10. Sie verachten die Wahrheit, setzen sich dreist über Grundsätze hinweg und ignorieren die Anordnungen von Gottes Haus (Teil 2) Abschnitt Drei
B. Genaues Prüfen und Analysieren, einhergehend mit Neugier
Als Nächstes kommen wir zu Punkt zwei – genaues Prüfen und Analysieren, einhergehend mit Neugier. Ist dieser Punkt leicht zu verstehen? Was das Handeln und die Worte des menschgewordenen Gottes betrifft, als auch die Persönlichkeit oder Disposition, die sich in jedem Seiner Worte und jeder Seiner Taten offenbaren, oder gar Seine Vorlieben, so sollten normale Menschen richtig damit umgehen. Diejenigen, die Gott wirklich folgen und nach der Wahrheit streben, halten das, was Christus äußerlich offenbart, für die normale Seite Seines Fleisches. Was die Worte betrifft, die Christus spricht, so können sie sie mit einer Haltung, die sie als die Wahrheit betrachten, anhören und erfassen, durch diese Worte Gottes Absichten verstehen, die Grundsätze des Praktizierens verstehen und einen Weg zum Praktizieren finden, um in die Wahrheitsrealität einzutreten. Antichristen verhalten sich jedoch anders. Wenn sie beobachten, wie Christus redet und handelt, dann ist das, was ihre Herzen enthalten, nicht Akzeptanz oder Unterwerfung, sondern genaues Prüfen: „Woher kommen diese Worte? Wie werden sie gesprochen? Ein Satz nach dem anderen – sind sie vorbedacht oder vom Heiligen Geist inspiriert? Werden diese Worte im Vorfeld gelernt oder vorbereitet? Warum weiß ich das nicht? Manche dieser Worte klingen recht gewöhnlich, wie einfaches Gerede. Das sieht nicht nach Gott aus; spricht Gott wirklich so normal, so gewöhnlich? Durch genaues Prüfen kann ich das nicht herausfinden, also werde ich beobachten, was er im Hintergrund treibt. Liest er Zeitungen? Hat er irgendwelche bekannten Bücher gelesen? Befasst er sich mit Grammatik? Mit welchen Menschen pflegt er gewöhnlich Umgang?“ Ihre Haltung ist keine Unterwerfung oder ein Akzeptieren der Wahrheit, sondern vielmehr prüfen sie Christus genau, mit der Haltung eines Gelehrten, der wissenschaftliche Forschungen betreibt oder akademische Themen studiert. Sie prüfen genau, was Seine Worte beinhalten und Seine Redeweise, an welche Zuhörer sich Christus richtet und jedes Mal, wenn Er spricht, auch die Haltung und das Ziel Christi. Wann immer Christus spricht oder handelt, wird alles, was an ihr Ohr dringt, alles, was sie sehen können, und alles, was sie hören, zum Objekt ihrer genauen Prüfung. Jedes Wort und jeden Satz, die Christus spricht, prüfen sie genau, jede Handlung, die Er ausführt, jede Person, mit der Er sich befasst, die Art und Weise, wie Er mit Menschen umgeht, Sein Reden und Verhalten, Seinen Blick und Seinen Gesichtsausdruck, sogar Seine Lebensgewohnheiten und Seine Routine und die Art und Weise, wie Er mit anderen Umgang pflegt, und welche Haltung Er anderen gegenüber einnimmt – all das prüfen sie genau. Aufgrund dieser genauen Prüfung schlussfolgern die Antichristen: Wie auch immer ich Christus ansehe, er scheint normale Menschlichkeit zu besitzen; er ist ziemlich gewöhnlich, er hat keine spezielle Besonderheit an sich, ausgenommen seine Fähigkeit, die Wahrheit kundzutun. Könnte das wirklich der menschgewordene Gott sein? Ganz gleich, wie sehr sie genau prüfen, sie können zu keiner genauen Schlussfolgerung kommen; ganz gleich wie sehr sie genau prüfen, sie können nicht bestimmen, ob Christus der Gott ist, den sie im Herzen anerkennen. Sie sind diejenigen, die Christus genau prüfen, nicht diejenigen, die Gottes Wirken erleben – wie können sie Gotteserkenntnis erlangen?
Indem sie Christus genau prüfen, können Antichristen Gottes Erhabenheit nicht sehen, sie können Gottes Gerechtigkeit, Allmacht und Autorität nicht sehen. Ganz gleich, wie sehr sie genaue Prüfungen durchführen, sie können nicht zu dem Schluss kommen, dass Christus das Wesen Gottes besitzt; sie sind unfähig, das zu durchschauen und zu verstehen. Manche sagen: „Was du nicht durchschauen oder verstehen kannst, dort gilt es nach der Wahrheit zu suchen.“ Woraufhin ein Antichrist erwidern würde: „Ich sehe hier keine Wahrheit, die man suchen müsste; da sind nur verdächtige Einzelheiten, die es sich lohnt, tief gehend und genau zu prüfen.“ Nach ihrer genauen Prüfung und Analyse kommen sie zu folgendem Schluss: Dieser Christus kann nur ein paar Worte reden, und darüber hinaus unterscheidet Ihn nichts von gewöhnlichen Menschen. Ihm fehlen besondere Gaben, Er hat keine einzigartigen Fähigkeiten und besitzt nicht einmal die übernatürlichen Kräfte, um Zeichen und Wunder zu wirken, wie Jesus es tat. Alles, was Er sagt, sind die Worte eines Sterblichen. Ist Er also wirklich Christus? Dieses Ergebnis muss noch weiter analysiert und genau geprüft werden. Ganz gleich, wie sie hinschauen, sie können das Wesen Gottes in Christus nicht sehen; ganz gleich, wie genau sie etwas prüfen, sie können nicht zu dem Schluss kommen, dass Christus die Identität Gottes besitzt. Aus Sicht eines Antichristen sollte das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist, außergewöhnliche Kräfte besitzen, besondere Gaben, die Fähigkeit, Wunder zu zeigen, und das Wesen und die Fähigkeit, Gottes Autorität manifestieren und ausüben zu können. Doch diesem gewöhnlichen Menschen, den sie vor sich haben, fehlen alle diese Qualitäten, und Seine Sprechweise ist nicht sehr eloquent; Er beschreibt zwar vieles, drückt sich dabei aber umgangssprachlich aus, was nicht zu menschlichen Auffassungen passt, und womit Er nicht einmal das Niveau eines Universitätsprofessors erreicht. Ganz gleich, wie genau Antichristen Christi Sprechweise prüfen, wie genau sie Christi Taten sowie Seine Haltung und Vorgehensweise prüfen, sie können nicht sehen, dass Christus – dieser gewöhnliche Mensch – das Wesen Gottes besitzt. Weshalb es sich im Herzen der Antichristen daher am meisten lohnt, diesem gewöhnlichen Menschen zu folgen, das sind die vielen Dinge, Worte und Phänomene, die sie nicht durchschauen können – deshalb lohnt sich ihr genaues Prüfen und Analysieren, das ist ihre größte Motivation, um diesem Menschen zu folgen. Im Hinblick auf welche Inhalte und Themen lohnt sich ihr genaues Prüfen und Analysieren? Es sind diese Worte über den Lebenseintritt, die Christus spricht; gewöhnliche Menschen können solche Dinge eigentlich nicht sagen; sie verfügen wirklich nicht über solche Worte, und man findet sie unter den Menschen in der Tat bei keinem zweiten – es ist nicht bekannt, woher sie kommen. Antichristen führen immer wieder genaue Prüfungen durch, können dazu aber diesbezüglich nie zu einer Schlussfolgerung gelangen. Wenn Ich beispielsweise darüber rede, wie jemand ist, wie sein Wesen und seine Disposition sind, dann werden gewöhnliche Menschen diese Details peinlich genau mit der tatsächlichen Person abgleichen und die Sache verifizieren. Wenn Antichristen diese Worte hören, dann nehmen sie keine akzeptierende Haltung an, um die Sache zu vergleichen und zu verstehen, sondern um sie zu analysieren. Was analysieren sie? „Woher weißt du etwas über die Situation dieses Menschen? Woher weißt du, dass er so eine Disposition aufweist? Auf welcher Grundlage definierst du das? Du hattest nicht viel Kontakt mit ihm, wie also kannst du dir ein Bild von ihm machen? Wir stehen schon so lange mit ihm in Kontakt, warum können wir ihn nicht durchschauen oder uns ein Bild von ihm machen? Ich muss das beobachten und kann mich nicht nur auf dein Wort verlassen. Was du sagst, ist vielleicht nicht präzise oder richtig.“ Im Laufe der Zeit, während manche mit Mir Umgang pflegen, leite Ich sie vielleicht bei einer bestimmten Arbeit oder in einem bestimmten Beruf an. Wenn die Art und Weise und die Methode dieser Anleitung sich mit dem Fachwissen decken, das sie besitzen, und sie zufriedenstellen, dann werden sie diese widerwillig umsetzen. Wenn sie ihnen aber missfallen, dann werden sie sich diesen im Herzen widersetzen und überlegen: „Warum machst du das auf diese Weise? Widerspricht das nicht diesem Gebiet? Warum sollte ich auf dich hören? Wenn das, was du sagst, falsch ist, dann kann ich nicht auf dich hören; ich muss mich an meine eigene Methode halten. Wenn du recht hast, muss ich verstehen, inwiefern du recht hast, wovon deine Kenntnis herrührt. Hast du das studiert? Wenn du das nicht studiert hast, wie könntest du das dann wohl wissen? Wenn du das nicht studiert hast, dann solltest du es nicht verstehen; wenn du es doch verstehst, dann ist das abnormal. Wie kommt es, dass du es verstehst? Wer hat dir das gesagt oder hast du es heimlich selbst angeeignet?“ Innerlich analysieren sie und führen genaue Prüfungen durch. Jeder Satz, den Ich spreche, jede Sache, die Ich erledige, muss durch den Filter der Antichristen gelangen, muss ihre Revision durchlaufen. Nur wenn etwas ihre Revision besteht, werden sie es akzeptieren; wenn nicht, dann werden sie kritisieren, Urteile fällen, und Widerständigkeit hervorbringen.
Das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist, ist für alle Menschen das größte Geheimnis. Keiner kann begreifen, was in dieser Hinsicht wirklich passiert, noch kann irgendwer verstehen, wie Gottes Wesen in diesem Fleisch Wirklichkeit wird – wie Gott zu einer Person geworden ist, wie diese Person die Worte aus Gottes Mund reden kann und Gottes Werk vollbringen kann und wie genau Gottes Geist diese Person führt und lenkt. In all diesem Wirken haben die Menschen weder große Visionen gesehen noch irgendwelche bedeutsamen Bewegungen beobachtet, die von diesem Fleisch ausgingen – da scheint nichts Besonderes vor sich zu gehen; alles scheint normal. Unmerklich hat Gott die Herrlichkeit, die in Israel war, nach Osten gebracht. Durch Worte und Wirken dieses Menschen hat somit ein neues Zeitalter begonnen, und das alte ist zu Ende gegangen, ohne dass irgendwer gemerkt hat, wie das geschah. Diejenigen jedoch, die wirklich an Gott glauben, die schlicht und offenherzig sind, die Menschlichkeit und Vernunft besitzen, führen zu diesen Belangen keine genauen Prüfungen durch. Wenn sie sie nicht genau prüfen, was tun sie dann? Einfach passiv abwarten? Nein – sie sehen, dass diese Worte die Wahrheit sind, glauben, dass die Quelle all dieser Worte Gott ist, und erkennen somit die Tatsache an, dass dieser gewöhnliche Mensch Christus ist, nehmen Ihn als ihren Herrn und Gott an, ohne irgendetwas anderes zu berücksichtigen. Antichristen hingegen können nicht sehen, dass all diese Worte und all dieses Wirken von Gott herrühren, dass die Quelle all dieser Worte und dieses Wirkens Gott ist, und nehmen daher diesen gewöhnlichen Menschen nicht als ihren Herrn und Gott an. Stattdessen verschärfen sie ihre genauen Prüfungen und widersetzen sich im Herzen. Wogegen widersetzen sie sich? „Ganz gleich, wie viel du redest, ganz gleich, wie großartig das Werk ist, das du vollbringst, ganz gleich, wer deine Quelle ist, solange du ein gewöhnlicher Mensch bist, solange deine Art zu reden sich nicht mit meinen Auffassungen deckt, solange dein Erscheinungsbild nicht grandios genug ist, um mir ins Auge zu springen oder meinen Respekt zu verdienen, werde ich dich genau prüfen und analysieren. Du bist das Objekt meiner genauen Prüfung; ich kann dich nicht als meinen Herrn, meinen Gott annehmen.“ Bei ihrem genauen Prüfen und Analysieren scheitern die Antichristen nicht nur daran, ihre Auffassungen, ihre Aufsässigkeit und ihre verdorbenen Dispositionen zu beheben, sondern ihre Auffassungen wachsen mit jedem Tag und werden immer gravierender. Wenn ein Kirchenleiter beispielsweise als Antichrist entlarvt wird, der in dieser Kirche Störungen und Zerstörung herbeiführt, dann ist die erste Reaktion von Antichristen, wenn so etwas vorkommt, zu fragen: „Weiß Christus davon? Wer hat diesen Kirchenleiter ernannt? Wie reagiert Christus darauf? Wie geht er damit um? Kennt Christus diese Person? Hat Christus zuvor gesagt, dass diese Person ein Antichrist ist oder diese Begebenheit vorhergesagt? War Christus der Erste, der davon wusste, jetzt, da so ein großes Problem in dieser Kirche aufgekommen ist?“ Ich sage, dass Ich nichts davon wusste, dass Ich es auch gerade erst erfahren habe. „Das ist nicht richtig – du bist Gott, du bist Christus; warum weißt du das nicht? Du solltest es wissen.“ Eben weil Ich Christus bin, ein gewöhnlicher Mensch, muss Ich das nicht wissen. Die Kirche hat ihre Verwaltungsverordnungen und Grundsätze, um sich mit Leuten zu befassen. Wenn Antichristen auftauchen, können sie entsprechend den Grundsätzen der Kirche entfernt und ausgeschlossen werden. Darin spiegelt sich wider, dass Gott die Macht hat, es spiegelt wider, dass die Wahrheit die Macht hat. Ich muss nicht alles wissen. Wenn es die Kirche nicht schafft, Angelegenheiten entsprechend ihren Verwaltungsverordnungen und den Grundsätzen zum Umgang mit Menschen zu regeln, dann werde Ich einschreiten. Wenn jedoch die Brüder und Schwestern die Grundsätze von Gottes Haus verstehen, wenn es darum geht, Leute zu entfernen und auszuschließen, dann muss Ich Mich nicht einschalten. Wo die Wahrheit die Macht hat, muss Ich nicht eingreifen. Ist das nicht ganz normal? (Ja.) Doch Antichristen können in dieser Sache Probleme schaffen und Auffassungen entwickeln, diese Auffassungen sogar nutzen, um Christus zu verleugnen und die Tatsache zu verurteilen, dass Christus das Wesen Gottes besitzt. Das ist einfach das, was Antichristen tun. Weil etwas sich nicht mit ihren Auffassungen, Vorstellungen oder Erwartungen deckt, sind sie imstande, das Wesen Christi zu verleugnen. Ihre genaue Prüfung jedes Aspekts Christi führt zu folgendem Schluss: Sie sehen das Wesen Gottes in Christus nicht; somit können sie diese Person nicht als jemanden definieren, der das Wesen und die Identität Gottes besitzt. Das führt zu einer Situation, in der es in Ordnung ist, wenn nichts passiert, aber sobald etwas vorfällt, sind Antichristen die Ersten, die vorspringen und Christi Identität verleugnen und Christus verurteilen. Was genau ist also der Zweck, wenn Antichristen genaue Prüfungen durchführen? Ihr genaues Prüfen und Analysieren dienen nicht dazu, die Wahrheit besser zu verstehen, sondern dazu, Beweise zu finden und an Druckmittel zu gelangen, die Tatsache zu leugnen, dass Gott im Fleisch Mensch geworden ist, die Tatsache zu leugnen, dass das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist, Christus ist, Gott ist. Das ist das Motiv und das Ziel dahinter, dass Antichristen Christus genau prüfen und analysieren.
Während sie Christus folgen und sich als Seine Nachfolger ausgeben, bringen Antichristen eine Haltung mit, mit der sie eine genaue Prüfung und Analyse durchführen, und letztlich scheitern sie daran, die Wahrheit zu verstehen oder die Tatsache festzustellen, dass Christus der Herr ist, Gott ist. Aber warum folgen sie trotzdem so widerstrebend, so unwillig, und halten sich in Gottes Haus auf? Ein Punkt, über den wir vorher diskutiert haben, ist, dass sie die Absicht hegen, Segnungen zu empfangen; sie sind ehrgeizig. Ein anderer Punkt ist, dass Antichristen eine Neugier besitzen, die man bei gewöhnlichen Menschen nicht findet. Was für eine Art von Neugier ist das? Es ist ihre Faszination für seltsame und ungewöhnliche Vorkommnisse. Antichristen sind besonders neugierig auf all die seltsamen und ungewöhnlichen Vorkommnisse in der Welt, all die Geschehnisse, die über die Naturgesetze hinausgehen. Sie haben ein Verlangen danach, sich in viele Dinge zu vertiefen und ihnen auf den Grund zu gehen. Was ist das Wesen dieser Nachforschungen? Es ist schiere Arroganz, sie wollen alles verstehen, die Wahrheit hinter allem kennen, damit sie nicht inkompetent erscheinen. Worum es auch gehen mag, sie wollen die Ersten sein, die Bescheid wissen, sie wollen am besten informiert sein und am meisten über die Einzelheiten wissen – sie wollen in jeder Hinsicht jene sein, auf die „am besten“ und „am meisten“ zutrifft. Also übergehen sie die Sache, dass Gott Mensch geworden ist, auch nicht und lassen sie auch nicht aus. Sie sagen: „Die Menschwerdung Gottes ist das größte Geheimnis in der Menschenwelt. Was genau hat es mit diesem größten Geheimnis, dieser höchst wunderbaren Sache, auf sich? Da es gewöhnliche Erwartungen übertrifft und sich dieses Fleisch von normalen Menschen unterscheidet, worin genau liegt da der Unterschied? Ich muss es selbst sehen und in Erfahrung bringen.“ Was meinen sie damit, wenn sie sagen „es selbst sehen und in Erfahrung bringen“? Sie meinen: „Ich habe verschiedene Länder der Welt bereist, berühmte Berge und historische Stätten besichtigt und berühmte und kluge Menschen befragt; sie alle sind bloß gewöhnliche Menschen. Der Einzige, den ich nicht getroffen und über den ich nichts erfahren habe, ist dieser Christus. Was genau ist das Wesen dieses Christus? Ich muss es selbst sehen und in Erfahrung bringen.“ Was genau wollen sie selbst sehen und in Erfahrung bringen? „Ich habe gehört, dass Gott Zeichen und Wunder vollbringen kann. Sie sagen, dass Jesus der Herr ist, Christus ist; welche Zeichen und Wunder hat er vollbracht, um die Neugier der Menschen zu stillen? Ich erinnere mich an einen Vorfall, bei dem ein Feigenbaum verdorrte, nachdem der Herr Jesus ihn verflucht hatte. Kann dieser jetzige Christus dasselbe tun? Ich muss es selbst sehen und in Erfahrung bringen, und ihn auf die Probe stellen, wenn ich die Chance dazu erhalte, um zu sehen, ob er solche Taten vollbringen kann. Es heißt, dass der menschgewordene Gott über Gottes Autorität verfügt, wodurch Gelähmte gehen, Blinde sehen und Taube hören können und Kranke geheilt werden können. Das sind übernatürliche und neuartige Geschehnisse; in der Menschenwelt hält man das für herausragende Fähigkeiten, die gewöhnliche Menschen nicht haben. Das ist etwas, was ich selbst sehen muss.“ Zudem gibt es da noch eine überaus bedeutsame Sache, die sie im Geiste beschäftigt. Sie sagen: „Was genau hat es eigentlich mit den früheren und jetzigen Leben und dem Zyklus der Reinkarnation in dieser Welt der Menschen auf sich? Gewöhnliche Menschen können das nicht genau erklären. Weiß Christus etwas darüber, da Gott doch Fleisch geworden ist und Gott über alles herrscht? Wenn sich die Gelegenheit ergibt, muss ich ihn fragen und mich nach dieser Sache erkundigen; er soll mein Aussehen begutachten und sehen, ob mein Schicksal gut ist, was ich in meinem früheren Leben war, ob ich ein Tier war oder ein Mensch. Wenn er das weiß, dann bin ich beeindruckt; damit wäre er außergewöhnlich, überträfe gewöhnliche Menschen und womöglich wäre er Christus. Außerdem sagen sie, dass es da Gottes Thron und Wohnstatt im Himmel gibt. Weiß also dieser menschgewordene Gott, wo sich Gottes Wohnstatt und das Himmelreich befinden? Es heißt, dass es im Himmelreich Straßen gibt, die mit Gold gepflastert sind, glänzend und prächtig; wenn dieser menschgewordene Gott uns dort einmal eine Führung geben könnte, hätte sich unser ganzes Leben dann nicht gelohnt, wäre es dann nicht so, dass unser Glaube nicht vergeblich gewesen wäre? Außerdem müssten wir nicht das Feld bestellen; wenn wir Hunger hätten, könnte Christus einfach mit einem Satz Steine in Essen verwandeln. Mit fünf Broten und zwei Fischen speiste er fünftausend Menschen; wäre das nicht ein großer Vorteil für uns? Und wie ist es damit, wenn Christus spricht? Sie sagen, er spendet lebendiges Wasser, aber wo ist dieses lebendige Wasser? Wie wird es beschafft, wie fließt es? Das sind alles Angelegenheiten, die es sich lohnt, zu erkunden, jede davon ist ziemlich neuartig. Wenn ich nur eine davon mit meinen eigenen Augen sehen würde, könnte ich in diesem Leben eine erkenntnisreiche Person werden und wäre nicht bloß ein gewöhnlicher Mensch.“ Werden sie da nicht von dieser Neugier übermannt? (Ja.)
Bei manchen ist es nicht so, dass sie schließlich an Gott glauben, Christus annehmen und Christus folgen, um die Wahrheit zu erlangen, sondern sie haben andere Vorstellungen im Kopf. Manche fragen, sobald sie Mir begegnen: „Was bedeuten die sieben Plagen und die sieben Schalen in der Offenbarung? Wofür steht das weiße Pferd? Sind die dreieinhalb Jahre Unheil schon gekommen?“ Ich antworte: „Wonach fragst du da? Was ist die Offenbarung?“ Sie entgegnen: „Du kennst nicht einmal die Offenbarung? Sie sagen, du bist Gott, aber da bin ich mir nicht so sicher!“ Andere fragen: „Während wir das Evangelium verbreiten, begegnen wir Menschen, die Fragen zu mystischen Dingen stellen. Was sollten wir da tun?“ Ich warte nicht einmal ab, bis sie ausgeredet haben, und sage: „Alle, die ständig nach Geheimnissen fragen, statt nach der Wahrheit zu suchen, sind keine Menschen, die die Wahrheit akzeptieren; sie können in Zukunft nicht gerettet werden. Diejenigen, die immer nach Geheimnissen suchen, taugen nichts; gebt das Evangelium nicht an solche Menschen weiter.“ Warum sage Ich das? Wer stellt im Grunde diese Fragen? Es ist nicht jemand anderes, sie selbst sind es. Sie wollen diese Fragen stellen und die Antworten darauf wissen, und sie denken, Ich wüsste nicht, wer da fragt, als könnte Ich sie nicht durchschauen! Sie hören, was Ich sage, und denken dann: „Gott hat gesagt, ich tauge nichts; also werde ich keine Fragen mehr stellen.“ Was ist mit Meinem Ansatz? Habe Ich ihnen damit nicht effektiv den Mund gestopft? Hätte Ich ihnen eine Antwort gegeben, hätte ihnen das nicht direkt in die Hände gespielt? Ich würde ihnen dann den kleinen Finger geben, und sie würden die ganze Hand nehmen und endlos Fragen stellen. Bin Ich verpflichtet, ihnen diese Dinge zu erklären? Was könntest du überhaupt mit diesem Wissen anfangen? Selbst wenn Ich es weiß, werde Ich es dir nicht sagen. Warum sollte Ich es dir sagen? Bin Ich ein Schriftausleger? Bist du hergekommen, um dich mit dem Studieren von Theologie zu befassen? Du kommst her, um Mich genau zu prüfen, und Ich soll dir einfach Mein Herz öffnen, damit du Mich genau prüfen kannst? Ist das angemessen? Du kommst her, um Mich auf die Probe zu stellen, und Ich soll dir erlauben, Mich auf die Probe zu stellen? Ist das angemessen? Du bist nicht hier, um die Wahrheit anzunehmen; du kommst her und stellst Fragen, mit einer feindseligen, zweifelnden und fragenden Haltung. Ich würde dir keinesfalls Antworten geben. Manche sagen: „Ist es denn nicht notwendig, irgendeine Frage zu beantworten?“ Das hängt vom Thema ab. Wenn es um die Wahrheit und um die Arbeit der Kirche geht, dann muss Ich immer noch die Situation bedenken. Wenn Ich es dir vorher schon gesagt habe und du trotzdem so tust, als wüsstest du es nicht, so tust, als würdest du bescheiden nachfragen, dann werde Ich dir nicht antworten. Ich werde dich zurechtstutzen, und danach wirst du es verstehen. Aus dem Blickwinkel dessen betrachtet, wie Antichristen Christus genau prüfen und analysieren, und aus Sicht ihrer Neugier auf Gottes und Christi Wesen, was prüfen Antichristen da eigentlich genau? Ihre genaue Prüfung gilt der Wahrheit. Sie sehen in allem, was Gott tut, Objekte für ihre genaue Prüfung und Analyse und vertreiben sich damit die Zeit. Sie folgen Gott, als wären sie Gelehrte, die ein bestimmtes Fachgebiet oder ein bestimmtes Wissensspektrum studieren, genau wie Ungläubige, die eine theologische Schule besuchen. Können solche Menschen Gottes Erleuchtung empfangen? Können sie Licht empfangen? Können sie die Wahrheit verstehen? (Nein.)
In der Kirche gibt es einige Aufgaben, mit denen wir vorher nie zu tun hatten, und manche erfordern professionelles Arbeiten. Wenn Ich solche Arbeiten anleite, dann hören manche ernsthaft und demütig zu, erfassen die Grundsätze, die bei der Ausführung dieser Pflichten eingehalten werden sollten, und die Wahrheitsrealität, die praktiziert werden sollte und in die man eintreten sollte. Manche zerbrechen sich jedoch den Kopf, wenn sie im Herzen eine genaue Prüfung durchführen, und denken: „Du hast diese Fachgebiete nicht studiert. Außerdem, kannst du wirklich so viele Fachgebiete erlernen? Wer kann alles verstehen und wissen? Auf welcher Basis leitest du uns an? Warum sollten wir auf dich hören? Obwohl das, was du sagst, wenn du uns anleitest, manchmal wirklich Sinn ergibt, woher weißt du das? Wenn ich etwas nicht studiere, dann weiß ich nichts darüber. Ich muss überlegen, mich anstrengen, um mehr zu lernen, mehr zu sehen, mehr zu hören, und versuchen, an den Punkt zu gelangen, an dem ich deine Anleitung nicht mehr brauche und es selber machen kann. Es scheint, als würdest du auch parallel lernen und es Stück für Stück meistern.“ Sie sehen sich nur das äußerliche Erscheinungsbild an und erkennen nicht, dass es zum einen, ganz gleich, was dieser Mensch sagt oder tut, Grundsätze gibt – ungeachtet dessen, welche Arbeiten angeleitet werden, geschieht dies nach einem Grundsatz, und dieser Grundsatz hängt mit den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen zusammen und mit den gewünschten Ergebnissen der eigentlichen Arbeit. Zum anderen, und das ist am wichtigsten, hat dieser Mensch nichts gelernt; Sein Wissen, Seine Bildung, Seine Erkenntnis und Erfahrung sind nicht bemerkenswert. Doch da gibt es eine Sache, die die Menschen nicht vergessen sollten: Egal, ob Seine Erkenntnis, Sein Wissen, Seine Erfahrung und Seine Fachkenntnis umfassend oder beachtenswert sind, die Quelle, die dafür verantwortlich ist, dass Er das jetzige Werk vollbringt, ist nicht dieses äußerliche Fleisch, sondern das Wesen dieses Fleisches – Gott selbst. Wenn du daher nach dem Augenschein dieses Fleisches urteilst – nach Seiner Größe und Seinem Aussehen, Seinem Tonfall, Seiner Sprachmelodie und Redeweise – dann wirst du nicht in der Lage sein, zu erklären oder zu ergründen, warum Er diese Aufgaben ausführen und dabei kompetent sein kann, du wirst es nicht durchschauen können. Wenn du es nicht durchschauen kannst, bedeutet das dann, dass die Sache unlösbar ist? Nein, sie lässt sich klären. Du musst sie nicht durchschauen; es gibt nur Eines, was du wissen, woran du dich erinnern und was du anerkennen musst: Christus ist das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist. Die Grundsätze, der Standpunkt und die Haltung, die die Menschen in Bezug auf Christus haben sollten, sind, nicht genau zu prüfen, nicht zu analysieren oder ihre Neugier nicht zu befriedigen, sondern anzuerkennen, anzunehmen, zuzuhören und sich zu unterwerfen. Wenn du genau prüfst und analysierst, wird dir das dann letztlich ermöglichen, das Wesen Gottes zu sehen? Das wird es nicht. Gott lässt nicht zu, dass irgendwer Ihn analysiert oder genau prüft; je mehr du genau prüfst und analysierst, desto mehr wird Gott sich vor dir verbergen. Welches Gefühl haben die Menschen, wenn Gott sich verbirgt? Dass die Vorstellung von Gott in ihrem Herzen vage wird, ihre Vorstellung der Wahrheit unklar, und alles, was den Weg betrifft, dem sie folgen sollten, verschwommen ist. Es ist so, als gäbe es da eine Mauer, die dir die Sicht versperrt; und du kannst die vor dir liegende Richtung nicht sehen, es ist alles nebelhaft. Wo ist Gott? Wer ist Gott? Existiert Gott wirklich? Diese Fragen sind wie eine schwarze Wand, die vor dir steht, und das ist Gott, der Sein Angesicht vor dir verbirgt, sodass du Ihn nicht sehen kannst. All diese Visionen werden vage für dich, verlieren sich, und Finsternis erfüllt dein Herz. Wenn dein Herz verfinstert wird, hast du dann noch einen Weg nach vorn? Weißt du noch, was zu tun ist? Das tust du nicht. Egal, wie klar deine Richtung und Ziele waren, die du ursprünglich hattest, wenn du Gott genau prüfst und analysierst, werden sie vage und finster. Wenn Menschen in so eine Situation geraten, in so einen Zustand, dann sind sie in Gefahr; das passiert bei denen, die sich darauf konzentrieren, Gott genau zu prüfen. Antichristen befinden sich immer in so einer Situation, vor ihnen liegt pechschwarze Dunkelheit, sie sind nicht in der Lage, zu erkennen, was positive Dinge sind, was die Wahrheit ist. Ganz gleich, was Gott tut, sie sind unfähig, zu bestätigen, dass es tatsächlich Gott ist, dass es Gott selbst ist; ganz gleich, wie sie hinsehen, sie sehen die Menschwerdung nur als eine Person, weil sie immer genau prüfen und analysieren, also blendet Gott sie weiter. Du siehst sie mit weit geöffneten Augen, klar und groß, aber sie sind dennoch blind. Wenn Gott vor den Menschen Sein Angesicht verbirgt, dann ist es so, als wären ihre Herzen verhärtet, als seien sie in totale Finsternis gestürzt. Sie sehen nur die oberflächlichen Phänomene und können den darin liegenden Weg nicht erkennen, verstehen die zugrunde liegende Wahrheit nicht – erst recht können sie Gottes Wesen oder Seine Disposition nicht sehen.
Gottes Erscheinung und Wirken einer Analyse und genauen Prüfung zu unterziehen, wird keinerlei Ergebnisse liefern. Es ist unerlässlich, nicht in einen Zustand der Analyse und genauen Prüfung zu verfallen; das ist ein Weg der Negativität. Was ist also der positive Weg? Dass du, sobald du fest glaubst, dass dies Gottes Wirken ist, dass dieser gewöhnliche Mensch das Fleisch ist, in welchem Gott Mensch geworden ist und das Gottes Wesen aufweist, es dann bedingungslos akzeptieren und dich unterwerfen solltest. Die Menschen glauben, dass dieses Fleisch viele unliebsame Aspekte aufweist, viele Aspekte, die menschlichen Auffassungen und Vorstellungen widersprechen; das ist bei Menschen ein Problem. Gott wirkt auf diese Weise, und was sich ändern muss, sind die Auffassungen der Menschen, ihre verdorbenen Dispositionen und ihre Haltung zu Gott, nicht das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist. Die Menschen müssen hier die Wahrheit suchen, Gottes Absichten suchen und die richtige Perspektive und Position einnehmen, statt Ihn als Gott anzuerkennen und Ihn trotzdem immer noch genau prüfen zu wollen oder zu analysieren und zu diskutieren, was Er tut und sagt. Das wäre ein großes Problem. Wenn deine Position und dein Blickwinkel im Hinblick auf das Akzeptieren der Wahrheit falsch sind, dann wird sich das, was bei deiner Ansicht zu allem herauskommt, ändern und sich auf den Weg und die Richtung deines Strebens auswirken. Was auch immer Gott sagt oder tut, ob es zu den Auffassungen der Menschen passt oder nicht, ist nur eine temporäre Frage. Der Beitrag und Wert all dessen, was Gott für die Menschen tut, der Wert, den es dem Menschenleben bringt, sind ewiglich. Kein Mensch, kein akademisches Studienfach, kein Argument und keine Theorie und kein Trend können das ändern. Das ist der Wert der Wahrheit. Es mag sein, dass die Worte und das Handeln dieses gewöhnlichen Menschen deine Neugier oder Eitelkeit im Moment nicht befriedigen können, noch können sie dich vollkommen überzeugen oder dich im Herzen und im Reden für sich gewinnen; doch der Beitrag, den all die Worte leisten, die Er heute spricht, und das ganze Werk, das Er in diesem Zeitalter und in diesem Zeitraum an der ganzen Menschheit vollbringt, an dem gesamten Zeitalter und an Gottes allumfassendem Führungsplan, sind auf ewig unveränderbar – das ist eine Tatsache. Deshalb wirst du eines Tages Folgendes erkennen: „Vor zwanzig oder dreißig Jahren habe ich eine bestimmte Aussage von diesem gewöhnlichen Menschen genau geprüft, fehlinterpretiert, mich dieser widersetzt und sie sogar beurteilt und verurteilt. Wenn ich zwanzig oder dreißig Jahre später nochmals auf diese Aussage zurückkomme, ist mein Herz voller Schuldigkeit und Selbstvorwürfe.“ Vor Gott sind verdorbene Menschen niedrig und unbedeutend, sie sind für immer Säuglinge und nicht der Rede wert. Ganz gleich, wie viel Arbeit ein Mensch verrichtet, im Vergleich zu dem Beitrag, den jedes von Gott gesprochene Wort in jeglicher Phase und in jeglichem Kontext zur gesamten Menschheit leistet, ist der Unterschied wie der zwischen Himmel und Erde! Du musst also verstehen, dass Gott kein Objekt ist, das die Menschen genau prüfen, analysieren und anzweifeln können. Das Wirken Gottes und das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist, sind nicht dazu da, die Neugier der Menschen zu stillen. Er vollbringt dieses ganze Werk nicht, um sich die Zeit zu vertreiben oder die Tage zu vertrödeln – Seine Absicht ist, die Menschen eines Zeitalters zu retten, die ganze Menschheit zu retten, und die Ergebnisse des Werkes, das Er zu vollbringen beabsichtigt, sollen auf ewig andauern. Antichristen behandeln Christus wie einen gewöhnlichen Menschen, um Ihn genau zu prüfen und zu analysieren, um ihre Neugier zu befriedigen. Welche Natur ist das? Kann man es verstehen oder verzeihen? Sie sind unermüdliche Sünder, verflucht und ihnen kann auf ewig nicht verziehen werden! Wenn ein Mensch Menschlichkeit aufweist, die Wahrheit versteht und die Wahrheitsrealität besitzt, dann ist es schon ziemlich abstoßend, ihn genau zu prüfen. Christus wie einen gewöhnlichen Menschen zu behandeln und Ihn innerlich genau zu prüfen, alles, was Er tut, mit Feindseligkeit und Verleumdung zu behandeln und nur darauf aus zu sein, in Bezug auf die Worte, die Er spricht, deine Neugier zu stillen – einige sagen sogar, wenn sie Mich sehen: „Halte Gemeinschaft über etwas mehr Wahrheit, halte mehr Gemeinschaft über die Sprache des dritten Himmels, erzähle uns mehr Dinge, die wir nicht wissen“ – wofür halten sie diesen Menschen? Für jemanden, der ihrer Langeweile abhilft? Wie definiert Gott diese Sache? Ist das nicht Gotteslästerung? Wenn es sich gegen Menschen richtet, nennt man es Hohn und Spott; wenn es sich gegen Gott richtet, ist es Gotteslästerung.
In dem, was das hier Manifestierte beinhaltet – genaues Prüfen, Analysieren und Neugier – offenbart sich die Wesensnatur von Antichristen als Niederträchtigkeit, als Abneigung gegen die Wahrheit. Sie ignorieren alle positiven Dinge; sie verachten sie und behandeln sie mit einer herablassenden Haltung, verschonen nicht einmal das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist. Sie müssen in allen Fragen ihre Neugier befriedigen, alles einer genauen Prüfung unterziehen. Sie wollen Schlussfolgerungen ziehen und allem auf den Grund gehen, herausfinden, was vor sich geht, damit sie kompetent und intelligent wirken. Das ist die verdorbene Disposition der Menschen. Da sie sich daran gewöhnt haben, alles genau zu prüfen, wenden sie sich mit ihrer genauen Prüfung jetzt Gott zu. Und was bringt ihnen das? Vervollkommnung und Errettung? Nein, es bringt ihnen Verdammnis und Vernichtung! So definiert man Antichristen. Sie sind verflucht und verdammenswert. So wie sie an das Fleisch, in welchem Gott Mensch geworden ist, herangehen, nehmen sie nie die Position von Anhängern oder geschaffenen Wesen ein, um Ihn anzunehmen und zu betrachten; stattdessen betrachten und behandeln sie Ihn aus dem Blickwinkel und von dem Standpunkt eines Gelehrten aus, eines Besserwissers, einer Person, die vor Neugier übersprudelt, und eines arroganten Menschen, der unfähig ist, die Wahrheit zu verstehen und positive Dinge verachtet. Es ist ziemlich klar, dass solche Menschen nicht gerettet werden können.
6. Juni 2020
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