Die Aufdeckung der Verdorbenheit der Menschheit II

Das tägliche Wort Gottes Auszug 336

Heute ermahne Ich euch folglich um eures eigenen Überlebens willen, damit Mein Werk reibungslos voranschreitet und damit Mein eröffnetes Werk im ganzen Universum angemessener und vollkommen durchgeführt werden kann, indem Meine Worte, Autorität, Majestät und Mein Urteil den Menschen aller Länder und Nationen offengelegt werden. Das Werk, das Ich unter euch ausführe, ist der Beginn Meines Werkes über das ganze Universum hinweg. Obwohl es bereits die letzten Tage sind, wisset, dass die „letzten Tage“ nur ein Name für ein Zeitalter ist: Genau wie das Zeitalter des Gesetzes und das Zeitalter der Gnade bezieht er sich auf ein Zeitalter, und er weist eher auf ein ganzes Zeitalter hin, nicht auf die letzten paar Jahre oder Monate. Die letzten Tage sind jedoch ganz anders als das Zeitalter der Gnade und das Zeitalter des Gesetzes. Das Werk der letzten Tage wird nicht in Israel ausgeführt, sondern unter den Nichtjuden. Es ist die Eroberung aller Nationen und aller Menschen außerhalb von Israel vor Meinem Thron, damit Meine Herrlichkeit im ganzen Universum den ganzen Kosmos erfüllen kann. Sie erfolgt, damit Ich größere Herrlichkeit erlangen kann; damit alle Geschöpfe auf Erden Meine Herrlichkeit an alle Nationen weitergeben können, auf immer, über Generationen hinweg, und damit alle Geschöpfe im Himmel und auf Erden die Herrlichkeit sehen können, die Ich auf Erden erlangt habe. Das Werk, das während der letzten Tage ausgeführt wird, ist das Werk der Eroberung. Es ist nicht die Führung der Leben aller Menschen auf Erden, sondern der Abschluss des unvergänglichen, Jahrtausende langen Lebens des Leidens der Menschen auf Erden. Infolgedessen kann das Werk der letzten Tage nicht wie das mehrere tausend Jahre lange Werk in Israel sein, noch wie das Jahrzehnt des Werkes in Judäa, das dann mehrere tausend Jahren bis zur zweiten Menschwerdung Gottes weiterging. Die Menschen der letzten Tage begegnen nur der Wiedererscheinung des Erlösers im Fleisch, und sie empfangen das persönliche Werk und die Worte Gottes. Es wird keine zweitausend Jahre dauern, bis die letzten Tage zu einem Ende kommen; sie sind kurz, wie die Zeit, in der Jesus das Werk des Zeitalters der Gnade in Judäa durchführte. Der Grund dafür ist, dass die letzten Tage der Abschluss des gesamten Zeitalters sind. Sie sind die Vollendung und das Ende von Gottes sechstausendjährigem Führungsplan, und sie beenden den Lebensweg des Leidens der Menschheit. Sie bringen nicht die gesamte Menschheit in ein neues Zeitalter und sie erlauben auch nicht, dass das Leben der Menschheit weitergeht. Dies hätte für Meinen Führungsplan oder die Existenz der Menschen keine Bedeutung. Wenn die Menschheit so weitermachen würde, würde sie früher oder später vollkommen vom Teufel verschlungen, und jene Seelen, die Mir gehören, würden letztendlich in seine Hände fallen. Mein Werk dauert lediglich sechstausend Jahre, und Ich habe versprochen, dass die Kontrolle des Bösen über die ganze Menschheit nicht länger als sechstausend Jahre dauern würde. Somit ist die Zeit abgelaufen. Ich werde weder weitermachen noch länger zögern: Während der letzten Tage werde Ich Satan bezwingen, werde Ich Meine ganze Herrlichkeit zurückgewinnen, werde Ich alle Seelen auf der Erde, die Mir gehören, zurückfordern, damit diese verzweifelten Seelen dem Meer des Leidens entkommen können, und damit wird Mein ganzes Werk auf Erden abgeschlossen sein. Von diesem Tag an werde Ich auf Erden nie wieder Fleisch werden, und nie wieder wird Mein alles kontrollierender Geist auf der Erde wirken. Ich werde nur eine Sache auf der Erde tun: Ich werde die Menschheit neu machen, eine Menschheit die heilig ist und die Meine treue Stadt auf Erden ist. Aber wisset, dass Ich weder die ganze Welt noch die ganze Menschheit vernichten werde. Ich werde das verbleibende Drittel behalten, das Drittel, das Mich liebt und von Mir sorgfältig erobert wurde, und Ich werde veranlassen, dass dieses Drittel fruchtbar ist und sich auf Erden vermehrt, wie es die Israeliten unter dem Gesetz taten, indem Ich sie mit einer Fülle von Schafen und Rindern und allen Reichtümern der Erde nähre. Diese Menschheit wird für immer bei Mir verbleiben, sie ist jedoch nicht die beklagenswerte und schmutzige Menschheit von heute, sondern eine Menschheit, die eine Ansammlung von allen ist, die von Mir gewonnen wurden. Diese Menschheit wird nicht von Satan beschädigt, gestört oder bedrängt werden, und sie wird die einzige Menschheit sein, die auf Erden existiert, nachdem Ich über Satan triumphiert habe. Sie ist die Menschheit, die heute von Mir erobert wurde und Mein Versprechen erhalten hat. Demzufolge ist die Menschheit, die in den letzten Tagen erobert wurde, auch die Menschheit, die verschont werden wird und Meine immerwährenden Segnungen erhalten wird. Es wird der einzige Beweis Meines Triumphes über Satan sein, und die einzige Beute Meines Kampfes mit Satan. Diese Kriegsbeute wird von Mir aus der Domäne Satans gerettet und ist die einzige Kristallisation und Frucht Meines sechstausendjährigen Führungsplans. Sie kommen aus jeder Nation, Konfession und jedem Ort und Land des ganzen Universums. Sie sind von unterschiedlichen Völker, haben verschiedene Sprachen, Bräuche und Hautfarben und sind über jede Nation und Konfession der Erdkugel und sogar in jeder Ecke der Welt verstreut. Letztendlich werden sie zusammenkommen, um eine einzige Menschheit zu bilden, eine Ansammlung von Menschen, die von den Kräften Satans unerreichbar ist. Diejenigen unter der Menschheit, die nicht von Mir erobert und gerettet wurden, werden leise in den Tiefen des Meeres versinken und für alle Ewigkeit von Meinen verzehrenden Flammen verbrannt werden. Ich werde diese alte, ausgesprochen schmutzige Menschheit vernichten, genauso wie Ich die erstgeborenen Söhne und die Rinder von Ägypten vernichtet habe und nur die Israeliten übrig ließ, die Lammfleisch aßen, Lammblut tranken und ihre Türstürze mit Lammblut markierten. Sind die Menschen, die von Mir erobert wurden und zu Meiner Familie gehören, nicht auch die Menschen, die das Fleisch von Mir, dem Lamm, essen und das Blut von Mir, dem Lamm, trinken und von Mir erlöst wurden und Mich anbeten? Werden solche Menschen nicht immer von Meiner Herrlichkeit begleitet? Sind nicht jene, die ohne das Fleisch von Mir, dem Lamm, sind, bereits leise in die Tiefen des Meeres gesunken? Heute widersetzen sie sich Mir, und heute sind Meine Worte dieselben, die von Jehova zu den Söhnen und Enkeln von Israel gesprochen wurden. Die Härte in der Tiefe eurer Herzen staut jedoch Meinen Zorn auf, bringt damit mehr Leiden über euer Fleisch, mehr Urteil über eure Sünden und mehr Zorn über eure Ungerechtigkeit. Wer könnte an Meinem Tag des Zorns verschont bleiben, wenn ihr Mich heute so behandelt? Wessen Ungerechtigkeit könnte Meinen Augen der Züchtigung entkommen? Wessen Sünden könnten sich den Händen von Mir, dem Allmächtigen, entziehen? Wessen Trotz könnte das Urteil von Mir, dem Allmächtigen, empfangen? Ich, Jehova, spreche folglich zu euch, den Nachkommen der nichtjüdischen Familie, und die Worte, die Ich an euch richte, übertreffen alle Kundgebungen des Zeitalters des Gesetzes und des Zeitalters der Gnade, und trotzdem seid ihr anstrengender als das ganze Volk von Ägypten. Staut ihr nicht Meinen Zorn auf, während Ich in Ruhe Mein Werk verrichte? Wie könntet ihr dem Meinigen Tag, dem des Allmächtigen, unbeschadet entkommen?

aus „Keiner, der aus dem Fleische ist, kann dem Tag des Zornes entkommen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 337

Ich habe auf diese Art und Weise unter euch gewirkt und gesprochen. Ich habe so viel Energie und Mühe aufgewendet, doch wann habt ihr jemals auf das gehört, was Ich euch deutlich sage? Wo habt ihr euch vor Mir, dem Allmächtigen, verbeugt? Warum behandelt ihr Mich so? Warum ruft alles, was ihr sagt und tut, Meinen Zorn hervor? Warum sind eure Herzen so hart? Habe Ich euch jemals niedergestreckt? Warum tut ihr nichts anderes als Mich traurig und besorgt zu machen? Wartet ihr darauf, dass der Tag Meines Zornes, der von Jehova, auf euch niederkommt? Wartet ihr darauf, dass Ich Meine, durch euren Ungehorsam hervorgerufene Wut auslasse? Ist nicht alles, was Ich tue, nur für euch? Dennoch habt ihr Mich, Jehova, immer auf folgende Art und Weise behandelt: Ihr habt Meine Opfergaben gestohlen; ihr habt die Opfer von Meinem Altar mit nach Hause genommen, um die Kinder und Enkelkinder in der Höhle des Wolfes zu füttern. Menschen bekämpfen sich, stehen sich mit funkelnden Blicken, Schwertern und Speeren gegenüber, werfen die Worte von Mir, dem Allmächtigen, in die Latrine, damit sie so schmutzig wie die Fäkalien werden. Wo ist eure Integrität? Eure Menschlichkeit ist zur Bestialität geworden! Eure Herzen sind schon lange zu Stein geworden. Wisst ihr nicht, dass, wenn Mein Tag des Zornes kommt, es der Tag sein wird, an dem Ich über das Böse urteilen werde, das ihr heute gegen Mich, den Allmächtigen, begeht? Denkt ihr, wenn ihr Mich auf diese Art und Weise zum Narren haltet, indem ihr Meine Worte in den Schlamm werft und nicht auf sie hört – denkt ihr, ihr könnt Meinem zornigen Blick entkommen, wenn ihr auf diese Weise hinter Meinem Rücken handelt? Wisst ihr nicht, dass ihr bereits von den Augen von Mir, Jehova, gesehen wurdet, als ihr Meine Opfergaben stahlt und Mein Eigentum begehrtet? Wisst ihr nicht, dass ihr, als ihr Meine Opfergaben stahlt, dies vor dem Altar geschah, auf dem Opfergaben gemacht werden? Wie konntet ihr glauben, dass ihr schlau genug wäret, Mich auf diese Art und Weise zu täuschen? Wie könnte sich Mein Zorn von euren abscheulichen Sünden entfernen? Wie könnte Meine rasende Wut eure Übeltaten übergehen? Das Böse, das ihr heute begeht, öffnet euch keinen Ausweg, sondern staut Züchtigung für euer Morgen auf; es fordert eure Züchtigung durch Mich, den Allmächtigen, heraus. Wie könnten eure Übeltaten und bösen Worte Meiner Züchtigung entkommen? Wie könnten eure Gebete Meine Ohren erreichen? Wie könnte Ich euch einen Weg aus eurer Ungerechtigkeit eröffnen? Wie könnte Ich eure Übeltaten, Mir zu trotzen, vergessen? Wie könnte Ich nicht eure Zungen durchtrennen, die so giftig sind, wie die der Schlange? Ihr ruft nicht um eurer Rechtschaffenheit willen nach Mir, sondern ihr staut stattdessen Meinen Zorn wegen eurer Ungerechtigkeit auf. Wie könnte Ich euch vergeben? Eure Worte und Taten sind in den Augen von Mir, dem Allmächtigen, schmutzig. Die Augen von Mir, dem Allmächtigen, sehen eure Ungerechtigkeit als unerbittliche Züchtigung. Wie könnten Meine gerechte Züchtigung und Mein Urteil von euch weichen? Da ihr Mir das antut, Mich traurig und zornig macht, wie könnte Ich euch Meinen Händen entkommen lassen und Mich von dem Tag abwenden, an dem Ich, Jehova, euch züchtige und verfluche? Wisst ihr nicht, dass all eure bösen Worte und Äußerungen bereits Meine Ohren erreicht haben? Wisst ihr nicht, dass eure Ungerechtigkeit bereits Mein heiliges Gewand der Gerechtigkeit besudelt hat? Wisst ihr nicht, dass euer Ungehorsam bereits Meinen heftigen Zorn hervorgerufen hat? Wisst ihr nicht, dass ihr Mich schon lange schäumend vor Wut zurückgelassen habt und schon seit langem Meine Geduld auf die Probe gestellt habt? Wisst ihr nicht, dass ihr Mein Fleisch bereits zerfetzt habt? Ich habe bis jetzt so viel ertragen, dass Ich jetzt Meinem Zorn Luft mache und euch gegenüber nicht mehr tolerant sein werde. Wisst ihr nicht, dass eure Übeltaten bereits Meine Augen erreicht haben, und dass Meine Schreie bereits die Ohren Meines Vaters erreicht haben? Wie könnte Er erlauben, dass ihr Mich so behandelt? Ist nicht jedes Werk, das Ich in euch tue, um euretwillen? Doch wer von euch liebt jetzt das Werk von Mir, Jehova, mehr? Könnte Ich dem Willen Meines Vaters untreu sein, weil Ich schwach bin, und wegen der Qual, die Ich gelitten habe? Versteht ihr Mein Herz nicht? Ich spreche zu euch, wie es Jehova tat. Habe Ich nicht so viel für euch aufgegeben? Auch wenn Ich bereit bin, dieses ganze Leid dem Werk Meines Vaters wegen zu ertragen, wie könntet ihr von der Züchtigung befreit werden, die Ich als Resultat Meiner Leiden über euch bringe? Habt ihr nicht so viel von Mir genossen? Heute bin Ich euch von Meinem Vater beschert worden; wisst ihr nicht, dass ihr so viel mehr als nur Meine großzügigen Worte genießt? Wisst ihr nicht, dass Mein Leben für euer Leben und die Dinge, die ihr genießt, eingetauscht wurde? Wisst ihr nicht, dass Mein Vater Mein Leben benutzte, um mit Satan zu kämpfen, und dass Er euch auch Mein Leben beschert hat, was euch ein Hundertfaches erhalten lässt und euch erlaubt, so viele Versuchungen zu vermeiden? Wisst ihr nicht, dass ihr nur durch Mein Werk von so vielen Versuchungen und vielen feurigen Züchtigungen befreit worden seid? Wisst ihr nicht, dass Mein Vater euch nur wegen Mir erlaubt, das Leben bis jetzt zu genießen? Wie könnten eure Herzen heute hart bleiben, als ob sie gefühllos geworden wären? Wie könnte das Böse, das ihr heute begeht, dem Tag des Zorns entkommen, der nach Meinem Verlassen der Erde kommt? Wie könnte Ich denen, die so hartherzig sind, erlauben, der Wut Jehovas zu entfliehen?

aus „Keiner, der aus dem Fleische ist, kann dem Tag des Zornes entkommen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 338

Denkt an die Vergangenheit zurück: Wann war Mein Blick auf euch zornig und Meine Stimme streng? Wann habe Ich mit euch Haarspaltereien betrieben? Wann habe Ich euch unangemessen gemaßregelt? Wann habe Ich euch direkt getadelt? Ist es nicht wegen Meines Werkes, dass Ich Meinen Vater anrufe, um euch von jeder Versuchung zu bewahren? Warum behandelt ihr Mich so? Habe Ich jemals Meine Autorität genutzt, um euer Fleisch niederzustrecken? Warum zahlt ihr es Mir so zurück? Nachdem ihr Mir gegenüber mal heiß, mal kalt gewesen seid, seid ihr weder heiß noch kalt. Ihr seid Mir gegenüber hinterlistig, versteckt Dinge vor Mir, und eure Münder sind voll mit der Spucke der Ungerechtigkeit. Denkt ihr, dass eure Zungen Meinen Geist betrügen können? Denkt ihr, dass eure Zungen Meinem Zorn entkommen können? Denkt ihr, dass eure Zungen ein Urteil über die Taten von Mir, Jehova, fällen können, wie immer es ihnen beliebt? Bin Ich der Gott, über den der Mensch urteilt? Könnte Ich einer kleinen Made erlauben, Mich so zu lästern? Wie könnte Ich solche Söhne des Ungehorsams unter Meinen ewigen Segnungen vermuten? Eure Worte und Taten haben euch seit langem entlarvt und euch verdammt. Als Ich die Himmel ausdehnte und alle Dinge schuf, habe Ich keinem Lebewesen erlaubt, sich nach seinem Belieben zu beteiligen. Viel weniger habe Ich einem Ding erlaubt, Mein Werk und Meine Führung nach Belieben zu stören. Ich habe keinen Menschen oder Gegenstand toleriert. Wie könnte Ich diejenigen, die Mir gegenüber grausam und unmenschlich sind, verschonen? Wie könnte Ich denen vergeben, die sich gegen Meine Worte auflehnen? Wie könnte Ich die verschonen, die Mir nicht gehorchen? Ist das Schicksal des Menschen nicht in den Händen von Mir, dem Allmächtigen? Wie könnte Ich deine Ungerechtigkeit und deine Ungehorsam als heilig betrachten? Wie könnten deine Sünden Meine Heiligkeit besudeln? Ich werde weder durch die Unreinheit der Ungerechten besudelt, noch genieße Ich die Opfergaben der Ungerechten. Wenn du Mir, Jehova, treu wärst, könntest du dann die Opfergaben an Meinem Altar für dich selbst nehmen? Könntest du deine giftige Zunge nutzen, um Meinen heiligen Namen zu lästern? Könntest du dich auf diese Art und Weise gegen Meine Worte auflehnen? Könntest du Meine Herrlichkeit und Meinen Heiligen Namen wie ein Werkzeug behandeln, mit dem du Satan, dem Bösen, dienst? Mein Leben ist für die Freude der Heiligen bereitgestellt. Wie könnte Ich dir erlauben, mit Meinem Leben nach Lust und Laune zu spielen und es als Werkzeug für die Streitereien zwischen euch zu nutzen? Wie könnt ihr in der Art, wie ihr Mir gegenüber seid, so herzlos und mit einem solchen Mangel an Gutem sein? Wisst ihr nicht, dass Ich eure Übeltaten bereits in diese Worte des Lebens geschrieben habe? Wie könntet ihr dem Tag des Zornes entfliehen, an dem Ich Ägypten züchtige? Wie konnte Ich von euch immer und immer wieder auf dies Art und Weise abgelehnt und herausgefordert werden. Ich sage euch klipp und klar, wenn der Tag kommt, wird eure Züchtigung unerträglicher sein als die von Ägypten! Wie könnt ihr Meinem Tag des Zornes entkommen? Ich sage euch wahrhaftig: Meine Geduld war auf eure Übeltaten vorbereitet und existiert für eure Züchtigung an diesem Tag. Seid ihr nicht diejenigen, die ein zorniges Urteil erleiden werden, wenn Meine Geduld zu Ende ist? Sind nicht alle Dinge in den Händen von Mir, dem Allmächtigen? Wie könnte Ich euch erlauben, Mir unter den Himmeln derart nicht zu gehorchen? Euer Leben wird sehr schwer sein, weil ihr den Messias getroffen habt, von dem gesagt wurde, dass Er kommen würde, der jedoch nie kam. Seid ihr nicht Seine Feinde? Jesus war mit euch befreundet, ihr seid jedoch die Feinde des Messias. Wisst ihr nicht, dass eure bösen Taten trotz eurer Freundschaft mit Jesus die Gefäße jener gefüllt haben, die verabscheuungswürdig sind? Ihr seid Jehova sehr nahe; wisst ihr trotzdem nicht, dass eure bösen Worte die Ohren von Jehova erreicht haben und Seinen Zorn hervorriefen? Wie könnte Er dir nahe sein und wie könnte Er diese „Behälter“ von dir, die mit bösen Taten gefüllt sind, nicht verbrennen? Wie könnte Er nicht dein Feind sein?

aus „Keiner, der aus dem Fleische ist, kann dem Tag des Zornes entkommen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 339

Jetzt sehe Ich dein unbeherrschtes Fleisch, das Mich hintergehen würde, und Ich habe nur eine kleine Warnung für dich. Ich handle sicherlich nicht durch Züchtigung, um auf dich zu „warten“. Du solltest wissen, welche Rolle du in Meinem Werk spielst, und dann werde Ich zufrieden sein. Obendrein, wenn du dich Mir widersetzt oder Mein Geld ausgibst oder die Opfergaben für Mich, Jehova, isst, oder ihr Maden euch gegenseitig beißt oder es Streit oder Missachtung zwischen euch hundeartigen Kreaturen gibt – Ich habe mit nichts davon zu schaffen. Ihr müsst lediglich wissen, welche Art von Dingen ihr seid, und Ich werde zufrieden sein. Abgesehen davon ist es in Ordnung, wenn ihr bereit seid, Schwerter oder Speere gegeneinander zu zücken oder einander mit euren Worten zu bekämpfen. Ich habe nicht das Bedürfnis, Mich in diese Dinge einzumischen, und Ich bin in keinster Weise in menschliche Angelegenheiten involviert. Nicht etwa, dass Ich Mich nicht um die Konflikte zwischen euch scheren würde, sondern es ist so, weil Ich nicht einer von euch bin, daher beteilige Ich Mich nicht an Angelegenheiten, die zwischen euch sind. Ich Selbst bin nicht einer von der Schöpfung, und Ich bin nicht von der Welt, also verabscheue Ich das geschäftige Leben unter den Menschen und diese chaotischen, ungebührlichen Beziehungen zwischen den Menschen. Insbesondere verabscheue Ich diese lärmenden Menschenmengen. Jedoch weiß Ich zutiefst um die Unreinheiten in den Herzen eines jeden Geschöpfes, und bevor Ich euch erschuf, kannte Ich bereits die Ungerechtigkeit, die tief in den Herzen der Menschen existierte, und Ich kannte all die Täuschung und Verworfenheit in den Menschenherzen. Auch wenn es also überhaupt keine Spuren gibt, wenn Menschen unrechte Dinge tun, weiß Ich doch, dass die Ungerechtigkeit, die in euren Herzen bewahrt wird, den Reichtum aller Dinge übertrifft, die Ich erschuf. Jeder von euch ist zu den höchsten Höhen der Menschenscharen aufgestiegen; ihr seid hinaufgestiegen, um die Vorfahren der Menschenscharen zu sein. Ihr seid in höchstem Maße eigenwillig, und ihr lauft unter all den Maden Amok und sucht einen Ruheplatz und versucht, die Maden zu verschlingen, die kleiner sind als ihr. In euren Herzen seid ihr niederträchtig und böse und übertrefft damit jene Geister, die auf den Grund des Meeres gesunken sind. Ihr lebt am Boden des Misthaufens und bringt die Maden von oben bis unten durcheinander, sodass sie keinen Frieden haben, eine Weile miteinander kämpfen und sich dann beruhigen. Ihr kennt euren eigenen Status nicht, dennoch kämpft ihr immer noch miteinander im Mist. Was könnt ihr von diesem Kampf gewinnen? Wenn ihr wahrlich ein Herz der Ehrerbietung für Mich hättet, wie könnt ihr hinter Meinem Rücken miteinander kämpfen? Egal wie hoch dein Status ist, bist du nicht immer noch ein stinkender kleiner Wurm im Mist? Wirst du dir Flügel wachsen lassen können und eine Taube am Himmel werden? Ihr stinkenden kleinen Würmer stehlt die Opfergaben von Meinem, Jehovas, Altar; könnt ihr auf diese Weise eure ruinierten, angeschlagenen Namen retten, um das erwählte Volk Israels zu werden? Ihr seid schamlose Halunken! Diese Opfergaben auf dem Altar wurden Mir von den Menschen dargebracht und brachten huldvolle Gefühle von denen zum Ausdruck, die Mich fürchten. Sie dienen Meiner Kontrolle und Meiner Verwendung, wie kannst du Mich also wohl der kleinen Turteltauben berauben, die die Menschen gegeben haben? Hast du keine Angst davor, ein Judas zu sein? Hast du keine Angst davor, dass dein Land ein Blutacker wird? Du unverschämtes Ding! Du denkst, dass die Turteltauben, die von den Menschen geopfert wurden, allesamt dazu da sind, deinen Bauch zu nähren, du Made? Was Ich dir gegeben habe, ist, was Ich dir gern und bereitwillig gegeben habe; was Ich dir nicht gegeben habe, ist zu Meiner Verfügung, und du kannst nicht einfach Meine Opfergaben stehlen. Der wirkt, bin Ich, Jehova – der Herr der Schöpfung, und dass die Menschen Opfergaben bringen, ist wegen Mir. Denkst du, es ist eine Entschädigung für all deine Rennerei? Du bist wirklich unverschämt! Für wen rennst du herum? Ist das nicht für dich selbst? Weshalb stiehlst du Meine Opfergaben? Weshalb stiehlst du Geld aus Meinem Geldbeutel? Bist du nicht der Sohn von Judas Iskariot? An Meinen, Jehovas Opfergaben, sollen sich die Priester erfreuen. Bist du ein Priester? Du wagst es, selbstgefällig Meine Opfergaben zu essen, und du legst sie sogar auf dem Tisch bereit; du bist nichts wert! Du nutzloser Halunke! Mein, Jehovas, Feuer wird dich verbrennen!

aus „Wenn herabfallende Blätter zu ihren Wurzeln zurückkehren, wirst du all das Böse bereuen, was du getan hast“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 340

Euer Glaube ist überaus wundervoll; ihr sagt, dass ihr bereit seid, eure gesamte Lebenszeit für Mein Werk aufzuwenden und dass ihr bereit seid, euer Leben dafür zu opfern, doch eure Dispositionen haben sich nicht viel verändert. Ihr sprecht nur hochmütig, trotz der Tatsache, dass euer eigentliches Verhalten sehr jämmerlich ist. Es ist, als befänden sich die Zungen und Lippen der Menschen im Himmel, doch ihre Beine sind weit unten auf der Erde, und deshalb sind ihre Worte und Taten und ihr Ruf weiterhin zerlumpt und zertrümmert. Euer Ruf ist zerstört worden, euer Verhalten ist verdorben, eure Sprechweise ist primitiv und euer Leben ist verachtenswert; sogar eure gesamte Menschlichkeit ist in eine nichtswürdige Niedrigkeit hinabgesunken. Ihr seid anderen gegenüber engstirnig und ihr zankt um jede Kleinigkeit. Ihr streitet euch um euren eigenen Ruf und euren Status, sogar bis zu dem Punkt, dass ihr bereit seid, in die Hölle und in den Feuersee hinabzusteigen. Eure derzeitigen Worte und Taten genügen Mir, um festzustellen, dass ihr sündhaft seid. Eure Einstellung Meinem Werk gegenüber genügt Mir, um festzustellen, dass ihr ungerechte Menschen seid, und alle eure Gesinnungen genügen, um zu zeigen, dass ihr schmutzige Seelen seid, die voller Abscheulichkeiten sind. Eure Manifestationen und das, was ihr offenbart, reichen aus, um zu sagen, dass ihr Menschen seid, die ihren Durst mit dem Blut unreiner Geister gelöscht haben. Wenn vom Eintritt ins Königreich die Rede ist, offenbart ihr eure Gefühle nicht. Glaubt ihr, dass eure jetzige Art und Weise ausreicht, um durch das Tor Meines Himmelreichs zu schreiten? Glaubt ihr, dass ihr Eintritt in das heilige Land Meines Werkes und Meiner Worte erhalten könnt, ohne dass eure eigenen Worte und Taten zuerst von Mir geprüft werden? Wer ist imstande, Mich hinters Licht zu führen? Wie könnten eure verachtenswerten, niedrigen Verhaltensweisen und Unterhaltungen Meinem Blick entkommen? Es wurde von Mir festgelegt, dass euer Leben ein Leben sein soll, bei dem ihr das Blut dieser unreinen Geister trinkt und deren Fleisch esst, weil ihr sie jeden Tag vor Mir nachahmt. Vor Mir ist euer Verhalten besonders schlecht gewesen, wie könnte Ich euch demnach nicht widerwärtig finden? Eure Worte enthalten die Unreinheiten unreiner Geister: Ihr beschwatzt, verheimlicht und schmeichelt genauso wie jene, die sich mit Hexerei befassen, und wie jene, die verräterisch sind und das Blut der Ungerechtigkeit trinken. Alle Äußerungsformen des Menschen sind äußerst ungerecht, wie können demnach alle Menschen in das Heilige Land platziert werden, wo die Gerechten sind? Denkst du, dass dein verachtenswertes Verhalten dich im Vergleich zu diesen Ungerechten als heilig auszeichnen kann? Deine schlangenartige Zunge wird letzten Endes dein Fleisch zerstören, das Verwüstung anrichtet und Abscheulichkeiten verübt, und deine Hände, die mit dem Blut unreiner Geister bedeckt sind, werden schließlich ebenfalls deine Seele in die Hölle ziehen. Warum nutzt du dann nicht diese Chance, um deine mit Schmutz bedeckten Hände zu reinigen? Und warum schneidest du dir bei dieser Gelegenheit nicht deine Zunge heraus, die ungerechte Worte spricht? Ist es möglich, dass du gewillt bist, für deine Hände, Zunge und Lippen in den Flammen der Hölle zu leiden? Ich wache mit beiden Augen über die Herzen eines jeden, denn lange bevor Ich die Menschen schuf, hatte Ich ihre Herzen in Meinen Händen ergriffen. Ich hatte vor langer Zeit die Herzen der Menschen durchschaut, wie könnten ihre Gedanken demnach Meinem Blick entkommen? Wie könnte es nicht zu spät für sie sein, der Verbrennung durch Meinen Geist zu entkommen?

aus „Ihr habt alle einen solch schlechten Charakter!“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 341

Deine Lippen sind liebenswürdiger als Tauben, aber dein Herz ist finsterer als die uralte Schlange. Deine Lippen sind sogar so schön wie eine libanesische Frau, aber dein Herz ist nicht gütiger als das ihre und kann sich gewiss nicht mit der Schönheit der Kanaaniter vergleichen. Dein Herz ist so verräterisch! Was Ich verabscheue, sind nur die Lippen der Ungerechten und ihre Herzen und Meine Anforderungen an die Menschen sind keineswegs höher als das, was Ich von den Heiligen erwarte. Es ist nur so, dass Ich für die bösen Taten der Ungerechten Abscheu empfinde und Ich hoffe, dass sie imstande sein können, ihren Schmutz abzuschütteln und ihrer gegenwärtigen Zwangslage zu entkommen, sodass sie sich von diesen Ungerechten abheben können und mit denjenigen, die gerecht sind, leben und heilig sein können. Ihr seid in derselben Situation wie Ich, aber ihr starrt vor Dreck; in euch ist noch nicht einmal das kleinste bisschen des ursprünglichen Abbilds der Menschen enthalten, die am Anfang geschaffen wurden. Weil ihr darüber hinaus jeden Tag das Abbild dieser unreinen Geister nachahmt und das tut, was sie tun, und das sagt, was sie sagen, ist jeder Teil von euch – sogar eure Zungen und Lippen – von ihrem faulen Wasser durchtränkt, so sehr, dass ihr von solchen Flecken völlig bedeckt seid, und es gibt keinen einzigen Teil von euch, der für Mein Werk verwendet werden kann. Es ist so herzzerreißend! Ihr lebt in solch einer Welt voller Pferde und Rinder, dennoch seid ihr eigentlich nicht bekümmert; ihr seid voller Freude und ihr lebt frei und entspannt. Ihr schwimmt in diesem faulen Wasser, doch ihr merkt nicht wirklich, dass ihr in solch eine missliche Lage geraten seid. Jeden Tag verkehrst du mit unreinen Geistern und pflegst mit „Exkrementen“ Umgang. Eure Leben sind ziemlich vulgär, dennoch ist dir eigentlich nicht bewusst, dass du überhaupt nicht innerhalb der menschlichen Welt existierst und dass du dich nicht im Griff hast. Weißt du nicht, dass dein Leben vor langer Zeit von diesen unreinen Geistern zertrampelt wurde oder dass dein Charakter vor langer Zeit durch faules Wasser beschmutzt wurde? Glaubst du, dass du in einem irdischen Paradies lebst, dass du dich mitten im Glück befindest? Weißt du nicht, dass du ein Leben an der Seite von unreinen Geistern gelebt hast und neben all dem existiert hast, was sie für dich vorbereitet haben? Wie könnte deine Lebensweise jegliche Bedeutung haben? Wie könnte dein Leben jeglichen Wert haben? Du bist geschäftig für deine Eltern umhergelaufen – Eltern unreiner Geister –, dennoch hast du in Wirklichkeit keine Ahnung, dass diejenigen, die dich in die Falle locken, diese Eltern unreiner Geister sind, die dich geboren und aufgezogen haben. Zudem weißt du nicht, dass sie dir tatsächlich deinen ganzen Schmutz gegeben haben; alles, was du weißt, ist, dass sie dir „Freude“ bringen können, weder züchtigen sie dich, noch richten sie dich und insbesondere verfluchen sie dich nicht. Sie sind niemals in eine Wut auf dich ausgebrochen, sondern behandeln dich mit Liebe und Güte. Ihre Worte nähren dein Herz und fesseln dich, sodass du orientierungslos wirst und ohne es zu bemerken, wirst du eingesogen und bist bereit, ihnen zu dienen und du wirst zu ihrem Abfluss und zu ihrem Diener. Du hast überhaupt keine Klagen, sondern bist bereit, für sie zu arbeiten, wie Hunde, wie Pferde; du wirst von ihnen getäuscht. Aus diesem Grund reagierst du überhaupt nicht auf das Werk, das Ich vollbringe – kein Wunder, dass du stets heimlich Meinen Händen entgleiten willst, und kein Wunder, dass du immer süße Worte benutzen willst, um hinterlistig Meine Gunst zu erschleichen. Wie sich zeigt, hattest du bereits einen anderen Plan, eine andere Übereinkunft. Du kannst ein bisschen Meiner Handlungen als der Allmächtige sehen, aber du hast nicht die geringste Kenntnis von Meinem Gericht und Meiner Züchtigung. Du hast keine Ahnung, wann Meine Züchtigung begann; du weißt nur, wie du Mich hintergehen kannst – doch du weißt nicht, dass Ich keine Verfehlung durch den Menschen dulde. Da du den Entschluss bereits gefasst hast, Mir zu dienen, werde Ich dich nicht gehen lassen. Ich bin ein Gott, der das Böse hasst, und Ich bin ein Gott, der dem Menschen gegenüber missgünstig ist. Da du deine Worte bereits auf den Altar gelegt hast, werde Ich es nicht dulden, dass du direkt vor Meinen Augen davonläufst, noch werde Ich es dulden, dass du zwei Herren dienst. Dachtest du, dass du eine andere Liebe haben könntest, nachdem du deine Worte auf Meinen Altar gelegt hast, und das vor Meinen Augen? Wie könnte Ich zulassen, dass die Menschen auf diese Art und Weise einen Narren aus Mir machen? Dachtest du, du könntest Mir mit deiner Zunge beiläufig Gelübde und Schwüre ablegen? Wie konntest du bei Meinem Thron – dem Meinigen Thron, der Ich am Allerhöchsten bin – Schwüre ablegen? Dachtest du, dass deine Schwüre bereits vergangen seien? Lasst Mich euch sagen: Selbst wenn euer Fleisch vergehen mag, eure Schwüre können dies nicht. Am Ende werde Ich euch euren Schwüren entsprechend verurteilen. Dennoch denkt ihr, dass ihr mit Mir zurechtkommen könnt, indem ihr eure Worte vor Mich legt, und dass eure Herzen unreinen Geistern und bösen Geistern dienen können. Wie könnte Mein Zorn jene Menschen dulden, die wie Hunde oder Schweine sind und Mich betrügen? Ich muss Meine Verwaltungsverordnungen umsetzen und all diese spießigen „Frommen“, die an Mich glauben, den Händen unreiner Geister entreißen, damit sie Mich auf disziplinierte Art und Weise „bedienen“ können, Meine Ochsen, Meine Pferde sein können und der Orchestrierung Meiner Schlachtung unterliegen. Ich werde dich deinen früheren Entschluss fortsetzen und dich Mir abermals dienen lassen. Ich werde keine Schöpfung dulden, die Mich betrügt. Dachtest du, du könntest einfach willkürlich Forderungen stellen und schamlos vor Mir lügen? Dachtest du, dass Ich deine Worte oder Taten nicht gehört oder gesehen hätte? Wie hätten deine Worte und Taten nicht in Meinem Blick sein können? Wie könnte Ich jemals zulassen, dass Menschen Mich auf diese Art und Weise betrügen?

aus „Ihr habt alle einen solch schlechten Charakter!“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 342

Ich bin unter euch gewesen und habe mit euch mehrere Frühlinge und Herbste lang Umgang gepflegt. Ich habe lange Zeit unter euch gelebt, habe mit euch gelebt. Wie viel von eurem verachtenswerten Verhalten ist direkt vor Meinen Augen entglitten? Eure tief empfundenen Worte hallen ständig in Meinen Ohren wider; Millionen und Abermillionen eurer Bestrebungen sind auf Meinen Altar gelegt worden – sogar zu viele, als dass man sie zählen könnte. Was jedoch eure Hingabe betrifft und das, was ihr aufwendet, gebt ihr nicht ein Jota. Ihr gebt nicht einmal den kleinsten Tropfen Aufrichtigkeit auf Meinen Altar. Wo sind die Früchte eures Glaubens an Mich? Ihr habt von Mir endlose Gunst erhalten und ihr habt endlose Geheimnisse des Himmels gesehen; Ich habe euch sogar die Flammen des Himmels gezeigt, doch Ich habe es nicht übers Herz gebracht, euch zu verbrennen. Doch wie viel habt ihr Mir im Gegenzug gegeben? Wie viel seid ihr bereit, Mir zu geben? Du drehst dich mit der Nahrung, die Ich dir gegeben habe, in deiner Hand um und bringst sie Mir dar, wobei du sogar so weit gehst und sagst, es sei etwas, das du für den Schweiß deiner eigenen harten Arbeit bekommen hast, und dass du Mir alles darbringst, was du besitzt. Wie kannst du nicht wissen, dass deine „Beiträge“ an Mich alle nur Dinge sind, die von Meinem Altar gestohlen worden sind? Und obendrein bringst du sie Mir jetzt dar, betrügst du Mich nicht? Wie kannst du nicht wissen, dass woran Ich Mich heute erfreue, all die Opfergaben auf Meinem Altar sind und nicht das, was du durch deine harte Arbeit verdient und Mir dann dargebracht hast? Ihr wagt es tatsächlich, Mich auf diese Art und Weise zu betrügen, wie kann Ich euch demnach vergeben? Wie könnt ihr erwarten, dass Ich dies noch länger erdulde? Ich habe euch alles gegeben. Ich habe euch alles eröffnet, für eure Bedürfnisse gesorgt und euch die Augen geöffnet. Dennoch betrügt ihr Mich auf diese Art und Weise und ignoriert euer Gewissen. Ich habe euch selbstlos alles zuteilwerden lassen, sodass ihr, auch wenn ihr leidet, alles von Mir bekommen habt, was Ich vom Himmel mitgebracht habe. Trotzdem weist ihr überhaupt keine Hingabe auf, und selbst wenn ihr einen winzigen Beitrag geleistet habt, versucht ihr danach mit Mir „die Konten abzugleichen“. Wird dein Beitrag sich nicht auf nichts belaufen? Was du Mir gegeben hast, ist nur ein Sandkorn, aber um was du Mich gebeten hast, ist eine Tonne Gold. Bist du hierin nicht einfach unvernünftig? Ich wirke unter euch. Es gibt nicht die geringste Spur der zehn Prozent, die man Mir geben sollte, von irgendwelchen zusätzlichen Opfergaben ganz zu schweigen. Darüber hinaus werden die zehn Prozent, die von den Ergebenen beigetragen werden, von den Frevlern ergriffen. Seid ihr nicht alle von Mir zerstoben? Seid ihr alle Mir gegenüber nicht feindselig? Zerstört ihr nicht alle Meinen Altar? Wie könnten solche Menschen in Meinen Augen als Kostbarkeiten betrachtet werden? Sind sie nicht die Schweine und Hunde, die Ich verabscheue? Wie könnte Ich eure bösen Taten als Kostbarkeit bezeichnen? Für wen wird Mein Werk eigentlich vollbracht? Könnte sein Zweck nur darin bestehen, euch alle niederzuschlagen, um Meine Autorität zu offenbaren? Hängen eure Leben nicht alle von einem einzigen Wort von Mir ab? Warum verwende Ich nur Worte, um euch anzuweisen und habe die Worte nicht in Taten umgesetzt, um euch so schnell wie möglich niederzuschlagen? Dienen Meine Worte und Mein Werk nur dem Niederschlagen der Menschheit? Bin Ich ein Gott, der die Unschuldigen wahllos tötet? Wie viele von euch kommen derzeit mit ihrem ganzen Wesen vor Mich, um den richtigen Weg des menschlichen Lebens zu suchen? Nur eure Körper befinden sich vor Mir, doch eure Herzen sind weiterhin flüchtig und sehr weit von Mir entfernt. Weil ihr nicht wisst, worin Mein Werk tatsächlich besteht, gibt es einige von euch, die Mich verlassen wollen und sich von Mir distanzieren wollen, in der Hoffnung, stattdessen in einem Paradies zu leben, in dem es keine Züchtigung und kein Gericht gibt. Ist es nicht das, was die Menschen sich in ihrem Herzen wünschen? Ich versuche gewiss nicht, dich zu zwingen. Welchen Weg du auch immer einschlägst, ist deine eigene Entscheidung. Der heutige Weg bringt Urteil und Flüche mit sich, aber ihr solltet alle wissen, dass alles, was Ich euch gegeben habe, – seien es Urteile oder Züchtigungen – die besten Gaben sind, die Ich euch bescheren kann, und das sind alles Dinge sind, die ihr dringend braucht.

aus „Ihr habt alle einen solch schlechten Charakter!“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 343

Ich habe so viel Arbeit ausgeführt auf der Erde und bin so viele Jahre unter den Menschen gewandelt. Dennoch haben die Menschen kaum Kenntnis von Meinem Bild und Meiner Disposition, und nur wenige Menschen können das Werk, das Ich verrichte, genau erklären. Den Menschen mangelt es an zu Vielem, es fehlt ihnen immer an Verständnis dessen, was Ich tue, und ihre Herzen sind stets in Alarmbereitschaft, als ob sie zutiefst fürchten, Ich würde sie in eine andere Situation bringen und sie dann nicht beachten. Daher ist die Haltung der Menschen Mir gegenüber immer lauwarm, gepaart mit einer großen Portion Vorsicht. Das liegt daran, dass die Menschen in der Gegenwart angelangt sind, ohne das Werk zu verstehen, das Ich tue, und sie sind besonders verblüfft von den Worten, die Ich zu ihnen rede. Sie tragen Meine Worte in ihren Händen und wissen nicht, ob sie sich felsenfest vornehmen sollen zu glauben oder ob sie sie unentschlossen lassen sollten. Sie wissen nicht, ob sie sie in die Praxis umsetzen sollen oder ob sie erst einmal abwarten sollten. Sie wissen nicht, ob sie alles beiseitelegen und dann tapfer folgen sollen oder ob sie weiterhin „freundlich“ mit der Welt sein sollten wie bisher. Die inneren Welten der Menschen sind so kompliziert, und sie sind so raffiniert. Weil die Menschen Meine Worte nicht klar sehen können und sie sie nicht vollständig sehen können, fällt es vielen von ihnen schwer, sie auszuüben, und sie haben Mühe, ihr Herz vor Mich zu legen. Ich habe tiefstes Verständnis für eure Schwierigkeiten. Viele Schwächen sind unvermeidlich, wenn man im Fleisch lebt, und viele objektive Faktoren bereiten euch Schwierigkeiten. Ihr ernährt eure Familie, verbringt eure Tage mit harter Arbeit, und die Zeit vergeht mühsam. Es gibt viele Schwierigkeiten, wenn man im Fleisch lebt – das leugne Ich nicht, und natürlich entsprechen Meine Anforderungen an euch euren Schwierigkeiten. Die Erfordernisse in dem Werk, das Ich tue, basieren alle auf eurer tatsächlichen Statur. Vielleicht waren in der Vergangenheit, als die Menschen arbeiteten, ihre Ansprüche an euch gemischt mit Elementen von Übermäßigkeit, aber ihr solltet wissen, dass Ich nie übertriebene Ansprüche an euch hatte in dem, was Ich sage und tue. Es wird alles verlangt auf Basis der Natur der Menschen, des Fleisches und dessen, was sie brauchen. Ihr sollt wissen, und Ich kann euch klar sagen, dass Ich manch vernünftiges Denken der Menschen und ihre ursprüngliche Natur nicht ablehne. Das liegt nur daran, dass die Menschen nicht verstehen, was der Maßstab Meiner Anforderungen an sie tatsächlich ist, noch verstehen sie die ursprüngliche Bedeutung Meiner Worte, dass die Menschen bis jetzt immer noch über Meine Worte im Zweifel sind, und sogar weniger als die Hälfte der Menschen Meinen Worten glaubt. Der Rest sind Ungläubige, und noch mehr sind es jene, die Mich gerne „Geschichten erzählen“ hören. Zudem gibt es viele, die es als Belustigung ansehen. Ich warne euch: Viele Meiner Worte sind denen bereits eröffnet worden, die an Mich glauben, und jene, die die wunderbare Aussicht des Königreichs „genießen“, aber vor seinem Tor eingeschlossen sind, sind bereits von Mir eliminiert worden. Seid ihr nicht einfach Unkraut, das von Mir verachtet und verworfen wird? Wie könntet ihr Mich verabschieden und dann fröhlich Meine Wiederkunft begrüßen? Ich sage euch, nachdem die Menschen von Ninive Jehova’s zornige Worte hörten, taten sie sogleich Buße in Sack und Asche. Weil sie Seinen Worten glaubten, waren sie voller Furcht und Schrecken, und sie taten Buße in Sack und Asche. Und obwohl die Menschen von heute auch Meinen Worten „glauben“ und mehr noch glauben, dass Jehova heute erneut unter euch gekommen ist, ist eure Haltung nichts als irrelevant, als ob ihr lediglich den Jesus betrachtet, der vor mehreren tausend Jahren in Judäa geboren wurde und jetzt in eure Mitte herabgekommen ist. Ich habe tiefstes Verständnis für die Arglistigkeit, die in euren Herzen existiert; die meisten von euch folgen Mir aus Neugier und sind gekommen, um Mich in der Leere ausfindig zu machen. Wenn euer dritter Wunsch zerschlagen wird – nach einem friedlichen und glücklichen Leben – löst sich auch eure Neugier auf. Die Arglistigkeit, die in jedem eurer Herzen existiert, wird durch eure Worte und Taten bloßgelegt. Ehrlich gesagt, seid ihr nur neugierig auf Mich, nicht ängstlich; ihr hütet eure Zungen nicht, und noch weniger zügelt ihr euer Benehmen. Wie ist folglich euer Glaube, wirklich? Ist er echt? Ihr benutzt einfach Meine Worte, um eure Sorgen zu zerstreuen und eure Langeweile zu mindern, um den übrig gebliebenen leeren Platz in deinem Leben auszufüllen. Wer unter euch hat sie in die Praxis umgesetzt? Wer hat echten Glauben? Ihr schreit weiter, dass Gott ein Gott ist, der tief in die Herzen der Menschen sieht, aber wie ist der Gott, von dem ihr in euren Herzen schreit, mit Mir vereinbar? Da ihr so schreit, warum handelt ihr dann auf diese Weise? Könnte es sein, dass dies die Liebe ist, mit der ihr Mir vergelten wollt? Da ist kein kleines Maß an Hingabe auf euren Lippen, aber wo sind eure Opfergaben und eure guten Taten? Wenn es nicht wegen eurer Worte wäre, die Meine Ohren erreichen, wie könnte Ich euch so sehr hassen? Wenn ihr wahrlich an Mich glaubtet, wie konntet ihr in einen derartigen Zustand von Elend fallen? Ihr habt depremierte Blicke auf euren Gesichtern, als würdet ihr im Hades vor Gericht stehen. Ihr habt keinerlei Vitalität, und ihr redet kleinlaut über eure innere Stimme; ihr seid sogar voller Klagen und Flüche. Ihr habt schon lange Vertrauen verloren in das, was Ich tue, und sogar euer ursprüngliches Vertrauen ist verschwunden, wie also könnt ihr wohl bis ans Ende folgen? Wie könnt ihr so gerettet werden?

aus „Worte für die Jungen und die Alten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 344

Obwohl Mein Werk für euch sehr hilfreich ist, machen Meine Worte fast keinen Eindruck auf euch und laufen in euch ins Leere. Es ist schwierig, ein Objekt zu finden, um es von Mir zu vervollkommnen, und heute habe Ich fast die Hoffnung in euch verloren. Ich habe mehrere Jahre unter euch gesucht, aber es ist schwer, eine Vertrauensperson zu finden. Ich habe das Gefühl, als hätte Ich keine Zuversicht, weiter in euch zu wirken, und keine Liebe, um euch weiter zu lieben. Das liegt daran, dass Ich längst angewidert war von diesen winzigen, pathetischen Leistungen von euch; es ist, als hätte Ich nie unter euch gesprochen und hätte nie in euch gewirkt. Eure Leistungen sind so widerlich – ihr seid immer diskreditiert worden und habt fast keinen Wert. Ich kann kaum das Abbild eines Menschen in euch finden oder den Duft eines Menschen riechen. Wo ist euer frischer Duft? Wo ist der Preis, den ihr über viele Jahre gezahlt habt, und wo sind die Resultate? Ihr habt ihn nie gefunden? Mein Werk hat jetzt einen Neubeginn, einen neuen Anfang. Ich werde großartige Pläne ausführen, und Ich will noch größeres Wirken entfalten, dennoch suhlt ihr euch immer noch im Schlamm wie zuvor, lebt in den schmutzigen Gewässern der Vergangenheit und habt praktisch eure ursprüngliche missliche Lage nicht abgestreift. Daher habt ihr immer noch nichts aus Meinen Worten gewonnen. Ihr habt euren ursprünglichen Platz aus Schlamm und schmutzigem Wasser immer noch nicht abgeschüttelt und kennt nur Meine Worte, doch tatsächlich seid ihr nicht in das Reich der Freiheit Meiner Worte eingetreten, sodass Meine Worte euch nie eröffnet worden sind, und sie sind wie ein Buch der Weissagung, das für Tausende von Jahren versiegelt worden ist. Ich erscheine euch in eurem Leben, doch ihr seid immer nichtsahnend, und ihr erkennt Mich nicht einmal. Nahezu die Hälfte der Worte, die Ich sage, sind Gericht über euch, und die Hälfte von ihnen ist effektiv, sodass ihr alle zur Zerstreuung getrieben werdet. Die verbleibende Hälfte sind Worte, um euch über das Leben zu belehren und wie ihr euch benehmen sollt, aber es ist, als ob sie für euch nicht existieren und als ob ihr den Worten spielender Kinder zuhört, denen ihr immer ein „verstecktes“ Lächeln schenkt, und dann wird nichts getan. Ihr seid nie um diese Dinge besorgt gewesen; ihr habt immer Meine Handlungen aufgrund eurer Neugier beobachtet, sodass ihr jetzt in Finsternis gefallen seid und das Licht nicht sehen könnt – ihr weint erbärmlich im Dunkeln. Was Ich will, ist euer Gehorsam, euer bedingungsloser Gehorsam, und erst recht verlange Ich, dass ihr euch völlig sicher seid in allem, was Ich sage. Ihr solltet keine vernachlässigende Haltung annehmen, und insbesondere solltet ihr nicht selektiv damit zurechtkommen, unnötig zu erwähnen, dass ihr Meinen Worten und Meinem Werk gegenüber immer gleichgültig seid. Mein Werk wird in eurer Mitte getan, und Ich habe euch sehr viele Meiner Worte zuteilwerden lassen, aber wenn ihr auf diese Weise mit Mir feilscht, kann Ich nur das hergeben, was ihr nicht erlangt habt und nicht in die Praxis vor ungläubigen Familien umgesetzt habt. Was von der Schöpfung befindet sich nicht in Meinen Händen? Die meisten unter euch haben ein „reifes hohes Alter“, und ihr habt nicht die Energie, diese Art Meines Wirkens anzunehmen. Ihr seid wie ein Han-Hao-Vogel,[a] ihr kommt gerade so über die Runden, und ihr habt Meine Worte nie mit Ernsthaftigkeit behandelt. Die jungen Leute sind extrem eingebildet und zügellos, und sie beachten Mein Werk sogar noch weniger. Sie haben keine Lust, sich an den Köstlichkeiten Meines Festmahls zu laben; sie sind wie ein kleiner Vogel, der aus seinem Käfig geflogen ist, um weit weg in ein „fremdes Land“ zu ziehen. Wie können derartige junge und alte Menschen Mir nützlich sein?

aus „Worte für die Jungen und die Alten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Fußnoten:

a. Die Geschichte des Han-Hao-Vogels ist ganz ähnlich wie die äsopische Fabel von der Ameise und der Heuschrecke. Der Han-Hao-Vogel schläft lieber, anstatt ein Nest zu bauen, während das Wetter warm ist – trotz wiederholter Warnungen von seinem Nachbarn, einer Elster. Wenn der Winter kommt, erfriert der Vogel.


Das tägliche Wort Gottes Auszug 345

Obwohl ihr jungen Leute alle wie junge Löwen seid, habt ihr selten den wahren Weg in euren Herzen. Eure Jugend kann wohl nicht mehr von Meinem Werk erlangen, doch ihr provoziert immer Meine Abscheu für euch. Obwohl ihr jung seid, mangelt es euch entweder an Vitalität oder es mangelt euch an Ambition, ihr wollt euch immer nicht festlegen, was eure Zukunft angeht; es ist, als wärt ihr desinteressiert und außerdem grüblerisch. Man könnte sagen, dass die Vitalität, Ideale und eingenommene Haltung, die man in jungen Leuten finden sollte, absolut nicht in euch zu finden ist; ihr, diese Sorte junger Mensch, seid ohne einen Standpunkt und besitzt keine Fähigkeit zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, gut und böse, schön und hässlich. Es ist unmöglich, irgendwelche eurer Bestandteile zu finden, die frisch sind. Ihr seid fast gänzlich altmodisch, und ihr, diese Sorte junger Mensch, habt auch gelernt, mit dem Strom zu schwimmen, irrational zu sein. Ihr könnt nie klar richtig von falsch unterscheiden, noch könnt ihr zwischen wahren und falschen Angelegenheiten unterscheiden, strebt nie Spitzenleistung an, noch könnt ihr auseinanderhalten, was richtig ist und was falsch, was Wahrheit ist und was Scheinheiligkeit. In euch verbleibt sogar noch mehr und ein noch gravierender Hauch von Religion als in alten Menschen. Ihr seid sogar arrogant und unvernünftig, ihr seid ziemlich wetteifernd, und eure Aggression ist sehr schwerwiegend – wie könnte diese Sorte junger Mensch die Wahrheit besitzen? Wie kann jemand, der nicht Stellung beziehen kann, als Zeuge auftreten? Wie kann jemand, der nicht die Fähigkeit hat, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, als ein junger Mensch bezeichnet werden? Wie kann jemand, der nicht die Vitalität, den Elan, die Frische, Gelassenheit und Beständigkeit eines jungen Menschen hat, ein Nachfolger von Mir genannt werden? Wie kann jemand, der keinerlei Wahrheit besitzt oder Sinn für Gerechtigkeit, der aber Spielen und Kämpfen liebt, würdig sein, Mein Zeuge zu sein? Augen, die voll Tücke und Vorurteil gegenüber Menschen sind, sind nicht, was junge Menschen haben sollten, und diejenigen, die destruktive, abscheuliche Handlungen ausführen, sollten nicht junge Leute sein. Sie sollten nicht ohne Ideale, Ambitionen oder eine Veranlagung zu enthusiastischem Vorankommen sein; sie sollten nicht verzagt sein über ihre Aussichten, noch sollten sie die Hoffnung im Leben verlieren oder das Vertrauen in die Zukunft verlieren; sie sollten die Ausdauer haben, weiter auf dem Weg der Wahrheit zu gehen, den sie jetzt gewählt haben, um ihren Wunsch zu erfüllen, ihr ganzes Leben für Mich aufzuwenden; sie sollten nicht ohne die Wahrheit sein, noch sollten sie Scheinheiligkeit und Ungerechtigkeit hegen, sondern sie sollten in der angemessenen Haltung standhalten. Sie sollten nicht einfach dahintreiben, sondern sie sollten einen Geist haben, der sich traut, Opfer zu bringen und für Gerechtigkeit und die Wahrheit zu kämpfen. Junge Leute sollten den Mut haben, der Unterdrückung durch die Mächte der Finsternis nicht zu erliegen und die Bedeutung ihrer Existenz umzugestalten. Junge Leute sollten sich nicht in Widrigkeit fügen, sondern sollten offen und freimütig sein, mit einem Geist der Vergebung für ihre Brüder und Schwestern. Natürlich sind dies Meine Ansprüche an jeden ebenso wie Meine Ratschläge an jeden. Erst recht sind sie Meine beruhigenden Worte an all die jungen Leute. Ihr solltet gemäß Meinen Worten praktisch ausüben. Besonders junge Leute sollten nicht ohne die Entschlossenheit zum Urteilsvermögen in Fragen sein und nach Gerechtigkeit und der Wahrheit zu suchen. Wonach ihr streben sollt, sind alle schönen und guten Dinge, und ihr solltet die Wirklichkeit aller positiven Dinge erlangen, als auch verantwortlich eurem Leben gegenüber sein – ihr dürft es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Menschen kommen auf die Erde, und es ist selten, dass sie Mir begegnen, und es passiert auch selten, dass sie die Gelegenheit haben, die Wahrheit zu suchen und zu gewinnen. Warum würdet ihr diese wunderbare Zeit nicht hoch schätzen, als den richtigen Pfad des Strebens in diesem Leben? Und warum seid ihr immer so abweisend gegenüber der Wahrheit und Gerechtigkeit? Warum trampelt ihr immer weiter und ruiniert euch selbst für diese Ungerechtigkeit und Schmutzigkeit, die mit Menschen spielt? Und warum beschäftigt ihr euch mit dem, was die Ungerechten tun, wie die alten Leute? Warum ahmt ihr die alten Wege der alten Dinge nach? Euer Leben sollte voller Gerechtigkeit, Wahrheit und Heiligkeit sein; es sollte nicht so bald so verkommen und in den Hades gefallen sein. Habt ihr nicht das Gefühl, dass dies zu bedauerlich ist? Habt ihr nicht das Gefühl, dass dies zu unfair für euch ist?

aus „Worte für die Jungen und die Alten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 346

Wenn so viel Werk und so viele Worte keine Wirkung auf dich gehabt haben, dann wirst du unfähig sein, deine Pflicht auszuführen, wenn die Zeit kommt, das Evangelium Gottes zu verbreiten, und du wirst beschämt und gedemütigt werden. Zu jenem Zeitpunkt wirst du spüren, dass du Gott so viel schuldig bist, dass deine Kenntnis von Gott so oberflächlich ist. Wenn du nicht heute nach Gotteskenntnis strebst, während Er wirkt, dann wird es später zu spät sein. Am Ende wirst du kein Wissen haben, über das du sprechen kannst – du wirst mit leeren Händen dastehen, mit nichts. Was wirst du verwenden, um Gott Rechenschaft abzulegen? Besitzt du die Unverschämtheit, Gott anzuschauen? Du solltest jetzt sofort hart in deinem Streben arbeiten, sodass du am Ende wie Petrus wissen wirst, wie nützlich Gottes Züchtigung und Urteil für den Menschen sind und dass der Mensch ohne Seine Züchtigung und Sein Urteil nicht gerettet werden kann, sondern nur noch tiefer in diesen schmutzigen Boden versinken kann, noch tiefer in den Schlamm. Die Menschen sind von Satan verdorben worden, haben gegeneinander intrigiert und sind rücksichtslos übereinander hinweggegangen, sie haben ihre Furcht vor Gott verloren und ihr Ungehorsam ist zu groß, ihre Vorstellungen sind zu zahlreich und alle gehören Satan. Ohne Gottes Züchtigung und Urteil könnte die verdorbene Disposition des Menschen nicht gesäubert werden und er könnte nicht gerettet werden. Was durch das Werk des menschgewordenen Gottes im Fleisch ausgedrückt wird, ist genau das, was vom Geist ausgedrückt wird, und das Werk, das Er tut, wird im Einklang mit dem des Geistes ausgeführt. Wenn du heute kein Wissen über dieses Werk hast, dann bist du sehr töricht und hast so viel verloren! Wenn du Gottes Rettung nicht erlangt hast, dann ist dein Glaube religiöser Glauben und du bist ein Christ der Religion. Da du an toter Glaubenslehre festhältst, hast du das neue Werk des Heiligen Geistes verloren. Andere, die eine Liebe zu Gott anstreben, sind in der Lage, die Wahrheit und das Leben zu erlangen, wohingegen dein Glauben unfähig ist, Gottes Zustimmung zu gewinnen. Stattdessen bist du zu einem Bösewicht geworden, jemand, der verheerende und hasserfüllte Handlungen begeht. Du bist zur Zielscheibe von Satans Spott geworden und zu einem Gefangenen Satans. Der Mensch soll nicht an Gott glauben, sondern Ihn lieben, Ihm folgen und Ihn anbeten. Wenn du Ihm heute nicht folgst, dann wird der Tag kommen, an dem du sagen wirst: „Warum bin ich damals Gott nicht richtig gefolgt, habe Ihn nicht richtig zufriedengestellt, keine Veränderungen in meiner Lebensdisposition verfolgt? Wie bereue ich, dass ich damals nicht fähig war, mich Gott zu unterwerfen, und nicht nach dem Wissen über das Wort Gottes strebte. Damals sagte Gott so viel. Wie konnte ich nicht danach streben? Ich war so dumm!“ Du wirst dich zu einem gewissen Punkt hassen. Heute glaubst du den Worten nicht, die Ich sage, und du achtest nicht auf sie; wenn der Tag kommt, an dem sich dieses Werk verbreitet und du seine Gesamtheit siehst, dann wirst du es bereuen und wirst zu jenem Zeitpunkt verblüfft sein. Es gibt Segnungen, doch du weißt sie nicht zu genießen, und es gibt die Wahrheit, doch du weißt nicht, nach ihr zu streben. Bringst du damit nicht Verachtung über dich selbst? Obwohl der nächste Schritt von Gottes Werk noch nicht begonnen hat, ist heute nichts Außergewöhnliches an den Forderungen, die an dich gestellt werden, und an dem, was auszuleben du aufgefordert wirst. Es gibt so viel Werk und so viele Wahrheiten; sind sie es nicht wert, von dir gekannt zu werden? Können Gottes Züchtigung und Urteil deinen Geist nicht erwecken? Können Gottes Züchtigung und Urteil dich nicht dazu bringen, dich selbst zu hassen? Begnügst du dich damit, mit Frieden und Freude und ein wenig fleischlicher Bequemlichkeit unter Satans Einfluss zu leben? Bist du nicht der niedrigste aller Menschen? Niemand ist törichter als diejenigen, die die Rettung erblickt haben, aber nicht danach streben, sie zu erlangen: Es sind Menschen, die das Fleisch in sich hineinschlingen und sich an Satan erfreuen. Du hoffst, dass dein Glaube an Gott keinerlei Herausforderungen, Schwierigkeiten oder die geringste Not mit sich bringt. Du strebst stets nach den Dingen, die wertlos sind, und misst dem Leben keine Bedeutung bei, sondern stellst deine eigenen extravaganten Gedanken vor die Wahrheit. Du bist so wertlos! Du lebst wie ein Schwein – welchen Unterschied gibt es zwischen dir und Schweinen und Hunden? Sind diejenigen, die die Wahrheit nicht anstreben und stattdessen das Fleisch lieben, nicht alle Tiere? Sind jene Toten ohne Geister nicht alle wandelnde Leichen? Wie viele Worte sind unter euch gesprochen worden? Ist auch nur ein wenig Werk unter euch verrichtet worden? Wie viel habe Ich euch bereitgestellt? Warum hast du es dann nicht erlangt? Was gibt es, worüber du dich zu beschweren hast? Ist es nicht der Fall, dass du nichts erreicht hast, weil du zu verliebt in das Fleisch bist? Und liegt es nicht daran, dass deine Gedanken zu extravagant sind? Liegt es nicht daran, dass du zu töricht bist? Wenn du nicht imstande bist, diese Segnungen zu erlangen, kannst du Gott dann dafür die Schuld geben, dich nicht zu retten? Wonach du strebst, ist Frieden erlangen zu können, nachdem du an Gott geglaubt hast – dass deine Kinder frei von Krankheit sind, dass dein Ehemann einen guten Job hat, dass dein Sohn eine gute Ehefrau findet, dass deine Tochter einen anständigen Ehemann findet, dass deine Ochsen und Pferde das Land gut pflügen, dass es ein Jahr mit gutem Wetter für deine Ernten wird. Das ist es, was du anstrebst. Dein Streben ist nur, bequem zu leben, dass deiner Familie keine Unfälle widerfahren, dass die Winde an dir vorüberziehen, dass dein Gesicht nicht von Staub berührt wird, dass die Ernten deiner Familie nicht überflutet werden, dass du von jeglichem Unheil verschont bleibst, in Gottes Umarmung zu leben, in einem gemütlichen Nest zu leben. Ein Feigling wie du, der stets nach dem Fleisch strebt – besitzt du ein Herz, besitzt du einen Geist? Bist du nicht ein Tier? Ich gebe dir den wahren Weg, ohne etwas dafür zu verlangen, dennoch verfolgst du ihn nicht. Bist du einer von denen, die an Gott glauben? Ich beschenke dich mit dem wahren menschlichen Leben, dennoch verfolgst du es nicht. Unterscheidest du dich etwa von einem Schwein oder einem Hund? Schweine streben nicht nach dem Leben des Menschen, sie streben nicht danach, gesäubert zu werden, und sie verstehen nicht, was Leben ist. Jeden Tag, nachdem sie sich satt gefressen haben, schlafen sie einfach. Ich habe dir den wahren Weg gegeben, dennoch hast du ihn nicht erlangt: Deine Hände sind leer. Bist du bereit, in diesem Leben weiterzumachen, dem Leben eines Schweins? Was hat es für eine Bedeutung, dass solche Menschen am Leben sind? Dein Leben ist verachtenswert und unwürdig, du lebst in Schmutz und Liederlichkeit und du verfolgst keinerlei Ziele; ist dein Leben nicht das unwürdigste von allen? Besitzt du die Frechheit, Gott anzusehen? Wenn du weiterhin auf diese Weise erfährst, wirst du dann nicht nichts erlangen? Der wahre Weg ist dir gegeben worden, ob du ihn jedoch letztendlich erlangen kannst, hängt von deinem eigenen persönlichen Streben ab.

aus „Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Urteil“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 347

Euer Fleisch, eure extravaganten Begierden, eure Gier und eure Lust liegen zu tief in euch verwurzelt. Diese Dinge steuern so beständig eure Herzen, dass ihr unfähig seid, das Joch jener feudalen und degenerierten Gedanken abzuwerfen. Ihr sehnt euch weder danach, eure gegenwärtige Situation zu ändern, noch dem Einfluss der Dunkelheit zu entkommen. Ihr seid einfach durch diese Dinge gebunden. Selbst wenn ihr wisst, dass ein solches Leben zu schmerzhaft und eine solche Welt zu dunkel ist, so hat doch noch kein einziger von euch den Mut, ein solches Leben zu verändern. Ihr sehnt euch nur danach, diesem echten Leben zu entfliehen, eure Seelen aus dem Fegefeuer zu befreien und in einer friedlichen, glücklichen, himmlischen Umgebung zu leben. Ihr seid weder bereit, Nöte zu ertragen, um euer gegenwärtiges Leben zu ändern, noch seid ihr bereit, in diesem Urteil und in der Züchtigung nach dem Leben zu suchen, in das ihr eintreten solltet. Vielmehr träumt ihr völlig unrealistische Träume von jener schönen Welt jenseits des Fleisches. Das Leben, nach dem ihr euch sehnt, ist eines, das ihr mühelos erlangen könnt, ohne irgendwelche Schmerzen zu erleiden. Das ist völlig unrealistisch! Denn worauf ihr hofft ist nicht ein sinnvolles Leben im Fleisch zu führen und im Laufe eines Lebens die Wahrheit zu erlangen, das heißt, für die Wahrheit zu leben und für die Gerechtigkeit einzustehen. Dies ist nicht, was ihr als strahlendes, glanzvolles Leben betrachten würdet. Ihr glaubt, dass dies kein glamouröses oder sinnvolles Leben wäre. Für euch wäre so ein Leben zu führen, als würdet ihr euch billig verkaufen! Auch wenn ihr diese Züchtigung heute akzeptiert, ist das, was ihr anstrebt, nicht die Wahrheit zu erlangen oder die Wahrheit in der Gegenwart zu leben, sondern vielmehr später in ein glückliches Leben jenseits des Fleisches eintreten zu können. Ihr sucht nicht nach der Wahrheit und ihr steht auch nicht für die Wahrheit ein, und mit Sicherheit lebt ihr nicht für die Wahrheit. Ihr strebt heute nicht nach dem Eintritt, sondern denkt ständig, dass ein Tag kommen wird, an dem ihr zum blauen Himmel aufschaut und bittere Tränen vergießt, und erwartet in den Himmel befördert zu werden. Wisst ihr nicht, dass eine solche Denkweise bereits keinen Bezug mehr zur Realität hat? Ihr denkt weiterhin, dass der Erretter unendlicher Güte und Barmherzigkeit zweifellos eines Tages kommen wird, um dich, der du die Not und das Leid der Welt ertragen hast, mitzunehmen und dass Er für dich, der schikaniert und unterdrückt worden ist, zweifellos Rache nehmen wird. Bist du nicht voller Sünde? Bist du der Einzige, der in dieser Welt gelitten hat? Du bist selbst unter Satans Domäne geraten und hast gelitten, und doch brauchst du Gott, um dich zu rächen? Sind nicht alle, die nicht in der Lage sind, Gottes Forderungen zu befriedigen, Gottes Feinde? Sind nicht diejenigen, die nicht an den menschgewordenen Gott glauben, der Antichrist? Was zählen deine guten Taten? Können sie den Platz eines Herzens einnehmen, das Gott anbetet? Du kannst Gottes Segen nicht einfach erhalten, indem du einige gute Taten tust, und Gott wird nicht die Ungerechtigkeiten an dir rächen, nur, weil du schikaniert und unterdrückt worden bist. Diejenigen, die an Gott glauben, Gott jedoch nicht kennen, aber gute Taten vollbringen – werden sie nicht auch alle gezüchtigt? Du glaubst nur an Gott, willst nur, dass Gott die Ungerechtigkeiten gegen dich behebt und rächt und willst, nur, dass Gott dir einen Ausweg aus deinem Elend verschafft. Aber du weigerst dich, auf die Wahrheit zu achten; noch dürstest du danach, die Wahrheit auszuleben. Viel weniger noch kannst du diesem harten, leeren Leben entkommen. Stattdessen schaust du erwartungsvoll auf Gott, während du im Fleisch und in der Sünde lebst, damit Er deine Missstände wieder gut macht und den Nebel deiner Existenz auflöst. Wie ist das möglich? Wenn du die Wahrheit besitzt, kannst du Gott folgen. Wenn du sie auslebt, kannst du eine Manifestation der Worte Gottes sein. Wenn du das Leben hast, kannst du Gottes Segen genießen. Wer die Wahrheit besitzt, kann den Segen Gottes genießen. Gott sichert denjenigen, die Ihn von ganzem Herzen lieben und auch Not und Leid erfahren, Wiedergutmachung zu, nicht denjenigen, die nur sich selbst lieben, und die Satans Täuschungen zum Opfer gefallen sind. Wie kann in jenen, die die Wahrheit nicht lieben, Güte sein? Wie kann in jenen Gerechtigkeit sein, die nur das Fleisch lieben? Stehen Gerechtigkeit und Güte nicht ganz im Zusammenhang mit der Wahrheit? Sind sie nicht jenen vorbehalten, die Gott von ganzem Herzen lieben? Diejenigen, die die Wahrheit nicht lieben und die nur verweste Leichen sind – führen diese Menschen nicht alle Böses im Schilde? Diejenigen, die die Wahrheit nicht ausleben können – sind sie nicht alle Feinde der Wahrheit? Und was ist mit euch?

aus „Nur die Vervollkommneten können ein sinnvolles Leben führen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 348

Es ist immer Meine Pflicht gewesen, den Menschen zu führen. Darüber hinaus ist die Eroberung des Menschen das, was Ich verfügte, als Ich die Welt erschuf. Die Menschen wissen vielleicht nicht, dass Ich den Menschen in den letzten Tagen gänzlich erobern werde oder dass die Eroberung der Aufständischen unter den Menschen der Beweis Meines Sieges über Satan ist. Als aber Mein Feind seine Schlacht mit Mir begann, sagte Ich ihm bereits, dass Ich diejenigen erobern würde, die Satan gefangen genommen und zu seinen Kindern, seinen treuen Dienern gemacht hatte, die über seine Heimstatt wachten. Die ursprüngliche Bedeutung von erobern ist besiegen, zur Demütigung zu unterwerfen; in der Sprache der Israeliten bedeutet es, vollkommen zu besiegen, zu zerstören und die Fähigkeit zu nehmen, weiteren Widerstands gegen Mich zu leisten. Heute aber, wenn es unter euch gebraucht wird, ist seine Bedeutung erobern. Ihr solltet wissen, dass es immer Meine Absicht gewesen ist, den Bösen aus der Menschheit vollständig zu tilgen und zu verjagen, damit er nicht länger gegen Mich aufbegehren kann, geschweige denn den Atem hat, Mein Werk zu unterbrechen oder zu stören. Daher hat dieses Wort, was den Menschen betrifft, die Bedeutung erobern erhalten. Was auch immer die Assoziationen mit diesem Ausdruck seien, Mein Werk ist es, die Menschheit zu besiegen. Denn obwohl es wahr ist, dass die Menschheit ein Anhängsel Meiner Führung ist, so ist die Menschheit genauer genommen nichts anderes als Mein Feind. Die Menschheit ist das Böse, das sich Mir widersetzt und Mir nicht gehorcht. Die Menschheit ist nichts anderes als ein Abkömmling des von Mir verfluchten Bösen. Die Menschheit ist nichts anderes als der Nachkomme des Erzengels, der Mich betrog. Die Menschheit ist nichts anderes als das Vermächtnis des Teufels, der, von Mir vor langer Zeit verschmäht, seither Mein unversöhnlicher Feind ist. Denn der Himmel über der ganzen Menschheit ist trübe und dunkel, ohne die geringste Anmutung von Klarheit, und die Menschenwelt ist in pechartige Dunkelheit getaucht, sodass derjenige, der in ihr lebt, nicht einmal die ausgestreckte Hand vor Augen oder, wenn er den Kopf hebt, die Sonne sehen kann. Die Straße unter seinen Füßen, schlammig und voller Schlaglöcher, windet sich kurvenreich; das ganze Land ist mit Leichen übersät. Die dunklen Ecken sind mit den Überresten der Toten gefüllt und in den kühlen und schattigen Ecken haben sich Heerscharen von Dämonen niedergelassen. Und überall in der Welt der Menschen kommen und gehen Dämonen in Scharen. Die Nachkommen aller Arten von Bestien, von Schmutz bedeckt, sind in eine offene Feldschlacht verwickelt, deren Lärm das Herz mit Schrecken erfüllt. Wohin geht man in solchen Zeiten, in solch einer Welt, in solch einem „irdischen Paradies“, um die Glückseligkeiten des Lebens aufzusuchen? Wo könnte man den Bestimmungsort seines Lebens finden? Der Mensch, seit langem zertreten unter den Füßen Satans, ist von Beginn an ein Schauspieler gewesen, der Satans Bild annimmt – mehr noch, der Mensch ist die Verkörperung Satans und dient als Beweis, der laut und deutlich Zeugnis über Satan ablegt. Wie kann solch ein Menschengeschlecht, solch ein Haufen verkommenen Abschaums, solch Nachkommenschaft dieser verdorbenen menschlichen Familie über Gott Zeugnis ablegen? Woher kommt Meine Herrlichkeit? Wo kann man beginnen, von Meinem Zeugnis zu sprechen? Denn der Feind, der die Menschheit verdorben hat und sich gegen Mich stellt, hat die Menschheit schon übernommen – die Menschheit, die Ich vor langer Zeit erschaffen habe und die mit Meiner Herrlichkeit und Meinem Ausleben erfüllt war – und sie befleckt. Er hat Mir Meine Herrlichkeit entrissen und alles, womit er den Menschen durchtränkt hat, ist Gift, das stark mit der Hässlichkeit Satans durchzogen ist, und Saft von der Frucht des Baums der Erkenntnis von Gut und Böse. Am Anfang schuf Ich den Menschen; das heißt, Ich schuf Adam, den Ahnherrn der Menschheit. Er wurde mit Gestalt und Bild beschenkt, vor Kraft strotzend, vor Lebenskraft strotzend, und war überdies in Begleitung Meiner Herrlichkeit. Das war der glorreiche Tag, an dem Ich den Menschen schuf. Danach wurde Eva aus dem Körper Adams gebaut und auch sie war die Ahne des Menschen; und so waren die Menschen, die Ich schuf, erfüllt mit Meinem Atem und übersprudelnd von Meiner Herrlichkeit. Adam wurde ursprünglich aus Meiner Hand geboren und war die Darstellung Meines Abbildes. Somit war die ursprüngliche Bedeutung von „Adam“ ein Geschöpf, das von Mir geschaffen ward, getränkt mit Meiner Lebensenergie, getränkt mit Meiner Herrlichkeit, mit Gestalt und Bild, mit Geist und Atem. Er war das einzige Geschöpf, das einen Geist besaß, das fähig war, Mich zu vertreten, Mein Bild zu tragen und Meinen Atem zu empfangen. Am Anfang war Eva der zweite mit dem Atem beschenkte Mensch, dessen Schöpfung Ich bestimmt hatte; die ursprüngliche Bedeutung von „Eva“ war also ein Geschöpf, das Meine Herrlichkeit fortsetzen würde, erfüllt von Meiner Lebenskraft und überdies beschenkt mit Meiner Herrlichkeit. Eva kam von Adam, also trug auch sie Mein Bild, denn sie war der zweite Mensch, der von Meinem Abbild geschaffen wurde. Die ursprüngliche Bedeutung von „Eva“ war ein lebendiger Mensch, mit Geist, Fleisch und Knochen, Mein zweites Zeugnis sowie Mein zweites Abbild unter den Menschen. Sie waren die Ahnen der Menschheit, der reine und wertvolle Schatz des Menschen, und von Beginn an lebendige, mit dem Geist beschenkte Geschöpfe. Der Böse jedoch trampelte auf den Nachkommen der Ahnen der Menschheit und nahm sie gefangen, indem er die Menschenwelt in vollkommene Dunkelheit tauchte und es so einrichtete, dass die Nachkommen nicht länger an Meine Existenz glauben. Noch entsetzlicher ist es, dass der Böse – noch während er die Menschen verdirbt und über sie hinwegtrampelt – ihnen Meine Herrlichkeit, Mein Zeugnis, die Lebenskraft, die Ich ihnen zuteilwerden ließ, den Atem und das Leben, das Ich ihnen einhauchte, all die Herrlichkeit in der Menschenwelt und all das Herzblut, das Ich für die Menschheit hingegeben habe, grausam entreißt. Die Menschheit ist nicht länger im Lichte, die Menschen haben alles verloren, was Ich ihnen zuteilwerden ließ, und sie haben die Herrlichkeit, die Ich ihnen gab, weggeworfen. Wie können sie anerkennen, dass Ich der Herr aller Geschöpfe bin? Wie können sie weiter an Meine Existenz im Himmel glauben? Wie können sie die Bekundungen Meiner Herrlichkeit auf Erden entdecken? Wie können diese Enkelsöhne und Enkeltöchter den Gott annehmen, den ihre Vorfahren verehrten als den Herrn, der sie erschuf? Diese erbarmenswerten Enkelsöhne und Enkeltöchter haben die Herrlichkeit, das Abbild und das Zeugnis, das Ich Adam und Eva zuteilwerden ließ, sowie das Leben, das Ich der Menschheit zuteilwerden ließ und von dem ihre Existenz abhängt, freigiebig dem Bösen „übergeben“; und sie sind äußerst unbedacht über die Gegenwart des Bösen und geben ihm all Meine Herrlichkeit. Ist das nicht der eigentliche Ursprung der Bezeichnung „Abschaum“? Wie können solche Menschen, solch böse Dämonen, solch wandelnde Leichen, solche Gestalten Satans, solche Feinde Meiner von Meiner Herrlichkeit erfüllt sein? Ich werde Meine Herrlichkeit wieder zurücknehmen, Mein Zeugnis zurücknehmen, das unter den Menschen besteht, und alles, was Mir einst gehörte und was Ich der Menschheit vor langer Zeit gab – Ich werde die Menschheit vollkommen erobern. Allerdings solltest du wissen, dass die Menschen, die Ich schuf, heilige Menschen waren, die Mein Bild und Meine Herrlichkeit trugen. Weder gehörten sie Satan, noch unterlagen sie seinem Zertrampeln, sondern sie waren ein reiner Ausdruck Meiner, frei von der geringsten Spur von Satans Gift. Und deshalb teile Ich der Menschheit mit, dass Ich nur das will, was von Meiner Hand geschaffen wurde, die Heiligen, die Ich liebe und die keinem anderen Wesen angehören. Überdies werde Ich an ihnen Gefallen finden und sie als Meine Herrlichkeit erachten. Was Ich dagegen nicht will, sind die Menschen, die von Satan verdorben wurden, die heute Satan gehören und die nicht länger Meine ursprüngliche Schöpfung sind. Denn Ich beabsichtige Meine Herrlichkeit, die in der Menschenwelt besteht, zurückzunehmen; als Beweis Meiner Herrlichkeit werde Ich die Überlebenden unter den Menschen durch die Besiegung Satans vollständig erobern. Ich nehme Mein Zeugnis nur als Kristallisation Meiner selbst, als Gegenstand Meiner Freude. Dies ist Mein Wille.

aus „Was es bedeutet, ein wahrer Mensch zu sein“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 349

Zehntausende von Jahren Geschichte dauerte es, bis die Menschheit den Punkt erreichte, an dem sie heute steht, doch die Menschheit, die Ich am Anfang schuf, ist längst in Verkommenheit versunken. Das Menschengeschlecht ist nicht länger das Menschengeschlecht, das Ich mir wünsche, und in Meinen Augen verdienen die Menschen daher nicht länger den Namen Menschheit. Sie sind vielmehr der Abschaum der Menschheit, den Satan gefangen genommen hat, die verfaulten wandelnden Leichen, denen Satan innewohnt und in die Satan sich kleidet. Die Menschen haben kein Vertrauen in Meine Existenz und heißen Meine Ankunft nicht willkommen. Die Menschheit begegnet Meinen Forderungen nur widerwillig, gibt ihnen zeitweilig nach und hat nicht aufrichtig mit Mir an den Freuden und Sorgen des Lebens teil. Da die Menschen Mich als unergründlich ansehen, lächeln sie Mich widerwillig an – ihrer Haltung nach schmeicheln sie sich bei dem ein, der an der Macht ist – denn die Menschen haben keine Kenntnis über Mein Werk, geschweige denn über Meinen Willen in der gegenwärtigen Zeit. Ich werde euch gegenüber ehrlich sein: Wenn der Tag kommt, wird das Leiden eines jeden, der Mich anbetet, leichter zu ertragen sein als eures. Das Maß eures Glaubens an Mich übersteigt in Wirklichkeit nicht das von Hiob – selbst der Glaube der jüdischen Pharisäer übertrifft den euren – und daher wird euer Leiden, wenn der Tag des Feuers herabkommt, schwerer sein als das der Pharisäer, als sie von Jesus zurechtgewiesen wurden, schwerer als das der 250 Obersten, die sich gegen Mose auflehnten, und schwerer als das Sodoms unter den versengenden Flammen ihrer Zerstörung. Als Mose gegen den Fels schlug und das Wasser heraussprudelte, das Jehova spendete, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Als David zu Meinem, Jehovas, Lob die Harfe spielte, mit seinem Herzen voller Freude, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Als Hiob sein Vieh verlor, das die Berge füllte und unermessliche Mengen von Reichtum ausmachte, und als sein Leib von wunden Schwären übersät wurde, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Als er Meine, Jehovas, Stimme hören konnte und Meine, Jehovas, Herrlichkeit sehen konnte, geschah dies aufgrund seines Glaubens. Dass Petrus Jesus Christus folgen konnte, war auf seinen Glauben zurückzuführen. Dass er um Meinetwillen ans Kreuz geschlagen werden konnte und ein glorreiches Zeugnis ablegen konnte, war auch auf seinen Glauben zurückzuführen. Als Johannes das glorreiche Bild des Menschensohns erblickte, war das auf seinen Glauben zurückzuführen. Als er die Vision der letzten Tage erblickte, geschah dies umso mehr aufgrund seines Glaubens. Auch der Grund dafür, dass die sogenannten Scharen der Heidennationen Meine Offenbarung empfangen und erfahren haben, dass Ich im Fleisch wiedergekehrt bin, um Mein Werk unter den Menschen zu tun, ist ihr Glaube. All diejenigen, die von Meinen harten Worten gequält werden und denen durch sie doch Trost zuteilwird und die gerettet werden – haben sie dies nicht aufgrund ihres Glaubens getan? Diejenigen, die an Mich glauben und doch Not erleiden, wurden sie nicht auch von der Welt zurückgewiesen? Diejenigen, die außerhalb Meines Wortes leben, das Leid der Prüfung fliehen, treiben sie nicht allesamt durch die Welt? Sie sind dem Herbstlaub gleich, hierhin und dorthin schwingend, ohne Ruhestatt, geschweige denn Meine Worte des Trostes. Obgleich Meine Züchtigung und Läuterung ihnen nicht folgen, sind sie nicht Bettler, die sich von Ort zu Ort treiben lassen und auf den Straßen außerhalb des Königreichs des Himmels wandern? Ist die Welt wirklich deine Ruhestatt? Kannst du, indem du Meine Züchtigung meidest, wirklich das matteste Lächeln der Dankbarkeit von der Welt erlangen? Kannst du dein flüchtiges Vergnügen wahrlich dazu verwenden, die Leere in deinem Herzen zu verschleiern, die Leere, die nicht verborgen werden kann? Vielleicht kannst du alle in deiner Familie täuschen, aber Mich kannst du niemals täuschen. Da dein Glaube zu dürftig ist, bist du bis zum heutigen Tag noch unfähig, jedwede Freuden zu finden, die das Leben zu bieten hat. Ich beschwöre dich: Wende lieber dein halbes Leben aufrichtig für Mich auf, als dein ganzes Leben in Mittelmäßigkeit und stumpfsinniger Arbeit für das Fleisch zu verbringen und all das Leid zu erdulden, das ein Mensch kaum ertragen kann. Welchem Zweck dient es, dich selbst so hoch zu schätzen und vor Meiner Züchtigung zu fliehen? Welchem Zweck dient es, dich vor Meiner vorübergehenden Züchtigung zu verstecken, nur um eine Ewigkeit der Beschämung, eine Ewigkeit der Züchtigung zu ernten? Ich beuge wahrlich niemanden Meinem Willen. Wenn einer wirklich bereit ist, sich all Meinen Plänen zu unterwerfen, werde Ich ihn nicht schlecht behandeln. Doch Ich verlange, dass alle Menschen an Mich glauben, genau wie Hiob an Mich, Jehova, glaubte. Wenn euer Glaube den des Thomas übersteigt, dann wird euer Glaube Mein Lob erlangen, in eurer Ergebenheit werdet ihr Meine Seligkeit finden und ihr werdet zu euren Lebzeiten gewiss Meine Herrlichkeit finden. Die Menschen jedoch, die an die Welt glauben und an den Teufel glauben, haben ihr Herz verhärtet, genau wie das Volk der Stadt Sodom, mit Körnern zerstreuten Sands in den Augen und Angeboten des Teufels in den Mündern, deren getrübter Sinn seit langem vom Bösen besessen war, der die Welt an sich gerissen hat. Ihre Gedanken sind beinahe vollständig zu Gefangenen des Teufels aus alten Zeiten geworden. Und so wurde der Glaube der Menschheit vom Wind verweht und sie sind unfähig, Mein Werk auch nur zu bemerken. Sie sind zu nichts weiter imstande als einem kläglichen Versuch, Mein Werk flüchtig zu behandeln oder es oberflächlich zu erkunden, denn sie sind seit langem von Satans Gift besessen.

aus „Was es bedeutet, ein wahrer Mensch zu sein“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 350

Ich werde die Menschheit erobern, denn die Menschen wurden von Mir erschaffen und erfreuten sich außerdem an all den reichen Dingen Meiner Schöpfung. Doch die Menschen haben Mich auch zurückgewiesen; Ich bin von ihrem Herzen abwesend und sie betrachten Mich als eine Bürde in ihrer Existenz, was sogar so weit geht, dass sie Mich selbst dann zurückweisen, wenn sie Mich wahrhaft geschaut haben, und sich das Hirn zermartern, während sie sich alle möglichen Arten ausdenken, auf die sie Mich besiegen können. Die Menschen lassen es nicht zu, dass Ich sie ernsthaft behandle oder strenge Forderungen an sie stelle; sie erlauben Mir auch nicht, ihre Ungerechtigkeit zu richten oder zu züchtigen. Weit entfernt davon, das als interessant zu erachten, ist es ihnen lästig. Mein Werk ist es daher, die Menschheit zu nehmen, die in Mir isst, trinkt und schwelgt, Mich aber nicht kennt, und sie zu besiegen. Ich werde die Menschheit entwaffnen und dann, Meine Engel mit Mir nehmend, Meine Herrlichkeit mit Mir nehmend, werde Ich zu Meiner Wohnstätte zurückkehren. Denn die Handlungen der Menschen haben seit langem Mein Herz gebrochen und Mein Werk in Stücke zerschlagen. Ich beabsichtige, die Herrlichkeit wieder in Besitz zu nehmen, die der Böse weggenommen hat, bevor Ich glücklich davongehe, die Menschheit ihr Leben weiterhin leben lasse, sie weiterhin „in Frieden und Zufriedenheit leben und arbeiten“ lasse, sie weiterhin „ihre eignen Felder bestellen“ lasse, und Ich werde nicht länger in ihr Leben eingreifen. Doch nun beabsichtige ich, Meine Herrlichkeit vollends wieder aus der Hand des Bösen in Besitz zu nehmen, die Gesamtheit der Herrlichkeit zurückzunehmen, die Ich bei der Schöpfung der Welt in den Menschen eingepflanzt habe. Nie wieder werde Ich sie dem Menschengeschlecht auf Erden zuteilwerden lassen. Denn die Menschen haben nicht nur versäumt, Meine Herrlichkeit zu wahren, sie haben sie außerdem gegen das Bild Satans ausgewechselt. Die Menschen schätzen weder Meine Ankunft, noch würdigen sie den Tag Meiner Herrlichkeit. Sie sind nicht erfreut, Meine Züchtigung zu erhalten, geschweige denn bereit, Mir Meine Herrlichkeit zurückzugeben, auch sind sie nicht bereit, das Gift des Bösen wegzuwerfen. Die Menschheit täuscht Mich weiterhin auf dieselbe alte Weise, die Menschen zeigen immer noch auf dieselbe alte Weise ein strahlendes Lächeln und glückliche Gesichter. Sie sind sich der Tiefen der Finsternis nicht bewusst, die auf die Menschheit herabfallen werden, wenn Meine Herrlichkeit sie verlässt. Insbesondere sind sie sich nicht bewusst, dass es für sie noch schwerer werden wird als für die Menschen zu Zeiten Noahs, wenn Mein Tag über die gesamte Menschheit kommt, denn sie wissen nicht, wie dunkel Israel wurde, als Meine Herrlichkeit von ihm wich, denn der Mensch vergisst im Morgengrauen, wie schwierig es war, durch die stockfinstere Nacht zu kommen. Wenn die Sonne sich wieder versteckt und Dunkelheit über den Menschen fällt, wird er wieder klagen und in der Dunkelheit mit den Zähnen knirschen. Habt ihr vergessen, wie schwierig es für die Israeliten war, diese Tage des Leids zu erdulden, als Meine Herrlichkeit von Israel wich? Jetzt ist die Zeit, da ihr Meine Herrlichkeit schaut, und es ist auch die Zeit, da ihr am Tag Meiner Herrlichkeit teilhabt. Der Mensch wird inmitten der Dunkelheit klagen, wenn Meine Herrlichkeit das schmutzige Land verlässt. Jetzt ist der Tag der Herrlichkeit, an dem Ich Mein Werk vollbringe, und es ist der Tag, an dem Ich die Menschheit vom Leid befreie, denn Ich will die Zeiten der Qual und der Drangsal nicht mit ihr teilen. Ich will nur die Menschheit ganz und gar erobern und den Bösen der Menschheit ganz und gar besiegen.

aus „Was es bedeutet, ein wahrer Mensch zu sein“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 351

Ich habe viele auf Erden gesucht, Meine Anhänger zu sein. Unter all diesen Anhängern gibt es jene, die als Priester dienen, jene, die anführen, jene, die die Söhne bilden, jene, die das Volk darstellen, und jene, die Dienst erbringen. Ich unterteile sie in diese verschiedenen Kategorien, basierend auf der Treue, die sie Mir gegenüber zeigen. Wenn alle Menschen nach ihrer Art eingeordnet worden sind, das heißt, wenn die Natur jeder Art von Mensch aufgedeckt worden ist, dann werde Ich jeden Menschen zu seiner rechtmäßigen Art zählen und jede Art an ihren passenden Platz stellen, sodass Ich Mein Ziel des Heils für die Menschheit verwirklichen kann. Der Reihe nach berufe Ich Gruppen von jenen, die Ich retten will, um in Mein Haus zurückzukehren, dann gestatte Ich all diesen Menschen, Mein Werk in den letzten Tagen anzunehmen. Gleichzeitig ordne Ich den Menschen nach Art ein, dann belohne oder bestrafe Ich einen jeden aufgrund seiner Taten. So sind die Stufen, aus denen Mein Werk besteht.

Nun lebe Ich auf Erden und lebe unter den Menschen. Alle Menschen erfahren Mein Werk und sehen sich Meine Kundgebungen an, und damit einher lasse Ich jedem Meiner Anhänger all die Wahrheiten zuteilwerden, damit sie aus Mir Leben empfangen und somit einen Weg erreichen können, den sie beschreiten können. Denn Ich bin Gott, Lebensspender. Während der vielen Jahre Meines Wirkens hat der Mensch viel empfangen und viel aufgegeben, dennoch sage Ich immer noch, dass der Mensch nicht wahrhaft an Mich glaubt. Das liegt daran, dass der Mensch lediglich mit seinen Lippen anerkennt, dass Ich Gott bin, während er der Wahrheit, die Ich rede, nicht zustimmt, und schon gar nicht die Wahrheit praktiziert, die Ich von ihm verlange. Das heißt, der Mensch erkennt nur die Existenz Gottes an, nicht aber die der Wahrheit; der Mensch erkennt nur die Existenz Gottes an, nicht aber die des Lebens; der Mensch erkennt nur Gottes Namen an, nicht aber Seine Wesensart. Wegen seines Eifers ist Mir der Mensch verhasst geworden. Denn der Mensch verwendet nur Worte, die dem Ohr wohlgefällig sind, um Mich zu hintergehen, und keiner betet Mich mit wahrem Herzen an. Eure Rede enthält die Versuchung der Schlange; ferner ist sie in höchstem Maße arrogant, eine wahrhafte Verkündigung durch den Erzengel. Außerdem sind eure Taten in schändlichem Ausmaß zerschlissen und zerrissen; eure maßlosen Begierden und lüsternen Absichten sind eine Beleidigung für das Ohr. Ihr seid alle Motten in Meinem Haus geworden, Objekte, die mit Abscheu weggeworfen werden. Denn keiner von euch liebt die Wahrheit, sondern ihr seid vielmehr Menschen, die begierig nach Segnungen sind, danach, in den Himmel aufzufahren und die prachtvolle Vision von Christus zu sehen, der Seine Macht auf Erden ausübt. Aber habt ihr je darüber nachgedacht, wie jemand wie ihr, der so zutiefst verdorben ist und der überhaupt nicht weiß, was Gott ist, würdig sein könnte, Gott zu folgen? Wie könntest du in den Himmel auffahren? Wie könntest du würdig sein, die Pracht zu sehen, die beispiellos ist in ihrer Herrlichkeit? Euer Mund ist gefüllt mit Worten von Betrug und Schmutz, von Verrat und Hochmut. Nie habt ihr aufrichtige Worte zu Mir gesprochen, keine heiligen Worte, keine Worte davon, euch Mir beim Erfahren Meines Wortes zu unterwerfen. Wie ist letzten Endes euer Glaube? Eure Herzen sind erfüllt mit Begierden und Wohlstand, eure Köpfe mit materiellen Dingen. Jeden Tag berechnet ihr, wie ihr etwas von Mir bekommen könnt, wie viel Wohlstand und wie viele materielle Dinge ihr von Mir erhalten habt. Jeden Tag erwartet ihr, dass immer mehr Segnungen auf euch herabkommen, damit ihr euch, noch mehr und noch besser, an den Dingen erfreuen könnt, an denen man sich erfreuen kann. Das, was in jedem einzelnen Augenblick in euren Gedanken ist, bin nicht Ich, noch die Wahrheit, die von Mir kommt, sondern vielmehr euer Mann (eure Frau), eure Söhne, eure Töchter oder was ihr esst und womit ihr euch kleidet, und wie euer Vergnügen noch mehr und noch besser werden kann. Selbst wenn ihr euch den Bauch bis zum Rand vollschlagt, seid ihr nicht wenig mehr als eine Leiche? Selbst wenn ihr eure äußere Gestalt glanzvoll schmückt, seid ihr nicht trotzdem eine wandelnde Leiche, die kein Leben hat? Ihr müht euch um eures Bauches willen, bis euer Haar ergraut ist, doch keiner von euch opfert ein einziges Haar für Mein Werk. Ihr seid ständig auf Trab, strapaziert euren Körper und zerbrecht euch euer Hirn, eures Fleisches wegen und für eure Söhne und Töchter, doch keiner von euch lässt Besorgnis oder Interesse an Meinem Willen erkennen. Was hofft ihr immer noch von Mir zu erhalten?

Bei der Verrichtung Meines Werkes beeile Ich Mich nie. Auf welche Art und Weise der Mensch Mir auch immer folgt, Ich verrichte Mein Werk in Übereinstimmung mit jeder Stufe, in Übereinstimmung mit Meinem Plan. Obwohl ihr also vielleicht gegen Mich so sehr aufbegehrt, breche Ich daher trotzdem nicht Mein Werk ab und spreche weiterhin die Worte, die Ich sprechen will. Ich rufe all jene zu Meinem Haus, die Ich vorherbestimmt habe, um sie zu einem Publikum für Mein Wort zu machen, und stelle dann alle, die Meinem Wort gehorchen und sich danach sehnen, vor Meinen Thron. Diejenigen, die Meinem Wort den Rücken zukehren, diejenigen, die nicht gehorchen und sich Mir nicht fügen, und diejenigen, die Mir offen trotzen, werden alle auf eine Seite geworfen, um ihre endgültige Strafe zu erwarten. Alle Menschen leben inmitten von Verderbtheit und unter der Hand des Bösen, also sehnen sich nicht viele von denen, die Mir nachfolgen, tatsächlich nach der Wahrheit. Das heißt, die meisten beten Mich nicht mit einem wahren Herzen oder mit der Wahrheit an, sondern versuchen vielmehr, durch Verderbtheit, Aufsässigkeit und hinterlistige Maßnahmen Mein Vertrauen zu erlangen. Aus diesem Grund sage Ich: Viele sind berufen, doch wenige sind auserwählt. All jene Berufenen sind zutiefst verdorben und sie leben alle im selben Zeitalter, aber jene, die auserwählt sind, sind nur diese Gruppe, die an die Wahrheit glaubt und sie anerkennt und die die Wahrheit praktiziert. Diese Menschen sind bloß ein sehr kleiner Teil des Ganzen, und von diesen Menschen werde Ich mehr Herrlichkeit erlangen. Wisst ihr, gemessen an diesen Worten, ob ihr unter den Auserwählten seid? Wie wird euer Ende sein?

aus „Viele sind berufen, doch wenige sind auserwählt“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 352

Ich habe bereits gesagt, dass diejenigen, die Mir folgen, viele sind, aber jene, die Mich mit einem wahren Herzen lieben, wenige sind. Vielleicht sagen einige: „Hätte ich solch einen hohen Preis gezahlt, wenn ich Dich nicht liebte? Wäre ich bis hierher gefolgt, wenn ich Dich nicht liebte?“ Sicherlich hast du viele Gründe, und sicherlich ist deine Liebe sehr groß, aber was ist das Wesen deiner Liebe zu Mir? „Liebe“, wie sie genannt wird, verweist auf ein Gefühl, das rein und makellos ist, bei dem du dein Herz verwendest, um zu lieben, zu fühlen und um rücksichtsvoll zu sein. In der Liebe gibt es keine Bedingungen, keine Hindernisse und keine Entfernung. In der Liebe gibt es keinen Argwohn, keine Täuschung und keine List. In der Liebe gibt es keine Entfernung und nichts Unreines. Wenn du liebst, dann wirst du nicht betrügen, klagen, verraten, aufbegehren, fordern oder dich darum bemühen, etwas zu bekommen oder eine bestimmte Menge zu bekommen. Wenn du liebst, dann wirst du freudig Opfer bringen und Not ertragen, und du wirst mit Mir vereinbar werden. Du wirst dein Alles für Mich aufgeben, deine Familie aufgeben, deine Zukunft, deine Jugend und deine Ehe. Anderenfalls wäre deine Liebe überhaupt keine Liebe, sondern vielmehr Betrug und Verrat! Welche Art von Liebe ist die deine? Ist es eine wahre Liebe? Oder falsche? Wie viel hast du aufgegeben? Wie viel hast du geopfert? Wie viel Liebe habe Ich von dir empfangen? Weißt du es? Eure Herzen sind mit Bösem, Verrat und Betrug erfüllt, und da dem so ist, wie viele Unreinheiten sind da in eurer Liebe? Ihr denkt, dass ihr bereits genug für Mich aufgegeben habt; ihr denkt, dass eure Liebe zu Mir bereits genug ist. Warum führen dann eure Worte und Handlungen immer Aufsässigkeit und Betrug mit sich? Ihr folgt Mir, doch ihr erkennt Mein Wort nicht an. Gilt das als Liebe? Ihr folgt Mir, dennoch werft ihr Mich dann beiseite. Gilt das als Liebe? Ihr folgt Mir, doch ihr seid argwöhnisch gegen Mich. Gilt das als Liebe? Ihr folgt Mir, doch ihr könnt Meine Existenz nicht akzeptieren. Gilt das als Liebe? Ihr folgt Mir, doch ihr behandelt Mich nicht, wie es dem geziemt, der Ich bin, und macht Dinge auf Schritt und Tritt schwierig für Mich. Gilt das als Liebe? Ihr folgt Mir, doch ihr versucht, Mich zum Narren zu halten und in jeder Angelegenheit zu hintergehen. Gilt das als Liebe? Ihr dient Mir, doch ihr fürchtet Mich nicht. Gilt das als Liebe? Ihr stellt euch in jeder Hinsicht und in allen Dingen gegen Mich. Gilt das alles als Liebe? Ihr habt viel geopfert, das ist wahr, dennoch habt ihr nie praktiziert, was Ich von euch verlange. Kann das als Liebe gelten? Sorgfältige Berechnung zeigt, dass da nicht der leiseste Hauch von Liebe zu Mir in euch ist. Nach so vielen Jahren des Wirkens und all den vielen Worten, die Ich bereitgestellt habe, wie viel habt ihr tatsächlich erreicht? Verdient das nicht einen sorgfältigen Blick zurück? Ich ermahne euch: Diejenigen, die Ich zu Mir rufe, sind nicht diejenigen, die nie verdorben gewesen sind; vielmehr sind diejenigen, die Ich auserwähle, diejenigen, die Mich wahrhaft lieben. Daher solltet ihr umsichtig mit euren Worten und Taten sein und eure Absichten und Gedanken prüfen, damit sie nicht die Grenze überschreiten. Tut in dieser Zeit der letzten Tage euer Möglichstes, um eure Liebe vor Mir zu opfern, damit nicht Mein Zorn nie von euch weicht!

aus „Viele sind berufen, doch wenige sind auserwählt“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 353

Jeden Tag werden die Handlungen und Gedanken jedes Menschen von Ihm betrachtet; und sind gleichzeitig in Vorbereitung auf ihr eigenes Morgen. Dies ist ein Weg, der von allen Lebenden gegangen werden muss, und den Ich für alle vorbestimmt habe. Keiner kann dem entkommen und es werden für niemanden Ausnahmen gemacht. Ich habe unzählige Wörter gesprochen, und viel Arbeit geleistet. Ich beobachte jeden Tag wie der Mensch auf natürliche Weise alles leistet, was er in Übereinstimmung mit seiner angeborenen Natur tun soll und wie es sich entwickelt. Viele sind unwissentlich schon auf dem „richtigen Weg“, den Ich für die Offenbarung für jede Art von Mensch gesetzt habe. Ich habe bereits jede Art des Menschen in verschiedene Umgebungen platziert, und alle haben an ihrem Platz ihre angeborenen Eigenschaften zum Ausdruck gebracht. Es ist keiner da der sie fesselt, keiner der sie verführt. Sie sind in ihrer Gesamtheit frei, was sie ausdrücken ist natürlich. Es gibt nur eine Sache, die sie in Schach hält, und das sind Meine Worte. So lesen manche Menschen Meine Worte widerwillig, praktizieren sie nie und tun es nur, um den Tod zu meiden. Auf der anderen Seite finden es manche Menschen schwierig die Tage auszuhalten, ohne dass Meine Worte sie führen und versorgen. Diese halten selbstverständlich immer an Meinen Worten fest. Nach einer gewissen Zeit entdecken sie die Geheimnisse des menschlichen Lebens, das Ziel der Menschheit, und den Wert ein Mensch zu sein. Die Menschheit ist in der Anwesenheit Meines Wortes nicht mehr als dieses, Ich erlaube einfach den Dingen ihren Lauf zu nehmen. Ich tue nichts, was den Menschen dazu zwingt nach Meinen Worten als Grundlage ihrer Existenz zu leben. Diejenigen die nie ein Gewissen oder einen Wert in ihrer Existenz haben, beobachten im Stillen wie sich die Dinge entwickeln, und werfen dann Meine Worte kühn beiseite und machen was sie wollen. Sie beginnen, der Wahrheit und allem was von Mir kommt, überdrüssig zu werden. Mehr noch, sie sind es überdrüssig, in Meinem Haus zu verweilen. Diese Menschen halten sich, wegen ihrer Ziele und um der Bestrafung zu entgehen, vorübergehend in Meinem Haus auf; sie tun dies, sogar wenn sie Gottesdienst halten. Ihr Absichten und Handlungen ändern sich aber nie. Dies unterstützt ihr Verlangen nach Segen, für einen einzigen Zugang in das Königreich, in dem sie für alle Ewigkeit bleiben können, und sogar für einen Zugang in den ewigen Himmel. Je mehr sie sich danach sehnen, dass Mein Tag bald kommt, umso mehr fühlen sie, dass die Wahrheit ein Hindernis geworden ist, ein Stolperstein in ihrem Weg. Sie können es kaum erwarten ihren Fuß in das Königreich zu setzen, um für immer die Segen des Königreiches des Himmels zu genießen, ohne dass sie nach der Wahrheit streben, oder Urteil und Züchtigung akzeptieren müssen, doch vor allem, ohne die Notwendigkeit unterwürfig in Meinem Haus zu verweilen und Meinen Befehlen folgen zu müssen. Diese Menschen kommen weder in Mein Haus, um ein Herz zu erfüllen, das die Wahrheit sucht, noch um zusammen mit Meiner Führung zu arbeiten. Ihr Ziel ist lediglich einer derjenigen zu sein, der im nächsten Zeitalter nicht zerstört wird. Folglich haben ihre Herzen nie gewusst was die Wahrheit ist, oder wie die Wahrheit zu akzeptieren ist. Dies ist der Grund warum diese Menschen nie die Wahrheit praktiziert haben, oder die extreme Tiefe ihre Verdorbenheit erkannt haben, und sich dennoch bis zum Ende als „Diener“ in Meinem Haus aufhalten. Sie warten „geduldig“ auf das Kommen Meines Tages, und sind unermüdlich, während sie von der Art Meiner Arbeit geschüttelt werden. Egal wie groß ihre Anstrengung ist und was sie für einen Preis bezahlt haben, keiner wird erkennen, dass sie für die Wahrheit gelitten oder für Mich geopfert haben. Sie können in ihren Herzen den Tag nicht erwarten, an dem Ich das alte Zeitalter beende. Sie wollen außerdem begierig wissen wie groß Meine Macht und Autorität ist. Sie haben sich aber nie damit beeilt sich selbst zu ändern oder nach der Wahrheit zu streben. Sie lieben das, von dem Ich überdrüssig bin, und sind dem überdrüssig, was Ich liebe. Sie verlangen nach dem was Ich hasse, haben aber zur selben Zeit Angst das zu verlieren, was Ich verabscheue. Sie leben in dieser boshaften Welt, und doch hegen sie keinen Hass für sie. Sie sind zutiefst verängstigt, dass Ich sie zerstören werde. Ihre Absichten sind widersprüchlich: Sie sind mit der Welt die Ich verabscheue zufrieden, sehnen sich aber gleichzeitig danach, dass Ich diese Welt bald zerstöre. Auf diese Weise bleiben ihnen die Leiden der Zerstörung erspart, und sie werden, bevor sie vom wahren Weg abgekommen sind, zu Herren des nächsten Zeitalters. Dem ist so, weil sie die Wahrheit nicht lieben und sie allem was von Mir kommt überdrüssig sind. Vielleicht werden sie um den Segen nicht zu verlieren, für kurze Zeit „gehorsame Menschen“. Ihre „begierige Mentalität auf Segen“, ihre Angst zu sterben und in den See des brennenden Feuers zu kommen, könnte aber nie verschleiert bleiben. So wie Mein Tag näher kommt, wird ihr Verlangen immer stärker. Je größer die Katastrophe ist, umso hilfloser sind sie. Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen, um Mich zu erfreuen und zu vermeiden, die Segen zu verlieren nach denen sie sich so lange gesehnt haben. Sobald Meine Hand ihr Werk beginnt, sind diese Menschen begierig darauf zu handeln und als Vorreiter zu dienen. Sie denken nur daran zu der Spitze der Truppen zu drängen, zutiefst beängstigt, dass Ich sie nicht bemerke. Sie tun und sagen, was ihrer Meinung nach richtig ist, immer unwissend, dass ihre Taten und Handlungen für die Wahrheit niemals wichtig waren, und unterbrechen und stören lediglich Meine Pläne. Obwohl sie sich vielleicht angestrengt haben, und vielleicht ehrlich in ihrem Willen und ihrer Absicht sind, Nöte zu ertragen, hat alles was sie tun nichts mit Mir zu tun. Ich habe nie gesehen, dass ihre Handlungen von guten Absichten kommen, und noch viel weniger habe Ich gesehen, dass sie etwas auf Meinen Altar gelegt haben. Dieses sind ihre Taten, die sie über die ganzen Jahre hinweg, vor Mir vollbracht haben.

aus „Ihr solltet eure Taten bedenken“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 354

Zunächst wollte Ich euch mit mehr Wahrheiten versorgen, nachdem eure Einstellung zur Wahrheit aber viel zu kalt und gleichgültig ist, muss Ich aufgeben. Ich will Meine Bemühungen nicht verschwenden. Ich will auch nicht, dass die Menschen Meine Worte aufnehmen, und dennoch in jeder Hinsicht tun, was Mir widerstrebt, Mich verleumden, und über Mich lästern. Wegen euren Einstellungen und eurer Menschlichkeit, versorge Ich euch lediglich mit einem kleinen Teil von Worten die für euch, als Meine Prüfung unter der Menschheit, sehr wichtig sind. Es ist erst jetzt, dass Ich bestätige, dass die Entscheidungen und Pläne die Ich gemacht habe, im Einklang mit dem sind was ihr benötigt, und Ich bestätige auch, dass Meine Einstellung gegenüber der Menschheit korrekt ist. Die vielen Jahre eurer Taten vor Mir gaben Mir die Antwort, die Ich zuvor nie erhalten hatte. Die Frage zu dieser Antwort ist: „Was ist die Einstellung des Menschen vor der Wahrheit und dem wahren Gott?“ Die Bemühungen die Ich in den Menschen gesteckt habe, beweisen die Substanz Meiner Liebe für den Menschen. Die Handlungen und Taten des Menschen in Meiner Gegenwart, haben ebenso das Wesen des Menschen, die Wahrheit zu verabscheuen und sich mir entgegenzusetzen, bewiesen. Ich bin immer um alle besorgt die Mir gefolgt sind, und doch sind diejenigen die Mir folgen nie imstande Meine Worte zu empfangen. Sie sind sogar völlig außerstande jegliche Vorschläge von Mir zu akzeptieren. Das ist, was Mich am meisten traurig macht. Niemand ist jemals in der Lage Mich zu verstehen, und mehr noch, niemand ist imstande Mich zu akzeptieren, obwohl Meine Einstellung ernsthaft und Meine Worte sanft sind. Alle machen die Arbeit, die Ich ihnen anvertraut habe, in Übereinstimmung mit ihren eigenen Ideen; sie suchen nicht nach Meinen Absichten, und noch weniger fragen sie nach Meinen Anforderungen. Während sie gegen Mich rebellieren, behaupten sie immer noch, dass sie Mir treu dienen. Viele glauben, dass Wahrheiten die sie nicht akzeptieren oder praktizieren können, keine Wahrheiten sind. Für diese Menschen werden Meine Wahrheiten zu etwas das sie abstreiten und beiseite legen. Zur selben Zeit werde Ich dann jemand, der vom Menschen im Wort allein als Gott anerkannt wird. Ich werde aber auch als Außenseiter angesehen der nicht die Wahrheit, der Weg, oder das Leben ist. Niemand kennt diese Wahrheit: Meine Worte sind die ewig unveränderliche Wahrheit. Ich bin die Versorgung für die Menschheit und der einzige Führer für die Menschheit. Der Wert und die Bedeutung Meiner Worte wird nicht danach bestimmt, ob sie vom Menschen anerkannt oder akzeptiert werden, sondern von der Substanz der Worte selbst. Auch wenn keine einzige Person auf dieser Welt Meine Worte empfangen kann, ist der Wert Meiner Worte und ihre Hilfe für die Menschheit unschätzbar für jeden Menschen. Wenn Ich den vielen Menschen gegenüber stehe, die gegen Mich rebellieren, anfechten, oder Meinen Worten gegenüber völlig verächtlich sind, ist Meine Haltung nur wie folgt: Lasst die Zeit und die Tatsachen Meine Zeugen sein, und zeigen, dass Meine Worte die Wahrheit, der Weg und das Leben sind. Lasst sie zeigen, dass alles was Ich gesagt habe, richtig ist, und das ist, mit dem der Mensch ausgestattet sein soll, und dass der Mensch dies akzeptieren soll. Ich werde allen die Mir folgen diese Tatsache wissen lassen: Diejenigen, die Meine Worte nicht vollkommen akzeptieren können, diejenigen, die Meine Worte nicht ausüben können, diejenigen, die keinen Sinn in Meinen Worten finden können, und diejenigen die durch Meine Worte keine Erlösung erhalten können, sind diejenigen die von Meinen Worten verdammt worden sind. Sie haben Meine Erlösung verloren, und Mein Stab soll nie von ihnen weichen.

aus „Ihr solltet eure Taten bedenken“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 355

Seitdem der Mensch erstmals Sozialwissenschaften hatte, war der Geist des Menschen von Wissenschaft und Wissen in Anspruch genommen. Danach wurden Wissenschaft und Wissen zu Werkzeugen für die Herrschaft der Menschheit. Es gab nicht mehr genügend Raum für den Menschen, um Gott anzubeten, und keine förderlichen Bedingungen mehr für die Anbetung Gottes. Gottes Stellung im Herzen des Menschen sank sogar noch tiefer. Eine Welt im Herzen des Menschen ohne einen Platz für Gott ist dunkel, leer, ohne Hoffnung. Und so erhoben sich viele Sozialwissenschaftler, Historiker und Politiker, um sozialwissenschaftliche Theorien, die Theorie der menschlichen Evolution und andere Theorien zum Ausdruck zu bringen, die der Wahrheit, dass Gott den Menschen erschuf, widersprechen, um das Herz und den Geist des Menschen zu füllen. Und auf diese Weise werden diejenigen, die glauben, dass Gott alles erschuf, immer weniger, und diejenigen, die an die Evolutionstheorie glauben, immer zahlreicher. Immer mehr Menschen halten Aufzeichnungen des Wirkens Gottes und Seine Worte während des Zeitalters des Alten Testaments für Mythen und Legenden. In ihren Herzen werden die Menschen gleichgültig gegenüber der Würde und Größe Gottes und der Lehre, dass Gott existiert und über alle Dinge herrscht. Das Überleben der Menschheit und das Schicksal von Ländern und Nationen sind ihnen nicht mehr wichtig. Der Mensch lebt in einer hohlen Welt, die sich bloß mit Essen, Trinken und dem Streben nach Vergnügen befasst. … Wenige Menschen nehmen es auf sich, herauszufinden, wo Gott heute Sein Werk verrichtet, oder danach zu forschen, wie Er das Schicksal des Menschen leitet und arrangiert. Und auf diese Weise ist die menschliche Zivilisation auf unbewusste Weise immer weniger in der Lage, den Wünschen des Menschen zu entsprechen. Viele Menschen glauben sogar, dass sie in einer solchen Welt weniger glücklich leben als die Menschen, die gegangen sind. Sogar Menschen aus Ländern, die hochzivilisiert waren, äußern derartige Klagen. Denn ohne Gottes Führung ist es egal, wie sehr Herrscher und Soziologen sich den Kopf zerbrechen, um die menschliche Zivilisation zu erhalten; es ist vergebens. Niemand kann die Leere im Herzen des Menschen füllen, denn niemand kann das Leben des Menschen sein. Keine gesellschaftliche Theorie kann den Menschen von der Leere befreien, von der er heimgesucht wird. Wissenschaft, Wissen, Freiheit, Demokratie, Freizeit, Komfort – all dies ist nichts weiter als eine vorübergehende Atempause. Sogar mit diesen Dingen wird der Mensch unvermeidlich sündigen und die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft beklagen. Diese Dinge können das Verlangen und die Begierde des Menschen nach Ergründung nicht einschränken. Denn der Mensch wurde von Gott geschaffen, und sinnlose Opfer und Ergründungen des Menschen können nur zu größerer Not führen. Der Mensch wird in einem ständigen Zustand von Angst leben, wird nicht wissen, wie er der Zukunft oder dem bevorstehenden Weg gegenübertreten soll. Der Mensch wird sogar die Wissenschaft und das Wissen, und sogar noch mehr das Gefühl der Leere in seinem Inneren fürchten. Unabhängig davon, ob du in einem freien Land oder in einem Land ohne Menschenrechte lebst, du bist in dieser Welt vollkommen unfähig, dem Schicksal der Menschheit zu entkommen. Ob du nun der Herrscher oder der Beherrschte bist, du bist absolut unfähig, der Begierde nach Ergründung des Schicksals, der Rätsel und des Bestimmungsorts der Menschheit zu entrinnen. Noch viel weniger bist du dazu fähig, dem verwirrenden Gefühl der Leere zu entfliehen. Solche Phänomene, die für die ganze Menschheit üblich sind, werden von Soziologen Sozialphänomene genannt, und dennoch kann kein großer Mensch zum Vorschein kommen, um diese Art von Problemen zu lösen. Letzten Endes ist der Mensch ein Mensch. Die Stellung und das Leben Gottes kann von keinem Menschen ersetzt werden. Die Menschheit benötigt nicht nur eine gerechte Gesellschaft, in der jeder gut ernährt, gleichberechtigt und frei ist, sondern Gottes Errettung und Seine Lebensfürsorge für sie. Erst wenn der Mensch Gottes Errettung und Seine Lebensfürsorge für ihn empfängt, können die Bedürfnisse, das Verlangen nach Ergründung und die geistliche Leere des Menschen beigelegt werden. Wenn die Menschen eines Landes oder einer Nation nicht dazu fähig sind, die Errettung und Betreuung Gottes zu empfangen, dann wird solch ein Land oder solch eine Nation die Straße zum Verderben in Richtung Finsternis beschreiten und von Gott vernichtet werden.

aus „Gott leitet das Schicksal der gesamten Menschheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 356

Es gibt ein gewaltiges Geheimnis in deinem Herzen. Du hast nie etwas davon bemerkt, weil du in einer Welt gelebt hast, in der kein Licht scheint. Dein Herz und dein Geist wurden dir von dem Bösen entrissen. Deine Augen sind von Finsternis verhüllt; weder die Sonne am Himmel noch den funkelnden Stern am Nachthimmel kannst du sehen. Deine Ohren sind durch trügerische Worte verstopft und du hörst weder die donnernde Stimme Jehovas noch die Stimme des großen Wassers, das vom Thron herabfließt. Du hast alles verloren, was dir zugestanden hätte, alles, was der Allmächtige dir gegeben hat. Du bist in ein endloses Meer des Elends gesunken, ohne Kraft zur Rettung, ohne Hoffnung auf Überleben. Alles was du tust, ist dich zu plagen und zu hetzen … Von jenem Moment an warst du dazu verdammt, von dem Bösen heimgesucht zu werden. Weit entfernt von dem Segen des Allmächtigen und Seiner Fürsorge wandelst du auf einem Pfad ohne Wiederkehr. Eine Million Rufe können kaum dein Herz und deinen Geist erwecken. Du schläfst tief und fest in den Händen des Bösen, der dich in ein grenzenloses Reich ohne Orientierung und Wegweiser lockte. Seither hast du deine ursprüngliche Reinheit und Unschuld verloren und begonnen, dich der Sorge des Allmächtigen zu entziehen. In deinem Herzen führt der Böse dich in allem und ist dein Leben geworden. Du fürchtest ihn nicht mehr, meidest ihn nicht mehr, zweifelst ihn nicht mehr an. Stattdessen machst du ihn zu dem Gott in deinem Herzen. Du beginnst, ihm zu huldigen, ihn zu verehren. Du wirst mit ihm unzertrennlich wie sein Schatten und gehst einen Pakt auf Leben und Tod mit ihm ein. Du weißt schlichtweg nicht, woher du kommst, weshalb du geboren wurdest und warum du sterben wirst. Für dich ist der Allmächtige ein Fremder. Du weißt nicht, woher Er kommt und noch weniger, was Er alles für dich getan hat. Alle Dinge, die von Ihm kommen, siehst du als feindlich an. Du schätzt sie nicht, noch weißt du um ihren Wert. Du wandelst zusammen mit dem Bösen seit dem Tag, an dem du begonnen hast, Fürsorge vom Allmächtigen zu erhalten. Über Tausende von Jahren voller Sturm und Regen hinweg ist der Böse dein Gefährte. Zusammen mit ihm stellst du dich Gott entgegen, der einst die Quelle deines Lebens war. Du kennst keine Reue, geschweige denn weißt du, dass du an der Schwelle zum Untergang stehst. Du hast vergessen, dass der Böse dich verführt hat, dich heimgesucht hat. Du hast deinen Ursprung vergessen. Auf diese Weise hat der Böse dich bis zum heutigen Tage Schritt für Schritt zerstört. Dein Herz und dein Geist sind gefühllos und verdorben. Du klagst nicht länger über das Leid in der Welt, glaubst nicht länger an die Ungerechtigkeit in der Welt und noch weniger interessiert es dich, ob der Allmächtige existiert. Das liegt daran, dass du seit langem glaubst, dass der Böse dein wahrer Vater ist, und du kommst nicht mehr von ihm los. Dies ist das Geheimnis in deinem Herzen.

Als der Morgen graut, leuchtet im Osten ein Morgenstern auf. Es ist ein noch nie dagewesener Stern. Er erhellt den stillen Sternenhimmel und entzündet das erloschene Licht in den Herzen der Menschen. Durch das Licht, was auf dich und andere gleichermaßen scheint, sind die Menschen nicht länger einsam. Aber nur du schläfst noch tief und fest in der dunklen Nacht. Du hörst weder die Stimme, noch siehst du das Licht. Du nimmst die Ankunft des neuen Himmels, der neuen Erde und des neuen Zeitalters nicht wahr, weil dein Vater dir sagt: „Mein Kind, steh noch nicht auf, es ist noch früh. Draußen ist es kalt, geh nicht raus, damit Schwert und Speer deine Augen nicht durchbohren.“ Du glaubst der Mahnung deines Vaters nur deshalb, weil du davon überzeugt bist, dass nur der Vater recht hat, da er älter ist als du und dich wirklich liebt. Eine solche Mahnung und eine solche Liebe lassen dich nicht mehr länger an die Legende glauben, dass es Licht in der Welt der Menschen gibt. Du kümmerst dich nicht länger darum, ob es auf der Welt noch Wahrheit gibt. Du wagst es nicht mehr, auf die Rettung durch den Allmächtigen zu hoffen. Du fügst dich den derzeitigen Umständen, sehnst nicht mehr die Ankunft des Lichts herbei und hältst nicht mehr Ausschau nach dem Kommen des legendären Allmächtigen. Aus deiner Sicht kann alles Schöne unmöglich wiederbelebt werden und weiterbestehen. In deinen Augen verschwindet das Morgen und die Zukunft der Menschheit, sie ist dem Untergang geweiht. Verzweifelt suchst du Halt an den Kleidern deines Vaters und bist bereit mit ihm zusammen zu leiden, in tiefer Angst, deinen Reisegefährten und die „Richtung“ deiner weiten Reise zu verlieren. Die weite und trübe Menschenwelt hat einen nach dem anderen von euch geschaffen, die hartnäckig, unnachgiebig und eher bereit zu sterben als sich zu beugen die verschiedenen Rollen dieser Welt ausfüllen. Sie hat einen „Krieger“ nach dem anderen geschaffen, die den Tod ganz und gar nicht fürchten. Mehr noch hat sie Scharen von gefühllosen und gelähmten Menschen geschaffen, die den Zweck ihrer Schöpfung nicht kennen. Die Augen des Allmächtigen liegen auf jedem Einzelnen der zutiefst leidenden Menschheit. Er hört die Wehklagen der Leidenden, Er sieht die Niedertracht der Geplagten, Er fühlt die Hilflosigkeit und den Schrecken der Menschheit, die die Erlösung verloren hat. Die Menschheit lehnt Seine Sorge ab und geht ihren eigenen Weg. Sie weicht Seinen suchenden Augen aus und kostet lieber die ganze Bitterkeit der tiefen See, zusammen mit dem Feind. Das Seufzen des Allmächtigen hören die Menschen nicht mehr. Die Hände des Allmächtigen wollen die elende Menschheit nicht mehr berühren. Er wiederholt Sein Werk, gewinnt und verliert, immer wieder. Von jenem Moment an wird Er müde und dem überdrüssig, sodass Er das Werk in Seiner Hand unterbricht und nicht mehr unter den Menschen wandert … Der Mensch nimmt all diese Veränderungen einfach nicht wahr. Ihm ist das Kommen und Gehen, die Enttäuschung und der Kummer des Allmächtigen nicht bewusst.

aus „Das Seufzen des Allmächtigen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 357

Obwohl Gottes Führung dem Menschen tiefgründig erscheinen mag, so ist sie doch nicht unverständlich für den Menschen, denn das gesamte Werk Gottes ist mit Seiner Führung verbunden, steht im Zusammenhang mit dem Werk zur Rettung der Menschheit und betrifft das Leben, die Lebensweise und die Bestimmung der Menschheit. Man kann sagen, dass das Werk, das Gott unter den Menschen und am Menschen vollbringt, sehr praktisch und bedeutungsvoll ist. Es kann vom Menschen gesehen, vom Menschen erlebt werden und ist keineswegs abstrakt. Wenn der Mensch nicht dazu fähig ist, das gesamte Werk Gottes zu akzeptieren, was ist dann der Sinn Seines Werkes? Und wie kann dann eine solche Führung zur Rettung des Menschen führen? Viele von denen, die Gott folgen, machen sich nur Gedanken darüber, wie sie Segnungen erhalten oder Unheil vermeiden können. Sobald das Werk und die Führung Gottes erwähnt werden, verstummen sie und verlieren jegliches Interesse. Sie glauben nicht, dass die Kenntnis solcher langweiligen Fragen ihr Leben bereichern oder von irgendwelchem Nutzen sein wird. Obwohl sie Botschaften über die Führung Gottes vernommen haben, behandeln sie sie beiläufig. Sie halten sie nicht für etwas Wertvolles, das akzeptiert werden sollte, geschweige denn nehmen sie sie als einen Teil ihres Lebens an. Solche Menschen haben nur eine sehr simple Absicht, um Gott zu folgen und diese Absicht ist, Segen zu erlangen. Solche Menschen können nicht damit belästigt werden, irgendetwas anderes zu beherzigen, das dieses Ziel nicht direkt beinhaltet. Für sie ist es das gerechtfertigste aller Ziele, an Gott zu glauben, um Segen zu erlangen, und der tatsächliche Wert ihres Glaubens. Sie bleiben von allem unberührt, was diesen Zweck nicht erfüllen kann. Dieser Fall trifft auf die meisten zu, die heute an Gott glauben. Ihr Ziel und ihre Motivation erscheinen gerechtfertigt, da sie an Gott glauben und sich gleichzeitig auch für Gott aufwenden, sich Gott widmen und ihre Pflicht ausführen. Sie geben ihre Jugend auf, stellen ihre Familie und Karriere zurück und verbringen sogar Jahre damit, sich auswärts zu betätigen. Ihres ultimativen Zieles halber ändern sie ihre Interessen, verändern ihre Lebenseinstellung und wechseln sogar die Richtung, in der sie suchen. Trotzdem können sie die Absicht ihres Glaubens an Gott nicht ändern. Sie rennen zur Führung ihrer eigenen Ideale herum. Ungeachtet dessen, wie weit entfernt die Straße liegt, und egal wie viele Mühen und Hindernisse sich entlang des Weges befinden, sie lassen nicht locker und fürchten den Tod nicht. Welche Macht bringt sie dazu, sich weiterhin auf diese Weise hinzugeben? Ist es ihr Gewissen? Ist es ihr starker und nobler Charakter? Ist es ihre Entschlossenheit, gegen die bösen Mächte bis zum letzten Ende zu kämpfen? Ist es ihr Glaube, mit dem sie Gott bezeugen, ohne eine Belohnung zu erwarten? Ist es ihre Loyalität, für die sie bereit sind, alles aufzugeben, um Gottes Willen zu erreichen? Oder ist es ihr Geist der Hingabe, in welchem sie stets auf persönliche, extravagante Ansprüche verzichtet haben? So viel zu geben ist für Menschen, die niemals die Führungsarbeit Gottes gekannt haben, ganz einfach ein erstaunliches Wunder! Lasst uns vorerst nicht darüber reden, wie viel diese Menschen gegeben haben. Ihr Verhalten jedoch ist unserer Analyse äußerst würdig. Könnte es außer den Vorteilen, die so eng mit ihnen verbunden sind, noch andere Gründe für diese Menschen geben, dass sie, die Gott nie verstehen, Ihm so viel geben? Darin entdecken wir ein zuvor nicht identifiziertes Problem: Die Beziehung des Menschen zu Gott beruht lediglich auf bloßem Eigeninteresse. Es ist die Beziehung zwischen dem Empfänger und dem Geber von Segnungen. Um es schlicht auszudrücken, ist es wie die Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der Arbeitnehmer arbeitet nur, um den Lohn zu erhalten, den ihm der Arbeitgeber gewährt. In einer derartigen Beziehung gibt es keine Zuneigung, sondern nur ein Abkommen. Es gibt kein Lieben und Geliebtwerden, nur Wohltätigkeit und Barmherzigkeit. Es gibt kein Verständnis, nur unterdrückte Empörung und Täuschung. Es gibt keine Vertrautheit, nur eine Kluft, die nicht überbrückt werden kann. Wenn es soweit kommt, wer ist dann dazu fähig, eine solche Entwicklung rückgängig zu machen? Wie viele Menschen sind fähig, wirklich zu verstehen, wie aussichtslos diese Beziehung geworden ist? Ich glaube, dass wenn die Menschen in die Freude eintauchen, gesegnet zu sein, keiner in der Lage ist, sich vorzustellen, wie beschämend und unansehnlich eine solche Beziehung zu Gott ist.

Das Traurigste am Glauben der Menschen an Gott ist, dass der Mensch seine eigene Führung inmitten des Werkes Gottes wahrnimmt und Gottes Führung gegenüber achtlos ist. Der größte Fehler des Menschen liegt darin, sein eigenes, ideales Ziel aufzubauen und zu berechnen, wie er den größten Segen und das beste Ziel erreichen kann, während er sich gleichzeitig darum bemüht, sich Gott zu unterwerfen und Ihn anzubeten. Selbst wenn die Menschen verstehen, wie bemitleidenswert, abscheulich und pathetisch sie sind, wie viele von ihnen könnten bereitwillig ihre Ideale und Hoffnungen aufgeben? Und wer ist dazu fähig, seine eigenen Schritte anzuhalten und damit aufzuhören, nur an sich selbst zu denken? Gott braucht diejenigen, die eng mit Ihm zusammenarbeiten werden, um Seine Führung zu vervollständigen. Er bedarf jener, die ihren Verstand und ihren Körper der Arbeit Seiner Führung hingeben werden, um sich Ihm zu unterwerfen. Er braucht keine Menschen, die jeden Tag die Hände ausstrecken werden, um Ihn anzubetteln, noch weniger braucht Er jene, die ein wenig geben und dann darauf warten, im Gegenzug dafür entlohnt zu werden. Gott verachtet jene, die einen kleinen Beitrag leisten und sich dann auf ihren Lorbeeren ausruhen. Er hasst jene kaltblütigen Menschen, die Ihm Seine Führungsarbeit verübeln und nur darüber reden wollen, in den Himmel zu kommen und Segen zu erlangen. Er hegt eine sogar noch größere Abscheu gegen jene, die die Chancen ausnutzen, welche durch Sein Werk entstanden sind, das Er zur Rettung der Menschheit verrichtet. Das liegt daran, dass diese Menschen sich nie darum gekümmert haben, was Gott durch die Arbeit Seiner Führung zu erreichen und zu erlangen wünscht. Es kümmert sie nur, wie sie die durch Gottes Werk entstandene Gelegenheit dazu nutzen können, um Segen zu erlangen. Gottes Herz ist ihnen gleichgültig, da sie völlig in ihre eigene Zukunft und in ihr eigenes Schicksal vertieft sind. Diejenigen, die die Führungsarbeit Gottes verübeln und nicht das geringste Interesse an Seinem Willen haben oder daran, wie Gott die Menschheit rettet, machen alle unabhängig von der Führungsarbeit Gottes das, was ihnen gefällt. Ihr Verhalten bleibt Gott nicht im Gedächtnis, wird von Gott nicht gebilligt und noch weniger wird es von Gott mit Wohlwollen betrachtet.

aus „Der Mensch kann nur unter Gottes Führung gerettet werden“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 358

Mein Werk wird sehr bald beendet sein und die vielen gemeinsamen Jahre werden zu einer unerträglichen Erinnerung geworden sein. Ich habe Meine Worte ohne Unterlass wiederholt und beständig Mein neues Werk entfaltet. Natürlich ist Mein Rat ein notwendiger Bestandteil in jedem Stück des Werkes, das Ich vollbringe. Ohne Meinen Rat werdet ihr alle auf Irrwege geraten und sogar völlig ratlos sein. Mein Werk steht jetzt kurz vor dem Abschluss und befindet sich in seiner letzten Phase; Ich will immer noch das Werk verrichten, bei dem Ich Rat erteile, das heißt, Ratschläge anbieten, damit ihr sie euch anhören könnt. Ich hoffe nur, dass ihr imstande seid, Mein Mühen nicht zu vergeuden, und noch mehr, dass ihr all die gewissenhafte Fürsorge verstehen könnt, die Ich angewandt habe, und Meine Worte als die Grundlage dafür betrachtet, wie ihr euch als Mensch verhaltet. Ob es Worte sind, die ihr bereit seid anzuhören oder nicht, ob es Worte sind, die ihr freudig annehmt oder mit Unbehagen annehmt, ihr müsst sie ernst nehmen. Anderenfalls werden eure zwanglosen und unbekümmerten Gesinnungen und Gebaren Mich wirklich bestürzen und, mehr noch, Mich anwidern. Ich hoffe sehr, dass alle von euch Meine Worte wieder und wieder lesen können – Tausende Male – und sie sogar auswendig kennen. Nur auf diese Weise könnt ihr Meine Erwartungen an euch nicht enttäuschen. Doch keiner von euch lebt jetzt auf diese Weise. Im Gegenteil, ihr alle seid vertieft in ein ausschweifendes Leben aus Essen und Trinken so viel ihr wollt, und keiner von euch benutzt Meine Worte, um eure Herzen und Seelen zu bereichern. Aus diesem Grund bin Ich über das wahre Gesicht der Menschheit zu einem Schluss gekommen: Der Mensch kann Mich jederzeit verraten, und niemand kann Meinen Worten absolut treu sein.

„Der Mensch ist dermaßen von Satan verdorben worden, dass er nicht länger das Erscheinungsbild des Menschen aufweist.“ Die meisten Menschen gestehen diesen Satz jetzt in gewissem Maße ein. Ich sage das, weil das „Eingestehen“, auf das Ich Mich beziehe, lediglich eine Art oberflächliche Kenntnisnahme ist, im Gegensatz zu wahrer Erkenntnis. Da keiner von euch sich selbst präzise beurteilen kann und sich auch nicht selbst gründlich analysieren kann, findet ihr Meine Worte weiterhin zweifelhaft. Dieses Mal jedoch benutze Ich Fakten, um ein überaus ernstes Problem zu erklären, das in euch besteht. Das Problem ist Verrat. Ihr alle seid vertraut mit dem Wort „Verrat“, denn die meisten Menschen haben etwas getan, das andere verrät, wie etwa ein Ehemann, der seine Frau betrügt, eine Ehefrau, die ihren Mann betrügt, ein Sohn, der seinen Vater betrügt, eine Tochter, die ihre Mutter betrügt, ein Sklave, der seinen Herrn betrügt, Freunde, die einander verraten, Verwandte, die einander verraten, Verkäufer, die Käufer betrügen, und so weiter. Alle diese Beispiele beinhalten die Essenz von Verrat. Kurz gesagt, Verrat ist eine Verhaltensweise, bei der man ein Versprechen bricht, moralische Prinzipien missachtet oder menschlicher Ethik zuwiderhandelt, was einen Verlust an Menschlichkeit aufzeigt. Im Grunde wirst du als Mensch, der in diese Welt hineingeboren wurde, etwas getan haben, das einen Verrat an der Wahrheit darstellt, unabhängig davon, ob du dich daran erinnerst, etwas getan zu haben, das eine andere Person verrät, oder ob du andere mehrmals zuvor verraten hast. Da du imstande bist, deine Eltern oder Freunde zu verraten, bist du demnach imstande, andere zu verraten, und außerdem bist du imstande, Mich zu verraten und Dinge zu tun, die Ich verachte. Mit anderen Worten, Verrat ist nicht nur ein oberflächliches, unmoralisches Verhalten, sondern etwas, das im Widerspruch zur Wahrheit steht. Genau das ist die Ursache für den Widerstand und Ungehorsam der Menschheit Mir gegenüber. Deshalb habe Ich es in der folgenden Aussage zusammengefasst: Verrat ist die Natur des Menschen, und diese Natur ist der große Feind für die Übereinstimmung eines jeden Menschen, mit Mir.

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 359

Ein Verhalten, mit dem man Mir nicht absolut gehorchen kann, ist Verrat. Verhalten, das Mir nicht loyal sein kann, ist Verrat. Mich zu hintergehen und Lügen zu benutzen, um Mich zu täuschen, ist Verrat. Viele Vorstellungen zu hegen und sie überall zu verbreiten, ist Verrat. Die Unfähigkeit, Meine Zeugnisse und Interessen zu wahren, ist Verrat. Ein Lächeln vorzutäuschen, wenn man im Herzen weit von Mir entfernt ist, ist Verrat. Das alles sind Taten des Verrats, zu denen ihr stets imstande gewesen seid, und sie sind unter euch weitverbreitet. Keiner von euch mag das für ein Problem halten, aber das ist nicht, was Ich denke. Ich kann den Verrat einer Person an Mir nicht wie eine unbedeutende Angelegenheit behandeln, und außerdem kann Ich es nicht ignorieren. Jetzt verhaltet ihr euch auf diese Weise, während Ich unter euch wirke – wenn der Tag kommt, an dem niemand über euch wacht, werdet ihr dann nicht wie Banditen sein, die sich selbst zu Königen proklamiert haben? Wenn das geschieht und ihr eine Katastrophe verursacht, wer wird dann da sein, um hinter euch aufzuräumen? Ihr glaubt, dass einige Taten des Verrats nur vereinzelte Vorkommnisse sind und nicht euer beständiges Verhalten, und dass sie es nicht verdienen, mit einer solcher Ernsthaftigkeit diskutiert zu werden, die euren Stolz verletzt. Wenn ihr das wirklich glaubt, dann mangelt es euch an Sinn. So zu denken bedeutet, ein Muster und Archetyp der Rebellion zu sein. Die Natur des Menschen ist sein Leben; sie ist ein Prinzip, auf das er sich stützt, um zu überleben, und er kann sie nicht ändern. Genauso verhält es sich mit der verräterischen Natur – wenn du imstande bist, etwas zu tun, das einen Verwandten oder Freund verrät, dann beweist das, dass es Teil deines Lebens ist und eine Natur, mit der du geboren wurdest. Das kann niemand bestreiten. Wenn Menschen beispielsweise Gefallen daran finden, anderer Leute Sachen zu stehlen, dann ist dieses „Gefallen an Diebstahl“ ein Teil ihres Lebens, obwohl sie vielleicht manchmal stehlen und manchmal auch nicht. Ob sie nun stehlen oder nicht, kann nicht beweisen, dass ihr Stehlen nur eine Verhaltensweise ist. Vielmehr beweist es, dass ihr Stehlen ein Teil ihres Lebens ist – das heißt, ihre Natur. Manche Leute werden fragen: Da es ihre Natur ist, warum ist es dann so, dass sie manchmal schöne Dinge sehen, sie aber nicht stehlen? Die Antwort ist ganz einfach. Es gibt viele Gründe, warum sie nicht stehlen. Womöglich unterlassen sie es, etwas zu stehlen, weil es zu groß ist, um es unter wachsamen Augen wegzuschnappen, oder weil der Zeitpunkt für die Tat nicht geeignet ist, oder etwas ist zu teuer, zu streng bewacht oder vielleicht sind sie nicht besonders daran interessiert oder sie können nicht erkennen, wie es ihnen von Nutzen sein könnte und so fort. Alle diese Gründe sind möglich. Ob sie etwas stehlen oder nicht, kann jedoch unabhängig davon nicht beweisen, dass dies nur ein momentaner Blitzgedanke ist. Im Gegenteil, es ist ein Teil ihrer Natur, der sich nur schwer zum Besseren verändern lässt. So ein Mensch ist nicht zufrieden damit, nur einmal zu stehlen. Derartige Gedanken daran, Anspruch auf die Sachen anderer als ihre eigenen zu erheben, kommen auf, wann immer sie an etwas Schönes oder in eine geeignete Situation geraten. Deshalb sage Ich, dass dieser Gedanke nicht ab und zu aufgegriffen wird, sondern in der eigenen Natur dieses Menschen liegt.

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 360

Jeder kann seine eigenen Worte und Handlungen nutzen, um sein wahres Gesicht darzustellen. Selbstverständlich ist dieses wahre Gesicht ihre Natur. Wenn du jemand bist, der auf sehr umständliche Art und Weise spricht, dann hast du eine verschlagene Natur. Wenn du eine arglistige Natur hast, dann ist deine Handlungsweise hinterhältig und andere fallen leicht auf dich herein. Wenn du eine böse Natur hast, sind deine Worte vielleicht wohlklingend, aber deine Taten können deine finsteren Schliche nicht verschleiern. Wenn du eine faule Natur hast, dann ist alles, was du sagst, um dich vor der Verantwortung für deine Nachlässigkeit und Faulheit zu drücken, und dein Handeln ist langsam und nachlässig und verschleiert geschickt die Wahrheit. Wenn du eine einfühlsame Natur hast, dann sind deine Worte vernünftig und auch deine Handlungen werden gut mit der Wahrheit übereinstimmen. Wenn du eine treue Natur hast, dann sind deine Worte gewiss aufrichtig und deine Handlungsweise ist bodenständig, frei von allem, was deinen Herren beunruhigen könnte. Wenn du eine lüsterne oder geldgierige Natur hast, dann ist dein Herz oft von diesen Dingen erfüllt, und du handelst unwillkürlich abweichend und unmoralisch, was die Menschen nicht leicht vergessen werden und sie anwidern wird. Genau wie Ich gesagt habe, wenn deine Natur verräterisch ist, dann kannst du dich selbst kaum davon befreien. Vertraue nicht dem Glück, dass deine Natur nicht verräterisch ist, wenn du anderen kein Unrecht getan hast. Wenn du das denkst, dann bist du wirklich abstoßend. Jedes Mal, wenn Ich spreche, zielen alle Meine Worte auf alle Menschen ab, nicht nur auf eine Person oder eine Art von Person. Nur weil du Mich in einer Sache nicht verraten hast, beweist das nicht, dass du Mich nicht in anderen Dingen verraten kannst. Manche Leute verlieren bei Rückschlägen in ihrer Ehe ihr Vertrauen in die Suche nach der Wahrheit. Manche Leute geben ihre Verpflichtung auf, Mir treu zu sein, wenn eine Familie zerbricht. Manche Leute verlassen Mich auf der Suche nach einem Augenblick der Freude und Aufregung. Manche Leute würden lieber in eine finstere Schlucht stürzen, als im Licht zu leben und die Freude am Wirken des Heiligen Geistes zu erlangen. Manche Menschen ignorieren den Rat von Freunden, um ihre Gier nach Reichtum zu befriedigen, und können nicht einmal jetzt ihre Fehler eingestehen und umkehren. Manche Menschen leben nur zeitweise unter Meinem Namen, um Meinen Schutz zu erhalten, während andere sich Mir nur erzwungenermaßen ein wenig hingeben, weil sie sich am Leben festklammern und den Tod fürchten. Sind diese und andere unmoralische und außerdem würdelose Taten nicht lediglich Verhaltensweisen, mit welchen die Menschen Mich längst tief in ihren Herzen verraten haben? Natürlich weiß Ich, dass die Menschen Verrat an Mir nicht im Voraus planen; ihr Verrat ist eine natürliche Offenbarung ihrer Natur. Niemand will Mich verraten, und außerdem ist niemand glücklich, weil er etwas getan hat, das Mich verrät. Im Gegenteil, solche Menschen zittern vor Furcht, richtig? Denkt ihr also darüber nach, wie ihr diese Treuebrüche wettmachen könnt und wie ihr die jetzige Situation ändern könnt?

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 361

Die Natur des Menschen ist völlig anders als Meine Essenz, denn die verdorbene Natur des Menschen stammt gänzlich von Satan; die Natur des Menschen ist von Satan bearbeitet und verdorben worden. Das heißt, der Mensch lebt unter dem Einfluss des Bösen Satans und seiner Hässlichkeit. Der Mensch wächst nicht in einer Welt der Wahrheit oder in einem heiligen Umfeld und noch weniger lebt der Mensch im Licht. Daher ist es für niemanden möglich, von Geburt an in seiner Natur über Wahrheit zu verfügen, und noch weniger kann irgendjemand mit einem Wesen geboren werden, das Gott fürchtet und gehorcht. Im Gegenteil, die Menschen besitzen eine Natur, die sich Gott widersetzt, Gott ungehorsam ist und keine Liebe zur Wahrheit hat. Diese Natur ist das Problem, über das Ich sprechen will – Verrat. Verrat ist der Ursprung eines jeden Menschen Widerstandes gegen Gott. Dies ist ein Problem, das nur im Menschen besteht und nicht in Mir. Manche werden diese Frage stellen: Da alle Menschen ebenso wie Christus in der Welt leben, warum haben dann alle Menschen eine Natur, die Gott verrät, Christus aber nicht? Dies ist eine Frage, die euch klar erläutert werden muss.

Die Existenz der Menschheit basiert auf der sich wiederholenden Reinkarnation der Seele. In anderen Worten, jeder Mensch erlangt bei der Menschwerdung seiner Seele ein menschliches Leben im Fleisch. Nachdem der Leib eines Menschen geboren worden ist, dauert dessen Leben an, bis das Fleisch schließlich seine Grenzen erreicht – was der letzte Moment ist, bei dem die Seele ihre Hülle verlässt. Dieser Vorgang wiederholt sich wieder und wieder, wobei die Seele eines Menschen immer wieder kommt und geht, wodurch die Existenz der ganzen Menschheit aufrechterhalten wird. Das Leben des Fleisches ist auch das Leben der Seele eines Menschen, und die Seele des Menschen stützt die Existenz des Menschen Fleisches. Das heißt, das Leben eines jeden Menschen kommt von seiner Seele und das Leben ist nicht dem Fleisch inhärent. Daher ist die Natur des Menschen auf die Seele zurückzuführen, nicht auf das Fleisch. Nur die Seele jedes Einzelnen weiß, auf welche Weise sie Satans Versuchungen, Bedrängnis und Verderbtheit erlebt hat. Diese Dinge sind dem Fleisch des Menschen verschlossen. Dementsprechend wird die Menschheit unwissentlich mehr und mehr schmutzig, böse und finster, während der Abstand zwischen dem Menschen und Mir immer größer wird und das Leben für die Menschheit immer dunkler. Satan halt die Seelen der Menschheit in seiner Umklammerung, weshalb das Fleisch des Menschen selbstverständlich ebenfalls von Satan eingenommen worden ist. Wie könnten ein solches Fleisch und eine solche Menschheit sich Gott nicht widersetzen und inhärent vereinbar mit Ihm sein? Der Grund, weshalb Satan von Mir in die Luft hinabgeworfen wurde, ist, dass er Mich verraten hat. Wie könnten Menschen demnach nicht darin verstrickt sein? Dies ist der Grund dafür, dass die menschliche Natur Verrat ist. Ich vertraue darauf, dass ihr, sobald ihr diesen Gedankengang verstanden habt, auch Glauben an die Essenz Christi haben werdet. Das Fleisch, getragen vom Geist Gottes, ist Gottes eigenes Fleisch. Der Geist Gottes ist allwaltend; Er ist allmächtig, heilig und gerecht. Gleichermaßen ist auch Sein Fleisch allwaltend, allmächtig, heilig und gerecht. Fleisch wie dieses kann nur das tun, was gerecht und nützlich für die Menschheit ist, was heilig, herrlich und mächtig ist; Er ist nicht imstande, irgendetwas zu tun, das die Wahrheit missachtet, das Moral und Gerechtigkeit missachtet, geschweige denn ist Er zu irgendetwas fähig, das den Geist Gottes verraten würde. Der Geist Gottes ist heilig, und daher kann Sein Fleisch nicht durch Satan verdorben werden; Sein Fleisch besteht aus einer anderen Essenz als das Fleisch des Menschen. Denn es ist der Mensch, nicht Gott, der durch Satan verdorben ist; Satan könnte unmöglich das Fleisch Gottes verderben. Trotz der Tatsache, dass der Mensch und Christus den gleichen Raum bewohnen, ist es also nur der Mensch, der von Satan eingenommen, benutzt und verleitet wird. Im Gegensatz dazu ist Christus ewiglich unzugänglich für Satans Verderbtheit, weil Satan niemals fähig sein wird, zum höchsten Ort aufzusteigen und niemals fähig sein wird, sich Gott zu nähern. Heute solltet ihr alle verstehen, dass nur die Menschheit, da sie so durch Satan verdorben ist, Mich betrügt. Verrat wird niemals ein Thema sein, das auch nur im Geringsten Christus betrifft.

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 362

Alle durch Satan verdorbenen Seelen sind Sklaven in Satans Domäne. Nur diejenigen, die an Christus glauben, sind abgetrennt worden, aus Satans Lager errettet und in das heutige Königreich gebracht worden. Diese Menschen leben nicht länger unter Satans Einfluss. Allerdings ist die Natur des Menschen immer noch im Fleisch des Menschen verwurzelt. Das heißt, obwohl eure Seelen gerettet worden sind, ist eure Natur immer noch so, wie sie vorher war, und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Mich verraten werdet, bleibt bei einhundert Prozent. Deshalb dauert Mein Werk so lange an, denn eure Natur ist zu hartnäckig. Ihr alle durchlebt jetzt nach besten Kräften Schwierigkeiten, während ihr eure Pflichten erfüllt, doch jeder von euch ist imstande, Mich zu verraten und zu Satans Domäne, zu seinem Lager, zurückzukehren und euer altes Leben wiederaufzunehmen – das ist eine unbestreitbare Tatsache. Zu diesem Zeitpunkt wird es euch nicht möglich sein, die geringste Spur von Menschlichkeit aufzuweisen oder das Abbild eines Menschen, wie ihr es jetzt tut. In ernsten Fällen werdet ihr vernichtet, und mehr noch, auf ewig verloren sein, schwer bestraft werden und nie mehr wiedergeboren werden. Dies ist das Problem, das vor euch liegt. Ich erinnere euch auf diese Weise, sodass Mein Werk erstens nicht vergebens sein wird, und ihr zweitens alle in Tagen des Lichts leben könnt. Ob Mein Werk vergebens ist, ist eigentlich nicht das entscheidende Problem. Das Entscheidende ist, dass ihr ein glückliches Leben haben und eine wunderbare Zukunft haben könnt. Mein Werk ist das Werk, Menschenseelen zu retten. Wenn deine Seele Satan in die Hände fällt, dann wird dein Leib nicht in Frieden leben. Wenn Ich deinen Leib schütze, dann wird deine Seele gewiss unter Meiner Obhut stehen. Wenn Ich dich wirklich verabscheue, dann werden dein Leib und deine Seele unmittelbar in Satans Hände fallen. Kannst du dir deine Lage dann vorstellen? Sollten Meine Worte eines Tages an euch verloren sein, dann werde Ich euch entweder alle an Satan übergeben, der euch einer unerträglichen Folter unterziehen wird, bis Mein Zorn sich völlig aufgelöst hat, oder Ich persönlich werde euch unverbesserliche Menschen bestrafen, da eure Herzen, die Mich verraten, sich nicht im Geringsten verändert haben werden.

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 363

Jetzt solltet ihr euch alle so schnell wie möglich überprüfen, um festzustellen, wie viel von eurem Verrat an Mir noch vorhanden ist. Ich warte ungeduldig auf eure Antwort. Seid in eurem Umgang mit Mir nicht nachlässig. Ich treibe niemals Spielchen mit den Menschen. Wenn Ich sage, dass Ich etwas tun werde, dann werde Ich es gewiss tun. Ich hoffe, ihr alle seid Menschen, die Meine Worte ernst nehmen und sie nicht für Science-Fiction halten. Was Ich will, ist konkretes Handeln von euch, nicht eure Vorstellungen. Als Nächstes müsst ihr Meine folgenden Fragen beantworten: 1. Wenn du wirklich ein Dienender bist, kannst du Mir dann treu dienen, ohne irgendwelche Spuren von Nachlässigkeit oder Negativität? 2. Wenn du herausfindest, dass Ich dich nie geschätzt habe, wirst du immer noch imstande sein, zu bleiben und Mir ein Leben lang zu dienen? 3. Wenn du viel Mühe aufgewendet hast, Ich dir gegenüber aber dennoch sehr kühl bin, wirst du in der Lage sein, im Verborgenen weiter für Mich zu arbeiten? 4. Wenn Ich deine belanglosen Forderungen nicht erfülle, nachdem du Aufwendungen für Mich getätigt hast, wirst du von Mir entmutigt und enttäuscht sein oder gar wütend werden und laut schimpfen? 5. Wenn du stets sehr loyal gewesen bist, Mir viel Liebe entgegengebracht hast, doch die Qual des Krankseins, Armut und das Verlassen von deinen Freunden und Verwandten erleidest oder dir irgendein anderes Unglück im Leben widerfährt, werden dann deine Treue und Liebe zu Mir immer noch andauern? 6. Wenn nichts von dem, was du dir in deinem Herzen vorgestellt hast, dem entspricht, was Ich getan habe, wie wirst du dann deinen zukünftigen Weg beschreiten? 7. Wenn du nichts von dem erhältst, was du zu empfangen hofftest, kannst du dann weiterhin Mein Anhänger sein? 8. Wenn du nie den Zweck und die Bedeutung Meines Werks verstanden hast, kannst du dann ein gehorsamer Mensch sein, der nicht willkürlich urteilt und schlussfolgert? 9. Kannst du all die Worte, die Ich gesagt habe, und all das Werk, das Ich getan habe, während Ich mit der Menschheit zusammen gewesen bin, schätzen? 10. Bist du imstande, Mein treuer Anhänger zu sein, bereit, für Mich ein Leben lang zu leiden, selbst wenn du nichts empfängst? 11. Bist du imstande, deinen zukünftigen Weg des Überlebens um Meinetwillen nicht zu beachten, zu planen oder dich darauf vorzubereiten? Diese Fragen sind Meine letzten Anforderungen an euch, und Ich hoffe, ihr alle könnt Mir antworten. Wenn du eines oder zwei der Dinge erfüllt hast, die diese Fragen von dir verlangen, dann musst du dich weiterhin bemühen. Wenn du keine einzige dieser Anforderungen erreichen kannst, dann bist du sicher die Art von Mensch, die in die Hölle geworfen wird. Zu solchen Menschen brauche Ich nicht mehr zu sagen, denn sie sind gewiss keine Menschen, die mit Mir übereinstimmen können. Wie könnte Ich jemanden in Meinem Haus behalten, der Mich unter allen Umständen verraten könnte? Was diejenigen betrifft, die Mich dennoch in den meisten Umständen verraten könnten, so werde Ich ihre Leistung beobachten, bevor Ich andere Vorkehrungen treffe. Doch alle, die imstande sind, Mich zu verraten, unter welchen Bedingungen auch immer, werde Ich niemals vergessen. Ich werde Mich ihrer in Meinem Herzen erinnern und auf die Gelegenheit warten, ihnen ihre bösen Taten zu vergelten. Die Anforderungen, die Ich zur Sprache gebracht habe, sind allesamt Probleme, die ihr in euch prüfen solltet. Ich hoffe, dass ihr alle sie ernsthaft erwägen könnt und nicht nachlässig mit Mir umgeht. In der nahen Zukunft werde Ich die Antworten überprüfen, die ihr Mir im Hinblick auf Meine Forderungen gegeben habt. Bis zu diesem Zeitpunkt werde Ich nichts weiter von euch verlangen und werde euch keinerlei ernste Ermahnungen mehr geben. Stattdessen werde Ich Meine Autorität ausüben. Diejenigen, die bewahrt werden sollen, werden bewahrt, diejenigen, die belohnt werden sollen, werden belohnt, diejenigen, die Satan übergeben werden sollen, werden Satan übergeben, diejenigen, die streng bestraft werden sollen, werden streng bestraft und diejenigen, die umkommen sollen, werden vernichtet werden. Auf diese Weise wird es keinen mehr geben, der Mich in Meinen Tagen stört. Glaubst du Meinen Worten? Glaubst du an Vergeltung? Glaubst du, dass Ich all diese bösen Menschen bestrafen werde, die Mich täuschen und verraten? Hoffst du, dass dieser Tag eher kommt oder dass er später kommt? Bist du jemand, der schreckliche Angst vor Bestrafung hat, oder jemand, der sich Mir widersetzen würde, obwohl er Bestrafung erdulden muss? Kannst du dir vorstellen, ob du inmitten von Jubel und Lachen leben wirst oder weinen und mit deinen Zähnen knirschen wirst, wenn dieser Tag kommt? Welche Art von Ende hoffst du zu finden? Hast du jemals ernsthaft überlegt, ob du zu hundert Prozent an Mich glaubst oder Mich zu hundert Prozent anzweifelst? Hast du jemals sorgfältig in Erwägung gezogen, welche Art von Konsequenzen und Ende deine Taten und dein Verhalten über dich bringen werden? Hoffst du wirklich, dass sich alle Meine Worte eines nach dem anderen erfüllen oder hast du schreckliche Angst davor, dass sich Meine Worte eines nach dem anderen erfüllen? Wenn du hoffst, dass Ich bald weggehe, um Meine Worte zu erfüllen, wie solltest du dann deine eigenen Worte und Taten behandeln? Wenn du nicht auf Mein Weggehen hoffst und nicht darauf hoffst, dass sich Meine Worte alle unmittelbar erfüllen, warum glaubst du dann überhaupt an Mich? Weißt du wirklich, warum du Mir nachfolgst? Wenn es nur deshalb ist, um deinen Horizont zu erweitern, dann musst du nicht solche Kümmernisse leiden. Wenn es deshalb ist, damit du gesegnet werden kannst und dem zukünftigen Desaster entgehen kannst, warum bist du dann nicht um dein eigenes Verhalten besorgt? Warum fragst du dich nicht, ob du Meine Anforderungen zufriedenstellen kannst? Warum fragst du dich nicht auch, ob du dich dafür qualifizierst, Meine zukünftigen Segnungen zu empfangen?

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 364

Alle Meine Menschen, die vor Mir dienen, sollten an die Vergangenheit zurückdenken: War eure Liebe zu Mir von Unreinheit verdorben? War eure Treue zu Mir rein und von ganzem Herzen? War euer Wissen über Mich wahr? Wie viel Platz nahm Ich in euren Herzen ein? Habe Ich ihre Gesamtheit ausgefüllt? Wie viel haben Meine Worte in euch erreicht? Haltet Mich nicht zum Narren! Diese Dinge sind für Mich vollkommen klar! Hat sich eure Liebe zu Mir gesteigert, nachdem Meine Stimme der Rettung heute verkündet wurde? Ist ein Teil eurer Treue zu Mir rein geworden? Hat sich euer Wissen über Mich vertieft? Hat die Lobpreisung der Vergangenheit ein solides Fundament für euer Wissen von heute gelegt? Wie viel von eurem Inneren wird von Meinem Geist belegt? Wie viel Platz nimmt Mein Bild in eurem Inneren ein? Haben Meine Kundgebungen euch an eurer Achillesferse getroffen? Habt ihr wirklich das Gefühl, dass ihr eure Scham nirgendwo verstecken könnt? Glaubt ihr wirklich, dass ihr nicht dazu geeignet seid, Meine Menschen zu sein? Wenn euch die obigen Fragen völlig unbewusst sind, dann zeigt dies, dass du in trüben Wassern fischst, dass du nur da bist, um die Zahlen vollzumachen, und dass du zu der von Mir vorherbestimmten Zeit mit Sicherheit ausgelöscht und zum zweiten Mal in den bodenlosen Abgrund geworfen wirst. Dies sind Meine Worte der Warnung und jeder, der sie leicht nimmt, wird von Meinem Urteil getroffen und zur gegebenen Zeit vom Unglück befallen werden. Ist dem nicht so? Muss Ich immer noch Beispiele geben, um dies zu veranschaulichen? Muss Ich deutlicher mit euch sprechen, um euch ein Musterbeispiel zu geben? Von Anbeginn der Schöpfung bis heute haben Meinen Worten viele Menschen nicht gehorcht und wurden deswegen verstoßen und von Meinem Strom der Wiedererlangung ausgeschlossen. Letztendlich kommen ihre Körper um und ihre Seelen werden in den Hades geworfen, und sogar heute noch sind sie schwerer Bestrafung ausgesetzt. Viele Menschen sind Meinen Worten gefolgt, haben sich aber Meiner Erleuchtung und Erhellung widersetzt und sind deswegen von Mir beiseitegestoßen worden, sind unter die Domäne Satans gefallen und jene geworden, die sich Mir widersetzen. (Alle, die sich Mir heute direkt widersetzen, gehorchen nur den Oberflächlichkeiten Meiner Worte und gehorchen nicht dem Wesen Meiner Worte). Es hat auch viele gegeben, die lediglich Meinen Worten von gestern zugehört haben, die sich an den „Müll“ der Vergangenheit geklammert haben und das „Produkt“ von heute nicht schätzen. Diese Menschen wurden nicht nur von Satan gefangen genommen, sondern wurden zu ewigen Sündern, und sie werden Meine Feinde und widersetzen sich Mir direkt. Diese Menschen sind die Objekte Meines Gerichts auf dem Höhepunkt Meines Zornes. Sie sind heute immer noch blind, immer noch in den dunklen Kerkern (das heißt, diese Menschen sind verfaulte, gefühllose Kadaver, die von Satan kontrolliert werden; weil ihre Augen von Mir verschleiert wurden, sage Ich, dass sie blind sind). Es wäre gut, euch ein Beispiel als Referenz zu geben, damit ihr davon lernen könnt.

Bei der Erwähnung von Paulus werdet ihr an seine Vergangenheit denken und an einige Geschichten über ihn, die nicht korrekt sind und nicht der Realität entsprechen. Er wurde von seinen Eltern in frühen Jahren unterrichtet und er hat Mein Leben erhalten, und als Resultat Meiner Vorherbestimmung besaß er das Kaliber, das Ich verlange. Im Alter von 19 Jahren las er verschiedene Bücher über das Leben; daher brauche Ich nicht in Einzelheiten gehen, wie er wegen seines Kalibers und wegen Meiner Erleuchtung und Erhellung nicht nur mit etwas Einblick über geistliche Angelegenheiten sprechen konnte, sondern auch imstande war, Meine Absichten zu begreifen. Dies schließt natürlich die Kombination von inneren und äußeren Faktoren nicht aus. Nichtsdestoweniger war sein einziger Fehler, dass er wegen seines Talentes oft unbedacht und prahlerisch war. Infolge seines Ungehorsams, von dem ein Teil direkt den Erzengel repräsentierte, unternahm er, als Ich zum ersten Mal Fleisch wurde, jede Anstrengung, Mir zu trotzen. Er war einer derjenigen, die Meine Worte nicht kennen, und Mein Platz in seinem Herzen war bereits verschwunden. Solche Menschen widersetzen sich direkt Meiner Göttlichkeit und werden von Mir niedergestreckt, und sie beugen sich und gestehen ihre Sünden erst ganz am Schluss. Nachdem Ich also seine Stärken ausgenutzt hatte – das heißt, nachdem er eine Weile für Mich gearbeitet hatte – fiel er noch einmal in seine alten Weisen zurück. Obwohl er Meinen Worten nicht direkt ungehorsam war, gehorchte er dennoch nicht Meiner inneren Führung und Erleuchtung, und somit war alles, was er in der Vergangenheit getan hatte, sinnlos. Mit anderen Worten, die Krone der Herrlichkeit, von der er sprach war zu leeren Worten geworden, zu einem Produkt seiner eigenen Fantasie, denn er unterliegt auch heute noch Meinem Urteil unter Meinen Fesseln.

Aus dem obigen Beispiel kann man erkennen, dass wer auch immer sich Mir widersetzt (indem er sich nicht nur Meinem fleischlichen Selbst widersetzt, sondern, was noch wichtiger ist, Meinen Worten und Meinem Geist – das heißt, Meiner Göttlichkeit) erhält in seinem Fleisch Mein Urteil. Wenn Mein Geist dich verlässt, stürzt du nach unten und sinkst direkt in den Hades. Und obgleich sich dein Körper auf Erden befindet, bist du wie jemand, der an einer Geisteskrankheit leidet: Du hast deinen Verstand verloren und fühlst dich sofort, als ob du eine Leiche wärst, sodass du Mich bittest, dein Fleisch ohne Verzögerung auszulöschen. Die meisten von euch, die vom Geist besessen sind, haben ein tiefes Verständnis für diese Umstände und Ich muss auf keine weiteren Einzelheiten eingehen. Als Ich in der Vergangenheit in normaler Menschlichkeit wirkte, hatten die meisten Menschen bereits gegen Meinen Zorn und Meine Majestät Maßnahmen ergriffen und sie wussten bereits ein wenig über Meine Weisheit und Disposition. Heute spreche und handle Ich direkt in der Göttlichkeit, und es gibt trotzdem einige Menschen, die Meinen Zorn und Mein Urteil mit ihren eigenen Augen sehen werden. Darüber hinaus ist das Hauptwerk des zweiten Teils des Zeitalters des Gerichts, allen Meinen Menschen Meine Taten im Fleisch direkt wissen zu lassen und euch allen Meine Disposition direkt sehen zu lassen. Da Ich jedoch im Fleisch bin, berücksichtige Ich eure Schwächen. Meine Hoffnung ist, dass ihr euren Geist, eure Seele und euren Körper nicht wie Spielzeuge behandelt und sie nicht unbekümmert Satan widmet. Es ist besser, alles zu schätzen, was ihr habt, und es nicht wie ein Spiel zu behandeln, weil solche Dinge mit eurem Schicksal in Beziehung stehen. Seid ihr wirklich imstande, die wahre Bedeutung Meiner Worte zu verstehen? Seid ihr wirklich in der Lage, Meine wahren Gefühle zu berücksichtigen?

Seid ihr bereit, Meine Segnungen auf Erden zu genießen, Segnungen die denen im Himmel ähnlich sind? Seid ihr bereit, das Verständnis von Mir, die Freude an Meinen Worten und das Wissen über Mich als die kostbarsten und bedeutungsvollsten Dinge in eurem Leben zu betrachten? Seid ihr wirklich imstande, euch Mir vollkommen zu unterwerfen, ohne an eure eigenen Aussichten zu denken? Seid ihr wirklich in der Lage, zu erlauben, von Mir getötet zu werden und von Mir wie Schafe geführt zu werden? Sind unter euch welche, die imstande sind, diese Dinge zu erreichen? Könnte es sein, dass alle, die von Mir akzeptiert werden und Meine Versprechen erhalten, diejenigen sind, die Meinen Segen erhalten? Habt ihr etwas von diesen Worten verstanden? Wenn Ich euch teste, könnt ihr euch dann wirklich Meiner Gnade ausliefern und inmitten dieser Prüfungen nach Meinen Absichten suchen und Mein Herz erkennen? Es ist nicht Mein Wunsch, dass du imstande bist, viele bewegende Worte zu sprechen oder viele aufregende Geschichten zu erzählen. Ich verlange vielmehr, dass du in der Lage bist, ein ausgezeichnetes Zeugnis für Mich abzulegen, und dass du voll und ganz in die Realität eintreten kannst. Wenn Ich nicht direkt sprechen würde, könntest du dann alles um dich herum aufgeben und dir erlauben, von Mir genutzt zu werden? Ist dies nicht die Wirklichkeit, die Ich verlange? Wer ist imstande, die Bedeutung in Meinen Worten zu verstehen? Dennoch bitte Ich euch, dass ihr euch nicht länger von Bedenken niederdrücken lasst, dass ihr in eurem Eintritt proaktiv seid und das Wesentliche Meiner Worte versteht. Dies wird verhindern, dass ihr Meine Worte missversteht und euch über Meinen Sinn im Unklaren seid und somit gegen Meine verwaltenden Verordnungen verstoßt. Ich hoffe, ihr versteht in Meinen Worten Meine Absicht für euch. Denkt nicht mehr an eure eigenen Aussichten und handelt so, wie ihr es vor Mir beschlossen habt, um euch allen Orchestrierungen Gottes zu fügen. Alle, die in Meinem Hausstand sind, sollten so viel bewerkstelligen, wie sie nur können. Du solltest das Beste von dir dem letzten Abschnitt Meines Werkes auf Erden anbieten. Bist du wirklich willig, solche Dinge in die Tat umzusetzen?

aus „Kapitel 4“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 365

Auf Erden sind alle möglichen bösen Geister ständig auf der Jagd nach einem Ruheplatz, suchen unaufhörlich nach den menschlichen Leichen, um sie aufzufressen. Mein Volk! Ihr müsst in Meiner Obhut und unter Meinem Schutz bleiben. Verhaltet euch niemals lasterhaft! Verhaltet euch niemals leichtsinnig! Bringe lieber deine Treue in Meinem Haus dar. Nur mit Treue kannst du zum Gegenangriff gegen die List des Teufels ansetzen. Unter keinen Umständen darfst du dich wie in der Vergangenheit verhalten und eine Sache vor Meinem Angesicht tun, und hinter Meinem Rücken eine andere – so bist du bereits nicht mehr zu retten. Ich habe sicherlich mehr als genug solcher Worte geäußert, nicht wahr? Gerade weil die alte Natur des Menschen unverbesserlich ist, habe Ich ihn wiederholt erinnert. Langweilt euch nicht! Alles, was Ich sage, ist, um euer Schicksal zu sichern! Was Satan braucht, ist präzise einen üblen und schmutzigen Ort; je hoffnungsloser verloren und je verdorbener ihr seid, indem ihr euch weigert euch der Einschränkung zu unterwerfen, umso mehr werden unreine Geister jede Möglichkeit nutzen, um einzudringen. Wenn ihr diesen Punkt erreicht habt, wird eure Treue nichts weiter als leeres Gerede sein, ohne jegliche Wirklichkeit, und euer Vorsatz wird von den unreinen Geistern verschlungen werden, um sich in Ungehorsam oder in die List Satans zu verwandeln und genutzt werden, um Mein Werk zu stören. Daraufhin werde Ich euch erschlagen, wann immer und wo immer es Mir beliebt. Niemand kennt den Ernst dieser Lage; alle betrachten das, was sie hören, als viel heiße Luft und sind nicht im Geringsten vorsichtig. Ich erinnere Mich nicht an das, was in der Vergangenheit getan wurde. Wartest du immer noch darauf, dass Ich dir gegenüber nachsichtig bin, indem Ich abermals vergesse? Obwohl die Menschheit sich Mir widersetzt hat, werde Ich es ihr nicht anlasten, denn die Statur des Menschen ist zu klein und so stelle Ich keine großen Ansprüche an ihn. Ich verlange nur, dass er sich nicht selbst vergeudet und sich der Einschränkung unterwirft. Es übersteigt doch nicht eure Fähigkeiten diese eine Bedingung zu erfüllen? Die Mehrzahl der Menschen wartet darauf, dass Ich ihnen noch mehr Geheimnisse offenbare, an denen sie ihre Augen weiden können. Was könntest du jedoch mit dieser Kenntnis anfangen, solltest du alle Geheimnisse des Himmels verstehen? Würde es deine Liebe zu Mir vergrößern? Würde es deine Liebe zu Mir entfachen? Ich unterschätze den Menschen nicht, noch komme Ich leicht zu einem Urteil über ihn. Wenn dies nicht die wahren Zustände des Menschen wären, würde Ich Menschen niemals beiläufig mit diesen Bezeichnungen krönen. Denkt an die Vergangenheit zurück: Hat es jemals Zeiten gegeben, in welchen Ich euch verleumdet habe? Zeiten, in welchen Ich euch unterschätzt habe? Zeiten, in welchen Ich euch betrachtet habe, ohne eure derzeitigen Umstände zu berücksichtigen? Zeiten, in welchen das, was Ich sage, nicht eure Herzen und eure Münder mit Überzeugung erfüllt hat? Zeiten, in welchen Ich gesprochen habe, ohne einen tiefen, nachklingenden Akkord in euch ertönen zu lassen? Wer unter euch hat Meine Worte ohne Furcht und Zittern gelesen, zutiefst beängstigt, dass Ich ihn in den bodenlosen Abgrund hinabstoßen werde? Wer erduldet keine Prüfung in Meinen Worten? In Meinen Worten liegt Autorität, allerdings nicht, um leichtfertig über den Menschen zu urteilen; vielmehr zeige Ich dem Menschen, unter Berücksichtigung der derzeitigen Umstände des Menschen, fortwährend die Bedeutung, die Meinen Worten innewohnt. Gibt es wirklich jemanden, der Meine allmächtige Macht in Meinen Worten erkennen kann? Gibt es jemanden, der das reinste Gold, aus dem Meine Worte gemacht sind, in sich empfangen kann? Wie viele Worte habe Ich gesprochen, jedoch hat irgendjemand sie jemals geschätzt?

aus „Kapitel 10“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 366

Tag für Tag stehe Ich über dem Universum, beobachte und verstecke Mich demütig in Meiner Wohnstätte, um das menschliche Leben zu erleben und jede Tat des Menschen genau zu studieren. Niemand hat sich Mir jemals wirklich dargebracht. Niemand hat jemals nach der Wahrheit gestrebt. Niemand war Meinetwegen jemals gewissenhaft. Niemand hat jemals einen Vorsatz vor Mir gefasst und sich an seine Pflicht gehalten. Niemand hat Mir jemals erlaubt, in ihm zu verweilen. Niemand hat Mich so geschätzt, wie sein eigenes Leben. Niemand hat jemals in der praktischen Wirklichkeit das ganze Wesen Meiner Göttlichkeit gesehen. Niemand war jemals bereit, mit dem praktischen Gott Selbst in Kontakt zu sein. Wenn die Wasser die Menschen ganz verschlingen, rette Ich sie aus den abgestandenen Wassern und gebe ihnen die Möglichkeit, das Leben aufs Neue zu haben. Wenn die Menschen ihr Vertrauen in das Leben verlieren, ziehe Ich sie von der Schwelle des Todes herauf und verleihe ihnen den Mut zum Leben, damit sie Mich als das Fundament ihrer Existenz nehmen. Wenn die Menschen Mir ungehorsam sind, lasse Ich sie Mich in ihrem Ungehorsam kennenlernen. Angesichts der alten Natur der Menschheit und angesichts Meiner Barmherzigkeit lasse Ich die Menschen, anstatt sie zu töten, bereuen und einen Neuanfang machen. Wenn die Menschen Hunger leiden, entreiße Ich sie dem Tod, solange sie noch einen Atemzug in sich haben, und verhindere, dass sie Satans List zum Opfer fallen. Wie oft haben die Menschen Meine Hände gesehen; wie oft haben sie Mein gütiges Antlitz, Mein lächelndes Gesicht gesehen; und wie oft haben sie Meine Majestät, Meinen Zorn gesehen. Obgleich die Menschheit Mich nie gekannt hat, greife Ich ihre Schwächen nicht auf, um unnötige Schwierigkeiten zu bereiten. Da Ich die Nöte der Menschheit erlebe, sympathisiere Ich mit der menschlichen Schwäche. Es ist nur in Antwort auf den Ungehorsam der Menschen, ihre Undankbarkeit, dass Ich Züchtigungen in unterschiedlichen Ausmaßen auferlege.

Ich verberge Mich während der geschäftigen Zeiten der Menschen und offenbare Mich in ihrer Freizeit. Die Menschheit stellt sich vor, Ich sei allwissend und der Gott Selbst, der alle Bitten erfüllt. Die meisten kommen nur deshalb vor Mich, um Gottes Hilfe zu ersuchen, und nicht infolge des Wunsches, Mich zu kennen. Wenn sie sich mit Krankheit kämpfen, bitten die Menschen dringend um Meine Hilfe. Wenn sie in Not sind, vertrauen sie Mir mit aller Macht ihre Probleme an, um ihr Leid besser loszuwerden. Jedoch ist kein einziger Mensch imstande gewesen, Mich auch in angenehmen Zeiten zu lieben. Nicht ein einziger Mensch hat in seiner Zeit des Friedens und Glücks die Hand nach Mir ausgestreckt, damit Ich an seiner Freude teilhaben könnte. Wenn ihre kleine Familie glücklich und gesund ist, schieben die Menschen Mich bereits beiseite oder schließen die Tür vor Mir und verbieten Mir einzutreten und so das gesegnete Glück der Familie zu genießen. Der menschliche Verstand ist zu beschränkt, sogar zu beschränkt, um einen liebevollen, barmherzigen und nahbaren Gott wie Mir Platz zu bieten. Wie oft haben Mich die Menschen in ihrer Zeit des glücklichen Lachens zurückgewiesen? Wie oft haben Mich die Menschen als Stütze benutzt, als sie strauchelten? Wie oft wurde Ich von den Menschen, die an Krankheiten leiden, in die Rolle des Arztes gezwungen? Wie grausam die Menschheit doch ist! Völlig unvernünftig und unmoralisch. Nicht einmal die Gefühle, mit denen die Menschen angeblich ausgestattet sind, können in ihnen wahrgenommen werden. Sie sind fast ohne jegliche Spur an Menschlichkeit. Denkt über die Vergangenheit nach und vergleicht sie mit der Gegenwart. Finden Veränderungen in euch statt? Ist in der Gegenwart weniger von jener Vergangenheit im Spiel? Oder muss diese Vergangenheit noch ersetzt werden?

Über Hügel und Täler hinweg, die Ich durchquert habe, habe Ich die Höhen und Tiefen der Welt erlebt. Ich bin unter den Menschen umhergewandert und habe viele Jahre lang unter den Menschen gelebt, und doch hat es den Anschein, dass sich die Gesinnung der Menschheit wenig geändert hat. Und es ist, als ob die alte Natur der Menschen in ihnen Wurzeln geschlagen hätte und gesprossen wäre. Niemals sind sie in der Lage, diese alte Natur zu ändern, nur um sie etwas auf der ursprünglichen Grundlage zu verbessern. Wie die Menschen sagen, das Wesen hat sich nicht geändert, aber die Form hat sich sehr verändert. Jeder, so scheint es, versucht Mich zum Narren zu halten, Mich zu blenden, so dass er sich vielleicht vorbeimogeln und Meine Anerkennung gewinnen kann. Ich bewundere weder die Tricks der Menschen, noch achte Ich auf sie. Statt in Wut auszubrechen, nehme Ich die Haltung des Schauens, aber nicht Sehens ein. Ich plane, der Menschheit einen gewissen Grad an Nachlässigkeit zu gewähren und Mich später mit allen Menschen als Ganzes zu befassen. Da die Menschen alle wertlose Schurken ohne Selbstachtung sind und sich selbst nicht schätzen, warum würden sie es dann überhaupt nötig haben, dass Ich erneut Barmherzigkeit und Liebe zeige? Die Menschen kennen sich ausnahmslos selbst nicht und kennen ihr Gewicht nicht. Sie sollten sich auf eine Waage stellen, um gewogen zu werden. Die Menschheit schenkt Mir keine Beachtung und daher nehme Ich sie auch nicht ernst. Die Menschen schenken Mir keine Aufmerksamkeit, also muss Ich Mich auch nicht um sie bemühen. Ist dies nicht das Beste von beiden Welten? Beschreibt dies nicht euch, Mein Volk? Wer hat vor Mir Vorsätze gefasst und sie danach nicht verworfen? Wer hat vor Mir langfristige Vorsätze gefasst, anstatt immer wieder dies und jenes zu beschließen? In einfachen Zeiten fassen die Menschen immer Vorsätze vor Mir und schreiben sie dann alle in Zeiten der Not ab. Später nehmen sie dann ihren Vorsatz wieder auf und legen ihn vor Mir ab. Bin Ich so unehrbar, dass Ich beiläufig den Plunder akzeptieren würde, den der Mensch aus dem Mülleimer geholt hat? Wenige Menschen halten an ihren Vorsätzen fest, wenige sind züchtig und wenige bieten Mir ihr Wertvollstes als Opfer an. Seid ihr nicht alle so? Wenn du, als einer aus Meinem Volk im Königreich nicht in der Lage bist, dich an deine Pflicht zu halten, wirst du von Mir verabscheut und abgelehnt!

aus „Kapitel 14“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 367

Der Mensch ist ein Geschöpf ohne Selbsterkenntnis. Obwohl er außerstande ist sich selbst zu kennen, kennt er trotzdem jeden anderen wie seine Westentasche, als hätten alle anderen zuerst seine Begutachtung bestanden und seine Zustimmung erhalten, bevor sie irgendetwas sagen oder tun, und als hätte er infolgedessen alle anderen bis hin zu ihrem psychologischen Zustand voll erfasst. Alle Menschen sind so. Der Mensch ist heute in das Zeitalter des Königreichs eingetreten, aber seine Natur bleibt unverändert. Vor Mir handelt er immer noch so, wie Ich handle, aber hinter Meinem Rücken beginnt er sich seiner eigenen einzigartigen „Angelegenheit“ wegen zu erheben. Sobald das vorbei ist und er wieder vor Mich kommt, ist er jedoch wie ein anderer Mensch und erscheint unverfroren ruhig, mit gelassenen Gesichtszügen und stabilem Puls. Ist das nicht genau das, was den Menschen so verachtenswert macht? Wie viele Menschen setzen komplett unterschiedliche Gesichter auf, eines vor Mir und ein anderes hinter Meinem Rücken? Wie viele von ihnen sind vor Mir wie neugeborene Lämmer, verwandeln sich aber hinter Mir in beutehungrige Tiger und werden dann wie Vögelchen, die fröhlich in den Hügeln umherflattern? Wie viele lassen vor Mir Zielsetzung und Entschlossenheit erkennen? Wie viele kommen vor Mich und suchen Meine Worte mit Durst und Verlangen, werden ihrer jedoch hinter Meinem Rücken überdrüssig und schwören ihnen ab, als ob Meine Worte eine Belastung wären? So viele Male, als Ich sah, wie das Menschengeschlecht von Meinem Feind verdorben wurde, gab Ich es auf, Meine Hoffnungen in die Menschheit zu setzen. So viele Male, als Ich sah, wie der Mensch in Tränen um Vergebung bittend vor Mich kam, nur aufgrund seiner mangelnden Selbstachtung, seiner hartnäckigen Unverbesserlichkeit, verschloss Ich Meine Augen im Zorn vor seinem Handeln, auch wenn sein Herz aufrichtig ist und seine Absichten ernstgemeint sind. So viele Male sehe Ich den Menschen imstande, Glauben zu haben, um mit Mir zu kooperieren, und wie er vor Mir in Meiner Umarmung zu liegen und die Wärme Meiner Umarmung zu schmecken scheint. So viele Male, als Ich die Unschuld, Lebhaftigkeit und Anmut Meines auserwählten Volkes sah, freute Ich Mich in Meinem Herzen aufgrund dieser Dinge. Menschen wissen nicht, wie sie sich an ihren vorherbestimmten Segnungen in Meinen Händen erfreuen können, weil sie nicht wissen, was letztlich mit Segen oder Leid gemeint ist. Aus diesem Grund ist die Menschheit in ihrem Streben nach Mir alles andere als aufrichtig. Wenn es so etwas wie das Morgen nicht gäbe, wer von euch, der vor Mir steht, wäre so rein wie der frisch gefallene Schnee, so makellos wie reiner Jade? Gewiss ist eure Liebe zu Mir nicht etwas, was gegen eine köstliche Mahlzeit oder einen eleganten Anzug oder ein hohes Amt mit ansehnlichen Einkünften eingetauscht werden kann? Oder kann sie gegen die Liebe eingetauscht werden, die andere für dich hegen? Gewiss wird Prüfung unterzogen zu werden den Menschen nicht dazu treiben, seine Liebe zu Mir aufzugeben? Gewiss werden Leid und Trübsal nicht dazu führen, dass er über das klagt, was Ich verfügt habe? Kein Mensch hat jemals wahrhaft das Schwert in Meinem Mund gewürdigt: Er kennt nur dessen oberflächliche Bedeutung, ohne das Innere wirklich zu erfassen. Wenn Menschen tatsächlich die Schärfe Meines Schwertes sehen könnten, würden sie wie Ratten in ihre Löcher huschen. Aufgrund ihrer Benommenheit verstehen Menschen nichts von der wahren Bedeutung Meiner Worte, und so haben sie keine Ahnung, wie beeindruckend Meine Worte sind oder wie viel von ihrer Natur bloßgestellt wird und wie viel von ihrer Verderbtheit in diesen Worten Gericht empfangen hat. Aus diesem Grund haben die meisten Menschen, basierend auf ihren unausgegorenen Vorstellungen über Meine Worte, eine lauwarme und unverbindliche Haltung eingenommen.

aus „Kapitel 15“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 368

Im Laufe der Jahrhunderte sind viele mit Enttäuschung und Widerwillen aus dieser Welt geschieden, und viele sind mit Hoffnung und Glauben in sie gekommen. Ich habe verfügt, dass viele kommen und habe viele weggeschickt. Unzählige Menschen gingen durch Meine Hände. Viele Geister wurden in den Hades geworfen, viele haben im Fleisch gelebt, und viele sind auf der Erde gestorben und wiedergeboren worden. Jedoch hatte niemals einer von ihnen die Gelegenheit, die Segnungen des heutigen Königreichs zu genießen. Ich habe dem Menschen so viel gegeben, doch er hat wenig gewonnen, denn der Angriff von Satans Streitkräften hat ihn gehindert, alle Meine Reichtümer zu genießen. Er hatte nur das Glück, es zu betrachten, konnte es aber nie völlig genießen. Der Mensch hat nie das Schatzhaus in seinem Körper entdeckt, um die Reichtümer des Himmels zu erhalten, und so hat er die Segnungen verloren, die Ich ihm gewährt habe. Ist der Geist des Menschen nicht genau die Fähigkeit, die ihn mit Meinem Geist verbindet? Warum hat der Mensch Mich nie mit seinem Geist beschäftigt? Warum nähert er sich Mir im Fleisch, doch ist im Geist dazu außerstande? Ist Mein wahres Gesicht fleischlich? Warum kennt der Mensch Mein wahres Wesen nicht ? Gab es im Geist des Menschen wirklich nie eine Spur von Mir? Bin Ich aus dem Geist des Menschen vollständig verschwunden? Wenn der Mensch nicht das geistige Reich betritt, wie kann er Meine Absichten erfassen? Gibt es in den Augen des Menschen jenes, das direkt in das geistige Reich eindringen kann? Unzählige Male habe Ich mit Meinem Geist den Menschen gerufen, doch der Mensch tut so, als wäre er von Mir erstochen worden, er betrachtet Mich aus der Ferne in großer Angst, dass ich Ihn in eine andere Welt führen werde. Unzählige Male habe Ich im Geist des Menschen nachgeforscht, doch er nimmt keinerlei Notiz und befürchtet zutiefst, dass Ich in sein Haus eintreten und die Gelegenheit ergreifen würde, ihm all seinen Besitz zu nehmen. Deshalb sperrt er Mich aus und lässt Mich vor nichts als einer kalten, fest verschlossenen Tür zurück. Unzählige Male ist der Mensch gefallen und Ich habe ihn gerettet. Nachdem er jedoch aufgewacht ist, verlässt er Mich sofort und wirft Mir, von Meiner Liebe unberührt, einen vorsichtigen Blick zu. Ich habe niemals das Herz des Menschen erwärmt. Der Mensch ist ein gefühlloses, kaltblütiges Tier. Obwohl Meine Umarmung ihn wärmt, hat sie ihn niemals tief bewegt. Der Mensch ist wie ein Wilder, der in den Bergen lebt. Nie hat er all Mein liebevolles Umsorgen der Menschheit geschätzt. Er ist nicht bereit, sich Mir zu nähern, sondern zieht es vor, in den Bergen zu wohnen wo er die Bedrohung durch wilde Tiere erträgt – und dennoch ist er immer noch nicht bereit, in Mir Zuflucht zu finden. Ich zwinge keinen Menschen: Ich verrichte nur Mein Werk. Der Tag wird kommen, an dem der Mensch aus der Mitte des mächtigen Ozeans an Meine Seite schwimmt, sodass er alle Reichtümer auf Erden genießen und die Gefahr hinter sich lassen kann, vom Meer verschlungen zu werden.

aus „Kapitel 20“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 369

Viele Menschen wünschen sich, Mich ehrlich zu lieben, aber weil ihre Herzen nicht ihre eigenen sind, haben sie keine Kontrolle über sich. Viele Menschen lieben Mich wirklich, während der von Mir auferlegten Prüfungen und doch sind sie außerstande zu begreifen, dass Ich wirklich existiere und lieben Mich nur inmitten der Leere, nicht wegen Meiner echten Existenz. Viele Menschen schenken ihren Herzen keine Beachtung mehr, nachdem sie diese vor Mich gelegt haben. Und so schnappt sie sich Satan, wann immer sich ihm die Gelegenheit bietet und sie verlassen Mich danach. Viele Menschen lieben Mich wirklich, wenn Ich Meine Worte anbiete, aber sie schätzen Meine Worte nicht in ihrem Geist. Sie nutzen diese nur ab und zu, wie öffentliches Eigentum und werfen sie zurück zu dem Ort, von dem sie kamen, wann immer ihnen danach ist. Inmitten von Schmerz sucht der Mensch nach Mir und er schaut zu Mir, während der Prüfungen. In Zeiten des Friedens erfreut er sich an Mir, ist er in Gefahr, verleugnet er Mich, wenn er beschäftigt ist, vergisst er Mich und wenn er untätig ist, macht er alles nur aus Gewohnheit für Mich. Es hat Mich jedoch niemals jemand sein ganzes Leben lang geliebt. Ich möchte, dass der Mensch vor Mir ernsthaft ist: Ich verlange nicht von ihm, dass er Mir etwas gibt, sondern nur, dass alle Menschen Mich ernst nehmen; dass sie anstatt Mich in die Irre zu führen, Mir erlauben die Aufrichtigkeit zu den Menschen zurückzubringen. Meine Erhellung, Erleuchtung und die Kosten Meiner Anstrengungen durchdringen alle Menschen; aber auch der wahre Umstand jeder Handlung des Menschen, durchdringt alle Menschen sowie deren Betrug an Mir. Es scheint, als ob der Mensch die Bestandteile seines Betruges schon im Mutterleib erhält, als ob er dieses spezielle Talent der List schon seit seiner Geburt besessen hat. Mehr noch, er hat nie seine wahren Karten aufgedeckt, niemand hat je die Quelle dieser betrügerischen Fähigkeiten durchschaut. Das Resultat ist, dass der Mensch inmitten von Betrug lebt, ohne es zu merken und es sieht aus, als ob er sich selbst vergibt, als ob es eher die Anordnung von Gott ist, als sein absichtlicher Betrug an Mir. Ist dies nicht der Ursprung des Betruges des Menschen an Mir? Ist dies nicht sein gerissener Plan? Die Schmeicheleien und Schikanen des Menschen haben Mich nie verwirrt, weil Ich ihr Wesen schon lange zuvor erkannt habe. Wer weiß, wie viel Unreinheit in diesem Blut ist und wie viel Gift von Satan er in seinem Mark hat? Der Mensch gewöhnt sich mit jedem Tag, der vergeht, mehr daran, soweit, dass er gegenüber dem Elend Satans empfindungslos ist, und somit kein Interesse daran hat, die „Kunst einer gesunden Existenz“ herauszufinden.

aus „Kapitel 21“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 370

Der Mensch lebt mitten im Licht, er ist sich jedoch der Kostbarkeit des Lichtes nicht bewusst. Er weiß nichts von der Substanz des Lichtes, und nichts von der Quelle des Lichtes. Darüber hinaus weiß er auch nicht, wem das Licht gehört. Wenn Ich das Licht unter den Menschen gewähre, prüfe Ich umgehend die Zustände unter den Menschen: Durch das Licht verändern sich alle Menschen und wachsen und haben die Dunkelheit verlassen. Ich schaue in jede Ecke des Universums, und Ich sehe, dass die Berge in Nebel gehüllt und die Wasser in der Kälte gefroren sind, und sehe, dass die Menschen wegen des Kommens des Lichtes Richtung Osten blicken, um vielleicht etwas Kostbareres zu entdecken – doch der Mensch bleibt inmitten des Nebels außerstande, eine klare Richtung zu erkennen. Wenn Ich aus den Wolken blicke, wird Meine Existenz nie vom Menschen entdeckt, da die ganze Welt mit Nebel bedeckt ist; der Mensch sucht auf der Erde nach etwas, er scheint herumzustöbern, es scheint, dass er beabsichtigt, Meine Ankunft zu erwarten – er kennt jedoch Meinen Tag nicht und er kann nur oft auf den Schimmer des Lichtes im Osten blicken. Unter allen Völkern suche Ich diejenigen, die wirklich nach Meinem eigenen Herzen sind. Ich wandle unter allen Völkern und Ich lebe unter allen Völkern, doch der Mensch ist wohlbehalten auf Erden, und somit gibt es keinen, der wirklich nach Meinem eigenen Herzen ist. Die Menschen wissen nicht, wie sie sich um Meinen Willen kümmern können, sie können Meine Handlungen nicht sehen und sie können nicht unter dem Licht wandeln und vom Licht beleuchtet werden. Obwohl der Mensch immer Meine Worte hochschätzt, ist er nicht fähig, die hinterlistigen Machenschaften Satans zu durchschauen. Denn die Statur des Menschen ist zu gering, und er ist außerstande, das zu tun, was sein Herz will. Der Mensch hat Mich nie aufrichtig geliebt. Wenn Ich ihn erhöhe, fühlt er sich selber unwürdig, aber das bringt ihn nicht dazu, zu versuchen, Mich zufriedenzustellen. Er hält lediglich den Posten, den Ich ihm gegeben habe, in seinen Händen und untersucht ihn eingehend. Gefühllos gegenüber Meiner Anmut beharrt er stattdessen darauf, sich an dem Segen seines Postens zu überessen. Ist dies nicht die Unzulänglichkeit des Menschen? Wenn sich die Berge bewegen, könnten sie dann wegen deines Postens einen Umweg machen? Wenn die Wasser fließen, könnten sie dann vor deinem Posten anhalten? Könnten die Himmel und die Erde von deinem Posten umgedreht werden? Ich war dem Menschen gegenüber einst barmherzig, immer und immer wieder – dies wird jedoch von niemandem wertgeschätzt oder in hohen Ehren gehalten, sie hören es sich lediglich an wie eine Geschichte oder lesen es wie einen Roman. Berühren Meine Worte wirklich nicht das Herz des Menschen? Haben Meine Kundgebungen wirklich keine Auswirkung? Könnte es sein, dass niemand an Meine Existenz glaubt? Der Mensch liebt sich selbst nicht; er verbündet sich stattdessen mit Satan, um Mich anzugreifen, und nutzt Satan wie eine „Bereicherung“, um Mir damit zu dienen. Ich werde alle betrügerischen Machenschaften Satans durchbrechen und die Menschen der Erde davon abhalten, die Täuschungen Satans anzunehmen, damit sie sich Mir nicht wegen der Existenz Satans widersetzen.

aus „Kapitel 22“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 371

In Meinen Augen ist der Mensch der Herrscher über alle Dinge. Ich habe ihm nicht wenig Autorität verliehen, die es ihm erlaubt, die Dinge auf Erden zu verwalten. Das Gras auf den Bergen, die Tiere in den Wäldern und die Fische im Wasser. Aber statt glücklich darüber zu sein, wird der Mensch von Ängsten geplagt. Sein ganzes Leben ist ein Leben voller Angst und Hektik und Spaß, der der Leere hinzugefügt wird, und in seinem ganzen Leben gibt es keine neuen Erfindungen und Kreationen. Niemand kann sich von diesem leeren Leben befreien; niemand hat jemals ein bedeutungsvolles Leben entdeckt und niemand hat jemals ein echtes Leben erfahren. Obwohl die Menschen der Gegenwart unter Meinem hellen Licht leben, wissen sie nichts vom Leben im Himmel. Wenn Ich dem Menschen gegenüber nicht barmherzig bin und die Menschheit rette, dann sind alle Menschen vergebens gekommen: Ihr Leben auf der Erde ist bedeutungslos und sie werden die Erde wieder verlassen, ohne etwas erreicht zu haben, worauf sie stolz sein können. Die Menschen jeder Religion, jedes Bereichs der Gesellschaft, jeder Nation und Konfession kennen alle die Leere der Erde und sie alle suchen Mich und erwarten Meine Rückkehr. Aber wer wird Mich erkennen können, wenn Ich ankomme? Ich machte alle Dinge, Ich erschuf die Menschheit und heute bin Ich zu den Menschen herabgestiegen. Der Mensch aber schlägt auf Mich zurück und rächt sich an Mir. Hat die Arbeit, die Ich für den Menschen verrichte, keinen Nutzen für ihn? Bin Ich wirklich unfähig, den Menschen zufriedenzustellen? Warum lehnt Mich der Mensch ab? Warum ist der Mensch Mir gegenüber so kalt und so gleichgültig? Warum ist die Erde mit Leichen übersäht? Ist das wirklich der Zustand der Erde, den Ich für den Menschen erschuf? Warum ist es so, dass Ich dem Menschen unvergleichbare Reichtümer geschenkt habe und dennoch bietet er Mir als Dank dafür zwei leere Hände? Warum liebt Mich der Mensch nicht wirklich? Warum tritt er nie vor Mich? Waren alle Meine Worte wirklich umsonst? Sind Meine Worte verschwunden wie die Hitze aus dem Wasser? Warum ist der Mensch nicht gewillt, mit Mir zusammen zu arbeiten? Ist die Ankunft meines Tages wirklich der Moment, wann der Mensch sterben wird? Könnte Ich den Menschen wirklich zerstören in dem Moment, wenn Mein Königreich geschaffen wird? Warum hat während Meines gesamten Führungsplans niemand Meine Absichten verstanden? Warum verabscheut der Mensch die Kundgebungen aus Meinem Mund, anstatt sie zu schätzen, und lehnt sie ab? Ich verurteile niemanden, sondern bringe lediglich alle Menschen dazu, sich zu beruhigen und die Arbeit der Selbstreflexion zu verrichten.

aus „Kapitel 25“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 372

Die Menschheit erfuhr Meine Wärme, sie diente Mir aufrichtig und sie war Mir aufrichtig gehorsam, tat alles für Mich in Meiner Gegenwart. Doch die Menschen heute können es irgendwie nicht schaffen, zu dieser Art des Seins zu gelangen, und sie können nur in ihrem Geist trauern, als würden sie von einem gefräßigen Wolf fortgerissen. Sie können Mich nur hilflos ansehen und Mich ohne Unterlass um Hilfe anrufen, doch am Ende können sie ihrer misslichen Lage nicht entkommen. Ich denke daran zurück, wie die Menschen in der Vergangenheit Versprechungen in Meiner Gegenwart machten, in Meiner Gegenwart auf Himmel und Erde schworen, um Meine Güte mit ihrer Zuneigung zu vergelten. Traurig weinten sie vor Mir und der Klang ihrer Schreie war herzzerreißend und schwer zu ertragen. Oft gab Ich der Menschheit aufgrund ihrer Entschlossenheit Meine Hilfe. Unzählige Male sind die Menschen vor Mich gekommen, um sich Mir zu unterwerfen, auf eine hinreißende Art und Weise, die schwer zu vergessen ist. Unzählige Male haben sie Mich mit unerschütterlicher Loyalität geliebt und ihre aufrichtige Bewegtheit ist bewundernswert gewesen. Bei unzähligen Gelegenheiten haben sie Mich dermaßen geliebt, dass sie gar ihr Leben opferten, sie haben Mich mehr geliebt als ihr eigenes Ich und da Ich ihre Aufrichtigkeit sah, habe Ich ihre Liebe angenommen. Bei unzähligen Gelegenheiten haben sie sich selbst in Meiner Gegenwart dargebracht, um Meinetwillen gleichmütig im Angesicht des Todes, und Ich habe die Besorgnis aus ihren Brauen weggestrichen und ihre Mienen abgeschätzt. Es hat unzählige Male gegeben, bei denen Ich sie wie Meinen eigenen Schatz liebte und es hat unzählige Male gegeben, bei denen Ich sie wie Meinen eigenen Feind hasste. Dennoch kann der Mensch immer noch nicht ergründen, was in Meinem Kopf vorgeht. Wenn die Menschen traurig sind, komme Ich, um sie zu trösten, und wenn sie schwach sind, komme Ich, um ihnen auf die Sprünge zu helfen. Wenn sie sich verirrt haben, weise Ich ihnen die Richtung. Wenn sie weinen, wische Ich ihre Tränen fort. Wer kann Mich jedoch, wenn Ich traurig bin, mit seinem Herzen trösten? Wenn Ich krank vor Sorge bin, wer nimmt Rücksicht auf Meine Gefühle? Wenn Ich betrübt bin, wer kann die Wunden in Meinem Herzen wiedergutmachen? Wenn Ich jemanden brauche, wer würde bereitwillig anbieten, gemeinsam mit Mir zu handeln? Kann es sein, dass die frühere Einstellung der Menschen Mir gegenüber nun verloren ist und niemals wiederkehrt? Warum ist es so, dass in ihren Erinnerungen nicht ein Deut übrig geblieben ist? Wie kommt es, dass die Menschen all diese Dinge vergessen haben? Kommt das alles nicht davon, dass die Menschheit von ihrem Feind korrumpiert worden ist?

aus „Kapitel 27“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das tägliche Wort Gottes Auszug 373

Gott erschuf die Menschheit, wenn Er aber zur menschlichen Welt kommt, versucht sie, sich Ihm zu widersetzen, Ihn aus ihrem Gebiet zu vertreiben, als sei Er ein umherziehendes Waisenkind oder ein Staatenloser in der Welt. Niemand fühlt sich Gott verbunden, niemand liebt Ihn wirklich, niemand hat Sein Kommen begrüßt. Stattdessen verdüstern sich ihre fröhlichen Gesichter augenblicklich, wenn sie das Kommen Gottes sehen, als wäre ein plötzlicher Sturm im Anmarsch, als würde Gott das Glück ihrer Familie wegnehmen, als hätte Gott niemals die Menschheit gesegnet, sondern der Menschheit stattdessen nur Unheil gebracht. Deshalb ist Gott in den Köpfen der Menschheit für sie kein Segen, sondern Einer, der sie stets verflucht; darum schenkt die Menschheit Ihm keinerlei Beachtung, sie heißt Ihn nicht willkommen, sie ist Ihm gegenüber stets gleichgültig, und dies hat sich niemals geändert. Da die Menschheit diese Dinge in ihrem Herzen trägt, sagt Gott, die Menschheit sei unvernünftig und unmoralisch und nicht einmal die „Gefühle“, mit denen die Menschen angeblich ausgestattet seien, könnten in ihnen wahrgenommen werden. Die Menschheit zeigt keinerlei Rücksicht auf Gottes Gefühle, sondern nutzt sogenannte „Gerechtigkeit“, um mit Gott umzugehen. Die Menschheit ist seit vielen Jahren so und deshalb hat Gott gesagt, dass sich ihre Gesinnung nicht verändert hat. Dies zeigt, dass sie nicht mehr Substanz, als einige Federn hat. Man kann sagen, dass die Menschen nichtsnutzige Schufte sind, weil sie sich selbst nicht wertschätzen. Wenn sie sich noch nicht einmal selbst lieben, sondern auf sich selbst herumtrampeln, zeigt dies dann nicht, dass sie nichtsnutzig sind? Die Menschheit ist wie eine unmoralische Frau, die mit sich selbst Spielchen spielt und sich anderen willig hingibt, um vergewaltigt zu werden. Doch sogar so, wissen sie noch immer nicht, wie niedrig sie sind. Sie finden Gefallen daran, für andere zu arbeiten oder mit anderen zu reden, sich unter die Kontrolle anderer zu begeben, ist das nicht wahrlich die Unreinheit der Menschheit? Obwohl Ich Mich keinem Leben unter der Menschheit unterzogen habe, das menschliche Leben nicht wirklich erfahren habe, habe Ich ein sehr klares Verständnis von jeder Bewegung, jeder Handlung, jedem Wort und jeder Tat des Menschen. Ich kann die Menschheit sogar ihrer tiefsten Schande aussetzen, bis zu dem Punkt, dass sie es nicht mehr wagt, ihre eigenen Tricks zu zeigen, und nicht mehr wagt, ihrer Wollust nachzugeben. Wie eine Schnecke, die sich in ihr Haus zurückzieht, wagen sie es nicht länger, ihren eigenen abstoßenden Zustand offenzulegen. Da die Menschheit sich selbst nicht kennt, besteht ihr größter Makel darin, ihre Reize willig vor anderen zur Schau zu tragen, ihre abstoßende Haltung vorzuführen; dies ist etwas, das Gott am meisten hasst. Da die Beziehungen zwischen den Menschen abartig sind und es keine normalen zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Menschen gibt, haben sie noch viel weniger eine normale[a] Beziehung zu Gott. Gott hat so viel gesagt und indem Er dies tut, ist Sein Hauptziel, einen Platz in den Herzen der Menschheit einzunehmen, um die Menschen dazu zu bringen, sich aller Idole in ihren Herzen zu entledigen, damit Gott über die gesamte Menschheit Macht walten lassen kann und den Zweck Seines Aufenthalts auf Erden erfüllen kann.

aus „Kapitel 14“ von Interpretationen der Mysterien der Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Fußnoten:

a. Der Originaltext enthält nicht das Wort „normal“.

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