I

Wenn ich Gottes Wort lese, erhellt sich wahrlich mein Herz,

und in Gottes Wort begegne ich Ihm von Angesicht zu Angesicht.

Seine Worte entlarven meine Aufsässigkeit und meine Verdorbenheit

und lehren mich mit ernsthaftem und gutem Zureden,

wie ich mich verhalten und wie ich handeln soll.

Worte können nicht beschreiben und Lieder nicht ausdrücken,

wie lieblich der Allmächtige Gott ist.

Er lebt unter den Menschen und setzt so ein Vorbild,

dem wir in allen Dingen nacheifern sollten.

Gottes Herz ist wahrlich wunderschön und gut,

und Seine Liebe ist wirklich praktisch.

Was Gott hat und ist, ist wirklich wertvoll.

II

Durch die Erfahrung des Gerichts von Gottes Worten

habe ich ein Verständnis der Wahrheit erlangt.

Durch Mühsal und Läuterung habe ich Gottes Lieblichkeit erkannt.

Als ich Leid erlebte, wurde dadurch eine Menge Aufsässigkeit in mir enthüllt,

und durch das Lesen von Gottes Worten habe ich Selbsterkenntnis erlangt.

Auch wenn Sein Wort streng sein mag, ist Sein Herz gütig,

und Sein einziges Ziel ist es, die Menschen zu retten.

Gott wünscht und wartet inbrünstig auf die Rückkehr der Menschen zu Ihm.

Ich verstehe nun Gottes Absichten

und bin nicht mehr negativ und ziehe mich nicht mehr zurück.

Mein einziger Wunsch ist es, meine Pflicht zu erfüllen,

und alles Gottes Orchestrierungen zu überlassen.

III

Gottes Wort ist bis zum heutigen Tag an meiner Seite geblieben,

und das Gericht und die Enthüllung durch Sein Wort

begleiten mich im täglichen Leben.

Die schmerzhafte Läuterung reinigt meine Verdorbenheit,

und die Prüfungen und die Mühsal reinigen meine Liebe zu Gott.

Ich erlebte das Werk Gottes

und habe dadurch sowohl Süßes als auch Bitteres erfahren.

Ich lebe das Abbild eines Menschen aus,

und das verdanke ich Gottes großer Rettung.

Ich kann all das, was in meinem Herzen ist, nicht in Worten ausdrücken.

Ich könnte für immer über Gottes Liebe sprechen.

Ich bemühe mich um einen Wandel der Disposition

und werde Gott für immer lieben.

aus „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“