Das tägliche Wort Gottes – Die Menschwerdung | Auszug 129
Feb 6, 2024
Jede von Gott getane Arbeitsphase hat eine wirkliche Bedeutung. Als Jesus ankam, war Er männlich, und dieses Mal ist Er weiblich. Daraus kannst du erkennen, dass Gott für Seine Arbeit beides erschaffen hat, Mann und Frau, und es für Ihn keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Wenn Sein Geist kommt, kann Er jedes beliebige Fleisch annehmen und dieses Fleisch vertritt Ihn. Sei es männlich oder weiblich, beide vertreten Gott, solange es sich um Sein menschgewordenes Fleisch handelt. Wenn Jesus als Frau erschienen wäre, als Er kam, mit anderen Worten, wenn ein kleines Mädchen und kein Junge vom Heiligen Geist empfangen worden wäre, dann wäre diese Phase der Arbeit trotzdem abgeschlossen worden. Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann müsste die derzeitige Phase der Arbeit stattdessen von einem Mann ausgeführt werden, doch das Werk würde trotzdem vollendet werden. Die in beiden Phasen getane Arbeit ist bedeutend; keine Arbeit wird wiederholt oder steht mit einer anderen im Widerspruch. Zur Zeit Seiner Arbeit wurde Jesus „der einzige Sohn“ genannt, was auf das männliche Geschlecht hinweist. Warum wird dann der einzige Sohn in dieser Phase nicht erwähnt? Es liegt daran, dass die Ansprüche der Arbeit ein anderes Geschlecht als das von Jesus erforderten. Bei Gott gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Seine Arbeit wird getan, wie Er es wünscht, und unterliegt keinerlei Einschränkungen. Sie ist insbesondere frei, jedoch hat jede Phase eine wahre Bedeutung. Gott wurde zweimal Fleisch und es versteht sich von selbst, dass Seine Menschwerdung in der Endzeit die letzte ist. Er ist gekommen, um all Seine Taten zu offenbaren. Wenn Er in dieser Phase nicht menschgeworden wäre, um persönlich zu arbeiten, damit die Menschen dies bezeugen, würde der Mensch für immer an der Auffassung festhalten, dass Gott nur männlich ist und nicht weiblich. Davor glaubten alle, dass Gott nur männlich sein könnte, und dass eine Frau nicht Gott genannt werden könnte, denn alle betrachteten Männer als den Frauen übergeordnet. Sie glaubten, dass keine Frau Macht übernehmen könnte, sondern nur der Mann. Sie sagten sogar, dass der Mann das Oberhaupt der Frau sei und dass die Frau dem Mann gehorchen müsse und ihn nicht übertrumpfen könne. Als in der Vergangenheit die Rede davon war, dass der Mann das Oberhaupt der Frau sei, wurde das in Bezug auf Adam und Eva gesagt, die von der Schlange verführt worden waren, und nicht über den Mann und die Frau, die zu Beginn von Jehova erschaffen wurden. Selbstverständlich muss eine Frau ihrem Ehemann gehorchen und ihn lieben, genauso, wie ein Mann es lernen muss, seine Familie zu unterstützen. Das sind die Gesetze und Verordnungen, die von Jehova dargelegt wurden und nach denen die Menschheit sich in ihrem irdischen Leben richten muss. Jehova sagte zur Frau: „Dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein“. Das wurde nur so gesagt, damit die Menschheit (das heißt beide, Mann und Frau) normale Leben unter der Herrschaft Jehovas führen konnten, damit die Leben der Menschheit eine Struktur haben und nicht die Ordnung verlieren würden. Deshalb erstellte Jehova geeignete Regeln dafür, wie Mann und Frau handeln sollten, diese bezogen sich jedoch nur auf die gesamte auf der Erde lebende Schöpfung und nicht auf das menschgewordene Fleisch Gottes. Wie könnte Gott dasselbe sein wie Seine Schöpfung? Seine Worte waren nur an die Menschheit Seiner Schöpfung gerichtet; sie waren für Männer und Frauen aufgestellte Regeln, damit eine solche Menschheit normale Leben führen konnte. Am Anfang, als Jehova die Menschheit erschuf, schuf Er sowohl Mann als auch Frau; deshalb wurde auch Sein menschgewordenes Fleisch nach entweder männlich oder weiblich unterschieden. Er bestimmte Seine Arbeit nicht auf die Worte basierend, die Er zu Adam und Eva sprach. Die beiden Male, die Er Fleisch wurde, waren ganz und gar im Sinne Seines Denkens festgelegt, als Er zu Beginn die Menschheit schuf. Das heißt, Er vollendete die Arbeit Seiner beiden Menschwerdungen auf Grundlage des Männlichen und Weiblichen, die nicht korrumpiert worden waren. Wenn der Mensch die von Jehova zu Adam und Eva gesprochenen Worte, die von der Schlange verführt worden waren, auf die Arbeit von Gottes Menschwerdung anwenden würde, sollte dann Jesus nicht auch Seine Frau lieben müssen, so wie es von Ihm verlangt wurde? Ist Gott dann immer noch Gott? Wenn ja, kann Er dann Seine Arbeit abschließen? Wenn es für Gottes menschgewordenes Fleisch falsch ist weiblich zu sein, wäre es dann nicht auch ein großer Fehler gewesen, als Gott die Frau erschuf? Wenn der Mensch immer noch glaubt, dass es falsch sei, dass Gott als Frau Mensch wird, wäre dann Jesus, der nicht heiratete und somit nicht in der Lage war Seine Frau zu lieben, nicht ebenso irrtümlich wie die gegenwärtige Menschwerdung? Da du die zu Eva gesprochenen Worte Jehovas dazu benutzt, um die Wahrheit von Gottes heutiger Menschwerdung zu messen, musst du Jehovas Worte an Adam benutzen, um Jesus den Herrn zu beurteilen, der im Zeitalter der Gnade Fleisch wurde. Sind sie beide nicht dasselbe? Da du Jesus den Herrn anhand des Mannes beurteilst, der nicht von der Schlange verführt worden war, kannst du die Wahrheit der heutigen Menschwerdung nicht anhand der Frau beurteilen, die von der Schlange verführt worden war. Das ist ungerecht! Wenn du ein solches Urteil abgibst, dann beweist das deinen Mangel an Vernunft. Als Jehova zweimal Fleisch wurde, stand das Geschlecht Seines Fleisches im Zusammenhang mit dem Mann und der Frau, die nicht von der Schlange verführt worden waren. Zweimal wurde Er Fleisch in Übereinstimmung mit solch einem Mann und solch einer Frau, die nicht von der Schlange verführt worden waren. Denk nicht, dass die Männlichkeit Jesus dieselbe war, wie die von Adam, der von der Schlange verführt wurde. Er hat mit ihm absolut nichts zu tun und sie sind zwei Männer mit verschiedenen Naturen. Es kann doch wohl nicht sein, dass die Männlichkeit Jesu beweist, dass Er nur das Oberhaupt aller Frauen ist, aber nicht das aller Männer? Ist Er nicht der König aller Juden (beider, Männer und Frauen inbegriffen)? Er ist Gott Selbst. nicht nur das Oberhaupt der Frau, sondern auch das Oberhaupt des Mannes. Er ist der Herr aller Geschöpfe und das Oberhaupt aller Geschöpfe. Wie könntest du die Männlichkeit Jesu darauf festlegen, das Symbol des Oberhaupts der Frau zu sein? Ist das nicht Gotteslästerung? Jesus ist ein Mann, der nicht korrumpiert worden ist. Er ist Gott; Er ist Christus; Er ist der Herr. Wie könnte Er ein Mann wie Adam sein, der korrumpiert worden war? Jesus ist das vom heiligsten Geiste Gottes getragene Fleisch. Wie könntest du behaupten, Er sei ein Gott, der die Männlichkeit Adams besitzt? Wäre dann nicht die ganze Arbeit Gottes falsch gewesen? Wäre Jehova in der Lage gewesen, die Männlichkeit Adams, der verführt wurde, in Jesus zu integrieren? Ist die gegenwärtige Menschwerdung nicht ein weiteres Beispiel für den menschgewordenen Gott, der sich im Geschlecht von Jesus unterscheidet, jedoch in Seiner Natur wie Er ist? Wagst du noch immer zu sagen, dass der menschgewordene Gott nicht weiblich sein könnte, da es eine Frau war, die zuerst von der Schlange verführt wurde? Wagst du noch immer zu sagen, dass Gott unmöglich als Frau Fleisch werden könnte, da eine Frau das Unreinste und der Ursprung der Verdorbenheit der Menschheit ist? Wagst du immer noch zu sagen, dass „die Frau immer dem Mann gehorchen muss und niemals Gott manifestieren oder unmittelbar vertreten kann“? Du hast es in der Vergangenheit nicht verstanden; kannst du noch immer gegen das Werk Gottes lästern, insbesondere gegen das menschgewordene Fleisch Gottes? Wenn du das nicht klar erkennen kannst, dann hüte lieber deine Zunge, ansonsten werden deine Dummheit und Ignoranz offenbart und deine Hässlichkeit entblößt. Glaube nicht, dass du alles verstehst. Ich sage dir, dass alles, was du gesehen und erfahren hast, nicht einmal ausreicht, um auch nur ein Tausendstel Meines Führungsplans zu verstehen. Warum also bist du so hochmütig? Das kleine bisschen Talent und das minimale Wissen, das du hast, sind unzureichend, um auch nur eine Sekunde lang für die Arbeit Jesu von Nutzen zu sein! Wie viel Erfahrung hast du tatsächlich? Was du in deinem Leben gesehen und alles, was du gehört hast und was du dir vorgestellt hast, ist weniger, als die Arbeit, die Ich in einem Augenblick tue! Sei besser nicht so pingelig und nörgle nicht herum. Egal, wie hochmütig du sein magst, du bleibst trotzdem ein Lebewesen, das geringer als eine Ameise ist! Alles was in deinem Bauch ist, ist weniger als das im Bauch einer Ameise! Denk nicht, dass du mit hemmungsloser Arroganz reden und handeln kannst, weil du viel erfahren hast und lange dazu gehörst! Sind deine Erfahrungen und deine höhere Position nicht das Ergebnis der Worte, die Ich kundgetan habe? Glaubst du, dass sie durch deine Arbeit und Mühsal erworben werden? Heute siehst du Meine Menschwerdung und deshalb hast du solch reichhaltige Vorstellungen, denen unzählige Ansichten entspringen. Ohne Meine Menschwerdung, ungeachtet davon, wie außergewöhnlich deine Talente sind, hättest du nicht so viele Vorstellungen. Sind deine Ansichten nicht hieraus entstanden? Wenn Jesus nicht zum ersten Mal Fleisch geworden wäre, was wüsstest du dann von der Menschwerdung? Liegt es nicht an deinem Wissen über die erste Menschwerdung, dass du es wagst, die zweite Menschwerdung so schamlos zu verurteilen? Warum solltest du sie hinterfragen, anstatt ein folgsamer Anhänger zu sein? Du bist in diese Strömung hineingekommen und bist vor den leibhaftigen Gott gekommen. Wie könnte es dir gestattet sein nachzuforschen? Es ist in Ordnung, wenn du deine eigene Familiengeschichte erforschst, wenn du jedoch die „Familiengeschichte“ Gottes erforschst, würde dir der heutige Gott dann gestatten, eine solche Studie durchzuführen? Bist du nicht blind? Machst du dich nicht verächtlich?
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die beiden Menschwerdungen vollenden die Bedeutung der Menschwerdung
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