463 Gottes Hoffnungen für die Menschheit haben sich nicht verändert
1 In Abrahams Opfer von Isaak sah Gott Abrahams Aufrichtigkeit und Gehorsam und sah, dass er Gottes Test für ihn standgehalten hatte. Obwohl Gott seine Aufrichtigkeit und seinen Gehorsam akzeptierte, war er immer noch unwürdig Gottes Vertrauter zu werden, jemand zu werden, der Gott kannte und Gott verstand und über die Disposition Gottes Bescheid wusste. Er war weit davon entfernt, eins mit Gott zu sein und den Willen Gottes zu tun. Und so war Gott in Seinem Herzen immer noch einsam und besorgt. Je einsamer und besorgter Gott wurde, desto mehr musste Er mit Seiner Führung so bald wie möglich fortfahren und in der Lage sein, eine Gruppe von Menschen auszuwählen und zu erlangen, um Seinen Führungsplan zu verwirklichen und Seinen Willen so bald wie möglich durchzusetzen. Das war Gottes brennender Wunsch und er ist von ganz zu Beginn bis heute unverändert geblieben.
2 Seit Er den Menschen ganz am Anfang erschuf, hat Gott sich nach einer Gruppe von Überwindern gesehnt, einer Gruppe, die Ihn begleiten wird und in der Lage ist zu verstehen, zu begreifen und Seine Disposition zu kennen. Dieser Wunsch Gottes hat sich nie geändert. Unabhängig davon, wie lange Er noch warten muss, unabhängig davon, wie schwierig der Weg nach vorne ist, ganz gleich, wie weit weg die Ziele liegen, nach denen Er sich sehnt, hat Gott Seine Erwartungen an den Menschen nie geändert oder aufgegeben.
Basierend auf „Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst II“