Das tägliche Wort Gottes – Die Menschwerdung | Auszug 113
Wenn Gott Seine Arbeit ausführt, kommt Er nicht, um Sich mit irgendeinem Aufbau oder irgendwelchen Bewegungen zu befassen; Er kommt, um Sein Amt zu erfüllen. Jedes Mal, wenn Er Fleisch wird, ist es nur, um eine Phase der Arbeit zu vollenden und ein neues Zeitalter einzuführen. Nun ist das Zeitalter des Königreichs angebrochen und damit auch die Ausbildung für das Königreich. Dieses Arbeitsstadium ist nicht die Arbeit des Menschen und es ist nicht dazu da, den Menschen bis zu einem gewissen Grad zu bearbeiten; sondern es dient lediglich dazu, einen Teil von Gottes Werk abzuschließen. Seine Arbeit ist nicht die Arbeit des Menschen und sie ist nicht dazu da, ein gewisses Ergebnis in der Bearbeitung des Menschen zu erzielen, bevor Er die Erde verlässt; sie ist dazu da, Sein Amt zu erfüllen und die Arbeit zu beenden, die Er verrichten sollte, nämlich die richtigen Vorkehrungen für Sein Werk auf Erden zu treffen und dadurch Herrlichkeit zu erlangen. Die Arbeit des menschgewordenen Gottes unterscheidet sich von der Arbeit der Menschen, die vom Heiligen Geist gebraucht werden. Wenn Gott Seine Arbeit auf Erden ausführt, so befasst Er Sich nur mit der Erfüllung Seines Amtes. Was alle anderen Angelegenheiten betrifft, die nichts mit Seinem Amt zu tun haben, so beteiligt Er Sich so gut wie gar nicht, Er übersieht sie sogar. Er führt einfach die Arbeit, die Er tun muss, durch und sorgt sich am allerwenigsten um die Arbeit, die der Mensch erfüllen soll. Die Arbeit, die Er tut, ist nur jene, die im Zusammenhang mit dem Zeitalter steht, in welchem Er Sich befindet und mit dem Amt, das Er erfüllen soll; so als gehörten alle anderen Angelegenheiten nicht zu Seiner Verantwortung. Er stattet sich Selbst nicht mit weiterem Grundwissen darüber aus, wie man als ein Mensch unter Menschen lebt und Er lernt auch keine weiteren sozialen Fähigkeiten oder irgendetwas anderes, von dem der Mensch etwas versteht. Er kümmert Sich überhaupt nicht um all das, mit dem der Mensch ausgestattet sein sollte und führt lediglich die Arbeit aus, die Seine Pflicht ist. Und so ist der menschgewordene Gott aus Sicht des Menschen in so vielem unzulänglich, dass Er sich nicht einmal um Dinge kümmert, die ein Mensch besitzen sollte und Er hat auch kein Verständnis für derartige Angelegenheiten. Angelegenheiten, wie Allgemeinwissen über das Leben, als auch Verhaltensprinzipien und wie man mit anderen umgeht, scheinen in keinem Zusammenhang mit Ihm zu stehen. Trotzdem kannst du keineswegs ungewöhnliches Verhalten des menschgewordenen Gottes wahrnehmen. Mit anderen Worten, Seine Menschlichkeit erhält lediglich Sein Leben als normaler Mensch aufrecht sowie das normale Denken Seines Gehirns, was Ihm die Fähigkeit gibt, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er ist jedoch mit nichts anderem ausgestattet, was nur der Mensch (geschaffene Wesen) besitzen sollte. Gott wird nur Mensch, um Sein eigenes Amt zu erfüllen. Seine Arbeit richtet sich an ein ganzes Zeitalter und nicht an irgendeine bestimmte Person oder einen Ort. Seine Arbeit richtet sich an das gesamte Universum. Das ist die Richtung Seiner Arbeit und das Prinzip, nach welchem Er arbeitet. Das kann von niemandem geändert werden und der Mensch kann sich nicht beteiligen. Jedes Mal, wenn Gott Fleisch wird, bringt Er das Werk des jeweiligen Zeitalters mit Sich und nicht die Absicht, zwanzig, dreißig, vierzig oder sogar siebzig, achtzig Jahre lang neben den Menschen zu leben, damit sie Ihn besser verstehen und einen Einblick in Ihn gewinnen können. Dafür gibt es keinen Grund! Dies zu tun, würde die Kenntnis, die der Mensch über die innewohnende Disposition Gottes hat, keineswegs vertiefen; stattdessen würde es nur zu seinen Vorstellungen beitragen und die Vorstellungen und Gedanken des Menschen veraltet machen. Deshalb obliegt es euch allen, genau zu verstehen, was das Werk des menschgewordenen Gottes ist. Ihr habt doch sicherlich die Worte verstanden, die Ich euch gesagt habe: „Ich bin nicht gekommen, um das Leben eines normalen Menschen zu erleben“? Habt ihr die Worte vergessen: „Gott kommt nicht auf die Erde, um das Leben eines normalen Menschen zu leben“? Ihr versteht Gottes Absicht von der Menschwerdung nicht, noch kennt ihr die Bedeutung von „Wie könnte Gott auf die Erde kommen, um das Leben eines erschaffenen Wesens zu erfahren?“. Gott kommt nur auf die Erde, um Seine Arbeit abzuschließen; somit ist Seine Arbeit auf der Erde kurzlebig. Er kommt nicht mit der Absicht auf die Erde, dass der Geist Gottes Seinen fleischlichen Körper zu einem überlegenen Menschen heranzüchtet, der die Kirche anführen wird. Wenn Gott auf die Erde kommt, so wird das Wort Fleisch. Der Mensch jedoch weiß nichts von Seiner Arbeit und schreibt Ihm Dinge gewaltsam zu. Aber ihr solltet alle erkennen, dass Gott das Fleisch gewordene Wort ist und nicht ein Körper, der von Gottes Geist herangezüchtet worden ist, um vorübergehend die Rolle Gottes einzunehmen. Gott Selbst ist nicht ausgebildet, sondern ist das Fleisch gewordene Wort und heute führt Er offiziell Seine Arbeit unter euch allen aus. Ihr alle wisst und erkennt an, dass die Menschwerdung Gottes eine Tatsache ist und doch tut ihr so, als würdet ihr es verstehen. Ihr begreift die Arbeit des menschgewordenen Gottes oder die Bedeutung und den Wesenskern Seiner Menschwerdung überhaupt nicht, und rezitiert einfach leichtfertig die von anderen gesprochenen Worte. Glaubst du, dass der menschgewordene Gott ist, wie du Ihn dir vorstellst?
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (3)
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