Das Evangelium zu verbreiten, ist die Pflicht, an die alle Gläubigen aus Ehre gebunden sind (Teil Vier)

Warum gehen einige Menschen, die viele Jahre an Gott geglaubt haben, den Weg der Antichristen? Das wird durch die Wesensnatur eines Menschen bestimmt. Alle bösen Menschen, alle Menschen ohne Gewissen und Vernunft, sind Menschen, die die Wahrheit nicht lieben. Deshalb entscheiden sie sich natürlich dafür, den Weg der Antichristen zu gehen, nachdem sie zum Glauben an Gott gekommen sind. Jeder glaubt an Gott, liest Gottes Worte und hört sich Predigten an, warum also beschließen einige Menschen, den Weg des Strebens nach der Wahrheit zu gehen? Warum beschließen andere Menschen, den Weg des Strebens nach Ruhm, Gewinn, Status und Segnungen zu nehmen? Ihre objektiven Umgebungen ähneln sich, aber die Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit und ihre persönlichen Vorlieben sind unterschiedlich, also entscheiden sie sich für unterschiedliche Wege. Gottes Schafe hören auf Gottes Stimme. Gott hat in den letzten Tagen so viele Worte gesprochen, und seit fast 30 Jahren sind Gottes Worte kundgetan worden, aber diese Menschen verstehen sie nicht. Sind sie also Gottes Schafe? (Nein.) Wenn sie nicht Gottes Schafe sind, dann verdienen sie es nicht, als Menschen bezeichnet zu werden. Worauf konzentrieren sich diese Menschen, die die Wahrheit nicht lieben und nicht nach der Wahrheit streben? Wonach streben sie? Es sollte leicht zu erkennen sein, dass ihr Verlangen, nach Status und Segnungen zu streben, besonders stark ist und dass sie nicht auf die Wahrheit hören werden, ganz gleich, wie ihr darüber Gemeinschaft haltet. Sie können nicht nur die Wahrheit nicht akzeptieren, sondern machen stur in ihrem Streben nach Ruhm, Gewinn und Status weiter. Es fehlt ihnen nicht nur jedwede Selbsterkenntnis, sondern sie vergleichen auch immer Verdienste und geben überall mit ihrem eigenen Kapital an. Was ist die Natur eines solchen Verhaltens und derartiger Praktiken? (Es ist ein Umwerben des Todes.) Das ist richtig. So umwarb Paulus den Tod. Nachdem Menschen sich so viele Jahre Predigten angehört haben, sind sie immer noch dazu fähig, wie Paulus ohne Reue zu sein. Es fehlt ihnen jegliches Verständnis der Wahrheit, und sie akzeptieren die Wahrheit überhaupt nicht. Heißt das nicht, dass sie den Tod umwerben? Anfangs, wenn Menschen die Wahrheit nicht verstehen, weisen sie einige Verhaltensweisen und Praktiken auf, die dem menschlichen Willen entstammen und verfälscht sind, oder sie wollen vielleicht einige Deals abschließen oder lassen individuelle Absichten und Sehnsüchte erkennen. Gott sieht sich das nicht an, weil sie die Wahrheit nicht verstehen. Als Gottes Worte dem Menschen noch nicht klargemacht worden waren, ließ Gott zu, dass der Mensch Verderbtheit, Verfälschtheit, Schwachheit und Geschachere an den Tag legte. Nun hat Gott viel und in ausreichendem Maße gesprochen, und dennoch beharrst du weiterhin darauf zu glauben, dass die Dinge, an denen du festhältst, und die Verhaltensweisen, die du praktizierst, richtig sind. Du bestreitest diese Worte Gottes oder missachtest und ignorierst die Worte Gottes, siehst hin, ohne zu sehen, und hörst zu, ohne zu hören. Was ist Gottes Einstellung zu solchen Menschen? Wie sieht Gott solche Dinge? Gott wird sagen, dass du die Wahrheit nicht liebst, dass du positive Dinge nicht liebst und dass du ein Ungläubiger bist. Solche Menschen glauben nicht, dass es Wahrheit gibt, dass alles, was Gott gesagt hat, die Wahrheit und des Menschen Weg zur Errettung ist. Diese Tatsache akzeptieren sie nicht. Obwohl solche Menschen diese Worte Gottes nicht bestreiten, akzeptieren sie sie doch nicht. Anhand ihres Verhaltens und dessen, was sie offenbaren, könnt ihr sehen, dass sie sich nicht auf dem Weg des Strebens nach der Wahrheit befinden. Auf welchem Weg gehen sie? Indem sie auf ihr eigenes Kapital und ihre Errungenschaften vertrauen, um von Gott Belohnungen zu fordern, gehen sie den Weg des Paulus. Ganz gleich, wie Paulus seziert wird, sie werden dieselben Dinge in sich nicht erkennen. Ganz gleich wie Paulus seziert wird, sie werden nicht umkehren, nicht Buße tun oder sich selbst erkennen. Sie glauben immer noch, dass alles, was sie tun, richtig und im Einklang mit der Wahrheit ist. Ganz gleich, wie viele Worte Gott kundtut, ganz gleich wie Er solche Menschen seziert und verdammt, sie werden nie über sich selbst nachdenken. Ihre Ansichten zum Glauben an Gott, ihre Absicht, Segnungen zu erlangen, und ihre Praxis, Deals mit Gott abzuschließen, bleiben unerschütterlich und unveränderlich. Was ist der Grund dafür? Sie können Gottes Stimme nicht verstehen, und sie hören nicht auf Gottes Stimme. Ganz gleich, was Gott sagt, es ist für sie von geringer Bedeutung. „Du sagst, was Du willst, aber lass mich meinen eigenen Weg gehen. Du bist Du, ich bin ich. Was auch immer Du tust oder was auch immer Deine Absichten sind, was schert mich das? Es hat nichts mit meinem Leben oder Tod zu tun.“ Was für eine Sorte Mensch ist das? (Ungläubige.) An wen glauben sie? Sie glauben an sich selbst. Sind solche Menschen nicht abscheulich? (Sie sind abscheulich.) Sie sind abscheulich und sollten zugrunde gehen. Sie sind nicht diejenigen, die von Gott gerettet werden. Wenn es also unter denen, die das Evangelium verbreiten, viele Menschen gibt, die sich immer auf ihren Lorbeeren ausruhen, ihr höheres Dienstalter zur Schau stellen und von Gott Belohnungen für frühere Verdienste verlangen, dann werden sie in Schwierigkeiten sein. Aufgrund ihres Verhaltens wird ihr Ende als Umwerben des Todes festgesetzt werden. Wenn du also dieser Art von Person begegnest, ist es dann angemessen, dass du sie davor warnst, den Tod zu umwerben? Wenn sie weiterhin das Evangelium verbreiten kann, dann sag ihr das nicht. Du kannst sie daran erinnern, sie warnen und sie durch indirekte Andeutungen leiten, um ihr so viel wie möglich zu helfen. Wenn allerdings ihr Wesen und ihre Disposition wirklich ein und dieselbe sind wie bei Paulus, wie sollten wir dann mit ihr umgehen? Zu wissen, dass sie den Tod umwirbt, ihr aber nicht die Wahrheit zu sagen und sie trotzdem anzuspornen und weiter einen Dienst erweisen zu lassen, das nennt man, Satan zu demütigen. Ist es angemessen, dies zu tun? (Es ist angemessen.) Es ist Gottes Weisheit, sich Satans Dienste zunutze zu machen. Wenn du deine Brüder und Schwestern so behandelst, ist es eine böse Tat, und Gott verabscheut sie. Wenn du dir Satans Dienste zunutze machst, dann nennt man das Satan zu demütigen. Das nennt man Weisheit. Der große rote Drache, Satan und die Teufel dienen Gottes auserwähltem Volk. Ist das das Werk Gottes? (Ja, das ist es.) Wie sollten wir das betrachten? Das ist die Weisheit Gottes. Diese Sache kann nicht verurteilt werden. Das ist die Wahrheit. Du musst Satan, diese Sache, zu deinem Vorteil nutzen. Wenn du sie nicht im Sinne des Dienens nutzt, dann werden einige Arbeiten nicht gut erledigt werden, und es wird nicht leicht sein, Resultate zu erzielen. Menschen, die den Weg des Strebens nach der Wahrheit und der Rettung gehen, verfügen auch über ein Stadium des Schuftens, aber das ist nicht von Dauer. Gott setzt keine Weisheit ein, um dich dazu zu bringen, einen Dienst zu erweisen, sondern vielmehr musst du dieses Stadium durchlaufen. Weil du die Wahrheit nicht verstehst, tust du Vieles ohne Grundsätze, aber nach deinem eigenen Willen. Im Sinne deines Wesens bist du nicht gewillt zu schuften, aber im Sinne objektiver Tatsachen schuftest du. Erst wenn Menschen gut schuften und allmählich Gottes Absichten und die Wahrheit verstehen, können sie Schritt für Schritt zum Streben nach der Wahrheit übergehen, wahrhaft ihre Pflichten ausführen, sich Gott unterwerfen und mit Seinen Absichten übereinstimmen und sich Schritt für Schritt auf den Weg der Rettung begeben. Dieses Schuften ist allerdings etwas völlig anderes, als sich Satans Dienste zunutze zu machen. Er ist von anderer Natur. Gott macht sich Satans Dienste nur zunutze; Gott rettet Satan nicht. Arbeitskräfte, die mit aufrichtigem Herzen an Gott glauben und nach der Wahrheit streben können, sind die Empfänger von Gottes Rettung. Im Falle einiger Arbeitskräfte werden ihre Dienste eingesetzt, wenn sie nützlich sind, aber wenn sie die Arbeit der Kirche stören und unterbrechen, dann müssen sie streng ermahnt werden. Wenn sie nicht Buße tun, dann werden sie rausgeworfen und ausgeschlossen. So muss man mit ihnen umgehen. Wenn sie normalerweise ehrlich schuften können und die Arbeit nicht stören, dann lasst sie weiter schuften. Vielleicht werden sie eines Tages die Wahrheit verstehen und können gerettet werden. Das ist eine gute Sache, warum sollte man das also nicht frohgemut tun? Ihr könnt niemanden verdammen, bevor die Zeit gekommen ist. Aus welchem Grund werden einige Menschen verdammt? Sie werden verdammt, weil die Störungen, die sie verursachen, zu gravierend sind. Ganz gleich wie viel du mit ihnen über die Wahrheit Gemeinschaft hältst, sie werden sie nicht akzeptieren können und ihre Pflichten unzureichend ausführen. Ihre Wesensnatur ist ein und dieselbe wie bei Paulus. Sie weigern sich stur, Buße zu tun. Sie umwerben zweifellos den Tod. Solche Menschen sind mit Sicherheit in der Kirche. Sie sind mit Sicherheit unter denen, die das Evangelium verbreiten. Was denkt ihr, ist es eine gute Sache, solche Menschen die tatsächliche Wahrheit erkennen zu lassen? Habt ihr Angst, dass solche Menschen die tatsächliche Wahrheit erkennen? (Wir haben keine Angst.) Wenn solche Menschen sich darin erkennen können und Buße tun, dann ist das eine gute Sache. Ihr müsst den Menschen eine Chance geben. Schreibt sie nicht ab. Wenn sie allerdings die tatsächliche Wahrheit erkennen, ihre Gepflogenheiten aber nicht ändern und weiter für Störungen sorgen, dann heißt das, dass sie wahrhaft den Tod umwerben. Wenn Menschen nicht auf dem rechten Weg sind, dann wird ihnen keine Höflichkeit erwiesen. Solche Menschen sollten entfernt und ausgemustert werden.

Das sind im Wesentlichen die Grundsätze im Hinblick auf das Praktizieren der Verbreitung des Evangeliums. Bei der Verbreitung des Evangeliums müssen die Menschen ihrer Verantwortung nachkommen und sich ernsthaft mit jedem potenziellen Empfänger des Evangeliums auseinandersetzen. Gott rettet den Menschen in größtmöglichem Ausmaß, und die Menschen müssen Gottes Absichten berücksichtigen, sie dürfen niemanden, der den wahren Weg sucht und prüft, sorglos übergehen. Darüber hinaus musst du bei der Verbreitung des Evangeliums die Grundsätze begreifen. Bei jedem Menschen, der den wahren Weg prüft, musst du beobachten, verstehen und solche Dinge wie dessen religiösen Hintergrund, ob sein Kaliber gut oder schlecht ist und die Beschaffenheit seiner Menschlichkeit begreifen. Wenn du einen Menschen findest, der nach der Wahrheit dürstet, der Gottes Worte begreifen kann und der die Wahrheit annehmen kann, dann ist dieser Mensch von Gott vorherbestimmt worden. Du solltest mit aller Macht versuchen, mit ihm Gemeinschaft über die Wahrheit zu halten und ihn zu überzeugen. Wenn er jedoch von armseliger Menschlichkeit ist und einen furchtbaren Charakter hat, und sein Durst ein Vorwand ist und er weiter diskutiert und sich an seine Auffassungen klammert, solltest du ihn außer Acht lassen und abschreiben. Manche Menschen, die den wahren Weg prüfen, haben Begriffsvermögen und sind von großartigem Kaliber, sind aber hochmütig und selbstgerecht. Sie halten starr an religiösen Auffassungen fest, also solltest du mit ihnen mit Liebe und Geduld über die Wahrheit Gemeinschaft halten, um ihnen zu helfen, das zu beheben. Du solltest erst aufgeben, wenn sie die Wahrheit nicht annehmen, ganz gleich wie du Gemeinschaft mit ihnen hältst ─ denn du wirst alles getan haben, was du kannst. Kurz gesagt, schreibe niemanden leichthin ab, der die Wahrheit anerkennen und leichthin annehmen kann. Solange er bereit ist, den wahren Weg zu prüfen, und imstande ist, die Wahrheit zu suchen, solltest du alles tun, was du kannst, um ihm mehr von Gottes Worten vorzulesen und dich mehr über die Wahrheit mit ihm auszutauschen und Gottes Wirken zu bezeugen und seine Auffassungen und Fragen zu klären, damit du ihn überzeugen und vor Gott bringen kannst. Das entspricht den Grundsätzen zur Verbreitung des Evangeliums. Wie also können solche Menschen überzeugt werden? Wenn du mit so einer Person ins Gespräch kommst und dabei feststellst, dass sie von gutem Kaliber ist und gute Menschlichkeit aufweist, musst du dein Möglichstes tun, um deiner Verantwortung gerecht zu werden; du musst einen gewissen Preis zahlen und bestimmte Mittel und Wege einsetzen, wobei es keine Rolle spielt, welche Mittel und Wege du anwendest, solange du sie einsetzt, um diese Person zu überzeugen. Kurz gesagt, um sie zu überzeugen, musst du deiner Verantwortung nachkommen und Liebe walten lassen und alles tun, was in deiner Macht steht. Du musst über alle Wahrheiten, die du verstehst, Gemeinschaft halten und alles tun, was du tun solltest. Selbst wenn diese Person nicht überzeugt wird, wird dein Gewissen rein sein. Du wirst alles getan haben, was du kannst. Wenn du nicht deutlich über die Wahrheit Gemeinschaft hältst und diese Person sich weiter an ihre Auffassungen klammert, und wenn du die Geduld verlierst und sie eigenmächtig aufgibst, dann heißt das, dass du deine Pflicht vernachlässigst. Was dich betrifft, stellt dies eine Verfehlung und einen Makel dar. Manche Leute sagen: „Bedeutet dieser Makel, dass ich von Gott verdammt bin?“ Derartige Fragen hängen davon ab, ob die Menschen diese Dinge absichtlich und gewohnheitsmäßig tun. Gott verdammt Menschen nicht für gelegentliche Verfehlungen; sie müssen nur Buße tun. Wenn sie allerdings wissentlich Unrecht tun und sich weigern, Buße zu tun, werden sie von Gott verdammt. Wie könnte Gott sie nicht verdammen, wenn sie sich des wahren Weges eindeutig bewusst sind und dennoch vorsätzlich sündigen? Nach den Wahrheitsgrundsätzen betrachtet, ist dies unverantwortlich, oberflächlich, und zumindest sind diese Menschen ihrer Verantwortung nicht nachgekommen; so beurteilt Gott ihre Fehler. Wenn sie sich weigern, Buße zu tun, werden sie verdammt werden. Um derartige Fehler zu reduzieren oder zu vermeiden, sollten die Menschen daher alles tun, was sie können, um ihrer Verantwortung nachzukommen. Sie sollten aktiv versuchen, alle Fragen derer zu beantworten, die den wahren Weg prüfen, und entscheidende Fragen auf keinen Fall aufschieben oder hinauszögern. Wenn ein Mensch, der den wahren Weg prüft, wiederholt eine Frage stellt, wie solltest du dann reagieren? Es sollte dir nichts ausmachen, dir die Zeit zu nehmen und dir die Mühe zu machen, ihm zu antworten. Du solltest einen Weg finden, mit ihm klar über seine Frage Gemeinschaft zu halten, bis er sie versteht und sie nicht noch einmal stellt. Dann wirst du deiner Verantwortung nachgekommen sein und dein Herz wird frei von Schuld sein. Am wichtigsten ist, dass du in dieser Angelegenheit Gott gegenüber frei von Schuld sein wirst, weil dir diese Pflicht, diese Verantwortung, von Gott anvertraut wurde. Wenn alles, was du tust, vor Gott getan wird, Gott zugewandt getan wird, wenn alles Gottes Wort gegenüber stichhaltig ist und gemäß den Wahrheitsgrundsätzen getan wird, dann wird deine Praxis völlig mit der Wahrheit und Gottes Anforderungen übereinstimmen. Auf diese Weise wird alles, was du tust und sagst, für die Menschen von Nutzen sein, und sie werden es gutheißen und es leicht annehmen. Wenn die Worte, die du sprichst, erhellend, praktisch und deutlich sind, dann wirst du Streitigkeit und Konfrontation vermeiden, Menschen in die Lage versetzen, die Wahrheit zu verstehen, und sie erbauen. Wenn die Worte, die du sprichst, verworren und zweideutig sind, und dein gemeinschaftlicher Austausch über die Wahrheit unklar, nicht erhellend und unpraktisch ist, wirst du die Auffassungen und Probleme der Menschen nicht beheben können, und sie werden dazu neigen, deine Fehler auszunutzen, über dich zu urteilen und dich zu verdammen. Diese Probleme werden für dich sogar noch weniger leicht zu lösen sein; vielleicht musst du über einige weitere Passagen von Gottes Wort Gemeinschaft halten, bevor die Menschen die Wahrheit verstehen und akzeptieren können. Beim Verbreiten des Evangeliums muss man also mit Weisheit sprechen, und man muss mit Transparenz Gemeinschaft über die Wahrheit halten, auf eine Weise, die die Auffassungen und Vorstellungen der Menschen beheben, ihre Bewunderung ernten und sie von Herzen überzeugen kann. So lassen sich leicht Resultate erzielen; dadurch werden die Menschen in die Lage versetzt, Gottes Werk ohne Schwierigkeiten anzunehmen, was der Verbreitung des Evangeliums zugutekommt.

Was nun, in anderer Hinsicht, die Grundsätze betrifft, die man beim Praktizieren der Weitergabe des Evangeliums befolgen sollte, so müssen diejenigen, die das Evangelium verbreiten, in ihrem Benehmen würdevoll und integer sein, sich nach der Art der Heiligen benehmen und reden, bei allem, was sie beim Verbreiten des Evangeliums tun, angemessene Zurückhaltung ausüben und sich diszipliniert verhalten. Manche potenziellen Empfänger des Evangeliums schätzen es nicht, von Fremden gestört zu werden, wie also solltest du ihnen predigen? Einige Menschen predigen das Evangelium, indem sie dreimal am Tag anrufen, zu den Häusern von Leuten, die gerade von der Arbeit kommen, hinrennen und potenziellen Empfängern Gottes Worte vorlesen, sobald sie sie sehen, ganz gleich wie beschäftigt die Leute sind. Diese Menschen suchen sich nie den richtigen Zeitpunkt aus und laufen Gefahr, lästig zu werden. Manche Menschen sind so dumm, dass sie auf diese Weise sogar zu denen reden, die den wahren Weg prüfen: „Diese Welt ist so böse, also lass fallen, was du gerade tust, geh nicht zur Arbeit. Weißt du, wie spät es ist? Die große Katastrophe steht unmittelbar bevor. Du musst dringend an Gott glauben!“ Ist es angebracht, das Evangelium so zu verbreiten? Welche Folgen wird das haben? Das sind Nichtgläubige, die das Werk Gottes noch nicht angenommen haben. Ist es nötig, so mit ihnen zu reden? Mische dich auch nicht in das Privatleben oder in die persönlichen Ansichten potenzieller Empfänger des Evangeliums ein. Manche sagen zu denen, die sie zu überzeugen versuchen: „Schau mal, glaubst du noch an Gott? Wir Gläubigen ziehen diese Klamotten, wie sie Nichtgläubige tragen, nicht an.“ „Menschen, die an Gott glauben, essen so was nicht, du musst das und das essen.“ Heißt das nicht, die Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken? Das nennt man Torheit. Wenn deine Worte und dein Handeln an einem bestimmten Punkt nicht passend sind, führt das womöglich dazu, dass der Preis, den du beim Verbreiten des Evangeliums gezahlt hast, verfällt. Aus diesem Grund musst du auf Schritt und Tritt vorsichtig vorgehen, dich zurückhalten und dein Verhalten regulieren und dich diszipliniert benehmen. Was meinen wir, wenn wir von Disziplin reden? Es bedeutet, Dinge im Einklang mit den Regeln zu tun, daran zu denken, welche Art von Worten für die Pflicht, die du gerade ausführst, geeignet ist und welche Worte die Empfänger des Evangeliums zu hören bereit sind. Tu und sage nichts, was sie hassen werden oder sie verärgert, stelle keine aufdringlichen Fragen und mische dich nie in ihre Privatangelegenheiten ein. Sagen wir, jemand hat zwei Söhne und du sagst zu ihm: „Es ist gut, zwei Söhne zu haben, aber wäre es nicht besser, auch eine Tochter zu haben?“ Was interessiert dich das? Wenn ein potenzieller Empfänger des Evangeliums Englisch kann, sagst du: „Dein Englisch ist wirklich hervorragend. Es wäre großartig, wenn du zum Glauben an Gott kommen und deine Pflicht in Gottes Haus ausführen würdest. Im Haus Gottes gibt es zu wenig Leute wie dich.“ Ist es angebracht, so zu reden? Keine zwei Menschen sind gleich. Nachdem diese Menschen zum Glauben gekommen sind, sind sie vielleicht aktiver und begeisterter als du, aber noch glauben sie nicht, noch akzeptieren sie nicht, also forciere die Dinge nicht, bevor der richtige Zeitpunkt gekommen ist und mische dich nie in anderer Leute Leben ein. Versteht ihr das?

Noch eine andere Situation kann eintreten. Beim Verbreiten des Evangeliums nehmen manche Menschen Gottes Werk der letzten Tage an und verstehen einige Wahrheiten. Dann sind sie überzeugt, sie würden weit über den durchschnittlichen, normalen Menschen stehen. Sie verachten alle Nichtgläubigen und verachten sogar alle, denen sie begegnen und die den wahren Weg prüfen, und sehen auf sie herab. Sie denken: „Leute, wenn ihr Gottes Werk der letzten Tage nicht annehmt, dann seid ihr blind, töricht und unwissend, ihr taugt zu nichts außer zum Sterben und seid völlig wertlos. Heute ist es meine Pflicht, dir das Evangelium zu predigen, sonst würde ich dich ignorieren!“ Was für eine Einstellung ist das? Du hast nichts weiter getan, als Gottes Werk der letzten Tage anzunehmen. Du stehst nicht höher als jeder andere. Selbst wenn du König wärst, würdest du nicht trotzdem noch dem verdorbenen Menschengeschlecht angehören? In welcher Art und Weise bist du bedeutender als andere? Verachte die Menschen nicht, die den wahren Weg prüfen. Selbst wenn du ihnen das Evangelium predigst, bist du nicht bedeutender oder besser als sie. Vergiss nicht, dass du, genau wie sie, ein verdorbener Mensch bist. Darüber musst du dir im Herzen im Klaren sein. Sieh andere nicht immer so an, als würdest du der Welt einen großen Dienst erweisen oder alle fühlenden Wesen zu ihrer Erlösung führen. Du denkst immer: „Ihr Menschen, die ihr das Evangelium nicht angenommen habt, seid bedauernswert. Jeden Tag brenne ich vor Sorge um euch.“ Was ist dieses Feuer, mit dem du brennst? Du hast deine eigenen Probleme noch nicht gelöst, aber du brennst vor Sorge wegen der Belange anderer. Ist das nicht verlogen? Betrügst du andere dabei nicht? Versteck dich nicht hinter einer tugendhaften Maske. Tatsächlich bist du rein gar nichts. Selbst wenn du Gottes neues Werk schon vor 20 oder 30 Jahren angenommen hast, du bist trotzdem ein Niemand. Selbst wenn du jeden Tag mit Gott lebst und von Angesicht zu Angesicht mit Gott redest, du bist trotzdem ein gewöhnlicher Mensch. Dein Wesen bleibt unverändert. Anderen das Evangelium weiterzugeben heißt, deine Pflicht zu tun. Das ist deine Verpflichtung, deine Verantwortung. Du bleibst du selbst, ganz gleich wie viele Menschen du überzeugst. Das musst du verstehen. Du bist kein anderer Mensch geworden, du bist immer noch ein verdorbener Mensch. Auch wenn du viele Menschen überzeugt hast, solltest du nicht stolz darauf sein, geschweige denn arrogant. Prahle nicht mit deinen Errungenschaften: „Ich verbreite das Evangelium schon seit Jahren und habe eine ganze Menge an Erfahrungen gesammelt und viele Lektionen gelernt. Zu wem auch immer ich predige, ich kann auf den ersten Blick sagen, ob es ein guter oder schlechter Mensch ist, und ich weiß, ob ich predigen sollte oder nicht predigen sollte. Wenn es angebracht ist, das Evangelium zu verbreiten, dann weiß ich, ob es leicht oder möglich sein wird. Ich finde immer einen Weg, um denen das Evangelium nahezubringen, bei denen es möglich ist.“ Obwohl du im Verbreiten des Evangeliums Erfahrung hast, ist dein Lebenseintritt immer noch sehr seicht. Obwohl du einiges an Lebenserfahrung hast und dich etwas geändert hast, prahlst du manchmal, um dich hervorzutun. Ist das nicht ein Problem? Menschen mit Talent neigen am meisten zu hochtrabendem und leerem Gerede. Sie halten sich immer für besser als andere, sie belehren potenzielle Empfänger des Evangeliums gern und wollen immer, dass die Menschen zu ihnen aufsehen und sie verehren. Ist das nicht ein Problem der Disposition? Kann man Zeugnis für Gott ablegen, nachdem man nur sein Verhalten geändert hat, nicht aber die Disposition? Wenn du kein Zeugnis über einen Wandel in der Disposition bieten kannst, wenn du nur über die Wahrheit des Evangeliums reden kannst, um Gott zu bezeugen, bist du dann dafür geeignet, dass Gott dich verwendet? Nachdem Menschen den wahren Weg annehmen, müssen sie die Wahrheit über den Lebenseintritt und die Wahrheit des Praktizierens verstehen. Wenn du keine wirkliche Erfahrung hast und nicht weißt, wie du über dein Erfahrungszeugnis reden sollst, sind das keine Unzulänglichkeiten? Wenn du hauptsächlich über Glaubenslehren redest, damit die Menschen zu dir aufsehen und eine hohe Meinung von dir haben, wenn du immer hoch oben stehen willst, heißt das, Zeugnis für Gott abzulegen? Auf keinen Fall. Es heißt, für sich selbst Zeugnis abzulegen. Es heißt, eine verdorbene Disposition zu haben. Wenn du dich nicht Gericht und Züchtigung unterziehst, wie kannst du eine Veränderung deiner Disposition erreichen? Einige von denen, die das Evangelium verbreiten, reden von irgendwelchen Erfahrungszeugnissen, und ihre Zuhörer profitieren viel davon, sie sind bewegt und bewundern diese Redner aus tiefstem Herzen. Und dennoch haben diese Verbreiter des Evangeliums gottesfürchtige Herzen. Sie verachten keinen potenziellen Evangeliumsempfänger. Sie können vom Herzen her zu den Menschen reden, kommen gut mit Menschen aus und schließen ganz normal Freundschaften, und sie besitzen in der Tat ein bisschen von der Vernunft normaler Menschlichkeit. Wie schaffen sie das? Es beweist, dass sie in ihrem Glauben an Gott etwas gewonnen haben. Zumindest verstehen sie einige Wahrheiten, besitzen etwas Selbsterkenntnis, und ihre Lebensdispositionen haben sich etwas geändert, deshalb sind sie nicht länger hochmütig. Wenn sie Menschen sehen, die das Evangelium nicht angenommen haben, denken sie: „Ich war damals genauso, also sollte ich sie nicht heruntermachen. Ich bin selber nicht so toll.“ Ihre Denkweise ist nicht mehr so, wie sie war. Sobald Menschen ihre eigene Natur erkennen, halten sie es für ganz natürlich, wenn sie sehen, wie potenzielle Evangeliumsempfänger ein wenig Unwissenheit, Torheit oder Schwachheit an den Tag legen. Verspotte andere nicht, und mach dir nicht das Gefühl oder die Haltung zu eigen, dass alle anderen Teil der Massen an gewöhnlichen, normalen Menschen sind. Wenn du an dieser Einstellung festhältst, dann wird es deine Arbeit, das Evangelium zu verbreiten, behindern und beeinträchtigen. Bisweilen werden allerdings diese verdorbenen Zustände in deinem Herzen auftauchen, wenn du viele Menschen siehst, die gerade erst zum Glauben an Gott gekommen sind. Sagen wir, du hast Gottes Werk der letzten Tage vor 20 Jahren angenommen und verbreitest das Evangelium seit 10 Jahren. Wenn du unter potenziellen Empfängern des Evangeliums bist, haben sie das Gefühl, du seist ihnen überlegen, und sagen: „Du glaubst seit 20 Jahren an Gott, während wir Ihn gerade erst angenommen haben. Unsere Größe ist immer noch sehr gering, und verglichen mit dir stehen wir weit unten. Du bist erwachsen, und wir sind wie neugeborene Babys.“ Was solltest du denken, wenn sie solche Vergleiche anstellen? „Obwohl ich Gott früher als sie angenommen habe und schon länger glaube als sie, liege ich trotzdem weit zurück, was den Lebenseintritt und die Wahrheit angeht. Ich habe Gottes wirkliches Gericht und Seine wirkliche Züchtigung noch nicht angenommen, und ich bin immer noch weit davon entfernt, gerettet und vervollkommnet zu werden.“ Du weißt im Herzen, wie du wirklich bist. Ganz gleich wie die Menschen zu dir aufsehen oder wie sehr sie dich schätzen, wie fühlst du dich? „Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, sieh nicht zu mir auf.“ Du bist angewidert und empfindest keine Freude, weil du im Herzen klar erkennst, dass du gar nichts bist, dass du keine Wahrheiten verstehst und dass du nur einige Worte und Glaubenslehren aufsagen kannst. Menschen sind töricht und neigen dazu, zu anderen aufzusehen. Wenn du dich bereitwillig über das Gefühl freust, dass andere zu dir aufsehen, und du Gefallen daran findest, dann bist du in Schwierigkeiten. Wenn du darüber verärgert bist und aus dieser Situation herauskommen willst, wenn es dir nicht gefällt, dass andere so mit dir umgehen, beweist das, dass du über einige Selbsterkenntnis verfügst. Das ist der richtige Zustand, und in diesem Zustand wirst du wahrscheinlich keine Fehler begehen oder etwas Falsches tun.

Die Situationen, über die Ich rede, sind im Grunde die, auf die Menschen beim Verbreiten des Evangeliums üblicherweise treffen. Negativ ist, dass ihr unangemessene Gepflogenheiten im Reden, Praktizieren und in euren Verhaltensweisen vermeiden müsst, und ihr müsst sicherstellen, dass eure Disposition nichts Unangemessenes offenbart, das nicht mit der Wahrheit im Einklang steht. Positiv ist, dass ihr bei der Ausführung dieser Pflicht eine Einstellung zu eurer Pflicht haben müsst, die Treue und Verantwortungsgefühl bis ganz zum Schluss zeigt. So könnt ihr eure Pflicht auf angemessene Weise ausführen. Während dieses Prozesses solltet ihr nach und nach die Wahrheit und die Grundsätze suchen, um Gottes Absichten zufriedenzustellen, und danach streben, bei der Ausführung jeder eurer Pflichten bis zum Ende auszuharren und treu zu bleiben. Ganz gleich welche Art von Pflicht ihr ausführt, ihr solltet in der Lage sein, Gott zufriedenzustellen, und Er wird sich wegen der Dinge, die ihr auf angemessene und lobenswerte Weise getan habt, an euch erinnern. Während dieser Phase, in der du das Evangelium verbreitest, musst du danach streben, immer weniger Verfehlungen zu begehen und immer weniger Fehler zu machen. Es muss immer seltener vorkommen, dass du handelst oder Belohnungen willst oder bei der Ausführung deiner Pflicht den Ehrgeiz und das Verlangen danach hast. Gleichzeitig musst du dich aktiv darum bemühen, deiner Verantwortung nachzukommen, ihr zu 100 % nachzukommen und deine Pflicht als etwas ansehen, das dir zukommt. Strebe außerdem danach, deine Pflicht zu tun, sodass dein Gewissen rein sein wird, wenn du nach vielen Jahren daran zurückdenkst. Das bedeutet, dass du allmählich die Anzahl an Dingen reduzieren musst, deretwegen du das Gefühl hast, du seist etwas schuldig. Du kannst nicht weitermachen, ohne dich gar nicht zu ändern. Nehmen wir an, du hast deine Pflicht nicht gut ausgeführt, als du einem potenziellen Empfänger des Evangeliums das Evangelium weitergegeben hast, und hast dich deswegen unbehaglich gefühlt, als seist du etwas schuldig, und du hattest das Gefühl, du hättest dich nicht genug vorbereitet. Als du danach allerdings das Evangelium verbreitet hast, war dein Zustand derselbe, und du hast keine Änderungen vorgenommen. Das bedeutet, dass du in dieser Zeit überhaupt nicht gewachsen bist. Was symbolisiert dieses fehlende Wachstum? Es bedeutet, dass du diesen Aspekt der Wahrheit nicht praktiziert oder erreicht hast; es bedeutet, dass das, worüber Ich Gemeinschaft halte, für dich nie irgendetwas anderes als Glaubenslehren waren. Wenn du immer weniger Verfehlungen begehst, immer weniger Fehler machst, weniger das Gefühl hast, etwas schuldig zu sein, und weniger Gewissensbisse hast, was symbolisiert das? Es bedeutet, dass du deine Pflicht mit immer größerer Reinheit ausführst und dass dein Verantwortungsbewusstsein immer stärker wird. Mit anderen Worten, du wirst bei der Ausführung dieser Pflicht immer treuer. Um euch ein Beispiel zu nennen: In der Vergangenheit verließ man sich beim Verbreiten des Evangeliums auf menschliche Methoden, statt auf den gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit oder die Auslegung von Bibelversen. Nun hat es den Anschein, dass so ein Ansatz nicht geeignet ist, nicht das, was ein Mensch, der Gottes Auftrag annimmt, tun sollte, und für Gott so etwas wie eine Schmach. Hattet ihr dieses Gefühl? Vielleicht fühlst du dich jetzt nicht so, aber eines Tages, nachdem du dich mit immer mehr verschiedenen Wahrheiten ausgerüstet und eine gewisse Größe erreicht hast, wirst du eine präzisere und praktischere Haltung und Sichtweise einnehmen, wenn du dir deine früheren Praktiken ansiehst. Das beweist, dass dein innerer Zustand normal geworden ist. Im Moment empfindest du nichts, was deine früheren Praktiken angeht, du verachtest sie nicht, und du siehst oder bewertest sie nicht richtig. Stattdessen bist du gleichgültig. Ist das nicht sehr problematisch? Das beweist, dass du keine der Wahrheiten besitzt, die dafür von Belang sind. Du nimmst sogar eine gefühllose Haltung zu den diversen bösen Taten und Tricks der Menschen ein und jenen ihrer, die nicht im Einklang mit der Wahrheit stehen. Du akzeptierst diese schmutzigen Dinge, stimmst damit überein und machst sogar dabei mit. Was ist also dein innerer Zustand? Du liebst ungerechte Dinge, du liebst Dinge, die mit Sünde zu tun haben, und du liebst Dinge, die nicht im Einklang mit der Wahrheit sind, sondern ihr widersprechen. Das ist sehr problematisch. Wenn du weiter getreu dieser Praktiken handelst, wirst du dich einer ernsten Konsequenz stellen müssen. Was ist diese Konsequenz? Du häufst fortwährend böse Taten an und kommst immer weiter vom Weg der Rettung ab. Warum sage Ich, dass du immer weiter vom Weg abkommst? Es liegt daran, dass du, während du diese Pflicht ausführst, nicht die Wahrheit suchst und dich bei dem, was du tust, nicht an die Grundsätze hältst. Du folgst einfach deinem eigenen Willen und deinen Vorlieben. Wie also kannst du deine Pflicht auf angemessene Weise ausführen? Deine Pflicht zu tun hat nicht den Zweck, in die Wahrheit einzutreten, sondern eine Aufgabe abzuschließen und dann Rechenschaft über dich abzulegen. Was du befolgst, ist nicht der Wille Gottes, und das, was du annimmst, ist nicht Gottes Auftrag. Die Natur dieser Dinge ist anders. Während du dich also daran machst, das Evangelium zu verbreiten, gehst du nicht den Weg, der zur Errettung führt, sondern den Weg des Schuftens, den Weg von Paulus, der mit Gott handelte. Früher oder später wird Gott aufgrund von allem, was du tust, für dich dasselbe Ergebnis bestimmen wie für Paulus. Wird das nicht das Ergebnis sein? Es wird das Ergebnis sein, mit absoluter Sicherheit. Wenn umgekehrt deine Methoden und Mittel beim Verbreiten des Evangeliums allesamt praktisch sind, deine Ausgangsbasis und Absicht darin bestehen, Gott zufriedenzustellen und Gottes Liebe zu vergelten, und die Grundsätze, nach denen du handelst, und der Weg, den du gehst, mit Gottes Anforderungen übereinstimmen und in völligem Einklang mit der Wahrheit sind, welches Ergebnis wird durch ein solches Praktizieren erzielt? Dein Verständnis der Wahrheit wird sich immer mehr vertiefen, du wirst Dinge immer mehr in Übereinstimmung mit den Grundsätzen erledigen, dein Leben wird immer mehr wachsen, und dein Glaube, deine Liebe und Loyalität gegenüber Gott werden allmählich zunehmen. Auf diese Weise begibst du dich auf den Weg der Errettung. Gleichzeitig wirst du, während du deine Pflicht ausführst, nach und nach deine eigene Aufsässigkeit und Verderbtheit überprüfen und deine diversen verdorbenen Dispositionen untersuchen. Dann wirst du, während du diese Pflicht ausführst, in der Lage sein, dich immer mehr zurückzuhalten, ein gottesfürchtiges Herz besitzen und dich unterwerfen. Danach wird dein Verantwortungsbewusstsein immer stärker, und die Reinheit deiner Treue nimmt immer mehr zu. Außerdem wird sich deine Gottesfurcht vertiefen. Gleichzeitig gewinnst du immer mehr Erfahrungen und Erkenntnisse über die Realität verschiedener Wahrheiten. Auf diese Weise wird der Weg, den du gehst, das genaue Gegenteil von dem Weg sein, den Paulus nahm. Es ist der Weg von Petrus, der Weg des Strebens nach der Wahrheit. Dieser Weg ist der Weg der Errettung. Was das Endergebnis angeht, so wirst du es selbst erleben. Gott wird dich gutheißen, und dein Herz wird immer mehr Frieden und Freude kennen. In Gottes Augen spielt es keine Rolle, wie viele Drehungen und Wendungen es auf deinem Weg gegeben hat, wie viele Umwege du gegangen bist oder welche Negativität, Schwachheit oder sogar Misserfolge und Stürze du hattest. Wenn man das, was du getan hast, was du offenbart hast und was sich in dir gezeigt hat, als Ganzes sieht, dann wird der Weg, den du gehst, der Weg der Errettung sein. Wie also wird Gott dein Ende bestimmen? Gott wird es nicht eilig haben, dein Ende zu bestimmen. Methodisch und mit sanfter Geduld wird Gott dich stützen, dir helfen und dich auf den Weg der Errettung führen. Er wird dich Sein Gericht und Seine Züchtigung, Seine Prüfungen und Läuterungen annehmen lassen und dich schließlich vervollkommnen. So wirst du gerettet werden, ganz und gar. Haben also, so gesehen, die Menschen somit nicht die Chance und die Möglichkeit, sich auf den Weg der Errettung zu begeben, indem sie die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, ausführen? (Ja.) Sie haben diese Chance, und es ist durchaus möglich. Es hängt nur davon ab, ob sie nach der Wahrheit streben und den Weg des Strebens nach der Wahrheit einschlagen.

Heute haben wir in erster Linie Gemeinschaft über verschiedene Wahrheiten über die Ausführung der Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, gehalten. Lasst uns jetzt zu dem Thema zurückkehren, mit dem wir unseren gemeinschaftlichen Austausch begonnen haben. Wie sollten wir diejenigen nennen, die die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, ausführen? (Leute, die die Pflicht der Verbreitung des Evangeliums ausführen.) Das ist richtig. Man kann sie nicht als Zeugen, Prediger und schon gar nicht als Verkünder des Evangeliums bezeichnen. Letztlich sind es Leute, die das Evangelium verbreiten. Bezeichne dich niemals als Zeuge. Menschen können nichts bezeugen, und es genügt, wenn sie Gott keine Schande machen. Sich als Prediger zu bezeichnen ist noch schlimmer. Du entfernst dich immer weiter. Was du predigst, ist nicht der „Weg“, und die Dinge, über die du predigst, sind weit entfernt vom „Weg“. Wenn wir uns also auf die Bezeichnung „Leute, die das Evangelium verbreiten“ einigen, wird jeder eine genaue Definition dieser Pflicht haben, nämlich dass sie einfach nur Menschen sind, die diese Pflicht ausführen. Sie sind in keiner Weise Zeugen oder Prediger. Sie sind weit entfernt davon. Wenn man sie als Zeugen oder Prediger bezeichnet, fühlen sie sich dann nicht anderen gegenüber überlegen? Es braucht nicht viel, damit Menschen sich aufspielen und aufplustern. Ist es gut oder schlecht, sich auf diese Weise aufzuspielen und aufzublasen? (Schlecht.) Wenn du die Menschen nicht erhebst und aufrichtest, werden sie sich immer aufplustern wollen. Wenn du sie als Zeugen, Prediger oder Verkünder des Evangeliums preist, kannst du dir vorstellen, wie sie sich nach so einem Lob aufführen würden? Sie würden sich so sehr aufblasen, dass sie fast davonschweben würden. Hast du nun ein grundlegendes Verständnis von den verschiedenen Wahrheiten, die mit der Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, verbunden sind? (Ja.) Um die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, gut auszuführen, musst du mit vielen Wahrheiten ausgestattet sein. Manche Menschen sagen: „Ich verbreite das Evangelium nicht, muss ich mich also mit der Wahrheit ausrüsten?“ Andere Menschen sagen: „Ich weiß nicht, wann ich in der Lage sein werde, das Evangelium zu verbreiten. Ich habe das Evangelium noch nie verbreitet und ich bin ein schlechter Redner, wie soll ich da das Evangelium verbreiten?“ Mag sein, dass du nicht in der Lage bist, das Evangelium zu verbreiten, aber kannst du dich nicht trotzdem mit den Wahrheiten über das Verbreiten des Evangeliums ausrüsten? Kannst du dich nicht darin üben, zu sprechen und mit Menschen zusammenzukommen? Wenn du einen Sinn für Mission und Verantwortung hast, wenn du diese Pflicht gut ausführen und mit Gott zusammenarbeiten willst, dann solltest du dich mit den Wahrheiten über die Verbreitung des Evangeliums ausrüsten. Sowohl mit den Wahrheiten der Vision als auch mit denen der Praxis musst du dich ausrüsten. Es ist unerlässlich, dass Gottes auserwähltes Volk mit Wahrheiten über diese beiden Aspekte ausgerüstet ist, denn es ist niemals überflüssig, sich mit diesen Wahrheiten auszurüsten. Sie betreffen nicht nur die Verbreitung des Evangeliums – es sind Wahrheiten, die von der Menschheit verstanden werden müssen. Welchen Nutzen ziehen die Menschen daraus, diese Wahrheiten zu verstehen? Welche Segnungen kann es ihnen bringen? Den Grundgedanken kann vielleicht jeder verstehen, aber wenn Gottes Werk weiter voranschreitet und sich vertieft, werden die Menschen Gottes Werk weiterhin erfahren, und auch ihr Verständnis der Wahrheit wird weiter voranschreiten und sich vertiefen. Ihre Beziehungen zu Gott werden immer enger und ihre Begegnungen mit Ihm immer häufiger. Schritt für Schritt werden die Menschen die Wahrheiten über die Vision und das Werk Gottes mit Gottes Taten und Gottes Haltung gegenüber jedem Einzelnen vergleichen. Dieser schrittweise Vergleichsprozess ist der Prozess der Gotteserkenntnis. Als geschaffenes Wesen glaubst du schon lange an Gott, aber du weißt nicht, wer Gott ist und wie Er erscheint und wirkt. Ist ein solcher Glaube nicht ungereimt und konfus? So viele Jahre führst du schon deine Pflicht aus. Aber wenn du am Ende noch immer nichts von Gott weißt, dann war dein Glaube an Gott sinnlos. Wenn du hören würdest, wie die Teufel Gerüchte über Gott verbreiten, würdest du ihnen dann glauben? (Nein, das würden wir nicht.) Du sagst, du würdest solche Dinge jetzt nicht glauben, aber wenn du Gott tatsächlich nicht verstehst, wirst du an dem Tag, an dem du derlei Gerüchte hörst, anfangen zu zweifeln und über die Worte in deinem Herzen nachgrübeln und denken: „Könnte das wahr sein? Könnte Gott so etwas tun?“ Du wirst dich unwohl fühlen und unwillig sein, deine Pflicht zu tun. Wenn du unter den Einfluss von Gerüchten gerätst, wirst du das Gefühl haben, der Weg, der vor dir liegt, sei düster und dunkel, und du wirst dich verloren und verwirrt fühlen. Die Menschen sind immer verloren und verwirrt. Warum ist das so? Sie wissen nicht, wo Gott ist oder ob es überhaupt einen Gott gibt, deshalb sind sie immer verloren und verwirrt. Unter welchen Bedingungen tritt diese Verwirrung auf? Sie tritt auf, wenn viele scheinbar widersprüchliche Dinge die Menschen so durcheinanderbringen, dass sie die Richtung nicht klar erkennen und nicht wissen, welchen Weg sie einschlagen sollen. Deshalb sind sie verloren und verwirrt. Könnt ihr die vielen Dinge vor euren Augen klar sehen und unterscheiden und den richtigen Weg einschlagen? Das beinhaltet dein Verständnis von Gott, dein Verständnis der Wahrheit und den Grad, in dem du mit der Wahrheit ausgestattet bist. Was bedeutet es, wenn Menschen stets verloren und verwirrt sind? Sehen sie tatsächlich den Weg nicht, der vor ihnen liegt? Sind die Verlorenen und Verwirrten wirklich blind? Nein, es ist eine Blindheit des Herzens und eine Dumpfheit, was die Wahrheit, Gott und die Urteile über alle Menschen, Ereignisse und Dinge angeht. Warum sind sie dumpf? Weil sie die Wahrheit nicht verstehen, Gottes Taten nicht kennen, Gottes Disposition nicht kennen und über keine Grundlage verfügen, um über alle Dinge richtig urteilen zu können. Daher haben sie keinen Maßstab, um irgendetwas zu beurteilen und zu kennzeichnen. Sie sind unscharf; sie sehen alles ohne Klarheit und Verständnis und können keine Urteile fällen. Sie können auch nichts definieren oder den Dingen auf den Grund gehen. Das nennt man Dumpfheit. Dumpfheit führt zu Blindheit, und Blindheit führt dazu, dass die Leute sich verloren und verwirrt fühlen. So funktioniert das. Wie kommt es also, dass Menschen, die schon seit vielen Jahren Predigten hören, die Dinge immer noch nicht klar erkennen können? Es liegt daran, dass solche Menschen die Wahrheit nicht verstehen. Sie können nichts durchschauen, sondern folgen blindlings den Vorschriften und ziehen voreilige Schlüsse. Kann man das als Blindheit bezeichnen? Auch wenn man nicht sagen kann, dass sie völlig blind sind, so sind sie doch sehbehindert. Tatsächlich kann man nichts durchschauen, wenn man die Wahrheit nicht versteht. Egal wie lange jemand schon an Gott glaubt oder wie viele Predigten er gehört hat, wenn er zu keiner Zeit in der Lage ist, die Wahrheit zu verstehen, ist das eigentliche Problem sein Kaliber. Dies steht in direktem Zusammenhang damit, ob Leute geistliches Verständnis haben oder nicht. Die meisten Menschen, die seit vielen Jahren Predigten hören, können etwas von der Wahrheit verstehen, und vielleicht versteht ihr ja tatsächlich eine ganze Menge, und es mangelte euch einfach an einem geeigneten Umfeld, sodass ihr einige Wahrheiten nicht angewendet habt und immer noch das Gefühl habt, sie nicht zu verstehen. Wenn du es wirklich selbst erlebst, wenn du eine Entscheidung treffen oder ernsthaft über Dinge nachdenken musst, wird dir der relevante Aspekt der Wahrheit vielleicht allmählich klar werden. Im Moment sind deine Eindrücke voll von groben, leeren Umrissen und Dingen der Glaubenslehre. Wenn du älter wirst und allmählich an Erfahrung gewinnst, werden viele Wahrheiten in dir nach und nach praktischer und realistischer werden. Mehr und mehr wirst du so das Wesen der Wahrheit erkennen können. Auf diese Weise kannst du wirklich ein Verständnis der Wahrheit erlangen und Probleme mit Feingefühl betrachten. Wie viele Predigten Menschen, die die Wahrheit nicht verstehen, auch hören, sie werden nicht in der Lage sein, die Erscheinungsformen des Menschseins, der verdorbenen Dispositionen, der verschiedenen menschlichen Zustände und des Wesens der verschiedenen Menschentypen zu durchschauen, selbst wenn sie beide Augen weit offen haben. Sie sind blind. Von außen betrachtet scheint ein Mensch, der nach der Wahrheit strebt, nicht darauf zu achten, aber im Herzen reagiert er auf das Verhalten und Auftreten anderer und verschafft sich unbewusst einen Eindruck von der Sache. Woher kommt dieser Eindruck, dieses Gefühl? Die Wahrheiten, die die Menschen verstehen, verleihen ihnen Urteilsvermögen. Deshalb haben diese Menschen eine Definition für das Wesen dieser Art von Verhalten, Praxis oder Manifestation. Woher kommt diese Definition? Es ist die Wahrheit, durch die Menschen verstehen, und es ist die Wahrheit, die den Menschen Unterscheidungs- und Urteilsvermögen verleiht. Im Moment versteht ihr einige Wahrheiten und habt ein gewisses Maß an Urteilsvermögen über bestimmte Dinge. Euer Urteilsvermögen ist jedoch nicht sehr exakt, sodass ihr immer noch nicht so etwas wie ein Gefühl der Sicherheit verspürt. Ihr seid immer noch dabei, euren Weg zu ertasten. Manche sagen: „In diesem Fall solltest du über absolut alles mit uns Gemeinschaft halten.“ Das ist nicht nötig. Menschen haben menschliche Pflichten, und Gott hat Seinen eigenen Tätigkeitsbereich. Ich habe euch jeden Aspekt der Wahrheit erklärt, was bleibt, ist, dass ihr alle Arten von Menschen, Ereignisse und Dingen in eurem Alltagsleben erfahrt. Der Heilige Geist wird handeln und orchestrieren. Die Menschen müssen nur eines tun: sich auf die menschliche Zusammenarbeit und das menschliche Streben einlassen. Wenn du dich nicht auf dieses Streben einlässt, wirst du es nicht verstehen, und wenn ich es noch so ausführlich erkläre. Ich werde dich nicht gewaltsam indoktrinieren, dich nicht zwingen, zu wissen, zu verstehen und Eintritt zu erlangen. Das werde ich nicht tun, und auch der Heilige Geist wird es nicht tun. Nur wenn du bereitwillig, freiwillig und aktiv die Wahrheit praktizierst und in sie eintrittst, wird die Wahrheit unbewusst in dir Früchte tragen. Wenn die Wahrheit Früchte trägt, wird dein Herz von Licht erfüllt sein. Das ist das Verstehen der Wahrheit. Wenn du die Wahrheit jedoch nicht verstehst, wirst du stumpfsinnig gegenüber allem sein, langsam reagieren, unfähig, irgendeiner Sache auf den Grund zu gehen. Wenn zum Beispiel jemand etwas tut, und ein anderer nennt es eine böse Tat, von dieser oder jener Natur, dann wirst du es nicht wissen und unfähig sein, es selbst herauszufinden. Wenn dir jemand die Antwort gibt, akzeptierst du sie vielleicht aufgrund von Glaubenslehren und erkennst sie an, aber in Bezug auf ihr Wesen bist du noch immer nicht in der Lage, deine Zustimmung zu geben. Wenn du nicht zustimmen kannst, hast du dann wirklich verstanden? Du verstehst nicht, also kannst du nur Vorschriften befolgen, um mit den Dingen umzugehen, die dir begegnen. Das kommt daher, dass du die Wahrheit nicht verstehst.

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