Die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern (28)

Punkt 14: Erkenne umgehend alle Arten von bösen Menschen und Antichristen und entferne und schließe sie dann aus (Teil 7)

Die vierzehnte Verantwortlichkeit von Leitern und Mitarbeitern ist es, „umgehend alle Arten von bösen Menschen und Antichristen zu erkennen und sie dann zu entfernen oder auszuschließen“. Letztes Mal hielten wir Gemeinschaft über das zweite Kriterium für das Erkennen verschiedener Arten von bösen Menschen, welches auf ihrer Menschlichkeit basiert und drei Äußerungsformen umfasst. Lest diese drei Äußerungsformen vor. (Die achte: „Jederzeit Verrat begehen können“; die neunte: „Jederzeit gehen können“; die zehnte: „Wankelmut“.) Nachdem wir über diese drei Äußerungsformen Gemeinschaft gehalten haben, versteht ihr sie jetzt? (Ja.) Den meisten Menschen mit diesen Problemen fehlt im Allgemeinen die Fähigkeit, die Wahrheit zu verstehen; sie verstehen weder, was die Wahrheit ist, noch verstehen sie, was es bedeutet, an Gott zu glauben. Außerdem können einige von ihnen nicht durchschauen, worum es beim Glauben an Gott überhaupt geht. Sie denken, dass an Gott zu glauben nur religiöser Glaube ist und dass es ausreicht, lediglich religiöse Rituale zu befolgen. Sie verstehen weder die Bedeutung des Glaubens an Gott noch die Bedeutung davon, eine Pflicht auszuführen; in ihrem Herzen sind sie sich nicht einmal sicher, ob Gott existiert, und sie sind sich nicht sicher, ob der Weg, Gott zu folgen, der richtige ist. Egal, wie viele Jahre sie geglaubt oder wie viele Predigten sie sich angehört haben, sie sind nie in der Lage, für sich ein Fundament im wahren Weg zu legen. Infolgedessen sind sie wankelmütig, und wenn etwas geschieht, das ihnen missfällt, könnten sie sogar jederzeit die Kirche verlassen oder die Kirche verraten. Das Haus Gottes hat spezifische Grundsätze für den Umgang mit diesen verschiedenen Arten von Menschen. Abhängig von ihren unterschiedlichen Umständen gibt es spezifische Pläne für ihre Handhabung und Lösung; diejenigen, die entfernt werden sollten, werden entfernt, und diejenigen, die ausgeschlossen werden sollten, werden ausgeschlossen. Auch wenn einige dieser Menschen keine bösen Menschen und erst recht keine Antichristen sind, so sind sie doch, basierend auf der Natur ihrer Äußerungsformen und auf ihrer Haltung gegenüber dem Glauben an Gott, keine Menschen des Hauses Gottes und auch keine wahren Brüder und Schwestern. Selbst wenn sie in der Kirche bleiben, wird es für sie sehr schwierig sein, ein Verständnis der Wahrheit zu erlangen. Was bedeutet es, dass es für sie schwierig ist, die Wahrheit zu verstehen? Es bedeutet, dass sie, da sie nie in der Lage sind, Gottes Worte zu begreifen oder die Wahrheit zu verstehen, es letztendlich nicht schaffen werden, Rettung zu erlangen, und es nicht schaffen werden, von Gott gewonnen zu werden. Das heißt, dass sie letztendlich keine Menschen des Hauses Gottes und keine wahren geschaffenen Wesen werden können und nicht die Pflicht geschaffener Wesen erfüllen und vor Gott zurückkehren können. Außerdem spielen sie oft eine negative Rolle in der Kirche. Sie versäumen es nicht nur, eine positive Wirkung zu haben, sie verursachen auch von Zeit zu Zeit Störungen und Schaden, was die Zustände einiger Menschen beeinträchtigt und einige der Leute stört, die ihre Pflicht tun. Daher sollte die Kirche entsprechende Maßnahmen ergreifen, um gegen sie vorzugehen, sei es, indem sie sie zum Gehen überredet oder indem sie sie entfernt oder ausschließt. Auf jeden Fall darf ihnen nicht erlaubt werden, in der Kirche Störungen und Unterbrechungen zu verursachen.

Die Maßstäbe und Grundlagen für das Erkennen verschiedener Arten von bösen Menschen

II. Anhand der eigenen Menschlichkeit

J. Wankelmut

Menschen, die wankelmütig sind, sind nie in der Lage, zu bestätigen, ob Gott wirklich existiert, geschweige denn ob der Gott, an den sie glauben, der wahre Gott ist. Heute wollen sie hier suchen und morgen wollen sie sich dort umsehen, ohne zu wissen, welcher Weg der wahre Weg ist, und das stets mit einer abwartenden Haltung. Wenn es um solche Menschen geht, solltet ihr sie schnell mit folgenden Worten zum Gehen überreden: „Du bist nie in der Lage, zu bestätigen, dass Gottes Werk der wahre Weg ist, und du suchst nicht nach der Wahrheit, um deine Schwierigkeiten zu beseitigen. Zu welchem Ergebnis kann das führen, wenn du so weiterglaubst? Da du die Wahrheit nicht liebst und das Kirchenleben nicht genießt, solltest du, auf Grundlage deiner eigenen Entscheidungen, an Orte gehen, die dich interessieren. Willst du nicht danach streben, dich von der Masse abzuheben und großen Erfolg zu haben? Dann solltest du in die Welt hinausgehen und das verfolgen. Vielleicht kannst du reich oder ein Beamter werden und deine Träume draußen in der Welt verwirklichen. Du solltest nicht länger im Haus Gottes verweilen.“ Was solche Menschen angeht, solltest du sie auf keinen Fall zwingen oder versuchen, sie zum Bleiben zu drängen. Wenn sie die Kirche verlassen wollen, lass sie ziehen. Diese Ungläubigen ständig zu ermahnen und zum Bleiben zu drängen, entspricht nicht den Absichten Gottes. Gottes Werk zwingt die Menschen nie, und wenn du Menschen, die unentschlossen sind, immer wieder mitziehst und bedrängst, hat das etwas von „zwingen“ an sich. Diese Menschen wollen losziehen, um zu arbeiten, Geld zu verdienen und ein gutes Leben zu führen oder Dinge anzustreben, die ihnen persönlich gefallen. Sie hatten schon immer diese Absichten und sie hatten schon immer ihre eigenen Bestrebungen und Pläne. Obwohl das niemand weiß, wurde es bereits durch ihr Verhalten offenbart. Zum Beispiel sind sie bei der Ausführung ihrer Pflicht oft halbherzig oder vergesslich und nachlässig und gehen nur nach Schema F vor. Sie legen oft eine besondere Widerwilligkeit bei der Ausführung ihrer Pflicht an den Tag und haben immer das Gefühl, zu kurz zu kommen, da sie denken, dass die Ausführung ihrer Pflicht sie davon abhält, Geld zu verdienen. Solche Menschen sollten mit folgenden Worten zum Gehen überredet werden: „Du bist bei der Ausführung deiner Pflicht immer halbherzig und oberflächlich, und letztendlich wirst du es nicht schaffen, die Wahrheit zu erlangen, und Gott wird dich nicht billigen – das wird ein solcher Verlust für dich sein! Da du kein Interesse an der Wahrheit hast, unfähig bist, Gottes Existenz oder Seine Herrschaft zu bestätigen, denkst, die Welt sei fantastisch, und glaubst, dass du, wenn du nach der Welt strebst, großen Erfolg haben und dich von der Masse abheben könntest, dann wäre es besser für dich, in die Welt zurückzugehen und dort zu streben. Was hat es für einen Sinn, diese Mühsal hier zu ertragen?“ Insbesondere haben diese Menschen oft das Gefühl, dass sie auf einem bestimmten Gebiet versiert sind, dass sie einige Fähigkeiten und Kompetenzen besitzen, und glauben, dass sie, wenn sie in die Gesellschaft oder die Welt hinausziehen würden, sowohl Ruhm als auch Reichtum erlangen und einen hohen Status und eine hohe Vergütung genießen könnten. Nachdem sie jedoch zum Glauben an Gott gekommen sind und einige Jahre herumgewurstelt haben, haben sie keine Beförderungen erhalten oder wurden für keine wichtige Position ausgewählt. Da sie es nicht schaffen, sich von der Masse abzuheben, fühlen sie sich in ihrem Herzen enorm gekränkt und äußerst widerwillig. Sie sind unwillig, den Weg des Glaubens an Gott zu gehen, und noch weniger sind sie dazu bereit, ihre Pflicht zu tun. Ihr Herz ist ständig ruhelos und ihre Gedanken schweifen ständig ab, sind flatterhaft und unbeständig. Von Zeit zu Zeit denken sie darüber nach, dass ihre Klassenkameraden und Freunde so gute Jobs bekommen und so hohe Positionen erreicht haben und ein Leben führen, das dem anderer überlegen ist, was ihnen ganz besonders das Gefühl gibt, dass sie sich selbst großes Unrecht tun, indem sie an Gott glauben, dass sie aufgrund ihres Glaubens an Gott Taugenichtse, inkompetent und Versager sind, und sie schämen sich zu sehr, um ihren Eltern und Vorfahren gegenüberzutreten. Das führt dazu, dass sie noch aufgewühlter und widerwilliger sind, und sie bereuen es bitterlich, sich überhaupt für den Glauben an Gott entschieden zu haben! Dann werden ihre Gedanken noch wankelmütiger. Nicht nur, dass in all den Jahren, in denen sie an Gott glaubten und ihre Pflicht ausführten, ihr Glaube nicht gestärkt wurde, sie haben auch den anfänglichen Enthusiasmus verloren, den sie einst hatten. Was meint ihr: Wie sollte mit solchen Menschen umgegangen werden? (Man sollte sie zum Gehen überreden.) Wenn du sie zum Gehen überredest, könnten sie sagen: „Ich glaube seit so vielen Jahren an Gott und habe meine Ausbildung, meine Ehe und meine Zukunftsaussichten aufgegeben. Jetzt sagst du mir, ich soll die Kirche verlassen – bedeutet das nicht, dass all die Mühsal, die ich in diesen Jahren ertragen habe, umsonst war? Dann werde ich doch in Zukunft überhaupt keinen Bestimmungsort mehr haben, oder? Das wäre ein Verlust an beiden Fronten. Ist das nicht, als würde ich mir selbst das Leben nehmen?“ Ist es zu herzlos, sie zum Gehen zu überreden? Ist es angemessen, das zu tun? (Solche Menschen hatten nie vor, an Gott zu glauben. Sie haben sich nur in die Kirche reingeschummelt, um Segnungen zu erhalten. Wenn sie sehen, dass die Kirche sich immer darauf konzentriert, Gottes Worte zu essen und zu trinken und über die Wahrheit Gemeinschaft zu halten, sind sie diesen Dingen abgeneigt und wollen gehen. Solche Menschen sollten zum Gehen überredet werden. Vielleicht kann man sie hier behalten, nicht aber ihre Herzen.) Wenn sie ihre Pflicht mit einer gewissen Aufrichtigkeit tun, sich aber einfach nicht über die Wahrheit im Klaren sind oder vorübergehend etwas negativ und schwach werden, weil sie Rückschläge und Misserfolge erleben oder zurechtgestutzt worden sind, könnt ihr in diesen Fällen über die Wahrheit Gemeinschaft halten, um ihnen zu helfen und sie zu unterstützen. Nehmen wir jedoch an, dass ihre Schwäche nicht vorübergehend ist und sie stattdessen bei der Ausführung ihrer Pflicht durchweg oberflächlich sind und diese nur nach Schema F erledigen und halbherzig tun und sie schon damit zufrieden sind, nicht weggeschickt zu werden; und nehmen wir an, dass sie bei der Ausführung ihrer Pflicht weder Aufrichtigkeit zeigen noch Antrieb haben, oder, genauer gesagt, dass sie keine Ziele haben, die sie anstreben, und sie nur ihre Zeit absitzen – wenn klar wird, dass es sich hier um solche Personen handelt, dann können sie zum Gehen überredet werden.

Menschen, die wankelmütig sind, sind nie in der Lage, zu bestätigen, ob Gott wirklich existiert, geschweige denn ob der Gott, an den sie glauben, der wahre Gott ist. Heute wollen sie hier suchen und morgen wollen sie sich dort umsehen, ohne zu wissen, welcher Weg der wahre Weg ist, und das stets mit einer abwartenden Haltung. Wenn es um solche Menschen geht, solltet ihr sie schnell mit folgenden Worten zum Gehen überreden: „Du bist nie in der Lage, zu bestätigen, dass Gottes Werk der wahre Weg ist, und du suchst nicht nach der Wahrheit, um deine Schwierigkeiten zu beseitigen. Zu welchem Ergebnis kann das führen, wenn du so weiterglaubst? Da du die Wahrheit nicht liebst und das Kirchenleben nicht genießt, solltest du, auf Grundlage deiner eigenen Entscheidungen, an Orte gehen, die dich interessieren. Willst du nicht danach streben, dich von der Masse abzuheben und großen Erfolg zu haben? Dann solltest du in die Welt hinausgehen und das verfolgen. Vielleicht kannst du reich oder ein Beamter werden und deine Träume draußen in der Welt verwirklichen. Du solltest nicht länger im Haus Gottes verweilen.“ Was solche Menschen angeht, solltest du sie auf keinen Fall zwingen oder versuchen, sie zum Bleiben zu drängen. Wenn sie die Kirche verlassen wollen, lass sie ziehen. Diese Ungläubigen ständig zu ermahnen und zum Bleiben zu drängen, entspricht nicht den Absichten Gottes. Gottes Werk zwingt die Menschen nie, und wenn du Menschen, die unentschlossen sind, immer wieder mitziehst und bedrängst, hat das etwas von „zwingen“ an sich. Diese Menschen wollen losziehen, um zu arbeiten, Geld zu verdienen und ein gutes Leben zu führen oder Dinge anzustreben, die ihnen persönlich gefallen. Sie hatten schon immer diese Absichten und sie hatten schon immer ihre eigenen Bestrebungen und Pläne. Obwohl das niemand weiß, wurde es bereits durch ihr Verhalten offenbart. Zum Beispiel sind sie bei der Ausführung ihrer Pflicht oft halbherzig oder vergesslich und nachlässig und gehen nur nach Schema F vor. Sie legen oft eine besondere Widerwilligkeit bei der Ausführung ihrer Pflicht an den Tag und haben immer das Gefühl, zu kurz zu kommen, da sie denken, dass die Ausführung ihrer Pflicht sie davon abhält, Geld zu verdienen. Solche Menschen sollten mit folgenden Worten zum Gehen überredet werden: „Du bist bei der Ausführung deiner Pflicht immer halbherzig und oberflächlich, und letztendlich wirst du es nicht schaffen, die Wahrheit zu erlangen, und Gott wird dich nicht billigen – das wird ein solcher Verlust für dich sein! Da du kein Interesse an der Wahrheit hast, unfähig bist, Gottes Existenz oder Seine Herrschaft zu bestätigen, denkst, die Welt sei fantastisch, und glaubst, dass du, wenn du nach der Welt strebst, großen Erfolg haben und dich von der Masse abheben könntest, dann wäre es besser für dich, in die Welt zurückzugehen und dort zu streben. Was hat es für einen Sinn, diese Mühsal hier zu ertragen?“ Insbesondere haben diese Menschen oft das Gefühl, dass sie auf einem bestimmten Gebiet versiert sind, dass sie einige Fähigkeiten und Kompetenzen besitzen, und glauben, dass sie, wenn sie in die Gesellschaft oder die Welt hinausziehen würden, sowohl Ruhm als auch Reichtum erlangen und einen hohen Status und eine hohe Vergütung genießen könnten. Nachdem sie jedoch zum Glauben an Gott gekommen sind und einige Jahre herumgewurstelt haben, haben sie keine Beförderungen erhalten oder wurden für keine wichtige Position ausgewählt. Da sie es nicht schaffen, sich von der Masse abzuheben, fühlen sie sich in ihrem Herzen enorm gekränkt und äußerst widerwillig. Sie sind unwillig, den Weg des Glaubens an Gott zu gehen, und noch weniger sind sie dazu bereit, ihre Pflicht zu tun. Ihr Herz ist ständig ruhelos und ihre Gedanken schweifen ständig ab, sind flatterhaft und unbeständig. Von Zeit zu Zeit denken sie darüber nach, dass ihre Klassenkameraden und Freunde so gute Jobs bekommen und so hohe Positionen erreicht haben und ein Leben führen, das dem anderer überlegen ist, was ihnen ganz besonders das Gefühl gibt, dass sie sich selbst großes Unrecht tun, indem sie an Gott glauben, dass sie aufgrund ihres Glaubens an Gott Taugenichtse, inkompetent und Versager sind, und sie schämen sich zu sehr, um ihren Eltern und Vorfahren gegenüberzutreten. Das führt dazu, dass sie noch aufgewühlter und widerwilliger sind, und sie bereuen es bitterlich, sich überhaupt für den Glauben an Gott entschieden zu haben! Dann werden ihre Gedanken noch wankelmütiger. Nicht nur, dass in all den Jahren, in denen sie an Gott glaubten und ihre Pflicht ausführten, ihr Glaube nicht gestärkt wurde, sie haben auch den anfänglichen Enthusiasmus verloren, den sie einst hatten. Was meint ihr: Wie sollte mit solchen Menschen umgegangen werden? (Man sollte sie zum Gehen überreden.) Wenn du sie zum Gehen überredest, könnten sie sagen: „Ich glaube seit so vielen Jahren an Gott und habe meine Ausbildung, meine Ehe und meine Zukunftsaussichten aufgegeben. Jetzt sagst du mir, ich soll die Kirche verlassen – bedeutet das nicht, dass all die Mühsal, die ich in diesen Jahren ertragen habe, umsonst war? Dann werde ich doch in Zukunft überhaupt keinen Bestimmungsort mehr haben, oder? Das wäre ein Verlust an beiden Fronten. Ist das nicht, als würde ich mir selbst das Leben nehmen?“ Ist es zu herzlos, sie zum Gehen zu überreden? Ist es angemessen, das zu tun? (Solche Menschen hatten nie vor, an Gott zu glauben. Sie haben sich nur in die Kirche reingeschummelt, um Segnungen zu erhalten. Wenn sie sehen, dass die Kirche sich immer darauf konzentriert, Gottes Worte zu essen und zu trinken und über die Wahrheit Gemeinschaft zu halten, sind sie diesen Dingen abgeneigt und wollen gehen. Solche Menschen sollten zum Gehen überredet werden. Vielleicht kann man sie hier behalten, nicht aber ihre Herzen.) Wenn sie ihre Pflicht mit einer gewissen Aufrichtigkeit tun, sich aber einfach nicht über die Wahrheit im Klaren sind oder vorübergehend etwas negativ und schwach werden, weil sie Rückschläge und Misserfolge erleben oder zurechtgestutzt worden sind, könnt ihr in diesen Fällen über die Wahrheit Gemeinschaft halten, um ihnen zu helfen und sie zu unterstützen. Nehmen wir jedoch an, dass ihre Schwäche nicht vorübergehend ist und sie stattdessen bei der Ausführung ihrer Pflicht durchweg oberflächlich sind und diese nur nach Schema F erledigen und halbherzig tun und sie schon damit zufrieden sind, nicht weggeschickt zu werden; und nehmen wir an, dass sie bei der Ausführung ihrer Pflicht weder Aufrichtigkeit zeigen noch Antrieb haben, oder, genauer gesagt, dass sie keine Ziele haben, die sie anstreben, und sie nur ihre Zeit absitzen – wenn klar wird, dass es sich hier um solche Personen handelt, dann können sie zum Gehen überredet werden.

K. Feige und misstrauisch sein

Wir haben die Gemeinschaft über die zehnte Äußerungsform – Wankelmut – abgeschlossen. Schauen wir uns nun die elfte Äußerungsform an: feige und misstrauisch sein. Was sind die Äußerungsformen von feigen Menschen? (Feige Menschen haben Angst, wenn ihnen Verhaftung und Verfolgung drohen. Sie wollen ihre Pflicht tun, aber sie trauen sich nicht.) Das ist nur ein kleiner Aspekt. Das Hauptproblem ist, dass sie eine bestimmte Sichtweise in Bezug auf den Glauben an Gott haben: Sie haben immer das Gefühl, dass Gläubige an Gott in dieser Welt fehl am Platz zu sein scheinen; sie empfinden ihren Glauben an Gott als peinlich. Besonders in gewissen autoritären Ländern oder Ländern ohne Religionsfreiheit, in denen Gottgläubige nicht nur keinen gesetzlichen Schutz genießen, sondern auch Verfolgung ausgesetzt sind, trauen sich manche Menschen nicht, sich zu ihrem Glauben an Gott zu bekennen, und sie haben Angst, dass andere es herausfinden. Sie haben das Gefühl, dass der Glaube an Gott nichts Rechtschaffenes und Ehrenhaftes ist. Obwohl sie wissen, dass sie an den wahren Gott glauben, sehen sie darin keine Ehre und haben keine Zuversicht. Bei jeglichem Anzeichen von Schwierigkeiten oder wenn sie sehen, wie die Regierung Gläubige verhaftet, verfolgt, unterdrückt und ausgrenzt, machen sie sich ganz besonders Sorgen, dass sie dabei auch ins Visier der Behörden geraten könnten. In solchen Situationen distanzieren sich manche Menschen schnell von der Kirche und geben sogar eilig Bücher an das Haus Gottes zurück. Andere wagen es aus Angst vor Verhaftung nicht mehr, an Versammlungen teilzunehmen, und trauen sich nicht, die Brüder und Schwestern zu grüßen, wenn sie ihnen begegnen. Besonders bei jenen Menschen, die aufgrund ihres Glaubens relativ bekannt sind oder bereits verhaftet wurden, wagen es diese Menschen erst recht nicht, mit ihnen etwas zu tun zu haben – so weit geht ihre Feigheit. Schlimmer noch: Wenn sie hören, dass die Regierung eine großangelegte Verhaftungswelle eingeleitet hat, rennen sie zu den Behörden, um von sich aus zuzugeben, dass sie früher an Gott geglaubt haben und dass sie wissen, welche Menschen glauben, und sie verraten diese Menschen von sich aus und händigen Bücher mit Gottes Worten und andere Materialien, die mit dem Glauben an Gott zusammenhängen, den Behörden aus, um im Gegenzug Nachsicht zu erhalten – all das mit dem alleinigen Zweck, sich selbst zu schützen. Sagt Mir: Sind das nicht Äußerungsformen von Feigheit? (Ja.) Manche Menschen haben, nachdem sie zum Glauben an Gott gekommen sind, immer ganz besondere Angst davor, dass andere von ihrem Glauben erfahren, und noch mehr davor, dass sie verraten werden, wenn jemand verhaftet wird. Sobald jemand erfährt, dass sie an Gott glauben, erklären sie schleunigst, dass sie nicht mehr glauben, und tun sogar eilig Dinge, um Nichtgläubige davon abzuhalten, sie weiterhin des Glaubens zu verdächtigen. Zum Beispiel pflegen sie Beziehungen zu Nichtgläubigen, gehen mit ihnen essen und feiern, spielen um Geld und trinken mit ihnen zusammen Alkohol und so weiter. Beim geringsten Anzeichen von Schwierigkeiten trauen sie sich nicht, an Versammlungen teilzunehmen, und hören auf, ihre Pflicht zu tun, und sie ignorieren jeden, der versucht, sie zu kontaktieren. Wenn alles ruhig und friedlich ist, denken sie darüber nach, dass der Glaube an Gott einem Segnungen einbringt, es einem ermöglicht, dem Tod zu entgehen und in den Himmel zu kommen und einen guten Bestimmungsort zu haben – dann sind sie voller Energie für den Glauben an Gott. Aber sobald sie mit einer etwas gefährlichen Situation konfrontiert sind, sind sie spurlos verschwunden. Wenn die Situation dann vorüber ist und die Lage sich wieder beruhigt hat, kommen sie zurück. Solche Menschen verschwinden häufig von der Bildfläche. Egal, wie wichtig die ihnen zugewiesene Pflicht ist: Sobald ein wenig Gefahr aufkommt, können sie sofort ihre Arbeit stehen und liegen lassen, ohne Vorkehrungen zu treffen, um damit weiterzumachen, und danach kann sie niemand erreichen. Andere Menschen können sich, wenn sie in ähnlicher Weise mit einer gefährlichen Situation konfrontiert werden, alle möglichen Vorgehensweisen ausdenken, um die Folgen richtig zu handhaben. Wenn die Situation derzeit zu gefährlich ist und das Risiko einer Verhaftung hoch, warten sie, bis die Gefahr vorüber ist, bevor sie die Arbeit fortsetzen. Oder sie sorgen dafür, dass jemand anderes ihre Arbeit übernimmt, wenn sie als Gläubige zu bekannt sind und leicht verhaftet werden könnten, wenn sie sich für die Arbeit blicken lassen. Aber wenn diese feigen Menschen auch nur Schwierigkeiten erahnen, verstecken sie sich eilig und bemühen sich, den Kopf einzuziehen und ihre eigene Haut zu retten, wobei sie die Arbeit und das Eigentum der Kirche völlig ignorieren und missachten und keine Anstrengungen unternehmen, um die Arbeit der Kirche zu schützen oder die Brüder und Schwestern zu schützen. Wovor haben sie in ihrem Glauben an Gott am meisten Angst? Erstens haben sie Angst, dass die Regierung von ihrem Glauben erfährt. Zweitens haben sie Angst, dass ihre Nachbarn es herausfinden. Drittens: Wovor sie am meisten Angst haben, ist, verhaftet und eingesperrt oder zu Tode geprügelt zu werden. Wenn also etwas passiert, ist ihr erster Gedanke, ob sie verhaftet oder getötet werden könnten. Wenn auch nur eine einprozentige Chance besteht, dass eines von beiden passieren könnte, werden sie einen Weg finden, um wegzurennen. Zum Beispiel könnte während einer Versammlung ein Bruder oder eine Schwester sagen: „Auf meinem Weg hierher habe ich einen Fremden in der Nähe gesehen. Könnte das ein Nichtgläubiger sein, der uns beobachtet?“ Allein diesen einen Kommentar zu hören reicht aus, dass feige Menschen nicht zur nächsten Versammlung kommen und den Kontakt zu allen abbrechen. Würdet ihr das als „vorsichtig sein“ bezeichnen? (Das ist keine normale Vorsicht, das ist Feigheit – in ihren Herzen ist kein Platz für Gott.) Das ist bis zum Äußersten getriebene Vorsicht. Es ist wahr, dass Gläubige in Ländern oder Regionen, in denen das Umfeld besonders feindselig ist, vorsichtig sein sollten, aber das bedeutet nicht, dass sie aus Angst vor Verhaftung aufhören sollten, ihre Pflicht zu tun oder an Versammlungen teilzunehmen, und so vorsichtig werden, dass in ihren Herzen kein Platz für Gott ist. Welchem Prinzip folgen feige Menschen in ihrer Vorsicht? Was auch passiert – ob es etwas Großes oder etwas Kleines ist –, sie glauben nicht im Geringsten, dass alles in Gottes Händen liegt. Sie denken, dass niemand zuverlässig ist, und so verlassen sie sich für ihren eigenen Schutz auf sich selbst. Das ist ihr Leitprinzip. Sie glauben nicht, dass alles in Gottes Händen liegt, dass alles von Gott orchestriert und angeordnet wird, dass, wenn wirklich etwas geschieht, Gott es erlaubt, und dass, wenn Gott es nicht erlaubt, niemand verhaftet wird. In dieser Hinsicht haben sie absolut keinen Glauben. Stattdessen sind ihre Herzen nur von Feigheit erfüllt. Darüber hinaus gibt es eine fatale Schwäche in ihrer Feigheit, was gleichzeitig auch das Abscheulichste an ihnen darstellt: Um sich selbst zu schützen und jede Situation zu handhaben, die sie einschüchtert, richten sie sich nach dem, was sie als ihre „höchste Weisheit“ ansehen, und zwar: Was auch passiert – ob sie beobachtet oder verhaftet und eingesperrt werden –, sobald etwas schiefgeht und ihre Sicherheit bedroht wird, werden sie erstens leugnen, dass sie an Gott glauben, und zweitens alles verraten, was sie wissen, ohne etwas zurückzuhalten. Warum tun sie das? Einfach nur, um sich vor körperlichem Leid zu schützen; deshalb geben sie alles preis, was sie wissen. Zuerst verraten sie die Kirchenleiter und geben auch preis, wer die Bezirksleiter und die Regionalleiter sind und wo sie leben – sie geben alles preis, was sie wissen. Sie verraten alles, noch bevor sie gefoltert werden. Wenn sie außerdem aufgefordert werden, die „Drei Erklärungen“ zu unterzeichnen, unterschreiben sie sofort, ohne auch nur darüber nachdenken zu müssen – darauf waren sie schon von Anfang an vorbereitet. Sie tun das, damit sie Gefängnis und Folter vermeiden und jeder Gefahr für ihr Leben aus dem Weg gehen können. Sie sind so feige. Sie glauben weder an Gottes Herrschaft noch sind sie in der Lage, ihr Leben zu riskieren. Stattdessen denken sie sich alle möglichen Methoden aus, um sich selbst zu schützen. Die beste Methode, ihrer Meinung nach, ist es, andere Leute und die Kirche zu verraten – das ist am effektivsten. Andere Leute zu verraten, ist der Preis, den sie zahlen, um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und jegliche Qual zu vermeiden. Sie hatten das weit im Voraus geplant – das ist ihre „höchste Weisheit“. Sagt Mir: Handelt es sich bei der Feigheit dieser Art von Mensch um eine normale Form von Feigheit? (Nein.) Was ist dann hier das Problem? (Sie sind so feige, dass sie zu Judassen werden, willens, die Brüder und Schwestern und die Kirche jederzeit und überall zu verraten. Solche Menschen sind keine wahren Gläubigen.) Lassen wir vorerst beiseite, ob sie wahre oder falsche Gläubige sind. Betrachtet nur ihre Menschlichkeit: Sie denken, dass der Glaube an Gott etwas Schändliches ist, etwas, das im Verborgenen passiert, anstatt etwas Rechtschaffenes und Ehrenhaftes, und sie betrachten den Glauben an Gott, etwas so Rechtschaffenes, Ehrenhaftes und Positives, als etwas Negatives. Was meint ihr: Was sind das für Menschen? (Wirrköpfige Menschen, die relativ niederträchtig sind.) Ihre Sicht der Dinge und ihr Verständnis der Dinge unterscheiden sich von denen normaler Menschen. Manchmal machen sie sogar aus Weiß Schwarz und sind unfähig, zwischen Richtig und Falsch zu unterscheiden. Wie kann es sein, dass sich Gläubige an Gott absichtlich im Verborgenen halten? Das liegt daran, dass diese Welt zu böse ist – das Gesetz schützt die Religionsfreiheit nicht, und in noch größerem Maße hasst das satanische Regime Gott und steht Gottes Werk feindselig gegenüber. Es erlaubt nicht, dass positive Dinge existieren, und unternimmt große Anstrengungen, um diejenigen zu verfolgen, die an Gott glauben. Unter solchen gesellschaftlichen Umständen haben Gläubige also keine andere Wahl, als vorsichtig zu sein, wenn sie sich versammeln und ihre Pflicht tun; sie wagen es nicht, es offen zu tun. Von außen mag es so aussehen, als würden sie sich wie Diebe im Verborgenen halten, aber eigentlich ist das doch ausschließlich auf den Hintergrund der Verfolgung zurückzuführen, nicht wahr? (Ja.) Wie beschreibt also der große rote Drache den Glauben an Gott und die Ausführung der eigenen Pflicht? Als „verdächtiges Verhalten“. Ist es verdächtiges Verhalten? (Nein.) Es ist kein verdächtiges Verhalten – es ist etwas, was die Menschen tun, weil sie keine andere Wahl haben. Haben diese Menschen etwas Illegales getan? (Nein.) Sie haben weder etwas Illegales getan noch etwas, um sich der Regierung zu widersetzen, geschweige denn haben sie das Gesetz gebrochen oder die öffentliche Ordnung gestört. Was haben diese Menschen getan? Sie haben schlicht und einfach die Pflicht eines geschaffenen Wesens getan. Diese Arbeit ist das wertvollste, bedeutungsvollste und gerechteste Unterfangen der Welt. Aber weil diese Welt böse und düster ist und aus Weiß Schwarz macht, bezeichnet sie das gerechteste, wertvollste und bedeutungsvollste Unterfangen als „verdächtig“. Das ist Satans Auslegung. Ist Satans Auslegung die Wahrheit? Ist sie positiv? (Nein.) Das ist sie definitiv nicht. Wenn aber feige Menschen diese Auslegung hören, stimmen sie ihr nicht nur in ihren Herzen voll und ganz zu, sondern sie nehmen diese Auslegung auch von Satan an. Infolgedessen denken sie auch, dass der Glaube an Gott und das heimliche Ausführen der eigenen Pflicht anstößig und falsch sein müssen. Sie haben immer Angst, dass sie eines Tages auch von der Gesellschaft und der Regierung gequält werden, ohne dass sie sich irgendwo verteidigen können, und ohne jemanden, der ihnen hilft oder zu ihrer Rettung kommt. Daher haben sie besonders große Angst davor, dass die Leute von ihrem Glauben an Gott erfahren. Sie erkennen in ihren Herzen nicht an, dass die Worte, die Gott kundgetan hat, die Wahrheit sind, oder dass der Weg, auf den Gott die Menschen führt, der richtige ist, und doch wollen sie immer noch Segnungen von Gott erhalten. Ist das nicht widersprüchlich? Letztendlich denken sie, dass ihnen enormes Unrecht widerfahren ist, weil sie in einer solchen Umgebung an Gott glauben und dort diese Mühsal erleiden. Warum denken sie, ihnen wäre Unrecht widerfahren? Weil sie sich vor dem bösen Regime in dieser Welt und vor den bösen Mächten der Teufel und Satane fürchten, und sie haben immer Angst, dass Teufel und Satane sie quälen und ihnen das Leben nehmen werden. Da sie keinen wahren Glauben an Gott haben, handeln sie besonders feige, bis hin zu dem Punkt, dass sie komplett damit aufhören, ihre Pflicht zu tun. Wenn absolut keine Gefahr besteht, nehmen sie an Versammlungen teil oder haben Kontakt mit den Brüdern und Schwestern oder tun einige Dinge für die Kirche, aber sie wagen es einfach nicht, sich zum Glauben an Gott zu bekennen, zuzugeben, dass sie Teil der Kirche sind, oder Stellung zu beziehen, um für Gott Zeugnis abzulegen oder ihre Pflicht zu tun – sie haben große Angst. Sie haben keinen wahren Glauben an Gott, und doch wollen sie immer noch Segnungen und einen guten Bestimmungsort von Gott erhalten. Würdet ihr das als widersprüchlich bezeichnen? (Ja.) Hat ihr Fokus auf ihre eigenen Interessen nicht ihren Verstand getrübt? (Ja.) Diese Menschen sind von der Gier nach persönlichem Gewinn eingenommen. Sie glauben nicht, dass Gott über alles herrscht, und doch wollen sie immer noch Segnungen von Gott erhalten. Sie glauben nicht, dass die Arbeit der Kirche und die Pflicht, die die Brüder und Schwestern tun, gerecht, wertvoll und bedeutungsvoll sind. Sie haben besonders große Angst davor, wichtige Pflichten zu tun, oder davor, dass die Leiter und Mitarbeiter sie oft bitten werden, loszugehen und Angelegenheiten zu erledigen, aus Angst, dass sie ins Visier der Behörden geraten, wenn etwas schiefgeht. Wenn Gefahr im Verzug ist, können diese feigen Menschen zu Judassen werden und die Kirche verraten – sie gehören auch zu der Art von Menschen, die eine Gefahr darstellen.

Welche anderen Äußerungsformen haben feige Menschen? Diese Menschen können jederzeit Gottes Namen leugnen und ihm abschwören, Gott verraten und zu Judassen werden. Feige Menschen sind unwürdig, ins Himmelreich einzutreten – ist das nicht so? (Ja.) Was ist die fatale Schwäche feiger Menschen? (Sie fürchten den Tod und können Verrat begehen.) Diese Menschen treiben ohne Würde durch ihr Leben, sie begehren das Leben und fürchten den Tod. Die Furcht vor dem Tod ist ihre fatale Schwäche. Solange man sie nicht tötet, sind sie willig, alles zu tun – ob nun, zu einem Judas zu werden, zu einem Sohn des Verderbens oder verflucht zu werden. Sie tun alles, solange sie am Leben bleiben können. Am Leben zu bleiben ist für sie das höchste Ziel. Ganz gleich, wie man darüber Gemeinschaft hält, dass das Leben und der Tod der Menschen in Gottes Händen liegen, dass Gott ihr Schicksal lenkt, darüber herrscht und es orchestriert und dass die Menschen sich Gottes Orchestrierungen und Anordnungen unterwerfen sollten – sie nehmen diese Worte weder an noch glauben sie ihnen. Sie halten es einfach für eine seltene Gelegenheit, als Mensch wiedergeboren zu werden, also dürfen sie auf keinen Fall sterben; sie denken auch, dass, sobald sie sterben und ihr Fleisch vergeht, ihre Seele entweder als Tier wiedergeboren wird oder zu einem umherirrenden Geist wird und sie nie wieder die Chance haben werden, als Mensch wiedergeboren zu werden. Deshalb haben sie besonders große Angst vor dem Tod. Für sie ist der Tod ein katastrophales Unglück und stellt weder eine gute Gelegenheit für die nächste Reinkarnation dar noch einen Neuanfang für eine weitere Wiedergeburt. Deshalb wollen sie um jeden Preis ihr Leben bewahren. Selbst wenn das bedeutet, andere zu verraten oder der Arbeit der Kirche jeden möglichen Schaden zuzufügen, zögern sie nicht; und selbst wenn es bedeutet, Gottes Namen abzuschwören, sind ihnen die Konsequenzen egal – ihnen geht es nur darum, in Sicherheit zu leben. Was für Menschen sind das? (Menschen, die ein unwürdiges Dasein fristen.) Solche Menschen sind Abschaum, der ein unwürdiges Dasein fristet! Sie leben ohne Würde oder Integrität, sind bereit, alles zu tun, um am Leben zu bleiben, und schrecken vor nichts zurück. Manche Menschen haben bereits in ihrem Herzen Pläne gemacht, was sie tun werden, bevor sie in eine gefährliche Situation geraten: „Wenn ich verhaftet werde, werde ich einfach alles ausplaudern. Wenn der große rote Drache euch foltert, bedroht und einschüchtert und euch zwingt, die Kirche zu verraten, weigert ihr euch alle, ein Wort zu sagen. Nun, ich bin nicht so dumm wie ihr, die lieber körperliche Schmerzen ertragen, als zu reden. Ich würde schon anfangen zu reden, bevor sie mich überhaupt schlagen oder einschüchtern – seht nur, wie schlau ich bin! Wie das Sprichwort sagt: ‚Ein weiser Mann unterwirft sich den Umständen.‘ Was ist so schlimm daran, wenn ich die Brüder und Schwestern der Kirche verrate? Jeder Mensch muss doch egoistisch sein, oder? Ist es nicht schlichtweg dumm, nicht an sich selbst zu denken?“ Noch bevor irgendetwas passiert, haben sie schon ausgearbeitet, wie sie sich schützen können. Das haben sie sich alles schon vor langer Zeit überlegt. Was ist ihre Verhaltensmaxime? „Warum sollte man sich selbst das Leben schwer machen? Warum so stur sein? Nur wenn man gut zu sich selbst ist, hat man dieses Leben nicht umsonst gelebt!“ Das ist ihre Verhaltensmaxime. Sie haben keine moralischen Grenzen. Was meint ihr: Wie sollte man mit solchen Menschen verfahren? (Wenn solche Menschen entdeckt werden, müssen sie auf weise Art entfernt werden – sie sind tickende Zeitbomben.) Genau, sie sind tickende Zeitbomben. Sie sind durch und durch feige, und wenn es gefährlich wird, werden sie die Kirche verraten. Jemand mit normaler Menschlichkeit wird auf weise Art auf gefährliche Situationen reagieren und wahren Glauben an Gott haben. Er wird nicht zulassen, dass dadurch seine Teilnahme an Versammlungen oder die Ausführung seiner Pflicht behindert wird, und er wird sein Bestes tun, sich für Gott entsprechend seiner Größe und seinen Umständen aufzuwenden. Das ist die Offenbarung einer normalen Menschlichkeit. Aber feige Menschen hängen besonders stark an ihrem Leben; sie begehren das Leben und fürchten den Tod, und sie schätzen ihr Leben über alles. Sie haben keinen wahren Glauben an Gott und können nicht sehen, dass Gott über alles herrscht. Wenn sie also Verfolgung ausgesetzt sind, offenbart sich auf ganz natürliche Weise, dass sie feige Menschen sind. Um sich selbst zu schützen, können feige Menschen zu Judassen werden. Solche Menschen stellen eine Gefahr dar, sie sind furchteinflößende Menschen. Die Kirche darf ihnen auf keinen Fall Arbeit zuweisen und ihnen auch nicht erlauben, irgendeine Pflicht zu tun. Andernfalls wäre, wenn sie Verrat begehen, der Schaden für die Arbeit der Kirche zu groß; das würde mehr Schaden als Nutzen bringen.

Wie äußert sich das Misstrauen von Menschen, die feige und misstrauisch sind? Manche Menschen sind sich nie im Klaren über die verschiedenen Aspekte der Arbeit des Hauses Gottes. Sie wissen nicht, welches Werk Gott genau vollbringt, oder ob die Worte, die Gott spricht, die Wahrheit sind. Sie haben weder ein richtiges Verständnis noch eine richtige Sichtweise dieser Angelegenheiten, sodass sie nicht bestätigen können, was genau bei der Arbeit des Hauses Gottes getan wird, welche Ergebnisse diese Arbeit zu erzielen versucht oder ob sie getan wird, um die Menschen zu retten. Sie sind sich über nichts von alledem im Klaren. Ihnen ist auch nicht klar, was die Kirche ist. Egal, wie viele Predigten sie sich anhören, sie haben nicht das geringste Verständnis der Wahrheit. Sie hegen immer Zweifel gegenüber den Brüdern und Schwestern, die ihre Pflicht tun, und denken bei sich: „Diese Leute sind ständig beschäftigt, gehen jeden Tag ein und aus – was genau tun sie eigentlich?“ Insbesondere vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott und der Ausführung der eigenen Pflicht im Land des großen roten Drachen halten Leiter und Mitarbeiter Gemeinschaft über bestimmte Angelegenheiten der kirchlichen Arbeit und besprechen diese – wie Verwaltungsarbeiten, Personalbetreuung, allgemeine Angelegenheiten und insbesondere einige der risikoreichen Arbeiten – ohne die gewöhnlichen Brüder und Schwestern darüber zu informieren. Das geschieht zu ihrem Schutz; es schadet ihnen nicht. Manche Menschen verstehen das jedoch nicht und wollen sich immer nach diesen Dingen erkundigen. Zum Beispiel erkundigen sie sich danach, wo die Bücher gedruckt werden oder wo bestimmte Leiter und Mitarbeiter untergebracht sind. Würde es dir etwas bringen, diese Dinge zu wissen? (Nein.) Büßt du etwas ein, wenn du diese Dinge nicht weißt? (Nein.) Diese Dinge nicht zu wissen, beeinträchtigt weder dein Essen und Trinken von Gottes Worten noch dein Erlangen der Wahrheit, und es behindert gewiss nicht deinen Lebenseintritt oder den Wandel deiner Disposition. Ist es dann nicht unnötig, dass du dich nach diesen Angelegenheiten erkundigst und sie untersuchst? Manche Leute, die als Gastgeber fungieren, sind immer misstrauisch. Wenn Leiter und Mitarbeiter sie nicht in ihre Gemeinschaft und ihre Gespräche über die kirchliche Arbeit einweihen, denken sie: „Wenn sich die Leiter und Mitarbeiter versammeln und Gemeinschaft halten, warum passiert das immer hinter meinem Rücken? Was führen sie im Schilde?“ Sie kennen die persönlichen Daten einiger Leiter und Mitarbeiter nicht und fangen an, sich zu fragen: „Warum werden mir diese Dinge nicht gesagt? Ich kenne weder ihre Namen noch weiß ich, wo sie wohnen oder wie ihre tatsächliche Situation ist. Könnten diese Leute mich täuschen oder mir schaden, während sie mich in meinem Glauben an Gott führen?“ Es gibt zudem auch gewisse heikle Arbeitsaufgaben, wie zum Beispiel Arbeit, die mit den Opfergaben zu tun hat, oder gewisse Arbeiten, die gefährlich sind – nach diesen Dingen sollte man eigentlich gar nicht erst fragen, und doch wollen sich diese Leute immer danach erkundigen. Wenn andere ihnen keine Antworten geben, werden sie noch misstrauischer. Insbesondere gibt es einige Leute, die von vornherein keinen großen Glauben an Gott hatten – nachdem sie zum Glauben an Gott gekommen sind, sehen sie, dass ihr Familienunternehmen besser läuft und ihre Familienmitglieder gesund sind, und sie denken, dass es sich dabei um Gottes Gnade und Seinen Segen handelt. Aus dieser vorübergehenden Freude heraus spenden sie ein wenig Geld, aber dann fangen sie an, sich zu fragen: „Für was wurde das Geld, das ich gespendet habe, ausgegeben? Wurde es für die Kirchenarbeit verwendet? Wurde es in Unternehmen investiert oder für illegale Zwecke benutzt?“ Immer wollen sie sich nach diesen Dingen erkundigen und Näheres herausfinden und wollen diesen Dingen immer auf den Grund gehen. Manche Leute haben sogar noch stärkere Zweifel. Wenn die Kirche zum Beispiel aufgrund der Erfordernisse der Arbeit einige Geräte oder Apparate kauft oder wenn sie den Leuten, die ihre Pflicht tun, in ihrem täglichen Leben gewisse Zuwendungen zeigt und sie unterstützt, vermutet diese Art von misstrauischer Person immer: „Es wird in so vielen verschiedenen Bereichen Geld ausgegeben – wo kommt das Geld her? Ist die Kirche auch geschäftlich tätig? Hat sie einen reichen Gönner oder einen mächtigen Unterstützer hinter den Kulissen? Gibt es eine Gruppe, die die Kirche unterstützt?“ Insbesondere wenn sie einige haltlose Gerüchte und die teuflischen Worte der Behörden hören, die die Kirche verleumden – Behauptungen wie: „Der-und-der aus der Kirche hat einen Mord begangen und das Gesetz gebrochen“, „Diese-und-jene Person ist ein vom Staat gesuchter Verbrecher“, „Der-und-der ist mit einer riesigen Summe Geld ins Ausland geflohen“ und so weiter – werden ihre Zweifel an der Kirche und an Gottes Werk noch größer. Denken solche Leute wie normale Menschen? Sind sie sich über die Grundsätze, denen Gläubige folgen sollten, im Klaren? Sobald sie sich sicher sind, dass es sich hier um Gottes Werk handelt, hören die meisten Menschen auf, an Gott zu zweifeln. Was für Probleme oder welche Arten von Menschen in der Kirche auch auftauchen, sie sind in der Lage, mit ihnen gemäß Gottes Worten umzugehen. Selbst wenn böse Menschen oder Antichristen Störungen verursachen, können sie das korrekt verstehen. Sie hegen niemals Misstrauen gegenüber Gott oder Gottes Werk oder gegenüber der Kirche oder dem Haus Gottes. Sie haben höchstens vielleicht Meinungen über bestimmte Einzelpersonen oder einige Auffassungen über Gottes Werk, aber diese können sie allmählich durch die Teilnahme am Kirchenleben beseitigen. Misstrauische Menschen sind jedoch anders. Vom ersten Augenblick ihres Glaubens an Gott hegen sie Misstrauen und allerlei Auffassungen. Sie sind sich nicht sicher, ob Gottes Worte die Wahrheit sind, nicht sicher, ob das Kundtun dieser Worte durch Gott Gottes Werk ist, und noch weniger sind sie sich sicher, ob die Brüder und Schwestern, die sich versammeln, Gottes Kirche bilden. Sie hegen ständig Misstrauen und suchen immer nach sachlichen Beweisen, um zu belegen, dass ihr Misstrauen berechtigt ist. Was ist das für eine Haltung? Meinst du, Menschen mit einer solchen Haltung können in ihrem Glauben an Gott die Wahrheit verstehen? (Nein.) Sie werden niemals in der Lage sein, die Wahrheit zu verstehen. Worauf konzentrieren sie sich in ihren Herzen am meisten? Sie denken ständig über folgende Fragen nach: „Wer sind diese Leute? Ist das eine Art gesellschaftliche Organisation? Obwohl das Haus Gottes für den Lebensunterhalt dieser Leute aufkommt, während ich sie beherberge, gehe ich als ihr Gastgeber dennoch ein Risiko ein. Wird Gott sich also an meine guten Taten erinnern? Wenn Gott sich nicht an sie erinnert, war meine Gastgeberpflicht dann nicht umsonst?“ Sie hegen ständig solche Zweifel in ihren Herzen. Meint ihr, sie beherbergen die Brüder und Schwestern bereitwillig? (Nein.) Sie tun es ausschließlich aus ihrer Begierde heraus, Segnungen zu erlangen, während sie von Zweifeln erfüllt sind. Besonders wenn sie gewisse Dinge hören, die sie nicht klar durchschauen können und die sie gemäß ihren Auffassungen für negativ halten, nehmen die Zweifel in ihren Herzen zu. Es kann zum Beispiel sein, dass bei Versammlungen jemand Themen anspricht, die die Handlungen des Regimes des großen roten Drachen und die hässlichen Fratzen der Teufelskönige betreffen, oder dass die Gemeinschaft über die Wahrheit manchmal die Unterdrückung und die Verhaftungen durch den großen roten Drachen und die Wesensnatur des großen roten Drachen berührt und so weiter. Bei diesen Themen geht es eigentlich nicht um Politik – sie helfen den Menschen nur dabei, zu lernen, den großen roten Drachen zu erkennen und sein Gesicht klar zu sehen, damit sie den großen roten Drachen hassen und ablehnen können und nicht länger durch Satans Einfluss eingeschränkt und gebunden sind. Aber wenn misstrauische Menschen solche Themen hören, sind sie feige und verängstigt: „Diese Leute diskutieren sogar Politik! Sind das nicht politische Verbrecher? Sind das nicht Konterrevolutionäre? Diese Themen sind zu heikel! Schnell, schließt die Fenster, verriegelt das Tor, zieht die Internet- und Telefonkabel raus! Wenn das von der Regierung abgehört wird, könnten wir in großen Schwierigkeiten stecken! Wir würden mit Sicherheit lebenslange Haftstrafen bekommen!“ Sie sind nicht bereit, solchen Themen zuzuhören, und werden mit allen Mitteln versuchen, die Gemeinschaft zu unterbrechen, um zu verhindern, dass sie diskutiert werden. Sie denken bei sich: „Was für eine Arbeit machen diese Leute eigentlich genau? Es heißt, Gott mischt sich nicht in die menschliche Politik ein. Warum reden diese Leute also über Politik? Sollen Gläubige nicht nur über Angelegenheiten des Glaubens an Gott sprechen? Warum diskutieren sie diese Dinge? Fordern sie nicht geradezu Ärger heraus? Wenn sie über diese Dinge reden wollen, können sie das tun, wo immer sie wollen, aber sie dürfen es nicht in meinem Haus tun. Ich will nicht unfreiwillig mit reingezogen werden!“ Sie können gar nichts verstehen. Wenn sie einige von der Regierung erfundene Gerüchte hören, versäumen sie es nicht nur, sie zu durchschauen. Stattdessen werden ihre Bedenken sogar noch stärker. Wenn sie gegenüber der Gruppe böser Dämonen an der Macht oder den antichristlichen Kräften und Sekten böser Geister innerhalb der Religion häufig misstrauisch und skeptisch wären, würde ihnen das tatsächlich dabei helfen, sich selbst zu schützen. Aber in der Kirche, in der Gott wirkt, hat Gott so viel Wahrheit kundgetan, und doch können sie sie immer noch nicht verstehen und können nicht feststellen, dass es sich dabei um den wahren Weg handelt. Nachdem sie sich so lange Predigten angehört haben und Gott so viel sprechen gesehen haben, hat ihr Misstrauen immer noch Bestand, und ihre Auffassungen und Einbildungen sind nicht ausgeräumt worden. Es ist offensichtlich, dass ihr Kaliber zu schlecht ist, dass sie keinerlei Begriffsvermögen haben und dass sie keine Menschen sind, die nach der Wahrheit streben. Sie haben in ihrem Glauben an Gott von Anfang an nie geglaubt, dass Gott über alles herrscht, und sie haben nie geglaubt, dass alle Worte Gottes die Wahrheit sind, geschweige denn, dass die Arbeit des Hauses Gottes vollständig unter der Leitung des Heiligen Geistes steht. Infolgedessen lässt alles in ihnen Zweifel aufkommen. Wenn wir zum Beispiel bei Versammlungen darüber Gemeinschaft halten, verschiedene Arten von Menschen zu erkennen, sprechen wir vielleicht darüber, wie Antichristen die Menschen in die Irre führen; wie manche Leute keine wirkliche Arbeit tun, obwohl alles, was sie verbrauchen und genießen, mit Gottes Opfergaben bereitgestellt wird und sie somit auf Kosten der Kirche leben; wie manche Leute Opfergaben stehlen oder verschwenden; wie gewisse Personen in der Kirche zügellose Handlungen begehen; oder wie manche Leute beim Predigen des Evangeliums Dinge tun, die Gott Schande bereiten. Wir besprechen diese Angelegenheiten, damit die Menschen lernen können, wie man andere durchschaut, und damit sie Menschen und Angelegenheiten gemäß Gottes Worten und den Wahrheitsgrundsätzen betrachten, daraus Lehren ziehen und etwas lernen können und es vermeiden können, von anderen in die Irre geführt oder eingeschränkt zu werden. Wenn jedoch misstrauische Menschen diese Dinge hören, sagen sie: „Oh nein! Das ist das Haus Gottes, der Ort, an dem Gottes Werk getan wird – wie konnte so etwas hier passieren? Mein vorheriges Misstrauen war anscheinend berechtigt. Ich muss von nun an noch vorsichtiger sein. Alle Menschen sind zu unzuverlässig, und auf das Haus Gottes kann man sich auch nicht verlassen. Ist Gott denn dann zuverlässig? Wer weiß – vielleicht kann man sich auch auf Gott nicht verlassen.“ Wie ihr seht, verstehen sie die Wahrheit nicht und können sie auch nicht begreifen. Ganz gleich, über welchen Aspekt der Wahrheit vom Haus Gottes Gemeinschaft gehalten wird: Zu welchem Schluss kommen sie letztendlich immer? Dass sie all die Jahre Recht hatten, misstrauisch zu sein, und dass es nicht unnötig war. Wenn Menschen, die nach der Wahrheit streben und wie normale Menschen denken, diese Dinge hören, können sie richtig damit umgehen. Einerseits wird dadurch ihr Horizont erweitert und sie gewinnen durch diese Dinge an Urteilsvermögen. Andererseits können sie daraus Lehren ziehen und etwas lernen, und es lässt sie verstehen, dass Menschen nicht anderen Menschen folgen können, dass sie andere durchschauen und mehr von der Wahrheit verstehen müssen und dass man jederzeit und überall in die Irre geführt werden kann, wenn man die Wahrheit nicht versteht, und dass man, sobald man die Wahrheit versteht und Größe hat, nicht von anderen eingeschränkt, in die Irre geführt oder kontrolliert wird. Misstrauische Menschen werden jedoch niemals so denken. Je mehr das Haus Gottes darüber Gemeinschaft hält, verschiedene Arten von Menschen und Angelegenheiten zu durchschauen, desto überzeugter sind sie davon, dass ihr Verdacht richtig ist und bestätigt wurde: „Seht ihr, ich bin der Kluge! Gut, dass ich wachsam geblieben bin. Die Leute sagen oft, ich sei misstrauisch und argwöhnisch, aber die Fakten beweisen, dass mein Misstrauen berechtigt war. Schaut nur, wie dumm ihr alle seid – in eurem Glauben an Gott könnt ihr nichts anderes, als eure Pflichten auszuführen und über eure erfahrungsbasierten Erkenntnisse zu sprechen. Was nützt das? Kann euch das schützen? Nein! Egal, welche Situationen für dich eintreten, du kannst dich nur schützen, wenn du wachsamer bist und die Dinge mehr hinterfragst. Du musst dich vor jedem in Acht nehmen. Du kannst dich auf niemanden so sehr verlassen wie auf dich selbst, nicht einmal auf deine Eltern!“ Sagt Mir: Was sind das für Menschen? Sind das Gottgläubige? (Nein.) Ganz gleich, über welche Art von Arbeit das Haus Gottes Gemeinschaft hält oder welche Arten von Menschen es durchschaut, und unabhängig davon, welche Umgebungen Gott für die Menschen einrichtet, ist das Ziel, dass Gottes auserwähltes Volk aus diesen Dingen Lehren zieht, dass es im Königreich auf eine praktischere Weise geschult wird und dass es – durch diese praktischen Lektionen – schließlich die Wahrheit versteht und Urteilsvermögen gegenüber Menschen erlangt, Menschen und verschiedene Angelegenheiten klar erkennt und so besser versteht, auf welche konkreten Menschen, Ereignisse und Dinge sich die von Gott kundgetanen Worte und Wahrheiten beziehen. Aber misstrauische Menschen sind nicht nur unfähig, irgendwelche Lehren aus diesen Dingen zu ziehen, sie werden stattdessen noch misstrauischer und hinterhältiger.

Es gibt misstrauische Menschen, die jedes Mal, wenn sie im Haus Gottes etwas sagen oder tun, äußerst vorsichtig sind und ständig fürchten, dass die Brüder und Schwestern oder die Leiter und Mitarbeiter sie zurechtstutzen oder sogar quälen werden. Sie sagen: „Wenn ich aufhöre, an Gott zu glauben, und die Kirche verlasse, wird sich die Kirche dann an mir rächen?“ Darüber sollten sie sich keine Sorgen machen. Wenn ein Ungläubiger die Kirche verlässt, ist das für alle Beteiligten ein freudiges Ereignis – es ist für alle von Vorteil. Wenn du also die Kirche verlassen oder deine Pflicht aufgeben willst, um nach Hause zurückzukehren und dein Leben zu leben, solltest du das ohne Sorgen und voller Zuversicht ansprechen. Du könntest auch eine Erklärung schreiben, in der du sagst: „Ab dem und dem Datum verlasse ich offiziell die Kirche des Allmächtigen Gottes und ziehe mich aus den Reihen derer zurück, die ihre Pflicht tun.“ Das ist voll und ganz erlaubt. Die Türen des Hauses Gottes stehen offen, und du kannst voller Zuversicht gehen, ohne dir Sorgen machen zu müssen, dass sich jemand dafür an dir rächen wird. Es gibt keinen Grund, Angst zu haben oder misstrauisch zu sein. Siehst du irgendwelche bösen Menschen unter diesen Leuten in der Kirche? Absolut nicht. Selbst wenn es böse Menschen gibt, muss die Kirche von ihnen bereinigt werden. Die meisten Menschen sind ziemlich ehrlich und anständig und folgen gerne dem rechten Weg im Leben. Sich an anderen zu rächen oder ihnen zu schaden verstößt gegen die Wahrheitsgrundsätze, und so etwas könnten sie niemals tun. Was meint ihr, was an der Art und Weise, wie sich misstrauische Menschen verhalten, falsch ist? Sie verfügen nur über einen argwöhnischen Verstand, aber keine Intelligenz. Sie glauben, dass ihr hinterhältiger, betrügerischer und argwöhnischer Verstand die höchste Form der Weisheit ist, wenn es um ihr Verhalten geht. Sie interessieren sich weder für die Wahrheitsgrundsätze noch für Gottes Werk und Seine Worte – sie verstehen sie nicht und bemühen sich auch nicht darum. Stattdessen leben sie ausschließlich nach den Philosophien Satans und denken: „Egal, was mir widerfährt, ich sollte die Dinge mehr hinterfragen. Außerdem halte ich es für vernünftig, jedem gegenüber misstrauisch zu sein, ganz gleich, wer es ist, und es spielt keine Rolle, ob mein Misstrauen mit den Tatsachen übereinstimmt, es ist gerechtfertigt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mir nützt, misstrauischer zu sein, wenn eine bestimmte Situation aufkommt.“ Das führt dazu, dass sie nie die Wahrheit in Gottes Worten suchen, ganz egal wie viele Jahre sie an Gott glauben, noch suchen sie in Gottes Worten nach Antworten, um die verschiedenen Probleme und Bedenken, die sie haben, zu lösen und zu zerstreuen. Stattdessen verlassen sie sich auf ihren eigenen Verstand, ihre argwöhnische Mentalität, ihre Philosophien für weltliche Belange oder ihre eigenen Lebenserfahrungen, um diese Angelegenheiten zu analysieren und zu regeln. Je mehr sie verschiedene Situationen erleben und je mehr Informationen verschiedener Art sie hören, bleibt letzten Endes nicht nur ihre misstrauische Natur unverändert, sondern ihre Bedenken wachsen und wachsen. Wenn diese Art von misstrauischer Person zum Beispiel ein oder zwei Jahre an Gott geglaubt hat und von dem Vorfall in Zhaoyuan hört, der von der KPCh erfunden wurde, um das Haus Gottes zu verleumden, denkt sie: „Vielleicht hat das Haus Gottes das getan. Selbst wenn es nicht vom Haus Gottes angewiesen wurde, muss es von einigen Brüdern und Schwestern der unteren Ränge getan worden sein, und ihr gebt es einfach nicht zu.“ Nachdem sie drei bis fünf Jahre an Gott geglaubt haben, glauben sie immer noch der Version des großen roten Drachen. Selbst nach acht bis zehn Jahren bleiben ihre Bedenken gegenüber dem Haus Gottes ungelöst. Sie glauben nicht, dass es der große rote Drache war, der die Kirche angeschwärzt und verleumdet hat; sie nehmen einfach an, dass die Leute des Hauses Gottes es getan haben. Du musst verstehen, dass diese Leute, wenn sie eine Angelegenheit betrachten, das niemals auf der Grundlage von Gottes Worten oder den Wahrheitsgrundsätzen tun – sie glauben der Version des großen roten Drachen und betrachten die Angelegenheit vom Standpunkt der Teufel und Satans aus. Egal wie Satan Gottes auserwähltes Volk auch unterdrückt und brutalisiert, sie finden das verständlich. Aber sie glauben nie, dass das Haus Gottes unschuldig ist oder dass die Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens an Gott verfolgt werden, schuldlos sind. Obwohl sie mit eigenen Augen sehen, dass die Brüder und Schwestern im Haus Gottes alle ehrliche und anständige Menschen sind, die ihren Platz kennen, glauben sie in ihrem Herzen immer und ohne jeden Zweifel die Dinge, die der große rote Drache getan hat, um die Kirche zu verleumden. Obwohl solche Menschen im Glauben an Gott Mühsal ertragen, einen Preis zahlen und sogar Opfergaben spenden können, sind sie letztendlich doch Ungläubige. Misstrauische Menschen sind tatsächlich lästiger als jene Menschen, die die Wahrheit weder lieben noch annehmen. Inwiefern sind sie lästiger? Die Menschen, die sich nicht für die Wahrheit interessieren, haben auch kein Interesse an der Arbeit der Kirche und der Ausführung einer Pflicht und stehen beidem völlig gleichgültig gegenüber; es spielt keine Rolle, wie Gläubige Gott folgen oder ihre Pflichten tun, für sie hat das keine Bedeutung. Infolgedessen haben sie keine Bedenken bezüglich Angelegenheiten, die mit dem Glauben an Gott oder der Ausführung einer Pflicht zu tun haben, und sie erkundigen sich im Grunde nie nach den Angelegenheiten der Kirche. Misstrauische Menschen sind jedoch das genaue Gegenteil – sie lieben es, sich nach Gerüchten zu erkundigen. Warum wollen sie sich nach diesen Dingen erkundigen? Eines ihrer Ziele ist definitiv: „Wenn ich mich mehr erkundige und mehr weiß, hilft mir das, meinen Plan B im Voraus vorzubereiten und jederzeit zu entscheiden, ob ich bleiben oder gehen sollte.“ Sie konzentrieren sich auch darauf, sich nach bestimmten Angelegenheiten zu erkundigen, wie zum Beispiel danach, wie der wirkliche Name eines bestimmten Leiters oder Mitarbeiters ist, wo er wohnt, welche Art von Karriere er in der säkularen Welt hat oder warum er sein Zuhause verlassen hat, um seine Pflicht zu tun. Sie könnten sich auch nach den Menschen erkundigen, die das Evangelium predigen, zum Beispiel danach, wem sie gepredigt haben, welche Mitglieder ihrer Familie an Gott glauben, wie viele Jahre sie das Evangelium gepredigt haben, wie viele Menschen sie gewonnen haben und so weiter. Sie stellen nach all diesen Dingen ganz genaue Erkundigungen an. Misstrauische Menschen lieben es, diese Art von Informationen zu sammeln, und sobald sie diese zusammengetragen haben, sind sie beruhigt und denken, dass es enorm notwendig ist, diese Dinge zu wissen, und dass sie diese Informationen in entscheidenden Momenten nutzen können. Misstrauische Menschen wissen zu viel. Sie sind „Informationsdatenbanken“, und sie wissen sogar einige Dinge, die Leiter und Mitarbeiter nicht wissen, zum Beispiel, wer ins Ausland gegangen ist, um seine Pflicht zu tun, und in welches Land – sie wissen solche Dinge sogar über Menschen, die in andere Länder gehen. Aber wenn du sie fragst, welche Folge der Predigtreihe zuletzt herausgegeben wurde, werden sie dir das nicht sagen können. Angelegenheiten des Lebenseintritts schenken sie nie Beachtung, aber wenn es um die persönlichen Daten der Brüder und Schwestern und einige der Umstände der Kirche geht, darüber wissen sie genau Bescheid. Eines ihrer Ziele dabei, sich oft nach Dingen zu erkundigen, ist es, mehr über alle Arten von Umständen in Erfahrung zu bringen, wonach sie sich jederzeit einen Ausweg vorbereiten können. Sie glauben, dass es äußerst dumm wäre, sich keine Gedanken über einen Ausweg für sich zu machen – dann würden sie, um es mit den Worten von Nichtgläubigen zu sagen, „jemandem, der sie gerade verraten hat, dabei helfen, das Geld zu zählen, das er dafür bekommen hat“. In Wirklichkeit sind sie wie verdorbenes altes Essen und keinen Cent wert, und doch halten sie sich selbst für sehr wertvoll. Was meint ihr: Sind diese Menschen misstrauisch? (Ja.) Das sind in der Tat misstrauische Menschen. Misstrauische Menschen besitzen eine besonders hinterhältige und betrügerische Menschlichkeit. Manche Leute halten Hinterhältigkeit und Betrug für Zeichen einer hohen Intelligenz, aber das ist falsch. In Wirklichkeit sind diese hinterhältigen und betrügerischen Menschen extrem dumm und ihnen fehlt jegliches Kaliber. Ihr Kaliber ist enorm schlecht, und das ist eh schon schwer zu ändern; dass sie auch noch hinterhältig sind, bedeutet, dass es noch schwerer ist, sie zu heilen. Wenn jemand nur von schlechtem Kaliber ist, aber relativ ehrlich und nicht hinterhältig und seine Pflicht aufrichtig tun kann, besteht für ihn vielleicht noch ein Hoffnungsschimmer, gerettet zu werden. Wenn er von schlechtem Kaliber und in gewissem Maße betrügerisch ist, aber die Wahrheit annehmen und sich selbst erkennen kann, besteht für ihn vielleicht ein Hoffnungsschimmer, seine betrügerische Disposition abzulegen. Wenn er die Wahrheit verstehen, sie allmählich erkennen und in sie eintreten kann, könnte sein Misstrauen nach und nach aufgehoben werden. Leider sind diese Leute aber sowohl von mangelndem Kaliber als auch betrügerisch und hinterhältig, und zudem sind sie enorm dumm. Wie ein Blinder, der an einem Augenproblem leidet – das ist einfach nicht mehr zu heilen, richtig? (Richtig.) Solche Menschen sind nicht mehr zu retten. Da diese Menschen so misstrauisch sind, dass sie nicht mehr zu retten sind, wie sollte man eurer Meinung nach mit ihnen umgehen? (Wenn solche Menschen entdeckt werden, muss man sich vor ihnen in Acht nehmen. Sie sind fähig, die Kirche zu verraten, um sich selbst zu schützen; solche Menschen sind eine Gefahr. Wir können nach Gelegenheiten suchen, sie zu entlarven und zu entfernen, oder wenn wir keine Gelegenheit dazu finden, können wir sie auf weise Art zum Gehen bewegen.) Sobald man sich sicher ist, dass es sich bei jemandem um eine misstrauische Person handelt, sollte man sich nicht mit dieser Person einlassen. Sich mit ihr einzulassen, wird nur Ärger bringen. Wenn du dich mit solchen Menschen einlässt, werden sie immer versuchen, dich auszukundschaften. Wenn du aus dem Haus gehen willst, werden sie dich genau im Auge behalten und ständig fragen: „Wohin gehst du? Wie viele Tage wirst du weg sein? Was wirst du machen?“ Wenn du zurückkommst, werden sie fragen: „Mit wem hast du dich getroffen? Hast du deine Aufgabe erledigt? Worüber habt ihr gesprochen?“ Wenn du ihnen nicht antwortest, werden sie sich beschweren: „Sie lassen mich nichts wissen. Sie vertrauen mir nicht, oder? Sie behandeln mich nicht wie ein Mitglied des Hauses Gottes! Sie sagten, sie würden Kirchenarbeit tun, aber warum haben sie das vor mir geheim gehalten? Sie müssen losgegangen sein, um etwas Illegales zu tun.“ Sie werden dich immer hinter deinem Rücken ausspionieren. Solche Menschen sind wirklich lästig. Sie erkundigen sich nach einer Vielzahl von Dingen und wollen alles wissen. Aber sobald sie diese Dinge wissen, können sie sie nicht auf reine Weise begreifen oder korrekt damit umgehen, und sie versuchen auch, verdächtige Aspekte darin zu finden, was ihre Zweifel immer größer werden lässt. Angenommen, du willst ihnen einen Ratschlag geben und sagst: „Da du so große Zweifel an Gott hast und nicht glaubst, dass Gottes Worte Wahrheiten sind und dass sie den Menschen reinigen und retten können, solltest du einfach aufhören, an Gott zu glauben!“ Darauf lassen sie sich nicht ein – sie werden immer noch glauben und immer noch Segnungen erlangen wollen. Sind diese Menschen nicht lästig? (Ja.) Mit diesen Menschen kann man leicht fertigwerden. Wenn sie der Kirche großen Ärger bereiten können, dann bewege sie schleunigst zum Gehen. Diese Menschen sind nicht vertrauenswürdig, sie sind nicht fähig, die Wahrheit zu verstehen, und selbst wenn sie ein wenig eine Pflicht tun können, werden sie dem Haus Gottes großen Ärger bereiten – sie richten mehr Schaden an, als dass sie Nutzen bringen. Daher ist es notwendig, sie zum Gehen zu bewegen.

Feige Menschen sind lästig, und misstrauische Menschen auch. Aber Menschen, die sowohl feige als auch misstrauisch sind, sind noch lästiger. Diese Menschen sind extrem furchtsam und haben große Angst vor dem Tod, und sie sind allem gegenüber misstrauisch und hegen ständig den Verdacht, dass der Glaube an Gott sie dazu führen könnte, dass sie betrogen werden. Sie haben Angst, dass ihre Zukunftsaussichten beeinträchtigt werden könnten, und halten es nicht wirklich für sinnvoll, verhaftet und verfolgt zu werden und schließlich ihr Leben zu verlieren. Wenn sie in diesem Maße misstrauisch sind, was hat es dann für einen Sinn, dass sie an Gott glauben? Machen sie sich damit nicht nur selbst das Leben schwer? Sie nehmen sich vor den Brüdern und Schwestern und jeder Arbeitsanordnung des Hauses Gottes in Acht, als ob sie sich vor Betrügern in Acht nehmen würden, genau wie sie sich vor dem großen roten Drachen oder Teufeln und Satanen in Acht nehmen. Manche Leute versuchen immer noch, ihnen Ratschläge zu geben, und sagen: „Sorge einfach dafür, dass du gewissenhaft an Gott glaubst, nach der Wahrheit strebst und deine Pflicht gut erfüllst, und Gott wird dich billigen.“ Aber was denken sie in ihrem Inneren? „Du willst, dass ich meine Pflicht angemessen tue, aber sobald man mich überall kennt und der große rote Drache mich verhaftet, ist das dann nicht mein Ende?“ Wenn das wirklich ihre Einstellung ist, dann hat es keinen Sinn, zu versuchen, ihnen Ratschläge zu geben. Sie sind extrem furchtsam und haben immer schreckliche Angst vor dem Tod. Wenn sie hören, dass Gläubige an Gott verhaftet wurden, haben sie solche Angst, dass sie sich in die Hosen machen. Aber wenn es darum geht, Leute im Geschäftsleben zu betrügen und zu täuschen, haben sie überhaupt keine Angst, ganz egal, wie viel Ärger sie bekommen. In dieser Hinsicht sind sie ziemlich verwegen. Doch wenn es um Angelegenheiten des Glaubens an Gott geht, sind sie durch und durch furchtsam. Sie sind von allerlei Bedenken erfüllt, gegenüber den Brüdern und Schwestern, gegenüber dem Haus Gottes und besonders gegenüber Gott und Gottes Worten und Seinem Werk, und egal, wie viel Gemeinschaft mit ihnen gehalten wird, es kann diese Bedenken nicht ausräumen. Egal, wie viele Jahre sie glauben, sie wissen immer noch nicht, was an Gott zu glauben bedeutet oder warum sie sich versammeln und ihre Pflicht tun müssen. Es ist offensichtlich, dass diese Menschen von beeinträchtigter Intelligenz und ziemlich hinterhältig und betrügerisch sind. Solche Menschen sollten schnell zum Gehen bewegt werden. Wenn sie aufhören, zu Versammlungen zu kommen, und ihre Pflicht nicht mehr tun wollen, aus Angst oder aus irgendeinem anderen Grund, dann ist das perfekt – das erspart einem die Mühe, sie zu entfernen, und vermeidet den Ärger. Wenn sie eines Tages wieder am Glauben an Gott interessiert sind und wieder an Gott glauben wollen, kannst du ihnen sagen: „Als Gottgläubiger könntest du jederzeit verhaftet und eingesperrt werden, und es besteht sogar die Gefahr, dein Leben zu verlieren. Aber wenn du nicht an Gott glaubst und stattdessen in der Welt ins Geschäftsleben einsteigst und viel Geld verdienst, kannst du vielleicht einige angenehme Tage genießen.“ Nachdem sie das gehört haben, wird sich ihr Herz endgültig beruhigen, und sie werden nicht mehr daran denken, an Gott zu glauben. Sie werden denken: „Endlich sind meine jahrelangen Sorgen und Ängste vorbei. Ich muss der Kirche, den Brüdern und Schwestern oder dem Haus Gottes gegenüber nicht mehr misstrauisch sein. Ich bin endlich frei.“ Und so einfach werden diese feigen und misstrauischen Menschen zum Gehen bewegt. Damit ist das große Problem gelöst, oder? (Ja.) Das ist eine großartige Möglichkeit, die Angelegenheit zu regeln.

L. Geneigt sein, Ärger herauszufordern

Lasst uns einen Blick auf die nächste Äußerungsform werfen: geneigt sein, Ärger herauszufordern. Wisst ihr, was für Menschen geneigt sind, Ärger herauszufordern? Seid ihr in der Kirche schon einmal solchen Menschen begegnet, die geneigt sind, Ärger herauszufordern? Ungeachtet ihres Alters, ihres Geschlechts oder welchen Beruf sie in der Welt ausüben, wenn sie immer Ärger herausfordern und stets Dinge tun, die gegen Gesetze und Vorschriften verstoßen, was negative Auswirkungen für die Kirche verursacht und der Evangeliumsarbeit gewaltige Hindernisse in den Weg legt, dann sollte die Kirche umgehend gegen diese Menschen vorgehen. Zuerst sollte man sie verwarnen, und wenn die Situation zu ernst ist, sollte man sie ausschließen oder entfernen. Man darf ihnen gegenüber keine Nachsicht zeigen. Was sind das für Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern? Zum Beispiel verkehren manche Menschen, wenn sie in der Welt Unternehmer sind oder Fabriken betreiben, mit zwielichtigen Gestalten und tun oft Dinge, die gegen Gesetze und Vorschriften verstoßen. Heute hinterziehen sie Steuern oder begehen Steuerbetrug, morgen betrügen und täuschen sie die Leute oder sind sogar in Gerichtsverfahren wegen eines Todesfalls verwickelt. Wegen dieser Dinge werden sie oft bei Gericht vorgeladen, verbringen ihre Tage mit Gerichtsverfahren und sind ständig in Rechtsstreitigkeiten verwickelt. Können solche Menschen aufrichtig an Gott glauben? Das ist nicht möglich. Es gibt auch einige Menschen, die behaupten, an Gott zu glauben, aber sehr seltsame und abnormale Verhaltensweisen an den Tag legen. Heute belästigen sie das andere Geschlecht, morgen nötigen sie vielleicht jemanden sexuell und werden angezeigt. Würdest du sagen, dass diese Menschen geneigt sind, Ärger herauszufordern? (Ja.) Können solche Menschen also aufrichtig an Gott glauben? (Nein.) Diese Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, verkehren auch, nachdem sie gläubig geworden sind, weiterhin mit zwielichtigen Gestalten aus der Gesellschaft und verursachen ständig Streitigkeiten, wie zum Beispiel Beziehungsstreitigkeiten, finanzielle Auseinandersetzungen, Eigentumsstreitigkeiten oder Streitigkeiten über persönliche Interessen. Oder es gibt immer Leute, die ihnen das Leben schwer machen wollen, weil irgendein Vorfall Spannungen in ihrer Beziehung mit jemandem verursacht oder weil ihre Beute ungleich aufgeteilt wurde. Wenn die Brüder und Schwestern gelegentlich bei ihnen zuhause vorbeischauen, kann es sein, dass sie diesen zwielichtigen Menschen begegnen. Sogar wenn diese Leute Versammlungen besuchen oder ihre Pflicht tun, tauchen diese zwielichtigen Menschen manchmal an der Tür auf oder schicken belästigende Nachrichten, sodass jeder, der mit diesen Leuten, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, zusammen ist, wahrscheinlich in ihre Schwierigkeiten hineingezogen wird; außerdem ist es sogar noch wahrscheinlicher, dass die Arbeit und der Ruf der Kirche von diesen Leuten in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt werden. Sagt Mir: Ist es gut, wenn solche Menschen in der Kirche bleiben? (Nein.) Auch gegen diese Art von Menschen muss man vorgehen und sie müssen entfernt werden.

Es gibt auch einige Menschen, die, ungeachtet ihres Berufs in der Gesellschaft, immer mit der Regierung, mit Regierungsbeamten oder mit bestimmten gesellschaftlichen Gruppen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf Konfrontationskurs gehen wollen. Heute decken sie die unfairen Handlungen der Regierung auf, morgen verklagen sie eine Gruppe oder Organisation und fordern Schadenersatz, und übermorgen enthüllen sie das Privatleben einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, was dazu führt, dass Leute ihnen eine Lektion erteilen wollen. Fordern diese Menschen Ärger heraus? (Ja.) Selbst nachdem sie gläubig geworden sind, wollen sie sich weiterhin in gesellschaftliche Angelegenheiten einmischen. Wenn sie etwas sehen, das sie unzufrieden und zornig macht, wollen sie immer für die Gerechtigkeit Stellung beziehen, um sich selbst zur Schau zu stellen, oder eine Stellungnahme oder einen Artikel schreiben, um ihr Urteil darüber zu fällen, was an der Sache richtig oder falsch ist. Was passiert dann am Ende? Sie erreichen nichts, sondern handeln sich letztlich nur einen riesigen Haufen Ärger ein, verstricken sich in Gerichtsverfahren und ruinieren ihren Ruf. Zudem gibt es da immer zwielichtige Leute aus der Gesellschaft, die nach ihnen suchen und sich rächen oder gegen sie vorgehen wollen, sodass sie in extremer Angst leben. Um dieser Art von Leben zu entkommen und Ärger zu vermeiden, kaufen sie mehrere Häuser und erklären das mit den Worten: „Wie man so schön sagt: ‚Ein schlauer Hase hat drei Bauten.‘ Nur eines meiner drei Häuser ist der Öffentlichkeit bekannt; von den anderen beiden weiß niemand. Die habe ich, damit die Kirche sie nutzen kann und die Brüder und Schwestern dort wohnen können.“ Glaubst du, die Brüder und Schwestern wären dort sicher? (Nein, das wären sie nicht.) Ihre Worte klingen alle sehr freundlich, und sie tun das mit guten Absichten, aber wer würde es bei ihrem Charakter und ihrem Makel, geneigt zu sein, Ärger herauszufordern, wagen, in ihrem Haus zu wohnen? Wenn du dort wohnen würdest, könnten die Leute denken, du wärst Teil ihrer Familie. Wenn jemand ihnen eine Abreibung verpassen will, sie aber nicht finden kann, würde er dann nicht stattdessen einfach dich verprügeln? Manche Menschen sind geneigt, Ärger herauszufordern. Wenn sie ganz normal mit dem Auto unterwegs sind und durch eine abgelegene Gegend fahren, könnte es vorkommen, dass sie von jemandem angehalten werden, der sie dann aus dem Auto zerrt, brutal verprügelt und ihnen eine Warnung gibt. Sie kennen den Grund dafür: Sie haben zuvor jemanden gekränkt und sich Ärger eingehandelt, und derjenige, den sie gekränkt haben, wollte sie quälen. Haben sie nicht genau das bekommen, was sie verdient haben? Das sind Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern. Nachdem sie angefangen haben, an Gott zu glauben, wollen sie, ganz gleich, welche Angelegenheit die Kirche bespricht, immer ihren Senf dazugeben; sie wollen sich zu der Angelegenheit äußern und einige Kommentare abgeben und versuchen auch, die Leute dazu zu bringen, auf sie zu hören. Wenn die Kirche ihre Vorschläge nicht annimmt, werden sie völlig unzufrieden und verbittert und sind sich ihrer eigenen Fähigkeiten nicht bewusst. Egal, wie viele Verluste sie erleiden, sie erinnern sich nie an diese und ziehen auch keine Lehren aus ihren Misserfolgen. Solche Menschen bedeuten Ärger, selbst wenn sie an Gott glauben. Zum einen verstehen sie die Wahrheit nicht, wollen sich aber trotzdem immer in die Arbeit der Kirche involvieren und versuchen, sich in alles einzumischen, mit dem Ergebnis, dass sie die Arbeit der Kirche unterbrechen und stören. Zum anderen bringen sie auch jedem Bruder und jeder Schwester, mit denen sie viel Zeit verbringen, Ärger. Menschen dieser Art, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, sind enorm lästig. Glaubst du, dass Menschen, die Ärger herausfordern, Leute sind, die keine Wellen schlagen? Sind sie Menschen, die an dem für sie angemessenen Platz bleiben? (Nein.) Sie sind definitiv keine Menschen, die an dem für sie angemessenen Platz bleiben. Im Allgemeinen neigen Menschen, die ein anständiges Leben führen, dazu, an dem für sie angemessenen Platz zu bleiben. Solange gesellschaftliche Angelegenheiten nichts mit ihrem Glauben an Gott zu tun haben, mischen sie sich absolut nicht ein und erkundigen sich auch nicht. Das nennt man, sich rational zu verhalten, zu wissen, wie der Wind weht, und die Zusammenhänge zu verstehen. Diese Gesellschaft und die Menschheit sind so niederträchtig und kompliziert. Wie die Nichtgläubigen sagen: „In dieser chaotischen Ära und chaotischen Welt müssen die Menschen lernen, sich selbst zu schützen.“ Außerdem äußerst du dich ständig zu gesellschaftlichen Angelegenheiten und willst dich dort einmischen, aber das ist nicht der Weg, dem du im Leben folgen solltest. Diese Dinge zu tun hat keinen Wert und es ist nicht der richtige Weg im Leben. Selbst wenn du in der Lage bist, gerechte Worte zu sprechen, zählt das immer noch nicht als ein gerechtes Unterfangen. Warum nicht? Weil es in dieser Welt keine Gerechtigkeit gibt; böse Trends lassen das nicht zu. Wenn du im Haus Gottes wirklich gerechte und ehrliche Worte sprechen kannst, hat das Wert und Bedeutung. Aber wenn du in dieser bösen, verdorbenen und chaotischen Welt der Menschen gerechte und ehrliche Worte sprichst, ziehen solche Worte leicht Ärger nach sich und bringen Gefahr. Wäre es dann nicht wirklich dumm, solche Worte zu sagen? Nicht nur, dass es dir nicht erlauben würde, auf eine Weise zu leben, die Wert hat, wenn du das tust, du würdest dir auch endlosen Ärger einhandeln. Kluge Menschen erkennen also, dass diese gesellschaftlichen Angelegenheiten eine Geißel sind, und distanzieren sich davon und meiden sie, während dumme Menschen auf sie zusteuern und sich selbst eine Menge Ärger einhandeln. Insbesondere gibt es Menschen, die, nachdem sie ein paar Tage Kampfkunst trainiert, ein paar cool aussehende Techniken gelernt und ein wenig Ruhm erlangt haben, für Gerechtigkeit kämpfen und die Reichen berauben wollen, um den Armen zu helfen. Sie wollen die Rolle eines fahrenden Ritters oder Schwertkämpfers übernehmen, durchs Land ziehen und Unrecht bekämpfen, und sie eilen sogar anderen zu Hilfe, wann immer sie Ungerechtigkeit sehen. Das führt zu Ärger – sie verstehen nicht, wie komplex die Gesellschaft ist. Sag Mir: Wenn du anderen zu Hilfe eilst, wirst du dann nicht unweigerlich einige Leute kränken? Wirst du nicht die sorgfältig zurechtgelegten Pläne einiger Leute ruinieren? (Ja.) Wenn du die sorgfältig zurechtgelegten Pläne dieser Leute ruinierst, werden sie dich dann damit durchkommen lassen? (Nein.) Du könntest sagen: „Ich trete hier für eine gerechte Sache ein“, aber selbst wenn es eine gerechte Sache ist, wird das nicht funktionieren – diese Welt wird dir nicht erlauben, für gerechte Sachen einzutreten. Wenn du es tust, forderst du Ärger heraus. Törichte Menschen verstehen das nicht, sie können die Welt nicht durchschauen. Sie denken immer, da sie ein fahrender Ritter sind, sollten sie anderen zu Hilfe eilen. Aber letztendlich bringen sie die sorgfältig zurechtgelegten Pläne von jemandem durcheinander, und diese Person sinnt auf Rache und lässt nicht locker. So fordern sie das Unheil heraus. Die andere Person fängt heimlich an, herauszufinden, wie sie heißen, wo sie wohnen, wie ihre familiäre Situation ist, wer ihre Familienmitglieder sind, ob sie in ihrer Gegend jemand Einflussreiches sind und wie man am besten gegen sie vorgeht. Sobald sie sich über all das ein klares Bild gemacht haben, beginnen sie, gegen diesen „fahrenden Ritter“ vorzugehen, dessen Leben von da an schwierig wird. Menschen dieser Art fordern häufig Ärger heraus, und egal, wie groß die Verluste sind, die sie erleiden, sie lernen nie ihre Lektion. Wenn sie mit etwas konfrontiert werden, das sie für ungerecht halten, wollen sie immer noch für Gerechtigkeit kämpfen und anderen zu Hilfe eilen. Sie handeln sich nicht nur selbst Ärger ein, sondern gefährden auch ihre Familie und ziehen manchmal sogar Freunde oder Kollegen in ihrem Umfeld in die Sache hinein. Wenn sie an Gott glauben und in die Kirche eintreten, könnten sie die Brüder und Schwestern am Ende ebenfalls in Gefahr bringen. Wenn sie zum Beispiel in der Gesellschaft in Schwierigkeiten geraten und jemand sich an ihnen rächen will und diese Person weiß, dass du mit ihnen an Versammlungen teilnimmst, könnte diese Person dich nach Informationen über ihre persönliche und familiäre Situation fragen. Wirst du dieser Person das dann sagen oder nicht? Wenn du es tust, kommt das einem Verrat an diesen Leuten gleich, was ihnen Ärger einbringen wird; wenn du es nicht tust, könnte diese Person dich quälen. Es gibt zu viele böse Menschen auf dieser Welt, und böse Menschen sind jenseits jeglicher Vernunft. Wenn jemand sie kränkt, lassen sie kein Mittel ungenutzt, um sich zu rächen. So ist das doch, oder? (Ja.) Egal, in welche Art von Schwierigkeiten Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, geraten: Es verursacht immer Ärger und Störungen für die Ausführung ihrer Pflicht und kann auch die Arbeit der Kirche in unterschiedlichem Maße beeinträchtigen. Wenn jemand ständig Ärger herausfordert, glaubt ihr, dass dieses Problem dadurch gelöst werden kann, dass man mit ihnen über die Wahrheit Gemeinschaft hält? (Nein.) Menschen dieser Art mangelt es oft an gesunder Vernunft. Selbst wenn sie in Schwierigkeiten geraten, sehen sie das selbst nicht so; sie könnten sogar denken, sie besäßen Gerechtigkeitssinn. In solchen Fällen ist es nutzlos, mit ihnen Gemeinschaft über die Wahrheit zu halten, weil sie Menschen mit einem verzerrten Verständnis sind – sie sind absurde Menschen. Absurde Menschen nehmen die Wahrheit nicht leicht an. Manche Leute sagen vielleicht: „Sie stecken in Schwierigkeiten; wie könnten wir sie missachten? Wie könnten wir ihnen nicht etwas Mitleid zeigen? Wir sollten sie mit Liebe behandeln.“ Sie mit Liebe zu behandeln, ist in Ordnung, aber können sie es annehmen? Wenn sie die Wahrheit nicht im Geringsten annehmen und weiterhin an ihren eigenen Ansichten festhalten, ist es dann angemessen, dass du endlos mit ihnen Gemeinschaft über die Wahrheit hältst? (Nein.) Warum ist es nicht angemessen? (Menschen dieser Art glauben nicht aufrichtig an Gott. Ihr Wesen ist das von Ungläubigen. Selbst wenn wir mit ihnen Gemeinschaft über die Wahrheit halten, wird es das Problem nicht lösen, und sie können der Kirche immer noch eine Menge Ärger verursachen.) Sollten Menschen dieser Art also entfernt werden? (Ja, das sollten sie.)

Es gibt noch eine andere Art von Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern. Diese Leute stacheln in der Kirche ständig die Brüder und Schwestern dazu an, bestimmte Dinge zu tun. Zum Beispiel sagen sie: „Diese Maßnahme der Regierung und die von ihr formulierte Politik sind unvernünftig. Als Christen müssen wir Gerechtigkeit praktizieren, wir müssen dagegen Stellung beziehen und dürfen nicht wie Feiglinge den Schwanz einziehen. Wir müssen mit Transparenten auf die Straße gehen und protestieren, um für das Wohlergehen der Brüder und Schwestern, unserer Kirche und der gesamten Menschheit zu kämpfen!“ Und was ist das Ergebnis? Noch bevor sie überhaupt ihren Marsch beginnen können, erfährt die Regierung bereits davon, und das Gericht schickt eine Vorladung. Sagt Mir: Ist es für die Kirche günstig oder ungünstig, solche Menschen in ihren Reihen zu haben? (Ungünstig.) Manche Leute sagen: „Wie sich herausstellt, gibt es in unserer Kirche eine enorm talentierte Person – diese Person hat definitiv das Zeug zum Leiter! Seht euch die Leute in unserer Kirche an; sie sind alle sanftmütig und spuren, ohne Einfluss in der Gesellschaft. Sie sind furchtsam und wagen es nicht, irgendwelche größeren Unternehmungen in Angriff zu nehmen, und sie haben große Angst davor, Ärger herauszufordern. Diese Person ist anders – sie ist mutig, einsichtsvoll und entscheidungsfreudig; zudem ist sie in der Gesellschaft einflussreich, sie ist kompetent, und wenn sie Ungerechtigkeit sieht, wagt sie es, Stellung zu beziehen und einzuschreiten. Selbst wenn jemand rechtlich gegen sie vorgeht, gerät sie nicht in Panik oder wird ängstlich. Ihre geistige Kapazität macht sie von Natur aus geeignet, ein Amt zu bekleiden. Wenn diese Person in die Politik ginge, wäre sie entweder ein Abgeordneter oder zumindest der Gouverneur einer Provinz. Wir sind nicht gut genug. Daher sollte die Kirche sie zum Leiter wählen. Wenn sie uns führt, werden wir mit Sicherheit Errettung erlangen!“ Einige törichte Menschen haben eine besonders hohe Meinung von Menschen, die in der Gesellschaft geneigt sind, Ärger herauszufordern, und vergöttern sie und wollen sie sogar zu Kirchenleitern wählen. Haltet ihr das für angemessen? (Nein.) Warum ist es nicht angemessen? Braucht die Kirche nicht solche „kompetenten Leute“? (Die Kirche braucht solche Leute nicht. Kirchenleiter müssen Gottes auserwähltes Volk darin führen, bei Versammlungen gemeinsam Gottes Worte zu essen und zu trinken, nach der Wahrheit zu streben und ihre Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, auszuführen. Auch wenn solche Leute oberflächlich betrachtet angeblich Mut, Einsicht und Entschlossenheit zu haben scheinen, sind sie nicht in der Lage, diese Art von Arbeit zu verrichten, und werden der Kirche endlosen Ärger bringen. Daher sind sie nicht geeignet, Kirchenleiter zu sein.) Lass Mich dir sagen: Es ist ein Fehler, dass diese Art von Menschen in der Kirche bleibt, und es wäre eine noch größere Katastrophe, solche Leute zu Leitern zu wählen. Was würde ihre Führung aus der Kirche machen? Sie würden die Kirche in eine religiöse Gruppe verwandeln! Das liegt daran, dass sie, wenn sie Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft sehen, Klage einreichen werden; wenn sie sehen, wie böse Menschen arme Leute schikanieren, werden sie für sie kämpfen; wenn sie sehen, wie korrupte Beamte das Volk brutal schädigen, werden sie im Namen des Himmels für Gerechtigkeit eintreten wollen. Folglich würdet auch ihr alle nach und nach zu fahrenden Rittern werden, die für Gerechtigkeit kämpfen. Könntet ihr auf diese Weise noch Errettung erlangen? Oberflächlich betrachtet mögen Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, ziemlich kompetent erscheinen, aber was passiert letztendlich? Sie werden alle ausgemustert, weil sie die Arbeit der Kirche unterbrechen und stören, denn der Weg, dem sie folgen, ist nicht der richtige. Egal, welche Art von Ärger sie herausfordern, sie folgen weder dem richtigen Weg noch befolgen sie Gottes Willen. Nichts, was sie tun, hat irgendeine Verbindung mit der Kirche, mit Gottes Werk oder mit Gottes Absichten; alles, was sie tun, ist weit von Gottes Absichten entfernt und weicht vom richtigen Weg ab. Die Natur davon, dass sie Ärger herausfordern, ist, dass sie sich mit Teufeln herumschlagen und mit Teufeln verstrickt sind; sie werden von Teufeln heimgesucht. Daher muss Gottes Haus einen klaren Trennstrich zwischen sich und solchen Menschen ziehen. Wenn sie wiederholt Ärger herausfordern, sich jedem Rat verweigern, egal von wem er kommt, und sie Ärger herausfordern, ohne aus ihren Fehlern zu lernen, und sogar rücksichtslose Missetaten begehen, dann sollte man sie dazu bringen, zu gehen. Du kannst sagen: „Sieh dir all den Ärger an, den du herausgefordert hast, und wie sehr das die Arbeit der Kirche behindert hat und wie viele Menschen bei der Ausführung ihrer Pflicht dadurch beeinträchtigt wurden. Wie kannst du das nicht erkennen? Deine Auffassungsgabe ist viel zu groß – groß genug, um die ganze Welt zu umfassen. Jemand wie du sollte in die Welt hinausziehen; du solltest dich weiterentwickeln und das Land regieren und der Welt Frieden bringen. Du hast das Zeug dazu, mit hochrangigen Beamten zu verkehren; nur dann kannst du dich über das Alltägliche erheben, deine Flügel ausbreiten und dich zu neuen Höhen aufschwingen. Den ganzen Tag mit Menschen zusammen zu sein, die an Gott glauben – wird das nicht nur deine großen Ambitionen drosseln und deine Fähigkeit, deine Flügel auszubreiten und zu fliegen, einschränken? Sieh uns an: Keiner von uns hat große Bestrebungen. Wir konzentrieren uns ausschließlich darauf, an Gott zu glauben, mehr von Gottes Worten zu lesen, um einige Wahrheiten zu verstehen, und weniger Böses zu tun, und dann können wir vielleicht Gottes Anerkennung erhalten – das ist alles. Wir sind alle Menschen, die von weltlichen Leuten verleumdet und beleidigt werden, die von der Welt abgelehnt wurden. Du bist also nicht dazu bestimmt, mit Leuten wie uns zu verkehren. Es wäre besser für dich, wenn du in die Welt zurückkehrst und dich dort um Erfolg bemühst; vielleicht wirst du großen Erfolg haben und deine Ambitionen verwirklichen.“ Ist es angemessen, sie auf diese Weise zum Gehen zu überzeugen? Ist das ein guter Weg, dieses Problem zu lösen? (Ja.) So sollte die Kirche mit solchen Ungläubigen umgehen; die Angelegenheit auf diese Weise zu lösen, steht voll und ganz im Einklang mit den Wahrheitsgrundsätzen.

Welche anderen Arten von Menschen sind geneigt, Ärger herauszufordern? Es gibt eine Art von Menschen, die beim anderen Geschlecht besonders beliebt ist und immer mit zwielichtigen Personen des anderen Geschlechts flirtet. Solche Menschen streben keine richtige romantische Beziehung an, sondern unterhalten sehr enge und unangemessene Beziehungen zu mehreren Personen des anderen Geschlechts. Da sie diese Beziehungen nicht richtig handhaben können, ist es möglich, dass die Personen, mit denen sie flirten, eifersüchtig werden oder sich sogar aneinander rächen. Bedeutet das Ärger für diese Menschen? (Ja.) Auch das stellt großen Ärger dar. Manchen Leuten sind diese Angelegenheiten vielleicht egal, aber solche Dinge sorgen oft für Ärger in ihrem Privatleben und ihrem Glauben, und das kann sogar ihre persönliche Sicherheit beeinträchtigen. Dieser Ärger verfolgt sie auf Schritt und Tritt, und diejenigen, die häufig mit ihnen zu tun haben, können es nicht verhindern, ebenfalls mit hineingezogen zu werden. Ob sie nun wirklich in einer romantischen Beziehung mit diesen Personen des anderen Geschlechts sind oder sie nur miteinander flirten und sich gegenseitig ausnutzen, das ist für uns nicht von Belang. Was ist für uns von Belang? Für uns ist von Belang, ob der Ärger, den sie verursachen, irgendwelche negativen Auswirkungen auf die Brüder und Schwestern oder die Kirche haben wird. Wenn es Auswirkungen gibt, sollte die Kirche eingreifen, um das Problem zu lösen und zu regeln, und sie ermahnen, sich ordentlich um diesen Ärger zu kümmern. Wie sie sich darum kümmern, da mischen wir uns nicht ein. Wenn sie sich, egal wie man sie ermahnt, immer noch weigern zuzuhören und diesen Ärger nicht regeln oder beseitigen, dann sollten sie isoliert und verwarnt werden: „Du musst dich zuerst um deinen privaten Ärger kümmern. Sobald der geregelt wurde, kannst du deine Pflicht wieder aufnehmen. Wenn du ihn nicht ordentlich regelst, bleibst du isoliert.“ Obwohl sie Gläubige sind und vielleicht sogar ihre Pflicht tun – womöglich sogar eine wichtige Pflicht –, können die Kirchenleiter das aufgrund der ernsten Probleme in ihrem Privatleben und weil der Ärger, den sie herausfordern, die Arbeit der Kirche beeinträchtigen könnte, nicht ignorieren, da dieser Ärger potenzielle Risiken birgt. Zum Beispiel könnten die Personen, mit denen sie Beziehungen eingehen, von ihnen einige Umstände der Kirche oder persönliche Informationen über die Brüder und Schwestern erfahren. Wenn sie diese Informationen an böswillige Personen oder an den großen roten Drachen weitergeben würden, wäre das sowohl für die Kirche als auch für die Brüder und Schwestern schädlich. Daher gehen dieser Ärger oder diese potenziellen Risiken für die Kirche alle auf sie zurück, also sollte die Kirche sie erst einmal ihren privaten Ärger regeln lassen. Wenn sie sich komplett um ihren Ärger gekümmert haben, kann Gottes Haus je nach ihren Umständen entscheiden, sie wieder aufzunehmen. Aber was sollte man tun, wenn sie ihren Ärger weiterhin nicht regeln und trotzdem ihre Pflicht tun wollen? (Es sollte ihnen nicht erlaubt werden, ihre Pflicht zu tun.) In diesem Fall muss man sie zum Gehen bringen oder sie müssen entfernt werden. Kurz gesagt: Ob es sich um Kirchenleiter oder die Brüder und Schwestern handelt, sobald sie entdecken, dass es in der Kirche Menschen gibt, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, sollten sie die Angelegenheit gemäß den Grundsätzen angehen und sie umgehend regeln. Sie sollten nicht warten, bis diese Personen die Brüder und Schwestern in Gefahr bringen oder der Arbeit der Kirche Ärger bereiten, bevor sie sich um die Sache kümmern und sie regeln.

Manche Menschen provozieren leicht Ärger und geraten in Kämpfe und Schlägereien. Sie glauben immer, dass sie einen guten Treffer landen können, wollen immer jeden auf der Welt besiegen, oder, wenn sie ein paar coole Kampfkunst-Moves beherrschen, wollen sie immer Gewalt gegen andere anwenden. Ist diese Art von Menschen nicht auch geneigt, Ärger herauszufordern? (Ja.) Es gibt auch Menschen, die sich überall über ihre Stellung erheben. Sie halten sich nicht an die Regeln und ignorieren die öffentliche Ordnung und wollen immer unkonventionell sein. Im Auto bestehen sie darauf, über rote Ampeln zu fahren, oder darauf, links abzubiegen, wo es nicht erlaubt ist, und wenn sie von der Polizei angehalten und eine Geldstrafe bekommen, weigern sie sich, das zu akzeptieren, und wollen Anzeige gegen den Beamten erstatten. Wie du siehst, wagen sie es, wirklich jeden anzuzeigen. Obwohl die Polizei nach dem Gesetz handelt, wollen sie sie trotzdem anzeigen – sie missachten das Gesetz. Sind diese Schwachköpfe nicht auch geneigt, Ärger herauszufordern? (Ja.) Solche Menschen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, denken, dass sie sich auf Gott verlassen können, weil sie an Ihn glauben, und dass die Kirche viele Mitglieder hat und sehr einflussreich ist, also fürchten sie nichts. Sie begehen überall rücksichtslose Missetaten, um zu zeigen, zu was sie fähig sind und wie furchterregend sie sind. Selbst nachdem sie rechtliche Probleme bekommen, wissen sie nicht, wie sie das Ruder herumreißen sollen. Was sagen sie dann schließlich? „Diese Welt ist wirklich böse. Ich wurde verhaftet, nur weil ich für Gerechtigkeit Stellung bezogen habe. Diese Welt ist wirklich unfair!“ Sie weigern sich immer noch, ihre Fehler einzugestehen. Sie provozieren Ärger und handeln sich Probleme ein, beschweren sich aber trotzdem, dass sie unfair behandelt werden. Ist das nicht völlig absurd? (Ja.) Egal wie böse und finster die Welt ist, es ist nicht klug von ihnen, Ärger zu provozieren. Gott hat nie jemanden aufgefordert, Ärger zu provozieren, noch hat Er jemanden aufgefordert, unter dem Banner des Glaubens an Gott für Gerechtigkeit zu kämpfen und im Namen des Himmels Gerechtigkeit Geltung zu verschaffen. Manche Leute sagen: „Die Gesetze dieser Welt sind nicht die Wahrheit, also ist es nicht nötig, sie zu befolgen.“ Auch wenn das Gesetz nicht die Wahrheit ist, hat Gott dir nie gesagt, dass du das Gesetz nach Belieben brechen kannst, noch hat Er dir gesagt, dass du töten oder Brandstiftung begehen kannst. Gott verlangt von dir, das Gesetz zu befolgen und die öffentliche Ordnung in der Gesellschaft zu beachten, dir bewusst zu sein, dass du moralische Normen einhalten und die Regeln befolgen sollst, wo immer du hingehst, und nicht provokativ zu sein und keinen Ärger herauszufordern. Wenn du das Gesetz brichst, wirst du die Konsequenzen selbst tragen – gehe nicht davon aus, dass Gottes Haus die Verantwortung für dich übernimmt, denn hier handelt es sich um dein persönliches Verhalten, das nur dich als Individuum repräsentiert; Gottes Haus hat dich nie angewiesen, etwas Illegales zu tun. Egal in welchem Land du dich um Angelegenheiten kümmerst, Gottes Haus lässt dich das Gesetz prüfen und einen Anwalt konsultieren, und du solltest tun, was auch immer der Anwalt für angemessen hält. Wenn der Anwalt dir nicht geraten hat, auf eine bestimmte Weise zu handeln, und du blind drauflos handelst, Mist baust und das Gesetz brichst, wirst du die Konsequenzen selbst tragen – bringe Gottes Haus keinen Ärger. Selbst wenn die vom Anwalt vorgeschlagene Vorgehensweise nicht die beste Option ist, musst du dennoch dem Rat des Anwalts folgen. Solange es legal ist und Gottes Haus keinen erheblichen Schaden zufügt, kann man es tun. Gottes Haus hat den Menschen immer gesagt, sie sollen Anwälte konsultieren und Angelegenheiten nach dem Gesetz regeln. Einige Leute denken jedoch: „Gottes Haus ist nicht Teil der Welt, also sollten wir nicht den Trends der Welt folgen! Das Gesetz stellt nicht die Wahrheit dar – nur Gott ist die Wahrheit, und Gott steht über allem. Wir unterwerfen uns nur der Wahrheit und Gott!“ Obwohl diese Aussage richtig ist, lebst du trotzdem noch in dieser Welt und musst dich mit vielen realen Problemen auseinandersetzen. Daher kannst du weder das Gesetz verletzen noch die Wahrheitsgrundsätze. Dass Gott über allem steht, bezieht sich auf Gottes Identität und Seinen Status; es stellt keinen Grund für dich dar, etwas Illegales zu tun oder dich in der Gesellschaft wie ein Despot zu verhalten, zu tun, was du willst, und überall Ärger herauszufordern. Gott hat nie irgendjemanden dazu ermutigt oder von irgendjemandem verlangt, bei irgendetwas das Gesetz zu brechen. Stattdessen sagt Er dir, dass du das Gesetz befolgen und die Regeln der Gesellschaft einhalten sollst, dass du, wenn du das Gesetz brichst und bestraft wirst, die Strafe akzeptieren musst und dass du keine Probleme verursachen oder Ärger herausfordern solltest. Wenn du immer Ärger herausforderst und immer denkst, dass Gott, weil du an Ihn glaubst, hinter dir steht und du deshalb nichts fürchtest, dann sage Ich dir: Da liegst du falsch! Gott unterstützt nicht deine Furchtlosigkeit allen Dingen gegenüber, und Gottes Haus wird nicht für deine schurkenhafte Logik geradestehen. Denke niemals, dass du, nur weil Gottes Haus viele Mitglieder hat und sehr einflussreich ist, tun kannst, was du willst. Wenn du das denkst, liegst du falsch. Das ist Satans Logik. Gottes Haus hat so etwas nie gesagt, und Gott auch nicht. Gottes Haus ermutigt niemanden, so zu handeln. Es stimmt, dass Gottes Haus viele Mitglieder hat, aber diese Anzahl – ob es nun viele oder wenige sind – ist nicht dazu da, jemanden zu unterstützen, zu ermutigen oder vor Ärger zu schützen und Probleme für ihn aus der Welt zu schaffen. Gott wählt Menschen aus, damit sie Ihm folgen und Seinen Willen befolgen, damit sie als geschaffene Wesen den Anforderungen entsprechen und die Pflicht geschaffener Wesen erfüllen können. Er tut das nicht, damit du dich gegen die Welt stellen kannst, Er tut das nicht, damit du in der Welt hochtrabende Ideen verbreiten kannst, und Er tut das ganz sicher nicht, damit du der Welt eine Lektion erteilen kannst. Beim Glauben an Gott geht es nicht darum, gegen den Strom zu schwimmen; es hat nichts damit zu tun, gegen den Strom zu schwimmen oder die Welt zu verachten. Also verstehe Gottes Absichten für die Menschen nicht falsch und verstehe auch die Bedeutung des Glaubens an Gott nicht falsch oder lege sie falsch aus. Zu welchem Zweck wählt Gott Menschen aus? (Damit die Menschen Gott folgen, Gottes Willen befolgen und die Pflicht geschaffener Wesen tun.) Gott wählt Menschen aus, um sie zu gewinnen, um wahre geschaffene Wesen zu gewinnen, um Menschen zu gewinnen, die Gott wirklich anbeten; Er tut das, damit eine neue Menschheit entsteht, eine, die Gott anbeten kann. Dass Gott Menschen auswählt, passiert nicht, damit sie sich gegen diese Welt oder die Menschheit stellen können. Daher sollten alle, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, so weit wie möglich von der Kirche und von Orten, an denen Menschen ihre Pflicht tun, ferngehalten werden, um zu vermeiden, dass die Pflichtausführung anderer Leute beeinträchtigt wird.

Was jene Menschen betrifft, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, spielt es keine Rolle, welche Art von Ärger sie herausfordern: Wenn es der Kirche Ärger bringt und die Pflichtausführung der Brüder und Schwestern beeinträchtigt, sollten Leiter und Mitarbeiter eingreifen und die Angelegenheit regeln. Es darf auf keinen Fall passieren, dass nichts dagegen unternommen wird. Sie sollten die Situation umgehend verstehen und begreifen, die Wurzel des Problems klären und dann eine vernünftige Lösung finden und die Sache regeln. Warum sollte diese Angelegenheit geregelt werden? Zum einen kann dieser Ärger die Arbeit der Kirche, das Kirchenleben oder die Pflichtausführung der Brüder und Schwestern beeinträchtigen. Zum anderen: Ob diese Personen, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, nun von anderen als talentiert oder als Faulenzer und Schurken angesehen werden: Solange sie Ärger verursachen, sollte man rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Was für Maßnahmen sollten ergriffen werden? Es geht nicht darum, den Ärger zu regeln, sondern sich um die Personen zu kümmern, die für den Ärger verantwortlich sind. Indem man die Kirche von ihnen säubert, wird die Ursache des Ärgers beseitigt, und das Problem ist somit gelöst. Du darfst niemals nachsichtig sein, nur weil einige Leute, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, in deinen Augen kompetent oder begabt erscheinen. Wenn du mit ihnen nachsichtig sein kannst, dann bist du wirklich eine sehr wirrköpfige Person und nicht zum Kirchenleiter geeignet, und die Brüder und Schwestern sollten dich von deinem Posten absetzen. Wenn du die Interessen von Gottes Haus und auch die Brüder und Schwestern nicht schützt, sondern stattdessen böse Menschen und Unruhestifter, wenn du sie sogar über alle Maßen vergötterst, sie wie Ehrengäste und begabte Menschen behandelst, wenn du denkst, sie seien talentierte Leute, von denen es zu wenige in der Kirche gibt, wenn du sie für wichtige Aufgaben einsetzt und sogar ihren Ärger für sie aus der Welt schaffst – dann bist du für die Rolle eines Kirchenleiters völlig ungeeignet. Du bist eine verworrene Person und ein falscher Leiter, und du solltest entlassen und ausgemustert werden. Wenn ein Kirchenleiter sich weigert, Ratschläge zu befolgen, und darauf besteht, eine böse Person, die geneigt ist, Ärger herauszufordern, zu schützen oder sie für wichtige Aufgaben einzusetzen, sollten die Brüder und Schwestern nicht nur den Leiter entfernen, sondern ihn auch mit dieser Person, die Ärger herausfordert, zusammen quasi im Paket entfernen. Vergötterst du nicht die Person, die Ärger herausfordert? Zudem geht sie davon aus, dass du sie schützt, und ihr versteht euch so gut – tja, dann tut es Mir leid, aber ihr beide müsst gehen. Gottes Haus kann euch beide nicht brauchen! Wenn es in einer Kirche Menschen gibt, die geneigt sind, Ärger herauszufordern, und die übergeordneten Leiter nichts davon wissen, während der Kirchenleiter wirrköpfig ist und es ihm an Urteilsvermögen fehlt, dann müssen die Brüder und Schwestern, die die Wahrheit verstehen, eingreifen, um das Problem zu lösen. Zum einen sollten sie die Angelegenheit umgehend den übergeordneten Leitern melden. Zusätzlich müssen sie sich mit den anderen Brüdern und Schwestern zusammenschließen, um Gemeinschaft zu halten und den falschen Leiter zu erkennen. Sobald bestätigt ist, dass er ein falscher Leiter ist, muss er entlassen oder entfernt werden, und ein neuer Leiter sollte gewählt werden – jemand, der die Interessen von Gottes Haus, die Arbeit der Kirche und das Kirchenleben schützen kann. Ist es angemessen, auf diese Weise zu praktizieren? (Ja.) Ihr solltet diesen Kirchenleiter und die Person, die geneigt ist, Ärger herauszufordern, zusammen entfernen. Handelt es sich hier nicht um zwei Menschen, die sich aufgrund der niederträchtigen Eigenschaften, die sie gemeinsam haben, gut verstehen, und sich gegenseitig beneiden und bewundern? Dann erfüllt ihren Wunsch und lasst sie zusammen in die Welt zurückkehren – Gottes Haus will solche Leute nicht. Wenn sie in der Kirche bleiben, werden sie nur Ärger herausfordern und verursachen, was der Arbeit der Kirche großen Schaden zufügt. Die Kirche sollte von ihnen gesäubert werden. Wohin sie gehen wollen und wie groß der Ärger, den sie herausfordern wollen, auch sein mag – das ist ihre Sache. Auf jeden Fall hat das nichts mit der Kirche zu tun, und die Kirche wird nicht mit hineingezogen. Wird ein solches Vorgehen das Problem nicht lösen? (Ja.) Diese Lösung ist ziemlich gut.

M. Über einen komplizierten Hintergrund verfügen

Werfen wir einen Blick auf die nächste Äußerungsform: über einen komplizierten Hintergrund verfügen. Welche Arten von Menschen verfügen eurer Meinung nach über einen komplizierten Hintergrund? (Manche Menschen bewegen sich sowohl in der kriminellen Unterwelt als auch in legitimen Kreisen, und ihr sozialer Hintergrund ist relativ kompliziert – gehören sie zu dieser Kategorie?) Wenn wir von einem komplizierten Hintergrund sprechen, meinen wir definitiv weltkluge Menschen. Wie verhalten sich weltkluge Menschen typischerweise? Sie setzen sich hin, schlagen die Beine übereinander und fangen an, unaufhörlich zu reden; sie schwafeln über alles Erdenkliche und können sowohl über nationale als auch über internationale Angelegenheiten eine ganze Weile plappern, aber kein einziges Wort, das sie sagen, ist wahr – es ist alles großspuriges Gerede, das sie entweder erfunden oder sich nur vorgestellt haben. Prahler sind nicht zwangsläufig Menschen, die über einen komplizierten sozialen Hintergrund verfügen. Prahler können einfach Müßiggänger sein, ganz gewöhnliche Leute – wo sie auch hingehen, reden sie großspurig daher, sprechen über hochtrabende, unrealistische Dinge, um die Menschen in die Irre zu führen und andere dazu zu bringen, eine hohe Meinung von ihnen zu haben, und es dauert nicht lange, bis ihr Ruf ruiniert ist. Welche Arten von Menschen verfügen über einen komplizierten Hintergrund? Zum Beispiel treten manche Menschen in der Gesellschaft einer politischen Partei bei. Sie bemühen sich mehrere Jahre, Status zu erlangen, aber ohne Erfolg. Dann treten sie einer anderen Partei bei und schaffen es schließlich, eine untergeordnete Führungsposition oder einen Posten als untergeordneter Beamter zu bekommen. Sie haben besonders komplizierte soziale Verbindungen. Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob die Menschen, mit denen sie verkehren, ihre Freunde oder ihre Feinde sind – nicht einmal ihre eigene Familie weiß das, nur sie selbst. Verfügen solche Menschen nicht über einen komplizierten Hintergrund? (Ja.) Diese Menschen verfügen über einen politisch komplizierten Hintergrund. Heute unterstützen sie diese Partei, morgen jene; heute unterstützen sie eine Person bei der Wahl und morgen eine andere. Kurz gesagt: Niemand weiß, was sie wirklich denken. Sie sagen normalen Leuten nicht, wen genau sie unterstützen oder was genau ihre politische Haltung oder ihre politischen Ziele sind; bei diesen Dingen sind sie besonders geheimnistuerisch, und normale Leute – sogar ihre eigenen Familien – wissen diese Dinge nicht über sie. Politik ist jedoch ihre große Leidenschaft, und sie haben einige Bekanntschaften und kennen einige Leute auf der politischen Bühne; es ist nur so, dass sie ihre Ambitionen für den Moment noch nicht verwirklicht haben. Nachdem Menschen dieser Art in die Kirche eingetreten sind, sehen sie, dass die Brüder und Schwestern nur gewöhnliche Menschen sind, die Politik nicht verstehen oder sich nicht damit befassen, und in ihrem Herzen verachten sie diejenigen, die wirklich an Gott glauben. Dennoch wollen sie immer den Ruf der Kirche in der religiösen Welt und in der Gesellschaft ausnutzen oder den Einfluss der Kirche zu ihrem Vorteil nutzen, um zu tun, was sie wollen, um ihre maßlosen Begierden zu befriedigen oder ihren politischen Ambitionen freien Lauf zu lassen – das heißt, sie wollen sich in der Kirche verstecken und auf die richtige Gelegenheit warten, damit sie die Kirchengemeinschaft oder bestimmte Menschen, Ereignisse und Dinge innerhalb der Kirche nutzen können, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Kann man eine solche Person als jemanden betrachten, der über einen komplizierten Hintergrund verfügt? (Ja.) Was Menschen betrifft, die in der Politik tätig sind, so können gewöhnliche Leute die Gedanken, die Grundsätze, nach denen sie vorgehen, die verschiedenen Taktiken sowie die Strategien und Methoden, die sie anwenden, wenn sie etwas sagen, nicht durchschauen. Insbesondere junge Leute oder Menschen ohne soziale Erfahrung können sie überhaupt nicht durchschauen. Für diese Menschen mit politisch kompliziertem Hintergrund sind Leute ohne politisches Gespür wie ein Spielball in ihren Händen, und sie blicken definitiv auf solche Leute herab. Um ein grobes Beispiel zu geben: Im Tierreich sind die gerissensten Kreaturen Schlangen, Füchse und Tiger. Aus ihrer Sicht sind Tiere wie Schafe, Kaninchen, Hirsche und Hunde töricht. Menschen mit politischem Hintergrund betrachten die meisten Brüder und Schwestern auf die gleiche Weise, wie gerissene Tiere wie Füchse und Schlangen arglose Tiere wie Schafe, Hirsche und Hunde betrachten. Sie können die Brüder und Schwestern komplett durchschauen, aber die Brüder und Schwestern können das bei ihnen nicht. Wie können wir also Menschen mit politisch kompliziertem Hintergrund erkennen? Menschen, die in der Politik zugange sind, haben ihr Herz der Politik und der Macht verschrieben. Solange es ihnen gefällt, Macht zu haben und in der Politik zugange zu sein, werden sie früher oder später politisch tätig werden; sie können nicht für immer in der Kirche verborgen bleiben. Wenn sie sich dann selbst entlarven, wirst du verstehen: „Aha. Wie sich herausstellt, glauben sie zu politischen Zwecken an Gott! Sie haben einen politischen Hintergrund und glauben nicht aufrichtig an Gott. Sie haben eine andere Absicht für ihren Glauben an Gott!“ Wenn diese Leute in die Kirche kommen, verbergen sie sich besonders gut, nehmen an Versammlungen teil und tun ganz normal ihre Pflicht. Aber wenn die Zeit reif ist, werden sie versuchen, die Kirche zu benutzen, um zu tun, was sie wollen, und sowohl ihre maßlosen Begierden als auch ihr wahres Gesicht werden natürlich enthüllt werden. Erst dann werden die Brüder und Schwestern sie als Ungläubige erkennen können. Wenn sie entlarvt wurden, wird es sehr einfach, sie zu erkennen. Wenn zum Beispiel ein Wolf im Schafspelz sich unter die Herde mischt, kannst du vielleicht nicht erkennen, ob es ein Wolf oder ein Schaf ist, aber wenn er anfängt, die Schafe zu fressen, wirst du ihn als Wolf erkennen. Menschen, die in der Politik zugange sind, sind allesamt Ungläubige, die sich in die Kirche eingeschlichen haben. Wenn diese Leute versuchen, die Brüder und Schwestern in die Irre zu führen und dazu zu bringen, einer politischen Partei beizutreten und mit ihnen politisch tätig zu werden, wirst du erkennen, dass ihr Glaube an Gott falsch ist und dass es ihr wahres Ziel ist, in der Politik zugange zu sein – egal wie kompliziert ihr Hintergrund ist, er wird ans Licht gekommen und entlarvt worden sein. An diesem Punkt werden die Menschen in der Lage sein, sie zu erkennen. Das ist eine Art von Menschen, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen – Menschen mit politisch kompliziertem Hintergrund.

Es gibt noch eine andere Art von Menschen, die in die Kategorie derer mit kompliziertem Hintergrund fällt. Manche Menschen in der Gesellschaft bleiben nicht an dem für sie angemessenen Platz und führen kein anständiges Leben, sondern verkehren gerne mit zwielichtigen Gestalten. Zu diesen Gestalten gehören zum Beispiel Fälscher und Betrüger oder Mitglieder der kriminellen Unterwelt; Menschen mit Status, Ruhm und Ansehen in der Gesellschaft, die augenscheinlich Regierungsbeamte oder Geschäftsleute sind, aber hinter den Kulissen immer illegalen und kriminellen Aktivitäten nachgehen und mit bestimmten Beamten oder Mitgliedern der kriminellen Unterwelt zusammenarbeiten, um mit Waffen, Drogen oder anderen vom Staat verbotenen Schmuggelwaren zu handeln; sowie Menschen, die mehrfach verurteilt und inhaftiert wurden und einige böse Taten begangen haben, wie Grabraub, Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung, oder sogar Menschenhändler oder Menschenschmuggler. Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen, verkehren mit solchen Individuen, ja, haben sogar besonders enge Beziehungen zu ihnen – sie nennen sich gegenseitig „Bruder“, und sie machen voneinander Gebrauch und tun Dinge füreinander. Nach außen hin begehen diese Menschen keine offensichtlich bösen Taten, und sie begehen weder Diebstahl noch Raub, Mord oder Brandstiftung, aber die Menschen, mit denen sie verkehren, und die Kreise, in denen sie sich bewegen, bestehen alle aus diesen zwielichtigen Individuen. Sind Menschen dieser Art nicht auch ziemlich beängstigend? (Ja.) Sie tun sich mit diesen Individuen zusammen, um in Geschäfte zu investieren, und wenn ihr Partner etwas Illegales tut und ihre Hilfe braucht, unterstützen sie ihn. Auch wenn sie vielleicht nicht der Haupttäter sind, so sind sie doch ein Komplize. Man könnte sagen, dass sich Menschen dieser Art häufig am Rande des Gesetzes bewegen. Was bedeutet es, sich „am Rande des Gesetzes zu bewegen“? (Es bedeutet, dass sie oft an Aktivitäten beteiligt sind, die potenziell gegen das Gesetz verstoßen könnten.) Das ist ein Aspekt. Darüber hinaus nutzen sie oft Gesetzeslücken aus, und sie sind immer in große Angelegenheiten verwickelt. Wenn sie jemals erwischt werden, könnten sie selbst als Komplize zu 10 oder 20 Jahren verurteilt werden oder mit massiven Geldstrafen rechnen müssen. Würdest du nicht sagen, dass Menschen dieser Art Probleme verursachen? (Ja.) Du hast sie nie eine offensichtlich böse Tat begehen sehen, und du hast nicht gesehen, dass sie Menschen getötet, ein Feuer gelegt oder jemanden betrogen oder hereingelegt haben, aber wenn jene Leute, die sich illegal die Taschen füllen und das Gesetz sowohl in der kriminellen Unterwelt als auch in legitimen Kreisen brechen, ungesetzlichen Aktivitäten nachgehen, um riesige Gewinne zu erzielen, nehmen sich Menschen dieser Art auch einen Anteil der Beute und bekommen ein Stück vom Kuchen ab. Würdet ihr sagen, dass Menschen dieser Art zu jenen zählen, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen? (Ja.) Wäre es etwas Gutes, wenn solche Menschen im Haus Gottes blieben? (Nein.) Nicht nur, dass sie sich sowohl in der kriminellen Unterwelt als auch in legitimen Kreisen bewegen, sie gehen auch illegalen Aktivitäten nach – das ist ein komplizierter Hintergrund. Wenn sie mit einigen Regierungsbeamten Umgang haben und mit ihnen auf normale Weise verkehren und interagieren, ist das akzeptabel. Wenn aber die Menschen, mit denen sie verkehren, negative Charaktere sind, die in verschiedene illegale und kriminelle Aktivitäten verwickelt sind, dann ist das sehr problematisch, und früher oder später wird etwas schiefgehen. Diese Menschen verkehren gerne mit solchen Leuten; sie hängen sich auch an deren Rockschöße und verlassen sich auf deren Einfluss, um Geld zu verdienen, reich zu werden und ein gutes Leben zu führen. Kann man sie dann als gute Menschen betrachten? (Nein.) Die Leute sagen oft: „Gleich und gleich gesellt sich gern-“ Sie sind in der Lage, sowohl mit Mitgliedern der kriminellen Unterwelt als auch in legitimen Kreisen zu verkehren – denkst du, sie sind anständige Menschen, die an ihrem für sie angemessenen Platz bleiben? (Nein.) Definitiv nicht. Zum einen verkehren sie mit diesen Individuen, weil sie für diese Leute vielleicht von Nutzen sind – sie können bestimmte Aufgaben für die Leute erledigen, mit denen sie verkehren. Zum anderen tun sie das, weil sie die Menschen mögen, mit denen sie verkehren, sowohl die Menschen aus der kriminellen Unterwelt als auch die aus legitimen Kreisen – die Fähigkeiten, Fertigkeiten und der Einfluss dieser Leute sowie die Vorteile, die sie ihnen bringen, sind alles Dinge, die sie brauchen und die sie genießen. Was sind das also für Menschen? (Sie sind keine anständigen Menschen.) Das ist die einzige Art und Weise, wie wir es beschreiben können. Sie sind vom selben Schlag wie die Leute, mit denen sie verkehren – sie benutzen sich alle gegenseitig. In dieser Welt gibt es zwar nicht viele Menschen, die Dinge für dich tun können, sich dir vollständig anvertrauen können und deine Freunde sein können, aber es gibt solche Menschen – es gibt keinen Grund, mit solchen Leuten zu verkehren. Zum einen verkehren Menschen dieser Art mit solchen Leuten, weil sie aufgrund ihrer gemeinsamen gemeinen Eigenschaften gut miteinander auskommen und sie vom gleichen Schlag sind. Zum anderen, weil sie für ihre eigenen Interessen und ihr Überleben in der weltlichen Welt zu allem bereit sind. Zudem haben sie weder Grundsätze, was den Umgang mit anderen Menschen betrifft, noch irgendwelche Grundsätze bei allem, was sie tun. Selbst Nichtgläubige sagen: „Ein Gentleman mag Reichtum, erwirbt diesen aber auf die richtige Weise“, und betrachten das als ihren Mindeststandard. Unabhängig davon, ob sie diesem Mindeststandard gerecht werden können oder nicht, zählt das als eine relativ noble Lebensphilosophie unter der Menschheit. Doch Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen, sind für ihre eigenen Interessen und ihren Profit skrupellos und wahllos, wenn es um den Umgang mit anderen Menschen geht – solange sie daraus Vorteile ziehen können, werden sie mit absolut jedem verkehren. Darüber hinaus sind sie sehr stolz darauf, mit diesen Leuten verkehren zu können, und halten die Methoden, die sie im Umgang mit Menschen anwenden, für großartig. Wie sollten wir also Menschen dieser Art betrachten? Sie bewegen sich sowohl in der kriminellen Unterwelt als auch in legitimen Kreisen – das ist ein komplizierter Hintergrund. Menschen dieser Art sind so beängstigend! Zeigen sie ihr wahres Gesicht? Nein, sie tragen immer eine Maske. Du kannst sie niemals durchschauen oder wissen, was in ihnen vorgeht. Sie tragen eine Maske, wenn sie mit dir verkehren, und lauern sogar unter den Gläubigen an Gott. Wie ein Teufel, der sich unter eine Menschenmenge mischt, oder ein Fuchs oder Wolf, der sich in eine Schafherde schleicht. Gibt dir das ein Gefühl der Sicherheit? (Nein.) Warum sagst du das? Das begründet sich auf ihrer gerissenen, böswilligen und niederträchtigen Natur; sie schmieden ständig Pläne gegen dich – es ist, als ob immer zwei verschlagene, niederträchtige Augen in deinem Rücken wären, die jede deiner Bewegungen beobachten – und sie warten nur auf die Gelegenheit, dich zu vernichten und zu verschlingen. Ist das nicht erschreckend? (Ja.) Das Gefühl, das dir Menschen dieser Art geben, ist niemals ein Gefühl der Sicherheit, denn ihre Natur und ihr Hintergrund lassen dich immer denken, dass sie eine Bedrohung für dich darstellen. Welche Art von Bedrohung? In ihrer Nähe hast du ständig das Gefühl, dass sie jederzeit und überall Pläne gegen dich schmieden, mit dir spielen und dir Fallen stellen könnten, und du weißt nie, wann du von ihnen ausgenutzt oder durch sie zu Schaden kommen könntest und schließlich durch ihre Hände sterben oder von ihnen ins Verderben gestürzt wirst. Deshalb sollte man solche Menschen absolut nicht an sich heranlassen. Sagt Mir: So ist es doch, nicht wahr? (Ja.) Wenn man zum Beispiel einen Wolf zu einer Herde Schafe lässt, wird das die Schafe schützen oder sie ins Unglück stürzen? (Es wird sie ins Unglück stürzen.) Aufgrund seiner Natur wird ein Wolf niemals an der Seite der Schafe bleiben und sie beschützen, denn in seinem Kopf sind Schafe seine Nahrung, und wann und wo auch immer er hungrig ist, wird er sie fressen; er hat kein Mitleid mit den Schafen und wird sie nicht verschonen. Ein Wolf verfügt nicht über die Kapazitäten eines Hundes. Wenn ein Hund mit Schafen aufwächst, betrachtet er die Schafe als etwas, das es zu beschützen gilt, und wenn ein Wolf kommt, um die Schafe anzugreifen oder zu fressen, wird der Hund die Schafe verteidigen und gegen ihn kämpfen und die Verantwortung für den Schutz der Schafe als seine Pflicht und Schuldigkeit auf sich nehmen – diese angeborene Eigenschaft besitzen Hunde einfach. Aber Wölfe sind anders; es ist eine angeborene Eigenschaft von Wölfen, Schafe fressen zu wollen. Wenn Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen, sich in die Kirche einschleichen, ist das wie wenn ein Wolf sich in eine Schafherde einschleicht – wenn der Wolf nicht hungrig ist, mag er keine Gefahr für die Schafe darstellen, aber wenn er Hunger bekommt, werden die Schafe mit Sicherheit zu seinem Futter werden, und niemand kann diese Tatsache ändern. Das wird von seiner Natur bestimmt. Um das Problem des Wolfes, der die Schafe frisst, zu lösen, musst du den Wolf schnellstmöglich identifizieren. Sobald du den Wolf im Schafspelz identifiziert hast, musst du ihn sofort entfernen – zögere nicht und zeige ihm keine Gnade. Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen, müssen mit Vorsicht behandelt werden. Wenn du entdeckst, dass sie Böses tun und die Kirche stören, darfst du ihnen absolut keine Höflichkeit erweisen. Du musst ihnen sagen: „Du bist eine weltkluge Person und eignest dich nicht für den Glauben an Gott. Dass du in Gottes Haus gekommen bist, war die falsche Entscheidung; du passt hier nicht rein. Du solltest deine Zukunftsaussichten in der Gesellschaft verfolgen. Gläubige an Gott tun nichts anderes, als Gottes Worte zu lesen, Gemeinschaft über die Wahrheit zu halten und ihre Pflicht zu tun, um Gott zufriedenzustellen; bei ihnen gibt es keine Intrigen oder Machenschaften und sie sind nicht in der Politik tätig. Du kannst hier nicht die Rangleiter aufsteigen oder reich werden oder ein Leben führen, das dem Leben anderer überlegen ist. Es spielt keine Rolle, wie lange du dich hier aufhältst: Du wirst nur deine Zeit verschwenden.“ Auf diese Weise bringt man sie dazu, zu gehen, richtig? (Ja.) Manche Menschen mit komplizierten sozialen Beziehungen sind nicht zwangsläufig böse Menschen und haben auch kein großes Übel getan, aber sie nehmen die Wahrheit nicht im Geringsten an und gehören wahrlich zur Kategorie der Ungläubigen. Solche Menschen dazu zu bringen, wahrhaftig an Gott zu glauben und nach der Wahrheit zu streben, ist wie der Versuch, einen Wolf in ein Schaf zu verwandeln – es ist unmöglich. Egal wie lange ein Wolf einen Schafspelz trägt, er bleibt ein Wolf; er wird niemals ein Schaf werden. Das ist einfach so. Wenn solche Leute also an Gott glauben, ist das einfach ein Witz; sie sind mit ihrem Glauben an Gott auf dem Holzweg!

Es gibt noch eine andere Art von Menschen, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen. Obwohl solche Menschen an Gott glauben, haben sie enge Beziehungen zu einigen religiösen Leitern, Beamten oder Personen mit Status aus verschiedenen Konfessionen. Sie verkehren gerne mit diesen Leuten und nehmen oft an den religiösen Aktivitäten verschiedener Konfessionen teil; sie bauen Beziehungen und Freundschaften zu diesen Leuten auf, und sie benutzen sich gegenseitig und tun Dinge füreinander. Von Zeit zu Zeit, ob nun absichtlich oder unabsichtlich, erzählen sie diesen Personen sogar von bestimmten internen Kirchenarbeiten, die allgemeine Angelegenheiten oder Personalfragen betreffen. Das ist sehr problematisch. Wenn du nur mit Leuten in der Religion interagierst oder es unmöglich findest, auf diese religiösen Stätten zu verzichten, und du auch gerne an verschiedenen religiösen Festivitäten und verschiedenen religiösen Zeremonien teilnimmst, ist das akzeptabel. Du solltest jedoch nicht die Arbeit der Kirche oder Informationen über die Brüder und Schwestern in diesen Umgebungen preisgeben. Zum Beispiel solltest du keine Dinge preisgeben wie, dass eine bestimmte Person den „Östlichen Blitz“ angenommen hat, welche Pflicht sie in der Kirche des Allmächtigen Gottes ausführt, wo sie lebt und mit wem sie normalerweise verkehrt – wenn du diese Dinge preisgibst, zeigt das, dass du sehr unmoralisch bist. Wenn jemand diese Informationen der Regierung meldet, wird das unvorstellbare Konsequenzen haben. Wenn du Leuten in der Religion sehr nahestehst oder einige deiner Unterfangen mit ihnen verflochten sind oder du Gefälligkeiten mit ihnen ausgetauscht hast, dann kann das höchstens als ein komplizierter Hintergrund deinerseits betrachtet werden. Wenn du jedoch heimlich einige andere Dinge tust, wie zum Beispiel die Arbeitsanordnungen von Gottes Haus preisgibst oder die internen Angelegenheiten von Gottes Haus oder die persönlichen Daten der Brüder und Schwestern preisgibst, dann wird das seiner Natur nach zu Verrat und verdammt. Insbesondere möchten einige Brüder und Schwestern nicht, dass andere ihre Umstände kennen oder dass diese preisgegeben werden, weil sie in der Vergangenheit verhaftet wurden oder derzeit auf einer Fahndungsliste stehen, doch Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen, betrachten diese Informationen als etwas, das sie für bestimmte Vorteile eintauschen können, oder schlichtweg als etwas Unwichtiges, und sie geben sie preis, was diesen Brüdern und Schwestern Probleme bereitet. Wenn Gottes Haus solche Angelegenheiten entdeckt, wird es diese Person absolut nicht ungeschoren davonkommen lassen; die Kirche sollte sofort von solchen Menschen gesäubert werden. In einem sozialen Kontext, in dem Menschen wegen ihres Glaubens an Gott verfolgt werden, ist es für Gläubige schwierig, überhaupt die Gelegenheit zu bekommen, eine Pflicht auszuführen, und jeder Einzelne weiß diese Gelegenheit wirklich zu schätzen. Niemand möchte, dass seine eigene Torheit oder andere Leute für potenzielle Risiken bei der Ausführung seiner Pflicht sorgen. Wenn also jemand für potenzielle Risiken bei der Ausführung der Pflichten der Brüder und Schwestern oder für ihre persönliche Sicherheit sorgt oder wenn jemand anderen Leuten auf ihrem Weg des Glaubens an Gott Steine in den Weg legt, wird Gottes Haus ihn nicht ungeschoren davonkommen lassen. Sobald Gottes Haus solche Menschen entdeckt, wird es sie sofort entfernen oder ausschließen, es wird sich absolut nicht zurückhalten! Wenn sie sich verteidigen, Rechtfertigungen und Ausreden erfinden und sagen: „Das war nur eine kurzzeitige Unachtsamkeit, das ist mir nur rausgerutscht“, darfst du dem absolut keinen Glauben schenken – solche Ausreden sind haltlos. Warum haben sie den Leuten nichts über ihre eigenen Familienangelegenheiten erzählt? Warum haben sie stattdessen über die Angelegenheiten der Brüder und Schwestern gesprochen? Sie hegen eindeutig schlechte Absichten. Sie haben von der Arbeit der Kirche erzählt und Informationen über die Brüder und Schwestern preisgegeben; wenn das den Brüdern und Schwestern Probleme bereitet, dann sollten sie verflucht werden! Sollten solche Leute nicht verflucht werden? (Ja.) Im Zuge der Evangeliumsarbeit der Kirche ist es unvermeidlich, dass einige Menschen dieser Art der Kirche beitreten werden. Sie haben keine Skrupel, die Kirche zu verraten, die Brüder und Schwestern zu verraten und sogar die Interessen von Gottes Haus zu verraten. Sie haben vertrauliche Treffen mit allen möglichen Leuten, und der Zweck, den sie damit verfolgen, ist nicht rein. Im Umgang mit diesen Leuten fangen sie sogar an, Sachen auszuplaudern, erzählen ihnen alle internen Kircheninformationen, die sie kennen, und lassen nichts ungesagt, und letztendlich bereitet das den Brüdern und Schwestern und der Kirche Probleme. Die Schuld dafür sollte bei diesen Leuten liegen, die Sachen ausplaudern. Einige von ihnen sagen vielleicht, dass sie das nicht absichtlich getan hätten, aber selbst wenn es nicht absichtlich war, wird es dadurch dennoch nicht akzeptabel. Wenn es nicht absichtlich war, warum hast du dich dann nicht selbst geschädigt? Warum hast du ausschließlich andere geschädigt? Du hast der Kirche und den Brüdern und Schwestern Ärger bereitet, das ist eine feststehende Tatsache. Daher sollte die Schuld bei dir liegen. Wenn du jemanden getötet hast und dann gesagt hättest: „Ich habe es nicht absichtlich getan; ich hatte nie die Absicht, ihn zu töten – ich habe nicht einmal daran gedacht“, würde das Gesetz dich aufgrund dieser Aussage für unschuldig befinden? (Nein.) Selbst wenn du die Wahrheit sagen würdest, würde das nichts bringen. Tatsache ist, dass du jemanden getötet hast, und rechtlich betrachtet gibt es dafür schlüssige Beweise, also musst du aufgrund der Tatsachen für schuldig befunden werden. Du hast einen Mord begangen, also bist du ein Mörder, und keine noch so große Selbstrechtfertigung wird dir helfen. Manche Menschen bereiten der Kirche durch ihre Handlungen häufig Ärger, und manchmal ist dieser Ärger erheblich, was nicht nur zur Verhaftung und Inhaftierung von Brüdern und Schwestern führt, sondern auch die Arbeit der Kirche ernsthaft beeinträchtigt. Gottes Haus wird solche Leute absolut nicht ungeschoren davonkommen lassen; es wird jeden, den es erwischt, ausschließen und verfluchen – Gottes Haus wird sich absolut nicht zurückhalten! Wären diese Dinge im Zeitalter des Gesetzes geschehen, hätte man die Übeltäter auf die Straße zerren und mit Stöcken zu Tode prügeln oder zu Tode steinigen müssen; so hätte man mit solchen Fällen umgehen müssen. Da das aber nicht zu den Verwaltungsverordnungen von Gottes Haus gehört, werden sie ausgeschlossen, und die Brüder und Schwestern werden sie gemeinsam verfluchen. Sie haben keine Chance, Segnungen zu erhalten oder gerettet zu werden – sie müssen in die Hölle geschickt und bestraft werden!

Es gibt noch eine andere Art von Menschen mit einem komplizierten Hintergrund; diese Menschen kommen in die Kirche, um spezielle Missionen auszuführen. Einige Menschen dieser Art werden von Regierungen geschickt, während andere von bestimmten religiösen oder sozialen Gruppen Missionen bekommen. Diese Missionen können zum Beispiel die Überwachung der Brüder und Schwestern, die Überwachung der Kirche oder das Ausspionieren der verschiedenen Arbeitsaufgaben der Kirche und ihrer Arbeitsanordnungen aus verschiedenen Zeitabschnitten umfassen. Unabhängig davon, was ihre Mission ist, verfügen Menschen dieser Art aus unserer Sicht jedenfalls über einen komplizierten Hintergrund. Die meisten dieser Menschen mit kompliziertem Hintergrund sind Ungläubige; es sind diejenigen, die die Wahrheit nicht im Geringsten annehmen. Sie unterscheiden sich von Leuten mit geringem Glauben, schlechtem Kaliber oder vielen Auffassungen – der Glaube dieser Leute ist echt, während es bei den Menschen mit kompliziertem Hintergrund ein ernstes Problem gibt. Betrachten wir zunächst Folgendes: Welche Art von Menschlichkeit haben solche Menschen? (Sie haben eine schlechte Menschlichkeit, sie sind niederträchtig und gehören zu Satans Gefolge.) Was sind sie also für Menschen? (Sie sind Teufel.) Richtig, ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen – sie sind Teufel, die sich in die Kirche einschleichen. Sie sind Menschen, die sich in die Kirche einschleusen und im Verborgenen leben, während sie verschiedene Pläne und Zwecke verfolgen. Solche Menschen sind Teufel. Von dem Augenblick an, an dem sie in die Kirche eintreten, hegen diese Menschen keine guten Absichten. Unabhängig davon, wer sie beauftragt hat – einige wurden vielleicht von Regierungen oder bestimmten Gruppen beauftragt, während andere vielleicht von niemandem beauftragt wurden und sich einfach nur aus eigenem Wunsch in die Kirche einschleichen wollen – solche Menschen sind durch und durch weltkluge Individuen. Sie verkehren mit einer breiten Palette von Leuten und haben komplexe zwischenmenschliche und soziale Verbindungen – sie verfügen über einen komplizierten Hintergrund. „Ein komplizierter Hintergrund“ bedeutet, dass ihre sozialen und zwischenmenschlichen Beziehungen sowie ihr Lebensumfeld besonders unrein und alles andere als unkompliziert sind; sie sind nicht wie gewöhnliche Leute, die nur versuchen, Geld zu verdienen und ein gutes Leben zu führen. In der Gesellschaft spielen diese Menschen Rollen wie herausragende Persönlichkeiten, Leiter oder relativ außergewöhnliche Figuren in verschiedenen Kreisen und Gruppen – sie sind die Art von Menschen, die Nichtgläubige als „kompetente Individuen“ oder „Gurus“ bezeichnen. Wo sie sich auch befinden, sie sind keine Menschen, die an dem für sie angemessenen Platz bleiben, und sie sind keine anständigen Leute. Ob sie in verschiedenen Gruppen und Kreisen nach Gelegenheiten suchen, um persönlichen Gewinn, Macht oder Kontrolle über andere zu erlangen – das ist der Zweck, den sie verfolgen, und das Ziel ihrer Existenz. Unabhängig davon, in welcher Kirche sie sind: Ihre Mentalität ist die eines Teufels, der immer darauf brennt, in Aktion zu treten, der Situationen, Menschen und Geld kontrollieren und Einfluss und Macht ausüben will. Das sind die Äußerungsformen von Menschen dieser Art. Daher ist es, unabhängig davon, ob solche Menschen eine Mission haben oder ob sie von der Regierung oder einer sozialen Gruppe beauftragt wurden, unmöglich für sie, nach ihrem Eintritt in die Kirche an dem für sie angemessenen Platz zu bleiben. Selbst wenn sie keine Mission haben und selbst wenn die Kirche oder die Brüder und Schwestern nicht das Ziel ihrer Ausbeutung sind, sind sie keine Menschen, die wirklich an Gott glauben wollen, und sie sind erst recht keine Menschen, die glauben, dass Gott existiert. Das Ziel, das sie mit ihrem Eintritt in die Kirche verfolgen, ist überhaupt nicht rein – eine Sache ist für sie aber sehr realistisch, und zwar, „sich an die Rockschöße der Kirche zu hängen“ und auf die Gelegenheit zu warten, ihre eigenen Pläne durchzuführen. Wenn sie ihre Ziele nicht erreichen und ihre Wünsche zunichtegemacht werden, können sie die Kirche jederzeit verlassen. Sie suchen nach Gelegenheiten, indem sie auf den richtigen Moment warten, in Aktion zu treten – wenn es jemanden gibt, den sie ausnutzen können, um ihre Ziele, Ambitionen oder Bestrebungen zu verwirklichen, oder sich ein passender Moment bietet, der ihnen das ermöglichen könnte, werden sie sich diese Person oder diesen Moment definitiv nicht durch die Finger gleiten lassen. Wenn sie es wieder und wieder nicht schaffen, eine Gelegenheit zu finden, verlieren sie den Mut und sind enttäuscht und wollen die Kirche verlassen. Daher stellen Menschen dieser Art auch eine Art von gefährlichen Individuen innerhalb der Kirche dar, und sie müssen erkannt und auf Abstand gehalten werden. Ein weiterer und noch wichtigerer Grundsatz ist: Wenn du dir über den Hintergrund einer Person unsicher bist oder du das vage Gefühl hast, dass ihr Hintergrund sehr kompliziert ist, dann solltest du dir als Leiter oder Mitarbeiter zumindest bewusst sein, dass diese Person keiner wichtigen Position zugewiesen werden kann, man ihr keinen Status oder Macht geben darf und sie keine wichtige Arbeit innerhalb der Kirche ausführen darf. Wenn du sie nicht durchschauen kannst, dann kannst du sie beobachten, aber du darfst auf keinen Fall vorschnell oder voreilig handeln. Wenn du ihnen Status gibst oder ihnen sogar die Verantwortung für eine wichtige Arbeitsaufgabe überträgst, bevor du sie durchschaut hast, dann bist du extrem töricht! Je weniger du sie durchschauen kannst, desto weniger solltest du ihnen wichtige Arbeiten anvertrauen, desto vorsichtiger solltest du sein und desto genauer solltest du sie im Auge behalten und streng überwachen. Tatsächlich bleiben Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen, letztendlich nicht lange in der Kirche, ob sie nun eine Mission haben oder nicht. Das liegt daran, dass diese Ungläubigen Glaubensangelegenheiten in ihren Herzen abstoßend finden. Atheisten glauben nicht, dass Gott existiert, und sie sind an nichts interessiert, was mit Gott, Gottes Werk oder Gottes Kundgabe der Wahrheit zu tun hat. Sie stellen ständig Nachforschungen an: „Kann man aus dem Glauben an Gott Profit schlagen? Kann ich damit viel Geld verdienen und reich werden? Kann ich hier meine Pläne und Tricks anwenden wie in der Welt?“ Wenn sie sehen, dass Gottes Haus diese Dinge nicht unterstützt, sondern stattdessen immer davon spricht, ein ehrlicher Mensch zu sein, und dass jeder, der bei der Ausführung seiner Pflicht nachlässig oder halbherzig ist, oft zurechtgestutzt wird, finden sie das abstoßend und fühlen sich im Haus Gottes unglücklich und in ihrer Freiheit eingeschränkt und wollen immer eine Gelegenheit finden, zu gehen. Wenn jemand wirklich eines von Gottes Schafen ist, einer von den Menschen, die von Gott auserwählt wurden, dann wird er nicht müde werden, die Wahrheiten zu hören, die im Laufe des Glaubens an Gott häufig besprochen werden, selbst wenn sie 20 oder 30 Jahre lang besprochen werden; er könnte sie sich sein ganzes Leben lang anhören und sie immer noch neu und aufregend finden. Je mehr solche Leute zuhören, desto klarer werden ihnen diese Wahrheiten; je mehr sie zuhören, desto mehr werden ihre Herzen genährt; je mehr sie zuhören, desto mehr sehnen sie sich nach der Wahrheit. Selbst wenn sie diese Worte jeden Tag hören müssten, wären sie dazu bereit. Vor allem, wenn sie Erfahrungszeugnisse hören, die für sie hilfreich sind, fühlen sie sich so glückselig und erfüllt, als hätten sie ein großes Festmahl genossen – glücklicher, als wenn sie ein Goldnugget gefunden hätten. Was diese Ungläubigen, diese Teufel betrifft – und insbesondere diese Leute mit kompliziertem Hintergrund: Je mehr sie gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit hören, desto verärgerter werden sie; je mehr sie zuhören, desto aufgewühlter sind sie in ihrem Inneren und desto stärker fühlen sie sich innerlich abgestoßen. Wenn sie diese Worte hören, finden sie sie langweilig, stumpfsinnig und ermüdend. Wenn du von ihnen verlangst, sich hinzusetzen und sich Predigten anzuhören, fühlt sich das für sie wie Folter an. Sie sagen: „Wie kommt es, dass ihr alle es so sehr genießt, diese Worte zu hören, als hättet ihr ein großes Festmahl verspeist? Warum ist es für mich so abstoßend, sie zu hören?“ Nachdem sie eine ganze Zeit lang zugehört haben, können sie nicht mehr stillsitzen. Wenn sie kein Leiter sein können, sind sie nicht bereit, ihre Pflicht auszuführen oder Mühsal zu ertragen, und mit der Zeit finden sie alles sinnlos; sie fangen an, darüber nachzudenken, ihren Glauben aufzugeben. So werden Ungläubige offenbart. Was diese Leute mit kompliziertem Hintergrund betrifft: Wenn du sie beobachtest und dabei entdeckst, dass ihre Herkunft verdächtig scheint und ihr Hintergrund kompliziert ist, solltest du versuchen, auf jede erdenkliche Weise eine Gelegenheit zu finden, sie zum Gehen zu bringen. Bei solchen Menschen, die die Wahrheit nicht im Geringsten annehmen, muss man mit einer gewissen Weisheit vorgehen. Du kannst ihnen sagen: „Du willst reich sein und träumst davon, ein Beamter zu werden – dir würde wirklich etwas entgehen, wenn du dein ganzes Leben lang kein Beamter werden würdest! Du solltest einer werden, reich werden und die Welt verfolgen – dort liegen die greifbaren Vorteile für dich. Du hast einen Riecher für Geschäfte und das Zeug zum Beamten – wenn du die Welt verfolgst, kannst du sicher reich werden und einer werden.“ Wenn sie das hören, werden sie denken, sie hätten einen Seelenverwandten gefunden, und sagen: „Du hast vollkommen recht! Ich hatte seit einiger Zeit das Gefühl, dass es keinen Sinn hat, an Gott zu glauben – was du gesagt hast, spricht mir wirklich aus der Seele. Der Glaube hat eigentlich nur eine psychologische Wirkung; es ist nicht wirklich wichtig, ob man glaubt oder nicht. Das Leben ist kurz – nur ein paar Jahrzehnte, die im Handumdrehen vorbei sind. Meine Zeit hier mit Leuten zu verschwenden, die an Gott glauben, hat mir nichts gebracht, und ich bin immer unzufrieden. Tue ich mir damit nicht einfach selbst Unrecht? Loszuziehen und das große Geld zu machen, ist das, was wirklich zählt!“ Sie werden dem, was du gesagt hast, zustimmen. Wenn sie zugestimmt haben, werden sie vielleicht eines Tages einfach von selbst gehen, weil sie denken, dass es sinnlos ist, in der Kirche zu bleiben, und weil ihnen obendrein einige Dinge misslingen oder sie einige Misserfolge und Rückschläge erleben und etwas zurechtgestutzt werden. Ist das nicht großartig? (Ja. Das ist ein weiser Ansatz.) Es ist leicht, Teufel dazu zu bringen, die Kirche zu verlassen: Sobald du herausgefunden hast, wie sie denken, solltest du sie, wenn es etwas gibt, was sie wollen, ermutigen, es zu verfolgen. Auf diese Weise kannst du sie dazu bringen, zu gehen. Mach dir ihre Neigung zunutze, um sie mit dem Strom aus der Tür zu führen. So geht man mit dieser Art von Ungläubigen um.

Wenn solche Leute mit kompliziertem Hintergrund in der Kirche ausfindig gemacht werden, sollte man sie zum Gehen bringen oder umgehend entfernen; versuche nicht, sie zum Bleiben zu drängen. Warum nicht? Zum einen haben sie keinen guten Einfluss in der Kirche; zum anderen gehören sie absolut nicht zu Gottes Auserwählten. Darüber hinaus wird es für sie, selbst wenn sie in der Kirche bleiben, letztlich immer noch unmöglich sein, Gottes Worte, Gottes Werk oder Gottes Züchtigung und Sein Gericht anzunehmen, um Errettung zu erlangen. Wenn sie in der Kirche bleiben, wird das der Arbeit der Kirche schaden, und sie könnten einige Brüder und Schwestern von geringer Größe in die Irre führen und beeinflussen. Die Leute im Haus Gottes finden sie unangenehm, und sie wiederum betrachten die Brüder und Schwestern im Haus Gottes mit gleichem Unmut. In ihren Herzen stehen sie dem Haus Gottes, der Kirche und den Brüdern und Schwestern immer feindselig gegenüber. Sagt Mir also: Wenn es einen solchen Feind, einen solchen Widersacher in der Kirche gibt, würdet ihr euch davon gestört fühlen? (Ja.) Daher ist es am besten, solche Leute nicht zum Bleiben zu drängen. Sobald sie entdeckt werden, solltest du sie sofort dazu bringen, zu gehen, sie entfernen oder sie ausschließen. Wie sollte mit solchen Leuten verfahren werden, wenn man ihnen beim Predigen des Evangeliums begegnet? (Man sollte sich einfach von ihnen fernhalten und sie ignorieren.) Wenn du auf Menschen dieser Art triffst, solltest du ihnen das Evangelium nicht predigen. Sie sagen so extravagante und haltlose Dinge und sind ziemlich gesprächig, aber sie haben eigentlich gar kein Talent. Das Haus Gottes braucht keine Menschen dieser Art, die über einen komplizierten Hintergrund verfügen; sie gehören nicht zu Gottes Auserwählten. Selbst wenn sie jetzt bekehrt werden, muss die Kirche früher oder später dennoch von ihnen gesäubert werden. Daher sollten diejenigen, die das Evangelium predigen, solche Leute einfach aufgeben. Das Haus Gottes will solche Menschen nicht und heißt sie nicht willkommen. Auf diese Art und Weise sollte mit Leuten mit kompliziertem Hintergrund verfahren werden, und das ist der Grundsatz für den Umgang mit ihnen. Natürlich besteht beim Regeln dieses Problems keine Notwendigkeit, die Dinge aufzubauschen; du musst dir darüber im Klaren sein, ob eine Person in die Kategorie der Leute mit kompliziertem Hintergrund fällt. Wenn ihre Äußerungsformen mit denen von Menschen dieser Art übereinstimmen, dann sollten sie in die Reihen dieser Gruppe eingeordnet werden. Wenn jedoch jemand nur gelegentlich prahlt oder Unsinn redet und wegen seiner übermäßigen Prahlerei fälschlicherweise als jemand mit einem komplizierten Hintergrund angesehen wird, aber in Wirklichkeit sein Glaube an Gott echt ist und er nicht zu dieser Kategorie gehört, dann erfordert diese Situation eine andere Vorgehensweise, um zu vermeiden, dass ein guter Mensch zu Unrecht beschuldigt wird.

III. Anhand der Haltung einer Person bei der Ausführung ihrer Pflicht

Wir haben den gemeinschaftlichen Austausch über das Kriterium zum Erkennen von Menschen anhand ihrer Menschlichkeit im Großen und Ganzen abgeschlossen. Es gibt ein weiteres Kriterium – das Erkennen von Menschen anhand der Haltung, die sie bei der Ausführung ihrer Pflichten haben. Wir haben in früheren Predigten ziemlich viel über dieses Kriterium gesprochen, daher ist es nicht notwendig, dazu noch mehr zu sagen.

Gut. Damit ist unsere heutige Gemeinschaft abgeschlossen. Auf Wiedersehen!

6. Juli 2024

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