850 Gottes Echtheit und Lieblichkeit
Ⅰ
Gott machte Mäntel aus Fellen,
Kleider für Adam und Eva.
In diesem Bild
erscheint Gott als ihr Elternteil.
Er erschuf diese beiden, umsorgte sie,
machte sie zu Gefährten, war für sie da.
Hierin sieht der Mensch Gottes Demut,
Seine Zuneigung und Sorge.
Der Mensch sieht Gottes Verantwortung.
Ja, alles was er sieht, ist Gottes Fürsorge.
Dies mag der Rede nicht wert sein.
Aber jene, die Gott nur vage folgen,
erlangen wertvolle Einsicht in Seine Echtheit.
Sie sehen, wie lieblich, sie sehen, wie treu,
wie demütig Gott ist, Er ist.
Ⅱ
Während Gott dies tut,
seh’n die Menschen nicht Sein Mysterium,
Seine Erhabenheit.
Nein, der Mensch sieht vor allem nicht Seinen Zorn,
nicht Seine Majestät. Nein, er sieht sie nicht.
Hierin sieht der Mensch Gottes Demut,
Seine Zuneigung und Sorge.
Der Mensch sieht Gottes Verantwortung.
Ja, alles was er sieht, ist Gottes Fürsorge.
Dies mag der Rede nicht wert sein.
Aber jene, die Gott nur vage folgen,
erlangen wertvolle Einsicht in Seine Echtheit.
Sie sehen, wie lieblich, sie sehen, wie treu,
wie demütig Gott ist.
Ⅲ
Gott war zu Adam und Eva
wie Eltern zu ihrem Kind.
Er liebte, wachte über sie,
wie es Eltern mit ihren Kindern tun.
Seine Liebe war echt, sichtbar, greifbar.
Er saß nicht oben, mit Macht,
oder weit entfernt, hoch über den Menschen,
Er Selbst machte Kleider aus Fellen für sie.
Dies mag der Rede nicht wert sein.
Aber jene, die Gott nur vage folgen,
erlangen wertvolle Einsicht in Seine Echtheit.
Sie sehen, wie lieblich, sie sehen, wie treu,
wie demütig Gott ist, Er ist.
Basierend auf „Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I“