(III) Über das Zeitalter des Königreichs – das Endzeitalter

33. Als Jesus in die Welt des Menschen kam, läutete Er das Zeitalter der Gnade ein und beendete das Zeitalter des Gesetzes. Während der letzten Tage wurde Gott erneut Fleisch, und mit dieser Menschwerdung beendete Er das Zeitalter der Gnade und läutete das Zeitalter des Königreichs ein. All jene, die die zweite Menschwerdung Gottes annehmen können, werden in das Zeitalter des Königreichs geführt werden und werden außerdem in der Lage sein, Gottes Führung persönlich zu akzeptieren. Obgleich Jesus viel unter den Menschen wirkte, vollendete Er nur die Erlösung der ganzen Menschheit und wurde das Sündopfer der Menschheit; Er befreite den Menschen nicht von seiner ganzen verdorbenen Gesinnung. Den Menschen völlig aus dem Einfluss Satans zu retten, verlangte nicht nur von Jesus, das Sündopfer zu werden und die Sünden des Menschen auf sich zu nehmen, sondern es verlangte auch von Gott, ein noch größeres Werk zu vollbringen, um den Menschen völlig von seiner satanisch verdorbenen Gesinnung zu befreien. Und jetzt, da dem Menschen seine Sünden vergeben worden sind, ist Gott in das Fleisch zurückgekehrt, um den Menschen in das neue Zeitalter zu führen, und hat das Werk der Züchtigung und des Gerichts begonnen. Dieses Werk hat den Menschen in ein höheres Reich gebracht. All jene, die sich Seiner Herrschaft unterwerfen, werden sich an höherer Wahrheit erfreuen und größere Segnungen empfangen. Sie werden wahrlich im Licht leben und sie werden die Wahrheit, den Weg und das Leben gewinnen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort

34. Bevor der Mensch erlöst wurde, waren bereits viele von Satans Giften in ihn gepflanzt worden und nach tausenden von Jahren unter der Verdorbenheit Satans wohnt dem Menschen eine ausgeprägte Natur inne, die sich Gott widersetzt. Deshalb handelt es sich um nichts weiter als einen Fall der Erlösung, als der Mensch erlöst wurde, wobei der Mensch zu einem hohen Preis gekauft wird, jedoch die vergiftete Natur in ihm nicht ausgelöscht worden ist. Ein Mensch, der so verunreinigt ist, muss sich einer Veränderung unterziehen, bevor er würdig ist, Gott zu dienen. Durch dieses Werk des Urteils und der Züchtigung wird der Mensch das ihm innewohnende schmutzige und verdorbene Wesen voll und ganz in Erfahrung bringen und er wird dazu fähig sein, sich vollkommen zu ändern und rein zu werden. Nur auf diese Weise kann der Mensch würdig werden, vor den Thron Gottes zurückzukehren. Das ganze Werk, das heute getan wird, dient dazu, dass der Mensch gereinigt und geändert werden kann. Sowohl durch Urteil und Züchtigung des Wortes als auch durch Verfeinerung kann der Mensch seine Verdorbenheit vertreiben und rein gemacht werden. Anstatt diese Phase des Werks als die der Rettung zu erachten, wäre es passender, zu sagen, dass es das Werk der Reinigung ist. Tatsächlich ist diese Phase sowohl eine Phase der Eroberung als auch die zweite Phase im Werk der Errettung. Der Mensch gelangt durch das Urteil und die Züchtigung des Wortes an den Punkt, von Gott gewonnen zu werden, und durch den Gebrauch des Wortes, um zu verfeinern, zu richten und zu offenbaren, werden alle Unreinheiten, Auffassungen, Motive und individuellen Ansprüche im Herzen des Menschen komplett enthüllt. Obwohl der Mensch möglicherweise von seinen Sünden erlöst wurde und sie ihm vergeben wurden, kann dies nur so erachtet werden, dass Gott sich an die Verfehlungen des Menschen nicht erinnern kann und den Menschen nicht seinen Verfehlungen entsprechend behandelt. Wenn der Mensch jedoch, der in einem Körper aus Fleisch lebt, nicht von der Sünde befreit worden ist, so kann er nur weiterhin sündigen und endlos seine verdorbene satanische Disposition enthüllen. So ist das Leben, das der Mensch führt: ein endloser Kreislauf von Sünde und Vergebung. Die meisten Menschen sündigen am Tag, nur um dann am Abend zu beichten. Auch wenn das Sündopfer auf ewig für den Menschen gültig ist, wird es nicht in der Lage sein, den Menschen von der Sünde zu retten. Nur die Hälfte des Werks der Errettung ist vervollständigt worden, denn der Mensch hat immer noch eine verdorbene Disposition. Als die Menschen zum Beispiel erkannten, dass sie von Moab abstammten, brachten sie klagende Worte hervor, sie hörten auf, nach Leben zu streben und wurden restlos negativ. Beweist das nicht, dass die Menschheit noch immer unfähig ist, sich gänzlich der Herrschaft Gottes zu unterwerfen? Ist das nicht genau ihre verdorbene satanische Disposition? Als du nicht der Züchtigung unterworfen wurdest, wurden deine Hände höher erhoben als alle anderen, sogar höher als die von Jesus. Und du riefst mit lauter Stimme: „Sei ein geliebter Sohn Gottes! Sei ein Vertrauter Gottes! Wir würden eher sterben, als uns Satan zu unterwerfen! Rebellion gegen den alten Satan! Rebellion gegen den großen, roten Drachen! Möge der große rote Drache völlig gestürzt werden! Möge Gott uns vollkommen machen!“ Deine Rufe waren lauter als alle anderen. Doch dann kam die Zeit der Züchtigung und wieder wurde die verdorbene Disposition der Menschheit enthüllt. Dann verstummten ihre Rufe und ihre Entschlossenheit verschwand. Das ist die Verdorbenheit des Menschen. Sie ist tiefer als die Sünde, etwas, was von Satan gepflanzt wurde, und liegt tief im Inneren des Menschen verwurzelt. Für den Menschen ist es nicht einfach, sich seiner Sünden bewusst zu werden. Er hat keine Möglichkeit, seine eigene, tiefverwurzelte Natur zu erkennen und er muss sich auf das Urteil durch das Wort verlassen, um dieses Ergebnis zu erreichen. Nur so kann der Mensch von diesem Punkt an allmählich geändert werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)

35. Das Werk der letzten Tage besteht darin, Worte zu sprechen. Durch Worte können große Veränderungen im Menschen hervorgerufen werden. Die nun hervorgerufenen Auswirkungen in diesen Menschen, nachdem sie diese Worte akzeptiert haben, sind viel größer als die der Menschen, nachdem sie die Zeichen und Wunder des Zeitalters der Gnade akzeptiert haben. Denn im Zeitalter der Gnade wurden die Dämonen vom Menschen durch das Auflegen der Hände und Gebete ausgetrieben, jedoch verweilten die verdorbenen Dispositionen weiterhin im Menschen. Der Mensch wurde seiner Krankheit geheilt und seine Sünden wurden ihm vergeben, aber was das Werk betrifft, wie genau der Mensch von den verdorbenen, satanischen Dispositionen in ihm gereinigt werden sollte, das musste noch getan werden. Der Mensch wurde lediglich gerettet und ihm wurden durch seinen Glauben seine Sünden vergeben, aber die sündhafte Natur des Menschen wurde nicht entfernt und blieb noch in ihm. Die Sünden des Menschen wurden durch die Wirkung des menschgewordenen Gottes vergeben, was aber nicht bedeutete, dass der Mensch in sich keine Sünde mehr hatte. Die Sünden des Menschen konnten durch das Sündopfer vergeben werden, doch was das anbetrifft, wie der Mensch dazu gebracht werden kann, nicht mehr zu sündigen und wie seine sündhafte Natur völlig ausgetrieben werden und verwandelt werden kann, hat er keine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Die Sünden des Menschen wurden durch Gottes Werk der Kreuzigung vergeben, aber der Mensch lebte weiterhin in seinen alten verdorbenen, satanischen Dispositionen. Da dem so ist, muss der Mensch aus seinen verdorbenen, satanischen Dispositionen völlig errettet werden, damit seine sündhafte Natur komplett vertrieben werden und sich nie mehr entwickeln kann. Auf diese Weise kann die Disposition des Menschen verwandelt werden. Dies würde voraussetzen, dass der Mensch den Weg des Wachstums im Lebens versteht, den Lebensweg versteht und die Art und Weise versteht, seine Disposition zu ändern. Des Weiteren würde es voraussetzen, dass der Mensch in Übereinstimmung mit diesem Weg handelt, damit seine Disposition schrittweise geändert werden kann und er unter dem Leuchten des Lichts leben, damit alles, was er tut, im Einklang mit Gottes Willen sein kann, damit er seine verdorbene satanische Disposition abwerfen und aus Satans Einfluss der Dunkelheit ausbrechen kann. Dadurch wird er völlig frei von Sünde in Erscheinung treten. Nur dann wird der Mensch die vollständige Rettung empfangen. Zu der Zeit, als Jesus Sein Werk tat, war das Wissen des Menschen über Ihn noch vage und unklar. Der Mensch glaubte stets, dass Er der Sohn Davids war und erklärte Ihn zu einem großen Propheten und dem wohlwollenden Herrn, der die Sünden des Menschen einlöste. Einige wurden anhand ihres Glaubens allein dadurch geheilt, indem sie einen Zipfel Seiner Kleidung berührten. Die Blinden konnten sehen und sogar die Toten konnten zum Leben erweckt werden. Trotzdem konnte der Mensch die verdorbene, satanische Disposition, die tief in ihm verwurzelt lag, weder entdecken noch wusste er, wie er sie abwerfen konnte. Der Mensch empfing viel Gnade, wie den Frieden und die Freude des Fleisches, den Segen für die ganze Familie dank des Glaubens eines Einzelnen, die Heilung von Krankheiten und so weiter. Das Übrige waren die guten Taten des Menschen und seine fromme Erscheinung. Wenn jemand auf der Grundlage davon leben konnte, dann wurde er für einen annehmbaren Gläubigen gehalten. Nur solche Gläubigen konnten nach dem Tod in den Himmel eingehen, was bedeutet, dass sie gerettet wurden. Jedoch verstanden sie zu ihren Lebenszeiten den Lebensweg ganz und gar nicht. Alles, was sie taten, war in einem ständigen Kreislauf Sünden zu begehen und dann ihre Sünden zu beichten, ohne einen Weg, ihre Disposition zu verändern. So war die Beschaffenheit des Menschen während des Zeitalters der Gnade. Hat der Mensch die volle Rettung empfangen? Nein! Nach Vollendung dieser Phase des Werks bestand deshalb noch das Werk des Urteils und der Züchtigung. Diese Phase soll den Menschen durch das Wort reinigen, damit der Mensch einen Weg hat, dem er folgen kann. Diese Phase wäre nicht erfolgreich oder bedeutsam, wenn sie mit der Austreibung von Dämonen fortfahren würde, denn die sündhafte Natur des Menschen würde nicht ausgetrieben werden und der Mensch würde bei der Vergebung seiner Sünden stehenbleiben. Durch das Sündopfer wurden dem Menschen seine Sünden vergeben, denn das Werk der Kreuzigung hat bereits geendet und Gott hat über Satan gesiegt. Die verdorbene Disposition des Menschen verweilt jedoch noch immer in ihm und der Mensch kann noch immer sündigen und sich Gott widersetzen und Gott hat die Menschheit nicht gewonnen. Deshalb benutzt Gott in dieser Phase des Werks das Wort, um die verdorbene Disposition des Menschen zu enthüllen, und sorgt so dafür, dass er, dem rechten Weg folgend praktiziert. Diese Phase ist bedeutungsvoller als die vorhergehende und auch erfolgreicher, denn jetzt ist es das Wort, das das Leben des Menschen unmittelbar versorgt und es der Disposition des Menschen ermöglicht, vollkommen erneuert zu werden; es ist eine viel gründlichere Phase des Werks. Darum hat die Menschwerdung in den letzten Tagen die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vollendet und den Führungsplan Gottes für die Rettung des Menschen komplett abgeschlossen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)

36. Das Werk der letzten Tage soll alle nach ihrer Art trennen und den Führungsplan Gottes abschließen, da die Zeit nahe und der Tag Gottes gekommen ist. Gott bringt alle, die in Sein Königreich eingehen, – alle, die Ihm bis zum Ende treu sind –, in das Zeitalter von Gott Selbst. Doch vor dem Eintreffen des Zeitalters von Gott Selbst, besteht Gottes Werk nicht darin, die Taten des Menschen zu beobachten oder sich nach dem Leben des Menschen zu erkundigen, sondern darin, den Ungehorsam des Menschen zu richten, da Gott alle reinigen wird, die vor Seinen Thron kommen. Alle, die den Fußstapfen Gottes bis zum heutigen Tag gefolgt sind, sind diejenigen, die vor Gottes Thron kommen, und da dem so ist, ist jede einzelne Person, die Gottes Werk in dessen letzter Phase annimmt, das Ziel von Gottes Reinigung. Mit anderen Worten ist jeder, der das Werk Gottes in seiner Endphase annimmt, das Ziel von Gottes Gericht.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Christus vollbringt das Werk des Gerichts anhand der Wahrheit

37. Christus der letzten Tage setzt eine Vielzahl von Wahrheiten ein, um den Menschen zu lehren, das Wesen des Menschen zu entlarven und die Worte und Taten des Menschen zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition Gottes und so weiter. Diese Worte richten sich alle an das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden die Worte, die aufdecken, wie der Mensch Gott verschmäht, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung Satans und eine feindliche Macht gegen Gott darstellt. Wenn Gott Sein Werk des Gerichts durchführt, verdeutlicht Gott nicht nur einfach die Natur des Menschen mit nur ein paar Worten; Er entlarvt ihn, befasst sich mit ihm und stutzt ihn zurück, und das langfristig. Alle diese verschiedenen Methoden der Entlarvung, des sich Befassens und des Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die dem Menschen völlig fehlt. Nur Methoden wie diese können als Gericht bezeichnet werden; nur durch ein derartiges Gericht kann der Mensch gebändigt werden und völlig überzeugt werden, was Gott betrifft, und darüber hinaus wahre Gotteserkenntnis erlangen. Was das Urteilswerk herbeiführt, ist die Erkenntnis des Menschen von Gottes wahrem Gesicht und von der Wahrheit über seine eigene Aufsässigkeit. Das Urteilswerk macht es dem Menschen möglich, viel Erkenntnis über den Willen Gottes zu gewinnen, über den Zweck von Gottes Werk und über die Geheimnisse, die ihm unbegreiflich sind. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen sowie die Hässlichkeit des Menschen festzustellen. Alle diese Auswirkungen werden durch das Urteilswerk herbeigeführt, da das Wesen dieses Werkes eigentlich das Werk ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben Gottes, all jenen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Dieses Werk ist das Urteilswerk, das von Gott vollbracht wird.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Christus vollbringt das Werk des Gerichts anhand der Wahrheit

38. Die Menschheit, zu stark von Satan verdorben, weiß nicht, dass es einen Gott gibt, und hat aufgehört, Gott anzubeten. Am Anfang, als Adam und Eva geschaffen wurden, waren Jehovas Herrlichkeit und Zeugnis immer gegenwärtig. Doch als der Mensch verdorben wurde, verlor er die Herrlichkeit und das Zeugnis, da jeder gegen Gott rebellierte und aufhörte, Ihn überhaupt zu verehren. Das heutige Eroberungswerk dient dazu, das ganze Zeugnis und die ganze Herrlichkeit zurückzugewinnen und alle Menschen dazu zu bringen, Gott anzubeten, sodass es Zeugnis unter den Erschaffenen gibt; das ist das Werk, das bei diesem Schritt vollbracht werden soll. Wie genau soll die Menschheit erobert werden? Durch das Werk der Worte in dieser Phase, um den Menschen völlig zu überzeugen; indem Enthüllung, Urteil, Züchtigung und gnadenloser Fluch eingesetzt werden, um ihn völlig zu überzeugen; indem die Aufsässigkeit des Menschen offengelegt und sein Widerstand gerichtet wird, sodass er die Ungerechtigkeit und den Schmutz der Menschheit erkennen und dies dann als Vergleichsobjekt zu Gottes gerechter Disposition verwenden kann. Der Mensch wird in erster Linie durch diese Worte erobert und völlig überzeugt. Worte sind die Mittel zur endgültigen Eroberung der Menschheit, und alle, die Gottes Eroberung annehmen, müssen die Schläge und das Urteil Seiner Worte akzeptieren.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (1)

39. Im Zeitalter des Königreichs setzt Gott Worte ein, um das neue Zeitalter einzuleiten, um die Mittel Seines Wirkens zu ändern und um das Werk des gesamten Zeitalters zu vollbringen. Das ist das Prinzip, nach dem Gott im Zeitalter des Wortes wirkt. Er wurde Fleisch, um aus verschiedenen Perspektiven zu sprechen, damit der Mensch Gott, der das Wort ist, das im Fleisch erscheint, wahrhaftig sehen und Seine Weisheit und Wunderbarkeit erblicken könnte. Ein solches Wirken erfolgt, um die Ziele, Menschen zu erobern, Menschen zu vervollkommnen und Menschen zu verstoßen, besser zu erreichen – was die wahre Bedeutung der Verwendung von Worten ist, um im Zeitalter des Wortes zu wirken. Durch diese Worte lernen die Menschen das Werk Gottes kennen, die Disposition Gottes, die Substanz des Menschen und das, worin der Mensch eintreten sollte. Durch Worte wird das Werk, das Gott im Zeitalter des Wortes vollbringen möchte, in seiner Gesamtheit verwirklicht. Durch diese Worte werden die Menschen entlarvt, verstoßen und geprüft. Die Menschen haben Gottes Worte gesehen, haben diese Worte gehört und die Existenz dieser Worte anerkannt. Infolgedessen sind sie zu der Überzeugung von Gottes Existenz gelangt, von Gottes Allmacht und Weisheit sowie von Gottes Liebe zum Menschen und Seinem Wunsch, den Menschen zu retten. Das Wort „Worte“ mag zwar schlicht und gewöhnlich sein, doch die aus dem Mund des menschgewordenen Gottes gesprochenen Worte erschüttern das Universum; sie verwandeln die Herzen der Menschen, verwandeln ihre Auffassungen und alten Dispositionen und die Art und Weise, wie sich die ganze Welt früher zeigte. Im Wandel der Zeiten hat nur der heutige Gott so gewirkt, und nur Er spricht auf diese Weise und kommt, um den Menschen auf diese Weise zu retten. Von diesem Zeitpunkt an lebt der Mensch unter der Führung von Gottes Worten, behütet und versorgt durch Seine Worte. Die Menschen leben in der Welt der Worte Gottes, inmitten der Flüche und Segnungen der Worte Gottes, und es gibt sogar mehr Menschen, die dazu gekommen sind, unter dem Gericht und der Züchtigung Seiner Worte zu leben. Diese Worte und dieses Werk dienen alle der Errettung des Menschen, der Erfüllung von Gottes Willen und der Veränderung des ursprünglichen Aussehens der Welt der alten Schöpfung. Gott schuf die Welt durch Worte, durch Worte führt Er die Menschen im ganzen Universum und Er erobert und rettet sie durch Worte. Schließlich wird Er die gesamte Welt von einst durch Worte zum Abschluss bringen und so die Gesamtheit Seines Führungsplans vollenden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Zeitalter des Königreichs ist das Zeitalter des Wortes

40. Im Zeitalter des Königreichs spricht der menschgewordene Gott Worte, um all jene zu erobern, die an Ihn glauben. Das ist „das im Fleisch erscheinende Wort“; Gott ist während der letzten Tage gekommen, um Sein Werk zu verrichten, das heißt, Er ist gekommen, um die eigentliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu verwirklichen. Er spricht nur Worte und selten gibt es ein Aufkommen von Tatsachen. Das ist die eigentliche Essenz des im Fleisch erscheinenden Wortes und wenn der menschgewordene Gott Seine Worte spricht, ist das die Erscheinung des Wortes im Fleisch, und es ist das Wort, das in das Fleisch kommt. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort, und das Wort ward Fleisch.“ Dies (das Werk der Erscheinung des Wortes im Fleisch) ist das Werk, das Gott in den letzten Tagen vollbringen wird, und das letzte Kapitel Seines gesamten Führungsplans. So ist Gott zur Erde gekommen, um Seine Worte im Fleisch zu verwirklichen. Was heute getan wird, was in der Zukunft getan werden wird, was von Gott vollbracht werden wird, das Endziel des Menschen, diejenigen, die gerettet werden, diejenigen, die zerstört werden und so weiter – das ganze Werk, das am Ende erreicht werden sollte, ist deutlich genannt worden, und alles dient dazu, die tatsächliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu verwirklichen. Die Verwaltungsverordnungen und die Satzung, die zuvor hervorgebracht wurden, diejenigen, die zerstört werden, diejenigen, die in die Ruhe eintreten werden – diese Worte müssen alle erfüllt werden. Das ist das Werk, das hauptsächlich von dem menschgewordenen Gott während der letzten Tage vollbracht wird. Er lässt die Menschen verstehen, wohin jene gehören, die von Gott vorbestimmt wurden, und wohin jene gehören, die nicht von Gott vorbestimmt wurden, wie Sein Volk und Seine Söhne unterteilt werden, was mit Israel geschehen wird, was mit Ägypten geschehen wird – in der Zukunft wird jedes dieser Worte erfüllt werden. Die Geschwindigkeit von Gottes Werk nimmt zu. Gott setzt das Wort als Mittel ein, um dem Menschen zu offenbaren, was in jedem Zeitalter zu tun ist, was von dem menschgewordenen Gott während der letzten Tage getan werden soll, und um ihm Sein Amt zu offenbaren, das ausgeübt werden soll. Diese Worte dienen alle dazu, die eigentliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Alles wird durch das Wort Gottes erreicht

41. Heute wurde Gott hauptsächlich Fleisch, um das Werk „das im Fleisch erscheinende Wort“ zu vollenden, um das Wort einzusetzen, um den Menschen zu perfektionieren und um den Menschen dazu zu bringen, den Umgang durch das Wort und die Läuterung des Wortes anzunehmen. Mit Seinen Worten bewirkt Er, dass du Versorgung erlangst und Leben gewinnst. In Seinen Worten siehst du Sein Werk und Seine Taten. Gott verwendet das Wort, um dich zu züchtigen und zu läutern, und solltest du Elend erleiden, dann liegt auch dies an Gottes Wort. Heute wirkt Gott nicht durch Tatsachen, sondern durch Worte. Erst nachdem Sein Wort über dich gekommen ist, kann der Heilige Geist in dir wirken und dich Schmerz erleiden oder Süße verspüren lassen. Allein das Wort Gottes kann dich in die Wirklichkeit bringen und nur das Wort Gottes ist fähig, dich zu perfektionieren. Und so musst du zumindest dies verstehen: Das von Gott vollbrachte Werk während der letzten Tage ist hauptsächlich die Verwendung Seines Wortes, um jeden Menschen zu perfektionieren und um den Menschen zu führen. Das ganze Werk, das Er verrichtet, erfolgt durch das Wort. Er setzt keine Tatsachen ein, um dich zu züchtigen. Es gibt Zeiten, in denen manche Menschen sich Gott widersetzen. Gott verursacht dir keine große Unannehmlichkeit, weder wird dein Fleisch gezüchtigt, noch erleidest du Elend – doch sobald Seine Worte über dich kommen und Er dich läutert, ist es für dich unerträglich. Ist dem nicht so? Zu Zeiten der „Dienenden“ sagte Gott, der Mensch solle in den bodenlosen Abgrund geworfen werden. Kam der Mensch wirklich am bodenlosen Abgrund an? Eben durch die Verwendung von Worten, um den Menschen zu läutern, trat der Mensch in den bodenlosen Abgrund ein. Wenn Gott während der letzten Tage Fleisch wird, verwendet Er somit hauptsächlich das Wort, um alles zu vollbringen und alles deutlich zu machen. Nur in Seinen Worten kannst du erkennen, was Er ist. Nur in Seinen Worten kannst du erkennen, dass Er Gott Selbst ist. Wenn der menschgewordene Gott zur Erde kommt, verrichtet Er kein anderes Werk, als das Sprechen von Worten – somit besteht keine Notwendigkeit für Tatsachen; Worte genügen. Das liegt daran, dass Er hauptsächlich gekommen ist, um dieses Werk zu verrichten, um dem Menschen zu gestatten, Seine Kraft und die Souveränität in Seinen Worten zu erblicken, um dem Menschen zu gestatten, in Seinen Worten zu erkennen, wie Er Sich bescheiden versteckt, und um dem Menschen zu gestatten, Seine Gesamtheit in Seinen Worten zu erkennen. Alles, was Er hat und alles, was Er ist, ist in Seinen Worten. Seine Weisheit und Seine Wunderbarkeit sind in Seinen Worten. Darin werden dir die vielen Methoden zu erkennen gegeben, mit denen Gott Seine Worte spricht. Das meiste von Gottes Werk während dieser ganzen Zeit war Versorgung, Offenbarung und Umgang für den Menschen. Er verflucht eine Person nicht leichthin und wenn Er es tut, so geschieht es durch das Wort, das sie verflucht. Versuche also in diesem Zeitalter des fleischgewordenen Gottes nicht zu sehen, wie Gott wieder die Kranken heilt und Dämonen austreibt und hör auf, ständig nach Zeichen zu suchen – das hat keinen Sinn! Diese Zeichen können den Menschen nicht perfekt machen! Um es deutlich zu sagen: Heute handelt der wahre fleischliche Gott Selbst nicht; Er spricht nur. Das ist die Wahrheit! Er benutzt Worte, um dich zu perfektionieren und Er benutzt Worte, um dich zu nähren und dich zu bewässern. Er benutzt auch Worte, um zu wirken, und Er benutzt Worte anstelle von Tatsachen, um dich Seine Wirklichkeit erkennen zu lassen. Wenn du imstande bist, diese Art von Gottes Wirken wahrzunehmen, dann ist es schwierig, negativ zu sein. Anstatt euch auf negative Dinge zu konzentrieren, solltet ihr euch nur auf das konzentrieren, was positiv ist – das heißt, unabhängig davon, ob die Worte Gottes sich erfüllen oder nicht, oder ob Tatsachen eintreten oder nicht, bewirkt Gott, dass der Mensch Leben aus Seinen Worten erlangt, und das ist das größte aller Zeichen; und es ist erst recht eine unbestreitbare Tatsache. Das ist der beste Beweis, durch den man Gott kennenlernen kann, und es ist sogar ein noch größeres Zeichen, als Zeichen es sind. Nur diese Worte können den Menschen perfektionieren.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Alles wird durch das Wort Gottes erreicht

42. In den letzten Tagen verwendet Gott hauptsächlich das Wort, um den Menschen zu perfektionieren. Er setzt keine Zeichen und Wunder ein, um den Menschen zu unterdrücken oder um den Menschen zu überzeugen; das kann die Kraft Gottes nicht deutlich machen. Wenn Gott nur Zeichen und Wunder zeigen würde, dann wäre es unmöglich, die Wirklichkeit Gottes deutlich zu machen und somit unmöglich, den Menschen zu perfektionieren. Gott vervollkommnet den Menschen nicht durch Zeichen und Wunder, sondern verwendet das Wort, um den Menschen zu bewässern und zu behüten, woraufhin der völlige Gehorsam des Menschen und die Gotteskenntnis des Menschen erreicht werden. Das ist das Ziel des Werkes, das Er verrichtet und der Worte, die Er spricht. Gott setzt nicht die Methode ein, Zeichen und Wunder zu zeigen, um den Menschen zu perfektionieren – Er verwendet Worte und wirkt anhand vieler verschiedener Methoden, um den Menschen zu perfektionieren. Sei es Läuterung, Umgang, Zurückstutzen oder Versorgung mit von Worten, Gott spricht aus vielen verschiedenen Perspektiven, um den Menschen zu perfektionieren und um dem Menschen eine größere Kenntnis über das Werk, die Weisheit und die Wunderbarkeit Gottes zu geben. … Zuvor habe Ich gesagt, dass eine Gruppe von Überwindern aus dem Osten gewonnen wird, Überwinder, die aus der großen Trübsal hervorkommen. Was ist mit diesen Worten gemeint? Sie bedeuten, dass diese Menschen, die gewonnen worden sind, erst wahrhaftig gehorchten, nachdem sie Urteil, Züchtigung, Umgang und Zurechtstutzung sowie alle Arten von Läuterung erfahren hatten. Der Glaube dieser Menschen ist nicht vage und abstrakt, sondern echt. Sie haben keine Zeichen und Wunder oder Wunderwerke gesehen; sie reden nicht von schwer verständlichen Buchstaben und Lehren oder von tiefgründigen Einsichten; stattdessen besitzen sie Wirklichkeit und die Worte Gottes und eine wahre Kenntnis der Wirklichkeit Gottes. Ist eine solche Gruppe nicht fähiger dazu, die Kraft Gottes deutlich zu machen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Alles wird durch das Wort Gottes erreicht

43. Der menschgewordene Gott ist während der letzten Tage vorwiegend deshalb zur Erde gekommen, um Worte zu sprechen. Als Jesus kam, verbreitete Er das Evangelium des himmlischen Königreichs und Er vollbrachte die Arbeit der Erlösung der Kreuzigung. Er brachte das Zeitalter des Gesetzes zu Ende und hob alles auf, was alt war. Die Ankunft Jesu beendete das Zeitalter des Gesetzes und leitete das Zeitalter der Gnade ein; die Ankunft des menschgewordenen Gottes der letzten Tage hat das Zeitalter der Gnade zu Ende gebracht. Er kam vor allem, um Seine Worte zu sprechen, um Worte zu benutzen, um den Menschen zu perfektionieren, um den Menschen zu beleuchten und zu erleuchten, sowie um den Platz des vagen Gottes im Herzen des Menschen zu entfernen. Das ist nicht die Arbeitsphase, die Jesus ausführte, als Er kam. Als Jesus kam, vollbrachte Er viele Wunder, heilte Er und trieb Dämonen aus, tat Er die Arbeit der Erlösung der Kreuzigung. Infolgedessen glauben die Menschen in ihren Auffassungen, dass Gott so sein sollte. Denn als Jesus kam, tat Er nicht die Arbeit, das Abbild des vagen Gottes aus dem Herzen des Menschen zu entfernen; als Er kam, wurde Er gekreuzigt, Er heilte und trieb Dämonen aus und Er verbreitete das Evangelium des Himmelreichs. In einer Hinsicht räumt die Menschwerdung Gottes während der letzten Tage den Platz, den der vage Gott in den Auffassungen des Menschen einnimmt, damit das Abbild des vagen Gottes nicht länger im Herzen des Menschen ist. Durch Seine wirklichen Worte und Sein wirkliches Werk, Seine Bewegung durch alle Länder hindurch und das außergewöhnlich wirkliche und normale Werk, das Er unter den Menschen verrichtet, lässt Er den Menschen Gottes Wirklichkeit kennen und beseitigt den Platz des vagen Gottes im Herzen des Menschen. In weiterer Hinsicht benutzt Gott die von Seinem Fleisch ausgesprochenen Worte, um den Menschen vollkommen zu machen und alle Dinge zu vollenden. Dies ist die Arbeit, die Gott während der letzten Tage vollenden wird.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gottes heutiges Werk kennen

44. Während der letzten Tage ist Gott vorwiegend gekommen, um Seine Worte zu sprechen. Er spricht aus der Perspektive des Geistes, der Perspektive des Menschen und aus der Perspektive einer dritten Person; Er spricht auf verschiedene Arten, wendet dabei eine Art für eine Zeitspanne an und Er benutzt die Redeart, um die Auffassungen des Menschen zu verändern sowie das Abbild des vagen Gottes aus dem Herzen des Menschen zu entfernen. Das ist die wesentliche Arbeit, die von Gott getan wird. Da der Mensch glaubt, dass Gott gekommen ist, um zu heilen, Dämonen auszutreiben, Wunder zu wirken und dem Menschen materialistischen Segen zukommen zu lassen, führt Gott diese Arbeitsphase durch – die Arbeit der Züchtigung und des Urteils – um solche Dinge aus den Auffassungen des Menschen zu entfernen, damit der Mensch die Realität und Normalität Gottes kennen kann und damit das Abbild Jesu aus seinem Herzen entfernt werden kann und von einem neuen Abbild Gottes ersetzt werden kann. Sobald das Abbild Gottes im Menschen alt wird, wird es zu einem Götzenbild. Als Jesus kam und jene Arbeitsphase durchführte, repräsentierte Er nicht die Gesamtheit Gottes. Er vollbrachte einige Zeichen und Wunder, sprach einige Worte und wurde schließlich gekreuzigt. Er repräsentierte einen Teil Gottes. Er konnte nicht all das repräsentieren, was Gott ist, sondern vielmehr repräsentierte Er Gott, indem Er einen Teil von Gottes Arbeit tat. Das liegt daran, dass Gott so groß ist und so herrlich, und Er ist unergründlich, und weil Gott nur einen Teil Seiner Arbeit in jedem Zeitalter tut. Die von Gott getane Arbeit dieses Zeitalters ist vorwiegend die Bereitstellung von Worten für das Leben des Menschen, die Bloßstellung der Wesensnatur und der verdorbenen Disposition des Menschen und die Beseitigung von religiösen Auffassungen, feudalem Denken und überholtem Denken; das Wissen und die Kultur des Menschen müssen gereinigt werden, indem sie durch Gottes Worte bloßgelegt werden. In den letzten Tagen wendet Gott Worte, keine Zeichen und Wunder, um den Menschen perfekt zu machen. Er benutzt Seine Worte, um den Menschen zu entlarven, den Menschen zu richten, den Menschen zu züchtigen und um den Menschen zu perfektionieren, damit der Mensch in den Worten Gottes die Weisheit und Lieblichkeit Gottes erkennen und Gottes Disposition verstehen kann, und der Mensch somit durch die Worte Gottes die Taten Gottes erblicken kann. Während des Zeitalters des Gesetzes führte Jehova Moses mit Seinen Worten aus Ägypten und sprach einige Worte zu den Israeliten; damals wurde ein Teil von Gottes Taten verdeutlicht, doch da das Kaliber des Menschen limitiert war und nichts sein Wissen vervollständigen konnte, fuhr Gott damit fort, zu sprechen und zu arbeiten. Im Zeitalter der Gnade sah der Mensch ein weiteres Mal einen Teil der Taten Gottes. Jesus konnte Zeichen und Wunder zeigen, heilen und Dämonen austreiben sowie gekreuzigt werden, woraufhin Er drei Tage später wiedererweckt wurde und im Fleisch vor dem Menschen erschien. Der Mensch wusste von Gott nicht mehr als dies. Der Mensch weiß so viel, wie ihm von Gott gezeigt wird, und sollte Gott dem Menschen nichts Weiteres zeigen, dann wäre dies das Ausmaß der Abgrenzung Gottes seitens des Menschen. Somit arbeitet Gott weiter, damit die Kenntnis des Menschen von Ihm tiefer werden kann und der Mensch schrittweise die Wesenheit Gottes erfahren kann. In den letzten Tagen benutzt Gott Seine Worte, um den Menschen perfekt zu machen. Deine verdorbene Disposition wird von den Worten Gottes offengelegt und deine religiösen Auffassungen werden durch Gottes Realität ersetzt. Der menschgewordene Gott der letzten Tage ist vor allem gekommen, um die Worte zu erfüllen, „das Wort wird Fleisch, das Wort kommt in das Fleisch und das Wort erscheint im Fleisch“, und wenn du darüber nicht genügend Kenntnis hast, dann wirst du unfähig sein, standhaft zu bleiben. Während der letzten Tage beabsichtigt Gott hauptsächlich eine Arbeitsphase zu vollenden, in der das Wort im Fleisch erscheint, und dies ist ein Teil von Gottes Führungsplan.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gottes heutiges Werk kennen

45. Beim Werk der letzten Tage ist das Wort mächtiger als die Manifestation von Zeichen und Wundern, und die Autorität des Wortes übersteigt die der Zeichen und Wunder. Das Wort enthüllt alle verdorbenen Dispositionen, die tief im Herzen des Menschen begraben sind. Du kannst sie unmöglich selbst erkennen. Wenn sie dir durch das Wort offengelegt werden, wirst du sie auf natürliche Weise entdecken. Du wirst sie nicht leugnen können und du wirst absolut überzeugt sein. Ist dies nicht die Autorität des Wortes? Das ist das Ergebnis, das durch das gegenwärtige Werk des Wortes erreicht wird. Demzufolge kann der Mensch nicht gänzlich von Seinen Sünden durch Heilung von Krankheit und Austreibung von Dämonen gerettet werden noch kann er durch die Manifestation von Zeichen und Wundern nicht gänzlich vollkommen gemacht werden. Die Autorität, Krankheit zu heilen und Dämonen auszutreiben, verleiht dem Menschen nur Gnade, doch das Fleisch des Menschen gehört noch immer Satan und die verdorbene satanische Disposition verweilt weiterhin im Menschen. In anderen Worten gehört das, was noch nicht gereinigt wurde, noch immer der Sünde und dem Schmutz an. Erst wenn der Mensch durch die Wirkung des Worts gereinigt worden ist, kann er von Gott gewonnen und geheiligt werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)

46. Diese Phase des Werks wird dir das Gesetz Jehovas und die Erlösung Jesu erläutern und dadurch sollst du in erster Linie das gesamte Werk von Gottes sechstausendjährigem Führungsplan verstehen und die ganze Bedeutung und das Wesen des sechstausendjähreigen Führungsplans erfassen sowie den Zweck des ganzen Wirkens Jesu und aller Worte, die Er sprach, und sogar deinen blinden Glauben an die Bibel und deine Anbetung dieser begreifen. Das alles wird dir ein gründliches Verständnis ermöglichen. Du wirst beides verstehen – sowohl das von Jesus vollbrachte Werk als auch das heutige Werk Gottes; du wirst die Wahrheit, das Leben und den Weg in ihrer Gesamtheit verstehen und betrachten. Warum ging Jesus während der Phase des Werks, die von Jesus vollbracht wurde, fort, ohne das abschließende Werk zu vollbringen? Weil die Phase des Wirkens Jesu nicht das abschließende Werk war. Als Er an das Kreuz geschlagen wurde, fanden auch Seine Worte ein Ende; nach Seiner Kreuzigung war Sein Werk vollständig beendet. Die gegenwärtige Phase ist anders: Erst wenn die Worte bis zu Ende gesprochen sind und Gottes gesamtes Werk abgeschlossen ist, wird Sein Werk beendet sein. Während der Phase des Werkes, in der Jesus wirkte, gab es viele Worte, die ungesagt blieben oder die nicht vollständig formuliert wurden. Doch Jesus kümmerte es nicht, was Er sagte oder nicht sagte, denn Sein Amt war nicht ein Amt der Worte, und so ging Er nach Seiner Kreuzigung fort. Diese Phase des Werkes galt hauptsächlich der Kreuzigung und unterscheidet sich von der derzeitigen Phase. Diese gegenwärtige Phase des Werkes gilt hauptsächlich der Vollendung, der Aufräumung, und dem Abschluss des gesamten Werkes. Wenn die Worte nicht gänzlich zu Ende gesprochen werden, kann dieses Werk unmöglich abgeschlossen werden, denn in dieser Phase des Werkes wird das gesamte Werk durch den Einsatz von Worten beendet und vollbracht. Als Jesus damals wirkte, war vieles davon für den Menschen unbegreiflich. Er ging leise fort, und heute gibt es immer noch Viele, die Seine Worte nicht verstehen, deren Verständnis fehlerhaft ist, doch sie selbst halten es für richtig und wissen nicht, dass sie sich irren. Die letzte Phase wird das Werk Gottes vollständig beenden und einen Abschluss bilden. Alle werden den Führungsplan Gottes schließlich verstehen und kennen. Die Auffassungen im Menschen, seine Absichten, sein fehlerhaftes und absurdes Verständnis, seine Auffassungen vom Werk Jehovas und Jesu, seine Ansichten zu den Heiden und weitere seiner Abweichungen und Fehler werden korrigiert. Und der Mensch wird alle richtigen Wege des Lebens verstehen sowie das ganze von Gott vollbrachte Werk und die gesamte Wahrheit. Wenn das geschieht, wird diese Phase des Werkes zu Ende gehen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Vision von Gottes Werk (2)

47. Wenn Menschen im Zeitalter der Gnade stecken bleiben, dann werden sie niemals von ihrer verdorbenen Gesinnung befreit sein, geschweige denn die innewohnende Disposition Gottes kennen. Wenn die Menschen immer inmitten einer Fülle von Gnade leben, aber den Weg des Lebens nicht haben, der es ihnen ermöglicht, Gott zu kennen oder Ihn zufriedenzustellen, dann werden sie Ihn niemals wirklich in ihrem Glauben an Ihn gewinnen. Diese Art des Glaubens ist in der Tat erbärmlich. Wenn du dieses Buch fertig gelesen hast, wenn du jeden Schritt des Werks des menschgewordenen Gottes im Zeitalter des Königreichs erfahren hast, wirst du spüren, dass die Wünsche, die du viele Jahre lang gehabt hast, endlich verwirklicht worden sind. Du wirst spüren, dass du Gott erst jetzt wirklich von Angesicht zu Angesicht gesehen hast; erst jetzt hast du auf Gottes Antlitz geblickt, Seine persönlichen Kundgebungen gehört, die Weisheit Seines Werkes verstanden und wirklich wahrgenommen, wie echt und allmächtig Gott ist. Du wirst spüren, dass du viele Dinge erlangt hast, die die Menschen in vergangenen Zeiten weder jemals gesehen noch besessen haben. Zu diesem Zeitpunkt wirst du genau wissen, was es heißt, an Gott zu glauben, und was es heißt, dem Willen Gottes zu entsprechen. Wenn du dich natürlich an Ansichten der Vergangenheit klammerst und die Tatsache der zweiten Menschwerdung Gottes ablehnst oder leugnest, dann wirst du mit leeren Händen dastehen, nichts erlangen und schließlich wirst du des Widerstands gegen Gott schuldig gesprochen. Diejenigen, die fähig sind, der Wahrheit zu gehorchen und sich dem Werk Gottes zu unterwerfen, werden unter den Namen des zweiten fleischgewordenen Gottes – des Allmächtigen – zurückkehren. Sie werden in der Lage sein, die persönliche Führung Gottes anzunehmen, und werden immer mehr und immer höhere Wahrheiten erlangen sowie das wahre Leben. Sie werden die Vision erblicken, die noch nie zuvor von den Menschen der Vergangenheit gesehen worden ist: „Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. Sein Haupt aber und Sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und Seine Augen wie eine Feuerflamme und Seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und Seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und Er hatte sieben Sterne in Seiner rechten Hand, und aus Seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und Sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne“ (Offenbarung 1,12-16). Diese Vision ist der Ausdruck von Gottes gesamter Disposition, und der Ausdruck Seiner gesamten Disposition ist auch der Ausdruck von Gottes Werk in Seiner gegenwärtigen Menschwerdung. In den Sturmfluten von Züchtigungen und Urteilen bringt der Menschensohn Seine innewohnende Disposition durch Kundgebungen zum Ausdruck und erlaubt all jenen, die Seine Züchtigung und Sein Urteil annehmen, das wahre Angesicht des Menschensohnes zu sehen, das eine treue Darstellung des Angesichts des von Johannes gesehenen Menschensohnes ist. (Natürlich wird all dies für diejenigen nicht sichtbar sein, die das Werk Gottes im Zeitalter des Königreichs nicht annehmen.) Das wahre Antlitz Gottes kann unter der Verwendung menschlicher Sprache nicht gänzlich zum Ausdruck gebracht werden, und so verwendet Gott den Weg, mit dem Er Seine innewohnende Disposition zum Ausdruck bringt, um dem Menschen Sein wahres Angesicht zu zeigen. Das heißt, dass all jene, die die innewohnende Disposition des Menschensohnes verstanden haben, das wahre Angesicht des Menschensohnes gesehen haben, denn Gott ist zu groß und kann anhand der menschlichen Sprache nicht gänzlich zum Ausdruck gebracht werden. Sobald der Mensch jede Stufe von Gottes Werk im Zeitalter des Königreichs erfahren hat, wird er die wahre Bedeutung von Johannes Worten erkennen, als er von dem Menschensohn unter den Leuchtern sprach: „Sein Haupt aber und Sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und Seine Augen wie eine Feuerflamme und Seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und Seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und Er hatte sieben Sterne in Seiner rechten Hand, und aus Seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und Sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne.“

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort

48. Weshalb ist das Eroberungswerk die letzte Stufe? Ist es nicht genau deshalb, um zu bekunden, welches Ende die jeweilige Kategorie von Mensch nehmen wird? Ist es nicht deshalb, um jeden im Laufe des Eroberungswerkes von Züchtigung und Urteil sein wahres Gesicht zeigen zu lassen und um daraufhin seiner Art nach zugeordnet zu werden? Anstatt zu sagen, dies ist die Menschheit zu erobern, ist es vielleicht besser zu sagen, dass es aufzeigt, welche Art von Ende die jeweilige Kategorie von Mensch nehmen wird. Hier geht es darum, die Sünden der Menschen zu richten und dann die verschiedenen Kategorien von Personen zu offenbaren, wodurch entschieden wird, ob sie böse oder gerecht sind. Nach dem Eroberungswerk kommt das Werk der Belohnung des Guten und der Bestrafung des Bösen. Die Menschen, die völlig gehorsam sind, das heißt die gänzlich Eroberten, werden auf die nächste Stufe gestellt, dem ganzen Universum Gottes Werk weiterzugeben; die nicht Eroberten werden in die Finsternis gesetzt und auf Elend stoßen. Somit wird der Mensch der Art nach klassifiziert, die Frevler in einer Gruppe mit dem Bösen, ohne je wieder das Licht der Sonne zu haben, und die Gerechten in einer Gruppe mit dem Guten, um das Licht zu empfangen und für immer im Licht zu leben. Das Ende ist nahe für alle Dinge. Das Ende des Menschen ist ihm klar vor Augen geführt worden, und alle Dinge werden nach Art klassifiziert werden. Wie können die Menschen dann der Qual entgehen, jeweils der Art nach zugeordnet zu werden? Das Ende jeder Art von Person wird offenbart, wenn für alle Dinge das Ende nahe ist, und dies wird während des Werkes, das gesamte Universum zu erobern, getan (einschließlich des ganzen Eroberungswerkes, beginnend mit dem gegenwärtigen Werk). Diese Offenbarung des Endes der ganzen Menschheit wird vor dem Richtstuhl vorgenommen, während der Züchtigung und des Eroberungswerkes der letzten Tage. …

Die letzten Tage sind dann, wenn alle Dinge der Art nach durch Eroberung zugeordnet werden. Die Eroberung ist das Werk der letzten Tage; mit anderen Worten, die Beurteilung der Sünden eines jeden Menschen ist das Werk der letzten Tage. Wie könnten die Menschen sonst zugeordnet werden? Das Werk des Zuordnens, das unter euch vollbracht wird, ist der Anfang eines solchen Wirkens im gesamten Universum. Danach werden die Menschen aller Länder und Völker ebenfalls dem Eroberungswerk unterzogen. Das bedeutet, jeder Mensch der Schöpfung wird der Art nach zugeordnet werden und unterwirft vor dem Richtstuhl, um gerichtet zu werden. Kein Mensch und keine Sache können dem Erleiden dieser Züchtigung und dieses Gerichts entgehen, und kein Mensch und keine Sache wird nicht der Art nach zugeordnet; jeder Mensch wird klassifiziert, denn das Ende aller Dinge naht und der ganze Himmel sowie die ganze Erde haben ihr Ende erreicht. Wie könnte der Mensch den letzten Tagen der menschlichen Existenz entkommen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die innere Wahrheit des Eroberungswerks (1)

49. Die Phase der letzten Tage, in denen der Mensch erobert werden soll, ist die letzte Phase des Kampfes gegen Satan und sie ist auch das Werk der vollständigen Errettung des Menschen aus der Domäne Satans. Im Inneren bedeutet die Eroberung des Menschen die Rückgabe der Verkörperung Satans – des Menschen, der von Satan verdorben wurde – an den Schöpfer, gefolgt von dessen Eroberung, wodurch er Satan verlassen und ganz zu Gott zurückkehren wird. Auf diese Weise wird der Mensch vollständig gerettet worden sein. Und somit ist das Werk der Eroberung das letzte Werk im Kampf gegen Satan und die abschließende Stufe der Führung Gottes, um Satan zu besiegen. Ohne dieses Werk wäre die vollständige Errettung des Menschen letztendlich unmöglich, auch die völlige Niederlage Satans wäre unmöglich und die Menschheit wäre niemals in der Lage, in ihren wundervollen Bestimmungsort einzugehen oder sich von Satans Einfluss zu befreien. Infolgedessen kann das Werk der Errettung des Menschen nicht abgeschlossen werden, bevor der Kampf gegen Satan abgeschlossen ist, denn der Kern der Führungsarbeit Gottes gilt der Errettung der Menschheit. Die früheste Menschheit war in den Händen Gottes, doch wegen der Versuchung und der Verderbnis Satans wurde der Mensch von Satan gebunden und fiel in die Hände des Bösen. Somit wurde Satan zu dem Objekt, das es in der Führungsarbeit Gottes zu besiegen galt. Da Satan den Menschen in Besitz nahm und weil der Mensch das Kapital ist, das Gott einsetzt, um die gesamte Führung vorzunehmen, muss er dann den Händen Satans wieder entrissen werden, wenn der Mensch gerettet werden soll. Das heißt, nachdem der Mensch von Satan gefangen gehalten worden ist, muss er zurückgenommen werden. Somit muss Satan durch Veränderungen in der alten Veranlagung des Menschen besiegt werden, Veränderungen, die den ursprünglichen Sinn für Vernunft des Menschen wiederherstellen. Auf diese Weise kann der Mensch, der gefangen genommen worden ist, den Händen Satans wieder entrissen werden. Wenn der Mensch von dem Einfluss und den Fesseln Satans befreit wird, dann wird Satan beschämt, der Mensch letztendlich zurückgenommen und Satan besiegt sein. Und weil der Mensch aus der finsteren Beeinflussung Satans befreit wurde, wird der Mensch zur Kriegsbeute dieses ganzen Gefechts werden, und sobald der Kampf vorüber ist, wird Satan zum Objekt, das bestraft werden wird. Danach wird das gesamte Werk zur Errettung der Menschheit vollendet sein.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Wiederherstellung des normalen Lebens der Menschen und ihre Hinführung zu einem wundervollen Bestimmungsort

50. Jene, die in der Lage sind, während Gottes Werk des Gerichts und der Züchtigung in den letzten Tagen standzuhalten – das heißt während des letzten Werks der Reinigung – werden diejenigen sein, die gemeinsam mit Gott in die endgültige Ruhe eintreten werden; daher werden all jene, die in die Ruhe eintreten, sich von Satans Einfluss befreit haben und von Gott erlangt worden sein, nachdem sie sich Seinem letzten Werk der Reinigung unterzogen haben. Diese Menschen, die schließlich von Gott erlangt worden sind, werden in die endgültige Ruhe eintreten. Der Zweck von Gottes Werk der Züchtigung und des Gerichts ist im Wesentlichen die Menschheit zu reinigen um der endgültigen Ruhe willen; ohne eine solche Reinigung, könnte niemand unter der Menschheit seiner Art nach in verschiedene Kategorien eingeteilt werden oder in die Ruhe eintreten. Dieses Werk ist der einzige Weg der Menschheit, um in die Ruhe einzutreten. Nur Gottes Werk der Reinigung wird die Menschheit von ihrer Ungerechtigkeit reinigen, und nur Sein Werk der Züchtigung und des Gerichts wird diese ungehorsamen Elemente der Menschheit ans Licht bringen und dabei jene, die gerettet werden können, von jenen trennen, bei denen dies nicht möglich ist. Wenn dieses Werk endet, werden diejenigen Menschen, die bleiben dürfen, alle gereinigt werden und in einen höheren Zustand von Menschlichkeit eintreten, in dem sie ein wundervolleres zweites menschliches Leben auf der Erde genießen; mit anderen Worten, sie werden ihren menschlichen Ruhetag beginnen und mit Gott zusammenleben. Nachdem jene, die nicht bleiben dürfen, gezüchtigt und gerichtet worden sind, werden ihre wahren Gesichter vollständig entlarvt werden, woraufhin alle vernichtet werden und, wie Satan, wird es ihnen nicht mehr erlaubt sein, auf der Erde zu überleben. Die Menschheit der Zukunft wird keine Menschen dieser Art mehr umfassen; solche Menschen sind nicht dazu geeignet, das Land der endgültigen Ruhe zu betreten, noch sind sie dazu geeignet, dem Ruhetag hinzuzutreten, den Gott und die Menschheit teilen werden, da sie die Ziele der Bestrafung und frevelhafte, ungerechte Menschen sind. Sie wurden einst erlöst und sie sind auch gerichtet und gezüchtigt worden; sie hatten einst auch Dienst an Gott erbracht. Wenn allerdings der letzte Tag kommt, werden sie aufgrund ihrer Frevelhaftigkeit und aufgrund ihres Ungehorsams und ihrer Unfähigkeit, erlöst zu werden, dennoch verstoßen und vernichtet werden; sie werden in der zukünftigen Welt nie wieder ins Dasein kommen und werden nicht mehr unter der Menschheit der Zukunft leben. Ob es sich um Geister von Toten handelt oder um Menschen, die noch im Fleisch leben, alle Übeltäter und alle, die nicht gerettet worden sind, werden vernichtet werden, sobald die Heiligen unter der Menschheit in die Ruhe eintreten. Was jene Geister und Menschen, die Übles tun, oder die Geister der gerechten Menschen und jener, die Gerechtigkeit ausüben, betrifft, unabhängig davon, in welcher Ära sie sich befinden, werden alle, die Böses tun, schließlich vernichtet und alle, die gerecht sind, werden überleben. Ob eine Person oder ein Geist Errettung empfangen wird, wird nicht völlig auf der Grundlage des Werks des letzten Zeitalters entschieden; es ist vielmehr davon abhängig, ob sie sich Gott widersetzt haben oder Ihm gegenüber ungehorsam gewesen sind. Menschen in der vorherigen Ära, die Böses taten und keine Errettung erlangen konnten, werden unweigerlich Ziele für die Bestrafung sein, und jene in der jetzigen Ära, die Böses tun und nicht gerettet werden können, werden sicherlich auch Ziele für die Bestrafung sein. Die Menschen werden auf der Grundlage von Gut und Böse kategorisiert, nicht danach, in welcher Ära sie leben. Nachdem sie derart kategorisiert worden sind, werden sie nicht sofort bestraft oder belohnt; vielmehr wird Gott Sein Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten erst ausführen, wenn Er fertig damit ist, Sein Werk der Eroberung in den letzten Tagen zu vollbringen. Tatsächlich hat Er die Menschen in Gut und Böse unterteilt, seit Er damit angefangen hat, Sein Erretungswerk der Menscheit zu vollbringen. Es ist nur so, dass Er, erst wenn Sein Werk beendet ist, die Gerechten belohnen und die Frevelhaften bestrafen wird; es verhält sich nicht so, dass Er sie nach dem Abschluss Seines Werkes in Kategorien unterteilen wird und dann sofort mit der Aufgabe beginnt, das Böse zu bestrafen und das Gute zu belohnen. Vielmehr wird diese Aufgabe erst dann erledigt werden, wenn Sein Werk zur Gänze vollendet ist. Der ganze Zweck hinter Gottes letztendlichem Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten dient dem gründlichen Reinigen aller Menschen, sodass Er eine rein heilige Menschheit in die ewige Ruhe bringen kann. Dieser Abschnitt Seines Werkes ist der bedeutendste; er ist der letzte Abschnitt Seiner gesamten Führungsarbeit.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen

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