Das tägliche Wort Gottes – Die Aufdeckung der Verdorbenheit der Menschheit | Auszug 315

Nov 27, 2023

Einige schmücken sich schön, aber nur oberflächlich: Die Schwestern schmücken sich so hübsch wie Blumen, und die Brüder kleiden sich wie Prinzen oder reiche junge Dandys. Sie kümmern sich nur um Äußerlichkeiten, wie das, was sie essen und tragen; innerlich sind sie verarmt und haben nicht die geringste Gotteskenntnis. Welche Bedeutung kann darin liegen? Und dann gibt es einige, die wie arme Bettler gekleidet sind – sie sehen wirklich wie ostasiatische Sklaven aus! Versteht ihr wirklich nicht, was Ich von euch verlange? Tauscht euch in der Gemeinde miteinander aus: Was habt ihr eigentlich gewonnen? Ihr habt all diese Jahre an Gott geglaubt, und doch ist dies alles, was ihr geerntet habt – ist euch das nicht peinlich? Schämt ihr euch nicht? Ihr habt all diese Jahre lang auf dem wahren Weg gestrebt, und doch ist eure geistliche Größe heute immer noch niedriger als die eines Spatzen! Schaut euch die jungen Damen unter euch an, bildhübsch in ihrer Kleidung und mit ihrer Schminke, ihr vergleicht euch miteinander – und was vergleicht ihr? Euer Vergnügen? Eure Ansprüche? Glaubt ihr, dass Ich gekommen bin, um Modelle anzuwerben? Ihr seid schamlos! Wo ist euer Leben? Ist das, was ihr verfolgt, nicht nur euer eigenes extravagantes Verlangen? Du hältst dich für so schön, aber obwohl du in allen möglichen Prachtstücken gekleidet bist, bist du in Wahrheit nicht eine sich windende Made, die in einem Misthaufen geboren wurde? Heute hast du das Glück, diese himmlischen Segnungen nicht wegen deines hübschen Gesichts zu genießen, sondern weil Gott eine Ausnahme macht, indem Er dich erhöht. Ist dir immer noch unklar, woher du kommst? Bei der Erwähnung des Lebens hältst du den Mund und sagst nichts, stumm wie eine Statue, und trotzdem hast du noch die Frechheit, dich herauszuputzen! Dennoch neigst du dazu, Rouge und Puder auf dein Gesicht aufzutragen! Und seht euch die Dandys unter euch an, eigensinnige Männer, die den ganzen Tag mit einem lässigen Gesichtsausdruck ungebärdig herumschlendern. Sollte sich ein Mensch so verhalten? Welcher Sache widmet jeder unter euch, ob Mann oder Frau, den ganzen Tag seine Aufmerksamkeit? Wisst ihr, von wem ihr abhängig seid, um euch zu ernähren? Schau dir deine Kleidung an, schau dir an, was du in deinen Händen geerntet hast, reib dir den Bauch – welchen Nutzen hast du aus dem Preis von Blut und Schweiß gezogen, den du in all diesen Jahren des Glaubens bezahlt hast? Du denkst immer noch daran, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, du denkst immer noch daran, dein stinkendes Fleisch zu verschönern – wertlose Bestrebungen! Man verlangt von dir, eine normale Person zu sein, doch jetzt bist du nicht einfach nur anormal, sondern du bist abnorm. Wie kann eine solche Person die Unverfrorenheit haben, vor Mich zu treten? Mit einer solchen Menschlichkeit, mit der du deine Reize stolz vorführst, dein Fleisch zur Schau stellst und immer in den Begierden des Fleisches lebst – bist du nicht ein Nachkomme von schmutzigen Dämonen und bösen Geistern? Ich werde nicht zulassen, dass solch ein schmutziger Dämon noch lange existiert! Und nimm nicht an, Ich wüsste nicht, was du in deinem Herzen denkst. Du magst deine Wollust und dein Fleisch unter strenger Kontrolle halten, aber wie könnte Ich nicht wissen, welche Gedanken du in deinem Herzen hegst? Wie könnte Ich nicht alles wissen, was deine Augen begehren? Macht ihr jungen Damen euch nicht so hübsch, um euer Fleisch stolz vorzuführen? Welchen Nutzen haben Männer für euch? Können sie euch wirklich vor dem Meer der Trübsal bewahren? Was die Dandys unter euch betrifft, so kleidet ihr euch alle, um euch wohlgesittet und vornehm erscheinen zu lassen, aber ist das nicht eine List, um die Aufmerksamkeit auf euer schneidiges Aussehen zu lenken? Für wen tut ihr das? Welchen Nutzen haben Frauen für euch? Sind sie nicht die Quelle eurer Sünde? Ihr Männer und Frauen, Ich habe viele Worte zu euch gesagt, aber ihr habt nur wenige davon befolgt. Eure Ohren sind schwerhörig, eure Augen sind trübe geworden und eure Herzen sind so hart, dass in euren Leibern nichts als Wollust ist, sodass ihr darin gefangen seid – unfähig zu entkommen. Wer will schon in die Nähe von euch Maden kommen, ihr, die ihr euch in Dreck und Schmutz windet? Vergesst nicht, dass ihr nichts anderes seid als diejenigen, die Ich aus dem Misthaufen erhoben habe, dass ihr ursprünglich keine normale Menschlichkeit besessen hattet. Was Ich von euch verlange ist die normale Menschlichkeit, die ihr ursprünglich nicht besessen hattet, und nicht, dass ihr eure Wollust stolz vorführt oder eurem ranzigen Fleisch freien Lauf lasst, das so viele Jahre lang vom Teufel trainiert wurde. Wenn ihr euch so kleidet, habt ihr dann nicht Angst, euch noch tiefer zu verstricken? Wisst ihr nicht, dass ihr ursprünglich sündig gewesen seid? Wisst ihr nicht, dass eure Leiber so voller Wollust sind, dass sie euch sogar aus eurer Kleidung sickert und euer Dasein als unerträglich hässliche und schmutzige Dämonen offenbart? Ist es nicht so, dass ihr dies besser als jeder andere wisst? Eure Herzen, eure Augen, eure Lippen – sind sie nicht alle von schmutzigen Dämonen befleckt worden? Sind diese Teile von euch nicht schmutzig? Glaubst du, dass du, solange du nicht handelst, der Heiligste bist? Glaubst du, dass das Tragen schöner Kleider eure schmutzigen Seelen verbergen kann? Das wird nicht funktionieren! Ich rate euch, realistischer zu sein: Seid nicht betrügerisch und unecht und stellt euch nicht zur Schau. Ihr protzt gegenseitig mit eurer Wollust, aber alles, was ihr dafür erhaltet, ist ewiges Leid und schonungslose Züchtigung! Welche Notwendigkeit habt ihr, euch schöne Augen zu machen und euch der Romantik hinzugeben? Ist dies das Maß für eure Integrität, das Ausmaß eurer Aufrichtigkeit? Ich verabscheue diejenigen unter euch, die sich mit böser Medizin und Zauberei beschäftigen; ich verabscheue die jungen Männer und Frauen unter euch, die ihr eigenes Fleisch lieben. Ihr solltet euch besser zurückhalten, denn von euch wird jetzt verlangt, normale Menschlichkeit zu besitzen, und es ist euch nicht erlaubt, eure Wollust zur Schau zu stellen – aber ihr nutzt jede Gelegenheit, die ihr ergreifen könnt, denn euer Fleisch ist zu reichlich und eure Wollust zu groß!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Praxis (7)

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