Was es bedeutet, nach der Wahrheit zu streben (5) Teil Drei
Die Sprüche über moralisches Verhalten aus der traditionellen Kultur kommen von Satan. Sie sind unter den verdorbenen Menschen aufgekommen und eignen sich nur für Ungläubige und diejenigen, die die Wahrheit nicht lieben. Menschen, die an Gott glauben und nach der Wahrheit streben, sollten zunächst in der Lage sein, diese Dinge zu erkennen und sie ablehnen, weil diese Sprüche einige negative Auswirkungen auf Menschen haben werden, sie werden sie verwirren und auf den falschen Weg bringen. Beispielsweise gibt es unter den Beispielen, die wir gerade genannt haben, den Spruch: „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten.“ Lasst uns zunächst darüber sprechen, dass „man nicht zwei Herren dienen kann“. Wenn dieser Herr eine kluge, fähige und positive Person ist und du ihn unterstützt, ihm folgst und ihn verteidigst, zeigt das, dass du Menschlichkeit, Moral und einen edlen Charakter besitzt. Wenn der Herr aber ein Despot und Einfaltspinsel ist, ein Teufel, und du ihm trotzdem folgst, ihn verteidigst und dich nicht gegen ihn wendest, welche „Loyalität“ besitzt du dann? Es ist eine törichte, blinde Loyalität; sie ist blind und töricht. In diesem Fall ist deine Loyalität falsch und zu etwas Negativem geworden. Was nun diese Art von dämonischem Herren und Teufel angeht, so solltet ihr euch nicht länger an den Spruch „Man kann nicht zwei Herren dienen“ halten. Du solltest dich von diesem Herren abkehren, ihn ablehnen und dich von ihm distanzieren – du solltest dich von der Finsternis abkehren und das Licht wählen. Wenn du dich trotzdem dafür entscheidest, diesem dämonischen Herren gegenüber loyal zu sein, dann bist du sein Lakai und Komplize. Unter gewissen Umständen und in einem gewissen Kontext gibt es also die Idee oder die positive Bedeutung und die Werte nicht, die dieser Spruch preist. Daran könnt ihr erkennen, dass die Anwendung dieses Spruches, obwohl er sehr gerecht und positiv klingt, auf ein paar bestimmte Umstände und Kontexte begrenzt ist; er lässt sich nicht auf jede Gegebenheit bzw. jeden Kontext anwenden. Wenn Menschen sich blind und töricht an diesen Spruch halten, dann werden sie ihren Weg verlieren und auf den falschen Pfad geraten. Die Folgen davon sind undenkbar. Der nächste Teilsatz dieses Spruches lautet: „Eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten.“ Was ist hier mit „gute Frau“ gemeint? Damit ist eine Frau gemeint, die rein ist, die nur einem Mann treu ist. Sie muss ihm bis zum Schluss treu sein und darf es sich nie anders überlegen, egal ob er ein guter Mensch ist oder nicht. Selbst wenn ihr Mann stirbt, muss sie bis ans Ende ihrer Tage Witwe bleiben. Das ist eine sogenannte reine und treue Ehefrau. Die traditionelle Kultur verlangt, dass alle Frauen reine und treue Ehefrauen sind. War das ein fairer Umgang mit Frauen? Warum konnten Männer mehr als eine Frau haben, aber Frauen durften nicht erneut heiraten, selbst wenn ihr Ehemann starb? Männer und Frauen hatten nicht denselben Status. Wenn eine Frau durch die Worte „Eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“ eingeengt wurde und sich dafür entschied, eine reine und treue Ehefrau zu sein, was hatte sie dann davon? Allenfalls hat man nach ihrem Tod zum Gedenken an ihre Reinheit ein Denkmal errichtet. Ist das bedeutungsvoll? Würdet ihr zustimmen, dass Frauen im Leben ein schweres Los hatten? Warum hatten sie nicht das Recht, erneut zu heiraten, nachdem ihr Mann gestorben war? Das ist die Sichtweise, die die traditionelle Kultur preist, und es ist eine Auffassung, an die sich die Menschheit stets geklammert hat. Wenn der Ehemann einer Frau starb und mehrere Kinder hinterließ und sie es sich nicht leisten konnte, für sie zu sorgen, was konnte sie dann tun? Sie musste um Essen betteln. Wenn sie nicht wollte, dass ihre Kinder litten, und einen Weg zum Überleben finden wollte, dann musste sie wieder heiraten und damit leben, dass ihr Name beschmutzt war und sie von der öffentlichen Meinung verurteilt wurde, sie gemieden wurde und die Gesellschaft und die Massen auf sie herabsahen. Sie musste sich demütigen lassen und die Beleidigungen der Gesellschaft hinnehmen, damit ihre Kinder normal aufwachsen konnten. Waren also, so gesehen, ihr Verhalten, ihre Herangehensweise und ihre Opfer nicht des Respekts würdig, obwohl sie dem Maßstab „Eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“ nicht gerecht wurde? Zumindest würden ihre Kinder, nachdem sie herangewachsen waren und die Liebe ihrer Mutter zu ihnen verstanden, sie respektieren und sie würden sicher nicht auf sie herabsehen oder sie ihres Verhaltens wegen meiden. Vielmehr würden sie dankbar sein und denken, dass ihre Mutter außergewöhnlich sei. Die gängige Meinung wäre jedoch nicht dieselbe. Aus Sicht der Gesellschaft, die der Sichtweise „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“ entspricht, die die Menschen vertreten, war diese Mutter, egal wie man es dreht und wendet, kein guter Mensch, weil sie dieser traditionellen Auffassung von Moral zuwiderhandelte. Infolgedessen würde man sie als jemanden mit problematischem Moralverhalten abstempeln. Warum also würden sich die Gedanken und Ansichten ihrer Kinder über sie von der Sichtweise der traditionellen Kultur abweichen? Weil ihre Kinder diese Frage aus Sicht des Überlebens sehen würden. Hätte diese Frau nicht wieder geheiratet, hätten sie und ihre Kinder keine Mittel zum Überleben gehabt. Hätte sie an dieser traditionellen Auffassung festgehalten, dann hätte es für sie keine Möglichkeit zum Überleben gegeben – sie wäre verhungert. Sie entschied sich, erneut zu heiraten, um das Leben ihrer Kinder und ihr eigenes zu retten. Ist also angesichts dieses Kontexts ihre Verurteilung durch die traditionelle Kultur und die gängige Meinung nicht komplett falsch? Diese scheren sich nicht darum, ob Menschen leben oder sterben! Welchen Sinn und Wert hat also das Festhalten an dieser traditionellen Auffassung von Moral? Man könnte sagen, dass sie überhaupt keinen Wert hat. Es ist etwas, durch das Menschen verletzt werden und Schaden nehmen. Als Opfer dieser Auffassung haben diese Frau und ihre Kinder diese Tatsache am eigenen Leib erfahren, aber niemand beachtete sie oder hatte Mitgefühl mit ihnen. Sie konnten nichts tun, als ihren Schmerz hinunterzuschlucken. Was denkt ihr, ist diese Gesellschaft gerecht? Warum sind diese Art von Gesellschaft und dieses Land so böse und finster? Es liegt daran, dass die traditionelle Kultur, die Satan dem Menschen eingepflanzt hat, immer noch das Denken der Menschen kontrolliert und die öffentliche Meinung beherrscht. Bis heute ist kein Mensch imstande, diesen Sachverhalt klar zu erkennen. Die Ungläubigen klammern sich immer noch an die Auffassungen und Sichtweisen der traditionellen Kultur und denken, dass sie richtig sind. Bis jetzt haben sie sich von diesen Dingen nicht abgekehrt.
Wenn wir uns nun den Spruch, „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“ ansehen, so könnt ihr sehen, dass es, egal aus welchem Blickwinkel wir es betrachten, keine positive Sache ist, sondern bloß die Auffassung und Vorstellung des Menschen. Warum sage Ich, dass es keine positive Sache ist? (Weil es nicht die Wahrheit ist, es ist die Auffassung und Vorstellung des Menschen.) Tatsächlich können nur sehr wenige Menschen das tun, was in diesem Satz verlangt wird. Es ist nur eine hohle Theorie und die Auffassung und Vorstellung des Menschen, aber weil sie in den Herzen der Menschen Wurzeln geschlagen hat, wurde sie zu einer Art öffentlichen Meinung, und viele Menschen beurteilten derartige Angelegenheiten danach. Was also ist das Wesentliche an dem Blickwinkel und Standpunkt, von dem aus die öffentliche Meinung über derartige Angelegenheiten urteilte? Warum urteilte die öffentliche Meinung so harsch über eine Frau, die erneut heiratete? Warum kritisierten Menschen eine solche Person, mieden sie und blickten auf sie herab? Was war der Grund? Ihr versteht es nicht, oder? Ihr seid euch unsicher, was die Tatsachen angeht; ihr wisst nur, dass es nicht die Wahrheit ist und dass es nicht im Einklang mit Gottes Worten steht. Nun, Ich werde es euch sagen, und wenn Ich fertig bin, werdet ihr dergleichen klar erkennen können. Es liegt daran, dass die gängige Meinung diese Frau allein aufgrund einer Sache und einer Handlung beurteilte – ihrer Wiederheirat – und die Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit aufgrund dieser einen Sache eng definierte, anstatt sich die wahre Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit anzusehen. Ist das nicht unfair und ungerecht? Die öffentliche Meinung achtete nicht darauf, wie es normalerweise um die Menschlichkeit dieser Frau bestellt war – ob sie eine böse oder eine freundliche Person war, ob sie positive Dinge liebte, ob sie andere Menschen verletzt oder geschädigt hatte oder ob sie vor ihrer Neuheirat ein loses Weib war. Haben die Menschen in der Gesellschaft und die öffentliche Meinung diese Frau anhand dieser Dinge umfassend bewertet? (Nein, das taten sie nicht.) Worauf beruhte also ihre Bewertung zu der Zeit? Sie beruhte auf dem Spruch „Eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“. Jeder dachte: „Frauen sollten nur einmal heiraten. Selbst wenn dein Mann stirbt, solltest du für den Rest deines Lebens Witwe bleiben. Schließlich bist du eine Frau. Wenn du dem Gedenken an deinen Ehemann treu bleibst und nicht wieder heiratest, werden wir im Gedenken an deine Reinheit ein Denkmal errichten – wir können sogar zehn errichten! Niemanden kümmert es, wie sehr du leidest oder wie schwer es für dich ist, deine Kinder großzuziehen. Niemanden wird es kümmern, selbst wenn du auf der Straße um Essen betteln musst. Du musst dich trotzdem an den Spruch halten: ‚Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten‘. Nur dadurch wirst du eine gute Frau sein und Menschlichkeit und Moral besitzen. Wenn du wieder heiratest, dann bist du eine schlechte Frau und eine Schlampe.“ Was damit impliziert wird, ist, dass eine Frau nur dann eine gute, reine und treue Person mit edlem Moralverhalten und Charakter werden kann, wenn sie nicht wieder heiratet. In den Vorstellungen der traditionellen Kultur im Hinblick auf Gutmütigkeit, Gerechtigkeit, Anstand, Weisheit und Vertrauenswürdigkeit wurde der Spruch „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“ zur Grundlage, um Menschen zu beurteilen. Die Menschen behandelten diesen Spruch, als wäre er die Wahrheit, und nahmen ihn zum Maßstab, um andere zu bewerten. Das ist der Kern dieser Sache. Weil jemand eine Art von Verhalten aufwies, das nicht den Anforderungen und Maßstäben entsprach, die die traditionelle Kultur vorgebracht hat, wurde er als jemand mit minderwertiger Menschlichkeit und niederem Moralverhalten abgestempelt, als wäre seine Menschlichkeit armselig und schrecklich. Ist das überhaupt fair? (Nein, das ist es nicht.) Wie also müssen dann die Umstände sein und welchen Preis musst du zahlen, um eine gute Frau zu sein? Wenn du eine gute Frau sein willst, musst du nur einem Mann treu sein, und wenn dein Mann stirbt, musst du Witwe bleiben. Du und deine Kinder müssen auf der Straße betteln gehen und es ertragen, von anderen verspottet, geschlagen, angebrüllt, schikaniert und beleidigt zu werden. Schickt es sich, eine Frau so zu behandeln? (Nein, das tut es nicht.) Doch genau das tun die Menschen; sie würden dich lieber auf der Straße betteln sehen, ohne Dach über dem Kopf, ohne dass du weisst, woher deine nächste Mahlzeit kommt; und niemanden wird es kümmern, keiner wird mit dir Mitgefühl haben oder dir gar Beachtung schenken. Egal wie viele Kinder du hast oder wie schwer dein Leben ist, selbst wenn deine Kinder verhungern, keinen wird es kümmern. Wenn du aber wieder heiratest, dann bist du keine gute Frau. Du wirst überschwemmt werden mit höhnischen und verächtlichen Worten, und du wirst mehr als ein paar beleidigende und verurteilende Worte zu hören bekommen. Man wird alle möglichen Dinge zu dir sagen, und nur deine Kinder und eine kleine Anzahl deiner Verwandten und Freunde werden dir mitfühlende und unterstützende Worte spenden. Wie konnte es dazu kommen? Es hängt direkt mit der Erziehung und Konditionierung durch die traditionelle Kultur zusammen. Es ist die Folge des Spruchs „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“, für den die traditionelle Kultur eintritt. Was kann man daraus ersehen? Was verbirgt sich in dem Spruch „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“? Die Falschheit, Heuchlerei und Brutalität des Menschen. Eine Frau hat vielleicht nichts zu essen, kann nicht überleben und steht kurz vor dem Hungertod, und keiner wird Mitleid mit ihr haben; vielmehr wird jeder verlangen, dass sie ihre Reinheit bewahrt. Die Menschen würden es lieber sehen, dass sie verhungert, und zu ihren Ehren ein Denkmal errichten, als ihr die Wahl zu lassen, zu überleben. In einer Hinsicht stellt diese Sache den Stursinn der Menschheit bloß. In anderer Hinsicht entlarvt sie die Falschheit und Boshaftigkeit der Menschheit. Die Menschheit bietet verwundbaren Gruppen oder denen, die Mitleid verdienen, keinerlei Mitgefühl, Verständnis oder Hilfe an. Und um die Sache noch schlimmer zu machen, wendet sie die lächerliche Theorie und Regel an, dass „eine gute Frau nicht zwei Männer heiraten kann“, um Menschen zu verurteilen und ihnen den Todesstoß zu versetzen. Das ist den Menschen gegenüber nicht fair. Nicht nur verstößt das gegen Gottes Worte und die Forderungen, die der Herr der Schöpfung an die Menschheit stellt, sondern gleichzeitig widerspricht es den Maßstäben des menschlichen Gewissens und der menschlichen Vernunft. Ist also der Blickwinkel, von dem aus die Kinder der Frau diese Sache betrachteten, fair? Profitierten sie nicht spürbar von der zweiten Heirat ihrer Mutter und dem Preis, den sie dafür zahlte? Im Hinblick auf die eigentliche Handlung achteten und unterstützten die Kinder ihre Mutter, aber woher kam diese Unterstützung? Sie geht einfach darauf zurück, dass ihre Mutter sich entschied, um ihres Überlebens willen erneut zu heiraten, wodurch sie weiterleben konnten und ihr Leben gerettet wurde. Das ist alles. Hätte ihre Mutter es nicht getan, um ihr Leben zu retten, hätten sie ihre Entscheidung, erneut zu heiraten, nicht gutgeheißen oder sie befürwortet. Daher war die Sichtweise ihrer Kinder im Hinblick auf die erneute Heirat ihrer Mutter nicht ganz fair. So oder so, ob nun aus Sicht der gängigen Meinung oder aus Sicht ihrer Kinder, die Art und Weise, wie die Menschen diese Mutter behandelten, und die Maßstäbe, die sie zu ihrer Beurteilung anlegten, basierten nicht auf der wahren Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit. Das war der Fehler, den die Menschen machten, was die Art und Weise angeht, wie sie eine Frau behandelten, die erneut geheiratet hatte. Daraus ist klar ersichtlich, dass der Spruch „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“, den die traditionelle Kultur hervorgebracht hat, nicht von Gott kommt, sondern von Satan, und er hat überhaupt nichts mit der Wahrheit zu tun. Der Blickwinkel, aus dem die Menschen alles betrachten, und die Art und Weise, wie sie die Moral oder Unmoral irgendeiner beliebigen Person auffassen, basieren nicht auf der Wahrheit oder Gottes Worten, sondern auf den Ansichten der traditionellen Kultur und auf den Forderungen, die die Vorstellungen der traditionellen Kultur im Hinblick auf Gutmütigkeit, Gerechtigkeit, Anstand, Weisheit und Vertrauenswürdigkeit an den Menschen stellen. Was sind Gutmütigkeit, Gerechtigkeit, Anstand, Weisheit und Vertrauenswürdigkeit? Woher kommen diese Vorstellungen? Oberflächlich betrachtet scheint es, als kämen sie von weisen, alten berühmten Menschen, aber in Wirklichkeit kommen sie von Satan. Es sind verschiedene Sprüche, die Satan vorgebracht hat, um das Verhalten der Menschen zu kontrollieren und zu beschränken und um einen Maßstab, ein Leitbild und ein Muster für das Moralverhalten der Menschen zu schaffen. In Wahrheit wohnte all diesen alten Weisen und berühmten Menschen die Natur Satans inne, und sie alle erwiesen Satan Dienste. Sie waren Teufel, die die Menschen in die Irre führten. Es ist also völlig richtig zu sagen, dass diese Vorstellungen von Satan stammen.
Wenn Menschen den moralischen Charakter anderer bewerten und beurteilen, ob ihre Menschlichkeit gut oder schlecht ist, dann tun sie das nur aufgrund eines bekannten Spruchs aus der traditionellen Kultur; sie kommen lediglich aufgrund dessen, wie sie an eine einzige Sache herangehen, zu einem Urteil und einer Schlussfolgerung über die Beschaffenheit der Menschlichkeit anderer Menschen. Das ist offensichtlich falsch und unrichtig. Wie kann ein Mensch also auf präzise, objektive und faire Art beurteilen, ob jemandes Menschlichkeit gut oder schlecht ist? Was sind die Grundsätze und Maßstäbe, um sie zu beurteilen? Präzise ausgedrückt, müssen die Grundsätze und Maßstäbe für diese Beurteilung die Wahrheit sein. Nur die Worte des Schöpfers sind die Wahrheit, und nur sie besitzen Autorität und Kraft. Die Worte verdorbener Menschen sind nicht die Wahrheit, sie haben keine Autorität und sollten nicht als Basis oder Grundsätze für die Beurteilung einer Person verwendet werden. Daher ist die einzig präzise, objektive und faire Art, den moralischen Charakter von Menschen zu bewerten und zu beurteilen, ob ihre Menschlichkeit gut oder schlecht ist, dass man als Grundlage die Worte des Schöpfers und die Wahrheit verwendet. „Man kann nicht zwei Herren dienen, eine gute Frau kann nicht zwei Männer heiraten“ ist unter verdorbenen Menschen ein bekannter Spruch. Dessen Ursprung ist nicht richtig, er kommt von Satan. Wenn Menschen die Beschaffenheit der Menschlichkeit anderer anhand von Satans Worten bemessen, dann werden ihre Schlussfolgerungen definitiv falsch und unfair sein. Wie kann man also die Beschaffenheit der Moral eines Menschen fair und präzise bewerten und feststellen, ob seine Menschlichkeit gut oder schlecht ist? Man muss sich dabei auf die Absicht, das Ziel und die Ergebnisse des Handelns dieser Person stützen sowie auf den Sinn und Wert dessen, was sie tut, und gleichzeitig auf ihre Ansichten und die Entscheidungen, die sie in Bezug auf den Umgang mit positiven Dingen trifft. Das wird völlig korrekt sein. Die Person muss nicht unbedingt an Gott glauben – du kannst sehen, dass es einige Ungläubige gibt, die, obwohl sie von Gott nicht auserwählt wurden, objektiv betrachtet eine anständige Menschlichkeit besitzen, und zwar in einem Maße, dass ihre Menschlichkeit sogar von besserer Beschaffenheit ist als bei manchen, die an Gott glauben. Genau wie einige religiöse Menschen, die Gottes Werk der letzten Tage angenommen haben und seit vielen Jahren an Gott glauben, immer darüber nachdenken, die Kirche um Geld zu bitten, wenn sie die Brüder und Schwestern bei sich beherbergen, und vor den Brüdern und Schwestern immer jammern, sie seien arm, während sie nach Geld und Sachen gieren. Wenn die Brüder und Schwestern ihnen etwas Fleisch, Gemüse, Getreide usw. geben, damit sie es zur Bewirtung nutzen, halten sie es heimlich für ihre eigene Familie zurück. Was für Menschen sind das? Ist ihre Menschlichkeit gut oder schlecht? (Sie ist schlecht.) Solche Menschen sind gierig, sie nutzen Menschen aus, und sie haben einen niederen Charakter. Manche Ungläubige, die Gottes Werk der letzten Tage direkt angenommen haben, sind mehr als bereit, die Brüder und Schwestern bei sich unterzubringen. Sie bestehen darauf, ihr eigenes Geld für deren Beherbergung zu nutzen, und lehnen das Geld der Kirche ab. Egal wie viel Geld die Kirche ihnen gibt, sie benutzen keinen Cent davon und gieren nicht danach – sie heben es alles auf und geben es der Kirche später zurück. Wenn Brüder und Schwestern ihnen Sachen kaufen, damit sie sie für die Bewirtung nutzen können, dann heben sie sie alle auf, damit die Brüder und Schwestern, die sie beherbergen, davon Gebrauch machen oder davon essen können. Sobald diese Brüder und Schwestern abgereist sind, lagern sie diese Sachen ein und holen sie erst beim nächsten Mal wieder hervor, wenn einige Brüder und Schwestern sich bei ihnen einquartieren. In ihrem Denken gibt es eine ganz klare Unterscheidung, und sie haben nichts von den Sachen der Kirche je veruntreut. Wer hat ihnen das beigebracht? Niemand hat ihnen das gesagt, woher wussten sie also, was sie tun sollten? Wie waren sie dazu imstande? Die Mehrheit der Menschen ist dazu nicht imstande, aber sie können es. Was ist hier das Problem? Ist es nicht ein Unterschied in der Menschlichkeit? Es ist ein Unterschied in der Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit und ein Unterschied in ihren Moralvorstellungen. Da nun ein Unterschied zwischen den Moralvorstellungen dieser zwei Menschentypen vorliegt, gibt es auch einen Unterschied, was ihre Haltung zur Wahrheit und zu positiven Dingen angeht? (Ja, den gibt es.) Welchem von diesen beiden Menschentypen wird es leichter fallen, in die Wahrheit einzutreten? Welcher Typ wird eher nach der Wahrheit streben? Menschen mit guten Moralvorstellungen werden eher nach der Wahrheit streben. Seht ihr das so? Ihr seht das nicht so; alles, was ihr tut, ist, die Regeln blind anzuwenden, und ihr denkt, dass religiöse Menschen, die wissen, wie man die Worte und Phrasen der Glaubenslehre aufsagt, dazu fähig sein sollten, und dass Ungläubige, die gerade erst angefangen haben, an Gott zu glauben, und die die Worte und Phrasen der Glaubenslehre noch nicht aufsagen können, dazu nicht in der Lage sind. In Wirklichkeit ist es jedoch genau andersherum. Ist es nicht falsch und lächerlich, dass ihr Menschen und Dinge auf diese Weise betrachtet? Ich betrachte Dinge nicht auf diese Weise. Wenn Ich mit Menschen interagiere, sehe Ich mir die Einstellung, die sie zu verschiedenen Dingen haben, umfassend an, insbesondere, wie sich zwei verschiedene Menschentypen in derselben Situation verhalten und welche Entscheidungen sie treffen. Das veranschaulicht besser, wie ihre Menschlichkeit ist. Welcher dieser beiden Ansätze ist fairer und objektiver? Es ist fairer, eine Person aufgrund ihrer Natur und Wesenheit zu beurteilen, statt nach ihrem äußerlichen Handeln. Wenn man seine Bewertung auf die Ansichten der traditionellen Kultur stützt und das Handeln eines Menschen in einer bestimmten Situation als Maßstab nimmt, um ein Urteil zu fällen und eine Schlussfolgerung zu ziehen, dann ist das falsch und dieser Person gegenüber unfair. Man muss anhand der Beschaffenheit ihrer Menschlichkeit, ihres ganzen Verhaltens und des Weges, den sie geht, eine genaue Bewertung vornehmen. Nur das ist gerecht und vernünftig, und es ist der Person gegenüber auch fair.
Keine der Behauptungen hinsichtlich des moralischen Verhaltens, die wir uns heute angehört haben, hat irgendetwas mit Gottes Worten zu tun, und keine von ihnen stimmt mit der Wahrheit überein. Egal wie traditionell oder positiv ein Spruch ist, er kann nicht zur Wahrheit werden. Sprüche über moralisches Verhalten haben ihren Ursprung in Dingen, die von der traditionellen Kultur gepriesen werden, und sie haben nichts mit den Wahrheiten zu tun, von denen Gott verlangt, dass der Mensch nach ihnen strebt. Egal wie positiv die Menschen von diesen verschiedenen Sprüchen über das Moralverhalten des Menschen sprechen oder wie gut die Menschen ihnen gerecht werden oder wie fest sich die Menschen daran klammern, es bedeutet nicht, dass diese Sprüche die Wahrheit sind. Selbst wenn sich die Mehrheit der Menschen auf Erden an diese Dinge klammert und an sie glaubt, werden sie nicht zur Wahrheit – genau wie eine Lüge immer noch eine Lüge ist, selbst wenn man sie tausendmal erzählt. Lügen können niemals zur Wahrheit werden. Lügen sind falsche Konstrukte, die Satans Intrigen enthalten; daher können sie die Wahrheit nicht ersetzen, geschweige denn dazu werden. Gleichermaßen können die verschiedenen Anforderungen, die die Menschen im Hinblick auf moralisches Verhalten vorbringen, nicht die Wahrheit werden. Egal wie sehr du dich an sie klammerst oder wie gut du dich an sie klammerst, alles, was das über dich aussagt, ist, dass du aus Sicht der Menschen gutes Moralverhalten aufweist – aber weist du aus Gottes Sicht Menschlichkeit auf? Nicht unbedingt. Im Gegenteil, wenn du dich sehr gut und genau an jeden Aspekt und jede Regel der traditionellen Vorstellungen von Gutmütigkeit, Gerechtigkeit, Anstand, Weisheit und Vertrauenswürdigkeit gehalten hättest, wärest du zu weit von der Wahrheit abgewichen. Warum ist das so? Weil du Menschen und Dinge nach diesen Behauptungen über moralisches Verhalten betrachten, dich dementsprechend verhalten und handeln und sie als deine Maßstäbe einsetzen würdest. Das ist genau so, als hieltest du deinen Kopf schief, um auf eine Uhr zu sehen – dein Blickwinkel wäre falsch. Das Endergebnis wäre, dass deine Ansichten zu Menschen und Dingen und dein Verhalten und Handeln nichts mit der Wahrheit zu tun hätten oder mit Gottes Forderungen, und du wärest weit vom Weg Gottes entfernt, dem du folgen solltest – vielleicht läufst du sogar in die entgegengesetzte Richtung und handelst auf eine Art und Weise, die deine eigenen Ziele vereitelt. Je mehr du dich an diese Sprüche über moralisches Verhalten klammerst und sie wertschätzt, desto mehr wird Gott deiner überdrüssig werden, desto weiter wirst du von Gott und der Wahrheit wegrücken, und desto mehr wirst du in Opposition zu Gott stehen. Egal für wie richtig du einen dieser Sprüche über moralisches Verhalten hältst oder wie lange du dich daran klammerst, es bedeutet nicht, dass du die Wahrheit praktizierst. Egal welche Verhaltensmaßstäbe der traditionellen Kultur du für richtig und vernünftig hältst, sie sind nicht die Wirklichkeit positiver Dinge; sie sind keinesfalls die Wahrheit, noch stimmen sie mit der Wahrheit überein. Ich bitte dich dringend, dich zu beeilen und über dich selbst nachzudenken: Woher kommt diese Sache, an die du dich klammerst? Gibt es eine Grundlage in Gottes Worten, wenn du sie als den Grundsatz und Maßstab verwendest, um Menschen zu beurteilen und Forderungen an sie zu stellen? Gibt es dafür eine Grundlage in der Wahrheit? Bist du dir darüber im Klaren, welche Folgen es hat, wenn du diese Forderung der traditionellen Kultur praktizierst? Hat das irgendetwas mit der Wahrheit zu tun? Du solltest unterscheiden und analysieren, ob du, indem du diese Forderung der traditionellen Kultur als Grundlage deines Handelns und als deinen Maßstab verwendest und sie als eine positive Sache siehst, der Wahrheit widersprichst, dich Gott widersetzt und die Wahrheit missachtest. Welche Folgen wird es haben, wenn du dich blind an die Ansichten und Sprüche klammerst, die von der traditionellen Kultur gepriesen werden? Wenn du von diesen Sprüchen in die Irre geführt oder ausgetrickst wirst, dann kannst du dir vorstellen, was dein Ergebnis und dein Ende sein werden. Wenn du Menschen und Dinge aus dem Blickwinkel der traditionellen Kultur betrachtest, wird es dir schwer fallen, die Wahrheit zu akzeptieren. Du wirst nie in der Lage sein, Menschen und Dinge nach Gottes Worten und der Wahrheit zu betrachten. Ein Mensch, der die Wahrheit versteht, sollte die verschiedenen Behauptungen und Anforderungen der Traditionskultur bezüglich moralischem Verhalten analysieren. Du solltest analysieren, welche dieser jene sind, die du am meisten schätzt und an die du dich ständig klammerst, die dir immer als Grundlage und Kriterium dafür dienen, wie du Menschen und Dinge betrachtest, und wie du dich verhältst und wie du handelst. Dann solltest du die Dinge, an die du dich klammerst, mit Gottes Worten und Anforderungen vergleichen und überlegen, ob diese Aspekte der Traditionskultur mit den Wahrheiten, die Gott zum Ausdruck bringt, im Widerspruch oder in Konflikt stehen. Wenn du tatsächlich ein Problem feststellst, musst du sofort untersuchen, wo genau diese Aspekte der Traditionskultur falsch und absurd sind. Wenn dir diese Fragen klar sind, wirst du wissen, was die Wahrheit und was ein Trugschluss ist; du wirst einen Weg zum Praktizieren haben, und du wirst den Weg wählen können, den du gehen solltest. Suche die Wahrheit auf diese Weise, und du wirst in der Lage sein, dich zu bessern. Wie einheitlich die sogenannten Anforderungen und Sprichwörter der Menschheit in Bezug auf den moralischen Charakter auch sein mögen oder wie sehr sie dem Geschmack, den Aussichten, den Wünschen und sogar den Interessen der Massen entsprechen – sie sind nicht die Wahrheit. Das ist etwas, was du verstehen musst. Und da sie nicht die Wahrheit sind, solltest du sie schnell ablehnen und aufgeben. Du musst auch ihr Wesen analysieren sowie die Folgen, die sich daraus ergeben, dass Menschen danach leben. Können sie in dir wirklich echte Reue hervorrufen? Können sie dir wirklich helfen, dich selbst zu kennen? Können sie wirklich bewirken, dass du das Abbild eines Menschen auslebst? Sie können nichts von alledem tun. Sie werden dich nur heuchlerisch und selbstgerecht machen. Sie werden dich noch gerissener und böser machen. Manche sagen: „In der Vergangenheit, als wir uns an diese Aspekte der Traditionskultur hielten, hielten wir uns für gute Menschen. Wenn andere Menschen sahen, wie wir uns verhielten, hielten auch sie uns für gute Menschen. Aber eigentlich wissen wir in unserem Herzen, zu welcher Art von Bösem wir fähig sind. Ein wenig Gutes zu tun, verschleiert das nur. Aber wenn wir die guten Verhaltensweisen, die die Traditionskultur von uns verlangt, aufgeben, was sollten wir stattdessen tun? Welche Verhaltensweisen und Anzeichen werden Gott Ehre bringen?“ Was hältst du von dieser Frage? Wissen sie immer noch nicht, welche Wahrheiten Menschen, die an Gott glauben, praktizieren sollten? Gott hat so viele Wahrheiten kundgetan, und es gibt so viele Wahrheiten, die die Menschen praktizieren sollten. Warum weigert ihr euch also, die Wahrheit zu praktizieren, und besteht darauf, falsche gute Menschen und Heuchler zu sein? Warum spielst du etwas vor? Es gibt einige, die sagen: „Es gibt viele gute Aspekte der traditionellen Kultur! Wie ‚Erwidere die Gunst eines Wassertropfens mit einer sprudelnden Quelle‘ – das ist ein wunderbarer Spruch! Das sollten die Menschen praktizieren. Wie kannst Du das einfach abtun? Und ‚Für einen Freund ist kein Opfer zu groß‘ – wie loyal und heroisch! Es macht das Leben edler, so einen Freund zu haben. Dann gibt es da noch ‚Die Seidenraupen spinnen im Frühling, bis sie sterben, und die Kerzen weinen ihre Dochte fort‘. Dieser Spruch ist so tiefgründig und reich an Kultur! Wenn Du uns nicht nach diesen Sprüchen leben lässt, wonach sollen wir dann leben?“ Wenn es das ist, was du denkst, dann sind all die Jahre, die du damit zugebracht hast, dir Predigten anzuhören, verschwendet gewesen. Du verstehst nicht einmal, dass man allermindestens nach den Maßstäben des Gewissens und der Vernunft leben muss. Du hast kein Gramm Wahrheit dazugewonnen, und du hast all diese Jahre vergebens gelebt.
Kurzum, auch wenn wir diese Sprichwörter über moralisches Verhalten aus der Traditionskultur aufgelistet haben, besteht das Ziel hierbei nicht darin, euch lediglich darüber zu informieren, dass es sich um menschliche Auffassungen und Vorstellungen handelt und dass sie von Satan stammen, und nichts weiter. Es geht darum, dass ihr klar versteht, dass das Wesen dieser Dinge falsch, verschleiert und betrügerisch ist. Selbst wenn Menschen diese Verhaltensweisen aufweisen, bedeutet das keineswegs, dass sie normale Menschlichkeit ausleben. Vielmehr benutzen sie diese falschen Verhaltensweisen, um ihre Absichten und Ziele zu vertuschen und um ihre verdorbenen Dispositionen und ihre Natur und ihr Wesen zu verschleiern. Infolgedessen werden die Menschen immer besser darin, anderen etwas vorzumachen und sie auszutricksen, was wiederum dazu führt, dass sie sogar noch verdorbener und böser werden. Die moralischen Maßstäbe der Traditionskultur, an die sich die verdorbene Menschheit klammert, sind mit den Wahrheiten, die Gott zu Ausdruck bringt, weder vereinbar noch stimmen sie mit irgendeinem der Worte überein, die Gott die Menschen lehrt, sie haben rein gar nichts miteinander zu tun. Wenn du dich immer noch an Aspekte der Traditionskultur klammerst, dann bist du gründlich irregeführt und vergiftet worden. Wenn es irgendeine Angelegenheit gibt, in der du dich an die Traditionskultur klammerst und dich an deren Prinzipien und Ansichten hältst, dann rebellierst du gegen Gott und verletzt du die Wahrheit, und du läufst Gott in dieser Angelegenheit zuwider. Wenn du dich an eine dieser Behauptungen über moralisches Verhalten klammerst, dich diesen verschreibst und sie als Kriterium oder Grundlage dafür nimmst, wie du Menschen oder Dinge betrachtest, dann ist das die Stelle, an der du dich geirrt hast, und wenn du Menschen bis zu einem gewissen Grad beurteilst oder ihnen schadest, dann wirst du eine Sünde begangen haben. Wenn du immer darauf bestehst, jeden an den moralischen Maßstäben der Traditionskultur zu messen, dann wird sich die Zahl der Menschen, die du verurteilt und denen du Unrecht getan hast, immer weiter vermehren, und du wirst Gott mit Sicherheit verurteilen und dich Ihm widersetzen, und dann wirst du ein Erzsünder sein. Seht ihr nicht, dass die ganze Menschheit aufgrund der Erziehung und Konditionierung durch die traditionelle Kultur zunehmend böse wird? Wird die Welt nicht finsterer? Je mehr jemand dem Satan und den Teufeln angehört, desto mehr wird er angebetet; je mehr jemand die Wahrheit praktiziert, Gott bezeugt und Gott wohlgefällt, desto mehr wird er unterdrückt, ausgeschlossen, verurteilt oder sogar gekreuzigt. Ist das nicht eine Tatsache? Künftig solltet ihr oft darüber Gemeinschaft halten, worüber wir heute hier Gemeinschaft gehalten haben. Wenn es Dinge gibt, die ihr nicht versteht, nachdem ihr darüber Gemeinschaft gehalten habt, dann legt sie für den Moment beiseite und haltet über die Abschnitte Gemeinschaft, die ihr bewältigen könnt, bis ihr sie versteht. Haltet über diese Worte Gemeinschaft, bis sie euch absolut klar sind und ihr sie vollkommen versteht, dann werdet ihr in der Lage sein, die Wahrheit genau zu praktizieren und in die Wirklichkeit einzutreten. Wenn ihr imstande seid, klar zu unterscheiden, ob ein Spruch oder eine Sache die Wahrheit ist oder ob es sich um traditionelle Kultur und nicht um die Wahrheit handelt, dann werdet ihr eher einen Weg haben, durch den ihr in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten könnt. Wenn ihr schließlich in der Lage seid, durch den gemeinschaftlichen Austausch jede Wahrheit zu verstehen, die ihr praktizieren solltet, und wenn ihr einen Konsens erreicht habt, wenn ihr in euren Ansichten und Erkenntnissen übereinstimmt, wenn ihr wisst, welche Dinge positiv und welche negativ sind, welche Dinge von Gott kommen und welche von Satan, und wenn ihr über das Thema Gemeinschaft gehalten habt, bis diese Dinge für euch klar und transparent sind, erst dann werdet ihr die Wahrheit verstanden haben. Sucht euch dann die Grundsätze der Wahrheit heraus, die ihr praktizieren solltet. Auf diese Weise werdet ihr den Verhaltensmaßstäben entsprechen, die Gott festgelegt hat, und ihr werdet allermindestens einem Menschen etwas ähneln. Wenn ihr imstande seid, die Wahrheit zu verstehen und in die Wirklichkeit einzutreten, dann werdet ihr in der Lage sein, das Abbild eines Menschen ganz auszuleben. Erst dann werdet ihr völlig im Einklang mit Gottes Willen sein.
5. März 2022
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