Worte über den Dienst an Gott (Auszug 74)

Es gibt Leiter und Mitarbeiter, die bei ihrer Arbeit nicht im Einklang mit Gottes Worten über die Wahrheit Gemeinschaft halten. Sie sind nicht in der Lage, die Dinge selbst vollständig zu verstehen und sagen oft: „Ich möchte, dass jeder seine Meinung äußert. Sagt alle, was ihr denkt.“ Das mag sich richtig und ziemlich demokratisch anhören, da es allen ermöglicht, ihren Standpunkt zu äußern und schließlich zu einem Konsens zu kommen. Wenn Menschen die Wahrheit nicht verstehen und alle Stricke reißen, ist diese Praxis akzeptabel, was aber nicht garantiert, dass man zu einem Ergebnis kommt, das mit der Wahrheit übereinstimmt. Da niemand die Wahrheit versteht und die Meinungen aller fehlerhaft sind, können die Menschen, selbst wenn sie sich versammeln, trotzdem nicht zu einem Ergebnis kommen, das mit der Wahrheit übereinstimmt. Ist das nicht so? Es wäre viel besser, wenn jemand, der die Wahrheit versteht, teilnehmen würde; die Dinge würden sich zum Besseren wenden. Entscheidend ist jedoch, dass jemand, der die Wahrheit versteht, am Ruder ist. Diese Person sollte alle dazu anleiten, basierend auf Gottes Wort nach der Wahrheit zu suchen. So können die Schlüsse, zu denen sie kommen, mit der Wahrheit übereinstimmen. Das ist der beste Ansatz. Es ist erforderlich, dass jemand, der die Wahrheit versteht, die Leitung hat, am Ruder ist, und alle dazu anleitet, basierend auf Gottes Worten nach der Wahrheit zu suchen, um im Hinblick auf die Wahrheit schließlich Einigkeit zu erreichen und zu einem Konsens zu kommen. Nur das ist der richtige Weg, was die Praxis betrifft. Wie also sollte man Demokratie betrachten? Inmitten der verdorbenen Menschheit ist Demokratie derzeit ein relativ fortschrittliches und modernes soziales System. Außerdem ist sie avantgardistisch und angesagt und trifft den Geschmack der Mehrheit. Auch wenn dieses System relativ fortschrittlich und modern ist, kann denn irgendein System, egal, wie großartig es ist, das Problem der menschlichen Sünde lösen? Kann es das Wesen der gesellschaftlichen Übelstände und Finsternis verändern? Das ist unerreichbar, schon gar nicht in einer Diktatur. Gibt es nicht auch unter den Beamten dieser demokratischen Länder reichlich Bestechung und Vergehen? Nichts, was in diesem System geschieht, stimmt mit der Wahrheit überein, da die Menschheit von Satan zutiefst verdorben wurde; ihr fehlt jegliche Wahrheit. Die Menschen leben nach ihren verdorbenen Dispositionen, lehnen sich gegen Gott auf und widersetzen sich Ihm; es ist ihnen unmöglich, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen. Sogar die Staatsführer, die die Macht innehaben, sowie diese berühmten Persönlichkeiten leben alle trotz ihres Wissens nach der Disposition Satans. Sie verfügen nicht einmal über die geringste Spur von Wahrheit und sind zu vielen Taten fähig, mit welchen sie sich gegen Gott auflehnen und sich Ihm widersetzen. Sie sind sogar in der Lage, einige böse, absurde Taten zu begehen. Unabhängig davon, ob sie gläubig sind oder nicht, kann keiner von ihnen die Wahrheit akzeptieren oder Gott wirklich folgen. Keiner von ihnen unterwirft sich Gott oder betet Ihn an. Sie sagen nie etwas, um Gott zu erhöhen oder Ihn zu bezeugen. Die Worte, die sie sprechen, sind alle atheistisch, leugnen Gott und widersetzen sich Ihm; bei allen handelt es sich um häretische Trugschlüsse, es sind alles Worte, die den Himmel herausfordern, und es sind nichts als teuflische Worte. Daher spielt es keine Rolle, welches System Menschen übernehmen, um eine Nation zu regieren, sie werden sich Gott nicht unterwerfen, Ihn nicht verehren, keine Wahrheiten annehmen, die Er kundtut, noch ihre Nation Seinen Worten oder der Wahrheit entsprechend regieren. Sie sind Fürsprecher einer Regierungsführung, die auf Rechtsstaatlichkeit und Wissenschaft basiert. Das zeigt, dass sie einen Weg der Aufsässigkeit und des Widerstands gegen Gott einschlagen. Nationen wie diese werden nicht von Gott gesegnet. Jede Nation, die von Dämonenkönigen regiert wird, widersetzt sich Gott aufs Äußerste und wird von Ihm verflucht. Das sind die Nationen, die Gottes Bestimmung zufolge zerstört werden müssen. Ob ein Land von Gott verschmäht und zerstört wird, hängt also in erster Linie nicht davon ab, ob es demokratisch ist oder nicht. Der Schlüsselfaktor ist, zu betrachten, welche Art von Mensch die machthabende Gruppe dieser Nation ausmacht. Wenn die Machthaber alle von der teuflischen, satanischen Art sind, wenn sie alle ein Haufen Dämonen sind, die sich Gott widersetzen, dann ist dieses Land eines, das Er hasst und verflucht, und es wird von Ihm zerstört werden.

Wenn die Leiter und Mitarbeiter der Kirche nicht nach der Wahrheit streben und ihre Arbeit nicht im Einklang mit den Grundsätzen verrichten, was sind die Folgen? Sie werden mit Sicherheit nicht die Anerkennung Gottes finden. Einige Leiter und Mitarbeiter denken: „Unabhängig davon, ob ich die Wahrheit habe oder nicht, wenn ich in allen Angelegenheiten Demokratie praktiziere und nicht diktatorisch handle, kann ich sicher sein, dass ich nichts Böses tue. Auf diese Weise werde ich nicht von Gott ausgemustert. Wenn ich meine Arbeit gut mache, wird Gott mich anerkennen.“ Stimmt diese Aussage? Könnt ihr erkennen, was sie damit meinen? Ist der Verzicht auf diktatorisches Handeln ein Beweis dafür, dass diese Leute in Übereinstimmung mit den Absichten Gottes handeln? Ist die Ausübung demokratischer Praktiken ein Beweis dafür, dass sie im Einklang mit den Grundsätzen handeln? Diese Denkweise mag vernünftig erscheinen, ist in Wirklichkeit aber falsch. Leiter und Mitarbeiter, die nicht nach der Wahrheit streben, handeln, egal was sie tun, immer unstimmig und falsch. Nur den Weg zu gehen, der dem Streben nach der Wahrheit gilt, ist richtig. Was Leiter und Mitarbeiter betrifft, besteht die einzige geeignete Herangehensweise darin, in der Lage zu sein, beharrlich den Weg, der dem Streben nach der Wahrheit gilt, zu beschreiten und unabhängig von der Situation, in der sie sich befinden, jeden dazu anzuleiten, über die Wahrheit gemäß dem Wort Gottes Gemeinschaft zu halten und den Weg zu finden, die Wahrheit zu praktizieren: Das ist die einzig richtige Herangehensweise. Ist es richtig oder falsch, wenn Leiter und Mitarbeiter immer so herangehen, dass jeder seine eigene Meinung zum Ausdruck bringen und sagen kann, was er will? (Es ist falsch.) Wo liegen sie falsch? (Keiner ist im Besitz der Wahrheit.) Das stimmt. Keiner ist im Besitz der Wahrheit. Wie auch immer sie Gemeinschaft halten – können die Schlussfolgerungen aus ihrem gemeinschaftlichen Austausch mit der Wahrheit in Einklang stehen? Das ist unmöglich. Was sollte man also tun, um mit der Wahrheit in Einklang zu sein? (Man muss sich ansehen, was Gott gesagt hat und sollte nach einem Weg in seinen Worten suchen.) Wie hört sich diese Aussage an? Sie ist vollkommen richtig. Leiter und Mitarbeiter sollten in allen Angelegenheiten über die Wahrheit in Übereinstimmung mit Gottes Wort Gemeinschaft halten und nach dem Weg in seinen Worten suchen; nur dann können die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Wie man über die Wahrheitsgrundsätze Gemeinschaft hält und die richtigen Grundsätze findet, ist eine andere Sache. Wenn du Menschen dazu bringen kannst, Gottes Worte zu lesen, um die Wahrheit zu suchen und die Grundsätze zu suchen, dann zeigt dies, dass du jemand bist, der nach der Wahrheit strebt. Wenn du nur dafür sorgst, dass alle Gemeinschaft halten und ihre Meinung äußern, ohne zu erwähnen, dass man nach einer Grundlage in Gottes Worten und den Grundsätzen in Seinen Worten suchen muss, dann bist du nicht jemand, der nach der Wahrheit strebt; du versuchst, Probleme zu glätten, ohne die Grundsätze zu beachten. Wenn du am Ende alle per Handzeichen abstimmen lässt und die Mehrheit entscheidet, ist das mit den Grundsätzen vereinbar? Es ist möglich, dass es manchmal zufällig mit einigen Grundsätzen übereinstimmen bzw. den Rahmen der Grundsätze nicht überschreiten mag. Doch meistens wird es nicht mit den Grundsätzen übereinstimmen, weil du nicht nach den Grundsätzen suchst; du hörst nur auf die haltlosen Bemerkungen aller, wobei diejenigen mit den lautesten und schrillsten Stimmen das letzte Wort haben. Und was wird am Ende aus diesem Leiter? Er wird zu einem Gesinnungsakrobaten, der sich nach der Seite richtet, auf der der Wind am stärksten bläst. Es ist genau wie bei manchen Leitern, die per Handzeichen über den Ausschluss von bösen Menschen und Antichristen abstimmen lassen. Wenn auch nur eine Person nicht zustimmt, werden sie denjenigen nicht ausschließen bzw. aus dem Weg schaffen. Sogar das, was Ich sage, zählt nichts. Schiebt man Gott damit nicht beiseite? Dass sie Gott beiseiteschieben und trotzdem sagen, sie würden nach der Wahrheit suchen, ist völliger Unsinn! Was ist das Endergebnis, wenn alle über die Wahrheit Gemeinschaft halten und nach Grundsätzen suchen? Das Ergebnis dieses gemeinschaftlichen Austauschs steht im Einklang mit Gottes Worten, der Wahrheit und den Grundsätzen; es entspricht Seinen Absichten. Wenn nach einem eingehenden gemeinschaftlichen Austausch ein Konsens erreicht wird, der, wenn man ihn umsetzt, den Interessen von Gottes Haus schadet und Gottes auserwähltem Volk keine Vorteile bringt, dann steht das Ergebnis dieses Konsenses nicht im Einklang mit den Wahrheitsgrundsätzen. Er steht mit Sicherheit im Widerspruch zu Gottes Worten. Daran besteht kein Zweifel. Was genau ist bei diesem Konsens dann das Wesen des Ergebnisses? Es ist eine leere Glaubenslehre, die gut klingt, mit den säkularen Wegen der Welt im Einklang steht, jedem Geschmack entspricht und für die Interessen aller von Vorteil ist, aber nicht mit den Wahrheitsgrundsätzen des Hauses Gottes im Einklang steht. Manche Leiter sind verworren; sie streben weder nach der Wahrheit noch verstehen sie diese. Nachdem jeder Gemeinschaft gehalten hat, wählen diese Leiter Ergebnisse, die zu ihren eigenen Vorstellungen passen, aber eigentlich im Widerspruch zu den Wahrheitsgrundsätzen stehen. Sie glauben, dass das, was sie tun, fair und vernünftig ist und in völligem Einklang mit der Wahrheit steht. In Wirklichkeit verstehen sie nicht, dass Gottes Wort die Wahrheit ist. Noch weniger verstehen sie, was die Wahrheitsgrundsätze sind. Sie finden in dem, worüber alle jeweils Gemeinschaft gehalten haben, ein Ergebnis, das nach ihrem Geschmack ist, und denken: „Sieh, wie demokratisch ich bin. Ich bin nicht diktatorisch. Ich bespreche alles mit allen und am Ende ist es die Entscheidung aller. Wir haben per Handzeichen darüber abgestimmt. Es ist der Beschluss der Entscheidungsgruppe; es war keine Entscheidung, die ich allein getroffen habe.“ Sie sind ziemlich selbstzufrieden, aber letztendlich verraten sie die Interessen des Hauses Gottes und die Wahrheit Seiner Worte, wobei sie Seine Anforderungen mit Füßen treten. Jeder ist zufrieden und hat davon profitiert. Aber, wird Gott damit zufriedengestellt sein? Wird Er es gutheißen? Wie wird Gott sich in Seinem Herzen fühlen? Diese Dinge kümmern die Leiter nicht; sie leiten die Arbeit der Kirche einfach auf diese Weise. Im Hinblick darauf, ob es sich bei ihnen um falsche Leiter oder Antichristen handelt, sollte jeder über Urteilsvermögen verfügen. Gibt es überall in den Kirchen viele solcher Vorkommnisse? Gewiss nicht wenige.

Um die Gunst der Menschen zu gewinnen und die Wiederwahl als Leiter sicherzustellen, wenden manche Kirchenleiter, bei allem, was sie tun, demokratische Grundsätze an, unter der Vorspiegelung, dabei nicht diktatorisch zu sein. Sie benutzen dies als Mittel, um die Gunst der Menschen zu erkaufen, aber in Wirklichkeit tun sie es, um ihren eigenen Status zu festigen. Ist dieses nicht das Verhalten eines Antichristen? (Ja.) Nur ein Antichrist würde sich in dieser Weise verhalten. Tut ihr diese Dinge auch? (Manchmal.) Und denkt ihr darüber nach, welche Absichten diese Handlungen lenken? Das hat Sinn, wenn die Person gerade erst begonnen hat, in der Arbeit als Leiter geschult zu werden und die Grundsätze nicht versteht. Wenn sie aber bereits seit einigen Jahren als Leiter oder Mitarbeiter tätig ist und immer noch darauf besteht, dies zu tun, dann fehlt es ihr an Grundsätzen. Das ist ein falscher Leiter, und die Person strebt nicht nach der Wahrheit. Wenn eine Person ihre eigenen Absichten und Ziele verfolgt und darauf besteht, auf diese Weise vorzugehen, ist sie ein Antichrist. Wie seht ihr dieses Thema? Wie praktiziert ihr, wenn ihr mit dieser Frage konfrontiert werdet? Wenn ihr eure eigenen Absichten und Ziele verfolgt, was solltet ihr tun, um diese zu beseitigen? (Ich habe festgestellt, dass ich innerlich einige Absichten hege. Manchmal habe ich Angst, dass die Brüder und Schwestern sagen werden, mein Handeln sei nicht offen und transparent, dass ich eigene Entscheidungen treffe, ohne es ihnen zu sagen. Wenn ich solche Gedanken habe, werde ich die Dinge mit den Brüdern und Schwestern besprechen und nach Lösungen suchen. Ich werde keine eigenen Entscheidungen ohne Absprache treffen.) Es ist akzeptabel, sich mit anderen zu beraten. Es ist angemessen, sich zu versichern, dass alle informiert sind; das bedeutet, dass du die Aufsicht über deine Arbeit durch die Brüder und Schwestern akzeptierst, was dir hilft, deine Pflicht zu tun. Allerdings musst du dich während deiner Diskussionen auch an die Wahrheitsgrundsätze halten. Wenn du von den Wahrheitsgrundsätzen abweichst, kann die Diskussion vom Thema abweichen oder Zeit verschwenden, und du wirst nicht zu den richtigen Schlussfolgerungen kommen. Deshalb müssen Leiter und Mitarbeiter zu Beginn einer Diskussion die Leitung im Lesen relevanter Abschnitte der Worte Gottes übernehmen. Auf diese Weise können alle Seinen Worten entsprechend Gemeinschaft halten. Ein solcher gemeinschaftlicher Austausch bietet einen Weg und führt zu guten Ergebnissen. Du darfst dich nicht einfach an die Seite stellen und zulassen, dass jeder so Gemeinschaft hält, wie er will. Wenn niemand starke Meinungen vertritt und keiner nach der Wahrheit sucht, dann ist es zwecklos, auf diese Weise Gemeinschaft zu halten, egal wie lange du es tust. Es wird nie zum richtigen Ergebnis führen. Wenn der Kirche also ein guter Leiter fehlt und sie von irgendjemandem geleitet wird, der die Wahrheit nicht versteht, wenn es nur eine Gruppe wirrköpfiger Personen ohne feste Meinungen ist, die wahllos Gemeinschaft halten und deren gemeinschaftlicher Austausch nur Unsinn hervorbringt, welche Auswirkungen könnte das haben? Wie bezeichnet man eine sogenannte Demokratie? Es ist alles ein blindes Argumentieren, dem es an Grundsätzen fehlt und das nicht zum richtigen Ergebnis führt. Derartige demokratische Ansätze können keine positiven Auswirkungen haben. Auch wenn alle eine glamouröse und redegewandte Fassade aufsetzen, mangelt es ihnen in Wirklichkeit an starken Meinungen, wahrem Talent und echter Gelehrtheit. Sie sind unfähig, Menschen auf den richtigen Weg zu führen. Sie sprechen bloß Worte, die die Menschen irreführen, die keine positive Wirkung haben. Es wird jedenfalls nicht funktionieren, wenn man nur demokratische Beratungen durchführt und niemand anwesend ist, der die Wahrheit versteht, um angesichts einer Situation den Weg zu weisen. Der beste Ansatz besteht immer noch darin, dass Leiter und Mitarbeiter selbst nach der Wahrheit suchen, die entsprechenden Worte Gottes auswählen, diese aufmerksam lesen und sorgfältig über sie nachdenken. Dann können sie Gottes Worte bei der Versammlung einbringen, um mit allen Gemeinschaft zu halten und darüber zu sprechen. Nur so können Ergebnisse erzielt werden. Was falsche Leiter und Antichristen betrifft, sie praktizieren nie demokratische Beratungen, unabhängig von der Lage. Sie veranlassen nie, dass die Menschen eine Besprechung führen oder Gemeinschaft halten. Sie klammern sich an ihre Absichten und Ziele, in der Befürchtung, demokratische Besprechungen würden ihre Absichten und Ziele enthüllen oder umstoßen. Deshalb verhalten sie sich diktatorisch, wobei sie stets diejenige Person sein möchten, die das Sagen hat. Selbst wenn sie es in bestimmten, weniger wichtigen Angelegenheiten praktizieren, in demokratischer Weise Gemeinschaft zu halten, ist das nur, um zu versuchen, sich die Gunst aller zu erschmeicheln und damit alle sie in einem positiven Licht betrachten; es gilt rein der Festigung ihres eigenen Status. Wenn ihr auf Leute trefft, die derartige Absichten hegen, müsst ihr euch vor ihnen in Acht nehmen und sie beobachten und, wenn nötig, müsst ihr sie entlarven und einschränken. Unter einem richtigen Leiter bzw. Mitarbeiter versteht man jemanden, der zuerst selbst nach der Wahrheit sucht und dann alle dazu anleitet, über Gottes Worte Gemeinschaft zu halten und nach der Wahrheit zu suchen. Es mag sein, dass alle während des gemeinschaftlichen Austauschs kein klares Verständnis im Herzen haben und darin ein wenig Unklarheit herrscht, wenn sie aber weiter Gemeinschaft halten, werden sie die Erleuchtung des Heiligen Geistes haben. Vielleicht kann einer unter ihnen ein Licht oder einen Weg hervorbringen, und während alle damit fortfahren, im Licht dieser Erhellung und entlang dieses Weges Gemeinschaft zu halten, wird Klarheit in ihrem Herzen entstehen, was ihnen ermöglichen wird, den richtigen Weg der Praxis zu bestimmen. Während alle damit fortfahren, miteinander Gemeinschaft zu halten, werden sie mit immer größerer Klarheit sprechen. Solange auch nur eine Person durch das Wirken des Heiligen Geistes erleuchtet und erhellt wird, wird es so sein, als sei jeder erleuchtet und erhellt worden. Alle Leiter und Mitarbeiter sollten lernen, auf diese Weise nach der Wahrheit zu suchen. So zu praktizieren, bietet dem Heiligen Geist eine Gelegenheit, zu wirken. Wenn du dich immer den Meinungen aller anschließt und nicht danach suchst, zu erfahren, wie der Heilige Geist wirkt, dann ist das eine Abweichung. Wenn man sich stets den Meinungen anderer anschließt und sich mit dem abfindet, was alle für gut befinden – welche Art von Ansatz ist das? Es ist ein Ansatz, mit dem man sich einschmeichelt, keine Last trägt und keine Rücksicht auf die Arbeit von Gottes Haus nimmt. Obwohl du, oberflächlich betrachtet, deine Arbeit erledigt hast, den Menschen ermöglicht hast, Gemeinschaft zu halten und ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen, Demokratie zu praktizieren und es vermieden hast, autoritär oder einseitig vorzugehen, hast du damit bezweckt, dich einzuschmeicheln, die Menschen dazu zu bringen, eine hohe Meinung von dir zu haben, dich gutzuheißen, zu sagen, du seist nicht diktatorisch, zu sagen, du seist vernünftig, und zu sagen, du seist der Arbeit gewachsen. Wenn das getan ist, bist du zufrieden. Ist es richtig, so vorzugehen? Können die Ergebnisse richtig sein, wenn deine Absicht es nicht ist? Nein, mit Sicherheit nicht. Du hast die Gunst aller gewonnen und alle glücklich gemacht. Sie alle sagen, dass du ein guter Leiter bist, kein falscher Leiter oder Antichrist und dass du der Arbeit gewachsen bist; alle befürworten dich – doch wer zieht am Ende Nutzen daraus? Das bist du. Ist das ein gutes Ergebnis? Das ist es nicht. Erstens hast du Gott nicht bezeugt und zweitens hast du die Arbeit von Gottes Haus nicht aufrechterhalten. Das Endergebnis ist, dass du deine Interessen und die aller anderen geschützt hast, und du hast deinen eigenen Status geschützt, aber niemand hat die Interessen von Gottes Haus und der Kirche geschützt. Es herrscht große Harmonie unter euch allen, doch die entscheidende Arbeit des Hauses Gottes ist beiseitegeschoben worden. Niemand achtet oder nimmt Rücksicht darauf, auf welche Weise die Arbeit von Gottes Haus im Einklang mit den Grundsätzen und Gottes Anforderungen stehen sollte. Ist das nicht ein Verrat an den Interessen von Gottes Haus? Du hast die Wahrheit verraten, Gottes Anforderungen und die Arbeit und Interessen von Gottes Haus, damit du dich bei allen einschmeicheln kannst. Am Ende kommt es dir und allen anderen zugute. Hierbei handelt es sich um verabscheuungswürdige, niedrige Menschen und um eine Bande von Verrätern. Das ist der Weg, den Antichristen einschlagen. Indem du die Interessen von Gottes Haus verrätst, um allen zu gefallen und deinen eigenen Status aufrechtzuerhalten, wirst du am Ende von allen hochgehalten und unterstützt, sodass sie stets dich als ihren Leiter wählen. Du hast deinen Status gefestigt, doch sind Gottes Absichten und die Wahrheit in der Kirche verwirklicht worden? (Nein.) Du hast sie behindert. Gottes Wille wurde in der Kirche, die du kontrollierst, nicht verwirklicht. Gottes Worte sind nicht unter den Brüdern und Schwestern verwirklicht worden und nicht in die Herzen von Gottes auserwähltem Volk eingedrungen, um dessen Leben zu werden. Wer ist in dieser Sache der Hauptschuldige? Das bist du. Du bist zu einer Straßensperre und zu einem Hindernis dafür geworden, den Willen Gottes in der Kirche zu verwirklichen – wie könnte Gott nicht zornig auf dich sein? Solltest du nicht ersetzt werden? Was wird aus dir geworden sein, wenn es an der Zeit für dich ist, ersetzt zu werden, aber dem trotzdem niemand zustimmt? Du wirst ein Antichrist geworden sein. Diejenigen, die dich verehren und dir folgen, werden alle von dir den falschen Weg entlanggeführt worden sein, ihre Chance auf Errettung verloren haben und zu deinen Opferlämmern geworden sein. Unter deiner Kontrolle ist die Kirche zu einem Königreich des Antichristen geworden. Das sind die Folgen. Warum ist niemand damit einverstanden, dass du ersetzt wirst? Du hast sie alle gekauft, und sie betrachten dich jetzt als Gott. Du hast Gottes Platz in ihren Herzen übernommen, ihre Herzen völlig eingenommen. Sie haben nicht mehr Gott oder die Wahrheit in ihrem Herzen; sie werden von dir gefangen gehalten und kontrolliert. Das unterscheidet sich nicht im Geringsten davon, wie Satan die Menschen kontrolliert und verdirbt. Gott hat diese Menschen in deine Hände gegeben, doch du hast sie von Ihm geplündert und an dich gerissen. Ist das nicht ein Antichrist? Das ist in der Tat ein Antichrist. Welche Rolle spielt ein Antichrist in der Kirche? Das ist himmelschreiend offensichtlich und leicht zu erkennen. Ein Antichrist ist ein Vertreter Satans, der alles tut, was Satan will, und Satans Ziel erreicht, Menschen irrezuführen und zu kontrollieren. Indem er das tut, wird er Satans Komplize und sollte von Gott verflucht und bestraft werden.

Derzeit haben alle, die als Leiter und Mitarbeiter dienen, Angst davor, den Weg eines Antichristen einzuschlagen. Was kann man also tun, um diese Folge zu vermeiden? Zuerst musst du verstehen, dass es sich bei den Pflichten, die du ausführst, und der Arbeit, der du nachgehst, um Aufträge handelt, die von Gott kommen, und du musst deine Arbeit in Übereinstimmung mit Gottes Anforderungen erledigen. Indem du das tust, wirst du ein Ziel und eine Richtung im Herzen haben, und du wirst imstande sein, nach der Wahrheit zu suchen und in Gottes Worten einen Weg ausfindig zu machen. Danach solltest du alle dazu anleiten, über entsprechende Abschnitte der Worte Gottes Gemeinschaft zu halten und ihnen ermöglichen, gemäß Seiner Worte Gemeinschaft über die Wahrheit zu halten, um in Gottes Worten mehr Licht zu erhalten, um Gottes Absichten und die Wahrheit zu verstehen, und dann nach den Wahrheitsgrundsätzen zu praktizieren. Damit betritt man den richtigen Weg. Im Wesentlichen besteht die Arbeit der Kirche darin, Gottes auserwähltes Volk dabei anzuleiten, alle Wahrheiten, die Gott kundtut, zu verstehen und in diese einzutreten. Das ist die grundlegendste Arbeit der Kirche. Egal, welches Problem gelöst wird, kann also keine Versammlung davon getrennt sein, entsprechende Abschnitte der Worte Gottes zu lesen oder über die Wahrheit Gemeinschaft zu halten. Wenn du über die Wahrheit und die Grundsätze zur Praxis Gemeinschaft halten kannst, bis diese klar sind, wird jeder schließlich die Wahrheit verstehen und wissen, wie man sie praktiziert. Unabhängig davon, von welchem Aspekt der Wahrheit du bei einer Versammlung gerade isst und trinkst, musst du auf diese Weise Gemeinschaft halten und beruhend auf den Problemen, vor denen du stehst, nach der Wahrheit suchen. Diejenigen, die die Wahrheit verstehen, müssen den gemeinschaftlichen Austausch anleiten, und diejenigen, die erleuchtet worden sind, können den gemeinschaftlichen Austausch dann weiterführen. Dadurch wird der Heilige Geist, je mehr sie Gemeinschaft halten, desto mehr an ihnen wirken, und je mehr sie über die Wahrheit Gemeinschaft halten, desto mehr Klarheit werden sie gewinnen. Wenn alle die Wahrheit verstehen, werden sie vollkommene Befreiung und Freiheit erreichen und einen Weg haben, dem sie folgen können. Das ist das beste Ergebnis, das bei einer Versammlung erreicht werden kann. Werden sie die Wahrheit nicht verstanden haben, wenn alle mittels eines solchen gemeinschaftlichen Austauschs über die Wahrheitsrealität sprechen, bis sie ihnen klar ist? (Doch.) Nachdem die Menschen die Wahrheit verstanden haben, werden sie auf natürliche Weise wissen, wie man sie erlebt und praktiziert. Werden sie die Wahrheit nicht erlangt haben, wenn sie die Wahrheit richtig praktizieren können? (Doch.) Wenn jemand die Wahrheit erlangt hat, wird er dann nicht Gott erlangt haben? Wenn jemand Gott erlangt hat, wird er dann nicht Gottes Errettung erlangt haben? (Doch.) Wenn du bei deiner Arbeit als Leiter oder Mitarbeiter dieses Ergebnis erzielen kannst, wirst du deine Arbeit ordnungsgemäß getan haben, du wirst deine Pflicht dem Standard entsprechend erfüllt haben und du wirst Gottes Anerkennung bekommen. Wenn alle aus Gottes auserwähltem Volk die Wahrheit verstehen, werden sie dich dann noch verehren, zu dir aufschauen und dir folgen? (Nein.) Die Menschen werden dich lediglich loben, dich respektieren und bereit sein, Kontakt mit dir zu pflegen und mit dir zu verkehren. Sie werden bereit sein, dir zuzuhören, wenn du Gemeinschaft hältst, damit sie davon profitieren können. Diejenigen, die die Wahrheit verstehen, können tatsächlich das Licht und das Salz sein. Das ist, was es heißt, seine Pflicht als geschaffenes Wesen zu erfüllen und ein qualifiziertes geschaffenes Wesen zu sein. Wenn Menschen die Wahrheit verstehen und eine engere Beziehung zu Gott erlangt haben, können sie es schaffen, mit Gott vereinbar zu sein, sich nicht mehr gegen Ihn aufzulehnen, Ihn nicht mehr misszuverstehen und sich Ihm nicht mehr zu widersetzen. Sie werden in der Lage sein, Gott zu erhöhen und zu bezeugen, egal, vor welchen Problemen sie stehen. Wenn du als Leiter bzw. Mitarbeiter nach Grundsätzen wie diesen praktizierst, wirst du Menschen vor Gott gebracht haben, ehe du dich versiehst. Die Menschen, die du anleitest, werden auch fähig sein, die Wahrheit zu praktizieren, in die Wirklichkeit einzutreten und Gott zu erhöhen und zu bezeugen. Auf diese Weise können die Menschen, die du anleitest, auch von Gott gutgeheißen und gewonnen werden. Wenn daher ein Leiter den Weg des Strebens nach der Wahrheit geht, entspricht das völlig Gottes Absichten. Solange das, was Menschen tun, mit den Wahrheitsgrundsätzen übereinstimmt, werden die Ergebnisse ihrer Handlungen nur besser und besser werden, ohne einen einzigen nachteiligen Nebeneffekt, und sie werden bei allem Gottes Segen und Schutz genießen. Selbst wenn sie manchmal irgendwelche Abweichungen verursachen, wird Gott sie erleuchten und führen, und sie werden in Gottes Worten Berichtigung finden. Wenn Menschen den richtigen Weg nehmen, genießen sie Gottes Segen und Schutz.

Welcher Zweck steckt dahinter, dass Gottes Haus demokratische Wahlen und Beratungen praktiziert? Warum muss Demokratie praktiziert werden? (Es soll verhindern, dass Menschen eigenmächtig handeln.) Genau, dadurch soll dieses Problem verhindert werden. Das Endziel davon, demokratische Beratungen zu praktizieren, ist jedoch, zur Problemlösung die Wahrheit anzuwenden, das Aufkommen von Abweichungen zu vermeiden und in Übereinstimmung mit Gottes Absichten zu handeln. Dadurch soll die Wahrheit verstanden und der richtige Weg eingeschlagen werden. Dadurch soll der Weg gefunden werden, auf dem man Gottes Willen befolgt, sich Seinem Wirken unterwirft und Gottes auserwähltes Volk in die Wahrheitsrealität geführt wird, damit Sein Wille ausgeführt wird. Es ist auch, sich vor der Irreführung und Störung durch falsche Leiter und Antichristen zu schützen, zu vermeiden, dass in der Kirche Chaos entsteht und das Leben von Gottes auserwähltem Volk davor zu bewahren, Verluste zu erleiden. Diese Ergebnisse können durch das Praktizieren demokratischer Beratungen erzielt werden. Wenn in der Kirche kein gemeinschaftlicher Austausch über die Wahrheit stattfindet bzw. keine demokratischen Beratungen, kann das nur allzu leicht dazu führen, dass sich Chaos einstellt und die Teufel und Satane sich ein Schlupfloch zunutze machen, mit dem Ergebnis, dass falsche Leiter und Antichristen an der Macht sind. Da alle Menschen verdorbene Dispositionen haben, sind die meisten Leiter und Mitarbeiter anfällig dafür, sich diktatorisch zu verhalten, nur sich selbst Mitspracherecht zuzumessen und alle Entscheidungen selbst zu treffen. Das Haus Gottes praktiziert demokratische Wahlen rein deshalb, damit Leiter und Mitarbeiter nicht eigenmächtig handeln und um falsche Leiter und Antichristen einzuschränken, wenn es darum geht, die Machtposition in der Kirche zu haben, die einzigen mit Mitspracherecht zu sein und die Kirche unter die Leitung ihrer Familien zu bringen. Es dient rein dem, alle autoritären und antichristlichen Ansätze einzuschränken. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Haus Gottes den Brüdern und Schwestern dadurch, dass es Demokratie praktiziert, das letzte Wort zugesteht, und es bedeutet ganz sicher nicht, dass alles anhand von Beratungen mit den Brüdern und Schwestern entschieden werden muss. Im Haus Gottes gibt es sowohl Demokratie als auch Zentralisierung. Es ist von großer Notwendigkeit, dass es in dieser Weise praktiziert. Stimmen Schlussfolgerungen, die durch das Praktizieren von Demokratie gezogen wurden, garantiert mit der Wahrheit überein? Nicht unbedingt. Aus diesem Grund muss eine Zentralisierung vorhanden sein. Was bedeutet „Zentralisierung“? Es bedeutet, die Meinungen aller zu bündeln, um eine genaue Schlussfolgerung anzubieten, die völlig mit der Wahrheit und Gottes Absichten übereinstimmt. Wenn demokratische Beratungen keine besseren Ergebnisse erzielen können, dann ist erforderlich, dass diese Ergebnisse zentralisiert werden. Zentralisierung wird so praktiziert, dass die Entscheidungsgruppe, wenn sie keinen Konsens erreichen kann, nachdem sie über ein Problem Gemeinschaft gehalten hat und sie keine korrekte Entscheidung treffen kann, dieses Problem dann bei dem Oberen melden muss, um eine Entscheidung zu treffen. Da der Obere die Wahrheit versteht und über die Grundsätze verfügt, sind die gefassten Beschlüsse akkurat und stimmen mit Gottes Absichten überein. Wenn die Kirchenleiter bzw. die Entscheidungsgruppe nicht klar über die Wahrheit Gemeinschaft halten können oder die Grundsätze und den Weg nicht finden können, wenn sie nicht wissen, wie sie sich entscheiden sollen, und dies unter diesen Umständen nicht bei dem Oberen melden oder dort darum bitten, einen Beschluss zu fassen, sondern stattdessen eigenmächtig handeln und entscheiden, dann stehen diese Kirche und diese Entscheidungsgruppe unter der Kontrolle von falschen Leitern und Antichristen. Wenn Gottes auserwähltes Volk durch gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit Ergebnisse erzielt und die Schlussfolgerungen, die es zieht, korrekt sind, wird der Obere direkt zustimmen. Sollten ihre Schlussfolgerungen immer noch Abweichungen enthalten und nicht völlig mit den Wahrheitsgrundsätzen übereinstimmen, dann wird der Obere sie berichtigen. So können die Fehler, die gelegentlich bei demokratischen Beratungen vorkommen, effizient vermieden werden. Mit dieser Zentralisierung kann man garantieren, dass demokratische Beratungen normal laufen, nicht gestört werden und gleichzeitig, dass es bei der Pflichtausführung der Leiter und Mitarbeiter keine Abweichungen gibt. Auch wenn Gottes Haus Demokratie praktiziert, hat es diesbezüglich Grundsätze. Diese Grundsätze sind, dass übereinstimmend mit der Wahrheit und Gottes Worten vorgegangen werden muss und dass man sich Gott und allem, was Er sagt, in allen Angelegenheiten unterwerfen muss. Diese Ergebnisse müssen erzielt werden, damit sie mit den Grundsätzen des Hauses Gottes zur Demokratie übereinstimmen. Die Endergebnisse, die davon herrühren, dass die Kirche Demokratie praktiziert, müssen mit der Wahrheit übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall ist, müssen sie aufgehoben werden. Manche glauben, Demokratie zu praktizieren bedeute, dass Gottes auserwähltes Volk in allen Belangen das letzte Wort hat und dass alles, was die Brüder und Schwestern sagen, respektiert und berücksichtigt werden muss. Ist das richtig? Verfügen die Brüder und Schwestern über die Wahrheit? (Das tun sie nicht.) Wenn man sie in allen Belangen das letzte Wort haben lässt, inwiefern unterscheidet es sich dann davon, falsche Leiter und Antichristen das letzte Wort haben zu lassen? In beiden Fällen ist es so, dass sie nicht über die Wahrheit verfügen und dass sie verdorbene Menschen sind. Wenn sie das letzte Wort haben, ist dann nicht Satan an der Macht? Somit bedeutet, Demokratie zu praktizieren, nicht, dass alles, was die Brüder und Schwestern sagen, die Wahrheit ist, richtig ist und respektiert werden muss. Das ist nicht der Fall. Demokratie wird in erster Linie praktiziert, um jedem eine Chance zu geben, sich zu äußern, zu reden, Gemeinschaft zu halten und in der Lage zu sein, seine eigenen Verantwortungen, Verpflichtungen und Pflichten zu erfüllen. Die Autorität, eine Entscheidung zu treffen, liegt jedoch bei der Entscheidungsgruppe. Entscheidungen werden von jenen getroffen, die die Wahrheit verstehen, und alle wichtigen Angelegenheiten werden von dem Oberen entschieden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Entscheidungen der Kirche im Großen und Ganzen oder zumindest überwiegend korrekt sind und es nur noch immer weniger Abweichungen geben wird. Das ist die Bedeutung hinter der Anwendung demokratischer Wahlen und Beratungen. Diese Dinge werden ausschließlich praktiziert, um den Effekt zu erzielen, in allen Angelegenheiten mit der Wahrheit übereinzustimmen, um den Punkt zu erreichen, an dem Gottes Wille befolgt wird, kaum oder keine Fehler gemacht werden und um sicherzustellen, dass Gottes Wille auf Erden ungehindert ausgeführt werden kann. Wenn demokratische Wahlen und Beratungen nicht praktiziert werden, wird es gewiss reichlich böse Menschen geben, die sich Schlupflöcher zunutze machen, und falsche Leiter und Antichristen, die sich diktatorisch verhalten. Dadurch wird nicht nur die Ausbreitung des Evangeliums beeinträchtigt, sondern auch das Kirchenleben und der Lebenseintritt von Gottes auserwähltem Volk. Seit das Haus Gottes damit begonnen hat, demokratische Wahlen zu praktizieren, hat es einige falsche Leiter und Mitarbeiter gegeben, die aufgedeckt und ausgemustert wurden, und böse Menschen, für die es keine Lücken gab, die sie ausnützen konnten. Es hat auch einige jener gegeben, die nach der Wahrheit streben und die von Gottes auserwähltem Volk gutgeheißen werden, die zu Leitern und Mitarbeitern gewählt wurden. Ihnen wurde eine Möglichkeit gegeben, sich zu schulen und perfektioniert zu werden. Das sind klare Ergebnisse, die vom Praktizieren demokratischer Wahlen herrühren und von allen gesehen werden können. Das ganze auserwählte Volk Gottes sollte verstehen, dass es für das Haus Gottes, die Kirche und Personen nutzbringend und vorteilhaft ist, wenn die Kirche Demokratie praktiziert. Da jede einzelne Person in der Kirche ein Mitglied des Hauses Gottes ist und es sich bei keiner um einen Außenstehenden handelt, hat jede Person das Recht, sich zu äußern, zu reden, abzustimmen und zu wählen, was Angelegenheiten betrifft, die sich auf die Arbeit der Kirche usw. beziehen. Dieses Recht hat jeder. Doch dieses Recht zu haben, ist nicht gleichbedeutend damit, dass du über die Wahrheit verfügst oder dass du rücksichtslos handeln darfst. Wenn du dieses Recht missbrauchst, sollte dich Gottes Haus dann nicht einschränken? (Doch.) Dir wurde dieses Recht gegeben, damit du die Wahrheit praktizierst und Angelegenheiten übereinstimmend mit den Wahrheitsgrundsätzen handhabst. Das geschah, damit du die Interessen der Kirche und des Hauses Gottes wahren würdest. Es geschah nicht, damit du das letzte Wort haben und rücksichtslos handeln könntest. Die Kirche kann sich auf die Dinge, von denen du sagst, sie seien richtig, beziehen und diese übernehmen. Wenn du etwas Falsches sagst und dir nicht zugestimmt wird, darfst du nicht darauf beharren. Du solltest Akzeptanz und Unterwürfigkeit praktizieren. So zu praktizieren, ist für die Arbeit des Hauses Gottes nutzbringend.

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