Das tägliche Wort Gottes – Gott kennen | Auszug 144
Apr 27, 2024
Die Versuchung Satans (Ausgewählte Textabschnitte)
Mt 4,1-4: Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf daß er von dem Teufel versucht würde. Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“
Dies sind die Worte mit denen Satan zuerst versuchte den Herrn Jesus in Versuchung zu führen. Was ist der Inhalt dessen, was der Teufel sagte? Nur zu, lest es. („Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden.“) Der Teufel sagte diese ziemlich einfachen Worte. Gibt es aber ein Problem mit dem wesentlichen Inhalt dieser Worte? (Ja.) Was ist das Problem? Er sagte: „Bist du Gottes Sohn, …“. Wusste er also in seinem Herzen, dass der Herr Jesus Gottes Sohn war? Wusste er, dass Er Christus war? (Ja.) Warum sagte er dann „Bist du“? (Er wollte Gott versuchen.) Natürlich wollte er Gott versuchen, doch welchen Zweck sollte das erfüllen? Er sagte: „Bist du Gottes Sohn.“ In seinem Herzen wusste er, dass Jesus Christus der Sohn Gottes war. Obwohl das in seinem Herzen sehr deutlich war, ergab er sich Ihm oder betete er Ihn an? (Nein.) Was wollte er tun? Er wollte das tun und diese Worte sagen, um den Herrn Jesus zu verärgern und Ihn zu verlocken, damit Er den Köder schluckt. Auch, um den Herrn Jesus zum Narren zu halten, damit Er die Dinge nach seiner Denkweise tut und damit Er nach seinem Haken schnappt. War das nicht die Absicht? In seinem Herzen wusste er ganz klar, dass dies der Herr Jesus Christus war und dennoch sagte er diese Dinge. Ist das nicht die Natur Satans? Was ist die Natur Satans? (Listig und böse zu sein, keine Ehrfurcht für Gott zu haben.) Er hat keine Ehrfurcht vor Gott. Was ist das Negative, das er hier tat? Wünschte er nicht Gott anzugreifen? Er wollte diese Methode anwenden, um Gott anzugreifen, er sagte: „Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden.“ Ist das nicht die böse Absicht Satans? (Ja.) Was versuchte er wirklich zu tun? Sein Vorhaben ist sehr deutlich: Er versuchte diese Methode anzuwenden, um die Position und die Identität des Herrn Jesus Christus anzufechten. Er sagte: „Bist Du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden. Wenn Du es nicht tust, bist Du nicht der Sohn Gottes und Du lässt es einfach sein.“ Ist es das, was hier gemeint ist? Er wollte diese Methode verwenden, um Gott anzugreifen, er wollte das Werk Gottes auseinandernehmen und zerstören. Dies ist die Böswilligkeit und Durchtriebenheit Satans. Seine Böswilligkeit ist ein natürlicher Ausdruck seiner Natur. Obwohl er wusste, dass der Herr Jesus Christus der Sohn Gottes, die tatsächliche Menschwerdung Gottes Selbst war, konnte er sich nicht davon abhalten so etwas zu tun und Gott hinterrücks anzufallen, Ihn weiterhin anzugreifen und scheute keine Mühe, um das Werk Gottes zu zerstören und sich Gott zum Feind zu machen.
Lasst uns nun diesen Satz, den Satan benutzte, analysieren: „so sprich, daß diese Steine Brot werden.“ Steine in Brot verwandeln – hat das irgendeine Bedeutung? Es hat keine Bedeutung. Wenn es Nahrung gibt, warum sollte man sie nicht essen? Warum ist es notwendig, Steine in Nahrung zu verwandeln? Hat das irgendetwas zu bedeuten? (Nein.) Hatte der Herr Jesus, obwohl Er zu der Zeit fastete, wirklich Nahrung bei Sich? Hatte Er Nahrung dabei? (Ja, das hatte Er.) Hier sehen wir also die Absurdität Satans, diesen Satz zu benutzen. Trotz all seines Verrats und seiner Arglist, sehen wir die Absurdität und Widersinnigkeit Satans, nicht wahr? Satan tut eine Menge Dinge. Du siehst seine arglistige Natur und du siehst, wie er das Werk Gottes zerstört. Er ist voller Hass und verärgert. Findest du, dass sich aber andererseits eine kindische und absurde Natur hinter seinen Worten und Handlungen verbirgt? (Ja.) Das ist eine Enthüllung der Natur Satans. Dies ist die Art seiner Natur und diese Art von Dingen wird er tun. Dem Menschen erscheint dieser Satz grotesk und lächerlich. Aber diese Worte können in der Tat von Satan geäußert werden. Können wir sagen, dass er unwissend ist? Dass er absurd ist? Das Übel Satans ist überall und offenbart sich ständig. Und wie antwortet der Herr Jesus darauf? („Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“) Haben diese Worte irgendeine Kraft? (Ja, das haben sie.) Warum sagen wir, dass sie Kraft haben? (Sie sind die Wahrheit.) Richtig! Diese Worte sind die Wahrheit. Nun, lebt der Mensch nur vom Brot allein? Der Herr Jesus fastete 40 Tage und Nächte. Hungerte Er zu Tode? (Nein.) Er hungerte nicht zu Tode, also erschien Ihm Satan und forderte Ihn auf Steine in Essbares zu verwandeln, indem er diese Art von Dingen sagte: „Wenn Du die Steine in Nahrung verwandelst, hast Du dann nicht etwas zu essen? Kannst Du dann mit dem Fasten nicht aufhören und musst nicht mehr hungern?“ Doch der Herr Jesus sagte: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. Das bedeutet, dass obwohl der Mensch in einem physischen Körper lebt, ist das was ihm Leben gibt, was seinen physischen Körper leben und atmen lässt, nicht die Nahrung, sondern all die Worte, die durch Gottes Mund geäußert werden. Einerseits erachtet der Mensch diese Worte als Wahrheit. Die Worte geben ihm den Glauben, lassen ihn fühlen, dass er sich auf Gott verlassen kann, dass Gott die Wahrheit ist. Haben diese Worte andererseits einen praktischen Aspekt? (Ja, das haben sie.) Warum? Weil der Herr Jesus 40 Tage und Nächte lang gefastet hat und noch immer dort steht, noch immer am Leben ist. Ist das eine bildliche Darstellung? Es geht hier darum, dass Er nichts gegessen hat, 40 Tage und Nächte lang keine Nahrung zu sich genommen hat. Er ist weiterhin am Leben. Das ist der mächtige Beweis, der hinter Seiner Aussage steht. Diese Phrase ist simpel, was aber den Herrn Jesus angeht, wurde Ihm Seine Phrase von irgendjemandem gelehrt oder fiel sie Ihm dank der Dinge ein, die Satan Ihm gesagt hatte? Denkt darüber nach. Gott ist Wahrheit. Gott ist Leben. War die Wahrheit Gottes und das Leben eine spätere Hinzufügung? Wurde sie aus Erfahrung geboren? (Nein.) Sie ist in Gott ureigen, was bedeutet, dass die Wahrheit und das Leben dem Wesen Gottes innewohnen. Was immer Ihm zustößt, was Er offenbart, ist Wahrheit. Diese Wahrheit, diese Phrase – ob ihr Inhalt lang oder kurz ist – kann den Menschen leben lassen, ihm Leben spenden. Es kann den Menschen dazu befähigen, in ihr selbst Wahrheit und Klarheit über die Reise des Lebens zu finden und kann ihm dazu verhelfen, an Gott zu glauben. Das ist die Quelle, mit der Gott diese Phrase verwendet. Die Quelle ist positiv, ist diese positive Sache demnach heilig? (Ja.) Die Phrase Satans kommt von der Natur Satans. Satan offenbart seine böse Natur, seine arglistige Natur, überall, fortwährend. Weist er nun diese Enthüllungen auf natürlicherweise auf? (Ja.) Regt ihn irgendjemand dazu an? Hilft ihm irgendjemand? Zwingt ihn irgendjemand dazu? (Nein.) Er macht das alles aus eigenem Antrieb. Das ist die böse Natur Satans. Was immer Gott tut und wie immer Er es tut, Satan ist Ihm auf den Fersen. Das Wesen und die wahren Merkmale dieser Dinge, die Satan sagt und tut, sind das Wesen Satans – ein böses und arglistiges Wesen.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige V
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