Die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern (9) Abschnitt Eins

Zwei Kriterien zur Beurteilung, ob Leiter und Mitarbeiter den Anforderungen entsprechen

Wir haben nun über insgesamt acht der Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern Gemeinschaft gehalten, und im Hinblick auf diese acht Verantwortlichkeiten haben wir die verschiedenen Manifestationen bei falschen Leitern im Detail analysiert. Verfügt ihr jetzt, da sie auf diese Weise im Detail analysiert wurden, über ein wenig Urteilsvermögen, was falsche Leiter angeht? Kannst du es, falls du Leiter bist, vermeiden, dich auf diese Praktiken von falschen Leitern einzulassen? Kannst du, auf Basis der Verantwortlichkeiten, über die wir Gemeinschaft gehalten haben, bewusst Arbeiten erledigen und der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachkommen? Durch den gemeinschaftlichen Austausch über die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern solltet ihr jetzt im Herzen wissen, wie Leiter und Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten sollten, welche Einzelheiten zur Erledigung dieser Arbeit gehören, wie Arbeiten von ihnen umgesetzt werden sollten und wie sie praktizieren sollten, Leiter und Mitarbeiter zu sein, die den Anforderungen entsprechen. Wenn jemand ein ausreichendes Kaliber hat, wenn er ein gewisses Maß an Arbeitsvermögen aufweist und auch eine Bürde trägt, dann sollte er es vermeiden können, diese Manifestationen falscher Leiter an den Tag zu legen. Wenn jemand allerdings über Kaliber und ein gewisses Maß an Arbeitsvermögen verfügt, aber keine Bürde trägt, kann er dann ein Leiter sein, der den Anforderungen entspricht und der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachkommt? (Nein.) Das ist für ihn ein bisschen schwierig. Nehmen wir an, ein Leiter trägt eine Bürde und seine Menschlichkeit ist nicht schlecht, aber er weiß einfach nicht, wie er seine Arbeit erledigen soll. Ganz gleich, wie man mit ihm Gemeinschaft hält, er weiß immer noch nicht, wie man spezifische Arbeiten umsetzt und an diesen mitwirkt, und kann weder die Grundsätze noch die Richtung finden. Er weiß auch nicht, wie man bei spezifischen Berufen oder Arbeiten Anleitung gibt. Wenn Probleme auftreten, kann er das Wesen dieser Probleme nicht feststellen und weiß nicht, wie man sie löst. Infolgedessen ist er bei allen Arbeiten, die er verrichtet, oder bei jedem Problem, um das er sich kümmert, immer sehr passiv und langsam. Kann so ein Mensch der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachkommen? (Nein.) Welche Art von Problem liegt hier vor? Obwohl solche Menschen sehr enthusiastisch sind, eine Bürde tragen und ihre Arbeit ausführen wollen, ist ihr Kaliber zu schlecht, sie weisen kein Arbeitsvermögen auf und können die Arbeit nicht schultern oder spezifische Arbeiten verrichten oder spezifische Probleme lösen; sie gehen einfach nach Schema F vor, wenn sie bei irgendeiner der Arbeiten mitwirken, und sie sind sehr begriffsstutzig, abgestumpft und passiv. Folglich treten viele Probleme auf, aber sie sind nicht in der Lage, anzufangen, daran zu arbeiten, sie wissen nicht, woher die Probleme kommen, geschweige denn wissen sie, wie man sich gemeinschaftlich darüber austauscht und sie löst, und sie sind nicht einmal in der Lage, dem Oberen die Probleme zu melden und Rat bei ihm zu suchen. Deshalb sind sie unfähig, der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachzukommen, und selbst wenn sie als Leiter gewählt werden, sind sie keine guten Leiter – sie sind falsche Leiter.

Nachdem wir jetzt über die acht Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern Gemeinschaft gehalten haben, könnt ihr eine grundlegende Definition eines falschen Leiters aufstellen? Wie sollte man beurteilen, ob ein Leiter die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern erfüllt oder ob er ein falscher Leiter ist? Auf der grundlegendsten Ebene muss man sich ansehen, ob er fähig ist, echte Arbeit zu verrichten, ob er ein solches Kaliber besitzt oder nicht. Dann sollte man sich ansehen, ob er eine Bürde trägt, um diese Arbeit gut zu erledigen. Ignoriere, wie schön seine Worte klingen, wie viel er von den Glaubenslehren zu verstehen scheint und wie talentiert und begabt er sich zeigt, wenn er externe Angelegenheiten regelt – diese Dinge sind nicht wichtig. Am entscheidendsten ist, ob er in der Lage ist, die elementarsten Aufgaben der Kirchenarbeit ordnungsgemäß zu verrichten, ob er mithilfe der Wahrheit Probleme lösen kann und ob er Menschen in die Wahrheitsrealität führen kann. Das ist die elementarste und wesentlichste Arbeit. Wenn er nicht in der Lage ist, diese echten Arbeitsaufgaben zu verrichten, dann ist er, egal, wie gut sein Kaliber ist, egal, wie talentiert er ist oder wie sehr er Mühsal ertragen und einen Preis zahlen kann, trotzdem ein falscher Leiter. Manche Menschen sagen: „Vergiss, dass er jetzt keine echte Arbeit verrichtet. Er hat ein gutes Kaliber und er ist fähig. Wenn er sich eine Zeit lang darin geübt hat, dann ist er zwangsläufig in der Lage, echte Arbeit zu verrichten. Außerdem hat er nichts Schlechtes getan, noch hat er etwas Böses getan oder für irgendwelche Störungen oder Unterbrechungen gesorgt – wie kannst Du sagen, dass er ein falscher Leiter ist?“ Wie können wir das erklären? Es spielt keine Rolle, wie talentiert du bist, wie gut dein Kaliber ist und welche Bildung du besitzt, wie viele Parolen du skandieren kannst oder wie viele Worte und Glaubenslehren du kennst; es spielt keine Rolle, wie beschäftigt oder wie erschöpft du an einem Tag bist, wie weit du gereist bist, wie viele Kirchen du besuchst oder welches Risiko du eingehst und welches Leid du erträgst – nichts davon ist von Bedeutung. Entscheidend ist, ob du deine Arbeit gemäß den Arbeitsanordnungen ausführst, ob du diese Anordnungen genau umsetzt, ob du dich während deiner Zeit als Leiter an jeder spezifischen Arbeit, für die du verantwortlich bist, beteiligst, wie viele echte Probleme du tatsächlich gelöst hast, wie viele Menschen durch deine Leitung und Führung die Wahrheitsgrundsätze verstanden haben und wie sehr die Arbeit der Kirche vorangeschritten ist und sich entwickelt hat – entscheidend ist, ob du diese Ergebnisse erzielt hast oder nicht. Unabhängig von der konkreten Arbeit, an der du beteiligt bist, kommt es darauf an, ob du sie konsequent nachverfolgst und anleitest, anstatt dich auf ein hohes Ross zu setzen und Befehle zu erteilen. Außerdem ist es von Bedeutung, ob du während der Ausführung deiner Pflicht Lebenseintritt hast, ob du Angelegenheiten gemäß den Grundsätzen erledigen kannst, ob du ein Zeugnis davon besitzt, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, und ob du in der Lage bist, die realen Probleme zu bewältigen und zu lösen, denen sich Gottes auserwähltes Volk gegenübersieht. Diese und ähnliche Dinge sind allesamt Kriterien, anhand derer man beurteilen kann, ob ein Leiter oder Mitarbeiter seine Verantwortlichkeiten erfüllt hat. Würdet ihr sagen, dass diese Kriterien praktisch sind? Und fair gegenüber den Menschen? (Ja.) Sie sind jedem gegenüber fair. Es ist egal, welchen Bildungsgrad du besitzt, ob du jung oder alt bist, wie viele Jahre du an Gott geglaubt hast, welchen Grad deine Seniorität hat oder wie viel von Gottes Wort du gelesen hast – nichts davon ist wichtig. Entscheidend ist, wie gut du die Kirchenarbeit nach deiner Wahl zum Leiter machst, wie effektiv und effizient du in deiner Arbeit bist und ob jede einzelne Aufgabe in geordneter und effektiver Weise voranschreitet und nicht verzögert wird. Das sind die Hauptaspekte, die bewertet werden, wenn es darum geht, ob ein Leiter oder Mitarbeiter seine Verantwortlichkeiten erfüllt hat oder nicht.

Durch den gemeinschaftlichen Austausch, mit dem wir uns soeben befasst haben, verfügt ihr jetzt über ein einigermaßen klares Verständnis und Wissen, was die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern betrifft, und könnt eine exakte Aussage über die Definition und das Wesen eines falschen Leiters treffen. Das wesentlichste Kriterium zur Beurteilung, ob jemand ein falscher Leiter ist, besteht darin, sich anzusehen, ob derjenige in der Lage ist, echte Arbeit zu verrichten, und sich dann anzusehen, ob er tatsächlich echte Arbeit leistet. Das sind die zwei Hauptkriterien: Eines ist die Frage, ob derjenige fähig ist oder nicht, und eines ist die Frage, ob er dazu bereit ist oder nicht. Könnt ihr euch das merken? Manche sagen: „Ich bin kein Leiter, warum soll ich mir das also merken?“ Ist diese Anmerkung korrekt? (Nein.) Warum ist sie inkorrekt? Dadurch, dass die Menschen diese Wahrheiten verstehen, können sie sich zum einen selbst erkennen, und zum anderen können sie bei anderen Menschen urteilsfähig sein – das sind die Wahrheiten, die die Menschen verstehen und aufweisen sollten, und es geht nicht an, sie nicht zu verstehen. Zuallererst musst du den Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern entsprechend beurteilen, ob du das Kaliber und die Fähigkeit besitzt, um Leiter zu sein. Wenn du das nicht hast, dann solltest du nicht mehr Leiter sein wollen. Wenn du nicht das Kaliber hast, um Leiter zu sein, aber trotzdem einer sein willst, dann ist das Ehrgeiz; sobald du Leiter wirst, wirst du nicht in der Lage sein, echte Arbeit zu verrichten, und du wirst zwangsläufig ein falscher Leiter werden. Manche sagen: „Ich weise ein gutes Kaliber auf; ich steche unter allen hervor. Ich habe oft einige gute Einfälle und mache einige kluge und gute Vorschläge. Ich habe ein Händchen für alles, was ich mache, und ich verfüge über Wissen, Erkenntnisse und Erfahrungen, die relativ umfangreich sind. Bedeutet all das nicht, dass ich Leiter sein kann?“ Du solltest dich dann auch selbst einschätzen, um herauszufinden, ob du Verantwortungsgefühl hast und eine Bürde trägst. Wenn du zu den Dingen nur Meinungen hast und nur den Wunsch hegst, sie zu tun, und immer große Ambitionen hast, sie aber nicht bis zum Ende verfolgen kannst und nicht weißt, wie du dich bemühen und den Preis zahlen sollst, und nicht gewillt bist, irgendeinen Preis zu zahlen – wenn du immer willst, dass dein Hirn und dein Herz sich in einem entspannten Zustand befinden, wenn du gern untätig und frei bist, gern ein komfortables Leben führst, dir ungern Gedanken machst und ungern viel zu tun hast und Erschöpfung und Mühsal fürchtest – dann bist du als Leiter nicht geeignet, und du wirst nicht in der Lage sein, Führungsaufgaben zu übernehmen oder zu erledigen.

Wir haben gerade zwei Kriterien zusammengefasst, um zu beurteilen, ob ein Leiter den Anforderungen entspricht: Ob er fähig ist, echte Arbeit zu verrichten, und ob er echte Arbeit leistet. Wenn die Menschen diese beiden Kriterien verstehen, dann sollten sie sich völlig sowohl darüber im Klaren sein, ob sie die Fähigkeit haben, Leiter zu sein, als auch über ihre Fähigkeit, die Kirchenarbeit gut auszuführen, und nachdem sie Leiter geworden sind, ihrer Verantwortung umfassend nachkommen und den Anforderungen als Leiter entsprechen. Habt ihr, die ihr derzeit als Leiter und Mitarbeiter dient, jetzt einige Wege und Grundsätze, um zu ermessen, ob ihr etwas an echter Arbeit verrichtet habt und der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachgekommen seid? Durch den gemeinschaftlichen Austausch über diese acht Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern solltet ihr in der Lage sein, einzuschätzen, welche Manifestationen falsche Leiter aufweisen, und zusammenzufassen, wie genau Leiter und Mitarbeiter ihre Arbeit erledigen sollten und wo ihr bei eurer Arbeit Defizite aufweist, unzulänglich oder nicht spezifisch genug seid und wie ihr die Arbeit ab jetzt verrichten solltet – allermindestens solltet ihr diese Erkenntnisse haben. Wenn ihr zu keinen Schlussfolgerungen oder Erkenntnissen dahingehend gelangt, wie man Leiter oder Mitarbeiter ist oder wie man der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachkommt, dann bedeutet das, dass euer Kaliber der Aufgabe nicht gewachsen ist. Wenn ihr überdies völlig verwirrt darüber seid, wie man falsche Leiter erkennt, dann zeigt das erst recht, dass euer Kaliber schlecht ist. Zudem gibt es einen besonderen Umstand: Da sind einige, die, obwohl sie sich diese gemeinschaftlichen Austausche angehört haben, keine Entschlossenheit aufweisen, um die Wahrheit anzustreben oder der Verantwortung von Leitern und Mitarbeitern nachzukommen, die die Sache einfach nicht ernst oder sich zu Herzen nehmen. Sie denken: „Mir ist egal, wer ein falscher Leiter ist. Jedenfalls würde ich, falls ich Leiter würde, einfach tun, was immer der Obere mir aufgetragen hat. Ich müsste mich nicht so sehr anstrengen oder so viele Gedanken darauf verwenden.“ Wenn sie sich Predigten anhören, dann tun sie einfach so, als ob, und schlagen die Zeit tot, und sie wissen grob ein bisschen, worum es in der Predigt konkret geht, aber sie sind zu faul, um zusammenzufassen, über welche Wahrheiten und welche der Anforderungen Gottes an den Menschen Gemeinschaft gehalten wird, und sie sind nicht gewillt, sich diese Dinge zu Herzen zu nehmen. Sie denken: „Es macht zu viele Umstände, diese Belange zu unterscheiden. Jedenfalls verlange ich von mir nur Eines, und zwar, dass ich nichts Böses tue, keine Störungen und Unterbrechungen verursache und nicht aus der Masse heraussteche, und das reicht. Es ist so einfach! Das ist eine tolle Art zu leben; ich stelle keine hohen Forderungen an mich.“ Das ist ihre einzige Sichtweise, ganz gleich, wie sie sich Predigten anhören, und keiner kann diese Menschen ändern; ganz gleich, wie du über die Wahrheit Gemeinschaft hältst, welche Methode du für den gemeinschaftlichen Austausch anwendest oder worüber du Gemeinschaft hältst, du kannst ihr Herz nicht rühren; es kümmert sie nicht, ob sie diesen Worten zuhören oder nicht, es macht für sie wenig Unterschied. Diese Sorte Mensch wurstelt sich durchs Leben und nimmt nichts ernst. Ganz abgesehen vom gemeinschaftlichen Austausch zu acht der Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern – selbst wenn wir uns zu allen gemeinschaftlich austauschen, werden sie es trotzdem nicht verstehen und keinerlei Grundsätze oder Wege zusammenfassen können. Solche Menschen lieben keine positiven Dinge, sie haben kein Interesse und können, wenn es um die Wahrheit oder irgendwelche positiven Dinge geht, keinerlei Energie aufbringen, und haben stattdessen ein gewisses Interesse an Essen, Trinken und Vergnügungssucht. Indem wir über acht der Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern Gemeinschaft halten, haben wir zum einen bestimmte Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern zusammengefasst und auch, wie man als Leiter oder Mitarbeiter seine Arbeit verrichtet und seiner Verantwortung nachkommt; zum anderen haben wir bestimmte konkrete Manifestationen zusammengefasst, die falsche Leiter aufweisen. Wir haben soeben zwei wesentliche Grundsätze geschlussfolgert, zwei Kriterien, um falsche Leiter zu erkennen: Zum einen, ob jemand in der Lage ist, echte Arbeit zu verrichten, und zum anderen, ob derjenige tatsächlich echte Arbeit leistet, sobald er die Wahrheitsgrundsätze verstanden hat. Die Anwendung dieser beiden Kriterien ist bis heute die einfachste und geeignetste Methode, um einzuschätzen, ob jemand ein falscher Leiter ist oder nicht.

Punkt 9: Kommuniziere, erlasse und setze die verschiedenen Arbeitsanordnungen des Hauses Gottes exakt gemäß seinen Anforderungen um, biete anderen Führung, beaufsichtige sie und treibe sie voran, und überprüfe und verfolge den Stand der Umsetzung (Teil 1)

Die Definition der Arbeitsanordnungen und die dazugehörigen konkreten Punkte

Heute werden wir über die neunte Verantwortlichkeit von Leitern und Mitarbeitern Gemeinschaft halten: „Kommuniziere, erlasse und setze die verschiedenen Arbeitsanordnungen des Hauses Gottes exakt gemäß seinen Anforderungen um, biete anderen Führung, beaufsichtige sie und treibe sie voran, und überprüfe und verfolge den Stand der Umsetzung“. Wenn wir diese Verantwortung als Ganzes betrachten, was müssen Leiter und Mitarbeiter dann umsetzen? (Die verschiedenen Arbeitsanordnungen von Gottes Haus.) Im Zentrum dieser Verantwortung steht die Frage, wie man die verschiedenen Arbeitsanordnungen von Gottes Haus umsetzt – das ist für Leiter und Mitarbeiter die wichtigste Arbeit. Egal, auf welcher Stufe man als Leiter oder Mitarbeiter steht, man wird als Leiter oder Mitarbeiter immer mit Arbeitsanordnungen in Berührung kommen sowie mit der spezifischen Aufgabe, Arbeitsanordnungen umzusetzen. Die Umsetzung verschiedener Arbeitsanordnungen ist für die Arbeit jedes Leiters und Mitarbeiters von Belang, und das ist eine sehr wichtige, sehr spezifische und sehr grundlegende Arbeit. Wenn wir diesen Punkt betrachten, ist es dann nicht notwendig, dass wir zuerst konkret darüber Gemeinschaft halten, was Arbeitsanordnungen sind? (Ja.) Was also sind Arbeitsanordnungen? Was sind Umfang und Definition von Arbeitsanordnungen? Manche sagen: „Umfassen die Arbeitsanordnungen nicht einfach bestimmte Aufgaben und Inhalte, die mit Arbeiten der Kirche zusammenhängen? Und regeln Arbeitsanordnungen nicht einfach diese Aufgaben und Inhalte und setzen sie in Umlauf?“ Was haltet ihr von dieser Erklärung? Sind das nicht alles Worte und Glaubenslehren? (Ja.) Und was ist mit „Worte und Glaubenslehren“ gemeint? Damit ist gemeint, dass zwar kein Wort dieser Erklärung falsch klingt, du sie aber trotzdem nicht verstehst, nachdem du sie gehört hast; es ist genau so, als wäre es überhaupt nicht erklärt worden. Wir wollen „Arbeitsanordnungen“ zunächst im Sinne einer schriftlichen Beschreibung definieren, damit die Menschen eine grundsätzliche Vorstellung davon haben können, um zu verstehen und zu wissen, was Arbeitsanordnungen genau sind. Arbeitsanordnungen sind die von Gottes Haus für eine bestimmte Arbeit erstellten spezifischen Pläne und Anforderungen; sie müssen von Leitern und Mitarbeitern kommuniziert und umgesetzt werden, und außerdem sind es die Anforderungen, Aufgaben und Methoden, die an alle Kirchenmitglieder für eine bestimmte Aufgabe verteilt werden – das ist die Definition von Arbeitsanordnungen. Und welche Punkte umfassen Arbeitsanordnungen? Jeder kennt dieses Substantiv, „Punkte“, aber sollte es da nicht einige konkrete Inhalte geben, die im Rahmen dieser Punkte abgedeckt werden? (Ja.) Welche Inhalte sind euch bekannt? (Da gibt es die Evangeliumsarbeit, und es gibt die Filmproduktionsarbeit.) Das sind zwei Punkte. (Es gibt auch bestimmte Anforderungen, die mit dem Kirchenleben und dem Aufbau der Verwaltungsorganisationen der Kirche zusammenhängen.) Welche anderen Arbeiten gibt es da noch? (Da gibt es die Arbeit, die Kirche zu säubern, sowie bestimmte Arbeiten, die mit den Verwaltungssystemen der Kirche zu tun haben.) Die konkreten Inhalte der Arbeitsanordnungen lauten wie folgt: Punkt 1, die Verwaltungsarbeit der Kirche. Das ist der größte Arbeitsbereich, und wenn die Verwaltungsarbeit nicht gut gemacht wird, wird es überhaupt keine Kirchenarbeit geben. Punkt 2, Personalarbeit. Das ist ein großer Arbeitsbereich. Punkt 3, Evangeliumsarbeit. Das ist auch ein großer Arbeitsbereich. Punkt 4, verschiedenartige fachliche Tätigkeiten. Der Umfang dieser Arbeiten ist ziemlich groß und umfasst Filmproduktion, Textarbeiten, Übersetzungen, Musik, Videoproduktion, Kunst usw. Punkt 5, Kirchenleben. Punkt 6, Vermögensverwaltung. Punkt 7, Säuberungsarbeiten. Punkt 8, externe Angelegenheiten. Punkt 9, kirchliche Wohlfahrt. Wie die Kirche beispielsweise Probleme löst, die bei den Brüdern und Schwestern zu Hause aufkommen, und was die Kirche dagegen tut, sowie Besuche bei inhaftierten Brüdern und Schwestern und wie deren Familien versorgt werden usw. – all das fällt unter kirchliche Wohlfahrt. Punkt 10, Notfallpläne. Mitunter wird die Kirche bestimmte Notfallmaßnahmen in Umlauf bringen. Während der Pandemie führte die Kirche beispielsweise ein entsprechendes Isolationssystem ein. Pläne wie diese fallen alle unter Notfallmaßnahmen. Arbeitsanordnungen umfassen im Wesentlichen diese zehn Punkte. Jeder andere untergeordnete Punkt oder besondere Umstand ist in diesen zehn enthalten – im Wesentlichen umfasst die Arbeit der Kirche diese zehn Hauptpunkte. Diese stellen im Wesentlichen den Umfang der verschiedenen von Gottes Haus ausgegebenen Arbeitsanordnungen dar, richtig? (Richtig.) Nun, da diese Punkte bestätigt worden sind, solltet ihr alle jetzt die Arbeitsanordnungen von Gottes Haus ein wenig verstehen und wissen, dass diese bei der Arbeit in Gottes Haus die wichtigsten Punkte sind. Das ist das Ausmaß an Anforderungen, die Gottes Haus hinsichtlich der Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern stellt. Das bedeutet, dass sich der Umfang deiner Arbeit als Leiter oder Mitarbeiter und die Verantwortung, der du nachkommen musst, nicht von diesen Punkten, die in den Arbeitsanordnungen enthalten sind, trennen lassen – alle diese Punkte sind notwendig. Erledige, neben diesen Arbeitsbereichen, ein wenig von all dem, was du zu tun bereit bist und worin du gut bist – was immer es auch sei. Gottes Haus stellt keine weiteren Anforderungen, was die Ausführung deiner Pflicht betrifft. Während du also deine Arbeit ausführst, solltest du darüber nachdenken, wie du diese jeweiligen Arbeiten ausführen sollst, was in den Arbeitsanordnungen von Gottes Haus verlangt wird, welche konkreten Arbeiten du tun musst, wie man sie umsetzt, ob sie gut umgesetzt werden, wie sie derzeit vorankommen, ob du die Arbeit weiterverfolgt hast, ob es irgendeine Arbeitsaufgabe gibt, die nicht gut erledigt worden ist oder bei der es Abweichungen und Mängel gibt, und ob jeder, der an dieser Aufgabe mitwirkt, tatsächlich Arbeit leistet – das musst du dir stets überlegen. Ist es jetzt, da ihr die konkreten Arbeitsbereiche in den Arbeitsanordnungen verstanden habt, nötig, dass Ich euch eine einfache Erklärung zu jedem dieser Punkte gebe? Oder denkt ihr vielleicht, „Wir hatten so viele Jahre mit diesen Arbeitsbereichen zu tun und verstehen sie alle; es ist nicht nötig, sie nochmals zu erklären – halte stattdessen über etwas Wichtiges Gemeinschaft. Dieses Thema ist nicht so wichtig, es spielt keine Rolle, ob wir darüber Bescheid wissen oder nicht, und wir wollen nichts davon hören“? Ist es notwendig, dieses Thema noch weiter auszuführen? (Ja.) Da es notwendig ist, wollen wir in einfachen Worten darüber reden. Ich werde einige Punkte aussuchen, mit denen ihr relativ wenig vertraut seid, die nicht so spezifisch sind, die ein wenig abstrakt sind, und darüber Gemeinschaft halten.

I. Verwaltungsarbeit

Wir wollen damit anfangen, uns über Punkt 1, die Verwaltungsarbeit, gemeinschaftlich auszutauschen. Verwaltungsarbeit ist ein relativ abstrakter Begriff, der nicht konkret genug ist, und viele Menschen verstehen ihn nicht. Insbesondere diejenigen, die erst seit Kurzem an Gott glauben, wissen nicht wirklich, wie die Kirche entstanden ist und wissen nicht wirklich etwas über deren Verwaltungsarbeit, und sie wissen nicht, was Verwaltung ist. Diese Verwaltung ist nicht dasselbe wie die von Gott erlassenen Verwaltungsverordnungen. Diese Verwaltungsarbeit umfasst hauptsächlich die konkreten Vorgaben von Gottes Haus zur Arbeit der Kirchengründung. Und was beinhalten diese konkreten Vorgaben? Sie umfassen, wie Kirchen aufgeteilt werden, wie viele Menschen zu jeder Kirche gehören, wie Kirchen benannt werden usw. In den Arbeitsanordnungen wurde festgelegt, dass Kirchen entsprechend ihrem natürlichen geografischen Umfeld aufgeteilt werden, wobei 30 bis 50 Menschen, die in relativer Nähe zueinander leben, als Kirche klassifiziert werden. Sagen wir beispielsweise, dass Gebiet A drei oder vier Dörfer umfasst; wenn in diesen Dörfern 50 Gläubige sind, dann kann man sie als Kirche klassifizieren. Sie legen selbst Zeit und Ort für ihre Versammlungen fest, sie haben Kirchenleiter und Diakone, und es gibt konkrete Kirchenarbeiten, die zu tun sind, und sie alle unterliegen der Verwaltung dieser Kirche. So lautet die Vorgabe zur Aufteilung von Kirchen und der Anzahl von Kirchenmitgliedern. Gleichzeitig fällt diese Kirche in den Verantwortungsbereich eines bestimmten Bezirks, je nachdem, in welchem sie sich befindet, und dieser Bezirk ist für all die verschiedenen Arbeitsbereiche in dieser Kirche verantwortlich, wie beispielsweise das dortige Kirchenleben, die Eignung von Leitern und Diakonen, die Ausgabe von Büchern mit Gottes Worten, die Umsetzung der verschiedenen Arbeitsanordnungen und die Kommunikation der Anforderungen des Oberen usw. Gottes Haus hat spezifische Arbeitsanordnungen für Dinge wie die Anzahl der Kirchen, die einen Bezirk bilden, und die Anzahl von Bezirken, die eine Region ausmachen, sowie Regionen, die für Bezirke zuständig sind, und Bezirke, die für Kirchen zuständig sind, welche Verwaltungseinheiten sind. Das wird, in einfachen Worten, als Verwaltungsarbeit bezeichnet, und sie fällt in den Verantwortungsbereich von Leitern und Mitarbeitern. Welcher Verantwortung sollten Leiter und Mitarbeiter also nachkommen? Sie müssen Kirchen auf der Grundlage ihrer natürlichen geografischen Umgebung und Lage den Arbeitsanordnungen gemäß aufteilen. Wenn die Anzahl der Personen in einer Kirche mit der Zeit weiter steigt, dann sollte die Kirche erneut auf Grundlage der Anzahl an Personen und der geografischen Umgebung aufgeteilt werden. Wenn eine Kirche beispielsweise von 50 auf 80 Personen anwächst, sollte sie in zwei Kirchen aufgeteilt werden; wenn diese beiden Kirchen insgesamt von 80 auf 150 Personen anwachsen, dann sollten sie in drei Kirchen aufgeteilt werden. Wenn eine Kirche auf 70, 80 oder 100 Personen anwächst und noch nicht in zwei Kirchen aufgeteilt wurde, zeigt das dann nicht, dass die Leiter und Mitarbeiter in dieser Kirche die Verwaltungsarbeit von Gottes Haus nicht verstehen? (Ja.) In solchen Momenten sollten die Leiter und Mitarbeiter die Arbeitsanordnungen zu diesem Thema lesen – das Handbuch der Kirche zu Arbeitsanordnungen enthält konkrete Vorgaben. Wenn eine Kirche in zwei neue Kirchen aufgeteilt wird, dann muss jede Kirche erforderliche Leiter und Mitarbeiter wie etwa Kirchenleiter, Diakone usw. wählen. Was also sollten Leiter und Mitarbeiter tun? Sie sollten die Anzahl an Personen in der Kirche und den Stand der Gründung der Kirche kennen und diesbezüglich auf der Höhe sein. Das ist die Verwaltungsarbeit der Kirche, und sie bildet den größten Arbeitsbereich. Wo auch immer Gottes auserwähltes Volk ist, sollte es eine Kirche geben, und sobald eine Kirche gegründet ist, müssen Leiter und Mitarbeiter Verantwortung für jeden Aspekt der Arbeit dieser Kirche übernehmen, wie etwa die Ausgabe von Büchern mit Gottes Worten, die Verwaltung von Kirchenmitgliedern, die Umsetzung von Arbeitsanordnungen, damit deren Inhalt bekannt ist. Zur Verwaltungsarbeit gehören in erster Linie die Gründung von Kirchen sowie die Festsetzung der Verwaltungsorganisationen und des Kirchenpersonals – das alles sind konkrete Aufgaben innerhalb der Verwaltungsarbeit. Welche Personen kommen üblicherweise mehr mit diesem Arbeitsbereich in Berührung? Kirchen mit neuen Gläubigen, Evangeliumsteams sowie Regionalleiter, Bezirksleiter und Kirchenleiter in Gebieten, in denen das Evangelium verbreitet wird – sie alle kommen mehr mit dieser Arbeit in Berührung. Darüber hinaus beinhaltet Verwaltungsarbeit auch eine besondere Aufgabe, nämlich die Trennung von Kirchen in Kirchen mit Vollzeitpflicht, Kirchen mit Teilzeitpflicht, gewöhnliche Kirchen und B-Gruppen, und das ist eine weitere Aufgabe, die von Leitern und Mitarbeitern erledigt werden sollte. Leiter und Mitarbeiter sollten im Hinblick darauf, wie man Kirchen trennt, auf der Höhe sein, und der Grundsatz zur Trennung von Kirchen ist, Menschen anhand der unterschiedlichen Pflichten, die sie ausführen, in verschiedene Kirchen aufzuteilen, Menschen, die eine Pflicht ausführen, von Menschen zu trennen, die das nicht tun, und Menschen, die ihre Pflicht in Vollzeit ausführen, von Menschen zu trennen, die ihre Pflicht in Teilzeit ausführen – das ist eine weitere spezielle und spezifische Verwaltungsaufgabe.

II. Personalarbeit

Punkt 2, Personalarbeit. Dieser Punkt betrifft die Wahl, Ernennung und Entlassung von Leitern und Mitarbeitern auf allen Ebenen. Arbeitsanordnungen liefern konkrete Vorgaben für Wahlverfahren und dahingehend, welche Art von Menschen man als Leiter und Mitarbeiter wählen sollte, welche Methoden bei Wahlen angewandt und welche konkreten Anforderungen an Wahlen gestellt werden. Es gibt außerdem bestimmte besondere Umstände: Wie sollte beispielsweise vorgegangen werden, wenn die Brüder und Schwestern sich gerade erst begegnet sind und einander nicht sehr gut kennen und im Zuge einer Wahl keine geeigneten Leiter und Mitarbeiter wählen können? In diesem Fall können Menschen befördert und bestimmt werden, indem geprüft wird, wer als Leiter relativ geeignet ist, und dann mehr über denjenigen in Erfahrung bringt, Gemeinschaft hält und einfache Überprüfungen durchführt, woraufhin der Betreffende ernannt werden kann. Wenn der Obere überdies ein großes Projekt vorsieht oder mehrere Personen zu Verantwortlichen ernennt, so ist das eine besondere Arbeitsanordnung. Ein weiterer besonderer Umstand liegt dann vor, wenn jemand einen Bericht an den Oberen schreibt und darin schildert, wie der und der Leiter keine echte Arbeit leistet und den Weg eines Antichristen geht, und der Obere, nachdem er dies verifiziert hat, eine Arbeitsanordnung erteilt, um den gemeldeten Leiter aus seinem Amt zu entlassen. Das ist eine weitere Arbeitsanordnung, die mit Personalarbeit zu tun hat. Kurzum, Tätigkeiten, die mit Personalfragen zusammenhängen, umfassen die Wahl, Ernennung und Entlassung von Leitern und Mitarbeitern auf allen Ebenen in der Kirche. Dieser Arbeitsbereich ist relativ einfach, und er ist leicht zu verstehen.

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