Gott kennen III
Das tägliche Wort Gottes Auszug 83
Gott verwendet Worte, um alle Dinge zu erschaffen
Gen 1,3-5: Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Gen 1,6-7: Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.
Gen 1,9-11: Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Gen 1,14-15: Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.
Gen 1,20-21: Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Gen 1,24-25: Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Am ersten Tag, werden der Tag und die Nacht der Menschheit geboren und bleiben dank Gottes Autorität beständig
Werfen wir einen Blick auf die erste Textstelle: „Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.“ (Gen 1,3-5) Diese Textstelle beschreibt Gottes ersten Akt zu Beginn der Schöpfung, und den ersten Tag, den Gott verbrachte, an dem es einen Abend und einen Morgen gab. Aber es war ein außergewöhnlicher Tag: Gott begann das Licht für alle Dinge vorzubereiten und zudem, trennte Er das Licht von der Finsternis. An diesem Tag begann Gott zu sprechen und Seine Worte und Autorität existierten Seite an Seite. Seine Autorität begann sich inmitten aller Dinge aufzuzeigen und Seine Kraft verbreitete sich infolge Seiner Worte unter allen Dingen. Von diesem Tag an wurden alle Dinge geformt und waren durch Gottes Worte, Gottes Autorität und Gottes Kraft beständig. Sie fingen dank Gottes Worten, Gottes Autorität und Gottes Kraft zu funktionieren an. Als Gott die Worte „Es werde Licht!“ sagte, so wurde es Licht. Gott hatte nicht irgendein Vorhaben begonnen; das Licht war infolge Seiner Worte erschienen. Dies war das Licht, das Gott „Tag“ nannte, und von dem der Mensch noch heute für seine Existenz abhängig ist. Durch Gottes Befehl haben sich seine Substanz und sein Wert niemals verändert, und es ist niemals verschwunden. Seine Existenz zeigt Gottes Autorität und Macht, verkündet die Existenz des Schöpfers und sie bestätigt immer wieder die Identität und den Status des Schöpfers. Es ist nicht ungreifbar oder illusorisch, sondern ist ein tatsächliches Licht, das vom Menschen gesehen werden kann. Von diesem Zeitpunkt an, wurde in dieser leeren Welt, in der „die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe“, die erste Materie hervorgebracht. Diese Materie kam von den Worten aus dem Mund Gottes und erschien im ersten Akt der Schöpfung aller Dinge durch Gottes Autorität und Kundgebungen. Bald darauf befahl Gott dem Licht und der Finsternis sich zu trennen … Alles wandelte sich und wurde aufgrund der Worte Gottes vollendet … Gott nannte dieses Licht „Tag“ und die Finsternis nannte Er „Nacht“. Von diesem Zeitpunkt an waren der erste Abend und der erste Morgen in der Welt, die Gott zu schöpfen beabsichtigte, hervorgebracht, und Gott sagte, dass dies der erste Tag war. Dieser Tag war der erste Tag der Schöpfung des Schöpfers aller Dinge, war der Anfang der Schöpfung aller Dinge und war das erste Mal, dass die Autorität und die Kraft des Schöpfers in dieser Welt, die Er erschaffen hatte, gezeigt wurden.
Durch diese Worte ist der Mensch in der Lage, die Autorität Gottes, die Autorität von Gottes Worten und die Kraft Gottes zu erblicken. Weil nur Gott von solcher Kraft erfüllt ist, hat somit nur Gott eine solche Autorität, und weil Gott eine solche Autorität besitzt, hat somit nur Gott eine solche Kraft. Könnte irgendein Mensch oder Objekt eine solche Autorität und Kraft wie diese besitzen? Gibt es in euren Herzen eine Antwort? Besitzt außer Gott irgendein geschaffenes oder nicht-geschaffenes Wesen eine solche Autorität? Habt ihr jemals ein Beispiel für etwas Derartiges in einem anderen Buch oder Druckwerk gesehen? Existiert irgendeine Aufzeichnung, dass jemand die Himmel und die Erde und alle Dinge geschaffen hat? Das erscheint in keinen anderen Büchern oder Aufzeichnungen; dies sind natürlich die einzigen zuverlässigen und kraftvollen Worte über Gottes herrliche Schöpfung der Welt, die in der Bibel aufgezeichnet sind, und diese Worte sprechen für die einzigartige Autorität Gottes und die einzigartige Identität Gottes. Kann man von solcher Autorität und Kraft sagen, dass sie Gottes einzigartige Identität symbolisieren? Kann man sagen, dass sie von Gott beherrscht werden, und nur von Gott allein? Ohne Zweifel besitzt nur Gott Selbst solche Autorität und Kraft! Diese Autorität und Kraft können von keinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen besessen oder ersetzt werden! Ist das eine der Eigenschaften des einzigartigen Gottes Selbst? Habt ihr es bezeugt? Diese Worte lassen die Menschen schnell und eindeutig die Tatsache verstehen, dass Gott von einzigartiger Autorität und einzigartiger Kraft erfüllt ist und dass Er von allwaltender Identität und allwaltenden Status erfüllt ist. Könnt ihr aus der obigen Gemeinschaft heraus sagen, dass der Gott, an den ihr glaubt, der einzigartige Gott Selbst ist?
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 84
Am zweiten Tag scheidet Gottes Autorität die Wasser und schafft das Firmament und es erscheint ein Raum für das grundlegendste menschliche Überleben
„Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.“ (Gen 1,6-7) Welche Veränderungen traten auf, nachdem Gott sprach: „Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern“? In der Heiligen Schrift heißt es: „Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste.“ Was war die Folge, nachdem Gott dies gesprochen und getan hatte? Die Antwort liegt im letzten Teil der Textstelle: „Und es geschah also.“
Diese zwei kurzen Sätze verzeichnen ein herrliches Ereignis und beschreiben einen wundervollen Schauplatz – das gewaltige Unterfangen, bei welchem Gott über die Wasser herrscht, und einen Raum schuf, in dem der Mensch existieren konnte …
In diesem Bild erscheinen die Wasser und die Feste in einem Augenblick vor den Augen Gottes und werden durch die Autorität von Gottes Worten geteilt und in der von Gott angeordneten Art und Weise in ein Oben und Unten getrennt. Das heißt, die Feste, die von Gott geschaffen wurde, bedeckte nicht nur die Wasser darunter, sondern stützte auch die darüber liegenden Wasser … Was dies betrifft, so kann der Mensch nicht anders als sprachlos zu staunen und nach Luft zu schnappen, aus Bewunderung für die Pracht des Schauplatzes, an dem der Schöpfer die Wasser umsetzte, den Wassern befahl und die Feste erschuf, und die Macht Seiner Autorität. Durch Gottes Worte und Gottes Kraft und Gottes Autorität erreichte Gott eine weitere großartige Meisterleistung. Ist dies nicht die Macht der Autorität des Schöpfers? Verwenden wir die heiligen Schriften, um Gottes Taten zu erklären: Gott sprach Seine Worte und aufgrund dieser Worte Gottes, entstand eine Feste inmitten der Wasser. Gleichzeitig geschah aufgrund dieser Worte Gottes eine gewaltige Veränderung in diesem Raum und es war keine Veränderung im gewöhnlichen Sinn, sondern eine Art Austausch, bei dem das Nichts zu einem Etwas wurde. Es wurde aus den Gedanken des Schöpfers geboren und wurde zu Etwas aus Nichts, infolge der Worte, die der Schöpfer gesprochen hatte. Darüber hinaus würde es von diesem Punkt an um des Schöpfers Willen existieren und beständig sein und würde sich in Übereinstimmung mit den Gedanken des Schöpfers verändern, wandeln und erneuern. Diese Textstelle beschreibt den zweiten Akt des Schöpfers in Seiner Schöpfung der ganzen Welt. Es war ein weiterer Ausdruck der Autorität und Kraft des Schöpfers und war ein weiteres vorbereitendes Unterfangen des Schöpfers. Dieser Tag war der zweite Tag, den der Schöpfer seit der Begründung der Welt verbracht hatte, und es war ein weiterer wundervoller Tag für Ihn: Er ging inmitten des Lichtes, Er brachte die Feste, Er ordnete die Wasser an und herrschte über sie, und Seine Taten, Seine Autorität und Seine Kraft, wurden an dem neuen Tag zum Wirken gebracht …
Gab es Feste inmitten der Wasser bevor Gott Seine Worte sprach? Natürlich nicht! Und was ist mit dem, nachdem Gott sprach „Es werde eine Feste zwischen den Wassern“? Die von Gott beabsichtigten Dinge erschienen; es gab Feste inmitten der Wasser und die Wasser trennten sich, weil Gott sagte: „und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.“ Auf diese Weise erschienen im Anschluss an Gottes Worte inmitten aller Dinge zwei neue Objekte, zwei neugeborene Dinge, infolge von Gottes Autorität und Kraft. Und welches Gefühlt ruft das Erscheinen dieser beiden neuen Dinge in euch hervor? Fühlt ihr die Großartigkeit der Kraft des Schöpfers? Fühlt ihr die einzigartige und außergewöhnliche Stärke des Schöpfers? Die Großartigkeit einer solchen Kraft und Stärke liegt bei Gottes Autorität und diese Autorität ist eine Darstellung von Gott Selbst und eine einzigartige Eigenschaft von Gott Selbst.
Hat euch diese Textstelle ein weiteres tiefgreifendes Gefühl der Einzigartigkeit Gottes vermittelt? Aber das ist bei weitem nicht genug; die Autorität und Kraft des Schöpfers gehen weit darüber hinaus. Seine Einzigartigkeit liegt nicht nur darin, dass Er über eine Substanz verfügt, die keiner irgendeines Geschöpfes ähnlich ist, sondern auch darin, dass Seine Autorität und Kraft außergewöhnlich und grenzenlos sind, über alles herausragen und über allem stehen, weil Seine Autorität und das, was Er hat und ist, darüber hinaus Leben hervorbringen und Wunder wirken können. Sie können jede einzelne und außergewöhnliche Minute und Sekunde erschaffen und zugleich ist Er in der Lage, das Leben, das Er erschafft, zu lenken, und die Herrschaft über die Wunder und jede einzelne Minute und Sekunde, die Er erschafft, zu halten.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 85
Am dritten Tag bringen Gottes Worte die Erde und die Meere hervor und Gottes Autorität lässt die Welt vor Leben überschäumen
Der erste Satz der Genesis 1,9-11 sagt: „Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe.“ Welche Veränderungen traten auf, nachdem Gott einfach gesagt hatte: „Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe“? Und was befand sich außer dem Licht und der Feste in diesem Raum? In der Heiligen Schrift steht: „Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.“ Das heißt, es gab nun Land und Meere in diesem Raum, und das Land und die Meere waren getrennt. Das Erscheinen dieser neuen Dinge erfolgte dem Gebot aus Gottes Mund, „und es geschah also“. Beschreibt die Schrift, dass Gott überaus beschäftigt war, während Er das tat? Beschreibt sie, wie Er Sich körperlich anstrengt? Wie also, wurde das alles von Gott getan? Wie bewirkte Gott, dass all diese neuen Dinge hervorgebracht wurden? Selbstverständlich, verwendete Gott Worte, um all dies zu erreichen, um die Gesamtheit all dessen zu erschaffen.
…
Gehen wir zum letzten Satz dieser Textstelle über: „Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.“ Während Gott sprach, wurden all diese Dinge nach Gottes Gedanken ins Dasein gerufen, und augenblicklich stieß eine Mischung zarter kleiner Lebensformen unsicher ihre Köpfe nach oben durch den Boden, und noch bevor sie die Schmutzreste von ihren Körpern abgeschüttelt hatten, winkten sie einander grüßend zu, nickten, und lächelten der Welt entgegen. Sie dankten dem Schöpfer für das Leben, das Er ihnen zuteilwerden ließ, und verkündeten der Welt, dass sie ein Teil aller Dinge seien, und dass jede ihr Leben widmen würde, um die Autorität des Schöpfers kundzutun. Als Gottes Worte gesprochen wurden, wurde das Land üppig und grün, alle Arten von Kräutern, an denen sich der Mensch erfreuen konnte, sprossen hervor und durchbrachen den Boden. Berge und Ebenen wurden von Bäumen und Wälder dicht bewachsen … Diese karge Welt, in der es keine Spur von Leben gegeben hatte, wurde rasch von einer Fülle von Gras, Kräutern und Bäumen bedeckt und war übervoll von Vegetation … Der Duft nach Gras und das Aroma des Bodens verbreiteten sich in der Luft, und eine Reihe von Pflanzen fing zusammen mit der Luftzirkulation zu atmen an und begann mit dem Wachstumsprozess. Zur gleichen Zeit begannen alle Pflanzen, dank Gottes Worten und den Gedanken Gottes folgend, die ewigen Lebenskreisläufe, in welchen sie wachsen, blühen, Früchte tragen und sich vermehren. Sie fingen an sich strikt an ihre jeweiligen Lebensläufe zu halten und begannen ihre jeweiligen Rollen inmitten aller Dinge zu erfüllen … Sie alle wurden geboren und lebten aufgrund der Worte des Schöpfers. Sie würden die unaufhörliche Versorgung und Nahrung des Schöpfers empfangen und würden stets eisern in jeder Ecke des Landes fortbestehen, um die Autorität und Kraft des Schöpfers zu zeigen, und sie würden immer die Lebenskraft zeigen, die ihnen durch den Schöpfer gegeben war …
Das Leben des Schöpfers ist außerordentlich, Seine Gedanken sind außerordentlich, und Seine Autorität ist außerordentlich. Als also Seine Worte ausgesprochen waren, war das Ergebnis „und es geschah also“. Gott braucht eindeutig nicht mit Seinen Händen zu arbeiten, wenn Er agiert; Er verwendet nur Seine Gedanken, um zu gebieten und Seine Worte, um zu befehligen und auf diese Weise werden Dinge erreicht. An diesem Tag sammelte Gott die Wasser an einem Ort an und ließ das trockene Land erscheinen, woraufhin Gott Gras aus dem Boden sprießen ließ, und dort wuchsen die Kräuter, die Samen bargen und Bäume, die Früchte trugen, und Gott ordnete sie einzeln nach Art und ließ jede einzelne ihr eigenes Saatgut enthalten. All diese Dinge wurde nach den Gedanken Gottes und den Anordnungen der Worte Gottes verwirklicht und sie erschienen jeweils, eins nach dem anderen, in dieser neuen Welt.
Als Er Sein Werk noch nicht begonnen hatte, hatte Gott von dem, was Er zu erreichen beabsichtigte, bereits ein Bild im Sinn und als Gott es anging, diese Dinge zu erreichen, was auch zu dem Zeitpunkt war, als Gott Seinen Mund öffnete, um vom Inhalt dieses Bildes zu sprechen, begannen sich, dank Gottes Autorität und Kraft, Veränderungen in allen Dingen zu ereignen. Unabhängig davon, wie Gott es tat oder Er Seine Autorität ausübte, wurde alles Schritt für Schritt nach Gottes Plan und aufgrund der Worte Gottes erreicht, und es ereigneten sich dank der Worte Gottes und Seiner Autorität schrittweise Veränderungen zwischen Himmel und Erde. All diese Veränderungen und Ereignisse zeigten die Autorität des Schöpfers und das Außergewöhnliche und die Größe der Kraft des Lebens des Schöpfers. Seine Gedanken sind nicht einfache Ideen oder ein leeres Bild, sondern eine Autorität, die über Vitalität und außerordentliche Energie verfügt. Sie sind die Kraft, die bewirkt, dass alle Dinge sich verändern, wieder aufleben, sich erneuern und verenden. Und deshalb funktionieren alle Dinge aufgrund Seiner Gedanken, werden von den Worten aus Seinem Mund erreicht …
Bevor alle Dinge erschienen, hatte sich in Gottes Gedanken vor langer Zeit ein kompletter Plan geformt und eine neue Welt war vor langer Zeit vollendet worden. Obwohl am dritten Tag alle Arten von Pflanzen auf dem Land erschienen, hatte Gott keinen Grund, die Schritte Seiner Schöpfung dieser Welt aufzuhalten; Er beabsichtigte weiterhin, Seine Worte zu sprechen, um weiterhin die Schöpfung einer jeden neuen Sache zu erreichen. Er würde sprechen, würde Seine Befehle erteilen und würde Seine Autorität ausüben und Seine Macht zeigen. Er bereitete alles vor, was Er für all die Dinge und die Menschheit, die Er zu erschaffen beabsichtigte, zur Vorbereitung geplant hatte …
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 86
Am vierten Tag werden die Jahreszeiten, Tage und Jahre der Menschheit ins Dasein gerufen, als Gott abermals Seine Autorität ausübt
Der Schöpfer verwendete Seine Worte, um Seinen Plan zu vollenden, und auf diese Weise verbrachte Er die ersten drei Tage Seines Plans. Während dieser drei Tage schien Gott nicht geschäftig oder Sich Selbst zu erschöpfen; vielmehr verbrachte Er wundervolle erste drei Tage Seines Plans und vollendete das große Vorhaben der radikalen Umwandlung der Welt. Eine völlig neue Welt erschien vor Seinen Augen und Stück für Stück offenbarte sich schließlich in Gottes Worten das wunderschöne Bild, das in Seinen Gedanken eingeschlossen gewesen war. Das Erscheinen jeder neuen Sache war wie die Geburt eines neugeborenen Kindes. Der Schöpfer freute Sich an dem Bild, das sich einst in Seinen Gedanken befunden hatte, aber nun zum Leben erweckt worden war. Zu diesem Zeitpunkt erlangte Sein Herz ein kleines Stück Zufriedenheit, doch Sein Plan hatte gerade erst begonnen. In einem Wimpernschlag war ein neuer Tag gekommen – und was war die nächste Seite im Plan des Schöpfers? Was sagte Er? Und wie übte Er Seine Autorität aus? Und welche neuen Dinge kamen, gleichzeitig, auf diese neue Welt? Nach der Führung des Schöpfers fällt unser Blick auf den vierten Tag von Gottes Schöpfung aller Dinge – ein Tag, der noch ein weiterer, Neuanfang war. Für den Schöpfer war es zweifellos ein weiterer wundervoller Tag und ein weiterer Tag von größter Bedeutung für die Menschheit von heute. Es war natürlich ein Tag von unschätzbarem Wert. Warum war er wundervoll, warum war er so wichtig, und warum war er von unschätzbarem Wert? Hören wir zunächst die vom Schöpfer gesprochenen Worte …
„Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden.“ (Gen 1,14-15) Dies war eine weitere Ausübung der Autorität Gottes, die im Anschluss an Seine Schöpfung von trockenem Land und den Pflanzen darin, von Geschöpfen kundgetan wurde. Für Gott war eine solche Handlung genauso leicht, weil Gott eine solche Kraft hat; Gott hält Sein Wort und Sein Wort wird vollbracht werden. Gott befahl Lichtern, am Himmel zu erscheinen und diese Lichter leuchteten nicht nur im Himmel und auf Erden, sondern dienten auch als Zeichen für Tag und Nacht, für Jahreszeiten, Tage und Jahre. Während Gott Seine Worte sprach, erfüllte sich so jede Handlung, die Gott zu erreichen wünschte, in Übereinstimmung mit Gottes Absicht und auf die von Gott festgelegte Art und Weise.
Die Lichter im Himmel sind Materie im Firmament, die Licht ausstrahlen kann; sie können den Himmel erhellen und können das Land und die Meere erhellen. Sie drehen sich nach dem Rhythmus und der Frequenz, wie von Gott angeordnet, und erhellen verschiedene Zeiträume an Land. Auf diese Weise erzeugen die Umlaufzyklen der Lichter Tag und Nacht, die sich im Osten und Westen des Landes ereignen. Sie sind nicht nur Zeichen für Tag und Nacht, sondern markieren durch diese verschiedenen Zyklen auch die Feste und verschiedene besondere Tage der Menschheit. Sie sind die ideale von Gott hervorgebrachte Ergänzung und Begleitung zu den vier Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die zusammen mit den Lichtern harmonisch als reguläre und genaue Markierungen für die Mondphasen sowie die Tage und Jahre der Menschheit dienen. Auch wenn die Menschheit erst nach dem Beginn der Landwirtschaft anfing die Aufteilung der Mondphasen, Tage und Jahre, die durch die von Gott erschaffenen Lichter erzeugt werden, zu verstehen und damit in Berührung kam, begannen die Mondphasen sowie die Tage und Jahre, die der Mensch heute versteht, vor langer Zeit, am vierten Tag der Schöpfung Gottes aller Dinge, erzeugt zu werden. Ebenso begannen auch die wechselnden Kreisläufe von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die vom Menschen erlebt werden, vor langer Zeit, am vierten Tag von Gottes Schöpfung aller Dinge. Die von Gott erschaffenen Lichter, ermöglichten es den Menschen regelmäßig, präzise und eindeutig zwischen Nacht und Tag zu unterscheiden, die Tage zu zählen und die Mondphasen und Jahre klar nachzuverfolgen. (Der Tag des Vollmondes war der Abschluss eines Monats und deshalb wusste der Mensch, dass die Erhellung der Lichter einen neuen Kreislauf begann; der Tag des Halbmondes war der Abschluss eines halben Monats, was dem Menschen mitteilte, dass eine neue Mondphase anfing, wovon abgeleitet werden konnte, wie viele Tage und Nächte in einem Mondzyklus waren, wie viele Mondphasen es in einer Jahreszeit gab, und wie viele Jahreszeiten es in einem Jahr gab, und alles war laufend dargestellt.) Und so konnte der Mensch die durch den Umlauf der Lichter gekennzeichneten Mondphasen, Tage und Jahre leicht verfolgen. Von diesem Moment an, lebten die Menschen und alle Dinge unbewusst unter dem geordneten Wechselspiel von Nacht und Tag und den wechselnden Jahreszeiten, die durch den Umlauf der Lichter hervorgerufen werden. Dies war die Bedeutung der Schöpfung der Lichter des Schöpfers am vierten Tag. Ebenso waren die Ziele und die Bedeutung dieser Handlung des Schöpfers immer noch untrennbar von Seiner Autorität und Kraft. Und so waren die von Gott hervorgebrachten Lichter und der Wert, den sie den Menschen bald bringen würden, ein weiteres Meisterstück der Ausübung der Autorität des Schöpfers.
In dieser neuen Welt, in der die Menschheit erst noch Erscheinen musste, hatte der Schöpfer den Abend und den Morgen, die Feste, Land und Meere, Gras, Kräuter und verschiedene Baumarten und die Lichter, Jahreszeiten, Tage und Jahre für das neue Leben vorbereitet, das Er bald erschaffen würde. Die Autorität und die Kraft des Schöpfers wurden in jeder neuen Sache, die Er erschuf, zum Ausdruck gebracht und Seine Worte und die Vollendungen traten zeitgleich ein, ohne die geringste Diskrepanz und ohne den geringsten Zeitabstand. Das Erscheinen und die Geburt all dieser neuen Dinge waren Beweis für die Autorität und die Kraft des Schöpfers: Er hält Sein Wort und Sein Wort wird vollbracht werden und das, was vollbracht ist, ist in Ewigkeit. Diese Tatsache hat sich nie geändert: So war es früher, so ist es heute und so wird es in alle Ewigkeit sein. Wenn ihr erneut diese Worte der Schriften betrachtet, habt ihr dann das Gefühl, dass sie frisch sind? Habt ihr neue Inhalte gesehen und neue Entdeckungen gemacht? Das liegt daran, dass die Taten des Schöpfers eure Herzen aufgewühlt und in die Richtung für eure Kenntnis von Seiner Autorität und Kraft gelenkt haben und die Tür zu eurem Verständnis vom Schöpfer geöffnet haben, und Seine Taten und Autorität haben diesen Worten Leben verliehen. Und so hat der Mensch in diesen Worten einen echten, lebendigen Ausdruck von der Autorität des Schöpfers gesehen und wahrlich die Vormachtstellung des Schöpfers bezeugt und die Außergewöhnlichkeit der Autorität und Kraft des Schöpfers erblickt.
Die Autorität und Kraft des Schöpfers erzeugen Wunder auf Wunder und Er zieht die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich. Der Mensch kann nicht umhin, die erstaunlichen Taten, die Seiner Autorität entspringen, fasziniert anzustarren. Seine phänomenale Kraft führt eine Freude nach der anderen herbei und lässt den Menschen überwältigt und überglücklich zurück. In Bewunderung ringt er nach Luft, erschauert in Ehrfurcht und jubelt; mehr noch, der Mensch ist sichtlich bewegt und in ihm werden Respekt, Ehrfurcht und Verbundenheit hervorgerufen. Die Autorität und die Taten des Schöpfers haben eine große Auswirkung auf den Geist des Menschen, säubern den Geist des Menschen und darüber hinaus sättigen sie den Geist des Menschen. Jeder Seiner Gedanken, jede Seiner Äußerungen und jede Offenbarung Seiner Autorität, ist ein Meisterwerk inmitten aller Dinge und ein großes Unterfangen, das dem tiefen Verständnis und der tiefen Kenntnis der Menschheit würdig ist.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 87
Am fünften Tag zeigt Leben in vielfältiger und diverser Form die Autorität des Schöpfers auf unterschiedliche Art und Weise
Die Heilige Schrift sagt: „Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.“ (Gen 1,20-21) Die Heilige Schrift teilt uns klar mit, dass Gott an diesem Tag die Lebewesen im Wasser und die Vögel der Luft schuf, das heißt, Er schuf verschiedene Fische und Vögel, und gruppierte sie je nach Art ein. Auf diese Weise wurden die Erde, die Himmel und das Wasser durch Gottes Schöpfung bereichert …
Als Gottes Worte gesprochen waren, wurde frisches neues Leben, jedes in anderer Form, inmitten der Worte des Schöpfers sofort lebendig. Sie kamen auf die Welt und rangelten um Platz, sprangen, frohlockten vor Freude … Fische in allen Formen und Größen schwammen durch das Wasser, Muscheln aller Art wuchsen aus dem Sand, geschuppte, schalige und wirbellose Geschöpfe wuchsen emsig in unterschiedlichen Formen heran, ob groß oder klein, lang oder kurz. Auch verschiedene Arten von Algen begannen munter zu wachsen, wogen sich mit der Bewegung der verschiedenen Wasserlebewesen, drängten die stehenden Gewässer, als wollten sie sagen: Mach schnell! Bring deine Freunde! Denn du wirst niemals mehr alleine sein! Von dem Moment an, in dem die verschiedenen von Gott erschaffenen Lebewesen im Wasser erschienen, brachte jedes frische, neue Leben den Gewässern, die so lange geruht hatten, Vitalität, und leiteten eine neue Ära ein … Von diesem Zeitpunkt an, schmiegten sie sich aneinander, leisteten sich gegenseitig Gesellschaft und hielten keinen Abstand zueinander. Das Wasser existierte für die Geschöpfe darin, nährte jedes, das in seiner Umarmung weilte, und jedes Leben existierte, aufgrund dessen Nahrung, um des Wassers willen. Alles verlieh einander Leben und legte gleichzeitig, in gleicher Weise, Zeugnis für die Wunderbarkeit und die Größe der Schöpfung und die unübertreffliche Kraft der Autorität des Schöpfers ab …
Als das Meer nicht länger schwieg, fing das Leben auch an die Himmel zu füllen. Nacheinander flogen, Vögel, groß und klein, von der Erde in den Himmel. Im Unterschied zu den Geschöpfen des Meeres hatten sie Flügel und Federn, die ihre schlanken und anmutigen Gestalten bedeckten. Sie flatterten mit ihren Flügeln und zeigten stolz und hochmütig ihr wunderschönes Federkleid und ihre besonderen Funktionen und Fähigkeiten, die ihnen der Schöpfer zuteilwerden ließ. Sie schwebten frei und pendelten geschickt zwischen Himmel und Erde, über Wiesen und Wälder … Sie waren die Schätze der Luft, sie waren die Schätze aller Dinge. Sie würden bald die Verbindung zwischen Himmel und Erde werden und würden allen Dingen die Nachrichten überbringen … Sie sangen, sie flogen fröhlich umher, sie brachten dieser einst leeren Welt Freude, Gelächter und Lebendigkeit … Sie setzten ihr helles, melodisches Singen ein, verwendeten die Worte in ihren Herzen, um den Schöpfer für das ihnen verliehene Leben zu preisen. Sie tanzten fröhlich, um die Vollkommenheit und Wunderbarkeit der Schöpfung des Schöpfers zur Schau zu stellen, und würden ihr ganzes Leben dem Zeugnis für die Autorität des Schöpfers durch das besondere Leben widmen, das Er ihnen zuteilwerden ließ …
Unabhängig davon, ob sie sich im Wasser befanden oder der Himmel waren, durch die Anordnung des Schöpfers, existierte diese Fülle an Lebewesen in den verschiedenen Lebensstrukturen, und durch den Befehl des Schöpfers, versammelten sie sich entsprechend ihrer jeweiligen Art – und dieses Gesetz, diese Vorschrift, konnte von keinem erschaffenen Wesen geändert werden. Sie wagten weder jemals die ihnen vom Schöpfer gesetzten Grenzen zu überschreiten noch waren sie dazu in der Lage. Wie durch den Schöpfer angeordnet, lebten sie und vermehrten sie sich, und hielten sich strikt an den Verlauf des Lebens und an die Gesetze, die vom Schöpfer für sie bestimmt waren. Sie befolgten bewusst Seine unausgesprochenen Anordnungen und die himmlischen Erlasse und Regeln, die der Schöpfer ihnen erteilte, über die ganze Zeit hinweg bis heute. Sie unterhielten sich mit dem Schöpfer auf ihre ganz eigene Art und Weise, und wussten schließlich die Absicht des Schöpfers zu schätzen und befolgten Seine Anordnungen. Keiner übertrat jemals die Autorität des Schöpfers und Seine Herrschaft und Sein Befehl ihnen gegenüber, wurde in Seinen Gedanken ausgeübt; keine Worte wurden hervorgebracht, aber die Autorität, die allein des Schöpfers war, befehligte alle Dinge, die keine Funktion der Sprache besaßen und sich von der Menschheit unterschieden. Die Ausübung Seiner Autorität auf diese besondere Art und Weise, zwang den Menschen eine neue Kenntnis zu erlangen und eine neue Interpretation der einzigartigen Autorität des Schöpfers aufzustellen. An dieser Stelle muss Ich euch mitteilen, dass die Ausübung der Autorität des Schöpfers an diesem neuen Tag abermals die Einzigartigkeit des Schöpfers beweist.
Als Nächstes wollen wir einen Blick auf den letzten Satz dieser Bibelstelle werfen: „Gott sah, daß es gut war.“ Was glaubt ihr, bedeutet das? Gottes Gefühle sind in diesen Worten enthalten. Gott beobachtete, alle Dinge, die Er erschaffen hatte dabei, wie sie ins Dasein kamen und aufgrund Seiner Worte standhielten und allmählich anfingen sich zu verändern. War Gott zu diesem Zeitpunkt mit den verschiedenen Dingen, die Er mit Seinen Worten geschaffen hatte und den verschiedenen Handlungen, die Er vollendet hatte, zufrieden? Die Antwort ist, dass „Gott sah, daß es gut war“. Was seht ihr hier? Was bedeutet es, dass „Gott sah, daß es gut war“? Was symbolisiert das? Es bedeutet, dass Gott die Kraft und Weisheit hatte, um das zu erzielen, was Er geplant und vorgesehen hatte, um die Ziele zu erreichen, die Er Sich gesetzt hatte. Als Gott jede Aufgabe abgeschlossen hatte, fühlte Er da Bedauern? Die Antwort ist immer noch, dass „Gott sah, daß es gut war“. Mit anderen Worten, Er hatte nicht nur kein Gefühl der Reue, sondern war vielmehr zufrieden. Was bedeutet es, dass Er keine Reue empfand? Es bedeutet, dass der Plan Gottes vollkommen ist, dass Seine Kraft und Weisheit vollkommen sind, und dass nur durch Seine Autorität eine solche Vollkommenheit erreicht werden kann. Wenn der Mensch eine Aufgabe ausführt, kann er dann, wie Gott, sehen, dass es gut ist? Kann alles, was der Mensch verrichtet, Vollkommenheit erreichen? Kann der Mensch etwas einmal und für alle Ewigkeit vollenden? So, wie der Mensch sagt: „Nichts ist perfekt, nur besser“, kann nichts, was der Mensch vollbringt, Perfektion erreichen. Als Gott sah, dass alles, was Er vollbracht und erreicht hatte, gut war, wurde alles, was von Gott geschaffen wurde, durch Seine Worte festgelegt, das heißt, als „Gott sah, daß es gut war“, nahm alles, was Er geschaffen hatte, eine permanente Form an, wurde nach Art eingeteilt und erhielt ein für alle Mal und für alle Ewigkeit eine festgelegte Stellung, einen Zweck und eine Aufgabe. Zudem waren ihre Rolle unter allen Dingen und die Reise, die sie während Gottes Führung aller Dinge unternehmen müssen, bereits von Gott angeordnet worden und unveränderlich. Dies war das durch den Schöpfer an alle Dinge erteilte himmlische Gesetz.
„Gott sah, daß es gut war“, diese einfachen, unterschätzten Worte, die so oft ignoriert werden, sind die Worte des himmlischen Gesetzes und des himmlischen Erlasses, die allen Geschöpfen von Gott gegeben sind. Sie sind eine weitere Verkörperung der Autorität des Schöpfers, eine, die praktischer und tiefgründiger ist. Durch Seine Worte konnte der Schöpfer nicht nur alles gewinnen, was Er zu gewinnen anstrebte, und das erreichen, was Er zu erreichten anstrebte, sondern auch alles, was Er geschaffen hatte in Seinen Händen lenken und alle Dinge, die Er unter Seiner Autorität geschaffen hatte, und zudem, alles, was systematisch und geregelt war, beherrschen. Auch vermehrten, existierten und starben alle Dinge durch Sein Wort und existierten darüber hinaus durch Seine Autorität unter dem Gesetz, das Er erlassen hatte, und keines war ausgenommen! Dieses Gesetz begann in dem Augenblick, in dem „Gott sah, dass es gut war“. Es wird, um des Planes Gottes willen, bis zu dem Tag, an dem es durch den Schöpfer aufgehoben wird, existieren, fortbestehen und funktionieren! Die einzigartige Autorität des Schöpfers manifestierte sich nicht nur in Seiner Fähigkeit alle Dinge zu erschaffen und allen Dingen zu befehlen, ins Dasein einzutreten, sondern auch in Seiner Fähigkeit über alle Dinge zu herrschen und die Herrschaft zu halten und allen Dingen das Leben und Lebenskraft zu verleihen. Darüber hinaus manifestierte sie sich in Seiner Fähigkeit alle Dinge, die Er in Seinem Plan erschaffen hatte, endgültig und für alle Ewigkeit in der von Ihm geschaffenen Welt in perfekter Form und perfekter Lebensstruktur und in einer perfekten Rolle, entstehen und bestehen zu lassen. So wurde sie auch in der Weise manifestiert, wie die Gedanken des Schöpfers keinen Beschränkungen unterlagen, nicht durch Zeit, Raum oder Geografie eingegrenzt waren. Wie auch Seine Autorität, so wird die einzigartige Identität des Schöpfers von Ewigkeit zu Ewigkeit unverändert bleiben. Seine Autorität wird ewiglich eine Darstellung und ein Symbol für Seine einzigartige Identität sein und Seine Autorität wird für immer Seite an Seite mit Seiner Identität existieren!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 88
Am sechsten Tag spricht der Schöpfer und jede Art von Lebewesen in Seinem Denken erscheint, eines nach dem anderen
Das Werk des Schöpfers alle Dinge zu erschaffen hatte unmerklich fünf Tage lang angehalten, woraufhin der Schöpfer sofort den sechsten Tag Seiner Schöpfung aller Dinge begrüßte. Dieser Tag war ein weiterer Neuanfang und ein weiterer außergewöhnlicher Tag. Was war am Vorabend dieses neuen Tags der Plan des Schöpfers? Welche Geschöpfe würde Er hervorbringen, würde Er erschaffen? Hört, das ist die Stimme des Schöpfers …
„Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.“ (Gen 1, 24-25) Welche Lebewesen schließt dies ein? Die Heilige Schrift sagt: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Das bedeutet, dass es an diesem Tag nicht einzig alle Arten von Lebewesen auf der Erde gab, zudem waren sie alle nach Art zugeordnet und „Gott sah, daß es gut war“.
Auf gleiche Weise wie in den vorherigen fünf Tagen, ordnete der Schöpfer im gleichem Ton das Entstehen der Lebewesen an, die Er wünschte, und dass sie auf Erden erschienen, jedes nach seiner Art. Wenn der Schöpfer Seine Autorität ausübt, werden keine Seiner Worte vergeblich gesprochen. Und so erschien am sechsten Tag jedes Lebewesen, das Er zu erschaffen beabsichtigt hatte zur festgelegten Zeit. Als der Schöpfer sagte: „Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art“, war die Erde sofort von Leben erfüllt, und an Land entstand plötzlich der Atem aller Arten von Lebewesen … In der grasbedeckten grünen Wildnis tauchten nach und nach kräftige Kühe auf, die ihren Schwanz hin und her schwangen, blökende Schafe sammelten sich zu Herden, und wiehernde Pferde begannen zu galoppieren. In einem Augenblick explodierten die Weiten des stillen Graslandes mit Leben … Das Erscheinen dieser verschiedenen Nutztiere war ein schöner Anblick auf dem ruhigen Grasland und brachte grenzenlose Lebensfreude mit sich … Sie würden die Gefährten des Graslands und die Herren des Graslands sein, jeder vom anderen abhängig; so würden sie auch die Wächter und Hüter dieser Länder werden, die ihr ständiger Lebensraum sein würden und sie mit allem, was sie benötigen, versorgen würden, eine Quelle ewiger Nahrung für ihre Existenz …
Am gleichen Tag, an dem diese verschiedenen Nutztiere durch das Wort des Schöpfers ins Dasein kamen, erschien auch eine Fülle von Insekten, eines nach dem anderen. Obwohl sie die kleinsten der Lebewesen unter allen Geschöpfen waren, so war ihre Lebenskraft dennoch die wundersame Schöpfung des Schöpfers, und sie kamen nicht zu spät an … Einige schlugen mit ihren kleinen Flügeln, während andere langsam krochen; manche hüpften und sprangen, andere wankten; manche brausten vorwärts, während andere sich schnell zurückzogen; manche bewegten sich seitwärts, andere sprangen hoch und tief … Alle waren damit beschäftigt, ein Zuhause für sich zu finden: Manche bahnten sich ihren Weg in das Gras, manche fingen an Löcher in den Boden zu graben, manche flogen nach oben in die Bäume, verbargen sich in den Wäldern … Obwohl sie klein waren, waren sie nicht gewillt die Qual eines leeren Magens zu ertragen, und nachdem sie ihr eigenes Zuhause gefunden hatten, eilten sie los, um Nahrung zu suchen, um sich zu ernähren. Manche kletterten auf das Gras, um dessen zarte Blätter zu fressen, manche nahmen Bissen von der Erde und füllten ihre Mägen, sie fraßen mit viel Begeisterung und Genuss (für sie ist selbst Erde ein Leckerbissen); einige waren in den Wäldern verborgen, aber sie hielten nicht inne, um sich auszuruhen, da der Saft der glänzenden dunkelgrünen Blätter eine köstliche Mahlzeit bereithielt … Als sie satt waren, hörten die Insekten trotzdem nicht mit ihrer Tätigkeit auf; obwohl sie klein von Statur waren, waren sie von enormer Energie und grenzenloser Lebendigkeit erfüllt. Somit waren sie von allen Geschöpfen die tätigsten und fleißigsten. Sie waren nie faul und gönnten sich niemals Ruhe. Sobald sie satt waren, plagten sie sich immer noch mit ihrer Arbeit zum Wohle ihrer Zukunft ab, machten sich zu schaffen und eilten für ihr Morgen, ihr Überleben umher … Sie summten leise Balladen verschiedener Melodien und Rhythmen, um sich selbst anzuspornen und anzutreiben. Sie trugen zudem zur Freude des Grases, der Bäume und jedem Zentimeter des Bodens bei, sie machten jeden Tag und jedes Jahr einzigartig. Mit ihren eigenen Sprachen und auf ihre eigene Art, übermittelten sie allen Lebewesen an Land Information. Und mit ihrem eigenen besonderen Lebenslauf, kennzeichneten sie alle Dinge, auf welchen sie Spuren hinterließen … Sie standen auf vertrautem Fuß mit dem Boden, dem Gras und den Wäldern, und sie brachten dem Boden, dem Gras und den Wältern Kraft und Vitalität und sie überbrachten allen Lebewesen Ermahnungen und Grüße des Schöpfers …
Der Blick des Schöpfers glitt über alle Dinge, die Er geschaffen hatte, und in diesem Moment hielt Sein Blick über den Wäldern und Bergen inne, Seine Gedanken drehten sich. Als Seine Worte hervorgebracht wurden, erschienen in den dichten Wäldern und auf den Bergen Geschöpfe, die keinem, das zuvor entstanden war, glichen: Sie waren die von Gottes Mund gesprochenen wilden Tiere. Schon seit Langem fällig, schüttelten sie ihre Köpfe, wedelten mit ihren Schwänzen, jedes mit seinem eigenen einzigartigen Gesicht. Einige hatten pelziges Fell, manche waren gepanzert, einige hatten Fangzähne, manche grinsten, einige waren langhalsig, manche kurzschwänzig, einige hatten wilde Augen, manche einen schüchternen Blick, einige beugten sich, um Gras zu fressen, manche hatten Blut ums Maul, einige hüpften auf zwei Beinen umher, manche brausten auf vier Hufen voran, einige blickten von Baumgipfeln in die Ferne, manche lagen wartend im Wald, einige suchten nach Höhlen, um zu ruhen, manche rannten und frohlockten auf den Ebenen, einige streiften durch die Wälder … Manche brüllten, einige heulten, manche bellten, einige riefen … Einige tönten als Sopran, manche als Bariton, einige lautstark, manche hell und melodisch … einige waren grimmig, manche waren hübsch, einige wahren ekelhaft, manche waren hinreißend, einige waren angsteinflößend, manche waren auf bezaubernde Weise unschuldig … Eins nach dem anderen, kamen sie einzeln hervor. Sieh, wie sie schnauften, freiherzig, einander völlig gleichgültig, sich nicht die Mühe machend dem anderen einen Blick zu würdigen … Jedes trug das jeweilige Leben, das ihnen vom Schöpfer verliehen wurde. In ihrer eigenen Wildheit und Derbheit, erschienen sie in den Wäldern und auf den Bergen. Alle verachtend, so völlig herrschsüchtig – wer machte sie zu den wahren Herren der Berge und Wälder? Ab dem Moment, in dem ihr Erscheinen vom Schöpfer angeordnet war „erhoben sie Anspruch“ auf die Wälder und „erhoben Anspruch“ auf die Berge, denn der Schöpfer hatte bereits ihre Grenzen besiegelt und den Umfang ihrer Existenz bestimmt. Nur sie waren wahre Herren der Berge und Wälder und das ist der Grund, warum sie so wild waren und so verachtend. Sie werden rein deshalb als „Wilde Tiere“ bezeichnet, weil sie von allen Geschöpfen diejenigen waren, die wirklich wild, derb und unzähmbar waren. Sie konnten nicht gezähmt werden, also konnten sie nicht gehalten werden und konnten nicht in Harmonie mit der Menschheit leben oder für den Menschen arbeiten. Es lag daran, dass sie nicht gehalten werden konnten, nicht für die Menschheit arbeiten konnten, dass sie fern von den Menschen leben mussten und der Mensch sich ihnen nicht nähern konnte. Es lag wiederum daran, dass sie in Abstand zu der Menschheit lebten und der Mensch sich ihnen nicht nähern konnte, dass sie der Pflicht nachkommen konnten, die der Schöpfer ihnen aufgetragen hatte: die Berge und Wälder bewachen. Ihre Wildheit beschützte die Berge und bewachte die Wälder und war der beste Schutz und die beste Garantie für ihre Existenz und Fortpflanzung. Gleichzeitig erhielt und sicherte ihre Wildheit das Gleichgewicht aller Dinge. Ihre Ankunft brachte Unterstützung und Verankerung in den Bergen und Wäldern, ihre Ankunft schenkte den stillen und leeren Bergen und Wäldern grenzenlose Kraft und Vitalität. Von diesem Punkt an, wurden die Berge und Wälder zu ihrem ständigen Lebensraum und sie würden ihr Zuhause niemals verlieren, denn die Berge und Wälder entstanden und existierten für sie, und die wilden Tiere würden ihre Pflicht erfüllen und alles ihnen Mögliche tun, um sie zu bewachen. So hielten sich die wilden Tiere auch streng an die Ermahnungen des Schöpfers, um an ihrem Gebiet festzuhalten und weiterhin ihre tierische Natur in Anspruch zu nehmen, um das Gleichgewicht aller Dinge, das durch den Schöpfer geschaffen wurde, zu erhalten und um die Autorität und Kraft des Schöpfers kundzutun!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 89
Unter der Autorität des Schöpfers sind alle Dinge perfekt
Alle von Gott geschaffen Dinge, einschließlich jener, die sich bewegen konnten, und jener, die dies nicht konnten, wie Vögel und Fische, wie Bäume und Blumen, und einschließlich der Nutztiere, Insekten und wilden Tiere, die am sechsten Tag geschaffen worden waren – sie alle standen gut mit Gott. Außerdem waren diese Dinge in Gottes Augen mit Seinem Plan im Einklang und alle hatten sie den Gipfel der Perfektion erlangt und hatten die Maßstäbe erreicht, die Gott zu erzielen wünschte. Schritt für Schritt vollbrachte der Schöpfer das Werk, das Er nach Seinem Plan zu vollbringen beabsichtigt hatte. Die Dinge, die Er zu erschaffen beabsichtigt hatte, erschienen eines nach dem anderen und das Erscheinen eines jeden war ein Ausdruck der Autorität des Schöpfers und eine Kristallisation Seiner Autorität. Und wegen dieser Kristallisationen konnten alle Geschöpfe nicht umhin, für die Gunst des Schöpfers und die Versorgung des Schöpfers dankbar zu sein. Während die wunderbaren Taten Gottes sich manifestierten, schwoll diese Welt Stück für Stück mit all den von Gott geschaffenen Dingen an, und sie verwandelte sich von Chaos und Finsternis in Klarheit und Helligkeit, von Totenstille in Lebendigkeit und grenzenlose Lebenskraft. Unter allen Dingen der Schöpfung, von den großen bis zu den kleinen, von den kleinen, bis zu den mikroskopischen, gab es keines, das nicht durch die Autorität und die Kraft des Schöpfers geschaffen wurde und es bestand eine einzigartige und inhärente Notwendigkeit und ein einzigartiger und inhärenter Wert in der Existenz eines jedes Geschöpfes. Ungeachtet der Unterschiede in ihrer Form und Struktur, mussten sie einzig vom Schöpfer geschaffen werden, um unter der Autorität des Schöpfers zu existieren. Manchmal sehen Menschen ein Insekt, eines, das sehr abstoßend ist, und sie werden sagen: „Dieses Insekt ist so furchtbar! Es ist unmöglich, dass solch ein hässliches Ding von Gott geschaffen worden sein könnte – Er könnte unmöglich etwas so Hässliches erschaffen haben.“ Was für eine törichte Sichtweise! Was sie sagen sollten, ist: „Auch, wenn dieses Insekt so hässlich ist, so wurde es von Gott geschaffen, also muss es seinen eigenen einzigartigen Zweck haben.“ In Gottes Gedanken, beabsichtigte Er den verschiedenen Lebewesen, die Er geschaffen hatte, alle erdenklichen Erscheinungsformen zu verleihen, und alle möglichen Funktionen und Nutzen, und so war keines der Dinge, die Gott schuf, aus dem gleichen Holz geschnitzt. Von ihrem Äußeren, bis hin zu ihrer inneren Beschaffenheit, von ihren Lebensgewohnheiten, bis hin zu dem Platz, den sie einnehmen – jedes ist anders. Kühe haben das Aussehen von Kühen, Esel haben das Aussehen von Eseln, Rehe haben das Aussehen von Rehen und Elefanten haben das Aussehen von Elefanten. Kannst du sagen, welches am schönsten aussieht und welches am hässlichsten ist? Kannst du sagen, welches das Nützlichste ist und wessen Dasein am unnötigsten ist? Manchen Menschen gefällt das Aussehen der Elefanten, aber niemand nutzt Elefanten, um Felder zu bestellen; manchen Menschen gefällt das Aussehen von Löwen und Tigern, weil ihre Erscheinung die eindrucksvollste unter allen Dingen ist, kannst du sie jedoch als Haustier halten? Kurzgefasst, wenn es um alle Dinge geht, sollte der Mensch sich der Autorität des Schöpfers fügen, das heißt, sich der vom Schöpfer festgelegten Ordnung für alle Dinge fügen; dies ist die weiseste Haltung. Nur eine Haltung der Suche nach und des Gehorsam gegenüber der ursprünglichen Absicht des Schöpfers, ist die wahre Akzeptanz und Gewissheit der Autorität des Schöpfers. Für Gott ist es gut, welchen Grund also hat der Mensch, um Mängel zu finden?
So werden alle Dinge unter der Autorität des Schöpfers eine neue Sinfonie für die Herrschaft des Schöpfers spielen, werden einen brillanten Auftakt für Sein Werk des neuen Tages beginnen, und in diesem Moment wird auch der Schöpfer eine neue Seite im Werk Seiner Führung aufschlagen! Nach dem Gesetz des Sprießens des Frühlings, des Reifens des Sommers, der Ernte des Herbstes und der Lagerung des Winters, das vom Schöpfer festgelegt wurde, werden alle Dinge mit dem Führungsplan des Schöpfers aufklingen und sie werden ihren eigenen neuen Tag, neuen Anfang und neuen Lebenslauf begrüßen und werden sich bald in endloser Abfolge vermehren, um jeden Tag unter der Herrschaft der Autorität des Schöpfers zu begrüßen …
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 90
Keines der geschaffenen und nicht-geschaffenen Wesen kann die Identität des Schöpfers ersetzen
Seit Er mit der Schöpfung aller Dinge begann, fing Gottes Kraft an Ausdruck zu finden und fing an offenbart zu werden, denn Gott setzt Worte ein, um alle Dinge zu erschaffen. Unabhängig davon, auf welche Art und Weise Er sie schuf, unabhängig davon, warum Er sie schuf, kamen alle Dinge ins Dasein und waren beständig und existierten aufgrund von Gottes Worten und dies ist die einzigartige Autorität des Schöpfers. In der Zeit, bevor die Menschheit in der Welt erschien, verwendete der Schöpfer Seine Kraft und Autorität, um alle Dinge für die Menschheit zu schaffen und wendete Seine einzigartigen Methoden an, um einen geeigneten Lebensraum für die Menschheit vorzubereiten. Alles, was Er tat, war zur Vorbereitung für die Menschheit, die bald Seinen Atem erhalten würde. Das heißt, in der Zeit bevor die Menschheit geschaffen wurde, wurde Gottes Autorität in allen Geschöpfen aufgezeigt, die sich von der Menschheit unterschieden, in Dingen, so groß wie die Himmel, das Licht, die Meere und das Land, und in denen, so klein wie Tiere und Vögel, sowie in allen möglichen Insekten und Mikroorganismen, einschließlich verschiedener Bakterien, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind. Jedem wurde von den Worten des Schöpfers Leben verliehen und jedes vermehrte sich aufgrund der Worte des Schöpfers und jedes lebte aufgrund der Worte des Schöpfers unter der Herrschaft des Schöpfers. Obwohl sie nicht den Atem des Schöpfers empfingen, taten sie dennoch das Leben und die Vitalität durch ihre verschiedenen Formen und Gliederungen kund, die ihnen der Schöpfer zuteilwerden ließ; obwohl sie nicht die Fähigkeit zu Sprechen erhielten, die der Menschheit vom Schöpfer gegeben war, bekamen alle ein Mittel, um ihr Leben auszudrücken, das ihnen vom Schöpfer gegeben worden war, und das sich von der Sprache des Menschen unterschied. Die Autorität des Schöpfers verleiht scheinbar statischen materiellen Objekten nicht nur die Lebenskraft, sodass sie niemals verschwinden werden, sondern verleiht darüber hinaus jedem Lebewesen den Instinkt sich fortzupflanzen und sich zu vermehren, damit sie niemals verschwinden und sie Generation um Generation die Gesetze und Prinzipien des Überlebens, die ihnen der Schöpfer schenkte, weiterreichen werden. Die Art und Weise, in der der Schöpfer Seine Autorität ausübt, richtet sich nicht starr nach einer Makro- oder Mikrosichtweise und ist nicht auf eine Form beschränkt; Er ist in der Lage, die Vorgänge des Universums zu befehligen und die Herrschaft über Leben und Tod aller Dinge zu halten. Darüber hinaus ist Er fähig alle Dinge so zu steuern, dass sie Ihm dienen; Er kann alle Funktionen der Berge, Flüsse und Seen führen und alle Dinge in ihnen. Zudem ist Er in der Lage alles bereitzustellen, was von allen Dingen benötigt wird. Dies ist die Manifestation der einzigartigen Autorität des Schöpfers inmitten aller Dinge neben der Menschheit. Eine solche Manifestation gilt nicht nur für eine Lebensdauer, sie wird nie einhalten oder ruhen, und kann von keinem Menschen oder Ding geändert oder beeinträchtigt werden, noch kann ein Mensch oder Ding ihr hinzufügen oder sie reduzieren – denn nichts kann die Identität des Schöpfers ersetzen und deshalb kann die Autorität des Schöpfers von keinem geschaffenen Wesen ersetzt werden und ist für jedes nicht-geschaffene Wesen unerreichbar. Nehmt beispielsweise Gottes Boten und Engel. Sie besitzen nicht die Kraft Gottes, geschweige denn besitzen sie die Autorität des Schöpfers, und der Grund dafür, dass sie nicht die Kraft und Autorität Gottes haben, ist, dass sie nicht über die Substanz des Schöpfers verfügen. Obwohl sie einige Dinge in Gottes Namen tun können, können die nicht-geschaffenen Wesen, wie Gottes Boten und Engel, Gott nicht vertreten. Obwohl sie etwas Kraft besitzen, die der Mensch nicht besitzt, besitzen sie nicht die Autorität Gottes alle Dinge zu erschaffen und alle Dinge zu befehligen und die Herrschaft über alle Dinge zu halten. Und so kann die Einzigartigkeit Gottes durch kein nicht-geschaffenes Wesen ersetzt werden und ebenso kann Gottes Autorität und Kraft von keinem nicht-geschaffenen Wesen ersetzt werden. Hast du in der Bibel darüber gelesen, dass ein Bote Gottes alle Dinge erschuf? Und warum hat Gott nicht irgendeinen Seiner Boten oder Engel ausgesandt, um alle Dinge zu erschaffen? Weil sie nicht die Autorität Gottes besaßen und somit nicht die Fähigkeit besaßen, die Autorität Gottes auszuüben. Genauso wie alle Geschöpfe, stehen sie alle unter der Herrschaft des Schöpfers und unter der Autorität des Schöpfers, weshalb der Schöpfer auf gleiche Weise auch ihr Gott und auch ihr Herrscher ist. Unter allen und jedem einzelnen von ihnen – ganz gleich, ob erhaben oder gering, von großer oder geringer Kraft – gibt es nicht eines, das die Autorität des Schöpfers übertreffen kann und so gibt es unter ihnen nicht eines, das die Identität des Schöpfers ersetzen kann. Sie werden niemals Gott genannt werden und nie in der Lage sein, der Schöpfer zu werden. Diese sind unveränderliche Wahrheiten und Fakten!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 91
Gott verwendet Seine Worte, um einen Bund mit dem Menschen zu schließen
Gen 9,11-13: Und richte meinen Bund also mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe. Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
Nachdem Er alle Dinge geschaffen hat, wird die Autorität des Schöpfers abermals im Bund des Regenbogens bestätigt und kundgetan
Die Autorität des Schöpfers wird immer unter allen Geschöpfen kundgetan und ausgeübt, und Er bestimmt nicht nur das Schicksal aller Dinge, sondern auch den Menschen, das besondere Geschöpf, das Er mit Seinen eigenen Händen schuf und das über eine andere Lebensstruktur verfügt und in einer anderen Lebensform existiert. Nachdem Er alle Dinge gemacht hatte, hörte der Schöpfer nicht auf, Seine Autorität und Kraft zum Ausdruck zu bringen; für Ihn begann die Autorität, mit der Er die Herrschaft über alle Dinge und das Schicksal der gesamten Menschheit hielt, offiziell erst dann, als die Menschheit wirklich aus Seiner Hand geboren war. Er beabsichtigte, die Menschheit zu führen und die Menschheit zu beherrschen, Er beabsichtigte die Menschheit zu retten, beabsichtigte die Menschheit wirklich zu gewinnen, um eine Menschheit zu gewinnen, die alle Dinge verwalten könnte. Er beabsichtigte eine solche Menschheit unter Seiner Autorität leben, Seine Autorität kennen und Seine Autorität befolgen zu lassen. Also begann Gott Seine Autorität offiziell unter der Menschheit mit Seinen Worten auszudrücken und begann Seine Autorität einzusetzen, um Seine Worte zu verwirklichen. Natürlich wurde die Autorität Gottes überall während dieses Vorgangs kundgetan; Ich habe nur einige spezifische, bekannte Beispiele ausgewählt, aus denen ihr die Einzigartigkeit Gottes verstehen und kennen und Gottes einzigartige Autorität erkennen könnt.
Es besteht eine Ähnlichkeit der Bibelstelle in Genesis 9,11-13 mit der obigen Bibelstelle über die Aufzeichnung von Gottes Schöpfung der Welt, dennoch gibt es auch einen Unterschied. Was ist die Ähnlichkeit? Die Ähnlichkeit liegt in Gottes Verwendung von Worten, um das zu tun, was Er beabsichtigte, und der Unterschied ist, dass diese Bibelstelle Gottes Unterhaltung mit dem Menschen ist, in der Er einen Bund mit den Menschen schloss und dem Menschen mitteilte, was dieser Bund beinhaltete. Diese Ausübung von Gottes Autorität wurde während Seines Dialogs mit dem Menschen erzielt, das heißt, vor der Schöpfung der Menschheit, waren Gottes Worte Anweisungen und Befehle, die den Geschöpfen, die Er zu erschaffen beabsichtigte, erteilt wurden. Aber jetzt gab es jemanden, um Gottes Worte zu hören, und so waren Seine Worte sowohl ein Dialog mit dem Menschen, als auch eine Ermahnung und eine Verwarnung an den Menschen und darüber hinaus waren sie Gebote, die allen Dingen überbracht wurden, die Seine Autorität trugen.
Welches Handeln Gottes ist in dieser Textstelle aufgezeichnet? Sie gibt den Bund wieder, den Gott mit dem Menschen nach Seiner Zerstörung der Welt durch eine Flut schloss, sie teilt dem Menschen mit, dass Gott eine derartige Zerstörung der Welt nicht wieder zufügen würde, und dass Gott zu diesem Zweck ein Zeichen schuf – und was war dieses Zeichen? In der Heiligen Schrift wird gesagt: „Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“ Dies sind die ursprünglichen vom Schöpfer zur Menschheit gesprochen Worte. Als Er diese Worte sagte, erschien ein Regenbogen vor den Augen des Menschen, wo er bis heute geblieben ist. Jeder hat einen solchen Regenbogen gesehen und wenn du ihn siehst, weißt du dann, wie er erscheint? Die Wissenschaft ist nicht in der Lage, dies nachzuweisen oder seinen Ursprung zu ermitteln oder seinen Verbleib zu bestimmen. Denn der Regenbogen ist ein Zeichen des Bundes, der zwischen dem Schöpfer und dem Menschen geschlossen wurde; er verlangt keine wissenschaftliche Grundlage, er wurde nicht vom Menschen gemacht, noch ist der Mensch in der Lage, ihn zu verändern. Es ist eine Fortsetzung der Autorität des Schöpfers, nachdem Er Seine Worte gesprochen hatte. Der Schöpfer verwendete Seine eigene besondere Methode, um Sich an Seinen Bund mit dem Menschen und Seine Verheißung zu halten und so ist Seine Verwendung des Regenbogens als Zeichen des Bundes, den Er geschlossen hatte, ein himmlischer Erlass und ein Gesetz, die für immer unverändert bleiben werden, ob nun in Hinsicht auf den Schöpfer oder auf die erschaffene Menschheit. Es muss gesagt werden, dass dieses unabänderliche Gesetz dennoch eine weitere wahre Manifestation der Autorität des Schöpfers nach Seiner Schöpfung aller Dinge ist, und es muss gesagt werden, dass die Autorität und die Kraft des Schöpfers grenzenlos sind; Seine Verwendung des Regenbogens als Zeichen, ist eine Fortsetzung und Erweiterung der Autorität des Schöpfers. Dies war ein weiterer Akt, den Gott durch Verwendung Seiner Worte ausübte und war ein Zeichen des Bundes, den Gott mit dem Menschen unter Verwendung von Worten geschlossen hatte. Er erzählte dem Menschen von dem, was Er beschloss hervorzubringen, und durch welches Mittel es erfüllt und erzielt werden würde, und so wurde die Angelegenheit nach den Worten aus Gottes Mund erfüllt. Nur Gott besitzt eine solche Kraft und heute, mehrere Jahrtausende nachdem Er diese Worte gesprochen hat, kann der Mensch immer noch auf den aus Gottes Mund gesprochenen Regenbogen blicken. Wegen dieser von Gott ausgesprochenen Worte ist diese Sache bis heute unverfälscht und unverändert geblieben. Niemand kann diesen Regenbogen entfernen, niemand kann seine Gesetze ändern und er existiert einzig aufgrund von Gottes Worten. Eben dies ist die Autorität Gottes. „Gott hält Sein Wort und Sein Wort wird vollbracht werden, und das, was vollbracht ist, ist in Ewigkeit.“ Solche Worte sind hier deutlich verwirklicht und es ist deutlich ein klares Zeichen und Merkmal der Autorität und Kraft Gottes. Ein solches Zeichen oder Merkmal wird von keinem geschaffenen Wesen besessen oder an irgendeinem gesehen, noch wird es an einem der nicht-geschaffenen Wesen gesehen. Es gehört nur dem einzigartigen Gott an und unterscheidet die Identität und Substanz, die nur vom Schöpfer besessen werden, von denen der Geschöpfe. Gleichzeitig ist es auch ein Zeichen und Merkmal, die, abgesehen von Gott Selbst, niemals von irgendeinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen übertroffen werden können.
Gottes Abschluss Seines Bundes mit dem Menschen war ein Akt von großer Bedeutung und einer, den Er beabsichtigte zu verwenden, um dem Menschen eine Tatsache mitzuteilen und dem Menschen Seinen Willen mitzuteilen. Zu diesem Zweck wandte Er eine einzigartige Methode an, indem Er ein besonderes Zeichen verwendete, um einen Bund mit den Menschen zu schließen, ein Zeichen, das eine Verheißung des Bundes war, den Er mit dem Menschen abgeschlossen hatte. War also der Abschluss dieses Bundes ein großes Ereignis? Und wie groß war es denn? Das ist genau das, was so besonders an dem Bund ist: Es ist kein Bund, der zwischen einem Menschen und einem anderen oder einer Gruppe und einer anderen Gruppe oder einem Land und einem anderen geschlossen ist, sondern, ein Bund, der zwischen dem Schöpfer und der gesamten Menschheit geschlossen ist, und er wird weiterhin gelten, bis zu dem Tag, an dem der Schöpfer alle Dinge abschafft. Der Ausführende dieses Bundes ist der Schöpfer und jener, der ihn aufrechterhält, ist ebenfalls der Schöpfer. Kurz gesagt, die Gesamtheit des mit der Menschheit geschlossenen Bunds des Regenbogens wurde in Übereinstimmung mit dem Dialog zwischen dem Schöpfer und der Menschheit erfüllt und vollbracht, und ist bis heute so geblieben. Was sonst können die Geschöpfe tun, als sich der Autorität des Schöpfers zu unterwerfen und ihr zu gehorchen und an sie zu glauben und sie anzuerkennen und zu bezeugen und zu preisen? Denn niemand außer dem einzigartigen Gott besitzt die Kraft, einen solchen Bund zu schließen. Die Erscheinung des Regenbogens verkündet der Menschheit immer wieder den Bund zwischen dem Schöpfer und der Menschheit und macht sie auf ihn aufmerksam. Was in den kontinuierlichen Erscheinungen des Bundes zwischen dem Schöpfer und dem Menschen dargestellt wird, ist nicht ein Regenbogen oder der Bund selbst, sondern die unveränderliche Autorität des Schöpfers. Das Erscheinen des Regenbogens veranschaulicht immer wieder die überwältigenden und wunderbaren Taten des Schöpfers an verborgenen Orten und ist gleichzeitig ein lebendiger Ausdruck der Autorität des Schöpfers, die niemals vergehen und sich niemals ändern wird. Ist das nicht eine Veranschaulichung eines weiteren Aspekts der einzigartigen Autorität des Schöpfers?
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 92
Gottes Segnungen
Gen 17,4-6: Siehe, ich bin’s und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.
Gen 18,18-19: sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie Jehovas Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß Gott Jehova auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
Gen 22,16-18: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht Jehova, weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, daß ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde; und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß du meiner Stimme gehorcht hast.
Hiob 42,12: Und Jehova segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.
Die einzigartige Art und einzigartigen Merkmale der Kundgebungen des Schöpfers sind ein Symbol für die einzigartige Identität und Autorität des Schöpfers
Viele möchten die Segnungen Gottes erbitten und erlangen, aber nicht jeder kann diese Segnungen gewinnen, denn Gott hat Seine eigenen Prinzipien und segnet den Menschen auf Seine eigene Art und Weise. Die Verheißungen, die Gott dem Menschen gibt und das Maß an Gnade, das Er dem Menschen zuteilwerden lässt, werden auf der Grundlage der Gedanken und Handlungen des Menschen zugeteilt. Und was wird also durch Gottes Segnungen gezeigt? Was können die Menschen in ihnen erkennen? An dieser Stelle wollen wir die Frage, welche Art von Mensch Gott segnet oder die Prinzipien von Gottes Segnungen des Menschen, beiseitestellen. Lasst uns stattdessen Gottes Segen des Menschen mit der Zielsetzung Gottes Autorität zu kennen aus der Perspektive des Kennens von Gottes Autorität betrachten.
Die obigen vier Bibelstellen sind alle Aufzeichnungen über Gottes Segen des Menschen. Sie liefern eine ausführliche Beschreibung der Empfänger von Gottes Segnungen, wie Abraham und Hiob, sowie der Gründe, warum Gott Seinen Segen erteilte und dessen, was diese Segnungen beinhalteten. Der Ton und die Art von Gottes Kundgebungen und die Perspektive und Position, aus denen Er sprach, ermöglichen es den Menschen wahrzunehmen, dass der Eine, der Segnungen erteilt und der Empfänger solcher Segnungen, sich in Identität, Substanz und Status deutlich voneinander unterscheiden. Der Ton und die Art dieser Kundgebungen und die Position, aus der sie gesprochen wurden, stehen einzig für Gott, der die Identität des Schöpfers besitzt. Er hat sowohl Autorität und Stärke als auch die Ehre des Schöpfers und Majestät, die keinen Zweifel von keinem Menschen duldet.
Betrachten wir zunächst Genesis 17,4-6: „Siehe, ich bin’s und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.“ Diese Worte waren der Bund, den Gott mit Abraham schloss, sowie Gottes Segen an Abraham: Gott würde Abraham zum Vater der Nationen machen, würde ihn überaus fruchtbar machen und würde Völker von ihm machen und Könige würden von ihm kommen. Siehst du Gottes Autorität in diesen Worten? Und wie siehst du eine solche Autorität? Welchen Aspekt der Substanz von Gottes Autorität siehst du? Aus einem genauen Lesen heraus ist nicht schwer zu entdecken, dass die Autorität und die Identität Gottes deutlich in der Formulierung von Gottes Kundgebungen offenbart sind. Zum Beispiel, wenn Gott sagt: „Ich habe meinen Bund mit dir, und du sollst … ich habe dich gemacht … ich will dich gar machen …“, Sätze wie „du sollst“ und „ich will“, deren Wortlaut die Bekräftigung der Identität und Autorität Gottes trägt, sind einerseits ein Hinweis auf die Treue des Schöpfers; andererseits, sind sie sowohl besondere von Gott verwendete Worte, die die Identität des Schöpfers besitzen – als auch Teil eines konventionellen Wortschatzes. Wenn jemand sagt, er hoffe, dass eine andere Person außerordentlich fruchtbar sein werde, dass Nationen aus ihr gemacht werden und Könige von ihr kommen sollen, dann ist das zweifellos eine Art Wunsch, und weder Verheißung noch Segen. Und so wagen die Leute nicht zu sagen: „Ich werde dich zu dem und dem machen, du wirst dieses und jenes …“, denn sie wissen, dass sie keine solche Macht besitzen; es liegt nicht an ihnen, und selbst dann, wenn sie solche Dinge sagen würden, wären ihre Worte leer und unsinnig, angetrieben durch ihren Wunsch und ihren Ehrgeiz. Wagt es jemand in solch einem großen Ton zu sprechen, wenn er das Gefühl hat, seine Wünsche nicht erfüllen zu können? Jeder meint es gut mit seinen Nachkommen und hofft, dass sie sich hervortun und sich an großem Erfolg erfreuen werden. „Welch großes Glück, wenn einer von ihnen Kaiser würde! Wenn einer Gouverneur würde, dann wäre das auch gut – so lange er nur jemand Wichtiges ist!“ Das sind die Wünsche aller Menschen, aber die Menschen können ihren Nachkommen nur Segen wünschen, und können keine ihrer Verheißungen erfüllen oder verwirklichen. In seinem Herzen, wissen alle, dass sie nicht die Kraft haben, um solche Dinge zu erreichen, denn ihr Alles liegt jenseits ihrer Kontrolle. Wie also könnten sie das Schicksal anderer befehligen? Der Grund hingegen, weshalb Gott Worte wie diese sagt, ist, dass Gott eine solche Autorität besitzt und fähig ist, all die Verheißungen, die Er dem Menschen macht, zu erfüllen und zu verwirklichen und alle Segnungen, die Er dem Menschen erteilt, wahr werden zu lassen. Der Mensch wurde von Gott geschaffen und für Gott wäre es ein Kinderspiel, jemanden überaus fruchtbar zu machen; jemandes Nachkommen wohlhabend zu machen, würde nur ein Wort von Ihm verlangen. Er würde für solch eine Angelegenheit nie ins Schwitzen kommen oder Sich deswegen verbiegen müssen; ebendas ist die Kraft Gottes, ebendie Autorität Gottes.
Könnt ihr nach dem Lesen von „sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen“ in Genesis 18,18, Gottes Autorität fühlen? Könnt ihr die Außergewöhnlichkeit des Schöpfers spüren? Könnt ihr die Vorherrschaft des Schöpfers spüren? Die Worte Gottes sind bestimmt. Gott sagt solche Worte nicht aufgrund Seines Vertrauens in den Erfolg oder als Darstellung für diesen; sie sind vielmehr ein Beweis für die Autorität von Gottes Kundgebungen und sind ein Gebot, das Gottes Worte erfüllt. Es gibt zwei Ausdrücke, auf die ihr hier achten solltet. Als Gott sagt: „sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen“, gibt es da ein mehrdeutiges Element in diesen Worten? Gibt es ein Element der Besorgnis? Gibt es ein Element der Angst? Aufgrund der Worte „soll“ und „sollen werden“ in Gottes Kundgebungen, haben diese Elemente, die dem Menschen eigen sind und oft in ihm aufgezeigt werden, nie eine Beziehung zum Schöpfer aufweisen können. Niemand würde es wagen, solche Worte zu verwenden, wenn er anderen etwas Gutes wünscht, niemand würde es wagen, jemanden mit einem großen und mächtigen Volk mit derartiger Gewissheit zu segnen oder zu verheißen, dass alle Völker auf Erden von ihm gesegnet werden würden. Je bestimmter die Worte Gottes sind, umso mehr beweisen sie Etwas – und was ist dieses Etwas? Sie beweisen, dass Gott solche Autorität hat, dass Seine Autorität diese Dinge erreichen kann und dass ihre Vollbringung unvermeidlich ist. Gott war Sich in Seinem Herzen all dessen, mit dem Er Abraham segnete, sicher, ohne im Geringsten zu zögern. Darüber hinaus würde die Gesamtheit dieser Welt im Einklang mit Seinen Worten vollendet werden und keine Macht würde imstande sein, dessen Erfüllung zu verändern, zu behindern, zu beeinträchtigen oder zu stören. Ungeachtet dessen, was geschehen würde, nichts könnte die Erfüllung und Vollendung von Gottes Worten aufheben oder beeinflussen. Dies ist ebendie Macht der Worte, die aus dem Mund des Schöpfers gesprochen werden, und die Autorität des Schöpfers, die die Verleumdung des Menschen nicht duldet! Fühlst du immer noch Zweifel, nachdem du diese Worte gelesen hast? Diese Worte wurden aus Gottes Mund gesprochen, und da ist Kraft, Majestät und Autorität in Gottes Worten. Eine solche Kraft und Autorität und die Unvermeidlichkeit der Vollendung der Tatsache, sind für jedes geschaffene oder nicht-geschaffene Wesen unerreichbar und für jedes geschaffene oder nicht-geschaffene Wesen unübertreffbar. Nur der Schöpfer kann Sich mit der Menschheit mit einem solchen Ton und solcher Intonation unterhalten, und Tatsachen haben bewiesen, dass Seine Verheißungen keine leeren Worte oder leere Prahlereien sind, sondern sie sind ein Ausdruck der einzigartigen Autorität, die durch keine Person, Sache oder Ding übertroffen werden kann.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 93
Gen 17,4-6: Siehe, ich bin’s und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.
Gen 18,18-19: sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie Jehovas Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß Gott Jehova auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
Gen 22,16-18: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht Jehova, weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, daß ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde; und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß du meiner Stimme gehorcht hast.
Hiob 42,12: Und Jehova segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.
Was ist der Unterschied zwischen den von Gott gesprochenen Worten und den vom Menschen gesprochenen Worten? Wenn du diese von Gott gesprochenen Worte liest, spürst du die Macht von Gottes Worten und Gottes Autorität. Wie fühlst du dich, wenn du Menschen solche Worte sagen hörst? Denkst du, dass sie äußerst arrogant und prahlerisch sind, und dass sie sich zur Schau stellen? Denn sie haben diese Kraft nicht, sie besitzen keine solche Autorität, und so sind sie völlig unfähig derartige Dinge zu erreichen. Dass sie sich ihrer Verheißungen so sicher sind, zeigt nur die Nachlässigkeit ihrer Bemerkungen. Wenn jemand solche Worte sagt, dann ist er zweifellos arrogant und vermessen und offenbart sich als ein klassisches Beispiel der Disposition des Erzengels. Diese Worte kamen aus dem Munde Gottes; spürst du hier ein Element der Arroganz? Hast du den Eindruck, dass Gottes Worte nur ein Witz sind? Gottes Worte sind Autorität, Gottes Worte sind Fakt, und bevor die Worte aus Seinem Mund hervorgebracht werden, das heißt, wenn Er die Entscheidung trifft, etwas zu tun, dann ist diese Sache bereits vollendet worden. Man kann sagen, dass alles, was Gott zu Abraham sagte, ein Bund war, den Gott mit Abraham schloss, und eine Verheißung, die Gott Abraham gab. Diese Verheißung war eine feststehende Tatsache, sowie eine vollendete Tatsache, und diese Tatsachen wurden schrittweise nach Gottes Plan in Gottes Gedanken erfüllt. Wenn Gott also solche Worte sagt, bedeutet das nicht, dass Er eine arrogante Disposition hat, denn Gott ist fähig, solche Dinge zu erreichen. Er hat solche Kraft und Autorität, und ist vollkommen fähig diese Handlungen zu erreichen, und ihre Vollbringung liegt voll und ganz innerhalb der Reichweite Seiner Fähigkeit. Wenn Worte wie diese aus Gottes Mund verkündet werden, sind sie eine Offenbarung und ein Ausdruck der wahren Disposition Gottes, eine perfekte Offenbarung und Manifestation der Substanz und Autorität Gottes, und es gibt nichts, das mehr als Nachweis für die Identität des Schöpfers angemessen und geeignet ist. Die Art, der Ton und der Wortlaut solcher Kundgebungen sind genau das Merkmal der Identität des Schöpfers und stimmen perfekt mit dem Ausdruck von Gottes eigener Identität überein und es liegt keine Heuchelei oder Unreinheit in ihnen; sie sind voll und ganz die perfekte Veranschaulichung der Substanz und Autorität des Schöpfers. Was die Geschöpfe anbelangt, sie besitzen weder dieser Autorität, noch diese Substanz, geschweige denn besitzen sie die von Gott gegebene Kraft. Wenn der Mensch ein solches Verhalten preisgibt, dann wäre dies sicherlich die Explosion seiner verderbten Gesinnung, und wäre auf den einmischenden Einfluss der Arroganz und den wilden Ehrgeiz des Menschen und die Enthüllung der böswilligen Absichten von niemand anderem als dem Teufel, Satan, der die Menschen täuschen und verleiten möchte, um Gott zu verraten, zurückzuführen. Und wie betrachtet Gott das, was durch eine solche Sprache offenbart wird? Gott würde sagen, dass du Seine Stellung an dich reißen willst und dass du Ihn an Seiner Stelle verkörpern und ersetzen willst. Wenn du den Ton von Gottes Kundgebungen nachahmst, dann ist deine Absicht Gottes Stellung in den Herzen der Menschen zu ersetzen, um dich der Menschheit zu bemächtigen, die rechtmäßig Gott gehört. Dies ist schlicht und einfach Satan; dies sind die für den Himmel unerträglichen Handlungen der Nachkommen des Erzengels! Gibt es unter euch jemanden, der Gott jemals durch das Sprechen einiger Worte auf eine bestimmte Art nachgeahmt hat, mit der Absicht Menschen irrezuführen und zu täuschen und sie glauben zu lassen, dass die Worte und Handlungen dieser Person die Autorität und Kraft Gottes tragen würden, als wären die Substanz und die Identität dieser Person einzigartig, und sogar, als wäre der Ton der Worte dieser Person dem Gottes ähnlich? Habt ihr jemals so etwas getan? Habt ihr in eurer Sprechweise jemals Gottes Ton mit Gesten nachgeahmt, die vorgeblich Gottes Disposition darstellen, mit der vermeintlichen Macht und Autorität? Handeln die meisten von euch häufig auf diese Weise oder planen so zu handeln? Wenn ihr jetzt also wirklich die Autorität des Schöpfers seht, wahrnehmt und kennt, und zurückblickt auf das, was ihr zu tun und von euch zu offenbaren pflegtet, fühlt ihr euch dann angewidert? Erkennt ihr eure Unwürdigkeit und Schamlosigkeit? Könnte man sagen, dass sie die verfluchte Ausgeburt der Hölle sind, nachdem sie die Disposition und die Substanz solcher Menschen seziert haben? Könnte man sagen, dass jeder, der solche Dinge tut, Beschämung über sich bringt? Erkennt ihr die Ernsthaftigkeit dessen Natur? Und wie gravierend es doch ist? Die Absicht der Menschen, die auf diese Weise handeln, ist es Gott nachzueifern. Sie wollen Gott sein und die Menschen dazu bringen, sie als Gott anzubeten. Sie wollen Gottes Platz in den Herzen der Menschen abschaffen und Gott, der unter den Menschen wirkt, loswerden, damit sie das Ziel erreichen können, Menschen zu kontrollieren und Menschen zu verschlingen und von jedem Einzelnen von ihnen Besitz zu ergreifen. Jeder hat solche unbewussten Wünsche und Ambitionen. Alle leben in solch einer verderbten satanischen Substanz und leben in solch einer satanischen Natur, in der sie in Feindschaft mit Gott stehen, Gott verraten und Gott werden möchten. Nach Meiner Gemeinschaft über das Thema von Gottes Autorität, möchtet ihr euch immer noch als Gott ausgeben oder Gott nachahmen oder dies anstreben? Und möchtet ihr immer noch Gott sein? Wünscht ihr euch immer noch Gott zu werden? Die Autorität Gottes kann nicht von Menschen nachgeahmt werden, und Gottes Identität und Status können nicht vom Menschen verkörpert werden. Auch wenn du in der Lage bist, den Ton, mit dem Gott spricht, nachzuahmen, kannst du Gottes Substanz nicht nachahmen. Auch wenn du in der Lage bist, an Gottes Stelle zu stehen und Gott zu verkörpern, wirst du niemals fähig sein, das zu tun, was Gott beabsichtigt, wirst niemals imstand sein alle Dinge zu beherrschen und zu befehligen. In den Augen Gottes wirst du ewig ein kleines Geschöpf sein und ungeachtet dessen, wie groß deine Fertigkeiten und Fähigkeiten sind, ungeachtet dessen, wie viele Gaben du besitzt, befindet sich deine Gesamtheit unter der Herrschaft des Schöpfers. Auch wenn du fähig bist, einige harsche Worte zu sagen, kann dies weder beweisen, dass du die Substanz des Schöpfers hast, noch steht es dafür, dass du die Autorität des Schöpfers besitzt. Gottes Autorität und Kraft sind die Substanz von Gott Selbst. Sie wurden nicht erlernt, noch äußerlich ergänzt, sondern sind die inhärente Substanz von Gott Selbst. Und so kann die Beziehung zwischen dem Schöpfer und den Geschöpfen niemals verändert werden. Als eines der Geschöpfe, muss der Mensch seine eigene Position beibehalten, sich gewissenhaft verhalten und pflichtgemäß das bewahren, was ihm der Schöpfer anvertraute. Und der Mensch darf nicht abweichend handeln oder Dinge tun, die jenseits der Reichweite seiner Fähigkeit liegen oder Dinge tun, die Gott verabscheut. Der Mensch darf nicht versuchen groß zu sein oder außergewöhnlich oder über anderen zu stehen, noch darf er anstreben Gott zu werden. So sollten die Menschen nicht sein wollen. Es ist absurd anzustreben, groß oder außergewöhnlich zu werden. Anzustreben, Gott zu werden, ist sogar noch schändlicher; es ist abstoßend und verachtenswert. Was lobenswert ist und an was sich die Geschöpfe mehr als an alles andere halten sollten, ist, ein wirkliches Geschöpf zu werden; das ist das einzige Ziel, das alle Menschen verfolgen sollten.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 94
Die Autorität des Schöpfers ist nicht durch Zeit, Raum, oder Geografie begrenzt und die Autorität des Schöpfers ist unermesslich
Betrachten wir Genesis 22,17-18. Dies ist eine weitere Textstelle, die Gott Jehova äußert, in der Er zu Abraham sagte: „daß ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde; und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß du meiner Stimme gehorcht hast.“ Gott Jehova segnete Abraham viele Male, dass seine Nachkommen sich vermehren mögen – und in welchem Umfang vermehren? In dem Umfang, von dem in der Heiligen Schrift die Rede ist: „wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres.“ Das bedeutet, dass Gott Abraham eine Nachkommenschaft so zahlreich wie die Sterne des Himmels und so reichlich wie der Sand am Meeresufer zu schenken wünschte. Gott sprach, indem Er Symbolik verwendete, und aus dieser Symbolik ist nicht schwer zu erkennen, dass Gott Abraham nicht nur einen, zwei oder sogar tausende Nachkommen bescheren würde, sondern eine unzählbare Anzahl, genug, um zu einer Vielzahl von Völkern zu werden, denn Gott verhieß Abraham, dass er der Vater zahlreicher Völker sein würde. Und wurde diese Anzahl vom Menschen oder von Gott bestimmt? Hat der Mensch Kontrolle darüber, wie viele Nachkommen er hat? Ist es ihm überlassen? Es ist dem Menschen noch nicht einmal überlassen, ob er mehrere hat oder nicht, geschweige denn so viele wie „die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres“. Wer wünscht sich nicht, dass seine Nachkommenschaft so zahlreich wie die Sterne ist? Leider laufen die Dinge nicht immer so, wie man es sich wünscht. Unabhängig davon, wie gewandt oder fähig der Mensch ist, es ist nicht ihm überlassen; niemand kann außerhalb dessen stehen, was Gott bestimmt hat. Wie viel auch immer Er dir genehmigt, so viel wirst du haben: Wenn Gott dir wenig gibt, dann wirst du niemals viel haben, und wenn Gott dir viel gibt, dann ist es sinnlos zu verübeln, wie viel du hast. Ist dies nicht der Fall? All dies liegt an Gott, nicht am Menschen! Der Mensch wird von Gott beherrscht und niemand ist ausgenommen!
Als Gott sagte: „Ich will deinen Samen mehren“, war dies ein Bund, den Gott mit Abraham schloss und wie der Bund des Regenbogens, würde er für alle Ewigkeit vollbracht werden. Es war auch eine Verheißung, die Gott Abraham gab. Nur Gott ist berufen und fähig diese Verheißung zu verwirklichen. Unabhängig davon, ob der Mensch es glaubt oder nicht, unabhängig davon, ob der Mensch es akzeptiert oder nicht und unabhängig davon, wie der Mensch es sieht, und wie er es erachtet, all dies wird buchstabengetreu in Übereinstimmung mit den von Gott gesprochenen Worten erfüllt werden. Die Worte Gottes werden nicht aufgrund von Veränderungen im Willen oder in den Vorstellungen des Menschen geändert werden und werden nicht wegen Änderungen in irgendeinem Menschen, Ding oder Objekt verändert werden. Alle Dinge können verschwinden, aber die Worte Gottes werden ewig bestehen bleiben. Der Tag, an dem alle Dinge verschwinden werden, ist vielmehr genau der Tag, an dem Gottes Worte voll und ganz erfüllt werden, denn Er ist der Schöpfer und Er besitzt die Autorität des Schöpfers und die Kraft des Schöpfers und Er beherrscht alle Dinge und die gesamte Lebenskraft. Er ist fähig zu bewirken, dass Etwas aus Nichts entspringt oder Etwas zu Nichts wird. Er steuert die Wandlung aller Dinge von den lebenden bis hin zu den toten und so könnte für Gott nichts einfacher sein, als jemandes Samen zu mehren. Für den Menschen klingt das fantastisch, wie ein Märchen, aber für Gott ist das, was Er zu tun beschließt und zu tun verheißt, weder fantastisch, noch ein Märchen. Stattdessen ist es eine Tatsache, die Gott bereits gesehen hat und die gewiss erreicht werden wird. Wisst ihr das zu schätzen? Beweisen die Tatsachen, dass die Nachkommen Abrahams zahlreich waren? Und wie zahlreich? So zahlreich wie „die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres“, wie von Gott verkündet? Haben sie sich in allen Völkern und Regionen, an jedem Ort der Welt ausgebreitet? Und was vollendete diese Tatsache? Wurde sie durch die Autorität von Gottes Worten vollendet? Mehrere hunderte oder tausend Jahre nachdem die Worte Gottes gesprochen wurden, erfüllten sich Gottes Worte weiterhin und wurden beständig zu Tatsachen; das ist die Kraft der Worte Gottes und der Nachweis für Gottes Autorität. Als Gott am Anfang alle Dinge schuf, sprach Gott, es werde Licht, und es wurde Licht. Dies geschah sehr schnell, wurde in kürzester Zeit erfüllt und es gab für dessen Vollendung und Erfüllung keine Verzögerung; die Auswirkungen der Worte Gottes waren augenblicklich. Beide waren eine Darstellung der Autorität Gottes, aber als Gott Abraham segnete, ließ Er den Menschen eine andere Seite der Substanz von Gottes Autorität sehen und ließ den Menschen die Unermesslichkeit der Autorität des Schöpfers sehen und ließ den Menschen darüber hinaus eine wirklichere, vortrefflichere Seite der Autorität des Schöpfers sehen.
Sowie die Worte Gottes ausgesprochen sind, übernimmt Gottes Autorität das Kommando dieses Wirkens und die durch Gottes Mund verheißene Tatsache, beginnt allmählich Realität zu werden. Inmitten aller Dinge, beginnen infolgedessen in allem Veränderungen vonstattenzugehen, dem ähnlich, wie bei der Ankunft des Frühlings das Gras grünt, die Blumen blühen, die Knospen der Bäume sprießen, die Vögel zu singen anfangen, die Gänse zurückkehren und die Felder vor Menschen wimmeln … Mit der Ankunft des Frühlings werden alle Dinge verjüngt, und das ist das wunderbare Wirken des Schöpfers. Wenn Gott Seine Verheißung vollbringt, erneuern sich alle Dinge im Himmel und auf Erden und verändern sich in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken – und niemand ist ausgenommen. Wenn ein Versprechen oder eine Verheißung von Gottes Mund ausgesprochen wird, dienen alle Dinge dessen Erfüllung und werden um dessen Erfüllung willen gelenkt. Alle Geschöpfe werden unter der Herrschaft des Schöpfers orchestriert und angeordnet und spielen ihre jeweilige Rolle und dienen ihrer jeweiligen Funktion. Dies ist die Manifestation der Autorität des Schöpfers. Was siehst du hierin? Wie kannst du Gottes Autorität kennen? Gibt es für Gottes Autorität eine Reichweite? Gibt es eine Grenze? Kann man sagen, dass sie eine bestimmte Höhe oder eine bestimmte Länge hat? Kann man sagen, dass sie eine bestimmte Größe oder Stärke hat? Kann sie in menschlichen Dimensionen gemessen werden? Die Autorität Gottes flackert nicht auf und ab, sie kommt und geht nicht und es gibt keinen, der messen kann, wie groß Seine Autorität ist. Unabhängig davon, wie viel Zeit vergeht, wenn Gott einen Menschen segnet, wird dieser Segen fortbestehen und sein Fortbestand wird Gottes unermessliche Autorität bezeugen. Er wird der Menschheit erlauben die Wiederkehr der unauslöschlichen Lebenskraft des Schöpfers zu erblicken, wieder und wieder. Jede Darstellung Seiner Autorität ist die perfekte Veranschaulichung der Worte aus Seinem Mund. Sie wird allen Dingen und der Menschheit veranschaulicht. Zudem ist alles, was durch Seine Autorität vollbracht wird, exquisit ohnegleichen und völlig makellos. Man kann sagen, dass Seine Gedanken, Seine Worte, Seine Autorität und all das Werk, das Er vollbringt, alle ein unvergleichlich schönes Bild sind, und was die Geschöpfe angeht, so ist die Sprache der Menschheit nicht in der Lage, ihre Bedeutung und ihren Wert zu artikulieren. Wenn Gott Menschen eine Verheißung gibt, sei es, wo sie leben oder was sie tun, ihr Hintergrund bevor oder nachdem sie die Verheißung empfangen haben oder wie groß die Turbulenzen in ihrem Lebensumfeld gewesen sind – all dies ist Gott so vertraut wie Seine Westentasche. Ganz gleich, wie viel Zeit vergeht, nachdem Gottes Worte gesprochen worden sind, für Ihn ist es so, als wären sie soeben erst hervorgebracht worden. Das heißt, dass Gott die Kraft und die Autorität hat, dass Er jede Verheißung, die Er der Menschheit macht, überschauen, kontrollieren und verwirklichen kann. Ungeachtet dessen, was die Verheißung ist, ungeachtet dessen, wie lange es dauert, bis sie gänzlich erfüllt sein wird und darüber hinaus, ungeachtet dessen, wie groß der Umfang ist, den sie erreicht – wie Zeit, Geografie, Menschengeschlecht und so weiter – wird diese Verheißung vollbracht und verwirklicht werden. Zudem werden Ihm ihre Vollbringung und Verwirklichung nicht die geringste Mühe abverlangen. Und was beweist das? Dass die Breite von Gottes Autorität und Kraft genügen, um das gesamte Universum und die ganze Menschheit zu kontrollieren. Gott schuf das Licht, aber das bedeutet nicht, dass Gott das Licht nur führt oder dass Er das Wasser nur führt, weil Er das Wasser geschaffen hat, und dass alles andere nicht mit Gott im Zusammenhang steht. Ist das nicht ein Missverständnis? Auch wenn Gottes Segen für Abraham nach mehreren hundert Jahren allmählich aus dem Gedächtnis der Menschen verblasste, blieb diese Verheißung für Gott dennoch gleich. Sie befand sich immer noch im Prozess der Vollendung und hatte nie aufgehört. Der Mensch hatte nie gewusst oder gehört, wie Gott Seine Autorität ausübte, wie alle Dinge orchestriert und angeordnet wurden und wie viele wunderbare Geschichten sich während dieser Zeit inmitten aller Dinge der Schöpfung Gottes ereigneten. Doch jedes wunderbare Stück der Darstellung von Gottes Autorität und der Offenbarung Seiner Taten wurde weitergegeben und inmitten aller Dinge verherrlicht. Alle Dinge gaben die wundersamen Taten des Schöpfers kund und redeten von ihnen und jede oft erzählte Geschichte von der Herrschaft des Schöpfers aller Dinge wird auf ewig von allen Dingen kundgetan werden. Die Autorität, mit der Gott alle Dinge beherrscht, und Gottes Kraft, zeigen allen Dingen, dass Gott überall und zu allen Zeiten gegenwärtig ist. Wenn du Gottes Allgegenwärtigkeit und Kraft der Autorität bezeugt hast, dann wirst du sehen, dass Gott überall und zu allen Zeiten gegenwärtig ist. Gottes Autorität und Kraft sind unabhängig von Zeit, Geografie, Raum oder jeglicher Person, Sache oder Ding. Die Breite von Gottes Autorität und Kraft übersteigt die Fantasie des Menschen; sie ist für den Menschen unergründlich, für den Menschen unvorstellbar und wird dem Menschen nie vollständig bekannt sein.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 95
Einigen Menschen gefällt es zu folgern und sich etwas vorzustellen, aber wie weit kann die Fantasie des Menschen reichen? Kann sie über diese Welt hinausgehen? Ist der Mensch in der Lage die Echtheit und Genauigkeit von Gottes Autorität zu folgern und sie sich vorzustellen? Sind die Folgerung und Fantasie des Menschen in der Lage ihn eine Kenntnis von Gottes Autorität erlangen zu lassen? Können sie den Menschen wirklich dazu bringen, Gottes Autorität zu schätzen und sich ihr zu fügen? Die Tatsachen beweisen, dass die Folgerung und Fantasie des Menschen nur ein Produkt des menschlichen Intellekts sind und für die Kenntnis des Menschen über Gottes Autorität nicht die geringste Hilfe oder den geringsten Nutzen bieten. Nach dem Lesen von Science-Fiction, sind manche in der Lage sich den Mond und wie die Sterne beschaffen sind vorzustellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch ein Verständnis für Gottes Autorität hat. Die Fantasie des Menschen ist genau das: Fantasie. Von den Tatsachen dieser Dinge, das heißt, von ihrer Verbindung zu Gottes Autorität, hat er absolut kein Verständnis. Und was, wenn du auf dem Mond gewesen bist? Bedeutet das, dass du ein multidimensionales Verständnis von Gottes Autorität hast? Bedeutet das, dass du imstande bist, dir die Breite von Gottes Autorität und Kraft vorzustellen? Da die Folgerung und Fantasie des Menschen nicht in der Lage sind, ihn die Autorität Gottes kennen zu lassen, was sollte der Mensch tun? Die weiseste Option wäre, nicht zu folgern oder sich etwas vorzustellen, das heißt, der Mensch darf sich niemals auf Fantasie verlassen und von Folgerungen abhängig sein, was das Kennen von Gottes Autorität betrifft. Was ist es, das Ich euch hier sagen möchte? Kenntnisse von Gottes Autorität, Gottes Kraft, Gottes eigener Identität und Gottes Substanz können nicht erreicht werden, indem du dich auf deine Fantasie verlässt. Da du dich nicht auf Fantasie verlassen kannst, um Gottes Autorität zu kennen, auf welche Weise kannst du dann wahre Kenntnis von Gottes Autorität erreichen? Durch das Essen und Trinken von Gottes Worten Gottes, durch gemeinschaftlichen Austausch und durch das Erfahren von Gottes Worten wirst du eine allmähliche Erfahrung und Bestätigung von Gottes Autorität haben und so wirst du ein allmähliches Verständnis und zunehmende Kenntnis von ihr erhalten. Dies ist der einzige Weg, um Kenntnis von Gottes Autorität zu erlangen; es gibt keine Abkürzungen. Euch zu bitten, euch nichts vorzustellen, ist nicht das gleiche, wie euch untätig dasitzen zu lassen, um auf Zerstörung zu warten oder euch davon abzuhalten, irgendetwas zu tun. Euer Gehirn nicht zum Denken oder für Vorstellungen zu benutzen, bedeutet, keine Logik zu verwenden, um zu folgern, kein Wissen zu verwenden, um zu analysieren, keine Wissenschaft als Grundlage zu benutzen. Stattdessen bedeutet es, zu verstehen, zu prüfen und zu bestätigen, dass der Gott, an den du glaubst, Autorität besitzt, zu bestätigen, dass Er die Souveränität über dein Schicksal hat und dass Seine Kraft stets beweist, dass Er der eine wahre Gott ist - durch Seine Worte, die Wahrheit und alles, auf das du im Leben triffst. Nur auf diesem Wege kann jeder ein Verständnis von Gott erreichen. Manche sagen, dass sie einen einfachen Weg finden möchten, um dieses Ziel zu erreichen, doch fällt euch ein solcher Weg ein? Ich sage es euch, es ist unnötig darüber nachzudenken: Es gibt keine anderen Wege! Der einzige Weg ist gewissenhaft und standhaft durch jedes Wort, das Er zum Ausdruck bringt, und alles, was Er tut, das zu kennen und zu bestätigen, was Gott hat und ist. Dies ist der einzige Weg, um Gott zu kennen. Denn das, was Gott hat und ist, und alles von Gott, ist nicht hohl und leer – sondern echt.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 96
Die Tatsache, dass der Schöpfer die Kontrolle und die Herrschaft über alle Dinge und Lebewesen hält, zeugt von der wahren Existenz der Autorität des Schöpfers
Jehovas Segen an Hiob steht im Buche Hiobs aufgezeichnet. Was ließ Gott Hiob zuteilwerden? „Und Jehova segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.“ (Hiob 42,12) Was waren aus der Sicht des Menschen diese Dinge, die Hiob gegeben wurden? Waren sie Vermögenswerte des Menschen? Wäre Hiob mit diesen Vermögenswerten in diesem Zeitalter sehr wohlhabend gewesen? Und wie erwarb er derartige Vermögenswerte? Was führte seinen Reichtum herbei? Es versteht sich von selbst, dass Hiob dank Gottes Segen sie in Besitz nahm. Wir werden hier nicht darauf eingehen, wie Hiob diese Vermögenswerte sah und wie er Gottes Segnungen betrachtete. Was Gottes Segnungen anbelangt, so sehnen sich alle Menschen Tag und Nacht danach von Gott gesegnet zu werden. Doch der Mensch hat keine Kontrolle darüber, wie viele Vermögenswerte er während seiner Lebenszeit erlangen kann oder ob er Segnungen von Gott empfangen kann – und das ist eine unbestreitbare Tatsache! Gott hat Autorität und hat Kraft, um dem Menschen alle möglichen Vermögenswerte zuteilwerden zu lassen, den Menschen jeglichen Segen erhalten zu lassen, allerdings unterliegen Gottes Segnungen einem Prinzip. Welche Art von Menschen segnet Gott? Natürlich die Menschen, die Er mag! Abraham und Hiob wurden beide von Gott gesegnet, doch die Segnungen, die sie erhielten, waren nicht die gleichen. Gott segnete Abraham mit Nachkommen so zahlreich wie der Sand und die Sterne. Als Gott Abraham segnete, bewirkte Er, dass die Nachkommen eines Menschen, ein Volk, mächtig und wohlhabend wurde. Hierin beherrschte Gottes Autorität die Menschheit, die inmitten aller Dinge und Lebewesen den Atem Gottes atmete. Unter der Herrschaft von Gottes Autorität, vermehrte sich und existierte die Menschheit mit der Geschwindigkeit und in dem Rahmen, die Gott bestimmt hatte. Insbesondere die Lebensfähigkeit, die Wachstumsrate und die Lebenserwartung dieses Volkes waren alle ein Teil von Gottes Anordnungen und das Prinzip all dessen beruhte gänzlich auf der Verheißung, die Gott Abraham gab. Das heißt, dass Gottes Verheißungen, ungeachtet der Umstände, ohne Behinderung verlaufen und unter der Fürsorge Gottes verwirklicht werden würden. In der Verheißung, die Gott Abraham machte, würden die Nachkommen Abrahams, ungeachtet der weltlichen Unruhen, ungeachtet des Zeitalters, ungeachtet der Katastrophen, die die Menschheit erlitt, nicht von Vernichtung bedroht sein, und ihr Volk würde nicht aussterben. Gottes Segen an Hiob machte ihn indessen überaus wohlhabend. Was Gott ihm gab, war eine Reihe lebender, atmender Wesen, deren Einzelheiten – ihre Anzahl, ihre Fortpflanzungsgeschwindigkeit, Überlebensraten, die Menge an Fett an ihnen, und so weiter – wurden auch von Gott geregelt. Obwohl diese Lebewesen nicht die Fähigkeit zu sprechen besaßen, so waren auch sie Teil der Anordnungen des Schöpfers, und das Prinzip von Gottes Anordnungen entsprach Gottes Segen, den Er Hiob verheißen hatte. Obwohl die Verheißung der Segnungen unterschiedlich war, die Gott Abraham und Hiob gab, war die Autorität, mit der der Schöpfer alle Dinge und Lebewesen beherrschte, dieselbe. Jede Einzelheit von Gottes Autorität und Kraft ist in Seinen verschiedenen Verheißungen und Segnungen an Abraham und Hiob zum Ausdruck gebracht und zeigt der Menschheit abermals, dass Gottes Autorität, weit über die Fantasie des Menschen hinausgeht. Diese Einzelheiten teilen der Menschheit abermals mit, dass wenn sie die Autorität Gottes zu kennen wünscht, dies dann nur durch Gottes Wort und durch das Erfahren von Gottes Werk erreicht werden kann.
Gottes Autorität der Herrschaft über alle Dinge lässt den Menschen eine Tatsache erkennen: Gottes Autorität ist nicht nur in den Worten „Und Gott sprach: Es werde Licht, und es ward Licht, und, es werde eine Feste, und es ward eine Feste, und, es werde Land, und es ward Land“ verkörpert, sondern vielmehr darin, wie Er das Licht fortbestehen ließ, das Firmament davor bewahrte zu verschwinden und das Land vom Wasser getrennt hielt, und auch die Einzelheiten, wie Er die Geschöpfe beherrschte und sie führte: Licht, Firmament und Land. Was seht ihr sonst noch in Gottes Segen der Menschheit? Nachdem Gott Abraham und Hiob gesegnet hatte, hielten Gottes Schritte eindeutig nicht inne, denn Er hatte soeben erst begonnen Seine Autorität auszuüben und Er beabsichtigte jedes Seiner Worte zu realisieren und alle Einzelheiten, von denen Er sprach, zu verwirklichen. Also verrichte Er in den folgenden Jahren weiterhin all das, was Er vorhatte. Weil Gott Autorität besitzt, erscheint es Menschen vielleicht, dass Gott nur spricht und keinen Finger rühren muss, damit alle Angelegenheiten und Dinge vollbracht werden. Sich das so vorzustellen, ist ziemlich lächerlich! Wenn du nur die einseitige Sichtweise von Gottes Schließung des Bundes mit dem Menschen unter Verwendung von Worten betrachtest und du nicht imstande bist, die verschiedenen Zeichen und Tatsachen zu erkennen, dass Gottes Autorität Herrschaft über die Existenz aller Dinge hält, dann ist dein Verständnis von Gottes Autorität zu hohl und lächerlich! Wenn der Mensch sich Gott so vorstellt, dann muss man sagen, dass die Gotteskenntnis des Menschen in den letzten Graben getrieben wurde und eine Sackgasse erreicht hat, denn der Gott, den der Mensch sich vorstellt, ist bloß eine Maschine, die Befehle erteilt, und nicht der Gott, der Autorität besitzt. Was hast du durch die Beispiele von Abraham und Hiob erkannt? Hast du die wahre Seite von Gottes Kraft und Autorität gesehen? Nachdem Gott Abraham und Hiob gesegnet hatte, blieb Gott nicht dort, wo Er war, noch schickte Er Seine Boten an die Arbeit, während Er abwartete, was das Ergebnis sein würde. Im Gegenteil, sobald Gott Seine Worte unter der Führung der Autorität Gottes sprach, begann alles, dem Werk, das Gott zu tun beabsichtigte, zu entsprechen, und es wurden die Menschen, Dinge und Gegenstände vorbereitet, die Gott brauchte. Das heißt, sobald die Worte aus dem Munde Gottes hervorgebracht wurden, begann Gottes Autorität überall im ganzen Land ausgeübt zu werden. Er stellte die Weichen, um die Verheißungen, die Er Abraham und Hiob gab, zu vollbringen, während Er auch alle angemessenen Pläne und Vorbereitungen machte und traf, die für jeden Schritt und jedes wichtige Stadium erforderlich waren, das Er durchzuführen beabsichtigte. Während dieser Zeit manövriert Gott nicht nur Seine Boten, sondern auch alle Dinge, die von Ihm erschaffen worden waren. Das heißt, der Umfang, in dem die Autorität Gottes ausgeübt wurde, schloss nicht nur die Boten ein, sondern zudem alle Dinge, die gesteuert wurden, um sich dem Werk, das Er zu vollbringen beabsichtigte, zu fügen; diese waren die spezifischen Vorgehensweisen, mit denen die Autorität Gottes ausgeübt wurde. In euren Vorstellungen, haben manche vielleicht folgendes Verständnis von Gottes Autorität: Gott hat Autorität und Gott hat Kraft, also muss Gott nur im dritten Himmel bleiben oder nur an einem festen Ort bleiben und muss kein besonderes Werk verrichten, und die Gesamtheit von Gottes Werk wird in Seinen Gedanken vollendet. Manche glauben vielleicht auch, dass, obwohl Gott Abraham segnete, Gott nichts tun musste und es für Ihn damit getan war, dass Er Seine Worte aussprach. Ist es das, was wirklich geschah? Eindeutig nicht! Obwohl Gott von Autorität und Macht erfüllt ist, ist Seine Autorität wahrhaftig und wirklich, nicht leer. Die Authentizität und Wirklichkeit von Gottes Autorität und Kraft werden nach und nach in Seiner Schöpfung aller Dinge und in der Kontrolle über alle Dinge offenbart und verkörpert und in diesem Prozess, mit dem Er die Menschheit leitet und führt. Jede Methode, jede Perspektive und jedes Detail von Gottes Herrschaft über die Menschheit und alle Dinge und all das Werk, das Er vollbracht hat, sowie Sein Verständnis aller Dinge – sie alle beweisen buchstäblich, dass Gottes Autorität und Kraft keine leeren Worte sind. Seine Autorität und Kraft werden unentwegt kundgetan und offenbart und das in allen Dingen. Diese Erscheinungen und Offenbarungen zeugen von der wirklichen Existenz der Autorität Gottes, denn Er verwendet Seine Autorität und Kraft, um Sein Werk fortsetzen, um alle Dinge zu befehligen und alle Dinge in jedem Augenblick zu beherrschen. Seine Kraft und Autorität können nicht durch die Engel oder die Boten Gottes ersetzt werden. Gott entschied, welche Segnungen Er Abraham und Hiob erteilen würde – das war Gott überlassen. Obwohl Gottes Boten Abraham und Hiob persönlich besuchten, entsprachen ihre Handlungen Gottes Geboten, unterlagen der Autorität Gottes und standen auch unter Gottes Herrschaft. Obwohl der Mensch sieht, dass Gottes Boten Abraham besuchen, und nicht miterlebt, dass Gott Jehova persönlich etwas in den Aufzeichnungen der Bibel tut, ist tatsächlich der einzige Eine, der wirklich Kraft und Autorität ausübt, Gott Selbst, und das duldet von keinem Menschen jegliche Zweifel! Obwohl du gesehen hast, dass die Engel und die Boten große Kraft besitzen und Wunder vollbracht haben oder sie einige von Gott aufgetragene Dinge getan haben, dienen ihre Handlungen allein der Vollendung von Gottes Auftrag und sind keineswegs eine Darstellung von Gottes Autorität – denn kein Mensch oder Objekt hat oder besitzt die Autorität des Schöpfers alle Dinge zu schaffen und alle Dinge zu beherrschen. Und so kann kein Mensch oder Objekt die Autorität des Schöpfers ausüben oder aufweisen.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 97
Die Autorität des Schöpfers ist unveränderlich und unantastbar
1. Gott verwendet Worte, um alle Dinge zu erschaffen
Gen 1,3-5: Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Gen 1,6-7: Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.
Gen 1,9-11: Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Gen 1,14-15: Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.
Gen 1,20-21: Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Gen 1,24-25: Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
2. Gott verwendet Seine Worte, um einen Bund mit dem Menschen zu schließen
Gen 9,11-13: Und richte meinen Bund also mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe. Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
3. Gottes Segnungen
Gen 17,4-6: Siehe, ich bin’s und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.
Gen 18,18-19: sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie Jehovas Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß Gott Jehova auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
Gen 22,16-18: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht Jehova, weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, daß ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde; und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß du meiner Stimme gehorcht hast.
Hiob 42,12: Und Jehova segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.
Was habt ihr in diesen drei Teilen der Schrift gesehen? Habt ihr gesehen, dass es ein Prinzip gibt, nach dem Gott Seine Autorität ausübt? Zum Beispiel verwendete Gott einen Regenbogen, um einen Bund mit dem Menschen zu schließen, in dem Er einen Bogen in die Wolken setzte, um dem Menschen mitzuteilen, dass Er nie wieder eine Flut verwenden würde, um die Welt zu zerstören. Ist der Regenbogen, den Menschen heute sehen, immer noch der gleiche, wie jener, der aus dem Munde Gottes gesprochen wurde? Haben sich seine Natur und Bedeutung verändert? Zweifellos haben sie das nicht. Gott verwendete Seine Autorität, um diese Handlung durchzuführen und der Bund, den Er mit dem Menschen schloss, hat bis heute fortbestanden, und der Zeitpunkt, an dem dieser Bund sich ändern wird, liegt natürlich bei Gott. Nachdem Gott sagte, „Meinen Bogen habe Ich gesetzt in die Wolken“, hat Gott Sich bis heute an diesen Bund gehalten. Was siehst du hierin? Obwohl Gott von Autorität und Kraft erfüllt ist, war Er in Seinen Handlungen sehr streng und prinzipientreu und hält Sich an Sein Wort. Seine Gerechtigkeit und die Prinzipien Seiner Handlungen zeigen die Unantastbarkeit des Schöpfers und die Unüberwindlichkeit der Autorität des Schöpfers. Obwohl Er allwaltende Autorität besitzt und alle Dinge Seiner Herrschaft unterliegen und obwohl Er die Macht hat alle Dinge zu beherrschen, hat Gott niemals Seinen eigenen Plan beeinträchtigt oder gestört, und jedes Mal, wenn Er Seine Autorität ausübt, ist es in strikter Übereinstimmung mit Seinen eigenen Prinzipien und folgt genau dem, was aus Seinem Mund gesprochen wurde und folgt den Stufen und Zielen Seines Plans. Natürlich befolgen alle von Gott beherrschten Dinge auch die Prinzipien, nach denen die Autorität Gottes ausgeübt wird, und kein Mensch und keine Sache ist von den Anordnungen Seiner Autorität ausgenommen, noch können sie die Prinzipien verändern, nach denen Seine Autorität ausgeübt wird. In den Augen Gottes erhalten jene, die gesegnet sind, Glück, das durch Seine Autorität herbeigeführt wird, und diejenigen, die verflucht sind, erhalten ihre Bestrafung aufgrund der Autorität Gottes. Unter der Herrschaft von Gottes Autorität, ist kein Mensch oder Ding von der Ausübung Seiner Autorität ausgenommen, noch können sie die Prinzipien verändern, nach welchen Seine Autorität ausgeübt wird. Die Autorität des Schöpfers wird nicht durch Änderungen eines Faktors verändert und in gleicher Weise verändern sich auch die Grundsätze nicht, nach welchen Seine Autorität ausgeübt wird, aus irgendeinem Grund. Himmel und Erde mögen großem Aufruhr ausgesetzt sein, aber die Autorität des Schöpfers wird sich nicht ändern; alle Dinge mögen verschwinden, aber die Autorität des Schöpfers wird niemals verschwinden. Das ist die Substanz der unabänderlichen und unantastbaren Autorität des Schöpfers, und das ist ebendie Einzigartigkeit des Schöpfers!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 98
Gottes Weisung an Satan
Hiob 2,6: Jehova sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens!
Satan hat nie gewagt, die Autorität des Schöpfers zu übertreten, weswegen alle Dinge in Ordnung leben
Dies ist ein Auszug aus dem Buch Hiob und das „er“ in diesen Worten bezieht sich auf Hiob. Auch wenn er kurz ist, so verdeutlicht dieser Satz viele Fragen. Er beschreibt einen bestimmten Austausch zwischen Gott und Satan in der geistlichen Welt und erzählt uns, dass das Ziel der Worte Gottes Satan war. Er erfasst auch das, was genau von Gott gesagt wurde. Gottes Worte waren eine Weisung und ein Befehl an Satan. Die genauen Einzelheiten dieses Befehls beziehen sich auf die Verschonung von Hiobs Leben und wo Gott die Grenze für Satans Umgang mit Hiob zog – Satan musste Hiobs Leben verschonen. Das Erste, was wir aus diesem Satz erfahren, ist, dass diese Worte von Gott zu Satan gesprochen wurden. Nach dem ursprünglichen Text des Buches Hiob, teilt es uns den Hintergrund solcher Worte mit: Satan wollte Hiob bezichtigen, und so musste er von Gott die Zustimmung erhalten, bevor er ihn versuchen konnte. Als Er Satans Ersuchen zustimmte, Hiob zu versuchen, stellte Gott Satan folgende Bedingung: „Hiob ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens!“ Was ist die Natur dieser Worte? Sie sind eindeutig eine Anordnung, ein Befehl. Nach dem Verstehen der Natur dieser Worte, solltest du selbstverständlich auch begreifen, dass der Eine, der diesen Befehl erteilte, Gott war, und dass derjenige, der diesen Befehl erhielt und befolgte, Satan war. Selbstverständlich ist bei diesem Befehl die Beziehung zwischen Gott und Satan für jeden offensichtlich, der diese Worte liest. Dies ist natürlich auch die Beziehung zwischen Gott und Satan in der geistlichen Welt und der Unterschied zwischen Gottes und Satans Identität und Status, die in den Aufzeichnungen des Austauschs zwischen Gott und Satan in der Heiligen Schrift geliefert werden, und bis heute das konkrete Beispiel und die textuelle Aufzeichnung sind, in der der Mensch den deutlichen Unterschied zwischen Gottes und Satans Identität und Status erfahren kann. An dieser Stelle muss Ich sagen, dass die Aufzeichnung dieser Worte ein wichtiges Dokument in der Kenntnis der Menschheit von Gottes Identität und Status ist und wichtige Informationen für die Gotteskenntnis der Menschen liefert. Durch diesen Austausch zwischen dem Schöpfer und Satan in der geistigen Welt ist der Mensch in der Lage, einen bestimmten Aspekt der Autorität des Schöpfers zu verstehen. Diese Worte sind ein weiteres Zeugnis für die einzigartige Autorität des Schöpfers.
Äußerlich sind sie ein Austausch zwischen Gott Jehova und Satan. Ihre Substanz ist, dass die Haltung, mit der der Gott Jehova spricht und die Position, aus der Er spricht, höher als Satan sind. Das bedeutet, dass Gott Jehova Satan mit dem Ton eines Befehls gebietet und Satan vorgibt, was er tun darf und was nicht, dass Hiob sich bereits in seinen Händen befindet und dass er freie Hand hat, Hiob so zu behandeln, wie es ihm beliebt – aber Hiobs Leben nicht nehmen darf. Die Botschaft ist, dass, obwohl Hiob in Satans Hände gegeben wurde, sein Leben Satan nicht übergeben wird; niemand kann Hiobs Leben aus Gottes Hand nehmen, es sei denn, Gott gestattet es. Gottes Haltung ist eindeutig in diesem Gebot an Satan artikuliert und dieses Gebot bekundet und offenbart auch die Position, aus welcher Gott Jehova mit Satan spricht. Hierin hält Gott Jehova nicht nur den Status des Gottes, der Licht und Luft und alle Dinge und Lebewesen schuf, des Gottes, der die Herrschaft über alle Dinge und Lebewesen hält, sondern auch des Gottes, der die Menschheit gebietet und den Hades gebietet, des Gottes, der das Leben und den Tod aller Lebewesen kontrolliert. Wer, abgesehen von Gott, würde es in der geistlichen Welt wagen, Satan einen solchen Befehl zu erteilen? Und warum erteilte Gott Satan persönlich Seinen Befehl? Weil das Leben des Menschen, einschließlich das von Hiob, von Gott kontrolliert wird. Gott gestattete Satan nicht Hiob zu schädigen oder ihm das Leben zu nehmen, das heißt, dass kurz bevor Gott Satan erlaubte Hiob zu versuchen, Gott Sich dennoch besann, speziell solch einen Befehl zu erteilen, und Satan abermals gebot, Hiob nicht das Leben zu nehmen. Satan hat nie gewagt, die Autorität Gottes zu übertreten und hat den Befehlen und spezifischen Anordnungen Gottes genau zugehört und sie befolgt. Er wagte nie sie anzufechten und natürlich wagte er nicht einen von Gottes Befehlen frei zu ändern. Das sind die Grenzen, die Gott für Satan gesetzt hat und so hat Satan es niemals gewagt diese Grenzen zu überschreiten. Ist dies nicht die Stärke der Autorität Gottes? Ist dies nicht ein Zeugnis für die Autorität Gottes? Davon, wie man sich Gott gegenüber verhält und wie Gott zu betrachten ist, hat Satan ein weitaus klareres Verständnis als die Menschheit. So sieht Satan in der geistlichen Welt Gottes Status und Autorität sehr klar und hat eine tiefe Wertschätzung für die Macht von Gottes Autorität und die Prinzipien hinter der Ausübung Seiner Autorität. Er wagt keinesfalls sie zu missachten, noch wagt er sie in irgendeiner Weise zu verletzen oder irgendetwas zu tun, das Gottes Autorität übertritt, und er wagt es nicht, Gottes Zorn in irgendeiner Form herauszufordern. Obwohl seine Natur böse und arrogant ist, hat Satan nie gewagt, die Grenzen und Beschränkungen zu übertreten, die Gott ihm gesetzt hat. Über Millionen von Jahren hinweg hat er sich strikt an diese Beschränkungen gehalten, hat sich an jede Anordnung und jeden Befehl gehalten, die ihm von Gott erteilt wurden und hat niemals gewagt die Grenze zu überschreiten. Obwohl er bösartig ist, ist Satan viel weiser als die verderbte Menschheit; er kennt die Identität des Schöpfers und kennt seine eigenen Grenzen. Aus Satans „unterwürfigen“ Handlungen kann man erkennen, dass Gottes Autorität und Kraft himmlische Erlasse sind, die von Satan nicht übertreten werden können, und dass es eben an der Einzigartigkeit von Gottes Autorität liegt, dass alle Dinge sich ordnungsgemäß verändern und vermehren, dass die Menschheit in dem von Gott festgesetzten Ablauf leben und sich vermehren kann, ohne, dass ein Mensch oder Objekt diese Ordnung umstürzen kann und ohne, dass ein Mensch oder Objekt, dieses Gesetz ändern kann – denn sie alle kommen aus den Händen des Schöpfers und von dem Befehl und der Autorität des Schöpfers.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 99
Die spezielle Identität Satans hat viele Menschen veranlasst, ein starkes Interesse an seinen Erscheinungsformen verschiedener Aspekte aufzuweisen. Es gibt sogar viele törichte Menschen, die glauben, dass Satan, so wie Gott, von Autorität erfüllt ist, weil Satan Wunder zeigen kann und in der Lage ist, Dinge zu tun, die der Menschheit unmöglich sind. Somit hält die Menschheit zusätzlich zur Anbetung Gottes auch Satan einen Platz in ihrem Herzen frei und betet Satan sogar als Gott an. Diese Menschen sind sowohl erbärmlich, als auch abscheulich. Sie sind erbärmlich aufgrund ihrer Unwissenheit und abscheulich aufgrund ihrer Ketzerei und ihres inhärenten bösen Wesens. An dieser Stelle halte Ich es für notwendig euch darüber zu informieren, was Autorität ist, was sie symbolisiert und was sie vertritt. Im Großen und Ganzen ist Gott Selbst Autorität. Seine Autorität symbolisiert die Vorherrschaft und Substanz Gottes und die Autorität von Gott Selbst vertritt Gottes Status und Identität. In welchem Fall wagt Satan zu behaupten, dass er selbst Gott sei? Wagt Satan zu behaupten, dass er alle Dinge schuf und Herrschaft über alle Dinge hält? Natürlich tut er das nicht! Denn er ist unfähig alle Dinge zu schaffen; bis heute hat er noch nie etwas von Gott Geschaffenes gemacht und hat nie etwas geschaffen, das Leben hat. Weil er Gottes Autorität nicht hat, wird er unmöglich jemals den Status und die Identität Gottes besitzen, und dies ist durch sein Wesen bestimmt. Hat er die gleiche Kraft wie Gott? Natürlich tut er das nicht! Wie nennen wir die Handlungen Satans und die von Satan zur Schau gestellten Wunder? Ist das Kraft? Könnte man das Autorität nennen? Natürlich nicht! Satan lenkt die Flut des Übels und stört, beeinträchtigt und unterbricht jeden Aspekt von Gottes Werk. Hat Satan in den letzten Jahrtausenden, abgesehen davon, dass er die Menschheit korrumpiert und missbraucht und den Menschen zur Verderbtheit und zur Ablehnung Gottes verführt und verleitet hat, etwas getan, das auch nur das geringste Gedenken, Lob oder Hochachtung durch den Menschen verdient? Wenn Satan Autorität und Kraft besäße, wäre die Menschheit dann durch ihn korrumpiert worden? Wenn Satan Autorität und Kraft besäße, hätte die Menschheit dann durch ihn Schaden erlitten? Wenn Satan Autorität und Kraft besäße, hätte die Menschheit dann Gott entsagt und sich dem Tod zugewandt? Da Satan keine Autorität oder Kraft hat, was sollten wir dann aus der Substanz von all dem, was er tut, schließen? Es gibt jene, die alles, was Satan tut, als bloße Täuschung definieren, doch Ich glaube, dass diese Definition nicht so angemessen ist. Sind die üblen Taten seiner Verdorbenheit der Menschheit nur Täuschung? Die üble Macht, mit der Satan Hiob misshandelte, und sein heftiger Wunsch ihn zu misshandeln und zu verschlingen, konnten unmöglich durch bloße Täuschung erreicht werden. Rückblickend, in einem Augenblick, waren die Schaf- und Rinderherden von Hiob, die weit und breit über Hügel und Berge verstreut waren, verschwunden; in einem Augenblick verschwand Hiobs großes Vermögen. Hätte das durch bloße Täuschung erreicht werden können? Die Natur von allem, was Satan tun, beläuft sich auf negative Begriffe und entspricht diesen, wie beeinträchtigen, unterbrechen, zerstören, schädigen, übel, Boshaftigkeit und Finsternis. So ist das Auftreten von allem, das ungerecht und übel ist, untrennbar mit Satans Handlungen verbunden und von Satans üblem Wesen untrennbar. Unabhängig davon, wie „mächtig“ Satan ist, unabhängig davon, wie verwegen und ehrgeizig er ist, unabhängig davon, wie groß seine Fähigkeit ist Schaden zuzufügen, unabhängig davon, wie breit gefächert seine Methoden sind, mit denen er den Menschen korrumpiert und lockt, unabhängig davon, wie clever seine Täuschungen und Intrigen sind, mit denen er den Menschen einschüchtert, unabhängig davon, wie wandelbar die Form ist, in der er existiert, ist er nie in der Lage gewesen ein einziges Lebewesen zu schaffen, war nie in der Lage, die Gesetze oder Regeln für die Existenz aller Dinge aufzustellen und ist nie in der Lage gewesen, über irgendein Objekt, sei es lebendig oder nicht lebendig, zu verfügen oder zu herrschen. Im Kosmos und am Firmament gibt es keinen einzigen Menschen und kein einziges Objekt, die aus ihm entstanden sind oder seinetwegen existieren. Es gibt keine einzige Person und kein einziges Objekt, das bzw. die von ihm beherrscht oder kontrolliert wird. Im Gegenteil, er muss nicht nur unter der Herrschaft Gottes leben, sondern muss darüber hinaus alle Befehle und Gebote Gottes befolgen. Ohne Gottes Zustimmung, ist es für Satan sogar schwierig einen Tropfen Wasser oder ein Sandkorn an Land zu berühren; ohne Gottes Zustimmung, hat Satan noch nicht einmal die Freiheit die Ameisen an Land zu bewegen – und erst recht nicht die Menschheit, die von Gott geschaffen wurde. In den Augen Gottes ist Satan niedriger als die Lilien auf dem Berg, als die Vögel, die in der Luft fliegen und als die Fische im Meer und die Maden auf Erden. Seine Rolle unter allen Dingen ist allen Dingen zu dienen, für die Menschheit zu arbeiten und Gottes Werk und Seinem Führungsplan zu dienen. Ungeachtet dessen, wie bösartig seine Natur ist und wie übel sein Wesen ist, das Einzige, was er tun kann, ist sich brav an seine Funktion zu halten: Gott dienlich zu sein und Gott einen Kontrapunkt zu verschaffen. Das ist die Wesenheit und Stellung Satans. Sein Wesen ist nicht mit Leben verbunden, nicht mit Macht verbunden, nicht mit Autorität verbunden; er ist lediglich ein Spielball in Gottes Händen, nur eine Maschine in Gottes Dienst!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 100
Die Autorität selbst kann als die Kraft Gottes erklärt werden. Erstens kann man mit Gewissheit sagen, dass sowohl Autorität als auch Kraft, positiv sind. Sie stehen in keiner Verbindung zu irgendetwas Negativem und stehen in keinem Zusammenhang mit irgendeinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen. Die Kraft Gottes ist imstande Dinge jeglicher Form zu schaffen, die Leben und die Lebenskraft haben, und dies wird durch das Leben Gottes bestimmt. Gott ist Leben, somit ist Er der Ursprung aller Lebewesen. Darüber hinaus kann Gottes Autorität alle Lebewesen jedes Wort Gottes befolgen lassen, das heißt, in Übereinstimmung mit den Worten aus Gottes Mund ins Leben rufen, und sie durch Gottes Weisung, nach welcher Gott alle Lebewesen beherrscht und gebietet, leben und sich vermehren lassen, und es wird für immer und ewig niemals eine Abweichung geben. Kein Mensch oder Objekt besitzt diese Dinge; allein der Schöpfer besitzt und trägt eine solche Kraft und so wird dies als Autorität bezeichnet. Dies ist die Einzigartigkeit des Schöpfers. Als solche, unabhängig davon, ob es sich um das Wort „Autorität“ selbst oder die Substanz dieser Autorität handelt, kann jedes nur mit dem Schöpfer verbunden sein, denn sie ist ein Symbol für die einzigartige Identität und Substanz des Schöpfers, und sie stellt die Identität und den Status des Schöpfers dar; abgesehen vom Schöpfer, kann kein Mensch oder Objekt mit dem Wort „Autorität“ in Verbindung gebracht werden. Dies ist eine Interpretation der einzigartigen Autorität des Schöpfers.
Obwohl Satan Hiob mit begehrlichen Augen betrachtete, wagte er es ohne Gottes Erlaubnis nicht, Hiob ein einziges Haar zu krümmen. Obwohl er inhärent böse und grausam ist, hatte Satan, nachdem Gott ihm Seinen Befehl erteilte, keine Wahl, als sich an Gottes Weisung zu halten. Und so, obwohl Satan ungestüm wie ein wilder Wolf unter Schafen war, als er über Hiob herfiel, wagte er nicht seine Grenze zu vergessen, die ihm von Gott gesetzt worden war, wagte nicht die Befehle Gottes zu verletzen und in Allem was er tat, wagte Satan nicht von den Prinzipien und Grenzen der Worte Gottes abzuweichen – ist das nicht eine Tatsache? Hieraus kann man sehen, dass Satan es nicht wagt, einem der Worte von Gott Jehova zuwiderzuhandeln. Für Satan ist jedes Wort aus Gottes Mund ein Befehl und ein himmlisches Gesetz und ein Ausdruck der Autorität Gottes – denn hinter jedem Wort Gottes ist Gottes Strafe für jene impliziert, die die Befehle Gottes übertreten, und für jene, die die himmlischen Gesetze missachten und sich ihnen widersetzen. Satan weiß genau, dass er die Folgen des Übertretens von Gottes Autorität tragen muss, wenn er Gottes Befehle missachtet und sich den himmlischen Gesetzen widersetzt. Und was sind diese Folgen? Es muss nicht erst erwähnt werden, dass es sich dabei selbstverständlich um die Bestrafung durch Gott handelt. Satans Handlungen Hiob gegenüber waren nur ein Mikrokosmos seiner Verdorbenheit des Menschen und als Satan diese Handlungen vornahm, waren die Grenzen, die Gott setzte, und die Befehle, die Er Satan erteilte, nur ein Mikrokosmos der Prinzipien hinter allem, was er tut. Darüber hinaus waren die Rolle und Stellung Satans in dieser Angelegenheit lediglich ein Mikrokosmos seiner Rolle und Stellung im Werk der Führung Gottes und Satans absoluter Gehorsam gegenüber Gott bei seiner Versuchung Hiobs, war lediglich ein Mikrokosmos dessen, wie Satan es nicht wagte den geringsten Widerstand gegen Gott im Werk von Gottes Führung zu leisten. Welche Warnungen geben euch diese Mikrokosmen? Inmitten aller Dinge, einschließlich Satan, gibt es keinen Menschen und keine Sache, die die himmlischen Gesetze und Erlasse, die der Schöpfer festlegt, übertreten können, und keine Person oder Sache, die es wagt, diese himmlischen Gesetze und Erlasse zu verletzen, denn kein Mensch oder Objekt kann der Bestrafung, die der Schöpfer jenen auferlegt, die Ihn missachten, entkommen oder diese ändern. Nur der Schöpfer kann die himmlischen Gesetze und Erlasse aufstellen, nur der Schöpfer hat die Kraft sie zu vollziehen und nur die Kraft des Schöpfers kann von keinem Menschen oder Ding übertreten werden. Dies ist die einzigartige Autorität des Schöpfers, diese Autorität ist inmitten aller Dinge allwaltend, und so ist es unmöglich zu behaupten „Gott ist der größte und Satan steht an zweiter Stelle“. Außer dem Schöpfer, der einzigartige Autorität besitzt, gibt es keinen anderen Gott!
Habt ihr nun eine neue Kenntnis von Gottes Autorität? Gibt es zunächst einen Unterschied zwischen der soeben erwähnten Autorität Gottes und der Macht des Menschen? Und was ist der Unterschied? Manche Menschen sagen, dass es zwischen den beiden keinen Vergleich gibt. Das stimmt! Auch wenn die Leute sagen, dass es zwischen den beiden keinen Vergleich gibt, wird in den Gedanken und Vorstellungen der Menschen die Macht des Menschen oft mit der Autorität verwechselt, wobei beide oft nebeneinander verglichen werden. Was geht hier vor sich? Begehen die Menschen nicht den Fehler, irrtümlich eines durch das andere zu ersetzen? Beides ist nicht miteinander verbunden und es besteht kein Vergleich zwischen ihnen, aber die Menschen können sich immer noch nicht selbst helfen. Wie sollte dies behoben werden? Wenn du wirklich eine Lösung finden möchtest, dann ist der einzige Weg die einzigartige Autorität Gottes zu verstehen und zu kennen. Nachdem du die Autorität des Schöpfers verstanden hast und sie kennst, wirst du die Macht des Menschen und Gottes Autorität nicht im gleichen Atemzug erwähnen.
Auf was bezieht sich die Macht des Menschen? Einfach ausgedrückt, ist sie eine Fähigkeit oder Fertigkeit, die es ermöglicht, die verderbte Disposition, die Wünsche und Ambitionen des Menschen im stärksten Maße zu erweitern oder zu verwirklichen. Gilt das als Autorität? Unabhängig davon, wie aufgebläht oder lukrativ die Ambitionen und Verlangen des Menschen sind, so kann von dieser Person nicht gesagt werden, dass sie Autorität besitzt; allerhöchstens sind dieses Aufbauschen und dieser Erfolg nur eine Demonstration der Possen Satans inmitten der Menschen, allerhöchstens ist es eine Farce, in der Satan als sein eigener Urahn agiert, um Seine Ambition Gott zu sein, zu erfüllen.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 101
Was symbolisiert Gottes Autorität? Symbolisiert sie die Identität von Gott Selbst? Symbolisiert sie die Vollmacht Gottes Selbst? Symbolisiert sie den einzigartigen Status von Gott Selbst? Worin hast du inmitten aller Dinge Gottes Autorität gesehen? Wie hast du sie gesehen? Kann jemand hinsichtlich der vier Jahreszeiten, die der Mensch durchläuft, das Gesetz des Wechselspiels zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter ändern? Im Frühling treiben die Bäume knospen und blühen; im Sommer sind sie von Blättern bedeckt; im Herbst tragen sie Früchte und im Winter fällt das Laub. Ist jemand in der Lage, dieses Gesetz zu ändern? Spiegelt dies einen Aspekt der Autorität Gottes wider? Gott sprach: „Es werde Licht“ und es wurde Licht. Existiert dieses Licht noch? Weswegen existiert es? Es existiert natürlich aufgrund der Worte Gottes und aufgrund der Autorität Gottes. Existiert die Luft noch, die Gott schuf? Kommt die Luft, die der Mensch atmet, von Gott? Kann jemand die Dinge wegnehmen, die von Gott kommen? Kann jemand ihre Substanz und Funktion verändern? Ist jemand imstande Tag und Nacht zu besiegen, die von Gott angeordnet wurden und das von Gott angeordnete Gesetz von Tag und Nacht? Kann Satan so etwas tun? Auch wenn du nachts nicht schläfst und die Nacht als Tag erachtest, dann ist es trotzdem Nacht; du kannst deine tägliche Routine ändern, bist aber nicht in der Lage das Gesetz des Wechselspiels zwischen Tag und Nacht zu ändern – und diese Tatsache ist für jeden Menschen unumstößlich, nicht wahr? Kann irgendjemand einen Löwen dazu bringen, das Land wie ein Ochse zu pflügen? Kann irgendjemand einen Elefanten in einen Esel verwandeln? Kann irgendjemand ein Huhn wie einen Adler durch die Luft segeln lassen? Kann irgendjemand einen Wolf dazu bringen wie ein Schaf Gras zu fressen? (Nein.) Kann irgendjemand die Fische im Wasser auf dem Festland leben lassen? Das kann von Menschen nicht geschafft werden. Und warum nicht? Weil Gott den Fischen gebot im Wasser zu leben und so leben sie im Wasser. An Land könnten sie nicht überleben und würden sterben; sie können die Grenzen von Gottes Gebot nicht überschreiten. Alle Dinge unterliegen zu ihrer Existenz einem Gesetz und einer Grenze und haben jeweils ihre eigenen Instinkte. Diese sind vom Schöpfer bestimmt und kein Mensch kann sie verändern und übersteigen. Der Löwe wird beispielsweise immer in der Wildnis fern der menschlichen Gesellschaft leben und könnte nie gehorsam und treu wie ein Ochse sein, der zusammen mit dem Menschen lebt und für ihn arbeitet. Obwohl Elefanten und Esel beides Tiere sind, und beide vier Beine haben und Geschöpfe sind, die Luft atmen, sind sie verschiedene Gattungen, denn sie wurden von Gott in verschiedene Arten unterteilt, sie haben jeweils ihre eigenen Instinkte, und so werden sie nie untereinander austauschbar sein. Obwohl das Huhn zwei Beine hat und Flügel wie ein Adler, wird es nie fähig sein in der Luft zu fliegen; allenfalls kann es gerade einmal in einen Baum fliegen – und das ist durch seinen Instinkt bestimmt. Es ist unnötig zu sagen, dass all das an den Anordnungen der Autorität Gottes liegt.
Man kann sagen, dass in der heutigen Entwicklung der Menschheit die Wissenschaft der Menschheit blüht, und die Errungenschaften der wissenschaftlichen Forschung des Menschen können als eindrucksvoll beschrieben werden. Die Fähigkeit des Menschen, das muss gesagt werden, wird immer größer, aber es gibt da einen wissenschaftlichen Durchbruch, den die Menschheit nicht schaffen konnte: Die Menschheit hat Flugzeuge, Flugzeugträger und die Atombombe geschaffen. Die Menschheit ist ins Weltall geflogen, spazierte auf dem Mond, hat das Internet erfunden und lebte den Hightech-Lebensstil, dennoch ist die Menschheit nicht in der Lage ein lebendes, atmendes Ding zu erschaffen. Die Instinkte jedes Lebewesens und die Gesetze, nach denen sie leben, und der Kreislauf von Leben und Tod jeder Art von Lebewesen – all dies ist für die Wissenschaft der Menschheit ausgeschlossen und unbeherrschbar. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass, ungeachtet dessen, welch große Höhen von der Wissenschaft des Menschen erreicht werden, dies unvergleichbar mit jeglichem Gedanken des Schöpfers ist, und unfähig ist, die Wunderbarkeit der Schöpfung des Schöpfers und die Macht Seiner Autorität zu erkennen. Es gibt so viele Ozeane auf Erden, jedoch haben sie niemals ihre Grenzen übertreten und sind willkürlich an Land gekommen, und das liegt daran, dass Gott für jeden von ihnen Grenzen setzte; sie blieben dort, wohin auch immer Er sie befehligte, und ohne Gottes Erlaubnis, können sie sich nicht frei umher bewegen. Ohne Gottes Erlaubnis, dürfen sie sich nicht gegenseitig beeinträchtigen und können sich nur dann bewegen, wenn Gott es sagt. Wohin sie gehen und wo sie bleiben, ist durch Gottes Autorität festgelegt.
Um es klar zu sagen, bedeutet „die Autorität Gottes“, dass es bei Gott liegt. Gott hat das Recht zu entscheiden, wie etwas zu tun ist, und es wird so getan, wie auch immer Er will. Das Gesetz aller Dinge liegt bei Gott und nicht beim Menschen; auch kann es nicht durch den Menschen geändert werden. Es kann nicht durch den Willen des Menschen bewegt werden, sondern wird stattdessen von Gottes Gedanken und Gottes Weisheit und Gottes Befehlen geändert. Das ist eine Tatsache, die von keinem Menschen zu leugnen ist. Die Himmel und die Erde und alle Dinge, das Universum, der Sternenhimmel, die vier Jahreszeiten, das, was für den Menschen sichtbar und unsichtbar ist – sie alle existieren, funktionieren und ändern sich, ohne den geringsten Fehler unter der Autorität Gottes, Gottes Befehlen entsprechend, Gottes Geboten entsprechend und entsprechend der Gesetze des Beginns der Schöpfung. Kein einziger Mensch und kein einziges Objekt können ihre Gesetze ändern oder den inhärenten Ablauf ändern, nach dem sie funktionieren; sie kommen aufgrund von Gottes Autorität ins Dasein, und vergehen aufgrund von Gottes Autorität. Dies ist ebendie Autorität Gottes. Kannst du jetzt, da so viel gesagt worden ist, fühlen, dass Gottes Autorität ein Symbol für Gottes Identität und Status ist? Kann Gottes Autorität von irgendeinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen besessen werden? Kann sie durch irgendeinen Menschen, irgendeine Sache oder irgendein Objekt imitiert, verkörpert oder ersetzt werden?
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 102
Die Identität des Schöpfers ist einzigartig, und man sollte nicht das Konzept des Polytheismus befolgen
Obwohl die Fähigkeiten und Fertigkeiten Satans größer sind als die des Menschen, obwohl er Dinge tun kann, die durch den Menschen unerreichbar sind, unabhängig davon, ob du das, was Satan tut, beneidest oder anstrebst, unabhängig davon, ob du es hasst oder davon angewidert bist, unabhängig davon, ob du es sehen kannst oder nicht und unabhängig davon, wie viel Satan erreichen kann oder wie viele Menschen er durch Täuschung dazu bringen kann, ihn anzubeten und zu verehren und unabhängig davon, wie du ihn definierst, kannst du unmöglich sagen, dass er die Autorität und Kraft Gottes hat. Du solltest wissen, dass Gott Gott ist, dass es nur einen Gott gibt und außerdem solltest du wissen, dass nur Gott die Autorität und die Kraft hat, alle Dinge zu kontrollieren und zu beherrschen. Nur weil Satan die Fähigkeit hat Menschen zu täuschen und sich als Gott ausgeben kann, die von Gott gemachten Zeichen und Wunder nachahmen kann und ähnliche Dinge wie Gott getan hat, glaubst du irrtümlich, dass Gott nicht einzigartig ist, dass es viele Götter gibt, dass sie lediglich größere oder geringere Fähigkeiten haben und dass Unterschiede in der Breite der Macht bestehen, die sie ausüben. Du stufst ihre Größe in der Reihenfolge ihrer Ankunft ein und nach ihrem Alter und du glaubst fälschlicherweise, dass es außer Gott andere Gottheiten gibt und denkst, dass Gottes Kraft und Autorität nicht einzigartig sind. Wenn du solche Konzepte hast, wenn du die Einzigartigkeit Gottes nicht anerkennst, nicht glaubst, dass nur Gott von Autorität erfüllt ist und wenn du nur dem Polytheismus folgst, dann sage Ich, dass du der Abschaum der Geschöpfe bist. Du bist die wahre Verkörperung Satans und du bist ein absoluter Mensch des Übels! Versteht ihr, was Ich euch zu lehren versuche indem Ich diese Worte spreche? Ungeachtet der Zeit, des Ortes, oder deines Hintergrunds, darfst du Gott nicht mit einer anderen Person, einer anderen Sache oder einem anderen Objekt verwechseln. Unabhängig davon, für wie unerkennbar und unnahbar du die Autorität Gottes und die Substanz von Gott Selbst hältst, unabhängig davon, wie sehr die Taten und Worte Satans mit deiner Vorstellung und Fantasie übereinstimmen, unabhängig davon, wie zufriedenstellend sie für dich sind, sei nicht töricht! Verwechsle diese Konzepte nicht, leugne nicht die Existenz Gottes, leugne nicht die Identität und den Status Gottes, dränge Gott nicht zur Tür hinaus und hole Satan nicht hinein, um den Gott in deinem Herzen zu ersetzen und ihn dein Gott sein zu lassen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ihr in der Lage seid euch die Folgen davon vorzustellen!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 103
Obwohl die Menschheit korrumpiert worden ist, lebt sie immer noch unter der Herrschaft der Autorität des Schöpfers
Satan hat die Menschheit Jahrtausende lang korrumpiert. Er hat unsagbare Mengen des Übels gewirkt, hat Generation um Generation getäuscht und hat in der Welt abscheuliche Verbrechen begangen. Er hat den Menschen misshandelt, den Menschen getäuscht, den Menschen verführt, sich Gott zu widersetzen und üble Taten begangen, die Gottes Führungsplan immer wieder durcheinandergebracht und beeinträchtigt haben. Dennoch halten sich unter Gottes Autorität alle Dinge und Lebewesen weiterhin an die Regeln und Gesetze, die von Gott aufgestellt wurden. Im Vergleich zu Gottes Autorität, sind Satans böse Natur und Zügellosigkeit so hässlich, so widerlich und verachtenswert und so klein und verletzlich. Obwohl Satan inmitten aller von Gott geschaffenen Dinge geht, ist er nicht in der Lage die geringste Änderung in den Menschen, Dingen und Objekten, die von Gott befehligt werden, zu verordnen. Mehrere tausend Jahre sind vergangen und die Menschheit erfreut sich immer noch am Licht und der Luft, die Gott zuteilwerden ließ, atmet immer noch den Atem, den Gott Selbst ausgehaucht hat, erfreut sich immer noch an den Blumen, Vögeln, Fischen und Insekten, die Gott schuf, und erfreut sich an allen Dingen, die Gott bereitstellt; Tag und Nacht lösen sich einander immer noch fortwährend ab; die vier Jahreszeiten wechseln sich wie gewohnt ab; die im Himmel fliegenden Gänse ziehen in diesem Winter fort und kehren immer noch im nächsten Frühjahr wieder; die Fische im Wasser verlassen nie die Flüsse und Seen – ihr Zuhause; die Zikaden auf der Erde zirpen während der Sommertage aus vollem Halse; die Grillen im Gras summen sanft im Takt des Windes während des Herbstes; die Gänse sammeln sich zu Scharen, während die Adler einsam bleiben; der Stolz des Löwen erhält sich durch die Jagt; der Elch irrt nicht von Gras und Blumen ab … Jede Art von Lebewesen inmitten aller Dinge geht und kehrt wieder, geht erneut, eine Million Veränderungen ereignen sich in einem Augenblick – was sich jedoch nicht ändert, sind ihre Instinkte und die Gesetze des Überlebens. Sie leben unter Gottes Versorgung und Nahrung, niemand kann ihre Instinkte ändern und auch kann niemand ihre Überlebensregeln beeinträchtigen. Obwohl die Menschheit, inmitten aller Dinge lebt, von Satan korrumpiert und getäuscht wurde, kann der Mensch dennoch nicht ohne das von Gott geschaffene Wasser auskommen, ohne die von Gott geschaffene Luft und ohne alle von Gott geschaffenen Dinge. Der Mensch lebt und vermehrt sich immer noch in diesem von Gott geschaffenen Raum. Die Instinkte der Menschheit haben sich nicht geändert. Der Mensch verlässt sich immer noch auf seine Augen, um zu sehen, auf seine Ohren, um zuzuhören, auf sein Gehirn, um zu denken, auf sein Herz um zu verstehen, auf seine Beine und Füße, um zu gehen, auf seine Hände, um zu arbeiten und so weiter; all die Instinkte, die Gott dem Menschen verlieh, sodass er die Versorgung Gottes annehmen konnte, blieben unverändert, die Fähigkeiten, mit denen der Mensch mit Gott kooperiert, haben sich nicht geändert, die Fähigkeit der Menschheit, ihrer Pflicht als geschaffenes Geschöpf nachzukommen, haben sich nicht geändert, die geistlichen Bedürfnisse der Menschheit haben sich nicht geändert, das Verlangen der Menschheit ihren Ursprung zu finden, hat sich nicht geändert, die Sehnsucht der Menschheit danach, vom Schöpfer gerettet zu werden, hat sich nicht geändert. So sind die aktuellen Umstände der Menschheit, die unter der Autorität Gottes lebt und die die grausame durch Satan verursachte Zerstörung durchlitten hat. Obwohl die Menschheit der Unterdrückung Satans unterworfen wurde, und nicht mehr Adam und Eva am Anfang der Schöpfung ist, sondern voller Dinge ist, die Gott entgegenwirken, wie Wissen, Fantasie, Vorstellungen und so weiter, und voll von der verderbten satanischen Disposition, ist die Menschheit in Gottes Augen, immer noch die gleiche Menschheit, die Er geschaffen hat. Die Menschheit wird immer noch von Gott beherrscht und orchestriert und lebt noch immer innerhalb des Ablaufs, den Gott festgesetzt hat. So ist in Gottes Augen die Menschheit, die von Satan korrumpiert worden ist, lediglich mit Schmutz bedeckt, mit einem knurrenden Magen, mit Reaktionen, die ein wenig langsam sind, einem Gedächtnis, das nicht mehr so gut ist, wie es einmal war und in einem etwas höherem Alter – aber alle Funktionen und Instinkte des Menschen sind völlig unbeschädigt. Dies ist die Menschheit, die Gott zu erretten beabsichtigt. Diese Menschheit muss nur den Ruf des Schöpfers hören und die Stimme des Schöpfers hören und sie wird aufstehen und eilen, um den Ursprung dieser Stimme zu ermitteln. Diese Menschheit muss nur noch die Gestalt des Schöpfers sehen und sie wird allem anderen gegenüber bedenkenlos sein und allem entsagen, um sich Gott hinzugeben, und wird sogar ihr Leben für Ihn hingeben. Wenn das Herz der Menschheit die aufrichtigen Worte des Schöpfers versteht, wird die Menschheit Satan ablehnen und an die Seite des Schöpfers kommen; wenn die Menschheit den Schmutz vollständig von ihrem Körper gewaschen hat und einmal mehr die Versorgung und Nahrung des Schöpfers empfangen hat, dann wird das Gedächtnis der Menschheit wiederhergestellt sein, und zu diesem Zeitpunkt wird die Menschheit wahrhaftig zur Herrschaft des Schöpfers zurückgekehrt sein.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 104
Gen 19,1-11: Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen. Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen, griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. Und die Männer vor der Tür wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß, bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten.
Gen 19,24-25: Da ließ Jehova Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
Aus diesen Textstellen ist nicht schwer zu erkennen, dass Sodoms Schuld und Verderbtheit bereits einen Grad erreicht hatte, der für Mensch und Gott gleichermaßen abscheulich war, und dass die Stadt es deshalb in Gottes Augen verdient hatte, vernichtet zu werden. Aber was war in der Stadt passiert, bevor sie zerstört wurde? Welche Inspiration können die Menschen aus diesen Ereignissen beziehen? Was zeigt uns Gottes Haltung zu diesen Ereignissen über Seine Disposition? Um die ganze Geschichte zu verstehen, lasst uns sorgfältig lesen, was in der Schrift aufgezeichnet wurde …
Sodoms Verderbtheit: Empörend für den Menschen, erzürnend für Gott
In dieser Nacht empfing Lot zwei Boten Gottes und er bereitete ihnen ein Fest. Nach dem Essen, bevor sie sich niedergelegt hatten, umgaben die Menschen aus der ganzen Stadt Lots Residenz und riefen Lot. Die Schrift hält fest, dass sie sagten: „Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen.“ Wer sagte diese Worte? An wen waren sie gerichtet? Dies waren die Worte der Menschen von Sodom, die vor Lots Wohnsitz ausgerufen wurden und an Lot gerichtet waren. Wie fühlt es sich an, diese Worte zu hören? Bist du wütend? Machen dir diese Worte krank? Kochst du über vor lauter Wut? Stinken diese Worte nicht nach Satan? Kannst du durch sie das Übel und die Dunkelheit in dieser Stadt spüren? Kannst du die Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Verhaltens dieser Menschen durch ihre Worte spüren? Kannst du die Tiefe ihrer Verderbtheit durch ihr Verhalten spüren? Durch den Inhalt ihrer Rede ist es nicht schwer zu sehen, dass ihre schändliche Natur und grausame Gesinnung ein Niveau jenseits der eigenen Kontrolle erreicht hatte. Abgesehen von Lot war jeder einzelne Mensch in dieser Stadt nicht anders als Satan; der bloße Anblick einer anderen Person verleitete diese Menschen dazu ihr Schaden zufügen zu wollen und sie zu verschlingen … Diese Dinge vermitteln einem nicht nur einen Sinn für die grässliche und erschreckende Natur der Stadt sowie für die Aura des Todes, die sie umgibt; sie vermitteln einem auch einen Sinn für ihre Schuld und Grausamkeit.
Als er sich Auge in Auge mit einer Bande von unmenschlichen Schlägern wiederfand, mit Menschen die mit seelen-verzehrendem Bestreben erfüllt waren, wie reagierte Lot da? Laut der Schrift, folgendermaßen: „Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen.“ Lot meinte das Folgende mit seinen Worten: Er war bereit, seine beiden Töchter aufzugeben, um die Boten zu schützen. Der Vernunft wegen hätten sie Lots Bedingungen zustimmen und die beiden Boten in Ruhe lassen sollen; schließlich waren die Boten wildfremde Leute für sie, die absolut nichts mit ihnen zu tun hatten; diese beiden Boten hatte nie ihren Interessen geschadet. Doch motiviert durch ihre schändliche Natur, beließen sie die Sache nicht dabei. Vielmehr verstärkten sie ihre Bemühungen noch. Hier kann der weitere Austausch zweifellos einen weiteren Einblick in diese wahre bösartige Natur dieser Menschen geben; zugleich lässt es einen den Grund wissen und verstehen, warum Gott diese Stadt zerstören wollte.
Also, was haben sie als Nächstes gesagt? Wie in der Bibel geschrieben steht: „Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen.“ Warum wollten sie die Tür aufbrechen? Der Grund dafür ist, dass sie darauf bedacht waren, diesen beiden Boten Schaden zuzufügen. Was machten diese Boten in Sodom? Der Zweck ihres Besuchs bestand darin Lot und seine Familie zu retten; aber die Menschen in der Stadt dachten fälschlicherweise, dass sie gekommen waren, um offizielle Posten zu übernehmen. Ohne ihre Absicht zu erfragen, waren es nur Vermutungen, die die Stadt rigoros dazu trieben, diesen beiden Boten grausam schaden zu wollen; sie wollten zwei Menschen schaden, die überhaupt nichts mit ihnen zu tun hatten. Es ist klar, dass die Menschen dieser Stadt völlig ihre Menschlichkeit und Vernunft verloren hatten. Der Grad ihres Wahnsinns und ihrer Wildheit war genauso wie Satans bösartige Natur Menschen zu schaden und zu verschlingen.
Als sie diese Leute von Lot verlangten, was tat Lot? Aus dem Text wissen wir, dass Lot sie nicht aushändigte. Kannte Lot diese beiden Boten Gottes? Natürlich nicht! Aber warum war er in der Lage diese beiden Menschen zu retten? Wusste er wozu sie gekommen waren? Obwohl er den Grund ihres Kommens nicht kannte, wusste er, dass sie Diener Gottes waren und so empfing er sie. Dass er diese Diener Gottes „Herren“ nennen konnte, zeigt, dass Lot allgemein ein Anhänger Gottes war, im Gegensatz zu den anderen in Sodom. Deshalb riskierte er sein eigenes Leben, als Gottes Boten zu ihm kamen, um diese beiden Diener zu empfangen; darüber hinaus opferte er zum Tausch auch seine beiden Töchter, um diese beiden Diener zu schützen. Dies ist Lots gerechte Tat; es ist auch ein konkreter Ausdruck von Lots Natur und Wesenheit und es ist auch der Grund, warum Gott Seine Diener schickte, um Lot zu retten. Als Gefahr drohte, schützte Lot diese beiden Diener, ohne Rücksicht auf alles andere; er versuchte sogar seine beiden Töchter im Gegenzug für die Sicherheit der Diener einzutauschen. Abgesehen von Lot, gab es jemand anderes in der Stadt, der so etwas hätte tun können? Wie die Tatsachen beweisen – nein! Daher ist es selbstverständlich, dass jeder in Sodom, abgesehen von Lot, ein Ziel der Zerstörung war, sowie ein Ziel, dass die Zerstörung verdient hatte.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 105
Gen 19,1-11: Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen. Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen, griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. Und die Männer vor der Tür wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß, bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten.
Gen 19,24-25: Da ließ Jehova Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
Sodom wird für das Entfachen von Gottes Zorn in Schutt und Asche gelegt
Als die Leute von Sodom diese beiden Diener sahen, haben sie nicht ihren Grund für das Kommen erfragt, noch hat jemand gefragt, ob sie gekommen waren, um den Willen Gottes zu verbreiten. Im Gegensatz dazu bildeten sie einen Mob und ohne auf eine Erklärung zu warten, kamen sie wie wilde Hunde oder bösartige Wölfe, um diese beiden Diener zu ergreifen. Hat Gott diese Dinge beobachtet, als sie passierten? Was dachte Gott in Seinem Herzen, als Er diese Art des menschlichen Verhaltens, als Er so etwas sah? Gott beschloss, diese Stadt zu zerstören; Er würde nicht zögern oder warten, noch würde Er weiter Geduld zeigen. Sein Tag war gekommen, und so machte Er sich an die Arbeit, die Er tun wollte. So steht in Genesis 19,24-25, „Da ließ Jehova Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.“ Diese beiden Verse erzählen Menschen die Methode, mit der Gott diese Stadt zerstörte; es erzählt den Menschen auch, was Gott zerstörte. Zuerst gibt die Bibel wieder, dass Gott die Stadt mit Feuer niederbrannte, und dass das Ausmaß des Feuers ausreichte, um alle Menschen zu zerstören, und das, was auf dem Boden wuchs. Das heißt, das Feuer, das vom Himmel fiel, zerstörte nicht nur die Stadt; es zerstörte auch alle Menschen und Lebewesen darin, alles, ohne eine einzige Spur zu hinterlassen. Nachdem die Stadt zerstört worden war, war das Land ohne Lebewesen. Es war kein Leben mehr vorhanden, noch gab es irgendwelche Anzeichen dafür. Die Stadt war zu einer Wüste geworden, ein leerer Ort, erfüllt von Totenstille. Es würde an diesem Ort keine bösen Taten gegen Gott mehr geben; es würde kein Abschlachten oder Blutvergießen mehr geben.
Warum wollte Gott diese Stadt so gründlich niederbrennen? Was könnt ihr hier sehen? Würde Gott es ertragen zuzusehen, wie Mensch und Natur, Seine eigenen Schöpfungen, so zerstört werden? Wenn du Gott Jehovas Zorn im Feuer erkennen kannst, das aus dem Himmel herab geworfen wurde, dann ist es nicht schwer, das Ausmaß Seiner Wut zu erkennen, wenn man das Ziel Seiner Zerstörung sowie den Grad, in dem diese Stadt zerstört wurde, betrachtet. Wenn Gott eine Stadt verachtet, wird Er Seine Bestrafung auf sie richten. Wenn Gott von einer Stadt angewidert ist, wird Er wiederholte Warnungen an die Menschen aussprechen, um ihnen Seinen Zorn mitzuteilen. Wenn Gott jedoch beschließt, dem ein Ende zu setzen und eine Stadt zu zerstören – das heißt, wenn Sein Zorn und Seine Majestät beleidigt worden sind – so wird Er keine weiteren Bestrafungen oder Warnungen mehr erteilen. Stattdessen wird Er sie direkt zerstören. Er wird sie völlig verschwinden lassen. Das ist die gerechte Disposition Gottes.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 106
Gen 19,1-11: Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen. Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen, griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. Und die Männer vor der Tür wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß, bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten.
Gen 19,24-25: Da ließ Jehova Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
Nach Sodoms wiederholtem Widerstand und der Feindseligkeit Ihm gegenüber, löschte Gott es völlig aus
Aus menschlicher Sicht war Sodom eine Stadt, die voll und ganz die Begierde des Menschen und das Übel des Menschen befriedigen konnte. Verführerisch und betörend, mit Musik und Tanz, Nacht für Nacht, trieb ihr Wohlstand den Menschen zu Faszination und in den Wahnsinn. Ihr Übel korrodierte die Herzen der Menschen und verhexte sie so, dass sie der Degeneration verfielen. Dies war eine Stadt, in der die unreinen Geister und bösen Geister Amok liefen; sie sprudelte über vor Sünde und Mord und war mit einem blutigen, fauligen Geruch erfüllt. Es war eine Stadt, die Menschen bis ins Mark gefrieren ließ, eine Stadt, vor der man zurückschrecken würde. Niemand in dieser Stadt – weder Mann noch Frau, weder Jung noch Alt – suchte den wahren Weg; niemand sehnte sich nach dem Licht oder danach, von dem Weg der Sünde abzukehren. Sie lebten unter Satans Kontrolle, Verderbtheit und Betrug. Sie hatten ihre Menschlichkeit verloren; sie hatten ihren Verstand verloren, und sie hatten der Menschen ursprüngliches Ziel der Existenz verloren. Sie begingen unzählige Freveltaten des Widerstands gegen Gott; sie verweigerten sich Seiner Führung und widersetzten sich Seinem Willen. Es waren ihre Freveltaten, die diese Menschen, die Stadt und jedes Lebewesen darin, Schritt für Schritt, den Weg der Zerstörung hinabtrieben.
Obwohl diese beiden Textstellen das Ausmaß der Verderbtheit der Menschen von Sodom nicht im Detail beschreiben, sondern stattdessen ihr Verhalten gegenüber den zwei Dienern Gottes nach der Ankunft der letzteren in der Stadt wiedergeben, kann eine einfache Wahrheit offenbaren, inwieweit die Leute von Sodom verdorben und böse waren und sich Gott widersetzten. Damit werden das wahre Gesicht und die Wesenheit der Menschen in der Stadt ebenfalls enthüllt. Nicht nur, dass sie Gottes Warnungen nicht akzeptieren, sie fürchteten auch Seine Strafe nicht. Im Gegenteil, sie verschmähten Gottes Zorn. Sie widerstanden Gott blindlings. Ungeachtet dessen, was Er tat oder wie Er es tat, ihre bösartige Natur verstärkte sich nur und sie widersetzten sich Gott immer wieder. Die Menschen von Sodom waren der Existenz Gottes, Seinem Kommen, Seiner Bestrafung und erst recht Seinen Warnungen gegenüber feindlich gestimmt. Sie sahen nichts anderes um sich herum, das sich lohnte. Sie verschlangen und schadeten allen Menschen, die verschlungen und geschädigt werden konnten, und sie behandelten die Diener Gottes nicht anders. In Bezug auf die Gesamtheit der Freveltaten, die von den Menschen von Sodom begangen wurden, war einem Diener Gottes zu schaden, nur die Spitze des Eisbergs, und ihre frevelhafte Natur, die dies enthüllte, belief sich tatsächlich auf etwas mehr als einen Tropfen in einem riesigen Meer. Deshalb entschied Gott, sie mit Feuer zu vernichten. Gott wählte weder eine Flut, noch wählte Er einen Hurrikan, ein Erdbeben, ein Tsunami oder irgendeine andere Methode, um die Stadt zu zerstören. Was hat Gottes Einsetzen von Feuer bei der Zerstörung dieser Stadt zu bedeuten? Es bedeutete die totale Zerstörung der Stadt; es bedeutete, dass die Stadt vollständig von der Erde und aus der Existenz verschwand. Hier bezieht sich die „Zerstörung“ nicht nur auf das Verschwinden der Form und Struktur der Stadt oder ihrer äußeren Erscheinung; es bedeutet auch, dass die Seelen der Menschen in der Stadt nicht mehr existierten, dass sie völlig ausgemerzt wurden. Einfach gesagt, alle Menschen, Ereignisse und Dinge, die mit der Stadt verbunden waren, wurden zerstört. Es würde für sie kein nächstes Leben oder keine Wiedergeburt geben; Gott hatte sie von der Menschheit, Seiner Schöpfung ausgelöscht, für immer und ewig. Die „Verwendung von Feuer“ bedeutete den Einhalt der Sünde und es bedeutet ein Ende für die Sünde; diese Sünde würde aufhören zu existieren und sich zu verbreiten. Es bedeutete, dass Satans Übel seinen Nährboden sowie den Friedhof verloren hatte, der ihm einen Platz zum Bleiben und Leben gewährte. Im Krieg zwischen Gott und Satan benutzt Gott das Feuer als die Marke Seines Sieges, mit dem Satan gekennzeichnet wird. Sodoms Zerstörung ist ein großer Fehltritt in Satans Zielsetzung sich Gott entgegenzustellen und die Menschen zu verderben und zu verschlingen. Es ist ebenfalls ein erniedrigendes Zeichen einer Zeit in der Entwicklung der Menschheit, als der Mensch Gottes Führung ablehnte und sich dem Laster hingab. Darüber hinaus ist es eine Aufzeichnung einer wahren Offenbarung der gerechten Disposition Gottes.
Als das Feuer, das Gott vom Himmel sandte, Sodom in nichts als Asche verwandelt hatte, bedeutete dies, dass die Stadt mit dem Namen „Sodom“, sowie alles in der Stadt selbst, aufhören würde, zu existieren. Sie wurde von Gottes Zorn zerstört; sie verschwand unter Gottes Zorn und Majestät. Wegen Gottes gerechter Disposition erhielt Sodom seine gerechte Bestrafung; wegen der gerechten Disposition Gottes, erhielt es sein gerechtes Ende. Das Ende von Sodoms Existenz war wegen seines Übels und es war auch wegen Gottes Wunsch, nie wieder auf diese Stadt blicken zu müssen, sowie auf jegliche Menschen, die in ihr gelebt hatten oder jegliches Leben, das innerhalb der Stadt entstanden war. Gottes Wunsch „nie wieder auf die Stadt blicken zu müssen“ ist Sein Zorn, sowie Seine Majestät. Gott verbrannte die Stadt, weil ihre Schuld und Sünde in Ihm Wut, Ekel und Abscheu gegen sie hervorriefen und Er wünschte, weder sie noch irgendeinen Menschen oder irgendein Lebewesen in ihr wiederzusehen. Nachdem die Stadt aufgehört hatte zu brennen und nur Asche hinterlassen hatte, hörte sie in den Augen Gottes tatsächlich auf zu existieren; selbst Seine Erinnerungen an sie waren verschwunden, ausgelöscht. Dies bedeutet, dass das Feuer, das vom Himmel gesandt wurde, nicht nur die ganze Stadt Sodom und die von Schuld erfüllten Menschen in ihr zerstörte, noch zerstörte es nur alle Dinge in der Stadt, die von der Sünde befleckt worden waren; darüber hinaus zerstörte dieses Feuer die Erinnerungen an das Übel und den Widerstand der Menschheit gegen Gott. Das war Gottes Absicht beim Niederbrennen der Stadt.
Eine Menschheit war extrem korrumpiert worden. Sie wusste nicht, wer Gott war oder wo sie herkam. Wenn du Gott erwähntest, würden diese Menschen angreifen, verleumden und Gott lästern. Selbst als die Diener Gottes kamen, um Seine Warnung zu verbreiten, zeigten diese verderbten Menschen nicht nur keine Anzeichen von Buße und gaben ihr frevelhaftes Verhalten nicht auf, sondern im Gegenteil fügten sie den Dienern Gottes schamlos Schaden zu. Was sie zum Ausdruck brachten und enthüllten, war ihre Natur und ihr Wesen extremer Feindseligkeit Gott gegenüber. Wir können sehen, dass der Widerstand dieser verderbten Menschen gegen Gott, mehr als eine Enthüllung ihrer verdorbenen Disposition war, so wie es mehr als eine Instanz von Verleumdung und Spott aufgrund eines Mangels an Verständnis der Wahrheit war. Weder Dummheit noch Unkenntnis verursachten ihr frevelhaftes Verhalten; es war nicht deshalb, weil diese Menschen getäuscht worden waren, und es war auf keinen Fall deshalb, weil sie irregeführt worden waren. Ihr Verhalten hatte das Niveau von schamlos dreistem Antagonismus, Widerstand und Aufbegehren gegen Gott erreicht. Ohne Zweifel würde diese Art menschlichen Verhaltens Gott erzürnen, und es würde Seine Disposition – eine Disposition, die nicht verletzt werden darf – erzürnen. Daher setzte Gott Seinen Zorn und Seine Majestät direkt und offen frei; das ist eine wahre Offenbarung Seiner gerechten Disposition. Konfrontiert mit einer Stadt, die von Sünde überquoll, wollte Gott sie so schnell und vollständig wie möglich zerstören; Er wünschte sich, die Menschen darin und die Gesamtheit ihrer Sünden in der vollständigsten Weise zu beseitigen, sodass die Menschen in dieser Stadt aufhörten zu existieren und um die Vervielfältigung der Sünde an diesem Ort aufzuhalten. Der schnellste und vollständigste Weg dies zu tun, war die Stadt mit Feuer niederzubrennen. Gottes Haltung gegenüber den Menschen von Sodom war keine des Verlassens oder der Vernachlässigung; vielmehr benutzte Er Seinen Zorn, Seine Majestät und Autorität, um die Menschen zu bestrafen, niederzuschlagen und diese Menschen restlos zu zerstören. Seine Einstellung zu ihnen war nicht nur eine der physischen Vernichtung, sondern auch der Vernichtung der Seele, einer ewigen Ausmerzung. Dies ist die wahre Bedeutung von Gottes Wunsch, dass sie „aufhören zu existieren.“
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 107
Obwohl Gottes Zorn dem Menschen verborgen und unbekannt ist, toleriert er kein Vergehen
Gottes Behandlung der ganzen törichten und unwissenden Menschheit basiert in erster Linie auf Barmherzigkeit und Nachsicht. Sein Zorn, auf der anderen Seite, liegt die meiste Zeit und den meisten Dingen verborgen; er ist den Menschen unbekannt. Infolgedessen ist es für den Menschen schwer zu sehen, wie Gott Seinen Zorn zeigt, und es ist auch schwierig, Seinen Zorn zu verstehen. Der Mensch verharmlost schlechthin Gottes Zorn. Wenn der Mensch Gottes letztem Werk und der letzten Stufe der Nachsicht und der Vergebung des Menschen gegenübersteht, das heißt – wenn die letzte Gelegenheit für die Barmherzigkeit Gottes und Seine letzte Warnung ihn erreichen –, wenn er dann immer noch die gleichen Methoden verwendet, um sich Gott zu widersetzen und keinerlei Anstrengung unternimmt, um Buße zu tun, seinen Weg zu ändern oder Seine Gnade anzunehmen, wird Gott ihm keine Nachsicht und Geduld mehr zuteilwerden lassen. Im Gegenteil, zu diesem Zeitpunkt wird Gott Seine Gnade zurückziehen. Im Anschluss daran wird Er nur Seinen Zorn aufkommen lassen. Er kann Seinen Zorn auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck bringen, so wie Er verschiedene Methoden verwenden kann, um die Menschen zu bestrafen und zu vernichten.
Gottes Verwendung von Feuer, um die Stadt Sodom zu zerstören, ist Sein schnellster Weg, um eine Menschheit oder eine Sache restlos zu vernichten. Die Menschen von Sodom zu verbrennen, vernichtete mehr als ihre physischen Körper; es vernichtete die Gesamtheit ihrer Geister, ihrer Seele und ihrer Körper, sodass gewährleistet war, dass die Menschen in dieser Stadt, sowohl in der materiellen Welt, als auch in der Welt, die für den Menschen unsichtbar ist, nicht mehr existieren würden. Dies ist ein Weg, mit dem Gott Seinen Zorn offenbart und ausdrückt. Diese Art und Weise der Offenbarung und des Ausdrucks ist ein Aspekt der Wesenheit von Gottes Zorn, ebenso ist sie natürlich auch eine Offenbarung der Substanz der gerechten Disposition Gottes. Wenn Gott Seinen Zorn hervorbringt, hört Er auf, jedwede Gnade oder Barmherzigkeit zu offenbaren und Er zeigt auch Seine Nachsicht oder Seine Geduld nicht mehr; es gibt dann keinen Menschen, keine Sache oder keinen Grund, die Ihn überzeugen können, weiterhin geduldig zu sein, Seine Gnade erneut zu erweisen und Seine Nachsicht einmal mehr zu erteilen. Anstelle dieser Dinge wird Gott, ohne einen Augenblick zu zögern, Seinen Zorn und Seine Majestät hervorbringen, das tun, was Er will, und Er wird diese Dinge auf schnelle und saubere Art und Weise im Einklang mit Seinen eigenen Wünschen tun. Dies ist die Art und Weise, in der Gott Seinen Zorn und Seine Majestät hervorbringt, die der Mensch nicht verletzen darf, und es ist auch ein Ausdruck eines Aspekts Seiner gerechten Disposition. Wenn die Menschen sehen, wie Gott dem Menschen Sorge und Liebe zeigt, sind sie nicht in der Lage Seinen Zorn wahrzunehmen, Seine Majestät zu sehen oder Seine Intoleranz gegenüber Vergehen zu spüren. Diese Dinge haben die Menschen immer glauben lassen, dass Gottes gerechte Disposition eine ist, die nur aus Barmherzigkeit, Nachsicht und Liebe besteht. Aber wenn man sieht, dass Gott eine Stadt zerstört oder eine Menschheit verabscheut, dann gestattet sowohl Sein Zorn bei der Vernichtung des Menschen als auch Seine Majestät den Menschen einen Blick auf die andere Seite Seiner gerechten Disposition. Das ist Gottes Intoleranz gegenüber Vergehen. Gottes Disposition, die keinen Verstoß duldet, übertrifft die Fantasie eines jeden geschaffenen Wesens und unter den nicht geschaffenen Wesen ist keines in der Lage diese zu stören oder zu beeinflussen; erst recht nicht kann sie verkörpert oder imitiert werden. Somit ist dieser Aspekt von Gottes Disposition jener, den die Menschheit am meisten kennen sollte. Nur Gott Selbst hat diese Art der Disposition und nur Gott Selbst ist im Besitz dieser Art von Disposition. Gott besitzt diese Art gerechte Disposition, weil Er Frevel, Dunkelheit, Aufsässigkeit und Satans Freveltaten – die die Menschheit korrumpieren und verschlingen – verabscheut, weil Er alle Taten der Sünde, die sich Ihm widersetzen, verabscheut und aufgrund Seiner heiligen und unbefleckten Substanz. Es ist aus diesem Grund, dass Er keines der geschaffenen oder nicht geschaffenen Wesen dulden wird, die Ihm offen entgegenstehen oder Ihn anfechten. Selbst ein Individuum, dem Er einmal Gnade erwiesen hat oder das Er ausgewählt hat, muss nur Seine Disposition provozieren und Sein Prinzip der Geduld und Nachsicht überschreiten, und Er wird Seine gerechte Disposition hervorbringen, ohne auch nur die geringste Gnade zu zeigen oder im Geringsten zu zögern – eine Disposition, die kein Vergehen duldet.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 108
Gottes Zorn ist ein Schutz für alle gerechten Kräfte und alle positiven Dinge
Gottes Intoleranz gegenüber Vergehen, ist ausschließlich Seine Substanz; Gottes Zorn ist ausschließlich Seine Disposition; Gottes Majestät ist ausschließlich Seine Substanz. Das Prinzip hinter dem Zorn Gottes zeigt die Identität und den Status, die nur Er besitzt. Man muss nicht erwähnen, dass er auch ein Symbol für die Substanz des einzigartigen Gottes Selbst ist. Gottes Disposition ist Seine eigene inhärente Substanz. Sie verändert sich im Laufe der Zeit überhaupt nicht, noch verändert sie sich, wenn der Schauplatz sich ändert. Seine inhärente Disposition ist Seine innewohnende Substanz. Unabhängig davon, an wem Er Sein Werk ausführt, so ändert sich Seine Substanz nicht und auch nicht Seine gerechte Disposition. Wenn man Gott verärgert, so ist das, was Er aufkommen lässt, Seine inhärente Disposition; zu diesem Zeitpunkt ändert sich weder das Prinzip hinter Seinem Zorn noch Seine eigene Identität und Sein Status. Er wird nicht aufgrund einer Änderung in Seiner Substanz wütend oder weil Seine Disposition verschiedene Elemente hervorgebracht hat, sondern weil sich der Mensch gegen Ihn stellt und Seine Disposition beleidigt. Des Menschen eklatante Provokation Gottes ist eine schwere Anfechtung von Gottes eigener Identität und Seines Status. Nach Gottes Ansicht, ficht der Mensch Ihn an und stellt Seinen Zorn auf die Probe, wenn der Mensch Ihn herausfordert. Wenn der Mensch sich gegen Gott wendet, wenn der Mensch Gott anficht, wenn der Mensch ständig Gottes Zorn auf die Probe stellt – was auch der Zeitpunkt ist, an dem der Sünde zügellos freien Lauf gelassen wird –, wird sich Gottes Zorn auf natürliche Art und Weise zeigen offenbaren und präsentieren. Daher symbolisiert Gottes Ausdruck Seines Zorns, dass alle bösen Mächte zu existieren aufhören; er symbolisiert, dass alle feindlichen Mächte zerstört werden. Dies ist die Einzigartigkeit der gerechten Disposition Gottes und es ist die Einzigartigkeit von Gottes Zorn. Wenn die Würde und Heiligkeit Gottes herausgefordert wird, wenn gerechte Mächte vom Menschen behindert und nicht gesehen werden, wird Gott Seinen Zorn hervorbringen. Wegen Gottes Substanz sind all diese Mächte auf Erden, die Gott anfechten, sich Ihm widersetzen und Ihn bekämpfen, böse, verderbt und ungerecht; sie kommen von und gehören zu Satan. Weil Gott gerecht ist, des Lichtes und makellos heilig ist, werden alle Dinge, die böse und verderbt sind und zu Satan gehören, mit der Freisetzung von Gottes Zorn verschwinden.
Obwohl das Herausströmen von Gottes Zorn ein Aspekt des Ausdrucks Seiner gerechten Disposition ist, so ist der Zorn Gottes keineswegs willkürlich in Hinsicht auf Sein Ziel oder prinzipienlos. Im Gegenteil: Gott ist keineswegs jähzornig, noch offenbart Er Seinen Zorn und Seine Majestät unbedacht. Darüber hinaus ist der Zorn Gottes deutlich beherrscht und bemessen; es ist überhaupt nicht vergleichbar damit, wie der Mensch in Wut aufflammt oder seinem Ärger Luft verschafft. Viele Gespräche zwischen Mensch und Gott sind in der Bibel aufgezeichnet. Die Worte von einigen dieser Personen waren oberflächlich, unwissend und infantil, aber Gott hat sie weder niedergeschlagen, noch hat Er sie verurteilt. Insbesondere während Hiobs Prüfung, wie behandelte Gott Jehova die drei Freunde Hiobs und die anderen, nachdem Er die Worte gehört hatte, die sie zu Hiob gesprochen hatten? Hat Er sie verurteilt? Geriet Er ihnen gegenüber in Wut? Er tat nichts dergleichen! Stattdessen bat Er Hiob darum für sie zu ersuchen, für sie zu beten; Gott, wiederum, nahm sich ihre Fehler nicht zu Herzen. Diese Beispiele repräsentieren alle die vorrangige Einstellung, mit der Gott die verderbte, unwissende Menschheit behandelt. Daher ist die Freisetzung von Gottes Zorn keineswegs ein Ausdruck oder ein Ablassen Seiner Laune. Gottes Zorn ist kein ausgemachter Wutausbruch, wie der Mensch es versteht. Der Grund, weshalb Gott Seinen Zorn freisetzt, ist nicht, dass Er Seine eigene Laune nicht beherrschen kann oder dass Sein Zorn seinen Siedepunkt erreicht hat und freigesetzt werden muss. Im Gegenteil: Sein Zorn ist eine Demonstration Seiner gerechten Disposition und ein echter Ausdruck Seiner gerechten Disposition; es ist eine symbolische Offenbarung Seiner heiligen Substanz. Gott ist Zorn und keinem Vergehen gegenüber nachsichtig – das bedeutet nicht, dass der Zorn Gottes nicht unter den Ursachen unterscheiden kann oder prinzipienlos ist; es ist die verderbte Menschheit, die ein exklusives Recht auf charakterlose, willkürliche Wutausbrüche hat, die nicht zwischen den Ursachen unterscheidet. Sobald ein Mensch Status hat, wird er es oft schwer finden, seine Laune zu beherrschen und so wird er es genießen Gelegenheiten zu ergreifen, um seiner Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen und seinen Gefühlen Luft zu machen; er wird oft ohne ersichtlichen Grund in Wut aufflammen, um seine Fähigkeit zu zeigen und andere wissen zu lassen, dass sein Status und seine Identität sich von denen gewöhnlicher Menschen unterscheiden. Natürlich werden korrumpierte Menschen ohne jeden Status auch häufig die Beherrschung verlieren. Ihre Wut wird häufig durch Beeinträchtigung ihrer individuellen Vorteile verursacht. Um ihren eigenen Status und ihre Würde zu schützen, macht die korrumpierte Menschheit häufig ihren Gefühlen Luft und lässt ihre arrogante Natur erkennen. Der Mensch wird in Zorn aufflammen und seine Gefühle äußern, um die Existenz der Sünde zu verteidigen, und diese Handlungen sind die Methoden, mit denen der Mensch seine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringt; sie schäumen über vor Unreinheiten, vor Plänen und Intrigen, vor der Verdorbenheit und des Bösen des Menschen, und vor allem, schäumen sie vor den wilden Ambitionen und Begierden der Menschen über. Wenn die Gerechtigkeit mit dem Frevel wetteifert, wird der Mensch nicht in Wut aufflammen, um die Existenz der Gerechtigkeit zu verteidigen; ganz im Gegenteil, wenn die Mächte der Gerechtigkeit bedroht, verfolgt und angegriffen werden, ist des Menschen Haltung den Blick abzuwenden, auszuweichen oder zurückzuschrecken. Wenn er jedoch den Mächten des Bösen gegenübersteht, ist des Menschen Haltung zuvorkommend, unterwürfig und schmeichelnd. Wenn der Mensch seinem Zorn Luft verschafft, ist dies deshalb ein Durchlass für die bösen Mächte, ein Ausdruck des blindwütigen und unaufhaltsamen bösen Verhaltens des fleischlichen Menschen. Wenn Gott Seinen Zorn freisetzt, werden jedoch alle bösen Mächte aufgehalten werden; alle Sünden, die den Menschen schaden, werden aufgehalten; alle feindlichen Mächte, die das Werk Gottes behindern, werden sichtbar gemacht, getrennt und verflucht; alle Komplizen Satans, die sich Gott entgegenstellen, werden bestraft und entwurzelt werden. An ihrer Stelle wird Gottes Werk frei von Hindernissen fortschreiten; Gottes Führungsplan wird sich planmäßig Schritt für Schritt weiterentwickeln; Gottes auserwähltes Volk wird frei von Satans Beeinträchtigung und Täuschung sein; diejenigen, die Gott folgen, werden Gottes Führung und Versorgung in ruhiger und friedlicher Umgebung genießen. Gottes Zorn ist ein Schutz, der verhindert, dass jedwede bösen Mächte sich vervielfältigen und um sich greifen. Er ist auch ein Schutz, der die Existenz schützt und die Verbreitung aller gerechten und positiven Dinge ewiglich vor Unterdrückung und Subversion behütet.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 109
Könnt ihr die Substanz von Gottes Zorn in Seiner Zerstörung von Sodom sehen? Gibt es irgendetwas, das mit Seiner Wut vermischt ist? Ist Gottes Zorn rein? Um eine menschliche Formulierung zu verwenden: ist der Zorn Gottes unverfälscht? Gibt es eine List hinter Seinem Zorn? Gibt es eine Verschwörung? Gibt es unsägliche Geheimnisse? Ich kann euch eindringlich und ernsthaft sagen: Es gibt keinen Teil von Gottes Zorn, den man anzweifeln kann. Sein Zorn ist reine, unverfälschte Wut und birgt keine anderen Absichten oder Ziele. Der Grund für Seinen Zorn ist rein, untadelig und über jede Kritik erhaben. Es ist eine natürliche Offenbarung und die Darstellung Seiner heiligen Substanz; es ist etwas, das kein Teil der Schöpfung besitzt. Dies ist ein Teil von Gottes einzigartiger, gerechter Disposition und es ist auch ein auffallender Unterschied zwischen den jeweiligen Substanzen des Schöpfers und Seiner Schöpfung.
Unabhängig davon, ob man vor den Augen anderer wütend wird oder hinter deren Rücken, jeder hat eine andere Absicht und ein anderes Vorhaben. Vielleicht bauen sie ihr Prestige auf, oder vielleicht verteidigen sie ihre eigenen Interessen, halten ihr Image aufrecht oder wahren ihr Gesicht. Einige üben Zurückhaltung in ihrem Zorn, während andere unbesonnener sind und vor Wut aufflammen, wann immer sie wünschen, ohne die geringste Zurückhaltung. Kurz gesagt, der Zorn des Menschen leitet sich von seiner verderbten Disposition ab. Ganz gleich, was sein Zweck ist, er ist des Fleisches und der Natur; er hat nichts mit Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit zu tun, weil nichts in der Natur des Menschen und in seinem Wesen der Wahrheit entspricht. Daher sollten das korrumpierte Temperament der Menschheit und Gottes Zorn nicht im gleichen Atemzug genannt werden. Das Verhalten des Menschen, der durch Satan korrumpiert wurde, beginnt ausnahmslos mit dem Wunsch, die Verderbtheit zu schützen, und es basiert auf Verderbtheit; so kann der Zorn des Menschen nicht im gleichen Atemzug als Gottes Zorn bezeichnet werden, unabhängig davon, wie angemessen es in der Theorie erscheinen mag. Wenn Gott Seine Wut entfesselt, werden böse Mächte kontrolliert, werden böse Dinge zerstört, während gerechte und positive Dinge Gottes Fürsorge und Schutz genießen und fortgesetzt werden dürfen. Gott entfesselt Seinen Zorn, weil ungerechte, negative und böse Dinge die normale Aktivität und Entwicklung von gerechten und positiven Dingen behindern, stören oder zerstören. Das Ziel von Gottes Zorn ist nicht Seinen eigenen Status und Seine Identität zu schützen, sondern die Existenz von gerechten, positiven, schönen und guten Dinge zu schützen, die Gesetze und die Ordnung des normalen Überlebens der Menschheit zu sichern. Dies ist die Grundursache für den Zorn Gottes. Gottes Wut ist eine sehr angemessene, natürliche und wahre Offenbarung Seiner Disposition. Es gibt keine Absichten hinter Seiner Wut, noch gibt es Betrug oder Verschwörung; Seine Wut enthält erst recht nichts von der Begierde, der List, der Niederträchtigkeit, Gewalt, dem Bösen oder irgendetwas anderem, das die gesamte verdorbene Menschheit teilt. Bevor Gott Seinen Zorn entfesselt, hat Er bereits die Substanz jeder Angelegenheit ganz klar und vollständig erkannt. Er hat bereits genaue, klare Definitionen und Schlussfolgerungen formuliert. Somit sind Gottes Ziel in jeder Angelegenheit, die Er verrichtet, sowie Seine Haltung, glasklar. Er ist nicht verwirrt; Er ist nicht blind; Er ist nicht impulsiv; Er ist nicht nachlässig; und Er ist erst recht nicht prinzipienlos. Dies ist der praktische Aspekt von Gottes Zorn und durch diesen praktischen Aspekt von Gottes Zorn, hat die Menschheit ihre normale Existenz erhalten. Ohne Gottes Zorn, würde die Menschheit in unnormale Lebensbedingungen absteigen; alle Dinge die gerecht, schön und gut sind, würden zerstört werden und nicht mehr existieren. Ohne Gottes Zorn, würden die Gesetze und Regeln der Existenz für Geschöpfe gebrochen oder sogar völlig untergraben werden. Seit der Schöpfung des Menschen hat Gott Seine gerechte Disposition kontinuierlich verwendet, um die normale Existenz der Menschheit zu schützen und aufrechtzuerhalten. Weil Seine gerechte Disposition Zorn und Majestät enthält, werden alle bösen Menschen, Dinge, Gegenstände und alle Dinge, die der normalen Existenz der Menschheit Schaden zufügen und sie beeinträchtigen, bestraft, kontrolliert und durch Seinen Zorns zerstört. Im Laufe der letzten Jahrtausende hat Gott kontinuierlich Seine gerechte Disposition verwendet, um alle Arten von unreinen und bösen Geistern niederzuschlagen und zu zerstören, die sich Gott widersetzten und in Gottes Werks der Führung der Menschheit als Satans Komplizen und Lakaien agierten. So ist Gottes Werk der Errettung des Menschen immer nach Seinem Plan vorangeschritten. Das soll heißen, dass wegen der Existenz von Gottes Zorn, die gerechteste Sache unter den Menschen noch nie zerstört worden ist.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 110
Obwohl Satan menschlich, gerecht und tugendhaft erscheint, ist er grausam und Böse im Wesen
Satan erlangt seinen Ruhm dadurch, dass er die Öffentlichkeit täuscht. Er stellt sich oft als Vorreiter und Vorbild der Gerechtigkeit dar. Unter dem Banner der Wahrung der Gerechtigkeit, schadet er den Menschen, verschlingt ihre Seelen, und nutzt alle möglichen Mittel, um den Menschen zu betäuben, zu täuschen und aufzustacheln. Sein Ziel ist es, den Menschen dazu zu verleiten, sein böses Verhalten zu billigen und ihm zu folgen, die Menschen dazu zu bringen sich ihm anzuschließen, damit sie sich Gottes Autorität und Souveränität widersetzten. Wenn man jedoch verständig wird, um seine Intrigen, Verschwörungen und seine scheußlichen Eigenschaften zu erkennen und nicht länger von ihm zertrampelt und getäuscht oder nicht weiter für ihn schuften oder zusammen mit ihm bestraft und vernichtet werden will, ändert Satan seine zuvor heilig erscheinenden Eigenschaften und legt seine falsche Maske ab, um sein wahres Übel, sein bösartiges, hässliches und grausames Gesicht zu enthüllen. Er würde nichts mehr lieben als alle diejenigen, die sich weigern ihm zu folgen, und diejenigen, die sich seinen bösen Mächten entgegenstellen, auszumerzen. An diesem Punkt kann Satan seine vertrauenswürdige, zuvorkommende Erscheinung nicht weiter aufrechterhalten; stattdessen werden seine wahren, hässlichen und teuflischen Eigenschaften unter dem Schafspelz enthüllt. Sobald Satans Intrigen ans Licht gebracht werden, sobald seine wahren Eigenschaften offenbart werden, wird er in Zorn geraten und seine Barbarei enthüllen; sein Verlangen, den Menschen zu schaden und sie zu verschlingen, wird nur noch verstärkt werden. Dies ist, weil ihn das Erwachen des Menschen in Wut versetzt; er entwickelt eine starke Rachsucht gegenüber den Menschen für ihr Streben danach Freiheit und Licht herbeizusehnen und er will aus seinem Gefängnis ausbrechen. Seine Wut soll sein Übel verteidigen und es ist auch eine wahre Offenbarung seiner grausamen Natur.
In jeder Angelegenheit offenbart Satans Verhalten seine böse Natur. Von all den Freveltaten, die Satan am Menschen verrichtet hat – von seinen anfänglichen Bemühungen den Menschen dazu zu verführen ihm zu folgen, bis hin zu seiner Ausbeutung des Menschen, indem er den Menschen in seine üblen Taten mit hineinzieht, und die Rachsucht Satans dem Menschen gegenüber, nachdem sein wahres Gesicht offenbart worden ist und der Mensch dies erkannte und ihn verließ –, versagte keine darin Satans übles Wesen zu offenbaren; nicht eine versagte darin die Tatsache zu beweisen, dass Satan in keinem Zusammenhang mit positiven Dingen steht; nicht eine versagte darin zu beweisen, dass Satan der Ursprung aller üblen Dinge ist. Jede einzelne seiner Handlungen schützt seine Boshaftigkeit, erhält die Fortsetzung seiner bösen Taten, richtet sich gegen gerechte und positive Dinge, ruiniert die Gesetze und die Ordnung der normalen Existenz der Menschheit. Sie sind Gott gegenüber feindselig, und sind das, was von Gottes Zorn zerstört werden wird. Obwohl Satan seine eigene Wut hat, ist seine Wut ein Mittel, seiner bösartigen Natur Ausdruck zu verschaffen. Der Grund, warum Satan außer sich und wütend ist, ist folgender: Seine unaussprechlichen Intrigen wurden enthüllt; mit seinen Verschwörungen kommt er nicht leicht davon; sein ungezügelter Ehrgeiz und der Wunsch, Gott abzulösen und als Gott zu handeln, wurden zerschlagen und blockiert; sein Ziel, die gesamte Menschheit zu steuern, ist nun nichtig und kann nie erreicht werden. Es ist Gottes wiederholte Aufbietung Seines Zorns, die die Verschwörungen Satans davon abhielt Früchte zu tragen und die Verbreitung und Wildheit von Satans Übel unterbrochen hat; daher hasst und fürchtet Satan den Zorn Gottes. Jede Anwendung von Gottes Zorn demaskiert nicht nur Satans wahre abscheuliche Erscheinung; sie offenbart auch Satans bösartige Absichten gegen das Licht. Zur gleichen Zeit werden die Gründe für Satans Wut gegen die Menschlichkeit vollständig enthüllt. Der Ausbruch von Satans Wut ist eine wahre Offenbarung seiner bösen Natur, eine Offenbarung seiner Intrigen. Natürlich kündet Satan, jedes Mal wenn er zornig ist, die Zerstörung der bösen Dinge an; er kündet den Schutz und die Fortsetzung der positiven Dinge an, und er kündet die Natur von Gottes Zorn an – ein Zorn, der nicht verletzt werden kann!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 111
Man darf sich nicht auf Erfahrung und Vorstellung verlassen, um Gottes gerechte Disposition zu erkennen
Wenn du dich dem Urteil Gottes und Seiner Züchtigung gegenüber wiederfindest, wirst du dann sagen, dass das Wort Gottes verfälscht ist? Wirst du sagen, dass es eine Geschichte hinter Gottes Zorn gibt und dass Seine Wut verfälscht ist? Wirst du Gott verleumden und sagen, dass Seine Disposition nicht unbedingt gänzlich gerecht ist? Beim Umgang mit jeglicher Handlung Gottes, musst du dir zuerst sicher sein, dass Gottes gerechte Disposition frei von irgendwelchen anderen Elementen ist, dass sie heilig und makellos ist; diese Handlungen umfassen Gottes Niederschlagen, Bestrafung und Vernichtung der Menschheit. Ohne Ausnahme wird jede von Gottes Handlungen in strikter Übereinstimmung mit Seiner inhärenten Disposition und Seinem Plan durchgeführt – dies beinhaltet nicht der Menschheit Wissen, Tradition und Philosophie – und jede einzelne Handlung Gottes ist ein Ausdruck Seiner Disposition und Substanz und steht mit nichts in Verbindung, das der verderbten Menschheit angehört. In den Vorstellungen des Menschen sind nur Gottes Liebe, Barmherzigkeit und Nachsicht gegenüber den Menschen makellos, unverfälscht und heilig. Allerdings weiß niemand, dass Gottes Wut und Sein Zorn ebenso unverfälscht sind; darüber hinaus hat niemand Fragen in Betracht gezogen, warum Gott kein Vergehen duldet oder warum Seine Wut so groß ist. Im Gegenteil, manche missverstehen Gottes Zorn als das verderbte Gemüt der Menschheit; sie verwechseln den Zorn Gottes mit der Wut der verderbten Menschheit; sie nehmen auch fälschlicherweise an, dass Gottes Zorn genauso wie die natürliche Offenbarung der verdorbenen Disposition der Menschheit ist. Sie glauben fälschlicherweise, dass das Aufkommen von Gottes Zorn wie der Zorn der korrumpierten Menschheit ist, der aus Unmut entsteht; sie glauben sogar, dass das Aufkommen von Gottes Zorn Ausdruck Seiner Stimmung ist. Nach dieser Gemeinschaft, hoffe Ich, dass jeder von euch keine falschen Vorstellungen, Einbildungen oder Vermutungen hinsichtlich Gottes gerechter Disposition mehr haben wird, und Ich hoffe, dass, nachdem ihr Meine Worte gehört habt, ihr in eurem Herzen eine wahre Erkenntnis des Zorns der gerechten Disposition Gottes haben könnt, dass ihr alle bisherigen falschen Auffassungen von Gottes Zorn beiseitelegen könnt, dass ihr eure eigenen falschen Überzeugungen und Ansichten von der Substanz des Zorns Gottes ändern könnt. Außerdem hoffe Ich, dass ihr eine genaue Definition von Gottes Disposition in euren Herzen haben könnt, dass ihr nicht mehr irgendwelche Zweifel an Gottes gerechter Disposition haben werdet, dass ihr Gottes Disposition nichts an menschlicher Vernunft oder Vorstellung auferlegen werdet. Gottes gerechte Disposition ist Gottes eigene wahre Substanz. Es ist nichts vom Menschen Geformtes oder Geschriebenes. Seine gerechte Disposition ist Seine gerechte Disposition und hat keine Beziehungen oder Verbindungen zu der Schöpfung. Gott Selbst ist Gott Selbst. Er wird nie ein Teil der Schöpfung werden und selbst wenn Er zu einem Mitglied unter den geschaffenen Wesen wird, wird sich Seine inhärente Disposition und Substanz nicht ändern. Daher ist Gott zu kennen, nicht ein Objekt zu kennen; es ist nicht etwas zu sezieren, noch ist es eine Person zu verstehen. Wenn der Mensch sein Konzept oder seine Methode des Kennens eines Objekts oder des Verstehens einer Person anwendet, um Gott zu kennen, dann wirst du nie in der Lage sein Gotteskenntnis zu erlangen. Gott zu kennen hängt nicht von Erfahrung oder Fantasie ab und deshalb darfst du Gott nie deine Erfahrung oder Fantasie auferlegen. Ganz gleich, wie reich deine Erfahrung und Fantasie sein mögen, sie sind nach wie vor begrenzt; darüber hinaus entspricht deine Fantasie nicht den Tatsachen und viel weniger der Wahrheit, und sie ist unvereinbar mit Gottes wahrer Disposition und Substanz. Du wirst nie erfolgreich sein, wenn du dich auf deine Fantasie verlässt, um Gottes Substanz zu verstehen. Der einzige Weg ist folgender: alles akzeptieren, was von Gott kommt und es dann allmählich erleben und verstehen. Aufgrund deiner Zusammenarbeit und aufgrund deines Hungers und Durstes nach der Wahrheit wird es einen Tag geben, an dem Gott dich erleuchten wird, damit du Ihn wirklich verstehst und erkennst.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 112
Die Warnung von Gott Jehova erreicht die Nineviten
Lasst uns zur zweiten Textstelle kommen, dem dritten Kapitel des Buches Jona: „Und da Jona anfing hineinzugehen eine Tagereise in die Stadt, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen.“ Dies sind die Worte, die Gott direkt an Jona weitergegeben hatte, die dieser den Nineviten ausrichten sollte. Sie sind natürlich auch die Worte, die Jehova den Nineviten sagen wollte. Diese Worte verraten den Menschen, dass Gott begann, die Menschen in der Stadt zu verabscheuen und zu hassen, weil ihr Frevel, die Augen Gottes erreicht hatte, und so wollte Er diese Stadt zerstören. Doch bevor Gott die Stadt zerstörte, würde Er eine Mitteilung an die Nineviten schicken und Er würde ihnen gleichzeitig eine Chance geben, ihren Frevel zu bereuen und von neuem beginnen. Diese Chance würde vierzig Tage lang bestehen bleiben. Mit anderen Worten, wenn die Menschen in der Stadt nicht innerhalb von vierzig Tagen Buße tun würden, ihre Sünden bekannten oder sich vor Gott Jehova niederwarfen, würde Gott die Stadt zerstören, wie Er es mit Sodom getan hatte. Das war, was Gott Jehova den Menschen von Ninive mitteilen wollte. Dies war eindeutig keine einfache Kundgebung. Sie vermittelte nicht nur den Zorn von Gott Jehova, sie vermittelte auch Seine Haltung gegenüber den Nineviten; zugleich diente diese einfache Kundgebung auch als ernste Warnung an die Menschen, die in der Stadt lebten. Diese Warnung sagte ihnen, dass ihre Freveltaten ihnen den Hass von Gott Jehova eingehandelt hatten, und sie sagte ihnen, dass ihre Freveltaten sie bald an den Rand ihrer eigenen Vernichtung bringen würden; somit befand sich das Leben eines jeden in Ninive in unmittelbarer Gefahr.
Der starke Kontrast zwischen der Reaktion Ninives und Sodoms auf die Warnung von Gott Jehova
Was bedeutet es, gestürzt zu werden? Umgangssprachlich bedeutet es, zu verschwinden. Aber in welcher Weise? Wer könnte eine ganze Stadt stürzen? Es ist für den Menschen natürlich unmöglich, eine solche Handlung vorzunehmen. Diese Leute waren nicht dumm; sobald sie diese Botschaft hörten, verstanden sie das Konzept. Sie wussten, dass sie von Gott gekommen war; sie wussten, dass Gott Sein Werk durchführen würde; sie wussten, dass ihr Frevel Gott Jehova erzürnt und Seine Wut über sie gebracht hatte, sodass sie bald zusammen mit ihrer Stadt zerstört werden würden. Wie verhielten sich die Menschen der Stadt, nachdem sie von Jehova Gottes Warnung gehört hatten? Die Bibel beschreibt in genauen Einzelheiten, wie diese Menschen reagierten, von ihrem König bis hin zum gewöhnlichen Menschen. So steht es in den Schriften: „Da glaubten die Leute zu Ninive an Gott und ließen predigen, man sollte fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein. Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche und ließ ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände. …“
Nachdem sie die Botschaft von Gott Jehova gehört hatten, zeigten die Leute von Ninive eine Haltung, die völlig im Gegensatz zu jener der Menschen von Sodom stand. Die Leute von Sodom widersetzten sich Gott offen und gingen vom Bösen zum Bösen über. Nachdem sie aber diese Worte gehört hatten, ignorierten die Leute von Ninive diese Angelegenheit nicht, noch widersetzten sie sich; stattdessen glaubten sie Gott und riefen ein Fasten aus. Worauf bezieht sich „glaubten“ hier? Das Wort selbst weist auf Glaube und Unterwerfung hin. Wenn wir das tatsächliche Verhalten der Nineviten betrachten, um dieses Wort zu erklären, bedeutet dies, dass sie glaubten, Gott könnte und würde tun, was Er sagte, und dass sie bereit waren, Buße zu tun. Empfanden die Leute von Ninive Furcht angesichts der drohenden Katastrophe? Es war ihr Glaube, der ihre Herzen in Furcht versetzte. Nun, was können wir verwenden, um den Glauben und die Furcht der Nineviten zu beweisen? Es ist, wie die Bibel es sagt: „und sie verkündeten, man solle fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein.“ Dies bedeutet, dass die Nineviten wirklich glaubten, und dass aus diesem Glauben die Frucht entstand, die dann zum Fasten und des Anlegens der Säcke führte. So zeigten sie den Anfang ihrer Umkehr. Im völligen Gegensatz zu den Menschen von Sodom hatten sich die Nineviten nicht nur Gott nicht entgegengestellt, sie zeigten auch deutlich ihre Buße für ihr Verhalten und Handeln. Natürlich traf dies nicht nur auf das gemeine Volk von Ninive zu; ihr König bildete keine Ausnahme.
Die Umkehr des Königs Ninives gewinnt das Lob von Gott Jehova
Als der König von Ninive diese Nachricht hörte, erhob er sich von seinem Thron, zog seine Robe aus, zog sich Säcke an und setzte sich in Asche. Er verkündete dann, dass niemand in der Stadt etwas schmecken dürfe und dass kein Vieh, Lämmer und Ochsen, grasen oder Wasser trinken würden. Mensch und Vieh sollten gleichermaßen Säcke anlegen; die Menschen sollten Gott ernsthaft anflehen. Der König verkündete auch, dass sich jeder von ihnen von seinen bösen Wegen abwenden und dem Frevel in ihren Händen entsagen sollte. Nach dieser Reihe von Handlungen zu urteilen, zeigte der König von Ninive seine tief empfundene Reue. Die Reihe von Maßnahmen, die er ergriff – sich von seinem Thron zu erheben, sein Königsgewand abzustreifen, Säcke zu tragen und sich in Asche zu setzen – sagt den Menschen, dass der König von Ninive seinen königlichen Status ablegte und zusammen mit dem gemeinen Volk Säcke trug. Dies bedeutet, dass der König von Ninive nicht weiter seinen königlichen Posten besetzte, um seinen bösen Weg oder den Frevel in seinen Händen fortzusetzen, nachdem er die Kundgebung von Gott Jehova gehört hatte; vielmehr legte er die Autorität beiseite und tat vor Gott Jehova Buße. In diesem Moment tat der König von Ninive nicht als König Buße; er war als gewöhnlicher Untertan Gottes vor Gott gekommen, um seine Sünden zu bekennen und Buße zu tun. Darüber hinaus forderte er auch die ganze Stadt dazu auf, ihre Sünden vor Gott Jehova in der gleichen Weise wie er zu bekennen und Buße zu tun; Außerdem hatte er einen genauen Plan dafür, wie dies zu tun sei, wie man in der Schrift sieht: „Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; … und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände.“ Als Herrscher der Stadt, besaß der König von Ninive höchsten Status und Macht und konnte alles tun, was er wollte. Als er mit der Kundgebung von Gott Jehova konfrontiert wurde, hätte er die Angelegenheit ignorieren oder einfach für sich seine Sünden allein bekennen und Buße tun können; hinsichtlich dessen, ob die Menschen in der Stadt sich entscheiden Buße zu tun oder nicht, hätte er die Sache völlig ignorieren können. Der König von Ninive tat dies jedoch ganz und gar nicht. Nicht nur, dass er sich von seinem Thron erhob, Säcke und Asche trug, seine Sünden vor Gott Jehova beichtete und Buße tat, sondern, er befahl auch allen Menschen und allem Vieh in der Stadt das Gleiche zu tun. Er befahl den Menschen sogar „Gott heftig zu rufen.“ Durch diese Reihe von Handlungen erreichte der König von Ninive wirklich das, was ein Herrscher erreichen sollte; seine Reihe von Handlungen ist eine, die für jedweden König in der Geschichte der Menschheit schwer zu erzielen war und auch eine, die niemand erzielte. Diese Handlungen können auch als beispielloses Unterfangen in der Geschichte der Menschheit bezeichnet werden; sie sind es würdig von der Menschheit sowohl geehrt als auch nachgeahmt zu werden. Seit Anbeginn der Menschheit, hatte jeder König seine Untertanen dazu geführt, Gott zu widerstehen und sich Ihm entgegenzustellen. Niemand hatte jemals seine Untertanen dazu geführt, Gott um Erlösung für ihren Frevel anzuflehen, Gott Jehovas Gnade zu empfangen und die drohende Strafe zu vermeiden. Der König von Ninive war jedoch in der Lage, seine Untertanen dazu zu führen, sich Gott zuzuwenden, ihre jeweiligen bösen Wege zu verlassen und den Frevel in ihren Händen aufzugeben. Darüber hinaus war er auch in der Lage seinen Thron zu verlassen. Im Gegenzug, wandte sich Gott Jehova und bereute Seinen Zorn und zog diesen zurück, erlaubte den Menschen in der Stadt zu überleben und bewahrte sie vor der Zerstörung. Die Maßnahmen des Königs können nur als seltenes Wunder in der Geschichte der Menschheit bezeichnet werden; sie können sogar als Vorbild einer korrumpierten Menschheit bezeichnet werden, die ihre Sünden vor Gott bekennt und vor Ihm Buße tut.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 113
Jona 3: Und es geschah das Wort Jehovas zum andernmal zu Jona und sprach: Mache dich auf, gehe in die große Stadt Ninive und predige ihr die Predigt, die ich dir sage! Da machte sich Jona auf und ging hin gen Ninive, wie Jehova gesagt hatte. Ninive aber war eine große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. Und da Jona anfing hineinzugehen eine Tagereise in die Stadt, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten die Leute zu Ninive an Gott und ließen predigen, man sollte fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein. Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche und ließ ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände. Wer weiß? Es möchte Gott wiederum gereuen und er sich wenden von seinem grimmigen Zorn, daß wir nicht verderben. Da aber Gott sah ihre Werke, daß sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn des Übels, das er geredet hatte ihnen zu tun, und tat’s nicht.
Gott sieht die aufrichtige Umkehr in den Tiefen der Herzen der Nineviten
Nachdem sie Gottes Kundgebung gehört hatten, führten der König von Ninive und seine Untertanen eine Reihe von Handlungen aus. Was ist die Natur ihres Verhaltens und ihrer Handlungen? Mit anderen Worten, was ist das Wesen der Gesamtheit ihres Verhaltens? Warum taten sie das, was sie taten? In Gottes Augen hatten sie aufrichtig Buße getan, nicht nur, weil sie Gott ernsthaft angefleht und ihre Sünden vor Ihm bekannt hatten, sondern auch, weil sie ihr frevlerisches Verhalten aufgegeben hatten. Sie verhielten sich so, weil sie, nachdem sie Gottes Wort gehört hatten, unglaublich verängstigt gewesen waren und glaubten, dass Er das, was Er sagte, tun würde. Durch das Fasten, das Anziehen von Säcken und dem Sitzen in Asche, wünschten sie ihre Bereitschaft zum Ausdruck zu bringen, ihre Gewohnheiten zu läutern und den Frevel zu unterlassen, zu Gott Jehova zu beten, sodass Er Seinen Zorn zügelte, Gott Jehova darum anzuflehen, sowohl Seinen Entschluss als auch die Katastrophe, die ihnen bevorstand, zurückzunehmen. Indem wir ihr ganzes Verhalten untersuchen können wir sehen, dass sie bereits verstanden, dass ihre früheren Freveltaten für Gott Jehova verachtenswert waren und dass sie den Grund verstanden, warum Er sie bald zerstören würde. Aus diesen Gründen wollten sie alle in voller Gänze Buße tun und sich von ihren bösen Wegen abwenden und den Frevel in ihren Händen aufgeben. Mit anderen Worten, sobald sie sich der Kundgebung von Gott Jehova bewusst wurden, fühlte jeder Einzelne von ihnen Angst in seinem Herzen; sie gingen nicht mehr ihrem frevlerischen Verhalten nach, noch begingen sie weiter diese Taten, die Gott Jehova hasst. Außerdem flehten sie Jehova Gott an, ihnen ihre bisherigen Sünden zu vergeben und nicht ihren bisherigen Handlungen entsprechend mit ihnen umzugehen. Sie waren gewillt, sich nie wieder auf Frevel einzulassen und nach den Anweisungen von Gott Jehova zu handeln, sodass sie Gott Jehova nie wieder wütend machen würden. Ihre Umkehr war aufrichtig und umfassend. Sie kam aus der Tiefe ihres Herzens und war weder vorgetäuscht, noch war sie vorübergehend.
Sobald die Leute von Ninive, vom höchsten König bis hin zu seinen Untertanen, erfahren hatten, dass Gott Jehova wütend auf sie war, war jede einzelne ihrer Handlungen, die Gesamtheit ihres Verhaltens, sowie jede ihrer Entscheidungen und Beschlüsse klar und deutlich vor den Augen Gottes. Gottes Gemüt veränderte sich ihrem Verhalten entsprechend. Was war Gottes Gemütszustand in diesem Moment? Die Bibel kann diese Frage für dich beantworten. Wie es in der Schrift geschrieben steht: „Da aber Gott sah ihre Werke, daß sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn des Übels, das Er geredet hatte ihnen zu tun, und tat’s nicht.“ Obwohl Gott Seine Meinung änderte, hatte Seine Gemütsverfassung nichts Kompliziertes an sich. Vom Ausdruck Seines Zorns ging Er einfach dazu über, Seinen Zorn zu beruhigen und beschloss dann keine Katastrophe über die Stadt Ninive zu bringen. Der Grund dafür, dass Gottes Entschluss – die Nineviten vor der Katastrophe zu verschonen – so schnell war, ist, dass Gott das Herz eines jeden Menschen von Ninive beobachtete. Er sah, was sie in den Tiefen ihres Herzens trugen: ihre aufrichtige Beichte und Buße ihrer Sünden, ihr aufrichtiger Glaube an Ihn, ihr tiefer Sinn dafür, wie ihre Freveltaten Seine Disposition erzürnt hatten, und die daraus resultierende Furcht vor der bevorstehenden Strafe von Gott Jehova. Gleichzeitig hörte Gott Jehova auch die Gebete aus den Tiefen ihres Herzens, die Ihn anflehten, Seine Wut gegen sie einzustellen, sodass sie diese Katastrophe vermeiden könnten. Als Gott alle diese Tatsachen beobachtete, verschwand Sein Zorn nach und nach. Unabhängig davon, wie groß Sein Zorn zuvor gewesen war, als Er die aufrichtige Umkehr in den Tiefen der Herzen dieser Menschen sah, wurde Sein Herz dadurch berührt. So konnte Er es nicht ertragen, die Katastrophe über sie zu bringen, und Er hörte auf, wütend auf sie zu sein. Stattdessen erteilte Er ihnen weiterhin Seine Barmherzigkeit und Nachsicht und führte und versorgte sie weiter.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 114
Jona 3: Und es geschah das Wort Jehovas zum andernmal zu Jona und sprach: Mache dich auf, gehe in die große Stadt Ninive und predige ihr die Predigt, die ich dir sage! Da machte sich Jona auf und ging hin gen Ninive, wie Jehova gesagt hatte. Ninive aber war eine große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. Und da Jona anfing hineinzugehen eine Tagereise in die Stadt, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten die Leute zu Ninive an Gott und ließen predigen, man sollte fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein. Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche und ließ ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände. Wer weiß? Es möchte Gott wiederum gereuen und er sich wenden von seinem grimmigen Zorn, daß wir nicht verderben. Da aber Gott sah ihre Werke, daß sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn des Übels, das er geredet hatte ihnen zu tun, und tat’s nicht.
Wenn dein Glaube an Gott echt ist, wirst du oft Seine Fürsorge erhalten
Gottes Wandel Seiner Absichten gegenüber den Menschen von Ninive umfasste keine Unschlüssigkeit oder Mehrdeutigkeit. Vielmehr war es eine Transformation von reinem Zorn zu reiner Nachsicht. Dies ist eine wahre Offenbarung von Gottes Substanz. Gott ist nie unschlüssig oder zögernd in Seinen Handlungen; die Grundsätze und Ziele hinter Seinen Handlungen sind klar und transparent, rein und makellos, mit absolut keinen Tricks oder Intrigen vermischt. Mit anderen Worten enthält Gottes Substanz keine Dunkelheit oder Übel. Gott wurde wütend auf die Nineviten, weil ihre Freveltaten Seine Augen erreicht hatten; zu dieser Zeit ergab sich Sein Zorn aus Seiner Substanz. Als jedoch der Zorn Gottes verschwand und Er dem Volk von Ninive abermals Seine Nachsicht erteilte, war alles, was Er zeigte, immer noch Seine eigene Substanz. Die Gesamtheit dieses Wandels lag an einer Veränderung der menschlichen Haltung zu Gott. Während dieses gesamten Zeitraums hat sich die unangreifbare Disposition Gottes nicht geändert; Gottes nachsichtige Substanz änderte sich nicht; Gottes liebende und barmherzige Substanz änderte sich nicht. Wenn Menschen Freveltaten begehen und Gott beleidigen, wird Er Seinen Zorn über sie bringen. Wenn Menschen wirklich bereuen, so wird sich Gottes Gemüt ändern und Sein Zorn wird sich einstellen. Wenn Menschen sich Gott weiterhin hartnäckig widersetzen, wird Seine Wut unaufhörlich sein; Sein Zorn wird auf sie drücken, Stück für Stück, bis sie zerstört sind. Dies ist die Substanz von Gottes Disposition. Unabhängig davon, ob Gott Zorn oder Gnade und Güte ausdrückt, diktieren das Verhalten des Menschen, seine Handlungsweise und seine Einstellung zu Gott in der Tiefe seines Herzens, was durch die Offenbarung von Gottes Disposition zum Ausdruck kommt. Wenn Gott eine Person ständig Seinem Zorn unterwirft, wendet sich das Herz dieser Person zweifellos gegen Gott. Weil sie nie wirklich bereut hat, nie den Kopf vor Gott gesenkt oder wahren Glauben an Gott besessen hat, hat sie nie Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht erhalten. Wenn man oft Gottes Fürsorge erhält und oft Seine Barmherzigkeit und Nachsicht erlangt, dann hat diese Person zweifellos wahren Glauben an Gott in ihrem Herzen, und ihr Herz steht Gott nicht entgegen. Sie tut oft Buße vor Gott; selbst wenn also Gottes Disziplin oft auf diese Person angewandt wird, so wird Sein Zorn das nicht.
Diese kurze Darstellung ermöglicht es den Menschen, Gottes Herz zu sehen, die Echtheit Seiner Substanz zu sehen, zu sehen, dass der Zorn Gottes und die Veränderung Seines Gemüts nicht grundlos sind. Trotz des starken Kontrastes, den Gott demonstrierte, als Er wütend war und als Er Sein Gemüt änderte, was die Menschen glauben lässt, dass eine große Lücke oder ein großer Kontrast zwischen diesen beiden Aspekten von Gottes Substanz – Seinem Zorn und Seiner Nachsicht – besteht, erlaubt es Gottes Einstellung zur Umkehr der Bewohner von Ninive den Menschen abermals eine andere Seite von Gottes wahrer Disposition zu erkennen. Gottes Sinneswandel ermöglicht der Menschheit wirklich erneut die Wahrhaftigkeit von Gottes Barmherzigkeit und Gnade und die wahre Offenbarung von Gottes Substanz zu sehen. Die Menschheit muss nur anerkennen, dass Gottes Gnade und Barmherzigkeit weder Mythen, noch Hirngespinste sind. Das ist so, weil Gottes Gefühl in diesem Moment wahrhaftig war; Gottes Sinneswandel war wahrhaftig; Gott ließ der Menschheit Seine Barmherzigkeit und Nachsicht in der Tat nochmals zuteilwerden.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 115
Jona 3: Und es geschah das Wort Jehovas zum andernmal zu Jona und sprach: Mache dich auf, gehe in die große Stadt Ninive und predige ihr die Predigt, die ich dir sage! Da machte sich Jona auf und ging hin gen Ninive, wie Jehova gesagt hatte. Ninive aber war eine große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. Und da Jona anfing hineinzugehen eine Tagereise in die Stadt, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten die Leute zu Ninive an Gott und ließen predigen, man sollte fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein. Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche und ließ ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände. Wer weiß? Es möchte Gott wiederum gereuen und er sich wenden von seinem grimmigen Zorn, daß wir nicht verderben. Da aber Gott sah ihre Werke, daß sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn des Übels, das er geredet hatte ihnen zu tun, und tat’s nicht.
Die wahre Umkehr in den Herzen der Nineviten lässt sie Gottes Barmherzigkeit gewinnen und verändert ihre eigenen Enden
Gab es einen Widerspruch zwischen Gottes Sinneswandel und Seinem Zorn? Natürlich nicht! Dies liegt daran, dass Gottes Nachsicht zu diesem bestimmten Zeitpunkt seinen Grund hatte. Welcher Grund könnte das sein? Es ist der Grund, der in der Bibel erwähnt wird: „und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände.“
Dieser „böse Weg“ bezieht sich nicht auf eine Handvoll von Freveltaten, sondern auf den bösen Ursprung hinter dem Verhalten der Menschen. „Bekehre sich von seinem bösen Wege“ bedeutet, dass die Betreffenden nie wieder diese Taten begehen werden. Mit anderen Worten, sie werden sich nie wieder auf diese böse Art verhalten; die Methode, der Ursprung, der Zweck, die Absicht und das Prinzip ihres Handelns haben sich alle geändert; sie werden nie wieder diese Methoden und Prinzipien anwenden, um Freude und Glück in ihr Herz zu bringen. Das „bekehren“ in „bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände“, bedeutet ablegen oder beiseite lassen, um einen vollständigen Bruch mit der Vergangenheit zu vollziehen und nie zurückzukehren. Als die Leute von Ninive dem Frevel in ihren Händen entsagten, bewies und repräsentierte dies auch ihre wahre Umkehr. Gott beobachtet sowohl der Menschen Äußeres als auch ihre Herzen. Als Gott die wahre Umkehr ohne Zweifel in den Herzen der Nineviten beobachtete und auch beobachtete, dass sie ihre bösen Wege verlassen hatten und dem Frevel in ihren Händen entsagt hatten, änderte Er Sein Gemüt. Dies bedeutet, dass die Handlungsweise und das Verhalten und die verschiedenen Vorgehensweisen dieser Menschen, als auch die wahre Beichte und Buße der Sünden in ihrem Herzen, Gott Sein Gemüt und Seine Absichten ändern ließ, sodass Er Seinen Entschluss, sie zu bestrafen und zu vernichten, zurückzog. Somit erzielten die Leute von Ninive ein anderes Ende. Sie erlösten ihr eigenes Leben und gewannen zugleich Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht, an welcher Stelle Gott auch Seinen Zorn zurückzog.
Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht sind nicht selten – des Menschen wahre Reue schon
Unabhängig davon, wie wütend Gott mit den Nineviten war, sobald sie ein Fasten ausriefen und Säcke und Asche trugen, wurde Sein Herz nach und nach besänftigt, und Er begann Sein Gemüt zu ändern. Als Er ihnen verkündete, dass Er ihre Stadt zerstören würde – zum Zeitpunkt vor ihrer Beichte und Buße ihrer Sünden – war Gott immer noch wütend auf sie. Als sie eine Reihe von Handlungen der Buße durchgeführt hatten, wurde der Zorn Gottes für die Menschen von Ninive nach und nach in Barmherzigkeit und Nachsicht verwandelt. Es gibt nichts Widersprüchliches an der zeitgleichen Offenbarung dieser beiden Aspekte von Gottes Disposition während des gleichen Ereignisses. Wie sollte man diesen Mangel an Widerspruch verstehen und erkennen? Gott offenbarte und brachte nacheinander diese beiden gegensätzlichen Wesenheiten zum Ausdruck, als die Leute von Ninive Buße taten und ließ die Menschen die Wahrhaftigkeit und die Unangreifbarkeit von Gottes Substanz erkennen. Gott benutzte Seine Haltung, um den Menschen Folgendes zu sagen: Es ist nicht so, dass Gott die Menschen nicht duldet, oder sich ihrer nicht erbarmen will; es ist so, dass sie nur selten wirklich gegenüber Gott Buße tun und es ist selten, dass Menschen sich wirklich von ihren bösen Wegen abwenden und dem Frevel in ihren Händen entsagen. Mit anderen Worten, wenn Gott auf den Menschen wütend ist, hofft Er, dass der Mensch imstande sein wird, wirklich zu bereuen, und Er hofft, dass Er des Menschen wahre Umkehr sehen kann, in welchem Falle Er dem Menschen auch weiterhin großzügig Seine Barmherzigkeit und Nachsicht schenken wird. Das bedeutet, dass das Böse Verhalten des Menschen Gottes Zorn auf sie zieht, während Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht denjenigen erteilt werden, die auf Gott hören und wirklich vor Ihm umkehren, denjenigen, die sich von ihren bösen Wegen abwenden können und dem Frevel in ihren Händen entsagen. Gottes Haltung wurde sehr deutlich bei Seinem Umgang mit den Nineviten offenbart: Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht sind ganz und gar nicht schwer zu erhalten; Er verlangt nur wahre Buße. Solange sich die Menschen von ihren bösen Wegen abwenden und dem Frevel in ihren Händen entsagen, wird Gott Sein Herz und Seine Einstellung zu ihnen ändern.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 116
Die gerechte Disposition des Schöpfers ist real und lebendig
Als Gott Sein Gemüt für die Leute von Ninive änderte, waren da Seine Barmherzigkeit und Nachsicht eine bloße Fassade? Natürlich nicht! Was also, lässt dich die Wandlung zwischen diesen beiden Aspekten von Gottes Disposition während der gleichen Angelegenheit sehen? Gottes Disposition ist ein komplettes Ganzes; sie ist überhaupt nicht gespalten. Unabhängig davon, ob Er Wut oder Barmherzigkeit und Nachsicht gegenüber den Menschen zum Ausdruck bringt, das sind alles Ausdrücke Seiner gerechten Disposition. Gottes Disposition ist real und lebendig. Er ändert Seine Gedanken und Einstellungen entsprechend der Entwicklung der Dinge. Die Wandlung Seiner Haltung zu den Nineviten teilt der Menschheit mit, dass Er Seine eigenen Gedanken und Ideen hat; Er ist kein Roboter oder eine Tonfigur, sondern der lebendige Gott Selbst. Er konnte auf die Leute von Ninive wütend sein, genauso wie Er ihre Vergangenheit aufgrund ihrer Haltung vergeben konnte; Er konnte beschließen Unglück über die Leute von Ninive zu bringen, und Er konnte Seinen Entschluss wegen ihrer Umkehr ändern. Den Menschen gefällt es, stur Regeln anzuwenden, und solche Regeln zu benutzen, um Gott einzugrenzen und zu definieren, genau wie sie gerne Formeln anwenden, um zu versuchen, die Disposition Gottes zu verstehen. Daher, laut dem Bereich der menschlichen Gedankenwelt, denkt Gott nicht, noch hat Er jedwede inhaltlichen Ideen. In Wirklichkeit wandeln sich Gottes Gedanken ständig entsprechend der Veränderungen in Dingen und Umgebungen; während sich diese Gedanken wandeln, werden verschiedene Aspekte von Gottes Substanz offenbart. Während dieses Vorgangs der Wandlung, in dem Augenblick, in dem Gott Sein Gemüt ändert, offenbart Er der Menschheit die Wahrheit über die Existenz Seines Lebens, und Er offenbart, dass Seine gerechte Disposition real und lebendig ist. Darüber hinaus verwendet Gott Seine eigenen wahren Offenbarungen, um der Menschheit die Wahrhaftigkeit der Existenz Seines Zorns, Seiner Barmherzigkeit, Seiner Güte und Seiner Nachsicht zu beweisen. Seine Substanz wird zu jeder Zeit und an jedem Ort im Einklang mit der Entwicklung der Dinge enthüllt werden. Er besitzt den Zorn eines Löwen und die Barmherzigkeit und Nachsicht einer Mutter. Seine gerechte Disposition darf nicht angezweifelt, verletzt, geändert oder von jeglicher Person verzerrt werden. Unter allen Angelegenheiten und allen Dingen kann die gerechte Disposition Gottes, das heißt, der Zorn und die Gnade Gottes, jederzeit und an jedem Ort offenbart werden. Er drückt diese Aspekte in jedem Winkel der Natur lebhaft aus und verwirklicht sie rege in jedem Augenblick. Gottes gerechte Disposition ist nicht durch Zeit und Raum beschränkt, oder in anderen Worten, die gerechte Disposition Gottes wird nicht schematisch ausgedrückt oder offenbart, wie es durch die Grenzen von Zeit und Raum vorgeschrieben ist. Vielmehr wird Gottes gerechte Disposition frei zum Ausdruck gebracht und zu jeder Zeit und an jedem Ort offenbart. Wenn du siehst, wie Gott Sein Gemüt ändert und aufhört, Seinen Zorn zum Ausdruck zu bringen und die Zerstörung der Stadt Ninive unterlässt, kannst du dann sagen, dass Gott nur barmherzig und liebend ist? Kannst du sagen, dass Gottes Zorn aus leeren Worten besteht? Wenn Gott heftigen Zorn ausdrückt und Seine Barmherzigkeit zurückzieht, kannst du dann sagen, dass Er keine wahre Liebe für die Menschheit empfindet? Gott bringt heftigen Zorn als Reaktion auf die Freveltaten der Menschen zum Ausdruck; Sein Zorn ist nicht fehlerhaft. Gottes Herz wird von der Umkehr der Menschen bewegt und es ist diese Umkehr, die somit Sein Gemüt verändert. Seine Ergriffenheit, Sein Sinneswandel, sowie Seine Barmherzigkeit und Nachsicht dem Menschen gegenüber sind völlig frei von Fehlern; sie sind sauber, rein, unbefleckt und unverfälscht. Gottes Nachsicht ist reine Nachsicht; Seine Barmherzigkeit ist reine Barmherzigkeit. Seine Disposition wird Zorn, sowie Barmherzigkeit und Nachsicht offenbaren, entsprechend der Umkehr des Menschen und dessen verschiedenen Verhaltensweisen. Ganz gleich, was Er offenbart und zum Ausdruck bringt, es ist alles rein; es ist alles direkt; dessen Substanz unterscheidet sich von allem in der Schöpfung. Die Grundsätze der Handlungen, die Gott zum Ausdruck bringt, Seine Gedanken und Ideen oder ein bestimmter Entschluss, sowie jede einzelne Handlung, sind frei von Fehlern oder Makel. So, wie Gott es beschließt und so, wie Er handelt, so vollendet Er Seine Vorhaben. Diese Arten von Ergebnissen sind präzise und einwandfrei, weil ihr Ursprung einwandfrei und makellos ist. Gottes Zorn ist makellos. Ebenso sind Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht, die von keiner Schöpfung besessen werden, heilig und makellos und sie können der Überlegung und Erfahrung standhalten.
Nachdem ihr die Geschichte von Ninive verstanden habt, seht ihr nun die andere Seite der Substanz der gerechten Disposition Gottes? Seht ihr die andere Seite von Gottes einzigartiger, gerechter Disposition? Besitzt jemand inmitten der Menschheit diese Art von Disposition? Besitzt jemand diese Art von Gottes Zorn? Besitzt jemand Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht? Wer unter der Schöpfung kann so viel Zorn aufbieten und beschließen, Unheil über die Menschheit zu bringen oder sie zu vernichten? Und wer ist befähigt den Menschen Barmherzigkeit, Nachsicht und Gnade zuteilwerden zu lassen und dadurch seinen Entschluss, den Menschen zu vernichten, zu ändern? Der Schöpfer drückt Seine gerechte Disposition durch Seine eigenen einzigartigen Methoden und Prinzipien aus; Er unterliegt nicht der Kontrolle oder Einschränkungen irgendwelcher Menschen, Ereignisse oder Dinge. Aufgrund Seiner einzigartigen Disposition ist niemand in der Lage Seine Gedanken und Ideen zu ändern, noch ist jemand in der Lage, Ihn zu überzeugen und jedwede Seiner Entschlüsse zu ändern. Die Gesamtheit des Verhaltens und der Gedanken der Schöpfung unterliegen dem Urteil Seiner gerechten Disposition. Niemand kann kontrollieren, ob Er Zorn oder Gnade ausübt; nur die Substanz des Schöpfers – oder in anderen Worten, des Schöpfers gerechte Disposition – kann dies entscheiden. Dies ist die einzigartige Natur der gerechten Disposition des Schöpfers!
Nachdem wir die Wandlung von Gottes Haltung zu den Menschen von Ninive analysiert und verstanden haben, werdet ihr in der Lage sein, das Wort „einzigartig“ zu verwenden, um die Barmherzigkeit in Gottes gerechter Disposition zu beschreiben? Wir sagten vorher, dass Gottes Zorn ein Aspekt der Substanz Seiner einzigartigen gerechten Disposition ist. Jetzt werde Ich zwei Aspekte, Gottes Zorn und Gottes Barmherzigkeit, als Seine gerechte Disposition definieren. Gottes gerechte Disposition ist heilig; sie ist unangreifbar sowie unbestreitbar; sie ist etwas, das von keinem unter den geschaffenen oder nicht geschaffenen Wesen besessen werden kann. Sie ist sowohl einzigartig als auch alleinig von Gott. Dies bedeutet, dass der Zorn Gottes heilig und unangreifbar ist. In gleicher Weise ist der andere Aspekt der gerechten Disposition Gottes – Gottes Gnade – heilig und kann nicht angegriffen werden. Keines der geschaffenen oder nicht geschaffenen Wesen kann Gott in Seinem Handeln ersetzen oder vertreten, noch kann jemand Ihn bei der Zerstörung von Sodom oder der Rettung von Ninive ersetzen oder vertreten. Das ist der wahre Ausdruck der einzigartigen, gerechten Disposition Gottes.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 117
Die aufrichtigen Gefühle des Schöpfers gegenüber der Menschheit
Die Leute sagen oft, dass es keine einfache Sache ist, Gott zu kennen. Ich aber sage, dass Gott zu kennen, überhaupt keine schwierige Sache ist, denn Gott erlaubt dem Menschen häufig Seiner Taten Zeuge zu sein. Gott hat nie Seinen Dialog mit der Menschheit eingestellt; Er hat sich nie vor dem Menschen verhüllt, noch hat Er sich versteckt. Seine Gedanken, Seine Ideen, Seine Worte und Seine Taten wurden alle der Menschheit offenbart. Deshalb ist es so, dass, solange der Mensch wünscht Gott zu kennen, er Ihn durch alle möglichen Mittel und Methoden verstehen und kennenlernen kann. Der Grund, warum der Mensch blindlings glaubt, dass Gott ihn absichtlich vermieden hat, dass Gott Sich absichtlich vor der Menschheit versteckt hat, dass Gott nicht die Absicht hat, dem Menschen zu erlauben Ihn zu verstehen und zu kennen, ist, dass er nicht weiß, wer Gott ist, noch wünscht er Gott zu verstehen; mehr noch, er schert sich nicht um des Schöpfers Gedanken, Worte oder Taten. … Ehrlich gesagt, wenn man nur seine Freizeit nutzt, um sich auf des Schöpfers Worte oder Taten zu konzentrieren und sie zu verstehen und ein wenig Aufmerksamkeit auf die Gedanken des Schöpfers und die Stimme Seines Herzens richtet, wäre es nicht schwierig für sie, zu erkennen, dass die Gedanken des Schöpfers, Seine Worte und Taten sichtbar und transparent sind. Ebenso erfordert es wenig Aufwand zu realisieren, dass der Schöpfer zu allen Zeiten unter den Menschen ist, dass Er immer im Gespräch mit dem Menschen und der Gesamtheit der Schöpfung ist, und dass Er jeden Tag neue Taten vollbringt. Seine Substanz und Disposition werden in Seinem Dialog mit dem Menschen zum Ausdruck gebracht; Seine Gedanken und Ideen offenbaren sich vollständig in Seinen Taten; Er begleitet und beobachtet die Menschen zu allen Zeiten. Er spricht mit Seinen stillen Worten leise zur Menschheit und zur ganzen Schöpfung: Ich bin in den Himmeln und Ich bin inmitten Meiner Schöpfung. Ich halte Wache; Ich warte; Ich bin an deiner Seite … Seine Hände sind warm und stark; Seine Schritte sind leicht; Seine Stimme ist weich und anmutig; Seine Gestalt geht vorbei und wendet sich um, umarmt die ganze Menschheit; Sein Antlitz ist schön und sanft. Er ist niemals fortgegangen, noch ist Er verschwunden. Tag und Nacht ist Er ständiger Begleiter der Menschheit, der nie von ihrer Seite weicht. Seine aufopfernde Fürsorge und besondere Zuneigung für die Menschheit, sowie Seine wahre Sorge und Liebe für den Menschen, wurden Stück für Stück gezeigt, als Er die Stadt Ninive rettete. Insbesondere zeigte der Austausch zwischen Gott Jehova und Jona das Mitleid des Schöpfers für die Menschheit, die Er Selbst schuf. Durch diese Worte kannst du ein tiefes Verständnis von Gottes aufrichtigen Gefühlen für die Menschheit erlangen …
Das Folgende ist im Buch Jona aufgezeichnet 4,10-11: „Und Jehova sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?“ Dies sind die tatsächlichen Worte von Gott Jehova, ein Gespräch zwischen Ihm und Jona. Obwohl dieser Austausch kurz ist, ist er voller Fürsorge des Schöpfers für die Menschheit und zeigt Seinen Unwillen sie aufzugeben. Diese Worte drücken die wahre Haltung und die wahren Gefühle aus, die Gott für Seine Schöpfung in Seinem Herzen hegt. Mit diesen eindeutigen Worten, die man nur selten vom Menschen hört, bekundet Gott Seine wahren Absichten für die Menschheit. Dieser Austausch stellt eine Haltung Gottes zu den Menschen von Ninive dar – aber welche Art von Haltung ist das? Es ist die Haltung, die Er zu den Menschen von Ninive vor und nach ihrer Umkehr hatte. Gott geht mit der Menschheit auf die gleiche Weise um. In diesen Worten kann man Seine Gedanken, wie auch Seine Disposition finden.
Welche Gedanken Gottes werden in diesen Worten offenbart? Eine sorgfältige Lektüre zeigt sofort, dass Er das Wort „Mitleid“ verwendet; die Verwendung dieses Wortes zeigt Gottes wahre Haltung gegenüber der Menschheit.
Auf der Ebene der buchstäblichen Bedeutung können die Menschen das Wort „Mitleid“ auf unterschiedliche Weise interpretieren: erstens, lieben und schützen, für etwas Zärtlichkeit zu empfinden; zweitens, herzlich lieben; zuletzt, nicht in der Lage zu sein, etwas zu verletzen und es nicht ertragen zu können, dies zu tun. Kurz gesagt, bedeutet es, zarte Zuneigung und Liebe, sowie Unwillen, jemanden oder etwas aufzugeben; es bedeutet, Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht für den Menschen. Obwohl Gott ein Wort ausspricht, das häufig unter den Menschen verwendet wird, enthüllt der Gebrauch dieses Wortes die Stimme Gottes und Seine Haltung zur Menschheit.
Während die Stadt Ninive von Menschen erfüllt war, die genauso korrumpiert, böse und gewalttätig wie jene Sodoms waren, führte ihre Umkehr bei Gott zu einem Sinneswandel und zu Seinem Entschluss sie nicht zu zerstören. Weil ihre Reaktion auf die Worte und Anweisungen Gottes eine Haltung zeigte, die in krassem Gegensatz zu der Reaktion der Bürger von Sodom stand, und weil sie sich Gott aufrichtig unterwarfen und wegen ihrer aufrichtigen Buße für ihre Sünden, sowie ihres wahrhaftigen und tiefempfundenen Verhaltens in jeglicher Hinsicht, zeigte Gott einmal mehr Sein tiefempfundenes Mitleid und ließ es ihnen zuteilwerden. Gottes Lohn und Sein Mitleid für die Menschheit können von niemandem kopiert werden; kein Mensch kann die Barmherzigkeit oder Nachsicht Gottes besitzen, noch Seine aufrichtigen Gefühle gegenüber der Menschheit. Gibt es jemanden, den du für einen großartigen Mann oder eine großartige Frau hältst, oder sogar für einen Übermenschen, der oder die von einem hoch gelegenen Platz aus, als großartiger Mann oder großartige Frau sprechend oder vom höchsten Gipfel aus, diese Art von Aussage an die Menschheit oder die Schöpfung richten würde? Wer unter den Menschen kann die Lebensbedingungen der Menschheit wie seine eigene Westentasche kennen? Wer kann Last und Verantwortung für die Existenz der Menschheit tragen? Wer ist qualifiziert, um die Zerstörung einer Stadt zu verkünden? Und wer ist qualifiziert, um einer Stadt zu vergeben? Wer kann sagen, dass er seine eigene Schöpfung schätzt? Nur der Schöpfer! Nur der Schöpfer hat Mitleid mit dieser Menschheit. Nur der Schöpfer zeigt dieser Menschheit Zärtlichkeit und Zuneigung. Nur der Schöpfer hat eine wahre, unumstößliche Zuneigung für diese Menschen. Ebenso kann nur der Schöpfer diesen Menschen Barmherzigkeit zukommen lassen und Seine ganze Schöpfung wertschätzen. Sein Herz springt auf und schmerzt bei jedweder Handlung des Menschen: Er ist verärgert, beunruhigt und betrübt über das Böse und über die Verdorbenheit des Menschen; Er freut sich, ist glücklich, nachsichtig und jubelt aufgrund der Umkehr des Menschen und seines Glaubens; jeder einzelne Seiner Gedanken und jede Seiner Ideen existieren für und drehen sich um die Menschheit; was Er ist und hat, wird vollkommen für die Menschheit ausgedrückt; die Gesamtheit Seiner Emotionen ist mit der Existenz der Menschheit verflochten. Für die Menschheit reist und eilt Er umher; Er gibt leise jedes Stück Seines Lebens; Er widmet jede Minute und Sekunde Seines Lebens den Menschen … Er wusste nie Sein eigenes Leben zu bemitleiden, dennoch hat Er stets die Menschheit, die Er Selbst geschaffen hat, bemitleidet und geschätzt … Er gibt dieser Menschheit alles, was Er hat … Er gewährt Seine Barmherzigkeit und Nachsicht bedingungslos und ohne Vergeltung zu erwarten. Er macht dies nur, damit die Menschheit auch weiterhin vor Seinen Augen fortbestehen kann, indem sie Seine Lebensversorgung empfängt; Er tut dies nur, damit sich die Menschheit eines Tages Ihm unterwerfen kann und erkennt, dass Er der Eine ist, der die Existenz des Menschen nährt und das Leben der ganzen Schöpfung bereitstellt.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 118
Jona 4: Das verdroß Jona gar sehr, und er ward zornig und betete zu Jehova und sprach: Ach Jehova, das ist’s, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich des Übels reuen. So nimm doch nun, Jehova, meine Seele von mir; denn ich wollte lieber tot sein als leben. Aber Jehova sprach: Meinst du, daß du billig zürnst? Und Jona ging zur Stadt hinaus und setzte sich morgenwärts von der Stadt und machte sich daselbst eine Hütte; darunter setzte er sich in den Schatten, bis er sähe, was der Stadt widerfahren würde. Gott Jehova aber verschaffte einen Rizinus, der wuchs über Jona, daß er Schatten gäbe über sein Haupt und errettete ihn von seinem Übel; und Jona freute sich sehr über den Rizinus. Aber Gott verschaffte einen Wurm des Morgens, da die Morgenröte anbrach; der stach den Rizinus, daß er verdorrte. Als aber die Sonne aufgegangen war, verschaffte Gott einen dürren Ostwind; und die Sonne stach Jona auf den Kopf, daß er matt ward. Da wünschte er seiner Seele den Tod und sprach: Ich wollte lieber tot sein als leben. Da sprach Gott zu Jona: Meinst du, daß du billig zürnst um den Rizinus? Und er sprach: Billig zürne ich bis an den Tod. Und Jehova sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?
Der Schöpfer äußert Seine wahren Gefühle für die Menschheit
Dieses Gespräch zwischen Gott Jehova und Jona ist ohne Zweifel ein Ausdruck der wahren Gefühle des Schöpfers für die Menschheit. Auf der einen Seite informiert es die Menschen über das Verständnis des Schöpfers von der gesamten Natur, die unter Seiner Führung steht; wie Gott Jehova sprach: „und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?“ Mit anderen Worten, lag Gottes Verständnis von Ninive fernab von einem oberflächlichen Verständnis. Er kannte nicht nur die Anzahl der Lebewesen in der Stadt (einschließlich der Menschen und des Viehs), Er wusste auch, wie viele ihre rechte Hand nicht von der linken unterscheiden konnten – das heißt, wie viele Kinder und Jugendliche anwesend waren. Das ist der konkrete Beweis für Gottes vortreffliches Verständnis der Menschheit. Auf der anderen Seite, zeigt dieses Gespräch den Menschen die Haltung des Schöpfers der Menschheit gegenüber, das heißt, die Bedeutung der Menschheit im Herzen des Schöpfers. Es ist genauso, wie Gott Jehova es sagte: „Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt …?“ Dies sind die Worte der Schuld von Gott Jehova an Jona, aber sie sind alle wahr.
Obwohl Jona die Kundgebung der Worte an die Menschen Ninives von Gott Jehova anvertraut wurde, verstand er die Absichten von Gott Jehova nicht, noch verstand er Seine Sorgen um die Menschen in der Stadt und Seine Erwartungen an sie. Mit diesem Tadel wollte Gott ihm sagen, dass die Menschheit das Erzeugnis Seiner eigenen Hände war und Gott hatte für jede einzelne Person mühsame Anstrengung unternommen; jede Person trug Gottes Hoffnungen mit sich; jede Person genoss die Versorgung des Lebens Gottes; für jede Person, hatte Gott einen hohen Preis bezahlt. Diese Verwarnung sollte Jona auch mitteilen, dass Gott die Menschheit, das Werk Seiner eigenen Hände, so sehr schätzte wie Jona selbst den Kürbis schätzte. Gott würde sie keineswegs leichtfertig und im letzten Moment im Stich lassen; darüber hinaus gab es so viele Kinder und unschuldiges Vieh in der Stadt. Wenn es um diese jungen und unwissenden Erzeugnisse von Gottes Schöpfung ging, die nicht einmal ihre rechte Hand von der linken unterscheiden konnten, war Gott umso mehr dazu unfähig, ihr Leben und ihr Schicksal in einer solchen Art und Weise voreilig zu beenden. Gott hoffte sie aufwachsen zu sehen; Er hoffte, dass sie nicht die gleichen Wege wie die Älteren einschlagen würden, dass sie Gott Jehovas Warnung nicht wieder hören müssten und dass sie Zeugnis für Ninives Vergangenheit ablegen würden. Gott hoffte erst recht, dass Er Ninive sehen würde, nachdem es umgekehrt war, um Ninives Zukunft nach seiner Umkehr zu sehen, und noch wichtiger, um zu sehen, wie Ninive erneut unter der Gnade Gottes leben würde. Daher waren jene Objekte der Schöpfung, die nicht zwischen ihrer rechten und linken Hand unterscheiden konnten, in Gottes Augen Ninives Zukunft. Sie würden Ninives verabscheuungswürdige Vergangenheit auf sich nehmen, ebenso wie sie die wichtige Aufgabe übernehmen würden, Ninives Vergangenheit und Zukunft unter der Führung von Gott Jehova zu bezeugen. In dieser Erklärung Seiner wahren Gefühle, bewies Gott Jehova die Barmherzigkeit des Schöpfers für die Menschheit in ihrer Gesamtheit. Es zeigte der Menschheit, dass „die Barmherzigkeit des Schöpfers“ weder eine leere Phrase ist, noch, dass sie ein leeres Versprechen ist; sie hat konkrete Prinzipien, Methoden und Ziele. Er ist wahrhaftig und wirklich, und verwendet keine Unwahrheiten oder Tarnungen. Auf die gleiche Weise wird der Menschheit Seine Barmherzigkeit endlos und zu jeder Zeit und in jedem Alter erwiesen. Doch bis zum heutigen Tag ist der Austausch des Schöpfers mit Jona Gottes einzige, ausschließliche verbale Aussage, warum Er Barmherzigkeit für die Menschheit zeigt, wie Er Barmherzigkeit für die Menschheit zeigt, wie nachsichtig Er der Menschheit gegenüber ist und wie Seine wahren Gefühle für die Menschheit sind. Gott Jehovas prägnantes Gespräch drückt Seine vollständigen Gedanken für die Menschheit aus; es ist ein wahrer Ausdruck der Haltung Seines Herzens der Menschheit gegenüber und es ist auch konkreter Beweis Seiner Erweisung von reichlich Barmherzigkeit an die Menschheit. Seine Barmherzigkeit wird nicht nur den älteren Generationen der Menschheit zuteil; sie wird auch den jüngeren Mitgliedern der Menschheit gewährt, so, wie es immer gewesen ist, von einer Generation zur nächsten. Obwohl der Zorn Gottes über bestimmte Winkel und bestimmte Epochen der Menschheit hereinbricht, hat Gottes Barmherzigkeit nie aufgehört. Mit Seiner Barmherzigkeit leitet und führt Er eine Generation Seiner Schöpfung nach der nächsten, versorgt und pflegt eine Generation der Schöpfung nach der nächsten, weil Seine wahren Gefühle gegenüber der Menschheit sich nie ändern werden. So, wie Gott Jehova sprach: „und mich sollte nicht jammern Ninives …?“ Er hat Seine eigene Schöpfung immer geschätzt. Das ist die Barmherzigkeit der gerechten Disposition des Schöpfers, und es ist auch die reine Einzigartigkeit des Schöpfers!
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das tägliche Wort Gottes Auszug 119
Fünf Menschentypen
Ich werde Gottes Anhänger mehreren Kategorien zuordnen, je nach ihrem Verständnis von Gott und ihrem Verständnis von Seiner gerechten Disposition und ihrer Erfahrung, damit ihr wisst, zu welchem Stadium ihr derzeit zählt und wie eure derzeitige Statur ist. In Bezug auf ihr Wissen über Gott und ihr Verständnis für Seine gerechte Disposition, können die verschiedenen Stadien und Staturen, welche die Menschen besetzten, in der Regel in fünf Arten aufgeteilt werden. Dieses Thema begründet die Basis, den einzigartigen Gott und Seine gerechte Disposition zu kennen; wenn ihr also den folgenden Inhalt lest, solltet ihr gewissenhaft versuchen herauszufinden, wie viel Verständnis und Kenntnis ihr in Bezug auf Gottes Einzigartigkeit und Seine gerechte Disposition habt, und dann dies verwenden, um zu beurteilen, welchem Stadium ihr tatsächlich angehört, wie groß eure Statur ist und welche Art von Mensch ihr wirklich seid.
Typ Eins: Das Stadium des Wickelkindes
Was ist ein Wickelkind? Ein Wickelkind ist ein Säugling, der gerade auf diese Welt gekommen ist, ein Neugeborenes. Das ist, wenn die Menschen am kleinsten und unreifsten sind.
Die Menschen in diesem Stadium besitzen im Wesentlichen keine Erkenntnis oder das Bewusstsein für Fragen des Glaubens an Gott. Sie sind verwirrt und allem gegenüber unwissend. Diese Menschen haben vielleicht eine lange Zeit an Gott geglaubt oder auch überhaupt nicht sehr lange, aber ihr verwirrter und unwissender Zustand und ihre wahre Gestalt lassen sie zum Stadium eines Wickelkindes zählen. Die genaue Definition der Situation eines Wickelkindes ist wie folgt: Ganz gleich, wie lange diese Art von Mensch an Gott geglaubt hat, er wird immer konfus, verwirrt und einfältig sein; er weiß nicht, warum er an Gott glaubt, noch weiß er, wer Gott ist oder wer Gott verkörpert. Obwohl er Gott folgt, gibt es keine genaue Definition von Gott in seinem Herzen, und er kann weder feststellen, ob derjenige, dem er folgt, Gott ist, noch ob er wirklich an Gott glauben und Ihm folgen sollte. Dies sind die wahren Umstände dieser Art von Mensch. Die Gedanken dieser Menschen sind getrübt, und einfach gesagt, ihr Glaube ist eine Verwirrung. Sie leben immer in einem Zustand der Verwirrung und Verständnislosigkeit; Konfusion, Verwirrung und Einfältigkeit resümieren ihre Zustände. Sie haben noch nie die Existenz Gottes gefühlt oder gesehen, und deshalb ist mit ihnen über das Kennen von Gott zu sprechen, ebenso nutzbringend, wie sie ein Buch lesen zu lassen, das in Hieroglyphen geschrieben ist; sie werden es weder verstehen noch akzeptieren. Für sie ist Gott zu kennen das gleiche, wie eine fantastische Geschichte zu hören. Während ihre Gedanken vernebelt sind, glauben sie tatsächlich fest daran, dass Gott zu kennen, eine völlige Verschwendung von Zeit und Mühe ist. Dies ist die erste Art von Mensch: ein Wickelkind.
Typ Zwei: Das Stadium des Säuglings
Im Vergleich zu einem Wickelkind, hat diese Art von Mensch einige Fortschritte gemacht. Bedauerlicherweise hat er noch überhaupt kein Verständnis von Gott. Es fehlt ihm immer noch ein klares Verständnis und die Erkenntnis von Gott, und ihm ist nicht ganz klar, warum er an Gott glauben sollte. Stattdessen hat er in seinem Herzen seine eigene Absicht und klare Vorstellungen. Es interessiert ihn nicht, ob es richtig ist, an Gott zu glauben. Für ihn ist der Ziel und Zweck den Glauben an Gott zu suchen, Seine Gnade zu genießen, Freude und Frieden zu haben, ein bequemes Leben zu leben, Gottes Fürsorge und Schutz zu haben und unter Gottes Segen zu leben. Es interessiert ihn nicht, in welchem Maß er Gott kennt; er hat keinen Drang, ein Verständnis von Gott anzustreben, noch interessiert in das, was Gott tut oder was Er tun möchte. Er strebt nur blindlings danach, Seine Gnade zu genießen und mehr von Seinen Segen zu erhalten; er will im derzeitigen Alter hundertfach beschenkt werden und das ewige Leben im künftigen Alter erhalten. Seine Gedanken, Ausgaben und Hingabe, sowie sein Leiden, teilen sich alle das gleiche Ziel: Gottes Gnade und Segen zu erlangen. Er kümmert sich um nichts anderes. Diese Art von Mensch ist sich nur dessen sicher, dass Gott ihm Sicherheit bieten und ihm Seine Gnade erweisen kann. Man kann sagen, dass er nicht daran interessiert ist und ihm nicht ganz klar ist, warum Gott den Menschen retten will oder welches Ergebnis Gott mit Seinen Worten und Seinem Werk erzielen will. Er hat sich nie darum bemüht Gottes Substanz und gerechte Disposition zu erkennen, noch kann er das Interesse aufbringen, dies zu tun. Er hat keine Lust diesen Dingen Aufmerksamkeit zu schenken, noch will er sie kennen. Er will nicht nach Gottes Werk, Gottes Anforderungen an den Menschen, Gottes Willen oder irgendetwas anderem fragen, das mit Gott zusammenhängt; noch hält er es für notwendig diese Dinge zu erfragen. Das liegt daran, dass diese Dinge seiner Meinung nach nicht im Zusammenhang mit seinem Genießen von Gottes Gnade stehen; er interessiert sich nur für einen Gott, der ihm Barmherzigkeit erteilen kann und mit seinen persönlichen Interessen verbunden ist. Er hat überhaupt kein Interesse an irgendetwas anderem, und so kann er nicht in die Realität der Wahrheit eintreten, unabhängig davon, wie viele Jahre er an Gott geglaubt hat. Ohne jemanden, der ihn häufig bewässert oder nährt, ist es schwierig für ihn, den Weg des Glaubens an Gott weiterzuverfolgen. Wenn er nicht seine frühere Freude und seinen Frieden oder Gottes Gnade genießt, neigt er dazu, sich zurückzuziehen. Dies ist die zweite Art von Mensch: der Mensch, der im Stadium des Säuglings lebt.
Typ Drei: Das Stadium des Säuglings in der Entwöhnungsphase oder das Stadium des Kleinkindes
Diese Gruppe von Menschen besitzt etwas an klarem Bewusstsein. Diese Menschen sind sich bewusst, dass Gottes Gnade zu genießen nicht bedeutet, dass sie selbst wahre Erfahrung besitzen; sie sind sich dem bewusst, dass, wenn sie nie müde werden Freude und Frieden anzustreben, Gnade anzustreben, oder wenn sie in der Lage sind, Zeugnis abzulegen, indem sie ihre Erfahrungen des Genießens der Gnade Gottes teilen oder indem sie Gott für die Segnungen preisen, die Er ihnen erteilt hat, diese Dinge nicht bedeuten, dass sie Leben besitzen, noch bedeuten sie, dass sie die Wirklichkeit der Wahrheit besitzen. Ausgehend von ihrem Bewusstsein, unterlassen sie es wilde Hoffnungen zu hegen, dass sie einzig die Gnade Gottes begleiten wird; während sie Gottes Gnade genießen ist es vielmehr so, dass sie gleichzeitig etwas für Gott tun möchten; sie sind bereit, ihre Pflicht zu erfüllen, ein wenig Mühsal und Erschöpfung zu erdulden, ein gewisses Maß an Zusammenarbeit mit Gott zu haben. Da jedoch ihr Verfolgen in ihrem Glauben an Gott zu verfälscht ist, weil die persönlichen Absichten und Wünsche, die sie hegen, zu stark sind, weil ihre Veranlagung zu wild und arrogant ist, ist es sehr schwierig für sie Gottes Wunsch zu entsprechen oder Gott treu zu sein; daher können sie ihre individuellen Wünsche häufig nicht realisieren oder ihre Versprechen an Gott nicht einzulösen. Sie finden sich häufig in widersprüchlichen Zuständen wieder: Sie wünschen sich sehr, Gott in größtmöglichem Maße gerecht zu werden, doch sie verwenden all ihre Macht, um sich Ihm zu widersetzen; sie legen Gott oft Gelübde ab, aber entziehen sich schnell ihrer Eide. Noch öfter finden sie sich in weiteren widersprüchlich Zuständen wieder: Sie glauben aufrichtig an Gott und doch leugnen sie alles, das von Ihm kommt; sie hoffen besorgt, dass Gott sie erleuchtet, sie versorgt und ihnen hilft, aber sie suchen trotzdem ihren eigenen Ausweg. Sie möchten Gott verstehen und erkennen, doch sind sie nicht bereit, Ihm nahezukommen. Stattdessen vermeiden sie Gott immer; ihre Herzen sind Ihm verschlossen. Während sie ein oberflächliches Verständnis und eine oberflächliche Erfahrung von der wörtlichen Bedeutung der Worte Gottes und der Wahrheit und eine oberflächliche Vorstellung von Gott und der Wahrheit haben, können sie unbewusst immer noch nicht bestätigen oder bestimmen, ob Gott die Wahrheit ist; sie können nicht bestätigen, ob Gott wirklich gerecht ist; noch können sie die Echtheit von Gottes Disposition und Substanz bestimmen, geschweige denn Seine tatsächliche Existenz. Ihr Glaube an Gott enthält immer Zweifel und Missverständnisse und er enthält auch Einbildungen und Vorstellungen. Während sie die Gnade Gottes genießen, erleben sie auch widerwillig etwas oder üben widerwillig etwas von dem aus, wovon sie glauben, dass es eine realisierbare Wahrheit sei, um ihren Glauben zu bereichern und ihre Erfahrung im Glauben an Gott zu vermehren. Sie tun dies, um ihr Verständnis des Glaubens an Gott zu überprüfen, um ihre Eitelkeit, den Pfad des Lebens zu beschreiten, den sie selbst festgelegt haben, zu befriedigen, und um eine gerechte Sache für die Menschheit zu erreichen. Zur gleichen Zeit tun sie diese Dinge auch, um ihre eigene Begierde des Erringens von Segnungen zu befriedigen, um eine Wette abzuschließen, sodass sie größere Segnungen der Menschheit erhalten können, um das ehrgeizige Streben und den lebenslangen Wunsch zu erreichen, nicht zu ruhen, bis sie Gott erlangt haben. Diese Menschen sind selten in der Lage Gottes Erleuchtung zu erlangen, da ihnen ihr Wunsch und ihre Absicht Segen zu gewinnen, zu wichtig sind. Sie haben kein Verlangen danach und können es nicht ertragen, darauf zu verzichten. Sie befürchten, dass sie ohne das Verlangen, Segnungen zu erlangen, ohne den lang gehegten Ehrgeiz, nicht zu ruhen, bis sie Gott erreichen, die Motivation verlieren würden, an Gott zu glauben. Deshalb wollen sie sich nicht der Realität stellen. Sie wollen den Worten Gottes oder Gottes Werk nicht ins Auge sehen. Sie wollen sich nicht mit Gottes Disposition oder Substanz auseinandersetzen, geschweige denn das Thema, Gott zu erkennen, hervorbringen. Dies liegt daran, dass, sobald Gottes Substanz und Seine gerechte Disposition einmal ihre Einbildung ersetzt haben, ihre Träume in Rauch aufgehen werden; ihr sogenannter reiner Glaube und ihre „Verdienste“, die sie durch jahrelange mühevolle Arbeit angehäuft haben, werden verschwinden und im Nichts enden; ihr „Territorium“, das sie mit ihrem Schweiß und Blut im Laufe der Jahre erobert haben, wird am Rande des Zusammenbruchs stehen. Dies wird bedeuten, dass ihre vielen Jahre harter Arbeit und Mühe vergeblich gewesen sind, dass sie wieder aus dem Nichts beginnen müssen. Dies ist der schwierigste Schmerz, den sie in ihrem Herzen tragen müssen, und es ist das Ergebnis, dass sie sich am wenigsten zu sehen wünschen; deshalb sind sie immer in dieser Art von Patt gefangen und weigern sich umzukehren. Dies ist die dritte Art von Mensch: der Mensch, der im Stadium der Entwöhnung des Säuglings lebt.
Die drei Arten von Menschen die oben beschrieben sind – in anderen Worten die Menschen die in diesen drei Stadien leben – besitzen keinen wahren Glauben an Gottes Identität und Status oder an Seine gerechte Disposition, noch haben sie eine klare, eindeutige Anerkennung oder Bestätigung diese Dinge. Daher ist es sehr schwierig für diese drei Arten von Menschen, in die Realität der Wahrheit einzutreten, und es ist auch schwierig für sie, die Barmherzigkeit Gottes, Seine Erleuchtung oder Beleuchtung zu erhalten, weil die Art und Weise, in der sie an Gott glauben und ihre falsche Einstellung zu Gott es unmöglich für Ihn machen in ihren Herzen zu wirken. Ihre Zweifel, falschen Vorstellungen und Einbildungen in Bezug auf Gott haben ihren Glauben und ihre Gotteskenntnis überschritten. Dies sind drei Arten von Menschen, die äußerst gefährdet sind, und es sind drei sehr gefährliche Stufen. Wenn man eine Haltung des Zweifels an Gott, an Gottes Substanz, an Gottes Identität, an die Frage, ob Gott die Wahrheit ist, und die Echtheit Seiner Existenz hegt und sich dieser Dinge nicht sicher sein kann, wie kann man dann je etwas akzeptieren, das von Gott kommt? Wie kann man die Tatsache akzeptieren, dass Gott die Wahrheit und der Weg und das Leben ist? Wie kann man Gottes Züchtigung und Urteil akzeptieren? Wie kann man die Erlösung Gottes akzeptieren? Wie kann diese Art von Mensch Gottes wahre Führung und Versorgung erhalten? Diejenigen, die sich in diesen drei Stufen befinden, können sich Gott jederzeit entgegenstellen, über Gott urteilen, Gott lästern oder Gott verraten. Sie können den wahren Weg und Gott zu jeder Zeit verlassen. Man kann sagen, dass die Menschen in diesen drei Stufen in einer kritischen Phase leben, denn sie haben nicht die richtige Bahn des Glaubens an Gott betreten.
Typ Vier: Das Stadium des heranreifenden Kindes oder die Kindheit
Nachdem er entwöhnt worden ist – das heißt, nachdem er eine reichliche Menge an Gnade genossen hat – beginnt er zu erforschen, was es bedeutet, an Gott zu glauben, zu wünschen, verschiedene Fragen zu verstehen, wie zum Beispiel, warum der Mensch lebt, wie der Mensch leben sollte und warum Gott Sein Werk am Menschen ausführt. Wenn diese unklaren Gedanken und verwirrten Strukturen in diesen Menschen entstehen und in ihnen existieren, erhalten sie ständig Bewässerung und sie sind auch in der Lage, ihre Pflicht zu erfüllen. Während dieser Zeit haben sie keinerlei Zweifel mehr, was die Wahrheit der Existenz Gottes anbelangt, und sie haben ein genaues Verständnis davon, was es bedeutet, an Gott zu glauben. Auf dieser Grundlage haben sie eine allmähliche Gotteserkenntnis, und sie erhalten nach und nach Antworten auf ihre unklaren Gedanken und verwirrten Begriffe hinsichtlich Gottes Disposition und Substanz. In Bezug auf ihre Veränderungen in der Disposition sowie ihr Wissen über Gott, beginnen die Menschen in diesem Stadium den richtigen Weg zu beschreiten und treten in eine Übergangszeit ein. Es ist in diesem Stadium, dass die Menschen beginnen, Leben zu haben. Deutliche Anzeichen dafür, Leben zu besitzen ist die allmähliche Auflösung der verschiedenen Fragen im Zusammenhang mit der Gotteserkenntnis, die Menschen in ihren Herzen haben – Missverständnisse, Einbildungen, Vorstellungen und vage Definitionen von Gott, – sodass sie die Echtheit der Existenz Gottes nicht nur wirklich glauben und kennen, sondern schließlich auch eine genaue Definition von Gott besitzen und für Gott den richtigen Platz in ihrem Herzen haben und sodass Gott wirklich zu folgen ihren vagen Glauben ersetzt. In diesem Stadium bringen die Menschen nach und nach ihre Missverständnisse in Hinsicht auf Gott und ihre falschen Bestrebungen und Wege des Glaubens in Erfahrung. Sie fangen an, sich nach der Wahrheit zu sehnen, sich nach dem Erfahren von Gottes Gericht, Züchtigung und Disziplin zu sehnen und sich nach einer Änderung ihrer Disposition zu sehnen. Sie verlassen in diesem Stadium nach und nach alle möglichen Vorstellungen und Einbildungen von Gott; zeitgleich damit, ihre falsche Gotteserkenntnis zu ändern und zu berichtigen, erlangen sie eine richtige grundlegende Gotteserkenntnis. Obwohl ein Teil der Kenntnis, die die Menschen in diesem Stadium besitzen, nicht zu spezifisch oder genau ist, beginnen sie allermindestens nach und nach ihre Vorstellungen, ihre falsche Kenntnis und ihre Missverständnisse von Gott aufzugeben; sie behalten ihre eigenen Vorstellungen und Einbildungen hinsichtlich Gott nicht länger bei. Sie beginnen zu lernen, wie man etwas aufgibt – die Dinge, die in ihren eigenen Vorstellungen gefunden werden, von Wissen und von Satan, aufzugeben. Sie fangen an bereit zu sein, sich dem Korrigieren und Erfahren positiver Dinge zu unterwerfen, selbst den Dingen, die von Gottes Wort kommen und der Wahrheit entsprechen. Sie beginnen auch zu versuchen die Worte Gottes zu erfahren, Seine Worte persönlich zu erkennen und auszuführen, Seine Worte als die Grundsätze ihres Handelns und als Grundlage für die Änderung ihrer Disposition zu akzeptieren. Während dieser Zeit nehmen die Menschen unbewusst Gottes Gericht und Züchtigung an und übernehmen unbewusst die Worte Gottes als ihr Leben. Während sie das Urteil Gottes, Seine Züchtigung, und die Worte Gottes akzeptieren, werden sie sich zunehmend dessen bewusst, dass der Gott, an den sie in ihrem Herzen glauben, wirklich existiert und sind zunehmend in der Lage dies zu spüren. In Gottes Worten, ihren Erfahrungen und ihrem Leben, fühlen sie immer mehr, dass Gott immer über das Schicksal des Menschen gewaltet hat, den Menschen geführt und den Menschen versorgt hat. Durch ihre Verbindung mit Gott bestätigen sie nach und nach die Existenz Gottes. Deshalb haben sie, bevor sie es erkennen, Gottes Werk bereits unbewusst anerkannt und fest daran geglaubt und haben Gottes Worte anerkannt. Sobald die Menschen Gottes Wort anerkennen und Gottes Werk anerkennen, verleugnen sie sich unaufhörlich selbst, verleugnen ihre eigenen Vorstellungen, verleugnen ihr eigenes Wissen, verleugnen ihre eigenen Einbildungen und zugleich suchen sie auch ohne Unterlass danach, was die Wahrheit ist und was Gottes Wille ist. Die Gotteserkenntnis ist in diesem Zeitraum der Entwicklung ziemlich oberflächlich – sie sind sogar weder in der Lage dieses Wissen mit klaren Worten darzulegen, noch können sie es spezifisch weiter ausführen – und sie haben nur ein wahrnehmendes Verständnis; wenn sie allerdings den vorangegangenen drei Stufen gegenübergestellt werden, haben die unreifen Leben dieser Menschen in diesem Stadium bereits Bewässerung und Versorgung der Worte Gottes erhalten und haben bereits zu keimen begonnen. Es ist wie ein im Boden eingegrabenes Samenkorn; nachdem es Feuchtigkeit und Nährstoffe erhalten hat, wird es den Boden durchbrechen. Sein Sprießen repräsentiert die Geburt eines neuen Lebens. Diese Geburt eines neuen Lebens, ermöglicht es einem die Hinweise auf Leben zu erblicken. Mit Leben werden die Menschen hierdurch wachsen. Daher und mit diesen Grundlagen – indem er sich nach und nach einen Weg auf die richtige Spur des Glaubens an Gott bahnt, seine eigenen Vorstellungen aufgibt, Gottes Führung erlangt – werden die Leben der Menschen unweigerlich Schritt für Schritt wachsen. Auf welcher Grundlage wird dieses Wachstum gemessen? Es bemisst sich nach ihren Erfahrungen mit Gottes Worten und ihrem wahren Verständnis von der gerechten Disposition Gottes. Obwohl sie es sehr schwierig finden, ihre eigenen Worte in dieser Zeit des Wachstums zu verwenden, um ihre Gotteserkenntnis und Seine Substanz genau zu beschreiben, ist diese Gruppe von Menschen nicht mehr nur subjektiv dazu bereit Vergnügen durch den Genuss von Gottes Gnade zu verfolgen oder ihre Absicht hinter dem Glauben an Gott zu verfolgen, nämlich Seine Gnade zu erhalten. Stattdessen sind sie bereit es anzustreben, ein Leben nach Gottes Wort zu führen, ein Untertan Gottes Erlösung zu werden. Darüber hinaus besitzen sie das Vertrauen und sind bereit, Gottes Urteil und Züchtigung anzunehmen. Dies ist das Merkmal eines Menschen im Stadium des Wachstums.
Obwohl die Menschen in diesem Stadium eine gewisse Kenntnis von Gottes gerechter Disposition haben, ist diese Kenntnis sehr verschwommen und undeutlich. Während sie dies nicht eindeutig darlegen können, fühlen sie, dass sie innerlich bereits etwas gewonnen haben, denn sie haben ein gewisses Maß an Kenntnis und Verständnis von Gottes gerechter Disposition durch Gottes Züchtigung und Urteil erhalten; jedoch ist es eher oberflächlich und es befindet sich immer noch in einem elementaren Stadium. Diese Gruppe von Menschen hat eine konkrete Sichtweise, mittels welcher sie mit Gottes Gnade umgehen. Diese Sichtweise wird in den Änderungen der Ziele, die sie verfolgen, zum Ausdruck gebracht und in der Art und Weise, in der sie sie verfolgen. Sie haben bereits gesehen – in Gottes Worten und Seinem Wirken, in allen Arten Seiner Anforderungen an den Menschen und in Seinen Enthüllungen des Menschen – wenn sie immer noch nicht die Wahrheit verfolgen, wenn sie immer noch nicht anstreben in die Realität einzutreten, wenn sie immer noch nicht versuchen, Gott zufriedenzustellen und zu erkennen, während sie Seine Worte erfahren, dass sie die Bedeutung des Glaubens an Gott verlieren werden. Sie sehen, dass ungeachtet dessen, wie viel sie von Gottes Gnade genießen, sie ihre Disposition nicht ändern können, Gott nicht zufriedenstellen oder Gott kennen können, dass sie, wenn die Menschen ständig unter der Gnade Gottes leben, sie nie Wachstum erreichen, Leben erhalten oder in der Lage sein werden, die Erlösung zu empfangen. Zusammengefasst, wenn man die Worte Gottes nicht wirklich erfahren kann und unfähig ist, Gott durch Seine Worte zu erkennen, wird man ewig auf der Stufe eines Kindes festsitzen und in der Entwicklung des Lebens nie einen einzigen Schritt vorwärts machen. Wenn du für immer im Stadium eines Kindes lebst, wenn du nie in die Realität von Gottes Worten eintrittst, wenn du nie Gottes Wort als dein Leben hast, wenn du nie wahren Glauben und Gotteserkenntnis besitzt, gibt es dann eine Möglichkeit für dich, von Gott vollkommen gemacht zu werden? Deshalb hat jeder, der in die Realität von Gottes Wort eintritt, jeder, der das Wort Gottes als sein Leben annimmt, jeder, der beginnt Gottes Strafe und Urteil anzunehmen, jeder, dessen korrumpierte Disposition sich zu verändern beginnt, und jeder, der ein Herz hat, das sich nach der Wahrheit sehnt, den Wunsch Gott zu kennen, den Wunsch Gottes Erlösung zu akzeptieren – dies sind die Menschen, die wirklich Leben besitzen. Das ist wahrhaftig die vierte Art von Mensch, die des heranreifenden Kindes, des Menschen im Stadium der Kindheit.
Typ Fünf: Das Stadium des reifen Lebens oder das Erwachsenenstadium
Nachdem dieser Mensch das schwankende Stadium der Kindheit erfahren hat, ist diese Stufe des Wachstums voller wiederholter Wendungen und das Leben der Menschen hat sich bereits stabilisiert, ihre Schritte nach vorn halten nicht mehr inne, noch ist jemand in der Lage, sie aufzuhalten. Obwohl der Weg nach vorne noch uneben und holprig ist, sind sie nicht länger schwach oder ängstlich; sie ertasten ihren Weg nach vorne nicht mehr oder verirren sich. Ihre Grundlagen sind tief verwurzelt in der realen Erfahrung von Gottes Wort. Ihre Herzen wurden durch Gottes Würde und Größe eingezogen. Sie sehnen sich Gottes Spuren zu folgen, Gottes Substanz zu erkennen und Gott in Seiner Gesamtheit zu kennen.
Menschen in diesem Stadium wissen bereits genau, an wen sie glauben und sie wissen genau, warum sie an Gott und die Bedeutung ihrer eigenen jeweiligen Leben glauben sollten; sie wissen auch genau, dass alles, was Gott ausdrückt, die Wahrheit ist. In ihrer langjährigen Erfahrung, erkennen sie, dass man, ohne Gottes Urteil und Züchtigung, nie in der Lage sein wird, Gott zufriedenzustellen oder Ihn zu kennen, noch jemals wirklich in der Lage sein wird, vor Gott zu treten. Innerhalb dieser jeweiligen Herzen der Menschen besteht ein starkes Verlangen danach, von Gott geprüft zu werden, um Gottes gerechte Disposition zu sehen, während man geprüft wird, um eine reinere Liebe zu erlangen und gleichzeitig in der Lage zu sein, Gott wirklich wahrhaftiger zu verstehen und zu kennen. Diejenigen, die diesem Stadium angehören, nahmen bereits vollständig Abschied vom Stadium des Säuglings und vom Stadium, Gottes Gnade zu genießen, Brot zu essen und gefüllt zu sein. Sie setzen nicht mehr extravagante Hoffnungen darauf, Gott dazu zu bringen ihnen gegenüber Nachsicht und Barmherzigkeit zu zeigen; sie sind vielmehr zuversichtlich Gottes unaufhörliche Züchtigung und Sein Urteil zu empfangen und zu erhoffen, damit sie sich von ihrer korrumpierten Disposition trennen und Gott zufriedenstellen können. Ihre Gotteserkenntnis, ihre Bestrebungen oder die letztendlichen Ziele ihrer Bestrebungen: Diese Dinge sind in ihren Herzen alle sehr klar. Deshalb haben Menschen im Stadium des Erwachsenen bereits vollständig Abschied vom Stadium des vagen Glaubens genommen, vom Stadium, in dem sie sich auf die Rettung und Gnade verlassen, dem Stadium eines unreifen Lebens, das keinen Prüfungen standhalten kann, dem Stadium der Verschwommenheit, dem Stadium des Umhertastens, dem Stadium, das häufig keinen Weg anbietet, von der instabilen Phase des Wechsels zwischen plötzlicher Hitze und Kälte, und von dem Stadium, in dem man Gott mit zugedeckten Augen folgt. Diese Art von Mensch erhält häufig Gottes Erleuchtung und Beleuchtung und tritt häufig in wahre Vereinigung und Kommunikation mit Gott. Man kann sagen, dass Menschen, die in diesem Stadium leben, bereits einen Teil von Gottes Willen begriffen haben; sie sind in der Lage, die Prinzipien der Wahrheit in allem, was sie tun, zu finden; sie wissen, wie man Gottes Wunsch zufriedenstellt. Darüber hinaus haben sie auch den Weg zur Gotteserkenntnis gefunden und haben begonnen, ihre Gotteserkenntnis zu bezeugen. Während des Vorgangs des allmählichen Wachstums, haben sie ein allmähliches Verständnis und eine allmähliche Kenntnis von Gottes Willen, vom Willen Gottes beim Erschaffen der Menschheit und vom Willen Gottes bei der Führung der Menschheit; des Weiteren haben sie auch allmählich ein Verständnis und Kenntnis von Gottes gerechter Disposition in Bezug auf die Substanz. Keine menschliche Vorstellung oder Einbildung kann diese Kenntnis ersetzen. Während man nicht sagen kann, dass das Leben eines Menschen in der fünften Stufe vollständig ausgereift ist oder dieser Mensch gerecht oder vollkommen ist, so hat diese Art von Mensch dennoch schon einen Schritt in Richtung Stadium der Reife im Leben unternommen; dieser Mensch ist bereits in der Lage, vor Gott zu treten, von Angesicht zu Angesicht Gottes Wort und von Angesicht zu Angesicht Gott gegenüberzutreten. Da diese Art von Mensch so viel von Gottes Wort erfahren hat, unzählige Prüfungen und unzählige Beispiele von Disziplin, Urteil und Züchtigung Gottes erlebt hat, ist seine Unterwerfung für Gott nicht relativ, sondern absolut. Seine Gotteserkenntnis hat sich von unbewusster, zu klarer und genauer Kenntnis gewandelt, von oberflächlich zu tiefgreifend, von verschwommen und trüb, zu sorgfältig und greifbar, und er hat seine Haltung von mühevollem Umhertasten und passiver Suche zu müheloser Erkenntnis und proaktivem Bezeugen geändert. Man kann sagen, dass die Menschen in diesem Stadium die Realität der Wahrheit von Gottes Wort in Besitz genommen haben, dass sie, wie Petrus, einen Weg zur Perfektion betreten haben. Dies ist die fünfte Art Mensch, einer der in einem Zustand der Reife lebt – dem Stadium des Erwachsenen.
aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“