Wie man nach der Wahrheit strebt (7) Teil Drei
Nachdem wir bis zu diesem Punkt Gemeinschaft gehalten haben, lasst uns in unserem gemeinschaftlichen Austausch damit fortfahren, wie Menschen die Beziehung zwischen ihren Idealen, Wünschen und ihren Pflichten verstehen und einschätzen sollten. Wir wollen zunächst über Ideale sprechen, insbesondere über die Ideale der Menschen, die wir vorhin erwähnt haben. Ist es angemessen, dass Menschen in Gottes Haus die Verwirklichung ihrer eigenen Ideale anstreben? (Nein, das ist nicht angemessen.) Was ist die Natur dieses Problems? Warum ist es nicht angemessen? (Indem diese Menschen bei der Ausführung ihrer Pflichten danach streben, ihre Ideale zu verwirklichen, stellen sie sich selbst zur Schau und begründen ihre eigene Karriere, anstatt die Erfüllung ihrer Pflichten als geschaffene Wesen anzustreben.) Sagt Mir, ist es falsch, die Verwirklichung eigener Ideale und Wünsche anzustreben? (Ja, es ist falsch.) Wenn ihr es als falsch bezeichnet, beraubt das jemanden seiner Menschenrechte? (Nein, das tut es nicht.) Wo liegt dann das Problem? (Wenn Menschen an Gott glauben, sollten sie nach der Wahrheit streben und den Weg verfolgen, den Gottes Worte ihnen aufzeigen. Wenn sie nur ihren eigenen Wünschen und Idealen nachgehen, streben sie nach dem, was ihr Fleisch begehrt, was eine ihnen von Satan eingeflößte Ideologie ist.) In der Welt wird es als angemessen angesehen, die Verwirklichung eigener Ideale anzustreben. Es spielt keine Rolle, was für Ideale du verfolgst, solange sie legal sind und keine moralischen Grenzen überschreiten, ist es in Ordnung. Niemand fragt danach, und du wirst nicht in Fragen nach richtig oder falsch verwickelt. Du strebst nach den Dingen, die deinen persönlichen Vorlieben entsprechen, und wenn du es schaffst, wenn du dein Ziel erreichst, dann bist du erfolgreich. Aber wenn du scheiterst, wenn du es nicht schaffst, ist das allein deine Angelegenheit. Wenn du jedoch Gottes Haus, einen besonderen Ort, betrittst, dann musst du all die Ideale und Wünsche, die du mitbringst, loslassen, was immer sie auch sind. Warum ist das so? Das Streben nach Idealen und Wünschen, unabhängig davon, was du konkret anstrebst – sprechen wir erst mal nur über das Streben an sich – auf welche Weise du es tust und welchen Weg du in deinem Streben einschlägst, alles dreht sich dabei um Egoismus, Eigennutz, Status und Ruf und nichts anderes. Mit anderen Worten, wenn ein Mensch die Verwirklichung seiner Ideale anstrebt, ist er der Einzige, der davon profitiert. Ist es gerecht, dass jemand die Verwirklichung seiner Ideale um Status, Ruf, Eitelkeit und der Interessen des Fleisches willen anstrebt? (Nein, das ist es nicht.) Um persönliche und private Ideale, Gedanken und Wünsche zu verwirklichen, sind die Methoden und Vorgehensweisen, die Leute anwenden, alle egoistisch und auf persönlichen Gewinn ausgerichtet. Wenn wir sie am Standard der Wahrheit messen, sind sie weder gerecht noch legitim. Die Menschen sollten von diesen Dingen ablassen, das ist doch klar, oder? (Ja.) Sie sollten davon ablassen, vom Egoismus ablassen, von ihren persönlichen Ideale und Wünschen ablassen. Betrachtet man es aus der Perspektive des Wesens der Wege, die die Menschen einschlagen, ist das Streben nach der Verwirklichung eigener Ideale und Wünsche keine positive Sache und wird verworfen. Das ist ein Aspekt. Sprechen wir nun über einen weiteren Aspekt: Was für ein Ort ist das Haus Gottes, die Kirche, wie immer man es nennen will? Was für ein Ort ist es? Was ist das Wesen der Kirche, des Hauses Gottes? Erst einmal ist es, theoretisch betrachtet, nicht die Welt oder die Gesellschaft, auch keine menschliche Gemeinschaft oder Organisation innerhalb der Gesellschaft. Es gehört weder zur Welt noch zu den Menschen. Warum wurde es gegründet? Was war der Grund für sein Entstehen und seine Existenz? Gott und Sein Werk waren der Grund, nicht wahr? (Ja.) Die Kirche, Gottes Haus, existiert aufgrund der Gegenwart Gottes und Seines Werks. Ist die Kirche, Gottes Haus, also ein Ort, um persönliche Talente zur Schau zu stellen und persönliche Ideale, Bestrebungen und Begierden zu verwirklichen? (Nein.) Offensichtlich nicht, nein. Die Kirche, Gottes Haus, existiert, weil Gott und Sein Werk existieren. Dementsprechend ist sie kein Ort, um persönliche Talente zur Schau zu stellen oder persönliche Ideale, Bestrebungen und Wünsche zu verwirklichen. In der Kirche dreht es sich nicht um das Leben im Fleisch oder fleischliche Aussichten, Ruhm und Reichtum, Status und Ruf und so weiter – diese Dinge sind nicht das Ziel ihrer Arbeit. Genauso wenig besteht sie aufgrund von Ruhm, Status, Genuss, d. h. Dingen des Fleisches, oder den Aussichten von Menschen oder ist wegen dieser Dinge entstanden. Was für ein Ort ist sie dann? Da die Kirche, Gottes Haus, gegründet wurde, weil Gott und Sein Werk existieren, sollte sie dann nicht Seinen Willen ausführen, Sein Wort verkünden und Zeugnis für Ihn ablegen? (Ja.) Ist das nicht die Wahrheit? (Doch.) Die Kirche, Gottes Haus, existiert, weil Gott und Sein Werk existieren, daher kann sie nichts anderes tun, als Gottes Willen auszuführen, Sein Wort zu verkünden und Zeugnis für Ihn abzulegen. Mit persönlichem Status, Ruhm, Aussichten oder anderen Interessen hat sie nichts zu schaffen. Die Grundsätze, die absolut alle Arbeiten der Kirche, des Hauses Gottes, regeln, müssen auf Gottes Worten, Seinen Anforderungen und Seinen Lehren basieren. Allgemein gesagt, dreht sich in der Kirche alles um Gottes Willen und Sein Werk, insbesondere darum, das Evangelium des Königreiches zu verbreiten, für Sein Wort Zeugnis abzulegen und es zu verkünden. Ist das richtig? (Ja.) Gibt es neben der Ausführung von Gottes Willen, dem Verkünden Seiner Worte und dem Zeugnis für Ihn etwas noch Wichtigeres für die Kirche, für Gottes Haus? (Sie ist der Ort, an dem Gottes auserwähltes Volk Sein Werk erfährt, gereinigt wird und Rettung erlangt.) Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Kirche, Gottes Haus, ist ein Ort, an dem Gottes Wille ausgeführt, Sein Wort verkündet und Zeugnis für Ihn abgelegt wird, und vor allem ein Ort, an dem die Menschen Rettung erhalten können. Hast du das behalten? (Ja, habe ich.) Lies es vor. (Die Kirche, Gottes Haus, ist ein Ort, an dem Gottes Wille ausgeführt, Sein Wort verkündet, Zeugnis für Ihn abgelegt und Gottes auserwähltes Volk gereinigt und gerettet wird.) Die Kirche, Gottes Haus, ist ein Ort, an dem Gottes Wille ausgeführt, Sein Wort verkündet, Zeugnis für Ihn abgelegt und Gottes auserwähltes Volk gereinigt und gerettet wird. So ein Ort ist sie. Gibt es an einem solchen Ort eine Arbeit oder ein Projekt, egal was es ist, das mit der Erfüllung persönlicher Ideale und Wünsche im Einklang steht? Es gibt keine Arbeit und kein Projekt, das der Verwirklichung persönlicher Ideale und Wünsche dient, auch kein Aspekt davon existiert für die Verwirklichung persönlicher Ideale und Wünsche. Sollte es in Gottes Haus also persönliche Ideale und Wünsche geben? (Es sollte sie dort nicht geben.) Es sollte sie nicht geben, denn persönliche Ideale und Wünsche stehen im Widerspruch zu jedem Werk, das Gott in der Kirche verrichten möchte. Persönliche Ideale und Wünsche widersprechen jeder Arbeit, die in der Kirche getan wird. Sie widersprechen der Wahrheit und weichen ab von Gottes Willen, von der Verkündigung Seiner Worte, vom Zeugnis für Ihn und vom Werk der Reinigung und Rettung von Gottes auserwähltem Volk. Unabhängig von den Idealen einer Person, solange es sich um persönliche Ideale und Wünsche handelt, werden sie die Menschen daran hindern, Gottes Willen zu befolgen, und die Verkündigung Seiner Worte und das Zeugnis für Ihn beeinflussen oder behindern. Und solange es sich um persönliche Ideale und Wünsche handelt, können sie es natürlich nicht zulassen, dass Menschen Reinigung und Rettung erhalten. Es handelt sich nicht nur um einen Widerspruch zwischen den beiden Seiten, sondern sie stehen fundamental im Gegensatz zueinander. Wenn du deine eigenen Ideale und Wünsche anstrebst, behinderst du die Ausführung von Gottes Willen, das Werk der Verkündigung Seiner Worte und des Zeugnisses für Ihn sowie die Rettung der Menschen – und natürlich auch deine eigene. Kurz gesagt, es spielt keine Rolle, welche Ideale die Menschen haben, ihr Zweck ist es nicht, Gottes Willen zu befolgen, und sie können das eigentliche Ergebnis der absoluten Unterwerfung unter Gott nicht erreichen. Wenn die Menschen nach ihren Idealen und Wünschen streben, ist ihr ultimatives Ziel nicht, die Wahrheit zu verstehen oder zu verstehen, wie sie sich verhalten sollen, wie sie Gottes Ansichten zufrieden stellen können und wie sie ihre Pflichten und ihre Rolle als geschaffene Wesen gut erfüllen können. Es geht dabei nicht darum, wahre Ehrfurcht vor Gott zu haben und sich Ihm wahrhaft zu unterwerfen. Im Gegenteil, je mehr die Ideale und Wünsche der Menschen verwirklicht werden, desto weiter entfernen sie sich von Gott und desto näher kommen sie Satan. Und je mehr sie nach ihren Idealen streben und sie erreichen, desto mehr lehnt sich ihr Herz gegen Gott auf und desto weiter entfernen sie sich von Gott. Letztendlich, wenn sie es schaffen, die eigenen Ideale wie angestrebt zu verwirklichen und ihre Wünsche zu erfüllen und zu befriedigen, werden die Menschen immer abschätziger gegenüber Gott, Seiner Souveränität und allem, was mit Ihm zu tun hat. Vielleicht schlagen sie sogar den Weg ein, Gott zu verleugnen, sich Ihm zu widersetzen und sich gegen Ihn zu stellen. Das ist das endgültige Ergebnis.
Nachdem die Menschen verstanden haben, was genau Gottes Haus, die Kirche, ist, sollten sie auch verstehen, welche Einstellung und Haltung sie als Mitglieder in Gottes Haus einnehmen sollten, wenn sie dort leben und überleben. Manche Leute haben gesagt: „Du lässt uns nicht nach der Verwirklichung unserer eigenen Ideale oder der Erfüllung unserer eigenen Wünsche streben.“ Ich beschränke euch nicht darin, eure eigenen Idealen anzustreben; Ich sage dir, wie du angemessen in Gottes Haus leben, als geschaffenes Wesen in Gottes Haus eine angemessene Einstellung einnehmen und deine Pflichten erfüllen kannst. Wenn du darauf bestehst, nach der Verwirklichung deiner eigenen Ideale zu streben, dann sage Ich ganz offen: „Bitte geh!“ Die Kirche ist kein Ort, an dem du die Verwirklichung deiner Ideale anstreben kannst. Außerhalb von Gottes Haus kannst du alles tun, was du mit deinen Idealen tun möchtest, und deine eigenen Ideale und Bestrebungen verfolgen. Du musst nur Gottes Haus verlassen, und niemand wird sich in deine Angelegenheiten einmischen. Aber die Kirche, Gottes Haus, ist kein geeigneter Ort, um die Verwirklichung deiner Ideale anzustreben. Genauer gesagt, ist es für dich nicht möglich, deine eigenen Ideale und Wünsche an diesem Ort anzustreben. Solltest du dich auch nur einen Tag in Gottes Haus, der Kirche, aufhalten, denke nicht einmal daran, deine eigenen Ideale zu verwirklichen oder anzustreben. Wenn du sagst: „Ich gebe meine eigenen Ideale auf. Ich bin bereit, meine Pflichten gemäß Gottes Anforderungen zu tun und ein geeignetes geschaffenes Wesen zu werden“, dann ist das akzeptabel. Dann kannst du deine Pflichten gemäß deinem Platz und den Regeln in Gottes Haus tun. Aber wenn du darauf bestehst, deine eigenen Ideale zu verfolgen und zu verwirklichen, mit dem Ziel, dein Leben nicht vergeblich zu leben, dann kannst du deine Pflichten aufgeben und Gottes Haus verlassen. Oder du schreibst eine Erklärung, die besagt: „Ich trete freiwillig aus der Kirche des Allmächtigen Gottes aus, um die Verwirklichung meiner eigenen Ideale und Wünsche anzustreben. Die Welt ist groß, und es muss in ihr einen Platz für mich geben. Lebt wohl.“ So kannst du auf eine angemessene und passende Weise die Kirche verlassen und deine eigenen Ideale verfolgen. Wenn du jedoch sagst: „Ich gebe lieber meine eigenen Ideale auf, erfülle meine Pflichten in Gottes Haus, bin ein geeignetes geschaffenes Wesen und strebe nach Rettung“, dann können wir einen gemeinsamen Nenner finden. Da du friedlich als Mitglied in Gottes Haus bleiben möchtest, solltest du zunächst lernen, wie man ein gutes geschaffenes Wesen ist und seine Pflichten gemäß seinem Platz erfüllt. In Gottes Haus wirst du dann zu einem geschaffenen Wesen, das seinem Namen gerecht wird. Ein geschaffenes Wesen, das ist deine Identität nach außen hin und deine Bezeichnung und sollte mit bestimmten Erscheinungsformen und einem bestimmten Wesen einhergehen. Es geht nicht nur um den Titel: da du ein geschaffenes Wesen bist, solltest du die Pflichten eines geschaffenen Wesens erfüllen. Da du ein geschaffenes Wesen bist, solltest du der Verantwortung eines solchen gerecht werden. Was sind also die Pflichten und die Verantwortung eines geschaffenen Wesens? Legt Gottes Wort die Pflichten, Verpflichtungen und die Verantwortung geschaffener Wesen nicht klar und deutlich dar? Ab heute bist du ein echtes Mitglied von Gottes Haus, das heißt, du erkennst an, dass du eines der geschaffenen Wesen Gottes bist. Folglich solltest du ab heute deine Lebenspläne überdenken. Du solltest nicht mehr deine Ideale, Wünsche und Lebensziele anstreben, sondern von ihnen ablassen. Stattdessen solltest du deine Identität und deine Perspektive ändern, um die Lebensziele und die Richtung im Leben zu planen, die ein geschaffenes Wesen haben sollte. In erster Linie sollten deine Ziele und deine Richtung nicht darin bestehen, eine Führungsrolle einzunehmen oder in irgendeiner Branche führend oder hervorragend zu sein oder eine berühmte Persönlichkeit zu werden, die eine bestimmte Aufgabe ausführt oder eine bestimmte Fähigkeit beherrscht. Dein Ziel sollte sein, deine Pflicht von Gott anzunehmen, das heißt, zu wissen, welche Arbeit du jetzt in diesem Moment tun sollst, und zu verstehen, welche Pflicht du ausführen sollst. Du musst dich fragen, was Gott von dir verlangt und welche Pflicht für dich in Seinem Haus angeordnet wurde. Du solltest Verständnis der Grundsätze erlangen, die in Bezug auf diese Pflicht verstanden, begriffen und befolgt werden sollten und dir Klarheit über sie verschaffen. Wenn du sie dir nicht merken kannst, kannst du sie dir notieren oder auf deinem Computer speichern. Nimm dir die Zeit, sie durchzusehen und dir darüber Gedanken zu machen. Als Mitglied der geschaffenen Wesen sollte dein Hauptziel im Leben darin bestehen, deine Pflicht als geschaffenes Wesen zu erfüllen und ein geeignetes geschaffenes Wesen zu sein. Das ist das grundlegendste Lebensziel, das du haben solltest. Danach kommt die konkretere Frage, wie du deine Pflicht als geschaffenes Wesen erfüllen und ein geeignetes geschaffenes Wesen werden kannst. Natürlich solltest du jegliche Ziele oder Richtungen aufgeben, die mit deinem Ruf, deinem Status, deiner Eitelkeit und deiner Zukunft und so weiter zu tun haben. Manche Leute fragen: „Warum sollten wir sie aufgeben?“ Das ist ganz einfach. Nach Ruhm, Reichtum und Status zu streben wird die Ausführung des Willens Gottes behindern, bestimmte Arbeiten im Haus Gottes oder in der Kirche stören und bestimmte Arbeiten der Kirche sogar untergraben. Es wird sich auf die Verbreitung von Gottes Wort, das Zeugnis für Gott und, was am schwersten wiegt, sich auf die Rettung der Menschen auswirken. Um deine Pflicht dem Standard entsprechend zu erfüllen und ein geeignetes geschaffenes Wesen zu werden, kannst du Ziele setzen und aus deinen Erfahrungen auf jede beliebige Weise Fazit ziehen, aber du solltest niemals die Verwirklichung deiner eigenen Ideale anstreben. Deine Ideale sollten in absolut keiner Weise mit den Grundsätzen oder den Vorgehensweisen vermischt werden, die du bei der Ausführung deiner Pflicht anwendest. Um deine Pflicht gut und dem Standard entsprechend auszuführen und ein gutes geschaffenes Wesen zu werden, musst du die Grundsätze in Gottes Wort suchen und einen exakteren Weg der Praxis finden, anstatt deine eigenen persönlichen Ideen und Möglichkeiten abseits von Gottes Wort zu resümieren. Diese Grundsätze der Praxis drehen sich letztendlich darum, wie man ein geeignetes geschaffenes Wesen sein und seine Pflicht erfüllen kann. Alles konzentriert sich auf das Verständnis der Wahrheit, die Erfüllung deiner Pflicht als geschaffenes Wesen und letztendlich das Verständnis der Grundsätze, die du im Umgang mit verschiedenen Menschen, Ereignissen und Dingen bei der Ausführung deiner Pflicht oder in deinem täglichen Leben befolgen solltest. Ist das klar? (Ja.) Wenn du deine Pflicht gemäß den Anforderungen und Grundsätzen des Hauses Gottes ausführst und dich bemühst, ein geeignetes geschaffenes Wesen zu sein, kannst du diese Ergebnisse natürlich erzielen. Wenn du jedoch die Verwirklichung deiner eigenen Ideale anstrebst, wirst du niemals Gottes Anerkennung finden.
Wenn Menschen stur die Verwirklichung ihrer eigenen Ideale anstreben und nicht den Pfad des Strebens nach der Wahrheit beschreiten, werden sie letztendlich immer arroganter, selbstsüchtiger, aggressiver, bösartiger und habgieriger. Sonst noch etwas? Sie werden auch immer eitler und selbstgefälliger. Wenn Menschen es jedoch aufgeben, die Verwirklichung ihrer eigenen Ideale und Wünsche zu verfolgen, und stattdessen ein Verständnis verschiedener Wahrheiten anstreben sowie ein Verständnis verschiedener Aspekte von Gottes Wort und von Kriterien der Wahrheit, die sich darauf beziehen, wie sie Menschen und Dinge betrachten, wie sie sich benehmen und wie sie handeln, werden sie mehr das Abbild eines Menschen ausleben. Wenn sie verschiedene Aufgaben ausführen oder verschiedene Situationen erleben, fühlen sie sich nicht mehr so verloren und verwirrt wie zuvor. Außerdem verfallen sie nicht mehr so häufig in negative Emotionen wie früher, aus denen sie sich nicht befreien können, eingeschränkt und gebunden von negativen Gedanken und Emotionen, sodass sie letzten Endes von verschiedenen negativen Emotionen, die sie einhüllen, kontrolliert werden. Das Streben nach der Verwirklichung eigener Ideale und Wünsche treibt die Menschen nur noch weiter weg sowohl von den Worten Gottes als auch von den Grundsätzen, wie man zielgerecht ein geeignetes geschaffenes Wesen wird. Sie wissen nicht, wie sie sich Gottes Anordnungen und Orchestrierungen unterwerfen sollen, und sie verstehen nicht, was das menschliche Leben, Altern, Krankheit und Tod wirklich bedeuten. Sie wissen nicht, wie sie mit Hass oder verschiedenen negativen Emotionen umgehen sollen. Natürlich haben sie auch keine Ahnung, wie sie mit den Menschen, Ereignissen und Dingen umgehen sollen, die in ihr Leben treten. Konfrontiert mit verschiedenen Menschen, Ereignissen und Dingen, sind sie hilflos, verwirrt und ratlos. Letztendlich können sie es nicht verhindern, dass sich negative Emotionen, Gedanken und Sichtweisen in ihren Herzen entfalten und entwickeln, und sie lassen es zu, von ihnen kontrolliert und gebunden zu werden. Geleitet von diesen negativen Emotionen, Gedanken und Sichtweisen kann es auch sein, dass sie ein extremes Verhalten an den Tag legen oder Dinge tun, die ihnen selbst und anderen schaden und unvorstellbare Konsequenzen nach sich ziehen. Solche Handlungen behindern die legitimen Bestrebungen der Menschen und fügen dem Gewissen und der Vernunft, die sie haben sollten, Schaden zu. Deshalb ist es jetzt am wichtigsten, dass die Menschen tief in ihr Herz blicken, um zu sehen, nach welchen Dingen sie sich immer noch sehnen und ob es noch Dinge gibt, die zum Fleisch, zur Welt und zu den Interessen des Fleisches gehören, wie Ruhm, Prestige, Ruf, Status und Wohlstand usw., nach denen sie sich noch sehnen, die sie immer noch brauchen und die sie nicht durchschauen können, Dinge, die sie oft fesseln und in Versuchung führen. Es kann sogar sein, dass sie unrettbar in der Falle dieser Dinge sitzen oder eine tiefe Bewunderung für sie hegen, und es bedarf nur eines kleinen Fehltritts, und sie werden jederzeit und überall von ihnen vereinnahmt. Sollte das so sein, dann sind diese Dinge ihre Ideale. Sobald sie diese Ideale erreichen, sind es genau diese Ideale, die zu ihrem Untergang und der Quelle ihres Verderbens werden. Wie seht ihr diese Angelegenheit? (Die Menschen sollten tief in ihr Herz blicken, um zu schauen, nach welchen Dingen sie sich immer noch sehnen. Sie müssen Dinge wie fleischlichen und weltlichen Ruhm, Prestige, Ruf, Status und Wohlstand usw. durchschauen können, sonst kann es leicht passieren, dass sie von ihnen vereinnahmt werden.) Sie können von ihnen vereinnahmt werden, nicht wahr? Diese Dinge des Fleisches sind also sehr gefährlich. Wenn du sie nicht durchschauen kannst, läufst du immer Gefahr, von ihnen beeinflusst oder sogar vereinnahmt zu werden. Das Wichtigste für euch ist jetzt also, diese fleischlichen Dinge, die ich vorhin erwähnt habe, mit Hilfe von Gottes Worten und der Wahrheit zu analysieren und zu verstehen. Sobald du sie ans Licht bringen und erkennen kannst, solltest du von ihnen ablassen und deinen Körper, Geist und deine Energie darauf verwenden, ein gewöhnliches geschaffenes Wesen zu werden, sowie auf deine gegenwärtigen Pflichten und deine Arbeit. Hör auf, dich selbst als jemand Besonderes oder Unbesiegbares oder als jemand mit außergewöhnlichen Talenten oder Fähigkeiten zu betrachten. Du bist nicht mehr als ein unbedeutender Mensch. Wie unbedeutend bist du? Du bist nur eines von all den von Gott geschaffenen Wesen und Dingen, und zwar das gewöhnlichste. Wie gewöhnlich bist du? Du bist so gewöhnlich wie ein Grashalm, ein Baum, ein Berg, ein Tropfen Wasser oder sogar ein Sandkorn am Strand. Es gibt nichts, worauf du dir etwas einbilden könntest, nichts, was an dir bewundernswert wäre. So gewöhnlich bist du. Und wenn es tief in deinem Herzen noch immer Bilder von Idolen, großen Persönlichkeiten, Berühmtheiten und bedeutenden Menschen gibt oder bestimmte Dinge, die du beneidest, musst du sie beseitigen und loslassen. Du musst ihre Wesensnatur durchschauen und auf den Pfad zurückkehren, ein gewöhnliches geschaffenes Wesen zu sein. Ein gewöhnliches geschaffenes Wesen zu sein und deine Pflichten zu erfüllen ist deine wesentlichste Aufgabe. Dann solltest du das Thema des Strebens nach der Wahrheit, wieder aufgreifen und dich mehr um die Wahrheit bemühen. Versuche deinen Kontakt mit Nachrichten, Informationen und Ereignissen von draußen sowie mit Berichten über Prominente so gering wie möglich zu halten. Am besten ist es, alles zu vermeiden, was das Verlangen, deine eigenen Ideale zu verwirklichen, wieder entfachen könnte. Du musst dich also von Menschen, Ereignissen und Dingen fernhalten, die dir nicht von Nutzen und negativ sind. Sondere dich ab, versuche dich von allen Dingen in dieser komplizierten und chaotischen Welt fernzuhalten. Selbst wenn sie für dich keine Bedrohung oder Versuchung darstellen, solltest du dich von ihnen fernhalten. Genau wie Mose vierzig Jahre lang in der Wildnis gelebt hat; hatte er nicht trotzdem ein gutes Leben? Am Ende wurde er trotz seiner mangelnden Wortgewandtheit von Gott auserwählt – es war das Ehrenhafteste, das ihm in seinem Leben zuteilwurde. Es war nichts Schlechtes. Deshalb musst du zuallererst dein Herz in den Tiefen deiner Gedanken wiederfinden und dort, tief in deinen Gedanken, solltest du eine Geisteshaltung des Hungerns und Dürstens nach Gerechtigkeit besitzen, mit der du in deinem Glauben nach der Wahrheit strebst. Du musst einen solchen Plan, einen solchen Willen und einen solchen Wunsch haben, anstatt ständig mit den Gedanken bei deinen Idealen zu verweilen oder andauernd Bemühungen und Überlegungen darauf zu verwenden, ob du sie verwirklichen kannst oder nicht. Du solltest dich von jeglicher Bindung an frühere Ideale und Wünsche lösen und dich bemühen, ein geeignetes und gewöhnliches geschaffenes Wesen zu sein. Eines der gewöhnlichen geschaffenen Wesen zu sein ist keine schlechte Sache. Warum sage Ich das? Tatsächlich ist es eine gute Sache. Von dem Moment an, in dem du anfängst, von deinen fleischlichen Idealen und Wünschen abzulassen, von dem Moment an, in dem du dich fest dazu entschließt, ein gewöhnliches geschaffenes Wesen ohne besonderen Status, Position oder Wert zu sein, bedeutet das, dass du über den Willen und die Entschlossenheit verfügst, dich vollständig der Herrschaft Gottes, der Herrschaft des Schöpfers zu ergeben und Gott zu erlauben, dein Leben zu orchestrieren und zu beherrschen. Du hast den Willen, dich zu unterwerfen, persönliche Ideale und Wünsche aufzugeben und beiseite zu werfen, Gott als deinen Herrn und den Herrscher über dein Schicksal anzunehmen, ein geeignetes geschaffenes Wesen mit einer solchen Geisteshaltung zu werden und deine Pflicht mit einer solchen Geisteshaltung und Einstellung gut zu erfüllen. Das ist die Lebenseinstellung, die du haben solltest. Ist das richtig? Ist das die Wahrheit? (Ja.) Was ist der Fokus deiner Lebensziele und der Richtung deines Lebens? (Die Erfüllung der Pflichten eines geschaffenen Wesens.) Das kommt zuerst. Was noch? (Das Bestreben, ein gewöhnliches geschaffenes Wesen zu werden.) Sonst noch etwas? (Das Streben nach der Wahrheit, um Rettung zu erlangen.) Das gehört auch dazu. Noch etwas? (Sich auf Gottes Worte zu konzentrieren und sich mehr um die Wahrheit zu bemühen.) Das ist schon etwas konkreter, oder? Alle deine Lebensziele und die Richtung deines Lebens sollten sich um Gottes Worte drehen, und du solltest dich mehr um die Wahrheit bemühen. Nimm die Begeisterung, die du früher beim Streben nach vagen Idealen hattest, und lenke sie auf das Lesen von Gottes Worten und das Nachdenken über die Wahrheit, und sieh, ob du Fortschritte in Richtung Wahrheit machst. Wenn du wirklich Fortschritte in Richtung Wahrheit gemacht hast, wird sich das auf konkrete Weise in dir zeigen. Das bedeutet, wenn du mit verschiedenen Menschen, Ereignissen und Dingen konfrontiert bist, die mit menschlichen Gedanken und Sichtweisen und Grundsätzen zu tun haben, bist du nicht mehr verloren, verwirrt, ratlos oder fassungslos. Stattdessen betest du zu Gott, wirst von Seinen Worten geführt, hast ein ruhiges und unerschütterliches Herz und weißt, wie du dich verhalten musst, um dich Gott zu unterwerfen und mit Seinen Absichten übereinzustimmen. Das ist der Zeitpunkt, an dem du wirklich den richtigen Weg im Leben einschlägst. Viele Menschen machen nur langsam Fortschritte in ihrem Leben, weil sie bei der Ausführung ihrer Pflichten immer nach ihren eigenen Idealen, nach Ruhm und Status streben sowie nach den Lebenszielen, die sie sich einbilden, und weil sie Segnungen erhalten wollen, während sie ihre fleischlichen Wünsche befriedigen. Das führt dazu, dass sie ihre Pflichten nicht auf bodenständige Weise erfüllen können und keinen echten Lebenseintritt erfahren. Von Anfang bis Ende können sie kein echtes Erfahrungszeugnis mitteilen. Folglich bleibt ihr Fortschritt beim Lebenseintritt und beim Eintritt in die Wahrheit minimal, egal, wie lange sie ihre Pflichten schon tun, und sie zeitigen wenig Frucht. Hättet ihr euch wirklich der Ausführung eurer Pflichten verschrieben, eure gesamte Energie in das Streben nach der Wahrheit gesteckt und hart in Richtung Wahrheit gearbeitet, würdet ihr euch nicht mit eurer jetzigen Größe, in eurem jetzigen Zustand und euren derzeitigen Umständen befinden. Der Grund dafür ist, dass die Menschen sich normalerweise nur auf alltägliche Aufgaben, professionelle Arbeit und ihre momentane Aufgabe konzentrieren und das diesen Aktivitäten zugrunde liegende Wesen darin besteht, persönliche Wünsche und Bestrebungen zu erfüllen, während man die eigenen Ideale verwirklicht. Worum geht es bei diesen Idealen? Es geht darum, dass die Menschen sich immer in ihrer Arbeit wiederfinden wollen, und nachdem sie bestimmte Erfolge errungen, bestimmte Ergebnisse erzielt und die Anerkennung anderer erhalten haben, wollen sie gleichzeitig ihre eigenen Träume und die Ziele ihrer Bestrebungen verwirklichen, um ihren eigenen Wert zu demonstrieren. Dann fühlen sie sich erfüllt. Das ist jedoch kein Streben nach der Wahrheit; es geht dabei nur darum, die Leere in einem selbst zu füllen und durch die Arbeit das eigene Leben zu bereichern. So ist das doch, nicht wahr? (Ja.) Daher spielt es keine Rolle, wie lange jemand arbeitet oder wie viel Arbeit er verrichtet hat, all das hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Die Wahrheit versteht er trotzdem nicht, und er ist weit davon entfernt, nach ihr zu streben. Was die Grundsätze angeht, die sich auf den Verantwortungsbereich ihrer Arbeit beziehen, haben die Menschen noch immer keinen Eintritt und kein Verständnis. Daher fühlt ihr euch erschöpft und fragt euch: „Warum stutzt man uns ständig zurecht? Wir haben uns sehr angestrengt, viel Mühsal ertragen und einen hohen Preis gezahlt. Warum stutzt man uns trotzdem zurecht?“ Weil du die Grundsätze nicht verstehst. Du hast die Grundsätze nie verstanden oder begriffen, noch hast du dich darum bemüht. Anders gesagt, hast du dich nie um die Wahrheit oder Gottes Worte bemüht. Du befolgst einfach ein paar Regeln und verhältst dich, wie du es dir vorstellst. Du lebst immerzu in einer Welt deiner eigenen Ideale und Auffassungen, und nichts, was du tust, hat etwas mit der Wahrheit zu tun. Du befolgst nicht Gottes Willen, sondern verfolgst deine eigene Karriere. Und so verstehst du die Grundsätze in Gottes Worten immer noch nicht, und schließlich werden einige Menschen als Arbeitskräfte bezeichnet, und einige fühlen sich ungerecht behandelt. Warum fühlen sie sich ungerecht behandelt? Weil sie denken, ihr Leiden und der Preis, den sie zahlen, komme dem Praktizieren der Wahrheit gleich. In Wirklichkeit handelt es sich bei ihrem Leiden und dem Preis, den sie zahlen, nur um das Ertragen von etwas Mühsal. Sie praktizieren weder die Wahrheit, noch folgen sie dem Weg Gottes. Genauer gesagt, hat es nichts mit dem Praktizieren der Wahrheit zu tun; es ist nur Bemühung und verrichtete Arbeit. Um deine Pflichten dem Standard entsprechend zu erfüllen, reicht es da aus, sich zu bemühen und Arbeit zu verrichten? Verhält sich so ein geeignetes geschaffenes Wesen? (Nein.) Zwischen diesen beiden Dingen besteht ein Abstand, eine Kluft.
Was das Thema des Loslassens negativer Emotionen der Unterdrückung angeht, so wollen wir unseren gemeinschaftlichen Austausch hier für heute beenden. Hast du ein klares Verständnis der Probleme, die für Menschen entstehen, die sich unterdrückt fühlen, weil sie ihre eigenen Ideale und Wünsche nicht verwirklichen können? (Ja, sie sind uns klar.) Was ist euch klar? Fassen wir kurz zusammen. Lasst uns zunächst darüber sprechen, was Ideale sind. Die hier analysierten Ideale sind negativ, sie sind keine legitimen oder positiven Dinge. Was sind Ideale? Gebt Mir eine präzise, klar ausgedrückte Definition von „Idealen“. (Es sind bedeutungslose Gedanken, die von einem normalen menschlichen Gewissen und einer normalen menschlichen Vernunft abweichen, die die Menschen sich ausdenken, die aber nicht mit der Realität übereinstimmen. Sie sind nicht real.) Was du gerade beschrieben hast, sind die Ideale von Idealisten. Wie würdest du Ideale im Allgemeinen definieren? Könnt ihr sie definieren? Ist es schwer, sie zu definieren? Was sind die von Menschen angestrebten Ziele, die sie sich für ihren Status, ihren Ruf und ihre Aussichten gesetzt haben? (Die von Menschen angestrebten Ziele, die sie sich für ihren Status, ihren Ruf und ihre Aussichten gesetzt haben, sind Ideale.) Ist diese Definition richtig? (Ja.) Die von Menschen angestrebten Ziele, die sie sich für ihren Status, ihren Ruf, ihre Aussichten und ihre Interessen gesetzt haben, sind Ideale und Wünsche. Ist das die allgemeine Definition von Idealen, auf die sich Nichtgläubige beziehen? Unsere Definition basiert auf ihrem zugrunde liegenden Wesen, richtig? (Ja.) Unabhängig von der spezifischen Art der Ideale, ob erhaben, bescheiden oder durchschnittlich, handelt es sich um die von Menschen angestrebten Ziele, die sie sich für ihre eigenen Interessen gesetzt haben. Diese Ziele sind ihre Ideale oder Wünsche. Ist das nicht das Ideal der Menschen, über die wir in den vorigen Beispielen Gemeinschaft gehalten und die wir analysiert haben? Die von Menschen angestrebten Ziele, die sie sich für ihren Status, ihren Ruf, ihre Aussichten und Interessen usw. gesetzt haben, sind Ideale und Wünsche. Wer nach den eigenen Idealen und Wünschen strebt, diese aber nicht verwirklichen kann, fühlt sich oft unterdrückt in der Kirche. Diese Menschen fühlen sich unterdrückt. Nimm dir einen Augenblick Zeit, um darüber nachzudenken: Befindest du dich auch in einem solchen Zustand, in einer solchen Situation? Lebst du auch oft in solchen Umständen, mit solchen Emotionen? Wenn du diese Emotionen hast, wonach strebst du dann? Nach deinem eigenen Status, deinem Ruf, deinen Aussichten und deinen Interessen. Die Ideale und angestrebten Ziele, die du dir gesetzt hast, werden oft durch die Wahrheit und positive Dinge eingeschränkt und behindert – sie können nicht verwirklicht werden. Folglich fühlst du dich unglücklich und lebst mit Gefühlen der Unterdrückung. Ist das nicht so? (Das ist es.) Das ist das Problem mit menschlichen Idealen. Als Erstes haben wir menschliche Ideale analysiert. Worüber haben wir dann Gemeinschaft gehalten? Wir haben darüber Gemeinschaft gehalten, dass die Kirche, Gottes Haus, nicht der richtige Ort für Menschen ist, um ihre Ideale zu verwirklichen. Dann haben wir über die richtigen Ziele Gemeinschaft gehalten, nach denen die Menschen in ihrem Glauben an Gott streben sollten, darüber, wie man ein geeignetes geschaffenes Wesen wird, und darüber, wie man die Pflichten eines geschaffenen Wesens erfüllt. Richtig? (Ja.) Der Hauptzweck des gemeinschaftlichen Austausches über diese Dinge besteht darin, den Menschen zu erklären, wie sie wählen und wie sie mit ihren Idealen und Pflichten umgehen sollen. Die Menschen sollten ihre unangemessenen Ideale aufgeben – ihre Pflichten sind es, wofür sie in diesem Leben bezahlen und dem sie ihr ganzes Leben widmen sollten. Die Pflichten eines geschaffenen Wesens sind positive Dinge, menschliche Ideale hingegen nicht, und man sollte an ihnen nicht festhalten, sondern sie aufgeben. Ein geeignetes geschaffenes Wesen zu werden und seine Pflichten als solches zu erfüllen, daran sollten die Menschen festhalten, und danach sollten sie streben. Was sollten die Menschen also tun, wenn ihre Ideale im Konflikt mit ihren Pflichten stehen? (Sie sollten von ihren eigenen Idealen ablassen und sie aufgeben.) Sie sollten ihre Ideale aufgeben und an ihren Pflichten festhalten. Egal wann oder bis in welches Alter sie leben, was die Menschen tun und wonach sie streben sollten, muss sich darauf konzentrieren, wie sie die Pflichten eines geschaffenen Wesens erfüllen und sich Gott, Seinen Worten und der Wahrheit unterwerfen können. Nur wenn man so praktiziert, kann man ein sinnvolles und wertvolles Leben führen, nicht wahr? (Ja.) Gut, lasst uns unseren gemeinschaftlichen Austausch für heute hier beenden. Bis zum nächsten Mal!
10. Dezember 2022
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