Gottes Worte zu schätzen, ist das Fundament des Gottesglaubens

Zuerst werden wir uns ein Lied mit Gottes Worten anhören: „Folge Gottes Worten und du kannst nicht verlorengehen“

1 Gott hofft, dass ihr eigenständig essen und trinken könnt und immer im Lichte von Gottes Gegenwart lebt und in eurer Art zu leben nie Gottes Worte verlasst; nur dann könnt ihr von Gottes Worten durchtränkt werden. Bei jeder eurer Aussagen und Taten werden euch Gottes Worte mit Sicherheit vorwärts führen. Wenn du Gott wirklich in diesem Ausmaß nahe kommst, wirst du immer in der Lage sein, ständig mit Gott zu kommunizieren, und nichts, was du tust, wird zu Verwirrung führen oder dich ratlos zurücklassen. Du wirst Gott definitiv an deiner Seite haben können, du wirst immer im Einklang mit Gottes Worten handeln können.

2 Jedes Mal, wenn du mit einem Menschen, einer Angelegenheit, einer Sache in Berührung kommst, wird Gottes Wort dir erscheinen und dich leiten, Seinem Willen gemäß zu handeln. Tue alles nach Gottes Wort, und Gott wird dich bei allem, was du tust, vorwärtsführen; du wirst nie in die Irre gehen, und du wirst in einem neuen Licht leben können und noch mehr und noch neuartiger erleuchtet werden. Wenn du über das nachdenkst, was du tust, darfst du dich nicht menschlicher Auffassungen bedienen; du solltest dich der Führung von Gottes Wort fügen, ein reines Herz haben, still sein vor Gott und mehr nachdenken. Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.

3 Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist. Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben und voller Heißhunger suchen, während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist. Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen. Arbeite aktiv mit Gott zusammen, und befreie dich von dem, was dich innerlich behindert.

– Folge dem Lamm und singe neue Lieder

Ihr habt gerade das Lied „Folge Gottes Worten und du kannst nicht verlorengehen“ abgespielt. Habt ihr, nachdem ihr euch dieses Lied angehört habt, irgendwelches Licht oder Wege zum Praktizieren dazugewonnen? Aus welchen Worten habt ihr Inspiration und Licht empfangen? „Folge Gottes Worten und du kannst nicht verlorengehen“ – sind diese Worte richtig? Sind sie die Wahrheit? (Ja.) Welche Zeilen aus diesem Lied findest du für deine Erfahrungen im wirklichen Leben besonders hilfreich? Beginnt beim Lesen mit folgender Zeile: „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst.“ („Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar. Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist. Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben und voller Heißhunger suchen, während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist. Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen. Arbeite aktiv mit Gott zusammen, und befreie dich von dem, was dich innerlich behindert.“) Welche Zeilen in diesem Ausschnitt bieten einen Weg zum Praktizieren? Welche davon sind Grundsätze des Praktizierens, die Gott dem Menschen für den Umgang mit Situationen im wirklichen Leben mitgeteilt hat? Könnt ihr sie finden? In allen Zeitungen, Zeitschriften und diversen Büchern, die die Menschen lesen, gibt es Abschnitte, die sie beachtenswert finden. Welche Abschnitte sind das? Die Abschnitte, für die sich die Menschen interessieren, die Abschnitte, die die Menschen für am wichtigsten halten, und die Abschnitte, die wichtige Informationen liefern, die die Menschen in ihrem Alltag wissen müssen. Welche Abschnitte in diesem Auszug aus Gottes Worten sind also beachtenswert? Welche Abschnitte legen die Anforderungen dar, die Gott an den Menschen stellt? Welche enthalten die Grundsätze, die Gott spezifiziert hat, damit die Menschen sie praktizieren und befolgen, wenn sie sich alltäglichen Situationen gegenübersehen? Könnt ihr sehen, welche das sind? (Nicht so gut.) Lest es noch einmal. („Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar. Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist. Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben und voller Heißhunger suchen, während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist. Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen. Arbeite aktiv mit Gott zusammen, und befreie dich von dem, was dich innerlich behindert.“) Versteht ihr die Bedeutung einer jeden Zeile in diesem Abschnitt? (Ja.) Dieser Abschnitt ist in einfachen leicht verständlichen Worten geschrieben. Er ist nicht abstrakt. Es ist leicht, die wörtliche Bedeutung dieser Worte zu verstehen. Wie lautet also der Grundsatz, den sie enthalten? Könnt ihr ihn finden, wenn ihr diese Worte lest? Was ist ein Grundsatz? Um es allgemeiner zu sagen, Gottes Worte und Wahrheiten sind Grundsätze. Allerdings klingt es recht hohl und sogar ein wenig abstrakt, wenn man es so sagt. Um es konkreter zu formulieren, ein Grundsatz ist der Weg und Maßstab des Praktizierens, den ein Mensch haben sollte, wenn er etwas tut. Das bezeichnen wir als Grundsatz. Wie lautet nun also der Grundsatz in diesem Abschnitt? Genau genommen, enthält dieser Abschnitt einen Weg zum Praktizieren. Gott hat den Menschen bereits gesagt, wie man praktiziert und wie man handelt, wenn einem etwas widerfährt. Lest diesen Abschnitt noch einmal und hört genau auf die Worte. („Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar. Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist. Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben und voller Heißhunger suchen, während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist. Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen. Arbeite aktiv mit Gott zusammen, und befreie dich von dem, was dich innerlich behindert.“) Ihr alle habt diesen Abschnitt dreimal gelesen. Hat er euch irgendwie beeindruckt? Fühlt ihr euch jetzt, nachdem ihr ihn dreimal gelesen habt, irgendwie anders als zuvor, als ihr euch dieses Lied angehört habt, ohne genau darauf zu achten, wie ihr es für gewöhnlich tut? (Ja.) Welche Grundsätze des Praktizierens könnt ihr in diesem Abschnitt finden und verstehen? Welchen Aspekt der Wahrheit bringt Gott hier vor? Dieser Aspekt der Wahrheit hängt mit einem Grundsatz des Praktizierens zusammen, aber wie genau lautet hier der Grundsatz? Welche Art von echtem Problem wird darin erwähnt? Die erste Zeile erwähnt ein echtes Problem – es geht um Dinge, die ihr nicht versteht. Zu diesen Dingen, die ihr nicht versteht, gehören Themen, die mit der Wahrheit zu tun haben, mit eurem Praktizieren, mit einer Veränderung der Gesinnung, mit Problemen in eurem Arbeitsbereich und den persönlichen Zuständen, die ihr erlebt, während ihr eure Pflicht erfüllt, als auch die Frage, wie man das Wesen von Menschen erkennt usw. Solche Dinge passieren tatsächlich um dich herum, und du hast sie gesehen und gehört. Doch du verstehst den Kern dieser Themen nicht oder die Wahrheiten, die sie tangieren, und erst recht erkennst du den Weg des Praktizierens nicht und die Grundsätze, die damit verbunden sind. Naturgemäß erkennst du auch Gottes Willen in der Sache nicht und andere dergleichen Dinge. Wenn ein Mensch diese Dinge nicht versteht, erkennt oder durchschaut, dann werden sie zu seinen größten Schwierigkeiten, und sie sollten anhand von Gottes Worten behoben werden – „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott.“ Es gibt viele Dinge, die du nicht verstehst, sowohl Dinge in der Außenwelt als auch Dinge in Gottes Haus. Was solltest du tun, da du diese Dinge nicht verstehst? Zunächst musst du die Wahrheit suchen und nachsehen, was in Gottes Wort steht und welche Grundsätze der Wahrheit man dort finden kann. Du musst sorgfältig überlegen und Gottes Worte mehrfach lesen. Finde zunächst die Wirklichkeit der Wahrheit und begreife dann, was Gott von dir verlangt; als Nächstes bestimme die Grundsätze zum Praktizieren der Wahrheit – auf diese Weise wird es dir leicht fallen, die Wahrheit zu verstehen. So ist der Ablauf, wenn man Gottes Worte liest, um die Wahrheit zu suchen. Könnt ihr verstehen, was Ich gesagt habe? (Ja.) Gott hat dein Umfeld und die Menschen, Begebenheiten und Dinge um dich herum arrangiert. Was also ist Gottes Einstellung dazu? Das kannst du in Gottes Wort sehen. Gott sagt dir, du sollst dich nicht um Lösungen sorgen, Dinge nicht eilig definieren, kein Urteil fällen oder irgendeine Bewertung vornehmen. Warum ist das so? Weil du diese Begebenheit, die Gott für dich arrangiert hat, noch nicht verstehst. Was bedeutet das, wenn Gott dir sagt, du sollst nichts überstürzen? Es bedeutet, dass sich diese Begebenheit zugetragen hat, dass Gott sie dir zu Füßen gelegt und dich in dieses Umfeld gestellt hat und Gottes Einstellung ganz klar ist. Gott sagt zu dir: „Ich habe es nicht eilig, dir ganz begreiflich zu machen, was in dieser Situation vor sich geht. Ich habe es nicht eilig, dich sofort zu einem Urteil kommen zu lassen, dir ein Fazit zu geben oder irgendeine Art von Lösung dafür vorzuschlagen.“ Du bist mit dieser Sache nicht vertraut, und du verstehst sie nicht, es ist etwas, mit dem du es noch nie zuvor zu tun hattest, und eine Lektion, die du noch nicht gelernt hast, außerdem hast du diesbezüglich kein empirisches Wissen oder Instruktionen, und du hast das vorher überhaupt noch nicht erlebt, also eilt es aus Gottes Sicht nicht, dass dir eine Antwort darauf einfällt. Manche Menschen fragen: „Warum hat Gott es nicht eilig, die Resultate dieses Umfelds zu sehen, wo Er es doch eingerichtet hat?“ Auch hierin liegt Gottes Wille. Wenn Gott Umgebungen arrangiert, dann ist es nicht Sein Ziel, dass du schnell mit einer theoretischen Bewertung oder Schlussfolgerung dazu aufwartest. Gott möchte, dass du so eine Umgebung und Begebenheit erlebst, und Er möchte, dass du die Menschen, Geschehnisse und Dinge verstehst, die darin enthalten sind, damit du eine Lektion lernen kannst und dich Gott fügst. Sobald du so ein Verständnis und persönliche Erfahrungen dazugewonnen hast, wird diese Begebenheit für dich bedeutsam sein, und sie wird sehr wichtig und wertvoll für dich sein. Was du am Ende, nachdem du diese Sache erlebt hast, dazugewinnen wirst, ist weder eine Theorie noch eine Auffassung noch eine Vorstellung noch eine Bewertung oder gar empirisches Wissen oder eine vom Menschen zusammengefasste Lektion, sondern eine persönliche Erfahrung aus erster Hand und wahre Erkenntnis darüber. Diese Erkenntnis wird nahe an der Wahrheit sein oder sie wird mit der Wahrheit übereinstimmen. Dadurch, dass du solche Dinge erlebst, wirst du sehen können, dass Gottes Einstellung zum Menschen ganz eindeutig ist und auf eine Weise zum Ausdruck kommt, die leicht zu verstehen ist. So wie Gott es sieht, besteht überhaupt keine Eile, dass du schnell eine Antwort gibst oder eine Erwiderung abgibst. Gott möchte, dass du dieses Umfeld erlebst. Das ist Seine Einstellung. Und da das Gottes Einstellung ist, hat Er eine Forderung und einen Maßstab für den Menschen. Dieser Maßstab ist ein Grundsatz, den die Menschen praktizieren sollten. Was ist ein Grundsatz des Praktizierens? Das sind die Herangehensweise, Methode und Mittel, die du anwendest, wenn du auf eine bestimmte Begebenheit triffst. Wenn du Gottes Willen und Einstellung in Bezug auf eine Begebenheit verstehst, solltest du Gottes Forderungen in die Praxis umsetzen. Und was verlangt Gott von dir? Gott hat gesagt: „Sorge dich nicht um Lösungen.“ Es gibt einen Hintergrund zu diesem „Sorge dich nicht um Lösungen“. Weshalb also stellt Gott so eine Forderung und legt so einen Maßstab an den Menschen an? Seid ihr euch über diesen Punkt im Klaren? Es liegt daran, dass du ein gewöhnlicher Mensch bist. Du bist kein Übermensch, dein Denken ist das eines normalen Menschen. Du bist ein Allerweltstyp. Egal ob du vierzig, fünfzig oder sogar achtzig Jahre alt wirst, du wirst immer weiter wachsen. Du wirst nicht ewig so bleiben, wie du geboren wurdest. Deine jetzigen Erfahrungen, dein empirisches Wissen, dein Verständnis, die Dinge, die du siehst und hörst, deine Lebenserfahrungen usw., das alles bildet, zusammen mit all den Dingen, die du in deinem Herzen und Denken weißt und verstehst, die kumulativen Ergebnisse jahrelangen Feinschliffs. Das wird als normale Menschlichkeit bezeichnet. Es ist der normale menschliche Wachstumsprozess, den Gott für den Menschen festgelegt hat, und er ist ein Ausdruck von normaler Menschlichkeit. Wenn du also auf etwas triffst, was du nicht verstehst, etwas, das dir unbekannt ist, dann verlangt Gott nicht von dir, dass du rasch eine Antwort darauf gibst und ganz schnell darauf reagierst, als wärest du ein Roboter. Denn ein Roboter gibt alle Informationen auf einmal in seinen Datenspeicher ein, wenn du ihn um eine Antwort bittest, und er antwortet nach einer einzigen Suche – vorausgesetzt, die Antwort lässt sich in seinem Datenspeicher finden. Bei normalen Menschen ist es nicht dasselbe. Selbst wenn sie vorher etwas erlebt haben, ist es nicht zwangsläufig in ihren Erinnerungen gespeichert. Was Menschen angeht, so sind es nur Dinge, die mit normaler Menschlichkeit zu tun haben, wie empirisches Wissen, Erlebnisse, Lebenserfahrungen und echte Erkenntnisse aus erster Hand, die sie von Übermenschen, Robotern und Menschen mit besonderen Kräften trennen.

Gott hat für die Menschen Forderungen und Maßstäbe auf Grundlage dessen festgelegt, was jene mit normaler Menschlichkeit brauchen und aufweisen sollten, und Er hat einen Weg zum Praktizieren aufgezeigt. Was ist dieser Weg zum Praktizieren? Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst. Das sagt dir, dass es sinnlos ist, loszueilen, um Lösungen zu finden. Warum ist das so? Du bist nur ein gewöhnlicher Mensch. Obwohl du aufgrund deiner vorherigen Erfahrungen vielleicht ein wenig empirisches Wissen und Verständnis besitzt, kannst du Gottes Willen vielleicht nicht zwangsläufig ganz begreifen, in völligem Einklang mit der Wahrheit praktizieren oder die volle Punktzahl bekommen. Das ist noch unwahrscheinlicher, wenn es um Dinge geht, die du nicht verstehst, unter diesen Umständen solltest du es also erst recht nicht eilig haben, eine Lösung zu finden. Was sagt die Anweisung, sich nicht um Lösungen zu sorgen, den Menschen? Der Sinn dessen ist, die Menschen dazu zu bringen, normale Menschlichkeit zu begreifen. Normale Menschlichkeit ist nicht außergewöhnlich, nicht außerordentlich oder besonders. Das Verständnis der Menschen, ihr empirisches Wissen, ihre Erkenntnis und ihr Begreifen verschiedener Dinge sowie ihre Ansichten zum Wesen diverser Menschentypen, all das wird dadurch bewerkstelligt, dass sie verschiedene Umgebungen, Menschen, Begebenheiten und Dinge erleben. Das ist normale Menschlichkeit. Daran ist nichts Überweltliches, und es ist eine Hürde, die kein Mensch auslassen kann. Wenn du dich über diese Gesetze, die Gott für den Menschen gemacht hat, hinwegsetzen willst, dann wäre das nicht normal. In einer Hinsicht würde das nur zeigen, dass du nicht weißt, was normale Menschlichkeit ist. In anderer Hinsicht würde es deine überhöhte Arroganz und Unbrauchbarkeit offenbaren. Gott hat den Menschen gesagt, sie sollen sich nicht um Lösungen für etwas sorgen, das sie nicht verstehen. Da du ein normaler Mensch bist, muss Gott mehr Umgebungen für dich einrichten, damit du die Verdorbenheit des Menschen, die sich darin zeigt, erleben, verstehen und erkennen kannst und durch diese Menschen, Begebenheiten und Dinge auch Gottes Willen verstehst. Das ist es, was Menschen mit normaler Menschlichkeit tun sollten. Nun also, welcher Weg zum Praktizieren lässt sich in „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst“ finden? (Sorge dich nicht um Lösungen.) Wenn ein Mensch auf eine Situation trifft und sie nicht durchschauen oder verstehen kann, wenn er ihr nie zuvor begegnet ist und keine Vorstellung davon hat und wenn es ihm unmöglich ist, sich gar auszumalen, wie man diese Sache löst, indem man auf menschliche Auffassungen vertraut, was sollte er dann tun? Wie lautet der Grundsatz, den Gott fordert? (Sorge dich nicht um Lösungen.) Gott hat das von dir verlangt, wie also solltest du praktizieren? Mit welcher Einstellung solltest du an solche Dinge herangehen? Wenn Menschen, die normale Menschlichkeit aufweisen, auf Dinge treffen, die sie nicht durchschauen können, nicht verstehen können und womit sie keine Erfahrungen haben, oder gar Situationen, in denen sie völlig hilflos sind, dann sollten sie zunächst die richtige Haltung einnehmen und sagen: „Ich verstehe eine derartige Sache nicht, kann sie nicht durchschauen und habe damit keine Erfahrung, und ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, also ist das, was ich erreichen kann, begrenzt. Es ist keine Schande, einige Dinge nicht durchschauen oder verstehen zu können, und es ist mit Sicherheit keine Schande, keine Erfahrung damit zu haben.“ Wenn du begreifst, dass das keine Schande ist, ist es damit dann getan? Wird das Problem gelöst worden sein? Sich keine Sorgen darüber zu machen, Schande über sich zu bringen, ist nur eine Auffassung und Haltung, die Menschen in Bezug auf solche Dinge einnehmen können. Es ist nicht dasselbe wie gemäß Gottes Forderungen zu praktizieren. Wie also kann man gemäß Gottes Forderungen praktizieren? Sagen wir, du denkst dir: „Ich habe etwas Derartiges nie zuvor erlebt, und ich kann es nicht durchschauen. Ich weiß nicht, was es bedeutet, dass Gott so eine Umgebung eingerichtet hat, oder welches Ergebnis damit erreicht werden soll. Ich kenne auch Gottes Einstellung nicht. Deswegen sehe ich keine Notwendigkeit, mir darüber Gedanken zu machen. Ich lasse es einfach laufen und ignoriere es“ – was haltet ihr von so einer Einstellung? Ist das die Einstellung, mit der man die Wahrheit sucht? Ist das die Einstellung, mit der man gemäß Gottes Willen praktiziert? Ist das die Einstellung, mit der man das Wort Gottes befolgt? (Nein.) Andere Menschen denken sich, wenn sie auf so eine Situation treffen: „Ich kann diese Sache nicht durchschauen oder verstehen, und ich habe noch nie zuvor Erfahrungen damit gemacht. Das wurde in meinen Kursen an der Uni nie behandelt. Ich habe einen Masterabschluss, ich habe promoviert, und ich habe sogar als Professor gearbeitet – wenn ich das nicht verstehen kann, wer dann? Wäre es nicht zu beschämend, jeden wissen zu lassen, dass ich das nicht durchschauen kann und keine Erfahrungen damit habe? Würden sie nicht alle auf mich herabsehen? Nein, ich kann nicht sagen, dass das etwas ist, was ich nicht durchschauen kann. Ich muss sagen: ‚Seht in solchen Angelegenheiten auf Gottes Wort, sucht, und ihr werdet die Antwort finden.‘ Ich würde eher sterben, als zuzugeben, dass ich diese Sache nicht durchschauen oder verstehen kann.“ Was haltet ihr von dieser Einstellung? (Sie ist nicht gut.) Wofür hält sich dieser Mensch? Er denkt, dass er ein Heiliger ist, ein vollkommener Mensch. Er denkt: „Kann es wirklich Dinge geben, die ich, ein ehrwürdiger Universitätsstudent, ein renommierter Gelehrter, der ich einen Masterabschluss und promoviert habe, eine große und berühmte Persönlichkeit, nicht verstehen oder durchschauen kann? Unmöglich! Und selbst wenn es das gäbe, so wäre es etwas, das keiner von euch verstehen könnte, das ist also kein Problem. Selbst wenn ich es nicht durchschauen könnte, so würde ich euch das mit Sicherheit nicht wissen lassen. ‚Ich kann das nicht durchschauen‘, ‚Ich verstehe es nicht‘, ‚Ich kann das nicht‘, solche Worte dürfen mir nie über die Lippen kommen!“ Was für ein Mensch ist das? (Ein hochmütiger Mensch.) Das ist ein hochmütiger und selbstgefälliger Mensch, dem es an Vernunft fehlt. Wenn diese Sorte Mensch die Worte „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst“ liest, würde er daraus einen Weg zum Praktizieren gewinnen? Würde er daraus einen Funken Inspiration erhalten? Wenn nicht, dann wäre es ganz umsonst gewesen, dass er diese Worte gelesen hat. Diese Worte sind einfach geschrieben und leicht verständlich, warum also kann er sie nicht verstehen? All diese Jahre, die du damit verbracht hast, Worte zu studieren und sie zu lernen, waren umsonst. Wenn du nicht einmal diese einfachen und direkten Worte verstehen kannst, dann bist du wirklich zu nichts zu gebrauchen!

Wir wollen nun noch einen Blick darauf werfen, welchen Weg zum Praktizieren die Zeile „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst“ enthält. Zuallererst solltet ihr die Haltung einnehmen, euch nicht um Lösungen zu sorgen, und stattdessen zunächst erkennen, was ihr mit euren intrinsischen Fähigkeiten erreichen könnt, erkennen, was normale Menschlichkeit ist, und verstehen, was Gott meint, wenn Er von normaler Menschlichkeit spricht. Ihr solltet verstehen, was Gott wirklich meint, wenn Er sagt, Er möchte nicht, dass Menschen Übermenschen oder transzendent sind, außergewöhnliche Individuen, und dass Er einfach nur möchte, dass sie normale Menschen sind. Diese Dinge müsst ihr zunächst verstehen. Es nützt nichts, so zu tun, als wüsstet ihr Dinge, die ihr nicht versteht. Egal wie sehr ihr euch anderenfalls verstellt, ihr werdet sie trotzdem nicht wissen. Selbst wenn du alle anderen zum Narren halten kannst, du wirst Gott nicht täuschen können. Wenn dir solche Dinge widerfahren und du sie nicht verstehst, dann sag einfach, dass du sie nicht verstehst. Deine Haltung muss aufrichtig sein, und du musst ein frommes Herz haben und zulassen, dass diejenigen um dich herum sehen, dass es Dinge gibt, die du nicht weißt und die du nicht durchschauen kannst, Dinge, die du vorher nicht erlebt hast, und dass du nur ein gewöhnlicher Mensch bist, nicht anders als alle anderen. Darin liegt keine Schande. Es ist ein Ausdruck von normaler Menschlichkeit, und diese Tatsache musst du akzeptieren. Und nachdem du diese Tatsache akzeptiert hast, was dann? Teile es jedem mit und sage: „Diese Sache hab ich nie zuvor erlebt, ich kann sie nicht durchschauen, und ich weiß nicht, was zu tun ist. Ich bin genau wie ihr, obwohl ich euch möglicherweise auf einem Gebiet übertreffe: Ich habe in Gottes Worten das Licht gesehen und darin den Weg zum Praktizieren gefunden, ich habe Hoffnung, und ich weiß, wie man praktiziert.“ Worin liegt diese Hoffnung? Sie liegt in Gottes Worten: „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.“ Das bedeutet, sich die Sache zu Herzen zu nehmen und sie von Zeit zu Zeit vor Gott zu bringen, um deswegen zu suchen. Du musst die Sache in dein Herz aufnehmen, sie in eine Art von auf dir lastender Bürde verwandeln, um die Wahrheit und Gottes Willen darin zu verstehen, und sie zu deiner Verantwortung machen und zur Richtung und zum Ziel deiner Suche. Wenn du so praktizierst, wirst du vor Gott treten, du wirst dein Problem lösen können, und du wirst in die Wirklichkeit dieser Worte eingetreten sein. Wie solltest du das konkret praktizieren? Du musst vor Gott treten, um zu beten und zu suchen, und du solltest auch Gelegenheiten finden, anderen von dieser Sache zu erzählen, während du auf Versammlungen Gemeinschaft hältst, und sie mit jedermann besprechen und darüber nachdenken. „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.“ Dein Herz muss aufrichtig und echt sein. Du darfst nicht einfach nur so tun, als ob, oder auf eine oberflächliche Art und Weise handeln, und du musst, was du sagst, auch so meinen. Du musst in Bezug auf diese Sache eine Bürde auf dich nehmen und ein Herz mitbringen, das nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, Gottes Willen in dieser Sache verstehen wollen und ihren Kern durchschauen wollen, während du gleichzeitig die Probleme und Verwirrung beheben willst, vor denen Menschen stehen, wenn sie auf diese Sache treffen, als auch Probleme wie deine eigene verdorbene Gesinnung oder diverse abnormale Zustände. „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.“ Das ist ein vollständiger Weg zum Praktizieren, den Gott dem Menschen mitgeteilt hat. Was seht ihr in dieser Zeile? Dass es, wenn Gott für den Menschen Umgebungen einrichtet, in einer Hinsicht Sein Ziel ist, es den Menschen zu ermöglichen, auf vielfältige Art und Weise verschiedene Dinge zu erleben, Lektionen daraus zu lernen, in die im Wort Gottes enthaltenen verschiedenen Wirklichkeiten der Wahrheit einzutreten, die Menschen um Erfahrungen zu bereichern und ihnen zu helfen, zu einem umfassenderen und facettenreichen Verständnis von Gott, sich selbst, ihren Umgebungen und der Menschheit zu gelangen. In anderer Hinsicht möchte Gott, dass die Menschen eine normale Beziehung zu Ihm pflegen, indem Er für einige besondere Umgebungen sorgt und einige besondere Lektionen für sie einrichtet. Auf diese Weise treten die Menschen häufiger vor Ihn, anstatt in einem gottlosen Zustand zu leben und zu sagen, dass sie an Gott glauben, aber auf eine Art und Weise handeln, die nichts mit Gott oder der Wahrheit zu tun hat, was Schwierigkeiten nach sich ziehen wird. Somit werden die Menschen in den von Gott arrangierten Umgebungen tatsächlich widerstrebend und passiv von Gott selbst vor Gott gebracht. Darin zeigen sich Gottes gute Absichten. Je mehr es dir an Verständnis in einer bestimmten Sache mangelt, desto mehr solltest du ein gottesfürchtiges und frommes Herz haben und häufig vor Gott treten, um Gottes Willen und die Wahrheit zu suchen. Wenn du Dinge nicht verstehst, dann brauchst du Gottes Erleuchtung und Führung. Wenn du auf Dinge triffst, die du nicht verstehst, dann musst du Gott bitten, mehr an dir zu arbeiten. Das sind Gottes gute Absichten. Je mehr du vor Gott trittst, desto näher wird dein Herz Gott sein. Und ist es nicht wahr, dass Gott, je näher Ihm dein Herz ist, desto mehr darin wohnen wird? Je mehr Gott im Herz eines Menschen ist, desto besser ist sein Streben, der Weg, den er geht, und der Zustand, in den sein Herz geraten wird. Je enger deine Beziehung zu Gott ist, desto leichter wird es für dich sein, häufig vor Gott zu treten, um dein aufrichtiges Herz darzubieten, und desto echter wird dein Glaube an Gott werden. Gleichzeitig werden dein Leben, Handeln und Verhalten zurückhaltend sein. Wie entsteht so eine Zurückhaltung? Sie entsteht, wenn Menschen oft zu Gott beten, die Wahrheit suchen und Gottes prüfenden Blick akzeptieren. Das ist das Wichtigste. In welchem Kontext und unter welchen Bedingungen kann ein Mensch also Gottes prüfenden Blick akzeptieren? (Wenn er eine normale Beziehung zu Gott hat.) Das ist richtig, wenn er eine normale Beziehung zu Gott hat. Wenn du eine normale Beziehung zu Gott hast, wird das dann nicht bedeuten, dass Gott in deinem Herzen ist und dass du Ihm ganz nah bist? Es wird bedeuten, dass Gott immer einen Platz in deinem Herzen hat und dass Gott eine ganz herausragende Stellung in deinem Herzen einnimmt. Infolgedessen wirst du immer an Gott denken, über Gottes Wort nachdenken, über Gottes Identität und Wesenheit nachdenken, über Gottes Souveränität nachdenken und über alles nachdenken, was Gottes ist. Um einen mundartlichen Ausdruck zu gebrauchen, dein Herz wird randvoll mit Gott sein, und Gott wird einen sehr hohen Platz in deinem Herzen haben. Wenn dein Herz voll von Gott ist, dann wirst du eine normale Beziehung zu Gott haben, du wirst Gottes prüfenden Blick akzeptieren können, und gleichzeitig wirst du auch ein Herz haben, das Gott fürchtet. Erst dann wirst du mit Zurückhaltung handeln können. „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott“ ist ein einfacher Satz, aber er enthält viele Bedeutungsebenen. Er enthält Gottes Absichten für die Menschheit und die Einstellung, mit der die Menschen Gottes Forderung gemäß handeln sollen, während er auch die Forderungen übermittelt, die Gott an die Menschheit stellt. Wie also lauten Gottes Forderungen an die Menschheit? Dass du nicht aufgibst, nicht wegläufst oder in Bezug auf die Dinge, die dir widerfahren, eine gleichgültige Haltung einnimmst. Was solltest du tun, wenn du mit etwas konfrontiert wirst, das du nicht verstehst und nicht durchschauen kannst oder das du nicht überwinden kannst oder das dich sogar schwächt? Sorge dich nicht um Lösungen. Gott drängt die Menschen nicht, über ihre Fähigkeiten hinauszugehen. Gott verlangt nie von den Menschen, dass sie Dinge tun, die über menschliche Fähigkeiten hinausgehen. Was Gott von dir will und was Er von dir verlangt, sind alles Dinge, die von Menschen mit normaler Menschlichkeit vollbracht, erreicht und bewerkstelligt werden können. Daher sind Gottes Forderungen und Maßstäbe für den Menschen ganz und gar nicht leer oder vage. Gottes Anforderungen an den Menschen sind nichts weiter als ein Maßstab, der den Bereich dessen abdeckt, was Menschen mit normaler Menschlichkeit vollbringen können. Wenn du deinen eigenen Vorstellungen folgst und besser, fähiger als andere und ihnen überlegen sein willst, wenn du andere immer übertreffen willst, dann hast du Gottes Ansinnen missverstanden. Hochmütige und selbstgerechte Menschen sind oft so. Gott sagt, man soll sich nicht um Lösungen sorgen, Er sagt, man soll die Wahrheit suchen und nach Grundsätzen handeln, aber hochmütige und selbstgerechte Menschen wägen diese Forderungen Gottes nicht sorgfältig ab. Stattdessen bestehen sie darauf, zu versuchen, Dinge mit einem Kraft- und Energieschub zu bewerkstelligen, Dinge auf ordentliche und hübsche Art und Weise zu tun und alle anderen in null Komma nichts zu übertreffen. Sie wollen Übermenschen sein und weigern sich, gewöhnliche Menschen zu sein. Richtet sich das nicht gegen die Naturgesetze, die Gott für den Menschen dargelegt hat? (Ja.) Das sind offensichtlich keine normalen Menschen. Ihnen fehlt normale Menschlichkeit, und sie sind zu hochmütig. Sie missachten die Forderungen, die im Bereich normaler Menschlichkeit liegen, welche Gott für die Menschheit vorgebracht hat. Sie missachten die Standards, die von Menschen mit normaler Menschlichkeit erreicht werden können, die Gott für die Menschheit festgesetzt hat. Daher missachten sie Gottes Forderungen und denken: „Gottes Forderungen sind zu niedrig. Wie können an Gott Glaubende normale Menschen sein? Das müssen außergewöhnliche Menschen sein, Individuen, die normale Menschen übersteigen und übertreffen. Es müssen große und renommierte Persönlichkeiten sein.“ Sie missachten Gottes Worte und denken, dass sie, obwohl sie richtig und die Wahrheit sind, einfach zu allgemein und gewöhnlich sind, also ignorieren sie Seine Worte und sehen auf sie herab. Aber genau in diesen normalen und gewöhnlichen Worten, die von diesen sogenannten Übermenschen und großen Persönlichkeiten so missachtet werden, zeigt Gott die Grundsätze und Wege auf, die die Menschen befolgen und praktizieren sollten. Gottes Worte sind so aufrichtig, objektiv und praktisch. Sie stellen überhaupt keine hohen Anforderungen an die Menschen. Es sind alles Dinge, die Menschen vollbringen können und sollten. Solange die Menschen ein wenig normalen Verstand besitzen, sollten sie nicht versuchen abzuheben, und stattdessen Gottes Worte und die Wahrheit akzeptieren, mit ihren Füßen fest am Boden, ihre Pflichten gut erledigen, vor Gott leben und die Wahrheit als Grundsatz ihres Verhaltens und Handelns ansehen. Sie sollten nicht allzu ehrgeizig sein. Aus der Zeile „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott“ sollten die Menschen erst recht verstehen, dass Gottes Worte die Wahrheit sind und dass Wahrheiten die Grundsätze sind, die die Menschen praktizieren sollten. Wer ist hier mit „Menschen“ gemeint? Gemeint sind normale Menschen, die normale Rationalität und normales Urteilsvermögen besitzen, die positive Dinge lieben und die verstehen, was objektiv ist, was praktisch ist, was banal ist und was gewöhnlich ist. Nehmt euch Zeit, die Worte „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott“ auszukosten. Obwohl es schlichte, gewöhnliche Worte sind, beschreiben sie etwas, das Menschen, die die Vernunft normaler Menschlichkeit besitzen, tun können sollten, und sie sind auch der Grundsatz der Wahrheit, den ein Mensch mit normaler Menschlichkeit am meisten praktizieren sollte, wenn er im wirklichen Leben auf Schwierigkeiten trifft. Sie sind die Wahrheit, die Menschen, die die Vernunft normaler Menschlichkeit besitzen, am meisten brauchen. Es sind überhaupt keine leeren Worte. Ihr habt diese Worte viele Male gesungen und angehört, aber keiner von euch hat diese Worte als Wahrheiten angesehen, über die man sorgfältig nachdenken und aufmerksam Gemeinschaft halten sollte. Auf diese Weise habt ihr zugelassen, dass euch diese kostbaren Worte durch die Lappen gehen. Tatsächlich enthalten diese Worte Gottes Willen, Gottes Mahnungen und Ermahnungen an die Menschen und Gottes Forderungen an die Menschen. Sie enthalten so viel. Die Menschen sind herzlos und irrational, und sie behandeln diese Worte wie gewöhnliche Worte; sie schätzen sie nicht, denken nicht darüber nach oder praktizieren sie, und wer wird deswegen am Ende leiden und schlecht wegkommen? Die Menschen selbst. Ist das nicht eine Lektion?

Es fällt normalen Menschen sehr leicht, die Forderungen zu praktizieren, die Gott in diesem Abschnitt festgelegt hat. An dieser Praxis ist nichts schwierig oder ermüdend, und sie ist effektiv. Letztlich kann sie es dir ermöglichen, nach und nach zu wachsen und Fortschritte zu machen. Nachdem du den Grundsatz „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar“ in die Praxis umgesetzt hast, wirst du natürlich Fortschritte machen hinsichtlich der Wahrheit, Gesinnungsänderung, dem Verständnis, das du aus dem Erleben verschiedener Umgebungen gewinnst usw. Wie wunderbar diese Worte sind! Wenn die Menschen Verstand besitzen und diese Worte in die Praxis umsetzen, dann werden sie, unter der Führung und Richtungsweisung von Gottes Worten, erkennen, was Gottes Wille ist, wenn Er verschiedene Umgebungen einrichtet. Nach einer gewissen Zeit werden sie schlussendlich Lohn ernten können, Erfahrungen dazugewinnen und schließlich die Wahrheit in diesen Umgebungen verstehen. Wenn du solchen Lohn erntest, dann wirst du wissen, warum Gott diese Umgebungen eingerichtet hat, was Gottes Wille ist und was die Menschen Gottes Wunsch gemäß daraus gewinnen sollen. Außerdem werden die Umwege, die die Menschen nach unten gehen, die Rückschläge, die sie erleben, die verzerrten Auffassungen, die sie hegen, die unrealistischen Vorstellungen, die sie haben, die Auffassungen von Gott und der Widerstand gegen Ihn, die in ihnen entstanden sind, usw., allesamt nach und nach aufgedeckt und bloßgestellt werden, während sie diese Umgebungen erfahren. Egal ob diese Dinge positiv oder negativ sind, es braucht eine Zeit an Erfahrungen, um das klar zu erkennen und zu verstehen, was durch diese Umgebungen aufgedeckt und bloßgestellt wird. Auf diese Weise erfüllt sich die wahre Bedeutung von Gottes Worten „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst“. Das heißt, wenn Gott etwas veranlasst, das du nicht durchschauen oder verstehen kannst oder zuvor nicht erlebt hast, dann lässt sich das, was du nach Gottes Wunsch aus dieser Situation verstehen, dazugewinnen und persönlich erleben sollst, nicht einfach in ein paar Tagen bewerkstelligen. Erst nach einiger Zeit und mit Gottes Wegweisung, Erleuchtung und Führung bei jedem Schritt wirst du allmählich zu einem Verständnis gelangen und Ergebnisse erzielen. Es ist nicht so, wie die Menschen es sich vorstellen, du verstehst nicht plötzlich alles in einem Ausbruch von Erleuchtung oder erkennst durch einen Geistesblitz, was Gott meint. Solche Dinge tut Gott nicht auf übernatürlichem Wege, so handelt Gott nicht. Das ist die Art und Weise, wie Gott wirkt. Gott lässt dich die Ursachen und Folgen einer Situation erleben, und allmählich begreifst du: „Also ist das Wesen dieser Sorte Mensch so, und die Wirklichkeit und der Kern von etwas Derartigem sind so, und damit erfüllt sich die und die Zeile von Gottes Wort. Endlich verstehe ich, was Gott gemeint hat, als Er das sagte. Endlich verstehe ich, warum Gott solche Dinge über solche Sachen und solche Menschen gesagt hat.“ Gott lässt dich durch deine Erfahrungen zu solchen Erkenntnissen kommen. Dauert es nicht einige Zeit, um diese Dinge zu begreifen? (Ja.) Das Wissen, was du erlangst, und die Wahrheiten, die du durch eine Zeit an Erfahrungen schließlich verstehst, sind keine Glaubenslehren oder theoretische Dinge, sondern deine persönlichen Erfahrungen und wahre Erkenntnisse. Das ist die Wirklichkeit der Wahrheit, in die du eintrittst. Hierin liegen der Grund und Ursprung von Gottes Worten „Sorge dich nicht um Lösungen“. Wenn Gott es dir ermöglicht, aufgrund der Begebenheiten, die du erlebst, Lohn zu ernten, dann will Er nicht, dass du einfach einen Prozess durchläufst oder eine Theorie lernst, sondern zu einem Verständnis gelangst, einige Erkenntnisse dazugewinnst, eine positive Sichtweise und eine korrekte Methode zum Praktizieren. Obwohl dieser Abschnitt nur ein paar Zeilen enthält und nicht viel an Inhalten behandelt, sind die Forderungen, die Gott in diesem Abschnitt vorbringt, und die Grundsätze des Praktizierens, die Er den Menschen dadurch gibt, sehr wichtig. Die Menschen sollten Gottes Worte nicht mit derselben Haltung behandeln, die sie im Hinblick auf menschliches Wissen und Glaubenslehren einnehmen. Um Gottes Worte zu praktizieren, musst du über Grundsätze verfügen. Das bedeutet, dass du einen Grundsatz, eine Methode, haben musst, die du in die Praxis umsetzt, wenn du auf eine bestimmte Art von Situation triffst. Das bedeutet, die Wahrheit zu praktizieren. Das bezeichnen wir als Grundsatz. Deshalb sind das nicht bloß ein paar einfache Worte. Obwohl die Art und Weise, wie sie ausgedrückt und präsentiert werden, einfach und zugänglich ist, und die Worte sehr unkompliziert scheinen und nicht mit schöner blumiger Sprache oder eleganten Begriffen oder vornehmen Redewendungen geschmückt sind und sie gewiss nicht in herablassendem Ton gesprochen werden und sie vielmehr nur aufrichtige Ermahnungen und Forderungen sind, die von Angesicht zu Angesicht und von Herz zu Herz gesprochen werden, teilen sie den Menschen tatsächlich die wichtigsten Grundsätze und Wege zum Praktizieren mit.

Viele Menschen nehmen die einfachsten von Gott gesprochenen Worte nie ernst. Sie erachten nur die tiefsinnigen und geheimnisvollen Worte, die Gott spricht, als Seine Worte. Ist das nicht Ausdruck eines verzerrten Verständnisses? Jeder Satz in Gottes Worten ist die Wahrheit. Egal ob es einfache oder tiefsinnige Worte sind, alle Worte Gottes enthalten Wahrheiten und Geheimnisse, und es braucht Jahre an Erfahrung und eine gewisse geistige Größe, um sie zu verstehen und zu kennen. Genau wie die guten und wichtigen Worte Gottes, die in dem Lied enthalten waren, das ihr gerade gesungen habt – keiner nimmt diese Worte ernst. Obwohl sie vertont sind und jeder sie jahrelang gesungen hat, hat keiner je diesen wichtigsten Grundsatz des Praktizierens gefunden, der darin enthalten ist. Selbst wenn manche Menschen in ihrem Bewusstsein das Gefühl haben, dass Gottes Worte ihnen zu sagen scheinen „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar“ und spüren, dass es Forderungen sind, die Gott an die Menschen stellt, wer hat diese Worte Gottes je in seinem wirklichen Leben wahrhaft praktiziert, umgesetzt und ist in deren Wirklichkeit eingetreten? Hat irgendjemand das getan? (Nein.) Keiner hat das getan. Diese Worte Gottes sind so einfach, aber keiner kann sie befolgen. Liegt darin nicht ein essenzielles Problem? (Ja, es zeigt, dass die Menschen der Wahrheit überdrüssig sind.) Noch etwas? (Diese Worte, die Gott zu uns gesprochen hat, sind sehr praktisch. Es sind alles Grundsatzworte. Aber wir haben Gottes Worte nicht ernst genommen, wir haben ihnen keine Beachtung geschenkt, und wir haben sie nicht in die Praxis umgesetzt.) Wie also lest ihr für gewöhnlich Gottes Worte? (Wenn wir Gottes Worte lesen, überfliegen wir sie für gewöhnlich nur. Nachdem wir die wörtliche Bedeutung der Wörter verstanden haben, machen wir weiter. Wir verstehen nicht, was Gottes Wille in diesen Worten ist oder welche Grundsätze der Wahrheit wir praktizieren sollen. Wir haben nicht so sorgfältig darüber nachgedacht.) Ihr habt mit einigen theoretischen Vorstellungen geantwortet, und was ihr sagt, klingt richtig, aber ihr seid nicht bis zum Kern der Sache vorgedrungen, nämlich, dass die Menschen das Wort Gottes nicht schätzen. Wenn du Gottes Worte schätzt, dann wirst du die Schätze, das Gold und die Diamanten, die sie enthalten, entdecken können, und du wirst dich ein Leben lang an diesen Dingen erfreuen. Wenn du Gottes Worte nicht schätzt, wirst du diese Schätze nie bekommen können. Was bedeutet es, Gottes Worte nicht zu schätzen? Es bedeutet, dass du Gottes Worte nicht wertschätzt. Du glaubst, dass es so viele von Gottes Worten gibt und dass sie alle die Wahrheit sind, und du weißt nicht, welche du schätzen sollst. Du glaubst, dass sie alle gewöhnlich sind, und das bedeutet Ärger. Was bedeutet es, Gottes Worte zu schätzen? Es bedeutet, du weißt, dass Gottes Worte allesamt die Wahrheit sind und dass diese Wahrheiten die nützlichsten und kostbarsten Schätze für das Leben und die Lebensweise der Menschen sind. Es bedeutet, dass du Gottes Worte als Schätze ansiehst, die du zu sehr liebst, um dich davon zu trennen. Diese Einstellung zu Gottes Worten nennt man Wertschätzung. Gottes Worte wertzuschätzen, bedeutet, dass du herausgefunden hast, dass alle Worte Gottes Schätze von größtem Wert sind, dass sie hundertmal, tausendmal kostbarer sind als das Lebensmotto irgendeiner berühmten oder großen Persönlichkeit. Es bedeutet, dass du die Wahrheit von Gottes Worten erreicht hast und dass du die größten und wertvollsten Schätze im Leben entdeckt hast. Diese Schätze zu gewinnen, kann dir helfen, deinen Wert zu steigern und Gottes Anerkennung zu erlangen. Aus diesem Grund schätzt du diese Wahrheiten besonders. Ich werde euch ein Beispiel dafür aus dem wirklichen Leben nennen. Sagen wir, eine Frau kauft ein hübsches Kleid, und wenn sie nach Hause kommt, probiert sie es vor dem Spiegel an. Sie sieht sich von allen Seiten an und denkt: „Dieses Kleid ist so wunderschön, der Stoff ist exzellent, die Verarbeitung ist vorzüglich, und es trägt sich bequem und weich. Wie gesegnet bin ich doch, dass ich so hübsche Kleidung kaufen kann. Das ist mein liebstes Kleidungsstück, aber ich kann es nicht die ganze Zeit anziehen. Ich werde es tragen, wenn ich die erstklassigsten Veranstaltungen besuche und die vornehmsten Leute treffe.“ Wenn sie etwas Freizeit hat, nimmt sie das Kleid oft heraus, um es zu bewundern und anzuprobieren. Sechs Monate später ist sie immer noch genauso begeistert von dem Kleid, und sie kann sich nicht davon trennen. Das bedeutet, etwas wertzuschätzen. Hat eure Einstellung zu Gottes Worten dieses Niveau erreicht? (Nein.) Wie bedauernswert es ist, dass ihr die Worte Gottes noch nicht so sehr wertschätzt, wie eine Frau ihr Lieblingskleid wertschätzt! Kein Wunder, dass ihr viele von Gottes Worten gelesen habt, aber so viele Wahrheiten nicht entdeckt habt und nie imstande gewesen seid, in die Wirklichkeit einzutreten. Ihr sagt immer, dass alle Worte Gottes die Wahrheit sind, aber das sind nur theoretische und mündliche Behauptungen. Würde man einen der einfachsten und zuerst kundgetanen Abschnitte von Gottes Worten hervorholen und euch fragen, welche Wahrheiten in diesen Worten steckten, was Gottes Wille war oder welche Forderungen und Standards Gott dem Menschen gibt, wäret ihr sprachlos und nicht in der Lage, darauf auch nur ein einziges Wort zu erwidern. Ihr habt viel in Gottes Worten gelesen und sie euch angehört, warum habt ihr dann keine echte Erkenntnis darüber? Worin liegt die Ursache des Problems? Tatsächlich liegt es daran, dass die Menschen Gottes Worte nicht genug wertschätzen. In dem Maße, wie ihr Gottes Worte jetzt wertschätzt, seid ihr weit davon entfernt, die Wahrheit in Gottes Worten zu entdecken, und weit davon entfernt, die Forderungen, Grundsätze und Wege zum Praktizieren zu entdecken, die Gott dem Menschen dadurch gewährt. Deshalb seid ihr immer verwirrt, wenn euch etwas widerfährt, und könnt die Grundsätze nie finden. Deshalb erlebt ihr Vieles, erkennt aber nie den Willen Gottes oder wachst oder ändert euch sehr viel oder erntet mehr als kleine Belohnungen. Sind solche Menschen nicht sehr bedauernswert?

Lest diesen Abschnitt noch einmal. („Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst; bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar. Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist. Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben und voller Heißhunger suchen, während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist. Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen. Arbeite aktiv mit Gott zusammen, und befreie dich von dem, was dich innerlich behindert.“) Ich möchte eure Aufmerksamkeit auf die wichtigen Punkte richten und euch die Grundsätze für das Lesen von Gottes Worten erklären und wie man darin einen Weg zum Praktizieren findet. Lest den Abschnitt noch einmal, Zeile für Zeile. („Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst.“) Diese Zeile enthält einen Grundsatz, den die Menschen verstehen müssen. Dieser lautet wie folgt: Beeile dich nicht, gerate nicht in Panik, überstürze nichts, um Resultate zu sehen. Das ist eine Haltung. Diese erste Zeile enthält die korrekte Haltung, die die Menschen in Bezug auf Dinge einnehmen sollten. Diese richtige Haltung liegt im Bereich der Vernunft normaler Menschlichkeit; sie fällt in den Bereich der Vernunft und der Fähigkeiten von Menschen, die normale Menschlichkeit aufweisen. Lest jetzt die zweite Zeile. („Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.“) Was bedeutet das? (Das ist der Weg des Praktizierens, den Gott dem Menschen schenkt.) Richtig, so einfach ist das. Das ist der Weg des Praktizierens. „Öfter“ bedeutet hier, dass man das nicht tun sollte, wenn einem danach ist, und mit Sicherheit nicht nur einmal alle paar Jubeljahre; es bedeutet, dass du diese Angelegenheiten, sobald sie dir in den Sinn kommen, vor Gott bringen solltest, um zu beten und zu suchen. Wenn du, was diese Angelegenheiten angeht, eine Bürde trägst, wenn du ein Herz hast, das nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, wenn du begierig darauf bist, Gottes Willen und Gottes Forderungen in diesen Angelegenheiten zu verstehen, als auch den Kern der Probleme, die du durchschauen willst, dann solltest du oft vor Gott treten, was sehr häufig bedeutet. Wenn du viel zu tun hast, dann finde, je nach dem Umfeld, in dem du dich befindest, einen Augenblick freie Zeit, um diese Angelegenheiten zu betrachten, als würdest du über sie nachdenken oder zu Gott beten und deswegen suchen. Ist dieser Modus des Praktizierens nicht ganz klar? (Das ist er.) Wenn du beispielsweise nach dem Essen eine Pause machst, dann denke nach, bete und sage: „Gott, ich habe dieses und jenes Umfeld erlebt. Ich verstehe Deinen Willen nicht, und ich kann nicht erkennen, warum mir das passiert ist. Was genau beabsichtigt diese Person? Wie sollte ich ein derartiges Problem lösen? Was soll Ich dieser Sache Deiner Meinung nach entnehmen?“ Mit diesen wenigen einfachen Worten betest du zu Gott und suchst bei Ihm, was die Angelegenheiten betrifft, deretwegen du suchen willst, und wegen der Probleme, deren Kern du verstehen willst. Worin besteht der Zweck, wenn man so betet? Du legst nicht einfach das Problem vor Gott hin, du suchst bei Gott die Wahrheit, du versuchst Gott dazu zu bringen, dass Er dir einen Ausweg auftut und dir sagt, was du in dieser Sache tun sollst, und du bittest Gott, dich zu erhellen und zu leiten. Was sind die notwendigen Bedingungen, damit du das tun kannst? (Ich darf mich nicht um Lösungen sorgen.) Sich nicht um Lösungen zu sorgen, ist nur eine Einstellung – es geht nicht darum, dass du dich nicht um Lösungen sorgst, sondern dass du, unter der Voraussetzung, dich nicht um Lösungen zu sorgen, ein Herz hast, das nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, und du in dieser Sache eine Bürde trägst. Um es anders auszudrücken, diese Sache wirkt wie eine Art Druck auf dich, und dieser Druck legt eine Bürde auf deine Schultern, sodass du ein Problem hast, was du verstehen und lösen willst. Das ist dein Weg des Praktizierens. In deiner Freizeit, während der regelmäßigen Andachtszeit oder wenn du dich mit deinen Brüdern und Schwestern unterhältst, kannst du deine praktischen Schwierigkeiten und Probleme zur Sprache bringen und mit deinen Brüdern und Schwestern Gemeinschaft halten und suchen. Wenn du die Probleme immer noch nicht lösen kannst, dann bringe sie vor Gott, um zu beten und die Wahrheit zu suchen. Wenn du das tust, dann sage: „Ich weiß immer noch nicht, wie ich das Umfeld erleben soll, das Du für mich eingerichtet hast. Ich habe immer noch keine Erkenntnisse darüber, und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll zu praktizieren oder wie. Meine geistige Größte ist gering, und ich verstehe viele Wahrheiten nicht. Bitte erleuchte und leite mich. Ich weiß nicht, was ich Deiner Meinung nach aus diesem Umfeld gewinnen oder verstehen soll oder was Du mir durch dieses Umfeld über mich offenbaren willst. Bitte erleuchte mich und lass mich Deinen Willen verstehen.“ Das ist der Weg des Praktizierens, der sich in der Zeile „bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott“ finden lässt. Praktiziere so: Überlege manchmal in deinem Herzen, bete manchmal still zu Gott und manchmal laut, und halte manchmal mit deinen Brüdern und Schwestern Gemeinschaft. Wenn du diese Anzeichen aufweist, dann beweist das, dass du bereits vor Gott lebst. Wenn du häufig so in deinem Herzen mit Gott kommunizierst, dann hast du eine normale Beziehung zu Gott. Nach mehreren Jahren mit solchen Erfahrungen wirst du naturgemäß in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten. Gibt es im Hinblick auf dieses Praktizieren irgendwelche Schwierigkeiten? (Nein.) Das ist gut. Wenn du beispielsweise manchmal Gottes Worte liest, dann wird sich dein Herz heller anfühlen, je mehr du liest – das bedeutet, dass du Worte gelesen hast, mit denen du Erfahrungen gemacht hast, und deine vorherigen Auffassungen und Vorstellungen werden sich auf einen Schlag entwirren. Zu diesem Zeitpunkt solltest du zu Gott beten und sagen: „Gott, das Lesen dieses Abschnitts hat mein Herz erhellt. Die Probleme, die ich vorher hatte, sind mir jetzt plötzlich klar. Ich weiß, das ist Deine Erleuchtung, und ich danke Dir, dass Du mich diesen Abschnitt mit Deinen Worten verstehen lässt.“ Heißt das nicht beten und wieder vor Gott treten? (Ja.) Ist das schwierig? Könnt ihr Zeit dafür aufbringen? (Ja.) Wirst du nicht vom Beginn deiner Suche bis zu diesem Gebet ständig den Grundsatz praktiziert haben, der sich in Gottes Worten „bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott“ finden lässt? Wenn du unentwegt im Praktizieren dieser Worte lebst und immer an dem Grundsatz des Praktizierens festhältst, der in ihnen enthalten ist, und stets in dieser Art von Wirklichkeit lebst, dann nennt man das einen Grundsatz des Praktizierens einhalten. Ist das schwierig? (Es ist nicht schwierig.) Es erfordert nur, dass du dein Herz einsetzt, deinen Mund bewegst, etwas Zeit und ein wenig Überlegung erübrigst und gelegentlich einen Augenblick findest, um dich mit Gott zu unterhalten, um dich Ihm anzuvertrauen und Ihm von den Worten zu erzählen, die in deinem Herzen sind. Das heißt, öfter vor Gott zu treten. Es geht genauso einfach, mühelos und leicht. Daran ist nichts schwer. Du trägst etwas in deinem Herzen, das du als sehr wichtig erachtest, und du siehst es als eine Bürde an und vergisst es nie oder lässt es los – so etwas hast du in deinem Herzen, und du trittst von Zeit zu Zeit vor Gott, um zu Ihm zu beten und mit Ihm darüber zu reden und dich zu unterhalten. Was für ein Herz solltest du haben, wenn du mit Gott sprichst? (Ein aufrichtiges Herz.) Das ist richtig, du solltest ein aufrichtiges Herz haben. Wenn du eine Bürde trägst, dann wird dein Herz echt sein. Wenn andere miteinander plaudern, dann wirst du in deinem Herzen beten und mit Gott Gemeinschaft halten. Wenn du manchmal müde von der Arbeit bist und eine Pause machst, dann wirst du an die Sache denken und sagen: „Das nützt nichts, ich verstehe diese Sache immer noch nicht. Ich muss mich immer noch mit Gott darüber unterhalten.“ Warum wirst du dich an diese Sache erinnern, wann immer du Zeit hast? Weil du sie in deinem Herzen sehr ernst nimmst, du sie als deine eigene Bürde und als eine Art Verantwortung betrachtest und du sie verstehen und beheben willst. Wenn du vor Gott trittst und sofort mit Ihm redest und dich mit Ihm unterhältst, dann wird dein Herz natürlich aufrichtig werden. Wenn du in diesem Zusammenhang und mit dieser Geisteshaltung mit Gott Gemeinschaft hältst, dann wirst du spüren, dass deine Beziehung zu Gott nicht mehr so kalt und fern ist, wie sie es vorher war, und stattdessen wirst du spüren, dass du dich Ihm näherst. So effektiv sind die zu praktizierenden Wege, die Gott dem Menschen schenkt, für den Menschen. Was denkst du, ist es schwierig, sich so auf Gott einzulassen? Du nimmst dir eine Sache zu Herzen, sprichst gelegentlich mit Gott darüber, du trittst vor Gott und begrüßt Ihn von Zeit zu Zeit, du redest mit Gott über das, was in deinem Herzen ist, und über deine Schwierigkeiten, du redest über die Dinge, die du verstehen willst, die Dinge, über die du nachdenkst, deine Zweifel, deine Schwierigkeiten und deine Verantwortlichkeiten – wenn du mit Gott über all diese Dinge redest, lebst du dann nicht vor Gott, indem du auf diese Weise praktizierst? Das heißt Gottes Anforderungen gemäß zu praktizieren. Wenn du eine Zeitlang so praktizierst, wirst du dann nicht sehr schnell Resultate sehen können und Lohn ernten? (Ja.) Aber so leicht ist das nicht, es ist ein Prozess. Wenn du einige Zeit so praktizierst, dann wird deine Beziehung zu Gott immer enger, deine Geisteshaltung wird sich verbessern, dein Zustand wird zunehmend normal werden, und dein Interesse an Gottes Worten und der Wahrheit wird immer größer werden. Das heißt, eine normale Beziehung zu Gott zu haben. Wenn du einige Wahrheiten verstehen kannst und sie in die Praxis umsetzt, wirst du angefangen haben, in die Wirklichkeit von Gottes Worten einzutreten. Das lässt sich jedoch nicht in kurzer Zeit bewerkstelligen. Es dauert vielleicht sechs Monate, ein Jahr oder sogar zwei oder drei Jahre, bevor du eindeutige Ergebnisse sehen kannst. Werden die Menschen in diesem Zeitraum frei von Verderbtheit und Aufsässigkeit sein? Nein. Selbst wenn du unzählige Male zu Gott gebetet und so praktiziert hast, bedeutet das, dass du definitiv Ergebnisse erzielen wirst? Muss Gott dir ein Ergebnis zeigen? Muss Er dir eine Antwort geben? Nicht unbedingt. Manche Menschen sagen: „Wenn es ungewiss ist, ob ich Ergebnisse erzielen werde, und wenn Ergebnisse nicht garantiert sind, warum handelt Gott dann trotzdem so? Warum lässt Er die Menschen auf diese Weise praktizieren?“ Mach dir keine Sorgen; auf diese Weise zu praktizieren, wird definitiv nicht ergebnislos sein. Selbst wenn du ein oder zwei Jahre so praktizierst und nicht glaubst, dass du sofort oder in der kurzen Zeit irgendwelche Ergebnisse erzielt hast, kann es sein, dass du, wenn Gott fünf oder zehn Jahre später wieder ein ähnliches Umfeld für dich einrichtet, rasch einen Aspekt der Wahrheit erkennen wirst, den du vorher nicht erkennen konntest. Doch diese Wahrheit, die du schließlich nach fünf oder zehn Jahren begreifst, setzt die Grundlage voraus, die sich durch deine jetzigen Erfahrungen, Erkenntnisse und Einsichten bildet. Dieses spätere Begreifen muss auf dieser Grundlage fußen. Denkst du, es fällt den Menschen leicht, einen Aspekt der Wahrheit zu verstehen? (Es ist nicht leicht.) Deshalb ist es wichtig und wertvoll, einen Preis zu zahlen, um die Wahrheit zu praktizieren. Das ist das Prinzip des Praktizierens, welches die zweite Zeile enthält. „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar“ – diese Zeile ist in einfacher und zugänglicher Sprache geschrieben, und sie ist ganz leicht zu verstehen. Es bedeutet, dass du mehr beten und ein aufrichtiges Herz besitzen musst, da ein aufrichtiges Herz Dinge zustande bringt. Es ist genauso zwanglos und einfach. Diese Worte sind jedoch wahrhaft eine Wirklichkeit der Wahrheit, in die jeder Mensch eintreten muss, und der einzige Weg, durch den er vor Gott treten und letztlich Heil erlangen kann. Obwohl diese Zeile in schlichten und einfachen Worten formuliert ist, muss jeder es auf diese Weise erleben und eintreten. Es ist so wie beim Bau eines Gebäudes. Egal ob es 30 Stockwerke hat, 50 Stockwerke oder sogar in etwa hundert Stockwerke, es muss ein Fundament haben. Wenn das Fundament des Gebäudes nicht standfest ist, dann wird es, egal wie hoch das Gebäude ist, nicht sehr lange stehen, es wird innerhalb von ein paar Jahren zusammenstürzen. Das bedeutet, dass die Menschen die Wahrheit als ihr Fundament haben müssen, während sie in dieser Welt leben. Das ist für sie die einzige Möglichkeit, einen festen Stand zu haben und Gottes Anerkennung zu erlangen. Wenn die Menschen Erkenntnisse über tiefere und höhere Wahrheiten gewinnen wollen, dann müssen sie die grundlegendsten Dinge haben – das heißt, die Dinge, die ein Fundament bilden. Ein wackliges Fundament zu haben, ist das Gefährlichste. Seht nicht auf diese grundlegendsten Dinge herab, auf diese grundlegendsten Prinzipien und zu praktizierenden Wege. Solange es Wahrheiten sind, sind es Dinge, die die Menschen aufweisen und praktizieren sollten. Egal ob sie groß oder klein, hoch oder niedrig sind, das spielt keine Rolle. Ihr müsst beim Grundlegenden anfangen. Das ist die einzige Möglichkeit, um eine solide Grundlage zu schaffen.

Lest jetzt die dritte Zeile. („Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist.“) Was ist mit „Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist“ gemeint? Damit sind Glaube und Vision gemeint. Wenn diese Vision dich stützt und leitet, dann wirst du vor dir einen Weg haben. Wird es etwas bewirken, wenn man auf diese Weise praktiziert? Manche Menschen sagen: „Dieses ganze Praktizieren langweilt mich, und Gott hat mich immer noch nicht erleuchtet oder mir irgendetwas mitgeteilt. Ich kann Gottes Gegenwart nicht fühlen. Gibt es wirklich einen Gott?“ So darfst du nicht denken. Gott ist allmächtig, egal ob Er zu dir spricht oder nicht. Wenn Gott zu dir sprechen will und zu dir spricht, dann ist Er allmächtig. Wenn Gott nicht zu dir sprechen will und nicht zu dir spricht, dann ist Er trotzdem allmächtig. Gott ist allmächtig, egal ob Er dich Dinge verstehen lässt oder nicht. Gottes Wesen und Identität sind unveränderlich. Das ist die Vision, die die Menschen verstehen müssen. So lautet die dritte Zeile, es ist ganz einfach. Obwohl es einfach ist, müssen es die Menschen tatsächlich erleben. Wenn die Menschen das tun, dann wird es ihnen bestätigen, dass diese Worte tatsächlich die Wahrheit sind, und sie werden es nicht mehr wagen, sie in irgendeiner Weise anzuzweifeln.

Lest nun weiter bis zur vierten Zeile. („Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben.“) „Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben.“ Das ist es, was Gott vom Menschen verlangt. Die Menschen müssen verstehen, was mit „ungeheuer“ gemeint ist. Ist es „ungeheuer“, umherzustolzieren und anzugeben, ein Herz voller Ehrgeiz zu haben, hochmütig und selbstgerecht zu sein, herrschsüchtig und gebieterisch und sich keinem zu unterwerfen? Wie sollte man die Zeile „ein ungeheures Streben nach Gott“ auffassen? Wie hat man ein „Streben nach Gott“? Es ist so, wie es in der vorigen Zeile heißt, du musst „solche Angelegenheiten öfter vor Gott bringen und Ihm ein aufrichtiges Herz darbieten“ – du musst den Wunsch und Anspruch haben, nach Erkenntnis über die Wahrheit zu streben und nach Errettung zu streben, und du musst auch den Wunsch haben, Gottes Souveränität zu akzeptieren und das, was Er herrichtet, Erkenntnis über Gottes Willen zu erlangen und dich Gottes Herrschaft zu fügen. Das bezeichnet man als ungeheures Streben nach Gott. Obwohl Gott die menschliche Sprache benutzt, um diese Sache anschaulich zu beschreiben, sollten die Menschen ihre Bedeutung in reiner Form verstehen und sie nicht auf extreme Art und Weise interpretieren. Das Wort „ungeheuer“ bezieht sich hier nicht darauf, künstlich ein übermäßiges Maß an brachialer Gewalt anzuwenden, um Dinge auf draufgängerische Art und Weise zu tun. Hier geht es nicht um Gewalt, geschweige denn um Unwissenheit oder Draufgängertum. Mit „ungeheuer“ ist hier in erster Linie das eigene Streben gemeint. Es ist so wie bei einem Menschen, der etwas in solchem Maße wertschätzt, dass er es einfach haben muss, und er entschlossen ist, es zu besitzen, und nicht aufgeben wird, bis er es hat. Dieses „ungeheure Streben nach Gott“ ist etwas völlig Positives und kann nur positive Resultate erzielen. Wie also lautet die genaue Bedeutung des „ungeheuren Strebens nach Gott“? (Es bedeutet, öfter vor Gott zu treten und den Wunsch und Anspruch zu haben, die Wahrheit zu verstehen und Gottes Willen in den Dingen, denen man begegnet, zu verstehen.) Das ist richtig, genauso einfach ist das. Es bedeutet einfach, die Interessen und Freuden deines Fleisches aufzugeben und auch deine private Freizeit aufzugeben und diese Zeit für positive Dinge zu nutzen, beispielsweise um bei Gott zu suchen, zu Gott zu beten, vor Gott zu treten und sich darum zu bemühen, Gottes Souveränität zu verstehen. Es geht darum, rational für etwas zu beten und zu suchen, deine Zeit und Energie aufzuwenden und einen gewissen Preis zu zahlen, um einen Aspekt der Wahrheit zu verstehen. Das bezeichnet man als ungeheures Streben nach Gott. Ist das eine präzise Beschreibung? Steht sie im Einklang mit der Vernunft normaler Menschlichkeit? Sind diese Worte leicht zu verstehen? (Ja.) Gehört also zu diesen Anzeichen, seine Zähne und Krallen zu zeigen und sich gewaltsam das zu nehmen, was man will? Zeigt es sich in Grobheit, Draufgängertum und einem Mangel an Weisheit? (Nein.) Was also ist mit „ungeheuer“ gemeint? Wiederholt, was Ich euch gerade gesagt habe. (Es bedeutet imstande zu sein, öfter vor Gott zu kommen, das Bestreben zu haben, die Wahrheit zu verstehen, einige der Freuden des Fleisches aufgeben zu können, mehr Zeit und Tatkraft für die Suche nach der Wahrheit einzusetzen und in der Lage zu sein, dafür Energie aufzuwenden und einen Preis zu zahlen.) Wie also setzt man das konkret in die Praxis um? Ich werde euch ein Beispiel nennen. Manchmal wirst du plötzlich merken, dass du deinen Lieblingsschauspieler seit langem nicht mehr gesehen hast, und fragst dich, in welchen Filmen er mitspielt. Du wirst am Computer nach Neuigkeiten über ihn suchen wollen, aber dann wirst du überlegen und denken: „Das ist nicht richtig. Was haben die Filme, in denen er die Hauptrolle spielt, mit mir zu tun? Die ganze Zeit Filme zu schauen heißt, seine eigentliche Arbeit zu vernachlässigen. Ich muss vor Gott treten und beten.“ Dann wirst du ruhig werden und dich an das Problem erinnern, dessentwegen du vorher in Gottes Gegenwart nach einer Antwort gesucht hattest. Du hast immer noch keine Vorstellung von der Sache und verstehst sie überhaupt nicht, also wirst du einfach dein Herz vor Gott zur Ruhe bringen und zu Ihm beten. „Gott, ich bin bereit, mein Herz vor Dich hinzulegen. Das Umfeld, das ich zuletzt erlebt habe, hat mich sehr bewegt. Trotzdem kann ich immer noch nicht gehorchen, und ich kann immer noch nicht klar erkennen, dass das Deine Souveränität ist. Bitte erhelle mich, leite mich und decke meine Verderbtheit und Aufsässigkeit in den Umgebungen auf, die Du für mich eingerichtet hast, damit ich Deinen Willen verstehen und gehorchen kann.“ Nach dem Beten wirst du überlegen und denken: „Nein, mein Problem ist immer noch nicht behoben worden. Ich muss mehr von Gottes Worten lesen, um eine Lösung zu finden.“ Dann wirst du sofort weitermachen und Gottes Worte eine Zeitlang lesen. Du wirst auf die Uhr sehen und sagen: „Oh, es ist schon eine halbe Stunde vergangen! Gottes Worte sind wirklich gut, aber der Abschnitt, den Ich gelesen habe, hat überhaupt nichts mit meinen Schwierigkeiten zu tun, also ist mein Problem immer noch nicht gelöst worden. Ich weiß nicht, was Gott von mir will, indem Er dieses Umfeld für mich eingerichtet hat, und ich erkenne Seinen Willen nicht. Ich muss mich rasch an die Arbeit machen und meiner Pflicht nachkommen, und ich darf wichtige Angelegenheiten nicht aufschieben. Vielleicht werde ich eines Tages die passenden Worte Gottes lesen und mein Problem lösen.“ Heißt das, Zeit und Energie aufzuwenden? (Ja.) Genauso einfach ist das. Während du deine eigenen Vorlieben aufgibst und dein Spaßvergnügen und deine Freizeit aufgibst, wirst du einen kleinen Tropfen Aufrichtigkeit gewinnen und ein kleines bisschen ungeheures Streben nach Gott praktizieren. In deinem Herzen wirst du dich unglaublich entspannt und ruhig fühlen. Zum ersten Mal in deinem Leben wirst du persönlich erfahren, welch großen Frieden es bringt und wie du genährt wirst, wenn du dem Fleisch entsagst und das Vergnügen deines eigenen Fleisches ablegst. Du wirst auch persönlich schmecken, wie es dir Frieden und Zufriedenheit bringt, wenn du vor Gott zur Ruhe kommst, Seine Worte liest, Gott dein Herz öffnest und die Worte in deinem Herzen zu Ihm sprichst – was durch Interesse an Trends und gesellschaftlichen Belangen nicht bewerkstelligt werden kann – und dass du auch etwas daraus gewinnen kannst und schließlich die Wahrheit verstehst und viele Dinge durchschaust. Infolgedessen wirst du spüren, dass Gottes Worte wirklich gut sind, dass Gott wahrhaft gut ist und dass man tatsächlich einen Schatz gewinnt, wenn man die Wahrheit erreicht. Du wirst nicht nur imstande sein, viele Dinge zu durchschauen, ohne verwirrt zu sein, du wirst auch vor Gott leben können und nach Gottes Worten leben. Diese Effekte kann ein ungeheures Streben nach Gott erzielen. Auf diese Weise zu praktizieren, deine Zeit und Energie zu widmen und das Vergnügen deines Fleisches aufzugeben – das ist eines der Anzeichen für ein ungeheures Streben nach Gott. Also, was sagt ihr? Ist dieses Anzeichen inhaltsleer? (Es ist nicht inhaltsleer.) Ist es leicht zuwege zu bringen? (Ja.) Es ist ganz leicht zuwege zu bringen. Es ist etwas, das Menschen mit normaler Menschlichkeit zuwege bringen können.

Wenn die Menschen Gedanken haben, dann haben sie Entscheidungsmöglichkeiten. Wenn ihnen etwas passiert und sie die falsche Entscheidung treffen, dann sollten sie umkehren und die richtige Entscheidung treffen; sie dürfen keinesfalls bei ihrem Fehler bleiben. Solche Menschen sind klug. Doch wenn sie wissen, dass sie die falsche Entscheidung getroffen haben und nicht umkehren, dann lieben sie die Wahrheit nicht, und solche Menschen wollen Gott nicht wirklich. Nehmen wir an, du willst bei der Erledigung deiner Aufgabe achtlos und nachlässig sein. Du versuchst, es ruhig angehen zu lassen und Gottes prüfendem Blick auszuweichen. Eile in solchen Zeiten vor Gott, um zu beten, und reflektiere darüber, ob es richtig war, so zu handeln. Dann denke über Folgendes nach: „Warum glaube ich an Gott? So eine Schlamperei mag den Menschen entgehen, aber wird sie Gott entgehen? Außerdem glaube ich nicht an Gott, um nachlässig zu sein, sondern, um gerettet zu werden. Mein Handeln drückt somit weder normale Menschlichkeit aus, noch wird es von Gott geschätzt. Nein, da draußen in der Welt konnte ich es langsam angehen lassen und tun, was mir gefiel, aber jetzt bin ich im Haus Gottes, ich stehe unter der Herrschaft Gottes, unter dem prüfenden Blick von Gottes Augen. Ich bin ein Mensch, ich muss nach meinem Gewissen handeln, ich kann nicht tun, was ich will. Ich muss nach Gottes Worten handeln, ich darf nicht achtlos und oberflächlich sein, ich darf nicht nachlassen. Wie also sollte ich vorgehen, um nicht nachzulassen, um nicht achtlos und oberflächlich zu sein? Ich muss mich anstrengen. Gerade jetzt hatte ich das Gefühl, es wäre zu viel Mühe, es so zu machen, ich wollte Mühsal vermeiden, aber jetzt verstehe ich: Es mag viel Mühe machen, es so zu tun, aber es ist effektiv, und deshalb sollte es so gemacht werden.“ Wenn du arbeitest und trotzdem Angst vor Mühsal hast, dann musst du in solchen Momenten zu Gott beten: „Oh, Gott, ich bin faul und hinterlistig, ich bitte Dich, mich zu maßregeln, mich zu tadeln, damit mein Gewissen etwas empfindet und ich mich schäme. Ich will nicht achtlos und nachlässig sein, ich bitte Dich, mich zu leiten und zu erleuchten, mir meine Aufsässigkeit und meine Hässlichkeit zu zeigen.“ Wenn du so betest, reflektierst und versuchst, dich selbst zu erkennen, wird das ein Gefühl von Reue hervorbringen, und du wirst deine Hässlichkeit hassen können, und dein falscher Zustand wird anfangen sich zu ändern, und du wirst in der Lage sein, darüber nachzudenken und dir zu sagen: „Warum bin ich achtlos und oberflächlich? Warum versuche ich immer nachzulassen? Wer so handelt, dem fehlt jegliches Gewissen und jeglicher Verstand – bin ich immer noch jemand, der an Gott glaubt? Warum nehme ich die Dinge nicht ernst? Müsste ich nicht einfach ein wenig mehr Zeit und Mühe investieren? Es ist keine große Last. Es ist das, was ich tun sollte; wenn ich nicht einmal das tun kann, kann man mich dann als Menschen bezeichnen?“ Infolgedessen wirst du einen Entschluss fassen und einen Schwur ablegen: „Oh, Gott, ich habe Dich enttäuscht, ich bin wirklich zu tief verdorben, ich habe weder Gewissen noch Verstand, ich habe keine Menschlichkeit, ich möchte Buße tun. Ich bitte Dich, mir zu vergeben, ich werde mich gewiss ändern. Wenn ich nicht Buße tue, dann will ich, dass Du mich bestrafst.“ Danach wird sich deine Denkweise umkehren, und du wirst anfangen, dich zu ändern. Du wirst gewissenhaft handeln und deine Aufgaben gewissenhaft erledigen, weniger achtlos und weniger nachlässig, und du wirst imstande sein, zu leiden und einen Preis zu zahlen. Du wirst spüren, dass es wunderbar ist, deine Aufgabe so zu erledigen, und du wirst Frieden und Freude in deinem Herzen haben. Wenn die Menschen Gottes prüfenden Blick akzeptieren können, zu Ihm beten können und sich auf Ihn verlassen, dann werden sich ihre Zustände bald ändern. Wenn der negative Zustand deines Herzens umgekehrt worden ist und du deine eigenen Absichten und die selbstsüchtigen Wünsche des Fleisches aufgegeben hast, wenn du imstande bist, die Bequemlichkeit und Freude des Fleisches loszulassen, und entsprechend Gottes Anforderungen handelst und nicht länger eigenwillig oder leichtsinnig vorgehst, dann wirst du in deinem Herzen Frieden haben, und dein Gewissen wird dich nicht tadeln. Ist es leicht, dem Fleisch zu entsagen und auf diese Art und Weise entsprechend Gottes Anforderungen zu handeln? Solange die Menschen ein ungeheures Streben nach Gott aufweisen, können sie dem Fleisch entsagen und die Wahrheit praktizieren. Und solange du imstande bist, auf diese Weise zu praktizieren, wirst du, bevor du dich versiehst, in die Wirklichkeit der Wahrheit eingehen. Es wird überhaupt nicht schwierig sein. Natürlich musst du, wenn du die Wahrheit praktizierst, einen Prozess durchlaufen, bei dem du mit dir haderst und dein Denken änderst, und das muss durch die Suche nach der Wahrheit gelöst werden. Wenn du ein Mensch bist, der die Wahrheit nicht liebt, dann wird es für dich schwierig sein, deinen negativen Zustand zu beheben, und du wirst nicht in der Lage sein, die Wahrheit zu verstehen und zu praktizieren. Das Ausmaß an Schwierigkeiten, dem sich ein Mensch gegenübersieht, während er sein Denken ändert, hängt davon ab, ob er die Wahrheit akzeptieren kann. Wenn er die Wahrheit nicht akzeptieren kann, dann wird es für ihn zu schwierig sein, sein Denken zu ändern. Diejenigen, die die Wahrheit akzeptieren können, werden es andererseits überhaupt nicht schwierig finden. Sie werden auf natürliche Weise imstande sein, die Wahrheit zu praktizieren und sich ihr zu fügen. Menschen, die die Wahrheit wirklich lieben, können sich darauf verlassen, dass Gott Schwierigkeiten jedes Ausmaßes überwindet. Auf diese Weise werden sie ein Zeugnis vorweisen, das auf Erfahrungen beruht, und so ist ein Herz, welches ein ungeheures Verlangen nach Gott hat. Da dein Herz ein ungeheures Verlangen nach Gott hat, bedeutet das, dass du keine Verderbtheit und Aufsässigkeit aufweisen darfst? Nein. Es bedeutet, dass du, da du ein Herz mit einem ungeheuren Verlangen nach Gott hast, zumindest gemäß deinem Gewissen und deiner Vernunft handeln und die Wahrheit suchen kannst. Auf diese Weise kannst du in jeder Situation die richtige Entscheidung treffen und in die richtige Richtung praktizieren und eintreten. Das bezeichnet man als ein Herz mit einem ungeheuren Verlangen nach Gott. Sind diese Anzeichen hohl? (Sie sind nicht hohl.) Sie sind nicht hohl oder vage, sie sind sehr praktisch und konkret und überhaupt nicht abstrakt. Manche Menschen sagen: „Oh, ich glaube seit vielen Jahren an Gott, aber ich treffe immer auf Schwierigkeiten, wann immer es Zeit wird, die Wahrheit zu praktizieren. Ich werde ängstlich, dass mir der Schweiß heruntertropft, aber ich habe trotzdem keinen Weg. Ich möchte immer die Wahrheit praktizieren, ohne dass ich irgendwelchen physischen Härten ausgesetzt bin oder meine Interessen irgendwelche Verluste erleiden, und deswegen kann ich keinen Weg finden. Erst jetzt erkenne ich, dass es so einfach ist, ein Herz mit einem ungeheuren Streben nach Gott zu haben. Hätte ich das nur vorher gewusst und diese Worte früher in die Praxis umgesetzt!“ Wem musst du die Schuld dadür geben, dass du Gottes Worte nicht praktiziert hast? Wer hat dich gezwungen, Gottes Worte in all diesen Jahren nicht zu schätzen und stattdessen einfach blind umherzustolpern? Wir können jetzt in einem Satz zusammenfassen: Wenn du an Gott glaubst, musst du Gottes Worte praktizieren und erleben, um die Wahrheit zu verstehen; erst wenn du an dem Punkt angekommen bist, an dem du Angelegenheiten im Einklang mit den Grundsätzen der Wahrheit abhandelst, kannst du Gottes Anerkennung erlangen. Du darfst keinesfalls Dinge nach deinem eigenen Willen tun oder nach Ruhm und Reichtum streben, und du darfst keine Klüngel bilden oder in der Kirche nach Hintermännern suchen. Diejenigen, die das tun, wird kein gutes Ende ereilen. Diejenigen, die sich nicht darauf fokussieren, ihre Pflicht gut zu erledigen, diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben, diejenigen, die immer zu anderen Leuten aufsehen und sich auf sie verlassen, und diejenigen, die gern falschen Leitern und Antichristen folgen und sinnlos Verwirrung stiften, richten sich allesamt zugrunde, indem sie umherstolpern und ihre Chance auf Rettung verspielen. Sie werden deswegen wie vor den Kopf geschlagen sein. Wenn du dich davon abhalten willst, deinen eigenen Weg zu gehen, dann musst du öfter vor Gott treten und zu Ihm beten und in allen Dingen die Wahrheit suchen. So kannst du zu dem Ergebnis gelangen, die Verstand zu verstehen, den Weg des Praktizierens der Wahrheit zu betreten und in die Wirklichkeit der Wahrheit einzutreten. Der entscheidende Punkt hier ist, dass du nie anderen Menschen folgen oder mit ihnen mitziehen darfst und eines Tages diesem Menschen folgst, weil du denkst, dass er großartig ist, und dann am nächsten Tag jemand anderem folgst, weil du denkst, dass er Recht hat, und so viel Zeit damit verbringst, hin- und herzustolpern, ohne die Wahrheit zu gewinnen. Du solltest die Wahrheit suchen, egal auf welche Probleme du triffst, und sie gemäß Gottes Worten lösen. Wenn du anderen Menschen blind folgst, irgendwem folgst, der gut redet und hochtrabende Worte benutzt, dann wirst du wahrscheinlich hintergangen. Menschen, die an Gott glauben, sollten nur glauben, dass Gottes Worte die Wahrheit sind, sie sollten nur auf Gottes Worte hören und gemäß Gottes Worten praktizieren. Das wird dich davon abhalten, anderen Menschen zu folgen und mit ihnen den falschen Weg nach unten mitzugehen.

Macht weiter und lest die nächste Zeile. („Voller Heißhunger suchen, während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist.“) Hier geht es auch ums Praktizieren. Mit „voller Heißhunger suchen“ ist gemeint, die Wahrheit praktizieren zu wollen, ohne einen Weg zu haben, und Gott zufriedenstellen zu wollen, aber nicht zu wissen, wie man praktiziert – wenn du so voller Heißhunger bist, dann wirst du suchen und beten. Wenn du ständig spürst, dass es zu Vieles gibt, was dir im Einzelnen fehlt, du feststellst, dass du keinen Weg hast, wenn dir etwas passiert, du nicht weißt, was du tun sollst, um Gott zufriedenzustellen, immer aufbegehrst und Dinge so tust, wie du es willst, mit beklommenem Herzen, die Wahrheit praktizieren willst, aber nicht weißt, wie man das macht – dann ist das das Gefühl, voller Heißhunger zu sein. Wenn du voller Heißhunger bist, dann musst du suchen. Wenn du nicht suchst, wirst du keinen Weg haben. Wenn du nicht suchst, wirst du in die Finsternis hinabstürzen. Wenn du nie suchst, wirst du am Ende sein. Du wirst ein Ungläubiger sein. Was bedeutet, „Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückzuweisen“? Es bedeutet, dass die Menschen, wenn sie auf Situationen treffen, immer ihren eigenen Willen haben, sie denken immer über die Interessen ihres eigenen Fleisches nach, und sie suchen immer nach einem Ausweg für ihr Fleisch. In solchen Zeiten wird dich dein Gewissen tadeln, dich dazu ermuntern, die Wahrheit zu praktizieren und Gott zu gehorchen. In solchen Situationen wird es in deinem Herzen einen Kampf geben, und du solltest Satans Ausreden zurückweisen und die diversen Argumente des Fleisches zurückweisen. „Zurückweisen“ bedeutet, in der Lage zu sein, die diversen Ausreden und Argumente zu durchdringen und zu durchschauen, die die Menschen vorbringen, wenn sie die Wahrheit nicht praktizieren, was Satans Absichten und Tricks sind, und ihnen dann zu entsagen. Das ist der Prozess des Zurückweisens. Bisweilen entstehen in den Menschen bestimmte verdorbene Vorstellungen, Absichten und Ziele als auch einige menschliche Erkenntnisse, Philosophien, Theorien und Gepflogenheiten, Mittel, Tricks und Pläne für ihr Verhalten usw. Wenn das passiert, sollten sich die Menschen umgehend dessen bewusst sein, dass dies verdorbene Dinge sind, die aus ihnen hervorströmen, und sie sollten sie packen, sie gründlich analysieren, ihre Wirklichkeit klar erkennen, sie gründlich zurückweisen und aufgeben, sie im Keim ersticken und die Wahrheit suchen. Egal wann das passiert, solange verdorbene Vorstellungen, Gedanken, Absichten oder Auffassungen in einem Menschen entstanden sind, sollte er diese Dinge sofort packen, sie durchdringen und durchschauen, sie aufgeben und dann schließlich umkehren. So läuft der Prozess ab. So praktiziert man, Satan zurückzuweisen und dem Fleisch zu entsagen. Ist das nicht ganz einfach? Tatsächlich war bereits in den zwei Beispielen von diesem Prozess die Rede, die gerade genannt wurden. Das ist ein Grundsatz des Praktizierens, um die unzulässigen Zustände anzugehen, die in den Menschen entstehen, wenn ihnen Dinge widerfahren.

Lest weiter. („Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen.“) Das bedeutet, mit ganzem Herzen und ganzem Verstand zu suchen und zu warten. Diese vier einfachen Sätze „Verzweifle nicht, sei nicht schwach, suche mit ganzem Herzen, warte mit ganzem Herzen“ haben zwei Bedeutungen. Wie lauten diese zwei Bedeutungen? (Die erste ist, nicht zu verzweifeln und nicht schwach zu sein. Das heißt, nicht den Mut zu verlieren oder zu verzagen, wenn du auf Schwierigkeiten triffst oder Dinge im Prozess deines Suchens momentan nicht verstehen kannst. Die zweite lautet, dass du mit ganzem Herzen suchen und warten sollst. Das heißt, du musst im Prozess deines Suchens Ausdauer haben, du musst weiter suchen und beten, wenn du etwas nicht verstehst, und darauf warten, dass sich Gottes Wille offenbart. Das ist die zweite Bedeutung.) „Verzweifle nicht, sei nicht schwach“ bedeutet, dass die Menschen wahren Glauben an Gott behalten müssen, glauben, dass Gott allmächtig ist, und dass Gott sie erleuchten und in die Lage versetzen kann, die Wahrheit zu verstehen. Warum also kannst du die Wahrheit jetzt nicht verstehen? Warum erleuchtet Gott dich jetzt nicht? Dafür muss es irgendeinen Grund geben. Wie lautet ein wesentlicher Grund? Er lautet, dass Gottes Zeit nicht gekommen ist. Gott prüft deinen Glauben, und gleichzeitig will Er diese Methode anwenden, um deinen Glauben zu stärken. Das ist das Wesentliche, was die Menschen verstehen und wissen sollten. Nehmen wir an, du hast im Einklang mit den Grundsätzen gehandelt, die Gott verlangt, du hast gebetet, du hast gesucht, du hast ein Herz mit einem umgeheuren Verlangen nach Gott, du hast angefangen, Gottes Worte zu schätzen, du bist an Gottes Worten interessiert, und oft ermahnst du dich, Gottes Worte zu praktizieren und zu erleben, vor Gott zu treten, nicht von Ihm abzuirren und zu suchen, wenn du Dinge tust. Allerdings denkst du dir: „Ich habe nicht eindeutig gespürt, dass Gott mich irgendwie besonders erhellt, erleuchtet oder geführt hat, und ich habe nicht einmal das offenkundige Gefühl, dass Gott mir irgendwelche besonderen Gaben, Talente oder besondere Fähigkeiten für die Aufgabe, der ich nachgehe, geschenkt hat. Stattdessen glaube ich, dass Menschen, die mir nicht gerecht werden, mehr verstehen als ich, besser bei der Erledigung ihrer Pflichten sind und beim Verbreiten des Evangeliums redegewandter sind. Warum bin ich nicht so gut wie andere Menschen? Warum stehe ich immer noch an Ort und Stelle und mache nur wenige Fortschritte?“ Dafür gibt es zwei Gründe: Der eine liegt darin, dass die Menschen selber viele Probleme haben, wie etwa ihre individuellen Methoden, Absichten und Ziele beim Suchen als auch ihre Absichten und Motive, wenn sie zu Gott beten und Ihn um etwas bitten usw. Bei all diesen Dingen musst du reflektieren, Erkenntnisse gewinnen, die darin enthaltenen Probleme entdecken und deinen Kurs sofort umkehren. Es besteht keine Notwendigkeit, näher darauf einzugehen. Der zweite Grund liegt darin, dass Gott Seine eigenen Methoden hat, wenn es darum geht, wie viel er verschiedenen Menschen gibt und wie Er es ihnen gewährt. Gott hat folgende Worte gesprochen: „Wem Ich aber gnädig bin, dem bin Ich gnädig; und wes Ich Mich erbarme, des erbarme Ich Mich“ (Exodus 33,19). Vielleicht bist du das Ziel von Gottes Gnade, vielleicht bist du das Ziel Seines Erbarmens, oder vielleicht bist du keiner von diesen beiden Menschentypen, von denen Gott gesprochen hat. Vielleicht denkt Gott, dass du stärker als andere Menschen bist oder dass du mehr Zeit als andere brauchst, um dich zu prüfen und zu mäßigen. Es gibt viele Gründe, aber egal welcher Grund vorliegt, alles, was Gott tut, ist richtig. Die Menschen sollten keinerlei extravagante Forderungen an Gott stellen. Das Einzige, was du tun solltest, ist mit ganzem Herzen zu suchen und mit ganzem Herzen zu warten. Bevor Gott dich verstehen lässt und dir Antworten gibt, ist Suchen das Einzige, was du tun solltest, während du gleichzeitig auf den Zeitpunkt wartest, an dem Gott dir etwas schenken wird, den Zeitpunkt, da Gott dir gnädig sein wird, und den Zeitpunkt, da Gott dich erleuchten und führen wird. Im Gegensatz zu menschlichen Auffassungen, verteilt Gott die Dinge nicht in gleichem Maße an die Menschen, also kannst du das Wort „gleichermaßen“ nicht benutzen, um Forderungen an Gott zu stellen. Wenn Gott dir etwas gibt, dann ist das der Zeitpunkt, an dem du es erhalten sollst. Wenn Gott dir etwas nicht gibt, dann ist der Zeitpunkt aus Gottes Sicht offensichtlich nicht passend oder richtig, und somit solltest du es zu diesem Zeitpunkt nicht erhalten. Wenn Gott sagt, dass du etwas nicht erhalten sollst, und Gott es dir nicht geben will, was solltest du dann tun? Ein Mensch mit Vernunft würde sagen: „Wenn Gott es mir nicht gibt, dann werde ich mich fügen und warten. Zur Zeit bin ich nicht würdig, es zu erhalten, vielleicht weil meine geistige Größe es nicht tragen kann, aber mein Herz kann Gott ohne Klage oder Argwohn gehorchen und mit Sicherheit ohne irgendwelche Zweifel.“ Zu diesem Zeitpunkt sollten die Menschen nicht ihre Vernunft verlieren. Egal wie Gott dich behandelt, du solltest dich, mit Vernunft, dafür entscheiden, Gott zu gehorchen. Es gibt nur eine Einstellung, die Geschöpfe im Hinblick auf Gott haben sollten – zuhören und gehorchen, es gibt keine anderen Entscheidungsmöglichkeiten. Allerdings kann Gott in Bezug auf dich verschiedenen Einstellungen haben. Dafür gibt es eine Grundlage. Gott hat Seinen eigenen Willen. Er trifft Seine eigenen Entscheidungen und hat Seine eigenen Methoden, wenn es darum geht, diese Dinge zu tun, und um die Haltung, die Er im Hinblick auf jeden Menschen einnimmt. Natürlich stehen hinter diesen Entscheidungen und Methoden Gottes Absichten. Bevor die Menschen ein Verständnis von Gottes Absichten haben, ist Suchen und Warten das Einzige, was sie tun sollten und tun können, während sie es vermeiden, irgendetwas zu tun, womit sie gegen Gott aufbegehren. Das Letzte, was die Menschen in diesen Zeiten tun sollten – das heißt, wenn sie Gottes Erleuchtung, Führung, Gnade und Erbarmen nicht spüren – ist, von Gott abzuirren und zu sagen, dass Er nicht gerecht ist, oder Gott anzuschreien oder Gott gar zu leugnen, wenn sie Seine Erleuchtung und Führung nicht spüren können. Das ist das, was Gott am wenigsten sehen will. Wenn du wirklich an dem Punkt angelangst, an dem du Gott leugnest, Seine Gerechtigkeit leugnest, Seine Identiät und Sein Wesen leugnest, Gott anschreist, wird das natürlich bestätigen, dass Gott mit Recht die Haltung eingenommen hat, dir erst einmal keine Beachtung zu schenken. Wenn du nicht einmal diese kleine Probe und Prüfung aushalten kannst, dann fehlt dir der geringste Glaube an Gott, und dein Glaube ist ganz leer. Wenn ein Mensch Gottes Erleuchtung und Führung nicht spürt, dann ist das Wichtigste für ihn, mit ganzem Herzen zu suchen und zu warten. Suchen und Warten sind des Menschen Verantwortlichkeiten, und sie sind auch die Vernunft, die Einstellung und der Grundsatz des Praktizierens, den die Menschen in Bezug auf Gott aufweisen sollten. Wenn du suchst und wartest, dann hege keine Denkweise, die auf Zufall basiert. Denk nicht immer: „Vielleicht wird Gott mir klare Worte schenken, wenn ich warte. Ich muss nur ein wenig aufrichtiger sein und schauen, ob Gott mich erleuchtet oder nicht. Vielleicht wird Er mich erleuchten. Wenn nicht, werde ich mir einen anderen Weg überlegen.“ Hege keine Denkweise, die auf Zufall basiert. Gott verabscheut dergleichen Einstellung bei den Menschen. Welche Art von Einstellung ist das? Es ist eine zufallsbasierte Einstellung, die Versuchung in sich trägt. Das hasst Gott am meisten. Wenn du wartest, dann tue es aufrichtig. Trage ein Denkweise mit dir herum, die nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, während du zu Gott betest und die Wahrheit suchst, während du deine praktischen Probleme löst und während du Gott um Erleuchtung und Führung anflehst. Egal wie Gott dich behandelt oder ob Er dich letztlich zu vollständiger Erkenntnis gelangen lässt, du solltest dich an den Grundsatz halten, ohne in irgendeiner Weise abzuweichen zu gehorchen. Auf diese Weise wirst du an dem Status und der Pflicht festhalten, die ein Geschöpf haben sollte. Egal ob Gott letztlich Sein Angesicht vor dir verbirgt, ob Er dir nur den Rücken zukehrt oder ob Er dir erscheint, solange du an deiner Pflicht festhältst und an deinem ursprünglichen Stand als Geschöpf, wirst du Zeugnis abgelegt haben und du wirst ein Überwinder sein. „Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen.“ Diese vier kurzen Aussagen sind sehr wichtig. Sie umfassen die Vernunft, die der Mensch besitzen sollte, den ursprünglichen Stand, auf dem der Mensch stehen sollte, und den Weg des Praktizierens, dem der Mensch folgen sollte. Manche Menschen sagen: „Wir alle suchen und warten mit ganzem Herzen und ganzem Verstand, warum also erhellt uns Gott nicht? Warum schenkt Er uns keinerlei Erleuchtung?“ Gott hat Seinen eigenen Willen. Stellt keine Forderungen an Gott. Das ist die Vernunft normaler Menschlichkeit; das ist die Vernunft, die Geschöpfe am meisten besitzen sollten. Nach menschlichen Ansichten, Gedanken und Auffassungen gibt es zu viele Dinge, die die Menschen nicht verstehen; und Gott muss den Menschen diese Dingen sagen. Gott sagt jedoch: „Es ist nicht Meine Verantwortung oder Pflicht, dir diese Dinge zu sagen. Wenn du etwas wissen willst, dann wirst du ein wenig wissen, und Ich werde es sein, der dir Gunst erweist. Wenn Ich nicht will, dass du etwas weißt, dann werde Ich kein einziges Wort darüber sagen, und glaub ja nicht, dass du es dann verstehen kannst!“ Manche Menschen sagen: „Warum stellst Du Dich dabei gegen uns?“ Gott stellt sich nicht gegen euch. Der Schöpfer wird immer der Schöpfer sein, und Er hat Seine eigenen Wege und Methoden, Dinge zu tun. Obwohl Seine Wege und Methoden dem Menschen nicht schmecken, dessen Vorstellungen und Auffassungen nicht entsprechen und mit Sicherheit nicht der traditionellen Kultur des Menschen, und ungeachtet dessen, mit welchen Aspekten des Menschen sie, einfach gesagt, nicht übereinstimmen, ungeachtet der Tatsache, dass sie mit den Forderungen und Maßstäben des Menschen nicht übereinstimmen – egal was der Schöpfer tut und egal ob die Menschen es verstehen können oder nicht, die Identität und das Wesen des Schöpfers werden sich niemals ändern. Die Menschen sollten sich nie menschlicher Sprache, menschlicher Auffassungen oder irgendeiner menschlichen Methode bedienen, um den Schöpfer zu beurteilen. Das ist die Vernunft, die die Menschen besitzen sollten. Wenn dir sogar dieses bisschen Vernunft fehlt, dann werde Ich ehrlich zu dir sein – du bist nicht fähig, wie ein Geschöpf zu handeln. Eines Tages, früher oder später, wird dir etwas Schlimmes passieren. Wenn dir sogar dieses bisschen Vernunft fehlt, dann wird eines Tages, früher oder später, deine satanische Gesinnung hervorbrechen. Zu diesem Zeitpunkt wirst du Gott anzweifeln, Gott beschimpfen, Gott leugnen und Gott verraten. Dann wirst du am Ende sein, und du solltest verstoßen werden. Daher ist die Vernunft, die Geschöpfe besitzen sollten, sehr wichtig. „Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen.“ Diese vier Aussagen sind die Vernunft und die Grundsätze, die Geschöpfe aufweisen sollten, wenn sie an die verschiedenen Umgebungen herangehen, denen sich die Menschen in ihrem wirklichen Leben oft gegenübersehen, und um ihre Beziehung zu Gott zu verbessern.

Im ersten Teil dieses Abschnitts heißt es „Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst“, und in der vorletzten Zeile heißt es „Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen“. Manche Menschen sagen: „Lautet die unausgesprochene Bedeutung der Worte ‚Sorge dich nicht um Lösungen‘, dass das Ende letztlich unausweichlich ist? Wenn wir mit ganzem Herzen suchen und warten, ein Herz mit einem ungeheuren Streben nach Gott haben und uns nach Gottes Worten sehnen, muss Gott uns dann die Antwort geben und uns den Kern der Sache verstehen lassen?“ Hier ist Meine Antwort an dich: Das ist ungewiss und nicht unbedingt so. Jedes Wort in diesem Abschnitt ist eine Forderung, die Gott an den Menschen stellt, ein Grundsatz des Praktizierens, an den Geschöpfe sich halten sollten. Gott schenkt dem Menschen einen Weg zum Praktizieren, Grundsätze, die die Menschen in die Praxis umsetzen und in den Situationen beobachten sollten, in denen sie sich im Alltag wiederfinden. Allerdings hat Gott nicht zu den Menschen gesagt: „Egal in welchem Umfang ihr diese Worte versteht, solange ihr euch an diese Grundsätze haltet, muss Ich euch die Tatsachen mitteilen, muss Ich euch antworten und euch am Ende eine Erklärung geben.“ Diese Verantwortung hat Gott nicht. Bei Ihm gibt es kein solches „muss“. Die Menschen sollten keine solchen unvernünftigen Forderungen an Gott stellen. Das ist etwas, das jeder von euch begreifen muss. Dieses „nicht unbedingt“ teilt den Menschen eine Tatsache mit: Gott wird sich nie an die Spielregeln halten, die die Menschen nach ihren menschlichen Auffassungen, menschlichen Philosophien und menschlichen Erfahrungen und Lektionen festgesetzt haben, noch wird Er sich gar an menschliche Gesetze halten. Vielmehr müssen sich die Menschen an die Grundsätze von Gottes Forderungen halten und in die Wirklichkeit jeder Wahrheit eintreten, die Gott verkündet hat. Habt ihr das verstanden? (Ja.) Die Grundsätze, an die sich die Menschen halten sollen, sind in diesem Abschnitt eindeutig erklärt. Beginnt mit der ersten Zeile. („Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst.“) Dieser Grundsatz ist leicht in die Praxis umzusetzen und leicht verständlich. Ihn in die Praxis umzusetzen, schafft keinerlei Bürde oder setzt dich irgendwie unter Druck. Er ist besonders leicht. Und die zweite Zeile? („Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.“) Du bist ein normaler Mensch, der in der Welt lebt. Das ist alles, was du bewerkstelligen musst: „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar.“ Solange du nicht ohne Herz bist, kannst du das tun. Dein Tag hat vierundzwanzig Stunden. Ist es neben deiner normalen Arbeit, Erholungszeit, den Mahlzeiten und persönlichen geistlichen Andachten eine leichte Sache, „solche Angelegenheiten öfter vor Gott zu bringen und Ihm ein aufrichtiges Herz dazubieten“? (Es ist leicht.) Man kann es beim Gehen tun, während man sich unterhält oder ausruht, es wird dein Tagesgeschäft, die Erledigung deiner Aufgaben oder die vor dir liegende Arbeit nicht beeinträchtigen. Es ist wirklich eine einfache Sache! Unabhängig vom Kaliber eines Menschen, wird er, solange er ein aufrichtiges Herz darbietet und nach der Wahrheit strebt, allmählich die Wahrheit verstehen und mit Leichtigkeit in diese Wirklichkeit eintreten.

Wie lautet die nächste Zeile? („Glaube daran, dass Gott dein Allmächtiger ist.“) Nun, Ich werde es umdrehen und jeden von euch fragen: Glaubst du, dass „Gott dein Allmächtiger ist“? Wann hast du angefangen, das zu glauben? Wodurch hast du angefangen, das du glauben? Hast du das bezeugt? Hast du diese Erfahrung gemacht? Was wenn dich jemand fragt: „Glaubst du, dass Gott dein Allmächtiger ist?“ In der Theorie würdest du vielleicht ohne zu zögern sagen: „Gott ist mein Allmächtiger! Wie könnte Gott nicht mein Allmächtiger sein?“ Was wenn derjenige dich wieder fragt: „Ist Gott dein Allmächtiger? In welchen Belangen hast du dich auf Gott verlassen und Gottes Taten bezeugt? In welchem Umfang ist Gottes Allmacht in dir persönlich offenbart worden? Wann hast du festgestellt, dass Gott dein Allmächtiger ist? In welchen Belangen spürst du, dass Gott dein Allmächtiger ist? Wenn du zugibst, dass Gott allmächtig ist und bei Ihm nichts unmöglich ist, wie kommt es dann, dass du manchmal so schwach bist? Warum bist du immer noch negativ? Warum kannst du nicht dem Fleisch entsagen und die Wahrheit praktizieren, wenn dir etwas passiert? Warum lebst du in deinem Umgang mit anderen immer nach der Philosophie Satans? Warum erzählst du immer noch oft Lügen, ohne Gottes Tadel zu spüren? Ist Gott wirklich dein Allmächtiger? Was denkst du, ist genau mit Gottes Allmacht gemeint? Entspricht sie dem Wesen Gottes?“ Würde man dir diese Fragen stellen, würdest du dich dann trotzdem trauen, mit solcher Bestimmtheit zu antworten? Wenn Ich so frage, dann verschlägt es den Menschen die Sprache. Du hast keine solche Erfahrung, du hast auf diesem Niveau keine Beziehung zu Gott aufgebaut. In all den Jahren, in denen du an Gott glaubtest, hast du nie Gottes Herrschaft erlebt, nie Gottes Hand gesehen, nie die Oberhoheit über Menschen, Geschehnisse und Dinge gesehen, die Gottes allmächtige Hand ausübt. Das hast du nie gesehen, nie davon gehört, geschweige denn erlebt oder persönlich gespürt. Deshalb weißt du auf die Frage „Ist Gott mein Allmächtiger?“ keine Antwort und traust dich nicht etwas zu sagen. Das beweist, dass dir solcher Glaube fehlt. Für dich sollte diese Zeile zu deiner Vision werden. Sie muss der stärkste Beweis dafür sein, dass du an Gott glaubst und Ihm folgst. Es ist auch ein Aspekt der Vision, der dir hilft, während du weitermachst. Dennoch traust du dich nicht, mit Bestimmtheit zu antworten. Warum? Weil dein Glaube an Gott nur eine Überzeugung ist, dass Gott existiert. Bislang bist du Gott nicht wirklich gefolgt, du hast nicht wirklich eine Beziehung zu Gott aufgebaut, du bist noch nicht in die Wirklichkeit von Gottes Worten eingetreten, du hast noch nicht teilgehabt an der Erfahrung, dich Gottes Herrschaft zu fügen, und du hast noch nicht aus erster Hand die Tatsache begriffen, dass Gott die Oberhoheit über alles hat. Du hast diese Dinge nicht gesehen oder erlebt, geschweige denn verstehst du sie. Würde man dich einfach fragen, „Ist Gott dein Allmächtiger?“, dann würdest du sicherlich mit „Ja“ antworten. Würde man dich dann fragen, wie du das erlebt hast und wie du zu diesem Verständnis gelangt bist, dann würdest du mit Sicherheit stumm den Kopf hängen lassen und dich nicht trauen zu antworten. Was ist der Grund dafür? (Wir haben in dieser Hinsicht keine Erfahrung.) Ihr redet von einer theoretischen Warte aus. Eigentlich erklärst du mündlich, dass du ein Nachfolger Gottes bist und ein Geschöpf. Allerdings hast du seit dem Tag, an dem du angefangen hast, an Gott zu glauben, nie die Pflichten eines Geschöpfes erfüllt. Gottes Wort als die Grundlage deines Daseins anzunehmen, Gottes Wort als den Grundsatz und Weg des Praktizierens anzusehen, um deine Pflicht zu erfüllen, und in die Wirklichkeit von Gottes Wort einzutreten – das ist deine Verantwortung. Falls du noch nicht in diese Wirklichkeiten der Wahrheit eingetreten bist, was impliziert das? Dass dein Herz, obwohl du Gott folgst, obwohl du Familie, Arbeit und Karriere aufgegeben hast und Gott bis heute folgen konntest, die Wahrheit und das Leben, welche Gott der Menschheit gewährt, nicht angenommen hat, sondern du stattdessen den Dingen nachjagst, die du liebst, und du sie nie losgelassen hast. Zählt das als Gott nachzufolgen und sich dem Wirken Gottes zu fügen? Wenn du in deinem Herzen die Lebensziele, Richtungen und Maßstäbe für Leben und Lebensweise, die Gott für den Menschen festgesetzt hast, nicht annimmst, sondern die Worte, die du hörst, nur nachplapperst und irgendwelche Glaubenslehren von dir gibst, wird das dann als Akzeptieren der Wahrheit erachtet? Obwohl du Gott folgst und nach außen hin deiner Pflicht nachkommen kannst, hat dein Herz die Wahrheit nicht akzeptiert. Obwohl du seit vielen Jahren an Gott glaubst, sind die Prinzipien, nach denen du lebst, deine Methoden und der Weg, dem dein Leben folgt, immer noch die von Satan. Du bist immer noch derselbe alte Mensch, der du immer warst, du lebst immer noch nach deiner satanischen Gesinnung und der Art und Weise verdorbener Menschen, und du hast die Forderungen und Grundsätze, die von Gott kommen, nicht angenommen. Was du, von diesem wesentlichen Blickwinkel aus betrachtet, tust, ist nicht, Gott wahrhaft nachzufolgen. Du gibst nur zu, dass du ein Geschöpf bist und dass der Schöpfer dein Gott ist. Auf dieser theoretischen Grundlage machst du ein bisschen was für Gott und bringst Ihm ein paar kleine Opfergaben. Unter dieser Voraussetzung gibst du widerwillig zu, dass Gott dein Gott ist und dass du Sein Nachfolger bist, aber dein Herz hat Gott nie wirklich als dein Leben, als deinen Herrn und deinen Gott angenommen. Das bringt uns zurück zu der Frage, die Ich gerade gestellt habe: „Ist Gott dein Allmächtiger?“ Aus den oben genannten Gründen traust du dich nicht, mit Bestimmtheit zu antworten. Für alle Dinge und für das ganze Universum ist Gott allmächtig, aber was dich angeht, so kannst du nur in der Theorie zugeben, dass Gott allmächtig ist, aber tatsächlich hast du das nicht erlebt oder gesehen. Was die Frage nach Gottes Allmacht angeht, so ist in deinem Herzen ein Fragezeichen aufgemalt. Wann werden die Menschen die Worte „Gott ist dein Allmächtiger“ wirklich bestätigen können und diese Vision zur Grundlage ihres Glaubens an Ihn machen? Erst wenn die Menschen in ihren Herzen Gottes Identität, Gottes Wesen und Gottes Status annehmen, in die Wirklichkeit von Gottes Worten eintreten und Gottes Worte in die Grundlage ihres Daseins verwandeln, können sie wahrhaft eingestehen, dass „Gott ihr Allmächtiger ist“. Diese Worte sind tatsächlich am schwierigsten zuwege zu bringen, aber Gott hat sie verkündet, was die Bedeutung aufzeigt, die sie für den Menschen haben. Jemand, der diese Worte erfahren und begreifen will, muss ein ganzes Leben damit verbringen. Um auf die Frage, die diese Worte aufwerfen, aus der Tiefe seines Herzens eine wahre und bestimmte Antwort zu geben, muss er ein ganzes Leben damit verbringen, daran zu arbeiten, eine normale Beziehung zwischen sich und Gott herzustellen, das heißt, die Beziehung eines Geschöpfes zu seinem Schöpfer. All das lässt sich auf der Grundlage bewerkstelligen, den Grundsatz „Bringe solche Angelegenheiten öfter vor Gott und biete Ihm ein aufrichtiges Herz dar“ in die Praxis umzusetzen. Es ist eigentlich recht einfach, das in die Praxis umzusetzen, aber es ist nicht leicht, wirklich das Ziel zu erreichen, das von Gott verlangt wird. Man muss dafür Zeit und Mühe aufwenden und einen Preis zahlen.

Wie lautet die nächste Zeile? („Du musst ein ungeheures Streben nach Gott haben und voller Heißhunger suchen.“) Das sind alles Forderungen, die Gott an den Menschen stellt. Wenn die Menschen die Wahrheit verstehen wollen und gerettet werden wollen, dann müssen sich ihre Herzen danach sehnen, sie müssen den Willen haben, danach zu streben, und sie müssen ein echtes Verlangen haben. Dann müssen sie praktizieren und im Einklang mit dem von Gott dargelegten Weg des Praktizierens eintreten. Nach und nach wird Gott diese Menschen in die Wirklichkeit der Wahrheit und in einen richtigen und normalen Zustand bringen. Solche Menschen werden auf zunehmend praktische Weise immer mehr von den Wahrheiten in Gottes Worten verstehen. Am Ende werden die vielen abnormalen Zustände, die diese Menschen aufweisen, die in ihnen aufgedeckte Verderbtheit und ihre Aufsässigkeit allmählich durch die diversen Methoden von Gottes Wirken in den vielen unterschiedlichen Umgebungen, die Er einrichtet, behoben werden. Was also solltet ihr verstehen? Es ist Folgendes: Die Dinge, die die Menschen tun sollten, die Dinge, die sie in die Praxis umsetzen sollten, müssen gemäß den Forderungen Gottes bewerkstelligt werden. Wenn die Menschen im Einklang mit Gottes Forderungen praktizieren und handeln, werden sie auf dem richtigen Weg gehen, den Gott ihnen aufgezeigt hat. Wenn die Menschen auf diesem richtigen Weg gehen, wird Gott ihnen auf Seine Weise und nach Seinen Anforderungen und Prinzipien zu gegebener Zeit einen angemessenen Anteil gewähren. Was sollten die Menschen hier verstehen? Die Kooperation der Menschen, der Preis, den sie zahlen, und ihr Aufwand sind unverzichtbar. Die Menschen müssen gemäß Gottes Forderungen handeln und praktizieren. Sie dürfen nicht im Einklang mit menschlichen Wünschen oder auf Grundlage menschlicher Vorstellungen und Auffassungen handeln. Welches Resultat am Ende erzielt wird, wie sehr sich jemand ändern kann, wie viel jemand gewinnen kann – sind das Dinge, die von den Wünschen des jeweiligen Menschen bestimmt werden? Nein, das ist Gottes Sache, und sie hat nichts mit dir zu tun. Am Ende ist es Gottes Sache, was und wie viel Gott dir schenkt, wann Er es dir schenkt, in welchem Alter du empfängst, was dir geschenkt wird, und es hat nichts mit dir zu tun. Was meine Ich damit? Ich meine damit, dass du dich nur darauf fokussieren musst, die Wahrheit zu praktizieren, gemäß dem Weg, den Gott dir schenkt, eintrittst, handelst, wie es sich für ein Geschöpf gehört, und anbietest zu kooperieren, wie du es solltest. Was die Frage angeht, was und wie viel du empfangen wirst, wann du es empfangen wirst und wie Gott diese Angelegenheiten regeln wird, so ist das Gottes Sache und wird zu Gottes Zeit passieren. Manche Menschen sagen: „Wenn ich das in die Praxis umsetze, werde ich dann am Ende gerettet?“ Sagt Mir, glaubt ihr, dass sie gerettet werden können? Diese Worte und Wahrheiten, die Gott dem Menschen geschenkt und zur Verfügung gestellt hat, sind des Menschen Weg zur Errettung. Wenn du im Einklang mit diesen Worten und Wahrheiten Gottes praktizierst und in die Wirklichkeit von Gottes Wort eintrittst, musst du dir dann noch Sorgen machen, dass du vielleicht nicht gerettet wirst? Musst du immer noch jeden Tag in Sorge und Unruhe verbringen, aus Angst, dass Gott dich verlassen wird? Wird das nicht durch deinen zu kleinen Glauben hervorgerufen und dadurch, dass du Gottes Willen nicht verstehst? Wenn du wirklich in die Wirklichkeit der Wahrheit eingetreten bist, wenn dein Herz Frieden und Freude hat, wenn du aufgrund echter Erfahrung Zeugnis geben kannst und in deinem Herzen eine normale Beziehung zu Gott hast, wirst du dir dann immer noch Sorgen machen, dass du nicht gerettet wirst? Mach dir keine Sorgen, es ist nicht deine Sache. Du solltest einfach praktizieren und in Gottes Wort eintreten. In Gottes Wort ist keine Zeile unwichtig. Das ganze Wort Gottes ist die Wahrheit, und die Wahrheit ist das Leben, das der Mensch haben sollte. Das ganze Wort Gottes ist das, was die Menschen brauchen und besitzen sollten, um Heil zu erlangen. Wenn du diese Worte Gottes in der Praxis befolgst, dir aber immer noch Sorgen machst, dass du nicht gerettet wirst, bist du dann töricht und unwissend? Sind deine Nerven überempfindlich? Du hättest mehr Freude, wenn du auf den Willen Gottes Rücksicht nimmst, anstatt solch müßige Gedanken zu hegen. Wenn du auf dem rechten Weg gehst, dann wird der letztendliche Bestimmungsort, an dem du ankommst, gewiss der richtige sein – der Bestimmungsort, den Gott für dich festgelegt hat. Du wirst nicht fehlgehen. Daher musst du dir, wenn du praktizierst und in Gottes Forderungen eintrittst, keine Sorgen darüber machen, ob du gerettet werden kannst oder nicht. Praktiziere einfach und verfolge den Heilsweg, den Gott aufgezeigt hat, das ist der rechte Weg. Manche Menschen sagen: „Wie wird es sich anfühlen, Heil zu erlangen? Werden wir uns fühlen, als würden wir in der Luft schweben? Werden wir uns anders fühlen als jetzt?“ Das ist ein wenig voreilig. Das ist nichts, was du jetzt wissen musst. Du wirst es herausfinden, wenn du wahrhaft gerettet bist. Manche Menschen sagen: „Wenn ich gerettet bin, wird Gott mir dann erscheinen, wie Er es bei Hiob tat?“ Ist das eine vernünftige Anfrage? Frage nicht danach. Du weißt immer noch nicht, ob du gerettet werden kannst, also was nützt es, diese Anfrage zu stellen? Gar nichts. Sagen wir beispielsweise, du bist jetzt in der Grundschule. Du solltest dich darauf konzentrieren, in all deinen Fächern gut abzuschneiden und die Forderungen deines Lehrers zu erfüllen. Denk nicht immer darüber nach, auf welche Universität du in Zukunft gehen oder was für einen Job du später im Leben haben wirst. Es ist sinnlos, über diese Dinge nachzudenken. Es ist zu weit weg und unrealistisch. Solange du praktizierst und in die richtigen Methoden und Wege eintrittst, wirst du das endgültige Ziel mit Sicherheit erreichen können. Außerdem, wovor hast du, mit Gottes Führung, immer noch Angst? Glaubst du, dass Gott dein Allmächtiger ist? (Das glaube ich.) Gott ist allmächtig. Ist es also schwierig für Gott, einen kleinen Menschen wie dich zu retten? Für Gott wäre es keine schwierige Aufgabe, die ganze Welt zu nehmen und sie dir zu geben, wie also könnte es schwer sein, einen kleinen verdorbenen Menschen zu retten? Musst du also immer noch beunruhigt sein? Mach dir keine Sorgen darüber, ob Gott dich retten kann, mach dir keine Sorgen darüber, ob Gottes Worte dich retten können. Du solltest dir stattdessen Sorgen darüber machen, ob du Gottes Worte verstehen kannst und ob du in Gottes Worten einen Weg zum Praktizieren finden kannst. Du solltest dir darüber Sorgen machen, ob du jetzt in die Wirklichkeit von Gottes Worten eingetreten bist und ob du in deinem Handeln den Weg gehst, den Gott aufgezeigt hat. Das ist viel besser. Über diese Dinge nachzudenken, ist praktisch und realistisch. Es ist nutzlos, sich über irgendetwas anderes Sorgen zu machen.

Wie lautet die nächste Zeile? („Während du Satans Ausreden, Absichten und Tricks zurückweist.“) Wir haben gerade über diese Zeile diskutiert, dieses Problem sollte also leicht zu lösen sein. Der Mensch muss nur verstehen, dass „Satans Ausreden, Absichten und Tricks“ meistens von den diversen Gründen, Ausreden, Absichten und Tricks herrühren, die die verdorbene Gesinnung des Menschen hervorbringt, als auch von den Methoden, die von diversen bösen Menschen und Ungläubigen angewendet werden, mit denen du in Kontakt kommst. Was die Frage anbelangt, wie du solche Dinge unterscheiden und zurückweisen kannst und welche Entscheidungen du treffen solltest, so ist das dein persönliches Streben. Lest die nächste Zeile. („Verzweifle nicht. Sei nicht schwach. Suche mit ganzem Herzen; warte mit ganzem Herzen.“) Wir haben auch gerade im Einzelnen über diese Zeile diskutiert. Für den Menschen ist jede Zeile eine Warnung und eine Mahnung und gleichzeitig eine Art von Unterstützung, Hilfe und Versorgung. Natürlich beinhalten diese Worte Gottes Willen für die Menschheit und tragen in sich Seine überfließende Hoffnung für die Menschheit. Wenn die Menschen Schwachheit und Schwierigkeiten begegnen, dann will Gott nicht, dass sie die Hoffnung verlieren, ihren Glauben verlieren, ihren Anspruch verlieren, nach der Wahrheit und Errettung zu streben, und die Gelegenheit verpassen, die Wahrheit zu gewinnen und von Gott vervollkommnet zu werden. Gott will nicht, dass die Menschen Feiglinge sind. Stattdessen hofft Gott, dass die Menschen, egal wie vielen Schwierigkeiten sie begegnen, egal wie schwach sie sind, und egal wie viel von ihrer Verderbtheit offenbart wird, nie aufgeben werden, durch alles hindurch ausharren, weiter nach der Wahrheit streben, den Wegen des Praktizierens folgen, die Gott ihnen in ihrem Streben gezeigt hat, und immer noch ein Herz mit einem ungeheuren Verlangen nach Gott haben. Der Glaube der Menschen an Gott sollte mit der Erfahrung und ihrem Verständnis von Gottes Worten zunehmend wachsen, und sie sollten nicht kleiner werden, wenn sie auf Schwachheit treffen, nicht negativ werden, wenn sie auf Schwierigkeiten treffen, nicht schluchzen, wenn ein wenig Verderbtheit zu Tage tritt, und nicht zurückschrecken, statt vorwärts zu gehen. Solche Anzeichen will Gott nicht sehen. Gott hofft, dass sich die Menschen mit ganzem Herzen in Seine Richtung lenken und das nie aus Gründen ändern, die mit ihrer Zeit, ihrem Umfeld, ihrem physischen Standort oder irgendwelchen Situationen zu tun haben, die auftreten können. Wenn sich dein Verlangen, Gott zu suchen, nicht ändert und deine Entschlossenheit bei deiner Suche nach Gott nicht nachlässt, dann wird Gott dein aufrichtiges Herz sehen und erkennen. Was Gott dir schenkt, wird am Ende mit Sicherheit alles übersteigen, was du haben wollen könntest. In den Jahrzehnten, in denen Hiob Gottes Herrschaft erlebte, hatte er nie gewagt sich vorzustellen, dass Gott zu ihm reden oder ihm persönlich erscheinen würde. Er hatte nie gewagt, es sich vorzustellen, aber Gott erschien ihm nach seiner letzten Prüfung und sprach persönlich mit ihm aus einem Sturm. Übersteigt das nicht alles, worum der Mensch bitten könnte? (Ja.) Das übersteigt alles, was jemand erbitten könnte, und keiner wagt es, den Gedanken überhaupt zu hegen. Egal was Gott tut, der Mensch muss an seinem rechten Platz stehen, die Dinge tun, die er tun sollte, den Weg gehen, den er gehen sollte, die ihm übertragenen Aufgaben erledigen, ohne über das hinauszugehen, was von ihm verlangt wird, und es unterlassen, Dinge zu tun, die Gott hasst. Wann immer du spürst, dass du zu viel von Gott verlangst, dass deine Anfragen das Produkt ungestümer Wünsche und mangelnder Vernunft sind, musst du sofort vor Gott treten, vor Ihm niederfallen und deine Sünden bekennen. Du musst wahrhaft Buße tun und aus tiefstem Herzen umkehren. Das ist es, was Gott von der Menschheit verlangt und was Er für jeden hofft, der Ihm nachfolgt und die Wahrheit liebt.

Hier beenden wir unseren gemeinschaftlichen Austausch zu diesem Abschnitt. Nach so viel gemeinschaftlichem Austausch habe Ich mich über das gefreut, worüber man sich freuen sollte, und dafür gesorgt, dass ihr versteht, was für einen Menschen angemessen ist zu verstehen. Diese Art von gemeinschaftlichem Austausch soll euch mitteilen, wie man Gottes Worte liest, euch die Methode beibringen, nach der man Gottes Worte liest, und es allen kundtun, dass kein Abschnitt in Gottes Wort umsonst gesprochen wird. Alle sind angefüllt mit Gottes Willen und tragen in sich Gottes Hoffnung. Wenn man es so betrachtet, sind alle Worte Gottes Dinge, die der Mensch besitzen und sich daran halten sollte, ob sie nun tiefsinnig oder einfach sind. Nur ein paar einfache Worte enthalten die Grundsätze des Praktizierens, an die sich der Mensch am meisten halten sollte, doch keiner kann das bewerkstelligen. Keiner misst diesen paar Worten Gottes irgendeine Bedeutung bei, und keiner nimmt irgendwie Rücksicht darauf. Sagt Mir, wie gefühllos ist der Mensch? Eigentlich ist „gefühllos“ eine nette Formulierung. Tatsächlich liegt es an der grenzenlosen Arroganz der Menschen, dass sie allesamt diese Worte geringschätzen und sie nicht sehen oder lesen wollen. Was wollen sie lesen? Sie wollen tiefgründige, erhabene, philosophische und systematische Worte lesen. Redet nicht über diese großen und tiefgründigen Worte, es reicht, wenn die Menschen diese wenigen einfachen verstehen können. Es hat vielleicht den Anschein, als seien diese Worte einfach und als könne sie jeder, der sie liest, verstehen, aber wer setzt sie wirklich in die Praxis um? Wer kann die Dinge, die ihm passieren, wirklich vor Gott bringen und beten? Wer wartet darauf, dass Gottes Zeit kommt, ohne sich um Lösungen zu sorgen? Wie viele Menschen können das praktizieren? Bis jetzt habe Ich keinen gefunden, der diese Worte Gottes eingehalten und praktiziert hat, noch habe Ich irgendjemanden gefunden, der sich zu diesen Worten hingezogen fühlte, der die Worte Gottes wertgeschätzt hat, nachdem er sah, wie innig, aufrichtig und kostbar sie sind. Als Ich hörte, wie ihr dieses Lied gerade gespielt habt, habe Ich euch gefragt, wie ihr diesen Abschnitt aus Gottes Wort gegessen und getrunken habt. Hat irgendjemand in diesen paar schlichten, einfachen und direkten Worten Gottes Willen entdeckt, indem er sie las und dabei betete? Hat irgendwer sie gelesen und dabei gebetet, um den Weg des Praktizierens zu finden, den der Mensch verstehen und in den er eintreten sollte? Hat irgendwer daraus irgendeine Wahrheit verstanden? Meine Frage lautet: Sind die darin enthaltenen Wahrheiten in einzelnen Personen verwirklicht worden? Haben sie eine Wirkung erzielt? Unser gemeinschaftlicher Austausch hat gezeigt, dass sie das eigentlich nicht getan haben. Eure geistige Größe ist viel zu gering. Es hat den Anschein, als müssten die Worte, die Gott in all diesen Jahren gesprochen hat, in euren Herzen noch wahrhaft Wurzeln schlagen. Ihr habt noch nicht das Level erreicht, auf dem ihr sie als Wahrheiten wertschätzt. Das ist kein gutes Omen. Es ist kein gutes Zeichen. Manche Menschen sagen: „Wir sind zu sehr damit beschäftigt, jeden Tag unseren Pflichten nachzukommen. Wir haben keine Zeit, über die Worte Gottes nachzudenken.“ Tatsächlich liegt es nicht daran, dass sie keine Zeit haben. Es liegt daran, dass sie sich keine Mühe geben oder achtgeben. Egal welcher Pflicht jemand nachgeht, kann das einen Einfluss darauf haben, wie er in seinem Herzen über die Worte Gottes nachdenkt? Kann er nicht über Gottes Worte nachdenken, während er isst oder sich ausruht? Es hängt alles davon ob, ob er den Wunsch hat. Die Menschen denken, dass man erfüllt ist, wenn man so beschäftigt ist. Wenn du freie Zeit zum Nachdenken hast, wirst du tatsächlich begreifen, dass du in deinem Herzen nie wirklich über irgendwelche von Gottes Worten nachgedacht hast. Du hast nichts behalten, und sie sind nicht zum Wegweiser deines Lebens und zum Maßstab deines Praktizierens geworden. Wenn du das bedenkst, wirst du dich schämen. Deine Geschäftigkeit ist nur eine Illusion, die dich täuscht. Sie lässt dich glauben, dass dein Leben wegen deines Glaubens an Gott gefüllt ist statt leer, dass du anders bist als die Menschen in der Welt, dass du nicht den weltlichen Trends hinterherjagst. Du gehörst vielmehr zu den gerechtesten Menschen, du wirkst am Werk Gottes mit und vollbringst gerechte Taten. Du glaubst, dass du bereits gerettet bist oder schon den Heilsweg betreten hast. Manche Menschen gehen so weit und glauben gar, dass sie bereits Überwinder sind. Wenn man all das bedenkt, so nehmt ihr diese Art von Haltung sogar zu so einem einfachen Lied und ein paar einfachen Worten von Gott ein, den allerersten, die Gott kundgetan hat. Keiner hat irgendetwas aus diesen Worten gewonnen oder irgendwelche Erleuchtung darin gefunden oder sie auf irgendeine Art und Weise in die Praxis umgesetzt. Ich kann keinen sehen, der für sich irgendetwas dazugewonnen oder dadurch Ergebnisse erzielt hat. Ist das etwas Gutes oder etwas Schlechtes? (Etwas Schlechtes.) In diesen Jahren seid ihr geschäftig euren Pflichten nachgegangen und habt euch besonders mit der Evangelisationsarbeit beschäftigt. Ihr habt einige Erfolge erzielt, und eure Herzen fühlen sich allesamt wunderbar. Auf die eine oder andere Art haben sich das Wort Gottes und die Evangelisationsarbeit verbreitet. Gottes Wort wurde zu Menschen in jedem Land und jeder Region getragen, und mehr Menschen essen und trinken das Wort Gottes. Oberflächlich betrachtet, scheint es, als hättet ihr Erfolge erzielt, aber habt ihr irgendeine Ahnung von dieser großen Lebensfrage, eurer Errettung? Der Haltung nach zu urteilen, die die Menschen zu diesem Abschnitt aus Gottes Wort einnehmen, haben sie keine Ahnung. Um einen hiesigen Ausdruck zu verwenden, der erste Federstrich ist noch nicht getan. Sagt Mir, wie fühle Ich Mich, wenn Ich euch alle so sehe? Es sind nur ein paar einfache Worte, aber Ich muss sie trotzdem näher ausführen und im Einzelnen mit euch diskutieren. Meine Worte sind zu ausführlich und enthalten zu viele Einzelheiten. Seid ihr gewillt zuzuhören? Werdet ihr sagen, dass Ich zu viel nörgle? Ich will auch nicht so herumnörgeln. Ihr alle seht rechtschaffen aus. Ihr alle besitzt ein wenig Hirn und Wissen, und die meisten von euch haben eine Fähigkeit. Trotzdem schenkt ihr den kleinen Worten dieses Liedes keinerlei Beachtung und habt sie nicht in eure Herzen gelegt. Bis jetzt ist nicht einer in die Wirklichkeit dieser Worte eingetreten. Das bereitet Mir wirklich Kopfschmerzen und ist irritierend! Was also ist der Sinn all eurer Arbeit, die ihr in der Kirche verrichtet? Dient sie dem Ziel, über das Paulus redete, als er sagte, „Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit“? Wenn das wirklich das Ziel ist, dann seid ihr alle Paulusse, und das verheißt nichts Gutes! Ist es so? (Ja.) Wenn ihr nicht hart daran arbeitet, Gottes Worte zu essen und zu trinken, werdet ihr früher oder später verstoßen, und es wird euch nichts bringen. An dem Tag, an dem man dich verstößt, wirst du sagen: „Was habe ich gewonnen?“ Nichts hast du gewonnen, also schämst du dich durch und durch und wünschst dir sogar, du wärest tot. Es ist zu erbärmlich. Gottes Worte sind reich und ergiebig und beleuchten alle Belange. Wie schade, dass du nie mit Leib und Seele nach ihnen gestrebt hast, dass du nie ernsthaft Gottes Worte gelesen hast. Von all den vielen Worten Gottes hat nicht eine einzige Zeile einen Platz in deinem Herzen. Wenn man dich nicht verstößt, wen dann? Liegen die Dinge so? (Ja.) Gottes Worte zu essen und zu trinken, Gottes Worte zu deiner Wirklichkeit zu machen, das ist ein wichtiger Vorgang. Er ist wichtiger als alles andere, wichtiger als die nächste Generation hervorzubringen, wichtiger als deine Pflicht zu erledigen, wichtiger als eine berufliche Fertigkeit zu erlernen, wichtiger als daran zu arbeiten, das Evangelium zu verbreiten, wichtiger als alles andere. Wenn du nicht in die Wirklichkeit von Gottes Worten eingetreten bist, dann wird das alles wertlos sein, egal welche Pflichten du erledigst, egal wie weit du läufst. Am Ende wirst du keine Ergebnisse erzielen, und alles, was du tust, wird im Sande verlaufen. Egal wie hart du jetzt arbeitest, egal welche Stellung du derzeit innehast, welchen Job du gerade machst oder welche großen Leistungen du vollbracht hast, es ist nur eine Rauchfahne, die schließlich verschwinden wird. Erst dann, wenn ein Mensch in die Wirklichkeit von Gottes Worten eintritt, die darin enthaltene Wahrheit erlangt und die Grundsätze, Wege und Richtungen zum Praktizieren in Gottes Worten findet, kann ihm diese Dinge niemand wegnehmen. Erst wenn er in diese Wirklichkeiten der Wahrheit eingetreten ist, wird es von Bedeutung und Wert sein, dass er seine Pflichten erfüllt und den Preis für alles bezahlt hat. Erst dann wird es Gott wohlgefallen. Nachdem du in die Wirklichkeit von Gottes Wort eingetreten bist und bei allem, was du tust, die Grundsätze und Maßstäbe praktiziert hast, die Gottes Wort verlangt, wirst du deine Pflicht nicht umsonst erfüllen, und ein Teil davon wird Gott wohlgefallen. Versteht ihr das? (Ja.) Wenn du dich nur auf deine eigene Selbstbeherrschung verlässt, auf dein menschliches Durchhaltevermögen, dein Menschenhirn und deine Gaben und menschliche Gepflogenheiten und Methoden, um Leid zu ertragen und den Preis zu zahlen, dann hat alles, was du tust, nichts mit Gottes Worten zu tun. Was am Ende das Ergebnis sein wird, sollte dir klar sein. Viele Menschen können ihre Geschäftskonten und Kosten-Nutzen-Aufstellungen zusammenrechnen, aber es gibt niemanden, der bei dieser Abrechnung nachzählt. Ihr scheint im Umgang mit externen Angelegenheiten recht intelligent zu sein, ihr habt eure Mittel und Methoden, und ihr seid recht schlau, aber ihr habt die Frage eures Gottesglaubens und eurer Errettung vernachlässigt und die Frage, wie man Gottes Worte behandelt, und diesen Dingen nie irgendwelche Beachtung geschenkt. Dachtest du, dass du mit mangelnder Aufmerksamkeit dem Gesetz entkommen könntest, das Gott vorschreibt? Dachtest du, mit ein bisschen Anstrengung hättest du Glück und würdest Gottes gerechtem Gericht entgehen? Wenn du dich da mal nicht täuschst! Die menschengemachten Gesetze sind allesamt das Produkt menschlichen Wissens und menschlicher Erkenntnisse. Sie entspringen allesamt menschlicher Schläue. Es sind keine Gesetze, die Gottes gerechte Disposition hervorgebracht hat. Mach dir keine Denkweise zu eigen, die auf Zufall beruht, wenn es um deine Errettung geht. Du kannst dich nur selbst betrügen, Gott kannst du nicht betrügen.

Was ist die erste wichtige Sache, die du in deinem Streben nach Errettung tun solltest? Iss und trink die Worte Gottes, damit du die Wahrheit verstehst und in ihre Wirklichkeit eintrittst. Das ist die erste wichtige Sache. Egal wie geschäftig du deiner Pflicht nachgehst, egal wie viel Arbeit du aufgetürmt hast, du musst dir trotzdem Zeit nehmen, um Gottes Worte zu essen und zu trinken, damit du darin die Grundsätze und Wege findest, um in allem die Wahrheit zu praktizieren und in die Wirklichkeit der Wahrheit einzutreten. Das ist beim Glauben an Gott das einzige Ziel. Sobald du in die Wirklichkeit der Wahrheit eingetreten bist und Grundsätze des Praktizierens erreicht hast, wird alles, was du tust, das zufriedenstellende Erledigen deiner Pflicht sein, und es wird wertvoll und bedeutungsvoll sein. Anderenfalls dienst du nur und erfüllst deine Pflicht nicht, noch wird dir dieser Dienst dabei helfen, dich zu retten. Wenn du Gottes Worte nicht isst und trinkst, Gottes Worte nicht praktizierst und erlebst, den Eintritt in die Wirklichkeit der Wahrheit nicht als etwas Ernstes ansiehst und damit zufrieden bist, dich nur anzustrengen und Dinge zu tun, ohne dich darum zu scheren, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, wärst du dann nicht ein Narr? Jeder denkt, er sei bei seiner Arbeit clever und zuverlässig. „Jetzt, da ich bin hier, wird diese Aufgabe mit Sicherheit gut erledigt. Solange ich hier bin, um aufzupassen, wird der Arbeit der Kirche nichts im Weg stehen. Solange ich nicht untätig bin, solange ich weiter meiner Pflicht in Gottes Haus nachgehe, werde ich gerettet.“ Halte dich nicht zum Narren. Gott hat nie gesagt, dass jemand gerettet wird, solange er stets seine Pflicht tut. Das entspricht der Vorstellung des Menschen und seinem Wunschdenken. Diejenigen, die das sagen, kennen sich überhaupt nicht, und sie verstehen das Wesen und die Tatsache dessen nicht, wie tief der Mensch von Satan verdorben worden ist. Deshalb können sie solche dummen Worte von sich geben. Erledigten die Nachfolger Gottes nicht durch alle Zeiten hindurch ihre Pflichten? Wurden sie gerettet? Nein. Sind sie berechtigt, ins Himmelsreich einzugehen? Nein. Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen hat klar die Tatsache der Verderbtheit des Menschen offenbart. Das ermöglicht es jedem, zu begreifen, den Kurs zu ändern, die Wahrheit zu gewinnen und in deren Wirklichkeit einzutreten, wodurch er wirkliche Veränderungen erlebt. Das ist es, was Gott vom Menschen verlangt. Kannst du eine wirkliche Veränderung bewerkstelligen, wenn du dich nur darauf fokussierst, stets deine Pflicht zu erledigen? Kannst du die Wahrheit gewinnen? Kannst du Gehorsam gegenüber Gott erreichen? Keine Chance. Das Entscheidende ist, dass man nach der Wahrheit streben, sich Gottes Urteil und Züchtigung fügen und die Wahrheit gewinnen muss, um Gottes Willen zu entsprechen. Indem Gott diese Worte sagt, zahlt Er den Preis Seines eigenen Herzensblutes und gibt Sein Leben für den Menschen. Wenn du sie nicht zu schätzen weißt, sondern sie in deinem Herzen immer ignorierst und verachtest, Gottes Worte nie ernst nimmst, kannst du dann gerettet werden? Kann das Ergebnis am Ende womöglich gut sein? Darüber musst du nicht einmal nachdenken. Was ist die erste wichtige Sache, wenn du an Gott glaubst? Gottes Worte zu essen und zu trinken, um die Wahrheit zu verstehen, und dadurch unverzüglich in die Wirklichkeit der Wahrheit einzutreten. Fang bei den Dingen an, die um dich herum passieren, was du sehen und fühlen kannst. Benutze Gottes Wort, um über dich zu reflektieren, die Wahrheit zu suchen und alle Probleme zu lösen, und erziele echte Veränderungen. Wenn du Gottes Wort nicht isst und trinkst und nicht in die Wirklichkeit von Gottes Wort eintrittst, dann ist deine Chance, gerettet zu werden, gleich null. Du hast jegliche Chance auf Errettung vollkommen verspielt. Wenn Gottes Werk beendet ist, wirst du sagen: „Vorher habe ich meinen Teil der Arbeit getan, und Gottes Evangelium hat sich verbreitet. Während sich das Evangelium verbreitete, habe ich den Preis gezahlt und meine Zeit und Mühe für diesen und jenen wichtigen Schritt aufgewendet.“ Doch bis heute hast du immer noch nicht die Wahrheit gewonnen, kannst Gottes Worte nicht normal essen und trinken und deine Pflicht nicht normal erledigen. Grundsätzlich bist du kein Mensch, der Gott gehorcht. Erst dann wirst du wissen, dass du deine Chance auf Errettung schon verspielt hast. Ist es bereits zu spät? Du hast keine Chance, du bist bereits ins Unglück gestürzt, und so steht dein Tod unmittelbar bevor. Deshalb ist diese Chance auf Errettung sehr rar, und du musst jeden Tag und jede Minute zu schätzen wissen. Fang zuerst bei den kleinen Dingen um dich herum an und gehe dann allmählich über zu mehr Dingen und größeren Dingen. Suche Gottes Worte und suche die Wahrheit, und tritt in Gottes Worte und in die Wirklichkeit der Wahrheit ein. Du solltest in deinem Herzen oft zu Gott beten und Ihm nahekommen. Lass nie zu, dass dein Herz von den Wünschen des Fleisches eingenommen wird, den Trends der Welt und anderen solchen satanischen Dingen. Lass stattdessen Gottes Worte und die Wahrheit in deinem Herzen Macht ausüben, und dein Herz wird anfangen, die Worte Gottes zu schätzen. Solange Gottes Worte und die Wahrheit einen Platz in deinem Herzen haben und dein Leben leiten, wird dein Leben ein Ziel haben und ein Licht, von dem es geführt wird, und dein Herz wird Freude kennen. Wenn du drei und dann fünf und dann zehn und dann hundert von Gottes Worten verstehst, werden sich diese Worte ansammeln, und nach und nach werden die Worte Gottes immer mehr werden, schließlich dein Herz einnehmen, deine Gedanken leiten, dein Handeln leiten und dein Leben leiten. Du wirst immer mehr in die Wirklichkeit von Gottes Worten eintreten, und du wirst immer mehr Grundsätze der Wahrheit begreifen. Dein Handeln wird nicht länger auf deinem eigenen Willen und deinen individuellen Wünschen beruhen. Immer weniger Unreinheiten werden sich in die Erledigung deiner Aufgabe mischen, und du wirst Gott zunehmend mit einem aufrichtigen Herzen behandeln. Langsam werden die Glaubenslehren, die du verstehst, sich in die Wirklichkeit der Wahrheit verwandeln. Auf diese Weise wird es in deiner Lebensgesinnung eine echte Veränderung geben. Deine Hoffnung auf Errettung wird nicht länger dünn sein oder nicht sichtbar, sondern zunehmend wahrnehmbar und groß werden. Wenn du dieses Licht sehen kannst, dann ist das eigentlich der Zeitpunkt, an dem du anfängst, dich für Gottes Worte zu interessieren, und große Hoffnung in die Frage der Errettung investierst. Zu diesem Zeitpunkt wird Gott immer mehr werden, dich Seine Worte verstehen lassen, dich in Seine Worte eintreten lassen, dich davor beschützen, der Versuchung zu erliegen, dich davor beschützen, in Satans Fallen zu tappen und in seinen dunklen Einfluss zu geraten, und dich unter anderem vor Verstrickungen, Konflikten, Eifersüchteleien und Streitigkeiten beschützen. Auf diese Weise wird Gott dich im Licht und unter der Führung Seiner Worte leben lassen. Das ist Glück, Freude und Frieden. Das alles zu bewerkstelligen, fängt damit an, dass man Gottes Worte wertschätzt und Gottes Worte praktiziert und erlebt, um die Wahrheit zu verstehen. Tatsächlich ist es nicht schwer. Wenn du dir häufig Predigten anhörst und Gottes Worte praktizieren und erleben kannst, wirst du allmählich schließlich die Wahrheit verstehen. Auf diese Weise wirst du dich allmählich Stück für Stück wandeln und nach und nach vorankommen und es nicht schwierig finden. Das Entscheidende ist, ob man die Wahrheit liebt oder nicht. Wenn du die Wahrheit liebst, dann wirst du, mit Gottesglauben, dich mit passenden Belangen befassen können, nach der Wahrheit streben und dich darauf fokussieren, Gottes Worte zu lesen und über sie nachzudenken. Lerne, über Gottes Worte nachzudenken, und lerne, Gottes Worte zu lesen und dabei zu beten. Dann wirst du die Bedeutung von Gottes Worten verstehen können, du wirst in Gottes Worten Wege zum Praktizieren finden können, du wirst Gottes Willen verstehen können, und du wirst anfangen, die Wahrheit zu verstehen. Reflektiere dann, basierend auf deinem Verständnis der Wahrheit, über deine eigene verdorbene Gesinnung und erkenne sie, analysiere den Kern deiner verdorbenen Gesinnung, und benutze dann die Wahrheit, um sie zu beheben. Wenn du auf diese Weise praktizierst und eintrittst, wirst du dich wahrhaft selbst erkennen können, und es wird dir leicht fallen, dich von deiner verdorbenen Gesinnung zu befreien. Indem die Menschen Stück für Stück an Erkenntnis dazugewinnen, Stück für Stück an Erfahrung dazugewinnen, schließlich nach und nach Gottes Willen begreifen und nach und nach ihre verdorbene Gesinnung abschütteln, werden sie anfangen, sich zu ändern, ohne es überhaupt zu bemerken. So läuft der Prozess der Lebenserfahrung ab. Die Wahrheit zu verstehen, ist das Entscheidendste. Sobald jemand die Wahrheit versteht, wird er die Maßstäbe erkennen, die Gott von den Menschen einzuhalten verlangt. Sie werden auch wissen, warum Gott das sagen will und welche Wirkung Er damit erzielen will. Sie werden auch erkennen, dass die Maßstäbe, die Gott von den Menschen verlangt, tatsächlich allesamt von Menschen erreicht werden können. Es sind alles Dinge, die das menschliche Gewissen und menschliche Vernunft zuwege bringen können. Diese Prozesse sind alle eine Frage des Eintritts ins Leben. Um ins Leben einzutreten, musst du deinen Pflichten fleißig nachgehen, die Wahrheit suchen und die Wahrheit fleißig praktizieren und zu Gott beten und dich auf Gott verlassen, um deine Pflichten gut zu erledigen. Durch solche Erfahrungen und ein solches Praktizieren wirst du immer bessere Ergebnisse erzielen. Menschen, die die Wahrheit nicht lieben, werden kein Interesse an derlei Dingen zeigen. Sie spüren keine Last, um ins Leben einzutreten, und haben kein Interesse daran. Deshalb können sie nicht über ihr erfahrungsbasiertes Zeugnis reden, obwohl sie seit vielen Jahren an Gott glauben. Menschen, die die Wahrheit lieben, sind nicht so. Sie können Zeugnisse über alles aufschreiben, was sie erlebt haben, und über jede Phase ihrer Erlebnisse. Sie gewinnen aufgrund all ihrer Erfahrungen wirklich etwas dazu, wobei sich das über Tage und Monate ansammelt. Nach zehn oder zwanzig Jahren werden sie große Veränderungen durchlebt haben. Zu diesem Zeitpunkt können sie mühelos die Zeugnisse über ihre Erfahrungen aufschreiben, und es fällt ihnen nicht schwer, sich gemeinschaftlich über die Wahrheit auszutauschen. Wenn sie ihrer Pflicht nachgehen, erledigen sie alles ordnungsgemäß.

Seid ihr Menschen, die die Wahrheit lieben? Habt ihr Herzen mit einem ungeheuren Streben nach Gott? Habt ihr aufrichtige Herzen? Das ist schwer zu beantworten, nicht wahr? Tatsächlich seid ihr euch im Herzen alle über diesen Punkt im Klaren. Wenn du deiner Pflicht oberflächlich und achtlos nachgehen willst, wenn du aalglatt sein oder nachlassen willst, wenn du eigensinnig und leichtsinnig sein willst, kannst du das dann erkennen? Kannst du dem Fleisch entsagen? Welche Entscheidung triffst du? Entscheidest du dich dafür, die Wahrheit zu praktizieren, oder entscheidest du dich für die Wünsche des Fleisches? Entscheidest du dich für das Positive oder das Negative? Entscheidest du dich dafür, zu leiden und den Preis zu zahlen, um die Wahrheit zu gewinnen, oder entscheidest du dich dafür, der Bequemlichkeit des Fleisches nachzujagen? Das sind die Fragen, anhand derer beurteilt wird, ob du ein Herz hast, das Gott wahrhaft liebt und Ihm gehorcht, und ob du dich aufrichtig für Gott hingibst. Wenn du kein aufrichtiges Herz für Gott hast, Dinge gern eigenwillig und leichtsinnig tust, du glücklich bist, solange du zufrieden bist, und wütend wirst und ausrastest, wenn nicht, und du weggehst, wenn die Dinge nicht so laufen, wie du es dir vorstellst, ist das dann der richtige Geisteszustand? Bedeutet das, ein Herz zu haben, was Gott gehorcht? Heißt das, deine Pflicht treu zu erledigen? Warum praktizierst du die Wahrheit nicht? Liegt es daran, dass du Gottes Worte nicht verstehst? Oder daran, dass du die Wahrheit nicht liebst? Manche Menschen denken: „Gottes Worte sind einfach, aber es ist schwer, sie in die Praxis umzusetzen. Das Haus Gottes verlangt von den Menschen immer, dass sie die Wahrheit praktizieren, aber das fällt den Menschen schwer und bereitet ihnen viele Probleme. Wenn mein Herz sich unwohl fühlt, praktiziere ich die Wahrheit nicht. Solange mich die Kirche nicht loswird oder verstößt, werde ich mich dafür entscheiden, frei und ungezwungen zu sein, und tun, was immer ich will.“ Ist das jemand, der wahrhaft an Gott glaubt? Ist das nicht ein Ungläubiger? Das ist die Haltung, die Ungläubige einnehmen, wenn sie ihren Pflichten nachgehen. Weil sie die Wahrheit nicht akzeptieren, lieben sie die Freiheit und ein zügelloses Dasein, und sie lieben es, planlos und achtlos zu sein. Egal wie man sie zurechtstutzt und sich mit ihnen befasst, es nützt nichts. Sie wollen nichts von gemeinschaftlichem Austausch über die Wahrheit hören. Man kann sie nur ausschließen und verstoßen. Weil sie die Wahrheit nicht akzeptieren, sondern stattdessen Ungläubige sind, die die Wahrheit satt haben, wird Gott sie nicht retten. Menschen, die die Wahrheit lieben, können es, selbst wenn ihre verdorbene Gesinnung zutage tritt, akzeptieren, dass man sie zurechtstutzt und sich mit ihnen befasst, sie können die Wahrheit suchen, über sich nachdenken und sich schließlich erkennen, und sie wissen, wie man Buße tut. Das sind die Menschen, die Gott retten will. Wenn jemand die Wahrheit nicht liebt, dann fällt es ihm schwer, die Wahrheit zu akzeptieren. Worin liegt bei diesem Unvermögen, die Wahrheit zu akzeptieren, die größte Gefahr? Es ist der Verrat an Gott. Diejenigen, die die Wahrheit nicht akzeptieren, sind die, die Gott am wahrscheinlichsten verraten, und sie können Gott jederzeit und überall verraten. Sie können Gott verraten, wenn eine Kleinigkeit nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen. Sie können Gott verraten, weil sie es nicht akzeptieren können, dass man sie einmal zurechtstutzt und sich mit ihnen befasst. Wenn ihnen ein Unglück zustößt, ist es noch wahrscheinlicher, dass sie sich beklagen und Gott verraten. In jedem Fall sind diejenigen, die die Wahrheit nicht lieben oder akzeptieren, am meisten gefährdet. Ob jemand gerettet werden kann, hängt davon ab, in welchem Umfang er die Wahrheit und positive Dinge liebt, als auch davon, ob er die Wahrheit akzeptieren und die Wahrheit praktizieren kann. Beurteile anhand dessen, was die Wahrheit verlangt, deinen wahren Zustand, um dich zu erkennen und um die Tatsache deiner eigenen Verderbtheit zu erkennen und um zu erkennen, wie deine Natur tatsächlich ist. In einer Hinsicht hilft dir so eine Einsicht, dich zu erkennen und zu wahrer Buße gelangen zu können. In anderer Hinsicht lässt sie dich Gott erkennen und Seinen Willen verstehen. Das Unvermögen, die Wahrheit zu akzeptieren, ist ein Anzeichen von Ungehorsam und Widerstand gegenüber Gott. Ein klares Verständnis dieses Problems wird dir helfen, den Weg der Errettung zu gehen. Wenn jemand wirklich die Wahrheit liebt, dann kann er ein Herz mit einem ungeheuren Verlangen nach Gott haben, ein aufrichtiges Herz und den Drang, die Wahrheit zu praktizieren und Gott zu gehorchen. Er besitzt wahre Stärke, er kann den Preis zahlen, seine Energie und Zeit widmen, seine persönlichen Vorteile aufgeben und alle Verstrickungen des Fleisches loslassen, den Weg frei machen, um Gottes Worte zu praktizieren, die Wahrheit zu praktizieren und in die Wirklichkeit von Gottes Wort einzutreten. Wenn du deine eigenen Auffassungen loslassen kannst, die Interessen deines Fleisches, deinen Ruf, Status, Ruhm und die Freuden des Fleisches loslässt, um in die Wirklichkeit von Gottes Wort einzutreten – wenn du all solche Dinge loslassen kannst, dann wirst du immer mehr in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten. Egal welche Schwierigkeiten und Ärgernisse du hast, sie werden keine Probleme mehr sein – sie werden sich leicht beheben lassen – und du wirst leicht in die Wirklichkeit von Gottes Worten eintreten. Um in die Wirklichkeit der Wahrheit einzutreten, sind ein aufrichtiges Herz und ein Herz mit einem ungeheuren Verlangen nach Gott die beiden unerlässlichen Bedingungen. Wenn du nur ein aufrichtiges Herz hast, aber immer feige bist, dir ein ungeheures Verlangen nach Gott fehlt und du zurückschreckst, wenn du auf Schwierigkeiten triffst, dann reicht das nicht. Wenn du in deinem Herzen nur ein ungeheures Verlangen nach Gott hast und du ein wenig impulsiv bist und nur dieses Bestreben hast, dir aber ein aufrichtiges Herz fehlt, wenn dir etwas passiert, und du zurückschreckst und dich für deine eigenen Interessen entscheidest, dann reicht das auch nicht. Du brauchst sowohl ein aufrichtiges Herz als auch ein Herz mit einem ungeheuren Verlangen nach Gott. Das Niveau der Aufrichtigkeit deines Herzens und die Stärke deines ungeheuren Verlangens nach Gott bestimmen die Intensität deines Drangs, die Wahrheit zu praktizieren. Wenn du kein aufrichtiges Herz hast und dein Herz kein ungeheures Verlangen nach Gott hat, dann wirst du Gottes Worte nicht verstehen können und nicht den Drang haben, die Wahrheit zu praktizieren. So kannst du nicht in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten, und es wird schwierig für dich sein, Heil zu erlangen.

Viele Menschen wissen nicht genau, was es bedeutet, gerettet zu werden. Manche Menschen glauben, dass sie wahrscheinlich gerettet werden, wenn sie seit langem an Gott glauben. Manche meinen, dass sie wahrscheinlich gerettet werden, wenn sie viele geistliche Lehren verstehen, oder manche denken, dass Leiter und Arbeiter sicher gerettet werden. Das sind alles menschliche Auffassungen und Vorstellungen. Das Entscheidende ist, dass die Menschen verstehen müssen, was Errettung bedeutet. Errettet zu werden bedeutet in erster Linie, von der Sünde und dem Einfluss Satans befreit zu sein und sich wirklich Gott zuzuwenden und Gott zu gehorchen. Was muss man besitzen, um von der Sünde und vom Einfluss Satans befreit zu sein? Die Wahrheit. Wenn Menschen hoffen, die Wahrheit zu erlangen, müssen sie mit vielen Worten Gottes ausgestattet sein, sie müssen sie erfahren und praktizieren können, damit sie die Wahrheit verstehen und in die Realität der Wahrheit eintreten können. Nur dann können sie errettet werden. Ob jemand errettet werden kann oder nicht, hat nichts damit zu tun, wie lange er an Gott geglaubt hat, wie viel Wissen er hat, ob er Gaben oder Stärken besitzt oder wie viel er leidet. Das Einzige, was in direktem Zusammenhang mit der Errettung steht, ist, ob ein Mensch die Wahrheit erlangen kann oder nicht. Also, wie viele Wahrheiten habt ihr heute wirklich verstanden? Und wie viele von Gottes Worten sind zu eurem Leben geworden? In welche der von Gott gestellten Anforderungen habt ihr Einlass gefunden? Wie viel seid ihr in den Jahren eures Glaubens an Gott in die Wirklichkeit von Gottes Wort eingetreten? Wenn ihr das nicht wisst oder wenn ihr keinen Eintritt in die Realität irgendeines von Gottes Worten erlangt habt, dann habt ihr, ehrlich gesagt, keine Hoffnung auf Erlösung. Ihr könnt unmöglich errettet werden. Es spielt keine Rolle, ob du ein großes Maß an Wissen hast oder ob du seit langem an Gott glaubst, ein gutes Erscheinungsbild abgibst, gut reden kannst und seit mehreren Jahren Leiter oder Arbeiter gewesen bist. Wenn du nicht nach der Wahrheit strebst und Gottes Worte nicht richtig praktizierst und erlebst und dir echte Erfahrung fehlt und du kein Zeugnis vorweist, dann gibt es für dich keine Hoffnung, gerettet zu werden. Es ist Mir egal, wie du aussiehst, wie viel wissenschaftliche Erkenntnisse du hast, wie viel du gelitten hast oder welch hohen Preis du gezahlt hast. Ich sage dir Folgendes: Wenn du die Wahrheit nicht akzeptierst und nie in die Wirklichkeit von Gottes Worten eintrittst, kannst du nicht gerettet werden. Das steht fest. Wenn du Mir sagst, wie viel du in die Wirklichkeit von Gottes Worten eingetreten bist, dann werde Ich dir sagen, wie viel Hoffnung du auf Errettung hast. Jetzt, da Ich euch die Kriterien gesagt habe, um das zu beurteilen, solltet ihr das selbst beurteilen können. Welche Tatsache sagen euch diese Worte? Gott hat Worte benutzt, um die Welt zu erschaffen, Er hat Worte benutzt, um jede Art von Tatsache zu bewirken, um alle Tatsachen zu bewirken, die Gott vollbracht haben wollte, und Gott hat Worte benutzt, um zwei Stufen Seines Werkes zu verwirklichen. Heute vollbringt Gott die dritte Stufe Seines Werkes, und in diesem Wirkungsstadium hat Gott mehr Worte gesprochen als in jeder anderen Phase. Dies ist die Zeit, in der Gott in Seinem Wirken im Verlauf der Menschheitsgeschichte das meiste gesprochen hat. Dass Gott Worte benutzen konnte, um die Welt zu erschaffen, um alle Tatsachen zu bewirken, um alle Tatsachen aus dem Nichts zu erschaffen und Bestehendes zunichte zu machen – das ist die Vollmacht von Gottes Worten, und letztlich wird Gott auch Worte benutzen, um die Tatsache der Errettung der Menschheit zu bewirken. Heute könnt ihr alle diese Tatsache sehen; während der letzten Tage hat Gott kein Werk vollbracht, das nicht mit Seinen Worten zusammenhing, Er hat durchweg gesprochen, durchweg Worte benutzt, um den Menschen bis heute zu leiten. Natürlich hat Gott beim Reden auch Worte benutzt, um Seine Beziehung zu denen, die Ihm nachfolgen, zu erhalten, Er hat Worte benutzt, um sie zu leiten, und diese Worte sind für jene, die gerettet werden wollen oder die Gott retten will, von allergrößter Bedeutung; Gott wird diese Worte benutzen, um die Tatsache der Errettung der Menschheit zu bewirken. Ob man es nun im Hinblick auf ihren Inhalt oder ihre Anzahl betrachtet, so sind sie, egal welche Art von Worten es sind und egal zu welchem Abschnitt von Gottes Worten sie gehören, für jeden von denen, die gerettet werden wollen, von allergrößter Bedeutung. Gott benutzt diese Worte, um mit Seinem sechstausendjährigen Führungsplan den ultimativen Effekt zu erzielen. Für die Menschheit – ob nun für die heutige oder die zukünftige Menschheit – sind sie von allergrößter Bedeutung. So ist Gottes Haltung, das ist das Ziel und die Bedeutung Seiner Worte. Was also sollte die Menschheit tun? Die Menschheit sollte bei Gottes Worten und Wirken mitarbeiten und sie nicht ignorieren. Aber manche Menschen glauben nicht so an Gott: Egal was Gott sagt, es ist, als hätten Seine Worte nichts mit ihnen zu tun. Sie streben immer noch, wonach sie wollen, tun, was sie wollen, und suchen nicht auf Grundlage von Gottes Worten nach der Wahrheit. So erlebt man Gottes Worte nicht. Da gibt es andere, die nicht darauf achten, egal was Gott sagt, die in ihrem Herzen nur eine einzige Überzeugung haben: „Ich werde tun, was immer Gott verlangt. Wenn Gott mir sagt, ich soll nach Westen gehen, dann werde ich nach Westen gehen. Wenn Er mir sagt, ich soll nach Osten gehen, dann gehe ich nach Osten. Wenn Er mir sagt, ich soll sterben, dann werde ich Ihn sehen lassen, wie ich sterbe.“ Aber da gibt es nur eine Sache: Sie nehmen Gottes Worte nicht in sich auf. Sie denken sich: „Es gibt so viele von Gottes Worten, sie sollten etwas direkter sein, und sie sollten mir genau sagen, was ich tun soll. Ich kann Gott in meinem Herzen gehorchen.“ Egal wie viele Worte Gott spricht, solche Menschen bleiben letztlich unfähig, die Wahrheit zu verstehen, noch können sie über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse reden. Sie sind wie Laien, die nichts von geistlichen Belangen verstehen. Denkt ihr, dass solche Menschen von Gott geliebt werden? Möchte Gott solchen Menschen gegenüber barmherzig sein? (Nein.) Das möchte Er gewiss nicht. Gott mag solche Menschen nicht. Gott sagt: „Ich habe unzählige Tausende von Worten gesprochen. Wie kommt es, dass du sie, wie jemand, der blind oder taub ist, weder gesehen noch gehört hast? Was genau denkst du in deinem Herzen? Ich sehe in dir nichts weiter als jemanden, der davon besessen ist, Segnungen und dem wunderbaren Bestimmungsort nachzujagen – du jagst denselben Zielen nach wie Paulus. Wenn du nicht auf Meine Worte hören willst, wenn du Meinem Weg nicht folgen willst, warum glaubst du dann an Gott? Du läufst nicht der Errettung hinterher, du bist hinter dem wunderbaren Bestimmungsort her und dem Wunsch nach Segnungen. Und da du darauf sinnst, ist es für dich am passendsten, dass du ein Dienender bist.“ Tatsächlich ist es auch ein Anzeichen von Gehorsam gegenüber Gott, ein treu Dienender zu sein, aber das ist der Mindeststandard. Ein treu Dienender zu bleiben, ist viel besser, als wie ein Ungläubiger ins Verderben gestürzt und vernichtet zu werden. Insbesondere braucht das Haus Gottes Dienende, und Gott dienen zu können, zählt auch als Segen. Das ist viel besser – ungleich besser – als Lakaien der Teufelskönige zu sein. Gott zu dienen, ist allerdings für Gott nicht ganz zufriedenstellend, weil Gottes Urteilswerk dazu dient, Menschen zu retten, reinzuwaschen und zu vervollkommnen. Wenn die Menschen damit zufrieden sind, Gott bloß zu dienen, dann ist das nicht das Ziel, das Gott damit erreichen will, dass Er in den Menschen wirkt, noch ist es der Effekt, den Gott sehen will. Aber die Menschen brennen vor Verlangen, sie sind töricht und blind: Sie werden von irgendeinem kleinlichen Gewinn verhext, verzehrt und verwerfen die kostbaren Worte des Lebens, die Gott ausgesprochen hat. Sie können sich nicht einmal ernsthaft damit befassen, geschweige denn sie wertschätzen. Wenn man Gottes Worte nicht liest oder die Wahrheit nicht wertschätzt, ist das klug oder dumm? Können die Menschen auf diese Weise Heil erlangen? Die Menschen sollten das alles verstehen. Sie haben nur Hoffnung auf Errettung, wenn sie ihre Auffassungen und Vorstellungen beiseitelegen und sich darauf fokussieren, nach der Wahrheit zu streben.

Manche Menschen fragen: „Gottes Worte verlangen, dass der Mensch den Stand eines Geschöpfes einnimmt und seine Pflicht als Geschöpf erfüllt. Von uns wird nicht verlangt, dass wir Übermenschen oder großartige Menschen sind, aber ich hege immer solche Ambitionen und Wünsche. Ich bin nicht zufrieden damit, ein gewöhnlicher Mensch zu sein. Was soll ich also tun?“ Dieses Problem ist ganz einfach. Warum bist du nicht gewillt, ein gewöhnlicher Mensch zu sein? Wenn du erst einmal zum Ursprung dieser Frage vordringst, lässt sich dein Problem leicht lösen. Gott verlangt, dass der Mensch ehrlich ist. Das ist das Bedeutungsvollste. Wenn du die Wahrheit dessen verstehst, was es heißt, ein ehrlicher Mensch zu sein, dann wirst du erkennen, dass, ein ehrlicher Mensch zu sein, heißt, ein Mensch zu sein, der normale Menschlichkeit aufweist, ein wahrer Mensch. Was sind die äußeren Anzeichen eines ehrlichen Menschen? Ein ehrlicher Mensch zu sein, heißt, ein normaler Mensch zu sein. Was sind die natürlichen Instinkte, Gedanken und der natürliche Verstand normaler Menschen? Wie erscheinen die Worte und Taten normaler Menschen? Ein normaler Mensch kann aus dem Herzen sprechen. Er wird sagen, was immer in seinem Herzen ist, ohne irgendwelche Falschheit oder Arglist. Wenn er eine Sache, auf die er trifft, verstehen kann, dann wird er nach seinem Gewissen und seiner Vernunft handeln. Wenn er sie nicht eindeutig durchschauen kann, dann wird er Fehler machen und scheitern, er wird Missverständnisse, Auffassungen und seine persönlichen Vorstellungen haben, und er wird von den Illusionen, die direkt vor seinen Augen sind, geblendet werden. Das sind die äußerlichen Anzeichen normaler Menschlichkeit. Erfüllen diese äußerlichen Anzeichen normaler Menschlichkeit die Forderungen Gottes? Nein. Die Menschen können Gottes Forderungen nicht erfüllen, wenn sie die Wahrheit nicht haben. Diese äußerlichen Anzeichen normaler Menschlichkeit sind das, was ein gewöhnlicher, verdorbener Mensch aufweist. Es sind die Dinge, mit denen der Mensch geboren wird, die Dinge, die in ihm beheimatet sind. Du musst zulassen, dass du diese äußerlichen Anzeichen und Enthüllungen aufweist. Während du zulässt, dass du diese äußerlichen Anzeichen und Enthüllungen aufweist, musst du verstehen, dass die natürlichen Instinkte des Menschen, sein Kaliber und seine angeborene Natur so sind. Was solltest du tun, sobald du das verstehst? Du solltest es richtig betrachten. Aber wie setzt du diese korrekte Betrachtung in die Praxis um? Das geschieht dadurch, dass du mehr von Gottes Worten liest, dich weiter mit der Wahrheit ausrüstest, Dinge, die du nicht verstehst, häufiger vor Gott bringst, Dinge, deretwegen du Auffassungen hegst, und Dinge, über die du vielleicht ein falsches Urteil fällst, um darüber zu reflektieren und die Wahrheit zu suchen und so all deine Probleme zu lösen. Wenn du so eine Zeitlang Erfahrungen sammelst, dann spielt es keine Rolle, wenn du ein paar Mal scheiterst und stolperst. Das Wichtigste ist, dass du diese Belange in Gottes Worten klar erkennen kannst und weißt, wie man im Einklang mit Grundsätzen und Gottes Willen praktiziert. Das zeigt, dass du eine Lektion gelernt hast. Nachdem du mehrere Jahre des Scheiterns und Stolperns durchgemacht hast, wirst du nach den Grundsätzen der Wahrheit handeln können, wenn du das Wesen des verdorbenen Menschen eindeutig verstehst, bis zum Ursprung der Finsternis und des Bösen in der Welt blickst und die verschiedenen Menschentypen, Geschehnisse und Dinge erkennst. Da du weder ein Übermensch noch ein großartiger Mensch bist, kannst du nicht alles durchdringen und verstehen. Es ist dir nicht möglich, die Welt auf einen Blick zu durchschauen, die Menschheit auf einen Blick zu durchschauen und alles, was um dich herum passiert, auf einen Blick zu durchschauen. Du bist ein gewöhnlicher Mensch. Du musst viele Fehlschläge ertragen, durch Zeiten großer Verwirrung gehen, oftmals Dinge falsch einschätzen und viele Abweichungen erleben. Das alles kann deine verdorbene Disposition, deine Schwächen und Unzulänglichkeiten, deine Unwissenheit und Torheiten vollständig aufdecken und ermöglicht dir, dich nochmals zu prüfen und dich selbst zu erkennen und Erkenntnis über Gottes Allmacht, allumfassende Weisheit und Seine Disposition zu haben. Du wirst positive Dinge von Ihm erhalten, allmählich die Wahrheit verstehen und in die Wirklichkeit eintreten. Unter deinen Erfahrungen wird es vieles geben, das nicht so läuft, wie du es gern hättest und weswegen du dich machtlos fühlen wirst. In diesen Fällen musst du suchen und abwarten; du musst von Gott die Antwort in allen Angelegenheiten empfangen und aus Seinen Worten das zugrundeliegende Wesen aller Angelegenheiten, das Wesen aller Arten von Menschen verstehen. So verhält sich ein gewöhnlicher, ganz normaler Mensch. Du musst lernen zu sagen: „Das kann ich nicht“, „Das übersteigt meinen Verstand“, „Ich kann das nicht durchschauen“, „Ich habe damit keine Erfahrungen“, „Ich weiß überhaupt nichts“, „Warum bin ich so schwach? Warum tauge ich zu nichts?“, „Mein Kaliber ist so armselig“, „Ich bin so gefühllos und begriffsstutzig“, „Ich bin so dumm, dass ich mehrere Tage brauchen werde, bevor ich diese Sache verstehen und mich darum kümmern kann“ und „Ich muss das mit jemandem besprechen“. Du musst lernen, so zu praktizieren. Das ist das äußerliche Anzeichen deines Eingeständnisses, dass du ein normaler Mensch bist, und deines Verlangens danach, ein normaler Mensch zu sein. Diejenigen, die sich für die Großen und Mächtigen halten, die denken, dass sie nicht gewöhnlich sind, sondern überlegen und Übermenschen, sagen nie, „Ich kann das nicht“, „Das übersteigt meinen Verstand“, „Ich kann das nicht durchschauen“, „Ich weiß es nicht, ich muss lernen, ich muss es nachschlagen, ich muss Menschen suchen, um mit ihnen Gemeinschaft zu halten, ich muss den von oben aufsuchen.“ Solche Worte sagen sie nie. Insbesondere sobald so jemand Status erlangt hat, will er nicht, dass die Leute ihn für einen gewöhnlichen Menschen halten und denken, dass es Dinge gibt, die er, genau wie jeder andere, nicht durchschauen kann, Dinge, die er nicht verstehen kann. Stattdessen will er, dass die Menschen ihn fälschlicherweise für einen Übermenschen halten. Wenn ihm etwas passiert, muss er solche Angelegenheiten daher nicht öfter vor Gott bringen und Ihm ein aufrichtiges Herz darbieten. Er muss nicht suchen. Innerhalb von Minuten versteht, lernt und durchschaut er alles, was ihm passiert. Er weist nichts an Verderbtheit oder Schwäche auf. Es gibt nichts, was er nicht durchschauen kann, es gibt nichts, was er nicht erlebt hat. Selbst wenn es etwas gäbe, was er noch nicht erlebt hat, würde er es auf einen Blick durchschauen. Er ist schlichtweg ein perfekter Übermensch. Ist das das Anzeichen normaler Menschlichkeit? (Nein.) Ist er also ein normaler Mensch? Mit Sicherheit nicht. Diese Sorte Mensch gibt nicht zu, dass er ein gewöhnlicher Mensch ist, dass er Schwächen, Fehler und eine verdorbene Gesinnung hat. Kann er also häufiger mit einem aufrichtigen Herzen vor Gott treten, um zu suchen und zu beten? Mit Sicherheit nicht. Das zeigt, dass ihm noch das Gewissen und die Vernunft normaler Menschlichkeit fehlen und er auch keine normale Menschlichkeit auslebt.

Sagt Mir, wie könnt ihr Menschen sein, die gewöhnlich und normal sind? Wie könnt ihr, wie Gott sagt, den richtigen Platz eines Geschöpfes einnehmen – wie könnt ihr nicht versuchen, Übermenschen oder irgendeine große Persönlichkeit zu sein? Wie solltest du praktizieren, ein gewöhnlicher und normaler Mensch zu sein? Wie kann man das tun? Wer wird antworten? (Zuallererst müssen wir zugeben, dass wir gewöhnliche Menschen sind, ganz gewöhnliche Menschen. Es gibt viele Dinge, die wir nicht verstehen, nicht begreifen und nicht durchschauen. Wir müssen zugeben, dass wir verdorben sind und Fehler haben. Danach müssen wir ein aufrichtiges Herz haben und häufig vor Gott treten, um zu suchen.) Erstens, verleihe dir selbst keinen Titel und lasse dich nicht durch ihn binden, indem du sagst: „Ich bin der Leiter, ich führe das Team an, ich bin der Aufseher, keiner kennt dieses Geschäft besser als ich, keiner versteht die Fertigkeiten besser als ich.“ Lass dich nicht von deinem selbsternannten Titel einnehmen. Sobald du das tust, werden dir Hände und Füße gebunden sein, und was du sagst und tust, wird davon beeinträchtigt. Auch dein normales Denken und dein Urteil werden beeinträchtigt sein. Du musst dich von den Fesseln dieses Status befreien. Begib dich zunächst von diesem offiziellen Titel und dieser offiziellen Position herab und stell dich an den Platz eines gewöhnlichen Menschen. Wenn du das tust, wird deine Mentalität einigermaßen normal werden. Du musst auch eingestehen und sagen: „Ich weiß nicht, wie man das macht und ich verstehe das nicht – ich muss dazu einige Nachforschungen anstellen und das prüfen“ oder: „Das hab ich nie erlebt, also weiß ich nicht, was zu tun ist.“ Wenn du imstande bist, zu sagen, was du wirklich denkst und ehrlich redest, wirst du einen normalen Verstand besitzen. Andere werden dein wahres Ich kennen und dich somit als normal ansehen, und du wirst keine Show abziehen müssen, und es wird auch kein großer Druck auf dir lasten, und somit wirst du dich mit Menschen normal verständigen können. So zu leben ist ungezwungen; jeder, der das Leben ermüdend findet, hat das selbst verschuldet. Verstelle dich nicht und setze keine Fassade auf. Öffne dich zunächst und sage, was du gerade in deinem Herzen denkst, deine wahren Gedanken, damit jeder sie kennt und versteht. Infolgedessen werden deine Bedenken und die Barrieren und der Argwohn zwischen dir und anderen alle beseitigt werden. Du wirst durch etwas anderes behindert. Du hältst dich immer für den Kopf des Teams, einen Leiter, einen Arbeiter oder jemanden mit einem Titel, Status und Ansehen: Wenn du sagst, du verstehst etwas nicht oder kannst etwas nicht tun, machst du dich dann nicht schlecht? Wenn du diese Fesseln in deinem Herzen ablegst, wenn du aufhörst, dich für einen Leiter oder Arbeiter zu halten, und wenn du aufhörst zu denken, du seist besser als andere Menschen, und fühlst, dass du ein gewöhnlicher Mensch bist, genau wie alle anderen, und dass es einige Bereiche gibt, in denen du anderen unterlegen bist – wenn du über die Wahrheit und arbeitsrelevante Belange mit dieser Einstellung Gemeinschaft hältst, ist die Wirkung anders, genauso wie die Stimmung. Wenn du in deinem Herzen immer Bedenken hast, wenn du dich immer gestresst und behindert fühlst, und wenn du dich dieser Dinge entledigen willst, es aber nicht schaffst, dann solltest du ernsthaft zu Gott beten, über dich nachdenken, deine Defizite sehen und nach der Wahrheit streben. Wenn du die Wahrheit in die Praxis umsetzen kannst, wirst du Resultate erzielen. Was du auch tust, sprich und handle nicht von einer bestimmten Position aus oder indem du dich eines bestimmten Titels bedienst. Stelle all das erst einmal zur Seite und begib dich an den Platz eines gewöhnlichen Menschen. Wenn jemand sagt, „Bist du nicht der Leiter? Bist du nicht für das Team zuständig? Du solltest das verstehen“, dann erwiderst du: „Wo in Gottes Wort heißt es, dass man, wenn man ein Leiter oder Teamleiter ist, alles verstehen kann? Ich verstehe das nicht. Urteile nicht mit deinem Blick über mich. Du verlangst zu viel. Es stimmt, dass ich ein Leiter bin, aber mein Verständnis der Wahrheit ist immer noch zu seicht, und ich weiß nicht, welche Entscheidung ich treffen soll, weil ich das nicht erlebt habe und es immer noch nicht durchschauen kann. Ich muss beten und suchen. Gott hat gesagt: ‚Sorge dich nicht um Lösungen für etwas, was du nicht verstehst.‘ Du willst immer, dass ich jetzt gleich verstehe und jetzt gleich eine Entscheidung fälle. Was wenn ich die falsche Entscheidung treffe? Wer wäre dafür verantwortlich? Kannst du die Verantwortung dafür übernehmen? Willst du einen Fehler machen? Bist du dadurch für mich verantwortlich? Wir sollten zusammenarbeiten, gemeinsam beten und suchen und diese Sache gut erledigen.“ Kannst du das? Ist das leicht? Wenn du mit anderen aufrichtig reden kannst, dann kannst du sagen: „Eigentlich ist meine geistige Größe sehr gering. Wenn ich nicht suche und bete, kann ich jederzeit einen Fehler machen. Manchmal kann ich nicht anders, als Fehler zu machen. Für wie groß hieltest du meine geistige Größe? Du hattest eine zu hohe Meinung von mir.“ Wenn der andere hört, was du sagst, dann wird er in seinem Herzen spüren, dass du ein ganz ehrlicher Mensch bist, der aus dem Herzen reden kann. Dann wird er nicht zu viel von dir verlangen, sondern stattdessen mit dir zusammenarbeiten. Wenn du das in die Praxis umsetzt, wirst du in dem, was du tust, rationaler werden, du wirst nicht von Ruhm, Gewinn und Status eingeschränkt und gebunden sein, und dein Herz wird befreit sein. Du wirst mit offenem Herzen reden und handeln können, und du wirst im Einklang mit anderen zusammenarbeiten und korrekt mit den Brüdern und Schwestern umgehen können. Zu diesem Zeitpunkt wird sich dein Zustand zunehmend normalisieren, und dein Handeln wird zunehmend rational werden. Jeder wird das sehen können und sagen: „Dieser Leiter hat sich wirklich geändert. Er besitzt wahrhaft Gewissen und Vernunft, und er hat normale Menschlichkeit ausgelebt. Mit so einem Menschen als unserem Leiter gewinnen auch wir viele Vorteile!“ Zu diesem Zeitpunkt wird das, was du tust, richtig und angemessen sein, und du wirst keine Bedenken haben, wenn du wieder der Arbeit nachgehst, ob du nun suchst und betest oder andere aufsuchst, um mit ihnen Gemeinschaft zu halten. In allem, was du tust, wirst du solide und stetig vorankommen. Du sorgst dich nicht um Lösungen, sondern lässt die Dinge sich entwickeln. Egal worauf du triffst, du kannst es vor Gott bringen und dein aufrichtiges Herz darbieten. Das ist ein Grundsatz, den du bei allem praktizieren kannst. Alle sind gewöhnliche Menschen, ob es nun Leiter und Arbeiter oder Brüder und Schwestern sind. Sie sollten alle diesen Grundsatz praktizieren. Jeder hat Anteil an Gottes Wort und trägt Verantwortung dafür, es zu praktizieren. Vielleicht bist du Leiter, Arbeiter, Teamchef, Verantwortlicher oder in der Gruppe hoch angesehen. Egal wer du bist, du solltest lernen, auf diese Weise zu praktizieren. Nimm den Heiligenschein und den Titel ab, den du auf dem Kopf trägst, nimm die Kronen ab, die andere dir verliehen haben. Dann wirst du es leicht finden, ein normaler Mensch zu werden, und du wirst mit Leichtigkeit auf der Grundlage des Gewissens und der Vernunft handeln. Natürlich reicht es danach nicht, einfach zuzugeben, dass du etwas nicht verstehst und nicht weißt. Das ist nicht die ultimative Lösung, die das Problem behebt. Was ist die ultimative Lösung? Bringe Angelegenheiten und Schwierigkeiten vor Gott, um zu beten und zu suchen. Es reicht nicht, dass ein Mensch allein betet. Stattdessen musst du, gemeinsam mit allen, in dieser Sache beten und diese Verantwortung und Verpflichtung auf dich nehmen. Das ist eine wunderbare Art und Weise, Dinge zu tun! Du wirst vermeiden, den Weg zu gehen, auf dem du versuchst, eine großartige Persönlichkeit und ein Übermensch zu sein. Wenn du das tun kannst, dann wirst du unbewusst den rechten Platz eines Geschöpfes einnehmen und dich von den Fesseln des Ehrgeizes und von dem Wunsch befreien, ein Übermensch und eine große Persönlichkeit zu sein.

Am rechten Platz eines Geschöpfes zu stehen und ein gewöhnlicher Mensch zu sein – ist das leicht? (Es ist nicht leicht.) Worin besteht die Schwierigkeit? Es ist so: Die Menschen glauben immer, dass über ihren Köpfen viele Heiligenscheine und Titel schweben. Sie verleihen sich außerdem die Identität und den Status großer Persönlichkeiten und Übermenschen und lassen sich auf all diese vorgetäuschten und falschen Praktiken und äußerliches Showgehabe ein. Wenn du diese Dinge nicht loslässt, wenn deine Worte und Taten immer von diesen Dingen eingeschränkt und kontrolliert werden, dann wirst du es schwierig finden, in die Wirklichkeit von Gottes Wort einzutreten. Es wird schwer sein, damit aufzuhören, dir Sorgen um Lösungen für etwas zu machen, was du nicht verstehst, und solche Angelegenheiten öfter vor Gott zu bringen und Ihm ein aufrichtiges Herz darzubieten. Dazu wirst du nicht in der Lage sein. Gerade weil dein Status, deine Titel, deine Identität und all dergleichen Dinge falsch und unwahr sind, weil sie gegen Gottes Worte angehen und ihnen widersprechen, binden dich diese Dinge, sodass du nicht vor Gott treten kannst. Was bringen dir diese Dinge? Sie sorgen dafür, dass du gut darin bist, dich zu verstellen, so zu tun, als verstündest du, so zu tun, als seist du schlau, so zu tun, als seist du eine große Persönlichkeit, so zu tun, als seist du eine Berühmtheit, so zu tun, als seist du kompetent, so zu tun, als seist du klug, und gar so zu tun, als wüsstest du alles, seist zu allem fähig und könntest alles tun. Das führt dazu, dass andere dich anbeten und bewundern. Sie werden mit all ihren Problemen zu dir kommen, sich auf dich verlassen und zu dir aufsehen. Somit ist es, als würdest du dich über’s Feuer legen, um geröstet zu werden. Sagt Mir, fühlt es sich gut an, über dem Feuer geröstet zu werden? (Nein.) Du verstehst nichts, aber traust dir nicht zu sagen, dass du nichts versteht. Du kannst nichts durchschauen, traust dich aber nicht zu sagen, dass du nichts durchschauen kannst. Du hast offensichtlich einen Fehler gemacht, traust dich aber nicht, ihn zuzugeben. Dein Herz leidet Qualen, aber du traust dich nicht zu sagen: „Diesmal ist es wirklich meine Schuld, ich schulde Gott und meinen Brüdern und Schwestern etwas. Ich habe dem Haus Gottes einen so großen Verlust beschert, aber ich habe nicht den Mut, mich vor alle hinzustellen und das zuzugeben.“ Warum traust du dich nicht zu reden? Du glaubst Folgendes: „Ich muss dem Ruf und dem Heiligenschein gerecht werden, den meine Brüder und Schwestern mir gegeben haben, ich kann die Hochachtung, die sie vor mir haben, und das Vertrauen, das sie in mich haben, nicht verraten, geschweige denn die begierigen Erwartungen, die sie seit so vielen Jahren an mich haben. Deshalb muss ich ihnen weiter etwas vorspielen.“ Wie ist ein solches Verstellen? Du hast dich erfolgreich zu einer großen Persönlichkeit und einem Übermenschen gemacht. Brüder und Schwestern wollen wegen ihrer Probleme zu dir kommen, um bei dir nachzufragen, sich beraten zu lassen und dich sogar um deinen Rat anzuflehen. Es scheint, als könnten sie ohne dich nicht einmal leben. Aber leidet dein Herz nicht Qualen? Natürlich fühlen manche Menschen diese Qualen nicht. Ein Antichrist fühlt diese Qualen nicht. Stattdessen freut er sich darüber und denkt, dass sein Status über allem anderen steht. Ein durchschnittlicher normaler Mensch empfindet jedoch Qualen, wenn er über dem Feuer geröstet wird. Er spürt, dass er gar nichts ist, genau wie ein gewöhnlicher Mensch. Er glaubt nicht, dass er stärker ist als andere. Er denkt nicht nur, dass er keinerlei praktische Arbeit verrichten kann, sondern dass er auch die Arbeit der Kirche und die von Gottes auserwähltem Volk verzögert, also wird er die Schuld auf sich nehmen und sein Amt niederlegen. Das ist jemand mit Vernunft. Lässt sich dieses Problem leicht lösen? Es ist leicht für Menschen mit Vernunft, dieses Problem zu lösen, aber schwer für diejenigen, denen es an Vernunft fehlt. Wenn du einmal Status erlangst und dich schamlos an den Vorteilen des Status erfreust, mit dem Ergebnis, dass du bloßgestellt und verstoßen wirst, weil du keine echte Arbeit leistest, dann hast du dir das selber zuzuschreiben und verdienst, was du bekommst! Du verdienst nicht ein bisschen Mitleid oder Mitgefühl. Warum sage Ich das? Weil du darauf bestehst, einen hohen Rang einzunehmen. Du hast dich über’s Feuer gelegt, um geröstet zu werden. Die Wunde hast du dir selber zugefügt. Wenn du nicht über dem Feuer geröstet werden willst, solltest du all diese Titel und Heiligenscheine aufgeben und deinen Brüdern und Schwestern den wahren Zustand und die wahren Gedanken in deinem Herzen sagen. Auf diese Weise können die Brüder und Schwestern richtig mit dir umgehen und du musst dich nicht verstellen. Fühlt sich dein Herz jetzt, da du dich geöffnet und Aufschluss über deinen wahren Zustand gegeben hast, nicht erleichterter, entspannter an? Warum mit solch einer schweren Last auf deinem Rücken herumlaufen? Wenn du deinen wahren Zustand preisgibst, werden die Brüder und Schwestern dann wirklich auf dich herabsehen? Werden sie dich wirklich verlassen? Keineswegs. Im Gegenteil, die Brüder und Schwestern werden das gutheißen und dich dafür bewundern, dass du so offen redest. Sie werden sagen, dass du ein ehrlicher Mensch bist. Das wird deine Arbeit in der Kirche nicht behindern, noch den geringsten negativen Einfluss darauf haben. Wenn die Brüder und Schwestern wirklich sehen, dass du Schwierigkeiten hast, dann werden sie dir freiwillig helfen und mit dir zusammenarbeiten. Was sagt ihr? Wäre es nicht so? (Ja.) Dich immer zu verstellen, damit andere zu dir aufsehen, ist das Dümmste. Der beste Ansatz ist, ein gewöhnlicher Mensch mit einem normalen Herzen zu sein, sich gegenüber Gottes auserwähltem Volk auf reine und einfache Art und Weise öffnen zu können und häufig aufrichtige Gespräche zu führen. Nimm es nie an, wenn Menschen zu dir aufsehen, dich bewundern, dich übermäßig loben oder dir schmeicheln. Diese Dinge sollte man allesamt ablehnen. Beispielsweise sagen manche Menschen vielleicht: „Bist du nicht ein Universitätsprofessor? Da du so bewandert bist, musst du über ein großes Verständnis der Wahrheit verfügen.“ Sag zu ihnen: „Was für ein Universitätsprofessor bin ich? Keine Menge an Wissen kann den Platz der Wahrheit einnehmen. Dieses Wissen hat mir großes Leid beschert. Es ist völlig nutzlos. Ihr solltet keine hohe Meinung von mir haben. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch.“ Natürlich ist es manchen Menschen schwer gefallen, ihren Status loszulassen. Sie wollen nicht gewöhnlich sein, keine normalen Menschen, und den rechten Platz eines Geschöpfes einnehmen. Sie wollen nicht so leiden, aber sie können nicht anders. Sie sehen sich immer als überlegene Menschen und können nicht von ihrem hohen Ross herunterkommen. Das ist problematisch. Es gefällt ihnen, wenn die Menschen um sie kreisen und sie mit bewundernden Augen anstarren. Es gefällt ihnen, dass die Menschen mit all ihren Problemen zu ihnen kommen, sich auf sie verlassen, auf sie hören und zu ihnen aufsehen. Es gefällt ihnen, dass die Leute sie für überragende Menschen halten, die Experten für alles sind, sie für allwissend halten, sodass es nichts gibt, was sie nicht verstehen, und sogar denken, dass es so gut und wundervoll wäre, wenn die Menschen sie als Überwinder ansehen würden. Dafür gibt es kein Heilmittel. Manche Menschen nehmen die Komplimente an, die andere ihnen machen, und die Kronen, die andere ihnen verleihen, und spielen eine Zeitlang die Rolle des Übermenschen und einer großen Persönlichkeit. Aber sie fühlen sich unbehaglich und leiden Qualen. Was sollten sie tun? Wer auch immer dir schmeicheln möchte, legt sich eigentlich über’s Feuer, um geröstet zu werden, und du solltest dich von ihm fernhalten oder aber eine Gelegenheit finden, ihm die Wahrheit über deine Verderbtheit zu eröffnen, mit ihm über deinen wahren Zustand reden und deine Fehler und Misserfolge preisgeben. Auf diese Weise wird er dich nicht anbeten oder zu dir aufsehen. Ist das leicht? Tatsächlich ist es leicht. Wenn du das wirklich nicht tun kannst, dann beweist das, dass du zu arrogant und eingebildet bist. Du hältst dich wirklich für einen Übermenschen, eine großartige Persönlichkeit, und diese Art von Gesinnung in deinem Herzen hasst und verabscheust du überhaupt nicht. Da dem so ist, kannst du nur auf den Fehltritt warten, der dich in den Augen anderer blamiert. Wenn du jemand bist, der wirklich Verstand hat, dann wird dich die verdorbene Gesinnung, die immer den Übermenschen und die große Persönlichkeit spielen will, anwidern und anekeln. Allermindestens musst du dieses Gefühl haben. Erst dann kannst du dich hassen und dem Fleisch entsagen. Wie solltest du praktizieren, um ein Allerweltsmensch zu sein, ein gewöhnlicher Mensch, ein normaler Mensch? Zunächst solltest du jene Dinge verleugnen und loslassen, an denen du festhältst, die du für so gut und wertvoll hältst, als auch jene oberflächlichen hübschen Worte, mit denen andere dich bewundern und loben. Wenn du dir im Herzen klar darüber bist, welche Art von Mensch du bist, was dein Wesenskern ist, was deine Versäumnisse sind und welche Verderbtheit du an den Tag legst, solltest du offen darüber mit anderen Menschen Gemeinschaft halten, sodass sie sehen können, was dein wahrer Zustand ist, was deine Gedanken und Meinungen sind, sodass sie wissen, welche Erkenntnisse du über solche Dinge hast. Was immer du tust, verstelle dich nicht und setze keine Fassade auf, verbirg deine eigene Verderbtheit und deine Versäumnisse nicht vor anderen, damit keiner etwas davon weiß. Diese Art von falschem Verhalten ist ein Hindernis in deinem Herzen, und es ist auch eine verderbte Gesinnung und kann Menschen daran hindern, Buße zu tun und sich zu ändern. Du musst zu Gott beten und die falschen Dinge wie etwa das Lob, das andere dir aussprechen, der Ruhm, mit dem sie dich überschütten, und die Krone, die sie dir verleihen zur Reflexion und Analyse vorlegen. Du musst sehen, wie diese Dinge dir schaden. Dabei wirst du dein eigenes Maß erkennen, du wirst Selbsterkenntnis erlangen und wirst dich nicht länger als ein Übermensch oder irgendeine große Persönlichkeit ansehen. Wenn du erst einmal eine solche Selbstwahrnehmung hast, wird es dir leicht fallen, die Wahrheit anzunehmen, in deinem Herzen Gottes Worte anzunehmen und das, was Gott vom Menschen verlangt. Es wird dir leicht fallen die Rettung des Schöpfers für dich anzunehmen, standhaft ein gewöhnlicher Mensch zu sein, jemand, der ehrlich und verlässlich ist, und eine normale Beziehung zwischen dir – einem Geschöpf, und Gott – dem Schöpfer – herzustellen. Das ist genau das, was Gott von den Menschen verlangt, und es ist etwas, das für sie gänzlich erreichbar ist. Gott erlaubt nur gewöhnlichen, normalen Menschen, vor Ihn zu treten. Er nimmt keine Anbetung von denen an, die eine Verkleidung tragen, oder von falschen Berühmtheiten, großen Persönlichkeiten und Übermenschen. Wenn du diese falschen Heiligenscheine loslässt, zugibst, dass du ein gewöhnlicher, normaler Mensch bist, und zu Gott kommst, um die Wahrheit zu suchen und zu Ihm zu beten, dann wird das Herz, das du für Ihn hast, viel authentischer sein, und du wirst dich viel ungezwungener fühlen. Zu solchen Zeiten wirst du fühlen, dass du Gott brauchst, damit Er dich unterstützt und dir hilft, und du wirst häufiger vor Gott treten können, um zu suchen und zu Ihm zu beten. Sagt Mir, denkt ihr, es ist leichter, eine großartige Persönlichkeit, ein Übermensch oder ein gewöhnlicher Mensch zu sein? (Ein gewöhnlicher Mensch.) Theoretisch ist es leicht, ein gewöhnlicher Mensch zu sein, aber schwer, eine großartige Persönlichkeit oder ein Übermensch zu sein, was immer Kummer bereitet. Wenn die Menschen allerdings ihre eigenen Entscheidungen treffen und das in die Praxis umsetzen, dann können sie nicht anders und wollen Übermenschen oder großartige Persönlichkeiten sein. Sie können nicht anders. Das wird durch ihre Natur und Wesenheit verursacht. Daher benötigt der Mensch Gottes Errettung. Wenn euch in Zukunft jemand fragt, „Wie kann man aufhören zu versuchen, ein Übermensch und eine große Persönlichkeit zu sein?“, werdet ihr dann diese Frage beantworten können? Alles, was ihr tun müsst, ist, die Methode zu praktizieren, die Ich euch dargelegt habe. Sei ein gewöhnlicher Mensch, verstelle dich nicht, bete zu Gott und lerne, dich auf einfache Art und Weise zu öffnen und mit anderen vom Herzen her zu reden. Ein solches Praktizieren wird auf natürliche Weise Früchte zeitigen. Allmählich wirst du lernen, ein normaler Mensch zu sein, du wirst nicht länger lebensmüde sein, nicht länger Qualen leiden und keine Schmerzen mehr haben. Alle Menschen sind gewöhnliche Menschen. Es gibt keinen Unterschied zwischen ihnen, außer dass ihre persönlichen Gaben verschieden sind und sie in ihrem Kaliber ein wenig variieren. Wären da nicht Gottes Errettung und Schutz, würden sie alle Böses tun und die Strafe erleiden. Wenn du zugeben kannst, dass du ein gewöhnlicher Mensch bist, wenn du aus den Vorstellungen des Menschen und seinen leeren Illusionen heraustreten und danach streben kannst, ein ehrlicher Mensch zu sein und ehrliche Taten zu vollbringen, wenn du Gott gewissenhaft gehorchen kannst, dann wirst du keine Probleme haben und das Abbild eines Menschen ganz ausleben. So einfach ist das, also warum gibt es da keinen Weg? Was Ich jetzt gesagt habe, ist ganz einfach. Tatsächlich ist es genau so. Diejenigen, die die Wahrheit lieben, können sie restlos annehmen, und sie werden auch sagen: „Eigentlich verlangt Gott nicht viel von den Menschen. Seine Forderungen lassen sich alle mit menschlichem Gewissen und menschlicher Vernunft erfüllen. Es ist für einen Menschen nicht schwer, seine Pflicht gut zu erfüllen. Wenn ein Mensch aus dem Herzen handelt und den Willen und Wunsch hat, das in die Praxis umzusetzen, dann ist es leicht zu schaffen.“ Doch einige Menschen können das nicht schaffen. Denen, die immer Ambitionen und Wünsche hegen, die immer Übermenschen und große Persönlichkeiten sein wollen, fällt es nicht leicht, obwohl sie gewöhnliche Menschen sein wollen. Sie glauben immer, dass sie überlegen und besser sind als andere, also sind ihr ganzes Herz und Denken von dem Wunsch verzehrt, ein Übermensch oder eine große Persönlichkeit zu sein. Sie sind nicht nur nicht gewillt, gewöhnliche Menschen zu sein und bei ihrem Status als Geschöpfe zu bleiben, sie schwören auch, dass sie ihr Streben danach, Übermenschen und große Persönlichkeiten zu sein, nie aufgeben werden. Dafür gibt es kein Heilmittel.

Manche Menschen suchen die Wahrheit nicht und beten nicht zu Gott, egal worauf sie treffen. Sie handeln nur aufgrund ihrer eigenen Wünsche, Gaben und ihres Kalibers. Selbst wenn sie zu Gott beten, machen sie das nur mechanisch und denken in ihrem Herzen: „Ob Gott mich erleuchtet oder nicht, ist Seine Sache. Ich werde einfach so handeln, wie ich es für das Beste halte.“ Sie fühlen sich ganz in der Lage, mit diesen Angelegenheiten selbst zurechtzukommen, und völlig kompetent im Hinblick auf die Arbeit, die sie verrichten. Für sie ist Beten zu Gott nur eine Frage des mechanischen Verrichtens. Wie sind solche Menschen? Können sie zugeben, dass sie gewöhnliche, normale Menschen sind? Können sie in die Wirklichkeit von Gottes Wort eintreten? (Nein.) Denken solche Menschen, dass sie alles tun können? (Ja.) Sie glauben, dass sie mit allem zurechtkommen können, selbst wenn sie nicht gemäß Gottes Worten handeln, und dass sie Dinge ohne Scherereien oder Schwierigkeiten erledigen können, ohne Gottes Worte zu suchen. Welchen Weg gehen solche Menschen? Ist es der Weg des Trachtens danach, ein Übermensch und eine große Persönlichkeit zu sein? (Ja.) Egal wie sehr sie es vermasseln oder wie viele Übertretungen sie begehen, für sie ist das wie nichts. Solange sie Vieles getan, bestimmte Errungenschaften angehäuft und ein gewisses Überlegenheitsgefühl verspürt haben, glauben sie, dass sie über Ressourcen und Fähigkeiten verfügen. Sie halten sich für Menschen, die hart gearbeitet und viel für Gottes Haus erreicht haben. Sie brauchen Gottes Worte nicht. Sie brauchen Gottes Wirken nicht. Sie selbst können alles tun. Solche Menschen werden nie vor Gott treten. Sie prahlen damit, dass es nichts gibt, was sie nicht tun können. Wenn sie auf irgendetwas treffen, dann beten sie nie zu Gott, noch suchen sie die Grundsätze der Wahrheit, geschweige denn halten sie Gemeinschaft mit ihren Brüdern und Schwestern. Sie suchen auch nicht den von oben auf, ganz zu schweigen davon, nach der Wahrheit in Gottes Worten zu suchen. Sie denken, dass Vieles in Gottes Worten nicht berührt und keine konkrete Erklärung geliefert wird, also ist es für sie in Ordnung, solche Dinge selbst zu lösen. Ohne es zu wissen, haben sie Gott zur Seite gelegt. Ohne es zu wissen, sind sie anderen gegenüber herablassend und trampeln auf allen herum. Der Weg, den sie gehen, ist der Weg, auf dem man eine Berühmtheit, eine große Persönlichkeit und ein Übermensch wird. Am Ende kann diese Sorte Mensch nicht standhaft bleiben. Würdest du sie bitten zu lernen zuzugeben, dass sie gewöhnliche Menschen sind, dass sie imstande sind, Fehler zu machen, Übertretungen zu begehen und zu scheitern, und dass sie viele Fehler und Schwächen haben, könnten sie das tun? (Das könnten sie nicht.) Würdest du ihnen sagen, sie sollen diese Heiligenscheine und Kronen abnehmen, die Wertschätzung loslassen, die ihnen ihre Brüder und Schwestern gegeben haben, und ihr Ansehen und ihren Status in der Kirche aufgeben, wären sie damit einverstanden? (Das wären sie nicht.) Sie würden sagen: „Wie kann ich stillvergnügt meinen schwer verdienten Ruhm und meine Kronen einfach so aufgeben? So dumm bin ich nicht!“ Sehnlichst wünschen sie sich, dass mehr Menschen sie wie Übermenschen und große Persönlichkeiten behandeln. Es gefällt ihnen nicht, wenn die Menschen ihre Fehler und Schwächen sehen und sie wie normale Menschen behandeln. Noch weniger gefällt es ihnen, wenn die Menschen ihre Fehler, Misserfolge und ihr Verhalten bloßstellen. Können solche Menschen häufig vor Gott treten, um zu beten und die Wahrheit zu suchen? (Das können sie nicht.) Werden sie, selbst wenn sie vor Gott treten, um zu beten, ein aufrichtiges Herz haben? Nein. Alles, was sie sagen und tun, gilt der Krone auf ihrem Haupt und ihrem eigenen Ansehen. Was sie tun, sollen alle sehen, aber sie akzeptieren Gottes prüfenden Blick nicht und können Gott kein aufrichtiges Herz darbieten, welches sie nicht besitzen. In keiner Weise können sie in Gottes Wort Gottes Willen verstehen und im Einklang mit dem handeln, was Gott verlangt. Daher ist diese Sorte Mensch nicht aufrichtig, selbst wenn sie die Wahrheit suchen will und den Wunsch loswerden will, eine Berühmtheit oder große Persönlichkeit zu sein. Sie können dem Fleisch nicht entsagen, noch können sie die Wahrheit praktizieren. Welche Sorte Mensch ist das? Es sind Ungläubige. Es sind Antichristen. Sobald Antichristen Status, Autorität und ein wenig Ansehen bei den Menschen haben, werden sie sich in die Errichtung eines unabhängigen Königreiches stürzen und begeben sich hinab auf einen Weg, von dem es keine Wiederkehr gibt. Egal wie viele Male du mit ihnen Gemeinschaft über die Wahrheit hältst oder sie zurechtstutzt und dich mit ihnen befasst, es wird zu nichts führen. Sich in Gottes Haus gemeinschaftlich über die Wahrheit austauschen, über Erfahrungen und Zeugnisse reden, danach trachten, Gott zu lieben und Gott zu bezeugen, und Gemeinschaft über ein reines Verständnis und Grundsätze der Wahrheit halten – diese positiven Dinge sind nur bei denen wirkungsvoll, die die Wahrheit lieben und ein ungeheures Streben nach Gott haben. Denen, die die Wahrheit nicht lieben, denen, die nur auf Segnungen aus sind, und denen, die gern die Rolle des Übermenschen und der großen Persönlichkeit spielen, nützen sie überhaupt nichts. Alle Wahrheiten, richtigen Worte und positiven Dinge gelten denen, die die Wahrheit lieben, das Wort Gottes lieben und ein ungeheures Streben nach Gott haben. Diejenigen, die diese Qualifikationen nicht aufweisen, werden, nachdem sie die Wahrheit gehört haben, auch sagen, dass die Wahrheit richtig und die Wahrheit gut ist, aber sie werden darüber nachgrübeln und denken: „Wofür lebe ich? Ich lebe für Ansehen, Status, Kronen, Heiligenscheine und Gottes Belohnungen. Besitze ich ohne das immer noch Würde? Was ist der Sinn meines Lebens? Ist der Glaube an Gott nicht nur ein Mittel, um Belohnungen und Kronen hinterherzujagen? Jetzt, da ich mit so viel von meinem Herzen und Blut den Preis gezahlt habe, und nachdem ich so lange gewartet habe, ist die Zeit endlich gekommen, dass Gott die Guten belohnt und die Gottlosen bestraft. Dann sollte ich gekrönt werden und meinen Lohn erhalten. Wie kann ich das jemandem anders überlassen? Ein normaler Mensch sein, ein gewöhnlicher Mensch, genau wie all die anderen einfachen Menschen, worin liegt da der Sinn, wenn man so lebt? So dumm bin ich nicht!“ Ist so eine Person noch zu retten? (Nein.) Bemüh dich nicht, solche Menschen zu überzeugen. Die Wahrheit ist nichts für sie, und das, was sie wollen, ist nicht die Wahrheit. Diese Sorte Mensch sucht nur Segnungen und Kronen. Ihre Wünsche und Ambitionen übersteigen die Grenzen dessen, was für normale Menschen notwendig ist. Manche Menschen können sich nicht vorstellen, warum sich diese Sorte Mensch an Status und Macht klammert und nicht loslassen will. So sind das Wesen und die angeborene Natur dieses Menschenschlags. Du kannst daraus nicht schlau werden, weil dein Wesen anders ist als ihres, und sie können dich auch nicht verstehen. Sie wissen nicht, warum du so dumm bist. Du willst keine vorgefertigten Kronen, Heiligenscheine und ein Ansehen von der Stange und wärest stattdessen gern ein gewöhnlicher Mensch. Sie finden dich unbegreiflich. Dieser Menschentyp denkt: „Du strebst gewissenhaft nach der Wahrheit, du praktizierst, was Gott dir sagt, du tust, was Gott dir sagt, und du gehorchst, was immer Gott dir auch aufträgt. Wie kannst du so dumm sein?“ Sie denken, dass jemand, der ein ehrlicher Mensch ist und die Wahrheit praktiziert, dämlich, dumm und schwer von Begriff ist. Sie glauben, dass sie clever sind, weil sie nach Wissen streben und die Rolle eines überlegenen Menschen spielen. Weil sie denken, dass sie alles verstehen, kommen sie zu folgendem Schluss: „Das Leben eines Menschen, dem Status und Ansehen fehlen, der auf seinem Haupt keine Krone trägt und bei den Menschen keinen Wert und keine Autorität zu reden hat, ist wertlos. Wer nicht für Ruhm lebt, muss für Profit leben, und wenn nicht für Profit, dann eben für Ruhm.“ Ist das nicht Satans Logik? Wenn sie nach Satans Logik leben, dann gibt es für sie kein Heilmittel. Sie könnten nie irgendeines von Gottes Worten, positive Dinge oder angemessenen Rat annehmen. Wenn sie das nicht können, was gibt es da zu tun? Diese Worte, die wir reden, sind nicht für sie. Diese Worte richten sich nur an Menschen mit normaler Menschlichkeit, nur an Menschen mit einem ungeheuren Streben nach Gott. Sie sind nur für diese Menschen. Nur diese Menschen können ernsthaft auf Gottes Worte hören und über sie nachdenken, zu einem Verständnis der Wahrheit gelangen, nach den Grundsätzen der Wahrheit handeln, ihre Pflichten erledigen, wie Gott es verlangt, Gottes Worte in den Umgebungen praktizieren und erfahren, die Gott eingerichtet hat, und allmählich in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten. Diejenigen, die in ihren Herzen Verachtung und Feindseligkeit gegenüber positiven Dingen und dem Wort Gottes hegen, können sich nicht damit abfinden, ein unauffälliges und durchschnittliches Leben zu führen, gewöhnliche Menschen zu sein, gewissenhaft vor Gott zu treten und im Hinblick auf Belange, die sie nicht verstehen, mit ganzem Herzen zu suchen und zu warten. Sie sind nicht damit zufrieden, solche Menschen zu sein. Somit ist es für so einen Menschen unmöglich, gerettet zu werden. Das Himmelreich wurde nicht für diese Menschen bereitet. Versteht ihr das? (Wir verstehen das.) Wer das gewöhnliche, normale Geschöpf sein kann, von dem Gott spricht, und am rechten Platz eines Geschöpfes stehen kann, wer bereit ist, dieser törichte Mensch zu sein, auf den andere herabsehen, und Gottes Worte annehmen und ihnen gehorchen kann, egal was Gott sagt, oft vor Ihn tritt, oft sucht und ein aufrichtiges Herz besitzt, kann einer von den Überwindern werden, von denen Gott spricht. Wer einer von den Überwindern wird, von denen Gott spricht, wird schließlich das empfangen, was Gott der Menschheit verheißen hat. Das steht fest.

Wenn Gott abwägt, ob ein einzelner Mensch gut oder schlecht ist, ob er nach der Wahrheit strebt und ob er Gottes Heil erlangen kann, dann berücksichtigt Er dessen Verständnis Seiner Worte und dessen Haltung zu Seinen Worten. Er berücksichtigt, ob derjenige die Wahrheiten praktizieren kann, die er versteht. Er berücksichtigt, ob derjenige die Wahrheit akzeptieren kann, wenn man ihn zurechtstutzt und sich mit ihm befasst und wenn er Prüfungen durchmacht. Er berücksichtigt, ob derjenige nach Gott verlangt und Gott mit aufrichtigem Herzen annimmt. Gott beurteilt nicht sein Bildungsniveau, sein Kaliber, wie viele Gaben er hat, wie weit er gereist ist oder wie viel Arbeit er verrichtet hat. Diese Dinge berücksichtigt Gott nicht, noch verlangt Er nach diesen Dingen. Sagen wir, dass du deine Wünsche und Ambitionen immer zu Gott bringen und sie gegen Belohnungen und Kronen eintauschen willst, aber du hast Gottes Worte immer abgelehnt und ignoriert. Obwohl Gott Tausende von Worten gesprochen hat, bleibt kein einziges Wort von Gott in deinem Herzen. Nicht einmal ein Wort von Gottes Ermahnungen, von Seinen Warnungen oder von Seinen Mahnungen oder gar von Seinen Urteilen, Züchtigungen oder Lehren – du hast kein einziges von diesen Worten in deinem Herzen. Du siehst kein einziges Wort, das Gott gesprochen hat, in deinem Herzen als deinen Leitspruch an. Dein Herz erinnert sich an kein einziges Wort von Gott, und gleichzeitig zahlst du keinen Preis, um Gottes Worte zu praktizieren und in sie einzutreten. Wenn all das stimmt, dann stehen dein Ende und dein Bestimmungsort bereits fest. Wenn du dich in der Gegenwart Gottes, in der Gegenwart des Schöpfers, nicht damit abfindest, ein einfacher oder gewöhnlicher Mensch zu sein, wenn du es in der Gegenwart des Schöpfers wagst, dich unverschämt aufzuführen, wenn du immer die große Persönlichkeit, den Übermenschen, das außergewöhnliche Individuum spielen willst und nicht an dem Platz bleibst, den Gott dir gegeben hat, was willst du dann noch von Gott bekommen? Wird Gott es dir geben? Wenn die Menschen bekommen wollen, was Gott dem Menschen verheißen hat, dann müssen sie zuerst dem Weg Gottes folgen. Das ist die allgemeine Richtung. Was die konkrete Richtung angeht, so müssen sie auf Gottes Worte hören und sie praktizieren. Dieser Weg wird sie nie in die falsche Richtung lenken. Höre auf Gottes Worte und praktiziere sie, verwandle Gottes Worte in deine Lebenswirklichkeit, in das Fundament, die Grundsätze, die Richtung und das Ziel dessen, was du sagst, wie du dich verhältst, wie du Dinge betrachtest und wie du Dinge tust. Sprich, das, was du sagst und urteilst, muss auf Gottes Worten basieren. Wann immer du beschließt, dich auf eine Sorte Mensch einzulassen, und eine andere Sorte Mensch zu meiden oder abzulehnen, musst du Gottes Worte als Grundlage haben. Selbst wenn du wütend bist und andere verfluchst, muss dein Handeln Grundsätze und Kontext haben und im Wesentlichen der Wahrheit entsprechen. Auf diese Weise wirst du die Wirklichkeit von Gottes Worten ausleben und Gottes Zustimmung erhalten. Das Bemühen, in die Wirklichkeit der Wahrheit einzutreten, ist ein Prozess, bei dem man nach der Wahrheit strebt und normale Menschlichkeit auslebt, um ein berechtigtes Geschöpf zu werden. Es ist auch ein Prozess, bei dem du dich von dem Versuch befreist, ein Übermensch zu sein, ein außergewöhnlicher Mensch und eine Berühmtheit oder große Persönlichkeit. Wenn du dem Weg entkommen willst, auf dem du danach strebst, ein Übermensch, eine Berühmtheit und eine große Persönlichkeit zu werden, oder dieser Art von Methode des Strebens, dann musst du zunächst deine Haltung senken, dich erniedrigen, zugeben, dass du ein Mensch bist, ein unbedeutender Mensch und ein Mensch, der ohne Gottes Führung nichts tun kann – nur ein gewöhnlicher Mensch. Du musst zugeben, dass du, abgesehen von Gott und Gottes Worten, nichts bist. Du bist ein Mensch, der bereit ist, die Herrschaft des Schöpfers und das, was Er inszeniert, anzunehmen. Ohne den Atem, den Gott dir gab – ohne all das, was Er dir gegeben hat – bist du ein Leichnam und taugst zu nichts. Natürlich musst du, während du diese Dinge anerkennst, vor Gott treten und all die Worte des Lebens annehmen, die Er gesprochen hat. Am wichtigsten ist, dass du in die Wirklichkeit dieser Worte, die Gott gesprochen hat, eintreten, Gottes Worte zu deinem Leben machen und dafür sorgen musst, dass sie das Fundament und die Grundlage deines Lebens und Daseins werden, und sie dein ganzes Leben lang zu einer Quelle und Stütze deines Überlebens machen. Das ist Gottes Wille und Seine höchste Forderung an den Menschen.

Heute ging es bei unserem gemeinschaftlichen Austausch hauptsächlich darum, wie man Gottes Worte behandelt, wie man Gottes Worte isst und trinkt, wie die Menschen Gottes Worte wertschätzen sollten und wie sie Gottes Worte praktizieren sollten, um in die Wirklichkeit der Wahrheit einzutreten und Heil zu erlangen. Wir haben uns hauptsächlich gemeinschaftlich über die Bedeutung von Gottes Wort ausgetauscht. Diese Dinge sind genau die Dinge, die euch fehlen, und die Dinge, die der Mensch besitzen sollte. Würde Ich nicht auf diese Weise Gemeinschaft halten, könntet ihr solche Dinge nicht klar erkennen. Es scheint, als hättet ihr einige unterbewusste Erkenntnisse, aber ihr könnt nicht eindeutig erklären, was ihr wisst. Es ist wie beim Schreiben eines Artikels, bei dem die Gliederung ausgearbeitet ist, ihr aber trotzdem den Inhalt nicht konkretisieren könnt. Das ist eure jetzige Situation. Der heutige gemeinschaftliche Austausch ist eine Mahnung und eine Warnung an euch. Für jeden Menschen sind Gottes Worte das Wichtigste, und es gibt keinen Ersatz für die Wahrheit. Sobald ihr diesen Punkt versteht, solltet ihr einen Weg haben, wie man praktiziert. Ihr müsst mehr tun, um von Gottes Worten zu essen und zu trinken, und Gottes Worte praktizieren, um in die Wirklichkeit von Gottes Worten einzutreten. Was solltest du tun, wenn du spürst, dass deine geistige Größe zu gering ist, dir die Fähigkeit zu begreifen fehlt und du die tiefen Worte Gottes nicht durchdringen oder erreichen kannst und sie nicht auf dich beziehen kannst? Fang damit an, dass du aus dem Seichten isst und trinkst. Präge dir in deinem Herzen die einfachen, leicht verständlichen Worte ein, die du selber praktizieren kannst, mache sie zu den Grundsätzen, die du beim Praktizieren befolgst, und handle nach Gottes Worten. Wenn Gott sagt, du sollst nach Osten gehen, dann geh nach Osten. Wenn Gott sagt, du sollst nach Westen gehen, dann geh nach Westen. Wenn Gott sagt, du sollst mehr beten, dann bete mehr. Tue, was auch immer Gott sagt. Es ist besser, andere halten dich für einen Narren, als das zu sein, was Satan als einen schlauen und cleveren Menschen erachten würde. Nur diejenigen, die sich dafür entscheiden, die Wahrheit zu praktizieren, mit dem einzigen Ziel, Gottes Anerkennung zu erlangen, sind die wahrhaft Intelligenten und Klugen.

25. September 2021

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