a. Was die Menschwerdung ist, und warum nur Er die Wahrheit kundtut, nämlich Gottes Erscheinen und Wirken

Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage

Die „Menschwerdung“ ist das Erscheinen Gottes im Fleisch; Gott wirkt unter der geschaffenen Menschheit im Abbild des Fleisches. Damit Gott also Mensch werden kann, muss Er zunächst fleischlich sein, ein Fleisch von normaler Menschlichkeit; dies ist die grundlegendste Voraussetzung. Tatsächlich bedeutet Gottes Menschwerdung, dass Gott im Fleisch lebt und wirkt, dass Gott in Seinem eigentlichsten Wesen Fleisch wird, ein Mensch wird.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Menschwerdung bedeutet, dass Gottes Geist zu einem fleischlichen Leib wird, das heißt, Gott wird Fleisch; das Werk, welches das Fleisch vollbringt, ist das Werk des Geistes, der im Fleisch verwirklicht ist, durch das Fleisch zum Ausdruck gebracht wird. Niemand außer Gottes Fleisch kann das Amt des menschgewordenen Gottes erfüllen; das heißt, nur Gottes menschgewordenes Fleisch, diese normale Menschlichkeit – und kein anderer – kann dem göttlichen Werk Ausdruck geben. Wenn Gott während Seines ersten Kommens vor dem Alter von neunundzwanzig Jahren keine normale Menschlichkeit aufgewiesen hätte, wenn Er, sobald Er geboren wurde, hätte Wunder wirken können, wenn Er, sobald Er sprechen lernte, die Sprache des Himmels hätte sprechen können, wenn Er, sobald Er zum ersten Mal Seinen Fuß auf die Erde setzte, alle weltlichen Angelegenheiten erfassen gekonnt hätte, jeden Gedanken und jede Absicht des Menschen wahrnehmen gekonnt hätte – eine solche Person hätte man nicht einen normalen Menschen nennen können und eine solche Fleischlichkeit hätte nicht als menschliche Fleischlichkeit bezeichnet werden können. Wäre dies mit Christus der Fall, dann gingen die Bedeutung und die Essenz der Menschwerdung Gottes verloren. Dass Er normale Menschlichkeit besitzt, beweist, dass Er der menschgewordene Gott im Fleisch ist; die Tatsache, dass Er einen normalen menschlichen Wachstumsprozess durchlebt, beweist zusätzlich Seine normale Fleischlichkeit; außerdem ist Sein Wirken Beweis genug, dass Er das fleischgewordene Wort Gottes, Gottes fleischgewordener Geist ist.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Der menschgewordene Gott wird Christus genannt und Christus ist das Fleisch, das durch Gottes Geist angezogen wird. Dieses Fleisch ist anders als jeder Mensch, der aus dem Fleisch ist. Der Unterschied ist darauf zurückzuführen, dass Christus nicht aus Fleisch und Blut ist; Er ist die Menschwerdung des Geistes. Er verfügt sowohl über eine normale Menschlichkeit als auch eine vollkommene Göttlichkeit. Kein Mensch besitzt Seine Göttlichkeit. Seine normale Menschlichkeit erhält alle Seine normalen Aktivitäten im Fleisch, während Seine Göttlichkeit das Werk Gottes Selbst vollzieht. Sei es Seine Menschlichkeit oder Göttlichkeit, beide fügen sich dem Willen des himmlischen Vaters. Das Wesen Christi ist der Geist, das heißt Seine Göttlichkeit. Daher ist Sein Wesen, das von Gott Selbst; dieses Wesen wird Seine eigene Arbeit nicht unterbrechen, und Er könnte unmöglich etwas tun, das Seine eigene Arbeit zerstört, noch würde Er jemals irgendwelche Worte aussprechen, die sich gegen Seinen eigenen Willen richten. Daher würde der menschgewordene Gott absolut niemals ein Werk verrichten, das Seine eigene Führung unterbricht. Alle Menschen sollten dies verstehen. Das Wesen der Arbeit des Heiligen Geistes ist es, den Menschen zu retten und um Gottes eigener Führung willen. Gleichermaßen soll auch das Werk Christi, den Menschen retten und erfolgt wegen dem Willen Gottes. Da Gott Fleisch wird, macht Er Sein Wesen in Seinem Fleisch greifbar, so dass Sein Fleisch hinreichend ist, um Sein Werk zu übernehmen. Daher wird das gesamte Werk des Heiligen Geistes in der Zeit der Menschwerdung durch das Werk Christi ersetzt und im Zentrum des ganzen Werkes während der Zeit der Menschwerdung liegt das Werk Christi. Es kann nicht mit dem Werk aus einer anderen Zeit vermischt werden. Und da Gott Fleisch wird, arbeitet Er in der Identität Seines Fleisches; da Er Fleisch wird, beendet Er im Fleisch die Arbeit, die Er tun sollte. Sei es der Geist Gottes oder sei es Christus, beide sind Gott Selbst, und Er vollbringt das Werk, dass Er vollbringen sollte, und erfüllt das Amt, das Er ausführen sollte.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Gottes Menschwerdung bedeutet, dass Gott im Fleisch lebt und wirkt, dass Gott in Seinem eigentlichsten Wesen Fleisch wird, ein Mensch wird. Sein Leben und Wirken als Menschwerdung kann in zwei Phasen eingeteilt werden. Zuerst kommt das Leben, das Er lebt, bevor Er Sein Amt ausübt. Er lebt in einer gewöhnlichen Menschenfamilie, in völlig normaler Menschlichkeit, befolgt die normalen Moralvorstellungen und Gesetze menschlichen Lebens, mit normalen menschlichen Bedürfnissen (Nahrung, Kleidung, Schlaf, Obdach), normalen menschlichen Schwächen und normalen menschlichen Emotionen. Mit anderen Worten, während dieser ersten Phase lebt Er in nicht-göttlicher, absolut normaler Menschlichkeit und beteiligt Sich dabei an allen normalen menschlichen Tätigkeiten. Die zweite Phase ist das Leben, das Er nach dem Beginn der Ausführung Seines Amtes lebt. Er verweilt noch immer in der gewöhnlichen Menschlichkeit, mit einer normalen menschlichen Hülle, ohne äußerliche Zeichen des Übernatürlichen aufzuweisen. Dennoch lebt Er rein für Sein Amt, und während dieser Zeit existiert Seine normale Menschlichkeit gänzlich, um das normale Werk Seiner Göttlichkeit aufrechtzuerhalten, denn inzwischen ist Seine normale Menschlichkeit so weit herangereift, dass Er in der Lage ist, Sein Amt auszuführen. Somit gilt die zweite Phase Seines Lebens der Ausführung Seines Amtes in Seiner normalen Menschlichkeit, wobei es sich sowohl um ein Leben normaler Menschlichkeit als auch eines vollkommener Göttlichkeit handelt. Der Grund, weshalb Er während der ersten Phase Seines Lebens in völlig gewöhnlicher Menschlichkeit lebt, ist, dass Seine Menschlichkeit die Gesamtheit des göttlichen Wirkens noch nicht aufrechterhalten kann, dass Er noch nicht reif ist; erst nachdem Seine Menschlichkeit gereift ist, wird Er fähig, Sein Amt auf Sich zu nehmen, kann Er die Ausführung des Amtes angehen. Da Er, weil Er fleischlich ist, wachsen und reifen muss, ist die erste Phase Seines Lebens die der normalen Menschlichkeit –, während in der zweiten Phase das Leben, das der menschgewordene Gott während Seines Amtes lebt, sowohl ein Leben der Menschlichkeit als auch der vollkommen Göttlichkeit ist, da Seine Menschlichkeit fähig ist, Sein Werk durchzuführen und Sein Amt auszuüben. Wenn der menschgewordene Gott vom Moment Seiner Geburt an ernsthaft mit der Ausübung Seines Amtes beginnen würde und dabei übernatürliche Zeichen und Wunder wirken würde, dann hätte Er kein körperliches Wesen. Deshalb existiert Seine Menschlichkeit zum Zweck Seines körperlichen Wesens; es kann kein Fleisch ohne Menschlichkeit geben, und eine Person ohne Menschlichkeit ist kein Mensch. Somit ist die Menschlichkeit von Gottes Fleisch eine innewohnende Eigenschaft von dem Fleisch des menschgewordenen Gottes. Zu sagen, „wenn Gott Fleisch wird, ist Er vollkommen göttlich und keineswegs menschlich“, ist Gotteslästerung, denn diese Aussage existiert einfach nicht und verstößt gegen das Prinzip der Menschwerdung. Selbst nachdem Er beginnt, Sein Amt auszuführen, lebt Er immer noch in Seiner Göttlichkeit mit einer äußeren menschlichen Hülle, wenn Er Sein Werk vollbringt; es ist nur so, dass Seine Menschlichkeit zu diesem Zeitpunkt einzig dem Zweck dient, es Seiner Göttlichkeit zu erlauben, das Werk im normalen Fleisch zu vollbringen. Somit ist die wirkende Kraft des Werkes die Menschlichkeit, die Seine Göttlichkeit bewohnt. Es ist Seine Göttlichkeit, und nicht Seine Menschlichkeit, die am Werk ist, allerdings verbirgt sich diese Göttlichkeit in Seiner Menschlichkeit; im Wesentlichen wird Sein Werk durch Seine vollkommene Göttlichkeit vollbracht, nicht durch Seine Menschlichkeit. Was das Werk jedoch ausführt, ist Sein Fleisch. Man könnte sagen, dass Er ein Mensch ist und auch Gott, denn Gott wird zu einem Gott, der im Fleisch lebt, mit einer menschlichen Hülle und mit einem menschlichen Wesen, aber auch mit dem Wesen Gottes. Da Er ein Mensch mit Gottes Wesen ist, steht Er über allen erschaffenen Menschen, über jedem Menschen, der Gottes Werk verrichten kann. Und so ist nur Er unter all denjenigen mit einer menschlichen Hülle wie Seiner, unter all denjenigen, die Menschlichkeit besitzen, der menschgewordene Gott Selbst – alle anderen sind erschaffene Menschen. Auch wenn sie alle Menschlichkeit aufweisen, haben erschaffene Menschen nichts weiter als Menschlichkeit, während der menschgewordene Gott anders ist: In Seinem Fleisch weist Er nicht nur Menschlichkeit auf, sondern vor allem Göttlichkeit. Seine Menschlichkeit kann in der äußerlichen Erscheinung Seines Fleisches gesehen werden und in Seinem täglichen Leben, aber Seine Göttlichkeit ist schwer wahrzunehmen. Weil Seine Göttlichkeit nur dann zum Ausdruck kommt, wenn Er Menschlichkeit besitzt, und nicht so übernatürlich ist, wie die Leute es sich vorstellen, ist sie für die Menschen äußerst schwer zu erkennen. Selbst heutzutage bereitet es den Menschen größte Schwierigkeiten, das wahre Wesen des menschgewordenen Gottes zu ergründen. Obwohl Ich so ausführlich darüber gesprochen habe, nehme Ich an, dass es für die meisten von euch immer noch ein Mysterium ist. Eigentlich ist diese Angelegenheit sehr simpel: Da Gott Fleisch wird, ist Sein Wesen eine Kombination aus Menschlichkeit und Göttlichkeit. Diese Kombination wird Gott Selbst genannt, Gott Selbst auf Erden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Bevor Jesus Sein Werk vornahm, lebte Er nur in Seiner normalen Menschlichkeit. Niemand konnte erkennen, dass Er Gott war, niemand fand heraus, dass Er der menschgewordene Gott war; die Leute kannten Ihn nur als einen ganz gewöhnlichen Menschen. Seine äußerst gewöhnliche, normale Menschlichkeit war der Beweis, dass Gott im Fleisch Mensch geworden war und dass das Zeitalter der Gnade das Zeitalter des Wirkens des menschgewordenen Gottes war, nicht das Zeitalter des Wirkens des Geistes. Sie war Beweis dafür, dass der Geist Gottes vollkommen im Fleisch verwirklicht war, dass im Zeitalter der Menschwerdung Gottes, Sein Fleisch das gesamte Werk des Geistes ausführen würde. Der Christus mit normaler Menschlichkeit weist eine Fleischlichkeit auf, in der der Geist verwirklicht ist, und besitzt eine normale Menschlichkeit, einen normalen Verstand und menschliche Gedanken. „Verwirklicht zu sein“ bedeutet, dass Gott Mensch wird, der Geist Fleisch wird; um es deutlicher auszudrücken: Wenn Gott Selbst einen fleischlichen Leib mit normaler Menschlichkeit bewohnt und durch diesen Sein göttliches Werk zum Ausdruck bringt – dann bedeutet das, verwirklicht oder menschgeworden zu sein. Während Seiner ersten Menschwerdung musste Gott die Kranken heilen und Dämonen austreiben, denn Sein Werk bestand darin, zu erlösen. Um die gesamte Menschheit zu erlösen, musste Er barmherzig und vergebend sein. Das Werk, das Er tat, bevor Er gekreuzigt wurde, war die Heilung der Kranken und die Austreibung von Dämonen, was Seine Erlösung des Menschen von Sünde und Unreinheit ankündigte. Weil es das Zeitalter der Gnade war, musste Er die Kranken heilen, und dadurch zeigte Er Zeichen und Wunder, die für die Gnade in jenem Zeitalter kennzeichnend waren – denn das Zeitalter der Gnade drehte sich um das Schenken von Gnade, die durch Frieden, Freude und materialistischen Segen symbolisiert wurde, was alles Zeichen für den Glauben der Menschen an Jesus sind. Das heißt, Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben und Gnade zu schenken, waren natürliche Fähigkeiten des Fleisches Jesu im Zeitalter der Gnade; sie waren das Werk, das der Geist im Fleisch verwirklichte. Während Er jedoch ein solches Werk ausführte, lebte Er im Fleisch und Er überschritt das Fleisch nicht. Ganz gleich, welche Heilungen Er vollbrachte, Er wies dennoch normale Menschlichkeit auf, lebte dennoch ein normales menschliches Leben. Der Grund, warum Ich sage, dass das Fleisch im Zeitalter der Menschwerdung Gottes das ganze Werk des Geistes durchführte, ist, dass Er ungeachtet dessen, welches Werk Er vollbrachte, Er dies im Fleisch tat. Doch wegen Seines Wirkens hielten die Menschen die Essenz Seines Fleisches nicht für völlig fleischlich, denn dieses Fleisch konnte Wunder vollbringen und in gewissen besonderen Momenten konnte es Dinge vollbringen, die über das Fleischliche hinausgingen. Natürlich fanden diese Ereignisse alle statt, nachdem Er Sein Amt begonnen hatte, als Er beispielsweise vierzig Tage lang auf die Probe gestellt wurde oder auf dem Berg verklärt wurde. Somit war bei Jesus die Bedeutung der Menschwerdung Gottes nicht abgeschlossen, sondern wurde nur teilweise erfüllt. Das Leben, das Er im Fleisch führte, bevor Er Sein Werk begann, war in jeder Hinsicht völlig normal. Nachdem Er das Werk begonnen hatte, behielt Er einfach die äußere Hülle Seines Fleisches. Da Sein Werk ein Ausdruck von Göttlichkeit war, übertraf es die normalen Funktionen des Fleisches. Immerhin unterschied sich Gottes menschgewordenes Fleisch von den Menschen aus Fleisch und Blut. Natürlich benötigte Er in Seinem täglichen Leben Nahrung, Kleidung, Schlaf und Obdach, Er brauchte alles normale Lebensnotwendige, hatte den Verstand eines normalen Menschen und dachte wie ein normaler Mensch. Die Leute hielten Ihn weiterhin für einen normalen Menschen, nur dass Sein Werk übernatürlich war. Tatsächlich lebte Er, was Er auch tat, in einer gewöhnlichen und normalen Menschlichkeit, und soweit es Sein Wirken betrifft, war Sein Verstand besonders normal, Seine Gedanken besonders klar, mehr als jene eines anderen normalen Menschen. Der menschgewordene Gott musste ein solches Denken und einen solchen Verstand aufweisen, denn das göttliche Werk musste von einem Fleisch ausgedrückt werden, dessen Verstand sehr normal und dessen Gedanken sehr klar waren – nur so konnte Sein Fleisch das göttliche Werk zum Ausdruck bringen. Während der ganzen dreiunddreißigeinhalb Jahre, die Jesus auf der Erde lebte, behielt Er Seine normale Menschlichkeit bei, doch wegen Seines Wirkens während Seines dreieinhalbjährigen Amtes dachten die Leute, dass Er sehr überweltlich war, dass Er viel übernatürlicher war als vorher. In Wirklichkeit blieb Jesu normale Menschlichkeit vor Seinem Amt und nachdem Er es begonnen hatte, unverändert; Seine Menschlichkeit war die ganze Zeit über dieselbe, doch wegen des Unterschieds vor Seinem Amt und nachdem Er es begonnen hatte, kamen zwei verschiedene Ansichten bezüglich Seines Fleisches auf. Ganz gleich, was die Menschen dachten, der menschgewordene Gott behielt Seine ursprüngliche, normale Menschlichkeit die ganze Zeit bei, denn da Gott Mensch geworden war, lebte Er im Fleisch, dem Fleisch, das normale Menschlichkeit aufwies. Ungeachtet dessen, ob Er Sein Amt ausübte oder nicht, die normale Menschlichkeit Seines Fleisches konnte nicht gelöscht werden, denn Menschlichkeit ist das Grundwesen des Fleisches.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Der Fleisch gewordene Gott wird Christus genannt und so wird der Christus, der Menschen die Wahrheit schenken kann, Gott genannt. Daran ist nichts Übertriebenes, denn Er besitzt das Wesen Gottes und besitzt Gottes Disposition und Weisheit in Seinem Wirken, die für Menschen unerreichbar sind. Jene, die sich selbst Christus nennen, aber das Werk Gottes nicht tun können, sind Betrüger. Christus ist nicht bloß die Erscheinungsform Gottes auf Erden, sondern auch das spezielle Fleisch, das von Gott angenommen wurde, während Er Sein Werk unter den Menschen ausführt und vollendet. Dieses Fleisch ist nicht eines, das durch einfach irgendeinen Menschen ersetzt werden kann, sondern eines, das Gottes Werk auf Erden hinlänglich tragen und die Disposition Gottes zum Ausdruck bringen und Gott gut repräsentieren und den Menschen mit Leben versorgen kann.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken

Er, der der menschgewordene Gott ist, wird das Wesen Gottes besitzen, und Er, der der menschgewordene Gott ist, wird den Ausdruck Gottes besitzen. Da Gott Fleisch wird, wird Er das Werk hervorbringen, das Er zu tun beabsichtigt, und da Gott Fleisch wird, wird Er zum Ausdruck bringen, was Er ist, und in der Lage sein, dem Menschen die Wahrheit zu bringen, dem Menschen Leben zuteilwerden zu lassen und ihm den Weg zu weisen. Fleisch, das das Wesen Gottes nicht aufweist, ist eindeutig nicht der menschgewordene Gott; daran besteht kein Zweifel. Wenn der Mensch zu untersuchen beabsichtigt, ob es sich um das menschgewordene Fleisch Gottes handelt, dann muss er dies anhand der Disposition bestätigen, die Er zum Ausdruck bringt, und anhand der Worte, die Er spricht. Das heißt, um zu bestätigen, ob es Gottes menschgewordenes Fleisch ist oder nicht und ob es der wahre Weg ist oder nicht, muss man anhand Seines Wesens unterscheiden. Und so liegt der Schlüssel bei der Bestimmung dazu, ob es das Fleisch des menschgewordenen Gottes ist, in Seinem Wesen (Seinem Wirken, Seinen Kundgebungen, Seiner Disposition und vielen weiteren Aspekten), anstatt in der äußeren Erscheinung. Wenn der Mensch nur Seine äußere Erscheinung überprüft und dadurch Sein Wesen übersieht, zeigt dies, dass der Mensch umnachtet und unwissend ist.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort

Da wir nach den Fußspuren Gottes suchen, ziemt es sich für uns, nach dem Willen Gottes zu suchen, nach den Worten Gottes, nach Seinen Kundgebungen – denn, wo immer neue Worte sind, die von Gott gesprochen werden, da ist die Stimme Gottes, und wo immer die Fußspuren Gottes sind, sind Gottes Taten. Wo immer der Ausdruck Gottes ist, da erscheint Gott, und wo immer Gott erscheint, da existieren die Wahrheit, der Weg und das Leben. Beim Suchen nach Gottes Fußspuren habt ihr die Worte, „Gott ist die Wahrheit, der Weg und das Leben“, ignoriert. Und so glauben viele Menschen nicht, selbst wenn sie die Wahrheit empfangen, dass sie Gottes Fußspuren gefunden haben, und noch viel weniger akzeptieren sie die Erscheinung Gottes. Was für ein schwerwiegender Fehler! Die Erscheinung Gottes kann nicht mit den Auffassungen des Menschen in Einklang gebracht werden, geschweige denn kann Gott auf Geheiß des Menschen erscheinen. Gott trifft Seine eigenen Entscheidungen und macht Seine eigenen Pläne, wann Er Sein Werk verrichtet; darüber hinaus hat Er Seine eigenen Ziele und Seine eigenen Methoden. Welches Werk Er auch vollbringt, Er muss es nicht mit dem Menschen besprechen oder dessen Ratschläge einziehen, geschweige denn, jede einzelne Person über Sein Werk unterrichten. Dies ist die Disposition Gottes, die jeder zudem begreifen sollte. Wenn ihr wünscht, die Erscheinung Gottes zu bezeugen, Gottes Fußstapfen zu folgen, dann müsst ihr euch zuerst von euren eigenen Auffassungen entfernen. Ihr dürft nicht verlangen, dass Gott dies oder jenes tun soll, viel weniger noch solltest du Ihm deine eigenen Grenzen setzen und Ihn auf deine eigenen Auffassungen beschränken. Stattdessen solltet ihr von euch verlangen, wie ihr Gottes Fußstapfen suchen solltet, wie ihr Gottes Erscheinung akzeptieren solltet und wie ihr euch Gottes neuem Werk unterwerfen solltet: Das ist, was der Mensch tun sollte. Da der Mensch nicht die Wahrheit ist und die Wahrheit nicht besitzt, sollte er suchen, akzeptieren und gehorchen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 1: Das Erscheinen Gottes hat ein neues Zeitalter eingeläutet

Dieses Mal kommt Gott nicht, um in einem geistlichen Leib zu wirken, sondern in einem sehr gewöhnlichen Leib. Außerdem ist er nicht nur der Leib von Gottes zweiter Menschwerdung, er ist auch der Leib, durch den Gott in das Fleisch zurückkehrt. Es ist ein sehr gewöhnliches Fleisch. Du kannst nichts erkennen, das Ihn von anderen abhebt, doch du kannst von Ihm noch nie zuvor gehörte Wahrheiten erlangen. Dieses unbedeutende Fleisch verkörpert Gottes sämtliche Worte der Wahrheit, es führt Gottes Werk der letzten Tage durch und bringt Gottes gesamte Disposition zum Ausdruck, damit der Mensch sie verstehen kann. Wünschst du dir nicht sehnlich, den Gott im Himmel zu sehen? Wünschst du dir nicht sehnlich, den Gott im Himmel zu verstehen? Wünschst du dir nicht sehnlich, den Bestimmungsort der Menschheit zu sehen? Er wird dir all diese Geheimnisse verraten – Geheimnisse, die dir kein Mensch erzählen konnte, und Er wird dir auch von den Wahrheiten erzählen, die du nicht verstehst. Er ist dein Tor zum Königreich und dein Führer in das neue Zeitalter. Ein solch gewöhnliches Fleisch birgt viele unergründliche Geheimnisse. Seine Taten mögen für dich undurchschaubar sein, doch das ganze Ziel des Werkes, das Er vollbringt, genügt, um dich erkennen zu lassen, dass Er kein einfaches Fleisch ist, wie die Menschen es glauben. Denn Er repräsentiert die Absichten Gottes und die Fürsorge, die Gott gegenüber der Menschheit in den letzten Tagen zeigt. Auch wenn du Seine Worte, die Himmel und Erde zu erschüttern scheinen, nicht hören kannst, auch wenn du Seine Augen, die einer Feuerflamme gleichen, nicht sehen kannst, und auch wenn du die Disziplinierung Seines eisernen Stabs nicht empfangen kannst, kannst du trotzdem aus Seinen Worten heraushören, dass Gott zornig ist und verstehen, dass Gott Mitgefühl für die Menschheit zeigt; du kannst die gerechte Disposition Gottes und Seine Weisheit sehen und darüber hinaus Gottes Fürsorglichkeit für die ganze Menschheit erkennen. Das Werk Gottes in den letzten Tagen soll dem Menschen ermöglichen, den Gott im Himmel unter den Menschen auf Erden leben zu sehen und es dem Menschen möglich machen, Gott zu kennen, sich Ihm zu unterwerfen, Ihn zu fürchten und zu lieben. Deshalb ist Er ein zweites Mal in das Fleisch zurückgekehrt …

Das ganze Werk Gottes in den letzten Tagen wird durch diesen gewöhnlichen Menschen vollbracht. Er wird dir alles zuteilwerden lassen und darüber hinaus wird Er alles, was mit dir zu tun hat, entscheiden können. Kann solch ein Mensch so sein, wie ihr es von Ihm glaubt: ein Mensch, so einfach, dass Er der Erwähnung nicht wert ist? Ist Seine Wahrheit nicht genug, um euch vollkommen zu überzeugen? Ist die Bezeugung Seiner Taten nicht genug, um euch vollkommen zu überzeugen? Oder ist der Weg, den Er bringt, es für euch nicht wert, beschritten zu werden? Was ist es letzten Endes, das euch veranlasst, Ihn zu verabscheuen und Ihn zu verstoßen und einen großen Bogen um Ihn zu machen? Es ist dieser Mensch, der die Wahrheit zum Ausdruck bringt, es ist dieser Mensch, der die Wahrheit bereitstellt und es ist dieser Mensch, der euch einen Weg gibt, dem ihr folgen könnt. Könnte es sein, dass ihr immer noch unfähig seid, die Spuren von Gottes Wirken in diesen Wahrheiten zu finden? Ohne das Werk Jesu hätte die Menschheit nicht vom Kreuz herunterkommen können, doch ohne die heutige Menschwerdung könnten diejenigen, die vom Kreuz herabkommen, niemals Gottes Anerkennung gewinnen oder in das neue Zeitalter eintreten. Ohne das Kommen dieses gewöhnlichen Menschen hättet ihr nie die Möglichkeit, das wahre Antlitz Gottes zu sehen, noch wärt ihr dazu befähigt, denn ihr alle seid Ziele, die längst vernichtet sein sollten.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hast du es gewusst? Gott hat unter den Menschen etwas Großes vollbracht

Christus der letzten Tage bringt Leben und bringt den andauernden und ewig währenden Weg der Wahrheit. Diese Wahrheit ist der Weg, durch den der Mensch Leben gewinnt, und der einzige Weg, durch den der Mensch Gott erkennen und von Gott anerkannt werden wird. Wenn du nicht den Weg des Lebens suchst, der von Christus der letzten Tage angeboten wird, dann wirst du nie die Anerkennung von Jesus gewinnen, und wirst nie berechtigt sein, durch das Tor des Himmelreichs zu treten, denn du bist sowohl eine Marionette als auch ein Gefangener der Geschichte. Diejenigen, die von Vorschriften, von Wörtern kontrolliert und von der Geschichte in Fesseln gelegt werden, werden nie Leben gewinnen können und werden nie den immerwährenden Weg des Lebens gewinnen können. Das liegt daran, dass alles, was sie haben, trübes Wasser ist, an dem Tausende von Jahren festgehalten wurde, statt an dem Wasser des Lebens, das von dem Thron fließt. Diejenigen, die nicht mit dem Wasser des Lebens versorgt werden, werden auf ewig Leichname bleiben, Spielbälle Satans und Söhne der Hölle. Wie können sie dann Gott erblicken? Wenn du nur versuchst, an der Vergangenheit festzuhalten, nur versuchst, die Dinge so beizubehalten, wie sie sind, indem du stehen bleibst, und nicht versuchst, den Ist-Zustand zu ändern und die Geschichte zu verwerfen, wirst du dann nicht immer gegen Gott sein? Die Schritte von Gottes Wirken sind gewaltig und mächtig, wie wogende Wellen und Donnergrollen – dennoch sitzt du da und wartest passiv auf die Vernichtung, klammerst dich an deine Torheit und tust nichts. Wie kannst du somit als jemand gelten, der den Fußspuren des Lammes folgt? Wie kannst du den Gott, an dem du festhältst, als einen Gott rechtfertigen, der stets neu und niemals alt ist? Und wie können die Worte deiner vergilbten Bücher dich in ein neues Zeitalter hinübertragen? Wie können sie dich dazu veranlassen, die Schritte von Gottes Wirken zu suchen? Und wie können sie dich hinauf in den Himmel nehmen? Was du in deinen Händen hältst, sind Worte, die nur vorübergehenden Trost spenden können, nicht Wahrheiten, die Leben schenken können. Die Schriften, die du liest, können nur deine Zunge bereichern und sind keine philosophischen Worte, die dir helfen können, das menschliche Leben zu kennen, geschweige denn die Wege, die dich zur Vervollkommnung führen können. Stimmt dich diese Diskrepanz nicht nachdenklich? Lassen sie dich nicht die darin enthaltenen Geheimnisse erkennen? Bist du imstande, dich selbst in den Himmel zu befördern, um Gott allein zu begegnen? Kannst du dich ohne das Kommen Gottes selbst in den Himmel bringen, um dich am Familienglück mit Gott zu erfreuen? Träumst du jetzt immer noch? Dann schlage Ich vor, dass du aufhörst zu träumen und dir ansiehst, wer jetzt am Wirken ist, wer jetzt das Werk zur Rettung des Menschen während der letzten Tage ausführt. Wenn du das nicht tust, wirst du nie die Wahrheit erlangen und nie Leben gewinnen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken

Filmausschnitte zu diesem Thema

Das Geheimnis der Fleischwerdung Gottes

Erfahrungszeugnisse zu diesem Thema

Auf Gottes Stimme hören und den Herrn begrüßen

Ich habe die Stimme Gottes gehört

Predigten zu diesem Thema

Was ist die Menschwerdung?

Hymnen zu diesem Thema

Der fleischgewordene Gott ist sowohl menschlich als auch göttlich

Das Wesen Christi ist Gott

Christus der letzten Tage ist des Menschen Tor zum Königreich

Wie man nach Gottes Fußspuren sucht

Weiter: b. Weshalb es heißt, dass die verdorbene Menschheit der Errettung des menschgewordenen Gottes mehr bedarf

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Frage 2: Wir haben schon vor langem gehört, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes, bereits die Wiederkunft des Herrn Jesus bezeugt hat. Und Er ist der Allmächtige Gott! Er äußert Wahrheiten und führt Seine Arbeit des Gerichts der letzten Tage durch, aber die Mehrheit der Menschen in religiösen Kreisen glaubt geschlossen, dass der Herr wiederkehren wird, indem Er mit den Wolken herab steigt. Das ist, weil der Herr Jesus klar gesagt hat: „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Mt 24,30) Außerdem hat das Buch der Offenbarung vorausgesagt: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde.“ (Offb 1,7) Auch ich bewahre den Glauben, dass der Herr mit den Wolken herab kommen wird, um uns unmittelbar hinauf in das Himmelreich zu nehmen. Wir lehnen ab den Herrn Jesus anzuerkennen, der nicht mit den Wolken herab kommt. Ihr sagt, die Wiederkunft des Herrn ist, dass Er erneut zu Fleisch wird und heimlich herab kommt. Aber niemand davon weiß. Doch dass der Herr mit den Wolken hinabsteigt ist unabdingbar! Aus diesem Grund warten wir darauf, dass der Herr mit den Wolken herab kommt und öffentlich erscheint, um uns direkt hinauf ins Himmelreich zu bringen. Ist unser Verständnis richtig oder nicht?

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