3. Was ist der Unterschied zwischen dem Werk des fleischgewordenen Gottes und dem Werk des Geistes?
Bibelverse als Referenz:
„Er aber sprach: So laß mich deine Herrlichkeit sehen. Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen Jehovas Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich. Und sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.“ (Exodus 33,18-20)
„Als nun Jehova herniedergekommen war auf den Berg Sinai, oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spitze des Berges, und Mose stieg hinauf. Da sprach Jehova zu ihm: Steig hinab und bezeuge dem Volk, daß sie nicht durchbrechen zum Jehova, ihn zu sehen, und viele aus ihnen fallen. Dazu die Priester, die zum Jehova nahen, sollen sich heiligen, daß sie Jehova nicht zerschmettere.“ (Exodus 19,20-22)
„Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.“ (Exodus 20,18-19)
„Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verklärt und will ihn abermals verklären. Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es donnerte. Die andern sprachen: Es redete ein Engel mit ihm.“ (Johannes 12,28-29)
Relevante Worte Gottes:
Dass Gott die Menschen rettet erfolgt nicht direkt durch die Methode des Geistes und der Identität des Geistes, denn der Mensch kann Seinen Geist weder berühren noch sehen, noch kann der Mensch sich nähern. Wenn Er versuchen würde, den Menschen direkt zu retten, indem Er die Perspektive des Geistes verwendete, könnte der Mensch Seine Rettung nicht empfangen. Würde Gott nicht die äußere Form eines erschaffenen Menschen annehmen, gäbe es für den Menschen keine Möglichkeit, diese Rettung zu erhalten. Denn genauso, wie niemand in die Nähe von Jehovas Wolke kommen konnte, hat der Mensch keine Möglichkeit, sich Ihm zu nähern. Nur indem Er ein geschaffener Mensch wird, das heißt, nur indem Er Sein Wort in den fleischlichen Leib überträgt, zu dem Er unmittelbar werden wird, kann Er persönlich das Wort in alle einwirken, einprägen, die Ihm folgen. Nur dann kann der Mensch persönlich Sein Wort sehen und hören und darüber hinaus in den Besitz Seines Wortes eintreten und dadurch vollständig gerettet werden. Wenn Gott nicht Mensch geworden wäre, könnte niemand aus Fleisch und Blut so eine große Rettung empfangen, noch würde auch nur ein einziger Mensch gerettet werden. Wenn der Geist Gottes direkt inmitten der Menschheit wirken würde, würde die ganze Menschheit niedergeschlagen werden oder andernfalls würde sie gänzlich von Satan gefangen weggeführt werden, weil der Mensch keine Möglichkeit hätte, mit Gott in Kontakt zu treten.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)
Obwohl Gottes Werk im Fleisch viele unvorstellbare Schwierigkeiten beinhaltet, übertreffen die Ergebnisse, die es letztendlich erzielt, bei Weitem jene des direkten Wirkens des Geistes. Das Wirken des Fleisches bringt viel Elend mit sich und das Fleisch kann nicht dieselbe große Identität wie der Geist besitzen, kann nicht dieselben übernatürlichen Taten vollbringen geschweige denn kann Er dieselbe Autorität wie der Geist vorweisen. Dennoch ist das Wesen des Werkes, das von diesem unscheinbaren Fleisch verrichtet wird, weit besser als das Werk, das direkt vom Geist verrichtet wird, und dieses Fleisch Selbst ist die Antwort auf alle Bedürfnisse der gesamten Menschheit. Für jene, die gerettet werden, ist die Wertigkeit des Geistes weitaus geringer als die des Fleisches: Das Werk des Geistes ist in der Lage, das ganze Universum zu umfassen, jenseits aller Berge, Flüsse, Seen und Meere. Das Werk des Fleisches bezieht sich jedoch effektiver auf jede Person, mit der Er Kontakt hat. Darüber hinaus kann der Mensch Gottes Fleisch in einer greifbaren Form besser verstehen und diesem mehr vertrauen. Es kann zudem die Gotteskenntnis des Menschen vertiefen und einen tieferen Eindruck von den eigentlichen Taten Gottes beim Menschen hinterlassen. Das Werk des Geistes ist in Geheimnisse gehüllt. Es ist für sterbliche Wesen schwer ergründlich und es ist für sie noch schwieriger es zu erkennen. Somit können sie sich nur auf hohle Vorstellungen verlassen. Das Werk des Fleisches ist dagegen normal, basiert auf der Wirklichkeit und verfügt über reichliche Weisheit. Es ist eine Tatsache, die der Mensch mit eigenen Augen sehen kann; der Mensch kann persönlich die Weisheit von Gottes Werk erleben und muss nicht seine üppige Fantasie spielen lassen. Das ist die Genauigkeit und die wahre Wertigkeit von Gottes Werk im Fleisch. Der Geist kann nur Dinge tun, die für den Menschen nicht sichtbar und schwer vorstellbar sind, zum Beispiel die Erleuchtung des Geistes, die Bewegung des Geistes und die Führung des Geistes. Für den Menschen, der einen Verstand besitzt, liefern diese jedoch keine klare Bedeutung. Sie liefern nur eine bewegliche oder weit ausgelegte Bedeutung und können mit Worten keine Anweisungen geben. Gottes Werk im Fleisch unterscheidet sich jedoch gewaltig davon: Es verfügt über eine genaue Anweisung von Worten, einen deutlichen Willen und klare geforderte Ziele. Somit muss der Mensch nicht umherirren oder seine Vorstellungskraft einsetzen, und schon gar nicht Vermutungen anstellen. Das ist die Klarheit des Werkes im Fleisch und dessen großer Unterschied zum Werk des Geistes. Das Werk des Geistes eignet sich nur in einem begrenzten Rahmen und kann das Werk des Fleisches nicht ersetzen. Das Werk des Fleisches gibt dem Menschen weitaus genauere und notwendigere Ziele vor und weitaus mehr wirkliche, wertvolle Kenntnis, als das Werk des Geistes. Das Werk, das für den verdorbenen Menschen am wertigsten ist, ist jenes, das zielgenaue Worte, klare zu verfolgende Ziele liefert und das gesehen und angefasst werden kann. Nur wirklichkeitsnahes Wirken und zeitgemäße Führung entsprechen dem Geschmack des Menschen, und nur wahres Wirken kann den Menschen vor seiner verdorbenen und verworfenen Disposition retten. Nur der menschgewordene Gott kann dies erreichen; nur der menschgewordene Gott kann den Menschen vor seiner einstmaligen verdorbenen und verkommenen Disposition retten. Obwohl der Geist das inhärente Wesen Gottes ist, kann ein solches Werk nur von Seinem Fleisch verrichtet werden. Wenn der Geist ganz alleine wirkte, dann könnte Sein Werk unmöglich wirkungsvoll sein – das ist die reine Wahrheit.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes
Für jeden, der nach der Wahrheit strebt und die Erscheinung Gottes herbeisehnt, kann das Wirken des Geistes nur Bewegung oder Offenbarung bieten und ein Gefühl der Wunderbarkeit, das unerklärlich und unvorstellbar ist, und ein Gefühl, das großartig, überweltlich und erstaunlich und dennoch für alle nicht erhältlich und unerreichbar ist. Der Mensch und der Geist Gottes können einander nur aus der Ferne betrachten, als läge eine große Entfernung zwischen ihnen, als wären der Mensch und Gott durch eine unsichtbare Kluft getrennt. In Wirklichkeit ist dies eine Illusion, die dem Menschen vom Geist gegeben wird, weil der Geist und der Mensch nicht von derselben Art sind und der Geist und der Mensch nie gleichzeitig in derselben Welt zusammenleben werden und weil der Geist nichts vom Menschen hat. Somit braucht der Mensch den Geist nicht, weil der Geist das Werk, das der Mensch am dringendsten braucht, nicht direkt verrichten kann. Das Werk des Fleisches bietet dem Menschen wirkliche Ziele, die er verfolgen kann, klare Worte und ein Gefühl, dass Er wirklich und normal ist, dass Er bescheiden und gewöhnlich ist. Obwohl die Menschen Ihn vielleicht fürchten, ist es für viele Menschen einfach, eine Beziehung zu Ihm herzustellen: Der Mensch kann Sein Gesicht betrachten, Seine Stimme hören und er muss Ihn nicht aus der Ferne anschauen. Dieses Fleisch fühlt sich für den Menschen nahbar an; nicht fern oder unergründlich, sondern sichtbar und berührbar; weil dieses Fleisch sich in derselben Welt befindet wie der Mensch.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes
Als Gott nicht Fleisch geworden war, verstanden die Menschen nicht viel von dem, was Er sagte, weil es aus vollkommener Göttlichkeit kam. Die Perspektive und der Zusammenhang von dem, was Er sagte, war unsichtbar und für den Menschen nicht erreichbar; es kam aus einem geistlichen Bereich, den der Mensch nicht sehen konnte. Menschen, die im Fleisch lebten, konnten den geistlichen Bereich nicht durchdringen. Aber nachdem Gott Fleisch wurde, sprach Er zur Menschheit aus einer menschlichen Perspektive und Er kam aus dem geistlichen Bereich heraus und ging über dessen Reichweite hinaus. Er konnte Seine göttliche Disposition, Seinen Willen und Seine Einstellung durch Dinge ausdrücken, die die Menschen sich vorstellen konnten; und durch Dinge, die sie sahen und erlebt hatten und Er gebrauchte Methoden, die die Menschen akzeptieren konnten; in einer Sprache, die sie verstanden und durch Wissen, das sie begreifen konnten, um der Menschheit zu ermöglichen, Gott zu verstehen und Ihn zu kennen, Seine Absicht und Seine geforderten Standards; im Umfang ihrer Fähigkeit und nach dem Grad ihrer Möglichkeiten zu verstehen. Das war die Methode und der Grundsatz Gottes Wirken in Menschlichkeit. Obwohl Gottes Methoden und Seine Grundsätze des „im Fleisch Wirkens“ hauptsächlich durch Wirken der Menschlichkeit oder durch Menschlichkeit erzielt wurden, konnten wirklich Ergebnisse erzielt werden, die durch direktes Arbeiten in der Göttlichkeit nicht hätten erzielt werden können.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst III
Jetzt erkennt der Mensch, dass das Werk des menschgewordenen Gottes tatsächlich außergewöhnlich ist und dass es darin vieles gibt, das vom Menschen nicht erlangt werden kann, und das sind Geheimnisse und Wunder. Infolgedessen haben sich viele unterworfen. Manche haben sich seit dem Tag ihrer Geburt nie irgendeinem Menschen unterworfen, doch wenn sie heute die Worte Gottes sehen, unterwerfen sie sich ganz und gar, ohne es überhaupt zu merken, und sie wagen es nicht, sie zu hinterfragen oder noch etwas zu sagen. Die Menschheit hat sich dem Wort ergeben und liegt ausgestreckt unter dem Urteil des Wortes. Wenn Gottes Geist unmittelbar zum Menschen sprechen würde, würde sich die ganze Menschheit der Stimme unterwerfen, sie würde ohne Worte der Offenbarung fallen, ähnlich wie Paulus von Licht umgeben auf der Straße nach Damaskus zu Boden fiel. Wenn Gott weiterhin so wirken würde, könnte der Mensch nie seine eigene Verdorbenheit durch das Urteil des Wortes in Erfahrung bringen und dadurch Rettung erlangen können. Nur indem Er Fleisch wird, kann Gott persönlich Seine Worte jedem einzelnen menschlichen Wesen zu Gehör bringen, damit alle, die Ohren haben, Seine Worte hören und Sein Urteilswerk durch das Wort empfangen können. Nur dies ist das Ergebnis, das durch Sein Wort erreicht wird, anstatt die Manifestation des Geistes, um den Menschen durch Furcht zur Unterwerfung zu bringen. durch den. Nur durch dieses praktische und dennoch außergewöhnliche Werk kann die alte Disposition des Menschen, die sich seit vielen Jahren tief im Inneren versteckt, völlig offenbart werden, damit der Mensch sie zu erkennen vermag und sie ändern kann. Diese Dinge sind das ganze praktische Werk des menschgewordenen Gottes, wodurch Er durch das Sprechen und Vollstrecken des Urteils auf praktische Weise die Ergebnisse des Urteils über den Menschen durch das Wort erzielt. Das ist die Autorität des menschgewordenen Gottes und die Bedeutung von Gottes Menschwerdung.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)
Weil es der Mensch ist, der gerichtet wird, der Mensch, der fleischlich ist und verdorben wurde, und es nicht der Geist Satans ist, der direkt gerichtet wird, wird das Werk des Gerichts nicht in der geistlichen Welt durchgeführt, sondern unter den Menschen. Niemand ist für das Werk des Gerichts über die Verderbtheit des Menschen geeigneter und qualifizierter als Gott im Fleisch. Wenn das Gericht direkt vom Geist Gottes ausgeführt würde, dann wäre es nicht allumfassend. Darüber hinaus wäre solches Wirken für den Menschen schwer akzeptierbar, da der Geist dem Menschen nicht persönlich begegnen kann, und aus diesem Grund gäbe es keine unmittelbaren Ergebnisse, geschweige denn wäre der Mensch imstande, die unverletzliche Disposition deutlicher zu sehen. Satan kann nur völlig besiegt werden, wenn Gott im Fleisch die Verderbtheit der Menschheit richtet. Da Er im Besitz von normaler Menschlichkeit dem Menschen gleicht, kann Gott im Fleisch die Ungerechtigkeit des Menschen unmittelbar richten. Das ist das Kennzeichen Seiner inhärenten Heiligkeit und Seiner Außergewöhnlichkeit. Nur Gott ist berufen und befindet Sich in der Position, die Menschen zu richten, denn Er besitzt die Wahrheit und die Gerechtigkeit, also kann Er den Menschen richten. Wer keine Wahrheit und Gerechtigkeit besitzt, eignet sich nicht zum Richten anderer. Würde dieses Werk von Gottes Geist verrichtet, wäre es kein Sieg über Satan. Der Geist ist inhärent erhabener als sterbliche Wesen und der Geist Gottes ist inhärent heilig und siegreich über das Fleisch. Würde der Geist dieses Werk direkt verrichten, könnte Er nicht den ganzen Ungehorsam des Menschen richten und könnte nicht die ganze Ungerechtigkeit des Menschen offenbaren. Denn das Werk des Gerichts wird auch durch die menschlichen Vorstellungen von Gott ausgeführt und der Mensch hatte nie irgendwelche Vorstellungen vom Geist, also ist der Geist außerstande die Ungerechtigkeit des Menschen besser zu offenbaren geschweige denn solche Ungerechtigkeit vollständig zu enthüllen. Der menschgewordene Gott ist der Feind all jener, die Ihn nicht kennen. Indem Er die Vorstellungen und den Widerstand des Menschen richtet, enthüllt Er den ganzen Ungehorsam der Menschheit. Die Auswirkungen Seines Werkes im Fleisch sind offensichtlicher als jene des Werkes des Geistes. Somit wird das Gericht der gesamten Menschheit nicht direkt vom Geist ausgeführt, sondern ist das Werk des menschgewordenen Gottes. Gott im Fleisch kann vom Menschen gesehen und angefasst werden und Gott im Fleisch kann den Menschen vollständig erobern. In seiner Beziehung mit Gott im Fleisch schreitet der Mensch von Widerstand zu Gehorsam voran, von Verfolgung zu Anerkennung, von Vorstellung zu Kenntnis und von Ablehnung zu Liebe. Dies sind die Erfolge des Wirkens des menschgewordenen Gottes. Der Mensch wird nur durch das Annehmen Seines Gerichts gerettet, lernt Ihn nur durch die Worte aus Seinem Mund allmählich kennen, wird von Ihm während seines Widerstands gegen Ihn erobert und empfängt von Ihm die Lebensversorgung während des Annehmens Seiner Züchtigung. Dieses ganze Wirken ist das Werk Gottes im Fleisch, und nicht das Werk Gottes in Seiner Identität als der Geist.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes
Das Beste an Seinem Wirken im Fleisch ist, dass Er jenen, die Ihm folgen, eindeutige Worte und Ermahnungen und Seinen ausdrücklichen Willen für die Menschheit hinterlassen kann, sodass Seine Anhänger Sein Wirken im Fleisch und Seinen Willen für die ganze Menschheit genauer und konkreter an jene weitergeben können, die diesen Weg annehmen. Nur das Wirken Gottes im Fleisch unter den Menschen vollendet wahrlich die Tatsache von Gottes Zusammensein und Zusammenleben mit dem Menschen. Nur dieses Wirken erfüllt das Verlangen des Menschen, Gottes Gesicht zu erblicken, Gottes Werk zu bezeugen, und Gottes persönliches Wort zu hören. Der menschgewordene Gott bringt das Zeitalter zu Ende, in welchem der Menschheit nur Jehovas Rücken erschien, und beendet auch das Zeitalter des Glaubens der Menschheit an einen vagen Gott. Vor allem das Werk des letzten menschgewordenen Gottes bringt die gesamte Menschheit in ein Zeitalter, das realistischer, praktischer und angenehmer ist. Er beendet nicht nur das Zeitalter des Gesetzes und der Lehre. Noch wichtiger ist, dass Er dem Menschen einen Gott offenbart, der wirklich und gewöhnlich ist, der gerecht und heilig ist, der das Werk des Führungsplans offenbart und die Geheimnisse und das Ziel der Menschheit vorführt, der die Menschheit geschaffen hat und die Führungsarbeit zu Ende bringt und der jahrtausendelang verborgen geblieben war. Er beendet vollständig das Zeitalter der Vagheit, Er beendet das Zeitalter, in dem die ganze Menschheit wünschte, Gottes Gesicht ausfindig zu machen, dies aber nicht konnte, Er beendet das Zeitalter, in dem die ganze Menschheit Satan diente, und führt die gesamte Menschheit den ganzen Weg, bis in eine vollkommen neue Ära. All dies ist das Resultat des Wirkens von Gott im Fleisch, anstelle von Gottes Geist. Wenn Gott in Seinem Fleisch wirkt, suchen und greifen jene, die Ihm folgen, nicht länger nach diesen Dingen, die scheinbar sowohl existieren, als auch nicht existieren, und versuchen nicht länger, den Willen des vagen Gottes zu erahnen. Wenn Gott Sein Werk im Fleisch verbreitet, werden jene, die Ihm folgen, das Werk, das Er im Fleisch verrichtet hat, an alle Religionen und Konfessionen weitergeben und sie werden alle Seine Worte den Ohren der ganzen Menschheit übermitteln. Alles, was von jenen gehört wird, die Sein Evangelium empfangen, werden die Fakten Seines Wirkens sein, werden Dinge sein, die persönlich vom Menschen gehört und gesehen wurden, und werden Fakten sein, und kein Hörensagen. Diese Fakten sind der Beweis, mit welchem Er Sein Werk verbreitet, und sind auch die Werkzeuge, die Er bei der Verbreitung Seines Werkes verwendet. Ohne das Vorhandensein von Fakten würde sich Sein Evangelium nicht in alle Länder und allerorts verbreiten. Ohne Fakten, sondern allein mit den Vorstellungen des Menschen, könnte Er niemals das Werk der Eroberung des ganzen Universums vollbringen. Der Geist ist für den Menschen nicht greifbar und nicht sichtbar. Das Wirken des Geistes ist unfähig, dem Menschen weitere Beweise oder Tatsachen von Gottes Werk zu hinterlassen. Der Mensch wird nie das wahre Gesicht Gottes erblicken und wird immer an einen vagen Gott glauben, der nicht existiert. Der Mensch wird nie das Gesicht Gottes erblicken, noch wird er jemals Worte hören, die Gott persönlich spricht. Letzten Endes sind die Vorstellungen des Menschen inhaltslos und können das wahre Gesicht Gottes nicht ersetzen; die inhärente Disposition Gottes und das Wirken Gottes Selbst können vom Menschen nicht imitiert werden. Der unsichtbare Gott im Himmel und Sein Werk können nur vom menschgewordenen Gott, der persönlich unter den Menschen wirkt, zur Erde gebracht werden. Dies ist die idealste Art und Weise, in der Gott dem Menschen erscheint, in der der Mensch Gott sieht und das wahre Gesicht Gottes kennenlernt und kann von keinem nicht menschgewordenen Gott erreicht werden.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes