Das Evangelium zu verbreiten, ist die Pflicht, an die alle Gläubigen aus Ehre gebunden sind (Teil Zwei)
Ich habe gehört, dass einige von denen, die das Evangelium verbreiten, überhaupt keine Liebe im Herzen haben. Während sie sich mit den Auffassungen und Fragen derer auseinandersetzen, die den wahren Weg erkunden, halten diese Verbreiter des Evangeliums mehrmals Gemeinschaft. Wenn diese Menschen aber trotzdem nicht verstehen und immer wieder Fragen stellen, dann können es diese Verbreiter des Evangeliums nicht mehr ertragen und fangen an, sie zu belehren: „Ihr stellt zu viele Fragen. Ihr versteht die Wahrheit nicht, egal wie oft ich mit euch Gemeinschaft halte. Euer Kaliber ist zu gering, ihr habt kein Begriffsvermögen, und ihr könnt die Wahrheit und das Leben nicht erlangen. Ihr alle seid Arbeitskräfte.“ Manche Menschen können es nicht ertragen, solche Worte zu hören, und werden eine Zeitlang negativ. Die Leute sind von Mensch zu Mensch verschieden. Manche erkennen, dass Gottes Worte die Wahrheit sind, wenn sie den wahren Weg erkunden. Selbst wenn sie einige Auffassungen und Probleme haben, werden diese behoben, während sie Gottes Worte lesen. Diese Menschen sind so rein, dass sie die Wahrheit leicht annehmen können. Sie lesen selbstständig Gottes Worte, sie suchen und forschen nach, und dann, wenn jemand mit ihnen Gemeinschaft hält, nehmen sie den wahren Weg bereitwillig an und treten der Kirche bei. Andere Menschen haben jedoch viele Fragen. Sie müssen Nachforschungen anstellen, bis sie in jeder Hinsicht Klarheit finden. Wenn es da auch nur einen Punkt gibt, über den sie nicht nachgeforscht haben, bis er klar ist, werden sie den wahren Weg nicht annehmen. Diese Menschen sind bei allem, was sie tun, umsichtig und vorsichtig. Manche der Verbreiter des Evangeliums haben für solche Menschen keine Liebe im Herzen. Welche Einstellung haben sie? „Du kannst es glauben oder nicht! Du wirst für Gottes Haus kein großer Verlust sein, noch wirst du ein großer Gewinn sein. Wenn du nicht glaubst, dann geh einfach! Wieso hast du so viele Fragen? Sie sind dir alle schon beantwortet worden.“ In Wirklichkeit geben diese Verbreiter des Evangeliums keine klaren Antworten auf die Fragen, die diese potenziellen Empfänger des Evangeliums aufwerfen. Sie halten über die Wahrheit nicht deutlich Gemeinschaft und sie zerstreuen die Zweifel in den Herzen dieser Menschen nicht vollständig. Allerdings wollen sie, dass sie ihre Auffassungen aufgeben und das Evangelium so schnell wie möglich annehmen. Kann man Menschen zu so etwas zwingen, obwohl sie nicht dazu bereit sind? Wenn jemand ehrlich sagt, dass er etwas nicht versteht, dann solltest du ihm ein paar Abschnitte aus Gottes Worten vorlesen, die seine Probleme und Auffassungen betreffen, und dann über die Wahrheit Gemeinschaft halten, damit er es verstehen kann. Manche Empfänger des Evangeliums gehen den Dingen gern auf den Grund. Solche Menschen wollen alles herausfinden. Sie machen es dir nicht schwer, sie sind nicht kleinlich oder nörgeln herum, sie nehmen die Dinge einfach ernst. Manche von denen, die das Evangelium verbreiten, können solchen ernsthaften Menschen, wenn sie ihnen begegnen, keine Antworten geben und glauben, dass sie sich lächerlich gemacht haben. Folglich wollen sie mit solchen Menschen nicht Gemeinschaft halten und sagen: „Ich verbreite das Evangelium seit so vielen Jahren, aber noch nie hatte ich so einen Stachel im Fleisch!“ Diese Verbreiter des Evangeliums bezeichnen solche Menschen als Stachel in ihrem Fleisch. Tatsächlich verstehen diese Verbreiter des Evangeliums jeden Aspekt der Wahrheit nur halb, sie reden über einige große Glaubenslehren und leere Worte und versuchen die Menschen dazu zu bringen, sie als die Wahrheit anzunehmen. Machen sie es anderen damit nicht schwer? Wenn andere etwas nicht verstehen und detaillierte Fragen stellen, dann sind sie nicht erfreut und sagen: „Ich habe dir die drei Stufen von Gottes Werk erklärt, und zwar deutlich. Wenn du es immer noch nicht verstehen kannst, nachdem ich so viel gesagt habe, dann solltest du Gottes Worte selber lesen, um deine Auffassungen zu beheben. Das Wort Gottes liegt gleich da drüben. Wenn du es liest und verstehst, dann glaube. Wenn du es nicht verstehen kannst, dann glaub halt nicht!“ Nachdem die potenziellen Empfänger des Evangeliums das gehört haben, denken sie: „Wenn ich weiter Fragen stelle, dann verpasse ich vielleicht meine Chance auf Errettung und kann vielleicht keine Segnungen erhalten. Ich werde also keine Fragen stellen, ich werde ihm einfach schnell mit ihm mitgehen und glauben!“ Danach besuchen diese Menschen weiter Versammlungen und hören sich aufmerksam Predigten an, und nach und nach begreifen sie schließlich einige Wahrheiten und beheben allmählich ihre Auffassungen. Ungeachtet dessen, wie es jetzt um ihren Glauben steht, ist das etwa eine angemessene Art, das Evangelium zu verbreiten? Kann man sagen, dass diese Verbreiter des Evangeliums ihrer Verantwortung nachgekommen sind? (Nein.) Beim Verbreiten des Evangeliums musst du erstens deiner Verantwortung nachkommen. Du musst bei allem, was du tun kannst, und allem, was du tun solltest, deinem Gewissen und deiner Vernunft folgen. Du musst mit Liebe Lösungen für jedwede Auffassungen oder Fragen anbieten, die die Person, die den wahren Weg erforscht, vielleicht hat. Wenn du nicht wirklich eine Lösung anbieten kannst, kannst du ein paar relevante Abschnitte aus Gottes Worten finden, um sie demjenigen vorzulesen, oder relevante Videos über Erfahrungszeugnis oder einige relevante Filme, die das Evangelium bezeugen, um sie demjenigen zu zeigen. Es ist durchaus möglich, dass sich das als effektiv erweisen wird; zumindest wirst du deiner Verantwortung nachkommen und nicht das Gefühl haben, dass dein Gewissen dich anklagt. Wenn du aber oberflächlich bist und dich durchwurstelst, läufst du Gefahr, Dinge hinauszuzögern, und es wird nicht leicht sein, diese Person zu gewinnen. Beim Weitergeben des Evangeliums an andere muss man seiner Verantwortung nachkommen. Wie sollte man das Wort „Verantwortung“ auffassen? Wie genau sollte es in die Praxis umgesetzt und angewendet werden? Nun, du solltest verstehen, dass du, wenn du den Herrn willkommen geheißen und Gottes Wirken in den letzten Tagen erfahren hast, eine Verpflichtung hast, Sein Wirken gegenüber jenen zu bezeugen, die nach Seinem Erscheinen dürsten. Wie also solltest du das Evangelium an sie weitergeben? Ob online oder im wirklichen Leben, du solltest es auf eine Art und Weise weitergeben, durch die Menschen überzeugt werden und die wirkungsvoll ist. Das Evangelium zu verbreiten, ist nichts, was du tust, wenn dir der Sinn danach steht, nicht etwas, das du tust, wenn du gute Laune hast, und nicht tust, wenn du keine gute Laune hast. Noch ist es etwas, das deinen Vorlieben entsprechend erfolgt, bei dem du entscheidest, wer eine bevorzugte Behandlung erhält, und das Evangelium an jene weitergibst, die du magst, und es nicht an jene weitergibst, die du nicht magst. Das Evangelium sollte Gottes Forderungen und den Grundsätzen Seines Hauses entsprechend verbreitet werden. Du solltest der Verantwortung und Pflicht eines geschaffenen Wesens nachkommen und alles tun, wozu du in der Lage bist, um gegenüber denen, die den wahren Weg prüfen, die Wahrheiten, die du verstehst, die Worte Gottes und das Wirken Gottes zu bezeugen. So kommst du der Verantwortung und Pflicht eines geschaffenen Wesens nach. Was sollte ein Mensch tun, während er das Evangelium verbreitet? Er sollte seiner Verantwortung nachkommen, alles tun, was er kann, und bereit sein, jeden Preis zu zahlen. Möglicherweise predigst du das Evangelium erst seit Kurzem, dir mangelt es an ausreichend Erfahrung, du bist nicht sehr redegewandt, und dein Bildungsniveau ist nicht hoch. Tatsächlich ist das nicht von entscheidender Bedeutung. Das Wichtigste ist, dass du geeignete Passagen aus Gottes Wort auswählst und über Wahrheiten Gemeinschaft hältst, die ins Schwarze treffen und Probleme lösen können. Deine Haltung muss aufrichtig sein und es dir ermöglichen, Menschen zu berühren, sodass potenzielle Empfänger des Evangeliums, ganz gleich, was du sagst, bereit sind, dir zuzuhören, besonders wenn du über deine echten Erfahrungen redest und aus dem Herzen sprichst. Wenn du die potenziellen Empfänger des Evangeliums dazu bringen kannst, dich zu mögen, sodass sie bereitwillig Umgang mit dir pflegen, bereitwillig mit dir Gemeinschaft halten und deinem Zeugnis bereitwillig zuhören, dann ist das ein Erfolg. Sie werden dich dann als Vertrauensperson ansehen und bereitwillig allem zuhören, was du sagst. Sie werden alle Aspekte der Wahrheit, über die du Gemeinschaft zu halten beschließt, für gut und sehr praktisch halten und sie alle annehmen können. So kannst du sie leicht überzeugen. Diese Weisheit musst du besitzen, wenn du das Evangelium verbreitest. Wenn du nicht in der Lage bist, Menschen mit einem liebenden Herzen zu helfen und für andere keine Vertrauensperson sein kannst, dann wirst du es zu mühevoll finden, das Evangelium zu verbreiten und Menschen zu überzeugen. Warum sind diejenigen, die schlicht und offen reden, diejenigen, die direkt und warmherzig sind, beim Verbreiten des Evangeliums so effektiv? Es liegt daran, dass jeder solche Verbreiter des Evangeliums mag und gewillt ist, mit ihnen Umgang zu pflegen und Freundschaften aufzubauen. Wenn solche Verbreiter des Evangeliums die Wahrheit verstehen und über die Wahrheit besonders praktisch und klar Gemeinschaft halten, wenn sie mit anderen geduldig über die Wahrheit Gemeinschaft halten können, die diversen Probleme, Schwierigkeiten und Verwirrungen beheben, die die Menschen haben, ihre Herzen erhellen und ihnen viel Trost spenden, dann werden die Menschen sie mögen und ihnen in ihrem Herzen vertrauen, sie als Vertrauensperson ansehen und allem, was sie sagen, bereitwillig zuhören. Wenn ein Verbreiter des Evangeliums sich immer auf ein Podest stellt und andere belehrt, sie wie Kinder und Schüler behandelt, dann werden die Menschen sie wahrscheinlich für lästig und abstoßend halten. Deshalb solltest du über folgende Weisheit verfügen, um das Evangelium zu verbreiten: Mache zunächst einen guten Eindruck auf andere, indem du so redest, dass es für deine Zuhörer angenehm ist. Nachdem sie dir zugehört haben, sollten sie etwas daraus gewinnen und Nutzen daraus ziehen können. So wird alles glattlaufen, wenn du das Evangelium verbreitest, du wirst auf keine Hindernisse stoßen und ergiebige Ergebnisse erzielen. Obwohl manche Menschen das Evangelium vielleicht nicht annehmen, werden sie sehen, dass du ein guter Mensch bist und bereitwillig mit dir Umgang pflegen. Diejenigen, die das Evangelium predigen, sollten Kontakte mit Menschen pflegen können. Sich viele Freunde zu machen, ist eine gute Strategie. Außerdem ist noch eine Sache überaus wichtig. Ganz gleich, wem du das Evangelium predigst, du musst dich zunächst gut vorbereiten. Du musst dich mit der Wahrheit ausrüsten, Grundsätze beherrschen, über die Fähigkeit verfügen, Menschen zu unterscheiden, und kluge Methoden anwenden. Diese Vorbereitungsarbeit musst du hartnäckig praktizieren. Wenn du Gespräche mit Menschen führst, die Nachforschungen anstellen, musst du zunächst einmal ihren Hintergrund verstehen und begreifen, welcher Konfession sie angehören, welche Auffassungen sie hauptsächlich haben, ob sie introvertiert oder extrovertiert sind, wie es um ihr Begriffsvermögen und um ihren Charakter bestellt ist. Das ist das Entscheidende. Sobald du, was potenzielle Empfänger des Evangeliums angeht, in allen Aspekten sattelfest bist, wirst du das Evangelium viel effektiver predigen und wissen, wie man die richtige Medizin verschreibt, um ihre Auffassungen und Probleme zu beheben. Wenn du wegen böser Menschen, Atheisten oder Teufeln auf Versuchungen triffst, wirst du sie wahrnehmen können und sie als das erkennen, was sie sind, und dich eilends von ihnen abwenden. Gottes Worte zu lesen, kann alle möglichen Menschen offenbaren. Böse Menschen und Atheisten werden angewidert sein, wenn sie sie hören, und Teufel hassen es, sich Gottes Worte anzuhören. Nur diejenigen, die nach der Wahrheit dürsten, werden Interesse zeigen. Sie werden die Wahrheit suchen und Fragen stellen. So kannst du bestätigen, dass sie potenzielle Empfänger des Evangeliums sind. Sobald wir das bestätigt haben, können wir sie in einen systematischen gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit verwickeln. Wenn wir über die Wahrheit Gemeinschaft halten, können wir das Kaliber dieser potenziellen Empfänger des Evangeliums vollständig erfassen, verstehen, wie gut sie die Wahrheit begreifen können, und die Beschaffenheit ihres Charakters verstehen. So werden wir wissen, an welchen Menschen wir arbeiten sollen und wie man mit ihnen Gemeinschaft über die Wahrheit halten sollte. Egal wie viel Mühe wir uns geben, es wird nicht vergebens sein. Wenn du beim Verbreiten des Evangeliums die Situation des anderen Beteiligten nicht verstehst und nicht erfasst und ihm nicht die richtige Medizin verschreibst, dann wird es nicht leicht sein, Menschen zu überzeugen. Selbst wenn du zufällig ein paar Leute überzeugst, ist das nur ein Glücksfall. Diejenigen, die die Wahrheit verstehen und den Dingen auf den Grund gehen, sind imstande, weniger oft falsch abzubiegen, wenn sie das Evangelium verbreiten, oder Irrwege ganz zu vermeiden. Sie predigen den Menschen, denen sie predigen sollten, und predigen nicht den Menschen, denen sie nicht predigen sollten. Sie nehmen vor dem Predigen eine genaue Bewertung vor und vermeiden sinnlose Arbeit. Auf diese Weise tun sie ihre Pflicht mit höherer Effizienz und weniger vergeudeter Mühe und erzielen gute Ergebnisse. Wenn du also das Evangelium effektiv verbreiten willst, dann rüste dich mit der Wahrheit aus und bereite dich genügend vor. Was ist, wenn dir ein religiöser Mensch begegnet, der die Bibel gut kennt, du aber die Bibel nicht gelesen hast? Was kannst du tun? Zu diesem Zeitpunkt ist es für dich zu spät, um dich mit der Wahrheit der Bibel auszurüsten, also solltest du denjenigen schnell einem Verbreiter des Evangeliums vorstellen, der die Bibel versteht. Übergib diese Person an jemanden, der die Bibel versteht, wer auch immer das sein mag. Das stimmt mit den Wahrheitsgrundsätzen überein. Wenn du versuchst, blindlings anzugeben, indem du demjenigen trotzdem das Evangelium predigst, wird diese Person nicht bereit sein, das Evangelium anzunehmen. Das wird die Folge deiner Verantwortungslosigkeit sein. Außerdem musst du die Zeit finden, um dich mit einigem Bibelwissen auszurüsten, wenn du gerade nicht arbeitest. Das Evangelium zu verbreiten, ohne irgendetwas über die Bibel zu wissen, funktioniert nicht sehr gut. Viele der Fragen, die die Menschen aufwerfen, die Nachforschungen anstellen, haben mit den Worten in der Bibel zu tun. Wenn du die Bibel verstehst, dann kannst du diese Fragen mithilfe der Wahrheit der Bibel klären. Egal, welche Auffassungen der potenzielle Empfänger des Evangeliums hat, du kannst die entsprechenden Bibelverse und Worte Gottes finden, um seine Auffassungen zu beheben. Das gewünschte Ergebnis lässt sich nur so erzielen. Deshalb erfordert das Verbreiten des Evangeliums einiges an Bibelwissen. Beispielsweise solltest du wissen, welche Prophezeiungen im Alten Testament und welche Verse im Neuen Testament Gottes Wiederkehr und Gottes Wirken in den letzten Tagen bezeugen. Du solltest diese Worte mehr lesen, mehr über sie nachdenken und sie in deinem Herzen bewahren. Außerdem musst du verstehen, wie religiöse Menschen diese Bibelverse auffassen, darüber nachdenken, wie man mit ihnen Gemeinschaft hält, um sie zu einem präzisen und reinen Verständnis dieser Verse hinzuleiten, und dann diese Bibelverse einbeziehen, um sie darin zu leiten, Gottes Wirken in den letzten Tagen zu verstehen. Heißt das, dass du dich gut vorbereitest? Genau das ist eine gute Vorbereitung! Du musst die Bedürfnisse der verschiedenen Menschentypen verstehen, die den wahren Weg erkunden, und dich dann der Situation entsprechend vorbereiten. Erst dann wirst du in der Lage sein, alles zu tun, was du kannst, und deiner Verantwortung nachzukommen. Das ist deine Verantwortung. Manche Menschen werden sagen: „Ich muss das nicht alles machen. Ich muss bloß die Bibel ein paar Mal lesen. Egal, an wen ich das Evangelium weitergebe, ich sage immer dasselbe. Die Worte, die ich verwende, um das Evangelium zu predigen, sind fix und ändern sich nicht. Ich werde diese Worte verwenden, und dann können sie glauben oder nicht. Die Menschen, die nicht glauben, werden keine Segnungen empfangen. Daran können sie mir nicht die Schuld geben. Schließlich bin ich meiner Verantwortung nachgekommen.“ Sind sie ihrer Verantwortung nachgekommen? In welcher Situation befindet sich die Person, die nachforscht, wie alt ist sie, welches Bildungsniveau hat sie, welchen Familienstand, welche Hobbys, Persönlichkeit, Menschlichkeit, wie ist ihre familiäre Situation usw.? Du weißt nichts davon, aber trotzdem ziehst du los und predigst ihr. Du hast dich überhaupt nicht vorbereitet und dir gar keine Mühe gegeben. Und trotzdem behauptest du, du seist deiner Verantwortung nachgekommen? Ist das nicht einfach, Menschen zum Narren zu halten? Mit deiner Pflicht so umzugehen, zeigt eine oberflächliche und verantwortungslose Haltung. Es ist eine nachlässige Haltung. Mit so einer Haltung predigst du das Evangelium, und wenn du jemanden nicht überzeugst, sagst du: „Wenn er nicht glaubt, dann hat er eben Pech. Außerdem fehlt ihm spirituelles Verständnis, selbst wenn er also glauben würde, könnte er die Wahrheit nicht erlangen oder gerettet werden!“ Das ist verantwortungslos. Du drückst dich vor deiner Verantwortung. Offensichtlich hast du dich nicht gut vorbereitet. Es liegt auf der Hand, dass du deiner Verantwortung nicht nachgekommen bist, dass du deine Pflicht nicht treu getan hast. Und du redest dich immer noch heraus, indem du alle möglichen Gründe angibst und versuchst, dich mit Worten vor deiner Verantwortung zu drücken. Was für ein Verhalten ist das? Das nennt man Täuschung. Um dich vor deiner Verantwortung zu drücken, fällst du über Menschen ein Urteil, ziehst Schlussfolgerungen über sie und redest unverantwortlichen Unsinn. Das nennt man Hochmut und Selbstgerechtigkeit, Arglist und Boshaftigkeit. Man nennt es auch Täuschung. Es ist der Versuch, Gott zu täuschen.
Wenn Gott dich mit der Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, betraut hat, solltest du Gottes Auftrag ehrfürchtig und unterwürfig annehmen. Du solltest dich bemühen, jeden Menschen, der den wahren Weg prüft, mit Liebe und Geduld zu behandeln, und du solltest in der Lage sein, Mühsal und Entbehrung zu ertragen. Übernimm gewissenhaft Verantwortung dafür, das Evangelium weiterzugeben; liefere klaren gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit, sodass du Gott davon berichten kannst. Das ist die Haltung, mit der man seiner Pflicht nachkommen sollte. Wenn jemand, der den wahren Weg prüft, bei dir die Wahrheit sucht und du ihn wegschiebst, unfähig bist, dich ernsthaft über die Wahrheit mit ihm auszutauschen und sein Problem zu lösen und sogar Ausreden findest und sagst, „Ich bin jetzt nicht in der Stimmung. Wer auch immer das ist, egal wie sehr er nach der Wahrheit oder Gottes Erscheinen und Wirken dürstet, es geht mich nichts an. Es liegt nicht an mir, ob er glauben kann. Wenn der Heilige Geist nicht zu Werke geht, dann nützt es nichts, egal wie viel Vorarbeit ich leiste – also werde ich mir diese Mühe nicht machen! Ich habe sowieso bereits alle Wahrheiten gesagt, die ich verstehe. Ob er den wahren Weg annehmen kann, das ist Gottes Angelegenheit. Das hat nichts mit mir zu tun“, welche Einstellung ist das dann? Es ist eine unverantwortliche Einstellung, eine hartnäckige. Gibt es nicht viele, die das Evangelium so verbreiten? Kann es einem adäquaten Standard entsprechen, so das Evangelium zu verbreiten? Kann Gott damit erhöht und bezeugt werden? Nein, nicht im Geringsten. Das Evangelium so zu verbreiten, ist bloß, ein bisschen zu schuften; es kommt nicht annähernd an Pflichtausführung heran. Wie kann man also das Evangelium angemessen verbreiten? Ganz gleich, wer den wahren Weg prüft, du musst dich zunächst vorbereiten und dich mit der Wahrheit ausrüsten, dann auf Liebe, Geduld, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein vertrauen, um diese deine Pflicht gut auszuführen. Sei unverfälscht und tue alles, was du kannst und tun sollst. Das Evangelium auf diese Weise zu verbreiten, ist angemessen. Wenn es die Umstände nicht zulassen, dass du das Evangelium verbreitest, oder wenn die Person, die nachforscht, sich weigert, zuzuhören und geht, dann ist das nicht dein Fehler. Du hast getan, was du tun solltest, und dein Gewissen wird dich nicht anklagen. Das bedeutet, dass du deiner Verantwortung nachgekommen bist. Einige Menschen werden vielleicht den Grundsätzen zum Verbreiten des Evangeliums gerecht, aber vielleicht ist der Zeitpunkt nicht der richtige. Es ist noch nicht Gottes Zeitpunkt. In diesem Fall muss man die Arbeit, das Evangelium zu verbreiten, bis auf Weiteres beiseitelassen. Bedeutet das Beiseitelassen der Arbeit, dass du das Evangelium demjenigen nicht weitergibst? Es bedeutet nicht, dass du das Evangelium nicht weitergibst, nur, dass du den richtigen Zeitpunkt dafür abwartest. Welchen Menschen sollte man sonst noch nicht predigen? Wenn eine Person beispielsweise in Zungen redet – nicht einen Tag lang oder zwei oder gar ein oder zwei Jahre, sondern über einen langen Zeitraum – und jederzeit und überall so reden kann, dann ist dieser Mensch ein böser Geist, und das Evangelium darf nicht an ihn weitergegeben werden. Es gibt auch Menschen, die nach außen hin scheinbar gute Menschen sind, aber nachdem du dich erkundigt hast und anhand weiterer Erkenntnisse stellst du fest, dass sie mit vielen Personen Ehebruch begangen haben. Wenn man solchen Menschen das Evangelium weitergibt, dann zieht das viel Ärger nach sich. Sie werden wahrscheinlich Störungen für Gottes auserwähltes Volk verursachen, also darf man ihnen das Evangelium nicht predigen. Es gibt auch einige religiöse Pastoren, bei denen zu viel Anstrengung erforderlich ist, damit sie die Wahrheit annehmen. Selbst wenn sie gewillt sind, sie anzunehmen, stellen sie trotzdem Bedingungen. Sie sind nur damit zufrieden, als Leiter und Arbeiter zu dienen. Die meisten Menschen von diesem Schlag sind Antichristen. Den Grundsätzen nach sollte das Evangelium nicht an sie weitergegeben werden. Erst wenn sie bereit sind, zu schuften, um das Evangelium zu verbreiten, und viele andere dazuholen können, ist es gestattet, das Evangelium an solche Menschen weiterzugeben. Wenn die Menschlichkeit einer Person zu böse ist und du schon allein ihrem Aussehen nach feststellen kannst, dass sie ein böser Mensch ist, dann wird ein Mensch dieser Art nie die Wahrheit annehmen und nie Buße tun. Selbst wenn so jemand der Kirche beiträte, würde er ausgeschlossen werden, also sollte das Evangelium nie an ihn weitergegeben werden. So jemandem zu predigen, wäre gleichbedeutend damit, Satan und einen Teufel in die Kirche zu bringen. Eine andere Situation ergibt sich, wenn irgendwelche Minderjährige bereit sind, an Gott zu glauben. Allerdings müssen Minderjährige in einigen demokratischen Ländern die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten einholen, wenn sie am Kirchenleben teilhaben und ihre Pflichten erfüllen wollen. Ignoriert diese Bedingung nicht. Sie verlangt nach einer vernünftigen Lösung, und Weisheit ist vonnöten. In China gibt es überhaupt kein Problem, solange ein Elternteil so einen Jugendlichen zum Glauben an Gott hinführt. Wenn ein junger Erwachsener, der kein Jugendlicher mehr ist, die Wahrheit verstehen kann und an Gott glauben will, seine Eltern aber dagegen sind und ihn einschränken, kann der junge Erwachsene seine Familie verlassen und zur Kirche kommen, um frei von den Restriktionen und Behinderungen seitens seiner Eltern an Gott zu glauben und Gott zu folgen. Das ist völlig zulässig. Es ist die gleiche Situation wie bei Petrus, als er zum Glauben an Gott fand. Schlussfolgernd kann man sagen, dass es, ungeachtet der Situation, erlaubt ist, das Evangelium zu verbreiten, solange es die objektiven Gegebenheiten zulassen und es nicht gegen das Gesetz verstößt. Man muss diese Sache gemäß den Wahrheitsgrundsätzen angehen und sich dabei weise verhalten.
Wie kann jemand, wenn er das Evangelium verbreitet, seine Pflicht angemessen ausführen? Zunächst muss er die Wahrheit in Bezug auf das Verbreiten des Evangeliums begreifen und verstehen. Erst wenn er die Wahrheit versteht, kann er die richtigen Ansichten haben, erkennen, wie man mit falschen oder absurden Ansichten umgeht, und wissen, wie man sich im Einklang mit den Wahrheitsgrundsätzen mit Belangen und Problemen auseinandersetzt. Dann wird er imstande sein, diverse falsche Praktiken und Praktiken von Antichristen zu erkennen, die gegen die Wahrheitsgrundsätze verstoßen. Von daher wird er selbstredend verstehen, welche Wahrheitsgrundsätze er beherrschen sollte, um seine Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, auszuführen. Welche Wahrheit, die von höchster Wichtigkeit ist, muss man zunächst verstehen, um diese Pflicht auszuführen? Man muss verstehen, dass es die Verantwortung und Verpflichtung eines jeden aus Gottes auserwähltem Volk ist, die Botschaft von Gottes Wirken zu verbreiten. Es ist ein Auftrag, mit dem Gott alle betraut hat. Das ist der Ursprung dieser Pflicht. Manche Menschen sagen: „Ich gehöre nicht zum Evangeliumsteam, habe ich demnach diese Verantwortung und Verpflichtung?“ Sie alle haben diese Verantwortung und Verpflichtung. Die Wahrheit, die diesen Aspekt der Pflicht anbelangt, nützt jedem. Ich weiß nicht, ob ihr ein bestimmtes Phänomen bei der Zuteilung verschiedener Mitarbeiter in der Kirche bemerkt habt. Einige waren einst Leiter, wurden dann aber ersetzt, weil sie keine praktische Arbeit verrichten konnten. Nachdem sie ersetzt worden waren, weil sie keine Fertigkeiten oder Fachkenntnisse hatten, konnten sie keine besonderen Pflichten ausführen. Also wurden sie schließlich dem Evangeliumsteam zugeteilt, um das Evangelium zu verbreiten oder Neuankömmlinge zu bewässern oder irgendwelche gewöhnlichen Pflichten auszuführen. Wenn sie genauso daran scheitern, irgendwelche anderen Pflichten in der Kirche zu erfüllen, was sollte dann mit ihnen passieren? Solche Menschen sind Unrat und sollten ausgemustert werden. Wenn du also wegen Inkompetenz als Kirchenleiter entlassen wirst und keine besonderen Talente oder Fähigkeiten besitzt, dann musst du darauf vorbereitet sein, das Evangelium zu verbreiten. Wenn du das Evangelium verbreiten kannst und deine Pflicht als Teil des Evangeliumsteams tun kannst, dann ist die Wahrheit darüber, Pflichten angemessen auszuführen, für dich von Belang. Wenn du es nicht schaffst, deine Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, zu erfüllen, dann ist die Wahrheit darüber, Pflichten angemessen auszuführen, für dich nicht von Belang, und in Gottes Haus hat in der Zeit von Gottes Wirken die Arbeit einer Pflichtausführung nichts mit dir zu tun. In deinem Herzen solltest du ganz genau wissen, was das alles andeutet. Wenn du überhaupt keine Pflicht ausführst, welche Beziehung hast du dann zu Gottes Werk? Unabhängig davon, welche Art von Pflicht jemand ausführt, ist es daher selbstverständlich das Beste, wenn er sich bis zum Schluss beharrlich bemühen und seine Pflicht gut ausführen kann. Manche Menschen sagen: „Ich will das Evangelium nicht verbreiten, weil ich dadurch immer in Kontakt mit Fremden komme. Da gibt es alle möglichen üblen Leute, die zu allen möglichen üblen Dingen fähig sind. Insbesondere sehen religiöse Menschen diejenigen, die Gottes Evangelium der letzten Tage verbreiten, als Feinde an und sind durchaus fähig, sie Satans Regime auszuliefern. Sie sind schlimmer als die Nichtgläubigen. Diese Qual könnte ich nicht ertragen. Sie könnten mich totschlagen, mich zum Krüppel machen oder mich dem großen roten Drachen aushändigen. Dann wäre ich erledigt.“ Weil du das Elend nicht ertragen kannst und deine Größe so gering ist, solltest du deine jetzige Arbeit gut erledigen. Das wäre eine kluge Entscheidung. Natürlich wäre es noch besser, wenn du sowohl verschiedene Pflichten ausführen als auch das Evangelium verbreiten könntest. Das Evangelium zu verbreiten, ist nicht nur die Verantwortung von jedem, der zum Evangeliumsteam gehört, es ist die Verantwortung aller. Weil jeder die gute Nachricht, die frohe Botschaft von Gottes neuem Werk von Gott gehört hat, hat jeder die Verantwortung und Verpflichtung, dieses Evangelium zu verkünden, sodass mehr Menschen in Gottes Haus kommen, wenn sie die gute Nachricht hören, und vor Gott treten, um Seine Rettung anzunehmen. Dadurch wird Gottes Werk so bald wie möglich zum Abschluss kommen können. So lautet Gottes Auftrag, so lautet Seine Absicht.
Einige von denen, die das Evangelium verbreiten, predigen den lieben langen Tag fleißig das Evangelium, haben aber auch nach jahrelangem Predigen keinen Einzigen überzeugt. Was ist passiert? Sie sehen so eifrig aus, und scheinbar führen sie ihre Pflicht mit großer Sorgfalt aus. Warum also überzeugen sie niemanden? Die Wahrheit, die man im Hinblick auf die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, verstehen muss, ähnelt tatsächlich den Wahrheiten, die man im Hinblick auf andere Pflichten verstehen muss. Wenn jemand das Evangelium seit mehreren Jahren predigt, ohne jemanden zu überzeugen, bedeutet das, dass diese Person Probleme hat. Worum handelt es sich bei diesen Problemen? Das vorrangige Problem besteht darin, dass sie bei der Evangeliumsverbreitung nicht klar über die Wahrheit der Vision Gemeinschaft halten. Warum ist ihr gemeinschaftlicher Austausch unklar? Entweder liegt es daran, dass ihr Kaliber dafür zu dürftig ist oder sie sind den ganzen Tag ohne triftigen Grund sehr beschäftigt, sodass sie keine Zeit haben, Gottes Worte zu lesen oder über die Wahrheit nachzudenken. Sie verstehen nichts von der Wahrheit und können keinerlei Auffassungen, Irrlehren oder Trugschlüsse beheben. Wenn beides der Fall ist, kann so jemand dann seine Pflicht der Evangeliumsverbreitung erfüllen? Ich fürchte, es wird sehr schwer für ihn sein, Menschen zu überzeugen. Egal, wie viele Jahre er bei der Evangeliumsverbreitung tätig ist, er wird keine eindeutigen Ergebnisse sehen. Um das Evangelium zu verbreiten, musst du zunächst die Wahrheit der Vision verstehen. Egal, welche Fragen die Leute stellen, solange du über die Wahrheit Gemeinschaft hältst, sodass sie klar wird, kannst du ihre Fragen beantworten. Wenn du die Wahrheit der Vision nicht verstehst und nicht klar und deutlich reden kannst, egal auf welche Weise du Gemeinschaft hältst, wirst du keine Ergebnisse erzielen, wie auch immer du das Evangelium verbreitest. Wenn du die Wahrheit nicht verstehst, dann solltest du dich darauf konzentrieren, die Wahrheit zu suchen und über die Wahrheit Gemeinschaft zu halten. Wenn du mehr von Gottes Worten liest, dir mehr Predigten anhörst, mehr über die Wahrheit der Evangeliumsverbreitung Gemeinschaft hältst und immer hart daran arbeitest, über die Wahrheit der Vision Gemeinschaft zu halten, um die Wahrheit der Vision wirklich zu verstehen und die meisten geläufigen Auffassungen und Probleme religiöser Menschen zu beseitigen, dann kannst du einige Ergebnisse erzielen, statt überhaupt keine Ergebnisse. Die Wahrheit der Vision von Gottes Werk nicht zu verstehen, ist daher ein Grund dafür, dass Menschen bei der Evangeliumsverbreitung keine Ergebnisse erzielen. Außerdem kannst du die Fragen jener, die den wahren Weg erkunden, nicht begreifen oder verstehen, und du kannst nicht in ihre Herzen sehen, um festzustellen, worin ihre größten Probleme liegen, und die wichtigsten Probleme ermitteln, die sie daran hindern, den wahren Weg anzunehmen. Wenn du dir wegen dieser Probleme nicht sicher bist, kannst du das Evangelium nicht verbreiten oder anderen Menschen gegenüber Gott bezeugen. Wenn du das Predigen des Evangeliums nur anhand von leeren Theorien praktizierst, wird es nicht funktionieren. Sobald die Menschen, die am Erkunden sind, anfangen, Fragen zu stellen, wirst du sie nicht beantworten können. Du wirst sie bloß flüchtig mit ein paar Glaubenslehren abspeisen können. Wird man Menschen überzeugen können, wenn man das Evangelium auf diese Weise verbreitet? Auf keinen Fall. Wenn diejenigen, die am Erkunden sind, den wahren Weg nicht sogleich annehmen können, liegt es oft daran, dass du auf ihre Fragen keine klaren Antworten gibst. Dann fragen sie sich, warum du zu diesen Fragen keine klare Erklärung abgeben kannst, wo du doch schon so lange gläubig bist. Im Herzen werden sie daran zweifeln, ob es der wahre Weg ist, weshalb sie sich nicht trauen werden, daran zu glauben oder ihn anzunehmen. Ist es nicht tatsächlich so? Das ist der zweite Grund, weshalb Menschen bei der Evangeliumsverbreitung keine Ergebnisse erzielen. Wenn du das Evangelium verbreiten willst, aber keine wirklichen Probleme lösen kannst, dann kannst du unmöglich Menschen das Evangelium weitergeben. Wie kannst du ihre Probleme lösen, wenn du die Wahrheit nicht verstehst? Wenn du also bei der Evangeliumsverbreitung Ergebnisse erzielen willst, musst du hart arbeiten, um die Wahrheit zu suchen und all die Fragen voll und ganz zu verstehen, die jene Menschen aufwerfen, die am Erkunden sind. So kannst du ihre Fragen beantworten, indem du mit ihnen über die Wahrheit Gemeinschaft hältst. Manche derer, die das Evangelium verbreiten, suchen immer nach einem objektiven Grund, der als Ausrede dienen kann, und sagen: „Der Umgang mit diesen Menschen ist so schwierig. Einer ist anfälliger für Verzerrungen als der andere, und keiner von ihnen akzeptiert die Wahrheit. Sie sind aufsässig und stur, und sie klammern sich immer an religiöse Auffassungen.“ Menschen, die das Evangelium auf diese Art verbreiten, arbeiten nicht hart, um die Schwierigkeiten und Probleme dieser Menschen zu beheben, also scheitern sie jedes Mal, wenn sie versuchen, das Evangelium zu verbreiten. Es fehlt ihnen das kleinste bisschen Liebe, und sie können, was diese Pflicht angeht, nicht sehr lang durchhalten. Nach außen hin machen sie einen sehr geschäftigen Eindruck, tatsächlich aber strengen sie sich nicht genug an für jeden Einzelnen, der den wahren Weg erkundet. Sie behandeln die Fragen, die diese Menschen stellen, nicht auf ernsthafte und verantwortungsvolle Weise. Sie suchen nicht nach der Wahrheit, um eine Lösung zu finden, die Fragen Schritt für Schritt zu klären und diese Menschen schließlich zu überzeugen. Stattdessen wursteln sie einfach weiter vor sich hin. Egal, wie viele Menschen sie verlieren, sie halten trotzdem an derselben Herangehensweise fest. Sie arbeiten ein paar Tage und nehmen dann ein paar Tage frei. Was machen sie aus der Evangeliumsverbreitung? Sie machen daraus ein Spiel, eine Art gesellschaftliche Interaktion. Sie denken: „Heute werde ich diese Sorte Mensch treffen und mich aufs Beste amüsieren. Morgen werde ich jene Sorte Mensch treffen, und es wird etwas Neues und Interessantes sein.“ Am Ende überzeugen sie keinen Einzigen. Sie machen sich nie Vorwürfe oder verspüren nie eine Last wegen ihrer Unfähigkeit, jemanden zu überzeugen. Können sie ihre Pflicht erfüllen, indem sie das Evangelium so verbreiten? Sind sie nicht oberflächlich und versuchen, Gott zu täuschen? Jemand, der das Evangelium immer auf diese Weise verbreitet, führt nicht wirklich seine Pflicht aus, weil er seiner Verantwortung überhaupt nicht nachkommt. Er ist in allem oberflächlich. Welche anderen Gründe führen dazu, dass man Menschen bei der Evangeliumsverbreitung nicht überzeugt? Sagt es Mir. (Dass man das Evangelium nicht gemäß den Grundsätzen verbreitet.) Es kommt vor, dass Menschen sich nur für Zahlen interessieren, wenn sie das Evangelium verbreiten. Solche Menschen predigen das Evangelium nicht gemäß den Grundsätzen und scheitern oft darin, Menschen zu überzeugen. Es kommt auch vor, dass manche Mitglieder des Evangeliumsteams sich begierig um potenzielle Empfänger des Evangeliums streiten und denken, derjenige, der das Evangelium an mehr Menschen weitergibt, würde mehr Verdienste angerechnet bekommen. Wenn potenzielle Empfänger des Evangeliums sie so konkurrieren sehen, ist das für sie nicht erbaulich. Stattdessen entstehen in ihren Köpfen Auffassungen: „Ihr Gottesgläubigen seid nicht einig, unter euch gibt es Missgunst und Streit.“ Dann wollen sie nicht glauben. Das ist ein Hindernis. Gehört das auch zu den Gründen, weshalb sie Menschen nicht überzeugen, wenn sie das Evangelium verbreiten? (Ja.) Einige potenzielle Empfänger des Evangeliums leben seit langem in der Gesellschaft und sind vor allen möglichen Menschen auf der Hut, insbesondere vor Fremden. Wenn es keinen Vermittler gibt, der sie einander vorstellt, werden sie argwöhnisch sein, wenn sie jemandem das erste Mal begegnen. Wenn du zum Beispiel einen fremden Menschen gerade erst getroffen hast, wirst du ihm sicherlich nicht beiläufig deinen Namen, deine Adresse und Telefonnummer geben. Wenn du mit demjenigen vertraut wirst, wenn ihr einander kennenlernt, wenn du weißt, dass er dir nicht böse gesinnt ist, werdet ihr Freunde. Erst dann würdest du ihm diese Informationen geben. Einige von denen, die das Evangelium verbreiten, können die Menschen jedoch nicht verstehen. Wenn andere ihnen gegenüber argwöhnisch sind, bezeichnen sie diese Leute daher als hinterlistig und niederträchtig. Sie verurteilen ihre defensive Haltung und wälzen ihre eigene Verantwortung auf andere ab. Sind diejenigen, die das Evangelium verbreiten, Fremden gegenüber nicht auch argwöhnisch? Warum verurteilen sie sich nicht selbst, sondern halten sich in ihrem Argwohn für klug? Es ist nicht fair, Menschen so zu behandeln. Einige von denen, die das Evangelium verbreiten, bitten potenzielle Empfänger des Evangeliums gleich bei der ersten Begegnung um persönliche Informationen. Wenn jemand sie ihnen nicht geben will, weigern sich jene, die das Evangelium auf diese Weise verbreiten, dieser Person zu predigen. Was für eine Disposition ist das? Es ist eine böswillige Disposition. Sie werden wütend und weigern sich, das Evangelium zu predigen, nur weil jemand sich bei so einer Kleinigkeit nicht nach ihren Vorgaben richtet. Wie verachtenswert! Warum willst du anderen das Evangelium weitergeben? Tust du damit nicht deine Pflicht? Wenn du tust, was dir gefällt, heißt das dann trotzdem, dass du deine Pflicht tust? Ist das nicht bloßes Schuften? Wie sollst du vor Gott Rede und Antwort stehen? Wenn du nie Buße tust, wird Gott dich verdammen und ausmustern. Damit bringst du dich in Schwierigkeiten.
Ich hörte von einem Fall, wo Mitglieder von zwei Evangeliumsteams auf einen potenziellen Empfänger des Evangeliums trafen. Dann stritten sie miteinander, und beide Seiten behaupteten, sie hätten diese Person zuerst kontaktiert. Was bringt es, deswegen zu streiten? Ist das eine Frage der Unwissenheit? So etwas darf nicht vorkommen. Was also ist hier das Richtige? Alle müssen die Sache gemeinsam besprechen. Es spielt keine Rolle, wer den ersten Kontakt hergestellt hat. Wenn ihr feststellt, dass ihr beide Kontakt mit derselben Person hattet, dann gebt das Evangelium gemeinsam weiter, teilt euch die Arbeit auf und arbeitet zusammen. Wenn ihr ursprünglich geplant hattet, zwei Monate damit zu verbringen, dieser Person das Evangelium zu vermitteln, dann versucht es in nur einem Monat zu schaffen, da ihr jetzt mehr Leute habt. Dann sollte jeder über die Probleme und Schwierigkeiten des potenziellen Evangeliumsempfängers Gemeinschaft halten, darüber, welche Aspekte der Wahrheit jeder suchen muss, um diese Fragen zu klären, darüber, wie sich die beiden Teams abstimmen sollten usw. Was ist dabei das Ziel? Das Ziel ist, diese Person zu überzeugen und eure Pflicht zu erfüllen. Wenn alle eines Sinnes sind, zusammen Gemeinschaft halten und alle ihre Anstrengungen auf dasselbe Ziel richten, dann wird der Heilige Geist sie erleuchten und leiten. Wenn die Menschen einig und geschlossen sind, können sie Dinge leicht bewerkstelligen, und sie werden Gottes Segnungen empfangen und von Ihm geführt werden. Wenn du allerdings nicht in dieser Weise handelst, wenn du immer mit den anderen konkurrierst, wenn du immer für deine eigenen Interessen arbeitest, wenn du eine klare Grenze ziehst zwischen dir und anderen und dich, wenn du das Evangelium weitergibst, nur dafür interessierst, selbst Menschen zu gewinnen – du predigst für dich, und ich werde ganz allein Menschen gewinnen – kannst du dann deine Pflicht einmütig mit den anderen erfüllen? Manchmal können die Menschen ihre Pflichten allein ausführen, dann gibt es wiederum Zeiten, in denen alle harmonisch zusammenarbeiten müssen, um die Arbeit der Kirche richtig zu erledigen. Wenn jeder allein handelt und nicht mit den anderen harmonisch zusammenarbeitet, wird das Unordnung in die Arbeit der Kirche bringen. Wer wird dafür die Verantwortung übernehmen? Alle sind verantwortlich, und einen größeren Teil der Verantwortung trägt der zuständige Vorgesetzte. Wenn du die Arbeit der Kirche in Unordnung bringst, führst du nicht nur deine Pflicht nicht richtig aus, sondern verübst auch beträchtlich Böses und handelst dir Gottes Abscheu und Widerwillen ein. Dann steckst du in Schwierigkeiten. Wenn Gott dich als bösen Menschen oder Antichrist verdammt, der die Arbeit der Kirche stört, ist es noch schlimmer. Du wirst mit Sicherheit bloßgestellt und ausgemustert, und du musst eine Strafe erhalten. Wenn du deine Pflicht preisgibst, womit ist das gleichbedeutend? Du wirst keinen Anteil haben an Gottes Werk und Gottes Rettung nicht empfangen. Du wirst einer der Nichtgläubigen sein, und dein Leben wird keinen Sinn mehr haben. Wofür lebst du heute? Welchen Wert trägst du zum Evangeliumsteam bei? Wie siehtst du deinen Wert als Individuum? Du musst deiner Verantwortung nüchtern und sachlich nachkommen, deine Pflicht gut tun und Gott Zusagen geben können und sagen: „Ich habe einige Menschen überzeugt, indem ich das Evangelium verbreitete. Ich habe alles in meiner Macht Stehende getan. Obwohl ich von schlechtem Kaliber bin und nur ein paar Wahrheitsrealitäten besitze, habe ich mein Bestmögliches getan. Ich habe meine Pflicht getan, ohne das Handtuch zu werfen, mich aufzuregen, negativ zu fühlen und nachzulassen oder zu versuchen, Ruhm oder Profit zu erlangen. Stattdessen habe ich beim Predigen des Evangeliums mehr als ein wenig Demütigung erduldet, aus religiösen Kreisen Beleidigungen und Rauswürfe ertragen und mein Bett auf der Straße gemacht. Obwohl ich Negativität und Schwachheit erfuhr, habe ich meine Pflicht nicht aufgegeben, sondern beim Verbreiten des Evangeliums jederzeit ausgeharrt. Ich danke Gott für den Schutz und die Führung, die Er mir zuteil werden ließ.“ Das bedeutet, dass du deiner Verantwortung wahrhaft nachkommst. Wenn der Tag kommt, wirst du so mit einem reinen Gewissen vor Gott treten können und über dich Bericht erstatten. Vielleicht hast du viele potenzielle Evangeliumsempfänger getroffen, konntest aber nicht viele Menschen überzeugen. Aufgrund deines Kalibers und deines Handelns hast du jedoch alle Menschen überzeugt, die du überzeugen konntest, indem du dir die größte Mühe gegeben hast. Wie wird Gott dich in diesem Fall bewerten? Du hast deine Pflicht angemessen ausgeübt. Du hast dein Bestes versucht und hast dein Herzblut investiert. Um potenziellen Empfängern des Evangeliums das Evangelium weiterzugeben, hast du hart gearbeitet, um dich mit der Wahrheit der Vision auszurüsten, und hast dich mit den relevanten Bibelversen vertraut gemacht. Du hast dir gemerkt, was du dir merken solltest, und aufgeschrieben, was du dir nicht merken konntest. Beim Verbreiten des Evangeliums konntest du eine Lösung anbieten, ganz gleich wen du getroffen hast und welche Fragen die Leute stellten. So wurde dein Weitergeben des Evangeliums immer effektiver, und du konntest mehr Menschen überzeugen. Um beim Verbreiten des Evangeliums mehr Menschen zu überzeugen, um diese Pflicht gut auszuführen und deiner Verantwortung nachzukommen, hast du viele Schwierigkeiten in dir selbst überwunden, einschließlich deiner eigenen Defizite, Schwächen und negativen Emotionen. All das hast du überwunden und dieser Aufgabe viel Zeit gewidmet. Ist es nicht notwendig, solche Schwierigkeiten zu überwinden, um deine Pflicht gut auszuführen? (Doch.) Außerdem musst du mehr von der Wahrheit verstehen, sodass du Gottes Wirken besser bezeugen kannst, um diejenigen, die den wahren Weg prüfen, dazu zu bringen, Gottes Stimme zu hören, Gottes Werk zu verstehen und zu kennen und den wahren Weg anzunehmen. Egal, wie tief oder seicht dein gemeinschaftlicher Austausch über die Wahrheit ist, du solltest Liebe und Geduld haben. Vielleicht verhöhnen dich deine Zuhörer, beleidigen dich, lehnen dich ab oder verstehen dich nicht – egal. Wenn du damit richtig umgehen kannst und mit ihnen geduldig über die Wahrheit Gemeinschaft hältst, viel Mühe hineingesteckt und hierfür einen hohen Preis gezahlt hast, dann bist du deiner Verantwortung gerecht geworden. Deine Pflicht so zu tun heißt, sie angemessen zu tun.
Wenn einige Evangeliumsverkünder einem potenziellen Evangeliumsempfänger begegnen, der des Reichtums seiner Familie und seines gesellschaftlichen Status wegen arrogant ist, dann fühlen sie sich immer unterlegen und unbehaglich, wenn sie vor ihm stehen. Wird sich dieses Unbehagen auf die Ausführung deiner Pflicht auswirken? Wenn es dich beeinflusst, sodass du nicht in der Lage bist, deine Pflicht gut auszuführen, und deiner Verantwortung nicht nachkommen kannst, dann führst du deine Pflicht nicht aus. Wenn es nur deinen Gemütszustand beeinträchtigt – dazu führt, dass du dich unglücklich und unbehaglich fühlst –, du aber deine Pflicht nicht aufgibst oder deine Verantwortung und Verpflichtung vergisst, sodass du letztlich deine Arbeit erledigst und sie gut machst, dann hast du deine Pflicht wahrlich ausgeführt. Ist das die Wahrheit? (Ja.) Das ist die Wahrheit, und jeder sollte sie akzeptieren. Ist das eine Situation, in der du dich vielleicht wiederfindest? Wenn zum Beispiel Evangeliumsempfänger auf dich herabblicken, weil du vom Land kommst. Und dich vielleicht sogar heruntermachen. Wie gehst du damit um? Du sagst: „Ich wurde in Armut geboren, draußen auf dem Land, während du für ein privilegiertes Leben in der Stadt bestimmt warst. Das wurde von Gott so bestimmt. Gott ist jedoch gnädig, egal wo wir geboren werden. Wir leben in diesem Zeitalter, und wir sind alle gesegnet, weil wir in der Gegenwart von Gottes Werk in den letzten Tagen leben.“ Diese Worte sind real und kein Anbiederungsversuch. Die Evangeliumsempfänger werden sagen: „Dann bist du nicht so gesegnet wie wir. Wir erfreuen uns an dieser Welt und an der nächsten, ihr aber könnt euch nur am nächsten Leben erfreuen. Deshalb erfreuen wir uns an mehr als ihr.“ Du sagst: „Das alles geschieht durch Gottes Gnade.“ Ist es nötig, mit ihnen zu streiten, wo sie doch Gottes Werk nicht kennen? Wenn du solche Dinge nicht wertschätzt, wirst du nicht mit ihnen streiten. Im Herzen solltest du Folgendes klar verstehen: „Ich habe eine Pflicht in meinem Herzen, eine Last auf meinen Schultern, eine Mission und eine Verpflichtung. Ich werde nicht mit ihnen deswegen streiten. Wenn der Tag kommt, an dem sie glauben und zum Haus Gottes zurückkehren, wenn sie mehr Predigten gehört haben und einiges von der Wahrheit verstehen, dann werden sie an ihr heutiges Verhalten und ihr Handeln denken und sich schämen.“ Wenn du so denkst, wird sich dein Herz öffnen. Tatsächlich passiert genau das. Wenn du sie wirklich überzeugst und sie wirklich nach der Wahrheit streben, dann werden sie, nachdem sie drei oder fünf Jahre gläubig sind, erkennen, dass es unangemessen war, ohne Menschlichkeit und mit der Wahrheit unvereinbar, dich so zu behandeln, wie sie es taten, als sie dir das erste Mal begegneten. Dann werden sie sich beim nächsten Mal, wenn sie dich sehen, entschuldigen müssen. Beim Verbreiten des Evangeliums wirst du dich häufig in solchen Situationen finden. Wie werde Ich damit umgehen, wenn das geschieht? Ich achte nicht viel auf solche Dinge. Das ist keine große Sache. Wenn du es nicht für eine große Sache hältst, dann werden dich ihre Worte nicht stören. Das nennt man Größe. Wenn du die Wahrheit verstehst und die Wahrheitsrealität besitzt, kannst du viele Sprüche oder Praktiken durchschauen, die Menschen vermeintlich schaden. Du kannst sie aus dem Weg räumen. Wenn du diese Dinge allerdings nicht durchschaust, wirst du dich an solche Worte und Taten dein Leben lang erinnern, und jeder kann dich mit einem Augenzwinkern, einem Wort oder einer Geste verletzen. Wie schlimm sind solche Verletzungen? Sie hinterlassen Spuren in deinem Herzen. Wenn du reiche Leute siehst, Menschen mit einem höheren Status als du oder Menschen wie jene, die einst auf dich herabsahen und dich attackierten, bist du ängstlich und befangen. Wie kannst du dich dieser Befangenheit entledigen? Du musst ihr Wesen durchschauen. Egal wie bedeutend sie sind, egal welchen Status oder welche Stellung sie haben, sie sind nichts als verdorbene Menschen. An ihnen ist nichts Besonderes. Wenn du das siehst, wird dein Herz nicht eingeschränkt sein. Beim Verbreiten des Evangeliums wirst du diesen Problemen mit Sicherheit begegnen. Das sind alles weitverbreitete Probleme. Manche Menschen werden dich nicht verstehen oder dir gegenüber voreingenommen sein oder gar Andeutungen machen und indirekt hässliche Dinge sagen, um dich lächerlich zu machen. Manche Menschen werden sagen, dass du das Evangelium predigst, um Geld zu verdienen, Profit einzuheimsen oder eine Liebelei zu finden. Wie würdest du mit solchen Situationen umgehen? Solltest du mit solchen Leuten argumentieren? Insbesondere wenn ein potenzieller Empfänger des Evangeliums aus einer Familie mit Geld kommt und du in seinem Haus eine Mahlzeit zu dir nimmst und seinen Gesichtsausdruck siehst, was solltest du dann tun? Wenn du in seinem Haus nicht isst, um deine Würde zu wahren, kannst du dann das Evangelium weiter mit leerem Magen predigen? Du solltest die Sache wie folgt betrachten: „Heute kann ich in seinem Haus essen und ihm das Evangelium weitergeben. Er kann diejenigen empfangen, die das Evangelium verbreiten. Das ist sein Glück.“ Tatsächlich liegen die Dinge so. Das ist ihr Glück. Sie erkennen es nicht, aber das musst du im Herzen wissen. Beim Verbreiten des Evangeliums wird man oft auf Gelächter, Hohn, Spötteleien und Verleumdungen dieser Art stoßen oder sich sogar in gefährlichen Situationen wiederfinden. Einige Brüder und Schwestern zum Beispiel werden von bösen Menschen denunziert oder entführt und bei anderen wird die Polizei gerufen, woraufhin man sie der Regierung ausliefert. Manche werden vielleicht festgenommen oder inhaftiert, während andere womöglich sogar zu Tode geprügelt werden. Das alles sind Dinge, die passieren. Aber sollten wir jetzt, da wir über diese Dinge Bescheid wissen, unsere Einstellung zur Arbeit der Evangeliumsverbreitung ändern? (Nein.) Das Evangelium zu verbreiten ist jedermanns Verantwortung und Verpflichtung. Wir müssen jederzeit, unabhängig davon, was wir hören oder was wir sehen oder auf welche Art wir behandelt werden, diese Verantwortung, das Evangelium zu verbreiten, wahren. Wir können unter keinen Umständen diese Pflicht aufgrund von Negativität oder Schwäche aufgeben. Die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, verläuft nicht reibungslos, sondern birgt viele Gefahren. Wenn ihr das Evangelium verbreitet, werdet ihr nicht auf Engel, Außerirdische oder Roboter treffen. Ihr werdet nur auf böse und verderbte Menschen treffen, lebendige Dämonen, Bestien – sie sind alle Menschen, die an diesem bösen Ort, in dieser bösen Welt, überleben, die zutiefst von Satan verdorben worden sind und sich Gott widersetzen. Daher gibt es beim Verbreiten des Evangeliums sicher alle möglichen Gefahren, ganz zu schweigen von kleinlicher Verleumdung, höhnischem Spott und Missverständnissen, die häufig vorkommen. Wenn du es wahrlich als Verantwortung, als eine Verpflichtung und als deine Pflicht siehst, das Evangelium zu verbreiten, dann wirst du diese Dinge richtig betrachten können und sogar richtig mit ihnen umgehen. Du wirst deine Verantwortung und deine Verpflichtung nicht aufgeben, noch wirst du wegen dieser Dinge von deiner ursprünglichen Absicht, das Evangelium zu verbreiten und Gott zu bezeugen, abweichen, und du wirst diese Verantwortung nie abgeben, denn das ist deine Pflicht. Wie sollte man diese Pflicht auffassen? Sie ist der Wert und die primäre Verpflichtung eines Menschenlebens. Die frohe Botschaft von Gottes Werk in den letzten Tagen und das Evangelium von Gottes Werk zu verbreiten, das ist der Wert eines Menschenlebens.
Du hast Glück. Kontaktiere uns durch den Button, du hast 2024 die Chance, den Herrn zu begrüßen und Gottes Segen zu erhalten.