Wie man nach der Wahrheit strebt (6) Teil Drei

Auf welche Art und Weise sollten Menschen mit Begabung und Talenten praktizieren, um sich nicht unterdrückt zu fühlen? Ist es leicht, das zu schaffen? (Es ist leicht.) Wie können negative Emotionen des Unterdrücktseins, die entstehen, weil man das eigene Fachwissen nicht verwenden kann, beseitigt werden? Zunächst einmal musst du verstehen, was die technischen Fähigkeiten, jegliche Art von Talenten und Fachwissen, die Menschen sich aneignen und die sie beherrschen, sind – sind sie das Leben selbst? (Nein, das sind sie nicht.) Können sie als positive Dinge eingestuft werden? (Nein, das können sie nicht.) Man kann sie nicht als positive Dinge einstufen; bestenfalls stellen sie eine Art Werkzeug dar. In der Gesellschaft und in der säkularen Welt sind sie allenfalls Fähigkeiten, die es den Menschen ermöglichen, sich selbst angemessen zu versorgen und ihr Überleben zu sichern. Aber in den Augen des Hauses Gottes hast du nur eine Art von technischer Fähigkeit erworben; es ist lediglich eine Art von Wissen, eine Art von einfachem und reinem Wissen. Es sagt mit Sicherheit nichts darüber aus, ob jemand edel oder niedrigstehend ist – man kann nicht sagen, dass jemand edler ist als jemand anderes, nur weil er über ein gewisses Fachwissen oder eine bestimmte Fähigkeit verfügt. Wie kann man also erkennen, ob Menschen edel oder niedrigstehend sind? Indem man ihre Menschlichkeit, ihre Bestrebungen und den Weg betrachtet, den sie einschlagen. Technische Fähigkeiten oder Fachwissen können nur zeigen, welche spezifischen Fertigkeiten oder Kenntnisse du erworben hast, wie tiefgehend oder oberflächlich dein Verständnis davon ist und auf welchem Niveau du sie beherrschst. Man kann über diese technischen Fähigkeiten und Fachkenntnisse nur im Hinblick auf Leistungsniveau, Menge, Breite und ob jemand in diesem Bereich sehr erfahren ist oder nur oberflächliches Wissen hat, sprechen. Man kann sie nicht dazu verwenden, die Qualität der Menschlichkeit von Leuten, ihre Bestrebungen oder den Weg, den sie eingeschlagen haben, zu bewerten. Sie sind lediglich eine Art von Wissen oder ein Werkzeug. Dieses Wissen oder Werkzeug erlaubt es dir vielleicht, einige damit verbundene Aufgaben auszuführen oder deine Kompetenz für eine bestimmte Art von Arbeit zu steigern, aber das verschafft dir nur einen sicheren Arbeitsplatz und eine garantierte Lebensgrundlage. Das ist alles. Unabhängig davon, was die Gesellschaft von deinen technischen Fähigkeiten und Fachkenntnissen hält, ist das jedenfalls die Sichtweise von Gottes Haus. Das Haus Gottes wird niemals jemanden anders einschätzen, Ausnahmen machen, um ihn zu befördern, wird ihn niemals davon ausnehmen, dass man ihn zurechtstutzt, ihn züchtigt oder richtet, nur weil er eine besondere Fähigkeit besitzt. Unabhängig von den technischen Fähigkeiten oder Fachkenntnissen, die jemand hat, ist seine verdorbene Disposition immer noch da, und er ist immer noch ein verdorbenes menschliches Wesen. Die Begabungen, Talente und technischen Fähigkeiten von Leuten sind gesondert von ihrer verdorbenen Disposition und stehen damit in keinem Zusammenhang; sie haben auch nichts mit ihrer Menschlichkeit oder ihrem Charakter zu tun. Manche Menschen sind von etwas besserem Kaliber, sind etwas intelligenter, geistig etwas reger und aufnahmefähiger, was es ihnen ermöglicht, ein tiefgreifenderes Verständnis zu erlangen, wenn sie sich bestimmte technische Fähigkeiten aneignen. Sie erzielen etwas bessere Leistungen und Ergebnisse, und erreichen mehr, wenn sie diese professionellen Fähigkeiten in ihrer Arbeit anwenden können. In der Gesellschaft kann ihnen das etwas größere finanzielle Erträge, einen etwas höheren Status, eine höhere Position oder mehr Prestige in ihrem Bereich einbringen. Das ist alles. Dennoch sagt all das nichts über den Weg aus, den sie beschreiten, über ihre Bestrebungen oder über ihre Einstellung zu Leben und Dasein. Technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse sind Dinge aus dem Reich reinen Wissens, und sie haben nichts mit den Gedanken und Sichtweisen oder der Perspektive und dem Standpunkt zu tun, den ein Mensch einnimmt. Sie haben mit diesen Dingen absolut nichts zu tun. Natürlich sind die Ideen, die in einigen Wissensbereichen verbreitet werden, Irrlehren und Trugschlüsse, die Menschen bei ihrem Verständnis der Wahrheit und dem Erkennen positiver Dinge in die Irre führen. Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um reines Wissen und reine technische Fähigkeiten, die keine positive oder aktive Unterstützung und Berichtigung für die verdorbenen Dispositionen der Menschen oder für ihre normale Menschlichkeit bieten. Sie sind auch nicht in der Lage, die verdorbene Disposition eines Menschen zu zügeln oder einzuschränken. Das ist die Natur dieser Dinge. Ganz gleich, ob sich jemand mit Literatur, Musik oder irgendeinem Bereich der Künste, mit den Wissenschaften, Biologie oder Chemie, mit Design, Architektur, Wirtschaft oder auch handwerklich beschäftigt, ganz gleich, auf welchem Gebiet er tätig ist, ist das die Natur seines technischen Wissens – es ist sein Wesen. Denkt ihr, es ist zutreffend, was ich gesagt habe? (Ja.) Egal in welchem Bereich du tätig bist oder welche technischen Fähigkeiten du lernst oder ob du eine gewisse angeborene Expertise für etwas besitzt, es sagt nichts darüber aus, ob du edel oder niedrigstehend bist. Zum Beispiel denken manche Menschen, dass jene, die in der Gesellschaft als Geschäftsleute und in der Wirtschaft tätig sind, insbesondere die Elite unter ihnen, einen edlen Charakter besitzen, und weil die Berufe und die Kenntnisse, die sie erworben haben, von Menschen besonders hoch geschätzt werden und sie besonders hohe Einkommen erzielen, haben sie einen hohen sozialen Status. Diese Meinung herrscht jedoch nicht im Haus Gottes, und das Haus Gottes wird sie nicht danach beurteilen. Da es sich bei den Grundsätzen und Maßstäben, mit deren Hilfe diese Menschen die Sache bewerten, nicht um die Wahrheit, sondern um menschliche Erkenntnisse handelt, die zum menschlichen Wissen gehören, sind solche Standpunkte im Haus Gottes nicht tragbar. Um ein weiteres Beispiel zu nennen: Es gibt Menschen, die Fischer, Straßenhändler oder Handwerker in der Gesellschaft sind; sie gelten dort als Menschen von geringem Status und genießen keine Wertschätzung. In Gottes Haus jedoch sind alle Mitglieder von Gottes auserwähltem Volk gleich. Vor der Wahrheit sind alle gleich, und es wird nicht zwischen edlen und niedrigstehenden Menschen unterschieden. Man wird dich nicht als ehrenhaft betrachten, weil du in der Gesellschaft einen hohen Status hast oder einen erhabenen Beruf ausübst, noch wirst du als jemand Niedrigstehendes angesehen, weil du in der Gesellschaft eine Tätigkeit mit wenig Status ausübst. Daher hat es in Gottes Haus und in Gottes Augen absolut nichts mit deinen beruflichen Fähigkeiten, technischen Fertigkeiten oder deiner Expertise zu tun, ob deine Identität, dein Wert und dein Status als hoch oder niedrig erachtet werden. Manche sagen: „Ich war früher Kommandant, General und Marschall in der Armee.“ Solchen Menschen sage Ich: „Du, geh zur Seite.“ Warum sollst du zur Seite gehen? Weil deine satanische Disposition zu schlimm ist und es Mich anwidert, dich anzuschauen. Lies erst einmal eine Zeit lang die Worte Gottes, erlange ein Verständnis für einige Wahrheiten und lebe ein wenig das Abbild eines Menschen aus, und wenn du dann wiederkommst, werden dich alle akzeptieren können. In Gottes Haus wird man dich nicht verehren, weil du in der Gesellschaft eine von den Menschen als erhaben angesehene Arbeit ausgeübt hast, noch wird man auf dich herabschauen, weil du einst einen niedrigen Status in der Gesellschaft hattest. Die Maßstäbe und Grundsätze von Gottes Haus zur Beurteilung von Menschen basieren ausschließlich auf den Kriterien der Wahrheit. Und was sind die Kriterien der Wahrheit? Es gibt spezifische Aspekte dieser Kriterien: Erstens werden Menschen anhand der Qualität ihrer Menschlichkeit beurteilt, ob sie Gewissen und Vernunft, ein gutes Herz und einen Sinn für Gerechtigkeit haben; zweitens werden Menschen danach beurteilt, ob sie die Wahrheit lieben und welchen Weg sie beschreiten – ob sie nach der Wahrheit streben und positive Dinge und Gottes Fairness und Gerechtigkeit lieben, oder ob sie nicht nach der Wahrheit streben, der Wahrheit und positiven Dingen abgeneigt sind und sich immer mit persönlichen Unterfangen befassen, und so weiter. Deshalb wirst du in Gottes Haus gerecht behandelt, unabhängig davon, ob du gewisse technische Fähigkeiten oder Fachkenntnisse besitzt oder nicht. Im Haus Gottes lief es schon immer so, und so läuft es auch heute noch, und so wird es auch in Zukunft laufen. Diese Grundsätze und Maßstäbe werden sich niemals ändern. Ändern müssen sich dementsprechend die Leute, die sich unterdrückt fühlen, weil sie ihre Fachkenntnisse nicht nutzen können. Wenn du wirklich glaubst, dass Gott gerecht ist, dass in Gottes Haus die Wahrheit regiert und es in Gottes Haus Fairness und Gerechtigkeit gibt, dann fordere Ich dich auf, so schnell wie möglich deine falschen Ansichten und Meinungen über technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse loszulassen. Denke nicht, dass du anderen überlegen bist, nur weil du über einige Talente oder etwas Expertise verfügst. Du magst zwar technische Fähigkeiten oder Fachkenntnisse besitzen, die anderen Menschen fehlen, aber deine Menschlichkeit und deine verdorbene Disposition unterscheiden sich nicht von denen anderer Menschen. In den Augen Gottes bist du nur ein gewöhnlicher Mensch, und es gibt an dir nichts Besonderes. Vielleicht sagst du: „Ich war früher ein hochrangiger Beamter.“ Nun, du bist trotzdem nur ein gewöhnlicher Mensch. Vielleicht sagst du: „Ich habe früher Großes vollbracht.“ Nun, du bist trotzdem nur ein gewöhnlicher Mensch. Vielleicht sagst du: „Ich war einst ein Held“, doch es spielt keine Rolle, was für ein Held oder großer Star du warst, es macht keinen Unterschied. In Gottes Augen bist du trotzdem nur ein gewöhnlicher Mensch. Das ist ein Aspekt der Wahrheit und der Grundsätze, die die Menschen in Bezug auf technische Fähigkeiten und gewisse Arten von Fachkenntnissen verstehen sollten. Ein anderer Aspekt – wie man diese beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse betrachten sollte – ist ein konkreter Weg der Praxis, den die Menschen verstehen sollten. Zunächst einmal musst du dir in deinen Gedanken und deinem Bewusstsein darüber klar sein, dass du, unabhängig von deinen beruflichen Fähigkeiten oder Fachkenntnissen, nicht in Gottes Haus eintrittst, um einen Job zu erledigen, deinen Wert zu demonstrieren, ein Gehalt zu verdienen oder deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Du bist hier, um deine Pflicht auszuführen. Deine einzige Identität in Gottes Haus ist die eines Bruders oder einer Schwester; mit anderen Worten: ein geschaffenes Wesen in Gottes Augen. Du hast keine zweite Identität. Ein geschaffenes Wesen in Gottes Augen ist kein Tier, kein Gemüse und auch kein Teufel. Es ist ein menschliches Wesen, und als menschliches Wesen solltest du deine Pflicht ausführen. Die Ausführung deiner Pflicht als menschliches Wesen ist das grundlegendste Ziel, das du für deinen Eintritt in Gottes Haus haben solltest, und die grundlegendste Sichtweise, die du besitzen solltest. Du solltest sagen: „Ich bin ein Mensch. Ich bin jemand mit normaler Menschlichkeit, mit Gewissen und Vernunft. Ich sollte meine Pflicht ausführen.“ Diese Denk- und Sichtweise sollten die Menschen als Erstes haben, was die Theorie betrifft. Dann geht es um die Frage, wie du deine Pflicht ausführen sollst: Solltest du auf dich selbst oder auf Gott hören? (Auf Gott.) Das ist richtig. Und warum solltest du auf Gott hören? Grundsätzlich und theoretisch wissen die Menschen, dass sie auf Gott hören müssen, dass Gott die Wahrheit ist und dass Gott das letzte Wort hat. Dies ist die Ansicht, die man haben sollte, was die Theorie betrifft. Tatsächlich führst du diese Pflicht nicht für dich aus, für deine Familie, für dein tägliches Dasein und auch nicht für deine persönliche Karriere oder persönlichen Unterfangen, sondern für Gottes Werk, für Gottes Führung zur Rettung der Menschheit. Es hat nichts mit deinen persönlichen Angelegenheiten zu tun. Du musst diesen Standpunkt verstehen und vertreten. Wenn du diesen Standpunkt eingenommen hast, musst du als Nächstes verstehen, dass du, da du deine Pflicht nicht für dich selbst, sondern für Gottes Werk ausführst, betend und suchend vor Gott treten musst, um zu lernen, wie du diese Pflicht ausführen sollst und welches die Grundsätze und Anforderungen Gottes Haus sind. Erfülle deine Pflicht genauso, wie Gott es dir sagt, und tu, was auch immer Er von dir verlangt, ohne darüber zu sprechen, ohne zu zögern und ohne dich zu widersetzen. Das ist absolut. Dies ist das Haus Gottes, und deswegen ist es nur recht und billig, dass die Menschen die Pflichten ausführen, die sie hier ausführen sollten. Aber die Menschen tun es nicht für sich selbst, ihr tägliches Dasein, ihr Leben, ihre Familie oder ihre Karriere. Wofür tun sie es dann? Für Gottes Werk und Gottes Führung. Unabhängig davon, um welches konkretes Berufsfeld oder welche Art der Arbeit es sich handelt, ob es um eine Kleinigkeit wie ein Satzzeichen oder eine Formatierung geht oder um etwas so Bedeutsames wie eine bestimmte Aufgabe, es ist alles Teil von Gottes Werk. Wenn du also Vernunft besitzt, solltest du dich zuerst fragen: „Wie sollte ich diese Arbeit ausführen? Was sind Gottes Anforderungen? Welche Grundsätze hat Gottes Haus aufgestellt?“ Dann solltest du die relevanten Grundsätze nacheinander auflisten und in deinem Handeln jede Regel und jeden Grundsatz genau beachten. Solange es mit den Grundsätzen einhergeht und nicht über ihren Rahmen hinausgeht, wird alles, was du tust, angemessen sein, und Gott wird es als Ausführung deiner Pflicht betrachten und einstufen. Ist das nicht etwas, das die Menschen verstehen sollten? (Ja.) Wenn du das verstehst, solltest du nicht ständig darüber nachdenken, wie du etwas erledigen möchtest oder was du tun willst. Solche Gedanken und so ein Verhalten zeugen von einem Mangel an Vernunft. Sollte man Dinge tun, denen es an Vernunft fehlt? Nein, sollte man nicht. Was solltest du tun, wenn du sie trotzdem tun willst? (Gegen mich selbst aufbegehren.) Du solltest gegen dich selbst aufbegehren und dich selbst loslassen und deine Pflicht sowie die Anforderungen und Grundsätze von Gottes Haus an erste Stelle setzen. Wenn du dich deshalb unwohl fühlst und wenn du deinen Interessen und Hobbys in deiner Freizeit nachgehst, wird Gottes Haus nichts dagegen unternehmen. Was deine Pflicht ist und wie du sie ausführen sollst, ist also ein Aspekt von dem, was du verstehen solltest. Ein weiterer Aspekt bezieht sich auf die beruflichen Fähigkeiten und Kenntnisse der Menschen. Wie solltest du berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse betrachten? Wenn Gottes Haus von dir verlangt, die beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten bereitzustellen, in denen du gut bist oder die du bereits beherrschst, was für eine Haltung solltest du einnehmen? Du solltest sie ohne Vorbehalte zur Verfügung stellen, damit sie in deiner Pflicht so gut wie möglich ihren Zweck erfüllen und ihren Wert zeigen können. Du solltest sie nicht verkümmern lassen; weil du sie einsetzen kannst, sie verstehst und beherrschst, solltest du zulassen, dass sie genutzt werden. Welchen Grundsatz solltest du bei ihrer Nutzung befolgen? Dass du diese Fähigkeiten bei deiner Pflicht gezügelt und maßvoll einsetzt, ganz gleich, was Gottes Haus benötigt, wie viel es benötigt und in welchem Umfang. Wende deine technischen Fähigkeiten und Fachkenntnisse bei deiner Pflicht an, damit sie ihren Zweck erfüllen und du bessere Ergebnisse in deiner Pflicht erzielen kannst. Hast du auf diese Weise deine beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse dann nicht für einen guten Grund erlernt? So haben sie doch einen Wert, nicht wahr? Hast du so nicht einen Beitrag geleistet? (Ja.) Seid ihr bereit, auf diese Weise einen Beitrag zu leisten? (Ja.) Das ist gut. Was die Fähigkeiten und Fachkenntnisse betrifft, die in Gottes Haus überhaupt keine Verwendung finden, so werden diese von Gottes Haus einfach nicht verlangt oder gefördert, und diejenigen, die solche Fähigkeiten oder Fachkenntnisse besitzen, sollten sie nicht willkürlich ausüben. Wie solltest du diese Angelegenheit verstehen? (Ich sollte diese Fähigkeiten aufgeben.) Genau, der einfachste Ansatz ist, sie aufzugeben, so zu tun, als hättest du sie nie erlernt. Sag Mir, wenn du sie freiwillig aufgibst, werden sie sich dann trotzdem zeigen und dich stören, wenn du deine Pflicht ausführst? Nein, werden sie nicht. Liegt das nicht in deiner Hand? Sie sind doch nur etwas Wissen. Wie viel Ärger können sie verursachen, was können sie bewirken? Behandle sie einfach so, als hättest du sie nie gelernt, als hättest du sie gar nicht; ist die Sache damit nicht erledigt? Du solltest mit dieser Angelegenheit richtig umgehen. Wenn es nicht um etwas geht, das Gottes Haus von dir verlangt, solltest du es nicht ständig forcieren, deine Fähigkeiten zur Schau stellen, um anzugeben, um deine eigenen Interessen zu befriedigen oder um allen zu zeigen, dass du ein paar Asse im Ärmel hast. Das ist falsch. Das zählt nicht als Erfüllung deiner Pflicht, und Gott wird sich nicht daran erinnern. Glaub Mir, wenn Ich sage, dass Gott sich nicht nur nicht daran erinnern wird, sondern Er wird es verdammen, weil du nicht deine Pflicht ausführst, sondern dich mit deinen eigenen Bestrebungen beschäftigst, und das ist eine wirklich ernste Sache! Warum ist das eine ernste Sache? Weil es von seiner Natur her eine Störung und eine Unterbrechung darstellt! Gottes Haus hat dir wiederholt gesagt, dass du dich nicht so verhalten oder diese Dinge tun oder so vorgehen darfst, aber du hörst nicht zu. Du tust diese Dinge weiterhin, weigerst dich beharrlich, von ihnen abzulassen, und bestehst darauf, sie zu tun. Ist das keine Störung? Ist das nicht vorsätzlich? Du weißt ganz genau, dass Gottes Haus diese Dinge nicht braucht, und doch tust du sie absichtlich weiter. Ist es nicht so, dass du Freude hast an der Angeberei? Wenn die Videos oder Beiträge, die du erstellst, Gott demütigen, werden die Konsequenzen unvorstellbar sein, und du wirst eine enorme Verfehlung begangen haben. Das ist dir klar, oder? (Ja.) Was also deine beruflichen Fähigkeiten und die Dinge, an denen du Freude hast, betrifft – wenn sie dir gefallen, sie dich interessieren und du sie schätzt, tu sie in privatem Rahmen bei dir zu Hause. Das ist in Ordnung. Aber stelle sie nicht öffentlich zur Schau. Wenn du etwas öffentlich demonstrieren willst, muss es ein hohes Niveau haben und Gott weder demütigen oder dem Ruf Seines Hauses schaden. Es geht hier um mehr, als darum, ob du Einsicht besitzt oder wie gut du bestimmte berufliche Fähigkeiten beherrschst. So einfach ist das nicht. Die Grundsätze und Maßstäbe, die Gottes Haus für jede Arbeit hat, die ihr verrichtet, haben eine Grundlage, genauso wie die Ausrichtung und die Ziele, die eure Arbeit in jeder Phase leiten. Sie sollen alle die Arbeit und die Interessen von Gottes Haus schützen und sie nicht stören, unterbrechen, in Verruf bringen oder zerstören. Wenn euer persönliches Kaliber, eure Einsicht, eure Erfahrung und euer Geschmack hinter ihnen zurückbleiben oder ihnen nicht gerecht werden, dann haltet in privatem Rahmen Gemeinschaft und bittet um Führung und Unterstützung von Menschen, die sie verstehen und nicht hinter ihnen zurückbleiben. Widersetzt euch nicht und hegt nicht ständig negative Emotionen, nur weil euch bestimmte Dinge nicht erlaubt sind. Die paar Asse, die ihr im Ärmel habt, sind einfach nicht gut genug. Warum sage ich, dass ihr nicht gut genug seid? Weil eure Gedanken und Standpunkte zu verzerrt sind. Nicht nur, dass euer Geschmack, eure Einsicht, euer Urteilsvermögen und eure Erfahrung unzureichend und unbefriedigend sind, ihr hegt auch viele veraltete religiöse Auffassungen. Eure religiösen Vorstellungen sind zu zahlreich und zu tief verwurzelt, ja, es gibt sogar einige junge Leute in ihren Zwanzigern, die enorm veraltete Gedanken und Auffassungen haben. Obwohl ihr moderne Menschen seid, die moderne technische Fähigkeiten erlernen und gewisse Fachkenntnisse besitzen, sind eure Perspektiven, Standpunkte, Einstellungen und eure Gedanken zu verschiedenen Angelegenheiten alle veraltet, und zwar, weil ihr die Wahrheit nicht versteht. Es spielt also keine Rolle, wie viele berufliche Fähigkeiten ihr erlernt, eure Gedanken sind immer noch veraltet. Ihr müsst dieses Problem und die tatsächliche Situation verstehen. Deswegen müsst ihr von den Dingen ablassen, von denen Gottes Haus verlangt, dass ihr sie beseitigt und ächtet, oder die ihr nicht verwenden dürft. Ihr müsst lernen zu gehorchen. Selbst wenn ihr die Gründe dafür nicht versteht, müsst ihr zumindest genug Vernunft besitzen, um zu lernen zu gehorchen und immer zuerst nach den Anforderungen von Gottes Haus zu handeln. Widersetzt euch nicht, sondern lernt als Erstes, zu gehorchen.

Wir haben gerade über die richtige Einstellung Gemeinschaft gehalten, die Menschen gegenüber ihren beruflichen Fähigkeiten haben sollten. Was noch solltest du verstehen? Was solltest du tun, wenn du bei der Ausführung deiner Pflicht aufgrund mangelhafter Verwendung bestimmter technischer Fähigkeiten oder Fachkenntnisse scheiterst, was Unterbrechungen und Verluste in der Arbeit der Kirche verursacht, und man stutzt dich zurecht? Das ist nicht schwer. Kehr sofort um und tu Buße, und Gottes Haus wird dir eine Chance geben, deine Fehler wieder gutzumachen. Denn niemand ist perfekt, jeder macht Fehler und erlebt Momente der Verwirrung. Fehler sind nicht das Problem – bedenklich wird es, wenn du dieselben Fehler immer wieder machst, beharrlich dieselben Irrtümer begehst und weiter diesem Weg folgst, bis du an eine Mauer stößt und es nicht mehr weitergeht. Wenn du deine Fehler erkennst, dann korrigiere sie. Das ist nicht so schwer, oder? Jeder hat schon einmal Fehler gemacht, also sollte keiner einen anderen verspotten. Wenn du Fehler, die du gemacht hast, zugeben und daraus lernen kannst und dann in der Lage bist, deinen Kurs zu korrigieren, wirst du Fortschritte machen. Wenn das Problem auf mangelnde Kompetenz bei deiner Arbeit zurückzuführen ist, kannst du dich zudem weiterbilden und die notwendigen Fähigkeiten erwerben, und so kann das Problem gelöst werden. Wenn du sicherstellen kannst, dass du diesen Fehler in Zukunft nicht wiederholen wirst, ist die Sache damit nicht getan? Es ist so einfach! Du hast keinen Grund, dich unterdrückt zu fühlen, nur weil du ständig wegen falscher Verwendung deiner beruflichen Fähigkeiten Fehler machst und man dich zurechtstutzt. Warum fühlst du dich unterdrückt? Warum bist du so fragil? Menschen machen eben manchmal Fehler, und es gibt Bereiche, in denen ihr Kaliber, ihre Erkenntnisse und Perspektiven nicht ausreichen – egal in welcher Situation oder Arbeitsumgebung. Das ist ganz normal, und du solltest lernen, damit richtig umzugehen. Du solltest dich dem auf jeden Fall stellen und richtig und aktiv damit umgehen, was auch immer deine Praxis ist. Werde nicht depressiv oder negativ und fühle dich nicht unterdrückt, wenn du mit ein paar Schwierigkeiten konfrontiert bist, und versinke nicht in negativen Emotionen. Das ist alles nicht notwendig, mach keine große Sache daraus. Du solltest in so einem Fall sofort über dich selbst nachdenken und herausfinden, ob es ein Problem mit deinen beruflichen Fähigkeiten oder deinen Absichten gibt. Prüfe, ob es in deinen Handlungen Unreinheiten gibt oder die Schuld bei bestimmten Auffassungen liegt. All diese Aspekte solltest du überprüfen. Wenn das Problem fehlende Kompetenz ist, kannst du dich weiterbilden, dich an jemanden wenden, der dir bei der Suche nach Lösungen hilft, oder dich mit anderen Menschen im gleichen Bereich beraten. Wenn falsche Absichten im Spiel sind und es sich um ein Problem handelt, das mit der Wahrheit gelöst werden kann, wende dich für Rat und gemeinschaftlichen Austausch an die Gemeindeleiter oder an jemanden, der die Wahrheit versteht. Sprich mit ihnen über deinen momentanen Zustand und lass dir von ihnen helfen, diesen Zustand zu berichtigen. Wenn das Problem mit Auffassungen zu tun hat, kannst du diese Auffassungen, sobald du sie überprüft und erkannt hast, analysieren und verstehen und dich von ihnen abwenden und dich gegen sie auflehnen. Mehr ist es doch nicht, oder? Deine Zukunft wartet noch immer auf dich, morgen geht wieder die Sonne auf, und du musst weiterleben. Du bist am Leben, und du bist ein Mensch, also solltest du weiterhin deine Pflicht ausführen. Solange du am Leben bist und denken kannst, solltest du danach streben, deine Pflicht zu erfüllen und zu Ende zu bringen. Das ist ein Ziel, das sich im Leben eines Menschen nie ändern sollte. Ganz egal, was für Schwierigkeiten dir begegnen oder was dir widerfährt, du solltest dich zu keiner Zeit unterdrückt fühlen. Wenn du dich unterdrückt fühlst, machst du keine Fortschritte und wirst besiegt. Welche Art von Mensch fühlt sich immer unterdrückt? Schwächlinge und Narren fühlen sich oft unterdrückt. Aber du bist weder leer im Kopf noch leer im Herzen, also warum fühlst du dich unterdrückt? Es ist einfach so, dass deine technischen Fähigkeiten oder Fachkenntnisse im Moment nicht normal genutzt werden. Was bedeutet „etwas normal zu nutzen“? Es bedeutet, das zu tun, was Gottes Haus von dir verlangt, und deine erlernten technischen Fähigkeiten anzuwenden, um den geforderten Standards von Gottes Haus gerecht zu werden. Ist das nicht genug? Das verstehen wir doch unter einer normalen Verwendung, oder? Gottes Haus verbietet dir nicht, deine Fähigkeiten zu nutzen. Es wünscht sich einfach, dass du sie gezielt, maßvoll und in Übereinstimmung mit Normen und Grundsätzen einsetzt, anstatt sie leichtfertig zu verwenden. Davon abgesehen, mischt sich Gottes Haus nicht in Angelegenheiten ein, die nichts mit der Ausführung deiner Pflichten zu tun haben oder dein Privatleben betreffen. Nur wenn es um die Ausführung deiner Pflichten geht, hat Gottes Haus strenge Regeln und obligatorische Standards festgelegt. Was also den Umgang mit deinen beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnissen betrifft, sind dir weder die Hände gebunden noch werden deine Gedanken kontrolliert. Deine Gedanken sind ungebunden, deine Hände und Füße sind ungebunden, und auch dein Herz ist ungebunden. Das Problem ist nur, wenn in dir negative Emotionen aufkommen, dann entscheidest du dich, dich zurückzuziehen und depressiv, ablehnend und widerständig zu werden. Aber wenn du dich dazu entscheidest, Dingen positiv zu begegnen, aufmerksam zuzuhören und die Grundsätze, Regeln und Anforderungen von Gottes Haus zu befolgen, wirst du nie ohne einen klaren Weg oder ohne etwas zu tun dastehen. Du bist kein Taugenichts, kein Schwächling und kein Narr. Gott hat dir einen freien Willen, normale Gedanken und eine normale Menschlichkeit geschenkt. Daher hast du eine Pflicht auszuführen, und du solltest diese deine Pflicht tun. Zudem besitzt du berufliche Fähigkeiten und Fachkenntnisse und bist daher jemand Nützliches in Gottes Haus. Wenn du deine Expertise in bestimmten Bereichen der Arbeit von Gottes Haus, die berufliche Fähigkeiten und Fachkenntnisse erfordern, so einsetzen kannst, wie du solltest, wirst du deinen Platz finden und die Pflicht eines geschaffenen Wesens erfüllen. Solange du standhaft an deinem Platz bleibst, deine Pflicht ausführst und deine Arbeit gut machst, bist du kein Taugenichts, sondern jemand Nützliches. Wenn du deine Pflicht ausführen, über Dinge nachdenken und kompetent deine Arbeit verrichten kannst, solltest du dich nicht unterdrückt fühlen, noch dich zurückziehen, ablehnend sein oder dich drücken, ganz gleich, welchen Schwierigkeiten du dich gegenübersiehst. Jetzt gerade, in diesem Augenblick, solltest du nicht so tief in negativen Emotionen versinken, dass du dich nicht mehr befreien kannst. Du solltest dich nicht wie eine verbitterte Frau darüber beschweren, wie unfair Gottes Haus ist, wie deine Brüder und Schwestern auf dich herabschauen, Gottes Haus dich nicht schätzt oder dir keine Chancen gibt. Tatsächlich hat dir Gottes Haus Chancen gegeben und dir eine Pflicht anvertraut, die du ausführen solltest, aber du bist damit nicht gut umgegangen. Du hast dich nach deinen eigenen Entscheidungen und Anforderungen gerichtet, hast nicht aufmerksam auf Gottes Worte gehört oder die Grundsätze beachtet, die dir Gottes Haus für deine Arbeit gegeben hatte. Du bist zu eigensinnig. Wenn du also der negativen Emotion des Sich-unterdrückt-Fühlens verfallen bist, ist dafür niemand anderes verantwortlich. Es liegt nicht daran, dass Gottes Haus dich im Stich gelassen hat, geschweige denn, dass du hier nicht geduldet werden kannst. Es liegt daran, dass du deine Fähigkeiten bei der Ausführung deiner Pflicht nicht voll ausgeschöpft hast. Du bist mit dieser technischen Kompetenz und diesem Fachwissen weder richtig umgegangen, noch hast du sie richtig verwendet. Du bist an diese Angelegenheit nicht vernünftig herangetreten, sondern hast dich impulsiv und mit negativen Emotionen dagegen gesträubt. Das ist dein Fehler. Wenn du von deinen negativen Emotionen ablässt und dich aus diesem Zustand des Sich-unterdrückt-Fühlens befreist, wirst du feststellen, dass es viele Aufgaben gibt, die du erledigen kannst, und viele Aufgaben, die du erledigen musst. Wenn du dich von diesen negativen Emotionen befreien und deiner Pflicht mit einer positiven Einstellung begegnen kannst, wirst du sehen, dass der Weg, der vor dir liegt, hell und nicht dunkel ist. Niemand versperrt dir die Sicht, und niemand legt dir Steine in den Weg. Du willst einfach nicht vorwärts gehen. Deine Vorlieben, Wünsche und persönlichen Pläne haben deinen Fortschritt behindert. Leg diese Dinge beiseite, lass von ihnen ab, lerne, dich an die Arbeitsumgebung in Gottes Haus anzupassen, an die Hilfe und Unterstützung, die du von deinen Brüdern und Schwestern erhältst, und an die Art, wie du deine Pflicht ausführen und in Gottes Haus arbeiten sollst. Lass nach und nach von deinen Vorlieben, Wünschen und unrealistischen, phantastischen Ideen ab. Mit der Zeit wirst du auf ganz natürliche Weise diese negativen Emotionen des Sich-unterdrückt-Fühlens hinter dir lassen. Du musst noch eine weitere Sache verstehen, und zwar, dass deine beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse nicht dein Leben sind, wie fortgeschritten sie auch sein mögen. Sie sagen nichts über deine Reife im Leben aus, noch stehen sie dafür, dass du bereits gerettet wurdest. Wenn du deine Pflicht in Gottes Haus auf normale und gehorsame Weise gemäß den Wahrheitsgrundsätzen ausführst und dabei deine beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse verwendest, dann machst du deine Sache hier gut und bist ein wahres Mitglied von Gottes Haus. Du hältst immer die Fahne der Ausführung deiner Pflicht hoch, nutzt die Gelegenheiten aus, die dir die Ausführung einer Pflicht und Gottes Haus bieten, hältst jedoch an deinen Vorlieben, Ambitionen und Wünschen fest, um deine Fachkenntnisse voll auszuschöpfen und dadurch deine Karriere und persönlichen Bestrebungen zu verfolgen, und in der Folge endest du in einer Sackgasse und fühlst dich unterdrückt. Wer hat dieses Gefühl des Unterdrücktseins verursacht? Du selbst hast es verursacht. Wenn du weiterhin persönliche Bestrebungen verfolgst, während du deine Pflicht in Gottes Haus ausführst, wird es hier nicht funktionieren – dafür bist du am falschen Ort. Alles, was im Haus Gottes besprochen wird, dreht sich um die Wahrheit, um Gottes Anforderungen und um Seine Worte. Darüber hinaus gibt es nichts weiter zu sagen. Daher richten sich die Anforderungen, die Gottes Haus an die Menschen in Bezug auf jeden Aspekt ihrer Arbeit oder ihres Berufs stellt, oder die besonderen Arbeitsanordnungen weder an eine bestimmte Person, noch zielen sie darauf ab, jemanden zu unterdrücken oder seinen Enthusiasmus oder Stolz zu zerstören. Sie dienen einzig und allein dem Werk Gottes, um Zeugnis für Ihn abzulegen, Sein Wort zu verbreiten und mehr Menschen vor Seine Gegenwart zu bringen. Natürlich sind sie auch für jeden von euch hier gedacht, um so schnell wie möglich den Weg des Strebens nach der Wahrheit einzuschlagen und in die Wahrheitsrealität einzutreten. Versteht ihr das? Wenn die heute erwähnten Beispiele auf einige Leute hier zutreffen, lasst euch nicht entmutigen. Wenn du dem, was ich sage, zustimmst, akzeptiere es. Wenn du anderer Meinung bist und dich immer noch unterdrückt fühlst, dann bleibe in deinem Gefühl des Unterdrücktseins. Lasst uns sehen, wie sehr sich solche Menschen unterdrückt fühlen können und wie lange sie es mit solchen negativen Emotionen im Gepäck in Gottes Haus aushalten, ohne nach der Wahrheit zu streben oder umzukehren.

Wenn sie nicht von ihrem Gefühl des Unterdrücktseins ablassen, sehen sich Menschen, die in dieser negativen Emotion leben, mit einem weiteren Nachteil konfrontiert: Sobald sie eine Chance sehen, springen sie auf und machen sich an die Arbeit, nehmen die Sache selbst in die Hand und ignorieren alle Anforderungen, Regeln und Grundsätze von Gottes Haus, handeln rücksichtslos und geben sich ganz ihren eigenen Wünschen hin. Wenn sie einmal angefangen haben, sind die Konsequenzen unvorstellbar. Weniger schlimm ist es, wenn sie finanzielle Verluste für Gottes Haus verursachen; eine ernstere Folge ist, wenn sie die Gemeindearbeit stören. Wenn diese Leiter und Betreuer ihre Verantwortung scheuen und Probleme nicht lösen, wird dadurch auch die Arbeit der Verbreitung des Evangeliums von Gottes Haus beeinträchtigt, was bedeutet, sich Gott zu widersetzen. Wenn sich unter diesen Leuten solche Vorfälle und Konsequenzen häufen, ist ihr Ende nahe. Anstatt eine solche Zukunft für sich vorauszusehen, ist es besser, wenn sie frühzeitig von ihrem Gefühl des Unterdrücktseins ablassen und ihre andauernd vertretenen Haltungen und Meinungen zu ändern, nämlich technischen Fähigkeiten und Fachkenntnissen große Bedeutung zuzuschreiben oder sie zu überschätzen. Es ist wichtig, dass sie ihre Sichtweisen ändern und ihnen keinen so hohen Stellenwert einräumen – aber nicht, weil diese Sichtweisen im Hause Gottes grundsätzlich unwichtig sind oder wegen Meines Urteils oder Meiner negativen Meinung über diese Dinge, sondern weil technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse im Grunde genommen eine Art Werkzeug sind. Sie sind nicht die Wahrheit oder das Leben. Wenn Himmel und Erde vergehen, werden auch alle technischen Fähigkeiten und Fachkenntnisse vergehen, während die positiven Dinge und die Wahrheiten, die Menschen erworben haben, nicht nur bestehen bleiben, sondern niemals vergehen werden. Egal wie tiefgreifend, großartig oder unersetzlich die technischen Fähigkeiten oder speziellen Fachkenntnisse sind, die du besitzt – sie können die Menschheit oder die Welt nicht verändern, noch können sie auch nur einen einzigen kleinen Gedanken oder Standpunkt der Menschen ändern. Diese Dinge können nicht einmal einen einzigen kleinen Gedanken oder Standpunkt ändern, geschweige denn die verdorbene Disposition der Menschen – die vermögen sie noch weniger zu ändern. Sie können die Menschheit nicht ändern, noch können sie die Welt verändern. Sie können weder die Gegenwart der Menschheit bestimmen, noch ihre kommenden Tage oder ihre Zukunft, geschweige dass sie das Schicksal der Menschheit bestimmen können. Das ist eine Tatsache. Wenn du Mir nicht glaubst, warte einfach ab. Wenn du Meinen Worten nicht glaubst und Dinge wie Wissen, technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse schätzt, wirst du schon sehen, wer zurückbleibt, wenn du bis zuletzt an ihnen festhältst, und was du von ihnen haben wirst. Manche Menschen sind hochqualifiziert und sachkundig in Computertechnologie, übertreffen den Durchschnittsmenschen und zeichnen sich in diesem Bereich aus. Sie sind erfahrene Techniker, die sich überall, wo sie hinkommen, als überlegen aufspielen und verkünden: „Ich bin sehr kompetent im Umgang mit Computern, ich bin ein Computertechniker!“ Wenn du so weitermachst, werden wir schon sehen, wie weit du wirklich kommst und wo du endest. Du solltest diesen Titel ablegen und dich neu definieren. Du bist ein gewöhnlicher Mensch. Du musst verstehen, dass technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse menschlichen Ursprungs sind. Sie sind auf die geistigen Fähigkeiten und die Gedanken der Menschen beschränkt, überschwemmen allenfalls die Neuronen im Gehirn der Menschen und hinterlassen Eindrücke und Spuren in ihren Erinnerungen. Sie haben jedoch keinen positiven Einfluss auf die Lebensdisposition eines Menschen oder auf seinen zukünftigen Weg. Sie bieten keinen wirklichen Nutzen. Wenn du dich weiterhin an deine erlernten technischen Fähigkeiten oder dein Fachwissen klammerst, nicht bereit bist, sie loszulassen, stets denkst, sie seien wertvoll und begehrenswert und dass du, weil du sie besitzt, anderen überlegen bist, über ihnen stehst und es verdient hast, verehrt zu werden, dann sage Ich: Du bist töricht. Diese Dinge sind völlig wertlos! Ich hoffe, du kannst versuchen, von ihnen abzulassen, dich vom Titel des Technikers oder Fachmanns trennen, die Technik und dein Fachgebiet hinter dir lassen und lernen, auf bodenständige Art und Weise zu sprechen und zu handeln und mit allen Menschen und Dingen umzugehen. Schwelge nicht in phantastischen Ideen und sei nicht abgehoben. Stattdessen solltest du mit beiden Füßen fest auf dem Boden stehen, Sachen auf bodenständige Weise erledigen und eine praktische Einstellung bewahren. Du solltest lernen, in dem, was du sagst, ehrlich, aufrichtig und realistisch zu sein und die richtigen Gedanken, Ansichten, Perspektiven und Standpunkte gegenüber Menschen und Dingen zu vertreten. Das ist elementar. Es bedeutet, die technischen Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die du viele Jahre lang in deinem Herzen getragen hast und die dein Herz und deine Gedanken eingenommen haben, loszulassen und aus deinem Herzen zu entfernen und so grundlegende Dinge zu lernen, wie zum Beispiel, wie du dich verhalten und deine Worte wählen solltest, wie du Menschen und Angelegenheiten betrachten solltest und wie du deine Pflicht im Einklang mit Gottes Worten und Anforderungen erfüllen kannst. All das ist für die Wege, die die Menschen beschreiten, für ihre Existenz und für ihre Zukunft von Bedeutung. Diese Dinge, die für die Wege, die die Menschen beschreiten, und für ihre Zukunft von Bedeutung sind, können dein Schicksal ändern, über dein Schicksal entscheiden und zu deiner Rettung führen. Technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse, auf der anderen Seite, können weder dein Schicksal noch deine Zukunft ändern. Sie können gar nichts entscheiden. Wenn du diese Fähigkeiten und Fachkenntnisse nutzt, um in der Gesellschaft zu arbeiten, erlauben sie dir nur, deinen Lebensunterhalt zu verdienen oder dein Leben bis zu einem bestimmten Punkt zu verbessern. Aber glaub Mir, wenn Ich sage, dass sie überhaupt nichts entscheiden oder bestimmen, wenn du in das Haus Gottes kommst. Stattdessen können sie zu Hindernissen bei der Erfüllung deiner Pflicht werden und dich daran hindern, ein gewöhnlicher und normaler Mensch zu sein. Daher musst du, egal was passiert, zunächst einmal das richtige Verständnis und die richtige Perspektive haben, was diese Dinge betrifft. Halte dich nicht für ein besonderes Talent oder glaube, du seist im Haus Gottes außergewöhnlich, anderen überlegen oder unter ihnen etwas Besonderes. Du bist nicht im Geringsten besonders, jedenfalls nicht in Meinen Augen. Von deinen speziellen Kompetenzen oder Kenntnissen und Fähigkeiten, die andere nicht haben, mal abgesehen, unterscheidest du dich nicht von ihnen. Deine Worte, deine Taten und dein Verhalten sowie deine Gedanken und Ansichten sind voll von den Giften Satans und voller verdrehter und negativer Gedanken und Ansichten. Es gibt viele Dinge, die du ändern musst, viele Dinge, die du zum Guten wenden musst. Wenn du in einem Zustand der Selbstgefälligkeit, Selbstzufriedenheit und Selbstbewunderung gefangen bleibst, dann bist du zu töricht, und du überschätzt dich selbst. Selbst wenn du aufgrund deiner beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse einige Beiträge zum Haus Gottes geleistet hast, sind diese Beiträge es nicht wert, dass du weiterhin daran festhältst. Keine berufliche Fähigkeit oder Expertise ist es wert, ihr dein ganzes Leben zu widmen oder sogar deine Zukunft und deinen wunderbaren Bestimmungsort zu riskieren, um sie zu hegen, zu bewahren, zu schützen und an ihr festzuhalten oder so weit zu gehen, für sie zu leben oder zu sterben. Natürlich darfst du auch nicht zulassen, dass ihre bloße Anwesenheit deine Gedanken und Emotionen in irgendeiner Hinsicht beeinflusst, und noch weniger solltest du dich wegen ihnen unterdrückt fühlen, weil du sie verlierst oder sie von niemandem anerkannt werden. Auf so eine Weise damit umzugehen ist töricht und unvernünftig. Offen gesagt, sie sind wie Kleidungsstücke, die man jederzeit ablegen oder aufheben und tragen kann. Nichts an ihnen ist besonders. Du trägst sie, wenn du sie brauchst, und wenn nicht, kannst du sie jederzeit ausziehen und weglegen. Sie sollten dir egal sein; das sollte deine Einstellung und Sichtweise gegenüber jedem Wissen, jeder Fähigkeit und jeglichen Fachkenntnissen sein. Du solltest sie nicht hegen oder sie als dein Leben betrachten, an ihnen Freude oder Glück finden oder um ihretwillen leben oder sterben. Dafür gibt es keinen Grund. Du solltest ihnen mit Vernunft begegnen. Natürlich ist es noch weniger tragbar, wenn dich deshalb negative Emotionen des Sich-unterdrückt-Fühlens gefangen halten, was die Ausführung deiner Pflichten und die wichtigste Sache in deinem Leben, das Streben nach der Wahrheit, beeinträchtigt. Denn sie sind lediglich ein Werkzeug, das du jederzeit nutzen oder weglegen kannst, du solltest nicht an ihnen hängen oder eine emotionale Bindung zu ihnen haben. Es spielt also keine Rolle, wie das Haus Gottes mit deinen erlernten beruflichen Fähigkeiten oder Fachkenntnissen umgeht, ob es diese gutheißt oder dich bittet, von ihnen abzulassen, oder sie sogar verurteilt und kritisiert, du solltest keine eigenen Vorstellungen haben. Du solltest diese Sache von Gott annehmen, ihr mit der richtigen Haltung und Perspektive begegnen und vernünftig mit ihr umgehen. Wenn das Haus Gottes deine Fähigkeiten einsetzt, aber feststellt, dass sie unzureichend sind, dann kannst du dich weiterbilden und verbessern. Wenn das Haus Gottes sie nicht einsetzt, solltest du sie problemlos und ohne Zögern oder Bedenken aufgeben – so einfach ist das. Die Tatsache, dass Gottes Haus keine Verwendung für deine beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse hat, richtet sich nicht gegen dich persönlich, noch nimmt es dir das Recht, deine Pflicht auszuführen. Wenn du es versäumst, deine Pflicht zu tun, liegt das an deiner eigenen Auflehnung. Wenn du sagst: „Das Haus Gottes schaut auf mich, auf meine Talente und auf das Wissen, das ich erworben habe, herab und behandelt mich nicht als einen talentierten Menschen. Deshalb werde ich meine Pflicht nicht mehr ausführen!“, ist das deine persönliche Entscheidung, deine Pflicht nicht auszuführen; das liegt nicht daran, dass das Haus Gottes dir die Gelegenheit verweigert hat oder dir dein Recht genommen hat, sie auszuführen. Wenn du deine Pflicht nicht ausführst, ist das gleichbedeutend damit, deine Chance auf Rettung aufzugeben. Weil du die Wahrung deiner beruflichen Fähigkeiten, deiner Fachkenntnisse und deiner persönlichen Würde an erste Stelle stellst, gibst du die Ausführung deiner Pflicht und deine Hoffnung auf Rettung auf. Sag Mir, ist das vernünftig oder unvernünftig? (Unvernünftig.) Ist es töricht oder weise? (Töricht.) Gibt es also einen Weg, den du wählen solltest? (Ja.) Es gibt einen Weg. Nun, fühlst du dich immer noch unterdrückt? (Nein, das tue ich nicht.) Du fühlst dich nicht mehr unterdrückt, oder? Menschen, die sich unterdrückt fühlen, und solche, die sich nicht unterdrückt fühlen, haben völlig unterschiedliche Einstellungen zur Ausführung ihrer Pflichten und völlig unterschiedliche Arten, Dinge zu erledigen. Menschen, die sich unterdrückt fühlen, können niemals glücklich sein, sie werden niemals Frieden oder Glück empfinden, und sie werden nie die Freude und den Trost erleben, die mit der Ausführung ihrer Pflichten einhergehen. Nachdem sie sich von dieser negativen Emotion der Unterdrücktseins befreit haben, werden sie selbstverständlich Glück, Trost und Freude bei der Ausführung ihrer Pflichten im Haus Gottes empfinden. Danach sollten sich einige Menschen dann um ihr Streben nach der Wahrheit bemühen – diese Menschen haben eine strahlende Zukunft vor sich. Wenn du dich jedoch ständig unterdrückt fühlst und nicht nach der Wahrheit strebst, um dich zu befreien, dann mach ruhig so weiter, bleibe in deinem Gefühl des Unterdrücktseins versunken und schau, wie lange du es ertragen kannst. Wenn du in diesem Zustand des Dich-unterdrückt-Fühlens verharrst, wird deine Zukunft düster sein, pechschwarz, sodass du nichts sehen kannst, und es wird für dich keinen Weg nach vorne geben. Du wirst deine Tage wie in Trance verbringen, oh, du wirst so unwissend sein! Tatsächlich handelt es sich bei der Sache hier nur um eine Kleinigkeit, eine unwichtige Angelegenheit, aber die Menschen können sich nicht davon befreien, von ihr ablassen, oder sich zum Guten wenden. Wenn sie es zum Guten wenden könnten, wären ihre Denkweise, die Wünsche in ihrem Herzen und ihre Bestrebungen anders. Nun gut, lasst uns unseren gemeinschaftlichen Austausch für heute hier beenden. Ich hoffe, ihr werdet euch bald von der negativen Emotion des Sich-unterdrückt-Fühlens befreien!

19. November 2022

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