Ⅰ

Ich sehe den Tag nahen, an dem Gott Ruhm erlangt.

Ich war so aufständisch in meiner Verbindung mit Gott, dass mir unerträgliche Erinnerungen bleiben.

Ich hasse mich dafür, dass ich so spät zur Besinnung komme, ich fühle mich schuldig, weil es mir nicht gelingt, Gottes Liebe zurückzuzahlen.

Nichts von dem, was ich tat, war nach Gottes Herzen; wie könnten dann Friede und Freude in meinem Herzen sein?

Gott wurde Fleisch, um in der Welt zu wirken, neben dem Menschen zu leben und sein Leiden zu teilen.

Für den Menschen ist es so bedeutsam, Gott zu lieben; ich hasse mich einfach dafür, dass ich kein Gewissen und keine Vernunft habe.

Ich fühle mich Gott gegenüber so schuldig, weil ich Ihn nicht aufrichtig lieben kann.

Ⅱ

Ich genieße so viel von Gottes Liebe, dass mein Herz sich danach sehnt, es Gott bald zu vergelten.

Doch meine Natur lehnt sich auf und ich praktiziere die Wahrheit nicht, ich habe viele Chancen verpasst, perfektioniert zu werden.

Mir bleiben nichts als Reue und Bedauern, ich hasse und verabscheue mich noch mehr.

Ich erkenne, dass ich die Realität der Wahrheit nicht besitze, und ich bin immer noch so schlampig in der Erfüllung meiner Pflicht.

Mein Herz ist ängstlich, ich weine bittere Tränen, es ist mir zutiefst bewusst, dass ich Gott nicht gegenübertreten kann.

Gottes Gnade sorgfältig erfassend, erkenne ich wie gut und herrlich Gott ist.

Gott zahlt solch einen hohen Preis für meine Rettung. Warum kann ich Ihm Seine Liebe dann nicht zurückzahlen?

Obgleich ich die Verderbtheit nicht vollkommen abgestreift habe, werde ich mein Bestes tun, um nach der Wahrheit zu streben.

Auf der letzten Etappe des Weges will ich Gott treu zufriedenstellen.