Was hat mich davon abgehalten, ehrlich zu sein?

Okt 8, 2023

Von Chen Xi, China

Hallo,

Zhen Xin!

In deinem letzten Brief hast du erwähnt, dass die Schwester, mit der du zusammenarbeitest, prinzipienlos, selbstgerecht und willkürlich ist. Du wolltest sie darauf ansprechen, hattest aber Angst, sie würde das nicht akzeptieren und eine schlechte Meinung von dir bekommen, und ihr könntet dann nicht zusammenarbeiten. Du warst hin- und hergerissen und wusstest nicht, wie du diesen Zustand beseitigen solltest. Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Der Hauptgrund für dieses Problem ist, dass wir nach satanischen Philosophien leben, versuchen, unsere Beziehungen aufrechtzuerhalten und uns darauf fixieren, wie andere uns sehen. All das schränkt uns ein und macht uns Angst, die Wahrheit zu praktizieren und uns an die Prinzipien zu halten. Ich war auch schon einmal in diesem Zustand, und durch die Offenbarung von Gottes Wort erlangte ich ein gewisses Verständnis meiner falschen Ansichten und meiner verdorbenen Disposition. Ich habe mich nun etwas geändert und bin nicht mehr so eingeschränkt, wenn es darum geht, andere auf ihre Probleme anzusprechen. Lass mich dir von meiner Erfahrung erzählen. Hoffentlich kann es dir ein bisschen helfen.

Früher arbeitete ich in der Gemeinde mit Zhou Fang und Liu Ying. Zhou Fang hat oft Gespräche über die Arbeit an sich gerissen. Als wir etwas später bei unseren Pflichten keine guten Ergebnisse erzielten, beauftragte unser Leiter Schwester Zhang Ling damit, unsere Arbeit zu beaufsichtigen. Zhang Ling fand die Probleme in unserer Arbeit und konnte uns Wege der Praxis aufzeigen. Als Zhou Fang sah, dass wir ihren Ideen Beachtung schenkten, wurde sie eifersüchtig. Wenn wir die Arbeit besprachen, fand Zhou Fang immer wieder Wege, Zhang Lings Ansichten umzustoßen, selbst wenn diese offensichtlich richtig waren. Das machte es wirklich schwer, solche Diskussionen zu führen. Ich wollte Zhou Fang darauf ansprechen, doch dann dachte ich, dass ein wenig Spannung zu Anfang einer Zusammenarbeit unvermeidlich sei, also machte ich keine große Sache daraus. Zhang Ling hat danach unsere Arbeit gründlich überprüft, und wenn sie Probleme fand, hielt sie sofort mit uns über Lösungen Gemeinschaft, was unsere Effizienz enorm steigerte. Doch Zhou Fang fing an zu behaupten, dass Zhang Ling versuche, ihren Ruf zu verbessern, auf schnelle Erfolge aus sei und nur für ihren Status arbeitete. Ihre Andeutungen waren voreingenommen, herabsetzend und sollten Zwietracht säen, was dazu führte, dass sich auch Liu Ying gegen Zhang Ling stellte. Als ich sah, wie sie Zhang Ling herabsetzte und ausgrenzte, um ihren eigenen Status zu schützen, dämmerte es mir, dass Zhou Fang ein ziemlich ernstes Problem hatte. Zhou Fang offenbarte eine Disposition und beschritt einen Weg eines Antichristen. Ich wollte mir etwas Zeit nehmen, um mit ihr über das Wesen dieser Angelegenheit Gemeinschaft zu halten, doch die Worte kamen mir einfach nicht über die Lippen, als ob man mir den Mund zugenäht hätte. Ich war damals in demselben Zustand wie du jetzt auch. Ich war voller Sorge. Ich befürchtete, sollte ich Zhou Fang als Antichristin entlarven, würde sie eine schlechte Meinung von mir haben, mir gegenüber hart und kalt werden oder mich genauso ausgrenzen wie Zhang Ling. Ich wollte sie nicht auf ihre Problem ansprechen und fand einige Ausreden, um meine Entscheidung zu rechtfertigen: „Es ist ja nicht so, als würde sie es nicht selber wissen, sie war sich ja ihrer früheren Besessenheit mit Ansehen und Status wohl bewusst. Ein Wandel der Disposition geschieht nicht über Nacht; Ich gebe ihr lieber die Zeit, um darüber nachzudenken.“

Jedes Mal, wenn ich danach darüber nachdachte, dass ich Zhou Fang nicht half oder sie auf ihre Probleme ansprach, hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich betete zu Gott und bat Ihn, mich darin zu führen, mich nicht von meiner verdorbenen Disposition einschränken zu lassen und ehrlich zu sein. In den darauffolgenden Tagen stieß ich auf ein Zeugnisvideo, in dem die Erfahrung der Protagonistin meinem Zustand ähnelte. Eine Schwester, mit der sie ihre Pflicht erfüllte, buhlte ständig um Status und Erfolg und beeinträchtigte die Arbeit der Kirche, also wollte sie das Problem ihrem Leiter melden. Doch weil sie Angst hatte, sie könnte ihre Kollegin kränken, schob sie ihre Meldung hinaus. Erst als man sich ernsthaft mit ihr befasste, fing die Protagonistin an, über sich selbst nachzudenken. Dann las sie einen Abschnitt aus Gottes Wort, der mich sehr bewegte. Gottes Wort besagt: „All diejenigen, die sich an einen goldenen Mittelweg halten, sind die Schlimmsten. Sie versuchen, niemanden zu verletzen, sie sind Menschen, die gefallen wollen, sie sind Mitläufer, und niemand kann sie durchschauen. Eine solche Person ist wie ein lebendiger Satan!(Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Nur indem man die Wahrheit praktiziert, kann man die Fesseln einer verderbten Gesinnung abschütteln). Dieser Abschnitt hinterließ einen tiefen Eindruck bei mir. Gott sagte, dass jene, die den Mittelweg einschlagen, am bösesten und betrügerischsten sind und Teufel auf Erden sind. War mein Zustand nicht genauso? Ich wusste, dass Zhou Fang ein ernstes Problem hatte, das die Kirchenarbeit bereits behinderte, und dass man sie umgehend warnen musste, doch ich fürchtete, sie zu kränken, also sagte ich nichts und habe die Arbeit der Kirche nicht verteidigt. Ich ging den Mittelweg, genau wie Gott es beschrieb, und war jemand, den Gott verabscheute. Das machte mir schwer zu schaffen, und so beschloss ich, es nicht länger allen auf diese betrügerische Weise recht zu machen. Ich musste für die Prinzipien eintreten und die Arbeit der Kirche verteidigen und, das war mir klar, einen Zeitpunkt finden, um Zhou Fang auf ihr Problem anzusprechen. Doch am gleichen Tag wurde ich komplett überrumpelt, als Zhou Fang mir zuvorkam und meine Probleme zur Sprache brachte. Sie sagte Dinge wie, ich würde in meiner Pflicht nach Ruhm und Status streben und meinen Status benutzen, um Leute zurechtzuweisen. Als ich sah, wie ernst meine Probleme waren, fehlte mir der Mut, sie noch auf ihre Probleme anzusprechen. Ich überspielte einfach, was ich sagen wollte, und erwähnte nicht, dass sie nach Ruhm und Status strebte und den Pfad eines Antichristen beschritt. Ich erinnere mich, dass sie mich dann bat, ihr zu sagen, falls ich Probleme bei ihr sah, damit sie diese erkennen und sich ändern könne. Ich log und antwortete: „Nein, bei dir ist alles in Ordnung.“ Eigentlich gab es so einiges, was ich sagen wollte, doch ich traute mich nicht, weil ich befürchtete, sie würde glauben, ich wolle mich an ihr rächen, und es schwierig wäre, mit ihr zu arbeiten, wenn sie eine schlechte Meinung von mir hätte. Damit sie ihr Gesicht wahren konnte, blieb ich also still. Danach plagten mich Selbstvorwürfe und Schuldgefühle. Ich war so feige. Ich konnte nicht einmal ein paar ehrliche Worte sagen, geschweige denn die Wahrheit praktizieren. Eine Zeit lang konnte ich nicht mehr vernünftig essen oder schlafen, und bei Versammlungen kam ich nicht zur Ruhe. Ich betete zu Gott: „Gott! Ich kann die Probleme meiner Schwester deutlich erkennen, doch ich habe zu große Angst, sie zu kränken, um etwas zu sagen! Ich bin so feige und egoistisch. Ich will so nicht weitermachen. Bitte führe mich darin, mir selbst zu entsagen und jemand mit Sinn für Gerechtigkeit zu werden.“

Danach las ich etwas in Gottes Wort: „‚Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie, und stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ beschreibt eine Methode des Umgangs mit anderen, die Satan den Menschen eingeimpft hat. Es bedeutet, dass man anderen im Umgang mit ihnen einen gewissen Spielraum lassen muss. Du solltest nicht zu hart mit anderen umgehen, du darfst ihre vergangenen Fehler nicht aufdecken, du musst ihre Würde bewahren, du darfst die guten Beziehungen zu ihnen nicht schädigen, du musst ihnen gegenüber nachsichtig sein und so weiter. Diese Redewendung über die Tugend beschreibt vor allem eine Art Lebensphilosophie, die den Umgang der Menschen untereinander regelt. Es gibt einen Grundsatz in Lebensphilosophien, der besagt, ‚Sich über die Fehler guter Freunde in Stillschweigen zu hüllen sorgt für eine lange und gute Freundschaft.‘ Das bedeutet, dass man, um ein freundschaftliches Verhältnis zu bewahren, über die Probleme des Freundes schweigen muss, auch wenn man sie klar sieht, dass man die Grundsätze einhalten sollte, die anderen nicht unter die Gürtellinie zu schlagen oder ihre Mängel aufzudecken. Sie sollen sich gegenseitig täuschen, sich voreinander verstecken, Intrigen gegeneinander ausführen; und obwohl sie ganz genau wissen, was für ein Mensch der andere ist, sagen sie es nicht offen, sondern wenden listige Methoden an, um ihre freundschaftlichen Beziehungen zu bewahren. Warum sollte man solche Beziehungen aufrechterhalten wollen? Es geht darum, sich in dieser Gesellschaft, innerhalb der Gruppe, keine Feinde zu machen, was bedeuten würde, dass man sich oft in gefährliche Situationen begibt. Da du weißt, dass jemand zu deinem Feind und dir schaden wird, nachdem du seine Unzulänglichkeiten aufgedeckt oder ihn verletzt hast und da du dich nicht in eine solche Lage bringen willst, wendest du den Grundsatz der Lebensphilosophie an, der lautet, ‚Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie, und stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß.‘ Wenn zwei Menschen in einer solchen Beziehung stehen, gelten sie angesichts dessen dann als wahre Freunde? (Nein.) Sie sind keine wahren Freunde und schon gar keine Vertrauten. Um was für eine Art von Beziehung handelt es sich also genau? Handelt es sich nicht um eine grundlegende soziale Beziehung? (Doch, das tut es.) In solchen sozialen Beziehungen können die Menschen weder ihre Gefühle offenbaren, einen tiefen Austausch führen, sagen, was sie wollen, laut sagen, was sie auf dem Herzen haben, oder die Probleme, die sie im anderen sehen, oder Worte, von denen der andere profitieren würde, zum Ausdruck bringen. Stattdessen suchen sie sich nette Dinge aus, die sie sagen, um die Gunst des anderen zu erhalten. Sie wagen es nicht, die Wahrheit zu sagen oder die Grundsätze aufrechtzuerhalten, um nicht bei anderen Feindseligkeit hervorzurufen. Wenn niemand sie bedroht, leben sie dann nicht in relativer Ruhe und in relativem Frieden? Ist dies nicht das Ziel der Menschen, die den Satz ‚Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie, und stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ propagieren? (Das ist es.) Es handelt sich eindeutig um eine gerissene, betrügerische Existenzweise, die ein defensives Element enthält und deren Ziel die Selbsterhaltung ist. Menschen, die so leben, haben keine Vertrauten, keine engen Freunde, denen sie alles sagen können. Sie sind einander gegenüber defensiv, berechnend und strategisch, jeder nimmt sich das, was er in der Beziehung braucht. Ist das nicht so? Im Grunde genommen ist das Ziel des Satzes ‚Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie, und stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ andere nicht zu kränken, sich keine Feinde zu machen und sich selbst zu schützen, indem man niemandem Schaden zufügt. Es ist eine Technik und Methode, die man anwendet, um sich selbst vor Schaden zu bewahren. Ist die Forderung an die Tugendhaftigkeit der Menschen ‚Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie, und stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ angesichts dieser verschiedenen Facetten des Wesens ein edler Grundsatz? Ist er positiv? (Nein.) Was lehrt er die Menschen dann? Dass du niemanden verärgern oder verletzen sollst, sonst bist du selbst derjenige, der am Ende verletzt wird; und auch, dass du niemandem vertrauen sollst. Wenn du einem deiner guten Freunde weh tust, wird sich die Freundschaft still und leise verändern; er wird nicht mehr dein guter, enger Freund sein, sondern ein Fremder, der auf der Straße an dir vorbeigeht, oder dein Feind. Welche Probleme können auf diese Weise gelöst werden? Selbst wenn du dir dadurch keine Feinde machst und sogar einige verlierst, wird dies dazu führen, dass die Menschen dich bewundern und gutheißen und dich immer als Freund behalten? Erreicht man damit vollkommen den Standard der Tugend? Das ist allenfalls eine Lebensphilosophie(Das Wort, Bd. 6, Das Streben nach der Wahrheit: Was es heißt, nach der Wahrheit zu streben (8)). Gottes Wort offenbarte, dass „Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie“ eine durchtriebene weltliche Philosophie ist, die den Menschen von Satan eingeflößt wurde. Wenn Menschen nach dieser Art von Philosophie leben, benutzen und betrügen sie sich gegenseitig und sind anderen gegenüber stets auf der Hut. Sie wagen es nicht, sich zu öffnen oder jemandem die Wahrheit zu sagen. Stattdessen werden sie immer schlitzohriger und hinterlistiger. In meinem Umgang mit anderen folgte ich dieser Philosophie von „Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie“. Ich wusste, dass Zhou Fang eifersüchtig auf Zhang Ling war, dass sie sie herabsetzte und ausgrenzte, dass dieses Problem in seinem Wesen ernst war und es unsere Arbeit behinderte und dass man Zhou Fang darauf hinweisen musste, doch ich dachte, dass ich dadurch ihre Unzulänglichkeiten bloßstellen und sie in Verlegenheit bringen würde. Auch befürchtete ich, sie würde ein schlechtes Bild von mir haben und danach nicht mehr gut mit mir zusammenarbeiten können. Um also unsere Beziehung zu wahren, sagte ich nichts und begnügte mich damit, das Thema nur am Rande zu erwähnen. Ich habe mich nicht auf Gottes Wort berufen, um auf das Wesen und die Folgen ihres Handelns hinzuweisen. Als sie mich fragte, ob ich andere Verdorbenheit in ihr gesehen hatte, wusste ich, dass es bei ihr Probleme gab, auf die ich sie nicht hingewiesen hatte, doch ich habe einfach gelogen und gesagt, bei ihr sei alles in Ordnung. Ich habe sie schamlos belogen, betrogen und getäuscht! Ich sah, wie Zhou Fang Zhang Ling schlecht machte und ausgrenzte, aber ich spielte einfach den Menschenfreund und sagte nichts. Ich habe weder die Wahrheit praktiziert noch die Arbeit der Kirche verteidigt. Ich war so schlitzohrig und hinterlistig. Gott verlangt von uns, ehrlich zu sein und einander mit Offenheit zu begegnen, und wenn wir sehen, dass andere in einer verdorbenen Disposition leben und den falschen Pfad beschreiten oder gegen die Prinzipien verstoßen, sollten wir Hilfe und Mitgefühl anbieten. Ich aber lebte nach satanischen Philosophien. Wenn ich jemanden sah, der den falschen Pfad beschritt, habe ich nicht geholfen. Ich hatte kein Mitgefühl. Ich habe nie die Probleme anderer bloßgestellt und hatte Angst, ehrlich zu sein und mir so selbst Schwierigkeiten zu bereiten. Wenn ich die Probleme anderer sah, sagte ich nichts, um meine eigenen Interessen zu schützen und mir keine Feinde zu machen. Ich machte immer nur Komplimente und nett klingende Schmeicheleien. Obwohl ich mit den Leuten gut auszukommen schien, war ich im Umgang mit ihnen vorsichtig und habe sie nur getäuscht und benutzt. Wie kann man das normale Beziehungen nennen? Oder echte Freundschaft? Mir fehlte jegliche Aufrichtigkeit. Ich dachte immer, „Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie“ sei eine gute Idee, durch die ich mich selbst schützen, niemanden kränken und mir keine Feinde machen würde. Doch die Offenbarung in Gottes Wort ließ mich erkennen, dass Wertvorstellungen wie „Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie“ satanische Verhaltensweisen sind und die Menschen verderben. Sie ermutigen uns, uns selbst zu schützen, und machen uns immer egoistischer und hinterlistiger. Sie lassen uns einfach nur zuschauen, wenn andere den falschen Pfad beschreiten und die Arbeit beeinträchtigen, ohne Kritik zu äußern oder mit ihnen Gemeinschaft zu halten. Ich hatte weder Mitgefühl noch Menschlichkeit.

Etwas später las ich eine andere Passage aus Gottes Wort: „Unabhängig von den Umständen gehört alles, was du auslebst, was du offenbarst und was du ausdrückst, deine Gefühle, deine Gedanken und Ansichten und deine Art, Dinge zu tun –, zu Satan, solange du von Satans verdorbener Disposition gebunden, kontrolliert und beherrscht bist. All diese Dinge verstoßen gegen die Wahrheit und stehen dem Wort Gottes und der Wahrheit feindlich gegenüber. Je weiter du dich vom Wort Gottes und der Wahrheit entfernst, desto mehr gerätst du unter die Kontrolle von Satans Netz und verstrickst dich darin. … Einerseits werden die Menschen von verdorbenen Dispositionen kontrolliert und leben in Satans Netz, wobei sie die verschiedenen Methoden, Gedanken und Standpunkte annehmen, die Satan ihnen vorgibt, um die Probleme zu lösen, die um sie herum auftreten. Auf der anderen Seite hoffen die Menschen immer noch, Frieden und Glück von Gott zu erlangen. Da sie jedoch immer von Satans verdorbenen Dispositionen und in seinem Netz gefangen sind, unfähig, sich bewusst zu widersetzen und zu befreien, entfernen sie sich immer weiter vom Wort Gottes und den Grundsätzen der Wahrheit. Infolgedessen sind die Menschen niemals in der Lage, den von Gott gegebenen Komfort, das Glück, den Frieden und den Segen zu erlangen. In welchem Zustand befinden sich die Menschen letztendlich? Obwohl sie bereit sind, nach der Wahrheit zu streben, können sie die Aufgabe nicht erfolgreich bewältigen, und obwohl sie ihre Pflichten erfüllen wollen, können sie den Anforderungen Gottes nicht gerecht werden, sondern bleiben genau dort stecken, wo sie sind. Dies ist eine quälende Folter. Die Menschen leben ungeachtet ihrer selbst in Satans verdorbener Disposition. Mehr wie Unholde als wie Menschen leben sie oft in dunklen Ecken und suchen nach schändlichen und bösen Methoden, um die vielen Schwierigkeiten zu lösen, denen sie gegenüberstehen. Tatsache ist, dass die Menschen tief in ihrem Inneren bereit sind, gut zu sein und sich nach dem Licht sehnen. Sie hoffen, als menschliche Wesen in Würde leben zu können. Sie hoffen auch, dass sie nach der Wahrheit streben und sich auf das Wort Gottes verlassen können, um zu leben, indem sie das Wort Gottes zu ihrem Leben und ihrer Wirklichkeit machen, aber sie können die Wahrheit nie in die Praxis umsetzen, und obwohl sie viele Lehren verstehen, können sie ihre Probleme nicht lösen. Die Menschen sind in diesem Dilemma gefangen, sie können nicht vorwärts gehen und wollen nicht zurückgehen. Sie sitzen dort fest, und das Gefühl, festzustecken, ist eine Qual – eine ungeheure Qual. Die Menschen selbst können die Wahrheit nicht annehmen und das Wort Gottes nicht in die Praxis umsetzen, aber in ihrem Geist sehnen sie sich immer noch nach dem Licht und sind nicht bereit, das Wort Gottes und den rechten Weg zu verlassen. Sie sind jedoch nicht in der Lage, sich aus den Fesseln und der Kontrolle ihrer satanischen, verdorbenen Disposition zu befreien. Letztendlich können sie nur in Qualen leben und haben kein wirkliches Glück(Das Wort, Bd. 6, Das Streben nach der Wahrheit: Was es heißt, nach der Wahrheit zu streben (8)). Gottes Wort ließ mich verstehen, dass ich mich nicht traute, die Probleme anderer anzusprechen, weil ich „Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie“ und „Über die Fehler guter Freunde zu schweigen, ermöglicht eine lange und gute Freundschaft“ als positive Lebensgrundsätze betrachtete. Ich dachte, ich würde so Mitgefühl zeigen und mich selbst davor schützen können, verletzt zu werden. Ich erinnere mich noch, dass meine Großmutter mir als Kind beibrachte, um mit anderen auszukommen sei es besser, sie nicht auf ihre Probleme hinzuweisen, sonst würde ich mir selbst Schwierigkeiten bereiten und könnte keinen sozialen Status erlangen. Ich hatte damals Sinn in dem gesehen, was sie sagte, also habe ich nur ungern andere auf ihre Fehler hingewiesen und ihre Probleme nie bloßgestellt. Mit meinen Freunden verstand ich mich sehr gut und dachte wirklich, das sei das Geheimnis des sozialen Umgangs. Ich war der Meinung, das sei eine bewundernswerte Lebensweise und würde mich zu einem guten Menschen machen, und würde ich mich nicht an diese Wertvorstellungen halten, wäre ich kein guter Mensch. Im Umgang mit anderen Mitgliedern verließ ich mich auf diese satanischen Philosophien. Ich hatte andere dabei beobachtet, wie sie gegen die Prinzipien verstießen und den falschen Pfad beschritten, und wusste sehr wohl, dass ich ihnen helfen und sie kritisieren sollte, doch diese satanischen Philosophien schränkten mich ein, und so traute ich mich nicht, andere zu kritisieren. Satans Philosophien waren wie ein Netz, das mich so fest umschloss, dass ich mich nicht bewegen konnte, und mein Herz vollständig beherrschte. Da wir bei unserer Arbeit keine wirklich guten Ergebnisse erzielten, veranlasste die Kirche, das Zhang Ling uns anleiten sollte. Das war zum Guten der Kirchenarbeit. Doch Zhou Fang weigerte sich nicht nur, mit Zhang Ling zusammenzuarbeiten, sie beschuldigte sie auch, nach Ruhm, Status und schnellem Erfolg zu streben, als sie erkannte, dass Zhang Ling ihre Verantwortung schulterte und ihre Pflicht gewissenhaft und effektiv erfüllte. Sie machte sie schlecht, grenzte sie aus und griff ihre positive Einstellung an. Außerdem verurteilte sie Zhang Ling vor mir und Liu Ying, um uns dazu zu bringen, sie auch auszugrenzen. Zhou Fang hat Zhang Ling um ihres eigenen Status willen ausgegrenzt und angegriffen. Das war keine gewöhnliche Verdorbenheit. Das war die Disposition eines Antichristen. Ich hätte meiner Verantwortung als ihre Kollegin gerecht werden und sie darauf hinweisen sollen, doch ich verhielt mich nicht im Geringsten kollegial, sodass unsere Arbeit beeinträchtigt wurde. Ich fühlte mich sehr schuldig und hasste mich für mein egoistisches und unverantwortliches Verhalten. Obwohl ich Zhou Fangs Probleme nicht ansprach, sie mir gegenüber nicht voreingenommen war und unsere Beziehung bestehen blieb, wusste ich, dass ich die Wahrheit nicht praktiziert und Gott gekränkt und angewidert hatte.

Ich suchte weiter. Warum konnte ich, wenn ich bei anderen Problemen erkannte, diese nicht bloßstellen? Ich las Folgendes in Gottes Wort: „Ist das Wort ‚bloßstellen‘ in dem Satz ‚stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ gut oder schlecht? Hat das Wort ‚bloßstellen‘ eine Bedeutungsebene, die sich darauf bezieht, dass Menschen in den Worten Gottes offenbart oder bloßgestellt werden? (Nein, das hat es nicht.) Nach Meinem Verständnis des Wortes ‚bloßstellen‘, wie es in diesem Beispiel der menschlichen Sprache existiert, bedeutet es das nicht. Es bedeutet vielmehr, das Wesen der Menschen böswillig zu entlarven und einige ihrer Probleme und Unzulänglichkeiten oder einige Dinge und Verhaltensweisen zu enthüllen, die anderen unbekannt sind, sowie einige Intrigen oder Ideen und Ansichten, die im Hintergrund wirken. Dies ist die Bedeutung des Wortes ‚bloßstellen‘ in dem Satz ‚stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘. Wenn zwei Menschen gut miteinander auskommen, sich vertrauen, keine Barrieren zwischen ihnen bestehen, und sie hoffen, dass sie voneinander profitieren und sich gegenseitig helfen können, dann wäre es am besten, wenn sie sich zusammensetzen und die Probleme des jeweils anderen in Offenheit und Aufrichtigkeit klar darlegen. Das ist richtig so und stellt nicht die Unzulänglichkeiten des anderen heraus. Wenn du die Probleme einer anderen Person entdeckst, aber siehst, dass sie noch nicht in der Lage ist, deine Ratschläge anzunehmen, dann sage einfach nichts, um Streit oder Konflikte zu vermeiden. Wenn du ihr helfen willst, kannst du zuerst ihre Meinung einholen und sie fragen: ‚Ich sehe, dass du ein kleines Problem hast, und ich hoffe, dass ich dir einen Rat geben kann. Ich weiß nicht, ob du ihn annehmen kannst. Wenn du es kannst, werde ich es dir sagen. Wenn du es nicht kannst, werde ich es vorerst für mich behalten und nichts sagen.‘ Wenn die Person sagt: ‚Ich vertraue dir. Was auch immer du sagst, ist angemessen. Ich kann alles akzeptieren‘, bedeutet das, dass du die Erlaubnis erhalten hast, und du kannst dann über ihre Probleme einzeln sprechen. Sie wird das, was du gesagt hast, nicht nur vollständig akzeptieren, sondern auch davon profitieren, und ihr beide werdet weiterhin eine normale Beziehung aufrechterhalten können. Ist das nicht ein aufrichtiger Umgang miteinander? (Doch, das ist es.) Das ist die richtige Methode, um mit anderen umzugehen; es ist nicht dasselbe, wie die Unzulänglichkeiten des anderen bloßzustellen. Was bedeutet es, nicht ‚die Unzulänglichkeiten anderer bloßzustellen‘, wie der betreffende Satz lautet? Es bedeutet, nicht über die Unzulänglichkeiten anderer zu sprechen, nicht über die Probleme zu sprechen, die für eine Person das größte Tabu sind, nicht das Wesen eines Problems zu enthüllen und es nicht so offen aufzudecken. Es bedeutet, nur ein paar oberflächliche Bemerkungen zu machen, Dinge zu sagen, die jeder immer sagt, Dinge zu sagen, die die Person selbst schon wahrnehmen kann, und keine Fehler, die die Person früher gemacht hat, oder heikle Themen aufzudecken. Was bringt es der anderen Person, wenn du so handelst? Vielleicht hast du sie nicht beleidigt oder dir zum Feind gemacht, aber das, was du getan hast, hilft oder nützt ihr in keiner Weise. Folglich ist die Formulierung ‚stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ selbst ausweichend und eine Form der Täuschung. Ihr könnt einander nicht aufrichtig behandeln. Man könnte sagen, dass ein solches Verhalten mit bösen Absichten verbunden ist; es ist nicht die richtige Art, mit anderen umzugehen. Ungläubige sehen sogar ‚stelle nie ihre Unzulänglichkeiten bloß‘ als etwas, das eine Person von edler Tugend tun sollte. Dies ist eindeutig eine betrügerische Art des Umgangs mit anderen, die Menschen annehmen, um sich selbst zu schützen; es ist keineswegs eine angemessene Art des Umgangs. Niemals die Unzulänglichkeiten anderer bloßzustellen, ist an sich schon unaufrichtig; vielleicht steckt ein Hintergedanke dahinter, die Unzulänglichkeiten anderer bloßzustellen(Das Wort, Bd. 6, Das Streben nach der Wahrheit: Was es heißt, nach der Wahrheit zu streben (8)). Mir ging es früher genau wie dir. Ich dachte, auf die Probleme bei den Pflichten anderer hinzuweisen, würde deren Unzulänglichkeiten bloßstellen und sie verletzen, dass ich mir so Feinde machen und es meine Beziehung mit ihnen beeinträchtigen würde. Jetzt erkenne ich, dass diese Ansicht falsch war und dass ich die Dinge nicht im Einklang mit Gottes Wort betrachtet habe. Gott verlangt von uns, ehrlich zu sein, offen und ehrlich miteinander umzugehen und einander helfen zu können. Wenn wir sehen, dass andere aufgrund ihrer verdorbenen Disposition gegen die Prinzipien verstoßen oder den falschen Pfad einschlagen, sollten wir ihr Problem im Einklang mit der Wahrheit ansprechen und sie darin führen, sich selbst zu erkennen. Wenn man bloßgestellt und sich mit einem befasst wird, kann das schwer zu ertragen sein, aber das Ziel davon ist es, dass ein Mensch sich selbst erkennt. Das ist ein Akt der Hilfe und echten Mitgefühls. Das ist die Verteidigung der Kirchenarbeit. Das sogenannte „Bloßstellen von Unzulänglichkeiten“ ist in Wirklichkeit keine aufrichtige Hilfe; vielmehr ist es voller persönlicher Beweggründe und Vorurteile und beruht auf einer verdorbenen Disposition, um Unzulänglichkeiten und Missstände bloßzustellen, und zielt darauf ab, andere anzugreifen, zu verurteilen und herabzusetzen, um sie zu verletzen und in Verlegenheit zu bringen. Es zeigt den Menschen keinen Weg auf und verursacht nur Schmerz und Negativität. Ich sah, wie Zhou Fang nach Ruhm und Status strebte, den Pfad eines Antichristen beschritt und die Arbeit der Kirche beeinträchtigte. Meine Kritik und mein gemeinschaftlicher Austausch würden sie dazu bringen, über sich selbst nachzudenken und sich selbst zu verstehen. Ich würde die Arbeit der Kirche verteidigen und ihr gleichzeitig helfen. Als mir das klar wurde, fühlte ich mich etwas besser und gelassener und nicht mehr von meinen falschen Ansichten eingeschränkt.

Daraufhin las ich einen weiteren Abschnitt aus Gottes Wort, der die Prinzipien des richtigen Umgangs mit anderen Brüdern und Schwestern verdeutlichte. Der Allmächtige Gott sagt: „Welche Grundsätze gelten in Gottes Haus für den Umgang mit Menschen? Du solltest jeden nach den Grundsätzen der Wahrheit behandeln, und du solltest jeden deiner Brüder und Schwestern gerecht behandeln. Wie soll man sie gerecht behandeln? Das muss sich an Gottes Worten orientieren, daran, welche Menschen Gott rettet und welche Er verstößt, welche Er mag und welche Er hasst; das sind die Grundsätze der Wahrheit. Brüder und Schwestern sollten mit liebevoller Hilfe, gegenseitiger Anerkennung und Geduld behandelt werden. Übeltäter und Ungläubige sollten identifiziert, getrennt und ferngehalten werden. Nur so behandelt man die Menschen nach den Grundsätzen. Jeder Bruder und jede Schwester hat Stärken und Schwächen, und sie alle haben verdorbene Dispositionen. Wenn Menschen zusammen sind, sollten sie sich also gegenseitig liebevoll helfen, sie sollten akzeptierend und geduldig sein und nicht herummäkeln oder zu hart sein. … Du musst dir ansehen, wie Gott unwissende und törichte Menschen behandelt, wie Er jene mit einer unausgereiften geistlichen Größe behandelt, wie Er die normalen Erscheinungsformen der verdorbenen Gesinnung der Menschheit behandelt und wie Er jene behandelt, die bösartig sind. Gott behandelt unterschiedliche Menschen auf unterschiedliche Weisen und ebenso hat Er verschiedene Arten, mit den unzähligen Zuständen der verschiedenen Menschen fertigzuwerden. Du musst diese Wahrheiten verstehen. Wenn du einmal diese Wahrheiten verstanden hast, dann wirst du wissen, wie es Dinge zu erfahren gilt und wie man Menschen den Prinzipien entsprechend behandelt(Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Um die Wahrheit zu erlangen, musst man von den Menschen, Belangen und Dingen in der Nähe lernen). Durch Gottes Wort verstand ich die Prinzipien, um Brüdern und Schwestern zu helfen. Aufgrund von Satans Verderbnis haben wir alle viele verdorbene Dispositionen. Was die verdorbenen Dispositionen betrifft, die Leute bei der Erfüllung ihrer Pflicht offenbaren, solange die Arbeit nicht darunter leidet, oder ihre geistliche Größe zu unreif ist, kann man nicht willkürlich ihre Verdorbenheit und Unzulänglichkeiten ausnutzen, um sie bloßzustellen und zu verletzen. In solchen Situationen muss man sich auf Mitgefühl berufen, um positiv Gemeinschaft zu halten und zu helfen. Doch jene, die den Pfad eines Antichristen beschreiten oder schwerwiegende verdorbene Dispositionen haben und die Arbeit der Kirche behindern, wenn positiver gemeinschaftlicher Austausch erfolglos bleibt, muss man sich mit ihnen befassen und sie zurechtstutzen und ihr Verhalten bloßstellen und analysieren, damit sie das Wesen ihres Problems verstehen und aufrichtig Buße tun können. Wenn sie nicht bloßgestellt werden, werden sie nicht über sich selber nachdenken oder ihr Problem verstehen können, und weiterhin die Kirchenarbeit behindern. Man muss den Menschen gemäß ihres Wesens, ihrer geistlichen Größe und ihrer individuellen Situation helfen. Wir sollten die Probleme anderer nicht immer sofort bloßstellen und analysieren, noch sollten wir immer tolerant und geduldig sein. Es gibt Dinge, die die Arbeit nicht beeinträchtigen und Toleranz und Geduld erfordern, doch andere Dinge führen zu Behinderungen der Arbeit, und in diesen Fällen muss man diese Leute bloßstellen und sich mit spezifischen Maßnahmen, die ihrer geistigen Größe entsprechen, mit ihnen befassen. Das führt dazu, dass Brüder und Schwestern ihre Verdorbenheit verstehen und in der Lage sind, Buße zu tun, sich zu ändern und gemäß der Prinzipien zu handeln. Diese Art von gemeinschaftlichem Austausch hilft den Menschen und kommt gleichzeitig der Arbeit der Kirche zugute. Als ich das verstand, erhellte sich mein Herz, und ich schrieb Zhou Fang einen Brief, in dem ich ihre Probleme bloßstellte. Etwas später sagte sie in Antwort auf meinen Brief: „Danke, dass du mich bloßgestellt und dich mit mir befasst hast. Dass meine Probleme so schwerwiegend waren, hatte ich nicht erwartet. Ich hatte immer gedacht, ich würde nur wenig Verdorbenheit an den Tag legen, und solange ich über mich selbst nachdachte und passende Worte Gottes las, wäre das schon in Ordnung. Ich hatte keine Ahnung, dass ich den Pfad eines Antichristen beschritt und ein Problem mit meiner Menschlichkeit hatte. Durch deinen gemeinschaftlichen Austausch und deine Analyse erkenne ich, dass du mir wirklich helfen willst. Ich bin bereit, das anzunehmen, über mich selbst nachzudenken und mich selbst zu erkennen.“ Diese Worte zu lesen hat mich wirklich gerührt. Ich konnte spüren, dass Gottes Wort zu praktizieren sowohl mir als auch anderen zugutekam, und mein Herz war erfüllt von Ruhe und Gelassenheit. Durch diese Erfahrung erkannte ich, dass ich, als ich mich auf Vorstellungen wie „Schlage niemals Menschen unter die Gürtellinie“ verließ, unter Satans schädlichem Einfluss stand und ein selbstsüchtiges, verachtenswertes und betrügerisches Leben führte. Jetzt ist mir klar, dass nur Gottes Wort die Wahrheit ist und dass wir nur dann wie Menschen leben können, wenn unser Verhalten und unser Handeln im Einklang mit Gottes Wort stehen. Meine Erfahrung war recht oberflächlich, solltest du also weitere Erkenntnisse haben, kannst du mir gerne schreiben.

Chen xi

10. September 2022

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