Das tägliche Wort Gottes – Gott kennen | Auszug 196
Feb 28, 2024
Als Nächstes kommt der Kreislauf von Leben und Tod der Dienenden. Wir haben soeben über die Dienenden gesprochen; was sind ihre Ursprünge? (Einige waren Ungläubige, einige waren Tiere.) Diese Dienenden wurden aus Ungläubigen und Tieren reinkarniert. Mit dem Eintreffen der letzten Phase des Werkes hat Gott aus den Ungläubigen eine Gruppe solcher Menschen auserwählt, und es ist eine Gruppe, die besonders ist. Gottes Ziel bei der Auswahl solcher Menschen ist, dass sie Seinem Werk dienen. „Dienst“ ist kein sehr elegant klingendes Wort, noch ist es etwas, wofür jemand bereit wäre, aber wir sollten uns anschauen, an wen es gerichtet ist. Die Existenz von Gottes Dienenden hat eine besondere Bedeutung. Niemand anders könnte ihre Rolle spielen, denn sie wurden von Gott auserwählt, und hierin liegt die Bedeutung ihrer Existenz. Und was ist die Rolle dieser Dienenden? Gottes auserwähltem Volk zu dienen. Hauptsächlich besteht ihre Rolle darin, dem Werk Gottes zu dienen, bei Gottes Werk mitzuwirken und bei Gottes Vollendung Seines auserwählten Volkes mitzuwirken. Was ist Gottes Anforderung an diese Menschen, ungeachtet dessen, ob sie sich mühen, eine Arbeit ausführen oder gewisse Aufgaben übernehmen? Ist Er in Seinen Anforderungen an sie sehr anspruchsvoll? (Er verlangt von ihnen, loyal zu sein.) Dienende müssen auch loyal sein. Ungeachtet deines Ursprungs, oder warum Gott dich auserwählt hat, musst du loyal sein: Du musst Gott gegenüber loyal sein, dem gegenüber, was Gott dir aufträgt, und auch gegenüber der Arbeit, für die du verantwortlich bist, und der Pflicht, die du erfüllst. Wenn Dienende in der Lage sind, loyal zu sein und Gott zufrieden zu stellen, was wird dann ihr Ende sein? Sie werden bleiben können. Ist es ein Segen, ein Dienender zu sein, der bleibt? Was bedeutet es, zu bleiben? Was bedeutet dieser Segen? Ihrem Status nach, scheinen sie sich von Gottes auserwähltem Volk zu unterscheiden, dem Anschein nach sind sie anders. Ist das, was sie in diesem Leben genießen, jedoch in Wirklichkeit nicht dasselbe wie das des auserwählten Volkes Gottes? In diesem Leben ist es allermindestens dasselbe. Das streitet ihr nicht ab, ja? Gottes Kundgebungen, Gottes Gnade, Gottes Fürsorge, Gottes Segnungen – wer genießt nicht diese Dinge? Jeder genießt solch eine Fülle. Die Identität eines Dienenden ist ein Dienender, für Gott allerdings sind sie eines unter all den Dingen, die Er schuf – nur dass ihre Rolle die eines Dienenden ist. Was also sagst du, als eines von Gottes Geschöpfen? Gibt es einen Unterschied zwischen Dienenden und dem auserwählten Volk Gottes? In Wirklichkeit gibt es keinen. Nominell gibt es einen Unterschied, im Wesentlichen gibt es einen Unterschied, hinsichtlich der Rolle, die sie spielen, gibt es einen Unterschied, aber Gott benachteiligt diese Menschen nicht. Warum also werden diese Menschen als Dienende definiert? Ihr solltet dies verstehen. Die Dienenden entstammen den Ungläubigen. Die Erwähnung der Ungläubigen verrät uns, dass ihre Vergangenheit schlecht ist: Sie alle sind Atheisten, in ihren vergangenen Leben waren sie Atheisten, sie glaubten nicht an Gott und sie waren gegenüber Gott, der Wahrheit und positiven Dingen feindselig gesinnt. Sie glaubten nicht an Gott und glaubten nicht, dass es einen Gott gibt, können sie also Gottes Worte verstehen? Man kann wohl sagen, dass sie es weitgehend nicht können. So wie Tiere unfähig sind, menschliche Worte zu verstehen, verstehen die Dienenden nicht, was Gott sagt, was Er verlangt, warum Er solche Anforderungen stellt – diese Dinge sind für sie unverständlich, sie bleiben unerleuchtet. Und aus diesem Grund besitzen diese Menschen nicht das Leben, von dem wir gesprochen haben. Können Menschen, ohne Leben, die Wahrheit verstehen? Sind sie mit der Wahrheit ausgestattet? Sind sie mit der Erfahrung und der Kenntnis von Gottes Worten ausgestattet? Gewiss nicht. So sind die Ursprünge der Dienenden. Da Gott diese Menschen jedoch zu Dienenden macht, bestehen noch immer Standards für Seine Anforderungen an sie; Er sieht nicht auf sie herab und Er ist ihnen gegenüber nicht nachlässig. Auch wenn sie Seine Worte nicht verstehen und ohne Leben sind, ist Gott trotzdem gut zu ihnen, und es bestehen trotzdem Standards für Seine Anforderungen an sie. Ihr habt gerade von diesen Standards gesprochen: Gott gegenüber loyal sein und tun, was Er sagt. In deinem Dienst musst du dort dienen, wo Bedarf besteht, und musst bis zum Ende dienen. Wenn du bis zum Ende dienen kannst, wenn du ein loyaler Dienender sein kannst, imstande bist, bis ganz zum Ende zu dienen, und imstande bist, die Aufgabe, die dir von Gott aufgetragen wurde, perfekt zu erfüllen, dann wirst du ein Leben von Nutzen leben, und so wirst du in der Lage sein, bleiben zu können. Wenn du dir ein wenig mehr Mühe gibst, wenn du dich mehr anstrengst, imstande bist, deine Bemühung, Gott zu kennen, zu verdoppeln, ein wenig über Gotteskenntnis sprechen kannst, für Gott Zeugnis ablegen kannst, und wenn du darüber hinaus etwas vom Willen Gottes verstehen kannst, in Gottes Werk mitwirken und etwas bedacht auf Gottes Willen sein kannst, dann wirst du, dieser Dienende, eine Schicksalswende haben. Und was wird diese Schicksalswende sein? Du wirst nicht länger einfach nur bleiben können. Anhand deines Verhaltens und deiner persönlichen Aspirationen und Bestreben wird Gott dich zu einem der Auserwählten machen. Dies wird deine Schicksalswende sein. Was ist für Dienende das Beste daran? Es ist, dass sie einer von Gottes auserwähltem Volk werden können. Und was bedeutet es, wenn sie einer von Gottes auserwähltem Volk werden? Es bedeutet, dass sie nicht länger wie ein Ungläubiger als Tier reinkarniert werden. Ist das gut? Das ist es, und es ist eine gute Nachricht. Das heißt, dass Dienende geformt werden können. Es ist nicht der Fall, dass, wenn Gott dich dazu bestimmt, zu dienen, du dies ewig tun wirst; das ist nicht unbedingt so. Anhand deines individuellen Verhaltens wird Gott dich unterschiedlich behandeln und unterschiedlich auf dich reagieren.
Es gibt jedoch Dienende, die nicht in der Lage sind, bis zum Ende zu dienen; es gibt jene, die während ihres Dienstes auf halbem Weg aufgeben und Gott verlassen, es gibt jene, die viele böse Dinge tun, und sogar jene, die erheblichen Schaden verursachen und dem Werk Gottes erheblichen Schaden zufügen. Es gibt sogar Dienende, die Gott verfluchen, und so weiter – und was bedeuten diese nicht mehr gutzumachenden Konsequenzen? Jede solch böse Tat bedeutet die Beendigung ihres Dienstes. Das heißt, weil dein Verhalten während deines Dienstes zu schlecht gewesen ist, weil du dich selbst überschritten hast, wird Gott, wenn Er sieht, dass dein Dienst nicht ganz auf der Höhe ist, dir deine Berechtigung zu dienen entziehen. Er wird dich nicht dienen lassen, Er wird dich aus Seiner Sicht und aus dem Hause Gottes entfernen. Ist es nicht so, dass du nicht dienen willst? Willst du nicht immerzu Böses tun? Bist du nicht immerzu untreu? Nun, dann gibt es eine einfache Lösung: Dir wird deine Berechtigung entzogen, Gott zu dienen. Für Gott bedeutet, einem Dienenden seine Berechtigung zu dienen zu entziehen, dass das Ende dieses Dienenden verkündet wurde, und so wird er nicht länger berechtigt sein, Gott zu dienen. Gott hat keinen weiteren Bedarf an seinem Dienst, und unabhängig davon, welche netten Dinge er sagt, es wird vergebens sein. Wenn Dinge diesen Punkt erreicht haben, wird diese Situation unabänderlich geworden sein; für Dienende wie diese gibt es keinen Weg zurück. Und wie geht Gott mit Dienenden wie diesen um? Hält Er sie lediglich vom Dienen ab? Nein. Hält Er sie lediglich vom Bleiben ab? Oder stellt Er sie beiseite und wartet, bis sie umkehren? Das tut Er nicht. Gott ist den Dienenden gegenüber wahrlich nicht so liebevoll. Und wenn also eine Person eine solche Einstellung in ihrem Dienst für Gott hat, wird Gott ihr, infolge dieser Haltung, ihre Berechtigung zum Dienen entziehen und wird sie abermals unter die Ungläubigen werfen. Und was ist das Schicksal eines Dienenden, der zurück unter die Ungläubigen geworfen worden ist? Es ist dasselbe wie das der Ungläubigen: als ein Tier reinkarniert zu werden und die Bestrafung der Ungläubigen in der geistlichen Welt zu erhalten. Und Gott wird Sich nicht persönlich für ihre Bestrafung interessieren, denn sie haben keinerlei Relevanz mehr für Gottes Werk. Dies ist nicht nur das Ende ihres Lebens im Glauben an Gott, sondern auch das Ende ihres eigenen Schicksals, die Verkündung ihres Schicksals. Wenn demnach Dienende schlecht dienen, werden sie die Konsequenzen selbst tragen müssen. Wenn ein Dienender unfähig ist, bis zum Ende zu dienen, oder ihm seine Berechtigung auf halbem Weg entzogen wird, dann wird er unter die Ungläubigen geworfen – und wenn er unter die Ungläubigen geworfen wird, wird mit ihm auf dieselbe Weise umgegangen wie mit Vieh, auf dieselbe Weise wie mit Menschen ohne Intellekt oder Rationalität. Wenn Ich es so darstelle, versteht ihr, ja?
So ist Gottes Handhabung des Kreislaufs von Leben und Tod Seines auserwählten Volkes und der Dienenden. Wie fühlt ihr euch, nachdem ihr dies gehört habt? Habe Ich je über das Thema gesprochen, über das Ich soeben redete, das Thema von Gottes auserwähltem Volk und den Dienenden? Das habe Ich tatsächlich, aber ihr erinnert euch nicht. Gott ist Seinem auserwählten Volk und den Dienenden gegenüber gerecht. Er ist in jeder Hinsicht gerecht, daran besteht kein Zweifel. Vielleicht gibt es Menschen, die sagen werden: „Warum ist Gott den Auserwählten gegenüber dann so tolerant? Und warum ist Er gegenüber den Dienenden nur ein wenig nachsichtig?“ Möchte sich irgendjemand für die Dienenden einsetzen? „Kann Gott den Dienenden mehr Zeit geben und ihnen gegenüber nachsichtiger und duldsamer sein?“ Sind diese Worte richtig? (Nein, das sind sie nicht.) Und warum sind sie nicht richtig? (Weil uns in Wirklichkeit Gunst bereits dadurch erwiesen wurde, dass wir zu Dienenden gemacht wurden.) Den Dienenden ist tatsächlich bereits dadurch Gunst erwiesen worden, dass es ihnen einfach gestattet wird, zu dienen! Wo würden sich diese Dienenden ohne den Begriff „Dienende“ und ohne die Arbeit der Dienenden befinden? Unter den Ungläubigen, mit dem Vieh lebend und sterbend. Welch große Gnaden genießen sie heute dadurch, dass es ihnen gestattet wird, vor Gott zu treten, und zum Hause Gottes zu kommen! Dies ist eine enorme Gnade! Wenn Gott dir nicht die Chance gäbe, zu dienen, hättest du nie die Möglichkeit, vor Gott zu treten. Um es gelinde zu sagen, selbst wenn du jemand bist, der Buddhist ist und Unsterblichkeit erreicht hat, bist du in der geistlichen Welt höchstens ein Laufbursche; du wirst Gott nie treffen oder Seine Stimme hören oder Seine Worte hören oder Seine Liebe und Segnungen für dich spüren, und du könntest unmöglich jemals persönlich vor Ihn treten. Das Einzige für Buddhisten sind simple Aufgaben. Sie können Gott unmöglich kennen und sich nur blind fügen und gehorchen, wohingegen die Dienenden so viel während dieser Phase des Werks erlangen! Zunächst einmal können sie Gott persönlich gegenüber treten, um Seine Stimme zu hören, um Seine Worte zu hören und um die Gnaden und Segnungen zu erfahren, die Er den Menschen gibt. Zudem können sie die von Gott gegebenen Worte und Wahrheiten genießen. Sie erlangen wahrhaftig so viel! So viel! Wenn du also als Dienender nicht einmal die angemessene Mühe aufbringen kannst, würde Gott dich trotzdem behalten? Er verlangt noch nicht einmal viel von dir! Gott kann dich nicht behalten; du tust nichts von dem anständig, was Er von dir verlangt, du hast dich nicht an deine Pflicht gehalten – und somit kann Gott dich zweifellos nicht behalten. So ist Gottes gerechte Disposition. Gott verhätschelt dich nicht, doch Er benachteiligt dich auch nicht. So sind die Prinzipien, nach denen Gott handelt. Gott verhält Sich allen Menschen und Geschöpfen gegenüber auf diese Weise.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige X
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