Was es bedeutet, nach der Wahrheit zu streben (7) Teil Drei
Als Nächstes werde ich über folgenden Spruch Gemeinschaft halten: „Opfere deine eigenen Interessen zum Wohle anderer“. Dieser Spruch bezieht sich auf eine Tugend der traditionellen chinesischen Kultur, die die Menschen als nobel und großartig betrachten. Natürlich sind diese Meinungen ein wenig übertrieben und unrealistisch; dennoch ist dieser Spruch als Tugend allgemein anerkannt. Wenn man von dieser Tugend hört, denkt man an bestimmte Situationen wie: Menschen, die sich beim gemeinsamen Essen gegenseitig den Teller füllen und das beste Essen den anderen überlassen; Menschen, die andere vorlassen, wenn sie in der Schlange im Supermarkt stehen; Menschen, die anderen den Vortritt lassen, ob nun am Ticketschalter am Bahnhof oder am Flughafen, wenn sie durch die Stadt laufen oder beim Autofahren… Dies sind alles wirklich „schöne“ Beispiele für das Motto: „Alle für einen und einer für alle“. Jede einzelne dieser Situationen zeigt, wie warm, harmonisch, glücklich und friedlich die Gesellschaft und die Welt doch sind. Alle sind so glücklich, es ist kaum zu überbieten. Wenn jemand fragt: „Warum bist du so glücklich?“ antworten solche Leute: „Laut der traditionellen chinesischen Kultur soll man die eigenen Interessen zum Wohle anderer opfern. Wir alle setzen diese Idee in die Praxis um, und es fällt uns überhaupt nicht schwer. Wir fühlen uns einfach so gesegnet.“ Sind euch solche Situationen schon einmal in den Sinn gekommen? (Ja.) Wo finden sich solche Situationen? Man sieht sie auf den Frühlingsfestbildern, die man vor den 90er Jahren während des chinesischen Neujahrsfestes aufgehängt hat. Man findet sie in den Köpfen der Menschen und sogar in sogenannten Trugbildern oder Luftschlössern. Kurz gesagt: im wirklichen Leben gibt es solche Situationen nicht. „Deine eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern“ ist natürlich auch eine Forderung der Moralisten an moralische Kriterien. Es ist ein Spruch, der sich auf das moralische Verhalten des Menschen bezieht und der verlangt, dass der Mensch, bevor er etwas tut, vorrangig an andere Menschen und nicht an sich selbst denken soll. Die Menschen sollen zuerst die Interessen der anderen berücksichtigen und nicht ihre eigenen. Sie sollten an andere denken und lernen, sich selbst zu opfern – das heißt, sie müssen ihre eigenen Interessen, Ansprüche, Wünsche und Ambitionen aufgeben, und das sogar bis zu dem Punkt, dass sie allem, was ihnen gehört, entsagen und zuerst an andere denken. Unabhängig davon, ob diese Forderung für den Menschen erfüllbar ist, muss man sich zunächst fragen: Was sind das für Menschen, die diese Ansicht vertreten? Verstehen sie, was Menschlichkeit ist? Verstehen sie die Instinkte und die Menschlichkeitsessenz dieses Geschöpfes, das man den Menschen nennt? Sie haben nicht das geringste Verständnis dieser Dinge. Die Leute, die diesen Spruch vorgebracht haben, müssen äußerst töricht sein, wenn sie einem Geschöpf wie dem Menschen, einer egoistischen Kreatur, das nicht nur seine eigenen Ideen und einen freien Willen hat, sondern auch voller Ambitionen und Wünsche steckt, die unrealistische Forderung auferlegen, die eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern. Unabhängig davon, ob die Menschen in der Lage sind, diese Forderung zu erfüllen, angesichts des Wesens und der Instinkte des Menschen als lebendes Geschöpf, waren die Moralisten, die diese Forderung erhoben, wirklich unmenschlich. Warum sage Ich, dass sie unmenschlich waren? Wenn man zum Beispiel hungrig ist, wird man instinktiv seinen eigenen Hunger erwägen und nicht darüber nachdenken, ob jemand anderes hungrig ist. Man sagt: „Ich habe Hunger, ich möchte etwas essen.“ Die Menschen denken zuerst an das „Ich“. Das ist normal, natürlich und angemessen. Niemand, der selbst hungrig ist, wird sich gegen seine wahren Gefühle richten und fragen: „Was möchtest du essen?“ Ist es normal, dass man jemand anderen fragt, was er essen möchte, wenn man selbst hungrig ist? (Nein.) Nachts, wenn man müde und erschöpft ist, sagt man: „Ich bin müde. Ich möchte schlafen gehen.“ Niemand wird sagen: „Ich bin müde, kannst du für mich ins Bett gehen und schlafen? Wenn du schläfst, bin ich nicht mehr so müde.“ Wäre das nicht abnormal, wenn jemand so etwas sagen würde? (Ja.) Alles, was die Menschen instinktiv denken und tun können, dient nur ihrem eigenen Wohl. Wenn sie für sich selbst sorgen können, dann ist das schon recht gut – das ist der menschliche Instinkt. Wenn du in der Lage bist, eigenständig zu leben, wenn du den Punkt erreicht hast, an dem du dein Leben alleine führen und deine Angelegenheiten selbst regeln kannst, wenn du für dich selbst sorgen kannst, weißt, dass du zum Arzt gehen musst, wenn du krank wirst, weißt, wie du dich von Krankheiten erholst und wie du all die Probleme und Schwierigkeiten, die im Leben auftreten, lösen kannst, dann ist das schon recht gut. Wenn du aber deine eigenen Interessen zum Wohl anderer opferst, musst du diese Bedürfnisse deinerseits zugunsten der Interessen anderer aufgeben. Nichts für dich selbst zu tun, sondern zuerst an die Interessen anderer denken und alles für andere tun zu müssen – ist das nicht unmenschlich? Meines Erachtens nach wird den Menschen damit geradezu das Recht auf Leben genommen. Um die Grundbedürfnisse deines Lebens solltest du dich selbst kümmern, warum sollten also andere ihre eigenen Interessen opfern, um diese Dinge zu tun und sich für dich darum zu kümmern? Was wärst du denn dann für ein Mensch? Bist du irgendwie geistig oder körperlich behindert oder ein Haustier? Das sind alles Dinge, die Menschen instinktiv tun sollten – warum sollten andere jene Dinge, die sie eigentlich tun sollten, aufgeben und ihre Energie opfern, um diese Dinge für dich zu tun? Ist das angemessen? Ist diese Forderung, seine eigenen Interessen zum Wohl anderer zu opfern, nicht nur großes Gerede? (Ja.) Wie klingt dieses Gerede, und woher kommt es? Entstammt es dem Mangel an Verständnis dieser sogenannten Moralisten für die Instinkte, die Bedürfnisse und das Wesen des Menschen sowie ihrem Verlangen, sich mit ihrer moralischen Überlegenheit zu rühmen? (Ja.) Ist das nicht unmenschlich? (Ja.) Wenn jeder seine eigenen Interessen zum Wohle anderer opfern würde, wie könnten sich die Menschen dann um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern? Sind in deinen Augen wirklich alle anderen Menschen körperlich behindert und unfähig, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, Idioten, geistig Behinderte oder Schwachsinnige? Wenn nicht, warum musst du dann deine eigenen Interessen zugunsten anderer opfern und von anderen verlangen, dass sie ihre Interessen für dich aufgeben? Selbst manche Menschen mit Behinderungen wollen nicht, dass andere ihnen helfen, sondern sie wollen ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen – sie haben es nicht nötig, dass andere für sie einen zusätzlichen Preis zahlen oder ihnen auf irgendeine Weise unter die Arme greifen. Sie wollen, dass andere sie angemessen behandeln; auf diese Weise können sie ihre Würde bewahren. Was sie von anderen wollen, ist Respekt, nicht Sympathie und Mitleid. Dies gilt umso mehr für diejenigen, die für sich selbst sorgen können, nicht wahr? Die Forderung, die eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern, ist daher Meiner Ansicht nach nicht haltbar. Sie verstößt gegen die Instinkte und den Sinn für Gewissen des Menschen und ist geringstenfalls unmenschlich. Selbst wenn es darum geht, soziale Normen, die öffentliche Ordnung und normale zwischenmenschliche Beziehungen aufrechtzuerhalten, gibt es keinen Grund, auf eine so unvernünftige und unmenschliche Weise zu verlangen, dass jeder sich gegen seinen eigenen Willen richtet und für andere lebt. Wäre es nicht ein wenig verdreht und abnormal, wenn die Menschen für andere und nicht für sich selbst leben würden?
Unter welchen Umständen ist es angebracht, die Forderung, seine eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern, anzuwenden? Ein solcher Umstand ist zum Beispiel, wenn Eltern zum Wohle ihrer Kinder handeln, was sie aber wahrscheinlich nur für eine begrenzte Zeit tun werden. Bevor ihre Kinder erwachsen werden, sollten die Eltern sich so gut, wie sie können, um sie sorgen. Um ihre Kinder bis ins Erwachsenenalter zu erziehen und sicherzustellen, dass sie ein gesundes, glückliches und freudiges Leben führen, opfern Eltern ihre Jugend, wenden ihre Energie auf, verzichten auf fleischliche Genüsse und opfern sogar ihre Karriere und Hobbys. All das tun sie für ihre Kinder. Das ist eine Verantwortlichkeit. Warum müssen Eltern diese Verantwortlichkeit erfüllen? Weil alle Eltern eine Verpflichtung haben, ihre Kinder zu erziehen. Das ist eine Verantwortlichkeit, der sie sich nicht entziehen können. Gegenüber der Gesellschaft und der Menschheit haben die Menschen diese Verpflichtung aber nicht. Wenn du für dich selbst sorgen kannst, keinen Ärger machst und anderen Menschen keine Schwierigkeiten bereitest, ist das schon recht gut. Eine weitere Situation wäre, wenn Menschen mit körperlichen Behinderungen nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, und sie in ihrem Leben die Unterstützung ihrer Eltern, ihrer Geschwister und sogar von sozialen Einrichtungen sowie deren Hilfe zum Überleben brauchen. Ein weiterer Sonderfall ist, wenn Menschen oder Regionen von einer Naturkatastrophe heimgesucht werden und sie ohne Notfallhilfe nicht überleben können. In diesem Fall sind sie auf die Hilfe anderer angewiesen. Gibt es darüber hinaus noch andere Umstände, in denen Menschen ihre eigenen Interessen opfern sollten, um anderen zu helfen? Vielleicht nicht. Im wirklichen Leben herrscht in der Gesellschaft ein erbitterter Wettbewerb, und wenn man nicht seine ganze mentale Energie daran setzt, seine Arbeit gut zu erledigen, ist es schwierig, über die Runden zu kommen, zu überleben. Die Menschheit ist nicht in der Lage, ihre eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern; es ist bereits ziemlich gut, wenn sie es schafft, ihr eigenes Überleben sicherzustellen und den Interessen anderer nicht zu schaden. Tatsächlich spiegelt sich das wahre Gesicht der Menschheit vielmehr in den Konflikten und rachsüchtigen Morden wider, denen sie sich im gesellschaftlichen Kontext und unter den Umständen des realen Lebens schuldig machen. Bei Sportveranstaltungen, wenn die Athleten jedes Quäntchen Energie aufwenden, um zu zeigen, was sie können, um schließlich als Sieger hervorzugehen, wirst du sehen, dass keiner von ihnen sagt: „Ich will den Meistertitel nicht. Ich finde, du solltest ihn haben.“ Das würde niemand jemals tun. Mit anderen zu konkurrieren, um der Erste zu sein, der Beste zu sein und an der Spitze zu stehen, ist Teil des menschlichen Instinkts. In Wirklichkeit sind die Menschen schlichtweg nicht in der Lage, ihre eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern. Es liegt nicht in den Instinkten des Menschen, dieses Bedürfnis oder diesen Wunsch zu haben, seine Interessen zum Wohle anderer zu opfern. Aufgrund seines Wesens und seiner Natur kann und wird der Mensch nur in seinem Sinne handeln. Wenn ein Mensch in seinem Handeln seine eigenen Interessen verfolgt und dabei in der Lage ist, den richtigen Weg einzuschlagen, ist das eine gute Sache, und dieser Mensch kann als ein gutes geschaffenes Wesen unter den Menschen betrachtet werden. Wenn du beim Verfolgen deiner eigenen Interessen den richtigen Weg einschlagen, nach der Wahrheit und positiven Dingen streben und einen positiven Einfluss auf die Menschen um dich herum ausüben kannst, ist das schon recht gut. Diese Idee, dass man die eigenen Interessen zum Wohle anderer opfern sollte, anzupreisen und zu verbreiten, ist nichts weiter als großes Gerede. Sie entspricht nicht den Bedürfnissen der Menschen, geschweige denn dem derzeitigen Zustand der Menschheit. Obwohl die Forderung, die eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern, nicht der Realität entspricht und unmenschlich ist, nimmt sie immer noch einen gewissen Platz in den Herzen der Menschen ein, und in unterschiedlichem Maße wird ihr Denken davon beeinflusst und gebunden. Wenn Menschen nur für sich selbst handeln, sich nicht für andere einsetzen, anderen nicht helfen, nicht an andere denken und keine Rücksicht auf sie nehmen, fühlen sie sich tief in ihrem Herzen oft verdammt. Sie empfinden einen unsichtbaren Druck und spüren manchmal sogar, wie andere sie mit kritischem Blick anstarren. Solche Gefühle entstehen alle durch den Einfluss der traditionellen Moralvorstellungen, die tief in ihrem Herzen verwurzelt sind. Seid ihr auch in unterschiedlichem Maße davon beeinflusst worden, dass die traditionelle Kultur euch vorschreibt, eure eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern? (Ja.) Viele Menschen befürworten immer noch die Anforderungen der traditionellen Kultur, und wenn jemand in der Lage ist, sich an diese Anforderungen zu halten, werden die Menschen eine gute Meinung von ihm haben, und niemand wird ihm einen Vorwurf machen oder sich gegen ihn stellen, ganz gleich, wie viele dieser Anforderungen er erfüllt. Wenn eine Person sieht, wie jemand auf der Straße hinfällt, ihm aber nicht aufhilft, wäre jeder über diese Person verärgert und würde sagen, dass sie enorm unmenschlich ist. Das beweist, dass die von der traditionellen Kultur von den Menschen geforderten Normen einen gewissen Platz in den Herzen der Menschen einnehmen. Ist es also richtig, wenn eine Person anhand dieser Dinge aus der traditionellen Kultur gemessen wird? Wer die Wahrheit nicht versteht, wird auch nie in der Lage sein, diese Frage vollständig zu verstehen. Man könnte sagen, dass die traditionelle Kultur seit Tausenden von Jahren ein Teil des menschlichen Lebens ist, aber welche Wirkung hat sie denn tatsächlich erzielt? Hat sie die geistige Einstellung der Menschheit verändert? Hat sie der Gesellschaft Zivilisation und Fortschritt gebracht? Hat sie Fragen der öffentlichen Sicherheit in der Gesellschaft gelöst? Hat sie die Menschheit erfolgreich belehrt? Sie hat keines dieser Probleme gelöst. Die traditionelle Kultur war in jeglicher Hinsicht komplett unwirksam, sodass wir mit Sicherheit sagen können, dass die von ihr für die Menschen geforderten Normen nicht als Verhaltenskriterien betrachtet werden können – sie sind lediglich Einschränkungen, die den Menschen Ketten anlegen, ihre Gedanken einschränken und ihr Verhalten regulieren sollen. Sie sorgen dafür, dass die Menschen sich, wo immer sie auch hingehen, benehmen, die Regeln befolgen, einen Hauch von Menschlichkeit besitzen, älteren Menschen Respekt zollen und sich um die jüngeren kümmern und wissen, dass Alter Respekt verdient hat. Sie sorgen dafür, dass die Leute andere Menschen nicht durch naives oder unhöfliches Verhalten verärgern. Wenn überhaupt, können diese Normen nur bewirken, dass die Leute etwas vorzeigbarer und kultivierter erscheinen – in Wirklichkeit hat das nichts mit dem Wesen der Menschen zu tun und dient nur dazu, flüchtige Anerkennung von anderen zu bekommen und die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Du freust dich enorm, wenn die Leute dir sagen, was für ein guter Mensch du bist, weil du für sie Besorgungen erledigst. Wenn du zeigst, dass du dich um junge und ältere Menschen kümmern kannst, indem du ihnen deinen Platz im Bus anbietest, und andere dir sagen, was für ein gutes Kind du bist und dass du die Zukunft des Landes bist, freust du dich auch. Du freust dich auch, wenn du am Ticketschalter in der Schlange stehst und jemanden hinter dir vorlässt, damit er seine Fahrkarten zuerst kaufen kann, und andere dich für deine Rücksichtnahme loben. Wenn du ein paar Regeln befolgst und ein paar Mal gutes Verhalten an den Tag legst, bist du der Meinung, dass du einen noblen Charakter besitzt. Wenn du glaubst, dass du nach ein paar vereinzelten guten Taten einen höheren Status hast als andere – ist das nicht töricht? Diese Torheit kann dazu führen, dass du sowohl deinen Weg als auch deine Vernunft verlierst. Es lohnt sich nicht, zu viel Zeit damit zu verbringen, über die Aussage, man solle seine eigenen Interessen zum Wohle anderer opfern, über diesen Spruch des moralischen Verhaltens Gemeinschaft zu halten. Die Probleme, die damit verbunden sind, sind ziemlich leicht zu erkennen, weil sie die Menschlichkeit, den Charakter und die Würde der Menschen in einem so hohen Maße entstellen und verzerren. Er hat zur Folge, dass die Menschen heuchlerischer, weniger realitätsbezogen und selbstzufriedener und weniger gut in der Lage sind zu wissen, wie sie leben sollten, wie sie Menschen, Ereignisse und Dinge im wirklichen Leben wahrnehmen sollten und wie sie mit den verschiedenen Problemen umgehen sollten, die ihnen im wirklichen Leben widerfahren. Die Menschen sind nur in der Lage, anderen etwas Hilfe anzubieten und ihnen ihre Sorgen und Probleme abzunehmen, kommen aber in Bezug auf den Weg, den sie im Leben einschlagen sollten, durcheinander, werden von Satan manipuliert und zum Ziel seines Spottes – ist das nicht ein Zeichen von Erniedrigung? Auf jeden Fall ist diese so genannte moralische Norm, die eigenen Interessen zum Wohle anderer zu opfern, ein heuchlerischer und perverser Spruch. Natürlich verlangt Gott in dieser Hinsicht von den Menschen nur, dass sie die ihnen auferlegten Verpflichtungen, Verantwortlichkeiten und Pflichten erfüllen, dass sie andere nicht verletzen, ihnen schaden oder sie benachteiligen, und dass andere aus ihrem Handeln einen Nutzen ziehen und davon profitieren können – das ist genug. Gott verlangt von den Menschen nicht, dass sie zusätzliche Verantwortlichkeiten oder Verpflichtungen übernehmen. Wenn du deine ganze Arbeit, all deine Pflichten, deine Verpflichtungen und deine Verantwortlichkeiten erfüllen kannst, ist das schon recht gut – so einfach ist das doch, nicht wahr? (Ja.) Das ist leicht zu bewerkstelligen. Und da es so einfach ist und jeder es versteht, ist es nicht nötig, darüber noch ausführlicher Gemeinschaft zu halten.
Als nächstes will Ich über folgende Aussage über moralisches Verhalten sprechen: „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein.“ Der Unterschied zwischen dieser Aussage und den anderen geforderten Normen für moralisches Verhalten besteht darin, dass diese Norm sich spezifisch an Frauen richtet. „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“ ist eine unmenschliche und nicht realitätsbezogene Forderung, die sogenannte Moralisten an Frauen stellen. Warum sage Ich das? Diese Norm verlangt, dass alle Frauen, ob Töchter oder Ehefrauen, tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein sollen. Um als gute und respektable Frauen betrachtet zu werden, müssen sie ein solches moralisches Verhalten praktizieren und diesen moralischen Charakter aufweisen. Männern wird dadurch nahegelegt, dass zwar Frauen tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein müssen, Männer andererseits aber nicht – Männer müssen weder tugendhaft noch freundlich sein, geschweige denn sanftmütig oder sittlich. Was müssen Männer dann tun? Wenn ihre Frauen nicht tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sind, können sie sich von ihnen scheiden lassen oder sie verlassen. Wenn ein Mann es nicht ertragen würde, seine Frau zu verlassen, was sollte er dann tun? Er sollte sie in eine tugendhafte, freundliche, sanftmütige und sittliche Frau verwandeln – das ist seine Verantwortlichkeit und Verpflichtung. Die gesellschaftliche Verantwortlichkeit der Männer besteht darin, Frauen streng zu überwachen, zu führen und zu kontrollieren. Die Männer müssen ihre Rolle als Vorgesetzter voll und ganz verkörpern, sie müssen tugendhafte, freundliche, sanftmütige und sittliche Frauen unterdrücken, als deren Gebieter und Hausherren fungieren und dafür sorgen, dass die Frauen die ihnen obliegenden Dinge tun und ihre rechtmäßigen Verpflichtungen erfüllen. Männer hingegen brauchen ein solches moralisches Verhalten nicht zu praktizieren – sie sind von dieser Regel ausgenommen. Da Männer von dieser Regel ausgenommen sind, ist diese Behauptung des moralischen Verhaltens nur ein Maßstab, an dem Männer Frauen messen können. Das heißt, wenn ein Mann also eine Frau mit gutem moralischen Verhalten heiraten will, wie sollte er diese Frau beurteilen? Er kann einfach schauen, ob sie tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich ist. Wenn sie tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich ist, kann er sie heiraten – wenn nicht, dann sollte er sie nicht heiraten. Sollte er eine solche Frau heiraten, würden andere auf sie herabsehen und sogar behaupten, sie sei kein guter Mensch. Welche spezifischen Anforderungen müssen Frauen also nach Ansicht der Moralisten erfüllen, um als tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich zu gelten? Haben diese Adjektive eine bestimmte Bedeutung? Jedes dieser vier Worte, „tugendhaft“, „freundlich“, „sanftmütig“ und „sittlich“, trägt eine enorme Bedeutung in sich, und keiner einzigen dieser Eigenschaften können die Menschen leicht gerecht werden. Kein Mann und auch kein Intellektueller können diesen Eigenschaften gerecht werden, und doch wird das von gewöhnlichen Frauen verlangt – was den Frauen gegenüber unglaublich unfair ist. Was sind nun die grundlegenden Verhaltensweisen und spezifischen Formen moralischen Verhaltens, die Frauen an den Tag legen müssen, um als tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich zu gelten? Erstens dürfen Frauen niemals einen Fuß außerhalb der inneren Räume ihres Hauses setzen, und sie müssen ihre Füße auf eine Länge von etwa 10 cm abbinden, was weniger ist als die Länge der Handfläche eines kleinen Kindes. Das schränkt die Frauen stark ein und sorgt dafür, dass sie sich nicht frei bewegen können. Vor der Heirat dürfen Frauen die inneren Räume ihrer Wohnung nicht verlassen, müssen sich auf ihre Damenzimmer beschränken und dürfen ihr Gesicht nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Wenn sie sich an diese Regeln halten können, besitzen sie den moralischen Charakter einer tugendhaften, freundlichen, sanftmütigen und sittlichen unverheirateten Frau. Nach der Heirat muss eine Frau ihren Schwiegereltern gegenüber Ehre erweisen und liebenswürdig zu anderen Verwandten ihres Mannes sein. Ganz gleich, wie die Familie ihres Mannes sie behandelt oder beschimpft, sie muss wie ein treues Arbeitspferd Mühsal und Kritik ertragen. Sie muss nicht nur allen Familienmitgliedern dienen, egal ob jung oder alt, sondern auch Kinder gebären, um die Ahnenreihe fortzuführen, und all das ohne die geringste Beschwerde. Ganz gleich, wie sehr sie von ihren Schwiegereltern geschlagen wird oder durch sie Unrecht erleidet, ganz gleich, wie müde sie ist und wie hart sie arbeiten muss, sie darf sich niemals bei ihrem Mann über irgendetwas davon beschweren. Egal, wie sehr sie von ihren Schwiegereltern schikaniert wird, sie darf niemanden außerhalb der Familie davon wissen lassen und keinen Klatsch über ihre Familie verbreiten. Egal, wie viel Unrecht ihr angetan wurde, sie darf es nicht ansprechen und muss die Beleidigungen und Demütigungen stillschweigend hinunterschlucken. Sie muss nicht nur Mühsal und Kritik ertragen, sondern auch lernen, sich widerstandslos Unterdrückung zu fügen, ihre Empörung im Keim zu ersticken und Demütigungen und die Last der Verantwortlichkeit zu ertragen – sie muss sich in der Kunst üben, nachsichtig zu sein und durchzuhalten. Egal, was für feine Speisen es bei einer Mahlzeit mag, sie muss zuerst die anderen Familienmitglieder davon essen lassen. Um ihnen Ehre zu erweisen, muss sie zuerst ihre Schwiegereltern essen lassen, dann ihren Mann und ihre Kinder. Wenn alle anderen gegessen haben und von den feinen Speisen nichts mehr übrig ist, muss sie sich mit den etwaigen Resten den Magen füllen. Zusätzlich zu den Anforderungen, die Ich gerade erörtert habe, wird von Frauen in der heutigen Zeit auch erwartet, dass sie „bei sozialen Zusammenkünften genauso glänzen wie in der Küche“. Als Ich diesen Satz hörte, fragte Ich Mich, was denn die ganzen Männer tun, wenn von den Frauen erwartet wird, dass sie bei sozialen Zusammenkünften genauso glänzen wie in der Küche? Frauen müssen für die ganze Familie kochen, die Hausarbeit erledigen und sich um die Kinder kümmern, und sie müssen auf die Felder gehen und sich abschuften – sie müssen sich sowohl zu Hause als auch außerhalb des Heims auszeichnen, indem sie all diese Aufgaben erledigen. Im Gegensatz dazu müssen Männer nur zur Arbeit gehen, und dann kommen sie nach Hause, vertreiben sich genüsslich ihre Zeit und verrichten keine Hausarbeiten. Wenn sie sich bei der Arbeit über etwas ärgern, lassen sie es an ihrer Frau und ihren Kindern aus – ist das gerecht? Was habt ihr bei den von mir angesprochenen Themen bemerkt? Niemand stellt irgendwelche Anforderungen an das moralische Verhalten von Männern, aber von Frauen wird erwartet, dass sie bei sozialen Zusammenkünften genauso glänzen wie in der Küche und darüber hinaus einen tugendhaften, freundlichen, sanftmütigen und sittlichen Charakter bewahren. Wie viele Frauen sind in der Lage, solche Anforderungen zu erfüllen? Ist es nicht ungerecht, solche Forderungen an Frauen zu stellen? Wenn eine Frau auch nur den kleinsten Fehler macht, wird sie geschlagen, beleidigt und vielleicht sogar von ihrem Mann verlassen. Frauen müssen das alles ertragen, und wenn sie es wirklich nicht mehr aushalten, bleibt ihnen nur Selbstmord. Ist es nicht irgendwie bedrückend, gerade an Frauen solch unmenschliche Forderungen zu stellen, wo sie doch körperlich schwächer sind als Männer und nicht so stark und körperlich leistungsfähig? Würdet ihr, die heute hier anwesenden Frauen, es nicht als übertrieben empfinden, wenn man im wirklichen Leben solche Anforderungen an euch stellen würde? Sollen Männer wirklich die Kontrolle über Frauen haben? Sollen sie ihre Sklavenhalter sein und sie dazu treiben, Mühsal zu ertragen? Können wir angesichts dieser perversen Situation nicht zu dem Schluss kommen, dass der Spruch „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“ tatsächlich zu einer Spaltung der Gesellschaft führt? Erhöht er nicht eindeutig den Status der Männer in der Gesellschaft, während er den Status der Frauen absichtlich herabsetzt? Diese Anforderung führt dazu, dass Männer und Frauen fest daran glauben, dass der soziale Status der Frau und ihr Wert für die Gesellschaft geringer sind als die des Mannes und nicht gleichwertig. Daher sollten Frauen tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein, Misshandlungen erleiden und in der Gesellschaft diskriminiert, gedemütigt und ihrer Menschenrechte beraubt werden. Im Gegensatz dazu, wird es für selbstverständlich erachtet, dass Männer das Oberhaupt des Haushalts sind und vernünftigerweise verlangen, dass Frauen tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sind. Wird damit nicht absichtlich ein Konflikt in der Gesellschaft heraufbeschworen? Ruft das nicht absichtlich Spaltungen in der Gesellschaft hervor? Werden nicht einige Frauen schließlich rebellieren, nachdem sie über einen langen Zeitraum hinweg misshandelt wurden? (Ja.) Wo immer Ungerechtigkeit geschieht, wird man sich dagegen auflehnen. Ist dieser Spruch über moralisches Verhalten fair und gerecht gegenüber Frauen? Dass er Frauen gegenüber weder gerecht noch fair ist, ist das Mindeste, dass man über diesen Spruch sagen kann – er gibt Männern einfach nur die Erlaubnis, noch dreister zu handeln, vertieft die Spaltungen in der Gesellschaft, erhöht den Status der Männer in der Gesellschaft und verringert den Status der Frauen, während sie gleichzeitig den Frauen noch stärker ihre Existenzberechtigung vorenthält und die Ungleichheit zwischen dem Status von Männern und Frauen in der Gesellschaft subtil verschärft. Ich kann die Rolle, die Frauen zu Hause und in der Gesellschaft spielen, sowie das moralische Verhalten, das sie an den Tag legen, in nur einem Wort zusammenfassen: Sandsack. „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“, dieser Spruch zum moralischen Verhalten, verlangt von Frauen, dass sie die Familienältesten respektieren, die jüngeren Familienmitglieder lieben und sich um sie kümmern, ihren Ehemännern besonders ehrerbietig gegenüber sind und ihnen jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Sie müssen sich um alle Angelegenheiten der Familie kümmern, ob nun zu Hause oder außer Haus, und egal, wie viel Mühsal sie ertragen müssen – sie dürfen sich niemals beschweren. Werden Frauen dadurch nicht ihrer Rechte beraubt? (Ja.) Damit wird den Frauen ihre Freiheit genommen, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und ihr Recht zu leben. Ist es menschlich, Frauen all ihrer Rechte zu berauben und trotzdem zu verlangen, dass sie ihre Verantwortlichkeiten erfüllen? Das ist gleichbedeutend damit, Frauen mit Füßen zu treten und zu peinigen!
Es liegt auf der Hand, dass die Moralisten, die Frauen diese Forderung und damit so viel Pein auferlegt haben, Männer waren und keine Frauen. Frauen würden sich nicht dazu entschließen, ihr eigenes Geschlecht mit Füßen zu treten, also war es mit Sicherheit das Werk von Männern. Sie befürchteten, dass wenn Frauen zu kompetent würden, zu viel Autorität erlangten und zu viel Freiheit hätten, dann wären sie den Männern ebenbürtig – es sei denn, man würde sie unter strenge Aufsicht und Kontrolle stellen. Nach und nach würden kompetente Frauen einen höheren Status als Männer erlangen und ihre Verpflichtungen im Haushalt nicht mehr erfüllen, was sich – so glaubten sie – negativ auf die häusliche Harmonie auswirken würde. Wenn in den individuellen Haushalten keine Harmonie mehr herrschte, würde die Gesellschaft als Ganzes ihre Harmonie verlieren, und das war für die Herrscher des Landes besorgniserregend. Du siehst, egal über was wir diskutieren, das Gespräch scheint immer wieder auf die herrschende Klasse zurückzukommen. Sie hegen böse Absichten und wollen Frauen in ihre Schranken verweisen und gegen sie vorgehen – das ist unmenschlich. Sie verlangen, dass Frauen, ob zu Hause oder in der Gesellschaft, absolut gehorsam sind, sich widerstandslos Unterdrückung unterwerfen, sich demütigen und erniedrigen lassen, jegliche Beleidigungen herunterschlucken, gebildet und vernünftig, sanftmütig und rücksichtsvoll sind und jegliche Mühsal und Kritik erdulden, und so weiter. Zweifellos erwarten sie von Frauen, dass sie nicht mehr als Sandsäcke und Fußabtreter sind – wenn Frauen all das tun würden, wären sie dann noch Menschen? Wenn sie wirklich in der Lage wären, sich an all diese Forderungen zu halten, wären sie keine Menschen; sie wären wie die Götzen, die die Nichtgläubigen anbeteten, die weder essen noch trinken, die abseits von weltlichen materiellen Belangen stehen, die nie wütend werden und keine Persönlichkeit haben. Oder sie wären wie Marionetten oder Maschinen, die weder denken noch eigenständig reagieren. Ein echter Mensch hat eine Meinung und einen Standpunkt über die Sprüche und Einschränkungen der Außenwelt – er kann sich unmöglich widerstandslos jeder Unterdrückung unterwerfen. Aus diesem Grund haben sich in der Neuzeit Frauenrechtsbewegungen entwickelt. Die Stellung der Frauen in der Gesellschaft hat sich in den letzten circa hundert Jahren allmählich verbessert, und sie haben sich endlich ihre einstigen Ketten gesprengt. Wie viele Jahre lang waren die Frauen diesem Joch unterworfen? In Ostasien waren sie mindestens mehrere tausend Jahre lang unterjocht. Diese Knechtschaft war unglaublich grausam und brutal – die Füße der Frauen wurden so stark abgebunden, dass sie nicht einmal laufen konnten, und niemand hat sie jemals gegen dieses Unrecht verteidigt. Ich habe gehört, dass im 17. und 18. Jahrhundert in einigen westlichen Ländern und Regionen auch die Freiheit der Frauen eingeschränkt wurde. Wie haben sie die Frauen damals eingeschränkt? Sie ließen sie Reifröcke tragen, die mit Metallspangen an der Taille befestigt waren und mit schweren, hängenden Metallringen gestützt wurden. Dadurch wurde es für die Frauen sehr unbequem, das Haus zu verlassen oder spazieren zu gehen, und ihre Bewegungsfreiheit wurde drastisch eingeschränkt. Für die Frauen war es daher sehr schwierig, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen oder das Haus zu verlassen. Was taten die Frauen unter diesen schwierigen Umständen? Ihnen blieb nichts anderes übrig, als sich stillschweigend zu fügen und zu Hause zu bleiben, und sie konnten keine größeren Ausflüge machen. Draußen spazieren zu gehen, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, ihren Horizont zu erweitern oder Freunde zu besuchen, kam für sie nicht in Frage. Auf diese Weise wurden die Frauen in der westlichen Gesellschaft eingeschränkt – die Gesellschaft wollte nicht, dass Frauen das Haus verließen und mit jedem, mit dem sie wollten, Kontakt haben konnten. Damals konnten Männer mit ihren Pferdekutschen fahren, wohin sie wollten, ohne irgendwelche Einschränkungen, während Frauen beim Verlassen des Hauses allen möglichen Beschränkungen unterworfen waren. In der Neuzeit werden den Frauen immer weniger Beschränkungen auferlegt: Das Abbinden der Füße wurde verboten und Frauen im Fernen Osten können frei wählen, mit wem sie eine Beziehung eingehen wollen. Frauen sind jetzt relativ frei und kommen allmählich von unter dem Joch ihrer Knechtschaft hervor. Während sie unter diesem Joch hervorgekommen sind, sind sie gleichermaßen in die Gesellschaft eingetreten und haben langsam begonnen, ihren gerechten Anteil an Verantwortung zu übernehmen. Frauen haben einen relativ hohen Status in der Gesellschaft erreicht und genießen mehr Rechte und Privilegien als früher. Allmählich werden in einigen Ländern Premierministerinnen und Präsidentinnen gewählt. Ist es gut oder schlecht für die Menschheit, dass der Status von Frauen allmählich ansteigt? Zumindest lässt sich sagen, dass Statusanstieg den Frauen ein gewisses Maß an Freiheit und Befreiung gebracht hat – das ist sicherlich gut für die Frauen. Ist es für die Gesellschaft von Vorteil, wenn Frauen frei sind und das Recht haben, sich zu äußern? Es ist in der Tat von Vorteil, denn Frauen können viele Dinge tun, die Männer entweder nicht gut können oder nicht tun wollen. Frauen glänzen in vielen Berufszweigen. Heutzutage können Frauen nicht nur Autos fahren, sondern auch Flugzeuge fliegen. Einige Frauen sind auch Amtspersonen oder Präsidenten, die die Nationen leiten und deren Staatsangelegenheiten regeln, und sie machen ihre Arbeit genauso gut wie Männer – das ist ein klarer Beweis dafür, dass Frauen Männern ebenbürtig sind. Jetzt werden die Rechte, die Frauen genießen sollten, in vollem Umfang gefördert und geschützt, und das ist ein normales Phänomen. Sicher, es ist richtig, dass Frauen eigene Rechte haben sollten, aber erst jetzt, nachdem diese Situation Jahrtausende lang so verdreht war, ist das wieder zur Norm geworden, und die Gleichstellung von Männern und Frauen ist im Grunde genommen erreicht. Aus der Perspektive des wirklichen Lebens betrachtet, zeigt sich, dass Frauen nach und nach in allen Gesellschaftsschichten und in allen Wirtschaftszweigen immer stärker vertreten sind. Was sagt uns das? Dass Frauen mit den unterschiedlichsten Spezialisierungen Schritt für Schritt ihre Talente einbringen und einen wertvollen Beitrag für die Menschheit und die Gesellschaft leisten. Wie auch immer man diese Situation betrachten mag, sie ist auf jeden Fall von Vorteil für die Menschheit. Wenn die Rechte und der Status der Frauen in der Gesellschaft nicht wiederhergestellt worden wären, welche Art von Arbeit würden sie dann verrichten? Sie würden zu Hause ihre Männer bedienen und ihre Kinder aufziehen, sich um die Haushaltsangelegenheiten kümmern und ihre tugendhafte, freundliche, sanftmütige und sittliche Verhaltensweise ausüben – sie wären gar nicht in der Lage, ihre gesellschaftlichen Verantwortlichkeiten zu erfüllen. Nun, wo ihre Rechte gefördert und geschützt werden, können Frauen einen normalen Beitrag zur Gesellschaft leisten, und die Menschheit hat von den Werten und Beiträgen, die die Frauen in die Gesellschaft eingebracht haben, profitiert. Anhand dieser Tatsache lässt sich mit Sicherheit sagen, dass Männer und Frauen ebenbürtig sind, dass Männer Frauen nicht herabsetzen oder misshandeln sollten und dass der soziale Status der Frauen erhöht werden sollte, was alles zeigt, dass sich die Gesellschaft verbessert. Das Verständnis der Menschheit von den Geschlechtern ist jetzt einsichtiger, korrekter und geregelter, und infolgedessen haben Frauen begonnen, in Berufen aufzutauchen, von denen man früher glaubte, sie seien dazu nicht in der Lage. Nicht nur, dass Frauen jetzt häufig in privaten Unternehmen beschäftigt sind, auch in wissenschaftlichen Forschungsabteilungen ist es inzwischen üblich, dass Frauen dort Stellen übernehmen, und der Anteil von Frauen in nationalen Führungspositionen nimmt ebenfalls zu. Wir haben auch alle schon von Schriftstellerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen und Wissenschaftlerinnen gehört; viele Frauen sind Meisterinnen und Vizemeisterinnen bei Sportveranstaltungen geworden, und es gab sogar weibliche Heldinnen in Kriegszeiten – all das beweist, dass Frauen genauso fähig sind wie ihre männlichen Gegenüber. Der Anteil von arbeitenden Frauen nimmt in allen Branchen zu, und das ist relativ normal. In allen Industrien und Berufen der heutigen Gesellschaft gibt es immer weniger Vorurteile gegenüber Frauen, die Gesellschaft ist gerechter, und Männer und Frauen sind gleichgestellter. Frauen werden nicht länger anhand von Schlagwörtern und durch Kriterien für moralisches Verhalten wie „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“ oder „Eine Frau muss in ihrem abgeschiedenen Damenzimmer bleiben“ eingeschränkt und beurteilt. Die Rechte der Frauen sind jetzt vergleichsmäßig besser geschützt, was wirklich das gesellschaftliche Klima der Gleichstellung der Geschlechter widerspiegelt.
Wir sehen immer nur Männer, die von Frauen verlangen, tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich zu sein, aber nie Frauen, die das Gleiche von Männern verlangen. Das ist eine furchtbar ungerechte Art, Frauen zu behandeln, und sogar gewissermaßen egoistisch, verachtenswert und schamlos. Man könnte auch sagen, dass es illegal und missbrauchend ist, Frauen auf diese Weise zu behandeln. In der heutigen Gesellschaft haben viele Länder Gesetze erlassen, die den Missbrauch von Frauen und Kindern verbieten. In der Tat hat Gott nichts Spezifisches zu den Geschlechtern der Menschheit zu sagen, denn sowohl Männer als auch Frauen sind Gottes Schöpfungen und stammen von Gott ab. Um es mit einer menschlichen Redewendung zu sagen: „Sowohl die Handfläche als auch der Handrücken sind aus Fleisch“ – Gott ist weder Männern noch Frauen gegenüber besonders voreingenommen, noch stellt Er besondere Anforderungen an das eine oder das andere Geschlecht – sie sind beide gleich. Deshalb beurteilt dich Gott anhand derselben Hand voll von Maßstäben, unabhängig davon, ob du männlich oder weiblich bist – Er wird sich ansehen, was für ein menschliches Wesen du aufweist, welchen Weg du gehst, welche Einstellung du zur Wahrheit hast, ob du die Wahrheit liebst, ob du ein gottesfürchtiges Herz hast und ob du dich Ihm unterordnen kannst. Wenn Gott jemanden auswählt und dazu heranzieht, eine bestimmte Pflicht zu tun oder Verantwortlichkeit zu erfüllen, schaut Er nicht darauf, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Gott fördert und benutzt Menschen, unabhängig davon, ob sie männlich oder weiblich sind, denn Er achtet darauf, ob sie Gewissen und Vernunft besitzen, ob sie ein akzeptables Kaliber aufweisen, ob sie die Wahrheit akzeptieren und welchen Weg sie beschreiten. Selbstverständlich macht sich Gott bei Seiner Rettung und Vervollkommnung der Menschheit keine Gedanken über Geschlecht. Wenn du eine Frau bist, berücksichtigt Gott nicht, ob du tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich bist oder ob du dich gut benimmst, und Er beurteilt Männer nicht nach ihrer Manneskraft und Männlichkeit – das sind nicht die Maßstäbe, nach denen Gott Männer und Frauen beurteilt. Dennoch gibt es in den Reihen der verdorbenen Menschheit immer Leute, die Frauen diskriminieren, die bestimmte unmoralische und unmenschliche Anforderungen an Frauen stellen, um sie ihrer Rechte, ihres rechtmäßigen sozialen Status und des Wertes, den sie für die Gesellschaft haben sollten, zu berauben, und die sich bemühen, die positive Entwicklung und Existenz von Frauen innerhalb der Gesellschaft zu begrenzen und einzuschränken und so ihre psychologische Denkweise verzerren. Dies führt dazu, dass sich Frauen ihr ganzes Leben lang in einem deprimierten und gequälten Zustand befinden und keine andere Wahl haben, als einen erniedrigenden Lebensstil in diesem verdrehten und ungesunden sozialen und moralischen Umfeld zu erdulden. Der einzige Grund dafür ist, dass die Gesellschaft und die ganze Welt von Satan beherrscht werden und dass allerlei Dämonen die Menschheit mutwillig in die Irre führen und verderben. Infolgedessen können die Menschen das wahre Licht nicht sehen und suchen nicht nach Gott und leben stattdessen ungewollt oder unbewusst unter dem Einfluss von Satans Listen und Manipulationen, ohne sich daraus befreien zu können. Ihr einziger Ausweg besteht darin, Gottes Worte, Sein Erscheinen und Sein Wirken aufzusuchen, um die Wahrheit zu verstehen und in der Lage zu sein, verschiedene Irrtümer, Irrlehren, teuflische Worte und absurde Behauptungen, die alle von Satan und der bösen Menschheit stammen, klar zu erkennen und wahrzunehmen. Nur dann werden sie in der Lage sein, sich von diesen Einschränkungen, diesem Druck und diesen Einflüssen zu befreien. Und nur wenn man sich in seiner Sicht auf Menschen und Dinge und in seinem Verhalten und Handeln nach Gottes Worten und der Wahrheit richtet, ist man in der Lage, das Abbild eines Menschen auszuleben, in Würde und im Licht zu leben, das zu tun, was man tun sollte, die einem obliegenden Verpflichtungen zu erfüllen und natürlich seinen Beitrag zu leisten und seine Lebensmission mithilfe von Gottes Führung und geleitet von richtigen Gedanken und Ansichten zu erfüllen – ist es nicht sehr sinnvoll, auf diese Art zu leben? (Ja, das ist es.) Wenn ihr darüber nachdenkt, wie Satan den Spruch „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“ benutzt hat, um Frauen Anforderungen aufzuerlegen und sie einzuschränken, zu kontrollieren und sogar zu versklaven, was für Gefühle ruft das in euch hervor? Wenn ihr Frauen hier jemand den Satz „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“ sagen hört, lehnt ihr ihn sofort ab und sagt: „Sag so etwas nicht! Das hat nichts mit mir zu tun. Ich mag zwar eine Frau sein, aber Gottes Worte besagen, dass dieser Satz nichts mit Frauen zu tun hat“? Einige Männer werden sagen: „Wenn es nichts mit dir zu tun hat, an wen richtet sich dann dieser Satz? Bist du keine Frau?“ Und du wirst antworten: „Ich bin eine Frau, das ist eine Tatsache. Aber diese Worte kommen nicht von Gott, sie sind nicht die Wahrheit. Diese Worte stammen vom Teufel und von der Menschheit, sie treten die Frauen mit Füßen und berauben sie ihres Rechts auf Leben. Diese Worte sind unmenschlich und ungerecht gegenüber den Frauen. Ich lehne mich dagegen auf!“ Sich dagegen aufzulehnen ist eigentlich nicht nötig. Man muss nur die richtige Einstellung zu solchen Sprüchen haben, sie zurückweisen und sich nicht von ihnen beeinflussen und einschränken lassen. Wenn in Zukunft jemand zu dir sagt: „Du siehst nicht aus wie eine Frau, und du sprichst so ungehobelt wie ein Mann. Wer würde dich jemals heiraten wollen?“, was solltest du dann antworten? Du kannst sagen: „Wenn mich niemand heiratet, dann soll es so sein. Willst du wirklich behaupten, dass die einzige Möglichkeit, in Würde zu leben, darin besteht, verheiratet zu sein? Willst du sagen, dass nur Frauen, die tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sind und von allen geliebt werden, echte Frauen sind? Das kann nicht richtig sein; tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sollten nicht die Worte sein, mit denen Frauen wirklich definiert werden. Frauen sollten nicht über ihr Geschlecht definiert werden, und ihre Menschlichkeit sollte nicht daran beurteilt werden, ob sie tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sind, sondern sie sollten vielmehr nach den Maßstäben beurteilt werden, nach denen Gott die Menschlichkeit der Menschen bewertet. Sie so zu beurteilen ist fair und objektiv.“ Hast du nun ein grundlegendes Verständnis des Spruchs „Eine Frau muss tugendhaft, freundlich, sanftmütig und sittlich sein“? Mein gemeinschaftlicher Austausch sollte nun die relevanten Wahrheiten über diesen Spruch und die richtigen Standpunkte, von denen aus die Menschen ihn betrachten sollten, deutlich gemacht haben.
Es gibt noch einen anderen Spruch, der lautet: „Wenn du Wasser aus dem Brunnen trinkst, vergiss nicht, wer ihn gegraben hat.“ Ich möchte über diesen Spruch mit euch keine Gemeinschaft halten. Warum möchte Ich mit euch über diesen Spruch keine Gemeinschaft halten? Dieser Spruch ähnelt von seiner Natur her dem Satz „Opfere deine eigenen Interessen zum Wohle anderer“, und auch dieser Spruch hat etwas Perverses an sich. Wie lästig wäre es, wenn man jedes Mal, wenn man Wasser aus einem Brunnen trinkt, den Brunnenbauer würdigen müsste? Manche Brunnen sind mit roten Bändern und Talismanen geschmückt – wäre es nicht ein wenig seltsam, wenn man da auch Weihrauch verbrennt und Früchte opfert? Verglichen mit dem Satz „Wenn du Wasser aus dem Brunnen trinkst, vergiss nicht, wer ihn gegraben hat“, ist Mir der Spruch „Künftige Generationen genießen den Schatten von Bäumen, die von früheren Generationen gepflanzt wurden“ sehr viel lieber, weil dieser Spruch eine Realität widerspiegelt, die die Menschen tatsächlich persönlich erfahren und durchleben können. Es dauert zehn bis zwanzig Jahre, bis ein gepflanzter Baum so groß ist, dass er Schatten spenden kann. Derjenige, der den Baum gepflanzt hat, wird sich also nicht lange in seinem Schatten ausruhen können, und erst die nachfolgenden Generationen werden ihr ganzes Leben lang davon profitieren. Das ist die natürliche Ordnung der Dinge. Im Gegensatz dazu hat es etwas leicht Neurotisches, wenn man jedes Mal, wenn man Wasser aus einem Brunnen trinkt, dem Brunnenbauer in Gedanken ein Denkmal setzt. Wäre es nicht ein wenig verrückt, wenn jeder Mensch jedes Mal, wenn er Wasser schöpft, des Brunnenbauers gedenken und sich an ihn erinnern müsste? Wenn in diesem Jahr eine Dürre herrschte und viele Menschen Wasser aus dem Brunnen schöpfen müssten, würde es die Menschen nicht daran hindern, ihr Wasser zu holen und ihr Essen zu kochen, wenn jeder vor dem Wasserschöpfen dort stehen und an den Brunnenbauer denken müsste? Wäre das wirklich notwendig? Das würde nur alle aufhalten. Wohnt die Seele des Brunnenbauers am Brunnen? Kann er ihr ehrendes Gedenken hören? Nichts von alledem trifft zu. Der Satz „Wenn du Wasser aus dem Brunnen trinkst, vergiss nicht, wer ihn gegraben hat“ ist demnach absurd und völlig sinnlos. Die traditionelle chinesische Kultur hat viele solcher Sprüche in Bezug auf moralisches Verhalten vorgeschlagen – die meisten davon sind absurd, und dieser spezielle Spruch mehr als die meisten der anderen. Wer hat den Brunnen gegraben? Für wen hat er ihn gegraben und warum? Hat er den Brunnen wirklich zum Wohle aller Menschen und späterer Generationen gegraben? Nicht unbedingt. Er hat es einfach für sich selbst getan, und um seiner Familie Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen – an spätere Generationen hat er dabei nicht gedacht. Ist es dann nicht eine Irreführung und Fehlleitung der Menschen, wenn man alle späteren Generationen dazu bringt, des Brunnenbauers zu gedenken und ihm zu danken, und sie glauben lässt, dass er den Brunnen zum Nutzen aller Menschen gegraben hat? Dementsprechend hat derjenige, der diesen Spruch vorgeschlagen hat, schlichtweg seine eigenen Gedanken und Ansichten anderen aufgezwungen und sie dazu genötigt, seine Vorstellungen zu akzeptieren. Das ist unmoralisch und wird dazu führen, dass noch mehr Menschen Ekel, Abscheu und Hass gegenüber einem solchen Spruch empfinden. Die Menschen, die diese Art von Sprüchen verbreiten, haben einfach gewisse intellektuelle Beeinträchtigungen, die es unvermeidlich machen, dass sie bestimmte lächerliche Dinge sagen und tun. Welche Auswirkungen haben Ideen und Ansichten der traditionellen Kultur, wie die Sprüche „Wenn du Wasser aus dem Brunnen trinkst, vergiss nicht, wer ihn gegraben hat“ und „Erwidere die Gunst eines Wassertropfens mit einer sprudelnden Quelle“, auf die Menschen? Was bringen diese Sprüche der traditionellen Kultur gebildeten Menschen und jenen, die über ein wenig Wissen verfügen? Sind sie wirklich zu guten Menschen geworden? Haben sie das Abbild eines Menschen ausgelebt? Ganz und gar nicht. Diese Moralexperten, die die traditionelle Kultur verehren, sitzen dort weit oben am Gipfel der Moral und stellen moralische Forderungen an die Menschen, die nicht im Geringsten mit dem wahren Zustand ihres Lebens übereinstimmen – das ist unmoralisch und unmenschlich allen gegenüber, die auf dieser Erde leben. Die von ihnen angepriesenen moralischen Standpunkte der traditionellen Kultur können jemanden mit einer relativ normalen Rationalität in jemanden mit einer abnormalen Vernunft verwandeln, der in der Lage ist, Dinge zu sagen, die für andere undenkbar und unverständlich sind. Die Menschlichkeit solcher Leute ist entstellt und ihr Geist pervertiert. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Chinesen bei Sportveranstaltungen, an öffentlichen Veranstaltungsorten und bei offiziellen Anlässen Dinge sagen, die ein wenig seltsam erscheinen und die man nur schwer nachvollziehen kann. Alles, was sie sagen, sind leere Worte, lächerliche Theorie, und enthält absolut nichts Aufrichtiges oder Praxisbezogenes. Das ist der wahrhaftige Beweis, das Ergebnis davon, dass Satan die Menschheit verdorben hat, und ist die Folge davon, dass das chinesische Volk viele Jahrtausende lang von traditioneller Kultur erzogen wurde. All das hat Menschen, die aufrichtig und authentisch gelebt haben, in Menschen verwandelt, die Unwahrheiten erzählen und herausragend darin sind, sich zu verstellen und zu verkleiden, um andere zu täuschen, Menschen, die unglaublich kultiviert zu sein scheinen und in der Lage sind, sich eloquent über theoretische Dinge zu äußern, die aber in Wirklichkeit eine verzerrte Mentalität haben und unfähig sind, vernünftige Dinge zu sagen oder mit Menschen umzugehen und zu kommunizieren – im Grunde genommen weisen sie alle diese Natur auf. Streng genommen stehen solche Menschen am Rand des Wahnsinns. Wenn du diese Worte nicht akzeptieren kannst, fordere Ich dich auf, sie zu erleben. Damit ist die heutige Gemeinschaft beendet.
2. April 2022
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