Das Evangelium zu verbreiten, ist die Pflicht, an die alle Gläubigen aus Ehre gebunden sind (Teil Drei)

Heute halten wir über die Wahrheit Gemeinschaft, dass man seine Pflicht zur Verbreitung des Evangeliums ausführen muss. Habt ihr irgendetwas daraus gewonnen? (Ja.) Wenn wir uns in der Vergangenheit gemeinschaftlich über die Wahrheit der Verbreitung des Evangeliums ausgetauscht haben, lag unser Fokus auf der Vision, das heißt, wir haben ausdrücklich über die Wahrheit im Zusammenhang mit der Vision Gemeinschaft gehalten und nicht viele Detailfragen diskutiert, wie wir das heute tun. Weil die meisten Menschen etwas über die allgemeinen Umrisse der Wahrheit der Vision wissen, sich aber über die detaillierten Wege des Praktizierens und Grundsätze in Bezug auf spezifische Punkte vielleicht nicht im Klaren sind, bringe Ich diese spezifischen Punkte in unseren gemeinschaftlichen Austausch ein. Findet ihr, dass durch den gemeinschaftlichen Austausch zu einigen Fällen und zum Verhalten der Menschen – oder zu den richtigen und falschen Dingen, die man tun kann, wenn man auf diese Situationen trifft, zu den Ansichten, die Menschen hegen und wie sie dieser Verantwortung nachkommen sollten, dieser Verpflichtung –, durch den gemeinschaftlichen Austausch zu all diesen Themen die Wahrheit vom Verbreiten des Evangeliums konkreter und leichter im wirklichen Leben umzusetzen ist? Ich glaube, dass eure Herzen viel heller werden, nachdem ihr euch diesen Aspekt der Wahrheit angehört habt. Wenn ihr beim Verbreiten des Evangeliums bestimmten spezifischen Problemen begegnet, werdet ihr von diesen Worten profitieren, weil sie praktisch sind und die Wahrheitsgrundsätze berühren. Es sind keine leeren Worte. Wenn ihr im Alltag auf solche Angelegenheiten trefft, die mit dem Verbreiten des Evangeliums zu tun haben, und in irgendwelchen inkorrekten Zuständen lebt oder bei deiner Arbeit des Verbreitens des Evangeliums irgendwelchen Problemen begegnet, könnt ihr dann diese Wahrheiten anwenden, um die Probleme zu lösen, vor denen ihr steht? Wenn ihr solche Probleme lösen könnt, dann sind die heute gesprochenen Worte nicht vergebens. Wenn ihr solche Probleme immer noch nicht lösen könnt oder die Dinge auf eure Weise macht, eure eigenen Entscheidungen trefft und daran festhaltet, tut, was immer ihr wollt, und eigensinnig und leichtsinnig handelt, ohne eure Pflichten und Verantwortlichkeiten zu bedenken, dann sind diese Wahrheiten für euch nur leeres Gerede und dienen zu nichts. Sie dienen nicht deswegen zu nichts, weil dir die Wahrheit nicht helfen kann, nicht weil die Wahrheit dir nichts nützt, sondern weil du überhaupt keine Liebe zur Wahrheit hast und die Wahrheit nicht praktizierst. Du siehst die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, lediglich als ein Hobby oder einen Zeitvertreib an. Was wird passieren, wenn ihr von diesem Standpunkt aus an die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, herangeht? Werdet ihr eure Pflicht zufriedenstellend ausführen können? (Nein.) Wenn euch das Reden über die angemessene Ausführung eurer Pflicht ein wenig weit hergeholt erscheint, dann will Ich euch zunächst folgende Frage stellen: Wenn ihr von diesem Standpunkt aus an die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, herangeht, könnt ihr dann Gottes Absicht zufriedenstellen? (Nein.) Das sollte in allen euren Herzen klar sein. Wenn du mit dieser Sichtweise und Haltung an diese Pflicht herangehst, dann wird sich dein Herz unbeständig anfühlen. Du wirst denken, dass deine Einstellung nicht so ist, wie Gott es gern hätte. Wenn du so handelst, dann werden deine Absichten und Motive bei der Ausführung deiner Pflicht den Wahrheitsgrundsätzen zuwiderlaufen, selbst wenn du einige Menschen überzeugst und es nach außen hin so aussieht, als würdest du gute Taten vollbringen. Du bist genau wie jene religiösen Menschen, die das Evangelium verbreiten, um Segnungen zu bekommen und Geschäfte mit Gott zu machen. So eine Absicht und Motivationsquelle sind falsch. Wenn es darum geht, wie Menschen ihre Pflichten ausführen, beurteilt Gott die Absichten und Motive der Menschen. Gott beobachtet die Einstellungen und Denkweisen, mit denen Menschen an ihre Pflichten herangehen. Auf dieser Grundlage wirkt Gott, um die Menschen von der Verderbtheit zu reinigen und sie zu retten, sodass sie sich von der Sünde losreißen können. Deshalb solltest du Gottes prüfenden Blick akzeptieren, ganz gleich, wie du das Evangelium verbreitest. Egal welcher Typ Mensch du bist, von welchem Kaliber du bist, welche Art von Pflicht du ausgeführt hast und was deine Pflicht war, bevor du den Reihen derer beigetreten bist, die das Evangelium verbreiten, du solltest dich an diese Wahrheitsgrundsätze zur Verbreitung des Evangeliums halten, du solltest die Verbreitung des Evangeliums als deine Pflicht und Verantwortung ansehen und sie auf dich nehmen.

Einige Leiter und Mitarbeiter, die keine praktische Arbeit verrichten oder praktische Probleme lösen können, werden ersetzt und dazu abgestellt, als Teil des Evangeliumsteams das Evangelium zu verbreiten. Vielleicht sagen sie zu jedem, dem sie begegnen: „Ich war Leiter. Ich wurde zum Evangeliumsteam geschickt, um das Evangelium zu verbreiten, weil ich keine gute Arbeit geleistet habe. Vielleicht lässt Gott mich das Evangelium verbreiten, um mich eine Zeit lang abzuhärten, mich mit der Wahrheit auszurüsten und mich zu schulen. Das bedeutet, dass ich mich beim Verbreiten des Evangeliums nicht so sehr anstrengen muss. Was immer ich tue, ist in Ordnung. Schließlich habe ich das Zeug zum Leiter. Sobald ich an Größe zunehme, muss man mich wieder zum Leiter machen. Da ich von so gutem Kaliber bin, wäre es eine Verschwendung von Talent, wenn ich nicht Leiter wäre. Derzeit herrscht in der Kirche ein Mangel an Leitern und Mitarbeitern!“ Ihre Worte implizieren, dass Gottes Haus ohne sie als Leiter nicht auskommt. Man lässt sie nur das Evangelium verbreiten, um ihnen Gelegenheit zum Praktizieren zu geben, um sie mit der Wahrheit auszurüsten und um sie, als Bestandteil ihrer Kultivierung und Ausbildung etwas Basisarbeit machen zu lassen. Daher sehen sie ihre Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, als etwas Vorübergehendes an, das sie nur machen, um ihren Lebenslauf aufzubessern, es sich gut gehen zu lassen und ihren Horizont zu erweitern. Sie denken, dass sie befördert werden, um als Leiter oder Mitarbeiter zu dienen, wenn sie beim Verbreiten des Evangeliums Resultate erzielen, die Wahrheit verstehen und irgendeine Arbeit verrichten können. Können sie zu wahrer Buße gelangen, wenn sie diese Einstellung zur Ausführung ihrer Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, einnehmen? Sie haben nicht über sich nachgedacht oder sich selbst kennengelernt. Sie haben keine Selbsterkenntnis. Stecken diese Menschen in Schwierigkeiten? Sie begreifen das Verbreiten des Evangeliums nicht richtig. Sie haben eine zu hohe Meinung von sich; sie kennen sich wirklich überhaupt nicht! Sie wissen überhaupt nicht, was eigentlich vor sich geht. Tatsächlich ist das passiert, weil sie keine Menschen sind, die nach der Wahrheit streben und weil ihnen jegliche Verständnisfähigkeit fehlt. Oberflächlich betrachtet sind sie redegewandt, sie regeln gern Angelegenheiten, und scheinbar sind sie von einem gewissen Kaliber, aber wenn sie als Leiter und Mitarbeiter dienen, dann lassen ihr Charakter und ihr Kaliber zu wünschen übrig. Sie können die Maßstäbe und Kriterien, um Leiter und Mitarbeiter zu sein, nicht erfüllen, also werden sie ausgemustert. Sie sehen nicht, dass sie nichts Besonderes sind, sondern prahlen stattdessen schamlos und spielen sich auf. Obwohl es einige Menschen nie sagen würden, glauben sie ihrer persönlichen Einschätzung nach, dass nur diejenigen, die nichts anderes tun können, dazu abgestellt werden, das Evangelium zu verbreiten. In ihren Herzen unterteilen sie alle Pflichten in Gottes Haus in hoch, mittel und nieder. Sie erachten die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, als die niedrigste aller Pflichten in Gottes Haus. Wer auch immer einen Fehler macht oder seine Pflicht nicht zufriedenstellend ausführt, wird zum Verbreiten des Evangeliums geschickt. So verstehen diese Menschen diese Pflicht. Gibt es irgendeinen Unterschied zwischen diesem Verständnis und der Auffassung, das Verbreiten des Evangeliums sei die eigene Verantwortung und Schuldigkeit, denen man in seinem Leben nachkommen muss? Wenn jemand das so versteht, kann er dann seine Pflicht gut ausführen? (Nein.) Was hat derjenige falsch gemacht? Er betrachtet die größte Verantwortung und Schuldigkeit, denen er in seinem Leben nachkommen sollte – die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten – als die niedrigste Tätigkeit. Er sieht es nicht als seine Verantwortung und Schuldigkeit an und versteht es nicht als eine Pflicht. Ganz gleich wie in Gottes Haus über die Notwendigkeit, seine Pflicht treu auszuführen, und darüber, dass das Verbreiten des Evangeliums eine dieser Pflichten ist, Gemeinschaft gehalten wird, er begreift nicht, dass das der Fall ist. In seinem Herzen glaubt er, dass die verschiedenen Ebenen von Leitern, Mitarbeitern und Verantwortlichen in Gottes Haus an der Spitze stehen. Sie haben absolute Autorität und werden schlussendlich großartige Belohnungen erhalten und von Gott vervollkommnet werden. Die Anhänger unter ihnen sind nur Fußsoldaten, insbesondere die Evangeliumsverkünder, die immer mit Leuten außerhalb der Kirche Umgang pflegen. Von allen Jobs ist ihre Arbeit vielleicht die härteste und die ermüdendste. Am Ende kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Menschen vervollkommnet werden. Ist es ihre Schuld, dass sie sich die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, so vorstellen? Gibt es jene, die diese heilige Verantwortung und Schuldigkeit, das Evangelium zu verbreiten, als die bescheidenste Arbeit betrachten und sie als die niedrigste Stufe der Hierarchie aus Rängen und Dienstgraden verorten? Sie sehen auf diese Pflicht herab und auch auf diejenigen, die sie ausführen. Welchen Standpunkt bringen sie also mit, wenn sie diese Pflicht tun? (Sie sehen sie als zeitlich befristet an.) Sonst noch etwas? Wenn sie jemanden überzeugen, dann geben sie nicht viel darauf, und wenn sie es nicht schaffen, jemanden zu überzeugen, dann macht es ihnen nichts aus. Sie sehen das Verbreiten des Evangeliums nicht als Teil ihrer eigenen Arbeit an und geben sich nicht die allergrößte Mühe, diese Pflicht gut auszuführen. In ihren Herzen sehen sie auf die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, herab, was also wird das Ergebnis sein, wenn sie das Evangelium verbreiten? Können sie sich mit allen Aspekten der Wahrheit ausrüsten, um ihre Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, zu erfüllen? Merken sie sich, um mehr Menschen zu überzeugen, Auszüge aus Gottes Wort und Bibelverse und machen sie sich mit einer Vielzahl von Erfahrungszeugnissen vertraut, sodass sie die diversen Probleme, denen sie beim Verbreiten des Evangeliums begegnen, lösen können? (Nein.) Wie werden sie damit umgehen, wenn Menschen, die ein verzerrtes Verständnis haben und viele Auffassungen hegen, ihnen beim Verbreiten des Evangeliums schwierige Fragen stellen? (Sie werden sie abschreiben.) Das ist eine Art von Einstellung. Werden sie sich bei Gott beschweren und sagen: „Warum musste ich beim Verbreiten des Evangeliums so einem lächerlichen Menschen ohne jegliches spirituelles Verständnis begegnen? Was für ein Pech!“ Sie empfinden keine Liebe für potenzielle Empfänger des Evangeliums und hoffen, dass Gott diese Sorte Mensch nicht retten wird. Sie beten in dieser Angelegenheit nicht zu Gott, noch suchen sie nach Gottes Absichten, geschweige denn nehmen sie irgendwelche Rücksicht auf Gottes Absichten. Sie entscheiden, wie sie potenzielle Empfänger des Evangeliums nach den Vorlieben des Fleisches behandeln, und wenn sie Menschen mit vielen Problemen und ernsthaften Auffassungen begegnen, dann schreiben sie sie ab. Sie entscheiden, das Evangelium nur an Menschen weiterzugeben, die wenige oder gar keine Auffassungen haben, und sie wollen keinen Preis zahlen. Wann immer etwas ihrer Eitelkeit oder Würde oder ihrem Ruf oder Status unzuträglich ist, wann immer etwas den Vorlieben des Fleisches zuwiderläuft oder im Konflikt mit den Freuden des Fleisches steht, wofür entscheiden sie sich dann? Sie beschließen aufzugeben, beschließen zu fliehen, beschließen, dieser Verantwortung nicht nachzukommen, sondern stattdessen diese Verantwortung zurückzuweisen. Gleichzeitig beklagen sie sich innerlich in ihren Herzen bei Gott: „Warum musste ich so eine lächerliche Person mit so vielen Auffassungen treffen? Warum muss ich so leiden? Ich habe mein Gesicht verloren, mir vergeblich Mühe gegeben und keinen überzeugt.“ Insgeheim sind ihre Herzen voller Groll gegen Gott. Deshalb sind sie nicht gewillt, die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, anzunehmen, und sie sind auch nicht gewillt, der Verantwortung, das Evangelium zu verbreiten, nachzukommen; wenn ihre Einstellung gegenüber der Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, so ist, dann fehlt nicht viel, bis sie ausgemustert werden.

Beim Verbreiten des Evangeliums gehen viele von denen, die das Evangelium weitergeben, mit einer oberflächlichen und unbekümmerten Haltung an ihre Arbeit heran. Sie ändern sich nie. Sie gehen nie mit einer umsichtigen, besonnenen und gottesfürchtigen Haltung an sie heran. Stattdessen denken sie: „Ich habe ohnehin gerade nichts am Laufen, ich kann alles machen. Das Evangeliumsteam sieht nach Spaß aus, also mache ich mit.“ Dann gehen sie mit und verbreiten das Evangelium. Tatsächlich tragen sie aber nur sehr begrenzt zu diesem Vorgang bei. Sie nehmen sich nur ein wenig Zeit und reisen ein bisschen herum, aber sie zahlen keinen echten Preis. Sie predigen das Evangelium immer gemäß den Vorlieben ihres Fleisches und ihrer eigenen Auffassungen und Vorstellungen. Die Wahrheitsgrundsätze befolgen sie nie auch nur im Geringsten. Es gibt viele Menschen, die gerne zu den Wohlhabenden und zu Menschen mit Geld predigen, aber nicht zu den Armen. Sie predigen gerne zu gutaussehenden Menschen, aber nicht zu gewöhnlich aussehenden Menschen. Sie predigen gerne zu Menschen, mit denen sie sich gut verstehen, nicht aber zu Menschen, mit denen sie sich nicht gut verstehen. Sie predigen gerne zu Menschen, die wenige Auffassungen haben, nicht aber zu denen mit zu vielen Auffassungen. Sie predigen gerne zu Menschen, denen man das Evangelium leicht vermitteln kann, zu Menschen, die das Evangelium annehmen werden, ohne dass sie sich viel Gerede anhören müssen. Sie wollen nicht zu Menschen predigen, wenn es viel ermüdendes Reden erfordert. Ich gebe euch ein Beispiel: Sagen wir, eine Frau ist gerade dabei, das Evangelium zu verbreiten, und trifft einen Mann, der aus einer wohlhabenden Familie kommt, der ein Haus und ein Auto besitzt, dessen Eltern gute Jobs haben, der ein Einzelkind ist und der gut aussieht. Sie denkt, dass sie ein Leben in Wohlstand führen könnte, wenn sie ihn heiraten würde, also will sie diesem Mann das Evangelium predigen und denkt, dass es großartig wäre, wenn er es annimmt. Einige andere Menschen versuchen sie aufzuhalten und sagen ihr, dass diese Person nicht nach der Wahrheit sucht, niemand ist, zu dem man predigen kann, sie aber sagt: „Wenn wir mehr über die Wahrheit Gemeinschaft halten, dann ist es möglich, dass er es schließlich annimmt. Wenn wir einem so guten Menschen das Evangelium nicht bringen und ihn nicht retten, wäre das dann nicht gegen Gottes Absichten?“ Tatsächlich verfolgt sie ihr eigenes Ziel. Sie versucht nicht, diese Person zu überzeugen, um ihn vor Gott zu bringen, sondern will sich anbieten und sich ihm gut verkaufen. Nachdem sie viel Marketing betrieben hat, bekommt sie schließlich, worauf sie aus ist, und kann zu ihrem eigenen Nutzen eine Beziehung mit ihm eingehen. Worin liegt hier das Problem? Bei allem, was sie tut, hat sie ihre eigenen Motive, die gegen die Wahrheitsgrundsätze verstoßen. Letztlich setzt sie verschiedene Mittel ein, um ihm das Evangelium zu „bringen“, heiratet ihn sogar und sagt: „Der größte Erfolg beim Verbreiten des Evangeliums war es, so eine verwandte Seele zu finden. Das ist etwas, was ich von Gott annehmen muss. Die Ehe wird von Gott angeordnet. Es war allein Gottes Fügung, dass ich diesen Menschen traf und heiratete. Das ist Gottes Gunst und Segen.“ Dann gründet sie eine kleine Familie und führt ein glückliches Leben – kann sie trotzdem noch das Evangelium verbreiten? (Nein.) Nach ein oder zwei Jahren geht sie gelegentlich los, um das Evangelium zu verbreiten, wenn sie sich gut fühlt, aber die meiste Zeit verbringt sie mit ihrer Familie, und ihr Herz wird zunehmend leerer. Schließlich erkennt sie, dass das Familienleben nichts als Töpfe und Pfannen, Essen, Trinken, Herumspielen und Theater ist. Sie spürt, dass das alles sinnlos ist. Sie blickt zurück, überlegt und denkt bei sich: „Der Glaube an Gott – der ist immer noch sinnvoll. Ich will zurückkehren, wieder glauben und das Evangelium weiter verbreiten!“ Am Ende spricht sie vollmundig von ihren Erfahrungen und sagt: „Der Mensch wurde von Gott geschaffen, also kann er Gott nicht verlassen. Ohne Gott kann der Mensch nicht leben. So wie ein Fisch ohne Wasser sterben muss, wird der Mensch, wenn er Gott verlässt, in seinem Leben mit Sicherheit keinen Weg nach vorne haben. Deshalb bin ich zurückgekehrt. Weil Gott mich gerufen hat.“ Was für eine völlige Unverschämtheit! Nach ihrer Rückkehr verlangt sie, dass sie ihre Pflicht ausführen kann, und sagt: „Alles ist leer, wenn ich meine Pflicht nicht tue. Jeder muss seine Pflicht tun.“ Die Worte der Menschen, die die Wahrheit nicht praktizieren und die die Wahrheit nicht lieben, widern diejenigen an, die sie hören. Du sagst, du kannst Gott nicht verlassen, warum also fragst du Gott nicht, ob Er dich will? Du hast, während du deine Pflicht ausgeführt hast, einen Partner gefunden, hast dann deine Pflicht niedergelegt und bist weggelaufen. Warum hast du nicht zu Gott gebetet, um Ihn zu fragen, ob Er damit einverstanden war, und hast Seine Haltung herausgefunden? Bist du deiner Verantwortung nachgekommen? Hast du den Auftrag erfüllt, mit dem Gott dich betraut hat? Hast du Gott wie Gott behandelt? Hast du deine Pflicht als deine Pflicht angesehen? Die Antwort auf all diese Fragen lautet Nein. Was ist Gott für dich? Er ist nur ein Kumpel, den du am Wegesrand getroffen hast. Du grüßt Ihn und denkst sofort, ihr seid Freunde. Wenn es deinen Interessen dient, dann gehst du weiter mit Ihm mit, aber wenn es für dich nicht von Nutzen ist, dann verabschiedest du dich. Doch dann denkst du wieder an Ihn, wenn du Ihn brauchst. Das ist die Art von Beziehung, die du hast. Wenn du Gott als einen Kumpel betrachtest, den du mal kanntest, was wird Gott dann von dir denken? Wie wird Gott dich behandeln? Du fühlst dich traurig, deine Tage sind leer, also brauchst du Gott. Du kehrst um und willst deine Pflicht ausführen. Wird Gott dir so beiläufig eine Pflicht auftragen? (Das wird Er nicht.) Warum nicht? Du hast es nicht verdient! Obwohl solche Menschen direkt, nachdem sie zum Glauben an Gott gekommen sind, ihre Pflichten ausführen können, werden sie Gott ohne Vorwarnung im Stich lassen, bevor sie ihre Pflichten beendet haben, ihren Posten verlassen und ihre Arbeit aufgeben. Wie sieht Gott das? Was ist die Natur dieses Verhaltens? (Verrat.) Verrat ist keine Kleinigkeit. Solche Menschen sind Deserteure! Wie führen Deserteure ihre Pflicht aus? Sie verfolgen ihre eigenen Interessen im Zeichen der Pflichtausführung. Sie machen Pläne, um ihre eigene Zukunft und ihren Lebensunterhalt zu sichern, während sie gegen die ursprüngliche Absicht, ihre Pflichten auszuführen, verstoßen. Schließlich laufen sie mitten während der Pflichtausführung davon, was sie zu Deserteuren macht. So ein Mensch wendet sich nicht mit aufrichtigem Herzen für Gott auf. Stattdessen verfolgt er seine eigenen persönlichen Absichten und Ziele und versucht, Gott zu täuschen, wodurch er schließlich sein wahres Gesicht offenbart. Sind das nicht Menschen, die Gott verraten? Einige Menschen sagen: „Steht es uns in Gottes Haus nicht frei, zu kommen und zu gehen?“ Es steht euch frei, zu kommen und zu gehen, das stimmt, aber man muss sich einer Überprüfung unterziehen, wenn man in Gottes Haus eintritt. Es steht dir frei, Gottes Haus zu verlassen, und niemand wird dir im Weg stehen. Wenn du allerdings in Gottes Haus zurückkehren willst, dann ist das nicht so leicht. Du musst von den Leitern und Mitarbeitern der Kirche auf allen Ebenen überprüft und untersucht werden, um zu beweisen, dass deine Buße echt ist. Erst dann wirst du akzeptiert werden. Somit ist es leicht wegzugehen, aber schwer, wieder zurückzukehren. Ich habe gehört, dass einige Menschen es so schwer fanden, das Evangelium zu verbreiten und so sehr litten, dass sie ihre Last abwarfen und wegliefen. Worin liegt hier das Problem? Es besteht darin, dass sie Deserteure sind. Was ist das Wichtigste, wenn man beim Verbreiten des Evangeliums mitwirkt? Jeder, der das Evangelium verbreitet, insbesondere Menschen, die für wichtige Positionen verantwortlich sind, spielt in Gottes Augen eine wichtige Rolle. Wenn du bei der Verbreitung des Evangeliums eine wichtige Rolle spielst und ohne Gotte Erlaubnis desertierst, dann stellt das die größte aller Verfehlungen dar. Zählt das nicht als ein Akt des Verrats an Gott? (Doch, das tut es.) Wie also sollte Gott eurer Meinung nach mit Deserteuren umgehen? (Sie sollten ins Abseits gestellt werden.) Ins Abseits gestellt werden bedeutet, ignoriert zu werden, dir zu überlassen, das zu tun, was du willst. Wenn Menschen, die ins Abseits gestellt werden, Bußfertigkeit empfinden, dann ist es möglich, dass Gott sieht, dass ihr Verhalten ausreichend bußfertig ist, und sie trotzdem zurückhaben will. Doch denjenigen, die ihre Pflicht im Stich lassen, und nur diesen Menschen gegenüber, bringt Gott diese Haltung nicht entgegen. Wie behandelt Gott solche Menschen? (Gott rettet sie nicht. Gott verschmäht sie.) Das ist absolut richtig. Genauer gesagt sind Menschen, die eine wichtige Pflicht ausführen, von Gott beauftragt worden, und wenn sie desertieren, sind sie für Gott Menschen, die Gott verraten haben, egal wie gut ihre Leistung davor war oder danach ist, und ihnen wird nie wieder die Chance gegeben werden, eine Pflicht auszuführen. Was bedeutet es, wenn man keine weitere Chance bekommt? Wenn du sagst, „Ich bin sehr reumütig. Ich bin Gott etwas schuldig. Ich hätte am Anfang nicht so eine Entscheidung treffen sollen. Zu der Zeit war ich verhext und wurde in die Irre geführt, und jetzt bereue ich es. Ich flehe Gott an, mir noch eine Chance zu geben, meine Pflicht auszuführen, damit ich Gelegenheit habe, durch verdienstvolle Taten Buße für das zu tun, was ich getan habe, und meine Fehler wiedergutzumachen“, wie wird Gott dann mit dieser Angelegenheit umgehen? Da Gott sagt, dass du keine Chance hast, wird Er nie wieder Notiz von dir nehmen. Das ist Gottes Einstellung zu Deserteuren. Im Umgang mit Menschen, die gewöhnliche Verfehlungen begehen, sagt Gott vielleicht, dass es sich um eine vorübergehende Verfehlung gehandelt hat oder dass es an einem widrigen Umfeld lag, an geringer Größe oder an fehlendem Verständnis der Wahrheit oder einem anderen derartigen Grund. In diesem Fall gibt Gott ihnen vielleicht die Chance, Buße zu tun. Allein Deserteuren bietet Gott allerdings keine zweite Chance. Einige Menschen sagen: „Was bedeutet es, dass Gott keine zweite Chance gibt? Wenn sie ihre Pflicht ausführen wollten, würde Gott das nicht zulassen?“ Du kannst deine Pflicht ausführen, du kannst das Evangelium verbreiten, du kannst dir auch Predigten anhören und der Kirche beitreten. Die Kirche wird deinen Namen nicht aus ihren Listen streichen, aber was Gott angeht, so braucht Er dich weder, noch heißt Er dich gut, egal wie du deine Pflicht ausführst und wie du Buße tust, selbst wenn du für Ihn schuftest. Das ist Gottes Haltung. Es ist möglich, dass einige Menschen diese Angelegenheit nicht verstehen und sagen: „Warum ist Gott im Umgang mit dieser Sorte Mensch so herzlos und absolut?“ Der Mensch muss diese Angelegenheit nicht verstehen. Das ist Gottes Disposition. Das ist Gottes Haltung. Du kannst denken, was du willst. Gott hat die Entscheidungsgewalt. Er hat die Macht, so zu handeln und so mit der Angelegenheit umzugehen. Was kann irgendein Mensch tun? Können die Menschen protestieren? Wer hat dir von vornherein gesagt, du sollst dem rechten Weg nicht folgen, Gott verraten und zum Deserteur werden? Das Werk der Verbreitung des Evangeliums kann nicht von einem Menschen allein bewerkstelligt werden, dazu werden viele Menschen benötigt. Wenn du deine Pflicht nicht ausführen kannst, dann wird Gott sich einen anderen aussuchen, der es kann. Wenn du nicht kooperierst und deine Pflicht nicht ausführst, dann beweist das, dass du blind bist. Es beweist, dass du ein Wirrkopf und dumm bist. Du weißt nicht, dass dies ein Segen ist, also wirst du diesen Segen nicht haben! Du solltest einfach gehen! Wenn du weggehst, aber nach einer Weile zurückkommst, würde Gott dich dann noch wollen? Nein, es ist Gott egal. Das ist Gottes Einstellung zu Deserteuren und zwar nur zu Deserteuren. Einige Menschen haben gesagt: „Nachdem ich zurückkehre und meine Pflicht ausführe, bin ich vom Heiligen Geist erleuchtet!“ Als du zuerst deine Pflicht ausgeführt hast, bist du ohne Erlaubnis geflohen, und der Heilige Geist hat dich nicht daran gehindert. Kann dich der Heilige Geist jetzt, da du wieder da bist, immer noch erleuchten? Mach nicht so viel aus deinen sentimentalen Gefühlen. Gott wird nichts gegen Seinen Willen tun, und Er hat im Umgang mit jedem Menschen Prinzipien. Welche Warnung ergeht hier an die Menschen? Ihr müsst beharrlich bei eurer Pflicht bleiben, nicht von der Stelle weichen und eurer Verantwortung nachkommen. Ist Gottes Einstellung zu solchen Deserteuren zu extrem? (Das ist sie nicht.) Warum sagt ihr, das sei sie nicht? Wie wisst ihr, dass sie nicht zu extrem ist? Ungeachtet dessen, welche Pflicht ein Mensch ausführt, steht in diesem aktuellen Zeitalter jede Pflicht, die von einem Menschen ausgeführt wird, in einer Beziehung zu dem, was von Gott vorbestimmt ist? Es besteht ein enger Zusammenhang. Wenn man es so betrachtet und du deine Pflicht ausführen kannst, bedeutet das dann, dass Gott viel Arbeit geleistet hat? Gott hat dich seit Erschaffung der Welt vorherbestimmt. Er hat im Voraus die Epoche und das Zeitalter vorherbestimmt, in denen du geboren wirst, die Art von Familie, in die du hineingeboren wirst, den Einfluss, den deine Familie auf dich hat, die Pflicht, deren Ausführung Gott von dir verlangt, und die Dinge, die du im Voraus lernen durftest. Wenn du beispielsweise eine Fremdsprache erlernt hast, dann besitzt du jetzt dieses Kaliber, dieses Talent, das es dir ermöglicht, deine Pflicht erfolgreich auszuführen. Gott hat viel Vorarbeit geleistet. Zu welchem Zweck trifft Gott solche Vorbereitungen? Ist es, damit du aus der Menge herausstechen kannst? Damit du der Welt nachjagen und Satan dienen kannst? Auf keinen Fall! Gott möchte, dass du die Dinge, die dir Gott gegeben hat, in Gottes Haus anbietest, beim Verbreiten des Evangeliums und in Gottes Führungsplan. Wenn du allerdings nicht anbieten kannst, was Gott dir gegeben hat, sondern stattdessen Satan dienst, wie wird Gott sich dann fühlen? Wie wird Gott damit umgehen? Wie sollte Gott dies im Einklang mit Seiner Disposition handhaben? Gott wird dich mit einem Schlag von Sich stoßen. Er will dich nicht. Du vergisst Seine Freundlichkeit und verrätst Sein Vertrauen. Du würdigst deinen Schöpfer nicht oder kehrst zu Ihm zurück. Du weihst das, was Gott dir gegeben hat, nicht Gott, sondern bietest es stattdessen Satan an. Das ist ein schwerwiegender Verrat, und Gott will so einen Verräter nicht!

Bei Gottes Werk zur Rettung der Menschheit versetzt das Kaliber, das jeder Mensch besitzt, ihn in die Lage, die Pflicht auszuführen, der er nachgehen sollte. Zudem muss er die Erfahrungen und Erkenntnisse, die er gewinnt, nachdem er zum Glauben an Gott gekommen ist, sowie die Wahrheiten, die er versteht, allesamt einsetzen, um seine Pflicht auszuführen. Nur so können Menschen ihren bescheidenen Beitrag zur Verbreitung des Evangeliums vom Königreich leisten. Was ist dieser bescheidene Beitrag? Es ist die Pflicht, die ein Mensch ausführen sollte. Gott erlaubt dir, die Wahrheit zu verstehen und über Intelligenz und Weisheit zu verfügen, sodass du deine Pflicht gut ausführen kannst. Das ist der Wert und Sinn deines Lebens. Wenn du diesen Wert und Sinn nicht auslebst, beweist das, dass du aus deinem Glauben an Gott nichts gewonnen hast. Du bist zu nutzlosem Gerümpel in Gottes Haus geworden. Wenn das, was du auslebst, Satan und das Fleisch sind, kann Gott dich dann immer noch wollen? Der Wert und Sinn deines Lebens sind weg. Aus Gottes Sicht solltest du einfach aus Seinem Haus verschwinden, für immer verschwinden. Er will dich nicht mehr. Außerdem führen alle, die Gott nachfolgen, in der Zeit der Ausbreitung von Gottes Führungswerk, ihre eigene Pflicht aus, und sie alle haben immer wieder die Unterdrückung und grausame Verfolgung durch den großen roten Drachen erlebt. Der Weg der Nachfolge Gottes ist rau und uneben, und er ist außerordentlich schwierig. Jeder, der Gott mehr als zwei oder drei Jahren nachgefolgt ist, wird das selbst erlebt haben. Die Pflicht, die jeder Mensch ausführt, ob es nun eine fixe Pflicht oder eine vorübergehende Anordnung ist, ergibt sich aus Gottes Souveränität und Anordnungen. Obwohl Menschen häufig verhaftet wurden und die Arbeit der Kirche gestört und ruiniert wurde und es einen augenscheinlichen Mangel an Menschen gab, die ihre Pflichten ausführen, insbesondere an jenen mit gutem Kaliber und Fachkompetenz, die in der Minderheit sind, ist Gottes Haus aufgrund von Gottes Führung, aufgrund Seiner Macht und Autorität bereits aus den schwierigsten Zeiten herausgetreten, und seine ganze Arbeit hat den richtigen Kurs eingeschlagen. Dem Menschen erscheint das unmöglich, aber für Gott ist nichts zu schwer zu erreichen. Die dreißig Jahre, seit Gott erschienen ist und begonnen hat zu wirken bis heute sind von Stürmen und allerlei Beschwernis geprägt. Gäbe es nicht Gottes Führung und Seine Worte, die den Menschen Glaube und Kraft verleihen, hätte keiner es soweit geschafft. Alle aus Gottes auserwähltem Volk haben das selbst erlebt. Keine der Arbeiten in Gottes Haus läuft reibungslos ab, alles beginnt von vorn und wird mit größter Schwierigkeit und geplagt von Mühen getan. Warum ist das so? Es liegt daran, dass wir nicht nur mit der wilden Unterdrückung und Verfolgung durch das Regime des großen roten Drachen konfrontiert sind, sondern auch mit Diskriminierung, Verleumdung und Verurteilung durch die gesamte religiöse Gemeinschaft und die verdorbene Menschheit – selbst die ganze Ära kehrt uns den Rücken und hemmt uns. Das ganze Führungswerk Gottes startet und operiert in einem Umfeld und unter Bedingungen, die voll von Satans bösen Trends sind und in denen Satan an der Macht ist. Das ist ganz und gar nicht leicht; es ist außerordentlich schwer. Daher ist jeder Mensch, der eine Pflicht ausführen kann, Gott ein Trost, und die Ausführung seiner Pflicht ist etwas Seltenes und Kostbares. Die Ernsthaftigkeit, Treue und der Aufwand, die jeder Mensch aufbietet, sowie seine Haltung der Aufrichtigkeit und Verantwortung gegenüber seiner Pflicht, der Unterwerfung unter Gottes Auftrag und der Verehrung Gottes, werden von Ihm wertgeschätzt, und Er sieht diese Dinge als sehr wichtig an. Im Gegensatz dazu hegt Gott gegenüber Menschen, die ihre Pflichten aufgeben oder sie wie einen Witz behandeln, und gegenüber den diversen Verhaltensweisen, Handlungen und Erscheinungsformen des Verrats an Gott die größte Abscheu. Denn inmitten der verschiedenen Zusammenhänge, Menschen, Belange und Dinge, die Gott herbeiführt, übernehmen diese Menschen die Rolle, den Fortschritt von Gottes Werk zu behindern, diesem zu schaden, ihn zu verzögern, zu stören und zu beeinträchtigen. Und was empfindet Gott aus diesem Grund für Deserteure und Menschen, die Gott verraten, und wie reagiert Er auf sie? Welche Haltung weist Gott auf? (Er hasst sie.) Er empfindet nichts außer Abscheu und Hass. Empfindet Er Mitleid? Nein – Er könnte niemals Mitleid empfinden. Manche Menschen sagen: „Ist Gott nicht Liebe?“ Warum liebt Gott solche Menschen nicht? Solche Menschen sind der Liebe nicht würdig. Wenn du sie liebst, dann ist deine Liebe töricht, und nur weil du sie liebst, bedeutet das nicht, dass Gott es tut; du magst sie wertschätzen, aber Gott tut es nicht, denn in diesen Menschen gibt es nichts, das sich lohnen würde, wertzuschätzen. Und so verlässt Gott solche Menschen mit Entschiedenheit und gibt ihnen keine zweite Chance. Ist das vernünftig? Es ist nicht nur vernünftig, es ist vor allem ein Aspekt der Disposition Gottes, und es ist auch die Wahrheit. Beim Verbreiten des Evangeliums akzeptieren manche Menschen keinen Teil der Wahrheit. Sie handeln immer willkürlich und leichtsinnig nach ihrem eigenen Willen. Sie sind Stolpersteine und Hindernisse für die Verbreitung des Evangeliums. Sie spielen eine negative Rolle, indem sie die Evangeliumsarbeit stören, unterbrechen und ruinieren und deren Ausweitung verhindern. Deshalb begegnet Gott diesen Menschen mit einer Haltung voller Abscheu und Hass. Sie müssen ausgemustert werden. So wird Gottes gerechte Disposition offenbart. Manche Menschen sagen: „Ist es nicht ein bisschen übertrieben, so mit solchen Menschen umzugehen?“ Daran ist nichts Übertriebenes. Angesichts solcher Teufel kann Gott nur Abscheu und Hass empfinden. Gott verstellt sich nicht. Gottes Disposition ist gerecht, und Gottes Disposition ist klar zu erkennen. Was sind die beiden wichtigsten Aspekte von Gottes gerechter Disposition? (Überreiche Barmherzigkeit und tiefer Zorn.) Worin liegt hier die Bedeutung? Wer erträgt Gottes tiefen Zorn? Er trifft diejenigen, die sich Gott widersetzen, die Wahrheit ablehnen und Satan folgen. Gott will weder diejenigen, die entschlossen sind, Satan zu folgen, noch will Er Verräter und Deserteure. Manche Leute sagen: „In einem Moment der Schwäche habe ich beschlossen, meine Pflicht nicht zu tun, aber ich wollte Gott eigentlich nicht verlassen oder in die Welt und Satans Lager zurückkehren.“ Ob du nun schwach warst oder in die Welt zurückkehren wolltest, es mag sein, dass Gott, je nach Situation, Barmherzigkeit und Toleranz zeigt, wenn Er sich mit deiner Schwachheit befasst, Gott ist über alle Maßen barmherzig. Die Menschen leben inmitten ihrer verdorbenen Dispositionen, und unter bestimmten Umständen ist es unvermeidlich, dass sie sich schwach, negativ oder faul fühlen. Gott prüft alles genau, und Er wird sich, je nach Situation, damit befassen. Wenn du kein Deserteur bist, dann wird Er dich nicht wie einen behandeln. Wenn du schwach bist, wird Er sicherlich entsprechend deiner Schwachheit mit dir umgehen. Wenn du kurzzeitig Verderbtheit an den Tag legst, wenn du kurzzeitig schwach bist oder vorübergehend von deinem Weg abkommst, dann wird Gott dich erleuchten, dich führen und dich unterstützen. Er wird dich wie jemanden von geringer Größe ansehen, der die Wahrheit nicht versteht, weil dieses Problem keines im Zusammenhang mit deiner Wesensnatur ist. Warum befasst sich Gott nicht mit solchen Menschen, indem Er sie verlässt? Das liegt daran, dass sie Ihn oder die Wahrheit nicht ablehnen wollen und dass sie Satan nicht folgen wollen. Sie erleben nur einen vorübergehenden Moment der Schwäche und können nicht vorankommen, daher gibt Gott ihnen eine weitere Chance. Wie sind dann diese Menschen zu behandeln, die einen Moment der Schwäche erleben und ihre Pflichten nicht ausführen können, die aber später zurückkommen, um sie auszuführen? Sie sollten aufgenommen werden. Dieser Fall liegt vom Charakter her anders als bei den Deserteuren, daher kannst du im Umgang damit nicht dieselbe Regel anwenden oder die gleiche Herangehensweise übernehmen. Manche Menschen erleben keine Schwäche, sie sind tatsächlich Deserteure. Wenn du sie zurückholst, werden sie wieder desertieren, wenn sie auf eine ähnliche Situation treffen. So jemand ist kein vorübergehender Deserteur, eine solche Person wird immer ein Deserteur sein. Deshalb wirft Gott solche Leute hinaus und lässt sie nie wieder zurück. Das ist nicht im Geringsten übertrieben. Da sie nie wieder zurückgenommen werden, bedeutet das, dass Gott, wen auch immer Er sonst noch retten könnte, diese Menschen nicht rettet. Wenn Gott sieht, dass Seinem Errettungsteam ein Mensch fehlt, dann fügt Er vielleicht jemand anderen hinzu. Aber diese Sorte Mensch ist nicht erwünscht. Sie wird für immer abgeschnitten und unerwünscht sein.

Es gibt noch eine andere Kategorie von Menschen, die die Evangeliumsarbeit oft stören und ruinieren, während sie das Evangelium verbreiten; sie haben allerdings auch einiges an Arbeit geleistet und einige Menschen gewonnen. Können diese beiden Punkte als gute Taten ihrerseits angesehen werden? Lasst uns die Frage, ob sie gute Taten vollbracht haben, für den Moment beiseitelegen. Zunächst wollen wir sagen, dass solche Menschen die Evangeliumsarbeit oft stören und ruinieren, während sie das Evangelium verbreiten. Wenn eine Person beispielsweise für die Evangeliumsarbeit zuständig ist und immer mit anderen um Status und Macht konkurriert oder sich oft in Streitigkeiten mit anderen verstrickt und die Evangeliumsarbeit stört und ruiniert, wie wird Gott dann die Angelegenheit sehen? Wird Gott die Errungenschaften und Fehler eines solchen Menschen gegeneinander abwägen oder anders an ihn herangehen? (Gott wird ihm einen Mangel anlasten.) Warum wird Er solchen Menschen einen Mangel anlasten? Obwohl sie zu einigen Menschen gepredigt, einiges an Arbeit geleistet und einige Ergebnisse erzielt haben, haben sie weiterhin böse Taten begangen. Obwohl sie keine großen Fehler begehen, machen sie oft kleine Fehler. Was bedeutet es, oft kleine Fehler zu machen? Es bedeutet, die Wahrheit nicht zu praktizieren, sich um Ruhm, Gewinn und Status zu streiten, ohne das kleinste bisschen Pietät zu sprechen, nie die Wahrheitsgrundsätze zu suchen, oft willkürlich und ohne Zurückhaltung zu handeln, nie irgendwelche Veränderungen vorzunehmen und so zu sein wie die Nichtgläubigen, was einen schädlichen Einfluss auf das Gemeindeleben und Gottes auserwähltes Volk hat und einige neue Gläubige zum Stolpern bringt. Sind das nicht böse Taten? (Ja, das sind es.) Wenn Menschen solche bösen Taten begangen haben, sind sie dann, selbst wenn sie hart gearbeitet haben, um ihre Pflichten zu tun, ihrer Verantwortung nachgekommen? Haben sie ihre Pflichten wirklich zufriedenstellend ausgeführt? Wie sieht Gott diese Menschen? Obwohl sie einiges an Arbeit geleistet haben, können sie dennoch rücksichtslos Böses tun. Führen sie also ihre Pflichten aus? (Nein.) Wie kommt es dann, dass sie so rücksichtslos Böses tun können? In einer Hinsicht liegt es an ihrer verdorbenen Disposition. In anderer Hinsicht nehmen diese Menschen eine Geisteshaltung an, die sich auf den Zufall verlässt. Sie denken: „Ich habe bei der Verbreitung des Evangeliums viel Gutes getan. In dieser oder jener Kirche sind Hunderte Menschen, weil ich ihnen das Evangelium gebracht habe. Wenn diese Menschen gerettet werden können, dann wird das für mich einen großen Verdienst bedeuten. Wie also könnte Gott nicht an mich denken? Wenn Gott diese Menschen berücksichtigt, dann kann Er mich nicht verdammen.“ Überschätzen sie sich nicht? Haben sie ein gottesfürchtiges Herz? Sind es Menschen, die sich mit aufrichtigem Herzen für Gott aufwenden? So wie Paulus wollen sie Belohnungen und eine Krone bekommen. In ihren Herzen ist kein Platz für Gott. Sie verstehen Gottes Disposition nicht und wagen es, mit Gott zu schachern. Das beweist, dass sie nichts von der Wahrheitsrealität besitzen. Es gab eine Person, die seit einigen Jahren das Evangelium verbreitete und einige Erfahrung darin hatte. Sie litt viel Not, während sie das Evangelium verbreitete, und wurde sogar eingesperrt und zu vielen Jahren Gefängnis verurteilt. Nach ihrer Entlassung verbreitete sie das Evangelium weiter und gewann hunderte von Menschen, von denen sich einige als maßgebliche Talente erwiesen; einige wurden sogar als Leiter und Mitarbeiter ausgewählt. Infolgedessen glaubte diese Person, sie hätte beträchtliche Auszeichnungen verdient, und nutzte dies als Kapital, mit dem sie prahlte, wohin sie auch ging, sich hervortat und über sich selbst Zeugnis ablegte: „Ich war acht Jahre lang im Gefängnis und bin in meinem Zeugnis standhaft geblieben. Während ich das Evangelium verbreitete, habe ich viele Menschen gewonnen, von denen einige heute Leiter oder Mitarbeiter sind. Ich verdiene Anerkennung in Gottes Haus, ich habe einen Beitrag geleistet.“ Egal, wo sie das Evangelium verbreitete, sie stellte sicher, dass sie vor den dortigen Leitern oder Mitarbeitern damit prahlte. Außerdem sagte sie: „Ihr müsst auf das hören, was ich sage; selbst eure hochrangigen Leiter müssen höflich sein, wenn sie mit mir sprechen. Ich werde jedem eine Lektion erteilen, der es nicht ist!“ Diese Person ist ein Tyrann, nicht wahr? Hätte so jemand nicht das Evangelium verbreitet und diese Menschen gewonnen, würde er es dann wagen, so wichtigtuerisch zu sein? Das würde er tatsächlich. Dass er so wichtigtuerisch sein kann, beweist, dass es in seiner Natur liegt. Es ist seine Wesensnatur. Er wird so arrogant, dass ihm jede Vernunft fehlt. Nachdem er das Evangelium verbreitet und ein paar Leute gewonnen hat, bläht sich seine arrogante Natur auf, und er wird noch wichtigtuerischer. Solche Menschen geben mit ihrem Kapital an, wohin sie auch gehen, sie versuchen, sich Verdienste anzurechnen, wohin sie auch gehen, und üben sogar Druck auf Leiter auf verschiedenen Ebenen aus und versuchen, sich mit ihnen gleichzustellen, und denken sogar, dass sie selbst höhergestellte Leitende sein sollten. Ausgehend von dem, was sich im Verhalten eines solchen Menschen zeigt, sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, welche Art von Natur er besitzt und welches Ende ihn wahrscheinlich ereilen wird. Wenn ein Dämon in das Haus Gottes eindringt, schuftet er ein wenig, bevor er sein wahres Gesicht zeigt; er hört nicht zu, egal wer ihn zurechtstutzt, und er kämpft hartnäckig gegen das Haus Gottes. Was ist die Natur seines Handelns? In Gottes Augen umwirbt er den Tod und wird nicht eher ruhen, bis er sich umgebracht hat. Das ist die einzig angemessene Art, es auszudrücken. Der Ausdruck „den Tod umwerben“ hat eine praktische Bedeutung. Was ist diese praktische Bedeutung? Es ist eine gute Sache, wenn Menschen imstande sind, ihre Pflichten auszuführen. Manche Menschen werden mit bestimmten Gaben geboren, was ein Segen ist, aber wenn sie nicht dem rechten Weg folgen, werden sie in Schwierigkeiten geraten. Manche Menschen können beispielsweise wortgewandt reden. Sie wissen, wie man mit verschiedenen Menschen spricht und können mit jedem leicht Konversation betreiben. Auch das kann als angeborene Fähigkeit angesehen werden. Anstatt zunächst zu sagen, ob es eine gute oder schlechte Sache ist, ist es wichtig, sich die Natur der Person anzusehen und zu sehen, ob sie den rechten Weg oder einen bösen Weg geht. Während der Zeit, in der Gott das Evangelium verbreitet hat, hast du deine Talente eingesetzt, viel nachgedacht und viele Menschen gewonnen. Das ist an sich keine schlechte Sache. Du hast mit deinen Mühen zur Evangeliumsarbeit beigetragen, was Gottes Gedenken verdient. Wenn du diese Pflicht ohne Trara gut tust, dann werden dich die Brüder und Schwestern respektieren, wenn sie dich arbeiten sehen, und diejenigen, die etwas nicht verstehen, werden bei dir nachfragen und dich deswegen um Rat bitten. Wenn du Menschlichkeit besitzt und nach der Wahrheit strebst, dann werden die Menschen dich mögen und Gott wird dich segnen. Es kann jedoch passieren, dass du nicht den rechten Weg einschlägst. Du magst diese kleine Gabe von Gott für Kapital halten und so weit gehen, dass du dich überall damit brüstest, im Gefängnis gewesen zu sein. Tatsächlich ist ein Gefängnisaufenthalt keine große Sache. Im Land des großen roten Drachen sind viele Menschen festgenommen und eingesperrt worden, weil sie das Evangelium verbreitet oder Arbeit für die Kirche verrichtet haben. Das sollte man nicht für Kapital halten, sondern für eine Art Leiden, welches für die Menschen angemessen ist zu ertragen. Wenn Menschen, nachdem sie gelitten haben, Zeugnis abzulegen haben, dann können sie Gottes Taten bezeugen, bezeugen, wie sie auf Gott vertrauten, um Satan während der Zeit ihrer Verfolgung zu bezwingen, bezeugen, welche Art von Leid sie ertragen haben und was sie daraus gewonnen haben. Das ist der richtige Weg. Allerdings gehen sie diesen richtigen Weg bewusst nicht, sondern gehen herum und brüsten sich überall: „Ich war so viele Jahre im Gefängnis und habe so viel gelitten, also solltet ihr mich auch so behandeln. Wenn ihr mich nicht so behandelt, dann seid ihr blind, dumm und herzlos.“ Versäumen sie es nicht, den richtigen Weg zu nehmen? Ursprünglich war es eine gute Sache, dass sie inhaftiert waren und leiden mussten, ohne Verrat zu begehen, und dass sie nach ihrer Verurteilung in ihrem Zeugnis standhaft bleiben. Es war es wert, dass Gott sich an sie erinnerte. Allerdings handelten sie bewusst nicht so, wie sie es hätten tun sollen. Überall, wo sie hingingen, prahlten sie mit ihren Leistungen, um den Respekt der Menschen und ihr Mitgefühl zu gewinnen. Sie gingen sogar so weit, dass sie einige materielle Dinge verlangten, das heißt, sie wollten einen Lohn für ihre Leistungen. Was bedeutet es indirekt, dass sie so von Menschen Belohnungen haben wollten? Sie können verlangen, von Menschen belohnt zu werden, können sie also auch Gott nach Belohnungen fragen? Sie gehen zu den Menschen und verlangen hinreichende Belohnungen, sie verlangen Status, Ruhm und Gewinn, Ansehen und die Freuden des Fleisches, und dann verlangen sie Belohnungen von Gott. Ist das nicht wie bei Paulus? Zudem haben sie viele Menschen gewonnen, indem sie diese Pflicht ausführten. Was Gott betrifft, so wird Er sie weiter mit der Verbreitung des Evangeliums betrauen, wenn sie auf der Grundlage eines Verständnisses der Wahrheit ihre Pflichten weiter ausführen können und dieser Verantwortung gut nachkommen. Sie entscheiden sich jedoch dafür, dies nicht zu tun, sondern denken, dass sie über genug Verdienst und Qualifikationen verfügen, die sie jedem gegenüber verkünden können. Deshalb verrichten sie überhaupt keine Arbeit, sondern fangen an, Belohnungen zu verlangen. Überall, wo sie hingehen, prahlen sie, stellen ihr Kapital zur Schau, vergleichen Verdienste und geben damit an, wie vielen Hunderten oder Tausenden von Menschen sie das Evangelium gebracht haben. Dabei erweisen sie Gott keine Ehre und bezeugen nie Gottes Allmacht und Weisheit. Heißt das nicht, dass sie den Tod umwerben? Sie glauben an Gott, gehen aber nicht den rechten Weg. Was also ist ihre Einstellung, wenn es darum geht, sich Predigten und gemeinschaftlichen Austausch anzuhören? Sie denken: „Ich muss nicht zuhören, ich bin im Gefängnis gewesen, ich bin nicht zum Judas geworden, ich habe Zeugnis zu geben. Außerdem habe ich mehr Menschen gewonnen als jeder andere, ich habe den höchsten Preis gezahlt. Ich habe alle Härten ertragen, mich durch Büsche gegraben und in Höhlen geschlafen. Es gibt kein Leid, das ich nicht ertragen kann, und es gibt keinen Ort, an dem ich nicht gewesen bin. Wer unter euch kann es da mit mir aufnehmen? Deshalb muss ich die Predigten, die ich mir anhöre, nicht völlig verstehen. Dient das Anhören von Predigten nicht nur dem Praktizieren? Ich habe bereits alles getan, ich habe es ausgelebt. Nicht einmal die Menschwerdung Gottes ist so beeindruckend.“ Welcher Typ Mensch spricht Worte, die diesen ähneln? (Paulus.) Es ist, als wäre Paulus wieder zum Leben erweckt worden. Sie sagen außerdem: „Ihr seid nicht so bewandert wie ich. Wärt ihr das, müsstet ihr euch nicht so viele Predigten anhören und Gottes Worte nicht jeden Tag sorgfältig aufschreiben, abschreiben und euch einprägen. Seht mich an. Ich habe so viele Menschen gewonnen, indem ich das Evangelium predigte. Wann habe ich jemals so studiert, wie ihr es tut? Das muss ich nicht. Sobald der Heilige Geist wirkt, habe ich alles.“ Ist das nicht große Dummheit? Ihre Arroganz kennt keine Grenzen. Wofür halten sie das Annehmen von Gottes Werk und das Streben nach Rettung? Sie halten es für Kinderkram. Sie glauben, dass sie ein klein wenig gutes Verhalten an den Tag gelegt und ein bisschen Arbeit verrichtet haben, dass sie ihren Lauf vollendet und ihren Kampf gekämpft haben, sodass es nur noch darum geht, ihre Krone zu empfangen. Für sie ist ein Gott, der keine Kronen vergibt, überhaupt kein Gott. Damit vertreten sie dieselbe Ansicht wie religiöse Menschen. Sie sagen auch: „Nun habe ich alles durchlitten, was es zu durchleiden gibt, und habe jeden Preis gezahlt. Ich habe fast so viel wie Gott durchlitten. Ich sollte Gottes Belohnung entgegennehmen können.“ Sind diese Menschen nicht wie Paulus? Sie stufen Menschen immer nach Qualifikationen und Ranghöhe ein. Sie haben praktisch gesagt, dass zu leben für sie Christus ist. Wenn sie wirklich Christus sein wollen, dann werden sie in Schwierigkeiten geraten. So sieht ein zweiter Paulus aus. Hat jemand, der diesen Weg einschlägt, noch Platz, um umzukehren? Nein, überhaupt keinen. Dieser Weg ist die Sackgasse der Antichristen.

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