Die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern (2) Abschnitt Zwei

V. Probleme im Zusammenhang mit dem Begehren der Annehmlichkeiten des Fleisches

Das Begehren der Annehmlichkeiten des Fleisches ist ebenfalls ein ernstes Problem. Was sind eurer Meinung nach einige Äußerungsformen des Begehrens der Annehmlichkeiten des Fleisches? Welche Beispiele könnt ihr aus dem, was ihr in euren eigenen Erfahrungen erlebt habt, anführen? Zählt das Genießen der Vorteile von Status dazu? (Ja.) Noch etwas? (Bei der Ausführung der eigenen Pflichten leichte Aufgaben schwierigen vorzuziehen und immer leichte Arbeit auswählen zu wollen.) Beim Ausführen einer Pflicht wählen die Menschen immer leichte Aufgaben aus, Aufgaben, die nicht anstrengend sind, und bei denen sie nicht im Freien den Elementen trotzen müssen. Das nennt man „Sich leichte Aufgaben auszusuchen und sich vor schweren zu drücken“, und es ist eine Äußerungsform des Begehrens nach den Annehmlichkeiten des Fleisches. Was noch? (Sich immer zu beklagen, wenn die Aufgabe ein bisschen schwer und ein bisschen ermüdend ist und wenn man dabei einen Preis zahlen muss.) (Sich ganz mit Essen und Kleidung zu beschäftigen sowie mit den fleischlichen Genüssen.) Das sind alles Äußerungsformen des Begehrens nach den Annehmlichkeiten des Fleisches. Wenn ein solcher Mensch sieht, dass eine Aufgabe zu mühsam oder zu riskant ist, wälzt er sie auf jemand anderen ab; er selbst verrichtet nur gemächliche Arbeiten und bringt Ausreden vor und sagt, er sei von schlechtem Kaliber, es fehle ihm an Arbeitsvermögen und er könne diese Aufgabe nicht schultern, während es in Wirklichkeit daran liegt, dass er die Annehmlichkeiten des Fleisches begehrt. Sie möchten nicht leiden, ganz gleich, welche Arbeit sie verrichten oder welche Pflicht sie ausführen. Wenn ihnen gesagt wird, dass es nach getaner Arbeit geschmortes Schweinefleisch zu essen gibt, erledigen sie die Arbeit sehr schnell und effizient, und man muss sie nicht antreiben, drängen oder beaufsichtigen; aber wenn es kein geschmortes Schweinefleisch für sie zu essen gibt und sie ihre Pflicht in Überstunden ausführen müssen, zögern sie es hinaus und finden allerlei Gründe und Ausreden, um es aufzuschieben, und nachdem sie eine Weile gearbeitet haben, sagen sie: „Mir ist schwindelig, mein Bein ist taub, ich bin erschöpft! Jeder Teil meines Körpers tut weh, kann ich eine Weile rasten?“ Was ist hier das Problem? Sie begehren die Annehmlichkeiten des Fleisches. Es kommt auch vor, dass sich Menschen immer über Schwierigkeiten bei der Ausführung ihrer Pflicht beklagen, dass sie sich nicht anstrengen wollen und sich ausruhen, müßig plaudern oder sich an Freizeitaktivitäten und Unterhaltung beteiligen, sobald sie ein bisschen Leerlauf haben. Und wenn die Arbeit zunimmt und den Rhythmus und die Routine ihres Lebens unterbricht, sind sie darüber unglücklich und unzufrieden. Sie murren und beklagen sich, sie werden oberflächlich bei ihrer Pflichtausführung. Das ist doch das Begehren nach den Annehmlichkeiten des Fleisches, nicht wahr? Um zum Beispiel ihre Figur zu erhalten, machen manche Frauen jeden Tag zu festen Zeiten Workouts und ihren Schönheitsschlaf. Sobald die Arbeit jedoch hektisch wird und diese Routinen beeinträchtigt werden, werden sie unzufrieden und sagen: „Das geht so nicht; diese Arbeit verzögert die Dinge zu sehr. Ich kann nicht zulassen, dass sie meine persönlichen Angelegenheiten beeinträchtigt. Ich werde niemanden beachten, der versucht, mich zu hetzen; ich bleibe bei meinem eigenen Tempo. Wenn es Zeit für Yoga ist, mache ich Yoga. Wenn es Zeit für meinen Schönheitsschlaf ist, mache ich meinen Schönheitsschlaf. Ich werde diese Dinge weiterhin so machen wie bisher. Ich bin nicht so töricht und fleißig wie ihr alle. In ein paar Jahren werdet ihr alle zu alten, unscheinbaren Frauen, eure Körper werden verfallen, und ihr werdet nicht mehr schlank sein. Niemand wird euch ansehen wollen, und ihr werdet kein Selbstvertrauen im Leben haben.“ Um ihr fleischliches Vergnügen zu befriedigen, um der Schönheit willen, um von anderen gemocht zu werden und um mit mehr Selbstvertrauen zu leben, weigern sie sich, die Vergnügungen und Vorlieben ihres Fleisches aufzugeben, egal wie beschäftigt sie mit der Ausführung ihrer Pflichten sind. Das ist das Frönen der Annehmlichkeiten des Fleisches. Manche sagen: „Gott ist besorgt, und wir sollten auf Gottes Absichten Rücksicht nehmen.“ Aber diese Frauen sagen: „Ich habe nicht gesehen, dass Gott besorgt ist; mir geht es gut, solange ich nicht besorgt bin. Wenn ich auf Gottes Absichten Rücksicht nehme, wer nimmt dann auf meine Rücksicht?“ Haben solche Frauen irgendeine Menschlichkeit? Sind sie nicht Teufel? Es gibt auch bestimmte Menschen, die, egal wie beschäftigt und dringend ihre Arbeit ist, nicht zulassen, dass ihre Kleidung und ihr Aussehen davon beeinträchtigt werden. Sie verbringen jeden Tag Stunden mit Make-up und erinnern sich ganz genau wie an ihren eigenen Namen, welche passende Kleidung sie jeden Tag zu welchen Schuhen tragen müssen und wann sie Schönheitsbehandlungen und Massagen machen müssen, ohne dabei überhaupt durcheinanderzukommen. Wenn es jedoch darum geht, wie viel von der Wahrheit sie verstehen, welche Wahrheiten sie immer noch nicht verstehen oder in die sie noch nicht eingetreten sind, welche Dinge sie immer noch oberflächlich und ohne Treue handhaben, welche verdorbenen Dispositionen sie offenbart haben und andere derartige Probleme im Zusammenhang mit der Wahrheit, die den Lebenseintritt betreffen, wissen sie über diese Dinge überhaupt nichts. Wenn man sie danach fragt, sind sie völlig unwissend. Doch wenn es um Themen geht, die mit den Vergnügungen des Fleisches – Essen, Trinken und Unterhaltung – zu tun haben, können sie darüber endlos schwafeln und sind nicht zu stoppen. Ganz gleich, wie viel es bei der kirchlichen Arbeit oder bei ihren Pflichten zu tun gibt, die Routine und der normale Zustand ihres Lebens werden nie unterbrochen. Sie sind niemals unachtsam, wenn es um irgendwelche kleinen Details des fleischlichen Lebens geht und kontrollieren sie perfekt, dabei sind sie sehr streng und ernst. Wenn es aber darum geht, sich mit der Arbeit des Hauses Gottes zu beschäftigen, gehen sie achtlos an die Sache heran, ganz gleich, wie groß die Angelegenheit ist, und selbst wenn es dabei vielleicht um die Sicherheit der Brüder und Schwestern geht. Sie kümmern sich nicht einmal um die Dinge, die den Auftrag Gottes betreffen oder die Pflicht, die sie ausführen sollten. Sie übernehmen keine Verantwortung. Das ist doch das Begehren nach den Annehmlichkeiten des Fleisches, nicht wahr? Sind Menschen, die sich den Annehmlichkeiten des Fleisches hingeben, geeignet, eine Pflicht auszuführen? Sobald jemand das Thema ihrer Pflichtausführung anschneidet oder davon spricht, einen Preis zu zahlen und Mühsal zu erleiden, schütteln sie nur fortwährend ihre Köpfe. Sie haben zu viele Probleme, sie sind voller Beschwerden, und sie sind von Negativität erfüllt. Solche Menschen sind nutzlos, sie sind nicht qualifiziert, ihre Pflicht auszuführen, und sollten ausgemustert werden. Was das Begehren der Annehmlichkeiten des Fleisches betrifft, so werden wir es hierbei belassen.

VI. Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Selbsterkenntnis

Sich selbst zu erkennen ist der entscheidendste Aspekt des Lebenseintritts. Aber für die meisten Menschen wird die Selbsterkenntnis zu ihrer größten Schwierigkeit, weil sie die Wahrheit nicht lieben oder nicht nach ihr streben. Daher ist es sicher, dass diejenigen, die die Wahrheit nicht lieben, sich nicht wirklich selbst erkennen können. Welche Aspekte umfasst die Selbsterkenntnis? Der erste ist, zu erkennen, welche verdorbenen Dispositionen sich in der eigenen Rede und den eigenen Handlungen offenbaren. Manchmal ist es Arroganz, andere Male ist es Hinterlist, oder vielleicht Niederträchtigkeit, Unnachgiebigkeit oder Verrat und so weiter. Darüber hinaus sollte eine Person, wenn ihr etwas widerfährt, sich selbst prüfen, um zu sehen, ob sie irgendwelche Absichten oder Motive hat, die nicht mit der Wahrheit übereinstimmen. Sie sollte auch prüfen, ob es in ihrer Rede oder ihren Handlungen etwas gibt, das sich Gott widersetzt oder sich gegen Ihn auflehnt. Insbesondere sollte sie prüfen, ob sie ein Gefühl der Bürde hat und treu ist, wenn es um ihre Pflicht geht, ob sie sich aufrichtig für Gott aufwendet und ob sie geschäftsmäßig oder oberflächlich handelt. Selbsterkenntnis bedeutet auch zu wissen, ob man Auffassungen und Einbildungen, überzogene Forderungen oder Missverständnisse und Klagen gegenüber Gott hegt und ob man bereit ist, sich zu unterwerfen. Es bedeutet zu wissen, ob man die Wahrheit suchen, von Gott annehmen und ein Gott unterwürfiges Herz haben kann im Umgang mit den Situationen, Menschen, Ereignissen und Dingen, die Er orchestriert. Es bedeutet zu wissen, ob man Gewissen und Vernunft hat und ob man ein Liebhaber der Wahrheit ist. Es bedeutet zu wissen, ob man sich unterwirft oder versucht zu argumentieren, wenn einem Dinge widerfahren, und ob man sich bei seinem Umgang mit diesen Angelegenheiten auf Auffassungen und Einbildungen verlässt oder darauf, die Wahrheit zu suchen. All dies ist der Umfang der Selbsterkenntnis. Man sollte im Lichte seiner Haltung gegenüber verschiedenen Situationen und Menschen, Ereignissen und Dingen darüber nachdenken, ob man die Wahrheit liebt und wahren Glauben an Gott hat. Wenn man seine verdorbene Disposition erkennen und sehen kann, wie groß seine Auflehnung gegen Gott ist, dann ist man gewachsen. Darüber hinaus sollte man, wenn es um Angelegenheiten geht, die den Umgang mit Gott betreffen, darüber nachdenken, ob man im Umgang mit Gottes Namen und Seiner Menschwerdung Auffassungen, Furcht oder Unterwerfung hegt, und besonders, was die eigene Haltung gegenüber der Wahrheit ist. Eine Person sollte auch ihre Mängel, ihre Größe und ob sie die Wahrheitsrealität besitzt, kennen, sowie ob ihr Streben und der Weg, den sie geht, richtig und mit Gottes Absichten im Einklang sind. Dies sind alles Dinge, die Menschen wissen sollten. Zusammenfassend bestehen die verschiedenen Aspekte der Selbsterkenntnis im Wesentlichen aus Folgendem: der Erkenntnis, ob das eigene Kaliber hoch oder niedrig ist, der Erkenntnis des eigenen Charakters, der Erkenntnis der Absichten und Motive, die man in seinen Handlungen hat, der Erkenntnis der verdorbenen Disposition und Wesensnatur, die man offenbart, der Erkenntnis der eigenen Vorlieben und des eigenen Strebens, der Erkenntnis des Weges, den man geht, der Erkenntnis der eigenen Ansichten zu Dingen, der Erkenntnis der eigenen Lebensanschauung und Werte und der Erkenntnis der eigenen Haltung gegenüber Gott und der Wahrheit. Die Selbsterkenntnis besteht hauptsächlich aus diesen Aspekten.

VII. Die verschiedenen Äußerungsformen der Menschen in ihrem Verhalten gegenüber Gott

Der nächste Abschnitt über den Lebenseintritt befasst sich mit den verschiedenen Äußerungsformen der Menschen in ihrem Verhalten gegenüber Gott. Zum Beispiel, Auffassungen über Gott zu haben, Missverständnisse über Ihn zu entwickeln und Ihm gegenüber misstrauisch zu werden, unvernünftige Forderungen an Ihn zu stellen, Ihn ständig meiden zu wollen, die Worte, die Er spricht, nicht zu mögen und Ihn unablässig genau prüfen zu wollen. Dazu gehört auch, Gottes Allmacht nicht durchschauen und nicht erkennen zu können, sowie gegenüber Gottes Herrschaft, Seinen Anordnungen und Seiner Autorität stets eine zweifelnde Haltung zu hegen und keinerlei Erkenntnis über diese Dinge zu besitzen. Darüber hinaus gelingt es nicht nur nicht die Verleumdung und Lästerung, die Nichtgläubige und die Welt gegen Gott vorbringen, zu meiden oder zu leugnen, sondern man möchte im Gegenteil fragen, ob es wahr ist oder den Tatsachen entspricht. Ist das nicht ein Zweifeln an Gott? Welche anderen Äußerungsformen gibt es außer diesen? (Gott gegenüber argwöhnisch sein und Gott auf die Probe stellen.) (Versuchen, sich bei Gott einzuschmeicheln.) (Gottes prüfenden Blick nicht annehmen zu wollen.) Es gibt das Nicht-annehmen-Wollen von Gottes prüfendem Blick, während man gleichzeitig daran zweifelt, dass Gott die innersten Herzen der Menschen prüfen kann. (Es gibt auch, sich Gott zu widersetzen.) Das ist ebenfalls eine Äußerungsform – sich Gott zu widersetzen und gegen Ihn zu wettern. Es gibt die Haltung, Gott mit Geringschätzung und Verachtung zu behandeln, mit Ihm zu sprechen und zu verkehren. Noch etwas? (Oberflächlich mit Gott umgehen und Ihn zu täuschen.) (Sich über Gott beklagen.) Es gibt das niemals Sich-Unterwerfen oder die Wahrheit suchen, wenn man mit Angelegenheiten konfrontiert wird, und sich immer zu rechtfertigen und sich zu beklagen. (Es gibt auch das Urteilen über Gott und das Lästern Gottes.) (Mit Gott um Status wetteifern.) (Mit Gott verhandeln und Gott ausnutzen.) (Gott leugnen, Gott zurückweisen und Gott verraten.) Das sind alles wesentliche Probleme; es sind die verschiedenen Zustände und verdorbenen Dispositionen, die im Verhalten der Menschen gegenüber Gott aufkommen. Im Grunde sind das die verschiedenen Äußerungsformen, wie Menschen mit Gott umgehen.

VIII. Die Haltungen und verschiedenen Äußerungsformen von Menschen in ihrem Umgang mit der Wahrheit

Ein weiterer Aspekt des Inhalts, der den Lebenseintritt betrifft, ist, wie Menschen mit der Wahrheit umgehen. Welche Äußerungsformen gibt es in dieser Hinsicht? Es gibt die Betrachtung der Wahrheit als Theorie, Slogan, oder Vorschrift; oder als Kapital, um auf Kosten der Kirche zu leben und die Vorteile von Status zu genießen. Bitte ergänzt dies weiter. (Die Wahrheit als geistliche Nahrung betrachten.) Es gibt die Betrachtung der Wahrheit als geistliche Nahrung, um die eigenen spirituellen Bedürfnisse zu befriedigen. (Die Wahrheit nicht annehmen und ihr abgeneigt sein.) Das ist eine Haltung gegenüber der Wahrheit. (Zu denken, dass Gottes Worte dazu da sind, andere bloßzustellen, dass sie nichts mit einem selbst zu tun haben, und sich selbst als Meister der Wahrheit zu betrachten.) Ihr habt diese Äußerungsform ziemlich treffend beschrieben. Menschen mit dieser Äußerungsform glauben, dass sie alle von Gott gesprochenen Wahrheiten verstehen und dass die von Ihm entlarvten verdorbenen Dispositionen und Wesen der Menschen sich auf andere beziehen und nicht auf sie selbst. Sie sehen sich als Meister der Wahrheit und benutzen oft Gottes Worte, um andere zu belehren, als ob sie selbst keine verdorbenen Dispositionen hätten und bereits die Verkörperung der Wahrheit und deren Sprecher wären. Was für ein Müll sind sie? Sie wollen die Verkörperung der Wahrheit sein – sind sie nicht genau wie Paulus? Paulus leugnete, dass der Herr Jesus Christus und Gott war; er selbst wollte Christus und der Sohn Gottes sein. Diese Menschen sind wie Paulus, sie sind von derselben Art wie er, sie sind Antichristen. Noch etwas? (Gottes Worte wie die eines gewöhnlichen Menschen zu behandeln, nicht als Wahrheit, die es zu praktizieren gilt, und eine abweisende und oberflächliche Haltung gegenüber Gottes Worten einzunehmen.) Gottes Worte nicht als Wahrheit zu behandeln, die man annehmen und praktizieren sollte, sondern sie als menschliche Worte zu behandeln – das ist eine davon. (Gottes Worte mit den Philosophien und Theorien von Nichtgläubigen in Verbindung bringen.) Es gibt die Haltung, Gottes Worte mit Philosophien in Verbindung zu bringen, die Betrachtung von Gottes Worten als Zierde oder leere Worte, während man die bekannten Sprüche berühmter und großer Persönlichkeiten als die Wahrheit ansieht und Wissen, traditionelle Kultur und Bräuche als die Wahrheit behandelt und Gottes Worte damit ersetzt. Menschen, die diese Äußerungsform zeigen, reden unaufhörlich davon, die Wahrheit praktizieren und Gottes Worte bezeugen und verkünden zu wollen, wenn sie mit Situationen konfrontiert werden, aber in ihren Herzen bewundern sie jene berühmten und großen Persönlichkeiten aus der weltlichen Welt und verehren sogar Bao Gong aus der alten Song-Dynastie und sagen: „Er war wirklich ein strenger und unparteiischer Richter. Er fällte nie ein ungerechtes Urteil, es gab unter seiner Hand keine Fehlurteile und keine unschuldige Seele, die durch sein Henkersschwert Unrecht erlitt!“ Ist das nicht eine Lobhudelei und Bewunderung einer berühmten Persönlichkeit und eines Weisen? Der Versuch, die Worte und Taten berühmter Persönlichkeiten als die Wahrheit auszugeben, ist eine Verleumdung und Lästerung der Wahrheit! In der Kirche reden solche Menschen viel davon, die Wahrheit praktizieren und Gottes Worte verkünden zu wollen, aber was sie in ihren Köpfen denken und gewöhnlich sagen, sind nur Volkssprüche und Sprichwörter, die sie sehr geübt und fließend ausdrücken. Diese Dinge sind ihnen immer auf den Lippen und gehen ihnen leicht von der Zunge. Sie haben nie ein Wort ihres erfahrungsbasierten Verständnisses von Gottes Worten gesprochen, und noch weniger haben sie jemals gesagt, welche von Gottes Worten der Maßstab oder die Grundlage für ihr Handeln und Verhalten sind. Alles, was sie von sich geben, sind Trugschlüsse, wie unter anderem: „Ein Mensch hinterlässt seinen Namen, wo immer er sich aufhält, genauso wie eine Gans gellend schnattert, wo immer sie fliegt“, „Eine Hinrichtung führt zu nichts, außer dass Köpfe rollen“, „Bedauernswerte Menschen haben immer auch etwas Verachtenswertes an sich“, „Lass dir immer einen Ausweg offen“, „Selbst wenn ich nichts erreicht habe, so habe ich zumindest Mühsal ertragen, und wenn nicht Mühsal, dann Erschöpfung“, „Verbrenne nicht die Brücke, nachdem du sie überquert hast; töte nicht den Esel, nachdem du den Mühlstein abgeladen hast“, „einen Menschen streng bestrafen, um ein Exempel für andere zu statuieren, ihn zu einer Warnung für andere machen“ und „Neue Beamte sind besonders eifrig, Eindruck zu schinden“ – nichts von dem, was sie aussagen, ist die Wahrheit. Manche Menschen lernen die Worte zeitgenössischer Dichter auswendig und posten sie sogar in den Kommentarbereich der Videos von Gottes Haus. Ist das nicht eine Äußerungsform eines Mangels an geistlichem Verständnis? Sind diese Worte die Wahrheit? Stehen sie mit der Wahrheit in Verbindung? Manche Menschen sagen oft Dinge wie „Gott ist einen Meter über dir“ und „Gutes und Böses werden am Ende vergolten; es ist nur eine Frage der Zeit.“ Sind diese Aussagen die Wahrheit? (Nein.) Woher kommen sie? Finden sie sich in Gottes Worten? Sie stammen aus der buddhistischen Kultur und haben nichts mit dem Glauben an Gott zu tun. Trotzdem versuchen die Menschen oft, sie auf die Ebene der Wahrheit zu zerren, was einen Mangel an geistlichem Verständnis offenbart. Manche Menschen haben ein wenig Entschlossenheit, sich für Gott aufzuwenden, und sie sagen: „Gottes Haus hat mich befördert, Gott hat mich erhoben, also muss ich dem Spruch gerecht werden: ‚Ein Gentleman opfert sein Leben für die, die ihn verstehen.‘“ Du bist kein Gentleman, und Gott hat dich nicht gebeten, dein Leben zu opfern. Ist es notwendig, bei der Ausführung von Pflichten ein so hohes Maß an Übermut zu haben? Du kannst jetzt, wo du lebst, nicht einmal deine Pflichten erfüllen, gibt es irgendeine Hoffnung, dass du es im Tod tun wirst? Wie wirst du dann deine Pflichten ausführen? Andere sagen: „Ich bin von Natur aus loyal, ich bin ein mutiger und leidenschaftlicher Mensch. Ich setze gerne alles für meine Freunde aufs Spiel. Mit Gott ist es dasselbe: Da Gott mich auserwählt, befördert und erhoben hat, muss ich Gottes Gnade vergelten. Ich werde definitiv alles für Gott aufs Spiel setzen, sogar bis in den Tod!“ Ist das die Wahrheit? (Nein.) Gott hat so viele Worte gesprochen, warum haben sie sich nicht ein einziges davon gemerkt? Zu allen Zeiten ist das, worüber sie Gemeinschaft halten, nur: „Es gibt nichts weiter zu sagen. Ein Gentleman opfert sein Leben für die, die ihn verstehen, und man muss alles für seine Freunde aufs Spiel setzen und loyal sein.“ Sie können nicht einmal den Ausdruck „Gottes Liebe vergelten“ aussprechen. Nachdem sie so viele Jahre Predigten gehört und Gottes Worte gelesen haben, kennen sie keine einzige Wahrheit und können nicht einmal ein paar geistliche Begriffe sagen – das ist ihr inneres Verständnis und ihre Definition der Wahrheit. Sagt Mir, ist das nicht bedauernswert? Ist das nicht lächerlich? Ist das nicht eine Äußerungsform des Mangels an geistlichem Verständnis? Nachdem sie so viele Predigten gehört haben, verstehen sie die Wahrheit nicht und wissen nicht, was die Wahrheit ist, und doch benutzen sie dreist diese teuflischen, lächerlichen, absurden und äußerst lachhaften Worte, um die Wahrheit zu ersetzen. Nicht nur ihr inneres Denken und Verstehen ist so, sie verbreiten und lehren dies auch ständig anderen, sodass andere dasselbe Verständnis wie sie haben. Trägt das nicht gewissermaßen den Charakter einer Störung und Unterbrechung mit sich? Es scheint, dass diese Menschen, die die Wahrheit nicht verstehen und denen es an geistlichem Verständnis mangelt, gefährlich sind; sie sind fähig, jederzeit und an jedem Ort Störungen und Unterbrechungen zu verursachen und lächerliche und absurde Dinge zu tun. Was sind einige andere Äußerungsformen, wie Menschen mit der Wahrheit umgehen? (Die Wahrheit verachten, nur das annehmen, was mit den eigenen Auffassungen übereinstimmt, und das ablehnen und sich weigern zu praktizieren, was nicht damit übereinstimmt.) Nur das annehmen und praktizieren, was mit den eigenen Auffassungen übereinstimmt, und sich dem, was nicht damit übereinstimmt, einheitlich widersetzen und es verurteilen – das ist eine Haltung. (Nicht glauben, dass die Wahrheit die eigenen verdorbenen Dispositionen lösen oder einen selbst verändern kann.) Die Wahrheit nicht anerkennen oder nicht an sie glauben, ist ebenfalls eine Haltung. Eine weitere Äußerungsform ist, dass sich die eigene Haltung und Sichtweise gegenüber der Wahrheit je nach Stimmung, Umgebung und Emotionen ändert. Für diese Menschen ist es so: Wenn sie sich eines Tages gut und in Hochstimmung fühlen, denken sie: „Die Wahrheit ist ausgezeichnet! Die Wahrheit ist die Realität aller positiven Dinge, das Würdigste, was Menschen praktizieren und verkünden können.“ Wenn ihre Stimmung schlecht ist, denken sie: „Was ist die Wahrheit? Welche Vorteile hat es, die Wahrheit zu praktizieren? Kann man damit Geld verdienen? Was kann die Wahrheit verändern? Was kann passieren, wenn man die Wahrheit praktiziert? Ich werde sie nicht praktizieren – was macht das für einen Unterschied?“ Ihre dämonische Natur kommt zum Vorschein. Diese Äußerungsformen sind die Dispositionen und verschiedenen Zustände, die Menschen in ihrem Umgang mit der Wahrheit offenbaren. Was sind einige andere spezifische Äußerungsformen? (Gottes Worte nicht als Wahrheit oder Leben behandeln, sondern sie analysieren und genau prüfen.) Es gibt die Haltung, an Gottes Worte mit einer akademischen Einstellung heranzugehen, die Wahrheit immer auf der Grundlage des eigenen Wissens zu analysieren und genau zu prüfen, ohne jegliche Haltung der Annahme und Unterwerfung. Dies sind im Großen und Ganzen die Schwierigkeiten im Umgang der Menschen mit der Wahrheit, die definiert und in zusammenfassende Überschriften gefasst werden können.

Unser Inhalt zu den Schwierigkeiten des Lebenseintritts umfasst insgesamt acht Aspekte; sie stellen die hauptsächlichen Schwierigkeiten dar, die mit dem Lebenseintritt und dem Erlangen der Errettung verbunden sind. Die Zustände und Dispositionen, die von den Menschen innerhalb dieser acht Aspekte offenbart werden, sind alle in Gottes Worten enthüllt; Gott hat den Menschen Anforderungen gestellt und ihnen den Weg der Praxis gewiesen. Wenn die Menschen sich um Gottes Worte bemühen, eine ernste Haltung und eine Haltung der Sehnsucht einnehmen und eine Bürde für ihren eigenen Lebenseintritt tragen, dann können sie in Gottes Worten relevante Wahrheiten finden, um diese acht Arten von Problemen zu lösen, und für jedes dieser Probleme gibt es einen Weg der Praxis. Keines davon ist eine unlösbare Herausforderung oder irgendein Geheimnis. Wenn du jedoch keinerlei Bürde für deinen eigenen Lebenseintritt trägst und überhaupt nicht an der Wahrheit oder an der Veränderung deiner Disposition interessiert bist, dann werden Gottes Worte, egal wie klar und genau sie sind, für dich nichts weiter als Buchstaben und Glaubenslehren bleiben. Wenn du nicht nach der Wahrheit strebst oder sie praktizierst, dann wirst du, egal welche Probleme du hast, keine Lösung finden können, weshalb es für dich sehr schwierig wird, Errettung zu erlangen. Vielleicht wirst du für immer auf der Stufe einer Arbeitskraft verharren oder auf der Stufe derer, die die Errettung nicht erlangen können und von Gott verschmäht und ausgemustert werden.

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