Nur mit einem gottesfürchtigen Herzen kann man den Weg der Rettung beschreiten (Teil Eins)

Wer kein gottesfürchtiges Herz hat, wird sich nicht ändern, egal wie lange er an Ihn glaubt. Nur wer Gott fürchtet, kann das Wirken des Heiligen Geistes erlangen und den Weg der Rettung einschlagen. Es ist so entscheidend für den Menschen, dass er ein gottesfürchtiges Herz besitzt! Warum erlangen manche Menschen nie Selbsterkenntnis? Weil sie keine gottesfürchtigen Herzen haben. Warum können manche Menschen nie das Wirken des Heiligen Geistes erlangen? Weil sie keine gottesfürchtigen Herzen haben. Nur wer ein gottesfürchtiges Herz besitzt, kann über sich selbst nachdenken und sich selbst kennen; so jemand hat ständig Angst davor, Fehler zu machen oder den falschen Weg einzuschlagen. Wenn sich solche Menschen mit etwas konfrontiert sehen, das von ihnen eine Entscheidung erfordert, würden sie lieber Menschen kränken als Gott, und sie würden eher Verfolgung erleiden, als sich von Gott zu distanzieren oder Ihn zu verraten. Hiob war ein Mensch, der Gott fürchtete und das Böse mied, und er erhielt Gottes Anerkennung.

Wo muss deine Erfahrung also beginnen, wenn du in deinem Glauben an Gott Rettung erlangen möchtest? Du musst damit beginnen, Gottes Gericht und Züchtigung anzunehmen, wahre Selbsterkenntnis zu erlangen und wahrhaftig Buße zu tun – so schlägt man den Weg der Rettung ein. Es ist nicht einfach für die Menschen, sich selbst zu kennen; es ist sogar noch schwieriger für sie, Kenntnis ihrer eigenen verdorbenen Disposition und ihres verdorbenen Wesens zu erlangen und zu erkennen, wie klein und unbedeutend sie vor Gott, vor dem Schöpfer, sind. Wenn die Menschen weder ihre verdorbenen Dispositionen erkennen können noch erkennen können, worin ihr verdorbenes Wesen besteht, werden sie dann wissen, welche Art von Beziehung sie zu Gott haben, welche Stellung sie vor Gott haben oder ob Gott sie mag? (Das werden sie nicht.) Was haben sie also nach all den Jahren ihres Glaubens an Gott erlangt? Haben sie die Wahrheit erlangt? Haben sie den Weg der Rettung eingeschlagen? Wenn sie, nachdem sie zum Glauben an Gott gefunden haben, Seine Worte essen und trinken, am Gemeindeleben teilnehmen und ihre Pflicht ausführen, ist das dann gleichbedeutend damit, dass sie eine Beziehung zu Gott haben? Was kann ein Mensch tun, wonach sollte er streben, welchen Platz sollte er einnehmen und wie sollte er seinen Weg wählen, um eine Beziehung zum Schöpfer zu haben? Wisst ihr das? Ihr könnt es nicht beantworten. Es scheint, dass es euch an zu viel mangelt, was bedeutet, dass ihr euch bei vielen Dingen, die ihr nicht versteht, nicht darauf konzentriert, die Wahrheit zu suchen oder über sie Gemeinschaft zu halten. Deshalb mangelt es eurem Gemeindeleben an Substanz, und die Ergebnisse hiervon können unmöglich besonders gut ausfallen. Ihr habt die geistlichen Begriffe und Sprüche, die oft im Glauben an Gott geäußert werden, auf den Lippen, aber ihr nehmt sie weder ernst noch geht ihr im Geiste in euch oder bringt euer Herz zur Ruhe, um über Folgendes nachzudenken: „Was bedeuten diese Worte, die Gott gesagt hat? Wie wende ich sie in meinem wahren Leben an? Wie setze ich diese Worte um – wie mache ich sie zur Wirklichkeit? Was kann ich tun, damit diese Worte nicht bei nur Glaubenslehre und Theorie bleiben, sondern zu einem Teil meines Lebens werden, zu der Richtung werden, in die ich gehe? Wie muss ich mich verhalten, damit Gottes Worte zu einem Teil meines Lebens werden?“ Wenn ihr über solche Dinge nachdenken könnt, werdet ihr in der Lage sein, viele Details zu klären. Aber im Allgemeinen denkt ihr nie über solche Dinge nach, weshalb ihr, was die meisten der üblicherweise besprochenen Wahrheiten betrifft, nicht über das wörtliche Verständnis hinauskommt. Wenn Menschen sich mit einem wörtlichen Verständnis begnügen, was werden andere dann über sie erkennen können? Die Menschen predigen oft über geistliche Theorien, geistliche Terminologie und geistliche Sprüche, aber in ihrem Leben ist die Wirklichkeit, dass sie Gottes Worte in die Praxis umsetzen oder Gottes Worte erfahren, nicht zu sehen. Heute steht ihr vor einem sehr großen Problem. Was für ein Problem? Ihr denkt, weil ihr in der Lage seid, ein wenig Glaubenslehre zu predigen, gewisse geistliche Sprüche zu verstehen und eine gewisse Selbsterkenntnis zu erlangen, dass ihr die Wahrheit versteht, dass euer Glaube an Gott ein bestimmtes Maß erreicht hat, dass ihr über den meisten anderen Menschen steht. Aber tatsächlich seid ihr nicht in die Wahrheitsrealität eingetreten, und ohne Menschen, die euch unterstützen und euch versorgen, ohne Menschen, die mit euch über die Wahrheit Gemeinschaft halten und euch führen, würdet ihr stagnieren und zügellos werden. Ihr seid nicht in der Lage, die Arbeit, Gott zu bezeugen, auf euch zu nehmen, ihr könnt Gottes Auftrag nicht erfüllen, und dennoch habt ihr innerlich eine hohe Meinung von euch selbst. Ihr denkt, dass ihr mehr versteht als die meisten Menschen – aber in Wirklichkeit mangelt es euch an Größe, ihr seid nicht in die Wahrheitsrealität eingetreten, und nur, weil ihr einige Worte und Glaubenslehren versteht, seid ihr arrogant geworden. Sobald Menschen in diesen Zustand eintreten – wenn sie glauben, dass sie bereits die Wahrheit erlangt haben und selbstgefällig werden – in welcher Gefahr befinden sie sich dann? Wenn tatsächlich ein wortgewandter falscher Leiter oder ein Antichrist auftaucht, werdet ihr zweifellos auf ihn in die Irre geführt werden und anfangen, ihm zu folgen. Das ist gefährlich, nicht wahr? Ihr neigt dazu, arrogant, selbstgerecht und selbstgefällig zu sein – werdet ihr in diesem Fall nicht von Gott abweichen? Werdet ihr Gott nicht verraten und euren eigenen Weg gehen? Ihr verfügt nicht über die Wahrheitsrealität und seid unfähig, Gott zu bezeugen; ihr könnt euch nur selbst bezeugen und euch zur Schau stellen – schwebt ihr so denn nicht in Gefahr? Wenn ihr in einer solchen Lage feststeckt, welche verdorbenen Dispositionen werdet ihr darüber hinaus offenbaren? Zunächst einmal werdet ihr eine arrogante und selbstgerechte Disposition offenbaren – das versteht sich von selbst. Werdet ihr euch nicht auch eure höhere Stellung zunutze machen und mit eurem höheren Dienstalter protzen? Werdet ihr nicht die Menschen von oben herab belehren? Wenn ihr diese verdorbenen Dispositionen offenbart, wird Gott euch dann nicht verabscheuen? Wenn jemand besonders arrogant und selbstgerecht ist und nicht über sich nachdenkt, ist es dann nicht möglich, dass Gott ihn verschmähen wird? Das ist tatsächlich sehr wohl möglich. Ein Beispiel: Ihr könntet eure Pflichten mehrere Jahre lang ausgeführt haben, aber es gab keinen erkennbaren Fortschritt in eurem Lebenseintritt, ihr versteht lediglich einige oberflächliche Glaubenslehren und habt keine wahre Kenntnis von Gottes Disposition und Seinem Wesen, habt keine nennenswerten Erfolge vorzuweisen – wenn das eure heutige Größe ist, zu welchen Handlungen werdet ihr dann neigen? Wie wird sich eure Verdorbenheit offenbaren? (Durch Arroganz und Eingebildetheit.) Werden eure Arroganz und eure Eingebildetheit sich verschlimmern oder unverändert bleiben? (Sie werden sich verschlimmern.) Warum werden sie sich verschlimmern? (Weil wir uns für hoch kompetent halten werden.) Und worauf gründen Menschen die Beurteilung des Niveaus ihrer Kompetenz? Darauf, wie viele Jahre sie eine bestimmte Pflicht ausgeführt haben, darauf, wie viel Erfahrung sie erlangt haben, oder? Und werdet ihr in diesem Fall dann nicht allmählich anfangen, alles im Hinblick auf Dienstalter zu betrachten? Nehmen wir zum Beispiel an, ein bestimmter Bruder glaubt seit vielen Jahren an Gott und führt schon lange eine Pflicht aus, weshalb er am besten geeignet ist, darüber zu sprechen; eine bestimmte Schwester ist noch nicht so lange hier, und obwohl sie ein wenig Kaliber aufweist, hat sie keine Erfahrung in der Ausführung dieser Pflicht und glaubt noch nicht lange an Gott. Demnach ist sie am wenigsten geeignet, darüber zu reden. Die Person, die am besten geeignet ist, darüber zu reden, denkt sich: „Mein hohes Dienstalter bedeutet, dass ich meine Pflicht den Anforderungen entsprechend ausführe und mein Streben seinen Höhepunkt erreicht hat und dass es nichts gibt, was ich anstreben sollte oder in das ich eintreten muss. Ich habe diese Pflicht gut ausgeführt, ich habe diese Arbeit mehr oder weniger abgeschlossen, Gott sollte zufrieden sein.“ Und so fangen Menschen an, selbstgefällig zu werden. Zeigt das, dass sie in die Wahrheitsrealität eingetreten sind? Sie machen überhaupt keine Fortschritte mehr. Noch immer haben sie weder die Wahrheit noch das Leben erlangt, und trotzdem halten sie sich für hoch kompetent, beziehen sich auf das Dienstalter und warten auf Gottes Belohnung. Offenbart das nicht eine arrogante Disposition? Wenn Menschen nicht „hoch kompetent“ sind, verstehen sie sich darauf, vorsichtig zu sein, sie ermahnen sich, keine Fehler zu machen; sobald sie sich für hoch kompetent halten, werden sie arrogant, beginnen, eine hohe Meinung von sich selbst zu haben, und neigen dazu, selbstgefällig zu sein. Werden sie in solchen Fällen nicht, genau wie Paulus, wahrscheinlich Belohnungen und eine Krone von Gott verlangen? (Ja, das werden sie.) Was ist das für eine Beziehung zwischen Mensch und Gott? Hier handelt es sich nicht um die Beziehung zwischen Schöpfer und geschaffenem Wesen. Es ist nichts anderes als eine handelsorientierte Beziehung. Und wenn das der Fall ist, haben die Menschen keine Beziehung zu Gott. Gott wird wahrscheinlich Sein Antlitz vor ihnen verbergen – und das ist ein gefährliches Zeichen.

Einige Menschen drängen Gott ins Abseits und übernehmen selbst die Kontrolle über Gottes auserwähltes Volk. Sie verwandeln die Umgebung, in der die Leute ihre Pflicht tun, in ein unabhängiges Königreich von Antichristen; sie verwandeln Gemeinden, die Gott dienen und Ihn anbeten, in religiöse Organisationen. Sind diese Menschen in die Wahrheit und das Leben eingetreten? Folgen, dienen oder bezeugen diese Menschen Gott? Das tun sie keinesfalls. Tun sie ihre Pflicht? (Nein.) Was tun sie dann? Sind sie nicht in die Vorhaben und Unternehmungen der Menschen verstrickt? Egal wie gut du dich in die Vorhaben und Unternehmungen der Menschen einbringst, wenn Gott nicht in deinem Herzen ist und du nicht nach der Wahrheit strebst, bedeutet das dann nicht, dass du keine Beziehung zu Gott hast? Ist das nicht schrecklich? Wenn jemand an Gott glaubt und Ihm folgt, ist das, was am meisten zu fürchten ist, dass er sich von Gottes Worten und der Wahrheit entfernt, um sich mit menschlichen Vorhaben und menschlichen Unternehmungen zu befassen. Wenn er das tut, bedeutet das, dass er auf seinen eigenen Weg abweicht. Sagen wir beispielsweise, eine Gemeinde wählt einen Leiter. Dieser Leiter weiß nur, wie man Worte und Glaubenslehren predigt, und konzentriert sich nur auf seinen eigenen Ruhm und seinen Status. Er leistet keine praktische Arbeit. Doch er predigt die Worte und Glaubenslehren gut und im Einklang mit der Wahrheit, und alles, was er sagt, ist richtig, sodass ihr ihn sehr bewundert und ihn für einen guten Leiter haltet. Ihr richtet euch in allem, was ihr tut, nach ihm schließlich folgt ihr ihm und seid ihm komplett gehorsam. Werdet ihr dann nicht von einem falschen Leiter in die Irre geführt und kontrolliert? Und ist diese Gemeinde nicht zu einer religiösen Gruppe mit einem falschen Leiter an der Spitze geworden? Die Mitglieder einer religiösen Gruppe mit einem falschen Leiter als Oberhaupt scheinen zwar, ihre Pflichten auszuführen, aber tun sie das denn wirklich? Dienen sie wirklich Gott? (Nein.) Wenn diese Menschen Gott nicht dienen und auch ihre Pflichten nicht ausführen, haben sie dann eine Beziehung zu Gott? Glaubt eine Gruppe, die keine Beziehung zu Gott hat, denn an Ihn? Sagt mir, verfügen Anhänger eines falschen Leiters oder Menschen, die unter der Kontrolle eines Antichristen stehen, über das Wirken des Heiligen Geistes? Auf keinen Fall. Und warum verfügen sie nicht über das Wirken des Heiligen Geistes? Weil sie von Gottes Worten abgewichen sind und sich Gott nicht unterwerfen und Ihn nicht anbeten, sondern auf falsche Hirten und Antichristen hören – Gott verschmäht sie und wirkt nicht mehr in ihnen. Sie sind von Gottes Worten abgewichen, von Ihm verschmäht worden und haben das Wirken des Heiligen Geistes verloren. Können sie also von Gott gerettet werden? (Nein.) Das können sie nicht, und das bedeutet nichts Gutes. Daher hängt die Frage, ob die Menschen gerettet werden können, vor allem davon ab, ob sie tatsächlich Christus folgen oder einem Menschen, ob sie wirklich Gottes Wirken erfahren und nach der Wahrheit streben oder ob sie sich mit religiösen Aktivitäten, menschlichen Vorhaben und menschlichen Unternehmungen befassen – und das unabhängig davon, wie viele Menschen in einer Gemeinde ihre Pflichten ausführen. Es hängt entscheidend davon ab, ob sie die Wahrheit annehmen und nach ihr streben können und davon, ob sie die Wahrheit suchen können, um Probleme, die ihnen begegnen, zu lösen. Das sind die entscheidendsten Dinge. Wonach die Menschen wirklich streben und welchen Weg sie beschreiten, ob sie die Wahrheit wirklich annehmen oder ihr den Rücken kehren, ob sie sich Gott unterwerfen oder sich Ihm widersetzen – das alles wird ständig von Gott genau geprüft. Jede Gemeinde und jeder einzelne Mensch wird von Gott beobachtet. Wie viele Menschen auch in einer Gemeinde ihre Pflichten ausführen oder Gott folgen, sobald sie von Gottes Worten abweichen, sobald sie das Wirken des Heiligen Geistes verlieren, hören sie auf, Gottes Werk zu erfahren. Somit haben sie – und die Pflicht, die sie ausführen – keine Verbindung zu Gottes Werk und spielen darin keine Rolle, und in diesem Fall ist diese Gemeinde zu einer religiösen Gruppe geworden. Sagt mir, welche Folgen hat es, wenn eine Gemeinde zu einer religiösen Gruppe geworden ist? Würdet ihr nicht sagen, dass diese Menschen in großer Gefahr schweben? Sie suchen niemals nach der Wahrheit, wenn sie vor Problemen stehen, und handeln nicht nach den Wahrheitsgrundsätzen, sondern unterliegen den Anordnungen und Manipulationen von Menschen. Es gibt sogar viele Menschen, die während der Ausführung ihrer Pflicht niemals beten oder nach den Wahrheitsgrundsätzen suchen; sie fragen nur andere Menschen, tun, was ihnen von anderen gesagt wird, und richten sich nach ihnen. Sie tun alles, was andere Leute ihnen anschaffen. Sie halten es für schwierig und unklar, zu Gott über ihre Probleme zu beten und nach der Wahrheit zu suchen, also bemühen sie sich um eine leichte und einfache Lösung. Sie denken, sich auf andere zu verlassen und zu tun, was andere sagen, ist am einfachsten und am realistischsten, daher tun sie einfach das, was andere sagen – egal, worum es geht, sie fragen andere Leute und tun immer das, was ihnen gesagt wird. Wenn sie also vor einem Problem stehen, sind sie folglich selbst nach vielen Jahren des Glaubens niemals vor Gott getreten, um zu beten und Seine Wünsche und die Wahrheit zu suchen, um dann ein Verständnis der Wahrheit zu erlangen und im Einklang mit Gottes Absichten zu handeln und sich diesen entsprechend zu verhalten – eine solche Erfahrung haben sie nie gemacht. Praktizieren solche Menschen wirklich Glauben an Gott? Ich frage Mich: Warum neigen manche Menschen dazu, sobald sie in eine religiöse Gruppe eintreten, vom Glauben an Gott zum Glauben an einen Menschen überzugehen, davon, Gott zu folgen, dazu, einem Menschen zu folgen? Warum verändern sie sich so schnell? Warum würden sie, nachdem sie so viele Jahre lang an Gott geglaubt haben, dennoch in allen Dingen auf einen Menschen hören und ihm folgen? So viele Jahre haben sie geglaubt, und doch hatte Gott niemals wirklich einen Platz in ihren Herzen. Von all den Dingen, die sie tun, hat nichts jemals irgendetwas mit Gott oder Seinen Worten zu tun. Was sie sagen, was sie tun, ihr Leben, ihr Umgang mit anderen, wie sie Angelegenheiten erledigen, ja, sogar die Ausführung ihrer Pflicht und ihr Dienst an Gott, sowie alle ihre Handlungen und Taten und ihr ganzes Verhalten und sogar jeder Gedanke und jede Idee, die sich bei ihnen zeigt – nichts davon hat etwas mit dem Glauben an Gott oder Seinen Worten zu tun. Ist eine solche Person jemand, der aufrichtig an Gott glaubt? Kann die Anzahl der Jahre, die jemand an Gott geglaubt hat, die Größe dieser Person bestimmen? Kann es beweisen, dass ihre Beziehung zu Gott normal ist? Auf keinen Fall. Um festzustellen, ob eine Person aufrichtig an Gott glaubt, ist es entscheidend, darauf zu achten, ob sie Gottes Worte in ihrem Herzen annehmen kann und ob sie inmitten Seiner Worte leben und Sein Wirken erfahren kann.

Denkt über Folgendes nach: Wenn ihr euch im Glauben an Gott nur in religiöse Rituale verstrickt und einige Vorschriften einhaltet; wenn ihr bei der Ausführung eurer Pflicht und bei dem, was ihr tut, nur halbherzig bei der Sache seid, ohne euch auf die Wahrheitsgrundsätze zu konzentrieren; wenn ihr beim gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit nur über Worte und Glaubenslehren redet, aber über kein praxisbezogenes Wissen verfügt; wenn die Worte eures gemeinschaftlichen Austausches, wenn ihr das Evangelium verbreitet und Zeugnis ablegt, nur oberflächlich sind; wenn ihr nur geistliche Worte und Glaubenslehren von euch gebt, um Menschen zu versorgen und sie zu unterstützen – könnt ihr dann Ergebnisse erzielen? Wenn ihr im Glauben an Gott nur nach äußerlicher Geistlichkeit strebt, stellt ein solcher Glaube an Gott wie der eure dann ein Erleben von Gottes Werk dar? Könnt ihr bei der Ausführung eurer Pflicht auf diese Weise die Wahrheit erlangen? Ist das wahrer Glaube an Gott? (Nein.) Was ist wahrer Glaube an Gott wirklich? Ihr mögt Gott viele Jahre lang gefolgt sein, viele Seiner Worte gelesen, nicht wenige Predigten gehört und viele Glaubenslehren verstanden haben – und selbstverständlich sind einige von euch teilweise in die Wahrheitsrealität eingetreten – aber würdet ihr wagen zu behaupten, dass ihr bereits die Größe eines Erretteten erreicht habt? Könnt ihr euch sicher sein, dass ihr nicht erneut von Satan in die Irre geführt und eingefangen werdet? Könnt ihr euch sicher sein, dass ihr nicht wieder Menschen anbeten und folgen werdet? Könnt ihr garantieren, dass ihr Gott bis ans Ende des Weges folgen werdet, dass ihr auf keinen Fall einen Rückzieher machen werdet, dass ihr nicht nur an einen himmlischen, vagen Gott glauben werdet, wie religiöse Menschen es tun, anstatt dem praktischen Gott zu folgen? Ihr folgt vielleicht dem menschgewordenen Gott, aber strebt ihr nach der Wahrheit? Seid ihr imstande, wahre Unterwerfung unter Gott und wahre Gotteserkenntnis zu erreichen? Lauft ihr nicht immer noch Gefahr, Gott zu verraten? Ihr solltet über all diese Dinge nachdenken. Welche eurer heutigen Glaubensansätze, Ansichten und Zustände gleichen oder ähneln denen der Leute, die an das Christentum glauben? In welchen Dingen weist ihr den gleichen Zustand auf? Wenn jemand, der an Gott glaubt, sich an die Wahrheit hält, als wäre sie ein Satz an Vorschriften, ist es dann nicht wahrscheinlich, dass sein Glaube zu einer Ausübung religiöser Rituale wird? (Das ist es.) Die Einhaltung religiöser Rituale unterscheidet sich eigentlich nicht vom Christentum – wer das tut, ist lediglich fortgeschrittener und in Bezug auf Lehre und Theorie weiter entwickelt und nimmt in seinem Glauben eine etwas erhöhte und fortgeschrittene Stellung ein. Mehr nicht. Wenn der Glaube an Gott zu einem religiösen Glauben wird, zu einem Studium der Theologie, zu einer Reihe von Vorschriften oder Ritualen, hat er sich dann nicht in Christentum verwandelt? Es gibt einen Unterschied zwischen den neuen und den alten Lehren, aber wenn ihr alle die Wahrheit nur als eine Glaubenslehre betrachtet und nicht wisst, wie ihr die Wahrheit praktizieren sollt, geschweige denn, wie ihr Gottes Werk erfahren könnt – und wenn du, wie viele Jahre du auch an Gott glaubst, wie viel Mühsal du auch durchlebst, wie viele gute Verhaltensweisen du auch aufweist, du trotzdem kein echtes Verständnis der Wahrheit hast und die Wahrheit nicht erlangt hast oder in die Wahrheitsrealität eingetreten bist – ist deine Art des Glaubens dann nicht die des Christentums? Ist das nicht das Wesen des Christentums? (Doch.) Nun, welche Ansichten oder Zustände weist ihr bei euren Handlungen oder der Ausführung eurer Pflicht auf, die denen der Menschen des Christentums ähneln oder mit ihnen übereinstimmen? (Wir halten uns an Vorschriften und wappnen uns mit den Worten und Glaubenslehren.) Sich an Vorschriften zu halten, Worte und Glaubenslehren zu predigen, die Wahrheit für Worte und Glaubenslehren zu halten – was noch? (Wir konzentrieren uns auf die Arbeit, nicht auf den Lebenseintritt.) Ihr konzentriert euch nur darauf, euch anzustrengen, nicht darauf, das Leben zu erlangen oder in die Wahrheitsrealität einzutreten – was noch? (Wir konzentrieren uns auf ein geistliches Erscheinungsbild und gutes Verhalten.) Ihr habt jetzt einige Dinge genannt, also werde Ich das zusammenfassen: nach dem äußeren Anschein guten Verhaltens zu streben und sich mit aller Macht in eine geistliche Maske Fassade hüllen zu wollen, und Dinge zu tun, die Menschen in ihren Auffassungen und Einbildungen für richtig halten, Dinge, die Menschen tendenziell befürworten – das ist ein Streben nach falscher Geistlichkeit. Ein solcher Mensch ist ein Heuchler, der auf seiner Kiste steht und Worte und Glaubenslehren predigt, der andere anweist, gute Taten zu vollbringen und gute Menschen zu sein, der sich als geistliche Person ausgibt. Doch in ihrem Umgang mit anderen, der Art und Weise, wie sie Angelegenheiten angehen, und bei der Ausführung ihrer Pflicht suchen solche Menschen niemals nach der Wahrheit, sondern leben nach satanischen Dispositionen. Was auch immer ihnen widerfährt, sie tun, was sie selbst wollen, und drängen Gott ins Abseits. Sie handeln niemals nach den Wahrheitsgrundsätzen; sie halten sich nur an Vorschriften. Sie haben nicht das geringste Verständnis der Wahrheit, noch verstehen sie Gottes Absichten, die Maßstäbe Seiner Anforderungen an den Menschen oder was Gott durch Seine Rettung der Menschen erreichen will. Sie stellen nie ernsthafte Untersuchungen dieser Details der Wahrheit an oder fragen danach. Alles, was diese Aussagen und Verhaltensweisen des Menschen offenbaren, ist Heuchelei. Wenn man die wahren Zustände im Herzen solcher Menschen zusammen mit ihrem äußeren Verhalten betrachtet, kann man sich sicher sein, dass sie kein bisschen der Wahrheitsrealität besitzen und dass sie in Wirklichkeit heuchlerische Pharisäer und Ungläubige sind. Wenn jemand an Gott glaubt, aber nicht nach der Wahrheit strebt, ist sein Glaube dann aufrichtig? (Nein.) Können Menschen Gott fürchten und das Böse meiden, wenn sie die Wahrheit nicht im Geringsten annehmen, ganz gleich, wie viele Jahre sie auch an Gott glauben? (Nein.) Das können sie nicht erreichen. Was ist dann also die Natur des äußeren Verhaltens solcher Menschen? Welchen Weg können sie beschreiten? (Den Weg der Pharisäer.) Womit rüsten sie sich tagein, tagaus aus? Sind es nicht Worte und Glaubenslehren? Sie verbringen ihre Tage damit, sich zu wappnen, sich mit Worten und Glaubenslehren herauszuputzen, um immer mehr den Pharisäern zu ähneln, sich geistlicher und mehr den Menschen ähnlich zu machen, die Gott dienen – welche Natur liegt diesen Taten genau zugrunde? Besteht sie darin, Gott anzubeten? Stellt sie wahren Glauben an Ihn dar? (Nein, das tut sie nicht.) Was tun sie also? Sie täuschen Gott; sie exerzieren lediglich die Schritte eines Ablaufs durch. Sie schwenken die Fahne des Glaubens, führen religiöse Riten aus und versuchen, Gott zu täuschen, um ihr Ziel zu erreichen, gesegnet zu werden. Diese Menschen beten Gott überhaupt nicht an. Eine solche Gruppe von Menschen wird schließlich genauso enden wie jene in den Gotteshäusern, die angeblich Gott dienen und angeblich an Gott glauben und Ihm folgen.

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