Gott kennen V

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 166

Wisst ihr, welches Wissen der Schlüssel zum Verständnis von Gottes gerechter Disposition ist? Vieles kann aus Erfahrung zu diesem Thema gesagt werden, aber zuerst sind da ein paar Hauptpunkte, die Ich euch mitteilen muss. Um Gottes gerechte Disposition zu verstehen, muss man zuerst Gottes Gefühle verstehen: Was Er hasst, was Er verabscheut, was Er liebt, wem gegenüber Er nachsichtig und barmherzig ist und welcher Art von Person Er diese Barmherzigkeit zuteilwerden lässt. Das ist ein Hauptpunkt. Man muss außerdem verstehen, dass Gott, wie viel Barmherzigkeit und Liebe Er den Menschen auch entgegenbringt, keinen duldet, der Seinen Status und Seine Position verletzt, noch duldet Er keinen, der Seine Würde beleidigt. Obwohl Gott die Menschen liebt, verwöhnt Er sie nicht. Er gibt den Menschen Seine Liebe, Seine Barmherzigkeit und Seine Nachsicht, aber Er hat sie nie verhätschelt; Gott hat Seine Prinzipien und Seine Grenzen. Unabhängig davon, wie viel du von der Liebe Gottes gespürt hast, unabhängig davon, wie tief diese Liebe sein mag, darfst du Gott niemals behandeln, wie du einen anderen Menschen behandeln würdest. Es stimmt zwar, dass Gott die Menschen mit größter Vertrautheit behandelt, doch wenn ein Mensch Gott lediglich wie einen anderen Menschen betrachtet, als wäre Er nur ein weiteres geschaffenes Wesen, wie einen Freund oder ein Objekt der Anbetung, dann wird Gott Sein Gesicht vor ihm verbergen und ihn verlassen. Das ist Seine Disposition, und die Menschen dürfen dieses Thema nicht gedankenlos angehen. Wir sehen also oft Worte wie diese, die Gott über Seine Disposition äußert: Es spielt keine Rolle, auf wie vielen Straßen du gereist bist, wie viel Arbeit du verrichtet hast oder wie viel Leid du erduldet hast, sobald du Gottes Disposition verletzt, wird Er jeden von euch euren Taten entsprechend vergelten. Das bedeutet, dass Gott die Menschen mit größter Vertrautheit behandelt, die Menschen Gott aber nicht wie einen Freund oder Verwandten behandeln dürfen. Nenne Gott nicht deinen „Kumpel“. Egal wie viel Liebe du von Ihm empfangen hast, egal wie viel Nachsicht Er dir entgegengebracht hat, du darfst du Gott niemals wie deinen Freund behandeln. Das ist Gottes gerechte Disposition. Verstehst du? Muss Ich noch mehr darüber sagen? Habt ihr irgendein Vorverständnis von diesem Thema? Im Allgemeinen ist das der Fehler, der den Menschen am leichtesten unterläuft, ob sie die Glaubenslehren nun verstehen oder ob sie noch nie über diese Angelegenheit nachgedacht haben. Wenn die Menschen Gott verletzen, dann vielleicht nicht wegen eines einzelnen Vorfalls oder etwas, das sie gesagt haben, sondern eher wegen einer Einstellung, die sie haben, und einem Zustand, in dem sie sich befinden. Das ist eine sehr erschreckende Angelegenheit. Manche Menschen glauben, dass sie ein Verständnis von Gott haben, dass sie über etwas Wissen um Ihn verfügen und sie tun vielleicht sogar einige Dinge, die Gott zufriedenstellen. Sie fangen an zu glauben, Gott ebenbürtig zu sein und sich geschickt in eine Freundschaft mit Gott manövrieren zu haben. Derartige Gefühle sind furchtbar falsch. Wenn du kein tiefes Verständnis davon hast – wenn du das nicht klar verstehst – dann wirst du Gott sehr leicht kränken und Seine gerechte Disposition verletzen. Du verstehst das jetzt, nicht wahr? Ist Gottes gerechte Disposition nicht einzigartig? Könnte sie jemals dem Charakter und dem moralischen Ansehen des Menschen entsprechen? Das könnte sie niemals. Du darfst also nicht vergessen, dass wie auch immer Gott Menschen behandelt oder was auch immer Er von ihnen hält, Gottes Position, Autorität und Status sich niemals ändern. Für die Menschheit ist Gott immer der Herr aller Dinge und der Schöpfer.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 167

Geschichte 1: Ein Samenkorn, die Erde, ein Baum, das Sonnenlicht, die Vögel und der Mensch

Ein kleines Samenkorn fiel auf die Erde. Ein großer Regen fiel herab und das Samenkorn brachte einen zarten Spross hervor, während seine Wurzeln sich langsam in den Boden darunter eingruben. Der Spross wuchs mit der Zeit in die Höhe, trotzte rauen Winden und heftigen Regenfällen und erlebte den Wechsel der Jahreszeiten mit, während der Mond zu- und abnahm. Im Sommer brachte die Erde Gaben von Wasser hervor, damit der Spross die sengende Hitze der Jahreszeit überstehen konnte. Und dank der Erde wurde der Spross nicht von der Hitze überwältigt und so ging das Schlimmste der Sommerhitze vorüber. Als der Winter kam, hüllte die Erde den Spross in ihre warme Umarmung, und Erde und Spross hielten eng umschlungen aneinander fest. Die Erde wärmte den Spross und so konnte er die bittere Kälte der Jahreszeit überleben und blieb von winterlichen Stürmen und Schneestürmen verschont. Von der Erde geschützt, wurde der Spross unerschrocken und unbeschwert; selbstlos genährt von der Erde, wuchs er zu einem gesunden und starken Spross heran. Er wuchs unbeschwert, sang im Regen, tanzte und wiegte sich im Wind. Der Spross und die Erde sind aufeinander angewiesen …

Jahre vergingen und der Spross wuchs zu einem hoch aufragender Baum. Er stand kräftig auf der Erde, mit starken Zweigen, die mit unzähligen Blättern versehenen waren. Die Wurzeln des Baumes gruben sich weiter in die Erde, wie sie es vorher getan hatten, und versenkten sich nun tief in das Erdreich darunter. Die Erde, die einst den winzigen Spross geschützt hatte, war jetzt das Fundament für einen mächtigen Baum.

Ein Sonnenstrahl schien auf den Baum herab. Der Baum wiegte seinen Körper und streckte seine Arme weit aus und atmete die sonnige Luft tief ein. Der Boden darunter atmete zeitgleich mit dem Baum und die Erde fühlte sich erneuert. Genau dann wehte eine frische Brise zwischen den Zweigen hervor und der Baum erbebte vor Wonne und wogte sich dabei vor Energie. Der Baum und das Sonnenlicht sind aufeinander angewiesen …

Menschen setzten sich in den kühlen Schatten des Baumes und erfreuten sich der frischen, duftenden Luft. Die Luft reinigte ihre Herzen und Lungen, und sie reinigte das Blut in ihnen, und ihre Körper waren nicht länger träge und steif. Die Menschen und der Baum sind aufeinander angewiesen …

Ein Schwarm zwitschernder Vögelchen landete auf den Zweigen des Baumes. Vielleicht sind sie dort gelandet, um einem Raubtier auszuweichen oder um zu brüten und ihre Küken aufzuziehen, oder vielleicht ruhten sie sich nur eine Weile aus. Die Vögel und der Baum sind aufeinander angewiesen …

Die Wurzeln des Baumes, verflochten und verschlungen, gruben sich tief in die Erde. Mit seinem Stamm bot er der Erde Schutz vor Wind und Regen, und er streckte seine Gliedmaßen aus, um die Erde unter seinen Füßen zu schützen. Der Baum tat das, weil die Erde seine Mutter war. Sie stärken einander und sind aufeinander angewiesen, und sie werden sich niemals trennen …

Bei allem, wovon Ich gerade gesprochen habe, handelt es sich um Dinge, die ihr zuvor gesehen habt. Zum Beispiel Samenkörner – sie wachsen zu Bäumen heran, und obwohl du vielleicht nicht jedes Detail dieses Vorgangs sehen kannst, weißt du, dass er geschieht, nicht wahr? Du weißt auch, über die Erde und das Sonnenlicht Bescheid. Der Anblick von Vögeln, die auf einem Baum sitzen, ist etwas, das jeder gesehen hat, oder? Und der Anblick von Menschen, die sich im Schatten eines Baumes abkühlen, – das ist etwas, das ihr alle gesehen habt, richtig? (Ja.) Wenn alle diese Dinge zusammen einen Anblick bilden, welches Gefühl vermittelt dann ein solcher Anblick? (Ein Gefühl der Harmonie.) Kommen alle Dinge in einem solchen Anblick von Gott? (Ja.) Da sie von Gott kommen, kennt Gott den Wert und die Bedeutung der irdischen Existenz all dieser verschiedenen Dinge. Als Gott alle Dinge schuf, als Er jedes Ding plante und schuf, tat Er dies absichtlich; und als Er diese Dinge schuf, war jedes davon mit Leben durchdrungen. Der Lebensraum, den Er für die Existenz der Menschheit schuf, wie eben in unserer Geschichte geschildert, ist ein Lebensraum, in dem Samen und die Erde voneinander abhängen, in dem die Erde die Samen nährt und die Samen an die Erde gebunden sind. Diese Beziehung wurde von Gott gleich zu Beginn Seiner Schöpfung festgesetzt. Ein Anblick von einem Baum, Sonnenlicht, Vögeln und Menschen ist eine Darstellung des Lebensraums, den Gott für die Menschheit schuf. Zunächst einmal kann der Baum die Erde nicht verlassen, noch kann er ohne Sonnenlicht existieren. Was war demnach Gottes Absicht bei der Schöpfung des Baumes? Können wir sagen, dass er nur für die Erde bestimmt ist? Können wir sagen, dass er nur für die Vögel bestimmt ist? Können wir sagen, dass er nur für die Menschen bestimmt ist? (Nein.) In welcher Beziehung stehen sie zueinander? Ihre Beziehung zueinander ist eine der gegenseitigen Stärkung, der wechselseitigen Abhängigkeit und der Untrennbarkeit. Das heißt, die Erde, der Baum, das Sonnenlicht, die Vögel und die Menschen sind für ihre Existenz aufeinander angewiesen und nähren einander. Der Baum schützt die Erde und die Erde nährt den Baum; das Sonnenlicht versorgt den Baum, während der Baum frische Luft aus dem Sonnenlicht gewinnt und die sengende Hitze der Sonne auf der Erde mindert. Wer profitiert letztendlich davon? Die Menschheit, nicht wahr? Hierbei handelt es sich um eines der Prinzipien, die dem Lebensraum zugrunde liegen, in dem die Menschheit lebt, den Gott schuf; auch wenn dieser Anblick schlicht ist, können wir in ihm Gottes Weisheit und Seine Absicht erkennen. Die Menschheit kann nicht ohne die Erde leben oder ohne Bäume, geschweige denn ohne die Vögel und das Sonnenlicht. Ist das nicht so? Obwohl dies nur eine Geschichte ist, ist das, was sie schildert, ein Mikrokosmos von Gottes Schöpfung der Himmel und der Erde und aller Dinge und Sein Geschenk eines Lebensraums, in dem die Menschheit leben darf.

Dass Gott die Himmel und die Erde und alle Dinge sowie einen bewohnbaren Lebensraum schuf, galt der Menschheit. Zunächst einmal befasst sich der Hauptpunkt unserer Geschichte mit der gegenseitigen Stärkung, der wechselseitigen Abhängigkeit und der Koexistenz aller Dinge. Dieses Prinzip schützt den Lebensraum für die Existenz der Menschheit; sie kann existieren und erhalten bleiben. Deswegen kann die Menschheit gedeihen und sich vermehren. Der Anblick, den wir gesehen haben, zeigte uns einen Baum, die Erde, Sonnenlicht, Singvögel und Menschen zusammen. War Gott in diesem Bild? Man sah Ihn nicht darin. Doch man erkannte in diesem Anblick die Regel der gegenseitigen Stärkung und der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen den Dingen; an dieser Regel kann man Gottes Existenz und Souveränität erkennen. Gott verwendet ein solches Prinzip und eine solche Regel, um das Leben und die Existenz aller Dinge zu bewahren. Auf diese Weise sorgt Er für alle Dinge und für die Menschheit. Steht diese Geschichte mit unserem Hauptthema in Verbindung? Oberflächlich betrachtet scheint es nicht so zu sein, aber in Wirklichkeit sind die Regeln, nach denen Gott alle Dinge schuf, und Seine Vorherrschaft über alle Dinge, eng damit verbunden, dass Er die Quelle des Lebens für alle Dinge ist. Diese Tatsachen sind untrennbar. Jetzt fangt ihr an, etwas zu lernen!

Gott ordnet die Regeln an, die die Funktion aller Dinge bestimmen; Er ordnet die Regeln an, die das Überleben aller Dinge steuern; Er kontrolliert alle Dinge und setzt sie fest, damit sie sowohl einander stärken als auch voneinander abhängen, sodass sie nicht zugrunde gehen oder verschwinden. Nur so kann die Menschheit weiterleben; nur so kann sie unter Gottes Führung in einer solchen Umgebung leben. Gott ist der Herr über diese Funktionsregeln, und niemand kann in sie eingreifen oder sie ändern. Nur Gott Selbst kennt diese Regeln und nur Gott Selbst verwaltet sie. Wann die Bäume sprießen werden, wann es regnen wird, wie viel Wasser und wie viele Nährstoffe die Erde den Pflanzen geben wird, in welcher Jahreszeit die Blätter fallen werden, in welcher Jahreszeit die Bäume Früchte tragen werden, wie viele Nährstoffe das Sonnenlicht an die Bäume abgeben wird, was die Bäume ausstoßen werden, nachdem sie durch das Sonnenlicht genährt worden sind – alle diese Dinge wurden von Gott vorherbestimmt, als Er alle Dinge schuf, als Regeln, die niemand brechen kann. Die Dinge, die Gott schuf, seien sie lebendig oder, in den Augen des Menschen, nicht lebendig, befinden sich in Seiner Hand, wo Er sie kontrolliert und über sie herrscht. Niemand kann diese Regeln ändern oder brechen. Das heißt, als Gott alle Dinge schuf, legte Er im Voraus fest, dass der Baum ohne die Erde keine Wurzeln schlagen, nicht sprießen und nicht wachsen könnte; dass die Erde, wenn sie keine Bäume hätte, folglich austrocknen würde; dieser Baum soll zu dem Zuhause der Vögel werden und zu einem Ort, an dem sie sich vor dem Wind schützen können. Kann ein Baum ohne die Erde leben? Auf keinen Fall. Könnte er ohne Sonne und Regen leben? Auch nicht. Alle diese Dinge sind für die Menschheit, für das Überleben der Menschheit. Von dem Baum erhält sie frische Luft und der Mensch lebt auf der Erde, die von dem Baum geschützt wird. Der Mensch kann nicht ohne Sonnenlicht oder verschiedene Lebewesen leben. Auch wenn diese Beziehungen komplex sind, musst du dich daran erinnern, dass Gott die Regeln schuf, die alle Dinge lenken, damit sie einander stärken, auf einander angewiesen sind und zusammen existieren können. Mit anderen Worten, jedes einzelne Ding, das Er schuf, hat Wert und Bedeutung. Wenn Gott etwas ohne Bedeutung geschaffen hätte, würde Gott es verschwinden lassen. Dies ist eine der Methoden, die Gott anwendet, um alle Dinge zu versorgen. Worauf bezieht sich das Wort „versorgen“ in dieser Geschichte? Gießt Gott jeden Tag den Baum? Braucht der Baum Gottes Hilfe zum Atmen? (Nein.) „Versorgen“ bezieht sich hier auf Gottes Führung aller Dinge nach ihrer Schöpfung; es reicht, dass Gott sie führt, nachdem Er die Regeln festgesetzt hat, die sie steuern. Wenn ein Samenkorn in die Erde gepflanzt wird, wächst der Baum von selbst. Die Bedingungen für sein Wachstum wurden alle von Gott geschaffen. Gott schuf das Sonnenlicht, das Wasser, den Boden, die Luft und die Umgebung; Gott schuf den Wind, Frost, Schnee und Regen sowie die vier Jahreszeiten. Diese sind die Bedingungen, die der Baum braucht, um zu wachsen, und diese sind Dinge, die Gott vorbereitete. Ist Gott also die Quelle dieses Lebensraums? (Ja.) Muss Gott jeden Tag hinausgehen und jedes Blatt an den Bäumen zählen? Nein! Das ist nicht nötig, richtig? Gott muss dem Baum auch nicht beim Atmen helfen oder jeden Tag das Sonnenlicht aufwecken, indem Er sagt: „Es ist jetzt Zeit, auf die Bäume zu scheinen.“ Das muss Er nicht tun. Das Sonnenlicht strahlt von allein, wenn seine Zeit zu strahlen ist, in Übereinstimmung mit den Regeln; es erscheint und strahlt auf den Baum und der Baum nimmt das Sonnenlicht auf, wenn er es braucht, und wenn nicht, lebt der Baum trotzdem innerhalb der Regeln. Ihr könnt dieses Phänomen vielleicht nicht deutlich erklären, aber es ist nichtsdestoweniger eine Tatsache, die jeder sehen und bestätigen kann. Alles, was du tun musst, ist zu erkennen, dass die Regeln, die die Existenz aller Dinge steuern, von Gott kommen, und zu wissen, dass Gott der Herrscher über das Wachstum und das Überleben aller Dinge ist.

Enthält diese Geschichte nun das, was die Menschen als eine „Metapher“ bezeichnen? Handelt es sich dabei um eine Personifizierung? (Nein.) Ich habe eine wahre Geschichte erzählt. Jede Art von Lebewesen, alles, das Leben aufweist, wird von Gott beherrscht; Gott erfüllte jedes Lebewesen mit Leben, als es geschaffen wurde; das Leben jedes Lebewesens kommt von Gott und folgt dem Lauf und den Gesetzen, die es lenken. Das verlangt nicht vom Menschen, dies zu verändern, noch bedarf es der Hilfe des Menschen; es ist einer der Wege, wie Gott alle Dinge versorgt. Ihr versteht, nicht wahr? Glaubt ihr, dass es notwendig ist, dass die Menschen das anerkennen? (Ja.) Hat also diese Geschichte irgendetwas mit Biologie zu tun? Hängt sie auf irgendeine Weise mit einem Wissensbereich oder einem Bildungszweig zusammen? Wir reden hier nicht über Biologie und wir führen sicher auch keine biologische Forschung durch. Was ist der Hauptgedanke unseres Gesprächs? (Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge.) Was habt ihr innerhalb der Schöpfung gesehen? Habt ihr Bäume gesehen? Habt ihr die Erde gesehen? (Ja.) Ihr habt das Sonnenlicht gesehen, nicht wahr? Habt ihr Vögel gesehen, die in den Bäumen sitzen? (Das haben wir.) Ist die Menschheit glücklich, in einer solchen Umgebung zu leben? (Ja.) Das heißt, Gott benutzt alle Dinge – die Dinge, die Er schuf – um das Zuhause der Menschheit, ihre Umwelt, zu erhalten und zu schützen. Auf diese Weise versorgt Gott die Menschheit und alle Dinge.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 168

Geschichte 2: Ein großer Berg, ein kleiner Bach, ein heftiger Wind und eine gigantische Welle

Es war einmal ein winziger Bach, der sich hin und her schlängelte und schließlich den Fuß eines großen Berges erreichte. Der Berg blockierte den Weg des winzigen Bachs, also sagte der Bach mit seiner schwachen, leisen Stimme zu dem Berg: „Bitte lass mich vorbei. Du stehst mir im Weg und blockierst meinen Pfad nach vorne.“ „Wohin begibst du dich?“, fragte der Berg. „Ich suche mein Zuhause“, antwortete der Bach. „In Ordnung, nur zu, und fließe direkt über mich!“ Aber der winzige Bach war zu schwach und zu jung, weshalb es ihm unmöglich war, über einen so großen Berg zu fließen. Ihm blieb nichts anders übrig, als dort gegen den Fuß des Berges zu fließen …

Ein heftiger Wind fegte herbei und trug Sand und Geröll dorthin, wo der Berg stand. Der Wind brüllte den Berg an: „Lass mich vorbei!“ „Wohin begibst du dich?“, fragte der Wind. „Ich will rüber, auf die andere Seite des Berges“, heulte der Wind als Antwort. „In Ordnung, wenn du meine Mitte durchbrechen kannst, dann darfst du gehen!“ Der heftige Wind heulte kreuz und quer, aber egal wie wütend er blies, er konnte die Mitte des Berges nicht durchbrechen. Der Wind wurde müde und hörte auf, um sich auszuruhen – uns auf der anderen Seite des Berges begann eine Brise zu wehen, die die Menschen dort erfreute. Das war der Gruß des Berges an die Menschen …

An der Küste brandete die Gischt des Ozeans sanft gegen felsige Ufer. Plötzlich kam eine gigantische Welle auf und brauste auf den Berg zu. „Zur Seite!“, schrie die gigantische Welle. „Wohin begibst du dich?“, fragte der Berg. Unfähig, ihr Voranbrausen aufzuhalten, brüllte die Welle: „Ich erweitere mein Gebiet! Ich möchte meine Arme ausstrecken!“ „In Ordnung, wenn du es über meinen Gipfel schaffst, werde ich dich durchlassen.“ Die große Welle zog sich ein wenig zurück und türmte sich dann wieder gegen den Berg auf. Doch wie sehr sie sich auch bemühte, sie schaffte es nicht über den Gipfel des Berges. Der Welle blieb nur, sich langsam wieder hinaus auf das Meer zurückzuziehen …

Jahrtausendelang rann der kleine Bach sanft rund um den Fuß des Berges. Er folgte der Wegbeschreibung des Berges und schaffte es zurück nach Hause, wo er sich mit einem Fluss vereinte, der sich wiederum mit dem Meer vereinte. Unter der Obhut des Berges kam der kleine Strom nie vom Weg ab. Der Strom und der Berg verstärkten sich gegenseitig und hingen voneinander ab; sie stärkten einander, wirkten einander entgegen und existierten zusammen.

Jahrtausendelang heulte der heftige Wind, wie er es zu tun pflegte. Er kam noch oft, um den Berg „zu besuchen“, wobei sich große Sandwirbel in seinen Böen verwirbelten. Er drohte dem Berg, durchbrach aber niemals seine Mitte. Der Wind und der Berg kräftigten einander und hingen voneinander ab; sie stärkten sich gegenseitig, wirkten einander entgegen und existierten zusammen.

Jahrhundertelang hielt die gigantische Welle nie inne, um sich auszuruhen, sie bewegte sich unaufhörlich fort und erweiterte unaufhörlich ihr Gebiet. Sie toste und türmte sich immer wieder gegen den Berg auf, doch der Berg bewegte sich nie auch nur einen Zentimeter. Der Berg wachte über das Meer und auf diese Weise vermehrten sich die Geschöpfe im Meer und gediehen. Die Welle und der Berg kräftigten einander und hingen voneinander ab; sie stärkten sich gegenseitig, wirkten einander entgegen und existierten zusammen.

So endet unsere Geschichte. Sagt Mir zuerst, wovon diese Geschichte handelte? Zunächst einmal waren da ein großer Berg, ein kleiner Bach, ein heftiger Wind und eine gigantische Welle. Was geschah im ersten Abschnitt mit dem kleinen Bach und dem großen Berg? Warum habe Ich beschlossen, über einen Bach und einen Berg zu sprechen? (Unter der Fürsorge des Berges, kam der Bach nie vom Weg ab. Sie verließen sich aufeinander.) Würdet ihr sagen, dass der Berg den kleinen Bach beschützte oder dass er ihn behinderte? (Er beschützte ihn.) Aber, hat er ihn nicht aufgehalten? Er und der Bach haben aufeinander aufgepasst; der Berg beschützte den Bach, als er sich mit dem Fluss vereinte, aber er hielt ihn auf, um zu verhindern, dort hinzufließen, wo er Überschwemmungen herbeiführen und den Menschen eine Katastrophe bescheren würde. Handelt dieser Abschnitt nicht hiervon? Indem er den Bach beschützte und indem er ihn aufhielt, bewahrte er die Häuser der Menschen. Daraufhin vereinte sich der kleine Bach mit dem Fluss am Fuß des Berges und floss weiter ins Meer. Ist das nicht die Regel, die die Existenz des Baches lenkt? Was befähigte den Bach, sich mit dem Fluss und dem Meer zu vereinen? War es nicht der Berg? Der Bach reagierte auf den Schutz des Berges und dessen Hinderung. Ist das also nicht der Hauptpunkt? Erkennst du darin die Bedeutung der Berge für das Wasser? Hatte Gott Seinen Grund, alle Berge zu schaffen, große und niedrige? (Ja.) Dieser kurze Abschnitt, mit nichts als einem kleinen Bach und einem großen Berg, lässt uns den Wert und die Bedeutung von Gottes Schöpfung dieser beiden Dinge erkennen; er zeigt uns auch die Weisheit und die Absicht Seiner Herrschaft über sie. Ist das nicht so?

Wovon handelte der zweite Abschnitt der Geschichte? (Von einem heftigen Wind und dem großen Berg.) Ist Wind etwas Gutes? (Ja.) Nicht unbedingt – manchmal ist der Wind zu stark und verursacht Katastrophen. Wie würdest du dich fühlen, wenn man dich in dem heftigen Wind stehen lassen würde? Es hängt von seiner Stärke ab. Wind der Stärke drei oder vier wäre noch erträglich. Ein Mensch hätte allenfalls Schwierigkeiten, seine Augen offenzuhalten. Doch wenn der Wind stärker und zu einem Wirbelsturm werden würde, könntest du ihm dann immer noch standhalten? Das könntest du nicht. Also ist es falsch, wenn die Menschen sagen, dass der Wind immer gut ist oder dass er immer schlecht ist, weil das von seiner Stärke abhängt. Welche Funktion hat der Berg nun hier? Worauf reduziert der Berg den Wind? (Auf eine Brise.) Erleben die meisten Menschen in den Umgebungen, die sie bewohnen, nun Stürme oder Brisen? (Brisen.) War das nicht einer von Gottes Gründen, eine Seiner Absichten, bei der Schöpfung von Bergen? Wie wäre es, wenn Menschen in einer Umgebung lebten, in der Sand, vom Wind aufgewirbelt, ungehindert und ungefiltert herumfliegen würde? Könnte es sein, dass ein Land, in dem Sand und Steine durch die Luft sausen, unbewohnbar ist? Die Steine können Leute verletzen, der Sand ihnen in die Augen fliegen und sie blenden. Der Wind reißt die Leute um und trägt sie hoch in die Luft. Häuser werden zerstört, und all möglichen Katastrophen können eintreten. Hat es irgendeinen Wert, dass der heftige Wind existiert? Ich sagte, so ein Wind sei schlimm, deshalb könnte man denken, er hätte keinen Wert, aber stimmt das denn? Hat er nicht einen Nutzen, wenn er zur Brise geworden ist? Was brauchen die Menschen am meisten, wenn das Wetter schwül oder stickig ist? Sie brauchen eine leichte Brise, die sanft auf sie bläst, um sie zu erfrischen und einen klaren Kopf zu bekommen, um ihr Denken zu schärfen, um ihren Geisteszustand wieder in Ordnung zu bringen und zu verbessern. Jetzt sitzt ihr beispielsweise alle in einem Raum mit vielen Menschen und stickiger Luft – was braucht ihr am meisten? (Eine leichte Brise.) An einen Ort zu gehen, wo die Luft trüb und schmutzig ist, kann das Denken einer Person verlangsamen, den Kreislauf beeinträchtigen und die geistige Klarheit verringern. Wenn sich die Luft jedoch ein wenig bewegt und zirkuliert, wird sie aufgefrischt, und die Menschen fühlen sich in frischer Luft anders. Obwohl der kleine Bach eine Katastrophe verursachen könnte, obwohl der heftige Wind eine Katastrophe herbeiführen könnte, wird der Berg, solange er dort ist, diese Gefahr in eine Kraft verwandeln, die den Menschen zugutekommt. Ist das nicht so?

Wovon handelte der dritte Abschnitt der Geschichte? (Von dem großen Berg und der gigantischen Welle.) Von dem großen Berg und der gigantischen Welle. Dieser Abschnitt spielt sich an der Küste am Fuß des Berges ab. Wir sehen den Berg, die Gischt des Ozeans und eine riesige Welle. Was stellt in diesem Fall der Berg für die Welle dar? (Einen Beschützer und eine Barriere.) Er ist beides, ein Beschützer und eine Barriere. Als Beschützer hält er das Meer davon ab, zu verschwinden, damit die Geschöpfe, die darin leben, sich vermehren und gedeihen können. Als Barriere verhindert der Berg, dass das Meerwasser über die Ufer hinaus strömt und eine Katastrophe verursacht, dass die Häuser der Menschen beschädigt und zerstört werden. Wir können also sagen, dass der Berg sowohl ein Beschützer als auch eine Barriere ist.

Dies ist die Bedeutung der Verbindung zwischen dem großen Berg und dem kleinen Bach, dem großen Berg und dem heftigen Wind und dem großen Berg und der riesigen Welle; dies ist die Bedeutung davon, dass sie sich gegenseitig stärken und entgegenwirken und koexistieren. Diese kleinen Dinge, die Gott schuf, werden bei ihrer Existenz durch Regel und Gesetz gesteuert. Könnt ihr aus dem, was sich in der Geschichte ereignete, erkennen, was Gott tat? Erschuf Gott das Universum und ignorierte Er dann, was danach passierte? Gab Er ihm Regeln und entwarf Er, wie sie funktionieren, und ignorierte Er sie dann? Ist es das, was passierte? (Nein.) Was ist es dann? Gott hat immer noch die Kontrolle über das Wasser, den Wind und die Wellen. Er lässt sie nicht um sich greifen, noch lässt Er zu, dass sie die Häuser, in denen die Menschen wohnen, beschädigen oder zerstören. Deshalb können die Menschen auf dem Land leben und sich vermehren und gedeihen. Was bedeutet, dass Gott bereits die Regeln der Existenz geplant hatte, als Er das Universum machte. Als Gott diese Dinge machte, stellte Er sicher, dass sie der Menschheit zugutekommen würden, und Er kontrollierte sie auch, so dass sie für die Menschheit nicht problematisch oder katastrophal sein würden. Wenn die Gewässer nicht von Gott verwaltet würden, würden sie dann nicht überall herumfließen? Würde der Wind dann nicht in alle Richtungen blasen? Folgen sie Regeln? Wenn Gott sie nicht verwalten würde, würden sie von keinen Regeln gesteuert werden, und der Wind würde heulen und die Gewässer würden ansteigen und überall herumfließen. Wenn die riesige Welle höher als der Berg gewesen wäre, würde dann dieser Bereich des Meeres noch existieren können? Das Meer würde nicht existieren können. Wenn der Berg nicht so hoch wie die Welle wäre, würde dieser Bereich des Meeres nicht existieren und der Berg würde seinen Nutzen und seine Bedeutung verlieren.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 169

Gott schuf alles, was existiert, und Er ist der Herrscher über alles, was existiert; Er verwaltet alles davon und Er trifft für alles davon Vorkehrungen, und in allen Dingen sieht Er und prüft sorgfältig jedes Wort und jede Handlung von allem Existierenden. So auch sieht und prüft Gott sorgfältig jeden Winkel des menschlichen Lebens. Daher kennt Gott ganz genau jede Einzelheit von allem, was inmitten Seiner Schöpfung existiert, von der Funktion, der Natur und den Überlebensregeln jeder Sache bis hin zu der Bedeutung dessen Lebens und dem Wert ihrer Existenz, – all dies ist Gott in seiner Gesamtheit bekannt. Gott schuf alle Dinge – glaubt ihr, Er muss die Regeln studieren, die sie lenken? Muss Gott menschliches Wissen oder menschliche Wissenschaft studieren, um sie in Erfahrung zu bringen und zu verstehen? (Nein.) Gibt es einen inmitten der Menschheit, mit der Bildung und Belesenheit, alle Dinge zu verstehen, die Gott tut? Den gibt es nicht, richtig? Gibt es Astronomen oder Biologen, die wirklich die Regeln verstehen, nach welchen alle Dinge leben und wachsen? Können sie wirklich den jeweiligen Wert der Existenz aller Dinge verstehen? (Nein, können sie nicht.) Dass alles liegt daran, dass alle Dinge von Gott geschaffen wurden, und egal, wie sehr oder gründlich die Menschheit dieses Wissen studiert oder wie lange sie sich bemüht, es sich anzueignen, wird sie nie in der Lage sein, das Geheimnis oder den Zweck von Gottes Schöpfung aller Dinge zu ergründen. Trifft das nicht zu? Habt ihr jetzt durch unser bisheriges Gespräch das Gefühl, dass ihr ein teilweises Verständnis der wahren Bedeutung des Ausspruchs „Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge“ erlangt habt? (Ja.) Als Ich dieses Thema – Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge – besprach, wusste Ich, dass viele Menschen sofort an einen weiteren Ausspruch denken würden: „Gott ist die Wahrheit und Gott benutzt Sein Wort, um uns zu versorgen“ und an nichts, das über diese Ebene der Bedeutung dieses Themas hinausgeht. Manche meinen vielleicht sogar, dass Gottes Versorgung mit menschlichem Leben, täglicher Nahrung und Trinkbarem sowie allen täglichen Bedürfnissen nicht als Seine Versorgung des Menschen gilt. Gibt es nicht einige, die dieser Meinung sind? Ist Gottes Absicht bei Seiner Schöpfung jedoch nicht eindeutig – der Menschheit zu ermöglichen, normal zu existieren und zu leben? Gott erhält die Umgebung aufrecht, in der die Menschen leben, und Er stellt alle Dinge zur Verfügung, die diese Menschheit für ihr Überleben braucht. Außerdem verwaltet Er alle Dinge und hat die Herrschaft über sie. Das alles ermöglicht der Menschheit, normal zu leben und zu gedeihen und sich normal zu vermehren; auf diese Weise sorgt Gott für die ganze Schöpfung und für die Menschheit. Stimmt es nicht, dass die Menschen diese Dinge erkennen und verstehen müssen? Einige mögen sagen: „Dieses Thema ist zu weit entfernt von unserem Wissen über den wahren Gott Selbst und wir wollen das nicht wissen, weil wir nicht vom Brot allein leben, sondern stattdessen nach dem Wort Gottes leben.“ Ist dieses Verständnis korrekt? (Nein.) Warum ist es nicht korrekt? Könnt ihr ein vollständiges Verständnis von Gott haben, wenn ihr nur Kenntnis von den Dingen habt, die Gott gesagt hat? Wenn ihr nur Gottes Werk akzeptiert und Gottes Urteil und Seine Züchtigung akzeptiert, könnt ihr dann ein vollständiges Verständnis von Gott haben? Wenn ihr nur einen kleinen Teil von Gottes Disposition kennt, einen kleinen Teil von Gottes Autorität, würdet ihr das für ausreichend halten, um ein Verständnis von Gott zu erlangen? (Nein.) Gottes Handlungen begannen mit Seiner Schöpfung aller Dinge und sie setzen sich heute fort – Gottes Handlungen sind zu jeder Zeit sichtbar, von Augenblick zu Augenblick. Wenn man nur deshalb glaubt, dass Gott existiert, weil Er eine Gruppe von Menschen auserwählt hat, um Sein Werk an ihnen zu vollbringen und sie zu retten, und glaubt, dass nichts anderes irgendetwas mit Gott zu tun hat, weder Seine Autorität, Sein Status noch Seine Handlungen, kann dann erachtet werden, dass man über wahre Gotteskenntnis verfügt? Menschen, die diese sogenannte „Gotteskenntnis“ aufweisen, haben nur ein einseitiges Verständnis, nach welchem sie Seine Taten auf eine Gruppe von Menschen begrenzen. Ist das wahre Gotteskenntnis? Leugnen Menschen mit dieser Art von Kenntnis nicht Gottes Schöpfung aller Dinge und Seine Herrschaft über sie? Manche Menschen möchten sich nicht mit diesem Punkt befassen, sondern denken sich stattdessen: „Ich habe Gottes Herrschaft über alle Dinge nicht gesehen. Die Anschauung ist so entrückt und es ist mir gleichgültig, sie zu verstehen. Gott tut, was Er will, und es hat nichts mit mir zu tun. Ich akzeptiere nur Gottes Führung und Sein Wort, damit ich von Gott gerettet und perfekt gemacht werde. Nichts anderes ist mir wichtig. Die Regeln, die Gott aufstellte, als Er alle Dinge schuf, und was Er tut, um alle Dinge und die Menschheit zu versorgen, haben nichts mit mir zu tun.“ Welche Art von Gerede ist das? Ist das nicht ein Akt der Auflehnung? Gibt es welche unter euch, die ein derartiges Verständnis haben? Ich weiß, sogar, ohne dass ihr es sagt, dass das auf eine Menge von euch hier zutrifft. Regelkonforme Menschen wie diese betrachten alles aus ihrem eigenen „spirituellen“ Blickwinkel. Sie wollen Gott nur auf die Bibel begrenzen, Gott durch die Worte begrenzen, die Er gesprochen hat, auf den Sinn, des buchstabengetreuen geschriebenen Wortes. Sie wollen Gott nicht mehr kennen und sie wollen nicht, dass Gott Seine Zuwendung aufteilt, indem Er andere Dinge tut. Diese Denkweise ist kindisch und außerdem ist sie übermäßig religiös. Können Menschen, die diese Ansichten vertreten, Gott kennen? Es wäre schwer für sie, Gott zu kennen. Heute habe Ich zwei Geschichten erzählt, die jeweils einen anderen Aspekt ansprechen. Nachdem ihr gerade erst in Berührung mit ihnen gekommen seid, könntet ihr das Gefühl haben, dass sie tiefgründig oder sogar ein bisschen abstrakt sind, schwer zu begreifen und zu verstehen. Es mag schwierig sein, sie mit Gottes Handlungen und Gott Selbst in Verbindung zu bringen. Dennoch sollten alle Handlungen Gottes und alles, was Er inmitten der ganzen Schöpfung und unter allen Menschen getan hat, jedem Menschen, jedem Einzelnen, der sich darum bemüht, Gott zu kennen, klar und genau bekannt sein. Dieses Wissen wird dir Gewissheit in deinem Glauben an die wahre Existenz Gottes geben. Es wird dir auch präzises Wissen über Gottes Weisheit, Seine Macht und die Art und Weise geben, wie Er für alle Dinge sorgt. Es wird dir erlauben, Gottes wahre Existenz klar zu begreifen und zu erkennen, dass Seine Existenz nicht fiktiv ist, kein Mythos, nicht vage, keine Theorie und mit Sicherheit nicht irgendein spiritueller Trost ist, sondern dass es sich hierbei um eine wahre Existenz handelt. Außerdem wird es den Menschen ermöglichen zu wissen, dass Gott stets für die ganze Schöpfung und für die Menschheit gesorgt hat; Gott tut dies auf Seine eigene Weise und in Übereinstimmung mit Seinem eigenen Rhythmus. Weil Gott also alle Dinge schuf und ihnen Regeln gab, können sie jeweils, unter Seiner Vorherbestimmung, ihre zugewiesenen Aufgaben erfüllen, ihren Verantwortlichkeiten nachkommen und ihre eigenen Rollen spielen; unter Seiner Vorherbestimmung hat jedes Ding seinen eigenen Nutzen im Dienste der Menschheit und des Raumes und der Umgebung, die von der Menschheit bewohnt werden. Wenn Gott das nicht getan hätte und die Menschheit keine solche Umgebung hätte, die sie bewohnen kann, dann wäre es der Menschheit unmöglich, an Gott zu glauben oder Ihm zu folgen; alles würde nur auf leeres Gerede hinauslaufen. Ist das nicht so?

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 170

Die grundlegende Lebensumgebung, die Gott für die Menschheit schafft (Ausgewählte Textabschnitte)

Wir haben viele Themen und Inhalte im Zusammenhang mit den Worten „Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge“ besprochen, aber wisst ihr in euren Herzen, welche Dinge Gott der Menschheit zuteilwerden lässt, abgesehen davon, dass Er euch mit Seinem Wort versorgt und Sein Werk der Züchtigung und des Gerichts an euch vollbringt? Manche Menschen sagen vielleicht: „Gott lässt mir Gnade und Segen zuteilwerden; Er gibt mir Disziplin und Trost und Er gibt mir Fürsorge und Schutz auf jede erdenkliche Weise.“ Andere werden sagen: „Gott lässt mir täglich Essen und Trinken zuteilwerden“, während manche sogar sagen werden: „Gott ließ mir alles zuteilwerden.“ Womöglich reagiert ihr auf jene Probleme, auf die die Menschen im Alltag stoßen, auf eine Weise, die mit dem Ausmaß eurer eigenen, fleischlichen Lebenserfahrung im Zusammenhang steht. Gott lässt jeder Person viele Dinge zuteilwerden, doch was wir hier besprechen, ist nicht nur auf den Umfang der täglichen Bedürfnisse der Menschen beschränkt, sondern soll den Blickwinkel jedes Menschen erweitern und euch die Dinge aus einer Makroperspektive betrachten lassen. Da Gott die Quelle des Lebens für alle Dinge ist, wie wahrt Er das Leben aller Dinge? Mit anderen Worten, was gibt Gott allen Dingen Seiner Schöpfung, um ihre Existenz und die Gesetze, die sie unterstützen, aufrechtzuerhalten, damit sie weiterhin existieren können? Das ist der Schwerpunkt unseres heutigen Gesprächs. … Ich hoffe, ihr könnt dieses Thema und was Ich sagen werde, mit Gottes Taten in Verbindung bringen, anstatt mit irgendeiner Art von Wissen, menschlicher Kultur oder Forschung. Ich rede nur über Gott und über Gott Selbst. Das ist Mein Vorschlag an euch. Ich bin Mir sicher, dass ihr das versteht, nicht wahr?

Gott hat der Menschheit viele Dinge zuteilwerden lassen. Ich werde damit beginnen, darüber zu reden, was die Menschen sehen können, das heißt, was sie fühlen können. Das sind Dinge, die die Menschen in ihrem Herzen akzeptieren und verstehen können. Lasst uns also zunächst einmal beginnen, indem wir besprechen, womit Gott die Menschheit versorgt hat, anhand einer Diskussion über die materielle Welt.

a. Luft

Zuerst schuf Gott Luft, damit der Mensch atmen kann. Luft ist ein Stoff, mit dem Menschen täglich in Kontakt treten können, von Augenblick zu Augenblick, sogar wenn sie schlafen. Die Luft, die Gott schuf, ist für die Menschheit ungeheuer wichtig: Sie ist für jeden ihrer Atemzüge und für das Leben selbst unverzichtbar. Dieser Stoff, den man nur spüren, aber nicht sehen kann, war Gottes erstes Geschenk an alle Dinge Seiner Schöpfung. Doch, nachdem Gott Luft geschaffen hatte, hörte Er dann auf und betrachtete Sein Werk als beendet? Oder achtete Er darauf, wie hoch die Luftdichte sein würde? Achtete Er darauf, was Luft beinhalten würde? Woran dachte Gott, als Er Luft schuf? Warum schuf Gott Luft und was war Sein Gedankengang? Menschen brauchen Luft – sie müssen atmen. Zunächst sollte die Luftdichte sich für die menschliche Lunge eignen. Kennt jemand die Luftdichte? Eigentlich ist es nicht sonderlich notwendig, dass die Menschen die Antwort auf diese Frage kennen, was Zahlen oder Angaben betrifft, und tatsächlich ist es ziemlich unnötig, die Antwort zu wissen – es ist durchaus ausreichend, nur eine allgemeine Vorstellung zu haben. Gott machte Luft mit einer Dichte, die für menschliche Lungen am besten zum Atmen geeignet sein würde. Das heißt, Er schuf Luft so, dass sie durch den Atem leicht in menschliche Körper gelangen kann und den Körper beim Atmen nicht beschädigt. Das waren die Überlegungen Gottes, als Er Luft schuf. Als Nächstes werden wir über die Zusammensetzung von Luft reden. Ihre Bestandteile sind für Menschen nicht giftig und werden die Lunge oder andere Körperteile nicht schädigen. Gott musste das alles in Betracht ziehen. Gott musste darauf achten, dass die Luft, die die Menschen atmen, problemlos in den Körper hinein und aus ihm hinausgelangen konnte, und dass, nachdem sie eingeatmet werden würde, die Natur und die Menge der Stoffe in der Luft so beschaffen sein würde, dass Blut sowie die verbrauchte Luft in der Lunge und im Körper als Ganzes richtig metabolisiert würden. Außerdem musste Er darauf achten, dass die Luft keine giftigen Stoffe enthalten würde. Mein Ziel, euch von diesen beiden Anforderungen an die Luft zu erzählen, liegt nicht darin, euch mit irgendeinem bestimmten Wissen zu füttern, sondern darin, euch zu zeigen, dass Gott jedes einzelne Ding innerhalb Seiner Schöpfung in Übereinstimmung mit Seinen eigenen Überlegungen schuf, und alles, was Er schuf, nicht besser sein könnte. Was darüber hinaus die Menge an Staub in der Luft betrifft und die Menge an Staub, Sand und Erde auf dem Erdreich, sowie die Menge an Staub, die vom Himmel zur Erde herunterschwebt – Gott hat Seine Wege, um auch diese Dinge zu regeln, Wege, um sie zu entfernen oder um dafür zu sorgen, dass sie sich auflösen. Obwohl es eine gewisse Menge an Staub gibt, richtete Gott es so ein, dass der Staub dem menschlichen Körper nicht schaden oder die Atmung des Menschen gefährden würde, und Er schuf die Staubpartikel von einer Größe, die für den Körper nicht schädlich sein würde. War Gottes Schöpfung der Luft nicht ein Mysterium? War es eine einfache Sache, wie nur einen Hauch von Luft aus Seinem Mund zu blasen? (Nein.) Sogar in Seiner Schöpfung der einfachsten Dinge sind Gottes Mysterium, Seine Gedankengänge, Seine Denkweise und Seine Weisheit alle offensichtlich. Ist Gott nicht praktisch? (Doch, das ist Er.) Das bedeutet, dass Gott sogar bei der Schöpfung einfacher Dinge an die Menschheit dachte. Zunächst einmal ist die Luft, die die Menschen atmen, sauber, und ihre Zusammensetzung eignet sich für die menschliche Atmung, sie ist ungiftig und fügt den Menschen keinen Schaden zu; in gleicher Weise eignet sich die Luftdichte für die menschliche Atmung. Diese Luft, die Menschen beständig ein- und ausatmen, ist für den menschlichen Körper, das menschliche Fleisch, lebenswichtig. Aus diesem Grund können Menschen frei atmen, ohne Einschränkung oder Sorge. Sie können somit normal atmen. Luft ist das, was Gott am Anfang schuf, und das, was für die menschliche Atmung unentbehrlich ist.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 171

Die grundlegende Lebensumgebung, die Gott für die Menschheit schafft (Ausgewählte Textabschnitte)

b. Temperatur

Die zweite Sache, die wir besprechen werden, ist Temperatur. Jeder weiß, was Temperatur ist. Temperatur ist etwas, das für eine für den menschlichen Fortbestand geeignete Umgebung maßgeblich ist. Wenn sie zu hoch ist – zum Beispiel, angenommen, die Temperatur wäre höher als vierzig Grad Celsius – wäre das für Menschen nicht sehr erschöpfend? Wäre es für die Menschen nicht anstrengend, unter solchen Bedingungen zu leben? Und was, wenn die Temperatur zu niedrig wäre? Angenommen, die Temperatur würde minus vierzig Grad Celsius erreichen – die Menschen könnten auch diesen Bedingungen nicht standhalten. Deshalb war Gott sehr genau, als Er den Temperaturbereich festlegte, und zwar den Temperaturbereich, an den sich der menschliche Körper anpassen kann, der in etwa zwischen minus dreißig Grad Celsius und vierzig Grad Celsius liegt. Die Temperaturen in Gebieten vom Norden bis in den Süden liegen im Wesentlichen in diesem Bereich. In kalten Gegenden können die Temperaturen auf vielleicht minus fünfzig oder minus sechzig Grad Celsius fallen. Gott möchte nicht, dass Menschen in solchen Gegenden leben. Warum gibt es also diese eiskalten Gegenden? Gott hat Seine eigene Weisheit und dem liegen Seine eigenen Absichten zugrunde. Er würde dich nicht in die Nähe dieser Orte gehen lassen. Orte, die zu heiß und zu kalt sind, sind von Gott geschützt, was bedeutet, dass Er nicht vorhatte, den Menschen dort leben zu lassen. Diese Orte sind nicht für die Menschheit bestimmt. Aber warum wollte Gott, dass solche Orte auf der Erde existieren? Wenn es sich hierbei um Orte handelt, an denen Gott den Menschen nicht wohnen oder sogar überleben lassen will, warum schuf Er sie dann? Darin liegt Gottes Weisheit. Das heißt, Gott hat den Temperaturbereich der Umgebungen, in denen Menschen überleben, vernünftig abgestimmt. Hierbei ist auch ein Naturgesetz am Wirken. Gott schuf gewisse Dinge, um die Temperatur aufrechtzuerhalten und zu regeln. Um welche handelt es sich? Zunächst einmal kann die Sonne den Menschen Wärme bringen, aber können die Menschen diese Wärme aushalten, wenn sie zu heiß ist? Gibt es jemanden, der es wagt, sich der Sonne zu nähern? Gibt es irgendein wissenschaftliches Gerät auf Erden, das sich der Sonne nähern kann? (Nein.) Warum nicht? Die Sonne ist zu heiß. Alles, was zu nahe an sie herankommt, schmilzt. Deshalb wirkte Gott gezielt, um die Höhe der Sonne über der Menschheit und ihre Entfernung zu ihr festzulegen, übereinstimmend mit Seinen sorgfältigen Berechnungen und mit Seinen Vorgaben. Dann gibt es die beiden Pole der Erde, im Norden und im Süden. Diese Gegenden sind völlig gefroren und eisig. Kann die Menschheit in eisigen Gebieten leben? Sind solche Orte für das menschliche Überleben geeignet? Nein, weshalb die Menschen nicht zu diesen Orten gehen. Da Menschen nicht zum Süd- und Nordpol gehen, bleiben deren Gletscher erhalten und können ihren Zweck erfüllen, der darin besteht, die Temperatur zu regulieren. Ihr versteht das, nicht wahr? Wenn es keinen Süd- und keinen Nordpol gäbe, dann würde die beständige Hitze der Sonne dazu führen, dass die Menschen auf Erden umkommen. Hält Gott die Temperatur innerhalb eines Bereichs, der sich für das menschliche Überleben eignet, jedoch nur durch diese beiden Dinge aufrecht? Nein. Es gibt auch alle möglichen Lebewesen, wie das Gras auf den Feldern, die verschiedenen Baumarten und Pflanzen aller Art in den Wäldern, die die Hitze der Sonne absorbieren und dadurch die Wärmeenergie der Sonne auf eine Art und Weise neutralisieren, die die Temperatur der Umgebung reguliert, in der die Menschheit lebt. Es gibt auch Wasserquellen wie Flüsse und Seen. Niemand kann die Fläche festlegen, die von Flüssen und Seen bedeckt wird. Niemand kann kontrollieren, wie viel Wasser es auf der Erde gibt noch dessen Fließrichtung, Menge oder dessen Geschwindigkeit. Nur Gott kann es. Diese verschiedenen Wasserquellen, vom Grundwasser bis hin zu den sichtbaren überirdischen Flüssen und Seen, können ebenfalls die Temperatur der Umgebung regulieren, in der der Mensch lebt. Abgesehen von den Wasserquellen, gibt es auch alle möglichen geografischen Formationen wie Gebirge, Ebenen, Schluchten und Feuchtgebiete, die alle in einem gewissen Maße und proportional zu ihrem geografischen Bereich und Gebiet Temperaturen regulieren. Wenn beispielsweise ein Berg einen Umfang von einhundert Kilometern hat, dann tragen diese einhundert Kilometer zu einem Nutzen von einhundert Kilometern bei. Im Hinblick darauf, wie viele solcher Gebirgszüge und Schluchten Gott auf Erden genau schuf, hat Gott deren Anzahl bedacht. Mit anderen Worten, der Existenz von jedem einzelnen Ding, das Gott schuf, liegt eine Geschichte zugrunde, und in jedem Ding sind Gottes Weisheit und Pläne enthalten. Wenn man beispielsweise die Wälder und alle verschiedenartigen Vegetationen betrachtet, dann liegt die Weite und das Ausmaß des Gebiets, in dem sie existieren und wachsen, außerhalb der Kontrolle jedes Menschen, und niemand kann über diese Dinge bestimmen. Ebenso kann kein Mensch kontrollieren, wie viel Wasser sie absorbieren, noch wie viel Wärmeenergie sie von der Sonne aufnehmen. Alle diese Dinge gehören zu dem Rahmen des Plans, den Gott ausarbeitete, als Er alle Dinge schuf.

Nur aufgrund von Gottes sorgfältiger Planung, Überlegung und Vorkehrung in jeder Hinsicht, kann der Mensch in einer Umgebung mit einer solchen passenden Temperatur leben. Jedes einzelne Ding, das der Mensch mit seinen Augen sieht, wie etwa die Sonne, den Süd- und Nordpol, von denen die Menschen oft hören, sowie die verschiedenen Lebewesen über und unter der Erde und im Wasser und die verfügbare Fläche, die von Wäldern und anderen Vegetationsarten bedeckt ist, und die Wasserquellen, verschiedenen Gewässer, die Mengen an Meerwasser und Süßwasser sowie verschiedene geografische Umgebungen – das alles sind Dinge, die Gott benutzt, um normale Temperaturen für das Fortbestehen des Menschen aufrechtzuerhalten. Das ist absolut. Nur weil Gott sich das alles gründlich überlegte, kann der Mensch in einer Umgebung mit solchen geeigneten Temperaturen leben. Es darf weder zu kalt noch zu heiß sein: Orte, die zu heiß sind, an denen die Temperaturen das Anpassungsvermögen des menschlichen Körpers übersteigen, hat Gott gewiss nicht für dich vorgesehen. Orte, die zu kalt sind, an denen die Temperaturen zu niedrig sind, an denen die Menschen, nachdem sie dort ankommen würden, in nur wenigen Minuten völlig erstarren würden, sodass sie nicht einmal mehr sprechen könnten, ihre Gehirne einfrieren, sie zum Denken unfähig sein würden und sie binnen kurzem ersticken würden – solche Orte hat Gott auch nicht für die Menschheit vorgesehen. Ganz gleich, welche Art von Forschung Menschen durchführen wollen oder ob sie Innovationen vornehmen oder derartige Grenzen durchbrechen wollen – welche Gedanken die Menschen auch hegen, sie werden niemals die Grenzen der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers überschreiten können. Sie werden niemals in der Lage sein, sich von diesen Grenzen zu befreien, die Gott für den Menschen geschaffen hat. Das liegt daran, dass Gott die Menschen schuf und Gott am besten weiß, an welche Temperaturen sich der menschliche Körper anpassen kann. Doch die Menschen selbst wissen es nicht. Warum sage Ich, dass die Menschen es nicht wissen? Was für törichte Dinge haben Menschen getan? Haben nicht viele Menschen unentwegt versucht, den Nord- und Südpol herauszufordern? Solche Menschen haben seit jeher zu diesen Orten gehen wollen, um das Land zu besetzen, damit sie sich dort niederlassen können. Das wäre eine absurde Handlung. Selbst wenn du die Pole gründlich erforscht hast, was dann? Selbst wenn du dich an die Temperaturen anpassen und dort leben kannst, würde es der Menschheit auf irgendeine Weise von Nutzen sein, wenn du den gegenwärtigen Lebensraum des Süd- und Nordpols „verbessern“ würdest? Die Menschheit hat eine Umgebung, in der sie fortbestehen kann, doch die Menschen bleiben nicht friedlich und gefügig dort, sondern bestehen darauf, sich an Orte zu wagen, an denen sie nicht überleben können. Was bedeutet das? Das Leben in dieser geeigneten Temperatur hat angefangen, sie zu langweilen, sie sind unzufrieden geworden und sie haben zu viele Segnungen genossen. Außerdem ist diese geregelte Lebensumgebung von der Menschheit so gut wie völlig zerstört worden, sodass sie jetzt denken, sie könnten ebenso gut an den Südpol und den Nordpol gehen, um noch mehr Schaden anzurichten oder irgendeine „Sache“ zu verfolgen, dass sie irgendeine Methode finden können, um „einen neuen Weg zu bahnen“. Ist das nicht töricht? Das heißt, unter der Führung ihres Urahns Satan fährt diese Menschheit fort, eine absurde Sache nach der anderen zu tun, und zerstört dabei rücksichtslos und mutwillig das schöne Zuhause, das Gott für sie schuf. Das ist das Tun und Treiben Satans. Wenn sie obendrein feststellen, dass das Überleben der Menschheit auf der Erde in gewisser Weise gefährdet ist, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, den Mond zu besuchen, um einen Weg zu finden, dort zu überleben. Aber letztendlich fehlt es dem Mond an Sauerstoff. Können Menschen ohne Sauerstoff überleben? Da es dem Mond an Sauerstoff fehlt, ist er kein Ort, an dem der Mensch bleiben kann, und doch beharrt der Mensch auf seinen Wunsch, sich dorthin zu begeben. Wie sollte man ein solches Verhalten nennen? Es ist ebenso Selbstzerstörung. Der Mond ist ein Ort ohne Luft und seine Temperatur ist nicht für das menschliche Fortbestehen geeignet – daher ist er kein Ort, den Gott für den Menschen vorgesehen hat.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 172

Die grundlegende Lebensumgebung, die Gott für die Menschheit schafft (Ausgewählte Textabschnitte)

c. Geräusch

Welche ist die dritte Sache? Sie ist ebenfalls etwas, das ein wesentlicher Teil der normalen Umgebung für die menschliche Existenz ist, etwas, wofür Gott Vorkehrungen treffen musste, als Er alle Dinge schuf. Sie spielt für Gott und jeden einzelnen Menschen eine sehr große Rolle. Wenn Gott sich nicht um diese Sache gekümmert hätte, dann hätte sie das Fortbestehen der Menschheit erheblich beeinträchtigt. Das bedeutet, sie hätte eine so große Auswirkung auf das Leben des Menschen und seinen fleischlichen Körper gehabt, dass die Menschheit in einer solchen Umgebung nicht imstande gewesen wäre, zu überleben. Man könnte sagen, kein Lebewesen hätte in einer solchen Umgebung überleben können. Was also ist diese Sache, von der Ich spreche? Ich spreche von Geräusch. Gott schuf alles, und alles lebt in Gottes Hand. Alle Dinge der Schöpfung Gottes leben und drehen sich in stetiger Bewegung innerhalb Seiner Sichtweite. Was Ich damit meine ist, dass jedes Ding, das Gott schuf, in seiner Existenz Wert und Bedeutung hat; das heißt, der Existenz jedes einzelnen Dinges haftet etwas Unverzichtbares an. In Gottes Augen ist jedes Ding lebendig, und da alle Dinge lebendig sind, erzeugt jedes davon Geräusche. Beispielsweise dreht sich die Erde ständig, die Sonne dreht sich ständig und auch der Mond dreht sich ständig. Während sich alle Dinge vermehren, entwickeln und bewegen, bringen sie fortwährend Geräusche hervor. Alle Dinge der Schöpfung Gottes, die auf Erden existieren, vermehren, entwickeln und bewegen sich ständig. Der Fuß eines Berges, zum Beispiel, bewegt und verschiebt sich, und alle Lebewesen in den Tiefen der Meere schwimmen und bewegen sich umher. Das bedeutet, dass diese Lebewesen, alle Dinge in Gottes Sichtweite, sich ständig und gleichmäßig bewegen, entsprechend der festgelegten Muster. Was wird also von all diesen Dingen, die sich im Dunkeln vermehren und entwickeln und sich im Verborgenen bewegen, erzeugt? Geräusche – starke, mächtig Geräusche. Jenseits der Erde, sind auch alle möglichen Planeten ständig in Bewegung, und Lebewesen und Organismen auf diesen Planeten vermehren, entwickeln und bewegen sich ebenfalls ständig. Das heißt, alle Dinge mit Leben und ohne Leben bewegen sich in Gottes Sichtweite ständig voran und dabei erzeugt jedes davon auch Geräusche. Gott hat auch für diese Geräusche Vorkehrungen getroffen, und Ich glaube, dass ihr den Grund dafür bereits kennt, nicht wahr? Wenn du in die Nähe eines Flugzeugs kommst, wie wirkt sich dann das Tosen seines Motors auf dich aus? Wenn du zu lange in seiner Nähe stehst, werden deine Ohren taub. Wie sieht es mit deinem Herz aus – wird es einer solchen Tortur standhalten können? Manche Menschen mit schwachen Herzen würden ihr nicht standhalten. Natürlich werden auch jene mit starken Herzen es nicht für allzu lange Zeit aushalten können. Das heißt, die Auswirkungen von Geräuschen auf den menschlichen Körper, sei es auf die Ohren oder das Herz, ist für jeden Menschen recht beträchtlich und Geräusche, die zu laut sind, schaden den Menschen. Als Gott alle Dinge schuf und sie daraufhin begannen, normal zu funktionieren, traf Gott deshalb angemessene Vorkehrungen für diese Geräusche, die Geräusche aller Dinge in Bewegung. Auch das ist einer der Aspekte, den Gott berücksichtigen musste, als Er eine Umgebung für die Menschheit schuf.

Zunächst einmal wirkt sich die Höhe der Atmosphäre über der Erdoberfläche auf Geräusche aus. Außerdem beeinflusst die Größe der Hohlräume im Boden ebenfalls Geräusche und wirkt sich auf diese aus. Dann gibt es verschiedene geografische Umgebungen, deren Einwirkungen das Geräusch weiterhin beeinflussen. Das heißt, Gott benutzt bestimmte Methoden, um einige Geräusche zu beseitigen, damit die Menschen in einer Umgebung fortbestehen können, die für ihre Ohren und Herzen auszuhalten sind. Anderenfalls würden Geräusche ein gewaltiges Hindernis für den Fortbestand der Menschheit darstellen, die zu einer großen Belastung in ihrem Leben und zu einem großen Problem für sie werden würden. Das bedeutet, dass Gott bei Seiner Schöpfung von Land, Atmosphäre und der verschiedenartigen geografischen Umgebungen sehr genau vorging, und allem hiervon Gottes Weisheit innewohnt. Das Verständnis der Menschheit diesbezüglich muss nicht allzu eingehend sein – es reicht, dass die Menschen wissen, dass Gottes Handlungen darin enthalten sind. Sagt ihr Mir jetzt, war dieses Werk, das Gott vollbrachte – Geräusche genau abzustimmen, um das Lebensumfeld der Menschen und ihr normales Leben zu wahren – nötig? (Ja.) Da dieses Werk notwendig war, kann man dann aus dieser Perspektive sagen, dass Gott dieses Werk benutzte, um für alle Dinge zu sorgen? Gott schuf eine derartig ruhige Umgebung zur Versorgung der Menschheit, damit der menschliche Körper ganz normal darin leben könnte, ohne irgendeine Beeinträchtigung zu erleiden und damit die Menschheit normal existieren und leben könnte. Ist das demnach nicht einer der Wege, auf denen Gott für die Menschheit sorgt? War das, was Gott tat, nicht eine sehr wichtige Sache? (Ja.) Sie war sehr notwendig. Wie versteht ihr das also? Auch wenn ihr nicht fühlen könnt, dass es Gottes Handlung war, und ihr nicht wisst, wie Gott diese Handlung damals vollbrachte, könnt ihr trotzdem spüren, wie notwendig es war, dass Gott diese Sache getan hat? Könnt ihr Gottes Weisheit und die Fürsorge und Überlegung fühlen, die Er darin eingebrachte? (Ja, das können wir.) Wenn ihr das fühlen könnt, dann ist das genug. Es gibt viele Handlungen, die Gott unter allen Dingen Seiner Schöpfung vollbracht hat, die die Menschen weder fühlen noch sehen können. Ich bringe das nur auf, um euch über Gottes Handlungen zu informieren, damit ihr Gott kennenlernen könnt. Dabei handelt es sich um Hinweise, die euch besser befähigen können, Gott zu kennen und zu verstehen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 173

Die grundlegende Lebensumgebung, die Gott für die Menschheit schafft (Ausgewählte Textabschnitte)

d. Licht

Die vierte Sache betrifft die Augen der Menschen: Licht. Dies ist auch sehr wichtig. Wenn du ein helles Licht siehst und dessen Helligkeit eine gewisse Intensität erreicht, kann es menschliche Augen erblinden lassen. Letzten Endes sind menschliche Augen, fleischliche Augen. Sie können keine Irritation ertragen. Wagt es irgendjemand, direkt in die Sonne zu starren? Manche Leute haben es versucht, und wenn sie dabei eine Sonnenbrille tragen, funktioniert das ganz gut – allerdings ist hierzu ein Hilfsmittel erforderlich. Ohne Hilfsmittel haben die bloßen Augen des Menschen nicht die Fähigkeit, der Sonne Trotz zu bieten und sie direkt anzustarren. Gott schuf die Sonne jedoch, um der Menschheit Licht zu bringen, und auch bei diesem Licht handelt es sich um etwas, worauf Gott achtete. Gott schloss nicht einfach die Schöpfung der Sonne ab, platzierte sie irgendwo und ließ sie anschließend außer Acht; Gott tut die Dinge nicht auf diese Weise. Seine Handlungen sind sehr gewissenhaft und Er durchdenkt sie gründlich. Gott schuf Augen für die Menschen, damit sie sehen können, und Er legte auch im Voraus die Rahmenbedingungen des Lichtes fest, mit welchem der Mensch Dinge sehen kann. Es wäre nicht gut, wenn das Licht zu schwach wäre. Wenn es so dunkel ist, dass die Menschen die Hand nicht vor den Augen sehen können, dann haben ihre Augen ihre Funktion verloren und somit ihren Nutzen verloren. Doch Licht, das zu hell ist, führt in gleicher Weise dazu, dass menschliche Augen unfähig sind, etwas zu sehen, weil die Helligkeit unerträglich ist. Deshalb hat Gott die Umgebung für das menschliche Dasein mit einer angemessenen Lichtmenge versehen – einer Menge, die den Augen der Menschen nicht schaden bzw. sie verletzen oder gar verursachen wird, dass sie ihre Funktion verlieren. Aus diesem Grund fügte Gott um die Sonne und die Erde Wolken hinzu und deshalb kann die Dichte der Luft Arten von Licht, die die Augen oder Haut der Menschen verletzen können, angemessen herausfiltern – sie sind angepasst. Darüber hinaus reflektieren die Farben der Erde, die Gott schuf, das Sonnenlicht sowie alle anderen Arten von Licht und können alle Lichtarten, deren Helligkeit das Anpassungsvermögen menschlicher Augen überschreiten, beseitigen. Daher sind die Menschen imstande, nach draußen zu gehen und ihre Leben zu führen, ohne ständig sehr dunkle Sonnenbrillen tragen zu müssen. Unter normalen Umständen können menschliche Augen Dinge innerhalb ihres Sichtbereichs sehen, ohne dass das Licht sie stört. Das heißt, es wäre nicht gut, wenn das Licht zu grell wäre und auch nicht, wenn es zu dämmerig wäre. Wenn es zu dämmerig wäre, würden die Augen der Menschen beschädigt und nach kurzer Zeit kaputt sein; wenn es zu hell wäre, könnten die Augen der Menschen es nicht ertragen. Jenes Licht, das den Menschen zur Verfügung steht, muss angemessen sein, damit das menschliche Auge sehen kann, und Gott hat anhand verschiedener Methoden den Schaden, den menschliche Augen durch Licht davontragen, minimiert; und obwohl dieses Licht menschlichen Augen zugutekommen oder schaden mag, ist es ausreichend, um die Augen der Menschen bis zu deren Lebensende fortdauern zu lassen. War Gottes Überlegung hierzu nicht gründlich? Doch Satan, der Teufel, handelt, ohne dass ihm derartige Überlegungen jemals in den Sinn kämen. Bei Satan ist das Licht immer entweder zu hell oder zu dämmrig. Das ist Satans Handlungsweise.

Gott tat diese Dinge für alle Aspekte des menschlichen Körpers – für das Sehvermögen, das Hörvermögen, den Geschmackssinn, die Atmung, das Gefühl usw. – um die Anpassungsfähigkeit zum Fortbestand der Menschheit zu maximieren, damit sie jetzt und auch weiterhin normal leben kann. Mit anderen Worten, die Lebensumgebung, die Gott schuf, ist die Umgebung, die für den Fortbestand der Menschheit am geeignetsten und vorteilhaftesten ist. Manche Leute denken vielleicht, dass das nicht ausgesprochen wichtig ist, dass das alles völlig normal ist. Geräusch, Licht und Luft sind Dinge, die nach Ansicht der Menschen ihr Geburtsrecht sind, die sie seit dem Moment ihrer Geburt genossen haben. Aber hinter diesen Dingen, die du genießen kannst, ist Gott am Wirken gewesen; das ist etwas, was die Menschen verstehen müssen, etwas, das sie wissen müssen. Unabhängig davon, ob du meinst, dass keine Notwendigkeit dazu besteht, diese Dinge zu verstehen oder um sie zu wissen, hatte Gott, als Er sie schuf, kurz gesagt, viel über sie nachgedacht, Er hatte einen Plan, Er hatte bestimmte Vorstellungen. Er setzte die Menschheit nicht leichtfertig oder schlechthin in eine solche Lebensumgebung, ohne sich die Sache reiflich zu überlegen. Ihr mögt denken, dass Ich zu groß über jedes dieser kleinen Dinge gesprochen habe, aber Meiner Ansicht nach ist jedes Ding, mit dem Gott die Menschheit versorgte, für den Fortbestand der Menschheit notwendig. Darin liegt Gottes Handeln.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 174

Die grundlegende Lebensumgebung, die Gott für die Menschheit schafft (Ausgewählte Textabschnitte)

e. Luftstrom

Was ist die fünfte Sache? Diese Sache ist eng mit jedem Tag im Leben jedes Menschen verbunden. Seine Beziehung zum menschlichen Leben ist so eng, dass der menschliche Körper in dieser materiellen Welt nicht ohne sie leben könnte. Diese Sache ist der Luftstrom. Vielleicht könnte jeder das Nomen „Luftstrom“ verstehen, nachdem er es soeben erst gehört hat. Was ist also der Luftstrom? Man könnte sagen, dass „Luftstrom“ einfach eine strömende Bewegung von Luft ist. Luftstrom ist Wind, den das menschliche Auge nicht sehen kann. Es ist auch eine Art der Bewegung von Gas. Doch worauf bezieht sich „Luftstrom“ in diesem Gespräch in erster Linie? Sobald Ich es ausspreche, werdet ihr es verstehen. Die Erde trägt die Gebirge, die Meere und alle Dinge der Schöpfung, während sie sich dreht, und wenn sie sich dreht, dreht sie sich schnell. Auch wenn du von diesem Drehen überhaupt nichts spürst, existiert diese Rotation nichtsdestoweniger. Was erzeugt ihre Rotation? Wenn du rennst, kommt dann kein Wind auf, der an deinen Ohren vorbeibraust? Wenn Wind erzeugt werden kann, wenn du rennst, wie kann es dann keinen Wind geben, wenn sich die Erde dreht? Wenn die Erde sich dreht, sind alle Dinge in Bewegung. Die Erde selbst ist in Bewegung und dreht sich mit einer gewissen Geschwindigkeit, während alle Dinge auf ihr sich außerdem ständig vermehren und entwickeln. Deshalb lässt Bewegung bei einer gewissen Geschwindigkeit auf natürliche Weise Luftstrom entstehen. Das ist, was mit „Luftstrom“ gemeint ist. Wirkt sich dieser Luftstrom nicht gewissermaßen auf den menschlichen Körper aus? Denk an Taifune: Normale Taifune sind nicht besonders stark, aber wenn sie zuschlagen, können die Menschen nicht fest auf den Beinen stehen und es fällt ihnen schwer, im Wind zu gehen. Sogar einen einzigen Schritt zu machen, ist schwierig und der Wind kann manche Leute sogar gegen irgendetwas gedrückt halten, sodass sie sich nicht bewegen können. Dies ist eine der Möglichkeiten, wie Luftstrom sich auf die Menschheit auswirken kann. Wenn die ganze Erde von Ebenen bedeckt wäre und die Erde und alle Dinge sich bewegen würden, dann wäre der menschlichen Körper völlig unfähig, dem Luftstrom standzuhalten, der dadurch erzeugt würde. Es wäre äußerst schwierig, auf so eine Situation zu reagieren. Wenn das wirklich der Fall wäre, würde ein solcher Luftstrom der Menschheit nicht nur Schaden zufügen, sondern die völlige Zerstörung herbeiführen. Die Menschen wären unfähig, in einer solchen Umgebung zu überleben. Aus diesem Grund schuf Gott verschiedene geografische Umgebungen, um solche Luftströme aufzulösen – in unterschiedlichen Umgebungen werden Luftströme schwächer, wechseln ihre Richtung, verändern ihre Geschwindigkeit und ändern ihre Stärke. Deshalb können Menschen verschiedene geografische Beschaffenheiten sehen wie Berge, große Gebirgsketten, Ebenen, Hügel, Talkessel, Täler, Hochebenen und große Flüsse. Durch diese verschiedenen geografischen Beschaffenheiten verändert Gott Geschwindigkeit, Richtung und Stärke von Luftströmen. Das ist die Methode, die Er verwendet, um den Luftstrom zu drosseln oder zu beeinflussen, sodass dieser zu einem Wind wird, dessen Geschwindigkeit, Richtung und Stärke angemessen sind, damit die Menschen über eine normale Umgebung verfügen, in der sie leben können. Ist dies notwendig? (Ja.) So etwas zu tun, erscheint den Menschen schwierig, aber für Gott ist es einfach, weil Er alle Dinge überwacht. Für Ihn könnte es nicht einfacher oder leichter sein, eine Umgebung mit einem geeigneten Luftstrom für die Menschheit zu schaffen. Deshalb ist in einer solchen von Gott geschaffenen Umgebung jedes Ding inmitten Seiner Schöpfung unentbehrlich. Es liegt Wert und Notwendigkeit in der Existenz von jedem einzelnen Ding. Allerdings verstehen Satan, beziehungsweise die Menschheit, die verdorben worden ist, dieses Prinzip nicht. Sie zerstören und erschließen weiter, fahren mit der Ausbeutung fort, mit nutzlosen Träumen, in denen sie Berge in flaches Land verwandeln, Schluchten auffüllen und Wolkenkratzer auf flachem Land bauen, um Betondschungel zu schaffen. Es ist Gottes Hoffnung, dass die Menschheit glücklich leben kann, glücklich wachsen kann und jeden Tag glücklich in dieser am besten geeigneten Umgebung verbringen kann, die Er für sie vorbereitet hat. Deshalb ist Gott im Hinblick darauf, wie Er mit der Umgebung, in der die Menschheit lebt, umgeht, niemals nachlässig gewesen. Von der Temperatur bis hin zur Luft, vom Geräusch bis hin zum Licht, hat Gott komplexe Pläne gemacht und Maßnahmen getroffen, damit die Körper der Menschen und deren Lebensumgebung keinerlei Störung durch Naturbedingungen ausgesetzt sein würden und damit die Menschheit stattdessen in der Lage sein würde, normal zu leben und sich normal zu vermehren, und auf normale Weise mit allen Dingen in harmonischer Koexistenz zu leben. Mit all dem versorgt Gott alle Dinge und die Menschheit.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 175

Ist euch jetzt der größte Unterschied zwischen Gott und der Menschheit bewusst geworden? Wer ist letzten Endes der Gebieter aller Dinge? Ist es der Mensch? (Nein.) Was ist dann der Unterschied zwischen der Art und Weise, wie Gott und die Menschen mit der ganzen Schöpfung umgehen? (Gott herrscht über alle Dinge und veranlasst sie, während der Mensch sie genießt.) Stimmt ihr dem zu? Der größte Unterschied zwischen Gott und der Menschheit ist, dass Gott über die ganze Schöpfung herrscht und sie versorgt. Er ist die Quelle von allem, und während Gott die ganze Schöpfung versorgt, genießt die Menschheit sie. Das heißt, der Mensch genießt alle Dinge der Schöpfung, wenn er das Leben akzeptiert, das Gott allen Dingen schenkt. Gott ist der Gebieter und die Menschheit genießt die Früchte von Gottes Schöpfung aller Dinge. Was ist dann, aus der Perspektive aller Dinge, der Unterschied zwischen Gott und der Menschheit? Gott kann die Gesetze, wie alle Dinge sich entwickeln, deutlich sehen, und Er kontrolliert diese Gesetze und herrscht über sie. Das heißt, alle Dinge befinden sich in Gottes Sichtweite und innerhalb des Bereichs Seiner genauen Überprüfung. Kann die Menschheit alle Dinge sehen? Was die Menschheit sehen kann, ist auf das begrenzt, was sich direkt vor ihr befindet. Wenn du einen Berg besteigst, dann ist das, was du siehst, nur jener Berg. Du kannst nicht sehen, was sich auf der anderen Seite des Berges befindet. Wenn du zum Ufer gehst, kannst du nur eine Seite des Ozeans sehen, kannst aber nicht wissen, wie die andere Seite des Ozeans aussieht. Wenn du in einen Wald gehst, kannst du die Vegetation vor dir und um dich herum sehen, aber du kannst nicht sehen, was weiter vorne liegt. Menschen können keine Orte sehen, die höher, weiter entfernt oder tiefer sind. Alles, was sie sehen können, ist das, was sich direkt vor ihren befindet, innerhalb ihres Blickfelds. Auch wenn die Menschen das Gesetz kennen, das die vier Jahreszeiten vorsieht, oder die Gesetze, nach welchen alle Dinge sich entwickeln, sie sind trotzdem unfähig, alle Dinge zu führen oder zu bestimmen. Doch wie Gott die ganze Schöpfung betrachtet ist genau so, als würde Er eine Maschine sehen, die Er Selbst gebaut hat. Er ist mit jeder Komponente und jedem Zusammenhang zutiefst vertraut, damit, welchen Prinzipien sie unterliegen, welchen Mustern sie folgen und welchen Zwecken sie dienen – Gott weiß das alles mit dem Höchstmaß an Klarheit. Deshalb ist Gott Gott und der Mensch ist Mensch! Auch wenn der Mensch sich in seine Erforschung der Wissenschaft und der Gesetze, die alles lenken, vertiefen mag, ist der Rahmen dieser Erforschung begrenzt, wohingegen Gott alles kontrolliert, was für den Menschen eine unendliche Kontrolle ist. Ein Mensch könnte sein ganzes Leben damit verbringen, die geringste Tat Gottes zu erforschen, ohne irgendwelche wahren Resultate zu erzielen. Darum wirst du Gott niemals kennen oder verstehen können, wenn du nur Wissen und das, was du gelernt hast, anwendest, um Gott zu studieren. Wenn du aber den Weg wählst, bei dem du die Wahrheit sucht und Gott suchst, und Gott aus der Perspektive, Ihn kennenzulernen, betrachtest, dann wirst du eines Tages erkennen, dass Gottes Handlungen und Weisheit überall zugleich sind, und du wirst wissen, warum man Gott den Gebieter aller Dinge nennt und die Quelle des Lebens für alle Dinge. Je mehr du an solchem Verständnis gewinnst, desto mehr wirst du verstehen, warum Gott der Gebieter aller Dinge genannt wird. Alle Dinge und alles, du eingeschlossen, erhalten ständig Gottes stetigen Versorgungszufluss. Du wirst auch in der Lage sein, eindeutig zu spüren, dass es in dieser Welt und inmitten dieser Menschheit außer Gott niemanden gibt, der die Fähigkeit und das Wesen haben könnte, mit welchen Er über die Existenz aller Dinge herrscht, sie führt und erhält. Wenn du zu diesem Verständnis gelangst, dann wirst du wirklich erkennen, dass Gott dein Gott ist. Wenn du diesen Punkt erreichst, dann hast du Gott wirklich angenommen und Ihm erlaubt, dein Gott und dein Gebieter zu sein. Wenn du so ein Verständnis bekommen hast und dein Leben einen solchen Punkt erreicht hat, wird Gott dich nicht mehr prüfen und dich richten, noch wird Er irgendwelche Anforderungen an dich stellen, denn du wirst Gott verstehen, Sein Herz kennen und du wirst Gott wahrhaftig in deinem Herzen angenommen haben. Das ist ein wichtiger Grund, um über diese Themen zu Gottes Herrschaft und Führung aller Dinge Gemeinschaft zu halten. Hierdurch soll den Menschen mehr Wissen und Verständnis vermittelt werden – es ist nicht nur dazu gedacht, dass du es bloß anerkennst, sondern soll dich Gottes Handlungen auf eine praktischere Weise kennen und verstehen lassen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 176

Das tägliche Essen und Trinken, das Gott der Menschheit bereitet (Ausgewählte Textabschnitte)

Getreide, Obst und Gemüse und alle Arten von Nüssen – das alles sind vegetarische Nahrungsmittel. Sie enthalten ausreichend Nährstoffe, um die Bedürfnisse des menschlichen Körpers zu befriedigen, obwohl es sich um vegetarische Nahrung handelt. Aber Gott sagte nicht: „Ich werde der Menschheit nur diese Nahrungsmittel geben. Sollen sie doch nur diese Dinge essen!“ Gott hörte dort nicht auf, sondern fuhr damit fort, viele weitere Nahrungsmittel für die Menschheit vorzubereiten, die sogar noch schmackhafter sind. Welche sind diese Nahrungsmittel? Es sind die verschiedenen Fleisch- und Fischsorten, die die meisten von euch sehen und essen können. Er bereitete viele, viele Fleisch- und Fischsorten für den Menschen vor. Fische leben im Wasser und das Fleisch des im Wasser lebenden Fisches unterscheidet sich stofflich von dem Fleisch der an Land lebenden Tiere und kann den Menschen mit unterschiedlichen Nährstoffen versorgen. Fisch hat auch Eigenschaften, die Kälte und Hitze im menschlichen Körper regulieren können, was dem Menschen sehr zugutekommt. Aber schmackhaftes Essen darf nicht in Unmengen gegessen werden. Wie Ich bereits gesagt habe, Gott gibt der Menschheit die richtige Menge zur richtigen Zeit, sodass die Menschen Seine Gabe auf eine normale Art und Weise und in Übereinstimmung mit der Saison und Zeit richtig genießen können. Nun, welche Lebensmittelarten umfasst die Kategorie Geflügel? Huhn, Wachtel, Taube und so weiter und so fort. Viele Menschen essen auch Ente und Gans. Obwohl Gott alle diese Fleischsorten bereitstellte, stellte Er gewisse Bedingungen an Sein auserwähltes Volk und setzte ihrer Ernährung während des Zeitalters des Gesetzes bestimmte Grenzen. Heutzutage basieren diese Grenzen auf individuellem Geschmack und persönlicher Auffassung. Diese verschiedenen Fleischsorten versorgen den menschlichen Körper mit verschiedenen Nährstoffen, füllen Protein und Eisen auf, reichern das Blut an, stärken Muskeln und Knochen und bauen Körperkraft auf. Unabhängig davon, wie die Menschen sie zubereiten und essen, können diese Fleischsorten den Menschen helfen, den Geschmack ihrer Speisen zu verbessern und ihren Appetit zu unterstützen, während sie außerdem ihre Mägen zufriedenstellen. Das Wichtigste ist, dass diese Nahrungsmittel den menschlichen Körper mit seinem täglichen Nährstoffbedarf versorgen können. Das waren Gottes Überlegungen, als Er Nahrung für die Menschheit vorbereitete. Es gibt Gemüse, es gibt Fleisch – ist das nicht eine Fülle? Aber die Menschen sollten verstehen, worin Gottes Absicht bestand, als Er alle Nahrungsmittel für die Menschheit vorbereitete. Bestand sie darin, die Menschheit mit diesen Nahrungsmitteln Völlerei betreiben zu lassen? Was passiert, wenn sich der Mensch in dem Versuch verfängt, diese materiellen Wünsche zu befriedigen? Wird er dann nicht überernährt sein? Beeinträchtigt zu viel Nahrung den menschlichen Körper nicht in vielerlei Hinsicht? (Doch.) Deshalb teilt Gott die richtige Menge zur richtigen Zeit zu und lässt die Menschen verschiedene Nahrungsmittel in Übereinstimmung mit verschiedenen Zeiträumen und Jahreszeiten genießen. Nach einem sehr heißen Sommer beispielsweise sammeln die Menschen viel Hitze in ihrem Körper an sowie pathogene Trockenheit und Feuchtigkeit. Wenn der Herbst kommt, werden viele Obstsorten reif, und wenn die Menschen dieses Obst essen, wird die Feuchtigkeit in ihren Körpern vertrieben. Zu diesem Zeitpunkt sind auch Rinder und Schafe kräftig geworden, also ist es die Zeit, in der Menschen mehr Fleisch als Nahrung essen sollten. Indem sie verschiedene Fleischsorten essen, gewinnen die Körper der Menschen Energie und Wärme, um ihnen zu helfen, die Winterkälte auszuhalten, und infolgedessen können sie sicher und gesund durch den Winter kommen. Gott kontrolliert und koordiniert mit höchster Sorgfalt und Genauigkeit, womit und wann Er die Menschheit versorgt; und wann Er verschiedene Dinge wachsen, Früchte tragen und reifen lassen wird. Das steht damit im Zusammenhang, „wie Gott die Nahrung vorbereitet, die der Mensch im täglichen Leben braucht“. Zusätzlich zu den vielen Nahrungsmittelarten versorgt Gott die Menschheit auch mit Wasserquellen. Nachdem sie gegessen haben, müssen die Menschen noch Wasser trinken. Würde Obst allein genügen? Die Menschen könnten sich nicht nur von Obst ernähren und außerdem ist in einigen Jahreszeiten kein Obst vorhanden. Wie kann also das Wasserproblem der Menschheit gelöst werden? Gott hat es gelöst, indem Er viele Wasserquellen vorbereitete, oberirdisch und unterirdisch, darunter Seen, Flüsse und Quellen. Diese Wasserquellen sind trinkbar, sofern keine Verschmutzung vorhanden ist und sofern die Menschen sie nicht manipuliert oder geschädigt haben. Mit anderen Worten, wenn es um Nahrungsquellen geht, die das Leben der physischen Körper der Menschheit nähren, hat Gott sehr präzise, sehr genaue und sehr angemessene Vorbereitungen getroffen, sodass die Leben der Menschen üppig und reichlich sind und ihnen nichts fehlt. Das ist etwas, was Menschen fühlen und sehen können.

Darüber hinaus schuf Gott unter allen Dingen einige Pflanzen, Tiere und verschiedene Kräuter, die speziell dazu bestimmt sind, Verletzungen zu heilen oder Krankheit im menschlichen Körper zu behandeln. Was sollte jemand tun, der zum Beispiel Verbrennungen erlitten hat oder sich versehentlich verbrüht hat? Kannst du die Verbrennung einfach mit Wasser abspülen? Kannst du sie einfach mit irgendeinem alten Stück Stoff verbinden? Wenn du das tust, kann sich die Wunde mit Eiter füllen oder sich entzünden. Wenn jemand zum Beispiel Fieber bekommt oder sich erkältet, sich bei der Arbeit eine Verletzung zuzieht, Magenbeschwerden bekommt, weil er etwas Falsches gegessen hat oder bestimmte Krankheiten durch Lebensgewohnheiten oder emotionale Probleme entwickelt, darunter Gefäßerkrankungen, psychologische Beschwerden oder Erkrankungen der inneren Organe, dann gibt es entsprechende Pflanzen, um sein Leiden zu heilen. Es gibt Pflanzen, die die Durchblutung verbessern und eine Anstauung beseitigen, Schmerzen lindern, Blutungen stillen, betäubend sind, der Haut bei der Heilung helfen und ihren normalen Zustand wiederherstellen und Blutstau auflösen und Giftstoffe aus dem Körper entfernen – kurz gesagt, diese Pflanzen finden im Alltag Gebrauch. Die Menschen können sie nutzen und Gott hat sie für den menschlichen Körper für den Bedarfsfall vorbereitet. Gott ließ den Menschen einige davon durch Zufall entdecken, während andere von Menschen entdeckt wurden, die Gott zu diesem Zweck auserwählt hatte, oder dies erfolgte als Resultat besonderer Phänomene, die Er orchestriert hatte. Nach der Entdeckung dieser Pflanzen reichte die Menschheit sie weiter und schließlich erfuhren viele Menschen von ihnen. Zusammenfassend sind diese Dinge alle von Gott, vorbereitet und gepflanzt von Ihm, als Er die Lebensumgebung der Menschheit schuf. Sie sind lebenswichtig. Sind Gottes Gedankengänge gründlicher als die der Menschheit? Wenn du alles siehst, was Gott getan hat, hast du dann ein Gespür für Gottes praktische Seite? Gott wirkt im Geheimen. Gott schuf dies alles, als der Mensch noch nicht in diese Welt gekommen war, als Er mit der Menschheit noch keinen Kontakt gehabt hatte. Alles wurde im Hinblick auf die Menschheit getan, um der Existenz des Menschen willen und mit dem Gedanken an seinen Fortbestand, damit die Menschheit in dieser üppigen und reichlichen materiellen Welt glücklich leben kann, die Gott für sie vorbereitet hat, ohne sich über Nahrung oder Kleidung sorgen machen zu müssen, ohne dass es ihr an etwas fehlt. In einer solchen Umgebung kann die Menschheit sich weiterhin vermehren und fortbestehen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 177

Angefangen haben wir damit, über die Umgebung zu sprechen, die von der Menschheit bewohnt wird, und darüber, was Gott für diese Umgebung tat und welche Vorbereitungen Er traf. Wir haben besprochen, was Er veranlasste, die Beziehungen zwischen den Dingen der Schöpfung, die Gott für die Menschheit vorbereitete, und wie Gott diese Beziehungen veranlasste, um zu verhindern, dass die Dinge Seiner Schöpfung der Menschheit Schaden zufügen. Gott minderte auch den Schaden, den die Umgebung der Menschheit durch viele verschiedene Faktoren innerhalb Seiner Schöpfung hätte erleiden können und ließ alle Dinge ihren höchsten Zweck erfüllen und brachte der Menschheit eine dienliche Umgebung mit dienlichen Elementen, wodurch Er die Menschheit befähigte, sich an eine solche Umgebung anzupassen und den Kreislauf des Lebens und der Fortpflanzung beständig fortzusetzen. Als Nächstes haben wir über die Nahrung gesprochen, die der menschliche Körper braucht – das tägliche Essen und Trinken der Menschheit. Dies ist auch eine notwendige Bedingung für den Fortbestand der Menschheit. Das heißt, der menschliche Körper kann nicht allein dadurch leben, dass er atmet, nur mit Sonnenlicht als Nahrung oder Wind oder geeigneten Temperaturen. Menschen müssen auch ihre Mägen füllen und Gott hat für die Menschheit, ohne etwas zu übersehen, die Quellen der Dinge vorbereitet, mit denen sie dies tun können, und zwar die Nahrungsmittelquellen der Menschheit. Wenn du solche üppigen und reichlichen Produkte gesehen hast – die Quellen für das Essen und Trinken der Menschheit – kannst du dann sagen, dass Gott die Quelle der Versorgung für die Menschheit und für alle Dinge Seiner Schöpfung ist? Wenn Gott während der Zeit der Schöpfung nur Bäume und Gras oder irgendeine Anzahl anderer Lebewesen geschaffen hätte und wenn diese verschiedenen Lebewesen und Pflanzen alle Futter für Rinder und Schafe wären oder für Zebras, Hirsche und verschiedene andere Tierarten, wenn beispielsweise Löwen Dinge wie Zebras und Hirsche fressen würden und Tiger Dinge wie Schafe und Schweine – es aber kein einziges geeignetes Nahrungsmittel für die Menschen gäbe, hätte das funktioniert? Das hätte es nicht. Die Menschheit hätte nicht lange überleben können. Was wäre, wenn Menschen nur Blätter essen würden? Hatte das funktioniert? Könnten Menschen das für Schafe bestimmte Gras essen? Es würde vielleicht nicht schaden, wenn sie ein wenig probierten, aber wenn sie solche Dinge langfristig essen würden, könnten ihre Mägen es nicht vertragen und die Menschen hätten nicht lange gelebt. Es gibt sogar Dinge, die von Tieren gefressen werden können, aber für Menschen giftig sind – Tiere fressen sie ohne Folgen, aber das trifft nicht auf die Menschen zu. Das heißt, dass Gott Menschen schuf, und Gott somit die besten Prinzipien und Strukturen des menschlichen Körpers kennt und Gott am besten weiß, was Menschen brauchen. Gott kennt mit perfekter Klarheit die Zusammensetzung und Anteile des Körpers, seine Bedürfnisse und die Funktion seiner inneren Organe und wie sie verschiedene Substanzen aufnehmen, ausscheiden und metabolisieren. Die Menschen jedoch nicht; manchmal essen sie unüberlegt oder lassen sich auf eine leichtsinnige Selbstfürsorge ein, was im Übermaß Unausgewogenheit verursacht. Wenn du die Dinge, die Gott für dich vorbereitet hat, auf eine normale Weise isst und genießt, dann wirst du keine gesundheitlichen Probleme haben. Selbst wenn du manchmal schlechte Stimmungen durchmachst und Blutstauung hast, stellt das überhaupt kein Problem dar. Du brauchst nur eine bestimmte Art von Pflanze zu essen und die Stauung wird sich auflösen. Gott hat für alle diese Dinge Vorbereitungen getroffen. In Gottes Augen steht die Menschheit also weit über jedem anderen Lebewesen. Gott bereitete für jede Pflanzenart eine Umgebung vor und Er bereitete für jede Tierart Nahrung und eine Umgebung vor, aber die Menschheit hat die höchsten Anforderungen an ihre Umgebung und diese Anforderungen dürfen nicht im Geringsten unbeachtet bleiben; wenn dem so wäre, könnte die Menschheit sich nicht normal weiterentwickeln, weiterleben und weiter vermehren. Es ist Gott, der am besten Bescheid weiß, in Seinem Herzen. Als Gott dies tat, legte Er mehr Wert darauf als auf irgendetwas anderes. Vielleicht bist du außerstande, die Wichtigkeit von irgendeinem unscheinbaren Ding zu ahnen, das du in deinem Leben sehen und genießen kannst, oder von etwas, das du von Geburt an gehabt hast, doch Gott hat bereits vor langer Zeit bzw. im Verborgenen, Vorbereitungen für dich getroffen. Gott hat im größtmöglichen Umfang alle negativen Elemente, die für die Menschheit ungünstig sind und dem menschlichen Körper schaden könnten, beseitigt und gemindert. Was zeigt das? Zeigt es die Haltung, die Gott der Menschheit entgegenbrachte, als Er sie damals schuf? Wie war diese Haltung? Gottes Haltung war gewissenhaft und ernsthaft und duldete keine Einmischung irgendwelcher feindlicher Kräfte oder externer Faktoren oder Bedingungen, die nicht von Ihm waren. Daran kann Gottes Haltung bei der Schöpfung und Führung der Menschheit damals erkannt werden. Und was ist Gottes Haltung? An der Umgebung für den Fortbestand und das Leben, die die Menschheit genießt, sowie an ihrem täglichen Essen und Trinken und ihren täglichen Bedürfnissen, können wir die verantwortungsvolle Haltung Gottes gegenüber der Menschheit sehen, die Er hat, seit Er den Menschen schuf, sowie Seine Entschlossenheit, die Menschheit zu dieser Zeit zu retten. Ist die Unverfälschtheit Gottes in diesen Dingen sichtbar? Ist es Seine Wunderbarkeit? Seine Unergründlichkeit? Seine Allmacht? Gott benutzt Seine weisen und allmächtigen Wege, um die ganze Menschheit zu versorgen und um alle Dinge Seiner Schöpfung zu verpflegen. Da Ich euch jetzt so viel gesagt habe, könnt ihr sagen, dass Gott die Quelle des Lebens für alle Dinge ist? (Ja.) Das ist gewiss so. Habt ihr irgendwelche Zweifel? (Nein.) Gottes Versorgung für alle Dinge reicht aus, um zu zeigen, dass Er die Quelle des Lebens für alle Dinge ist, weil Er die Quelle der Versorgung ist, die es allen Dingen ermöglicht hat, zu existieren, zu leben, sich fortzupflanzen und weiterzubestehen, und außer Gott Selbst gibt es keine Quelle. Gott sorgt für alle Bedürfnisse aller Dinge und alle Bedürfnisse der Menschheit, unabhängig davon, ob es sich um die grundlegendsten umgebungsbedingten Bedürfnisse der Menschen handelt, die Bedürfnisse ihres täglichen Lebens oder das Bedürfnis nach der Wahrheit, mit der Er den Geist der Menschen versorgt. Gottes Identität und Sein Status sind in jeder Hinsicht von großer Bedeutung für die Menschheit; nur Gott Selbst ist die Quelle des Lebens für alle Dinge. Das heißt, Gott ist der Herrscher, der Gebieter und Versorger dieser Welt, dieser Welt, die die Menschen sehen und fühlen können. Ist das für die Menschheit nicht Gottes Identität? Hierin ist nichts falsch. Wenn du also Vögel am Himmel fliegen siehst, solltest du wissen, dass Gott alles schuf, was fliegen kann. Es gibt Lebewesen, die im Wasser schwimmen, und sie haben ihre eigenen Wege für den Fortbestand. Die Bäume und die Pflanzen, die in der Erde, leben, keimen im Frühjahr auf und sprießen und im Herbst tragen sie Früchte und verlieren ihre Blätter und bis zum Winter sind alle Blätter abgefallen, da diese Pflanzen sich darauf vorbereiten, den Winter zu überstehen. Das ist ihre Art des Fortbestehens. Gott schuf alle Dinge, und jedes lebt in verschiedenen Formen und auf verschiedene Weisen und benutzt verschiedene Methoden, um seine Lebenskraft und die Form, in der es lebt, zu zeigen. Unabhängig davon, wie Dinge es angehen, zu leben, sie befinden sich alles unter Gottes Herrschaft. Worin besteht der Zweck, dass Gott über all die verschiedenen Lebensformen und Lebewesen herrscht? Ist es um des Fortbestehens der Menschheit willen? Er kontrolliert alle Gesetze des Lebens und das alles um des Fortbestehens der Menschheit willen. Daran zeigt sich, wie wirklich wichtig das Fortbestehen der Menschheit für Gott ist.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 178

Gott ist nicht nur der Gott Seines auserwählten Volkes. Du folgst gegenwärtig Gott, und Er ist dein Gott, aber ist Er der Gott jener, die Ihm nicht folgen? Ist Gott der Gott all jener Menschen, die Ihm nicht folgen? Ist Gott der Gott aller Dinge? (Ja.) Beschränkt sich der Bereich von Gottes Wirken und Handlungen dann nur auf jene, die Ihm folgen? (Nein.) Was ist der Bereich Seines Wirkens und Seiner Handlungen? Auf kleinster Ebene umfassen Sein Wirken und Seine Handlungen die ganze Menschheit und alle Dinge der Schöpfung. Auf höchster Ebene umfassen sie das ganze Universum, das die Menschen nicht sehen können. Also können wir sagen, dass Gott inmitten der gesamten Menschheit Sein Werk vollbringt und Seine Handlungen durchführt, und das genügt, um die Menschen alles über Gott Selbst in Seiner Gesamtheit in Erfahrung bringen zu lassen. Wenn du Gott kennen willst, Ihn wirklich kennen willst, Ihn wirklich verstehen willst, dann begrenze dich nicht nur auf die drei Phasen von Gottes Werk, das Er in der Vergangenheit vollbrachte. Wenn du versuchst, Ihn auf jene Weise zu kennen, dann erlegst du Gott Beschränkungen auf und engst Ihn ein. Du betrachtest Gott als etwas sehr Kleines. Wie würde dies zu tun, die Menschen beeinflussen? Du wärst niemals in der Lage, Gottes Wunderbarkeit und Vormachtstellung zu kennen, noch Seine Macht und Allmacht und den Umfang Seiner Autorität. Ein solches Verständnis würde sich auf deine Fähigkeit auswirken, die Wahrheit zu akzeptieren, dass Gott der Herrscher aller Dinge ist, sowie auf dein Wissen um Gottes wahre Identität und Status. Mit anderen Worten, wenn dein Verständnis von Gott von begrenztem Umfang ist, dann ist das, was du empfangen kannst, ebenfalls begrenzt. Deshalb musst du deinen Bereich ausdehnen und deinen Horizont erweitern. Du solltest versuchen, alles davon zu verstehen – den Umfang von Gottes Werk, Seine Führung, Seine Herrschaft und alle Dinge, die Er führt und über die Er herrscht. Anhand dieser Dinge solltest du zu einem Verständnis der Handlungen Gottes kommen. Ohne dass du dir dessen bewusst bist, wirst du mit einem solchen Verständnis schließlich spüren, dass Gott über alle Dinge herrscht, sie führt und alle Dinge darunter versorgt, und du wirst auch wirklich spüren, dass du ein Teil aller Dinge und ein Mitglied aller Dinge bist. Da Gott alle Dinge versorgt, akzeptierst auch du Gottes Herrschaft und Versorgung. Das ist eine Tatsache, die niemand leugnen kann. Alle Dinge unterliegen ihren eigenen Gesetzen unter Gottes Herrschaft, und unter Gottes Herrschaft haben alle Dinge ihre eigenen Regeln für den Fortbestand. Das Schicksal und die Bedürfnisse der Menschheit sind ebenfalls mit der Herrschaft und Versorgung Gottes verbunden. Aus diesem Grund sind unter Gottes Herrschaft und Gesetz die Menschheit und alle Dinge miteinander verbunden, voneinander abhängig und verflochten. Dies ist der Zweck und der Wert von Gottes Schöpfung aller Dinge.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VIII

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 179

Seit Gott alle Dinge schuf, haben sie in geordneter Weise und nach den Gesetzen, die Er vorschrieb, funktioniert und sich weiterentwickelt. Unter Seinem Blick, unter Seiner Herrschaft, hat die Menschheit überlebt, und währenddessen haben sich alle Dinge in geordneter Weise entwickelt. Es gibt nichts, das diese Gesetze ändern oder auflösen kann. Es liegt an der Herrschaft Gottes, dass alle Wesen sich vermehren können, und es liegt an Seiner Herrschaft und Führung, dass alle Wesen fortbestehen können. Das heißt, dass unter Gottes Herrschaft alle Wesen entstehen, gedeihen, verschwinden und in einer geordneten Weise wieder geboren werden. Wenn der Frühling kommt, bringt der Nieselregen das Gefühl einer erfrischenden Jahreszeit und befeuchtet die Erde. Der Boden beginnt aufzutauen und Gras drängt sich nach oben durch den Boden und beginnt zu sprießen, während die Bäume allmählich grün werden. All diese lebenden Dinge bringen der Erde frische Lebenskraft. So sieht es aus, wenn alle Wesen entstehen und gedeihen. Jederlei Tiere kommen ebenfalls aus ihren Erdhöhlen, um die Wärme des Frühlings zu spüren und ein neues Jahr zu beginnen. Alle Wesen sonnen sich während des Sommers in der Hitze und genießen die durch die Jahreszeit gebrachte Wärme. Sie wachsen schnell. Bäume, Gras und alle Arten von Pflanzen wachsen mit großer Schnelligkeit, bis sie schließlich blühen und Früchte tragen. Alle Lebewesen sind während des Sommers beschäftigt, einschließlich der Menschen. Im Herbst bringen die Regenfälle die herbstliche Kühle, und alle Arten von Lebewesen beginnen, die Ankunft der Erntezeit zu spüren. Alle Wesen tragen Früchte und die Menschen beginnen, diese verschiedenen Dinge zu ernten, um Nahrung zu haben als Vorbereitung für den Winter. Im Winter beginnen alle Wesen allmählich, sich in Stille einzunisten und ruhen, während das kalte Wetter sich einstellt, und auch die Menschen legen während dieser Jahreszeit eine Ruhepause ein. Von Jahreszeit zu Jahreszeit, übergehend vom Frühling zum Sommer, zum Herbst und zum Winter – diese Veränderungen treten alle gemäß den von Gott erlassenen Gesetzen ein. Er führt alle Dinge und die Menschheit, indem Er diese Gesetze verwendet und hat für die Menschheit eine reichhaltige und bunte Lebensweise ausgedacht, indem Er eine Umgebung für den Fortbestand bereitstellte, die unterschiedliche Temperaturen und Jahreszeiten aufweist. Deshalb können die Menschen in so einer geordneten Umgebung für den Fortbestand überleben und sich auf geordnete Weise vermehren. Menschen können diese Gesetze nicht ändern und keine Person und kein Wesen kann sie brechen. Obwohl unzählige Veränderungen eingetreten sind – Meere sind Felder geworden, während Felder zu Meeren geworden sind – bestehen diese Gesetze weiterhin. Sie existieren, weil Gott existiert und wegen Gottes Herrschaft und Seiner Führung. Mit dieser Art von geordneter, großräumigen Umgebung verläuft das Leben der Menschen innerhalb dieser Gesetze und Regeln. Unter diesen Gesetzen wurden Generation um Generation von Menschen herangezogen und Generation um Generation von Menschen haben unter ihnen fortbestanden. Die Menschen haben sich an dieser geordneten Umgebung für den Fortbestand erfreut und ebenso an den vielen Dingen, die Gott Generation um Generation geschaffen hat. Auch wenn die Menschen das Gefühl haben, dass diese Arten von Gesetzen naturgegeben sind und sie für selbstverständlich halten und auch wenn sie nicht fühlen können, dass Gott diese Gesetze orchestriert, dass Gott über diese Gesetze herrscht, betreibt Gott, was auch immer geschieht, dieses unveränderliche Werk. Seine Absicht bei diesem unveränderlichen Werk liegt im Fortbestand der Menschheit und darin, dass die Menschheit weiterleben kann.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 180

Gott setzt allen Dingen Grenzen, um die gesamte Menschheit zu nähren (Ausgewählte Textabschnitte)

Heute werde Ich über das Thema sprechen, wie es kommt, dass diese Arten von Gesetzen, die Gott allen Dingen gebracht hat, die gesamte Menschheit nähren. Das ist ein eher umfangreiches Thema, sodass wir es in mehrere Teile aufteilen und diese nacheinander besprechen können, damit sie für euch klar voneinander abgegrenzt werden können. Auf diese Weise wird es einfacher für euch, zu begreifen, und ihr könnt es schrittweise verstehen.

Der erste Teil: Gott setzt jeder Art von Terrain Grenzen

Lasst uns also mit dem ersten Teil anfangen. Als Gott alle Dinge schuf, zog Er Grenzen für Gebirge, Ebenen, Wüsten, Hügel, Flüsse und Seen. Auf der Erde gibt es Gebirge, Ebenen, Wüsten und Hügel sowie verschiedene Gewässer. Diese bilden verschiedene Landschaften, nicht wahr? Zwischen ihnen zog Gott Grenzen. Wenn wir davon sprechen Grenzen zu ziehen, bedeutet es, dass Gebirge ihre Abgrenzungen haben, Ebenen ihre eigenen Abgrenzungen haben, Wüsten gewisse Grenzen haben und Hügel ein festes Gebiet haben. Es gibt auch eine festgelegte Menge an Gewässern, wie Flüsse und Seen. Das heißt, als Gott alle Dinge schuf, teilte Er alles ganz klar auf. Gott legte bereits fest, wie viele Kilometer der Radius eines bestimmten Berges sein sollte und welcher sein Umfang ist. Er legte auch fest, wie viele Kilometer der Radius einer bestimmten Ebene sein sollte und welcher ihr Umfang ist. Bei der Schöpfung aller Dinge bestimmte Er auch die Grenzen der Wüsten sowie die Spanne der Hügel und ihre Ausmaße, und woran sie grenzen – das alles wurde von Ihm festgelegt. Er legte die Weite von Flüssen und Seen fest, während Er sie schuf – sie alle haben ihre Grenzen. Was bedeutet es also, wenn wir von „Grenzen“ sprechen? Wir sprachen gerade darüber, wie Gott über alle Dinge herrscht, indem er Gesetze für alle Dinge erlässt. Das heißt, die Weite und Grenzen von Bergen werden durch die Erdumdrehung oder das Fortschreiten der Zeit nicht zu- oder abnehmen. Sie sind festgelegt, unveränderlich, und es ist Gott, der ihre Unveränderlichkeit vorschreibt. Im Hinblick auf die Gebiete der Ebenen, was ihre Weite ist, wodurch sie begrenzt sind – dies wurde von Gott festgesetzt. Sie haben ihre Grenzen, und von daher wäre es unmöglich, dass sich ein Erdhügel zufällig aus dem Boden einer Ebene erhebt. Die Ebene kann nicht plötzlich zu einem Berg werden – das wäre unmöglich. Das ist die Bedeutung der Gesetze und Grenzen, von denen wir gerade gesprochen haben. Was die Wüsten betrifft, werden wir hier keine spezifischen Funktionen der Wüsten oder von irgendeiner anderen Landschaft oder geografischen Orten erwähnen, nur ihre Grenzen. Unter Gottes Herrschaft werden sich auch die Grenzbereiche der Wüste nicht ausdehnen. Das liegt daran, dass Gott ihr ihre Gesetze gegeben hat, ihre Grenzen. Wie groß ihr Gebiet ist und welche ihre Funktion ist, woran sie grenzt und wo sie gelegen ist – das wurde bereits von Gott festgesetzt. Sie wird ihre Grenzen nicht überschreiten oder ihre Lage ändern, und ihr Gebiet wird sich nicht beliebig ausdehnen. Obwohl die Ströme von Gewässern wie Flüsse und Seen alle geordnet und beständig sind, werden sie sich niemals außerhalb ihres Bereichs oder über ihre Grenzen bewegen. Sie fließen alle in eine Richtung, in die Richtung, in die sie fließen sollen, auf eine geordnete Weise. So wird unter den Gesetzen von Gottes Herrschaft kein Fluss oder See beliebig austrocknen oder beliebig die Richtung oder Menge seiner Strömung aufgrund der Erdumdrehung oder des Fortschreitens der Zeit ändern. All dies liegt in Gottes Kontrolle. Das heißt, alle Dinge, die von Gott inmitten dieser Menschheit geschaffen wurden, haben ihre festgesetzten Orte, Gebiete und Grenzen. Das heißt, als Gott alle Dinge schuf, wurden ihre Grenzen festgelegt, und sie können nicht beliebig geändert, erneuert oder umfunktioniert werden. Was bedeutet „beliebig“? Es bedeutet, dass sie ihre ursprüngliche Form aufgrund des Wetters, der Temperatur oder der Rotationsgeschwindigkeit der Erde nicht zufällig wechseln, erweitern oder verändern werden. Zum Beispiel ist ein Berg von einer gewissen Höhe, sein Fuß ist von einer bestimmten Fläche, er hat eine bestimmte Höhe und er hat einen bestimmten Umfang an Vegetation. Dies ist alles von Gott geplant und berechnet und es wird nicht willkürlich verändert. Im Hinblick auf Ebenen, wohnt die Mehrheit der Menschen in den Ebenen, und keine Klimaänderungen werden ihre Gebiete oder den Wert ihres Daseins beeinflussen. Nicht einmal die Dinge, die in diesen verschiedenen Geländen und geografischen Umgebungen enthalten sind, die von Gott geschaffen wurden, werden sich willkürlich verändern. Die Zusammensetzung der Wüste zum Beispiel, die Arten unterirdischer Mineralvorkommen, die Menge an Sand, die eine Wüste enthält, und dessen Farbe, die Dichte der Wüste – dies wird sich nicht willkürlich verändern. Woran liegt es, dass sie sich nicht willkürlich verändern werden? Es liegt an Gottes Herrschaft und Seiner Führung. Innerhalb all dieser verschiedenen von Gott geschaffenen Gelände und geografischen Umgebungen, verwaltet Er alles in geplanter und geordneter Weise. So existieren alle diese geografischen Umgebungen noch mehrere tausend Jahre und sogar Zehntausende von Jahren, nachdem sie von Gott geschaffen wurden, und erfüllen ihre Funktion. Obwohl es bestimmte Zeitabschnitte gibt, in denen Vulkane ausbrechen, und Zeitabschnitte, in denen Erdbeben auftreten und es große Landverschiebungen gibt, wird Gott absolut nicht zulassen, dass eine Art von Gelände ihre ursprüngliche Funktion verliert. Es liegt nur an dieser Führung Gottes, Seiner Herrschaft und Kontrolle über diese Gesetze, dass alles davon – alles von dem, was die Menschheit sieht und genießt – auf der Erde in einer geordneten Weise weiterbestehen kann. Warum also verwaltet Gott alle diese verschiedenen Gelände, die auf der Erde existieren, auf diese Weise? Seine Absicht ist die, dass die Lebewesen, die in verschiedenen geografischen Umgebungen fortbestehen, alle eine stabile Umgebung haben und dass sie auch weiterhin innerhalb dieser stabilen Umgebung leben und sich vermehren können. Alle diese Dinge – diejenigen, die beweglich sind, und diejenigen, die unbeweglich sind, diejenigen, die durch ihre Nasenlöcher atmen, und diejenigen, die das nicht tun – bilden eine einzigartige Umgebung für den Fortbestand der Menschheit. Nur diese Art von Umgebung kann Generation um Generation von Menschen ernähren, und nur diese Art von Umgebung kann es dem Menschen ermöglichen, friedlich fortzubestehen, Generation um Generation.

Worüber Ich gerade gesprochen habe, ist ein ziemlich großes Thema, also scheint es vielleicht etwas weit weg von euren Leben, aber ich hoffe, ihr alle könnt es verstehen. Das heißt, Gottes Gesetze in Seiner Herrschaft über alle Dinge sind sehr wichtig – wirklich sehr wichtig! Was ist die Voraussetzung für das Wachstum aller Wesen unter diesen Gesetzen? Es liegt an Gottes Herrschaft. Es liegt an Seiner Herrschaft, dass alle Dinge ihre eigenen Funktionen innerhalb Seiner Herrschaft ausführen. Die Berge nähren beispielsweise die Wälder und die Wälder wiederum nähren und schützen die verschiedenen Vögel und Tiere, die in ihnen leben. Bei den Ebenen handelt es sich um eine Plattform, die den Menschen bereitgestellt wurde, um Feldfrüchte anzubauen, sowie für verschiedene Vögel und Tiere. Sie ermöglichen der Mehrheit der Menschheit, auf flachem Land zu leben, und bieten Komfort in den Leben der Menschen. Und die Ebenen umfassen auch das Grasland – riesige Schwaden von Grasland. Das Grasland versorgt den Erdboden mit einee Pflanzendecke. Es schützt den Boden und nährt die Rinder, Schafe und Pferde, die auf dem Grasland leben. Die Wüste erfüllt auch ihre eigene Funktion. Sie ist für Menschen kein Ort zum Leben; ihre Rolle ist es, feuchte Klimata trockener zu machen. Die Ströme der Flüsse und Seen führen den Menschen auf eine praktische Weise Trinkwasser zu. Wo immer sie fließen, werden die Menschen Wasser zum Trinken haben und die Bedürfnisse aller Dinge nach Wasser werden in geeigneter Weise zufrieden gestellt. Das sind die von Gott gezogenen Grenzen für die verschiedenen Gelände.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 181

Gott setzt allen Dingen Grenzen, um die gesamte Menschheit zu nähren (Ausgewählte Textabschnitte)

Der zweite Teil: Gott setzt jeder Art von Lebensform Grenzen

Wegen dieser Grenzen, die Gott gezogen hat, haben verschiedene Gelände verschiedene Umgebungen für den Fortbestand hervorgebracht, und diese Umgebungen für den Fortbestand sind verschiedenen Arten von Vögeln und Tieren dienlich gewesen und haben ihnen außerdem Raum für den Fortbestand gegeben. Daraus wurden die Grenzen für die Umgebungen für den Fortbestand der verschiedenen Lebewesen entwickelt. Das ist der zweite Teil, über den wir als Nächstes reden werden. Als Erstes, wo leben die Vögel, die Tiere und die Insekten? Leben sie in Wäldern und Hainen? Diese sind ihre Heimat. Abgesehen davon, Grenzen für die verschiedenen geografischen Umgebungen festzulegen, zog Gott also auch Grenzen für die verschiedenen Vögel und Tiere, Fische, Insekten und alle Pflanzen und erließ Gesetze für sie. Er legte auch Gesetze fest. Wegen der Unterschiede zwischen verschiedenen geografischen Umgebungen und wegen der Existenz unterschiedlicher geografischer Umgebungen, haben verschiedene Arten von Vögeln und Tieren, Fischen, Insekten und Pflanzen unterschiedliche Umgebungen für den Fortbestand. Die Vögel, die Tiere und die Insekten leben unter den verschiedenen Pflanzen, die Fische leben im Wasser und die Pflanzen wachsen an Land. Das Land umfasst verschiedene Zonen wie Berge, Ebenen und Hügel. Sobald die Vögel und die Tiere ihr eigenes festgesetztes Heim haben, werden sie nicht umherziehen, hierhin und dorthin gehen. Ihre Heimat sind die Wälder und die Berge. Wäre eines Tages ihre Heimat zerstört, dann würde diese Ordnung ins Chaos stürzen. Was sind die Konsequenzen, sobald diese Ordnung ins Chaos gestürzt wird? Wer sind die Ersten, die Schaden erleiden? Es ist die Menschheit. Habt ihr innerhalb dieser Gesetze und Grenzen, die Gott festgelegt hat, irgendwelche besonderen Phänomene gesehen? Zum Beispiel Elefanten, die in der Wüste spazieren. Habt ihr so etwas gesehen? Wenn das wirklich vorkommen würde, wäre es ein sehr merkwürdiges Phänomen, denn Elefanten leben im Wald und das ist die Umgebung für den Fortbestand, die Gott für sie bereitstellte. Sie haben ihre eigene Umgebung für den Fortbestand und ihre eigene feste Heimat, also warum sollten sie herumlaufen? Hat jemand Löwen oder Tiger gesehen, die am Meeresufer spazieren? Nein, das habt ihr nicht. Die Heimat der Löwen und Tiger sind der Wald und die Berge. Hat jemand die Wale oder Haie aus dem Ozean durch die Wüste schwimmen gesehen? Nein, das habt ihr nicht. Das Zuhause der Wale und Haie ist im Ozean. Gibt es im menschlichen Lebensraum Menschen, die Seite an Seite mit Braunbären leben? Gibt es Menschen, die innerhalb und außerhalb ihrer Häuser immer von Pfauen oder anderen Vögeln umgeben sind? Hat jemand gesehen, dass Adler oder wilde Gänse mit Affen spielen? (Nein.) Dies alles wären merkwürdige Phänomene. Der Grund, warum Ich von diesen Dingen spreche, die euren Ohren so merkwürdig erscheinen, ist, euch verständlich zu machen, dass alle von Gott geschaffenen Dinge – ganz gleich, ob sie sich unbeweglich an einem Ort befinden oder ob sie durch ihre Nasenlöcher atmen können – ihre eigenen Gesetze für den Fortbestand haben. Lange bevor Gott diese Lebewesen schuf, hatte Er für sie bereits ihre eigene Heimat und ihre eigenen Umgebungen für den Fortbestand bereitgestellt. Diese Lebewesen hatten ihre eigenen festen Umgebungen für den Fortbestand, ihre eigene Nahrung und ihre eigene feste Heimat und sie hatten ihre eigenen festen, für ihren Fortbestand geeigneten Orte, Orte mit Temperaturen, die sich für ihren Fortbestand eignen. Deshalb wanderten sie nicht beliebig umher oder untergruben sie den Fortbestand der Menschheit oder beeinträchtigten die Leben der Menschen. So verwaltet Gott alle Dinge, indem Er für die beste Umgebung für den Fortbestand der Menschheit sorgt. Die Lebewesen unter allen Dingen haben jeweils ihre eigene lebenserhaltende Nahrung in ihren eigenen Umgebungen für den Fortbestand. Mit dieser Nahrung sind sie an ihre heimische Umgebung für den Fortbestand gebunden. In dieser Art von Umgebung bestehen sie weiterhin fort, vermehren sie sich weiterhin und kommen weiterhin voran, nach den Gesetzen, die Gott für sie erlassen hat. Wegen dieser Arten von Gesetzen, wegen Gottes Vorherbestimmung, leben alle Dinge in Harmonie mit der Menschheit, und die Menschheit koexistiert zusammen in wechselseitiger Abhängigkeit mit allen Dingen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 182

Gott setzt allen Dingen Grenzen, um die gesamte Menschheit zu nähren (Ausgewählte Textabschnitte)

Der dritte Teil: Gott erhält die Umgebung und die Ökologie, um die Menschheit zu hegen

Gott schuf alle Dinge und legte Grenzen für sie fest; unter ihnen nährte Er Lebendiges aller Art. Unterdessen bereitete Er auch verschiedene Mittel des Fortbestands für die Menschheit vor, also kannst du sehen, dass den Menschen nicht nur ein Weg zur Verfügung steht, um fortzubestehen, noch haben sie nur eine Art von Umgebung für den Fortbestand. Wir sprachen zuvor darüber, dass Gott verschiedene Arten von Nahrung und Wasserquellen für die Menschen bereitstellte, was entscheidend ist, um zu gewähren, dass das fleischliche Leben der Menschheit fortwährt. Doch unter dieser Menschheit ernähren sich nicht alle Menschen von Getreide. Menschen haben aufgrund von Unterschieden innerhalb von geografischen Umgebungen und Landschaften unterschiedliche Mittel zum Fortbestand. Diese Mittel zum Fortbestand wurden alle von Gott bereitgestellt. Es sind also nicht alle Menschen in erster Linie mit Landwirtschaft beschäftigt. Das heißt, nicht alle Menschen erhalten ihre Nahrung aus dem Anbau von Feldfrüchten. Dies ist der dritte Teil, über den wir reden werden: Grenzen haben sich aufgrund der verschiedenen Lebensweisen der Menschheit ergeben. Welche weiteren Arten von Lebensweisen haben Menschen also? Welche anderen Arten von Menschen gibt es in Bezug auf verschiedene Nahrungsquellen? Es gibt mehrere Haupttypen.

Der erste ist eine Lebensform des Jagens. Jeder weiß, was das ist. Was essen Menschen, die von der Jagd leben? (Wild.) Sie essen die Vögel und die Tiere des Waldes. „Wild“ ist ein modernes Wort. Jäger betrachten es nicht als Wild; sie betrachten es als Nahrung, als ihre tägliche Versorgung. Sie erwischen beispielsweise einen Hirsch. Wenn sie diesen Hirsch erwischen, ist es genauso, wie wenn ein Landwirt Nahrung aus dem Ackerboden erhält. Ein Landwirt gewinnt Nahrung aus dem Ackerboden, und wenn er diese Nahrung sieht, ist er glücklich und fühlt sich wohl. Die Familie wird nicht hungern, wenn sie Feldfrüchte hat, die sie essen kann. Das Herz des Farmers ist frei von Sorge und er ist zufrieden. Ein Jäger fühlt sich auch wohl und zufrieden, wenn er sieht, was er gefangen hat, weil er sich nicht mehr um das Essen sorgen muss. Es gibt etwas zu essen für die nächste Mahlzeit, es ist nicht nötig, zu hungern. Das ist jemand, der zum Lebensunterhalt jagt. Der Großteil jener, die sich von der Jagd ernähren, leben in den Bergwäldern. Sie betreiben keine Landwirtschaft. Es ist nicht leicht, dort Ackerland zu finden, also überleben sie anhand von verschiedenen Lebewesen, verschiedenen Arten von Beutetieren. Dies ist die erste Art von Lebensweise, die sich von jener der normalen Menschen unterscheidet.

Die zweite Art ist die Lebensweise von Hirten. Bewirtschaften Menschen, die zum Lebensunterhalt Tiere hüten, auch das Land? (Nein.) Was tun sie also? Wie leben sie? (Sie halten überwiegend Rinder und Schafe zum Lebensunterhalt, und im Winter schlachten und essen sie ihr Vieh. Ihre Hauptnahrung ist Rindfleisch und Hammelfleisch und sie trinken Milchtee. Obwohl Hirten in allen vier Jahreszeiten beschäftigt sind, essen sie gut. Sie haben viel Milch, Milchprodukte und Fleisch.) Menschen, die Tiere zum Lebensunterhalt hüten, essen vor allem Rindfleisch und Hammelfleisch, trinken Schafsmilch und Kuhmilch und reiten auf Vieh und Pferden, um ihre Tiere auf den Weiden zu hüten, den Wind in ihren Haaren und die Sonne auf ihren Gesichtern. Sie sind nicht mit den Belastungen des modernen Lebens konfrontiert. Den ganzen Tag blicken sie auf die Weiten des blauen Himmels und der grasbewachsenen Ebenen. Die große Mehrheit der Menschen, die von Weidewirtschaft leben, leben auf Grasland und sind seit Generationen in der Lage, ihren nomadischen Lebensstil weiterzuführen. Obwohl das Leben auf den Grasflächen ein wenig einsam ist, ist es auch ein sehr glückliches Leben. Es ist keine schlechte Art zu leben!

Die dritte Art ist die Lebensweise des Fischens. Ein kleiner Teil der Menschheit lebt am Meer oder auf kleinen Inseln. Sie sind von Wasser umgeben, dem Ozean zugewandt. Diese Menschen fischen für den Lebensunterhalt. Was ist die Nahrungsquelle für jene, die für den Lebensunterhalt fischen? Ihre Nahrungsquelle beinhaltet alle Arten von Fisch, Meeresfrüchten und anderen Produkten des Meeres. Menschen, die zum Lebensunterhalt fischen, bewirtschaften das Land nicht, sondern verbringen jeden Tag mit Fischen. Ihre Hauptnahrung besteht aus verschiedenen Arten von Fisch und Produkten des Meeres. Sie tauschen gelegentlich diese Dinge gegen Reis, Mehl und Dinge des täglichen Bedarfs. Das ist ein anderer Lebensstil als der, den die Menschen führen, die am Wasser leben. Da sie am Wasser leben, greifen sie darauf zurück, um sich zu ernähren und leben vom Fischfang. Der Fischfang bietet ihnen nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern außerdem eine Erwerbsquelle.

Abgesehen von der Landwirtschaft, lebt die Menschheit zum größten Teil nach den oben erwähnten Lebensweisen. Die große Mehrheit der Menschen lebt jedoch von der Landwirtschaft, um sich zu ernähren, wobei nur wenige Menschengruppen vom Tierehüten, Fischfang und Jagen leben. Und was brauchen Menschen, die von der Landwirtschaft leben? Was sie brauchen, ist Land. Generation um Generation leben sie davon, Feldfrüchte in den Boden zu pflanzen, und ob sie Gemüse, Früchte oder Getreide anbauen, beziehen sie ihre Nahrung und was sie zum täglichen Leben brauchen, von der Erde.

Welche Grundbedingungen unterstützen diese unterschiedlichen menschlichen Lebensweisen? Ist es nicht absolut notwendig, dass die Umgebungen, in denen sie überleben können, auf einer Grundstufe erhalten werden? Das heißt, wenn jene, die sich vom Jagen ernähren, die Bergwälder oder die Vögel und die Tiere verlieren würden, wäre die Quelle für ihren Lebensunterhalt weg. Die Richtung, in die diese Ethnie und diese Art von Menschen gehen sollten, wäre unsicher geworden und sie könnten sogar verschwinden. Und was ist mit denjenigen, die für ihren Lebensunterhalt Tiere hüten? Worauf sind sie angewiesen? Worauf sie wirklich angewiesen sind, ist nicht ihr Vieh, sondern die Umgebung, in der ihr Vieh fortbestehen kann – die Grasflächen. Wo würden die Hirten ihr Vieh weiden lassen, wenn es keine Grasflächen gäbe? Was würden die Rinder und Schafe fressen? Ohne Vieh hätten diese nomadischen Völker keine Lebensgrundlage. Wohin würden diese Völker ohne eine Quelle für ihren Lebensunterhalt gehen? Es würde sehr schwierig für sie werden, weiterhin zu überleben; sie hätten keine Zukunft. Wenn es keine Wasserquellen gäbe und Flüsse und Seen völlig austrocknen würden, würden dann alle diese Fische, die auf Wasser angewiesen, um zu leben, noch existieren? Das würden sie nicht. Würden diese Menschen, die auf das Wasser und die Fische für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind, weiterhin fortbestehen? Wenn sie keine Nahrung mehr hätten, wenn ihnen die Quelle ihres Lebensunterhalts nicht mehr zur Verfügung stehen würde, könnten diese Völker nicht weiter fortbestehen. Das heißt, wenn irgendeine Ethnie auf ein Problem in Hinsicht auf ihren Lebensunterhalt oder ihren Fortbestand stoßen würde, würden diese Ethnien nicht mehr weiterbestehen, und sie könnten vom Erdboden verschwinden und aussterben. Und wenn diejenigen, die für ihren Lebensunterhalt Landwirtschaft betreiben, ihr Land verlieren würden, wenn sie nicht alle möglichen Pflanzen anbauen und ihre Nahrung aus diesen Pflanzen gewinnen könnten, was wäre dann das Resultat? Würden die Menschen ohne Nahrung nicht verhungern? Wenn die Menschen verhungern, würde dieses Menschenvolk dann nicht ausgelöscht werden? Darin besteht somit Gottes Absicht, verschiedene Arten von Umgebungen zu erhalten. Gott beabsichtigt mit der Erhaltung verschiedener Umgebungen und Ökosysteme und all den verschiedenen Lebewesen darin nur eines – und das ist, alle Arten von Menschen, die in verschiedenen geografischen Umgebungen leben, zu nähren.

Wenn alle geschaffenen Dinge nicht mehr an ihre eigenen Gesetze gebunden wären, würden sie nicht länger existieren; wenn die Gesetze aller Dinge nicht mehr existieren würden, dann würden die Lebewesen unter allen Dingen nicht weiterbestehen können. Die Menschheit würde auch ihre Umgebungen verlieren, auf die sie zum Überleben angewiesen ist. Wenn die Menschheit das alles verlieren würde, könnte sie nicht weiter gedeihen und sich nicht mehr Generation um Generation vermehren, wie sie es bisher getan hat. Die Menschen haben bis jetzt überlebt, weil Gott sie mit allen Dingen der Schöpfung versorgt hat, um sie zu nähren, um die Menschheit auf unterschiedliche Art und Weise zu nähren. Nur weil Gott die Menschheit auf unterschiedliche Weise nährt, hat die Menschheit bis jetzt, bis zum heutigen Tag, überlebt. Mit einer festen und günstigen Umgebung für den Fortbestand, in der die Naturgesetze wohlgeordnet sind, können die vielen verschiedenartigen Menschen der Erde, die vielen verschiedenen Ethnien, in ihren eigenen festgelegten Gebieten überleben. Niemand kann über diese Gebiete oder die Grenzen dazwischen hinausgehen, weil Gott diese voneinander abgegrenzt hat. Warum zog Gott auf diese Weise Grenzen? Für die ganze Menschheit ist das eine Angelegenheit von großer Bedeutung – von wirklich großer Bedeutung!

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 183

Gott setzt allen Dingen Grenzen, um die gesamte Menschheit zu nähren (Ausgewählte Textabschnitte)

Der vierte Teil: Gott zieht zwischen verschiedenen Ethnien Grenzen

Viertens, zog Gott Grenzen zwischen verschiedenen Ethnien. Auf der Erde gibt es weiße Menschen, schwarze Menschen, braune Menschen und gelbe Menschen. Diese sind die verschiedenen Menschentypen. Gott legte auch einen Bereich für das Leben dieser verschiedenen Menschentypen fest, und ohne sich dessen bewusst zu sein, leben die Menschen in ihrer geeigneten Umgebung für den Fortbestand unter Gottes Führung. Niemand kann daraus heraustreten. Lasst uns beispielsweise weiße Menschen betrachten. In welchem geografischen Gebiet leben die meisten von ihnen? Die meisten leben in Europa und Amerika. Das geografische Gebiet, in dem schwarze Menschen leben, ist Afrika. Braune Menschen leben vorwiegend in Südostasien und Südasien, in Ländern wie Thailand, Indien, Myanmar, Vietnam und Laos. Gelbe Menschen leben hauptsächlich in Asien, das heißt in Ländern wie China, Japan und Südkorea. Gott hat alle diese verschiedenen Ethnien angemessen verteilt, sodass diese verschiedenen Ethnien über verschiedene Teile der Welt verteilt sind. In diesen verschiedenen Teilen der Welt bereitete Gott vor langer Zeit eine für jede einzelne Ethnie geeignete Umgebung für den Fortbestand vor. Innerhalb dieser Umgebungen für den Fortbestand hat Gott für sie Böden verschiedener Farbe und Beschaffenheit vorbereitet. Mit anderen Worten, die körperliche Beschaffenheit weißer Menschen unterscheidet sich von jener schwarzer Menschen und sie unterscheidet sich auch von der körperlichen Beschaffenheit der Menschen anderer Ethnien. Als Gott alle Dinge schuf, hatte Er bereits eine Umgebung für den Fortbestand jener Ethnie vorbereitet. Dabei lag Seine Absicht darin, dass der entsprechende Menschentyp, wenn dieser beginnen würde, sich zu vermehren und zahlreicher zu werden, an einen bestimmten Bereich gebunden werden konnte. Bevor Gott die Menschen schuf, hatte Er an alles gedacht – Er behielt Europa und Amerika weißen Menschen vor, damit sie sich weiterentwickeln und fortbestehen konnten. Als Gott also die Erde schuf, hatte Er bereits einen Plan, Er hatte ein Ziel und eine Absicht, als Er genau jenes in dieses Stück Land setzte und genau jenes nährte. Zum Beispiel, welche Berge, wie viele Ebenen, wie viele Wasserquellen, welche Vogel- und Tierarten, welche Fische und welche Pflanzen sich auf diesem Land befinden würden, Gott hatte das alles längst vorbereitet. Bei der Vorbereitung einer Umgebung für den Fortbestand eines bestimmten Menschentyps, einer bestimmten Ethnie, musste Gott viele Fragen aus allen möglichen Blickwinkeln berücksichtigen: die geografische Umgebung, die Bodenbeschaffung, die verschiedenen Vogel- und Tierarten, die Größe der verschiedenen Fischarten, die Bestandteile der Fischgewässer, Unterschiede in der Wasserqualität sowie alle verschiedenen Pflanzenarten … Gott hatte das alles schon vor langer Zeit vorbereitet. Diese Art von Umgebung ist eine Umgebung für den Fortbestand, die Gott für weiße Menschen schuf und diesen bereitstellte und die ihnen naturgemäß gehört. Habt ihr erkannt, dass Gott, als Er alle Dinge schuf, Sich viele Gedanken darüber machte und geplant vorging? (Ja, wir haben erkannt, dass Gott bei Seinen Berücksichtigungen für verschiedene Menschentypen sehr umsichtig war. Er berücksichtigte bei der Umgebung für den Fortbestand, die Er für verschiedene Menschentypen schuf, welche Vogel- und Tierarten und Fischarten, wie viele Berge und wie viele Ebenen Er vorbereiten würde, mit höchster Bedachtsamkeit und Genauigkeit.) Welche Nahrung essen weiße Menschen vorwiegend? Die Nahrungsmittel, die weiße Menschen essen, unterscheiden sich sehr von den Nahrungsmitteln asiatischer Menschen. Die Grundnahrungsmittel weißer Menschen sind hauptsächlich Fleisch, Eier, Milch und Geflügel. Getreide wie Brot und Reis sind in der Regel ergänzende Nahrungsmittel, die am Tellerrand platziert werden. Sogar wenn sie Gemüsesalat essen, mischen sie gern einige Stücke gebratenes Rindfleisch oder Huhn darunter, und selbst wenn sie Weizenprodukte essen, fügen sie gewöhnlich Käse, Eier oder Fleisch hinzu. Das heißt, ihre Grundnahrungsmittel bestehen in erster Linie nicht aus Weizenprodukten oder Reis; sie essen große Mengen an Fleisch und Käse. Sie trinken oft Eiswasser, weil die Speisen, die sie essen, sehr kalorienreich sind. Weiße Menschen sind daher außerordentlich robust. So sind ihre Lebensgrundlagen und die Lebensumgebungen, die Gott für sie bereitstellte, die ihnen diese Lebensweise ermöglichen, eine Lebensweise, die sich von den Lebensweisen der Menschen anderer Ethnien unterscheidet. Bei dieser Lebensweise gibt es kein richtig oder falsch – sie ist angeboren, von Gott vorherbestimmt und geht aus Gottes Geboten und Seinen Maßnahmen hervor. Dass diese Ethnie diese Lebensweise und diese Quellen für ihren Lebensunterhalt hat, ist auf ihre Ethnie zurückzuführen und auf die von Gott für sie bereitgestellte Umgebung für den Fortbestand. Man kann sagen, dass die Umgebung für den Fortbestand, die Gott für weiße Menschen bereitstellte, und die tägliche Nahrung, die sie aus dieser Umgebung erhalten, reichhaltig und reichlich ist.

Gott bereitete auch die nötigen Umgebungen für den Fortbestand anderer Ethnien vor. Es gibt auch schwarze Menschen – wo sind schwarze Menschen ansässig? Sie sind in erster Linie im zentralen und südlichen Afrika ansässig. Was bereitete Gott für sie in dieser Art von Lebensumfeld vor? Tropische Regenwälder, alle möglichen Vögel und Tiere und auch Wüsten sowie alle möglichen Pflanzen, die neben den Menschen existieren. Sie verfügen über Wasserquellen, ihre Lebensgrundlagen und Nahrung. Gott war ihnen gegenüber nicht voreingenommen. Was auch immer sie jemals getan haben, ihr Fortbestand ist nie ein Problem gewesen. Auch sie bewohnen einen bestimmten Ort und ein bestimmtes Gebiet in einem Teil der Welt.

Lasst uns jetzt über gelbe Menschen reden. Gelbe Menschen sind hauptsächlich im Osten der Erde ansässig. Was sind die Unterschiede zwischen den Umgebungen und den geografischen Lagen des Ostens und des Westens? Im Osten ist ein Großteil des Landes fruchtbar und reich an Rohmaterialien und Mineralvorkommen. Das heißt, alle möglichen oberirdischen und unterirdischen Ressourcen sind reichlich vorhanden. Und für diese Gruppe von Menschen, für diese Ethnie, bereitete Gott ebenfalls den entsprechenden Boden, das entsprechende Klima und die verschiedenen geografischen Umgebungen vor, die für sie geeignet sind. Obwohl es große Unterschiede zwischen dieser geografischen Umgebung und der Umgebung im Westen gibt, wurden die notwendigen Nahrungsmittel, Lebensgrundlagen und Überlebensquellen der Menschen ebenfalls von Gott vorbereitet. Es ist nur ein anderes Lebensumfeld als das, der weißen Menschen im Westen. Aber was ist das Eine, das Ich euch sagen muss? Die Anzahl von Menschen der östlichen Ethnie ist relativ groß, sodass Gott viele Elemente in diesem Teil der Erde hinzufügte, die sich vom Westen unterscheiden. Er fügte dort viele verschiedene Landschaften und alle möglichen Rohmaterialien in Fülle hinzu. Die natürlichen Ressourcen sind dort sehr reichlich; das Gelände ist ebenfalls abwechslungsreich und vielfältig, angemessen, um die enorme Anzahl an Menschen der östlichen Ethnie zu nähren. Was den Osten vom Westen unterscheidet, ist, dass im Osten – von Süden nach Norden, Osten nach Westen – das Klima besser als im Westen ist. Die vier Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt, die Temperaturen sind angemessen, die natürlichen Ressourcen sind reichlich vorhanden und die Naturlandschaft und Geländearten sind viel besser als im Westen. Warum tat Gott dies? Gott schuf ein sehr vernünftiges Gleichgewicht zwischen weißen Menschen und gelben Menschen. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Nahrung der weißen Menschen, die Dinge, die sie verwenden, und die Dinge, die zu ihrer Freude bereitgestellt sind, in allen Aspekten weit besser sind als das, woran gelbe Menschen sich erfreuen können. Allerdings ist Gott gegen keine Ethnie voreingenommen. Gott gab den gelben Menschen eine schönere und bessere Umgebung für den Fortbestand. Das ist der Ausgleich.

Gott hat vorherbestimmt, welche Menschentypen in welchem Teil der Welt leben sollten; können Menschen diese Grenzen übertreten? (Nein, das können sie nicht.) Was für eine wunderliche Sache! Auch wenn es Kriege oder Übergriffe in verschiedenen Epochen oder zu außergewöhnlichen Zeiten gibt, können diese Kriege und Übergriffe die Umgebungen für das Überleben, die Gott für jede Ethnie vorherbestimmt hat, auf keinen Fall zerstören. Das heißt, Gott hat einen bestimmten Typ von Menschen an einen bestimmten Teil der Welt gebunden, und sie können diese Grenzen nicht überschreiten. Auch wenn die Menschen irgendeine Art Bestreben haben, ihr Territorium zu verändern oder zu erweitern, wird dies ohne Gottes Erlaubnis nur sehr schwer zu erreichen sein. Es wird sehr schwierig für sie sein, Erfolg dabei zu haben. Beispielsweise wollten weiße Menschen ihr Territorium erweitern und kolonisierten einige andere Länder. Die Deutschen marschierten in einige Länder ein und England besetzte einst Indien. Was war das Ergebnis? Am Ende scheiterten sie. Was erkennen wir an ihrem Misserfolg? Was Gott vorbestimmt hat, darf nicht zerstört werden. Ganz gleich also, wie groß die Wucht war, die du in der Ausdehnung Großbritanniens erkannt haben magst, schließlich mussten sie sich trotzdem zurückziehen und das Land verlassen, das nach wie vor zu Indien gehört. Diejenigen, die auf diesem Land leben, sind immer noch Inder, nicht Briten, weil Gott es nicht zuließ. Einige jener, die Geschichte oder Politik erforschen, haben Thesen darüber aufgestellt. Sie geben Gründe dafür an, warum Großbritannien scheiterte, und sagen, dass es daran liegen könnte, dass eine gewisse Ethnie nicht erobert werden konnte oder es könnte aus einem anderen menschlichen Grund sein … Das sind keine wahren Gründe. Der wahre Grund ist Gott Er erlaubte es nicht! Gott lässt eine Ethnie in einem bestimmten Land leben und siedelt sie dort an, und wenn Gott es ihnen nicht erlaubt, sich von diesem Land fortzubewegen, dann werden sie niemals übersiedeln können. Wenn Gott ihnen ein bestimmtes Gebiet zuweist, werden sie innerhalb dieses Gebiets leben. Die Menschheit kann nicht aus diesen festgelegten Gebieten ausbrechen oder sich aus ihnen herauslösen. Das steht fest. Ganz gleich wie groß die Kräfte der Übergreifer sind oder wie schwach diejenigen sind, auf die übergegriffen wird, den Erfolg der Invasoren entscheidet letztendlich Gott. Es ist bereits von Ihm vorherbestimmt, und niemand kann das ändern.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 184

Gott ist der Gott aller Dinge, der über alles herrscht und alles versorgt (Ausgewählte Textabschnitte)

Wenn man es aus der Perspektive der Gesetze betrachtet, die Gott für das Wachstum aller Dinge festlegte, wird dann die gesamte Menschheit in ihrer ganzen Vielfalt nicht von Gott versorgt und genährt? Wenn diese Gesetze aufgehoben würden oder wenn Gott diese Gesetze nicht für die Menschheit erlassen hätte, was wären dann die Zukunftsperspektiven der Menschheit? Hätten die Menschen, wenn sie ihre grundlegenden Umgebungen für den Fortbestand verlieren würden, danach irgendeine Nahrungsquelle? Es ist möglich, dass Nahrungsquellen ein Problem werden würden. Wenn die Menschen ihre Nahrungsquellen verlieren würden, das heißt, wenn sie nichts zu essen bekommen könnten, wie viele Tage könnten sie dann durchhalten? Möglicherweise könnten sie nicht einmal einen Monat lang durchhalten und ihr Überleben würde zum Problem werden. Demnach ist jede einzelne Sache, die Gott für das Überleben der Menschen, für ihre fortbestehende Existenz, ihre Fortpflanzung und ihren Lebensunterhalt tut, sehr wichtig. Jede einzelne Sache, die Gott unter den Dingen Seiner Schöpfung tut, steht eng mit dem Überleben der Menschheit im Zusammenhang und ist untrennbar damit verbunden. Wenn das Überleben der Menschheit zu einem Problem würde, könnte dann Gottes Führung weiterbestehen? Wäre Gottes Führung noch vorhanden? Gottes Führung koexistiert mit dem Überleben der gesamten Menschheit, die Er nährt. Welche Vorbereitungen Gott für alle Dinge Seiner Schöpfung auch immer trifft und was Er auch immer für die Menschen tut, ist demnach alles unerlässlich für Ihn, und es ist entscheidend für das Fortbestehen der Menschheit. Wenn von diesen Gesetzen, die Gott für alle Dinge festlegte, abgewichen würde, wenn diese Gesetze gebrochen oder gestört würden, könnten alle Dinge nicht mehr existieren, dann würde es die Umgebung für den Fortbestand der Menschheit nicht länger geben, noch ihre tägliche Nahrung, noch die Menschheit selbst. Aus diesem Grund würde auch Gottes Führung der Errettung der Menschheit nicht mehr existieren.

Alles, was wir besprochen haben, jede Einzelheit, jedes Element, ist eng mit dem Überleben jeder einzelnen Person verknüpft. Ihr sagt vielleicht: „Worüber Du sprichst ist zu groß, es ist nichts, das wir sehen können“, und vielleicht behaupten manche: „Worüber Du sprichst hat nichts mit mir zu tun.“ Vergiss jedoch nicht, dass du nur als ein Teil aller Dinge lebst; du bist eines inmitten aller Dinge der Schöpfung unter Gottes Herrschaft. Die Dinge der Schöpfung Gottes können nicht von Seiner Herrschaft getrennt werden, und kein einziger Mensch kann sich von Seiner Herrschaft absondern. Seine Herrschaft zu verlieren und Seine Versorgung zu verlieren, würde bedeuten, dass das Leben der Menschen, das fleischliche Leben der Menschen, verschwinden würde. Darin besteht die Wichtigkeit, dass Gott Umgebungen für den Fortbestand für die Menschheit festgelegt hat. Es spielt keine Rolle, welcher Ethnie du angehörst oder auf welchem Stück Land du lebst, sei es im Westen oder im Osten – du kannst dich nicht von der Umgebung für den Fortbestand trennen, die Gott für die Menschheit geschaffen hat, und du kannst dich nicht von der Nahrung und den Versorgungen der Umgebung für den Fortbestand trennen, die Er für die Menschen geschaffen hat. Was immer die Lebensgrundlage ist, auf die du zum Leben angewiesen bist, und worauf auch immer du zum Erhalt deines Lebens im Fleisch angewiesen bist, du kannst dich nicht von Gottes Herrschaft und Seiner Führung absondern. Manche Leute sagen: „Ich bin kein Landwirt, ich pflanze keine Feldfrüchte für meinen Lebensunterhalt an. Ich bin nicht auf den Himmel für meine Nahrung angewiesen, also erfolgt mein Überleben nicht in der Umgebung für den Fortbestand, die von Gott eingerichtet wurde. Diese Art von Umgebung hat mir nichts gegeben.“ Ist das richtig? Du sagst, dass du keine Feldfrüchte zum Lebensunterhalt anpflanzt, aber isst du kein Getreide? Isst du nicht Fleisch und Eier? Und isst du kein Gemüse und kein Obst? Alles, was du isst, all diese Dinge, die du brauchst, sind untrennbar von der von Gott für die Menschheit eingerichteten Umgebung für den Fortbestand. Und die Quelle von allem, was die Menschheit benötigt, kann nicht von all den von Gott geschaffenen Dingen getrennt werden, die in ihrer Gesamtheit deine Umgebungen für den Fortbestand bilden. Das Wasser, das du trinkst, die Kleidung, die du trägst, und all die Dinge, die du benutzt – welche davon werden nicht aus allen Dingen der Schöpfung Gottes gewonnen? Manche Menschen sagen: „Es gibt einige Sachen, die nicht aus den Dingen der Schöpfung Gottes gewonnen werden. Sieh nur, Plastik ist eines dieser Dinge. Es ist ein chemisches Produkt, etwas Künstliches.“ Ist das richtig? Plastik ist tatsächlich künstlich und es ist ein chemisches Produkt, doch woher kamen die Originalbestandteile von Plastik? Die ursprünglichen Bestandteile wurden aus Materialien gewonnen, die von Gott geschaffen wurden. Die Dinge, die du siehst und an denen du dich erfreust, jeder einzelne Gegenstand, den du benutzt, alles wird aus den Dingen gewonnen, die Gott schuf. Das heißt, welcher Ethnie ein Mensch auch angehört, unabhängig von seiner Lebensgrundlage und in welcher Art von Umgebung für den Fortbestand er auch leben mag, er kann sich nicht von dem absondern, was Gott bereitgestellt hat.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 185

Gott ist der Gott aller Dinge, der über alles herrscht und alles versorgt (Ausgewählte Textabschnitte)

Wie viel Gottesverständnis sich in den Herzen der Menschen befindet, bestimmt ebenfalls die Höhe der Stellung, die Er in ihren Herzen einnimmt. Wie hoch der Grad der Gotteskenntnis in ihren Herzen ist, so groß ist auch Gott in ihren Herzen. Wenn der Gott, den du kennst, leer und vage ist, dann ist der Gott, an den du glaubst, auch leer und vage. Der Gott, den du kennst, ist auf den Bereich deines eigenen persönlichen Lebens begrenzt und hat nichts mit dem wahren Gott Selbst zu tun. Die Kenntnis der praktischen Handlungen Gottes, die Kenntnis der Wirklichkeit Gottes und Seiner Allmacht, die wahre Identität Gottes Selbst zu kennen, zu wissen, was Er hat und ist, die Handlungen zu kennen, die Er unter allen Dingen Seiner Schöpfung manifestiert hat – diese Dinge sind somit für jeden Einzelnen sehr wichtig, der nach Gotteskenntnis strebt. Sie haben eine direkte Auswirkung darauf, ob Menschen in die Wirklichkeit eintreten können. Wenn du dein Gottesverständnis nur auf Worte beschränkst, wenn du es auf deine eigenen kleinen Erfahrungen beschränkst, darauf, was du als Gottes Gnade betrachtest oder auf deine kleinen Bezeugungen Gottes, dann sage Ich, dass der Gott, an den du glaubst, keinesfalls der wahre Gott Selbst ist. Nicht nur das, sondern man kann auch sagen, dass der Gott, an den du glaubst, ein imaginärer Gott ist, und nicht der wahre Gott. Das liegt daran, dass der wahre Gott der Eine ist, der über alles herrscht, der unter allem wandelt, der alles führt. Er ist der Eine, der das Schicksal der ganzen Menschheit und von allem in Seinen Händen hält. Das Werk und die Handlungen des Gottes, von denen Ich spreche, sind nicht nur auf einen kleinen Teil von Menschen beschränkt. Das heißt, sie sind nicht nur auf die Menschen beschränkt, die Ihm gegenwärtig folgen. Seine Handlungen manifestieren sich inmitten aller Dinge, im Fortbestand aller Dinge und in den Gesetzen der Veränderung aller Dinge. Wenn du keine Taten Gottes inmitten aller Dinge Seiner Schöpfung sehen oder erkennen kannst, dann kannst du keine Seiner Taten bezeugen. Wenn du Gott nicht bezeugen kannst, wenn du weiterhin von dem kleinen sogenannten „Gott“ sprichst, den du kennst, dem Gott, der auf deine eigenen Ideen beschränkt ist und der nur innerhalb der engen Grenzen deines Geistes existiert, wenn du weiterhin von dieser Art von Gott sprichst, dann wird Gott deinen Glauben niemals loben. Wenn du Gott bezeugst und du dies nur mit Hinsicht darauf tust, wie du dich an Gottes Gnade erfreust, wie du Gottes Disziplinieren und Seine Züchtigung akzeptierst und wie du dich an Seinen Segnungen erfreust, dann ist das nicht einmal ansatzweise genug und stellt Ihn noch nicht einmal annähernd zufrieden. Wenn du Gott in einer Weise bezeugen willst, die mit Seinem Willen übereinstimmt, den wahren Gott Selbst bezeugen willst, dann musst du an Seinen Handlungen erkennen, was Gott hat und ist. Du musst Gottes Autorität an Seiner Kontrolle über alles erkennen und die Wahrheit dessen erkennen, wie Er für die ganze Menschheit sorgt. Wenn du nur zur Kenntnis nimmst, dass deine tägliche Nahrung und deine Bedürfnisse im Leben von Gott kommen, du aber die Wahrheit nicht erkennen kannst, dass Gott alle Dinge Seiner Schöpfung zur Versorgung der ganzen Menschheit verwendet hat und dass Er, indem Er über alle Dinge herrscht, die ganze Menschheit führt, dann wirst du niemals in der Lage sein, Gott zu bezeugen. Worin liegt Meine Absicht, das alles zu sagen? Darin, dass ihr dies nicht leicht nehmt, dass ihr nicht fälschlich glaubt, dass diese Themen, von denen Ich gesprochen habe, für euren eigenen persönlichen Lebenseintritt irrelevant sind und dass ihr diese Themen nicht nur als eine Art Wissen oder Glaubenslehre auffasst. Wenn ihr dem, was Ich sage, mit dieser Art von Einstellung zuhört, dann werdet ihr rein gar nichts gewinnen. Ihr werdet diese großartige Gelegenheit verpassen, Gott zu kennen.

Was ist Mein Ziel dabei, über all diese Dinge zu sprechen? Mein Ziel ist, die Menschen Gott kennen zu lassen, die Menschen Gottes praktische Handlungen verstehen zu lassen. Nur wenn du Gott erst einmal verstehst und du Seine Handlungen kennst, hast du die Gelegenheit oder die Möglichkeit, Ihn zu kennen. Wenn du zum Beispiel Personen verstehen willst, wie würdest du dazu kommen, sie zu verstehen? Wäre es durch einen Blick auf ihre äußere Erscheinung? Wäre es durch einen Blick darauf, was sie tragen und wie sie sich kleiden? Wäre es durch einen Blick darauf, wie sie gehen? Wäre es durch den Blick auf den Umfang ihres Wissens? (Nein.) Wie verstehst du also eine Person? Du nimmst Beurteilungen aufgrund der Sprechweise und des Verhaltens von Personen vor, aufgrund ihrer Gedanken und den Dingen, die sie zum Ausdruck bringen und über sich offenbaren. So lernst du eine Person kennen, so verstehst du eine Person. Wenn ihr gleichermaßen Gott kennen wollt, wenn ihr Seine praktische Seite verstehen wollt, Seine wahre Seite, dann müsst ihr Ihn durch Seine Taten kennenlernen und durch jede einzelne praktische Sache, die Er tut. Dies ist der beste Weg, und es ist der einzige Weg.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 186

Gott hält die Beziehungen zwischen allen Dingen im Gleichgewicht, um der Menschheit eine stabile Umgebung für den Fortbestand zu geben (Ausgewählter Textabschnitt)

Als Gott alle Dinge schuf, benutzte Er alle möglichen Methoden und Wege, um sie im Gleichgewicht zu halten, um die Lebensbedingungen von Gebirgen und Seen, von Pflanzen und aller Arten von Tieren, Vögeln und Insekten im Gleichgewicht zu halten. Sein Ziel war, allen Arten von Lebewesen zu ermöglichen, unter den Gesetzen, die Er erlassen hatte, zu leben und sich unter diesen zu vermehren. Gottes Schöpfung kann nicht aus diesen Gesetzen heraustreten und sie kann sie nicht brechen. Nur innerhalb dieser Art von grundlegender Umgebung können Menschen sicher fortbestehen und sich vermehren, Generation um Generation. Wenn irgendein Lebewesen die Menge oder den Rahmen überschreitet, die von Gott festgelegt wurden, oder wenn es die Wachstumsrate, die Häufigkeit seiner Fortpflanzung oder die Anzahl, die Er vorschreibt, übersteigt, würde die Umgebung für den Fortbestand der Menschheit unterschiedliche Ausmaße der Zerstörung erleiden. Und zur gleichen Zeit würde das Überleben der Menschheit bedroht. Wenn die Anzahl einer Art von Lebewesen zu groß ist, wird es die Menschen ihrer Nahrung berauben, die Wasserquellen der Menschen zerstören und ihre Heimat zunichtemachen. Auf diese Weise würde die Fortpflanzung oder der Zustand des Fortbestands der Menschheit unmittelbar beeinträchtigt. Zum Beispiel ist Wasser für alle Dinge sehr wichtig. Wenn es zu viele Mäuse, Ameisen, Heuschrecken, Frösche oder irgendwelche anderen Tierarten gibt, werden sie mehr Wasser trinken. Da die Wassermenge zunimmt, die sie trinken, werden das Trinkwasser der Menschen und die Wasserquellen innerhalb des festgesetzten Rahmens an Trinkwasser und Wassergebieten abnehmen und sie werden auf Wasserknappheit stoßen. Wenn das Trinkwasser der Menschen zerstört, verunreinigt oder reduziert wird, weil die Zahlen aller Arten von Tieren angestiegen sind, dann wäre unter dieser Art von rauer Umgebung für den Fortbestand, das Überleben der Menschheit ernsthaft bedroht. Wenn nur eine Art oder mehrere Arten von Lebewesen ihre angemessene Anzahl übersteigen, dann werden die Luft, die Temperatur, die Feuchtigkeit und sogar die Zusammensetzung der Luft in der Umgebung für den Fortbestand der Menschheit in unterschiedlichem Maße vergiftet und zerstört. Unter diesen Umständen werden auch das Überleben und das Schicksal der Menschen den Bedrohungen, die diese ökologischen Faktoren darstellen, unterliegen. Wenn dieses Gleichgewicht also jeweils verloren geht, wird die Luft, die die Menschen atmen, ruiniert sein, das Wasser, das sie trinken, wird verunreinigt sein, und die Temperaturen, die sie benötigen, werden sich auch ändern und in unterschiedlichem Maße beeinträchtigt sein. Wenn das passiert, werden die Umgebungen für den Fortbestand, die von Natur aus der Menschheit gehören, enormen Auswirkungen und Herausforderungen unterliegen. Was wäre bei einem derartigen Szenario, bei dem die grundlegenden Umgebungen für den Fortbestand der Menschen zerstört worden sind, das Schicksal und die Aussichten der Menschheit? Das ist ein sehr ernstes Problem! Weil Gott weiß, aus welchem Grund jedes Ding Seiner Schöpfung um der Menschheit willen existiert, welche Rolle jede Art von Ding Seiner Schöpfung hat, welche Art von Einfluss jedes Ding auf die Menschheit hat und in welchem Ausmaß es der Menschheit Nutzen bringt, weil im Herzen Gottes ein Plan für all dies besteht und Er jeden einzelnen Aspekt aller Dinge verwaltet, die Er schuf, aus diesem Grund ist jede einzelne Sache, die Er tut, für die Menschheit so wichtig und notwendig. Wann immer du also von nun an irgendein ökologisches Phänomen unter den Dingen der Schöpfung Gottes beobachtest oder beobachtest, wie sich irgendein Naturgesetz unter allen Dingen der Schöpfung Gottes abspielt, wirst du nicht mehr an der Notwendigkeit jeder einzelnen Sache zweifeln, die von Gott geschaffen wurde. Du wirst keine unwissenden Worte mehr gebrauchen, um willkürliche Urteile über Gottes Anordnungen aller Dinge und Seine verschiedenen Möglichkeiten der Versorgung für die Menschheit zu fällen. Noch wirst du zu willkürlichen Schlussfolgerungen zu Gottes Gesetzen für all die Dinge, die Er schuf, kommen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 187

Wie Gott über die geistliche Welt herrscht und sie verwaltet

Was die materielle Welt betrifft, können die Menschen, wann immer sie gewisse Dinge oder Phänomene nicht verstehen, nach der betreffenden Information suchen, oder sie können verschiedene Wege benutzen, um den Ursprung und den Hintergrund dieser Dinge herauszufinden. Was aber die andere Welt anbelangt, über die wir heute sprechen – die geistliche Welt, die außerhalb der materiellen Welt existiert – haben die Menschen absolut keinerlei Mittel oder Wege, durch die sie etwas darüber erfahren können. Warum sage Ich das? Ich sage das deshalb, weil in der Welt der Menschheit alles an der materiellen Welt untrennbar vom physischen Dasein des Menschen ist, und weil die Menschen das Gefühl haben, dass alles an der materiellen Welt untrennbar von ihrer physischen Lebensweise und ihrem physischen Leben ist, bemerken oder sehen die meisten Menschen nur die materiellen Dinge vor ihren Augen, die für sie sichtbar sind. Was jedoch die geistliche Welt anbelangt – das heißt, alles, das zu dieser anderen Welt gehört – könnte man durchaus sagen, dass die meisten Menschen nicht glauben. Weil die Menschen sie nicht sehen können und meinen, dass es unnötig ist, sie zu verstehen oder irgendetwas über sie zu wissen, erst recht nicht darüber, wie sich die geistliche Welt völlig von der materiellen Welt unterscheidet und sie, von Gottes Standpunkt aus, offen ist – obwohl sie für Menschen geheim und verschlossen ist –, tun sich die Menschen deshalb sehr schwer, einen Weg zu finden, um die verschiedenen Aspekte dieser Welt zu verstehen. Die verschiedenen Aspekte der geistlichen Welt, über die Ich sprechen werde, betreffen lediglich Gottes Verwaltung und Souveränität; Ich gebe euch keine Mysterien preis, noch verrate Ich euch irgendwelche Geheimnisse, die ihr erfahren wollt. Denn dies betrifft die Souveränität Gottes, Gottes Verwaltung und Gottes Versorgung, weshalb Ich nur von dem Teil sprechen werde, den ihr kennen müsst.

Lasst Mich euch zunächst eine Frage stellen: Was ist eurer Meinung nach die geistliche Welt? Grob gesagt, ist sie eine Welt außerhalb der materiellen Welt, eine, die für Menschen sowohl unsichtbar als auch ungreifbar ist. Welche Art von Welt sollte jedoch eurer Vorstellung nach die geistliche Welt sein? Da ihr nicht in der Lage seid, sie zu sehen, seid ihr vielleicht nicht imstande, euch Gedanken darüber zu machen. Wenn ihr aber gewisse Legenden hört, macht ihr euch dennoch Gedanken über sie, und ihr könnt nicht damit aufhören, über sie nachzudenken. Warum sage Ich das? Da ist etwas, das vielen Leuten widerfährt, wenn sie jung sind: Wenn ihnen jemand eine furchterregende Geschichte erzählt – über Geister oder Seelen – sind sie zu Tode erschrocken. Woran genau liegt es, dass sie Angst haben? Daran, dass sie sich jene Dinge vorstellen; obwohl sie sie nicht sehen können, haben sie das Gefühl, dass sie sich überall in ihrem Zimmer befinden, in irgendeiner verborgenen oder dunklen Ecke, und sie fürchten sich so sehr, dass sie sich nicht trauen, einzuschlafen. Besonders nachts fürchten sie sich zu sehr, um alleine in ihrem Zimmer zu sein oder sich alleine in ihren Hof zu wagen. Das ist die geistliche Welt eurer Fantasie, und es ist eine Welt, von der die Menschen denken, sie sei furchterregend. Tatsache ist, dass jeder sie sich gewissermaßen vorstellt und jeder sie ein wenig fühlen kann.

Beginnen wir damit, über die geistliche Welt zu sprechen. Was ist sie? Lasst Mich euch eine kurze und einfache Erklärung geben: Die geistliche Welt ist ein wichtiger Ort, einer, der sich von der materiellen Welt unterscheidet. Warum sage Ich, dass er wichtig ist? Wir werden das ausführlich besprechen. Die Existenz der geistlichen Welt ist untrennbar mit der materiellen Welt der Menschheit verbunden. Sie spielt in Gottes Herrschaft über alle Dinge eine wichtige Rolle für den Kreislauf von Leben und Tod der Menschen; diese ist ihre Funktion und dies ist einer der Gründe, dass ihre Existenz wichtig ist. Da sie ein Ort ist, der für die fünf Sinne nicht wahrnehmbar ist, kann niemand genau beurteilen, ob die geistliche Welt existiert oder nicht. Ihre verschiedenen Dynamiken sind eng mit der menschlichen Existenz verbunden, wodurch die Lebensordnung der Menschheit auch stark von der geistlichen Welt beeinflusst wird. Geht es hierbei um Gottes Souveränität, oder nicht? Das tut es. Wenn Ich Folgendes sage, werdet ihr verstehen, warum Ich dieses Thema bespreche: weil es Gottes Souveränität betrifft sowie Seine Verwaltung. In einer Welt wie dieser – einer, die für die Menschen unsichtbar ist – steht jeder himmlischer Erlass, jede himmlische Verordnung und jedes himmlische Verwaltungssystem weitaus über den Gesetzen und Systemen jeder Nation der materiellen Welt, und kein Wesen, das in dieser Welt lebt, würde es wagen, ihnen zuwiderzuhandeln oder sie zu missachten. Hängt dies mit Gottes Herrschaft und Verwaltung zusammen? In der geistlichen Welt gibt es klare Verwaltungsverordnungen, klare himmlische Erlasse und klare Statuten. Auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Bereichen halten sich die Diener strikt an ihre Pflichten und befolgen Regeln und Vorschriften, denn sie wissen, welche Konsequenz es mit sich bringt, gegen einen himmlischen Erlass zu verstoßen; sie sind sich deutlich dessen bewusst, wie Gott Böses bestraft und Gutes belohnt, und wie Er alle Dinge verwaltet und über alle Dinge herrscht. Zudem sehen sie genau, wie Er Seine himmlischen Erlasse und Statuten ausführt. Unterscheiden sich diese von der materiellen Welt, die die Menschheit bewohnt? Sie unterscheiden sich tatsächlich gewaltig. Die geistliche Welt ist eine Welt, die sich völlig von der materiellen Welt unterscheidet. Da es himmlische Erlasse und Statuten gibt, berührt dies Gottes Souveränität, Verwaltung und außerdem Seine Disposition und auch das, was Er hat und ist. Nachdem ihr dies gehört habt, habt ihr nicht das Gefühl, dass es äußerst notwendig ist, dass Ich über dieses Thema spreche? Möchtet ihr nicht die dazugehörenden Geheimnisse erfahren? (Doch, das möchten wir.) So ist das Konzept der geistlichen Welt. Auch wenn sie mit der materiellen Welt koexistiert und gleichzeitig Gottes Verwaltung und Souveränität unterliegt, sind Gottes Verwaltung und Souveränität der Welt weitaus strenger als jene der materiellen Welt.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 188

Unter der Menschheit kategorisiere Ich alle Menschen nach drei Arten. Die erste Art sind die Ungläubigen, die jene sind, die keine religiösen Glaubensvorstellungen haben. Sie werden Ungläubige genannt. Die überwiegende Mehrheit der Ungläubigen glaubt nur an Geld; sie wahren nur ihre eigenen Interessen, sie sind materialistisch und glauben nur an die materielle Welt – sie glauben nicht an den Kreislauf von Leben und Tod oder an irgendetwas, das von Gottheiten und Geistern gesagt wird. Ich kategorisiere diese Menschen als Ungläubige, und sie sind die erste Art. Die zweite Art beinhaltet die verschiedenen gläubigen Menschen neben den Ungläubigen. Unter der Menschheit unterteile Ich diese gläubigen Menschen in mehrere Hauptgruppen: Die erste sind Juden, die zweite sind Katholiken, die dritte sind Christen, die vierte sind Muslime und die fünften sind Buddhisten; es gibt fünf Arten. Diese sind die verschiedenen Arten von gläubigen Menschen. Die dritte Art umfasst diejenigen, die an Gott glauben, und das schließt euch ein. Solche Gläubige sind jene, die Gott heute folgen. Diese Menschen werden in zwei Arten unterteilt: Gottes auserwähltes Volk und die Dienenden. Diese Hauptarten sind klar unterschieden worden. Somit könnt ihr jetzt in eurem Kopf deutlich zwischen den Arten und Einstufungen der Menschen unterscheiden, richtig? Die erste Art setzt sich aus den Ungläubigen zusammen, und Ich habe gesagt, was sie sind. Zählen jene, die an den Alten Mann im Himmel glauben, zu den Ungläubigen? Viele Ungläubige glauben nur an den Alten Mann im Himmel; sie glauben, dass Wind, Regen und Donner und so weiter, alles von diesem Wesen gesteuert werden, auf das sie sich beim Pflanzen von Feldfrüchten und bei der Ernte verlassen – doch wenn der Glaube an Gott erwähnt wird, sind sie nicht gewillt, an Ihn zu glauben. Kann das als gläubig sein bezeichnet werden? Solche Menschen werden zu den Ungläubigen mitgezählt. Ihr versteht das, oder? Verwechselt diese Kategorien nicht. Die zweite Art umfasst die gläubigen Menschen und die dritte Art sind jene, die Gott gegenwärtig folgen. Weshalb habe Ich dann alle Menschen in diese drei Arten unterteilt? (Weil die verschiedene Arten von Menschen ein unterschiedliches Ende und unterschiedliche Bestimmungsorte haben.) Das ist ein Aspekt davon. Wenn diese verschiedenen Ethnien und Arten von Menschen zu der geistlichen Welt zurückkehren, wird jeder von ihnen einen anderen Ort haben, zu dem er geht, und sie werden verschiedenen Gesetzen des Kreislaufs von Leben und Tod unterliegen. Das ist also der Grund, warum Ich die Menschen nach diesen drei Hauptarten kategorisiert habe.

Der Kreislauf von Leben und Tod der Ungläubigen (Ausgewählte Textabschnitte)

Beginnen wir mit dem Kreislauf von Leben und Tod der Ungläubigen. Nachdem ein Mensch gestorben ist, wird er von einem Diener aus der geistlichen Welt fortgebracht. Was genau wird von jeder Person fortgebracht? Nicht das Fleisch, sondern die Seele. Wenn die Seele fortgebracht wird, erreicht man einen Ort, der eine Vertretung der geistlichen Welt ist, der eigens die Seelen der Menschen empfängt, die soeben gestorben sind. Das ist der erste Ort, an den jeder geht, nachdem er gestorben ist, was der Seele fremd ist. Wenn sie zu diesem Ort gebracht werden, führt ein Amtsträger die ersten Überprüfungen durch, wobei ihr Name, ihre Anschrift, ihr Alter und alle ihre Erfahrungen bestätigt werden. Alles, was sie getan haben, während sie gelebt haben, ist in einem Buch festgehalten und wird auf Richtigkeit überprüft. Nachdem dies alles geprüft worden ist, werden das Verhalten und die Handlungen während des gesamten Lebens der Menschen dazu verwendet, um festzulegen, ob sie bestraft werden oder weiterhin als Mensch reinkarniert werden. Das ist die erste Phase. Ist diese erste Phase beängstigend? Sie ist nicht allzu beängstigend, denn das Einzige, das sich zugetragen hat, ist, dass der Mensch an einem dunklen und fremden Ort angekommen ist.

Wenn dieser Mensch sein ganzes Leben lang viel Schlimmes getan hat und viele böse Taten begangen hat, dann wird er in der zweiten Phase zu einem Ort der Bestrafung gebracht, an dem man sich mit ihm befassen wird. Das ist der Ort, der ausschließlich der Bestrafung von Menschen dient. Die Einzelheiten, wie sie bestraft werden, hängen von den Sünden ab, die sie begangen haben, und auch davon, wie viel Böses sie getan haben, bevor sie gestorben sind – das ist die erste Situation, die in dieser zweiten Phase aufkommt. Aufgrund der bösen Dinge, die sie getan haben, und dem Bösen, das sie verübt haben, bevor sie gestorben sind, werden einige Menschen, wenn sie nach ihrer Bestrafung reinkarniert werden – wenn sie abermals in die materielle Welt hineingeboren werden – weiterhin Menschen sein, während andere zu Tieren werden. Das heißt, nachdem Menschen zur geistlichen Welt zurückkehren, werden sie für das Böse bestraft, das sie getan haben; darüber hinaus werden sie wegen der bösen Dinge, die sie getan haben, in ihrer nächsten Reinkarnation wahrscheinlich nicht als Mensch zurückkehren, sondern als Tier. Die Reihe an Tieren, zu denen sie werden könnten, umfasst Kühe, Pferde, Schweine und Hunde. Manche Menschen könnten als Vögel oder Enten oder Gänse wiedergeboren werden … Nachdem sie als Tier reinkarniert wurden, kehren sie, wenn sie erneut sterben, wieder zur geistlichen Welt zurück. Dort entscheidet die geistliche Welt, genau wie zuvor, anhand ihres Verhaltens vor ihrem Tod, ob sie als Menschen reinkarniert werden oder nicht. Die meisten Menschen begehen zu viel Böses und ihre Sünden sind zu schwerwiegend, somit müssen sie sieben- bis zwölfmal als Tiere reinkarniert werden. Sieben- bis zwölfmal – ist das nicht furchtbar? (Es ist furchtbar.) Wovor fürchtet ihr euch? Ein Mensch, der ein Tier wird – das ist furchterregend. Und welche Dinge sind für einen Menschen am qualvollsten daran, ein Tier zu werden? Keine Sprache zu haben, nur einfache Gedanken zu haben, nur die Dinge tun zu können, die Tiere tun, und nur die Nahrung essen zu können, welche die Tiere fressen, die einfache Denkweise und Körpersprache eines Tieres zu haben, nicht aufrecht gehen zu können, sich Menschen nicht mitteilen zu können und die Tatsache, dass keine der Verhaltensweisen und Aktivitäten der Menschen in irgendeinem Bezug zu Tieren stehen. Das heißt, von allen Dingen macht euch ein Tier zu sein zum niedrigsten aller Lebewesen und bringt weitaus mehr Leid mit sich, als ein Mensch zu sein. Das ist ein Aspekt der Bestrafung der geistlichen Welt für diejenigen, die viel Böses getan und große Sünden begangen haben. Was die Härte ihrer Bestrafung anbelangt, so wird dies dadurch entschieden, zu welcher Art von Tier sie werden. Ist es beispielsweise besser, ein Schwein zu sein als ein Hund? Lebt ein Schwein besser oder schlechter als ein Hund? Schlechter, nicht wahr? Wenn Menschen zu Kühen oder Pferden werden, werden sie dann besser oder schlechter als Schweine leben? (Besser.) Wird es angenehmer für einen Menschen sein, als Katze wiedergeboren zu werden? Er wäre gleichermaßen ein Tier, und eine Katze zu sein wäre viel einfacher als zu einer Kuh oder einem Pferd zu werden, weil Katzen den größten Teil ihrer Zeit mit Schlafen vertrödeln können. Eine Kuh oder ein Pferd zu werden, ist mühseliger. Wenn daher ein Mensch als Kuh oder Pferd reinkarniert werden, müssen sie hart arbeiten – was einer schweren Bestrafung gleichkommt. Ein Hund zu werden, wäre ein wenig besser, als eine Kuh oder ein Pferd zu werden, denn ein Hund hat eine engere Beziehung zu seinem Herrn. Wenn manche Hunde mehrere Jahre lang als Haustier gehalten wurden, können sie viel von dem verstehen, was ihre Herren sagen. Ein Hund kann sich manchmal an die Laune und Bedingungen seines Herrn anpassen, und der Herr behandelt den Hund besser. Der Hund frisst und trinkt besser, und wenn er Schmerzen hat, wird sich mehr um ihn gekümmert. Genießt der Hund demnach kein glückliches Leben? Somit ist ein Hund zu sein besser als eine Kuh oder ein Pferd zu sein. Dabei bestimmt die Härte der Bestrafung eines Menschen, wie oft man als Tier reinkarniert wird und als welche Tierart.

Weil sie so viele Sünden begingen, als sie am Leben waren, werden manche Menschen damit bestraft, sieben bis zwölf Lebzeiten als Tiere reinkarniert zu werden. Wenn sie oft genug bestraft worden sind, werden sie woanders hingebracht, nachdem sie in die geistliche Welt zurückgekehrt sind – an einen Ort, an dem die verschiedenen Seelen, die zu der Art gehören, die sich darauf vorbereitet, als Menschen reinkarniert zu werden, bereits bestraft worden sind. An diesem Ort wird jede Seele nach Art kategorisiert, je nachdem, in welche Art von Familie sie geboren werden, welche Art von Rolle sie spielen werden, sobald sie wiedergeboren worden sind, und so weiter. Beispielsweise werden manche Menschen Sänger werden, wenn sie auf diese Welt kommen, und so werden sie inmitten von Sängern untergebracht; einige werden Geschäftsleute werden, wenn sie auf diese Welt kommen, also werden sie inmitten von Geschäftsleuten untergebracht; und wenn jemand ein wissenschaftlicher Forscher werden soll, nachdem sie zu einem Menschen geworden sind, werden sie inmitten von wissenschaftlichen Forschern untergebracht. Nachdem sie klassifiziert worden sind, wird jeder zu einem anderen Zeitpunkt und einem zugeteilten Datum losgeschickt, genauso wie die Leute heutzutage E-Mails versenden. Damit wird ein Kreislauf von Leben und Tod abgeschlossen. Ab dem Tag, an dem ein Mensch in der geistlichen Welt ankommt, bis zum Ende seiner Bestrafung oder bis er viele Male als Tier reinkarniert worden ist und sich darauf vorbereitet, als Mensch reinkarniert zu werden, ist dieser Prozess abgeschlossen.

Was jene betrifft, deren Bestrafung abgeschlossen ist und die nicht als Tiere reinkarniert werden, werden sie rasch in die materielle Welt geschickt, um als Menschen reinkarniert zu werden? Oder wie lange wird es dauern, bis sie unter den Menschen ankommen können? Mit welcher Häufigkeit kann dies geschehen? Dafür bestehen zeitliche Beschränkungen. Alles, was in der geistlichen Welt geschieht, unterliegt genauen zeitlichen Beschränkungen und Regeln – was ihr verstehen werdet, wenn Ich es anhand von Zahlen erklären werde. Was diejenigen anbelangt, die innerhalb kurzer Zeit reinkarniert werden, wenn sie sterben, wird man für sie bereits Vorbereitungen getroffen haben, um als Menschen reinkarniert zu werden. Die kürzeste Zeit, in der dies erfolgen kann, beträgt drei Tage. Für manche Menschen beträgt sie drei Monate, für manche beträgt sie drei Jahre, für manche beträgt sie dreißig Jahre, für manche beträgt sie dreihundert Jahre und so weiter. Was kann also über diese zeitlichen Regeln gesagt werden, und was sind ihre Besonderheiten? Sie beruhen darauf, was die materielle Welt – die Welt des Menschen – von einer Seele benötigt und auf der Rolle, die diese Seele in dieser Welt spielen soll. Wenn Menschen als gewöhnliche Leute reinkarniert werden, werden die meisten davon sehr schnell reinkarniert, denn die Welt des Menschen benötigt solche gewöhnlichen Leute dringend – und so werden sie drei Tage später wieder zu einer Familie losgeschickt, die sich völlig von jener unterscheidet, in der sie sich befanden, bevor sie starben. Es gibt jedoch einige, die in dieser Welt eine besondere Rolle spielen. „Besonders“ bedeutet, dass in der Welt des Menschen keine große Nachfrage nach diesen Menschen besteht; es werden nicht viele Menschen gebraucht, um solch eine Rolle zu spielen, deshalb kann es dreihundert Jahre dauern. Mit anderen Worten, diese Seele wird nur einmal alle dreihundert Jahre oder sogar nur einmal alle dreitausend Jahre erscheinen. Woran liegt das? Es liegt an der Tatsache, dass entweder dreihundert Jahre oder dreitausend Jahre lang eine solche Rolle in der Welt der Menschen nicht benötigt wird. Also werden sie irgendwo in der geistlichen Welt zurückbehalten. Nehmt zum Beispiel Konfuzius: Er hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die traditionelle chinesische Kultur, und seine Ankunft wirkte sich stark auf die Kultur, das Wissen, die Tradition und die Ideologie der Menschen jener Zeit aus. Jedoch wird eine Person wie diese nicht in jeder Ära benötigt. Somit musste er in der geistlichen Welt bleiben und dort dreihundert Jahre oder dreitausend Jahre lang darauf warten, reinkarniert zu werden. Da für die Welt des Menschen so jemanden nicht benötigte, musste er müßig warten, denn es gab sehr wenige Rollen wie die seine und es gab sehr wenig für ihn zu tun. Von daher musste er die meiste Zeit irgendwo in der geistlichen Welt zurückbehalten werden, untätig, und wurde losgeschickt, sobald die Welt des Menschen ihn brauchte. So sind die zeitlichen Regeln des geistlichen Reiches für die Häufigkeit, mit der die meisten Menschen reinkarniert werden. Ob die Menschen nun durchschnittliche oder besondere Personen sind, die geistliche Welt hat angemessene Regeln und zutreffende Praktiken für den Ablauf ihrer Reinkarnationen, und diese Regeln und Praktiken werden von Gott herabgesandt und nicht von irgendeinem Diener oder Wesen der geistlichen Welt festgelegt oder gesteuert.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 189

Der Kreislauf von Leben und Tod der Ungläubigen (Ausgewählte Textabschnitte)

Die Reinkarnation jeder Seele, welche Rolle sie in diesem Leben spielt, in welche Familie sie geboren wird und wie ihr Leben ist, ist eng mit dem vorherigen Leben der Seele verbunden. Alle möglichen Leute kommen in die Welt der Menschen, und die Rollen, die sie spielen, sind unterschiedlich, ebenso wie die Aufgaben, die sie ausführen. Und um welche Aufgaben handelt es sich? Einige Menschen sind gekommen, um Schulden zu begleichen: Wenn sie anderen in ihren vorigen Leben zu viel Geld schuldeten, kommen sie, um in diesem Leben diese Schulden zu begleichen. Unterdessen sind manche Menschen gekommen, um Schulden einzutreiben: Sie wurden um zu viele Dinge und zu viel Geld in ihren vorherigen Lebenszeiten betrogen. Nachdem sie in der geistlichen Welt angekommen sind, spricht diese ihnen Gerechtigkeit zu und gestattet ihnen, ihre Schuld in diesem Leben einzutreiben. Manche Menschen sind gekommen, um Schulden der Dankbarkeit zu begleichen: Während ihres vorherigen Lebens, das heißt, ihrer vorherigen Reinkarnation, war jemand liebenswürdig zu ihnen. Da ihnen die große Chance gegeben wurde, in diesem Leben reinkarniert zu werden, werden sie wiedergeboren, um diese Schulden der Dankbarkeit zu begleichen. Währenddessen sind andere in dieses Leben wiedergeboren worden, um Leben einzufordern. Wessen Leben fordern sie wohl ein? Die der Menschen, von denen sie in ihren vorherigen Leben getötet wurden. In wenigen Worten, jedes gegenwärtige Leben eines Menschen ist stark mit seinen vorherigen Leben verbunden; diese Verbindung ist untrennbar. Das heißt, das gegenwärtige Leben eines jeden Menschen wird enorm von dem vorherigen beeinflusst. Nehmen wir zum Beispiel einmal an, dass Zhang, bevor er starb, Li um eine große Summe Geld betrog. Steht Zhang demnach in Lis Schuld? Das tut er, ist es also selbstverständlich, dass Li seine Schuld von Zhang eintreiben sollte? Nachdem sie gestorben sind, besteht infolgedessen eine Schuld zwischen ihnen, die beglichen werden muss. Wenn sie reinkarniert werden und Zhang ein Mensch wird, wie treibt dann Li seine Schuld von ihm ein? Ein Weg ist, als Zhangs Sohn wiedergeboren zu werden; Zhang verdient eine Menge Geld, das Li dann verschleudert. Ganz gleich, wie viel Geld Zhang verdient, sein Sohn Li verprasst es. Wie viel Zhang auch verdient, es ist nie genug; währenddessen gibt sein Sohn aus irgendeinem Grund letztendlich ständig das Geld seines Vaters auf verschiedenen Wegen aus. Zhang ist verblüfft und fragt sich: „Warum bringt mein Sohn immer solches Unglück? Warum sind die Söhne anderer Menschen so wohlerzogen? Warum hat mein eigener Sohn keinen Ehrgeiz, warum ist er so nutzlos und unfähig, Geld zu verdienen, und warum muss ich ihn immer unterstützen? Da ich ihn unterstützen muss, werde ich es tun – aber wie kommt es, dass, egal wie viel Geld ich ihm gebe, er immer mehr braucht? Warum ist er unfähig, einer ehrlichen Arbeit nachzugehen und tut stattdessen alles Mögliche wie herumlungern, essen, trinken, huren und wetten? Was in aller Welt geht hier vor?“ Dann überlegt Zhang eine Weile: „Es könnte sein, dass ich Schulden aus einem vorherigen Leben bei ihm habe. Nun gut, dann werde ich sie abbezahlen! Dies wird kein Ende finden, bis ich sie nicht voll und ganz bezahlt habe!“ Der Tag mag kommen, an dem Li seine Schuld tatsächlich wieder wettgemacht hat, und wenn er vierzig oder fünfzig ist, wird er eines Tages vielleicht plötzlich zur Vernunft kommen und einsehen: „Während der ganzen ersten Hälfte meines Lebens habe ich nicht eine einzige gute Sache getan! Ich habe das ganze Geld verschleudert, das mein Vater verdiente, also sollte ich anfangen, ein guter Mensch zu sein! Ich werde mich stählen; ich werde jemand sein, der ehrlich ist und angemessen lebt, und ich werde meinem Vater nie mehr Kummer bereiten!“ Warum denkt er das? Warum verändert er sich plötzlich zum Besseren? Gibt es hierfür einen Grund? Was ist der Grund? (Es liegt daran, dass Li seine Schulden eingetrieben hat; Zhang hat seine Schuld beglichen.) Hierin liegen Ursache und Wirkung. Die Geschichte begann vor langer, langer Zeit, vor ihrem gegenwärtigen Leben; diese Geschichte ihrer vergangenen Leben ist in die Gegenwart gebracht worden, und keiner kann den anderen beschuldigen. Ganz gleich, was Zhang seinem Sohn beibrachte, sein Sohn hörte niemals zu, noch ging er einer ehrlichen Arbeit nach. Doch an dem Tag, an dem die Schuld beglichen war, war es nicht nötig, seinen Sohn zu belehren – er verstand auf natürliche Weise. Dies ist ein einfaches Beispiel. Gibt es noch weitere solche Beispiele? (Ja, die gibt es.) Was sagt das den Menschen? (Dass sie gut sein und nichts Böses begehen sollten.) Dass sie nichts Böses tun sollten und dass es für die Verfehlungen Vergeltung geben wird! Die meisten Ungläubigen begehen viel Böses und ihre Verfehlungen treffen auf Vergeltung, richtig? Ist eine solche Vergeltung jedoch willkürlich? Bei jeder Handlung liegt deren Vergeltung ein Hintergrund und eine Ursache zugrunde. Glaubst du, dass dir nichts passieren wird, nachdem du jemanden um Geld betrogen hast? Glaubst du, dass du keinen Konsequenzen entgegensehen wirst, nachdem du dir dieses Geld erschwindelt hast? So etwas wäre unmöglich; es wird in der Tat Folgen haben! Ungeachtet dessen, wer sie sind oder ob sie daran glauben, dass es einen Gott gibt oder nicht, alle Personen müssen die Verantwortung für ihr eigenes Verhalten übernehmen und die Konsequenzen für ihre Handlungen tragen. Was dieses einfache Beispiel anbelangt – dass Zhang bestraft wird und Li entgolten wird – ist das nicht fair? Wenn Menschen solche Dinge tun, dann ergibt sich diese Art von Folge. Es ist von der Verwaltung der geistlichen Welt untrennbar. Auch wenn sie Ungläubige sind, unterliegt das Dasein jener, die nicht an Gott glauben, himmlischen Erlassen und Verordnungen dieser Art. Niemand kann sich ihnen entziehen und niemand kann diese Wirklichkeit umgehen.

Jene, die keinen Glauben haben, glauben häufig, dass alles, was für die Menschen sichtbar ist, existiert, während dies auf alles, was man nicht sehen kann oder das weit von den Menschen entfernt ist, nicht zutrifft. Sie ziehen es vor, zu glauben, dass es keinen „Kreislauf von Leben und Tod“ gibt und dass es keine „Bestrafung“ gibt; von daher sündigen sie und begehen ohne Schuldgefühle Böses. Daraufhin werden sie bestraft oder als Tier reinkarniert. Die meisten der verschiedenen Menschentypen unter den Ungläubigen geraten in diesen Teufelskreis. Das liegt daran, dass sie nicht wissen, dass die geistliche Welt bei der Verwaltung aller Lebewesen streng ist. Ob du es glaubst oder nicht, diese Tatsache gibt es, denn kein einziger Mensch oder kein einziges Objekt kann dem Rahmen dessen entrinnen, was Gottes mit Seinen Augen beobachtet, und kein Mensch oder Objekt kann den Regeln und den Beschränkungen Seiner himmlischen Erlasse und Verordnungen entrinnen. Somit sagt dieses einfache Beispiel jedem, dass ungeachtet dessen, ob du an Gott glaubst oder nicht, es untragbar ist, zu sündigen und Böses zu begehen und dass alle Handlungen Konsequenzen haben. Wenn jemand, der einen anderen um Geld betrogen hat, bestraft wird, ist eine solche Bestrafung angemessen. Weitverbreitetes Verhalten wie dieses wird in der geistlichen Welt bestraft und eine solche Bestrafung erfolgt durch die Verordnungen und himmlischen Erlasse Gottes. Deshalb unterliegt schwerwiegendes kriminelles und boshaftes Verhalten – Vergewaltigung und Plünderung, Schwindel und Betrug, Diebstahl und Raub, Mord und Brandstiftung und so weiter – sogar noch stärker einer Reihe von Bestrafungen unterschiedlicher Strenge. Was gehört zu diesen Bestrafungen unterschiedlicher Strenge? Einige setzen das Ausmaß der Strenge fest, indem sie Zeit einsetzen, während dies bei einigen mittels verschiedener Methodologien erfolgt; wieder andere tun dies dadurch, dass sie bestimmen, wohin die Menschen gehen, wenn sie reinkarniert werden. Manche Menschen sind beispielsweise vulgär. Was ist mit „vulgär“ sein gemeint? Es bedeutet, andere häufig zu beschimpfen und eine boshafte Ausdrucksweise zu verwenden, die andere verflucht. Was bedeutet „boshafte Ausdrucksweise“? Es weist darauf hin, dass die Person ein boshaftes Herz hat. Schimpfwörter, die andere verfluchen, kommen häufig aus den Mündern solcher Menschen, und solch eine boshafte Ausdrucksweise bringt schwere Folgen mit sich. Nachdem diese Menschen gestorben sind und die angemessene Bestrafung erhalten haben, könnten sie als Stumme wiedergeboren werden. Einige Menschen sind sehr berechnend, während sie noch am Leben sind; sie nutzen andere oft aus, ihre erbärmlichen Pläne sind besonders gut durchdacht und sie tun den Menschen viel Leid an. Sie könnten als Schwachköpfe wiedergeboren werden oder als jemand, der geistig behindert ist. Einige Menschen spähen häufig in die privaten Angelegenheiten anderer; ihre Augen sehen viel, in das sie nicht eingeweiht sein sollten, und sie erfahren viel, das sie nicht wissen sollten. Wenn sie wiedergeboren werden, könnten sie infolgedessen blind sein. Einige Menschen sind sehr flink, wenn sie am Leben sind; sie kämpfen oft und tun viele boshafte Dinge. Wenn sie wiedergeboren werden, könnten sie deshalb behindert sein, lahm oder ihnen fehlt ein Arm; anderenfalls werden sie vielleicht als Bucklige reinkarniert oder mit Schiefhälsen, sie könnten hinken oder ein Bein kürzer als das andere haben und so weiter. Dem liegt zugrunde, dass sie auf verschiedene Weisen bestraft worden sind, je nachdem, in welchem Ausmaß sie Böses begangen haben, während sie lebten. Woran liegt es eurer Meinung nach, dass manche Menschen schielen? Gibt es viele solche Menschen? Heutzutage gibt es mehr als nur wenige. Einige Menschen schielen, weil sie in ihrem vergangenen Leben zu viel Gebrauch von ihren Augen gemacht und zu viele böse Dinge getan haben, sodass sie mit einer Sehschwäche in dieses Leben geboren wurden, und in ernsthaften Fällen wurden sie sogar blind geboren. Das ist Vergeltung! Einige Menschen kommen gut mit anderen aus, bevor sie sterben. Sie tun viel Gutes für ihre Verwandtschaft, Freunde, Kollegen oder die Menschen, mit denen sie in Verbindung stehen. Sie geben anderen Nächstenliebe und Fürsorge oder unterstützen sie finanziell, und die Menschen halten viel von ihnen. Wenn solche Menschen zur geistlichen Welt zurückkehren, werden sie nicht bestraft. Wenn Ungläubige in keiner Weise bestraft werden, bedeutet das, dass sie sehr gute Menschen waren. Anstatt an die Existenz Gottes zu glauben, glauben sie nur an den Alten Mann im Himmel. Eine solche Person glaubt lediglich, dass sich über ihr ein Geist befindet, der alles beobachtet, was sie tut – das ist alles, woran diese Person glaubt. Die Folge ist, dass diese Person weitaus wohlerzogener ist. Solche Menschen sind gutherzig und wohltätig und wenn sie letztendlich zur geistlichen Welt zurückkehren, wird sie sie sehr gut behandeln und sie werden bald reinkarniert. Wenn sie wiedergeboren werden, in welche Art von Familie werden sie kommen? Auch wenn diese Familie nicht reich sein wird, wird sie frei von Leid sein und es wird Harmonie unter den Mitgliedern herrschen; diese reinkarnierten Menschen werden dort glückliche Tage in Geborgenheit verbringen und alle werden fröhlich sein und ein gutes Leben führen. Wenn diese Menschen das Erwachsenenalter erreichen, werden sie eine sehr große Familie haben. Ihre Kinder werden begabt sein und Erfolg genießen und ihre Familie wird sich am Glück erfreuen – und ein solches Resultat ist stark mit den vergangenen Leben dieser Menschen verbunden. Das heißt, wohin die Menschen gehen, nachdem sie gestorben und reinkarniert worden ist, ob sie männlich oder weiblich sind, welche ihre Mission ist, was sie im Leben durchmachen werden, welche Rückschläge sie erdulden werden, welche Segnungen sie genießen werden, wem sie begegnen werden und was mit ihnen geschehen wird – niemand kann diese Dinge vorhersagen, sie vermeiden oder sich vor ihnen verstecken. Das heißt, was mit dir geschieht, sobald dein Leben festgelegt worden ist – so sehr du auch versuchst, es zu vermeiden und mit welchen Mitteln auch immer – du hast keine Chance, dem Lebensverlauf zuwiderzuhandeln, den Gott für dich in der geistlichen Welt festgelegt hat. Denn wenn du wiedergeboren wirst, ist das Schicksal deines Lebens bereits festgelegt worden. Sei es gut oder schlecht, jeder sollte sich dem stellen und sollte weiter voranschreiten. Das ist eine Angelegenheit, die niemand, der in dieser Welt lebt, vermeiden kann, und keine Angelegenheit ist wirklicher. Ihr habt alle verstanden, was Ich gesagt habe, nicht wahr?

Nachdem ihr diese Dinge verstanden habt, habt ihr jetzt erkannt, dass Gott sehr genaue und rigorose Kontrollen und eine ebensolche Verwaltung für den Kreislauf von Leben und Tod der Ungläubigen hat? Zuerst hat Er verschiedene himmlische Erlasse, Verordnungen und Systeme im geistlichen Reich aufgestellt, und sobald diese verkündet worden sind, werden sie, wie von Gott festgelegt, von Wesen in verschiedenen offiziellen Ämtern in der geistlichen Welt strikt ausgeführt, und niemand würde es wagen, gegen sie zu verstoßen. Ob jemand als Tier oder als Mensch reinkarniert wird, für beides gibt es daher im Kreislauf von Leben und Tod der Menschheit in der Welt der Menschen Gesetze. Da diese Gesetze von Gott kommen, wagt es niemand, sie zu brechen, noch ist irgendjemand imstande, sie zu brechen. Es liegt nur an dieser Souveränität Gottes und daran, dass solche Gesetze existieren, dass die materielle Welt, die die Menschen sehen, normal und geordnet ist; es liegt nur an dieser Souveränität Gottes, dass die Menschheit friedvoll mit der anderen Welt, die für die Menschheit völlig unsichtbar ist, koexistieren kann und mit ihr in Einklang leben kann – alles davon ist untrennbar von der Souveränität Gottes. Nachdem das fleischliche Leben eines Menschen stirbt, weist die Seele weiterhin Leben auf, was würde also geschehen, wenn sie nicht unter der Verwaltung Gottes stehen würde? Die Seele würde überall umherwandern, überall eindringen und würde sogar den Lebewesen in der Welt der Menschen schaden. Solch ein Leid würde nicht nur der Menschheit angetan, sondern könnte auch Pflanzen und Tieren angetan werden – die Ersten, die zu Schaden kommen würden, wären jedoch die Menschen. Wenn dies geschehen würde – wenn eine solche Seele ohne Verwaltung wäre, wirklich Menschen schaden würde und tatsächlich Schlimmes täte – dann würde diese Seele in der geistlichen Welt ebenfalls angemessen behandelt werden: Wenn die Dinge ernst wären, würde die Seele bald aufhören zu existieren und sie würde zerstört werden. Wenn möglich, würde sie an irgendeinen Ort gebracht und dann reinkarniert werden. Das heißt, die Verwaltung verschiedener Seelen der geistlichen Welt wird angeordnet und den Schritten und Regeln entsprechend umgesetzt. Es liegt nur an solch einer Verwaltung, dass die materielle Welt der Menschen nicht ins Chaos gestürzt ist, dass die Menschen der materiellen Welt eine normale Mentalität besitzen, eine normale Vernunft und ein geordnetes fleischliches Leben. Erst wenn die Menschheit so ein normales Leben hat, werden diejenigen, die im Fleisch leben, weiterhin über Generationen hinweg gedeihen und sich fortpflanzen können.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 190

Der Kreislauf von Leben und Tod der Ungläubigen (Ausgewählte Textabschnitte)

Was die Ungläubigen anbelangt, besteht das Prinzip hinter Gottes Handlungen darin, die Guten zu belohnen und die Bösen zu bestrafen? Gibt es irgendwelche Ausnahmen? (Nein.) Seht ihr, dass Gottes Handlungen Prinzipien zugrunde liegen? Ungläubige glauben nicht wirklich an Gott, noch unterwerfen sie sich Seinen Orchestrierungen. Außerdem sind sie sich Seiner Souveränität nicht bewusst, geschweige denn erkennen sie Ihn an. Noch schlimmer, sie lästern gegen Gott und verfluchen Ihn und sind jenen feindlich gesinnt, die an Gott glauben. Trotz ihrer Haltung Gott gegenüber weicht Seine Verwaltung dennoch nicht von Seinen Prinzipien ab; Er verwaltet sie in geordneter Weise, Seinen Prinzipien und Seiner Disposition entsprechend. Wie betrachtet Er ihre Feindseligkeit? Als Unwissenheit! Deshalb hat Er veranlasst, dass diese Menschen – das heißt, die große Mehrheit der Ungläubigen – damals als Tiere wiedergeboren wurden. Was genau sind also die Ungläubigen in den Augen Gottes? Sie alle sind Vieh. Gott verwaltet Vieh ebenso wie die Menschheit, und Er hat für diese Art von Menschen die gleichen Prinzipien. Selbst in Seiner Verwaltung dieser Menschen kann man Seine Disposition immer noch erkennen, ebenso wie Seine Gesetze hinter Seiner Herrschaft über alle Dinge. Erkennt ihr also Gottes Souveränität in den Prinzipien, nach denen Er die Ungläubigen verwaltet, die Ich eben erwähnt habe? Erkennt ihr Gottes gerechte Disposition? (Das tun wir.) Mit anderen Worten, unabhängig davon, mit welchem all dieser Dinge Er Sich befasst, Gott handelt Seinen eigenen Prinzipien und Seiner Disposition entsprechend. Das ist Gottes Essenz; Er würde Sich nie willkürlich über diese Verordnungen oder himmlischen Erlasse hinwegsetzen, die Er festgelegt hat, nur weil Er solche Menschen als Vieh betrachtet. Gott handelt nach Prinzip und nicht im Geringsten leichtsinnig, und Seine Handlungen sind von jeglichem Faktor völlig unbeeinflusst. Alles, was Er tut, hält Seine eigenen Prinzipien ein. Das liegt daran, dass Gott die Essenz von Gott Selbst besitzt; das ist ein Aspekt Seiner Essenz, über die kein erschaffenes Wesen verfügt. Gott ist gewissenhaft und verantwortungsvoll darin, wie er jede Person, jedes Objekt und jedes Lebewesen inmitten aller Dinge, die Er schuf, handhabt, angeht, führt, verwaltet und über sie herrscht, und Er ist dabei niemals nachlässig gewesen. Zu jenen, die gut sind, ist Er gnädig und wohlwollend; über jene, die böse sind, verhängt Er erbarmungslose Strafen; und für die verschiedenen Lebewesen trifft Er zeitnahe und reguläre Vorkehrungen, die den verschiedenen Erfordernissen der Welt der Menschen zu verschiedenen Zeiten entsprechen, damit diese verschiedenen Lebewesen je nachdem, welche Rollen sie spielen, ordnungsgemäß wiedergeboren werden und sich methodisch zwischen der materiellen Welt und der geistlichen Welt bewegen.

Der Tod eines Lebewesens – das Ende eines physischen Lebens – bedeutet, dass das Lebewesen von der materiellen Welt zu der geistlichen Welt übergegangen ist, während die Geburt eines neuen physischen Lebens bedeutet, dass ein Lebewesen von der geistlichen Welt in die materielle Welt gekommen ist und angefangen hat, seine Rolle zu übernehmen und zu spielen. Sei es das Fortgehen oder die Ankunft eines Wesens, beide sind von dem Wirken der geistlichen Welt untrennbar. Bis jemand in die materielle Welt kommt, hat Gott bereits angemessene Vorkehrungen und Festlegungen in der geistlichen Welt getroffen, wie zu welcher Familie diese Person gehen wird, die Epoche, in der sie ankommen wird, die Stunde, zu der sie ankommen wird, und die Rolle, die sie spielen wird. Von daher wird das gesamte Leben dieser Menschen – die Dinge, die sie tun, und die Wege, die sie einschlagen – nach den Vorkehrungen verlaufen, die in der geistlichen Welt getroffen wurden, ohne die geringste Abweichung. Außerdem sind der Zeitpunkt, zu dem ein physisches Leben endet, und die Art und der Ort, an dem es endet, für die geistliche Welt eindeutig und erkennbar. Gott beherrscht die materielle Welt und Er beherrscht auch die geistliche Welt, und Er wird den normalen Kreislauf von Leben und Tod einer Seele nicht verzögern, noch könnte Er jemals irgendwelche Fehler bei den Vorkehrungen für diesen Kreislauf machen. Jeder der Diener in den offiziellen Ämtern der geistlichen Welt führt seine individuellen Aufgaben aus und tut das, was er tun sollte, gemäß den Anleitungen und Regeln Gottes. Somit ist in der Welt der Menschheit jedes materielle Phänomen, das der Mensch erblickt, in Ordnung und birgt kein Chaos. Das alles liegt an Gottes geordneter Herrschaft über alle Dinge sowie an der Tatsache, dass Seine Autorität über alles herrscht. Seine Herrschaft schließt die materielle Welt ein, in der der Mensch lebt, und außerdem die unsichtbare geistliche Welt hinter der Menschheit. Wenn die Menschen also, zusätzlich dazu, dass ihnen die ganze sichtbare materielle Welt bereitgestellt wird, ein gutes Leben haben möchten und hoffen, in einer schönen Umgebung zu leben, muss ihnen daher auch die geistliche Welt bereitgestellt werden, die niemand sehen kann, die jedes Lebewesen im Namen der Menschheit regiert, und die geordnet ist.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 191

Der Kreislauf von Leben und Tod der verschiedenen gläubigen Menschen

Wir haben gerade den Kreislauf von Leben und Tod der ersten Kategorie von Menschen besprochen, der Ungläubigen. Lasst uns nun den der zweiten Kategorie besprechen, der verschiedenen gläubigen Menschen. „Der Kreislauf von Leben und Tod der verschiedenen gläubigen Menschen“ ist noch ein weiteres sehr wichtiges Thema, und es ist äußerst notwendig, dass ihr etwas Verständnis darüber habt. Lasst uns zunächst darüber reden, welcher Glauben mit dem „gläubig“ in „gläubige Menschen“ gemeint ist: die fünf Hauptreligionen, nämlich Judentum, Christentum, Katholizismus, Islam und Buddhismus. Zusätzlich zu den Ungläubigen machen die Menschen, die an diese fünf Religionen glauben, einen großen Teil der Weltbevölkerung aus. Unter diesen fünf Religionen, gibt es nur wenige, die ihren Glauben zur Karriere gemacht haben, dennoch haben diese Religionen viele Anhänger. Sie werden an einen anderen Ort gehen, wenn sie sterben. Einen „anderen“ als wer? Als die Ungläubigen – die Menschen ohne Glauben –, über die wir soeben gesprochen haben. Nachdem sie gestorben sind, gehen die Gläubigen dieser fünf Religionen woanders hin, an einen anderen Ort, als jener der Ungläubigen. Es ist jedoch immer noch der gleiche Ablauf; die geistliche Welt wird sie gleichermaßen anhand von allem richten, was sie getan haben, bevor sie starben, woraufhin dementsprechend mit ihnen verfahren wird. Warum aber werden diese Menschen zu einem anderen Ort geschickt, um mit ihnen zu verfahren? Dafür gibt es einen wichtigen Grund. Welcher ist es? Ich werde es euch mit einem Beispiel erklären. Doch bevor Ich das tue, denkt ihr euch vielleicht: „Vielleicht liegt es daran, dass sie ein wenig an Gott glauben! Sie sind nicht völlig ungläubig.“ Das ist allerdings nicht der Grund. Es hat einen wichtigen Grund, dass sie von anderen getrennt gehalten werden.

Nehmt beispielsweise den Buddhismus. Ich werde euch eine Tatsache erzählen. Ein Buddhist ist in erster Linie jemand, der zum Buddhismus übergetreten ist, wobei es sich um eine Person handelt, die weiß, welcher ihr Glaube ist. Wenn Buddhisten ihre Haare schneiden und Mönchen oder Nonnen werden, bedeutet das, dass sie sich von der profanen Welt abgesondert haben und den Lärm der menschlichen Welt hinter sich gelassen haben. Jeden Tag rezitieren sie die Sutras und skandieren die Namen der Buddhas, essen nur vegetarische Nahrung, führen asketische Leben und verbringen ihre Tage nur von dem kalten, schwachen Licht einer Butterlampe begleitet. Auf diese Weise verbringen sie ihr ganzes Leben. Wenn das physische Leben eines Buddhisten vorbei ist, werden sie ihr Leben zusammenfassen, aber in ihrem Herzen werden sie nicht wissen, wohin sie gehen werden, nachdem sie gestorben sind, wem sie begegnen werden oder welches ihr Ergebnis sein wird: Tief im Inneren werden sie keine klare Vorstellung von solchen Dingen haben. Sie werden nichts weiter getan haben, als ihr ganzes Leben lang blind eine Art von Glauben mit sich geführt zu haben, woraufhin sie zusammen mit ihren blinden Wünschen und Idealen diese Welt verlassen. So ist das Ende des physischen Lebens von Buddhisten, wenn sie die Welt der Lebenden verlassen; danach kehren sie zu ihrem ursprünglichen Ort in der geistlichen Welt zurück. Ob diese Personen wiedergeboren werden oder nicht, um zur Erde zurückzukehren und ihre Selbstkultivierung weiterzuführen, hängt von ihrem Verhalten und ihrer Praxis vor ihrem Tod ab. Wenn sie während ihres Lebens nichts Falsches getan haben, werden sie rasch wiedergeboren und erneut zur Erde zurückgeschickt werden, wo diese Person erneut ein Mönch oder eine Nonne werden wird. Das heißt, während ihres physischen Lebens praktizieren sie Selbstkultivierung, in Übereinstimmung damit, wie sie beim ersten Mal Selbstkultivierung praktiziert haben, und nachdem ihr physisches Leben beendet ist, kehren sie in die geistliche Welt zurück, wo sie überprüft werden. Wenn keine Probleme festgestellt werden, können sie abermals in die Welt des Menschen zurückkehren und erneut zum Buddhismus übertreten und so ihre Praxis fortsetzen. Nachdem sie drei- bis siebenmal reinkarniert worden sind, werden sie wieder in die geistliche Welt zurückkehren, in die sie kommen, nachdem ihr physisches Leben jeweils zu Ende ist. Wenn ihre unterschiedlichen Qualifikationen und Verhaltensweisen in der menschlichen Welt im Einklang mit den himmlischen Erlassen der geistlichen Welt gestanden haben, dann werden sie von diesem Moment an dort bleiben; sie werden nicht weiter als Mensch reinkarniert werden, noch wird ein Risiko bestehen, für Übeltaten auf der Erde bestraft zu werden. Sie werden diesen Vorgang nie mehr durchleben müssen. Stattdessen werden sie, je nach ihren Umständen, ein Amt im geistlichen Reich übernehmen. Das bezeichnen Buddhisten als „die Buddhaschaft erlangen“. Das Erlangen von Buddhaschaft bedeutet vornehmlich, Erfüllung als eine Amtsperson der geistlichen Welt zu erreichen und danach nicht mehr zu reinkarnieren oder dem Risiko der Bestrafung ausgesetzt zu sein. Außerdem bedeutet es, die Nöte des Menschseins nach der Reinkarnation nicht mehr zu ertragen. Besteht für sie also noch irgendeine Wahrscheinlichkeit, als Tier wiedergeboren zu werden? (Nein.) Das bedeutet, dass sie bleiben werden, um in der geistlichen Welt eine Rolle zu übernehmen und dass sie nicht länger reinkarniert werden. Dies ist ein Beispiel für das Erlangen der Erfüllung von Buddhaschaft im Buddhismus. Was jene anbelangt, die keine Erfüllung erlangen, sie werden nach ihrer Rückkehr in die geistliche Welt einer Untersuchung und Überprüfung durch die zuständige Amtsperson unterzogen, die entdeckt, dass sie zu Lebzeiten nicht sorgfältig Selbstkultivierung praktiziert haben oder gewissenhaft beim Rezitieren der Sutras und Skandieren der Namen der Buddhas gewesen sind, wie vom Buddhismus vorgeschrieben; stattdessen verübten sie viele böse Taten und legten viele niederträchtige Verhaltensweisen an den Tag. Dann wird in der geistlichen Welt ein Urteil über ihre Verfehlungen gefällt, wonach sie mit Sicherheit bestraft werden. Hierin gibt es keine Ausnahmen. Wann kann so eine Person im eigentlichen Sinne Erfüllung erlangen? Während eines Lebens, in dem sie nichts Böses begehen – wenn, nachdem sie zur geistlichen Welt zurückgekehrt sind, festgestellt wird, dass sie nichts Falsches getan haben, bevor sie starben. Danach werden sie weiterhin reinkarniert, rezitieren sie weiterhin die Sutras und skandieren die Namen der Buddhas, verbringen ihre Tage mit dem kalten, schwachen Licht der Butterlampe und verzichten darauf, irgendein Lebewesen zu töten oder Fleisch zu essen. Sie beteiligen sich nicht an der Welt des Menschen, lassen deren Probleme weit hinter sich und haben mit anderen keine Streitigkeiten. Wenn sie währenddessen nichts Böses begangen haben und nachdem sie zur geistlichen Welt zurückgekehrt sind und alle ihre Handlungen und Verhaltensweisen überprüft worden sind, werden sie abermals in die Welt des Menschen geschickt, in einem Kreislauf, der sich drei- bis siebenmal fortsetzt. Wenn während dieser Zeit keine Verfehlung begangen wird, dann wird ihr Erlangen von Buddhaschaft unbeeinflusst bleiben und nicht verzögert werden. Dies ist ein Merkmal des Kreislaufs von Leben und Tod aller gläubigen Menschen: Sie können „Erfüllung erlangen“ und ein Amt in der geistlichen Welt übernehmen; das ist es, was sie von den Ungläubigen unterscheidet. Zunächst, wie verhalten sich jene, die in der geistlichen Welt ein Amt übernehmen können, während sie noch auf Erden leben? Sie müssen sicherstellen, absolut nichts Böses begehen: Sie dürfen keinen Mord begehen, keine Brandstiftung, keine Vergewaltigung und keine Plünderung; wenn sie sich an Betrug, Schwindel, Diebstahl oder Raub beteiligen, dann können sie Erfüllung nicht erlangen. Mit anderen Worten, wenn sie auf irgendeine Weise in Missetaten verwickelt oder damit assoziiert sind, werden sie der Bestrafung, die die geistliche Welt ihnen zumisst, nicht entrinnen können. Die geistliche Welt trifft angemessene Vorkehrungen für Buddhisten, die Buddhaschaft erlangen: Ihnen kann zugewiesen werden, jene zu verwalten, die scheinbar an den Buddhismus und an den Alten Mann im Himmel glauben – ihnen kann eine Zuständigkeit zugewiesen werden. Sie können auch nur für die Ungläubigen zuständig sein oder anderenfalls Ämter mit geringeren Pflichten haben. Eine Zuteilung dieser Art erfolgt den verschiedenen Naturen dieser Seelen entsprechend. Das ist ein Beispiel für den Buddhismus.

Unter den fünf Religionen, von denen wir gesprochen haben, ist das Christentum etwas relativ Besonderes. Was lässt die Christen so besonders sein? Es handelt sich um Menschen, die an den wahren Gott glauben. Wie können jene, die an den wahren Gott glauben, hier aufgelistet sein? Da gesagt wird, dass das Christentum eine Art von Glauben ist, würde es wohl zweifellos nur mit dem Glauben zusammenhängen; es wäre nur eine Art Zeremonie, eine Art von Religion und etwas völlig Anderes als der Glaube jener, die Gott wirklich folgen. Der Grund, warum Ich das Christentum unter den fünf großen Religionen aufgelistet habe, ist, dass es auf die gleiche Stufe herabgesetzt worden ist wie das Judentum, der Buddhismus und der Islam. Die meisten Menschen hier glauben nicht, dass es einen Gott gibt oder dass Er über alle Dinge herrscht; geschweige denn glauben sie an Seine Existenz. Stattdessen verwenden sie nur die Schriften, um Theologie zu diskutieren und benutzen Theologie, um Menschen zu lehren, gütig zu sein, Leid zu erdulden und Gutes zu tun. Das ist die Art von Religion, zu der das Christentum geworden ist: Es konzentriert sich nur auf theologische Theorien, es steht in keinerlei Bezug zu Gottes Werk der Führung und Errettung des Menschen. Es ist zu einer Religion von Menschen geworden, die Gott folgen, die aber von Gott eigentlich nicht anerkannt werden. Gott hat jedoch ebenso ein Prinzip bei Seiner Herangehensweise an solche Menschen. Er behandelt sie nicht beiläufig und geht mit ihnen nicht willkürlich um, wie Er es mit den Ungläubigen tut. Er behandelt sie genauso wie die Buddhisten: Wenn ein Christ während seiner Lebenszeit Selbstdisziplin anwenden kann, imstande ist, sich strikt an die Zehn Gebote zu halten und Anforderungen an sein eigenes Verhalten gemäß der Gesetze und Gebote zu stellen und diese sein ganzes Leben lang befolgt, dann muss auch er dieselbe Zeit aufwenden, um die Kreisläufe von Leben und Tod zu durchlaufen, bevor er wahrhaftig die sogenannte „Entrückung“ erlangen kann. Nachdem er diese Entrückung erlangt hat, bleibt er in der geistlichen Welt, wo er ein Amt übernimmt und eine der Amtspersonen wird. Wenn sie auf Erden Böses begehen – wenn sie zu sündig sind und zu viele Sünden begehen – dann wird er gleichermaßen unvermeidbar mit unterschiedlicher Härte bestraft und diszipliniert werden. Im Buddhismus bedeutet Erfüllung zu erlangen, in das Reine Land der Höchsten Glückseligkeit überzugehen, aber wie nennt man das im Christentum? Es wird „in den Himmel eingehen“ und „entrückt“ werden genannt. Diejenigen, die wirklich entrückt werden, durchlaufen den Kreislauf von Leben und Tod ebenfalls drei- bis siebenmal, woraufhin sie, wenn sie gestorben sind, zur geistlichen Welt kommen, als wären sie eingeschlafen. Wenn sie dem Maßstab entsprechen, können sie dort bleiben, um eine Stelle zu übernehmen, und, im Unterschied zu den Menschen auf Erden, werden sie nicht mehr auf einfache Weise oder im Rahmen des Übereinkommens reinkarniert werden.

Unter all diesen Religionen ist das Ende, von dem sie sprechen und nach dem sie streben, dasselbe wie das Erlangen von Erfüllung im Buddhismus, nur dass es auf unterschiedlichen Wegen erreicht wird. Sie sind alle vom gleichen Schlag. Was diesen Teil von Anhängern jener Religionen betrifft, die imstande sind, sich in ihrem Verhalten strikt an alle religiösen Gebote zu halten, für sie sieht Gott ein geeignetes Ziel vor, einen geeigneten Ort, zu dem sie gehen, und Er behandelt sie angemessen. All das ist plausibel, aber es ist nicht so, wie die Menschen es sich vorstellen. Was meint ihr jetzt, nachdem ihr gehört habt, was mit den Menschen des Christentums geschieht? Habt ihr das Gefühl, dass ihre Zwangslage ungerecht ist? Habt ihr Mitleid mit ihnen? (Ein wenig.) Es gibt nichts, was man da tun kann – sie können nur sich selbst die Schuld zuschreiben. Warum sage Ich das? Gottes Werk ist wahrhaftig; Er ist lebendig und wirklich und Sein Werk richtet sich an die gesamte Menschheit und an jede Person. Warum akzeptieren sie das dann nicht? Warum widersetzen sie sich Gott und verfolgen Ihn so krampfhaft? Sie sollten sich glücklich schätzen, überhaupt ein derartiges Ergebnis zu haben, warum also bemitleidet ihr sie? Denn dass sie auf diese Art behandelt werden, zeigt große Toleranz. In Anbetracht des Ausmaßes, in dem sie sich Gott widersetzen, sollten sie vernichtet werden, was Gott allerdings nicht tut; stattdessen behandelt Er das Christentum lediglich genauso, wie jede gewöhnliche Religion. Ist es demnach notwendig, über die anderen Religionen weiter ins Detail zu gehen? Es ist das Ethos all dieser Religionen, dass Menschen mehr Bedrängnis erdulden, nichts Böses begehen, gute Taten vollbringen, andere nicht beschimpfen, nicht über andere urteilen, sich von Streitigkeiten fernhalten und gute Menschen sein sollen – so sind die meisten Religionslehren. Wenn also diese gläubigen Menschen – diese Anhänger verschiedener Religionen und Konfessionen – in der Lage sind, sich strikt an ihre religiösen Gebote zu halten, dann werden sie, während der Zeit, in der sie auf der Erde sind, keine großen Fehler oder Sünden begehen. Nachdem sie dann drei- bis siebenmal reinkarniert worden sind, werden diese Menschen – jene, die in der Lage sind, sich strikt an religiöse Gebote zu halten – weitgehend bleiben, um eine Stelle in der geistlichen Welt zu übernehmen. Gibt es viele solche Menschen? (Nein, das gibt es nicht.) Worauf stützt ihr eure Antwort? Es ist nicht einfach, Gutes zu tun und sich an religiöse Regeln und Gesetze zu halten. Der Buddhismus verbietet den Menschen, Fleisch zu essen – könntest du das tun? Wenn du graue Roben tragen und den ganzen Tag in einem buddhistischen Tempel Sutras rezitieren und die Namen der Buddhas skandieren müsstest, könntest du das tun? Es wäre nicht einfach. Das Christentum hat die Zehn Gebote, die Gebote und Gesetzte; sind diese einfach zu befolgen? Das sind sie nicht, richtig? Nimm zum Beispiel, andere nicht zu beschimpfen: Die Menschen sind einfach unfähig, diese Regel zu befolgen. Unfähig, sich zu beherrschen, benutzen sie Schimpfwörter – und nachdem sie es getan haben, können sie diese Worte nicht zurücknehmen, was tun sie also? Nachts beichten sie ihre Sünden. Manchmal, nachdem sie andere beschimpft haben, hegen sich weiterhin Hass in ihren Herzen und sie gehen sogar so weit, einen Zeitpunkt zu planen, um diesen Menschen weiteren Schaden zuzufügen. Kurz gesagt, für diejenigen, die inmitten dieser toten Glaubenslehre leben, ist es nicht einfach, sich vom Sündigen abzuhalten oder nichts Böses zu begehen. Deshalb sind in jeder Religion nur eine Handvoll Menschen tatsächlich in der Lage, Erfüllung zu erlangen. Gehst du, da so viele Menschen diesen Religionen folgen, davon aus, dass ein großer Teil in der Lage sein wird, zu bleiben, um eine Rolle im geistlichen Reich zu übernehmen? Es gibt nicht so viele; nur wenige können dies tatsächlich erreichen. Das ist weitgehend alles über den Kreislauf von Leben und Tod der gläubigen Menschen. Was sie abhebt, ist, dass sie Erfüllung erlangen können und das unterscheidet sie von den Ungläubigen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 192

Der Kreislauf von Leben und Tod der Anhänger Gottes  (Ausgewählte Textabschnitte)

Lasst uns als Nächstes über den Kreislauf von Leben und Tod derjenigen sprechen, die Gott folgen. Das betrifft euch, passt also auf: Denkt zunächst darüber nach, wie die Anhänger Gottes kategorisiert werden können. (Gottes Auserwählte und die Dienenden.) Es gibt tatsächlich zwei Kategorien: Gottes Auserwählte und die Dienende. Last uns als Erstes über Gottes Auserwählte sprechen, von denen es nur wenige gibt. Wer ist mit „Gottes Auserwählten“ gemeint? Nachdem Gott alle Dinge erschaffen hatte und die Menschheit ins Dasein gekommen war, erwählte Gott eine Gruppe von Menschen, die Ihm folgen würden; diese werden einfach „Gottes Auserwählte“ bezeichnet. Es gibt einen besonderen Rahmen und eine besondere Bedeutung hinsichtlich Gottes Auswahl dieser Menschen. Der Rahmen ist insofern etwas Besonderes, als er auf eine kleine Schar Auserwählte begrenzt wurde, die kommen müssen, wenn Er ein wichtiges Werk vollbringt. Und was ist die Bedeutung? Da es sich hierbei um eine von Gott auserwählte Gruppe handelte, ist die Bedeutung groß. Gott wünscht nämlich, diese Menschen zu vervollständigen und sie zu vervollkommnen, und wenn Seine Führungsarbeit beendet ist, wird Er diese Menschen gewinnen. Ist diese Bedeutung nicht groß? Somit sind diese Auserwählten für Gott von großer Bedeutung, denn sie sind diejenigen, die Gott zu gewinnen beabsichtigt. Was die Dienenden betrifft, nun, lasst uns einen Moment lang eine Pause mit der Vorherbestimmung Gottes und zunächst über ihren Ursprung reden. Ein „Dienender“ ist buchstäblich jemand, der dient. Diejenigen, die dienen, sind eine flüchtige Erscheinung; sie tun dies nicht langzeitig oder für immer, sondern werden befristet angestellt oder rekrutiert. Der Ursprung der meisten von ihnen ist, dass sie unter den Ungläubigen ausgewählt wurden. Sie kamen zur Erde, als festgelegt wurde, dass sie die Rolle von Dienenden in Gottes Werk übernehmen würden. In ihrem früheren Leben könnten sie Tiere gewesen sein, aber sie könnten auch Ungläubige gewesen sein. So sind die Ursprünge der Dienenden.

Lasst uns weiter über Gottes Auserwählte sprechen. Wenn sie sterben, kommen sie an einen völlig anderen Ort als jener der Ungläubigen und der verschiedenen gläubigen Menschen. Es ist ein Ort, an dem sie von Gottes Engeln und Boten begleitet werden; es handelt sich um einen Ort, der von Gott persönlich verwaltet wird. Obwohl Gottes auserwähltes Volk an diesem Ort Gott nicht mit eigenen Augen erblicken kann, unterscheidet er sich vom Rest des geistlichen Reiches; dieser Ort, zu dem dieser Teil der Menschen geht, wenn sie gestorben sind, ist anders. Wenn sie sterben, unterliegen auch sie einer strengen Untersuchung durch Gottes Boten. Was wird wohl untersucht? Gottes Boten untersuchen die Wege, die diese Menschen während ihres gesamten Lebens eingeschlagen haben, ob sie sich Gott während dieser Zeit jemals widersetzt haben oder nicht oder Ihn während dieser Zeit verflucht haben und ob sie schwerwiegende Sünden oder Böses begangen haben oder nicht. Diese Untersuchung wird die Frage entscheiden, ob eine bestimmte Person bleiben darf oder gehen muss. Worauf bedeutet „gehen“? Und was bedeutet „bleiben“? „Gehen“ bedeutet, ob sie aufgrund ihres Verhaltens weiterhin in der Schicht der Auserwählten Gottes bleiben; „bleiben“ zu dürfen bedeutet, dass sie unter jenen bleiben können, die von Gott während der letzten Tage vervollständigt werden. Gott hat für diejenigen, die bleiben, Sonderregelungen. Während jeder Phase Seines Werkes wird Er solche Menschen aussenden, um als Apostel zu agieren oder um die Arbeit der Wiederbelebung der Kirchen auszuführen oder sich um diese zu kümmern. Jedoch werden Menschen, die zu einer solchen Arbeit fähig sind, nicht so häufig wie die Ungläubigen reinkarniert, die Generation um Generation wiedergeboren werden; stattdessen werden sie den Erfordernissen und Schritten von Gottes Werk entsprechend zur Erde zurückgebracht und sind werden nicht oft wieder geboren. Gibt es also irgendwelche Regeln dafür, wann sie reinkarniert werden? Kommen sie einmal alle paar Jahre? Kommen sie mit einer solchen Häufigkeit? Das tun sie nicht. Das alles basiert auf dem Werk Gottes, auf dessen Schritten und auf Seinen Bedürfnissen, und es gibt keine festen Regeln. Die einzige Regel ist, dass diese auserwählten Menschen, wenn Gott die letzte Phase Seines Werkes während der letzten Tage vollbringt, alle kommen werden, und dieses Kommen wird ihre letzte Reinkarnation sein. Und warum ist das so? Dies gründet auf dem Resultat, das während der letzten Phase von Gottes Werk erzielt werden soll – denn während dieser letzten Phase des Werkes, wird Gott diese Auserwählten gänzlich vollenden. Was bedeutet das? Wenn diese Menschen während dieser letzten Phase vollendet werden und vervollkommnet werden, dann werden sie nicht so wie vorher reinkarniert; ihr Verlauf, menschlich zu sein, wird vollständig beendet sein wie auch ihr Verlauf der Reinkarnation. Dies betrifft diejenigen, die bleiben werden. Wohin also gehen diejenigen, die nicht bleiben können? Diejenigen, die nicht bleiben dürfen, haben ihren eignen, angemessenen Bestimmungsort. Zunächst werden sie infolge ihrer Verfehlungen, der Fehler, die sie gemacht haben, und der Sünden, die sie begangen haben, ebenfalls bestraft werden. Nachdem sie bestraft worden sind, wird Gott entweder veranlassen, dass sie den Umständen entsprechend unter die Ungläubigen geschickt werden oder veranlassen, dass sie unter die verschiedenen gläubigen Menschen kommen. Mit anderen Worten, für sie gibt es zwei mögliche Ergebnisse: Eines ist, bestraft zu werden und eventuell unter den Menschen einer gewissen Religion zu leben, nachdem sie reinkarniert worden sind, und das andere ist, Ungläubige zu werden. Wenn sie Ungläubige werden, dann werden sie jegliche Chance verlieren; wenn sie jedoch gläubige Mensch werden – wenn sie beispielsweise Christen – dann werden sie noch immer eine Chance haben, unter die Reihen von Gottes auserwähltem Volk zurückzukehren; diesbezüglich gibt es sehr komplexe Beziehungen. Kurz gesagt, wenn einer von Gottes auserwähltem Volk etwas tut, das Gott verletzt, dann wird er genau wie alle anderen bestraft werden. Nehmt beispielsweise Paulus, über den wir vorher sprachen. Paulus ist ein Beispiel für eine Person, die bestraft wird. Bekommt ihr eine Vorstellung, wovon Ich rede? Ist der Rahmen für Gottes Auserwählte festgelegt? (Größtenteils ist er das.) Das meiste davon ist festgelegt, aber ein kleiner Teil davon ist nicht festgelegt. Warum ist das so? Hier habe Ich Mich auf den offensichtlichsten Grund bezogen: Böses begehen. Wenn Menschen Böses begehen, will Gott sie nicht, und wenn Gott sie nicht will, wirft Er sie unter verschiedene Ethnien und Arten von Menschen. Das lässt sie ohne Hoffnung zurück und macht es schwierig für sie, zurückzukehren. All dies bezieht sich auf den Kreislauf von Leben und Tod des von Gottes Auserwählten.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 193

Der Kreislauf von Leben und Tod der Anhänger Gottes  (Ausgewählte Textabschnitte)

Dieses folgende Thema betrifft den Kreislauf von Leben und Tod der Dienenden. Wir haben soeben über die Ursprünge der Dienenden gesprochen; das heißt, die Tatsache, dass sie reinkarniert wurden, nachdem sie in ihren vorherigen Leben Ungläubige und Tiere gewesen waren. Mit dem Eintreffen der letzten Phase des Werkes hat Gott aus den Ungläubigen eine Gruppe solcher Menschen auserwählt, und diese Gruppe ist etwas Besonderes. Gottes Ziel bei der Auswahl dieser Menschen ist, dass sie Seinem Werk dienen. „Dienst“ ist kein sehr elegant klingendes Wort, noch entspricht es dem Wunsch aller, aber wir sollten uns anschauen, an wen es gerichtet ist. Die Existenz von Gottes Dienenden hat eine besondere Bedeutung. Niemand sonst könnte ihre Rolle spielen, denn sie wurden von Gott auserwählt. Und was ist die Rolle dieser Dienenden? Sie ist, den Auserwählten Gottes zu dienen. Ihre Rolle besteht größtenteils darin, dem Werk Gottes zu dienen, an diesem mitzuwirken und bei Gottes Vollendung Seiner Auserwählten auszuhelfen. Was ist Gottes Anforderung an diese Dienenden, ungeachtet dessen, ob sie arbeiten, einige Aspekte der Arbeit ausführen oder gewisse Aufgaben übernehmen? Ist Er in Seinen Anforderungen an sie sehr anspruchsvoll? (Nein, Er verlangt von ihnen nur, loyal zu sein.) Auch Dienende müssen loyal sein. Ungeachtet deines Ursprungs oder warum Gott dich auserwählt hat, du musst Gott gegenüber loyal sein, gegenüber jedem Auftrag, mit dem Gott dich betraut, und der Arbeit, für die du verantwortlich bist, und der Pflichten, die du erfüllst. Was die Dienenden betrifft, die in der Lage sind, loyal zu sein und Gott zufriedenzustellen, welches wird ihr Ergebnis sein? Sie werden bleiben können. Ist es ein Segen, ein Dienender zu sein, der bleibt? Was bedeutet es, zu bleiben? Was bedeutet dieser Segen? Ihrem Status nach, scheinen sie sich von Gottes Auserwählten zu unterscheiden; sie scheinen anders zu sein. Ist jedoch das, was sie in diesem Leben genießen, nicht tatsächlich dasselbe wie das der Auserwählten Gottes? Zumindest ist es in diesem Leben dasselbe. Das streitet ihr nicht ab, oder? Gottes Kundgebungen, Gottes Gnade, Gottes Fürsorge, Gottes Segnungen – wer genießt nicht diese Dinge? Jeder genießt solch eine Fülle. Die Identität eines Dienenden ist jemand, der dient, doch für Gott sind sie nur eines unter all den Dingen, die Er schuf; es ist einfach so, dass ihre Rolle die eines Dienenden ist. Da sie beide Gottes Geschöpfe sind, besteht irgendein Unterschied zwischen einem Dienenden und einem Auserwählten Gottes? In Wirklichkeit gibt es keinen. Namentlich gibt es einen Unterschied; im Wesentlichen gibt es einen Unterschied, hinsichtlich der Essenz und der Rolle, die sie spielen – aber Gott geht mit dieser Gruppe von Menschen nicht ungerecht um. Warum also werden diese Menschen als Dienende definiert? Ihr müsst ein gewisses Verständnis hiervon haben! Die Dienenden kommen aus den Reihen der Ungläubigen. Sobald wir erwähnen, dass sie aus den Reihen der Ungläubigen kommen, ist offensichtlich, dass sie einen gemeinsamen Hintergrund haben: Sie alle sind Atheisten und waren es auch in der Vergangenheit; sie glaubten nicht an Gott und sie waren Ihm, der Wahrheit und allem Positiven gegenüber feindselig gesinnt. Sie glaubten nicht an Gott oder an Seine Existenz. Sind sie von daher fähig, Gottes Worte zu verstehen? Man kann wohl sagen, dass sie es weitgehend nicht dazu fähig sind. So wie Tiere unfähig sind, menschliche Worte zu verstehen, können Dienende nicht verstehen, was Gott sagt, was Er verlangt oder warum Er solche Anforderungen stellt. Sie verstehen nicht; diese Dinge sind für sie unbegreiflich und sie bleiben unerleuchtet. Aus diesem Grund besitzen diese Menschen nicht das Leben, von dem wir gesprochen haben. Können Menschen ohne das Leben, die Wahrheit verstehen? Sind sie mit der Wahrheit ausgestattet? Haben sie Erfahrung mit Gottes Worten und Kenntnis von diesen? (Nein.) So sind die Ursprünge der Dienenden. Da Gott diese Menschen jedoch zu Dienenden macht, gibt es trotzdem Maßstäbe für Seine Anforderungen an sie; Er sieht nicht auf sie herab, noch ist Er ihnen gegenüber nachlässig. Auch wenn sie Seine Worte nicht verstehen und das Leben nicht besitzen, behandelt Gott sie trotzdem gütig, und es gibt trotzdem Maßstäbe, wenn es um Seine Anforderungen an sie geht. Ihr habt gerade von diesen Maßstäben gesprochen: Gott gegenüber loyal sein und tun, was Er sagt. In deinem Dienst musst du dort dienen, wo Bedarf besteht, und du musst bis ganz zum Schluss dienen. Wenn du ein loyaler Dienender sein kannst, imstande bist, bis ganz zum Schluss zu dienen und den Auftrag, der dir von Gott anvertraut wurde, erfüllen kannst, dann wirst du ein Leben von Wert leben. Wenn du das tun kannst, dann wirst du bleiben können. Wenn du dir ein wenig mehr Mühe gibst, wenn du dich ein bisschen mehr anstrengst, deine Bemühung, Gott zu kennen, verdoppeln kannst, ein wenig darüber sprechen kannst, Gott zu kennen, für Ihn Zeugnis ablegen kannst, und wenn du außerdem etwas von dem Willen Gottes verstehen kannst, in Gottes Werk mitwirken und etwas bedacht auf Gottes Absichten sein kannst, dann wirst du, als ein Dienender, eine Schicksalswende erfahren. Und was wird diese Schicksalswende sein? Du wirst nicht länger einfach nur bleiben können. Je nach deinem Verhalten und deiner persönlichen Zielsetzungen und Bestreben wird Gott dich zu einem der Auserwählten machen. Dies wird deine Schicksalswende sein. Was ist für Dienende das Beste daran? Es ist, dass sie Gottes Auserwählte werden können. Wenn sie das tun, dann bedeutet das, dass sie nicht länger, wie die Ungläubigen, als Tiere reinkarniert werden. Ist das gut? Das ist es, und es ist auch eine gute Nachricht: Es bedeutet, dass Dienende geformt werden können. Es ist nicht der Fall, dass ein Dienender, sobald Gott ihn dazu vorherbestimmt hat, zu dienen, er dies ewig tun wird; das ist nicht unbedingt so. Gott wird sie anhand ihres individuellen Verhaltens behandeln und so auf sie eingehen, wie es für das Verhalten dieser einzelnen Person angemessen ist.

Es gibt jedoch Dienende, die nicht in der Lage sind, bis ganz zum Schluss zu dienen; es gibt jene, die während ihres Dienstes auf halbem Weg aufgeben und Gott verlassen und auch Menschen, die mehrere Verfehlungen begehen. Es gibt sogar jene, die erheblichen Schaden verursachen und erhebliche Verluste für das Werk Gottes herbeiführen, und es gibt sogar Dienende, die Gott verfluchen, und so weiter. Worauf weisen diese nicht mehr gutzumachenden Konsequenzen hin? Jede böse Tat dieser Art bedeutet die Beendigung ihrer Dienste. Weil dein Verhalten während deines Dienstes übermäßig schlecht gewesen ist und weil du zu weit gegangen bist, wird Gott, wenn Er sieht, dass dein Dienst nicht dem Maßstab entspricht, dir deine Berechtigung zu dienen, entziehen. Er wird nicht mehr zulassen, dass du dienst; Er wird dich aus Seiner Sicht und aus dem Hause Gottes wegschaffen. Ist es so, dass du nicht dienen willst? Willst du nicht ständig Böses tun? Bist du nicht ständig untreu? Nun, dann gibt es eine einfache Lösung: Dir wird deine Berechtigung entzogen werden, Gott zu dienen. Für Gott bedeutet, einem Dienenden seine Berechtigung zu dienen zu entziehen, dass das Ende dieses Dienenden verkündet worden ist, und er wird nicht länger berechtigt sein, Gott zu dienen. Gott hat keinen weiteren Bedarf am Dienst dieser Person, und welche netten Dinge er auch sagen mag, diese Worte werden vergebens sein. Wenn die Dinge diesen Punkt erreicht haben, wird diese Situation unabänderlich geworden sein; für Dienende wie diese gibt es keinen Weg zurück. Und wie geht Gott mit Dienenden wie diesen um? Hindert Er sie lediglich daran, zu dienen? Nein. Hindert Er sie lediglich daran, zu bleiben? Oder stellt Er sie beiseite und wartet darauf, bis sie umkehren? Das tut Er nicht. Gott ist wahrlich nicht so liebend, wenn es um Dienende geht. Wenn eine Person eine solche Einstellung bei ihrem Dienst an Gott hat, wird Gott ihr infolge dieser Haltung, ihre Berechtigung zum Dienen entziehen und wird sie abermals unter die Ungläubigen werfen. Und was ist das Schicksal eines Dienenden, der zurück unter die Ungläubigen geworfen worden ist? Es ist dasselbe wie das der Ungläubigen: Sie werden als Tier reinkarniert werden und in der geistlichen Welt die gleiche Bestrafung wie ein Ungläubiger erhalten. Außerdem wird Gott kein persönlicheres Interesse an der Bestrafung dieser Person haben, denn eine solche Person hat keine Relevanz mehr für Gottes Werk. Dies ist nicht nur das Ende ihres Lebens im Glauben an Gott, sondern auch das Ende ihres eigenen Schicksals sowie die Verkündung ihres Schicksals. Wenn Dienende also schlecht dienen, werden sie die Konsequenzen selbst tragen müssen. Wenn ein Dienender unfähig ist, bis zum Ende zu dienen, oder ihm seine Berechtigung auf halbem Weg entzogen wird, dann wird er unter die Ungläubigen geworfen – und wenn das passiert, wird mit einer solchen Person auf dieselbe Weise umgegangen wie mit Vieh, auf dieselbe Weise wie mit Menschen ohne Intellekt oder Vernunft. Wenn Ich es so darstelle, könnt ihre es verstehen, oder?

Das zuvor Erwähnte ist die Art und Weise, wie Gottes den Kreislauf von Leben und Tod Seiner Auserwählten und der Dienenden handhabt. Wie fühlt ihr euch, nachdem ihr dies gehört habt? Habe Ich zuvor jemals über das Thema „die Auserwählten Gottes und die Dienenden“ gesprochen? Das habe Ich tatsächlich, aber ihr erinnert euch nicht. Gott ist Seinem auserwählten Volk und den Dienenden gegenüber gerecht. Er ist in jeder Hinsicht gerecht. Kann man darin irgendwo Mängel finden? Gibt es nicht Menschen, die sagen werden: „Warum ist Gott den Auserwählten gegenüber so tolerant? Und warum ist Er gegenüber den Dienenden nur wenig nachsichtig?“ Möchte sich irgendjemand für die Dienenden einsetzen? „Kann Gott den Dienenden mehr Zeit geben und ihnen gegenüber nachsichtiger und duldsamer sein?“ Ist es richtig, eine solche Frage aufzuwerfen? (Nein, das sind sie nicht.) Und warum nicht? (Weil uns in Wirklichkeit Gunst bereits durch die Tat erwiesen wurde, dass wir zu Dienenden gemacht wurden.) Den Dienenden ist tatsächlich bereits dadurch Gunst erwiesen worden, dass es ihnen einfach gestattet wird, zu dienen! Wo würden sich diese Menschen ohne den Titel „Dienende“ und ohne die Arbeit, die sie ausführen, befinden? Sie wären unter den Ungläubigen, mit dem Vieh lebend und sterbend. Welch große Gnaden genießen sie heute dadurch, dass es ihnen gestattet ist, vor Gott zu treten, und zum Hause Gottes zu kommen! Dies ist so eine enorme Gnade! Wenn Gott dir nicht die Chance gäbe, zu dienen, hättest du nie die Möglichkeit, vor Ihn zu treten. Um es milde zu sagen, selbst wenn du jemand bist, der Buddhist ist und Erfüllung erreicht hat, bist du in der geistlichen Welt höchstens nur ein Laufbursche; du wirst Gott nie begegnen, Seine Stimme oder Seine Worte hören oder Seine Liebe und Segnungen spüren, noch könntest du überhaupt jemals persönlich vor Ihn treten. Das Einzige, was Buddhisten vorliegt, sind einfache Aufgaben. Sie können Gott unmöglich kennen und sie fügen sich nur und gehorchen, wohingegen die Dienenden so viel während dieser Phase des Werks erlangen! Zunächst einmal können sie Gott persönlich gegenüber treten, Seine Stimme hören, Seine Worte hören und um die Gnaden und Segnungen erfahren, die Er den Menschen zuteilwerden lässt. Darüber hinaus können sie die Worte und Wahrheiten, die Gott zuteilwerden lässt, genießen. Dienende erlangen wahrhaftig so viel! Wenn du also als Dienender nicht einmal eine angemessene Bemühung aufbringen kannst, kann Gott dich dann trotzdem behalten? Er kann dich nicht behalten. Er verlangt nicht viel von dir, aber du tust nichts von dem anständig, was Er von dir verlangt; du hast dich nicht an deine Pflicht gehalten. Von daher kann Gott dich zweifellos nicht behalten. So ist Gottes gerechte Disposition. Gott verhätschelt dich nicht, doch Er benachteiligt dich auch nicht. Diese sind die Prinzipien, nach denen Gott handelt. Gott behandelt alle Menschen und Geschöpfe auf diese Weise.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 194

Der Kreislauf von Leben und Tod der Anhänger Gottes (Ausgewählter Textabschnitt)

Wenn die verschiedenen Wesen in der geistlichen Welt etwas Falsches tun oder ihre Arbeit nicht richtig ausführen, hat Gott ebenfalls entsprechende himmlische Erlasse und Verordnungen, um mit ihnen umzugehen; dies ist absolut. Also sind während Gottes Führungsarbeit, die mehrere Jahrtausende andauert, einige, Pflichtausübende, die Falsches getan haben, beseitigt worden, wobei manche – bis zum heutigen Tag – weiterhin festgehalten und bestraft werden. Dem muss jedes Wesen in der geistlichen Welt entgegensehen. Wenn sie etwas Falsches tun oder Böses begehen, dann werden sie bestraft – und das ist das Gleiche wie Gottes Herangehensweise an Seine Auserwählten und an die Dienenden. Somit verändern sich die Prinzipien, nach denen Gott handelt, weder in der geistlichen Welt noch in der materiellen Welt. Ungeachtet dessen, ob du Gottes Handlungen sehen kannst oder nicht, ihre Prinzipien verändern sich nicht. Überall hat Gott in Seiner Herangehensweise an alle Dinge und in Seiner Handhabung aller Dinge dieselben Prinzipien gehabt. Dies ist unveränderlich. Gott wird zu jenen unter den Ungläubigen, die auf eine relativ anständige Weise leben, gütig sein und wird Möglichkeiten für jene in jeder Religion bewahren, die sich gut benehmen und nichts Böses begehen, und ihnen gestatten, ihre Rollen in allen von Gott verwalteten Angelegenheiten zu spielen und das zu tun, was sie tun sollten. In ähnlicher Weise benachteiligt Gott unter jenen, die Gott folgen und unter Seinem auserwählten Volk, Seinen Prinzipien entsprechend niemanden. Er ist zu jedem gütig, der in der Lage ist, Ihm aufrichtig zu folgen, und Er liebt jeden, der Ihm aufrichtig folgt. Es ist nur so, dass für diese verschiedenen Arten von Menschen – die Ungläubigen, die verschiedenen gläubigen Menschen und Gottes Auserwählte – das, was Er ihnen zukommen lässt, unterschiedlich ist. Nehmt die Ungläubigen als Beispiel: Obwohl sie nicht an Gott glauben und Gott sie als Vieh betrachtet, hat jeder von ihnen unter allen Dingen Nahrung zu essen, einen Platz für sich und einen normalen Kreislauf von Leben und Tod. Diejenigen, die Böses tun, werden bestraft, und diejenigen, die Gutes tun, werden gesegnet und empfangen Gottes Güte. Verhält es sich nicht so? Was die gläubigen Menschen anbelangt, wenn sie fähig sind, sich Wiedergeburt um Wiedergeburt hindurch strikt an ihre religiösen Gebote zu halten, dann wird Gott ihnen nach all diesen Reinkarnationen letztendlich Seine Verkündigung machen. In ähnlicher Weise wird Gott, was euch heute betrifft, ob du nun einer von Gottes Auserwählten oder ein Dienender bist, genauso in die Reihe bringen und dein Ergebnis nach den Regeln und Verwaltungsverordnungen bestimmen, die Er festgelegt hat. Hat Gott, unter diesen verschiedenen Arten von Menschen – das heißt, jenen, die verschiedenen Religionen angehören – ihnen einen Platz gegeben, an dem sie leben können? Wo sind die Juden? Hat Gott Sich in ihren Glauben eingemischt? Das hat Er nicht. Und was ist mit den Christen? Er hat Sich auch nicht bei ihnen eingemischt. Er gestattet ihnen, ihre eigenen Abläufe zu befolgen, Er spricht nicht zu ihnen oder gibt ihnen irgendeine Erleuchtung und darüber hinaus offenbart Er ihnen nichts. Wenn du denkst, dass es richtig ist, dann glaube auf diese Weise. Die Katholiken glauben an Maria und dass es durch Maria geschah, dass die Nachricht an Jesus weitergegeben wurde; so ist ihre Form des Glaubens. Hat Gott ihren Glauben jemals berichtigt? Er lässt ihnen freien Lauf; Er schenkt ihnen keine Beachtung und gibt ihnen einen gewissen Platz, an dem sie leben können. Ist Er in Bezug auf die Muslime und Buddhisten nicht genauso? Er hat auch ihnen Grenzen gesetzt und gestattet ihnen, ihren eigenen Lebensraum zu haben, ohne Sich in ihren jeweiligen Glauben einzumischen. Alles ist wohlgeordnet. Und was seht ihr in all dem? Dass Gott Autorität besitzt, sie aber nicht missbraucht. Gott veranlasst Dinge in perfekter Ordnung und tut dies auf eine geordnete Weise, und darin liegt Seine Weisheit und Allmächtigkeit.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 195

Die Identität und der Status von Gott Selbst

Gott ist der Eine, der über alle Dinge herrscht und der alle Dinge verwaltet. Er schuf alles, was es gibt, Er verwaltet alles, was es gibt, und Er herrscht über alles, was es gibt, und Er sorgt für alles, was es gibt. Das ist der Status Gottes und es ist Seine Identität. Für alle Dinge und alles, was es gibt, ist Gottes wahre Identität die des Schöpfers und die des Herrschers der ganzen Schöpfung. So ist die Identität, die Gott besitzt, und Er ist unter allen Dingen einzig. Keines der Geschöpfe Gottes – ob sie sich unter der Menschheit befinden oder in der geistlichen Welt – kann irgendwelche Mittel oder Ausflüchte benutzen, um Gottes Identität und Status zu verkörpern oder zu ersetzen, denn es gibt nur Einen unter allen Dingen, der diese Identität, Macht, Autorität und Fähigkeit besitzt, über die Schöpfung zu herrschen: unser einziger Gott Selbst. Er lebt und bewegt Sich unter allen Dingen; Er kann zum höchsten Ort aufsteigen, über alle Dinge. Er kann Sich demütigen, indem Er menschlich wird, einer unter jenen wird, die aus Fleisch und Blut sind, von Angesicht zu Angesicht zu den Menschen kommen und mit ihnen Freud und Leid teilen, während Er gleichzeitig alles steuert, was es gibt, das Schicksal von allem entscheidet, was es gibt, und in welche Richtung sich alles bewegt. Zudem leitet Er das Schicksal der gesamten Menschheit und lenkt die Richtung der Menschheit. Ein Gott wie dieser sollte angebetet werden, Ihm sollte gehorcht werden und Er sollte von allen Lebewesen gekannt werden. Und somit ist, ungeachtet dessen, welcher Gruppe oder Art unter der Menschheit du angehörst, an Gott zu glauben, Gott zu folgen, Gott zu verehren, Seine Herrschaft anzunehmen und Seine Vorkehrungen für dein Schicksal zu akzeptieren, die einzige Wahl – die notwendige Wahl – für jeden Menschen und für jedes Lebewesen. In Gottes Einzigkeit sehen die Menschen, dass Seine Autorität, Seine gerechte Disposition, Seine Essenz und die Mittel, mit denen Er für alle Dinge sorgt, vollkommen einzigartig sind; diese Einzigartigkeit bestimmt die wahre Identität von Gott Selbst und sie bestimmt auch Seinen Status. Wenn also unter allen Geschöpfen irgendein Lebewesen in der geistlichen Welt oder unter der Menschheit wünschen würde, an Gottes Stelle zu treten, wäre ein Erfolg unmöglich sowie jeder Versuch, Gott zu verkörpern. Das ist Tatsache. Was sind die Anforderungen an die Menschheit eines Schöpfers und Herrschers wie diesem, der die Identität, die Macht und den Status von Gott Selbst besitzt? Das sollte allen klar sein, und es sollte jedem ihnen in Erinnerung bleiben; es ist sehr wichtig für Gott und auch für den Menschen!

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 196

Die verschiedenen Haltungen der Menschheit Gott gegenüber

Wie sich Menschen Gott gegenüber verhalten, entscheidet ihr Schicksal und auch, wie Gott Sich ihnen gegenüber verhalten und wie Er mit ihnen umgehen wird. An dieser Stelle werde Ich einige Beispiele dafür geben, wie sich die Menschen Gott gegenüber verhalten. Lasst uns zuhören und sehen, ob das Benehmen und Verhaltensweisen, die sie vor Gott erkennen lassen, richtig sind oder nicht. Lasst uns das Verhalten der folgenden sieben Arten von Menschen betrachten.

1) Es gibt eine Art von Mensch, dessen Verhalten Gott gegenüber besonders absurd ist. Diese Menschen glauben, Gott sei wie ein Bodhisattwa oder ein heiliges Wesen menschlicher Überlieferungen und dass Er verlangt, dass die Menschen sich dreimal verbeugen, wann immer sie einander begegnen und dass sie nach jeder Mahlzeit Räucherwerk anzünden. Infolgedessen haben sie, wann immer sie sich in ihren Herzen Gott gegenüber äußerst dankbar für Seine Gnade fühlen und Ihm gegenüber Dankbarkeit empfinden, oft einen derartigen Impuls. Sie wünschen sich also, dass der Gott, an den sie heute glauben, wie das heilige Wesen, nach dem sie sich in ihren Herzen sehnen, ihre Art und Weise, wie sie sich bei einer Begegnung dreimal verbeugen und sie nach jeder Mahlzeit Räucherwerk anzünden, akzeptiert.

2) Einige Menschen betrachten Gott als einen lebenden Buddha, der fähig ist, alle Lebenden vom Leid zu erlösen und sie zu retten; sie sehen Ihn als einen lebenden Buddha, der fähig ist, sie aus dem Meer der Bedrängnis fortzubringen. Der Glaube an Gott dieser Menschen hat zur Folge, dass sie Ihn als Buddha verehren. Auch wenn sie kein Räucherwerk anzünden, katzbuckeln oder Opfergaben bringen, spüren sie tief im Inneren, dass Gott nur ein solcher Buddha ist, der nur von ihnen verlangt, dass sie gut und wohltätig sind, dass sie kein Lebewesen töten, andere nicht beschimpfen, ein Leben leben, das ehrlich scheint, und keine Verfehlungen begehen. Sie glauben, dass diese Dinge alles sind, was Er von ihnen verlangt; das ist der Gott in ihren Herzen.

3) Einige Menschen verehren Gott, als wäre Er jemand Großes oder Berühmtes. Zum Beispiel, mit welchen Mitteln auch immer diese Person gerne spricht, mit welchem Tonfall auch immer sie spricht, welche Worte und welches Vokabular sie benutzt, ihr Ton, ihre Gesten mit den Händen, ihre Meinungen und Handlungen, ihr Gebaren – sie ahmen alles davon nach, und das sind Dinge, die sie im Verlauf ihres Glaubens an Gott voll und ganz hervorbringen müssen.

4) Einige Menschen sehen Gott als einen Monarchen an, sie glauben, dass Er über allem anderen steht und dass niemand es wagt, Ihn zu kränken – und dass, wenn es irgendjemand tut, diese Person dann bestraft wird. Sie beten solch einen Monarchen an, weil Monarchen einen gewissen Platz in ihren Herzen einnehmen. Ihre Gedanken, ihr Verhalten, ihre Autorität und ihre Natur – sogar ihre Interessen und ihr Privatleben – alles wird zu etwas, wovon diese Menschen meinen, sie müssten es verstehen; sie werden zu Dingen und Angelegenheiten, auf die sie bedacht sind. Deshalb beten sie Gott als Monarchen an. Eine solche Form von Glauben ist lächerlich.

5) Einige Menschen haben einen besonderen Glauben an die Existenz Gottes, und dieser Glaube ist tief und unerschütterlich ist. Da ihre Gotteskenntnis jedoch so oberflächlich ist und sie nicht viel Erfahrung mit Seinen Worten haben, beten sie Ihn als Götzen an. Dieser Götze ist der Gott in ihren Herzen; es ist etwas, das sie fürchten und vor dem sie sich verbeugen müssen, und dem sie folgen und das sie nachahmen müssen. Sie sehen Gott als Götzen an, dem sie ihr ganzes Leben lang folgen müssen. Sie ahmen den Ton nach, in dem Gott spricht, und ahmen äußerlich jene nach, die Gott gefallen. Häufig tun sie Dinge, die naiv, rein und ehrlich erscheinen, und sie folgen diesem Götzen sogar so, als wäre er ein Partner oder Gefährte, von dem sie sich nie trennen können. So ist ihre Form von Glauben.

6) Es gibt eine Art von Mensch, die, obwohl sie viele der Worte Gottes gelesen und viele Predigten gehört haben, tief im Inneren denkt, dass das einzige Prinzip, das ihrem Verhalten Gott gegenüber zugrunde liegt, darin besteht, immer unterwürfig und schmeichlerisch zu sein oder dass sie Gott preisen sollten und Ihn auf eine Art und Weise loben sollten, die unrealistisch ist. Sie meinen, dass Gott ein Gott ist, der von ihnen verlangt, sich auf diese Weise zu verhalten. Außerdem glauben sie, dass sie, wenn sie es nicht tun, jederzeit Seinen Zorn entfachen oder gegen Ihn sündigen könnten und dass Gott sie als Folge dieses Sündigens bestrafen wird. So ist der Gott, den sie in ihren Herzen wahren.

7) Und dann ist da die Mehrheit der Menschen, die in Gott geistliche Nahrung finden. Das liegt daran, dass sie in dieser Welt leben, sie haben keinen Frieden oder Freude und sie finden nirgendwo Trost. Wenn sie Gott finden und nachdem sie Seine Worte gesehen und gehört haben, fangen sie an, insgeheim in ihren Herzen Freude und Begeisterung zu hegen. Denn sie glauben, dass sie endlich einen Ort gefunden haben, der ihren Geist glücklich machen wird, und dass sie endlich einen Gott gefunden haben, der ihnen geistliche Nahrung geben wird. Nachdem sie Gott angenommen haben und begonnen haben, Ihm zu folgen, werden sie glücklich und ihre Leben sind erfüllt. Sie verhalten sich nicht länger wie die Ungläubigen, die wie Tiere durch das Leben schlafwandeln, und sie spüren, dass sie etwas haben, auf das sie sich im Leben freuen können. Somit denken sie, dass dieser Gott ihre geistlichen Bedürfnisse außerordentlich zufriedenstellen kann und ihnen für beides, Gemüt und Geist, Glückseligkeit bringen kann. Ohne es zu bemerken, werden sie unfähig, diesen Gott zu verlassen, der ihnen eine solche geistliche Nahrung gibt und der ihrem Geist und allen Mitgliedern ihrer ganzen Familie Glückseligkeit gibt. Sie glauben, dass ein Glaube an Gott ihnen nichts weiter als geistliche Nahrung geben muss.

Weisen irgendwelche unter euch diese zuvor erwähnten verschiedenen Haltungen Gott gegenüber auf? (Ja.) Wenn das Herz einer Person in ihrem Glauben an Gott irgendeine dieser Haltungen birgt, sind sie dann fähig, wahrhaftig vor Gott zu treten? Wenn jemand irgendeine dieser Haltungen in seinem Herzen aufweist, glaubt er dann an Gott? Glaubt eine solche Person an den einzigen Gott Selbst? (Nein.) Da du nicht an den einzigen Gott Selbst glaubst, an wen glaubst du dann? Wenn das, woran du glaubst, nicht der einzige Gott Selbst ist, dann ist es möglich, dass du an einen Götzen oder einen bedeutenden Menschen oder einen Bodhisattwa glaubst oder dass du den Buddha anbetest, der in deinem Herzen ist. Es ist außerdem möglich, dass du an einen gewöhnlichen Menschen glaubst. Kurz gesagt, wegen der verschiedenen Glaubensformen und Haltungen der Menschen Gott gegenüber, setzen sie den Gott ihrer eigenen Erkenntnisse in ihre Herzen, sie erlegen Gott ihre Vorstellung auf, setzen ihre Haltungen und Einbildungen hinsichtlich Gott dicht an dicht mit dem einzigen Gott Selbst, und danach halten sie sie empor, um sie weihen zu lassen. Was bedeutet es, wenn Menschen Gott gegenüber derartige unangemessene Haltungen aufweisen? Es bedeutet, dass sie den wahren Gott Selbst abgelehnt haben und einen falschen Gott anbeten; es weist darauf hin, dass sie, während sie Gott anbeten, Ihn ablehnen und sich Ihm widersetzen und dass sie die Existenz des wahren Gottes abstreiten. Wenn Menschen weiter an solchen Glaubensformen festhalten, welchen Konsequenz werden sie entgegensehen? Werden sie sich mit solchen Glaubensformen imstande sein, sich dem Erfüllen von Gottes Anforderungen zu nähern? (Nein, das werden sie nicht.) Im Gegenteil, wegen ihrer Auffassungen und Vorstellungen werden sie sogar noch weiter von Gottes Weg abirren, denn die Richtung, die sie anstreben, ist das Gegenteil der Richtung, die Gott von ihnen einzuschlagen verlangt. Habt ihr jemals von der Geschichte gehört „nach Süden zu gehen, indem man den Wagen gen Norden lenkt“? Dies kann gut solcher Fall sein, nach Süden zu gehen, indem man den Wagen gen Norden lenkt. Wenn Menschen auf so lächerliche Weise an Gott glauben, dann wirst du, je mehr du dich anstrengst, umso weiter von Gott entfernt sein. In diesem Sinne ermahne Ich dich mit Folgendem: Bevor du losgehst, musst du zuerst erkennen, ob du tatsächlich in die richtige Richtung gehst. Konzentriert euch bei euren Bemühungen und stellt sicher, euch zu fragen „Ist der Gott, an den ich glaube, der Herrscher aller Dinge? Ist der Gott, an den ich glaube, nur jemand, der mir geistliche Nahrung gibt? Ist Er einfach nur mein Götze? Was verlangt dieser Gott, an den ich glaube, von mir? Heißt Gott alles gut, was ich tue? Stimmen alle meine Handlungen und Bestrebungen damit über ein, Gott zu kennen? Entsprechen sie Seinen Anforderungen an mich? Wird der Weg, den ich gehe, von Gott anerkannt und gutgeheißen? Ist Er mit meinem Glauben zufrieden?“ Du solltest dir diese Fragen häufig und wiederholt selbst stellen. Wenn du wünschst, Gotteskenntnis anzustreben, dann musst du ein klares Gewissen und klare Ziele haben, bevor du Ihn erfolgreich zufriedenstellen kannst.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 197

Die Haltung, die Gott von der Menschheit Ihm gegenüber verlangt

Tatsächlich ist Gott der Menschheit gegenüber nicht sehr anspruchsvoll – oder Er ist zumindest nicht so anspruchsvoll, wie es sich die Menschen vorstellen. Hätte Gott keine Worte kundgegeben und hätte Er Seine Disposition oder Taten nicht zum Ausdruck gebracht, dann wäre Gott zu kennen, mithin äußerst schwierig für euch, denn die Leute müssten Seine Absichten und Seinen Willen schlussfolgern; dies zu tun wäre sehr schwierig. Doch in der letzten Phase Seines Werkes hat Gott viele Worte gesprochen, in großem Umfang gewirkt und viele Ansprüche an den Menschen gestellt. Mit Seinen Worten und Seinem umfangreichen Wirken hat Er die Menschen darüber informiert, was Ihm gefällt, was Er verabscheut und zu welcher Art von Mensch sie gehören sollten. Nachdem sie diese Dinge verstanden haben, sollten die Menschen in ihren Herzen eine genaue Definition von Gottes Anforderungen haben, denn ihr Glaube an Gott ist nicht vage und sie glauben nicht mehr an einen vagen Gott, noch glauben sie an Gott inmitten von Vagheit oder Abstraktheit oder inmitten von Nichts. Vielmehr können sie Seine Kundgebungen hören, die Maßstäbe Seiner Anforderungen verstehen und sie erlangen, und Gott benutzt die Sprache der Menschheit, um den Menschen alles mitzuteilen, was sie wissen und verstehen sollten. Wenn die Menschen heute immer noch nicht wissen, was Gott ist und was Er von ihnen verlangt, wenn sie nicht wissen, warum man an Gott glauben sollte, noch wie man an Ihn glaubt oder wie man Ihn behandelt – dann gibt es damit ein Problem. … Gottes richtige Anforderungen an die Menschheit und jene, die Ihm folgen, sind wie folgt; Er verlangt fünf Dinge von denen, die Ihm folgen: wahren Glauben, loyales Nachfolgen, absolute Unterwerfung, wahre Kenntnis und von Herzen kommende Ehrfurcht.

Bei diesen fünf Dingen verlangt Gott, dass die Menschen Ihn nicht länger infrage stellen oder Ihm folgen, indem sie von ihren Vorstellungen oder vagen und abstrakten Ansichten Gebrauch machen; sie dürfen Gott nicht gestützt auf Vorstellungen und Auffassungen folgen. Er verlangt, dass jeder von denen, die Ihm folgen, dies ergeben tut, nicht halbherzig oder unverbindlich. Wenn Gott irgendwelche Forderungen an dich stellt oder dich testet, dich richtet, mit dir umgeht und dich zurechtstutzt, oder dich diszipliniert und schlägt, solltest du dich Ihm völlig unterwerfen. Du solltest nicht nach der Ursache fragen oder Bedingungen stellen, noch weniger solltest du von Gründen sprechen. Dein Gehorsam muss absolut sein. Gotteskenntnis ist der Bereich, an dem es den Menschen am meisten mangelt. Sie zwingen Gott oft Reden, Kundgebungen und Worte auf, die nicht mit Ihm in Verbindung stehen, und glauben dabei, dass solche Worte die genauste Definition von Gotteskenntnis sind. Nur wenig wissen sie darüber, dass diese Reden, die der menschlichen Vorstellung, ihrer eigenen Folgerung und ihrer eigenen Kenntnis entstammen, in keinerlei Bezug zu Gottes Essenz stehen. Deshalb will Ich euch sagen, wenn es um die Kenntnis geht, von der Gott sich wünscht, dass die Menschen sie haben, dass Er nicht nur verlangt, dass du Ihn und Seine Worte erkennst, sondern, dass deine Kenntnis von Ihm außerdem richtig ist. Selbst wenn du nur einen Satz sagen kannst oder du nur ein kleines bisschen weißt, ist dieses kleine bisschen Wissen richtig und wahr und es ist vereinbar mit der Essenz von Gott Selbst. Denn Gott verabscheut es, wenn Lob und Preis an Ihn unrealistisch oder unüberlegt sind. Mehr als das hasst Er es, wenn die Menschen Ihn wie Luft behandeln. Er hasst es, wenn Menschen während eines Gesprächs über Themen über Gott sprechen, ohne die Tatsachen zu berücksichtigen, sich nach Belieben und ohne zu zögern äußern, so reden, wie es ihnen passt; außerdem hasst Er diejenigen, die glauben, dass sie Gott kennen und die mit ihrer Kenntnis von Ihm prahlen und Themen, die mit Ihm zu tun haben, weder mit Zurückhaltung noch Bedenken diskutieren. Die letzte dieser zuvor erwähnten fünf Anforderungen war von Herzen kommende Ehrfurcht: Das ist Gottes höchste Anforderung an alle, die Ihm folgen. Wenn jemand eine richtige und wahre Gotteskenntnis hat, ist er imstande, Gott wahrhaftig zu verehren und das Böse zu meiden. Diese Ehrfurcht kommt aus den Tiefen seines Herzens; diese Ehrfurcht wird bereitwillig gegeben und ist nicht die Folge eines Drängens von Gott. Gott verlangt nicht, dass du Ihm irgendeine nette Haltung oder ein Benehmen oder äußerliches Verhalten zum Geschenk machst; vielmehr verlangt Er, dass du Ihn verehrst und Ihn in den Tiefen deines Herzens fürchtest. Eine solche Ehrfurcht wird als Folge von Veränderungen in deiner Lebensdisposition erlangt, weil du Gotteskenntnis erlangt hast und weil du ein Verständnis von Gottes Taten hast, weil du Gottes Essenz schließlich verstanden hast und weil du die Tatsache anerkannt hast, dass du eines von Gottes Geschöpfen bist. Deshalb liegt Mein Ziel, wenn Ich die Worte „von Herzen kommend“ benutze, darin, hierbei Ehrfurcht zu definieren, damit die Menschheit versteht, dass ihre Ehrfurcht für Gott aus tiefstem Herzen kommen sollte.

Betrachtet nun diese fünf Anforderungen: Gibt es irgendwelche unter euch, die imstande sind, die ersten drei zu erreichen? Damit meine Ich wahren Glauben, loyales Folgen und absolute Unterwerfung. Gibt es irgendwelche unter euch, die zu diesen drei Dingen fähig sind? Ich weiß, dass es, wenn Ich alle fünf gesagt hätte, zweifellos keinen unter euch geben würde, der es sein könnte, aber Ich habe die Anzahl auf drei reduziert. Denkt einmal darüber nach, ob ihr diese Dinge erreicht habt oder nicht. Ist „wahrer Glaube“ einfach zu erreichen? (Nein, das ist er nicht.) Es ist nicht einfach, da Menschen Gott oft infrage stellen. Was ist mit „loyalem Folgen“? Worauf bezieht sich dieses „loyal“? (Nicht halbherzig zu sein, sondern von ganzem Herzen dabei zu sein.) Nicht halbherzig zu sein, sondern von ganzem Herzen dabei sein. Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen! Seid ihr also imstande, diese Anforderung zu erreichen? Ihr müsst euch mehr bemühen, nicht wahr? Im Moment müsst ihr diese Anforderung erst noch erreichen. Was ist mit „absoluter Unterwerfung“ – habt ihr das erreicht? (Nein.) Das habt ihr auch nicht erreicht. Ihr seid oft ungehorsam und aufsässig; häufig hört ihr nicht zu oder wollt nicht gehorchen oder wollt nicht hören. Diese sind die drei grundlegendsten Anforderungen, die Menschen nach ihrem Eintritt in das Leben erreichen, aber ihr habt sie noch nicht erreicht. Habt ihr also im Moment großes Potenzial? Nachdem ihr Mich diese Worte heute sagen gehört habt, fühlt ihr euch beklommen? (Ja.) Es ist richtig, dass ihr euch beklommen fühlt. Versucht nicht, diese Beklommenheit zu vermeiden. Ich fühle Mich euretwegen beklommen! Ich werde nicht auf die anderen beiden Anforderungen eingehen; ohne Zweifel ist niemand hier in der Lage, sie zu erreichen. Ihr seid beklommen. Habt ihr also eure Ziele festgelegt? Mit welchen Zielen und in welche Richtung solltet ihr streben und eure Bemühungen einbringen? Habt ihr ein Ziel? Lasst Mich offen sprechen: Sobald ihr diese fünf Anforderungen erreicht habt, werdet ihr Gott zufriedengestellt haben. Jede davon ist ein Indikator für die Reife des Eintritts ins Leben eines Menschen und auch ein Endziel. Selbst wenn Ich nur eine einzige dieser Anforderungen wählen würde, um detailliert über sie zu sprechen, und von euch verlangen würde, ihr zu entsprechen, wäre sie nicht einfach zu erreichen; ihr müsst einen gewissen Grad an Beschwernis erdulden und ein gewisses Maß an Anstrengung dafür aufbringen. Welche Art von Mentalität solltet ihr haben? Sie sollte dieselbe sein wie die eines Krebspatienten, der darauf wartet, auf den Operationstisch zu kommen. Warum sage Ich das? Wenn du wünschst, an Gott zu glauben und wenn du wünschst, Gott zu erlangen und Seine Zufriedenheit zu erlangen, wenn du dann nicht einen gewissen Grad an Schmerz erträgst oder ein gewisses Maß an Anstrengung aufbringst, dann wirst du diese Dinge nicht erreichen können. Ihr habt viele Predigten gehört, aber sie nur gehört zu haben, bedeutet nicht, dass diese Predigt dein ist; du musst sie in dich aufnehmen und sie in etwas umwandeln, das zu dir gehört. Du musst sie in dein Leben integrieren und sie in deine Existenz bringen, es diesen Worten und Predigten erlauben, die Art, wie du lebst, anzuleiten und existentiellen Nutzen und Bedeutung in dein Leben zu bringen. Wenn das geschieht, wird es sich gelohnt haben, dass du diese Worte gehört hast. Wenn die Worte, die Ich spreche, keinen Aufschwung für dein Leben herbeiführen oder deinen Existenzen keinen Wert hinzufügen, dann ist es sinnlos, dass du ihnen zuhörst. Ihr versteht das, oder? Wenn ihr es verstanden habt, dann hängt das, was als Nächstes geschieht, von euch ab. Ihr müsst euch an die Arbeit machen! Ihr müsst ernsthaft in allem sein! Seid nicht völlig durcheinander; die Zeit vergeht wie im Flug! Die meisten unter euch glauben bereits seit mehr als einem Jahrzehnt an Gott. Blickt auf diese letzten zehn Jahre zurück: Wie viel habt ihr erlangt? Und wie viele Jahrzehnte dieses Lebens habt ihr noch übrig? Ihr habt nicht mehr lange. Vergiss die Frage, ob Gottes Werk auf dich wartet, ob Er dir eine Chance gelassen hat oder ob Er wieder dasselbe Werk verrichten wird – sprich nicht von diesen Dingen. Kannst du den Lauf der letzten zehn Jahre deines Lebens zurückdrehen? Mit jedem Tag, der vergeht, und mit jedem Schritt, den du tust, bleibt dir ein Tag weniger. Die Zeit wartet auf keinen! Du wirst nur aus deinem Glauben an Gott gewinnen, wenn du an Ihn als die größte Sache in deinem Leben herangehst, viel wichtiger sogar als Nahrung, Kleidung oder alles andere. Wenn du nur glaubst, wenn du Zeit hast, und unfähig bist, deine gesamte Aufmerksamkeit deinem Glauben zu widmen und wenn du immer in Verwirrtheit steckst, dann wirst du nichts erlangen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

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