5. Man sollte nicht nur an Gott glauben, um den Frieden zu finden und Gottes Segen zu erlangen

Relevante Worte Gottes:

Was hat der Mensch gewonnen, seit er anfing, an Gott zu glauben? Was hast du über Gott erfahren? Wie sehr hast du dich aufgrund deines Glaubens an Gott verändert? Heute wisst ihr nun alle, dass der Glaube des Menschen an Gott nicht nur dem Heil der Seele und dem Wohl des Fleisches dient, noch dazu, sein Leben durch die Liebe zu Gott zu bereichern und so weiter. Nach aktuellem Stand der Dinge ist diese Liebe, die du suchst, immer noch unrein und unbefriedigend für Gott, wenn du Gott um des Wohlergehens des Fleisches und kurzzeitigen Genusses willen liebst. Das ist selbst dann der Fall, wenn deine Liebe zu Gott schließlich ihren Höhepunkt erreicht, und du weiter nichts verlangst. Diejenigen, die die Liebe zu Gott dazu nutzen, ihr langweiliges Dasein zu bereichern und eine Leere in ihrem Herzen zu füllen, sind jene Art von Menschen, die gierig nach einem bequemen Leben sind, nicht jene, die wirklich danach streben, Gott zu lieben. Diese Art der Liebe ist erzwungen und ein Streben nach geistiger Befriedigung, und Gott braucht sie nicht. Welche Art der Liebe ist nun deine Liebe? Wozu liebst du Gott? Wie viel wahre Liebe zu Gott steck gerade in dir? Die Liebe der großen Mehrheit von euch ist von der zuvor erwähnten Art. Diese Art der Liebe kann nur den gegenwärtigen Stand aufrechterhalten; sie kann weder Unveränderlichkeit erreichen, noch im Menschen Wurzeln schlagen. Diese Art der Liebe ist lediglich wie eine Blume, die blüht und verwelkt, ohne Früchte zu tragen. Mit anderen Worten: Wenn du Gott einmal auf diese Art und Weise geliebt hast, wirst du zusammenbrechen, wenn niemand da ist, der dich auf dem Weg, der vor dir liegt, führt. Wenn du Gott nur in der Zeit der Liebe zu Gott lieben kannst, aber deine Lebensdisposition danach unverändert bleibt, dann wirst du nicht in der Lage sein, dem Schleier des Einflusses der Dunkelheit zu entkommen. Du wirst weiterhin außerstande sein, dich von Satans Fesseln und seinen Tricks zu befreien. Kein Mensch wie dieser kann vollständig von Gott gewonnen werden; am Ende werden sein Geist, seine Seele und sein Körper immer noch Satan gehören. Daran kann kein Zweifel bestehen. Alle, die nicht vollständig von Gott gewonnen werden können, werden an ihren ursprünglichen Ort zurückkehren, das heißt, zurück zu Satan. Sie werden zum Feuer- und Schwefelsee hinabsteigen, um die nächste Stufe der Bestrafung Gottes anzunehmen. Diejenigen, die von Gott gewonnen werden, sind jene, die Satan abschwören und seiner Domäne entfliehen. Sie zählen offiziell zum Volk des Königreiches. So entsteht das Volk des Königreiches.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Welchen Standpunkt Gläubige vertreten sollten

Um heute an den praktischen Gott zu glauben, musst du den richtigen Weg einschlagen. Wenn du an Gott glaubst, solltest du nicht nur nach Segnungen streben, sondern danach, Gott zu lieben und Gott zu kennen. Durch Seine Erleuchtung, durch dein individuelles Streben, kannst du Sein Wort essen und trinken, ein wahres Verständnis von Gott entwickeln und eine wirkliche Liebe zu Gott aufweisen, die aus deinem innersten Herzen kommt. Mit anderen Worten, wenn deine Liebe zu Gott überaus echt ist und niemand deine Liebe zu Ihm zunichtemachen oder sich ihr in den Weg stellen kann, dann bist du mit deinem Glauben an Gott auf dem richtigen Weg. Das beweist, dass du zu Gott gehörst, weil dein Herz sich bereits in Gottes Besitz befindet und nichts anderes dich mehr einnehmen kann. Durch deine Erfahrung, durch den Preis, den du bezahlt hast, und durch Gottes Wirken, bist du in der Lage, eine unaufgeforderte Liebe zu Gott zu entwickeln – und wenn du das tust, dann wirst du von Satans Einfluss befreit sein und schließlich in dem Licht von Gottes Wort leben. Erst wenn du dich von dem Einfluss der Finsternis befreit hast, kann man von dir behaupten, dass du Gott gewonnen hast. In deinem Glauben an Gott musst du versuchen, dieses Ziel anzustreben. Das ist die Pflicht eines jeden von euch. Keiner von euch sollte mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge zufrieden sein. Ihr könnt gegenüber dem Werk Gottes nicht unschlüssig sein, noch könnt ihre es auf die leichte Schulter nehmen. Ihr solltet in jeder Beziehung und zu jeder Zeit an Gott denken und alle Dinge Seinetwillen tun. Und wann immer ihr sprecht oder handelt, solltet ihr die Interessen des Hauses Gottes an erste Stelle setzen. Nur so kannst du nach Gottes Herzen sein.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Da du an Gott glaubst, solltest du für die Wahrheit leben

Jemand, der Gott dient, sollte nicht nur wissen, wie man für Ihn leidet. Solche Menschen sollten darüber hinaus verstehen, dass der Zweck im Glauben an Gott darin besteht, nach einer Liebe zu Gott zu streben. Gott verwendet dich nicht nur, um dich zu läutern oder um dich leiden zu lassen, sondern vielmehr verwendet Er dich, damit du Seine Handlungen verstehen kannst, die wahre Bedeutung menschlichen Lebens verstehen kannst und vor allem, damit du verstehen kannst, dass Gott zu dienen keine leichte Aufgabe ist. Beim Erfahren von Gottes Werk geht es nicht darum, sich an Gnade zu erfreuen, sondern vielmehr darum, für deine Liebe zu Ihm zu leiden. Da du dich an Gottes Gnade erfreust, musst du dich auch an Seiner Züchtigung erfreuen – du musst alles davon erfahren. Du kannst Gottes Erleuchtung in dir erfahren, und du kannst auch erfahren, wie Er mit dir umgeht und dich richtet. Auf diese Weise wird deine Erfahrung allumfassend sein. Gott hat Sein Werk des Gerichts und der Züchtigung an dir durchgeführt. Gottes Wort hat sich mit dir befasst, doch nicht nur das – es hat dich auch erleuchtet und erhellt. Wenn du negativ und schwach bist, macht Gott Sich Sorgen um dich. Dieses gesamte Werk soll dich wissen lassen, dass alles, was den Menschen betrifft, innerhalb der Orchestrierungen Gottes liegt. Du magst glauben, dass es beim Glauben an Gott um Leiden geht oder darum, alle möglichen Dinge für Ihn zu tun; du magst denken, der Zweck im Glauben an Gott liege darin, dass dein Fleisch in Frieden sein kann oder damit alles in deinem Leben glattläuft oder damit du es in allen Dingen bequem hast und dich wohlfühlst. Doch die Menschen sollten ihren Glauben an Gott mit keinem dieser Zwecke behaften. Wenn du dieser Zwecke wegen glaubst, dann ist deine Sichtweise falsch und es ist schlichtweg unmöglich, dass du vervollkommnet wirst. Gottes Handlungen, Gottes gerechte Disposition, Seine Weisheit, Seine Worte und Seine Wunderbarkeit und Unergründlichkeit sind alles Dinge, die die Menschen verstehen sollten. Da du dieses Verständnis hast, solltest du es nutzen, um dein Herz von allen persönlichen Forderungen, Hoffnungen und Auffassungen zu befreien. Nur indem du diese Dinge beseitigst, kannst du die von Gott geforderten Bedingungen erfüllen, und nur dadurch kannst du über Leben verfügen und Gott zufriedenstellen. Der Zweck, an Gott zu glauben, liegt darin, Ihn zufriedenzustellen und die Disposition auszuleben, die Er verlangt, damit Seine Handlungen und Seine Herrlichkeit durch diese Gruppe unwürdiger Menschen verwirklicht werden können. Das ist die richtige Sichtweise für den Glauben an Gott und es ist auch das Ziel, das du verfolgen solltest. Du solltest die richtige Ansicht zum Glauben an Gott haben und du solltest danach streben, Gottes Worte zu erlangen. Du musst Gottes Worte essen und trinken und du musst die Wahrheit ausleben können, und insbesondere musst du Seine praktischen Taten sehen können, Seine wundervollen Taten im ganzen Universum sowie das praktische Werk, das Er im Fleisch vollbringt. Durch ihre praktischen Erfahrungen können die Menschen schätzen, wie Gott Sein Werk an ihnen vollbringt und was Sein Wille für sie ist. Der Zweck liegt bei all dem darin, die verdorbene satanische Disposition der Menschen zu beseitigen. Mit der ganzen Unreinheit und Ungerechtigkeit in dir abgestoßen und deinen falschen Absichten verworfen und einem entstandenen wahren Glauben an Gott – nur mit einem wahren Glauben kannst du Gott wirklich lieben. Du kannst Gott nur auf den Grundlagen deines Glaubens an Ihn wirklich lieben. Kannst du Liebe zu Gott erreichen, ohne an Ihn zu glauben? Da du an Gott glaubst, kannst du darüber nicht verwirrt sein. Manche Menschen werden von Tatkraft erfüllt, sobald sie sehen, dass der Glaube an Gott ihnen Segnungen bringen wird, verlieren aber jede Energie, sobald sie sehen, dass sie Läuterungen erdulden müssen. Ist das an Gott glauben? Letzten Endes musst du im Glauben an Gott völligen und absoluten Gehorsam erreichen. Du glaubst an Gott, stellst aber immer noch Forderungen an Ihn, hast viele religiöse Auffassungen, die du nicht ablegen kannst, persönliche Interessen, die du nicht loslassen kannst, und strebst immer noch nach fleischlichen Segnungen und willst, dass Gott dein Fleisch bewahrt, deine Seele errettet – das sind alles Verhaltensweisen von Menschen, die eine falsche Sichtweise haben. Obwohl Menschen mit religiösen Überzeugungen an Gott glauben, suchen sie keine dispositionelle Veränderung, sie streben nicht danach, ihre Disposition zu ändern und verfolgen keine Gotteskenntnis. Stattdessen streben sie vielmehr nur nach fleischlichen Interessen. Viele unter euch haben einen Glauben, der in die Kategorie der religiösen Überzeugungen gehört; das ist kein wahrer Glaube an Gott. Um an Gott zu glauben, müssen die Menschen ein Herz haben, das bereit ist, für Ihn zu leiden, und den Willen, sich aufzugeben. Solange die Menschen diese beiden Bedingungen nicht erfüllen, ist ihr Glaube an Gott ungültig, und sie werden keine Veränderung in ihrer Disposition erreichen können. Nur Menschen, die wirklich nach der Wahrheit streben, Gotteskenntnis suchen und nach dem Leben streben, sind diejenigen, die wirklich an Gott glauben.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Diejenigen, die vervollkommnet werden sollen, müssen Läuterung unterzogen werden

Versteht ihr jetzt, was der Glaube an Gott ist? Bedeutet Glaube an Gott, Zeichen und Wunder zu erblicken? Bedeutet er, in den Himmel aufzufahren? An Gott zu glauben, ist nicht im Geringsten einfach. Diese religiösen Praktiken sollten bereinigt werden; nach Heilung der Kranken und Austreibung von Dämonen zu streben, sich auf Zeichen und Wunder zu konzentrieren, mehr von Gottes Gnade, Frieden und Freude zu begehren, nach Perspektiven und fleischlicher Bequemlichkeit zu streben – das sind religiöse Praktiken, und solche religiösen Praktiken sind eine vage Art des Glaubens. Was ist wahrer Glaube an Gott heute? Es ist, Gottes Wort als die Wirklichkeit deines Lebens, anzunehmen und Gott durch Sein Wort zu kennen, um eine wahre Liebe zu Ihm zu erreichen. Um deutlich zu sein: Der Glaube an Gott existiert, damit du Gott gehorchen kannst, Gott lieben kannst und die Pflicht erfüllen kannst, die von einem Geschöpf Gottes erfüllt werden sollte. Das ist das Ziel des Glaubens an Gott. Du musst Kenntnis von der Lieblichkeit Gottes erlangen, davon, wie würdig Gott der Ehrfurcht ist, davon, wie Gott in Seinen Geschöpfen das Werk der Errettung vollbringt und sie perfekt macht – das ist das Wesentliche deines Glaubens an Gott. Der Glaube an Gott ist vorwiegend der Wechsel von einem Leben des Fleisches zu einem Leben der Gottesliebe; vom Leben in Verderbtheit zum Leben im Leben von Gottes Worten; es bedeutet, aus der Domäne Satans hervorzukommen und unter der Fürsorge und dem Schutz Gottes zu leben; er ist, fähig zu sein, Gott gegenüber Gehorsam zu erreichen und nicht Gehorsam gegenüber dem Fleisch; er ist, Gott zu erlauben, dein ganzes Herz zu gewinnen, Gott zu erlauben, dich zu perfektionieren und dich von der verdorbenen satanischen Veranlagung zu befreien. Beim Glauben an Gott geht es vor allem darum, dass die Kraft und Herrlichkeit Gottes in dir verwirklicht werden kann, damit du Gottes Willen tun und Gottes Plan erfüllen kannst und in der Lage sein kannst, vor Satan Zeugnis für Gott abzulegen. Der Wunsch, Zeichen und Wunder zu erblicken, sollte im Glauben an Gott nicht im Mittelpunkt stehen, noch sollte er um deines persönlichen Fleisches willen sein. Dabei sollte es um das Streben nach Gotteskenntnis gehen und darum, imstande zu sein, Gott zu gehorchen und Ihm, wie Petrus, bis hin zum Tod gehorchen zu können. Das sind die Hauptziele des Glaubens an Gott. Man isst und trinkt Gottes Wort, um Gott zu kennen und Ihn zufriedenzustellen. Das Essen und Trinken von Gottes Wort gibt dir eine umfangreichere Gotteskenntnis, und erst danach kannst du Ihm gehorchen. Nur mit Gotteskenntnis, kannst du Ihn lieben, und das ist das Ziel, das der Mensch bei seinem Glauben an Gott haben sollte. Wenn du in deinem Glauben an Gott immer versuchst, Zeichen und Wunder zu erblicken, dann ist die Sichtweise dieses Glaubens an Gott falsch. Glauben an Gott ist in erster Linie das Annehmen von Gottes Wort als die Wirklichkeit des Lebens. Das Ziel Gottes wird nur dadurch erreicht, die Worte Gottes aus Seinem Mund in die Praxis umzusetzen und sie in deinem Inneren auszuüben. Beim Glauben an Gott sollte der Mensch bestrebt sein, von Gott perfektioniert zu werden, sich Gott unterwerfen zu können und absoluten Gehorsam Gott gegenüber zu erreichen. Wenn du Gott ohne Klage gehorchen kannst, auf die Wünsche Gottes achten kannst, die geistliche Größe von Petrus erreichen kannst und die Art und Weise von Petrus besitzt, von der Gott spricht, dann wirst du erfolgreich den Glauben an Gott erreicht haben, und es wird bedeuten, dass du von Gott gewonnen worden bist.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Alles wird durch das Wort Gottes erreicht

Du hoffst, dass dein Glaube an Gott keinerlei Herausforderungen, Schwierigkeiten oder die geringste Not mit sich bringt. Du strebst stets nach den Dingen, die wertlos sind, und misst dem Leben keine Bedeutung bei, sondern stellst deine eigenen extravaganten Gedanken vor die Wahrheit. Du bist so wertlos! Du lebst wie ein Schwein – welchen Unterschied gibt es zwischen dir und Schweinen und Hunden? Sind diejenigen, die die Wahrheit nicht anstreben und stattdessen das Fleisch lieben, nicht alle Tiere? Sind jene Toten ohne Geister nicht alle wandelnde Leichen? Wie viele Worte sind unter euch gesprochen worden? Ist auch nur ein wenig Werk unter euch verrichtet worden? Wie viel habe Ich euch bereitgestellt? Warum hast du es also nicht erlangt? Was gibt es, worüber du dich zu beschweren hast? Ist es nicht der Fall, dass du nichts erreicht hast, weil du zu verliebt in das Fleisch bist? Und liegt es nicht daran, dass deine Gedanken zu extravagant sind? Liegt es nicht daran, dass du zu töricht bist? Wenn du nicht imstande bist, diese Segnungen zu erlangen, kannst du Gott dann dafür die Schuld geben, dich nicht zu retten? Wonach du strebst, ist Frieden erlangen zu können, nachdem du an Gott geglaubt hast – dass deine Kinder frei von Krankheit sind, dass dein Ehemann einen guten Job hat, dass dein Sohn eine gute Ehefrau findet, dass deine Tochter einen anständigen Ehemann findet, dass deine Ochsen und Pferde das Land gut pflügen, dass es ein Jahr mit gutem Wetter für deine Ernten wird. Das ist es, was du anstrebst. Dein Streben ist nur, bequem zu leben, dass deiner Familie keine Unfälle widerfahren, dass die Winde an dir vorüberziehen, dass dein Gesicht nicht von Staub berührt wird, dass die Ernten deiner Familie nicht überflutet werden, dass du von jeglichem Unheil verschont bleibst, in Gottes Umarmung zu leben, in einem gemütlichen Nest zu leben. Ein Feigling wie du, der stets nach dem Fleisch strebt – besitzt du ein Herz, besitzt du einen Geist? Bist du nicht ein Tier? Ich gebe dir den wahren Weg, ohne etwas dafür zu verlangen, dennoch verfolgst du ihn nicht. Bist du einer von denen, die an Gott glauben? Ich beschenke dich mit wahrem menschlichen Leben, dennoch verfolgst du es nicht. Unterscheidest du dich denn gar nicht von einem Schwein oder einem Hund? Schweine streben nicht nach dem Leben des Menschen, sie streben nicht danach, gesäubert zu werden, und sie verstehen nicht, was Leben ist. Jeden Tag, nachdem sie sich satt gefressen haben, schlafen sie einfach. Ich habe dir den wahren Weg gegeben, dennoch hast du ihn nicht erlangt: Deine Hände sind leer. Bist du bereit, in diesem Leben weiterzumachen, dem Leben eines Schweins? Was hat es für eine Bedeutung, dass solche Menschen am Leben sind? Dein Leben ist verachtenswert und unwürdig, du lebst in Schmutz und Liederlichkeit und du verfolgst keinerlei Ziele; ist dein Leben nicht das unwürdigste von allen? Besitzt du die Frechheit, Gott anzusehen? Wenn du weiterhin auf diese Weise erfährst, wirst du dann nicht nichts erlangen? Der wahre Weg ist dir gegeben worden, ob du ihn jedoch letztendlich erlangen kannst, hängt von deinem eigenen persönlichen Streben ab.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Urteil

Wie sehr liebst du Gott heute? Und wie viel weißt du über all das, was Gott in dir vollbracht hat? Dies sind die Dinge, die du lernen solltest. Wenn Gott auf der Erde ankommt, ist all das, was Er im Menschen vollbracht hat, und alles, was Er dem Menschen gestattet hat zu sehen, dazu da, dass der Mensch Ihn liebt und Ihn wahrlich kennt. Dieser Mensch ist in der Lage, für Gott zu leiden, und hat es geschafft, so weit zu kommen, was einerseits auf Gottes Liebe und andererseits auf Gottes Erlösung beruht. Mehr noch, es beruht auf das Gericht und die Arbeit der Züchtigung, die Gott am Menschen ausgeführt hat. Wenn ihr ohne das Urteil, die Züchtigung und die Prüfungen Gottes seid, und wenn Gott euch nicht leiden gelassen hat, dann liebt ihr, ehrlich gesagt, Gott nicht wahrhaftig. Je größer Gottes Wirken im Menschen ist, und je größer das Leid des Menschen, umso offensichtlicher ist es, wie bedeutungsvoll Gottes Werk ist, und umso mehr ist das Herz dieses Menschen in der Lage, Gott wirklich zu lieben. Wie lernst du, wie man Gott liebt? Ohne Qual und Verfeinerung, ohne schmerzhafte Prüfungen – und wenn zudem alles, was Gott dem Menschen gäbe, Gnade, Liebe und Barmherzigkeit wäre – wärst du in der Lage, an einen Punkt zu kommen, an dem du Gott wahrhaftig liebst? Einerseits lernt der Mensch während der Prüfungen Gottes seine Mängel kennen und erkennt, dass er unbedeutend, verachtenswert und gering ist, dass er nichts hat und nichts ist; andererseits schafft Gott während Seiner Prüfungen verschiedene Situationen für den Menschen, die ihn noch mehr befähigen, die Lieblichkeit Gottes zu erfahren. Obgleich der Schmerz groß und manchmal unüberwindlich ist – und er bisweilen sogar das Niveau von erdrückendem Leid erreicht – sieht der Mensch, der ihn erfahren hat, wie lieblich Gottes Werk in ihm ist, und nur auf dieser Grundlage wird im Menschen wahre Liebe zu Gott geboren. Heute sieht der Mensch, dass er mit der Gnade, der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes allein nicht fähig ist, sich wirklich selbst zu kennen, und noch viel weniger ist er fähig, die Wesenheit des Menschen zu kennen. Nur durch die Verfeinerung und das Urteil Gottes sowie während des Prozesses der Verfeinerung selbst, kann der Mensch seine Mängel erkennen und wissen, dass er nichts hat. Folglich ist die Liebe des Menschen zu Gott auf der Grundlage der Verfeinerung und des Urteils Gottes aufgebaut. Wenn du dich nur dadurch, dass du ein friedvolles Familienleben oder materiellen Segnungen hast, an der Gnade Gottes erfreust, dann hast du Gott nicht gewonnen, und dein Glaube an Gott kann nicht als erfolgreich erachtet werden. Gott hat bereits eine Phase des Werks der Gnade im Fleisch ausgeführt und dem Menschen bereits wesentliche Segnungen geschenkt – doch der Mensch kann mit Gnade, Liebe oder Barmherzigkeit allein nicht vervollkommnet werden. In den menschlichen Erfahrungen begegnet er einem Teil der Liebe Gottes und sieht die Liebe und Barmherzigkeit Gottes, doch wenn er dies über einen gewissen Zeitraum hinweg erfahren hat, sieht er, dass Gottes Gnade, Seine Liebe und Seine Barmherzigkeit nicht in der Lage sind, den Menschen zu vervollkommnen, unfähig, das offenzulegen, was im Innern des Menschen verdorben ist, noch in der Lage, den Menschen von seiner verdorbenen Veranlagung zu befreien oder seine Liebe und seinen Glauben zu vervollkommnen. Gottes Wirken der Gnade war das Wirken eines Zeitraums, und der Mensch kann sich nicht darauf verlassen, sich an der Gnade Gottes zu erfreuen, um Gott zu kennen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur durch die Erfahrung schmerzhafter Prüfungen kannst du die Lieblichkeit Gottes kennen

Viele, die Gott folgen, machen sich nur Gedanken darüber, wie sie Segnungen erhalten oder Katastrophen abwenden können. Sobald das Werk und die Führung Gottes erwähnt werden, verstummen sie und verlieren jegliches Interesse. Sie glauben, dass solche langweiligen Fragen zu verstehen ihrem Leben nicht dabei helfen wird zu wachsen oder irgendwelchen Nutzen verschaffen wird. Obwohl sie von der Führung Gottes gehört haben, schenken sie ihr daher nur wenig Beachtung. Sie betrachten sie nicht als etwas Wertvolles, das es zu akzeptieren gilt, geschweige denn empfangen sie sie als Teil ihres Lebens. Solche Menschen folgen Gott nur mit einem einfachen Ziel, und dieses Ziel ist Segnungen zu empfangen. Solche Menschen haben einfach keine Lust, irgendetwas Beachtung zu schenken, das nicht direkt mit diesem Ziel zusammenhängt. Für sie gibt es kein Ziel, das nicht mehr gerechtfertigt ist, als an Gott zu glauben, um Segnungen zu empfangen – genau das ist der Nutzen ihres Glaubens. Wenn etwas nicht zu diesem Ziel beiträgt, lässt es sie völlig kalt. Bei den meisten Menschen, die heute an Gott glauben, ist dies der Fall. Ihr Ziel und ihre Absicht scheinen gerechtfertigt, denn, da sie an Gott glauben, wenden sie sich auch für Gott auf, geben sich Gott hin und führen ihre Pflicht aus. Sie geben ihre Jugend auf, verzichten auf ihre Familie und Karriere und verbringen sogar Jahre von zu Hause weg, um sich zu betätigen. Für ihr ultimatives Ziel ändern sie ihre eigenen Interessen, ihre Lebensanschauung und wechseln sogar die Richtung, in der sie suchen. Trotzdem können sie das Ziel hinter ihrem Glauben an Gott nicht ändern. Sie eilen der Führung ihrer eigenen Ideale wegen umher; wie weit die Strecke auch ist und wie viele Schwierigkeiten und Hindernisse sich auch entlang des Weges befinden, sie bleiben hartnäckig und furchtlos vor dem Tod. Welche Kraft zwingt sie dazu, sich weiterhin auf diese Weise hinzugeben? Ist es ihr Gewissen? Ist es ihr starker und nobler Charakter? Ist es ihre Entschlossenheit, gegen die bösen Mächte bis zum letzten Ende zu kämpfen? Ist es ihre Überzeugung, für Gott Zeugnis abzulegen, ohne auf eine Belohnung aus zu sein? Ist es ihre Loyalität, bereit zu sein, alles aufzugeben, um dem Willen Gottes gerecht zu werden? Oder ist es ihr Geist der Hingabe, mit dem sie stets auf persönliche, extravagante Ansprüche verzichten? So viel zu geben ist, was jemanden betrifft, der die Führungsarbeit Gottes nie verstanden hat, schlechthin ein Wunder! Lasst uns vorerst nicht darüber reden, wie viel diese Menschen gegeben haben. Ihr Verhalten jedoch ist unserer Analyse äußerst würdig. Könnte es außer den Vorteilen, die so eng mit ihnen verbunden sind, noch andere Gründe dafür geben, warum Menschen, die Gott nie verstehen, so viel für Ihn geben? Darin entdecken wir ein zuvor nicht identifiziertes Problem: Die Beziehung des Menschen zu Gott beruht lediglich auf bloßem Eigeninteresse. Es ist eine Beziehung zwischen dem Empfänger und dem Geber von Segnungen. Um es deutlich auszudrücken, es ist wie die Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der Arbeitnehmer arbeitet nur, um den Lohn zu erhalten, den ihm der Arbeitgeber gibt. Eine solche Beziehung beinhaltet keine Zuneigung, sondern nur Geschäftliches. Es gibt kein Lieben und Geliebtwerden, nur Wohltätigkeit und Barmherzigkeit. Es gibt kein Verständnis, nur unterdrückte Empörung und Täuschung. Es gibt keine Vertrautheit, nur eine Kluft, die nicht zu überqueren ist. Wer kann, jetzt, da dieser Punkt erreicht worden ist, einen solchen Verlauf rückgängig machen? Und wie viele Menschen sind fähig, wirklich zu verstehen, wie schlimm diese Beziehung geworden ist? Ich glaube, dass keiner sich vorstellen kann, wie beschämend und unansehnlich eine solche Beziehung zu Gott ist, wenn die Menschen in die Freude des Segens eintauchen.

Das Traurigste am Glauben der Menschen an Gott ist, dass der Mensch seine eigene Führung inmitten von Gottes Werk betreibt und zugleich Gottes Führung nicht beachtet. Der größte Fehler des Menschen liegt darin, sein eigenes, ideales Ziel aufzubauen und zu planen, wie er den größten Segen und das beste Ziel bekommen kann, während er gleichzeitig danach strebt, sich Gott zu unterwerfen und Ihn anzubeten. Selbst wenn man begreift, wie erbärmlich, abscheulich und jämmerlich sie sind, wie viele können ihre Ideale und Hoffnungen bereitwillig aufgeben? Und wer ist fähig, seine eigenen Schritte anzuhalten und damit aufzuhören, nur an sich selbst zu denken? Gott braucht diejenigen, die eng mit Ihm zusammenarbeiten werden, um Seine Führung zu vervollständigen. Er braucht jene, die sich Ihm unterwerfen, indem sie ihren ganzen Verstand und Leib Seiner Führungsarbeit widmen. Er braucht keine Menschen, die jeden Tag die Hände ausstrecken, um Ihn anzubetteln, noch weniger braucht Er jene, die ein wenig geben und dann darauf warten, belohnt zu werden. Gott verachtet jene, die einen dürftigen Beitrag leisten und sich dann auf ihren Lorbeeren ausruhen. Er hasst jene kaltblütigen Menschen, die Ihm Seine Führungsarbeit verübeln und nur darüber reden wollen, in den Himmel zu kommen und Segnungen zu erlangen. Er hegt eine sogar noch größere Abscheu gegen jene, die die Gelegenheit ausnutzen, die Sein Werk, das Er zur Rettung der Menschheit vollbringt, bietet. Denn diese Menschen hat es nie gekümmert, was Gott durch Seine Führungsarbeit erreichen und erlangen möchte. Sie befassen sich nur damit, wie sie die Gelegenheit, die Gottes Werk bietet, nutzen können, um Segnungen zu erlangen. Gottes Herz interessiert sie nicht, da sie völlig in ihre eigenen Zukunftsaussichten und in ihr eigenes Schicksal vertieft sind. Diejenigen, die die Führungsarbeit Gottes verübeln und nicht das geringste Interesse an Seinem Willen haben oder daran, wie Gott die Menschheit rettet, tun nur das, was ihnen gefällt, und zwar so, dass es von Gottes Führung getrennt ist. Weder erinnert Gott Sich an ihr Verhalten, noch heißt Er es gut – geschweige denn betrachtet Gott es wohlwollend.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 3: Der Mensch kann nur unter Gottes Führung gerettet werden

Wonach solltest du jetzt streben? Ob du fähig bist, für Gottes Werk Zeugnis abzulegen oder nicht, ob du fähig bist, ein Zeuge und eine Verwirklichung Gottes zu werden oder nicht und ob du dich eignest, von Ihm verwendet zu werden oder nicht – nach diesen Dingen solltest du suchen. Wie viel hat Gott wirklich in dir gewirkt? Wie viel hast du gesehen, wie viel hast du berührt? Wie viel hast du erfahren und geschmeckt? Unabhängig davon, ob Gott dich geprüft hat, mit dir umgegangen ist oder dich diszipliniert hat, Seine Handlungen und Sein Werk ist an dir durchgeführt worden. Doch kannst du als Gottesgläubiger und als jemand, der gewillt ist, danach zu streben, von Ihm vervollkommnet zu werden, anhand deiner praktischen Erfahrung Gottes Werk bezeugen? Kannst du Gottes Wort anhand deiner praktischen Erfahrung ausleben? Kannst du anhand deiner eigenen praktischen Erfahrung andere versorgen und dein ganzes Leben aufwenden, um für Gottes Werk Zeugnis abzulegen? Um Zeugnis für Gottes Werk abzulegen, musst du dich auf deine Erfahrung, Kenntnis und den Preis verlassen, den du gezahlt hast. Nur so kannst du Seinem Willen gerecht werden. Bist du jemand, der Zeugnis für Gottes Werk ablegt? Hast du dieses Bestreben? Wenn du Zeugnis für Seinem Namen und darüber hinaus für Sein Werk ablegen sowie auch das Abbild ausleben kannst, das Er von Seinem Volk verlangt, dann bist du ein Zeuge für Gott. Wie legst du tatsächlich Zeugnis für Gott ab? Indem du suchst und dich danach sehnst, das Wort Gottes auszuleben und indem du mit deinen Worten Zeugnis ablegst und den Menschen ermöglichst, Sein Werk zu kennen und Seine Handlungen zu sehen. Wenn du wirklich nach all diesen Dingen strebst, dann wird Gott dich vervollkommnen. Wenn du einzig danach strebst, von Gott vervollkommnet und am Ende gesegnet zu werden, dann ist die Perspektive deines Glaubens nicht rein. Was du erstreben solltest, ist, wie man Gottes Taten im wirklichen Leben erkennt, wie man Ihn zufriedenstellt, wenn Er dir Seinen Willen offenbart, und danach zu suchen, wie du Seine Wunderbarkeit und Herrlichkeit und Weisheit bezeugen solltest und wie es für die Art und Weise, wie Er dich diszipliniert und mit dir umgeht, Zeugnis abzulegen gilt. All dies sind Dinge, über die du jetzt nachdenken solltest. Wenn deine Liebe zu Gott lediglich so ist, dass du an Gottes Herrlichkeit teilhaben kannst, nachdem Er dich vervollkommnet hat, dann ist sie immer noch unzulänglich und kann den Anforderungen Gottes nicht gerecht werden. Du musst in der Lage sein, für Gottes Werk Zeugnis abzulegen, Seinen Forderungen gerecht zu werden und das Werk zu erfahren, das Er auf eine praktische Weise an den Menschen vollbracht hat. Ob Schmerzen, Tränen oder Traurigkeit, du musst bei deiner Praxis alle diese Dinge erfahren. Sie sollen dich als jemand vervollkommnen, der Zeugnis für Gott ablegt. Was genau ist es, das dich dazu treibt, zu leiden und Vervollkommnung anzustreben? Leidest du derzeit wirklich, um Gott zu lieben und Zeugnis für Ihn abzulegen? Oder ist es für Segnungen des Fleisches, für deine Zukunftsausichten und dein Schicksal? Alle deine Absichten, Beweggründe und Ziele, die du erstrebst, müssen berichtigt werden und können nicht von deinem eigenen Willen geleitet werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Diejenigen, die vervollkommnet werden sollen, müssen Läuterung unterzogen werden

Zurück: 4. Die heilige Anständigkeit, die Gottes Gläubige besitzen sollten

Weiter: 6. Die Bedeutung des Leids und welche Art des Leids müssen Gottesgläubige ertragen

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