Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll

Wir wollen zuerst eine Hymne singen: Die Hymne des Königreiches (I) Das Königreich ist auf die Erde herabgekommen.

Begleitung: Die Scharen jubeln Mir zu, die Scharen preisen Mich; alle Münder nennen den einen wahren Gott. Das Königreich steigt auf die Welt herab.

1  Die Scharen jubeln Mir zu, die Scharen preisen Mich; alle Münder nennen den einen wahren Gott, alle Menschen erheben ihre Augen, um Meine Taten zu verfolgen. Das Königreich steigt auf die Welt herab, Meine Person ist reich und reichlich. Wer würde hierbei nicht jubeln? Wer würde nicht vor Freude tanzen? Oh, Zion! Erhebe deine triumphierende Fahne, um Mich zu feiern! Singe dein triumphierendes Siegeslied und verbreite Meinen heiligen Namen!

2  All die Schöpfung zu den Enden der Erde! Reinigt euch nun eilig, auf dass ihr zum Opfer für Mich gemacht werdet! Konstellationen der Himmel! Kehrt nun eilig zu euren Plätzen zurück und zeigt Meine mächtige Kraft am Firmament! Ich leihe den Stimmen der Menschen auf Erden Mein Ohr, die unendliche Liebe und Ehrfurcht für Mich im Gesang ausströmen! An diesem Tag, wenn alle Schöpfung wieder zu Leben erwacht, komme Ich in die Menschenwelt hinab. In diesem Augenblick, an genau dieser Stelle, erblühen alle Blumen in voller Pracht, singen alle Vögel mit einer Stimme, alles pulsiert vor Jubel! Im Klang des Saluts des Königreichs stürzt Satans Reich zusammen, zerstört im Donner der Hymne des Königreichs, um sich nie wieder zu erheben!

3  Wer auf Erden wagt es, sich zu erheben und Widerstand zu leisten? Während Ich zur Erde hinabsteige, bringe Ich Verbrennung, bringe Zorn, bringe Katastrophen jeder Art. Die irdischen Königreiche sind jetzt Mein Königreich! Droben am Himmel taumeln die Wolken und bauschen sich; unter dem Himmel steigen die Seen und Flüsse an und sprudeln eine bewegende Melodie hervor. Ruhende Tiere kommen aus ihren Höhlen hervor und alle Völker werden von Mir aus ihrem Schlummer geweckt. Der Tag, auf den die mannigfaltigen Völker gewartet haben, ist endlich gekommen! Sie bringen Mir die schönsten Lieder dar!

– Folge dem Lamm und singe neue Lieder

Woran denkt ihr jedes Mal, wenn ihr dieses Lied singt? (Wir empfinden Freude und Begeisterung und denken daran, wie herrlich und schön das Königreich ist und dass die Menschheit und Gott für immer zusammen sein werden.) Hat jemand über die Form nachgedacht, die Menschen annehmen müssen, um mit Gott zusammen zu sein? Wie müssen Menschen eurer Vorstellung nach sein, um Gott zu begleiten und das herrliche Leben zu genießen, das im Königreich folgen wird? (Ihre Dispositionen sollten sich verändert haben.) Ihre Dispositionen sollten sich verändert haben, aber inwiefern? Wie werden sie sein, nachdem sich ihre Dispositionen verändert haben? (Sie werden heilig werden.) Was ist das Kriterium für Heiligkeit? (Alle Gedanken und Überlegungen eines Menschen müssen mit Christus vereinbar sein.) Wie zeigt sich eine solche Vereinbarkeit? (Man widersetzt sich Gott nicht bzw. verrät Ihn nicht, ist imstande, sich Ihm völlig zu unterwerfen und man hat Ihm gegenüber eine gottesfürchtige Ehrerbietung im Herzen.) Einige eurer Antworten sind auf dem richtigen Weg. Öffnet eure Herzen, ihr alle, und sprecht aus, was ihr sagen möchtet. (Menschen, die mit Gott im Königreich leben, sollten ihre Pflicht tun können – mit Ergebenheit –, indem sie nach der Wahrheit streben und kein Mensch, Ereignis oder Gegenstand sie zurückhält. Dann wird es ihnen möglich, sich vom Einfluss der Finsternis loszureißen, ihre Herzen auf Gott einzustimmen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.) (Unsere Perspektive der Dinge kann sich auf Gott einstimmen und wir können uns von dem Einfluss der Finsternis befreien. Wir können zumindest den Punkt erreichen, an dem wir nicht mehr von Satan ausgenutzt werden und unsere verdorbenen Dispositionen loswerden und uns Gott unterwerfen. Wir glauben, dass es entscheidend ist, dass sich die Menschen vom Einfluss der Finsternis befreien. Menschen, die sich nicht von dem Einfluss der Finsternis befreien, den Fesseln Satans nicht entkommen können, haben Gottes Heil nicht erlangt.) (Damit sie den Standard erfüllen, um von Gott vervollkommnet zu werden, müssen die Menschen eines Sinnes mit Gott sein und dürfen sich Ihm nicht mehr widersetzen. Sie müssen in der Lage sein, sich selbst zu kennen, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, ein Verständnis von Gott zu erlangen, Gott zu lieben und sich auf Gott einzustimmen. Das ist alles, was was nötig ist.)

Wie gewichtig die Ergebnisse der Menschen in ihrem Herzen ist

Ihr scheint einige Gedanken in Hinsicht auf den Weg zu haben, an den ihr euch halten solltet, und habt etwas an Einsicht oder Verständnis über ihn entwickelt. Ob sich jedoch alle Worte, die ihr geäußert habt, als inhaltslos oder wahr herausstellen, hängt von eurem Fokus bei eurer täglichen Praxis ab. Ihr alle habt im Laufe der Jahre gewisse Früchte aus jedem Aspekt der Wahrheit geerntet, sowohl in puncto Glaubenslehren als auch in puncto des tatsächlichen Inhalts der Wahrheit. Dies beweist, dass die Menschen heutzutage viel Wert darauf legen, nach der Wahrheit zu streben, und deshalb hat jeder Aspekt und Punkt der Wahrheit sicherlich Wurzeln in den Herzen einiger Menschen geschlagen. Doch was befürchte Ich am meisten? Dass trotz der Tatsache, dass diese Themen der Wahrheit und diese Theorien in euren Herzen Wurzeln geschlagen haben, ihr tatsächlicher Inhalt dort wenig Substanz hat. Wie viel praktischen Nutzen wird die Wirklichkeit dieser Wahrheiten für euch haben, wenn ihr auf Probleme stößt und mit Prüfungen und Entscheidungen konfrontiert seid? Kann sie euch helfen, eure Schwierigkeiten zu überwinden und aus euren Prüfungen hervorzugehen, sodass ihr den Willen Gottes zufriedenstellen werdet? Werdet ihr inmitten eurer Prüfungen standhaft sein und ein überwältigendes Zeugnis für Gott ablegen? Habt ihr euch jemals mit diesen Angelegenheiten beschäftigt? Ich frage euch: Was ist in eurem Herzen und bei all euren täglichen Gedanken und Betrachtungen für euch am wichtigsten? Seid ihr diesbezüglich jemals zu einem Ergebnis gekommen? Was ist eurer Meinung nach das Wichtigste für euch? Einige Menschen sagen, „Selbstverständlich die Wahrheit in die Praxis umzusetzen“, während andere sagen, „Natürlich jeden Tag Gottes Worte lesen“. Manche Menschen sagen, „Natürlich jeden Tag vor Gott treten und zu Gott beten“, und dann gibt es diejenigen, die sagen „Natürlich ist das, jeden Tag meine Pflicht ordnungsgemäß tun“. Einige sagen sogar, dass sie immer nur darüber nachdenken, wie man Gott zufriedenstellen kann, wie man Ihm in allen Dingen gehorchen und in Harmonie mit Seinem Willen handeln kann. Stimmt das? Ist das alles? Zum Beispiel sagen einige, „Alles, was ich will, ist, mich zu Gott unterwerfen, aber wann immer ich mit einem Problem konfrontiert bin, bin ich dazu nicht imstande.“ Andere sagen: „Alles, was ich will, ist, Gott zufriedenstellen, und es wäre schön, wenn ich Ihn nur einmal zufriedenstellen könnte – aber ich kann Ihn nie zufriedenstellen.“ Einige sagen: „Ich will mich Gott nur fügen. In Zeiten von Prüfungen will ich mich nur Seinen Orchestrierungen fügen, Seiner Souveränität und Anordnungen, ohne Klagen oder Forderungen. Und trotzdem versage ich fast immer darin, gehorsam zu sein.“ Wieder andere sagen: „Wenn ich mit Entscheidungen konfrontiert bin, kann ich mich niemals dazu entscheiden, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen. Ich will immer das Fleisch befriedigen und will meine persönlichen egoistischen Wünsche erfüllen.“ Was ist der Grund dafür? Werdet ihr euch schon mehrfach herausgefordert haben und euch immer wieder selbst versucht und geprüft haben, bevor Gottes Prüfung da ist? Stellt fest, ob ihr euch Gott wirklich unterwerfen und Ihn wirklich zufriedenstellen könnt und ob ihr garantieren könnt, dass ihr Ihn nicht verraten werdet; stellt fest, ob ihr euch davon abhalten könnt, euch selbst zufriedenzustellen und eure egoistischen Wünsche zu erfüllen und stattdessen nur Gott zufriedenstellen könnt, ohne eure individuellen Entscheidungen zu treffen. Tut das irgendjemand? Eigentlich gibt es nur eine einzige Tatsache, die genau vor eure Augen gebracht wurde, und sie ist das, was jeden von euch am meisten interessiert und was ihr am meisten wissen wollt – die Frage eures jeweiligen Ergebnisses und Ziels. Ihr bemerkt es vielleicht nicht, aber das ist etwas, das niemand leugnen kann. Wenn es um die Wahrheit über die Ergebnisse der Menschen geht, Gottes Verheißung an die Menschheit und darum, welchen Bestimmungsort Gott den Menschen zu bescheren beabsichtigt, weiß Ich, dass es einige gibt, die Gottes Worte zu diesen Themen bereits mehrfach studiert haben. Dann gibt es jene, die immer wieder nach der Antwort suchen und sich das immer wieder durch den Kopf gehen lassen, aber sie kommen zu keinem Ergebnis oder womöglich kommen sie am Ende zu einer zweideutigen Schlussfolgerung. Schließlich bleibt ihnen unklar, welches Ergebnis sie erwartet. Bei ihrer Pflichterfüllung neigen die meisten Menschen dazu, die endgültigen Antworten zu folgenden Fragen wissen zu wollen: „Was wird mein Ergebnis sein? Kann ich diesen Weg bis ganz zum Ende gehen? Was ist Gottes Haltung gegenüber der Menschheit?“ Die Sorgen mancher sehen sogar so aus: „Früher habe ich einige Dinge getan und einige Dinge gesagt; ich bin Gott gegenüber ungehorsam gewesen, ich habe manches getan, womit ich Gott verraten habe, in bestimmten Fällen habe ich es nicht geschafft, Gott zufriedenzustellen, ich habe Seine Gefühle verletzt und Ihn enttäuscht und herbeigeführt, dass Er mich hasst und verabscheut. Vielleicht ist mein Ergebnis deshalb ungewiss.“ Man kann durchaus sagen, dass die meisten Menschen wegen ihres eigenen Ergebnisses beunruhigt sind. Niemand wagt zu sagen: „Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich ein Überlebender sein werde; ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich Gottes Willen zufriedenstellen kann. Ich bin ein Mensch, der mit Gottes Herz im Einklang steht; ich bin jemand, den Gott lobt.“ Manche Menschen denken, dass dem Weg Gottes zu folgen besonders schwierig ist und dass die Wahrheit in die Praxis umzusetzen das Schwerste von allem ist. Infolgedessen sind solche Menschen überzeugt, dass ihnen nicht mehr geholfen werden kann und wagen es nicht, sich Hoffnungen zu machen, ein gutes Ziel zu erlangen; oder vielleicht glauben sie, dass sie den Willen Gottes nicht zufriedenstellen können und daher keine Überlebenden werden können. Aus diesem Grund behaupten sie, über kein Ergebnis zu verfügen und kein gutes Ziel erlangen zu können. Unabhängig davon, was die Menschen genau denken, haben sich alle schon oft Gedanken über ihr Ergebnis gemacht. Bei Fragen zu ihrer Zukunft und dazu, was sie bekommen werden, sobald Gott Sein Werk beendet haben wird, sind sie ständig am Ermitteln und Planen. Manche zahlen den doppelten Preis; manche geben ihre Familien und ihre Arbeitsplätze auf; mache geben ihre Ehe auf; manche kündigen, um sich Gott hinzugeben; einige verlassen ihr Zuhause, um ihre Pflichten zu erfüllen; manche entscheiden sich für Härte und beginnen, die bitterste und anstrengendste Aufgabe in Angriff zu nehmen; manche entscheiden sich, ihren Reichtum darzubringen und ihr Alles zu widmen; und wiederum andere entscheiden sich dazu, nach der Wahrheit zu streben und sich zu bemühen, Gott zu kennen. Ganz gleich, wie ihr praktizieren wollt, ist die Art und Weise eurer Praxis von Belang oder nicht? (Nein, sie ist es nicht.) Wie erklären wir dann diese „Unwichtigkeit“? Wenn die Art der Praxis nicht wichtig ist, was ist dann wichtig? (Das äußere gute Verhalten ist nicht repräsentativ dafür, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen.) (Die Gedanken der jeweiligen Person sind nicht wichtig. Der entscheidende Punkt ist hier, ob wir die Wahrheit in die Praxis umgesetzt haben oder nicht und ob wir Gott lieben oder nicht.) (Der Fall von Antichristen und falschen Leitern hilft uns zu verstehen, dass das äußere Verhalten nicht die wichtigste Sache ist. Oberflächlich betrachtet scheinen sie viel aufgegeben zu haben und sind scheinbar bereit, den Preis zu zahlen, aber nach genauerer Prüfung können wir erkennen, dass sie Gott einfach nicht verehren, sondern sich Ihm in jeder Hinsicht widersetzen. In entscheidenden Momenten stellen sie sich immer auf Satans Seite und mischen sich in das Werk Gottes ein. Die wichtigsten Überlegungen sind hier also, auf welcher Seite wir stehen, wenn die Zeit kommt, und welche Standpunkte wir vertreten.) Ihr alle sprecht gut und ihr scheint bereits ein grundlegendes Verständnis und einen Maßstab zu haben, den es zu erfüllen gilt, was das Umsetzen der Wahrheit in die Praxis, Gottes Absichten und Gottes Anforderungen an die Menschheit anbelangt. Dass ihr so sprechen könnt, ist sehr bewegend. Obwohl einiges von dem, was ihr sagt, nicht ganz stimmt, seid ihr schon nahe dran an einer richtigen Erläuterung der Wahrheit – und das beweist, dass ihr euer eigenes eigentliches Verständnis von den Menschen, Ereignissen und Gegenständen um euch herum, allen euren Umgebungen, wie Gott sie angeordnet hat, und von allem, was ihr sehen könnt, entwickelt habt. Hierbei handelt es sich um ein Verständnis, das sehr nahe an der Wahrheit liegt. Auch wenn das, was ihr gesagt habt, nicht ganz allumfassend ist und einige eurer Worte nicht sehr sachgemäß sind, liegt euer Verständnis bereits nahe an der Wirklichkeit der Wahrheit. Euch so reden zu hören, gibt Mir ein sehr gutes Gefühl.

Der Glaube der Menschen kann die Wahrheit nicht ersetzten

Einige Menschen sind imstande, Härte zu ertragen, sie können den Preis zahlen, sind nach außen hin sehr sittsam, sind recht gut angesehen und genießen die Bewunderung anderer. Würdet ihr sagen, dass so ein äußerliches Verhalten als das Umsetzen der Wahrheit in die Praxis betrachtet werden kann? Könnte man feststellen, dass solche Menschen den Willen Gottes zufriedenstellen? Woran liegt es, dass die Menschen immer wieder diese Art von Personen sehen und denken, dass sie Gott zufriedenstellen, den Weg gehen, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, und sich an den Weg Gottes halten? Warum denken manche Leute so? Dafür gibt es nur eine Erklärung. Welche Erklärung ist das? Dass für sehr viele Menschen gewisse Fragen – wie, was es bedeutet, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, was es bedeutet, Gott zufriedenzustellen, was es bedeutet, tatsächlich die Wahrheitsrealität innezuhaben – nicht sehr klar sind. Demnach gibt es einige Menschen, die oft von denen getäuscht werden, die äußerlich geistlich, ehrenwert, erhaben und bedeutend erscheinen. Was jene Menschen betrifft, die wortgewandt von Buchstaben und Doktrinen sprechen können und deren Worte und Taten bewundernswert erscheinen, wer von ihnen getäuscht wird, hat niemals das Wesen ihrer Handlungen, die Prinzipien hinter ihren Taten oder ihre Ziele betrachtet. Außerdem haben sie nie darauf geachtet, ob sich diese Menschen Gott wirklich fügen, noch haben sie jemals ausgeforscht, ob diese Menschen wirklich Gott fürchten und das Böse meiden oder nicht. Sie haben die Menschlichkeitsessenz dieser Menschen niemals erkannt. Stattdessen haben sie gleich beim ersten Schritt, sie kennenzulernen, nach und nach angefangen, diese Menschen zu bewundern und zu verehren, und am Ende werden diese Menschen zu ihren Götzen. Hinzu kommt, dass in den Köpfen mancher Menschen die Götzen, die sie verehren – und von denen sie glauben, sie könnten ihre Familien und ihre Arbeitsplätze aufgeben und die oberflächlich gesehen imstande zu sein scheinen, den Preis zu zahlen –, diejenigen sind, die Gott wirklich zufriedenstellen und die wirklich gute Ergebnisse und gute Ziel erlangen können. In ihren Köpfen sind diese Götzen jene, die Gott lobt. Was bringt sie dazu, so etwas zu glauben? Was ist der Kern dieses Problems? Zu welchen Konsequenzen kann das führen? Lasst uns zuerst den Grund für das Problem diskutieren.

Im Wesentlichen haben diese Probleme bezüglich der Ansichten der Menschen, ihrer Praxismethoden, für welche Prinzipien der Praxis sie sich entscheiden und zu welchem Schwerpunkt sie jeweils tendieren, nichts mit Gottes Anforderungen an die Menschheit zu tun. Ob die Menschen sich auf oberflächliche oder tiefgründige Belange oder auf Buchstaben und Doktrinen oder auf die Wirklichkeit konzentrieren, sie halten sich nicht an das, woran sie sich am meisten halten sollten, noch wissen sie das, was sie am meisten wissen sollten. Der Grund dafür ist, dass die Menschen die Wahrheit überhaupt nicht mögen; daher wollen sie keine Zeit und Mühe darauf zu verwenden, die in Gottes Kundgebungen zu findenden Prinzipien der Praxis herauszusuchen und in die Praxis umzusetzen. Stattdessen bevorzugen sie, Abkürzungen zu nehmen und zusammenfassen, was sie verstehen und wovon sie wissen, dass es aus guter Praxis und gutem Verhalten besteht; daraufhin wird diese Zusammenfassung zu ihrem eigenen Ziel, das es zu verfolgen gilt, das sie für die Wahrheit halten, die es zu praktizieren gilt. Die direkte Folge davon ist, dass Menschen das gute menschliche Verhalten als Ersatz dafür benutzen, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, was auch ihr Verlangen befriedigt, sich bei Gott beliebt zu machen. Das gibt ihnen das Kapital, um mit der Wahrheit zu wetteifern, was sie auch dazu benutzen, um mit Gott zu argumentieren und zu konkurrieren. Gleichzeitig stellen die Menschen Gott auch skrupellos ins Abseits und ersetzen Ihn durch die Götzen, die sie bewundern. Es gibt nur eine Grundursache, die dazu führt, dass die Menschen diese unwissenden Handlungen und Standpunkte oder einseitige Meinungen und Praktiken aufweisen – und heute werde Ich euch davon erzählen: Der Grund dafür ist, dass die Menschen, obwohl sie Gott vielleicht folgen, jeden Tag zu Ihm beten und jeden Tag Seine Kundgebungen lesen, Seinen Willen nicht wirklich verstehen. Hierin liegt die Wurzel des Problems. Würde jemand Gottes Herz verstehen und wissen, was Ihm gefällt, was Er verabscheut, was Er will, was Er ablehnt, welche Art von Mensch Er liebt, welche Art von Mensch Er nicht mag, welchen Maßstab Er für Seine Anforderungen an die Menschen setzt und welchen Ansatz Er nimmt, um sie zu vervollkommnen, könnte diese Person dann noch eigene, persönliche Meinungen haben? Könnten solche Menschen einfach gehen und jemand anderen Menschen anbeten? Könnte ein gewöhnlicher Mensch zu ihrem Götzen werden? Menschen, die den Willen Gottes verstehen, werden eine etwas vernünftigere Ansicht als diese haben. Sie werden nicht willkürlich einen verdorbenen Menschen vergöttern, noch werden sie, während sie den Weg, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, beschreiten, glauben, dass sich blind an einige einfache Regeln oder Prinzipien zu halten, gleichbedeutend damit ist, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen.

Es gibt viele Meinungen zu dem Standard, nach dem Gott die Ergebnisse des Menschen festlegt

Lasst uns auf dieses Thema zurückkommen und die Frage des Ergebnisses weiter diskutieren.

Wisst ihr, angesichts der Tatsache, dass das, womit sich jeder Mensch beschäftigt, sein eigenes Ergebnis ist, wie Gott dieses Ergebnis festlegt? Auf welche Weise legt Gott das Ergebnis eines Menschen fest? Welchen Maßstab verwendet Er außerdem, um es festzulegen? Was tut Gott, wenn das Ergebnis einer Person noch nicht festgelegt worden ist, um es zu offenbaren? Weiß das jemand? Wie Ich gerade eben gesagt habe, gibt es einige, die sehr viel Zeit damit verbracht haben, Gottes Worte zu erforschen, in dem Bemühen, Hinweise auf die Ergebnisse der Menschen herauszusuchen, auf die Kategorien, in die diese Ergebnisse eingeteilt sind, und auf die verschiedenen Ergebnisse, die die unterschiedlichen Arten von Menschen zu erwarten haben. Außerdem hoffen sie herauszufinden, wie Gottes Wort die Ergebnisse der Menschen bestimmt, welche Maßstäbe Er setzt und wie Er das Ergebnis einer Person genau festlegt. Doch letztendlich gelingt es diesen Menschen nie, irgendwelche Antworten zu finden. In Wirklichkeit wird in Gottes Kundgebungen recht wenig zu dieser Frage gesagt. Warum ist das so? Solange die Ergebnisse der Menschen noch nicht offenbart sind, möchte Gott niemandem erzählen, was am Ende geschehen wird, noch will Er will jemanden im Voraus über sein Ziel informieren – weil das zu tun keinen Nutzen für die Menschheit haben würde. Hier und jetzt möchte Ich euch nur davon erzählen, wie Gott die Ergebnisse der Menschen festlegt und von den Prinzipien, die Er in Seinem Werk einsetzt, um diese Ergebnisse festzulegen und sie zu zeigen und von dem Maßstab, den Er verwendet, um zu bestimmen, ob jemand überleben kann oder nicht. Sind diese nicht die Fragen, über die ihr am meisten besorgt seid? Wie also glauben dann die Menschen, dass Gott die Ergebnisse der Menschen bestimmt? Ihr habt soeben einen Teil davon erwähnt: Einige von euch haben gesagt, dass es damit zu tun hat, treu seinen Pflichten nachzukommen und sich Gott darzubringen; manche haben gesagt, dass es darum geht, sich Gott zu unterwerfen und Ihn zufriedenzustellen; einige haben gesagt, ein Faktor sei, sich Gottes Orchestrierungen zu fügen, und einige Leute haben gesagt, es sei am wichtigsten, sich in Zurückhaltung zu üben … Wisst ihr, was Gott denkt, wenn ihr diese Wahrheiten in die Praxis umsetzt und wenn ihr übereinstimmend mit den Prinzipien praktiziert, die ihr für richtig haltet? Habt ihr jemals darüber nachgedacht, ob es Seinen Willen zufriedenstellt oder nicht, wenn ihr so weitermacht? Wird es Seinem Maßstab gerecht? Entspricht es Seinen Anforderungen? Ich glaube, dass sich die meisten Menschen nicht wirklich Gedanken über diese Fragen machen. Sie wenden einfach routinemäßig einen Teil von Gottes Wort oder einen Teil der Predigten oder die Standards bestimmter geistlicher Persönlichkeiten an, die sie vergötzen, und zwingen sich dazu, dies oder das zu tun. Sie glauben, dass dies der richtige Weg sei, also halten sie weiterhin daran fest und tun es weiterhin, ganz gleich, was am Ende passiert. Manche Menschen denken: „Ich bin seit so vielen Jahren gläubig; ich habe immer auf diese Weise praktiziert. Ich bin der Auffassung, dass ich Gott wirklich zufriedengestellt habe und außerdem habe ich das Gefühl, viel daraus gewonnen zu haben. Denn ich habe in dieser Zeit viele Wahrheiten verstanden und viele Dinge, die ich vorher nicht verstanden hatte. Genau gesagt haben sich viele meiner Vorstellungen und Ansichten geändert, meine Lebenswerte haben sich enorm verändert und jetzt habe ich ein ziemlich gutes Verständnis dieser Welt.“ Solche Menschen glauben, dass sie dies geerntet hätten und dass es das Endergebnis des Wirkens Gottes für die Menschheit sei. Seid ihr eurer Meinung nach imstande, mit diesen Maßstäben und allen euren Praktiken insgesamt, den Willen Gottes zufriedenzustellen? Einige von euch werden mit völliger Gewissheit sagen: „Natürlich! Wir üben nach dem Wort Gottes aus; wir praktizieren dementsprechend, was der von oben gepredigt und kommuniziert hat. Wir tun immer unsere Pflichten und folgen Gott beständig und haben Ihn niemals verlassen. Daher können wir voller Zuversicht sagen, dass wir Gott zufriedenstellen. Ganz gleich, wie viel wir von Seinen Absichten verstehen, und ganz gleich, wie viel wir von Seinem Wort begreifen, wir sind immer auf dem Weg gewesen, danach zu streben, mit Gott vereinbar zu sein. Solange wir richtig handeln und richtig ausüben, erreichen wir zwangsläufig das richtige Ergebnis.“ Was haltet ihr von dieser Perspektive? Ist sie richtig? Es mag auch einige geben, die sagen: „Ich habe noch nie über diese Dinge nachgedacht. Ich denke einfach, solange ich weiterhin meine Pflicht erfülle und in Übereinstimmung mit den Kundgebungen Gottes handle, dass ich dann überleben kann. Ich habe nie über die Frage nachgedacht, ob ich Gottes Herz zufriedenstellen kann, noch habe ich je darüber nachgedacht, ob ich dem Maßstab gerecht werde, den Er gesetzt hat. Da Gott es mir nie gesagt und mir keine klaren Anweisungen gegeben hat, glaube ich, dass Gott, solange ich weiterarbeite und nicht aufhöre, zufrieden sein wird und keine zusätzlichen Anforderungen an mich stellen sollte.“ Sind diese Überzeugungen korrekt? Soweit es Mich betrifft, bringen diese Art der Ausübung, diese Denkweise und diese Ansichten alle Fantasien sowie ein bisschen Blindheit mit sich. Dass Ich das sage, führt viellleicht bei einigen von euch dazu, dass ihr euch ein wenig entmutigt fühlt und denkt, „Blindheit? Wenn das ‚Blindheit‘ ist, dann ist unsere Hoffnung auf Errettung und Überleben sehr gering und ungewiss, nicht wahr? Wenn Du das so formulierst, übergießt Du uns dann nicht mit kaltem Wasser?“ Ganz gleich, was ihr glaubt, die Dinge, die Ich sage und tue, sollen nicht bewirken, dass ihr euch so fühlt, als würde kaltes Wasser auf euch gegossen werden. Vielmehr sollen sie euer Verständnis der Absichten Gottes verbessern und euer Begriffsvermögen für das, was Er denkt, was Er erreichen will, welche Menschentypen Er mag, was Er verabscheut, was Er verachtet, welche Art von Mensch Er gewinnen möchte und welche Art von Mensch Er abweist, steigern. Sie sollen eurem Geist Klarheit geben und euch ein klares Verständnis dazu geben, wie weit genau die Handlungen und Gedanken jedes einzelnen von euch von dem von Gott geforderten Maßstab abgewichen sind. Ist es sehr notwendig, diese Themen zu diskutieren? Denn Ich weiß, dass ihr seit so langem gläubig seid und so vielen Predigten zugehört habt, aber das sind genau die Dinge, an denen es euch am meisten fehlt. Auch wenn ihr jede Wahrheit in eurem Notizbuch aufgezeichnet habt und einige der Dinge, die ihr persönlich als wichtig erachtet, auswendig gelernt und in eure Herzen eingraviert habt und obwohl ihr plant, diese Dinge zu nutzen, um Gott bei eurer Praxis zufriedenzustellen, sie zu nutzen, wenn ihr euch in Not befindet, sie zu nutzen, um durch die schweren Zeiten zu kommen, die bevorstehen, oder euch einfach von diesen Dingen begleiten lasst, während ihr eure Leben lebt, soweit es Mich betrifft, ist das, wenn ihr es einfach tut, unabhängig davon, wie ihr es tut, nicht so wichtig. Was ist dann das Wichtigste? Es ist, dass du, während du ausübst, tief in deinem Inneren mit absoluter Sicherheit wissen musst, ob alles, was du tust – jede Tat – mit dem übereinstimmt, was Gott will, oder ob es das nicht tut, und ob alle deine Handlungen, alle deine Gedanken und die Erfolge und das Ziel, die zu erreichen möchtest, wirklich den Willen Gottes zufriedenstellen und all Seinen Anforderungen entsprechen oder nicht und ob Er sie gutheißt, oder nicht. Das ist, was äußerst wichtig ist.

Beschreite den Weg Gottes: Fürchtet Gott und meidet das Böse

Es gibt einen Ausspruch, den ihr vermerken solltet. Ich glaube, dieser Ausspruch ist sehr wichtig, denn Mir kommt er jeden Tag unzählige Male in den Sinn. Warum ist das so? Weil Ich jedes Mal, wenn Mir jemandem begegnet, jedes Mal, wenn Ich die Geschichte eines Menschen höre und jedes Mal, wenn Ich der Erfahrung oder dem Zeugnis vom Glauben an Gott einer Person höre, immer dieses Sprichwort verwende, um in Meinem Herzen festzustellen, ob diese Person die Art von Mensch ist, die Gott will, und die Art von Mensch, die Gott gefällt. Also: Welcher Ausspruch ist das? Jetzt habe Ich geschafft, dass ihr vor lauter Spannung kaum noch still sitzen könnt. Wenn Ich den Ausspruch enthülle, werdet ihr vielleicht enttäuscht sein, denn es gibt einige, die dazu viele Jahre Lippenbekenntnisse abgelegt haben. Aber Ich habe dazu kein einziges Mal auch nur ein Lippenbekenntnis abgelegt. Dieser Ausspruch befindet sich in Meinem Herzen. Was ist also dieser Ausspruch? Es ist dieser: „Beschreite den Weg Gottes: Fürchtet Gott und meidet das Böse.“ Ist das nicht eine überaus einfache Aussage? Trotz ihrer Einfachheit, haben Menschen, die wirklich ein tiefes Verständnis dieser Worte haben, das Gefühl, dass sie sehr gewichtig sind, dass dieser Ausspruch für die eigene Praxis sehr wertvoll ist, dass es sich um eine Zeile aus der Sprache des Lebens handelt, die die Wahrheitsrealität enthält, dass er für jene, die danach streben, Gott zufriedenzustellen, ein lebenslanges Ziel darstellt und dass es sich dabei um einen lebenslangen Weg handelt, dem jeder folgen sollte, der auf die Absichten Gottes achtet. Also, was meint ihr: Ist dieser Ausspruch nicht die Wahrheit? Hat er eine solche Bedeutung oder nicht? Vielleicht denken manche von euch über diesen Ausspruch nach und versuchen, ihn zu ergründen, und vielleicht gibt es einige von euch, die an ihm zweifeln: Ist dieser Ausspruch sehr wichtig? Ist er sehr wichtig? Ist es notwendig, ihn dermaßen hervorzuheben? Es mag auch einige unter euch geben, die diesen Ausspruch nicht sonderlich mögen, weil ihr denkt, dass den Weg Gottes einzuschlagen und ihn auf diesen einen Ausspruch zu reduzieren, eine zu grobe Vereinfachung sei. Alles zu nehmen, was Gott gesagt hat, und es zu einem Sprichwort zu reduzieren – würde das Gott nicht ein wenig zu unbedeutend erscheinen lassen? Ist das der Fall? Es könnte sein, dass die meisten von euch die tiefe Bedeutung dieser Worte nicht ganz verstehen. Obwohl ihr euch alle Notizen davon gemacht habt, habt ihr nicht die geringste Absicht, diesen Ausspruch in euren Herzen zu verwahren; ihr habt ihn einfach in euren Notizbüchern aufgeschrieben, um ihn in eurer Freizeit ab und zu wieder aufzugreifen und darüber nachzudenken. Manche von euch werden sich noch nicht einmal die Mühe machen, sich diesen Ausspruch einzuprägen, geschweige denn versuchen, ihn sinnvoll zu nutzen. Aber warum möchte Ich diesen Ausspruch erwähnen? Unabhängig von eurer Perspektive und ganz gleich, was ihr denkt, musste Ich diesen Ausspruch erwähnen, denn er ist äußerst relevant dafür, wie Gott die Ergebnisse der Menschen festlegt. Ganz gleich, was euer derzeitiges Verständnis dieses Ausspruchs ist oder wie ihr ihn behandelt, Ich werde euch trotzdem Folgendes sagen: Wenn Menschen die Worte dieses Ausspruchs in die Praxis umsetzen können und sie erfahren können und den Maßstab erreichen können, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, dann ist ihnen zugesichert, Überlebende zu sein und gute Ergebnisse zu haben. Wenn du den Maßstab, den dieser Ausspruch vorgibt, jedoch nicht erreichen kannst, dann könnte man sagen, dass dein Ergebnis ungewiss ist. Deshalb spreche Ich zu eurer eigenen mentalen Vorbereitung mit euch über diesen Ausspruch und damit ihr wisst, welche Maßstäbe Gott verwendet, um euch zu beurteilen. Wie Ich euch eben gesagt habe, ist dieser Ausspruch äußerst relevant für Gottes Errettung der Menschheit und auch dafür, wie Er die Ergebnisse der Menschen festlegt. Inwiefern ist er relevant? Das würdet ihr wirklich gerne wissen, also werden wir heute darüber sprechen.

Gott testet anhand unterschiedlicher Prüfungen, ob die Menschen Gott fürchten und das Böse meiden

In jedem Zeitalter von Gottes Werk lässt Er den Menschen einige Worte zukommen und erzählt ihnen von einigen Wahrheiten. Diese Wahrheiten stellen den Weg dar, an den sich die Menschen halten sollten, den Weg, auf dem sie gehen sollten, den Weg, der sie befähigt, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, und den Weg, den die Menschen in die Praxis umsetzen sollten und an den sie sich in ihrem Leben und im Laufe ihrer Lebensreise halten sollten. Aus diesen Gründen bringt Gott den Menschen diese Kundgebungen zum Ausdruck. Diese Worte, die von Gott kommen, sollten von den Menschen eingehalten werden und sie einzuhalten bedeutet, das Leben zu empfangen. Wenn ein Mensch sich nicht an sie hält, sie nicht in die Praxis umsetzt und die Worte Gottes in seinem Leben nicht auslebt, dann setzt dieser Mensch die Wahrheit nicht in die Praxis um. Wenn die Menschen darüber hinaus die Wahrheit nicht in die Praxis umsetzen, dann fürchten sie Gott nicht und scheuen nicht das Böse, noch können sie Gott zufriedenstellen. Menschen, die unfähig sind, Gott zufriedenzustellen, können Sein nicht Lob bekommen, und solche Menschen haben kein Ergebnis. Wie also legt Gott im Laufe Seines Werkes das Ergebnis eines Menschen fest? Welche Methoden verwendet Gott, um das Ergebnis eines Menschen festzulegen? Vielleicht ist euch das momentan noch etwas unklar, aber wenn Ich euch von dem Ablauf erzähle, wird es recht deutlich werden, weil viele von euch es selbst schon erlebt haben.

Im Laufe Seines Werkes hat Gott von Anfang an für jeden Menschen Prüfungen angesetzt – oder man könnte sagen, für jeden Menschen, der Ihm folgt – und diese Prüfungen gibt es in unterschiedlichem Umfang. Da sind diejenigen, die die Prüfung erlebt haben, von ihrer Familie abgelehnt zu werden, diejenigen, die die Prüfung ungünstiger Umgebungen erlebt haben, diejenigen, die die Prüfung erlebt haben, verhaftet und gefoltert zu werden, diejenigen, die die Prüfung erlebt haben, vor Entscheidungen gestellt zu werden, und diejenigen, die den Prüfungen von Geld und Status entgegensahen. Allgemein gesprochen ist jeder von euch allen möglichen Arten von Prüfungen gegenübergestanden. Warum wirkt Gott auf diese Weise? Warum behandelt Er alle so? Was für ein Ergebnis strebt Er an? Hier ist der Punkt, den Ich euch vermitteln möchte: Gott will sehen, ob dieser Mensch von dem Typ ist, der Ihn fürchtet und das Böse meidet oder nicht. Das bedeutet, dass Gottes Absicht, wenn Er dir eine Prüfung gibt und dich vor irgendeine Situation stellt, darin liegt, zu testen, ob du ein Mensch bist, der Ihn fürchtet und das Böse meidet oder nicht. Wenn jemand mit der Pflicht konfrontiert wird, eine Opfergabe sicher zu verwahren, und diese Pflicht dazu führt, dass er mit der Opfergabe für Gott in Berührung kommt, würdest du dann sagen, dass es sich dabei um etwas handelt, das Gott veranlasst hat? Daran besteht kein Zweifel! Alles, was dir begegnet, ist etwas, das Gott veranlasst hat. Wenn du mit dieser Sache konfrontiert wirst, wird Gott dich heimlich beobachten, zusehen, welche Entscheidungen du triffst, wie du praktizierst und welche Gedanken du hast. Was Gott am wichtigsten ist, ist das Endergebnis, da es dieses Ergebnis ist, das Ihm helfen wird, zu bemessen, ob du Seinen Anforderungen bei dieser speziellen Prüfung gerecht geworden bist oder nicht. Wann immer die Menschen jedoch auf ein Problem stoßen, denken sie oft nicht daran, warum sie damit konfrontiert werden, welche Anforderung sie Gottes Erwartungen nach erfüllen sollen, was Er in ihnen sehen will oder was Er von ihnen erhalten möchte. Wenn solche Menschen vor diesem Problem stehen, denken sie nur, „Das ist etwas, womit ich konfrontiert bin; ich muss vorsichtig sein, nicht nachlässig! Ganz gleich, was geschieht, das ist Gottes Opfergabe, und ich darf sie nicht anfassen.“ Mit solch vereinfachten Gedanken ausgestattet, glauben die Menschen, sie wären ihrer Verantwortung nachgekommen. Wäre Gott mit dem Ergebnis dieser Prüfung zufrieden oder nicht? Nur zu, sprecht darüber. (Wenn Menschen Gott in ihrem Herzen fürchten, dann werden sie, wenn sie einer Pflicht gegenüberstehen, bei der sie mit Gottes Opfergabe in Kontakt kommen, bedenken, wie einfach es wäre, Gottes Disposition zu verletzen, was bewirken würde, dass sie sich vergewissern, mit Vorsicht vorzugehen.) Deine Antwort ist auf dem richtigen Weg, aber sie ist noch nicht ganz angekommen. Beim Beschreiten von Gottes Weg geht es nicht darum, oberflächliche Regeln zu beachten; vielmehr bedeutet es, dass du, wenn du mit einem Problem konfrontiert bist, es zuallererst als eine Situation betrachtest, die von Gott veranlasst worden ist, als eine Verantwortung, die Er dir gegeben hat, oder als eine Aufgabe, die Er dir anvertraut hat. Wenn du diesem Problem gegenüberstehst, solltest du es sogar als eine Prüfung ansehen, die Gott dir auferlegt hat. Wenn du auf dieses Problem stößt, musst du im Herzen einen Standard haben, und du musst denken, dass diese Sache von Gott gekommen ist. Du musst darüber nachdenken, in welcher Weise du damit umgehst, sodass du deiner Verantwortung nachkommen kannst, während du Gott treu bleibst, sowie darüber, wie du vorgehst, ohne Ihn zu erzürnen oder Seine Disposition zu verletzen. Wir haben soeben darüber gesprochen, Opfergaben zu bewahren. Diese Angelegenheit umfasst Opfergaben und geht auch auf deine Pflicht und deine Verantwortung ein. Du bist dieser Verantwortung verpflichtet. Wenn du diesem Problem gegenüberstehst, gibt es da jedoch eine Versuchung? Es gibt sie. Woher kommt diese Versuchung? Diese Versuchung kommt von Satan und sie kommt auch von den bösen, verderbten Gesinnungen der Menschen. Angesichts der Tatsache, dass eine Versuchung vorhanden ist, bezieht diese Angelegenheit ein, das Zeugnis abzulegen, das Menschen ablegen sollten, was gleichermaßen deine Verantwortung und Pflicht ist. Einige Menschen sagen, „Das ist eine so belanglose Angelegenheit; ist es wirklich notwendig, so eine große Sache daraus zu machen?“ Noch notwendiger könnte es gar nicht sein! Denn, um sich an den Weg Gottes halten zu können, dürfen wir nichts durchgehen lassen, was entweder uns oder um uns herum geschieht, auch nicht die kleinen Dinge; ob wir nun meinen, dass wir darauf achten sollten oder nicht, solange wir irgendeiner Sache gegenüberstehen, dürfen wir sie nicht auf sich beruhen lassen. Alle Dinge, die sich zutragen, sollten als Tests angesehen werden, die Gott uns gegeben hat. Was hältst du von dieser Art, die Dinge zu betrachten? Wenn du diese Art von Einstellung hast, dann bestätigt es eine Tatsache: Tief im Inneren fürchtest du Gott und du bist bereit, das Böse zu meiden. Wenn du diesen Wunsch hast, Gott zufriedenzustellen, dann wird das, was du in die Praxis umsetzt, nicht weit entfernt davon liegen, dem Standard dafür zu entsprechen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.

Es gibt oft jene, die glauben, dass die Angelegenheiten, die von den Menschen nicht viel beachtet werden und die sie in der Regel nicht erwähnen, nur geringfügige Kleinigkeiten sind und dass sie nichts mit der Umsetzung der Wahrheit in die Praxis zu tun haben. Wenn diese Menschen mit einer solchen Sache konfrontiert sind, denken sie nicht viel über sie nach und lassen sie schleifen. Aber in Wirklichkeit war diese Angelegenheit eine Lektion, die du lernen solltest, eine Lektion darüber, wie man Gott fürchtet und das Böse meidet. Worüber du dir außerdem noch mehr Gedanken machen solltest, ist zu wissen, was Gott tut, wenn du mit dieser Angelegenheit konfrontiert wirst. Gott ist dicht an deiner Seite, beobachtet jedes einzelne deiner Worte und jede einzelne deiner Taten, beobachtet alles, was du tust, und wie dein Denken sich verändert – das ist Gottes Wirken. Manche Menschen fragen: „Wenn das wahr ist, warum spüre ich es dann nicht?“ Du hast es nicht gespürt, weil der Weg der Gottesfurcht und der Vermeidung des Bösen nicht dein Hauptweg war. Daher kannst du das subtile Wirken Gottes im Menschen nicht spüren, das sich entsprechend der verschiedenen Gedanken und Handlungen der Menschen manifestiert. Du bist ein Wirrkopf! Was ist eine große Sache? Was ist eine Kleinigkeit? Alle Angelegenheiten, die das Wandeln auf Gottes Weg umfassen, werden nicht in groß oder klein eingeteilt, sie sind alle große Sachen. Könnt ihr das akzeptieren? (Wir können es akzeptieren.) Hinsichtlich alltäglicher Angelegenheiten gibt es einige, die die Menschen als sehr groß und bedeutend ansehen, und andere, die als belanglose Kleinigkeiten betrachtet werden. Die Menschen sehen oft diese großen Angelegenheiten als die sehr wichtigen an und sie betrachten sie als von Gott gesandt. Aber wenn sich diese großen Angelegenheiten abspielen, sind die Menschen aufgrund ihrer unreifen geistigen Größe und des geringen Kalibers den Absichten Gottes oft nicht gewachsen, können keinerlei Offenbarungen erhalten und können keine wirkliche Kenntnis von Wert erwerben. Was die kleinen Angelegenheiten betrifft, so werden diese von den Menschen einfach übersehen, und sie lassen sie nach und nach entgleiten. So haben sie viele Gelegenheiten verpasst, vor Gott untersucht zu werden und von Ihm geprüft zu werden. Was bedeutet es, wenn du die Menschen, Ereignisse, Gegenstände und Situationen, die Gott für dich arrangiert, immer übersiehst? Es bedeutet, dass du jeden Tag, sogar jeden Augenblick, ständig auf deine Vervollkommnung durch Gott und auf die Führung Gottes verzichtest. Immer wenn Gott eine Situation für dich veranlasst, beobachtet Er heimlich, schaut auf dein Herz, schaut auf deine Gedanken und Überlegungen, betrachtet, wie du denkst, und wartet, wie du handeln wirst. Wenn du ein unachtsamer Mensch bist – ein Mensch, der Gottes Weg, Gottes Wort oder die Wahrheit niemals ernst genommen hat – dann wirst du nicht achtsam sein, du wirst nicht auf das achten, was Gott vollenden will, und auf das, was Gott von dir verlangt, wenn Er eine bestimmte Umgebung für dich arrangiert hat. Du wirst auch nicht wissen, wie die Menschen, Ereignisse und Dinge, denen du begegnest, mit der Wahrheit oder mit Gottes Willen in Beziehung stehen. Nachdem du wiederholten Umständen und wiederholten Prüfungen wie dieser gegenüberstehst, ohne dass Gott irgendwelche Ergebnisse in dir sieht, wie wird Gott dann vorgehen? Nachdem du wiederholt Prüfungen ausgesetzt warst, lobpreist du Gott nicht in deinem Herzen, und du siehst die Umstände, die Gott für dich veranlasst, nicht als das, was sie sind: als Gottes Prüfungen und Tests. Vielmehr weist du die Chancen zurück, die Gott dir eine nach der anderen zukommen lässt, und lässt sie immer und immer wieder entwischen. Zeigt sich darin nicht ein extremer Ungehorsam? (Ja.) Wird Gott deshalb bekümmert sein? (Das wird Er.) Falsch! Gott wird nicht bekümmert sein! Mich so sprechen zu hören hat euch ein weiteres Mal schockiert. Vielleicht denkt ihr: „Wurde vorhin nicht gesagt, dass Gott immer bekümmert ist? Wird Gott deshalb nicht bekümmert sein? Wann wird Gott dann bekümmert sein?“ Kurz gesagt, Gott wird in dieser Situation nicht bekümmert sein. Was also ist Gottes Haltung gegenüber der oben beschriebenen Art von Verhalten? Wenn Menschen die Prüfungen und Tests ablehnen, die Gott ihnen schickt, wenn sie ihnen aus dem Weg gehen, dann gibt es nur eine Haltung, die Gott diesen Menschen entgegenbringt. Welche Haltung ist das? Gott verschmäht diese Art von Mensch aus tiefstem Herzen. Für das Wort „verschmähen“ gibt es zwei Bedeutungsebenen. Wie kann Ich es aus Meiner Sicht erklären? Im Kern verweist das Wort „verschmähen“ auf Abscheu und Hass. Was ist mit der zweiten Bedeutungsebene? Das ist der Teil, der darauf hindeutet, etwas aufzugeben. Ihr alle wisst, was „aufgeben“ bedeutet, richtig? Kurz gesagt, „verschmähen“ bedeutet Gottes endgültige Reaktion und Haltung gegenüber jenen Menschen, die sich so verhalten. Sie ist extreme Abscheu gegen sie, Verachtung, und führt zu der Entscheidung, sie aufzugeben. Das ist die endgültige Entscheidung Gottes gegen einen Menschen, der nie auf Gottes Weg gewandelt ist, der Gott nie gefürchtet und das Böse nie gemieden hat. Könnt ihr jetzt alle die Bedeutung des Ausspruchs erkennen, den ich vorhin getan habe?

Versteht ihr nun die Methode, die Gott verwendet, um das Ergebnis der Menschen festzulegen? (Er veranlasst jeden Tag verschiedene Umstände.) Er veranlasst verschiedene Umstände – das ist etwas, was Menschen spüren und berühren können. Was ist also hierbei Gottes Motiv? Seine Absicht liegt darin, jedem einzelnen Menschen zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten verschiedene Arten von Prüfungen zu geben. Welche Aspekte eines Menschen werden während einer Prüfung auf die Probe gestellt? Eine Prüfung ermittelt, ob du die Art von Mensch bist, der Gott fürchtet und bei jedem Problem, mit dem du konfrontiert wirst, von dem du hörst, das du siehst und das bei dir persönlich auftritt, das Böse meidest oder nicht. Jeder wird mit dieser Art von Prüfung konfrontiert werden, denn Gott ist allen Menschen gegenüber fair. Einige von euch sagen: „Ich glaube seit vielen Jahren an Gott, wie kommt es also, dass ich mit keiner Prüfung konfrontiert worden bin?“ Du hast das Gefühl, dass du noch mit keiner konfrontiert worden bist, weil du, wann immer Gott Situationen für dich veranlasst hat, du sie nicht ernst genommen hast und nicht den Weg Gottes beschreiten wolltest. Folglich nimmst du Gottes Prüfungen ganz einfach überhaupt nicht wahr. Einige Menschen sagen: „Ich habe mich einigen Prüfungen gegenübergesehen, aber ich weiß nicht, wie man richtig praktiziert. Selbst wenn ich praktiziert habe, weiß ich immer noch nicht, ob ich während der Prüfungen Gottes standhaft geblieben bin.“ Menschen in dieser Art von Zustand sind definitiv nicht in der Minderheit. Was ist also der Maßstab, nach dem Gott die Menschen beurteilt? Es ist genau so, wie Ich es gerade eben gesagt habe: Er ist, ob du bei allem, was du tust, denkst und zum Ausdruck bringst, Gott fürchtest und das Böse meidest oder nicht. So kannst du feststellen, ob du ein Mensch bist, der Gott fürchtet und das Böse meidet oder nicht. Dieses Konzept ist einfach, oder nicht? Es ist leicht gesagt, aber ist es leicht, es in die Praxis umzusetzen? (Es ist nicht so leicht.) Warum ist es nicht so leicht? (Weil die Menschen Gott nicht kennen und sie nicht wissen, wie Gott die Menschen vervollkommnet. Wenn sie mit Angelegenheiten konfrontiert sind, wissen sie daher nicht, wie sie nach der Wahrheit suchen müssen, um ihre Probleme zu lösen. Sie müssen verschiedene Prüfungen, Läuterungen, Züchtigungen und Urteile durchlaufen, bevor sie die Wirklichkeit aufweisen können, Gott zu fürchten.) So könnte man das sagen, aber was euch betrifft, scheint Gott zu fürchten und das Böse zu meiden im Augenblick äußerst leicht machbar zu sein. Warum sage Ich das? Weil ihr einer Menge Predigten zugehört habt und keine geringe Menge an Bewässerung durch die Wahrheitsrealität empfangen habt; das hat euch ermöglicht, theoretisch und geistig zu verstehen, wie man Gott fürchtet und das Böse meidet. Was das betrifft, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, tatsächlich in die Praxis umzusetzen, war dieses ganze Wissen sehr hilfreich und gab euch das Gefühl, als ob so etwas leicht zu erreichen sei. Warum können die Menschen es dann niemals wirklich erreichen? Weil die Wesensnatur der Menschen Gott nicht fürchtet und am Bösen Gefallen finden. Das ist der wahre Grund.

Gott nicht zu fürchten und das Böse nicht zu meiden bedeutet, sich Gott zu widersetzen

Lasst Mich mit der Frage an euch anfangen, woher dieser Ausspruch „Fürchtet Gott und meidet das Böse“ kommt. (Aus dem Buch Hiob.) Da wir Hiob erwähnt haben, lasst uns über ihn sprechen. Galt Gottes Wirken zu Hiobs Zeiten der Eroberung und Rettung der Menschheit? Nein. Ist dem nicht so? Und soweit es Hiob betrifft, wie viel Kenntnis hatte er damals von Gott? (Nicht viel.) Hatte Hiob mehr oder weniger Kenntnis von Gott, als ihr im Augenblick habt? Wie kommt es, dass ihr die Frage nicht zu beantworten wagt? Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Geringer! Das steht fest! Derzeit steht ihr Gott von Angesicht zu Angesicht gegenüber und habt Gottes Worte direkt vor euch; ihr habt viel mehr Gotteskenntnis als Hiob sie hatte. Warum spreche Ich das an? Mit welcher Absicht sage Ich diese Dinge? Ich möchte euch eine Tatsache erklären, aber bevor Ich das tue, will Ich euch eine Frage stellen: Hiob wusste sehr wenig von Gott, aber trotzdem konnte er Gott fürchten und das Böse meiden; woran liegt es, dass die Menschen heutzutage nicht dazu in der Lage sind? (Weil sie zutiefst verdorben sind.) Dass sie zutiefst verdorben sind, ist das oberflächliche Phänomen, wodurch das Problem verursacht wird, aber Ich werde es nie so sehen. Ihr nehmt oft Lehren und Worte, von denen ihr üblicherweise sprecht, wie „tiefe Verderbtheit“, „Aufbegehren gegen Gott“, „Untreue gegenüber Gott“, „Ungehorsam“, „die Wahrheit nicht mögen“ und so fort und verwendet diese Phrasen, um das Wesen jedes einzelnen Problems zu erklären. Dies ist eine fehlerhafte Art zu praktizieren. Die gleiche Antwort zu verwenden, um Belange verschiedener Naturen zu erklären, erweckt unvermeidlich blasphemischen Argwohn gegenüber der Wahrheit und Gott; Ich mag es nicht, diese Art von Antwort zu hören. Denkt lange und intensiv darüber nach! Keiner von euch hat sich über diese Sache irgendwelche Gedanken gemacht, aber tagtäglich kann Ich sie sehen und tagtäglich kann Ich sie spüren. Während ihr also handelt, schaue Ich dabei zu. Wenn ihr etwas tut, könnt ihr dessen Wesen nicht spüren, aber wenn Ich zuschaue, kann Ich dessen Wesen sehen und Ich kann dessen Wesen auch spüren. Was also ist dann dieses Wesen? Warum sind die Menschen heutzutage unfähig, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden? Eure Antworten liegen sehr weit davon entfernt, den Kern dieses Problems erklären zu können, noch können sie es lösen. Das ist so, weil es einen Ursprung hat, den ihr nicht kennt. Was ist dieser Ursprung? Ich weiß, dass ihr davon hören wollt, also werde Ich euch vom Ursprung dieses Problems erzählen.

Wie hat Gott, seit Er zu wirken anfing, die Menschen betrachtet? Gott rettete sie; Er hat die Menschen als Mitglieder Seiner Familie betrachtet, als die Objekte Seines Wirkens, als jene, die Er erobern und retten wollte, und als jene, die Er zu vervollkommnen wünschte. Dies war zu Beginn Seines Werkes Gottes Haltung gegenüber der Menschheit. Was war jedoch damals die Haltung der Menschheit Gott gegenüber? Gott war den Menschen fremd und sie betrachteten Gott als einen Fremden. Man könnte sagen, dass ihre Haltung Gott gegenüber nicht die richtigen Ergebnisse eingebrachte und dass sie kein klares Verständnis davon hatten, wie sie Gott behandeln sollten. Daher behandelten sie Ihn so, wie es ihnen gefiel, und taten das, was ihnen passte. Hatten sie irgendwelche Ansichten zu Gott? Zunächst hatten sie das nicht; ihre sogenannten Ansichten enthielten lediglich bestimmte Auffassungen und Vermutungen über Ihn. Sie akzeptierten, was ihren Auffassungen entsprach, und wenn etwas nicht mit ihren Auffassungen übereinstimmte, befolgten sie es oberflächlich, aber tief im Inneren waren sie stark hin- und hergerissen und stellten sich dagegen. So war die Beziehung zwischen Gott und den Menschen am Anfang: Gott betrachtete sie als Familienmitglieder, doch sie behandelten Ihn wie einen Fremden. Nach einiger Zeit von Gottes Wirken verstanden die Menschen schließlich, was Er zu erreichen versuchte, und sie wussten, dass Er der wahre Gott war; sie erfuhren auch, was sie von Gott erhalten konnten. Wie betrachteten die Menschen Gott zu dieser Zeit? Sie sahen Ihn als Rettungsanker und hofften, dass ihnen Seine Gnade, Segnungen und Verheißungen gewährt würden. Wie betrachtete Gott zu diesem Zeitpunkt die Menschen? Gott sah sie als Ziele Seiner Eroberung. Gott wollte Worte verwenden, um sie zu richten, sie zu testen und um sie Prüfungen zu unterziehen. Doch was die Menschen damals betraf, war Gott nur ein Objekt, das sie benutzen konnten, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Die Menschen erkannten, dass die Wahrheit, die von Gott hervorgebracht wurde, sie erobern und retten konnte, dass sie eine Gelegenheit hatten, die Dinge zu bekommen, die sie von Ihm wollten, sowie die Bestimmungsorte zu erhalten, die sie wollten. Aus diesem Grund bildete sich ein kleines bisschen Aufrichtigkeit in ihren Herzen und sie wurden bereit dazu, diesem Gott zu folgen. Die Zeit verging, und da sie etwas an oberflächlicher und doktrinärer Gotteskenntnis erlangt hatten, könnte man sogar sagen, dass die Menschen anfingen, mit Gott und den Worten, die Er sagte, Seinem Predigen, den Wahrheiten, die Er hervorbrachte, und Seinem Werk „vertrauter“ zu werden. Deshalb unterlagen sie dem Irrtum, dass Gott ihnen nicht mehr fremd sei und dass sie bereits den Weg zur Vereinbarkeit mit Gott eingeschlagen hätten. Mittlerweile haben die Menschen vielen Predigten über die Wahrheit zugehört und haben viel von Gottes Werk erlebt. Doch wegen der durch viele Faktoren und Umstände verursachten Störung und Behinderung können die meisten Menschen die Wahrheit nicht erfolgreich in die Praxis umzusetzen, noch sind sie imstande, Gott zufriedenzustellen. Die Menschen sind zunehmend nachlässig geworden und es fehlt ihnen zunehmend an Selbstvertrauen. Sie haben ein wachsendes Gefühl, dass ihre eigenen Ergebnisse ungewiss sind. Sie wagen nicht, auf irgendwelche extravaganten Ideen zu kommen und sie versuchen nicht, Fortschritte zu machen; sie folgen nur widerwillig nach, schreiten voran, Schritt für Schritt. Was ist im Hinblick auf den gegenwärtigen Zustand der Menschen Gottes Haltung ihnen gegenüber? Er will ihnen nur diese Wahrheiten schenken und ihnen Seinen Weg einträufeln und dann verschiedene Umstände arrangieren, um sie auf verschiedene Weisen auf die Probe zu stellen. Sein Ziel ist es, diese Worte, diese Wahrheiten und Sein Werk zu nehmen und ein Ergebnis herbeizuführen, die die Menschen befähigen, Ihn zu fürchten und das Böse zu meiden. Die meisten Menschen, die Ich gesehen habe, nehmen einfach Gottes Worte und betrachten sie als Glaubenslehren, als Buchstaben auf Papier, bloße Regeln, die es einzuhalten gilt. Wenn sie handeln und sprechen oder während sie Prüfungen gegenüber stehen, betrachten sie Gottes Weg nicht als den Weg, den sie befolgen sollten. Dies trifft besonders dann zu, wenn Menschen mit größeren Prüfungen konfrontiert werden; Ich habe keine einzige Person gesehen, die in die Richtung praktizierte, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Deswegen ist Gottes Haltung gegenüber den Menschen voller extremer Abscheu und Abneigung! Obwohl Gott ihnen wiederholt Prüfungen gegeben hat, sogar hunderte Male, haben sie noch immer keine klare Haltung, um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren: „Ich will Gott fürchten und das Böse meiden!“ Da die Menschen diese Entschlossenheit nicht haben und nichts Derartiges zum Ausdruck bringen, ist die gegenwärtige Haltung Gottes ihnen gegenüber nicht dieselbe, wie früher, als Er ihnen Gnade, Toleranz, Nachsicht und Geduld gewährte. Stattdessen ist Er von der Menschheit äußerst enttäuscht. Wer hat diese Enttäuschung verursacht? Von wem hängt Gottes Haltung den Menschen gegenüber ab? Sie hängt von jedem einzelnen Menschen ab, der Ihm folgt. Im Laufe Seiner vielen Jahre des Wirkens, hat Gott viele Anforderungen an die Menschen gestellt und viele Umstände für sie veranlasst. Doch unabhängig davon, wie ihre Leistung war und unabhängig davon, wie ihre Haltung Gott gegenüber ist, haben die Menschen es nicht geschafft, deutlich in Übereinstimmung mit dem Ziel zu praktizieren, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Also werde Ich einen zusammenfassenden Satz anbieten und diesen Satz verwenden, um alles zu erklären, worüber wir gerade gesprochen haben, warum die Menschen nicht den Weg Gottes beschreiten können, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Welcher Satz ist das? Er ist folgender: Gott betrachtet die Menschen als die Objekte Seiner Errettung und die Objekte Seines Wirkens; die Menschen betrachten Gott als ihren Feind und ihr Gegenbild. Hast du jetzt ein klares Verständnis dieser Frage? Es ist sehr deutlich, welche die Haltung der Menschheit ist, welche Gottes Haltung ist und welche die Beziehung zwischen den Menschen und Gott ist. Ganz gleich, wie vielen Predigten ihr zugehört habt, jene Dinge, aus denen wir unsere eigenen Schlüsse gezogen haben, wie Gott treu sein, sich Gott fügen, den Weg suchen, mit Gott vereinbar zu sein, sich Gott ein Leben lang hingeben wollen und für Gott leben – für Mich sind diese Dinge keine Beispiele dafür, bewusst den Weg Gottes zu beschreiten, der darin besteht, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Stattdessen handelt es sich hierbei einfach um Wege, über die ihr bestimmte Ziele erreichen könnt. Um sie zu erreichen, haltet ihr widerwillig einige Regeln ein, und es sind genau diese Regeln, die die Menschen noch weiter von dem Weg abbringen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden und die Gott abermals im Widerspruch zur Menschheit stehen lassen.

Das Thema von heute ist etwas schwer, aber in jedem Fall hoffe Ich hoffe trotzdem, dass ihr, wenn ihr die bevorstehenden Erfahrungen und Zeiten durchlebt, in der Lage sein werdet, das zu tun, was Ich euch gerade gesagt habe. Betrachtet Gott nicht nur, als wäre Er eine Menge leerer Luft – als existierte Er, wenn Er für euch von Nutzen ist, aber nicht existierte, wenn ihr keinen Nutzen für Ihn habt. Sobald du einen solchen Gedanken in deinem Unterbewusstsein hast, hast du Gott bereits erzürnt. Vielleicht gibt es Menschen, die sagen, „Ich halte Gott nicht für bloße leere Luft. Ich bete immer zu Ihm und ich versuche immer, Ihn zufriedenzustellen, und alles, was ich tue, fällt in den Rahmen, den Maßstab und die Grundsätze, die Gott verlangt. Ich praktiziere definitiv nicht nach meinen eigenen Vorstellungen.“ Ja, die Art und Weise, wie du praktizierst, ist richtig. Doch was denkst du, wenn du vor einem Problem stehst? Wie übst du aus, wenn du dieser Sache gegenüberstehst? Manche Menschen glauben, dass Gott existiert, wenn sie zu Ihm beten und Ihn anflehen, aber wann immer sie auf ein Problem stoßen, warten sie mit ihren eigenen Ideen auf und wollen an ihnen festhalten. Das bedeutet, dass sie Gott nur als eine Menge leere Luft betrachten und ein derartiger Umstand führt dazu, dass Gott in ihren Köpfen nicht existent ist. Die Menschen glauben, dass Gott existieren sollte, wenn sie Ihn brauchen, aber nicht, wenn sie Ihn nicht brauchen. Die Menschen denken, nach ihren eigenen Vorstellungen zu praktizieren sei ausreichend. Sie glauben tun zu können, was immer ihnen gefällt; sie glauben einfach nicht, dass sie den Weg Gottes ausforschen müssen. Was Menschen betrifft, die sich momentan in so einer Situation befinden und in dieser Art von Zustand feststecken, fordern sie die Gefahr nicht heraus? Einige Menschen sagen: „Ob ich die Gefahr herausfordere oder nicht, ich bin seit so vielen Jahren gläubig und ich glaube, dass Gott mich nicht verlassen wird, weil Er das nicht ertragen könnte.“ Andere sagen: „Ich glaube an den Herrn, seit ich im Leib meiner Mutter war. Das ist vierzig oder fünfzig Jahre her, soweit es die Zeit betrifft, bin ich äußerst qualifiziert, um von Gott gerettet zu werden und ich bin äußerst qualifiziert, um zu überleben. Im Laufe dieser vier oder fünf Jahrzehnte habe ich meine Familie und meine Arbeit aufgegeben und alles, was ich hatte – Dinge wie Geld, Status, Vergnügen und Zeit mit meiner Familie. Ich habe viele köstliche Speisen nicht gegessen, ich habe viele Vergnügen nicht genossen, ich habe viele interessante Orte nicht besucht und ich habe sogar Leid erduldet, das gewöhnliche Menschen nicht ertragen könnten. Wenn Gott mich aufgrund all dessen nicht retten kann, dann werde ich ungerecht behandelt und kann nicht an diese Art von Gott glauben.“ Gibt es viele Menschen mit so einer Sichtweise? (Das gibt es.) Nun, dann werde Ich euch heute helfen, eine Tatsache zu verstehen: Menschen mit einer solchen Sichtweise schießen sich alle selbst in den Fuß, weil sie ihre Augen mit ihren eigenen Vorstellungen bedecken. Es sind gerade diese Vorstellungen und ihre eigenen Schlussfolgerungen, die an die Stelle des Maßstabs treten, den Gott von den Menschen zu erreichen verlangt, und sie daran hindern, die eigentlichen Absichten Gottes zu akzeptieren. Es lässt sie unfähig sein, Seine wahre Existenz wahrzunehmen und es führt auch dazu, dass sie die Chance verpassen, von Gott vervollkommnet zu werden, wodurch sie jeden Anteil bzw. jede Beteiligung an Gottes Verheißung aufgeben.

Wie Gott das Ergebnis der Menschen festsetzt und nach welchen Maßstäben Er hierzu vorgeht

Bevor du dich für irgendwelche Ansichten oder Schlussfolgerungen entscheidest, solltest du zunächst verstehen, welche Haltung Gott dir gegenüber hat, was Er von dir denkt, und dann kannst du entscheiden, ob dein eigenes Denken richtig ist. Gott hat Zeit niemals als Maßeinheit verwendet, um das Ergebnis eines Menschen festzulegen, noch hat Er hat eine solche Festlegung jemals darauf basiert, wie viel ein Mensch gelitten hat. Was verwendet Gott dann als Maßstab, um das Ergebnis eines Menschen festzulegen? Es anhand von Zeit festzulegen, würde den Auffassungen der Menschen am meisten entsprechen. Außerdem seht ihr oft jene Menschen, die irgendwann einmal viel gewidmet haben, viel dargebracht haben und sehr gelitten haben. Sie sind diejenigen, die eurer Ansicht nach von Gott gerettet werden können. Alles, was diese Menschen aufweisen und ausleben, stimmt genau mit den Auffassungen der Menschen von den Maßstäben überein, die Gott festsetzt, um das Ergebnis einer Person zu bestimmen. Was immer ihr glaubt, Ich werde diese Beispiele nicht einzeln aufzählen. Kurz gesagt rührt alles, was kein Maßstab im Rahmen von Gottes eigenem Denken ist, vielmehr von der menschlichen Vorstellung, und alle solche Dinge sind menschliche Auffassungen. Was wird die Folge sein, wenn du blind auf deinen eigenen Auffassungen und Vorstellungen beharrst? Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Konsequenz nur die sein kann, dass Gott dich zurückweist. Das liegt daran, dass du deine Qualifikationen ständig vor Gott zur Schau stellst, mit Ihm konkurrierst und mit Ihm argumentierst, und weder versuchst, Sein Denken wirklich zu begreifen, noch versuchst, Seinen Willen oder Seine Haltung der Menschheit gegenüber zu begreifen. Auf diese Art und Weise vorzugehen, ehrt vor allem dich selbst; es verherrlicht nicht Gott. Du glaubst an dich selbst; du glaubst nicht an Gott. Gott will solche Menschen nicht, noch will Er ihnen Heil bringen. Wenn du diese Art von Sichtweise loslassen kannst und darüber hinaus diese falschen Sichtweisen, die du in der Vergangenheit hattest, korrigieren kannst, wenn du den Anforderungen Gottes entsprechend vorgehen kannst, wenn du ab diesem Zeitpunkt den Weg praktizieren kannst, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, wenn du es schafften kannst, Gott in allen Dingen als den Einen, der groß ist, zu ehren, und davon absiehst, deine persönlichen Fantasien, Ansichten oder Überzeugungen anzuwenden, um dich und Gott zu definieren, und wenn du stattdessen die Absichten Gottes in jeder Hinsicht herausfinden, zu einer Erkenntnis und einem Verständnis Seiner Haltung gegenüber der Menschheit kommen und Ihn zufriedenstellen kannst, indem du Seine Maßstäbe erfüllst, dann wird das wunderbar sein! Es wird bedeuten, dass du kurz davor stehst, den Weg einzuschlagen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.

Wenn Gott nicht die verschiedenen Gedanken, Ideen und Sichtweisen der Menschen als Maßstab verwendet, um ihre Ergebnisse festzulegen, welche Art von Maßstab benutzt Er dann, um die Ergebnisse der Menschen zu bestimmen? Er setzt Prüfungen ein, um ihre Ergebnisse festzulegen. Es gibt zwei Maßstäbe, die Gott bei Prüfungen anwendet, um die Ergebnisse der Menschen festzusetzen: Der Erste ist die Anzahl der Prüfungen, denen sich Menschen unterziehen und der Zweite sind die Resultate, die diese Prüfungen in den Menschen bewirken. Es sind diese beiden Indikatoren, die das Ergebnis einer Person festlegen. Lasst uns also diese beiden Maßstäbe jetzt ausführlich behandeln.

Zunächst einmal wird Gott, wenn eine Person mit einer Seiner Prüfungen konfrontiert ist (bei dieser Prüfung mag es sich für dich um etwas Unbedeutendes handeln, das nicht nennenswert ist), dich deutlich darauf aufmerksam machen, dass hierbei Seine Hand auf dir ist und dass Er es ist, der diesen Umstand für dich angeordnet hat. Solange deine geistliche Größe noch unreif ist, wird Gott Prüfungen anordnen, um dich zu testen, und diese Prüfungen werden deiner geistlichen Größe entsprechen, dem, was du zu begreifen imstande bist und dem du standzuhalten kannst. Welcher Teil von dir wird getestet werden? Deine Haltung Gott gegenüber. Ist diese Haltung sehr wichtig? Natürlich ist sie wichtig! Sie ist von besonderer Wichtigkeit! Diese Haltung der Menschen ist das Ergebnis, das Gott sich wünscht, also ist sie, soweit es Ihn betrifft, das Allerwichtigste überhaupt. Andernfalls würde Gott Seine Bemühungen nicht an Menschen vergeuden, indem Er sich mit einem solchen Werk befasst. Durch diese Prüfungen will Gott deine Haltung Ihm gegenüber sehen; Er will sehen, ob du auf dem richtigen Weg bist oder nicht. Er will auch sehen, ob du Gott fürchtest und das Böse meidest oder nicht. Unabhängig davon, ob du zu irgendeiner bestimmten Zeit viel oder wenig von der Wahrheit verstehst, wirst du daher trotzdem mit Gottes Prüfungen konfrontiert werden, und jedes Mal, nachdem das Maß, in dem du die Wahrheit verstehst, zugenommen hat, wird Er damit fortfahren, relevante Prüfungen für dich anordnen. Wenn du erneut mit einer Prüfung konfrontiert bist, wird Gott sehen wollen, ob deine Ansicht, deine Vorstellungen und deine Haltung Ihm gegenüber sich in der Zwischenzeit Weiterentwickelt haben. Einige Menschen fragen sich: „Warum will Gott immer die Haltung der Menschen sehen? Hat Er nicht bereits gesehen, wie sie die Wahrheit in die Praxis umsetzen? Warum würde Er immer noch ihre Haltung sehen wollen?“ Das ist gedankenloses Gefasel! Angesichts der Tatsache, dass Gott auf diese Weise wirkt, muss darin Sein Wille liegen. Gott beobachtet die Menschen beständig von der Seite aus, betrachtet jedes Wort und jede Handlung, jede Tat und jede Bewegung; Er beobachtet sogar jeden ihrer Gedanken und jede ihrer Ideen. Gott vermerkt alles, was mit den Menschen geschieht – ihre guten Taten, ihre Fehler, ihre Verfehlungen, sogar ihre Auflehnung und ihren Verrat –, als Beweise, nach welchen ihre Ergebnisse festgelegt werden. Nach und nach, während Gottes Wirken sich anhebt, wirst du weitere Wahrheiten hören und schließlich mehr positive Dinge und Informationen akzeptieren und du wirst mehr von der Wirklichkeit der Wahrheit erlangen. Im Laufe dieses Vorgangs werden auch Gottes Anforderungen an dich steigen, und während das geschieht, wird Er schwerere Prüfungen für dich anordnen. Sein Ziel ist zu prüfen, ob deine Haltung Ihm gegenüber inzwischen Fortschritte gemacht hat. Wenn das geschieht, wird die Ansicht, die Gott von dir fordert, selbstverständlich deinem Verständnis der Wahrheitsrealität entsprechen.

Während sich deine geistliche Größe allmählich aufbaut, steigert sich auch der Standard, den Gott von dir verlangt. Solange du noch unreif bist, wird Er einen sehr niedrigen Standard festlegen, den du erfüllen sollst; wenn deine geistliche Größe ein wenig zugenommen hat, wird Er deinen Standard ein bisschen anheben. Aber was wird Gott tun, nachdem du Verständnis der ganzen Wahrheit erlangt hast? Er wird dich mit noch größeren Prüfungen konfrontieren. Was Gott inmitten dieser Prüfungen von dir bekommen möchte, was Er von dir sehen möchte, ist eine tiefere Kenntnis von Ihm, wirkliche Ehrfurcht vor Ihm. Zu diesem Zeitpunkt werden Seine Anforderungen an dich höher und „härter“ sein als zu der Zeit, als deine geistliche Größe unreifer war (die Menschen mögen sie für hart halten, doch an sich betrachtet Gott sie als angemessen). Welche Wirklichkeit möchte Gott schaffen, wenn Er Menschen prüft? Er fordert ständig, dass die Menschen Ihm ihr Herz geben. Einige Menschen werden sagen: „Wie kann ich das geben? Ich habe meine Pflicht erfüllt; ich habe mein Heim und meine Existenzgrundlage aufgegeben, und ich habe mich dargebracht. Sind das nicht alles Beispiele dafür, dass ich Gott mein Herz übergebe? Wie sonst könnte ich Gott mein Herz geben? Könnte es sein, dass das nicht wirklich Wege waren, Ihm mein Herz zu geben? Was ist Gottes spezifische Anforderung?“ Die Anforderung ist sehr einfach. Es gibt tatsächlich einige Menschen, die Gott während verschiedener Phasen ihrer Prüfungen ihr Herz bereits in unterschiedlichem Ausmaß gegeben haben, doch die überwiegende Mehrheit der Menschen gibt Gott niemals ihr Herz. Wenn Gott dich prüft, sieht Er, ob dein Herz Ihm gehört, dem Fleisch oder Satan. Wenn Gott dich prüft, sieht Er, ob du im Widerspruch zu Ihm stehst oder ob du dich in einer Lage befindest, die mit Ihm vereinbar ist, und Er sieht auch, ob dein Herz auf Seiner Seite ist. Wenn du unreif bist und Prüfungen entgegensiehst, hast du wenig Zuversicht und du kannst nicht genau wissen, was du tun musst, um Gottes Absichten gerecht zu werden, weil dein Verständnis der Wahrheit zu begrenzt ist. Wenn du aber trotzdem noch ehrlich und aufrichtig zu Gott beten kannst und wenn du bereit sein kannst, Ihm dein Herz zu übergeben, Ihn zu deinem Herrscher zu machen und bereit sein kannst, Ihm all jene Dinge darzubringen, die du für äußerst kostbar hältst, dann hast du Gott dein Herz bereits gegeben. Indem du dir mehr Predigten anhörst und mehr von der Wahrheit verstehst, wird auch deine geistliche Größe allmählich zunehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Standard, den Gott verlangt, nicht derselbe sein als zu der Zeit, als du unreif warst; Er wird nun einen höheren Standard von dir verlangen. Wenn die Menschen ihre Herzen nach und nach Gott übergeben, nähern sich ihre Herzen Ihm allmählich; wenn die Menschen sich Gott aufrichtig nähern können, dann werden ihre Herzen Ihn immer mehr verehren. Was Gott will, ist genau ein solches Herz.

Wenn Gott jemandes Herz erlangen will, wird Er diese Person zahlreichen Prüfungen unterziehen. Wenn Gott während dieser Prüfungen das Herz dieser Person nicht erlangt oder sieht, dass diese Person keine Haltung aufweist – das heißt, wenn Gott nicht sieht, dass diese Person in einer Weise praktiziert oder sich auf eine Art verhält, die Ihm Ehrfurcht entgegenbringt, und wenn Er in dieser Person auch keine Haltung und Entschlossenheit sieht, das Böse zu meiden – dann wird solchen Personen nach zahlreichen Prüfungen Gottes Geduld mit ihnen entzogen und Er wird sie nicht länger tolerieren. Er wird diese Personen nicht mehr prüfen und Er wird nicht mehr an ihnen wirken. Was bedeutet das also für das Ergebnis dieser Personen? Es bedeutet, dass sie kein Ergebnis haben. Vielleicht haben diese Personen nichts Böses getan; vielleicht haben sie nichts Störendes getan und keine Unruhe gestiftet. Vielleicht haben sie sich Gott nicht offen widersetzt. Doch das Herz dieser Personen bleibt Gott verborgen; sie haben nie eine klare Haltung und Sichtweise zu Gott gehabt und Gott kann nicht klar erkennen, dass Ihm ihr Herz gegeben worden ist oder dass sie danach streben, Ihn zu fürchten und das Böse zu meiden. Gott verliert bei solchen Menschen die Geduld und wird keinen Preis mehr für sie bezahlen, ihnen keine Gnade mehr zukommen lassen oder an ihnen wirken. Das Leben des Glaubens an Gott solcher Personen ist bereits zu Ende. Denn in all den vielen Prüfungen, die Gott ihnen gegeben hat, hat Gott das Ergebnis, das Er will, nicht erhalten. Somit gibt es etliche Menschen, in denen Ich niemals die Erleuchtung und Erhellung des Heiligen Geistes gesehen habe. Wie kann man das sehen? Diese Menschen mögen viele Jahre lang an Gott geglaubt haben und nach außen hin haben sie sich tatkräftig verhalten; sie haben viele Bücher gelesen, viele Angelegenheiten gehandhabt, etwa dutzende von Notizheften vollgeschrieben und eine Menge Worte und Doktrinen gemeistert. Doch in ihnen erfolgt nie ein sichtbares Wachstum, ihre Ansichten zu Gott bleiben unsichtbar und ihre Haltung ist nach wie vor unklar. Mit anderen Worten, man kann ihre Herzen nicht sehen; sie sind stets verhüllt und versiegelt – sie sind von Gott abgeschottet. Demzufolge hat Er ihre wahren Herzen nicht gesehen, Er hat in diesen Menschen keine wahre Ehrfurcht für Ihn gesehen und hinzukommt, dass Er nicht gesehen hat, wie diese Menschen Seinen Weg beschreiten. Wenn Gott solche Menschen bis jetzt noch nicht gewonnen hat, kann Er sie dann in Zukunft gewinnen? Kann Er nicht! Wird Er weiter auf die Dinge drängen, die nicht erreicht werden können? Das wird Er nicht! Was ist dann Gottes gegenwärtige Haltung diesen Menschen gegenüber? (Er weist sie zurück, Er ignoriert sie.) Er ignoriert sie! Gott beachtet solche Menschen nicht; Er weist sie zurück. Ihr habt euch diese Worte sehr schnell und sehr genau eingeprägt. Es scheint, als hättet ihr verstanden, was ihr gehört habt!

Es gibt einige Menschen, die, wenn sie anfangen, Gott zu folgen, unreif und unwissend sind; sie verstehen Seinen Willen nicht, noch wissen sie, was es heißt, an Ihn zu glauben. Sie nehmen eine von Menschen konzipierte und falsche Art an, an Gott zu glauben und Ihm zu folgen. Wenn solche Menschen mit Prüfungen konfrontiert sind, sind sie sich diesen nicht bewusst; sie bleiben für die Führung und Erleuchtung Gottes unempfänglich. Sie wissen nicht, was es bedeutet, Gott ihr Herz zu übergeben und was es bedeutet, während einer Prüfung standzuhalten. Gott wird solchen Menschen eine begrenzte Zeit zur Verfügung stellen und während dieser Zeit wird Er sie verstehen lassen, worin die Natur Seiner Gottes Prüfungen besteht und welche Seine Absichten sind. Danach müssen diese Menschen ihren Standpunkt darlegen. Auf die Menschen, die in dieser Phase sind, wartet Gott noch. Was jene anbelangt, die zwar einige Ansichten haben, aber noch schwanken, die Gott ihr Herz übergeben wollen, aber mit sich selbst nicht einig sind, es zu tun, und die, obwohl sie einige grundlegende Wahrheiten in die Praxis umgesetzt haben, versuchen, sich zu verstecken und aufgeben wollen, wenn sie sich großen Prüfungen gegenübersehen – was ist Gottes Haltung ihnen gegenüber? Er erwartet trotzdem ein wenig von ihnen, und das Resultat hängt von ihrer Haltung und Leistung ab. Was tut Gott, wenn die Menschen nicht aktiv darin sind, Fortschritte machen? Er gibt sie auf. Das liegt daran, dass du dich bereits selbst aufgegeben hast, bevor Gott dich aufgibt. Also kannst du Gott nicht dafür verantwortlich machen, nicht wahr? Es ist unrecht von dir, dich über Gott zu beschweren.

Die verschiedenen Peinlichkeiten, die eine praktische Frage in den Menschen hervorruft

Es gibt noch eine andere Art von Person, die das tragischste Ergebnis aller hat; das ist die Art von Person, die Ich am wenigsten erwähnen möchte. Diese Personen sind nicht deshalb tragisch, weil sie Gottes Bestrafung erhalten haben oder weil Seine Anforderungen an sie hart sind und sie deshalb ein tragisches Ergebnis haben; vielmehr sind sie tragisch, weil sie es sich selbst antun. Wie das bekannte Sprichwort sagt, sie schaufeln sich ihr eigenes Grab. Welche Art von Person ist das? Diese Menschen gehen nicht auf dem richtigen Weg und ihre Ergebnisse werden im Voraus offenbart. In Gottes Augen stellen solche Menschen die größten Zielobjekte Seiner Abscheu dar. In menschlichen Begriffen sind Menschen wie diese die erbärmlichsten. Wenn solche Menschen anfangen, Gott zu folgen, sind sie sehr eifrig; sie zahlen manchen Preis, haben eine gute Meinung von den Perspektiven von Gottes Werk und verfügen über reichlich Fantasie, wenn es um ihre eigene Zukunft geht. Sie vertrauen auch besonders auf Gott und glauben, Er könne Menschen vollkommen machen und sie zu einem glorreichen Ziel bringen. Doch aus welchem Grund auch immer laufen diese Menschen dann im Laufe von Gottes Werk davon. Was bedeutet hier „davonlaufen“? Es bedeutet, dass sie ohne Abschied, sogar, ohne ein Geräusch zu machen, verschwinden; ohne ein Wort, gehen sie fort. Obwohl solche Menschen behaupten, an Gott zu glauben, schlagen sie niemals wirklich Wurzeln auf dem Weg des Glaubens. Ganz gleich, wie lange sie schon glauben, sind sie daher trotzdem imstande, sich von Gott abzuwenden. Einige Menschen gehen fort, um Geschäfte zu machen, einige gehen fort, um ihr Leben zu leben, einige gehen fort, um reich zu werden und einige gehen fort, um zu heiraten und Kinder zu haben … Unter denjenigen, die gehen, gibt es einige, die später von Gewissensbissen heimgesucht werden und zurückkommen wollen und andere, denen es sehr schwerfällt, zurechtkommen und letztendlich jahrelang in der Welt dahintreiben. Diese Herumtreiber erleben eine Menge Leid und sie glauben, dass das Dasein in der Welt zu qualvoll ist und sie nicht von Gott getrennt sein können. Sie wollen zu Gottes Haus zurückkehren, um Trost, Frieden und Freude zu empfangen, und sie wollen weiter an Gott glauben, um Katastrophen zu entkommen oder um Heil und einen schönen Bestimmungsort zu erlangen. Das liegt daran, dass diese Menschen glauben, dass Gottes Liebe grenzenlos ist und dass Seine Gnade unerschöpflich ist. Sie denken, dass Gott, was auch immer jemand getan hat, ihnen verzeihen und in Hinsicht auf ihre Vergangenheit nachsichtig sein sollte. Diese Menschen sagen immer wieder, dass sie zurückkommen und ihre Pflichten tun wollen. Es gibt sogar jene, die einige ihrer Habseligkeiten der Kirche geben, in der Hoffnung, dass dies ihren Rückweg in Gottes Haus ebnen wird. Was ist Gottes Haltung zu solchen Menschen? Wie sollte Er ihre Ergebnisse festlegen? Ihr könnt euch ruhig dazu äußern. (Ich dachte, dass Gott diese Art von Person akzeptieren würde, aber nachdem ich das soeben gehört habe, habe ich das Gefühl, dass Er das vielleicht doch nicht tun wird.) Erkläre deine Begründung. (Solche Menschen treten nur vor Gott, damit ihre Ergebnisse nicht der Tod sein werden. Sie kommen nicht, um aus wahrer Aufrichtigkeit an Gott zu glauben; sie kommen, weil sie wissen, dass Gottes Werk bald beendet sein wird, also haben sie den Irrglauben, dass die kommen und Segnungen empfangen können.) Du sagst, dass diese Menschen nicht aufrichtig an Gott glauben, also kann Er sie nicht akzeptieren, richtig? (Ja.) (Mein Verständnis ist, dass solche Menschen nur Opportunisten sind und nicht wirklich an Gott glauben.) Sie sind nicht gekommen, um an Gott zu glauben; sie sind Opportunisten. Gut gesagt! Diese Opportunisten sind die Art von Menschen, die jeder hasst. Sie folgen einfach dem Strom und können nicht dazu gebracht werden, irgendetwas zu tun, es sei denn, sie werden einen Nutzen daraus ziehen, somit sind sie natürlich verabscheuungswürdig! Hat noch ein anderer Bruder oder eine andere Schwester eine Meinung, die sie gerne teilen möchten? (Gott wird sie nicht mehr akzeptieren, weil Sein Werk vor der Vollendung steht, und jetzt ist die Zeit, in der die Ergebnisse der Menschen festgelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt wollen diese Menschen zurückkehren – nicht, weil sie tatsächlich nach der Wahrheit streben wollen, sondern weil sie Katastrophen hereinbrechen sehen oder sie von äußeren Faktoren beeinflusst werden. Wenn sie wirklich die Absicht hätten, nach der Wahrheit zu streben, dann wären sie nie mitten in Gottes Werk weggelaufen.) Gibt es noch andere Meinungen? (Sie werden nicht akzeptiert werden. Gott hat ihnen eigentlich schon Gelegenheiten gegeben, aber sie haben darauf beharrt, Ihm gegenüber eine achtlose Haltung einzunehmen. Ganz gleich, was die Absichten dieser Menschen sind, und selbst wenn sie wirklich Buße tun, wird Gott trotzdem nicht zulassen, dass sie zurückkommen. Denn Er hat ihnen schon so viele Chancen gegeben, aber sie haben ihre Haltung bereits bewiesen: Sie wollten Gott verlassen. Wenn sie jetzt versuchen, zurückzukommen, wird Gott sie deshalb nicht akzeptieren.) (Ich stimme zu, dass Gott diese Art von Person nicht akzeptieren wird, denn wenn eine Person den wahren Weg gesehen hat, Gottes Werk so lange Zeit erlebt hat und immer noch in die Welt und in Satans Umarmung zurückkehren kann, dann ist das ein enormer Verrat an Gott. Trotz der Tatsache, dass das Wesen Gottes Barmherzigkeit und Liebe ist, hängt es davon ab, auf welche Art von Person sich dieses Wesen richtet. Wenn diese Person vor Gott tritt, auf der Suche nach Trost oder auf der Suche nach etwas, worauf sie ihre Hoffnung setzen kann, dann sind solche Personen einfach nicht der Typ, der aufrichtig an Gott glaubt, und Gottes Barmherzigkeit solchen Menschen gegenüber geht nur so weit.) Wenn Gottes Wesen Barmherzigkeit ist, warum gibt Er dieser Art von Person nicht ein wenig mehr davon? Würde diese Person mit ein wenig mehr Gnade dann nicht eine Chance haben? Früher sagten die Menschen oft, Gott will, dass jeder Mensch gerettet wird, und nicht will, dass irgendjemand Verderben erleidet; wenn eines inmitten von hundert Schafen verloren ist, wird Gott die neunundneunzig verlassen, um nach dem vermissten suchen. Sollte Gott nun, wenn es um diese Menschen geht, sie aufgrund ihres aufrichtigen Glaubens akzeptieren und ihnen eine zweite Chance geben? Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um eine schwierige Frage; sie ist sehr einfach! Wenn ihr Gott wirklich begreift und über wahre Gotteserkenntnis verfügt, dann ist keine große Erklärung nötig – und es ist auch nicht viel Spekulation erforderlich, richtig? Eure Antworten sind auf der richtigen Spur, aber sie bleiben noch weit hinter Gottes Haltung zurück.

Soeben haben einige von euch mit Gewissheit geäußert, dass Gott diese Art von Person unmöglich akzeptieren könnte. Anderen ist das nicht so klar gewesen und sie haben gedacht, dass Gott sie vielleicht akzeptiert oder auch nicht – diese Haltung ist die gemäßigtere. Es gab auch jene von euch, deren Ansicht ist, dass sie hoffen, dass Gott diese Art von Person akzeptieren wird – diese Haltung ist eher zweideutig. Diejenigen von euch, die sich ihrer Meinung sicher sind, glauben, dass Gott so lange gewirkt hat und dass Sein Werk vollständig ist, also muss Er diesen Leuten gegenüber nicht nachsichtig sein; von daher denkt ihr, dass Er sie nicht wieder akzeptieren wird. Die Gemäßigteren unter euch glauben, dass diese Dinge den individuellen Umständen entsprechend gehandhabt werden sollten; wenn die Herzen dieser Menschen von Gott unzertrennlich sind und wenn sie wirklich an Gott glauben und nach der Wahrheit streben, dann sollte Gott ihre früheren Schwächen und Fehler vergessen – Er sollte diesen Menschen vergeben, ihnen eine zweite Chance geben und ihnen erlauben, in Sein Haus zurückkehren und Sein Heil anzunehmen. Wenn diese Menschen später aber erneut weglaufen, dann wird Gott sie nicht mehr wollen und diese Menschen aufzugeben, kann nicht als Ungerechtigkeit gelten. Es gibt eine weitere Gruppe, die hofft, dass Gott eine solche Person akzeptieren kann. Diese Gruppe ist sich nicht ganz sicher, ob Gott tatsächlich so handeln wird oder nicht. Wenn sie glauben, Er sollte diese Art von Person akzeptieren, Er es aber nicht tut, dann scheint diese Ansicht von der Übereinstimmung mit dem Standpunkt Gottes leicht abzuweichen. Wenn sie glauben, dass Gott eine solche Person nicht annehmen sollte, und Gott zufällig sagt, dass Seine Liebe zu den Menschen grenzenlos ist und dass Er bereit ist, dieser Art von Person eine weitere Chance zu geben, ist das dann nicht ein Beispiel für Bloßstellung menschlicher Unwissenheit? Auf jeden Fall habt ihr alle eure eigenen Ansichten. Diese Ansichten stellen eine Art Kenntnis innerhalb eures Denkens dar; sie sind auch ein Spiegelbild der Tiefe eures Verständnisses der Wahrheit und eures Verständnisses von Gottes Willen. Das so zu sagen ist richtig, nicht wahr? Es ist wunderbar, dass ihr Meinungen zu diesem Thema habt. Allerdings bleibt die Frage, ob eure Meinungen richtig sind. Ihr seid alle ein wenig besorgt, oder? „Was ist dann richtig? Ich kann es nicht deutlich erkennen und ich weiß nicht genau, was Gott denkt, und Er hat mir nichts erzählt. Wie kann ich wissen, was Er denkt? Gottes Haltung gegenüber der Menschheit ist die Liebe. Wenn man nach der Haltung Gottes geht, die Er früher gehabt hatte, sollte Er eine solche Person akzeptieren, aber mir ist Gottes gegenwärtige Haltung nicht ganz klar; ich kann nur sagen, dass Er diese Person vielleicht akzeptieren wird und vielleicht wird Er es nicht tun.“ Das ist lächerlich, nicht wahr? Diese Frage hat euch wirklich ratlos gemacht. Wenn ihr keinen richtigen Standpunkt zu dieser Sache habt, was werdet ihr dann tun, wenn eure Kirche tatsächlich einer solchen Person begegnet? Wenn ihr die Situation nicht richtig handhabt, dann könntet ihr Gott kränken. Ist das nicht eine gefährliche Angelegenheit?

Warum wollte Ich eure Meinungen zu der Sache wissen, sie Ich gerade angesprochen habe? Ich wollte eure Ansichten testen, testen, wie viel Gotteskenntnis ihr habt und wie viel ihr von Seinen Absichten und Seiner Haltung versteht. Wie lautet die Antwort? Eure Ansichten an sich sind die Antwort. Einige von euch sind sehr konservativ und einige von euch nutzen ihre Fantasie, um zu raten. Was heißt „raten“? Es bedeutet unfähig zu sein, zu erkennen, wie Gott denkt, und deshalb mit unbegründeten Vermutungen aufzuwarten, dass Gott auf eine gewisse Weise denken sollte; ihr wisst eigentlich selbst nicht, ob ihr recht habt oder nicht, also äußert ihr einen zweideutigen Standpunkt. Was habt ihr angesichts dieser Tatsache erkannt? Wenn Menschen Gott folgen, achten sie selten auf Seinen Willen und sie achten kaum auf Seine Gedanken und Seine Haltung Menschen gegenüber. Die Menschen verstehen die Gedanken Gottes nicht, also verwirrt es euch, wenn ihr nach Seinen Absichten und Seiner Disposition gefragt werdet; ihr werdet zutiefst verunsichert und dann ratet ihr entweder oder ihr spekuliert. Um welche Art von Geisteshaltung handelt es sich hier? Sie beweist eine Tatsache: dass die meisten Menschen, die an Gott glauben, Ihn als eine Menge leere Luft betrachten und als etwas, das in einem Augenblick zu existieren scheint und im nächsten nicht. Warum drücke Ich das so aus? Weil ihr, wann immer ihr auf ein Problem stößt, nicht wisst, was Gottes Wille ist. Warum kennt ihr Seinen Willen nicht? Nicht nur jetzt, sondern ihr kennt von Anfang bis Ende Gottes Haltung zu diesem Problem nicht. Du kannst sie nicht ergründen und weißt nicht, was Gottes Haltung ist, aber hast du dir viele Gedanken darüber gemacht? Hast du versucht, sie zu kennen? Hast du darüber Gemeinschaft gehalten? Nein! Das bestätigt eine Tatsache: Der Gott deines Glaubens steht in keinem Zusammenhang mit dem Gott der Wirklichkeit. In deinem Glauben an Gott denkst du nur über deine eigenen Absichten und die deiner Leiter nach; du machst dir nur Gedanken über die oberflächliche und doktrinäre Bedeutung von Gottes Worten, ohne überhaupt wirklich zu versuchen, Gottes Willen zu kennen oder zu suchen. Ist das nicht der Fall? Der Kern dieser Sache ist ziemlich entsetzlich! Nach so vielen Jahren habe Ich viele Menschen gesehen, die an Gott glauben. In was hat ihr Glaube Gott in ihren Köpfen verwandelt? Manche Leute glauben an Gott, als wäre Er eine Menge leerer Luft. Diese Menschen haben keine Antwort auf Fragen zu Gottes Existenz, weil sie Seine Gegenwart oder Seine Abwesenheit weder fühlen noch wahrnehmen können, geschweige denn, sie deutlich sehen oder verstehen. Unterbewusst denken diese Menschen, dass Gott nicht existiert. Andere glauben an Gott, als wäre Er ein Mensch. Diese Menschen meinen, dass Er nicht in der Lage sei, all die Dinge zu tun, zu denen auch sie nicht in der Lage sind, und dass Er so denken sollte, wie auch immer sie denken. Ihre Definition von Gott ist „eine unsichtbare und unberührbare Person“. Es gibt auch eine Gruppe von Menschen, die so an Gott glauben, als wäre Er eine Marionette; diese Menschen glauben, dass Gott keine Emotionen habe. Sie glauben, dass Gott eine Tonfigur sei und dass, wenn Er Sich einem Problem gegenüber sieht, Gott keine Haltung, keinen Standpunkt oder keine Ideen habe; sie glauben, die Menschheit würde Ihn manipulieren. Die Menschen glauben einfach so, wie immer sie glauben wollen. Wenn sie Ihn groß sein lassen, ist Er groß; wenn sie Ihn klein sein lassen, ist Er klein. Wenn die Menschen sündigen und Gottes Barmherzigkeit, Toleranz und Liebe brauchen, setzen sie voraus, dass Gott Sich ihnen erbarmen sollte. Diese Menschen erfinden in ihren eigenen Köpfen einen „Gott“ und lassen dann diesen „Gott“ ihre Forderungen erfüllen und alle ihre Wünsche befriedigen. Ganz gleich, wann und wo, und ganz gleich, was solche Menschen tun, sie werden diese Einbildung in ihrem Umgang mit Gott und in ihrem Glauben, übernehmen. Es gibt sogar diejenigen, die, nachdem sie Gottes Disposition verärgert haben, weiterhin glauben, dass Er sie retten kann, weil sie davon ausgehen, dass Gottes Liebe grenzenlos und Seine Disposition gerecht ist und dass, wie sehr eine Person Gott auch kränkt, Er sich an nichts davon erinnern wird. Sie glauben, da menschliche Fehler, menschliche Übertretungen und menschlicher Ungehorsam vorübergehende Ausdrücke der Disposition einer Person sind, wird Gott den Menschen Chancen geben und nachsichtig und geduldig mit ihnen sein; sie glauben, dass Gott sie weiterhin so lieben wird wie zuvor. Folglich bewahren sie große Hoffnungen darauf, Heil zu erlangen. Unabhängig davon, wie Menschen an Gott glauben, wird Er in Wirklichkeit, solange sie nicht nach der Wahrheit streben, eine negative Haltung ihnen gegenüber haben. Denn obwohl du im Laufe deines Glaubens an Gott das Buch der Worte Gottes genommen und als einen Schatz betrachtet hast und es jeden Tag studiert und gelesen hast, stellst du den wahren Gott ins Abseits. Du betrachtest Ihn als bloße leere Luft oder nur als eine Person – und einige von euch betrachten Ihn als nichts mehr als eine Marionette. Warum drücke Ich das so aus? Ich tue dies deshalb, weil, so wie Ich es sehe, ob ihr mit einem Problem konfrontiert seid oder einer Situation begegnet, diese Dinge, die in deinem Unterbewusstsein existieren, die Dinge, die du innerlich aufkommen lässt, nie in irgendeinem Zusammenhang mit Gottes Worten oder dem Streben nach der Wahrheit gestanden sind. Du kennst nur, was du selbst denkst, was dein eigener Standpunkt ist, und dann zwingst du Gott deine eigenen Vorstellungen und Meinungen auf. In deinem Denken werden sie zu Gottes Standpunkten, und du machst aus diesen Standpunkten Maßstäbe, die du unbeirrt hochhältst. So vorzugehen, bringt dich mit der Zeit immer weiter von Gott weg.

Gottes Haltung verstehen und alle falschen Vorstellungen über Gott ablegen

Welche Art von Gott ist dieser Gott nur, an den ihr gegenwärtig glaubt? Habt ihr jemals darüber nachgedacht? Wenn Er einen bösen Menschen Böses tun sieht, verachtet Er es dann? (Ja, das tut Er.) Wie ist Seine Haltung, wenn Er sieht, wie unwissende Menschen Fehler machen? (Bekümmert.) Wie verhält Er sich, wenn Er sieht, dass Menschen Seine Opfergaben stehlen? (Er verachtet sie.) Das ist alles ganz klar. Wenn Gott jemanden sieht, der in seinem Glauben an Ihn verwirrt ist, der in keiner Weise nach der Wahrheit strebt, was ist dann Gottes Haltung? Ihr seid euch nicht ganz sicher, nicht wahr? „Verwirrung“ als Haltung ist keine Sünde, noch kränkt sie Gott, und die Menschen haben das Gefühl, dass es sich hierbei nicht um einen schlimmen Fehler handelt. Also sagt Mir – was ist Gottes Haltung in diesem Fall? (Er ist nicht gewillt, sie anzuerkennen.) „Unwille zur Anerkennung“ – welche Art von Haltung ist das? Es bedeutet, dass Gott auf diese Menschen herabschaut und sie verachtet! Seine Art, mit solchen Menschen umzugehen, ist, ihnen die kalte Schulter zu zeigen. Gottes Herangehensweise besteht darin, sie ins Abseits zu stellen, sich nicht damit zu befassen, auf irgendeine Weise an ihnen zu wirken, und das schließt das Wirken in Form von Erleuchtung, Erhellung, Züchtigung und Disziplinierung ein. Solche Menschen werden bei Gottes Wirken einfach nicht mitgezählt. Was ist Gottes Haltung gegenüber jenen, die Seine Disposition erzürnen und gegen Seine Verwaltungsverordnungen verstoßen? Extreme Abscheu! Menschen, die sich unbußfertig sind, wenn es darum geht, Seine Disposition zu verärgern, machen Gott furchtbar wütend! „Wütend“ ist nichts als ein Gefühl, eine Stimmung; es entspricht keiner klaren Haltung. Aber dieses Gefühl – diese Stimmung – wird für solche Menschen ein Ergebnis herbeiführen: Es wird Gott mit extremer Abscheu füllen! Was ist die Folge dieser extremen Abscheu? Dass Gott diese Menschen ins Abseits stellen und vorläufig nicht auf sie reagieren wird. Er wird dann darauf warten, sie „nach dem Herbst“ auszusortieren. Was deutet das an? Werden diese Menschen noch Ergebnisse haben? Gott hat nie beabsichtigt, solchen Menschen ein Ergebnis zu gewähren! Ist es demnach nicht völlig normal, dass Gott jetzt nicht auf solche Menschen reagiert? (Doch, es ist normal.) Worauf sollten sich diese Menschen vorbereiten? Sie sollten sich darauf vorbereiten, die negativen Konsequenzen ihres Verhaltens und der bösen Handlungen, die sie begangen haben, zu tragen. Das ist Gottes Reaktion auf eine solche Person. Also sage Ich solchen Menschen jetzt deutlich: Haltet euch nicht länger an euren Wahnvorstellungen fest und lasst euch nicht mehr auf Wunschdenken ein. Gott wird den Menschen gegenüber nicht unbegrenzt nachsichtig sein; Er wird ihre Übertretungen oder ihren Ungehorsam nicht ewig erdulden. Einige Menschen werden sagen: „Ich habe auch einige solche Leute gesehen, und wenn sie beten, fühlen sie sich besonders von Gott berührt und dann weinen sie bitterlich. Gewöhnlich sind sie auch sehr glücklich; Gottes Gegenwart und Gottes Führung scheinen mit ihnen zu sein.“ Gebt keinen solchen Unsinn von euch! Bittere Tränen bedeuten nicht unbedingt, dass man von Gott berührt wird oder sich an Gegenwart Gottes erfreut, geschweige denn an Gottes Führung. Wenn Menschen Gott erzürnen, wird Er sie dann trotzdem führen? Kurz gesagt, wenn Gott beschlossen hat, jemanden zu verstoßen und zu verlassen, ist das Ergebnis dieser Person bereits verloren. Es spielt keine Rolle, wie positiv ihre Gefühle beim Beten sind oder wie viel Gottvertrauen sie in ihrem Herzen haben, das fällt nicht länger ins Gewicht. Das Wichtigste ist, dass Gott diese Art von Glauben nicht braucht; Er hat diese Menschen bereits zurückgewiesen. Wie mit ihnen in der Zukunft umgegangen wird, ist auch unwichtig. Das Wichtige ist, dass genau in dem Moment, in dem diese Menschen Gott verärgern, ihre Ergebnisse festgelegt sind. Wenn Gott beschlossen hat, solche Menschen nicht zu retten, dann werden sie zurückgelassen, um bestraft zu werden. Das ist Gottes Haltung.

Obwohl das Wesen Gottes ein Element der Liebe enthält und Er jedem Einzelnen Barmherzigkeit entgegenbringt, haben die Menschen die Tatsache, dass Sein Wesen auch eines der Würde ist, übersehen und vergessen. Dass Er Liebe aufweist, bedeutet nicht, dass Menschen Ihn beliebig verletzen können, ohne in Ihm Gefühle oder Reaktionen hervorzurufen, noch bedeutet die Tatsache, dass Er Barmherzigkeit aufweist, dass Er keine Prinzipien darin hat, wie Er Menschen behandelt. Gott ist lebendig; Er existiert wirklich. Er ist weder eine imaginäre Marionette noch irgendein anderes Objekt. Angesichts der Tatsache, dass Er existiert, sollten wir zu allen Zeiten sorgsam auf die Stimme Seines Herzens hören, genau auf Seine Haltung achten und Seine Gefühle schließlich verstehen. Wir sollten menschliche Vorstellungen nicht benutzen, um Gott zu definieren, noch sollten wir Ihm menschliche Gedanken und Wünsche aufzwingen und Gott dazu bringen, mit den Menschen auf eine menschliche Weise, die auf menschlichen Vorstellungen basiert, umzugehen. Wenn du das tust, dann verärgerst du Gott, du reizt Ihn zum Zorn und forderst Seine Würde heraus! Wenn ihr also die Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit verstanden habt, fordere Ich jeden einzelnen von euch auf, vorsichtig und behutsam in euren Handlungen zu sein. Seid auch vorsichtig und umsichtig in eurer Sprechweise – im Hinblick darauf, wie ihr mit Gott umgeht, je vorsichtiger und behutsamer ihr seid, desto besser! Wenn du nicht verstehst, welche Gottes Haltung ist, dann unterlasse es, sorglos zu reden, sei nicht unvorsichtig in deinen Handlungen und stemple die Dinge nicht sorglos ab. Noch wichtiger, komme nicht zu irgendwelchen willkürlichen Schlussfolgerungen. Stattdessen solltest du warten und suchen; auch diese Handlungen sind ein Ausdruck dessen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Vor allem, wenn du dies erreichen kannst und vor allem, wenn du diese Haltung besitzt, wird Gott dich dann nicht für deine Dummheit, deine Unwissenheit und dein mangelndes Verständnis der Gründe hinter den Dingen tadeln. Stattdessen wird Gott, dank deiner Haltung der Furcht davor, Gott zu kränken, der Achtung vor Seinen Absichten und der Bereitschaft, Ihm zu gehorchen, Sich an dich erinnern, dich führen und erleuchten oder deine Unreife und Unwissenheit tolerieren. Sollte im umgekehrten Fall deine Haltung zu Ihm ehrfurchtslos sein – Ihn wie du willst zu beurteilen oder Seine Ansätze willkürlich zu vermuten und zu definieren – dann wird Gott dich verurteilen, dich disziplinieren und dich sogar bestrafen; oder vielleicht wird Er anbieten, Sich über dich zu äußern. Vielleicht betrifft diese Äußerung dein Ergebnis. Deshalb möchte Ich das noch einmal unterstreichen: Jeder von euch sollte vorsichtig und umsichtig allem gegenüber sein, das von Gott kommt. Sprich nicht sorglos und sei nicht sorglos in deinem Handeln. Bevor du irgendetwas sagst, solltest du innehalten und nachdenken: Würde dieses Handeln von mir Gottes erzürnen? Verehre ich Gott, indem ich das tue? Selbst bei einfachen Angelegenheiten solltest du versuchen, diese Fragen zu ergründen und mehr Zeit damit verbringen, sie zu erwägen. Wenn du in allen Aspekten, in allen Dingen und jederzeit wirklich nach diesen Prinzipien ausüben kannst und so eine Haltung vor allem dann einnehmen kannst, wenn du etwas nicht verstehst, dann wird Gott dich immer führen und dir immer einen Weg bereitstellen, dem du folgen kannst. Ganz gleich, wie die Menschen sich zur Schau stellen, Gott erkennt sie ziemlich klar und deutlich, und Er wird eine genaue und angemessene Bewertung dieser Schau, die du machst, bieten. Nachdem du dich der letzten Prüfung unterzogen hast, wird Gott dein ganzes Verhalten nehmen und es vollständig zusammenfassen, um dein Ergebnis zu bestimmen. Dieses Ergebnis wird, ohne den geringsten Zweifel, jeden Einzelnen überzeugen. Was Ich euch hier gerne sagen möchte, ist: Jede eurer Taten, jede eurer Handlungen und jeder eurer Gedanken entscheidet über euer Schicksal.

Wer legt das Ergebnis der Menschen fest?

Da ist noch eine äußerst wichtige Sache zu besprechen, und das ist eure Haltung Gott gegenüber. Diese Haltung ist äußerst wichtig! Sie bestimmt, ob ihr letztendlich auf den Untergang zugehen werdet oder in den schönen Bestimmungsort, den Gott für euch vorbereitet hat, eingehen werdet. Im Zeitalter des Königreichs hat Gott bereits seit über zwanzig Jahren gewirkt und vielleicht seid ihr im Laufe dieser zwei Jahrzehnte tief in eurem Inneren ein wenig verunsichert darüber gewesen, wie ihr abgeschnitten habt. Doch Gott hat in Seinem Herzen eine echte und wahrheitsgemäße Aufzeichnung von jedem einzelnen von euch gemacht. Von dem Zeitpunkt an, als jede Person angefangen hat, Ihm zu folgen und Seinen Predigten zuzuhören und immer mehr von der Wahrheit verstanden hat, bis zu dem Zeitpunkt, als jede Person begonnen hat, ihre Pflichten zu erfüllen, hat Gott eine Aufzeichnung aller möglichen Verhaltensweisen gemacht, die auf jede einzelne Person zurückzuführen sind. Was ist die Haltung der Menschen, während sie ihre Pflichten erfüllen und mit allen möglichen Umständen und Prüfungen konfrontiert werden? Wie ist ihre Leistung? Was empfinden sie in ihrem Herzen Gott gegenüber? … Gott hat über das alles einen Bericht; Er hat von all dem eine Aufzeichnung. Vielleicht sind diese Fragen eurer Ansicht nach verwirrend. Doch aus Gottes Sicht sind sie alle kristallklar und nichts deutet auch nur im Geringsten auf Nachlässigkeit hin. Dieses ist ein Thema, bei dem es um das Ergebnis jeder einzelnen Person geht und das auch das Schicksal und die Zukunftsaussichten jeder Person anspricht, und mehr noch, hierbei wendet Gott alle Seine gewissenhaften Bemühungen auf; deshalb würde Gott es kein bisschen vernachlässigen, noch duldet Er jegliche Nachlässigkeit. Gott erstellt einen Bericht dieser Aufzeichnung der Menschheit, verzeichnet den gesamten Gang der Menschen von ihrem Nachfolgen Gottes, von Anfang bis ganz zum Schluss. Deine Haltung Ihm gegenüber während dieser Zeit hat dein Schicksal bestimmt. Stimmt das nicht? Glaubt ihr jetzt, dass Gott gerecht ist? Sind Seine Handlungen angemessen? Habt ihr immer noch andere Vorstellungen von Gott in euren Köpfen? (Nein.) Würdet ihr dann sagen, dass die Ergebnisse der Menschen festzulegen an Gott liegt oder liegt es an den Menschen selbst, sie festzulegen? (Es liegt an Gott, sie festzulegen.) Wer ist es, der sie festlegt? (Gott.) Ihr seid euch nicht sicher, oder? Brüder und Schwestern aus Hongkong, sprecht lauter – wer legt sie fest? (Die Menschen legen sie selbst fest.) Legen die Menschen sie selbst fest? Würde das dann nicht bedeuten, dass die Ergebnisse der Menschen nichts mit Gott zu tun haben? Brüder und Schwestern aus Südkorea, lasst hören! (Gott legt die Ergebnisse der Menschen beruhend auf allen ihren Handlungen und Taten fest und danach, auf welchem Weg sie sich befinden.) Das ist eine sehr objektive Antwort. Es gibt hier eine Tatsache, über die Ich euch alle informieren muss: Im Laufe von Gottes Heilswerk, hat Er einen Maßstab für die Menschen festgesetzt. Dieser Maßstab ist, dass sie Gottes Wort befolgen und auf Gottes Weg gehen müssen. Es ist dieser Maßstab, der verwendet wird, um das Ergebnis der Menschen abzuwägen. Wenn du in Übereinstimmung mit diesem Maßstab Gottes ausübst, dann kannst du ein gutes Ergebnis erhalten; wenn du es nicht tust, dann kannst du kein gutes Ergebnis erhalten. Wer, würdet ihr sagen, legt dann dieses Ergebnis fest? Es ist nicht Gott allein, der es festlegt, sondern vielmehr Gott und die Menschen zusammen. Ist das richtig? (Ja.) Warum ist das so? Weil es Gott ist, der sich aktiv wünscht, sich mit dem Heilswerk der Menschheit zu befassen und der Menschheit einen schönen Bestimmungsort zu bereiten; Menschen sind die Zielobjekte von Gottes Wirken und dieses Ergebnis, dieser Bestimmungsort, ist, was Gott ihnen bereitet. Wenn es keine Zielobjekte für Ihn geben würde, um an ihnen zu wirken, dann müsste Er dieses Werk nicht vollbringen; wenn Er dieses Werk nicht vollbringen würde, dann hätten die Menschen keine Möglichkeit, Heil zu erlangen. Die Menschen sind diejenigen, die gerettet werden sollen, und obwohl gerettet zu werden der passive Teil dieses Ablaufs ist, ist es die Haltung derjenigen, die diese Rolle spielen, die bestimmt, ob Gott in Seinem Werk erfolgreich darin sein wird, die Menschheit zu retten oder nicht. Gäbe es nicht die Führung, die Gott dir gibt, dann würdest du Seinen Maßstab nicht kennen, noch hättest du ein Ziel. Wenn du diesen Maßstab hast, dieses Ziel, du aber trotzdem nicht kooperierst, ihn nicht in die Praxis umsetzt oder den Preis zahlst, dann wirst du dieses Ergebnis trotzdem nicht erhalten. Aus diesem Grund sage Ich, dass das eigene Ergebnis nicht von Gott getrennt werden kann und es kann auch nicht von der Person getrennt werden. Jetzt wisst ihr also, wer die Ergebnisse der Menschen festlegt.

Menschen neigen dazu, Gott anhand von Erfahrungen zu definieren

Wenn ihr euch über das Thema, Gott zu kennen, austauscht, habt ihr da etwas bemerkt? Habt ihr bemerkt, dass sich Seine Haltung in letzter Zeit gewandelt hat? Ist Seine Haltung den Menschen gegenüber unveränderlich? Wird Er immer so ausharren, dass Er den Menschen unbegrenzt Seine ganze Liebe und Barmherzigkeit entgegenbringt? Bei dieser Angelegenheit geht es auch um das Wesen Gottes. Lasst uns zu der Frage des sogenannten verlorenen Sohnes zurückkehren, die zuvor erwähnt wurde. Nachdem diese Frage gestellt worden ist, sind eure Antworten nicht sehr deutlich gewesen; mit anderen Worten, ihr habt immer noch kein solides Verständnis von Gottes Absichten. Sobald die Menschen wissen, dass Gott die Menschheit liebt, erklären sie Ihn zu einem Symbol der Liebe: Ganz gleich, was die Menschen tun, ganz gleich, wie sie sich verhalten, ganz gleich, wie sie Gott behandeln, und ganz gleich, wie ungehorsam sie sein mögen, sie glauben, dass nichts davon eine Rolle spielt, weil Gott Liebe aufweist und Seine Liebe grenzenlos und unermesslich ist; Gott weist Liebe auf, also kann Er mit den Menschen nachsichtig sein; und Gott weist Liebe auf, also kann Er barmherzig zu den Menschen sein, ihrer Unreife Barmherzigkeit entgegenbringen, ihrer Unwissenheit Barmherzigkeit entgegenbringen und ihrem Ungehorsam Barmherzigkeit entgegenbringen. Ist das wirklich so? Was einige Menschen betrifft, wenn sie die Geduld Gottes einmal oder sogar einige Male erlebt haben, werden sie diese Erlebnisse als Kapital in ihrem eigenen Gottesverständnis behandeln und glauben, dass Er ihnen gegenüber ewiglich geduldig und barmherzig sein wird. Daraufhin nehmen sie im Laufe ihres Lebens diese Geduld Gottes und betrachten sie als den Maßstab, nach dem Er sie behandelt. Es gibt auch jene Menschen, die, nachdem sie Gottes Nachsicht einmal erlebt haben, Gott für immer als nachsichtig definieren werden – und in ihren Köpfen ist diese Nachsicht unbegrenzt, bedingungslos und sogar völlig prinzipienlos. Sind solche Überzeugungen korrekt? Jedes Mal, wenn über Fragen zu Gottes Wesen oder Gottes Disposition gesprochen wird, scheint ihr verwirrt zu sein. Euch so zu sehen, lässt Mich sehr besorgt sein. Ihr habt viele Wahrheiten über das Wesen Gottes gehört; ihr habt auch einer ganzen Menge Diskussionen über Seine Disposition zugehört. Doch in euren Köpfen sind diese Themen und die Wahrheit dieser Aspekte nur Erinnerungen, die auf Theorien und geschriebenen Worte basieren; keiner von euch ist in seinem täglichen Leben je in der Lage, Gottes Disposition als das zu erleben oder zu sehen, was sie wirklich ist. Deshalb seid ihr alle verwirrt in eurem Glauben; ihr alle glaubt blind, sogar so sehr, dass ihr Gott gegenüber eine respektlose Haltung habt und Ihn sogar beiseiteschiebt. Wozu führt es, dass ihr diese Art von Haltung Gott gegenüber habt? Es führt dazu, dass ihr ständig Schlussfolgerungen über Ihn zieht. Sobald ihr ein wenig Wissen erworben habt, seid ihr danach sehr zufrieden, als hättet ihr Gott in Seiner Gesamtheit erlangt. Danach folgert ihr, dass Gott so ist, und ihr lasst Ihn sich nicht frei bewegen. Wann auch immer Gott darüber hinaus etwas Neues tut, weigert ihr euch einfach zuzugeben, dass Er Gott ist. Wenn Gott eines Tages sagt, „Ich liebe die Menschheit nicht mehr; Ich werde den Menschen keine Barmherzigkeit mehr entgegenbringen; Ich habe keine Nachsicht oder Geduld mehr für sie; Ich schäume über von extremer Abscheu und Antipathie ihnen gegenüber“, werden solche Aussagen tief in den Herzen der Menschen Konflikte hervorrufen. Einige von ihnen werden sogar sagen, „Du bist nicht mehr mein Gott; Du bist nicht mehr der Gott, dem ich folgen will. Wenn es das ist, was Du sagst, dann bist Du nicht mehr dazu berufen, mein Gott zu sein und ich brauche Dir nicht weiter zu folgen. Wenn Du mir keine Barmherzigkeit, Liebe und Nachsicht mehr gibst, dann werde ich aufhören, Dir zu folgen. Wenn Du mir gegenüber unendlich nachsichtig bist, immer geduldig mit mir bist und mich sehen lässt, dass Du Liebe bist, dass Du Geduld bist und dass Du Nachsicht bist, nur dann werde ich das Vertrauen haben, Dir bis zum Schluss zu folgen. Da ich Deine Geduld und Barmherzigkeit genieße, können mein Ungehorsam und meine Übertretungen unbegrenzt vergeben und verziehen werden. Ich kann jederzeit und überall sündigen, beichten und begnadigt werden, und Dich jederzeit und überall erzürnen. Du solltest keine Meinungen über mich haben oder irgendwelche Schlüsse über mich ziehen.“ Obwohl kein Einziger von euch in dieser Angelegenheit so subjektiv und bewusst denken mag, hast du, wann immer du Gott für ein Werkzeug hältst, das benutzt wird, um dir deine Sünden zu vergeben, oder für ein Objekt, das benutzt wird, um einen schönen Bestimmungsort zu erhalten, den lebendigen Gott auf subtile Weise in Widerspruch zu dir gebracht, als deinen Feind. Das ist, was Ich sehe. Du magst weiterhin solche Dinge sagen wie, „Ich glaube an Gott“, „ich strebe nach der Wahrheit“, „ich möchte meine Disposition ändern“, „ich will mich von dem Einfluss der Finsternis befreien“, „ich will Gott zufriedenstellen“, „ich möchte mich Gott unterwerfen“, „ich will Gott treu sein und meine Pflicht gut erfüllen“ und so weiter. Aber ganz gleich, wie süßklingend deine Worte sein mögen, ganz gleich, wie viel Theorie du wissen magst, und ganz gleich, wie imposant oder ehrwürdig diese Theorie sein mag, Tatsache ist, dass es jetzt viele von euch gibt, die bereits gelernt haben, wie man die Regelungen, die Doktrinen und die Theorien, die ihr gemeistert habt, anwendet, um Schlussfolgerungen über Gott zu ziehen, wodurch ihr Ihn auf natürliche Weise in Widerspruch zu euch bringt. Obwohl du viele Buchstaben und Doktrinen gemeistert haben magst, bist du nicht wirklich in die Wirklichkeit der Wahrheit eingetreten, weshalb es dir sehr schwerfällt, dich Gott zu nähern, Ihn zu kennen und Ihn zu verstehen. Das ist so bedauernswert!

Ich habe folgende Szene in einem Video gesehen: Einige Schwestern hatten eine Ausgabe von „Das Wort erscheint im Fleisch“ und sie hielten es sehr hoch; sie hielten dieses Buch in ihrer Mitte, hoch über ihren Köpfen. Obwohl dies nur ein Bild war, war das, was es in Mir hervorrief, kein Bild; es ließ Mich vielmehr denken, dass das, was jeder Mensch in seinem Herzen hochhält, nicht Gottes Wort ist, sondern das Buch von Gottes Wort. Hierbei handelt es sich um eine Angelegenheit, die äußerst traurig ist. Eine solche Handlung ist keineswegs dasselbe wie Gott hochzuhalten, weil euer Verständnis von Gott den Punkt erreicht hat, an dem selbst eine sehr offensichtliche Frage, eine äußerst unbedeutende Angelegenheit, euch mit euren eigenen Auffassungen aufwarten lässt. Wenn Ich Dinge von euch verlange und es ernst mit euch meine, reagiert ihr darauf mit Mutmaßungen und euren eigenen Vorstellungen; einige von euch nehmen sogar einen zweifelhaften Ton an und beantworten Meine Fragen mit Fragen. Das sagt Mir sogar noch deutlicher, dass der Gott, an den ihr glaubt, nicht der wahre Gott ist. Nachdem ihr die Worte Gottes so viele Jahre lang gelesen habt, verwendet ihr sie, das Werk Gottes und mehr Doktrinen, um erneut Schlussfolgerungen über Ihn zu ziehen. Außerdem versucht ihr noch nicht einmal, Gott zu verstehen; ihr versucht nie, Seine Absichten herauszufinden, Seine Haltung den Menschen gegenüber zu verstehen oder zu begreifen, wie Gott denkt, warum Er traurig ist, warum Er zornig ist, warum Er Menschen verachtet und weitere solche Fragen. Zudem glauben sogar noch mehr Menschen, dass Gott immer geschwiegen hat, weil Er einfach die verschiedenen Handlungen der Menschheit beobachtet, ohne eine Haltung zu ihnen oder Vorstellungen von ihnen zu haben. Eine weitere Gruppe von Menschen glaubt, dass Gott keinen Laut von sich gibt, weil Er es hingenommen hat, schweigsam zu bleiben, weil Er wartet oder weil Er keine Haltung hat; sie glauben, weil die Haltung Gottes in dem Buch bereits vollständig und sorgfältig dargelegt worden ist und der Menschheit bereits in ihrer Gesamtheit zum Ausdruck gebracht worden ist, muss sie den Menschen nicht immer wieder mitgeteilt werden. Obwohl Gott schweigt, hat Er trotzdem eine Haltung und einen Standpunkt sowie einen Maßstab, von dem Er verlangt, dass die Menschen ihm gerecht werden. Obwohl die Menschen nicht versuchen, Ihn zu verstehen oder nach Ihm zu suchen, ist Seine Haltung sehr deutlich. Denkt an jemanden, der Gott einmal leidenschaftlich folgte, aber Ihn dann an irgendeinem Punkt verließ und fortging. Sollte diese Person jetzt zurückkommen wollen, wisst ihr überraschenderweise nicht, was Gottes Standpunkt oder Seine Haltung dazu sein würde. Ist das nicht äußerst traurig? Tatsache ist, dass es sich hierbei um eine ziemlich oberflächliche Angelegenheit handelt. Wenn ihr Gottes Herz wirklich verstehen würdet, würdet ihr Seine Haltung dieser Art von Person gegenüber kennen, und ihr würdet keine zweideutige Antwort geben. Da ihr sie nicht kennt, erlaubt Mir, euch darüber ins Bild zu setzen.

Gottes Haltung zu jenen, die während Seines Werkes weglaufen

Solche Menschen gibt es überall: Nachdem sie sich über den Weg Gottes sicher sind, gehen sie aus verschiedenen Gründen fort, sie gehen wortlos, ohne Abschied, gehen weg und tun, was immer ihr Herz begehrt. Vorläufig werden wir uns nicht mit den Gründen befassen, weshalb diese Menschen fortgehen; zunächst werden wir einen Blick auf die Haltung Gottes gegenüber dieser Art von Mensch werfen. Sie ist sehr klar. Von dem Moment an, in dem diese Menschen fortgehen, ist die Zeitspanne ihres Glaubens in den Augen Gottes vorbei. Es ist nicht die einzelne Person, die sie beendet hat, sondern Gott. Dass diese Person Gott verlassen hat, bedeutet, dass sie Gott bereits abgelehnt hat, dass sie Ihn nicht mehr will und dass sie Gottes Heil nicht mehr annimmt. Da solche Menschen Gott nicht wollen, kann Er sie dann noch wollen? Wenn solche Menschen außerdem diese Art von Haltung besitzen, diese Ansicht und sich dazu entschlossen haben, Gott zu verlassen, haben sie Gottes Disposition bereits verärgert. So ist das trotz der Tatsache, dass sie vielleicht nicht wütend geworden sind und Gott nicht beschimpft haben, trotz der Tatsache, dass sie kein niederträchtiges oder übertriebenes Verhalten an den Tag gelegt haben mögen und trotz der Tatsache, dass diese Menschen denken, „Wenn ein Tag kommt, an dem ich draußen genug Spaß hatte oder wenn ich Gott noch für etwas brauche, dann werde ich zurückkommen. Oder wenn Gott mich auffordert, werde ich zurückkommen“, oder sie sagen, „Wenn ich draußen verletzt werde oder wenn ich sehe, dass die Außenwelt zu finster und zu böse ist und ich nicht mehr mit dem Strom schwimmen will, werde ich zu Gott zurückkehren“. Obwohl diese Menschen in ihrem Kopf berechnet haben, wann sie genau zurückkehren werden, und obwohl sie versucht haben, sich die Tür für ihre Rückkehr offenzulassen, erkennen sie nicht, dass, ganz gleich, was sie glauben oder wie sie planen, es sich bei all dem nur um Wunschdenken handelt. Ihr größter Fehler besteht darin, sich nicht darüber im Klaren zu sein, wie Gott sich, wegen ihres Wunsches fortzugehen, fühlt. Genau von dem Moment an, in dem sie beschlossen haben, von Gott fortzugehen, verlässt Er sie völlig; bis dahin hat Er in Seinem Herzen bereits das Ergebnis einer solchen Person festgelegt. Welches Ergebnis ist das? Es ist, dass diese Person eine der Mäuse sein wird und deshalb gemeinsam mit ihnen zugrunde gehen wird. So sehen die Menschen oft diese Art von Situation: Jemand verlässt Gott, aber erhält daraufhin keine Bestrafung. Gott geht nach Seinen eigenen Prinzipien vor; manche Dinge kann man sehen, während andere nur in Gottes Herzen beschlossen werden, sodass die Menschen die Resultate nicht sehen können. Der Teil, der für die Menschen sichtbar ist, ist nicht unbedingt die wahre Seite der Dinge, aber jene andere Seite – die Seite, die du nicht siehst – beinhaltet in der Tat Gottes wahre, tief empfundene Gedanken und Schlussfolgerungen.

Menschen, die im Laufe von Gottes Werk weglaufen, sind die, die den wahren Weg verlassen

Warum erteilt Gott Menschen, die während Seines Wirkens davonlaufen, eine so harte Bestrafung? Warum ist Er so wütend auf sie? Zunächst einmal wissen wir, dass die Disposition Gottes Majestät ist und Zorn; Er ist kein Schaf, das von jedermann geschlachtet wird, und erst recht keine Marionette, die von Menschen nach Belieben gelenkt wird. Er ist auch nicht eine Menge leere Luft, die man herumkommandieren kann. Wenn du wirklich glaubst, dass Gott existiert, dann solltest du ein gottesfürchtiges Herz haben und du solltest wissen, dass Sein Wesen ein Wesen ist, das nicht erzürnt werden sollte. Dieser Zorn mag durch ein Wort provoziert werden oder vielleicht durch einen Gedanken oder vielleicht durch irgendein niederträchtiges Verhalten oder vielleicht sogar durch eine Form von mildem Verhalten oder Verhalten, das in den Augen und der Ethik von Menschen passabel ist; oder er wird vielleicht durch eine Doktrin oder eine Theorie provoziert. Doch sobald du Gott erzürnt hast, ist deine Chance verloren gegangen und das Ende deiner Tage ist gekommen. Das ist eine schreckliche Sache! Wenn du nicht verstehst, dass Gott nicht gekränkt werden darf, dann fürchtest du Ihn vielleicht nicht, und vielleicht kränkst du Ihn laufend. Wenn du nicht weißt, wie man Gott fürchtet, dann kannst du Gott nicht fürchten, und du wirst nicht wissen, wie du dich auf den Pfad begeben sollst, den Weg Gottes zu gehen – Gott fürchten und das Böse meiden. Sobald du aufmerksam wirst und dir bewusst ist, dass Gott nicht gekränkt werden darf, wirst du wissen, was es heißt, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.

Auf dem Weg zu gehen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie viel Wahrheit du kennst, wie viele Prüfungen du erlebt hast oder wie viel du diszipliniert worden bist. Vielmehr hängt es von der Art der Haltung ab, die du Gott gegenüber in deinem Herzen hast, und welches Wesen du zum Ausdruck bringst. Das Wesen der Menschen und ihre subjektiven Haltungen – diese sind sehr wichtig, sehr entscheidend. Was jene betrifft, die auf Gott verzichtet und Ihn verlassen haben, ihre verächtliche Haltung Ihm gegenüber und ihr Herz, das die Wahrheit verabscheut, haben Gottes Disposition bereits verärgert, sodass, soweit es Gott betrifft, ihnen niemals vergeben werden wird. Sie haben von Gottes Existenz gewusst, sind über die Neuigkeit, dass Er bereits angekommen ist, informiert worden und haben das neue Werk Gottes sogar erlebt. Bei ihrem Fortgehen ging es nicht darum, dass sie verblendet oder verwirrt waren, geschweige denn wurden sie gezwungen, fortzugehen. Vielmehr entschieden sie sich bewusst und mit klarem Verstand dazu, Gott zu verlassen. Bei ihrem Fortgehen ging es nicht darum, dass sie von ihrem Weg abkamen, noch wurden sie fallen gelassen. Deshalb sind sie in Gottes Augen keine Lämmer, die von der Herde abgeirrt sind, geschweige denn verlorene Söhne, die von ihrem Weg abgekommen sind. Sie gingen ungestraft fortgegangen – und ein solcher Zustand, eine solche Situation, verärgert Gottes Disposition, und aus dieser Verärgerung heraus gibt Er ihnen hoffnungslose Ergebnisse. Ist diese Art von Ergebnis nicht furchterregend? Wenn die Menschen Gott nicht kennen, können sie Ihn daher beleidigen. Das ist keine Kleinigkeit! Wenn die Menschen die Haltung Gottes nicht ernst nehmen und weiterhin glauben, dass Gott sich auf ihre Rückkehr freut, weil sie einige Seiner verlorenen Lämmer sind und Er immer noch darauf wartet, dass sie es sich anders überlegen, dann sind ihre Tage der Bestrafung ihnen nicht mehr fern. Gott wird es nicht bloß ablehnen – angesichts der Tatsache, dass es sich hierbei um das zweite Mal handelt, dass sie Seine Disposition verärgern, ist diese Angelegenheit umso schrecklicher! Die respektlose Haltung dieser Menschen hat bereits gegen Gottes Verwaltungsverordnungen verstoßen. Wird Gott sie noch akzeptieren? In Seinem Herzen sind Gottes Prinzipien in dieser Frage, dass jemand Gewissheit darüber erlangt hat, welcher der wahre Weg ist, aber dennoch bewusst und mit klarem Verstand Gott ablehnen und Gott verlassen kann, dann wird Er den Weg zur Rettung solcher Menschen blockieren und das Tor zum Königreich wird dieser Person fortan verschlossen sein. Wenn diese Person abermals anklopft, wird Gott die Tür nicht für sie öffnen; diese Person wird für immer ausgeschlossen sein. Vielleicht haben einige von euch die Geschichte von Moses in der Bibel gelesen. Nachdem Moses von Gott gesalbt worden war, brachten die 250 Führer aufgrund seiner Handlungen und verschiedener anderer Gründe Moses gegenüber ihren Ungehorsam zum Ausdruck. Wem weigerten sie sich zu unterwerfen? Es war nicht Moses. Sie weigerten sich, sich Gottes Anordnungen zu fügen; sie weigerten sich, sich in dieser Sache Gottes Wirken zu unterwerfen. Sie sagten Folgendes: „Ihr macht’s zu viel. Denn die ganze Gemeinde ist überall heilig, und Jehova ist unter ihnen.“ Sind diese Worte und Zeilen aus menschlicher Sicht sehr ernst? Sie sind nicht ernst. Zumindest ist die wörtliche Bedeutung dieser Worte nicht ernst. Im juristischen Sinne brechen sie keine Gesetze, denn ganz oberflächlich gesehen, ist dies keine feindselige Ausdrucksweise oder feindseliges Vokabular, noch viel weniger haben sie irgendwelche blasphemischen Nebenbedeutungen. Es sind nur gewöhnliche Sätze, mehr nicht. Woran lieg es dann, dass diese Worte eine solche Wut bei Gott auslösen können? Daran, dass sie nicht zu Menschen gesprochen wurden, sondern zu Gott. Die Haltung und die Gesinnung, die sie ausdrücken, ist gerade das, was die Disposition Gottes verärgert, und sie verletzen die Disposition Gottes, die nicht verletzt werden darf. Wir alle wissen, was schließlich die Ergebnisse dieser Führer waren. Was ist der Standpunkt jener, die Gott verlassen haben? Was ist ihre Haltung? Und warum verursachen ihr Standpunkt und ihre Haltung, dass Gott mit ihnen in so einer Weise umgeht? Der Grund ist, dass sie zwar eindeutig wissen, dass Er Gott ist, sich aber trotzdem dazu entscheiden, Ihn zu verraten, und deshalb sind sie ihrer Chancen auf Errettung völlig beraubt. So wie es in der Bibel steht: „Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden“ (Hebr 10,26). Habt ihr jetzt ein klares Verständnis von dieser Frage?

Die Haltung der Menschen Gott gegenüber entscheidet ihr Schicksal

Gott ist ein lebendiger Gott und so wie die Menschen sich in verschiedenen Situationen unterschiedlich verhalten, unterscheidet sich Seine Haltung zu diesen Verhaltensweisen, weil Er weder eine Marionette ist, noch ist Er eine Menge leere Luft. Gottes Haltung kennenzulernen, ist für die Menschheit ein angemessenes Bestreben. Die Menschen sollten lernen, wie sie durch das Kennen von Gottes Haltung Stück für Stück Kenntnis von Gottes Disposition erlangen und schließlich Sein Herz verstehen können. Wenn du beginnst, Gottes Herz allmählich zu verstehen, wirst du nicht das Gefühl haben, dass Ihn zu fürchten und das Böse zu meiden, so schwer zu erreichen ist. Wenn du Gott außerdem verstehst, dann ist es unwahrscheinlicher, dass du Schlüsse über Ihn ziehen wirst. Sobald du aufgehört hast, Schlüsse über Gott zu ziehen, wird es weniger wahrscheinlich sein, dass du Ihn kränkst, und ohne dass du es bemerkst, wird Gott dich dazu führen, Kenntnis von Ihm zu erlangen; das wird dein Herz mit Ehrfurcht vor Ihm erfüllen. Dann wirst du damit aufhören, Gott anhand von Doktrinen, Buchstaben und Theorien, die du gemeistert hast, zu definieren. Indem du beständig die Absichten Gottes in allen Dingen suchst, wirst du stattdessen, ohne es zu merken, zu einem Menschen werden, der nach Gottes Herzen ist.

Gottes Werk ist für Menschen unsichtbar und unberührbar, aber was Ihn anbelangt, sind die Handlungen jeder einzelnen Person – neben ihrer Haltung Ihm gegenüber – für Gott nicht nur wahrnehmbar, sondern auch sichtbar für Ihn. Das ist etwas, was jeder erkennen und jedem äußerst klar sein sollte. Du magst dich immerzu fragen: „Weiß Gott, was ich hier mache? Weiß Er, woran ich gerade denke? Vielleicht tut Er es und vielleicht tut Er es nicht.“ Wenn du diesen Standpunkt einnimmst, Gott nachfolgst und an Ihn glaubst, jedoch an Seinem Wirken und Seiner Existenz zweifelst, dann wird früher oder später ein Tag kommen, an dem du Seinen Zorn hervorrufen wirst, weil du bereits am Rande eines gefährlichen Abgrundes taumelst. Ich habe Menschen gesehen, die viele Jahre lang an Gott geglaubt haben, aber die die Wahrheitsrealität immer noch nicht gewonnen haben, geschweige denn Gottes Willen verstanden haben. Diese Menschen machen in ihrem Leben und in ihrer geistlichen Größe keine Fortschritte und halten sich nur an die oberflächlichsten Glaubenslehren. Das liegt daran, dass solche Menschen das Wort Gottes niemals als das Leben an sich betrachtet haben und sie haben sich niemals mit Seiner Existenz auseinandergesetzt und sie akzeptiert. Glaubst du, dass Gott, wenn Er solche Menschen sieht, voller Freude ist? Trösten sie Ihn? Demnach ist es die Art und Weise, wie Menschen an Gott glauben, die ihr Schicksal entscheidet. Wenn es darum, wie Menschen Gott suchen und wie Menschen an Gott herangehen, sind die Einstellungen der Menschen von höchster Wichtigkeit. Vernachlässige Gott nicht, als wäre Er nur eine Menge leerer Luft, die in deinem Hinterkopf umher schwebt; betrachte den Gott, an den du glaubst, immer als einen lebendigen Gott, einen wirklichen Gott. Er sitzt nicht dort oben im dritten Himmel herum und hat nichts zu tun. Vielmehr blickt Er ständig in das Herz eines jeden, beobachtet, was du vorhast, achtet auf jedes kleine Wort und jede kleine Tat von dir, beobachtet, wie du dich verhältst, und sieht, welche deine Haltung Ihm gegenüber ist. Ob du bereit bist, dich Gott hinzugeben oder nicht, dein ganzes Verhalten und deine innersten Gedanken und Ideen sind vor Ihm bloßgelegt und werden von Ihm betrachtet. Wegen deines Verhaltens, wegen deiner Taten und wegen deiner Haltung Ihm gegenüber, verändern sich Seine Meinung über dich und Seine Haltung dir gegenüber ständig. Ich würde einigen Menschen gerne einige Ratschläge anbieten: Begebt euch nicht wie Babys in Gottes Hände, als sollte Er vernarrt in dich sein, als könnte Er dich niemals verlassen, als stünde Seine Haltung zu dir fest und könnte sich nie ändern, und Ich rate dir, mit dem Träumen aufzuhören! Gott ist gerecht in Seinem Umgang mit jedem einzelnen Menschen und Er ist in Seiner Herangehensweise an das Werk der Eroberung und der Rettung der Menschheit ernsthaft. Das ist Seine Führung. Er behandelt jeden einzelnen Menschen ernsthaft, und nicht wie ein Haustier, mit dem man spielt. Gottes Liebe zu den Menschen ist nicht von verwöhnender oder verhätschelnder Art, noch sind Seine Barmherzigkeit und Nachsicht gegenüber der Menschheit nachgiebig oder unbedacht. Im Gegenteil, Gottes Liebe zu den Menschen beinhaltet, Leben zu schätzen, sich diesem zu erbarmen und es zu respektieren; Seine Barmherzigkeit und Nachsicht vermittelt Seine Erwartungen an sie und sind, was die Menschheit zum Überleben benötigt. Gott ist lebendig und Gott existiert tatsächlich; Seine Haltung zur Menschheit ist prinzipientreu, keineswegs ein Bündel dogmatischer Regeln, und sie kann sich ändern. Seine Absichten für die Menschheit verändern sich allmählich und wandeln sich mit der Zeit, je nachdem, welche Umstände aufkommen, und einher mit der Haltung jeder einzelnen Person. Deshalb solltest du in deinem Herzen mit absoluter Klarheit wissen, dass das Wesen Gottes unveränderlich ist und dass Seine Disposition zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zusammenhängen hervordringen wird. Du denkst vielleicht nicht, dass dies eine ernste Angelegenheit ist und du magst deine persönlichen Auffassungen benutzen, um dir vorzustellen, wie Gott die Dinge tun sollte. Aber es gibt Zeiten, in denen das genaue Gegenteil deiner Ansicht wahr ist und du Ihn, indem du deine eigenen, persönlichen Auffassungen benutzt, um zu versuchen, Gott einzuschätzen, bereits erzürnt hast. Das liegt daran, dass Gott nicht so vorgeht, wie du es dir denkst, noch wird Er diese Angelegenheit so behandeln, wie du sagst, dass Er es tun werde. Daher erinnere Ich dich daran, in deiner Herangehensweise an alles, was dich umgibt, vorsichtig und behutsam zu sein und zu lernen, wie man in allen Dingen dem Prinzip folgt, auf Gottes Weg zu gehen, welcher ist, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Du musst ein solides Verständnis in Hinsicht auf den Willen Gottes und Gottes Haltung entwickeln, du musst erleuchtete Menschen finden, damit sie sich mit dir über diese Dinge austauschen, und du musst ernsthaft suchen. Betrachte den Gott deines Glaubens nicht als Marionette – wobei du Ihn nach Belieben beurteilst, zu willkürlichen Schlüssen über Ihn gelangst und Ihn nicht mit dem Respekt behandelst, den Er verdient. Während Gott dir Heil bringt und dein Ergebnis festlegt, lässt Er dir vielleicht Barmherzigkeit, Nachsicht, Urteil oder Züchtigung zuteilwerden, doch jedenfalls ist Seine Haltung dir gegenüber nicht unveränderlich. Sie hängt von deiner Haltung Ihm gegenüber und auch von deinem Verständnis von Ihm ab. Lass es nicht zu, dass ein vorübergehender Aspekt deiner Kenntnis oder deines Verständnisses von Gott, Ihn auf ewig definiert. Glaube nicht an einen toten Gott; glaube an den Lebendigen. Merkt euch das! Obwohl Ich hier einige Wahrheiten besprochen habe – Wahrheiten, die ihr hören musstet –, werde Ich, im Licht eures gegenwärtigen Zustands und eurer gegenwärtigen Größe, vorläufig keine höheren Anforderungen an euch stellen, um eure Begeisterung nicht zu dämpfen. Dies könnte eure Herzen mit zu viel Trostlosigkeit füllen und dazu führen, dass ihr Gott gegenüber zu viel Enttäuschung empfindet. Stattdessen hoffe Ich, dass ihr die Liebe zu Gott, die ihr in eurem Herzen habt, einsetzen könnt und eine respektvolle Haltung Gott gegenüber anwenden könnt, wenn ihr den Weg beschreitet, der vor euch liegt. Wurstelt euch nicht durch diese Frage hindurch, wie an Gott zu glauben ist; behandelt sie als eines der größten Themen, die es gibt. Bettet sie in euer Herz, setzt sie in die Praxis um und verbindet sie mit dem wirklichen Leben; legt nicht nur Lippenbekenntnisse ab – denn dies ist eine Frage von Leben und Tod und es ist eine Frage, die dein Schicksal bestimmen wird. Behandelt sie nicht wie einen Witz oder wie ein Kinderspiel! Nachdem Ich diese Worte heute mit euch geteilt habe, frage Ich Mich, wie viel Verständnis euer Verstand geerntet hat. Gibt es irgendwelche Fragen über das, was Ich heute hier gesagt habe, die ihr stellen möchtet?

Obwohl diese Themen ein wenig neu sind und ein wenig abseits von euren Ansichten, eurem üblichen Bestreben und dem, worauf ihr zu achten neigt, liegen, glaube Ich, dass ihr ein allgemeines Verständnis von allem, was Ich hier gesagt habe, entwickeln werdet, sobald ihr eine Zeitlang darüber Gemeinschaft gehalten habt. Diese Themen sind alle sehr neu, und es sind Themen, die ihr bisher noch nie berücksichtigt habt, also hoffe Ich, dass sie in keiner Weise eure Last vergrößern werden. Ich spreche diese Worte heute nicht, um euch zu erschrecken, noch benutze Ich sie als Mittel, um Mich mit euch zu befassen; Mein Ziel liegt eher darin, euch zu helfen, die wirklichen Gegebenheiten der Wahrheit zu verstehen. Weil es eine Kluft zwischen der Menschheit und Gott gibt, haben sie, obwohl die Menschen an Gott glauben, Ihn nie verstanden oder Seine Haltung gekannt. Die Menschen haben in ihrem Interesse für Gottes Haltung auch nie viel Begeisterung gezeigt. Vielmehr haben sie blindlings geglaubt und sind blind vorgegangen und in ihrem Wissen und Verständnis von Gott unbedacht gewesen. Daher fühle Ich Mich veranlasst, diese Punkte für euch zu klären und euch zu helfen zu verstehen, welche Art von Gott dieser Gott, an den ihr glaubt, genau ist sowie was Er denkt, was Seine Haltung in Seinem Umgang mit verschiedenen Typen von Menschen ist, wie weit ihr davon entfernt seid, Seine Anforderungen zu erfüllen, und wie groß der Unterschied zwischen euren Handlungen und dem Maßstab ist, den Er verlangt. Das Ziel, euch über diese Dinge zu informieren, ist, euch eine Richtschnur zu geben, nach der ihr euch einschätzen könnt, und damit ihr wissen werdet, zu welcher Ernte euch der Weg, auf dem ihr euch befindet, geführt hat, was ihr auf diesem Weg nicht erreicht habt und in welche Bereiche ihr euch einfach nicht eingebunden habt. Wenn ihr euch untereinander austauscht, sprecht ihr für gewöhnlich über ein paar allgemein behandelte Themen, deren Rahmen sehr eng und deren Inhalt sehr oberflächlich ist. Es gibt eine Distanz, eine Lücke zwischen dem, was ihr behandelt und Gottes Absichten sowie zwischen euren Diskussionen und dem Umfang und Maßstab der Anforderungen Gottes. So vorzugehen, wird mit der Zeit dazu führen, dass ihr immer weiter von Gottes Weg abkommt. Ihr nehmt nur die derzeitigen Kundgebungen Gottes und macht sie zu Objekten der Anbetung und betrachtet sie als Rituale und Vorschriften. Das ist alles, was ihr tut! In Wirklichkeit hat Gott einfach keinen Platz in euren Herzen und Er hat eure Herzen niemals wirklich gewonnen. Manche Menschen denken, es sei sehr schwierig, Gott zu kennen, und das ist wahr. Es ist schwierig. Wenn man die Menschen nach außen ihre Pflichten erfüllen und die Dinge erledigen und hart arbeiten lässt, dann werden sie denken, es sei sehr einfach, an Gott zu glauben, weil alle diese Dinge in den Bereich der menschlichen Fähigkeiten fallen. Doch sobald das Thema zu den Absichten Gottes und Seiner Haltung der Menschheit gegenüber übergeht, dann sind alle der Ansicht, dass die Dinge tatsächlich ein bisschen schwieriger werden. Das liegt daran, dass es das Verständnis der Wahrheit der Menschen und ihren Eintritt in die Wirklichkeit umfasst, demnach wird selbstverständlich ein Maß an Schwierigkeit vorhanden sein! Doch sobald du durch die erste Tür gelangst und anfängst, Eintritt zu erlangen, werden die Dinge allmählich einfacher werden.

Der Ausgangspunkt, um Gott zu fürchten, ist, Ihn wie Gott zu behandeln

Vor kurzem hat jemand eine Frage aufgeworfen: Wie kann es sein, dass wir, obwohl wir mehr von Gott wissen als Hiob, Ihn trotzdem nicht in der Lage sind, Ihn zu verehren? Wir haben dieses Thema zuvor ein wenig gestreift. Eigentlich haben wir den Kern dieser Frage ebenfalls zuvor besprochen, bei dem es um die Tatsache geht, dass Hiob Gott damals zwar nicht kannte, Ihn aber dennoch wie Gott behandelte und Ihn als den Gebieter der Himmel und der Erde und aller Dinge betrachtete. Hiob hielt Gott nicht für einen Feind; vielmehr betete er Ihn als den Schöpfer aller Dinge an. Woran liegt es, dass die Menschen sich heutzutage Gott so sehr widersetzen? Warum sind sie unfähig, Ihn zu verehren? Ein Grund ist, dass sie zutiefst von Satan verdorben worden sind, und mit so einer tief verwurzelten Natur Satans, sind sie zu Gottes Feinden geworden. Auch wenn sie an Gott glauben und Gott anerkennen, sind sie daher trotzdem fähig, sich Ihm zu widersetzen und sich gegen Ihn zu stellen. Dies ist durch die menschliche Natur festgelegt. Der andere Grund ist, dass die Menschen trotz ihres Glaubens an Gott, Ihn einfach nicht wie Gott behandeln. Stattdessen betrachten sie Ihn als gegensätzlich zur Menschheit, betrachten Ihn als ihren Feind und haben das Gefühl, mit Gott unversöhnlich zu sein. So einfach ist das. Wurde dieses Thema während unserer letzten Sitzung nicht angeschnitten? Denkt darüber nach: Ist das nicht der Grund? Obwohl du ein bisschen Gotteskenntnis haben magst, was genau bringt diese Kenntnis jedoch mit sich? Ist es nicht das, worüber alle sprechen? Ist es nicht das, was Gott dir gesagt hat? Du bist nur mit den theoretischen und doktrinären Aspekten davon vertraut – aber hast du jemals die wahre Seite Gottes verstanden? Verfügst du über subjektives Wissen? Hast du praktisches Wissen und praktische Erfahrung? Wenn Gott es dir nicht gesagt hätte, könntest du es dann wissen? Dein theoretisches Wissen stellt keine wirkliche Kenntnis dar. Kurz gesagt, ganz gleich, wie viel du weißt oder auf welchem Weg du dieses Wissen erlangt hast, bis du ein wirkliches Gottesverständnis erlangst, wird Er dein Feind sein, und bis du tatsächlich anfängst, Gott wie Gott zu behandeln, wird Er sich dir widersetzen, denn du bist eine Verkörperung Satans.

Wenn du mit Christus zusammen bist, kannst du Ihm vielleicht täglich drei Mahlzeiten servieren oder Ihm vielleicht Tee servieren und dich um Seine Lebensbedürfnisse kümmern; es wird den Anschein haben, dass du Christus wie Gott behandelt hast. Wann immer etwas passiert, laufen die Ansichten der Menschen den Ansichten Gottes zuwider; ständig scheitern die Menschen daran, die Sichtweise Gottes zu verstehen und zu akzeptieren. Obwohl die Menschen nach außen hin vielleicht gut mit Gott zurechtkommen, bedeutet das nicht, dass sie mit Ihm vereinbar sind. Sobald etwas geschieht, tritt die Wahrheit des Ungehorsams der Menschheit zutage, wodurch die Feindseligkeit bestätigt wird, die zwischen den Menschen und Gott besteht. Bei dieser Feindseligkeit handelt es sich nicht um eine, bei der Gott sich den Menschen widersetzt oder bei der Gott ihnen gegenüber feindlich gesinnt sein will, noch ist es so, dass Er sie in Widerspruch zu sich Selbst setzt und sie dann als solchen behandelt. Es ist vielmehr der Fall, dass dieses Gott entgegengesetzte Wesen im subjektiven Willen der Menschen und in ihrem Unterbewusstsein lauert. Da die Menschen alles, was von Gott kommt, als Objekte für ihre Forschung betrachten, ist ihre Reaktion auf das, was von Gott kommt, und alles, was mit Gott zu tun hat, in erster Linie zu vermuten, zu zweifeln und dann schnell eine Haltung anzunehmen, die mit Gott in Konflikt steht und sich Ihm widersetzt. Bald darauf bringen sie eine negative Stimmung in Auseinandersetzungen oder Wortstreite mit Gott ein und gehen so weit, sogar zu bezweifeln, ob es ein solcher Gott wert ist, dass man Ihm folgt. Trotz der Tatsache, dass ihre Vernunft ihnen sagt, dass sie nicht auf diese Weise vorgehen sollten, werden sie sich trotzdem willkürlich dazu entscheiden, sodass sie ohne Zögern bis zum Schluss weitermachen werden. Was ist zum Beispiel die erste Reaktion von einigen Menschen, wenn sie Gerüchte oder verleumderisches Gerede über Gott hören? Ihre erste Reaktion ist sich zu fragen, ob diese Gerüchte wahr sind oder nicht und ob diese Gerüchte vorliegen oder nicht, und dann eine abwartende Haltung einnehmen. Dann beginnen sie zu denken, „Das kann man unmöglich nachprüfen. Ist das wirklich passiert? Ist dieses Gerücht wahr oder nicht?“ Obwohl solche Menschen es sich äußerlich nicht anmerken lassen, haben sie in ihrem Herzen bereits angefangen zu zweifeln und bereits begonnen, Gott zu leugnen. Was ist das Wesen dieser Art von Haltung, dieser Art von Ansicht? Ist es nicht Verrat? Bis sie mit dieser Sache konfrontiert werden, kannst du nicht erkennen, welche Standpunkte diese Menschen vertreten; es scheint, dass sie nicht im Konflikt mit Gott sind, als würden sie Ihn nicht als einen Feind betrachten. Doch sobald sie mit einem Problem konfrontiert sind, stehen sie sofort zu Satan und widersetzt sich Gott. Worauf deutet das hin? Es deutet darauf hin, dass die Menschen und Gott im Widerspruch zueinander stehen! Es ist nicht so, dass Gott die Menschheit als den Feind betrachtet, sondern, dass das eigentliche Wesen der Menschheit selbst Gott feindlich gesinnt ist. Unabhängig davon, wie lange jemand Ihm gefolgt ist oder wie hoch der Preis ist, den die Menschen gezahlt haben, und unabhängig davon, wie sie Gott preisen, wie sie sich davor hüten, sich Ihm zu widersetzen, und sogar wie sehr sie sich dazu ermahnen, Gott zu lieben, schaffen sie es niemals, Gott wie Gott zu behandeln. Ist das nicht durch das Wesen der Menschen festgelegt? Wenn du Ihn wie Gott behandelst und wirklich glaubst, dass Er Gott ist, kannst du Ihm gegenüber dann immer noch Zweifel haben? Kann dein Herz immer noch irgendwelche Fragezeichen hinter Ihn setzen? Das kann nicht der Fall sein, richtig? Die Trends dieser Welt sind so böse und diese Menschheit ist es auch; wie könntest du demnach keine Auffassungen über sie haben? Du selbst bist so bösartig, wie kommt es also, dass du darüber keine Auffassung hast? Und trotzdem können nur ein paar Gerüchte und einige Verleumdungen so massive Auffassungen über Gott hervorrufen und dazu führen, dass du dir so viele Dinge einbildest, was genau zeigt, wie unreif deine Größe ist! Nur das „Summen“ von ein paar Stechmücken und von ein paar widerlichen Fliegen – ist das alles, was nötig ist, um dich zu täuschen? Welche Art von Mensch ist das? Weißt du, was Gott über solche Menschen denkt? Gottes Haltung, in Hinsicht darauf, wie Er mit diesen Menschen umgeht, ist eigentlich sehr klar. Es ist nur so, dass Gottes Behandlung dieser Menschen darin besteht, ihnen die kalte Schulter zu zeigen – Seine Haltung ist, ihnen keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken und diese unwissenden Menschen nicht ernst zu nehmen. Woran liegt das? Daran, dass Gott in Seinem Herzen nie geplant hat, jene Menschen zu erlangen, die sich dazu bekannt haben, Ihm bis ganz zum Schluss feindlich gesinnt zu sein und die nie vorgehabt hatten, einen Weg ausfindig zu machen, um mit Ihm vereinbar zu sein. Diese Worte, die Ich gesprochen habe, mögen die Gefühle einiger Menschen verletzen. Nun, seid ihr gewillt, euch von Mir immer so verletzen zu lassen? Ob ihr es seid oder nicht, alles was Ich sage, ist die Wahrheit! Wenn Ich euch immer so verletze und eure Narben aufdecke, wird das dann das erhabene Bild von Gott, dass ihr in euren Herzen hegt, beeinflussen? (Das wird es nicht.) Ich stimme zu, dass es das nicht tun wird, denn in euren Herzen gibt es einfach kein Gott. Der erhabene Gott, der in euren Herzen wohnt – der, den ihr stark verteidigt und beschützt – ist schlichtweg nicht Gott. Er ist vielmehr ein Hirngespinst menschlicher Fantasie; er existiert einfach nicht. Deshalb ist es umso besser, dass Ich die Antwort auf dieses Rätsel preisgebe; legt das nicht die ganze Wahrheit offen? Der wahre Gott ist nicht so, wie die Menschen Ihn sich vorstellen. Ich hoffe, ihr könnt alle dieser Realität ins Auge sehen und dass sie euch bei eurer Gotteskenntnis hilfreich sein wird.

Menschen, die nicht von Gott anerkannt werden

Es gibt einige Menschen, deren Glaube im Herzen Gottes niemals anerkannt worden ist. Mit anderen Worten, Gott erkennt sie nicht als Seine Anhänger an, denn Gott lobt ihre Überzeugungen nicht. Denn, unabhängig davon, wie viele Jahre diese Menschen Gott gefolgt sind, haben sich ihre Vorstellungen und Ansichten nie verändert; sie sind wie die Ungläubigen, sie halten sich an die Prinzipien und Vorgehensweisen der Ungläubigen an die Gesetze des Überlebens und Glaubens der Ungläubigen. Sie haben nie das Wort Gottes als ihr Leben angenommen, niemals geglaubt, dass Gottes Wort die Wahrheit ist, niemals beabsichtigt, Gottes Heil anzunehmen und haben Gott nie als ihren Gott anerkannt. Sie betrachten den Glauben an Gott als eine Art Amateur-Hobby, behandeln Ihn wie bloße geistliche Nahrung; von daher denken sie nicht, dass es den Versuch wert sei, Gottes Disposition oder Gottes Wesen zu verstehen. Man kann sagen, dass alles, was auf den wahren Gott zutrifft, nichts mit diesen Menschen zu tun hat; sie sind nicht interessiert, noch haben sie Lust, es zu beherzigen. Denn tief in ihrem Herzen gibt es eine eindringliche Stimme, die ständig sagt, „Gott ist unsichtbar und unberührbar und existiert nicht.“ Sie glauben, dass der Versuch, diese Art von Gott zu verstehen, ihre Bemühungen nicht wert sein würde und dass sie sich dadurch selbst etwas vormachen würden. Sie glauben, dass sie, indem sie Gott nur mit Worten anerkennen, ohne einen wirklichen Standpunkt einzunehmen oder sich selbst bei irgendwelchen wirklichen Handlungen zu überprüfen, ziemlich clever seien. Wie betrachtet Gott solche Menschen? Er betrachtet sie als Ungläubige. Manche Menschen fragen, „Können Ungläubige Gottes Worte lesen? Können sie ihre Pflichten erfüllen? Können sie die Worte ‚Ich werde für Gott leben‘ sagen?“ Was die Menschen oft sehen, sind die Darstellungen, die Menschen oberflächlich zur Schau stellen; sie sehen nicht das Wesen der Menschen. Doch Gott schaut nicht auf diese oberflächlichen Darstellungen; Er sieht nur ihr inneres Wesen. Demnach ist das die Art von Haltung und Definition, die Gott diesen Menschen gegenüber hat. Diese Menschen sagen, „Warum tut Gott das? Warum tut Gott dies? Ich kann dies nicht verstehen; Ich kann das nicht verstehen; dies entspricht nicht den menschlichen Vorstellungen; Du musst mir das erklären …“ Als Antwort darauf frage Ich: Ist es wirklich notwendig, dir diese Dinge zu erklären? Haben diese Dinge eigentlich irgendetwas mit dir zu tun? Wer glaubst du, bist du? Woher kamst du? Steht es dir wirklich zu, mit dem Finger auf Gott zu zeigen? Glaubst du an Ihn? Erkennt Er deinen Glauben an? Da dein Glaube nichts mit Gott zu tun hat, was gehen dich Seine Taten an? Du weißt nicht, wo du im Herzen Gottes stehst, wie kann es dir demnach zustehen, mit Ihm einen Dialog zu führen?

Worte der Ermahnung

Fühlt ihr euch nicht unbehaglich, nachdem ihr diese Bemerkungen gehört habt? Auch wenn es sein mag, dass ihr ihnen entweder nicht zuhören wollt oder sie nicht akzeptieren wollt, sind sie allesamt Tatsachen. Da Gott diese Stufe des Werkes vollbringen muss, wirst du, wenn dich Seine Absichten nicht interessieren, dich Seine Haltung nicht kümmert und du Sein Wesen und Seine Disposition nicht verstehst, am Ende derjenige sein, der verlieren wird. Gebt Meinen Worten nicht die Schuld dafür, dass es hart ist, sie zu hören, und gebt ihnen nicht die Schuld dafür, dass eure Begeisterung gedämpft wird. Ich spreche die Wahrheit; es ist nicht Meine Absicht, euch zu entmutigen. Ganz gleich, was Ich von euch verlange, und ganz gleich, welche Vorgehensweise von euch dabei verlangt wird, hoffe Ich, dass ihr den richtigen Weg geht und dem Weg Gottes Weg folgt und dass ihr niemals von dem richtigen Weg abkommen werdet. Wenn du nicht nach dem Wort Gottes vorgehst oder Seinem Weg folgst, dann kann es keinen Zweifel geben, dass du gegen Gott aufbegehrst und vom richtigen Weg abgeirrt bist. Deshalb habe Ich das Gefühl, dass es einige Dinge gibt, die Ich für euch klären muss, und dass Ich euch dazu bringen muss, unmissverständlich, klar und ohne die geringste Ungewissheit, zu glauben und euch helfen muss, ein klares Verständnis von Gottes Haltung, Seinen Absichten und davon, wie Gott die Menschen vervollkommnet und wie Er das Ergebnis des Menschen festsetzt, zu haben. Sollte ein Tag kommen, an dem du diesen Weg nicht einschlagen kannst, dann trage Ich keine Verantwortung, denn diese Worte sind dir schon ganz klar gesagt worden. In Hinsicht darauf, wie du mit deinem eigenen Ergebnis umgehst, das ist eine Angelegenheit, die gänzlich bei dir liegt. Was die Ergebnisse verschiedener Typen von Menschen angeht, so hat Gott verschiedene Haltungen, Er hat Seine eigenen Wege, um sie einzuschätzen, und Seinen eigenen Maßstab für die Anforderungen an sie. Sein Maßstab, nach dem Er die Ergebnisse der Menschen abwägt, ist jedem gegenüber fair – daran besteht kein Zweifel! Somit sind die Ängste, die einige haben, unnötig. Seid ihr jetzt erleichtert? Das ist alles für heute. Auf Wiedersehen!

17. Oktober 2013

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