Das tägliche Wort Gottes – Gottes Werk kennen | Auszug 230
Alle Worte Gottes enthalten einen Teil Seiner Disposition. Gottes Disposition kann nicht vollständig in Worten ausgedrückt werden, was genügt, um darzulegen, wie viel Reichtum in Ihm ist. Was die Menschen sehen und anfassen können, ist schließlich begrenzt, genauso wie es die Fähigkeit der Menschen ist. Obwohl Gottes Worte deutlich sind, sind Menschen nicht in der Lage, sie vollständig zu verstehen. Man nehme zum Beispiel diese Worte: „In einem Lichtblitz wird jedes Tier in seiner wahren Gestalt zu erkennen gegeben. So hat auch der Mensch, erleuchtet durch Mein Licht, die Heiligkeit wiedererlangt, die er einst besaß. Oh, verdorbene Welt der Vergangenheit! Am Ende ist sie in das schmutzige Wasser gestürzt und hat sich, während sie unter der Oberfläche versank, in Schlamm aufgelöst!“ Alle Worte Gottes enthalten Sein Wesen und obwohl die Menschen sich alle dieser Worte bewusst sind, hat keiner jemals ihre Bedeutung gekannt. In Gottes Augen sind alle, die sich Ihm widersetzten, Seine Feinde, das heißt, dass jene, die den bösen Geistern angehören, Tiere sind. Hierdurch kann der wirkliche Zustand der Kirche wahrgenommen werden. Alle Menschen werden durch Gottes Worte erleuchtet. In diesem Licht prüfen sie sich selbst, ohne der Belehrung oder der Züchtigung oder dem unmittelbaren Ausschluss durch andere unterworfen zu sein, ohne anderen menschlichen Vorgehensweisen unterworfen zu sein und ohne dass andere sie auf Dinge hinweisen. Aus der „mikroskopischen Sichtweise“ erkennen sie sehr deutlich, wie viel Krankheit es wirklich in ihnen gibt. In Gottes Worten wird jede Art von Geist klassifiziert und in seiner ursprünglichen Gestalt offenbart. Die Geister der Engel werden mehr und mehr erleuchtet und erhellt, daher Gottes Worte „… der Mensch … hat die Heiligkeit wiedererlangt, die er einst besaß.“ Diese Worte basieren auf dem von Gott erzielten Endergebnis. Selbstverständlich kann das Endergebnis im Moment noch nicht vollständig erreicht werden – dies ist nur ein Vorgeschmack, der den Willen Gottes ersichtlich macht. Diese Worte zeigen ausreichend, dass eine große Anzahl von Menschen inmitten von Gottes Worten zerfallen werden und im schrittweisen Prozess der Heiligung aller Menschen bezwungen werden. „… sich in Schlamm auflösen“ widerspricht hier nicht Gottes Vernichtung der Welt durch Feuer und der „Lichtblitz“ bezieht sich auf Gottes Zorn. Wenn Gott Seinen großen Zorn entfesselt, wird die gesamte Welt infolgedessen alle möglichen Katastrophen erfahren, wie beim Ausbruch eines Vulkans. Wenn man über dem Firmament steht, kann man beobachten, dass alle möglichen Katastrophen über die Menschheit hereinbrechen, und von Tag zu Tag näher sind. Von Oben herabblickend, zeigt die Welt eine Vielzahl von Schauplätzen wie solche, die einem Erdbeben vorhergehen. Feuriges Wasser strömt ungehindert und stürzend dahin, Lava fließt frei dahin, Berge verschieben sich und kaltes Licht glänzt überall. Die gesamte Welt ist im Feuer versunken. So ist der Schauplatz, wenn Gott Seinen Zorn entfesselt und es ist der Zeitpunkt Seines Gerichts. Alle, die aus Fleisch und Blut sind, werden nicht entkommen können. Somit werden Kriege zwischen Ländern und zwischenmenschliche Konflikte nicht notwendig sein, um die ganze Welt zu zerstören; die Welt wird sich stattdessen in der Wiege von Gottes Züchtigung „bewusst vergnügen“. Niemand wird entkommen können. Jeder Einzelne muss dieses Ordal durchlaufen, und zwar der Reihe nach. Danach wird das gesamte Universum erneut mit heiligem Glanz leuchten und die gesamte Menschheit wird abermals ein neues Leben beginnen. Und Gott wird über dem Universum ruhen und die gesamte Menschheit jeden Tag segnen. Der Himmel wird nicht unerträglich trostlos sein, sondern wird die Lebenskraft, die er seit der Schöpfung der Welt nicht gehabt hat, wiedererlangen, und der „sechste Tag“ wird kommen, wenn Gott ein neues Leben beginnt. Sowohl Gott als auch die Menschheit werden sich alle zur Ruhe begeben und das Universum wird nicht länger trüb oder schmutzig sein, sondern erneuert. Deshalb sagte Gott: „Die Erde ist nicht länger totenstill und schweigsam, der Himmel ist nicht länger trostlos und traurig.“ Im Himmelreich hat es niemals Ungerechtigkeit oder menschliche Emotionen gegeben oder irgendetwas von den verdorbenen Gesinnungen der Menschheit, da Satans Störung nicht gegenwärtig ist. Alle „Menschen“ sind in der Lage Gottes Worte zu verstehen und das Leben im Himmel ist ein Leben voller Freude. Alle im Himmel haben Weisheit und Gottes Würde.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Interpretationen der Mysterien von „Worte Gottes an das gesamte Universum“, Kapitel 18
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