wesen Gottes besitzt und dass Seine Gedanken und was Er als Mensch ausdrückt, ebenfalls die Wahrheit sind. Für verdorbene Menschen ist das, was Er im Fleisch ausdrückt, Versorgung mit Wahrheit und Leben. Diese Versorgung gilt nicht nur für eine einzelne Person, sondern für die ganze Menschheit. Im Herzen verdorbener Personen gibt es nur wenige Menschen, die mit ihnen verbunden sind. Sie kümmern sich nur um diese Handvoll Menschen und sind um sie besorgt. Wenn sich eine Katastrophe abzeichnet, denken sie an ihre eigenen Kinder, den Ehepartner oder ihre Eltern. Eine mitfühlendere Person würde bestenfalls noch an ein paar Verwandte oder einen guten Freund denken, aber gehen die Gedanken selbst eines solchen mitfühlenden Menschens noch weiter als bis dahin? Nein, niemals! Denn die Menschen sind letztendlich immer noch Menschen, und sie können alles nur aus der Höhe und dem Blickwinkel eines Menschen betrachten. Der fleischgewordene Gott jedoch ist total anders als ein verdorbener Mensch. Egal, wie gewöhnlich, wie normal, wie bescheiden der fleischgewordene Gott ist oder sogar mit welcher Verachtung die Menschen auf Ihn herabsehen, Seine Gedanken und Einstellung gegenüber den Menschen sind Dinge, die kein Mensch besitzen, die kein Mensch imitieren könnte. Er wird die Menschen immer aus dem Blickwinkel der Göttlichkeit und der Höhe Seiner Position als Schöpfer betrachten. Er wird die Menschen mit dem Wesen und der Denkweise Gottes betrachten. Er kann auf keinen Fall die Menschen aus der niedrigen Höhe eines Durchschnittsmenschen oder aus der Perspektive einer verdorbenen Person sehen. Wenn Menschen die Menschheit betrachten, tun sie dies aus der menschlichen Sicht und gebrauchen Dinge wie menschliches Wissen, menschliche Regeln und Theorien als ihr Maßstab. Dies ist im Bereich, den Menschen mit ihrem eigenen Auge sehen können und in dem Bereich, der für verdorbene Menschen erreichbar ist. Wenn Gott die Menschen betrachtet, geschieht dies aus göttlicher Sicht und als Maßstab gebraucht Er Sein Wesen und das, was Er hat und ist. Dies beinhaltet Dinge, die der Mensch nicht sehen kann und dies ist der Unterschied zwischen dem fleischgewordenen Gott und den verdorbenen Menschen. Dieser Unterschied ist durch die verschiedenen Wesen der Menschen und Gott bestimmt – es sind diese verschiedenen Wesen, die ihre Identitäten und Positionen bestimmen sowie die Perspektive und Höhe, von wo aus sie die Dinge sehen.

– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst III

Ihr müsst wissen, wie man Gottes Werk von der Arbeit des Menschen unterscheidet. Was kannst du in der Arbeit des Menschen erkennen? In seiner Arbeit finden sich viele Bestandteile der menschlichen Erfahrung; was der Mensch zum Ausdruck bringt, ist das, was er ist. Gottes eigenes Werk drückt ebenfalls aus, was Er ist, doch Sein Wesen unterscheidet sich von dem des Menschen. Das Wesen des Menschen repräsentiert die Erfahrung und das Leben des Menschen (was der Mensch in seinem Leben erlebt oder was ihm darin begegnet oder die Lebensphilosophien, die er hat) und Menschen, die in unterschiedlichen Umgebungen leben, bringen verschiedene Wesen zum Ausdruck. Dem, was du ausdrückst, kann man entnehmen, ob du Erfahrungen mit der Gesellschaft hast und wie du tatsächlich in deiner Familie lebst und darin erfährst, während man dem Wirken des fleischgewordenen Gottes nicht entnehmen kann, ob Er Erfahrungen mit der Gesellschaft hat. Er ist Sich des Wesenskerns des Menschen sehr wohl bewusst und kann alle möglichen Praktiken offenbaren, die auf alle Arten von Menschen zutreffen. Er kann sogar noch besser die verdorbenen Dispositionen und das rebellische Verhalten der Menschen offenbaren. Er lebt nicht unter weltlichen Menschen, aber Er ist sich der Natur der Sterblichen und den ganzen Verdorbenheiten weltlicher Menschen bewusst. Dies ist Sein Wesen. Obwohl Er sich nicht mit der Welt beschäftigt, kennt Er die Regeln im Umgang mit der Welt, weil Er die menschliche Natur vollständig versteht. Er kennt das Wirken des Geistes, sowohl das gegenwärtige als auch das der Vergangenheit, das der Mensch weder mit seinen Augen sehen, noch mit seinen Ohren hören kann. Dies beinhaltet eine Weisheit, die keine Lebensphilosophie ist, und Wunder, die für Menschen schwer zu begreifen sind. Dies ist Sein Wesen, das für die Menschen offen ist und den Menschen ebenso verborgen ist. Was Er zum Ausdruck bringt, ist nicht das Wesen einer außerordentlichen Person, sondern die inhärenten Eigenschaften und das Wesen des Geistes. Er reist nicht um die Welt, weiß aber alles über sie. Er kontaktiert die „Anthropoiden“, die weder Wissen noch Erkenntnis haben, stattdessen bringt Er Worte zum Ausdruck, die höher sind als Wissen und über großen Menschen stehen. Er lebt inmitten einer Gruppe von begriffsstutzigen und benommenen Menschen, die ohne Menschlichkeit sind und die Konventionen und das Leben der Menschheit nicht verstehen, Er kann jedoch von der Menschheit verlangen, normale Menschlichkeit auszuleben und gleichzeitig die Grundlage und geringe Menschlichkeit der Menschheit offenlegen. Dies alles ist Sein Wesen, höher als das Wesen jeder Person aus Fleisch und Blut. Er braucht kein kompliziertes, beschwerliches und erbärmliches gesellschaftliches Leben zu führen, um das Werk, das Er vollbringen muss, auszuführen und den Wesenskern der verdorbenen Menschheit gründlich zu entlarven. Ein erbärmliches gesellschaftliches Leben erbaut Sein Fleisch nicht; Sein Wirken und Seine Worte legen nur den Ungehorsam des Menschen offen und versorgen den Menschen nicht mit der Erfahrung und den Lektionen im Umgang mit der Welt. Wenn Er den Menschen mit Leben versorgt, muss Er die Gesellschaft oder die Familie des Menschen nicht untersuchen. Den Menschen bloßzustellen und zu richten ist kein Ausdruck der Erfahrungen Seines Fleisches; es ist Seine Offenbarung der Unredlichkeit des Menschen, nachdem Er den Ungehorsam des Menschen lange Zeit gekannt und die Verdorbenheit der Menschheit lange verabscheut hat. Das ganze Werk, das Er vollbringt, dient dazu, dem Menschen Seine Disposition zu offenbaren und Sein Wesen zum Ausdruck zu bringen. Nur Er kann dieses Werk vollbringen; es ist nicht etwas, das ein Mensch aus Fleisch und Blut erreichen könnte. Der Mensch kann anhand Seines Wirkens nicht sagen, welche Art von Person Er ist. Der Mensch kann Ihn auf der Grundlage Seines Wirkens auch nicht als eine erschaffene Person einstufen. Außerdem macht Ihn Sein Wesen nicht als erschaffene Person klassifizierbar. Der Mensch kann Ihn nur als nicht-menschlich betrachten, weiß allerdings nicht, in welche Kategorie er Ihn einordnen soll, sodass der Mensch gezwungen ist, Ihn in der Kategorie von Gott aufzulisten. Es ist nicht unangemessen, dass der Mensch dies tut, denn Gott hat viel Werk unter den Menschen vollbracht, zu dem der Mensch unfähig ist.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen

Das Werk und der Ausdruck von Christus bestimmen Sein Wesen. Er ist in der Lage das, was Ihm anvertraut wurde, mit wahrem Herzen zu vollenden. Er ist in der Lage, Gott im Himmel mit wahrem Herzen anzubeten und mit wahrem Herzen den Willen Gottes des Vaters zu suchen. Dies alles wird von Seinem Wesen bestimmt. Und so wird auch Seine natürliche Offenbarung von Seinem bestimmt; der Grund, warum Ich dies Seine „natürliche Offenbarung“ nenne, ist, dass Sein Ausdruck keine Nachahmung oder das Ergebnis der Erziehung durch den Menschen oder das Ergebnis von vielen Jahren der Kultivierung durch den Menschen ist. Er lernte es nicht oder schmückt Sich damit; vielmehr wohnt es Ihm inne. Der Mensch kann Sein Werk, Seinen Ausdruck, Seine Menschlichkeit und das gesamte Leben Seiner normalen Menschlichkeit leugnen, aber niemand kann leugnen, dass Er Gott im Himmel mit wahrem Herzen anbetet; niemand kann leugnen, dass Er gekommen ist, den Willen des himmlischen Vaters zu erfüllen, und niemand kann die Aufrichtigkeit leugnen, mit der Er Gott, den Vater, sucht. Obwohl Sein Bildnis für die Sinne nicht angenehm, Seine Rede nicht von einer außergewöhnlichen Kraft besessen und Sein Werk nicht so weltbewegend oder himmelerschütternd ist, wie der Mensch es sich vorstellt, ist Er in der Tat Christus, der mit einem wahren Herzen den Willen des himmlischen Vaters erfüllt, sich dem himmlischen Vater vollkommen hingibt und bis zum Tode gehorsam ist. Dies liegt daran, dass Sein Wesen das Wesen Christi ist. Diese Wahrheit ist für den Menschen schwer zu glauben, ist jedoch eine Tatsache. Wenn das Amt Christi vollständig erfüllt ist, wird der Mensch in der Lage sein, durch Sein Werk zu sehen, dass Seine Disposition und Sein Wesen, die Disposition und das Wesen Gottes im Himmel widerspiegeln. Zu diesem Zeitpunkt kann die Summe Seines gesamten Werkes bestätigen, dass Er in der Tat das Fleisch ist, zu dem das Wort wird, und nicht das gleiche wie das eines Menschen aus Fleisch und Blut.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Dieses Mal kommt Gott nicht, um in einem geistlichen Leib zu wirken, sondern in einem sehr gewöhnlichen Leib. Außerdem ist er nicht nur der Leib von Gottes zweiter Menschwerdung, er ist auch der Leib, durch den Gott in das Fleisch zurückkehrt. Es ist ein sehr gewöhnliches Fleisch. Du kannst nichts erkennen, das Ihn von anderen abhebt, doch du kannst von Ihm noch nie zuvor gehörte Wahrheiten erlangen. Dieses unbedeutende Fleisch verkörpert Gottes sämtliche Worte der Wahrheit, es führt Gottes Werk der letzten Tage durch und bringt Gottes gesamte Disposition zum Ausdruck, damit der Mensch sie verstehen kann. Wünschst du dir nicht sehnlich, den Gott im Himmel zu sehen? Wünschst du dir nicht sehnlich, den Gott im Himmel zu verstehen? Wünschst du dir nicht sehnlich, den Bestimmungsort der Menschheit zu sehen? Er wird dir all diese Geheimnisse verraten – Geheimnisse, die dir kein Mensch erzählen konnte, und Er wird dir auch von den Wahrheiten erzählen, die du nicht verstehst. Er ist dein Tor zum Königreich und dein Führer in das neue Zeitalter. Ein solch gewöhnliches Fleisch birgt viele unergründliche Geheimnisse. Seine Taten mögen für dich undurchschaubar sein, doch das ganze Ziel des Werkes, das Er vollbringt, genügt, um dich erkennen zu lassen, dass Er kein einfaches Fleisch ist, wie die Menschen es glauben. Denn Er repräsentiert die Absichten Gottes und die Fürsorge, die Gott gegenüber der Menschheit in den letzten Tagen zeigt. Auch wenn du Seine Worte, die Himmel und Erde zu erschüttern scheinen, nicht hören kannst, auch wenn du Seine Augen, die einer Feuerflamme gleichen, nicht sehen kannst, und auch wenn du die Disziplinierung Seines eisernen Stabs nicht empfangen kannst, kannst du trotzdem aus Seinen Worten heraushören, dass Gott zornig ist und verstehen, dass Gott Mitgefühl für die Menschheit zeigt; du kannst die gerechte Disposition Gottes und Seine Weisheit sehen und darüber hinaus Gottes Fürsorglichkeit für die ganze Menschheit erkennen. Das Werk Gottes in den letzten Tagen soll dem Menschen ermöglichen, den Gott im Himmel unter den Menschen auf Erden leben zu sehen und es dem Menschen möglich machen, Gott zu kennen, sich Ihm zu unterwerfen, Ihn zu fürchten und zu lieben. Deshalb ist Er ein zweites Mal in das Fleisch zurückgekehrt. Auch wenn der Mensch heute einen Gott sieht, der wie ein Mensch aussieht, einen Gott mit einer Nase und zwei Augen, einen unscheinbaren Gott, wird Gott euch letzten Endes zeigen, dass Himmel und Erde eine gewaltige Veränderung erfahren würden, wenn dieser Mensch nicht existierte; würde dieser Mensch nicht existieren, würden die Himmel sich trüben, die Erde würde im Chaos versinken und die ganze Menschheit würde inmitten von Hungersnot und Plagen leben. Er wird euch zeigen, dass Gott die gesamte Menschheit bereits vor langer Zeit in der Hölle zerstört hätte, wenn der menschgewordene Gott nicht in den letzten Tagen kommen würde; würde dieses Fleisch nicht existieren, dann wärt ihr ewiglich Erzsünder und auf immer und ewig Leichen. Ihr solltet wissen, dass die ganze Menschheit, wenn es dieses Fleisch nicht gäbe, einer unvermeidlichen Katastrophe gegenüberstehen würde und der noch strengeren Bestrafung, die Gott der Menschheit in den letzten Tagen erteilt, unmöglich entkommen könnte. Wäre dieses gewöhnliche Fleisch nicht geboren worden, würdet ihr euch alle in einem Zustand befinden, in dem ihr um Leben fleht, ohne leben zu können, und dafür betet, zu sterben, ohne sterben zu können; würde dieses Fleisch nicht existieren, wärt ihr nicht imstande, heute die Wahrheit zu erlangen und vor den Thron Gottes zu kommen, sondern ihr würdet von Gott wegen eurer schwerwiegenden Sünden bestraft werden. Habt ihr gewusst, dass keiner eine Chance auf Errettung hätte, wenn es Gottes Rückkehr in das Fleisch nicht gäbe und dass Gott dem alten Zeitalter längst ein Ende gesetzt hätte, wenn das Kommen dieses Fleisches nicht wäre? Da dem so ist, könnt ihr dann die zweite Menschwerdung Gottes weiterhin ablehnen? Da ihr so viel Nutzen aus diesem gewöhnlichen Menschen ziehen könnt, warum würdet ihr Ihn dann nicht mit Freuden akzeptieren?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hast du es gewusst? Gott hat unter den Menschen etwas Großes vollbracht

Filmausschnitte zu diesem Thema

Wie ist die Fleischwerdung Gottes zu verstehen?

Erfahrungszeugnisse zu diesem Thema

Auf wen sollte man hören, wenn es um die Wiederkunft des Herrn geht?

Predigten zu diesem Thema

Was ist die Menschwerdung?

Hymnen zu diesem Thema

Der fleischgewordene Gott ist sowohl menschlich als auch göttlich

Christus der letzten Tage ist des Menschen Tor zum Königreich

Wie du das Erscheinen und Werk des Christus der letzten Tage erkennst

Christus der letzten Tage zu leugnen, ist Blasphemie am Heiligen Geist

Zurück: 3. Die Auffassung der religiösen Welt, „Wenn der Herr wiederkehrt, wird Er sofort die Gestalt der Menschen verändern und sie heilig machen.“

Weiter: 6. Der Trugschluss der religiösen Welt, „An den Allmächtigen Gott zu glauben, ist Verrat am Herrn Jesus und Apostasie.“

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