Wie man nach der Wahrheit strebt (21) Teil Drei

Wenn es um die Frage geht, sich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernzuhalten, so gibt es, abgesehen von den diversen Kräften, denen die Menschen in ihrem Leben begegnen, auch verschiedene Kräfte, die häufig in der Gesellschaft auftauchen: Von diesen sollte man sich auch fernhalten. Ob im Leben oder bei der Arbeit, vermeide jeglichen Kontakt oder Umgang mit ihnen. Kümmere dich um dein eigenes Leben und um deine Arbeit und lass dich gleichzeitig nicht von dem eindrucksvollen Auftreten dieser Kräfte einschüchtern. Sei weise in deinem Umgang mit ihnen und halte Abstand zu ihnen, während du sie im Herzen ablehnst und dich von ihnen distanzierst. Genau das solltest du tun. Sei dir im Herzen klar darüber, dass du dieser Arbeit nur für deine nächste Mahlzeit nachgehst, für dein Auskommen. Dein Ziel ist simpel: etwas zu essen und zum Anziehen zu haben und nicht, sie wegen irgendeines bestimmten Ergebnisses zu bekämpfen. Selbst wenn sie etwas zu dir sagen oder barsch mit dir reden, selbst wenn du in einem Land bist, wo man aufgrund religiöser Überzeugungen verfolgt wird, wo Christen verfolgt werden und einige deinen Glauben verspotten, sarkastische Bemerkungen machen oder Gerüchte darüber verbreiten, du kannst es nur aushalten. Schütze dich, bewahre vor Gott Ruhe, bete immer wieder zu Ihm, tritt regelmäßig in Seine Gegenwart und lass dich von der äußerlichen Ungeheuerlichkeit oder Grimmigkeit dieser Kräfte nicht einschüchtern. Du musst, außer dass du, was sie angeht, tief im Herzen Urteilsvermögen praktizieren musst, auch von ihnen fernhalten. Hüte deine Zunge, pass auf, wohin du trittst, wahre eine friedliche Koexistenz und gehe weise mit ihnen um. Sind das nicht die Grundsätze des Praktizierens, die du befolgen solltest? (Ja.) Natürlich solltest du Klugheit walten lassen in dem, wie du dich nach außen hin gibst, ob du dich nun von ihnen fernhalten, sie ablehnen oder im Herzen sogar verachten willst. Du solltest sie das nicht spüren oder sehen lassen. Sei dir im Herzen darüber im Klaren, dass du nur arbeitest, um deinen Lebensunterhalt zu verdienen, und ein Leben unter ihnen die letzte Option ist. Versuche zunächst, dich von ihnen fernzuhalten. Wenn sie alle gemeinsam irgendetwas Illegales tun, solltest du dich von ihnen fernhalten, ihnen aus dem Weg gehen und bei ihrem kriminellen Treiben nicht mitmachen. Schütze dich gleichzeitig, damit du nicht in die peinliche Lage gerätst, dass andere sich zusammentun, um dich zu attackieren oder dir etwas anzuhängen. Ist das leicht zu bewerkstelligen? Einige Menschen, die jung und naiv sind, finden es vielleicht schwierig, wenn sie sich das erste Mal in dieses komplexe soziale Umfeld begeben. Oder vielleicht fehlt einigen einzelnen Personen das Kaliber oder die Anpassungsfähigkeit, und sie sind im Umgang mit zwischenmenschlichen Beziehungen nicht besonders gut, was die Sache noch schwieriger macht. In jedem Fall aber ist eines klar: Es genügt, wenn du deine persönlichen Fähigkeiten einsetzt, um die vor dir liegende Aufgabe zu Ende zu bringen. Beleidige niemanden; sei nicht zu anspruchsvoll gegenüber irgendwem, der keinen Glauben, keine moralischen Grenzen, kein Gewissen und keine Vernunft hat. Halte ihm wegen eines einzigen Wortes oder Vorfalls keine Predigt über hohe Grundsätze und rede nicht mit ihm über Fragen wie Glaube an Gott, wie man sich verhält oder über Gewissen und Menschlichkeit. Es ist unnötig; heb dir deinen guten Rat für die Verständigen auf. Rede nicht einmal in menschlicher Sprache mit denen, die nicht besser sind als wilde Tiere, und sprich erst recht nicht mit ihnen über Dinge, die die Wahrheit betreffen. So vorzugehen, ist töricht. Wenn es sich bei ihnen um eine mächtige Kraft handelt, dann solltest du in der Art und Weise, wie du auf sie zugehst, ihnen gegenüber ein freundliches und harmonisches Verhalten an den Tag legen, während du dich innerlich von ihnen distanzierst und sie ablehnst. Das Resultat, was du anstreben solltest, ist, dass du dein eigenes Auskommen an Nahrung und Kleidung hast – das genügt. In so einem komplexen Lebensumfeld, wo verschiedene Kräfte ineinandergreifen, will Gott nicht, dass du bei irgendetwas mitmachst, um zu beweisen, dass du jemand bist, der Gott nachfolgt, der nach der Wahrheit strebt oder der ein guter und ehrlicher Mensch ist. Stattdessen möchte Er, dass du arglos wie eine Taube bist und klug wie eine Schlange, jeden Moment vor Gott trittst, vor Ihm zur Ruhe kommst und betest, dich von Gott beschützen lässt und dich selbst erfolgreich schützt. Welches konkrete Resultat solltest du erzielen? Es sollte darin bestehen, zu vermeiden, sich von bösen Menschen etwas anhängen zu lassen, sich in diversen Kräften zu verheddern und ihr Prügelknabe zu werden, ihr Bauernopfer, ihr Sündenbock oder zur Zielscheibe ihres Spotts. Wenn sie herausfinden, dass du an Gott glaubst, dann werden sie dich auslachen und sagen, „Sieh her, das ist ein religiöser Gläubiger“ oder „Sieh dir nur diesen Religiösen an, sein Gott ist so oder so, er betet wieder zu seinem Gott und sagt, dass ihm das Geld, was er verdient, von Gott gegeben wird.“ Lass dich also mit ihnen nicht auf Diskussionen über den Glauben ein. Gib ihnen kein Druckmittel in die Hand. Du musst keine Energie darauf verwenden, Umgang mit ihnen zu haben, eine Beziehung zu ihnen zu pflegen, sie dazu zu bringen zu sagen, wie gut du bist, was für ein guter Mensch du bist, oder ihre Zustimmung zu gewinnen. Das alles brauchst du nicht. Kümmere dich prinzipientreu um das offizielle Geschäft; du bist ein gewöhnlicher Angestellter, einfach ein weiterer Mitarbeiter in der Branche. Gott verlangt nicht von dir, dass du Seine Worte unter ihnen verbreitest, mit ihnen über Seine Wahrheit Gemeinschaft hältst. Er verlangt von dir, dass du dich von ihnen distanzierst, dich schützt, nicht in ihren Sumpf gerätst oder in Versuchung und dich insbesondere nicht in diverse Streitereien verwickeln lässt, in das von ihnen verursachte Chaos, in ihre Machenschaften und Fallen oder in komplizierte Situationen. Du solltest dir allezeit bewusst sein, was dein Ziel in diesem Beruf ist: Es geht nicht darum, beruflich voranzukommen, es bis ganz nach oben zu schaffen, vermögend zu werden oder der Gesellschaft deinen Wert zu demonstrieren. Es geht nicht darum, irgendetwas zu tun, um damit deine Chefs oder Vorgesetzten zu beeindrucken. Dein Ziel ist, dein täglich Brot zu verdienen, dir deinen Lebensunterhalt zu verdienen, in dieser Welt und Gesellschaft überleben zu können und dann die Zeit und Voraussetzungen zu haben, um deine Pflicht zu tun, nach der Wahrheit zu streben und Errettung zu erlangen. Somit musst du an keinem Arbeitsplatz nach Gelegenheiten suchen, um beruflich voranzukommen, dich weiterzubilden, im Ausland zu studieren, damit deine Vorgesetzten eine hohe Meinung von dir haben oder sogar die obere Leitungsebene auf dich aufmerksam wird. Du brauchst nichts davon. Wenn du versuchst zu überleben, deine Lebensgrundlage aufrechtzuerhalten, dann kannst du auf diese Dinge im Leben verzichten. Du musst dich nur innerhalb deines Berufsfeldes schützen – das genügt. Gott verlangt nicht viel von dir. Der Grundsatz, den du beachten solltest, lautet, dich von diversen Kräften zu distanzieren, zu vermeiden, dass du durch den Fleischwolf gedreht wirst oder dich in einem relativ einfachen Umfeld zugrunde richtest, in welchem du für dein Auskommen sorgen kannst. So vorzugehen, ist töricht. Du bist eindeutig in der Lage, mit den einfachsten Arbeitsmethoden für deinen Lebensunterhalt zu sorgen, dennoch bist du häufig gewillt, dich an Streitereien zu beteiligen, und steckst deine Nase in Angelegenheiten, die nichts mit deinem Beruf und Auskommen zu tun haben, und machst dabei mit. Infolgedessen gerätst du in diverse komplexe menschliche Angelegenheiten, in die komplexen Verstrickungen und Konflikte diverser gesellschaftlicher Kräfte. Also kannst du Gott nicht die Schuld dafür geben, dass Er deine Lebensumstände angeordnet hat, das kannst du dir nur selber vorwerfen, deinen Untergang hast du selbst herbeigeführt. Immer wieder sagst du, dass du bei der Arbeit zu beschäftigt und zu abgehetzt bist und dass dir die Zeit fehlt, um zu Treffen zu kommen und deine Pflicht zu tun. Egal aus welchen Gründen, wenn du dich in solchen Situationen wiederfindest, dann wird das Haus Gottes dich bald ausmustern. Deine Hoffnung auf Errettung wird verschwinden. Das war der Weg, den du genommen hast, der Weg, für den du dich entschieden hast, und das ist das Ergebnis, das du letztlich erreichst. Wenn du in deinem Umfeld gemäß den Grundsätzen praktizierst, über die Gott Gemeinschaft hält, dich gut schützt und mit ruhigem Herzen vor Gott treten kannst, dann wirst du immer noch eine Chance auf Errettung haben, selbst während du deine Arbeit und die Ausführung deiner Pflicht im Gleichgewicht hältst. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass du dich von diversen Kräften in der Gesellschaft distanzieren, dein Herz zur Ruhe bringen und gleichzeitig im Rahmen deiner Fähigkeiten und begrenzten Möglichkeiten in der Lage sein musst, deine Pflicht auszuführen und den Weg des Strebens nach der Wahrheit zu gehen. Auf diese Weise wirst du letztlich unter Gottes Schutz, Segen und Führung auf dem Weg des Strebens nach der Wahrheit Schritt für Schritt vorankommen, egal wie herausfordernd dein familiäres Umfeld sein mag oder wie begrenzt deine persönlichen Mittel sein mögen. Dann wird deine Hoffnung auf Errettung größer werden. Vielleicht wirst du aufgrund deiner persönlichen Bestrebungen, deiner Anstrengungen und weil du den Preis zahlst, am Ende Errettung erlangen. Allerdings geben einige vielleicht auf halbem Weg auf. Sie sehen, dass dieses Leben zu monoton ist, dass die Welt sie ausgegrenzt hat, dass sie einsam und allein sind, und sie glauben, dass sie nichts zu tun haben, wenn sie nicht in diverse Streitereien verwickelt sind, und dass sie nicht in der Lage sind, ihren eigenen Wert zu entdecken oder ihren Wert und ihre Zukunft zu sehen. Also geben sie die Grundsätze auf, die Gott von ihnen verlangt, und entscheiden sich dafür, nicht allein oder still zu sein, sondern sich in die diversen Kräfte in der Gesellschaft einzufügen. Sie kriegen sich wegen jeder Kleinigkeit in die Haare, sind bei Rangeleien und Verstrickungen mit dabei, zanken und streiten sich mit diesen Kräften. Sie stürzen sich in diverse Streitigkeiten und glauben, ihr Leben sei erfüllt, wertvoll und glücklich geworden – sie sind nicht mehr allein. Wofür haben sich solche Menschen entschieden? Sie haben sich für den Pfad entschieden, auf dem sie ihre Pflichten unerledigt lassen und nicht nach der Wahrheit streben. Das Ende sieht dann folgendermaßen aus: Wenn sie an diesem Punkt des Weges angekommen sind, gibt es keine Hoffnung mehr auf Errettung. Ist das nicht der Fall? Ziemlich viele finden diese Worte gut, sogar nachdem sie diese gehört haben, und halten es nicht für herausfordernd, sie in die Tat umzusetzen. Nachdem sie sie jedoch eine Zeitlang praktiziert haben, denken sie: „Ist so ein Leben nicht zu ermüdend? Die Menschen halten mich oft für unkonventionell, ich habe keine Freunde, keine Gefährten; es ist zu einsam, zu isolierend, und mein Alltag fühlt sich langweilig an. Ich habe das Gefühl, dass das nicht wirklich ein gutes oder glückliches Leben ist.“ Dann kehren sie wieder in ihr voriges Leben zurück, und solche Menschen werden ausgemustert. Ihre Hoffnung auf Errettung verschwindet. Sie halten die Einsamkeit nicht aus, noch ertragen sie die Härte, verhöhnt und ausgegrenzt zu werden, weil sie inmitten dieser Gruppe von Menschen nach Gottes Ansprüchen leben. Stattdessen haben sie Gefallen daran, mitten unter diversen Kräften zu leben, die gegeneinander kämpfen, und dann passen sie sich verschiedenen Kräften an, verfangen sich darin, streiten mit ihnen und wehren sich gegen sie. Man kann sagen, dass solche Menschen nicht zu Gottes Auserwählten gehören. Selbst wenn sie diese Predigten gehört haben und sie dann gut finden, entscheiden sie sich trotzdem dafür, sich in diverse gesellschaftliche Kräfte zu integrieren, statt sich von ihnen zu distanzieren. Natürlich sind solche Menschen definitiv nicht diejenigen, für die die Errettung vorgesehen ist. Wenn du dich jedoch für den Weg entscheidest, auf dem du dich von diversen Kräften in der Gesellschaft distanzierst, und unter der Bedingung, dass du, während du deinen Lebensunterhalt bestreitest, deine Pflicht als geschaffenes Wesen tust, dann hast du zumindest aufgrund dieser Entscheidung Hoffnung auf Errettung. Du besitzt die Grundvoraussetzungen; folglich besteht diese Hoffnung auf Errettung.

Da gab es jemanden in der Kirche, der irgendwie Bekanntschaft mit einem Weißen schloss, dessen Vater Parlamentsabgeordneter war. Eigentlich ist es kein so großartiges Amt, Mitglied des Parlaments zu sein, aber dieser Typ hielt es für solch eine Ehre, mit dem Sohn eines ausländischen Parlamentsabgeordneten bekannt zu sein. Er hielt sich für eine Person mit Status. Später führte er den Sohn dieses Parlamentsabgeordneten herum, stellte ihn jedem vor, den sie sahen, und sagte: „Das ist der Sohn des Parlamentsabgeordneten.“ Ich fragte: „Der Sohn des Parlamentsabgeordneten? Auf welcher Stufe arbeitet denn sein Vater als Parlamentsabgeordneter? Was kann er für dich tun?“ Er erwiderte: „Sein Vater ist Parlamentsabgeordneter!“ Ich sagte: „Hat es irgendetwas mit dir zu tun, dass sein Vater Parlamentsabgeordneter ist? Du bist kein Mitglied des Parlaments, weshalb also die Angeberei?“ Dieser Typ war so selbstzufrieden. Nur weil er eine Verbindung zum Sohn des Parlamentsabgeordneten aufgebaut hatte, verhielt er sich überall arrogant und ignorierte bekannte Gesichter, wenn er sie auf der Straße sah. Die Menschen fragten: „Warum grüßt du uns nicht?“ Er antwortete: „Ich bin gerade mit dem Sohn des Parlamentsabgeordneten unterwegs!“ Kannst du dir vorstellen, wie eitel er war? Ist das ein Ungläubiger oder nicht? (Er ist einer.) Welches Ende trifft solche Menschen letztlich in Gottes Haus? (Sie werden ausgemustert.) Dieser Mensch muss aus der Kirche entfernt werden, denn er ist ein Ungläubiger und ein Opportunist. Wer immer über einen Rang und eine Kraft zu verfügen scheint, an diese Person heftet er sich, und wenn er sieht, dass in Gottes Haus Kraft ist, dann heftet er sich an dieses. Nachdem er eine Zeitlang in Gottes Haus geblieben ist, stellt er daraufhin fest, dass man hier unmöglich Geld verdienen kann, also sucht er sich einen Job und liefert Essen aus. Aber mit diesem Job fühlt er sich nicht würdevoll genug, und später schmeichelt er sich beim Sohn des Parlamentsabgeordneten ein und denkt, jetzt hätte er Status und müsse kein Essen mehr ausliefern. Sagt Mir, ist das nicht töricht? Gibt es nicht eine gewisse Anzahl solcher Menschen in der Kirche? (Ja.) Manche Menschen sind stolz, nur weil sie jemanden mit Rang oder einer Kraft kennen. Sie glauben, Wert zu haben und anders als der Rest zu sein. Manche Menschen haben eine unbedeutende amtliche Stellung, die mit ein bisschen Kraft einhergeht, dennoch glauben sie, dass sie anders sind als andere in der Kirche und das letzte Wort haben sollten. Sind diese Menschen nicht Ungläubige? (Ja.) Dann gibt es da jene, die keinen wirklichen Einfluss haben, aber sie prahlen die ganze Zeit und sagen, „Ich kenne den Präsidenten!“ oder „Ich kenne den Freund von der Cousine der Sekretärin des Präsidenten!“ Du siehst, sie stellen solche verworrenen Zusammenhänge her und haben trotzdem die Dreistigkeit, so etwas zu sagen. Warum sind sie so dickhäutig? Ihre Geschichte ist so verworren, dass niemand weiß, über wen sie da wirklich reden, und andere haben zu wenig Interesse daran, zuzuhören, weil ihnen diese Dinge egal sind. Nur diese einzelnen Personen halten solche Belange für am wichtigsten, am bedeutendsten und am beeindruckendsten. Einige sagen oft, dass sie mit Ministern, Direktoren oder hochrangigen Beamten bekannt sind. Manche gehen sogar so weit, dass sie behaupten: „Ich kenne auf beiden Seiten Leute, in der gesetzestreuen Gesellschaft und in der Unterwelt; ich bewege mich leichtfüßig auf beiden Wegen.“ Andere sagen vielleicht: „Ich kenne die Schwägerin des Bezirksvorstehers.“ Und dann gibt es jene, die beteuern: „Ich kenne die Freundin der Mutter des Bürgermeisters aus der Kirche.“ Sie glauben, damit hätten sie das Recht, anzugeben. Was nützt es, diese Leute zu kennen? Können sie dir helfen, irgendetwas zu erreichen? Selbst wenn du Bürgermeister, Direktor, Gouverneur der Provinz oder gar die Mutter oder der Vater des Gouverneurs wärst, hat dein Status irgendeine Bedeutung für die Kirche? (Nein.) Gehören Bürgermeister, Gouverneure und dergleichen nicht zum Menschengeschlecht? Können sie größer werden als Gott? Ist nicht die Tatsache, dass diese Ungläubigen solche Kräfte wertschätzen, widerlich? (Es ist widerlich.) Manche behaupten sogar, sie würden den Polizeichef kennen, und andere sagen: „Ich war mal kommunaler Polizeibeamter und Chef der örtlichen Polizeiwache.“ Andere wiederum sagen: „Ich war hier in der Gegend Dienststellenleiter und hatte eine rote Armbinde um.“ Wie fühlt ihr euch, wenn ihr hört, wie sie über diese sogenannten Kräfte reden? Manche Ungläubige, diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben und nur dem Namen nach gläubig sind, sind so dumm, dass sie nicht wissen, ob das, was diese Leute sagen, wahr ist oder nicht, also nehmen sie es für bare Münze und haben eine hohe Meinung von ihnen. Was aber denken diejenigen, die nach der Wahrheit streben, im Herzen, wenn sie das hören? Wie bewerten sie diese Leute? Sie können auf den ersten Blick sagen, dass sie Ungläubige sind, dass sie nur über diverse weltliche Kräfte und Belange reden können und dass sie in Gottes Haus gekommen sind, um damit anzugeben. Erwähnt nicht einmal die Tatsache, dass sie die entfernten Verwandten irgendeines Amtsträgers oder irgendeiner Berühmtheit kennen; auch wenn sie das selbst wären, im Haus Gottes sind sie nichts wert, ihre Titel und Posten sind nichts wert, womit also geben sie an? Besitzen sie die Wahrheit? Tun sie ihre Pflicht gemäß den Grundsätzen? Sie sind nichts, und dennoch besitzen sie die Frechheit, anzugeben! Ist das nicht unverschämt? Ist das nicht ekelerregend? (Das ist es.) Wie ekelerregend ist das? Sie prahlen sogar damit, dass sie Kontakte auf beiden Seiten des Gesetzes haben – sind Menschen, die damit angeben, so dumm? Sind sie nicht töricht? (Ja.) Sie haben nicht einmal Angst davor, dass sie sich selbst in Schwierigkeiten bringen. Ist jemand, der sich mit beiden Seiten des Gesetzes verbündet, nicht ein Gangster? Gangster und aalglatte Leute werden im Haus Gottes nicht geschätzt; sie gehören zu den Ungläubigen und sollten ausgeschlossen werden! Dennoch glauben sie immer noch, sie hätten damit das Recht, anzugeben. Zeugt das nicht von Begriffsstutzigkeit? Ist das etwas, worauf man stolz sein sollte? Sie prahlen sogar damit! Manche Leute tragen große Goldketten um ihre Handgelenke, und wenn sie betrunken sind, zeigen sie sie stolz vor und sagen: „Meine Vorfahren waren Grabräuber, und ihre Fähigkeiten sind in meiner Familie über Generationen weitergegeben worden. Seht euch diese große Kette an meinem Handgelenk an, die hab’ ich an dem und dem Tag spät in der Nacht in irgendeinem großen Grab gefunden und behalten. Na, wie ist das? Beeindruckend, hä?“ Manche hören das und melden sie, und dann wird derjenige verhaftet, ohne überhaupt zu begreifen, gegen welches Gesetz er verstoßen hat. Die Menschen fragen denjenigen: „Stammt diese Goldkette an deinem Handgelenk aus dieser Epoche? Das ist ein Artefakt!“ Dumm, wie sie sind, belasten sie sich selbst. Gib nicht blind mit Dingen an, die nie passiert sind; sei vorsichtig, damit du nicht die Polizei auf dich aufmerksam machst und in Schwierigkeiten gerätst. Man gerät leicht in Schwierigkeiten, wenn man angibt; wenn du mit dem Feuer spielst, verbrennst du dich wahrscheinlich, und am Ende vernichtest du dich selbst – das hast du dir dann selbst eingebrockt. Du weißt nicht einmal, was du sagen sollst, du kannst dir keinen Reim darauf machen – zeugt das nicht von Dummheit? (Ja.) Wenn du damit angibst, dass du zwanzig Brötchen auf einmal essen kannst, dann ist das in Ordnung; das ist keine Frage eines Verstoßes gegen Grundsätze. Die Leute werden höchstens bloß denken, dass du töricht bist, und dich nicht ernst nehmen, aber das verstößt nicht gegen das Gesetz. Bei dem Grundsatz, sich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernzuhalten, geht es im Wesentlichen darum, dass man in jedem Winkel der Gesellschaft und in jeder Gruppe, in der man sich wiederfindet, Klugheit an den Tag legen muss. Es ist so, wie Gott im Zeitalter der Gnade gesagt hat: „So seid nun klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben“ (Matthäus 10,16). Schütze dich gut; solange du deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst, genügt das. Versuche nicht, dir gesellschaftliche Kräfte zunutze zu machen, um dich in der Gesellschaft zu etablieren, ein Teil von ihnen zu werden, ihre Anerkennung und Zutritt zu erlangen; mach dir darüber keine Illusionen. Das sind törichte Ideen und dekadente Gedanken. Menschliche Sichtweisen sollten korrigiert werden. Egal, in welchem gesellschaftlichen Umfeld oder in welcher Gemeinschaft sie sich wiederfinden, wenn sie Gottes Weg folgen, wird es dazu führen, dass sie von der Gesellschaft oder der Menschheit abgelehnt werden. Solange Gott dir aber Atem schenkt, wirst du nicht ohne einen Weg zum Überleben zurückbleiben. Dieses Vertrauen musst du haben. Das Leben der Menschen hängt nicht von diversen Kräften ab, um ihre Sicherheit, ihren Lebensunterhalt, ihre Zukunft oder alles, was ihnen gehört, zu garantieren. Sie verlassen sich auf ein einziges Wort von Gott, auf Seine Bestimmung, Führung und Seinen Schutz – dieses Vertrauen ist für dich ein Muss. Um in der Gesellschaft zu überleben, sollte dein grundlegendes Mittel zum Überleben daher die Wahl eines Berufs sein, mit dem du deinen Lebensunterhalt bestreitest, statt auf irgendeine Art von Kraft zu bauen. Auf einen Beruf setzen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten: Dieser Grundsatz bedeutet, dass die Menschen unter Gottes Führung und Bestimmung sich an allem erfreuen, was Gott ihnen gegeben hat, einschließlich materieller Besitztümer und Geld – und nicht auf Almosen oder die Austeilung durch diverse gesellschaftliche Kräfte bauen, um ihren individuellen Lebensunterhalt zu bestreiten. All das Materielle und das Geld, auf das du jeden Tag, den du überlebst, setzt, das kommt alles von Gott, wird von Ihm gegeben, ganz wie die Luft, die du atmest, und niemand kann dir wegnehmen, was Gott dir gegeben hat. Materielle Dinge, alles außerhalb deines Körpers, ähnlich wie dein Atem, werden dir nicht dadurch gewährt, dass irgendwer dir Almosen gibt, und natürlich kann dir das niemand wegnehmen. Wenn Gott sie dir gegeben hat, kann niemand sie dir nehmen. Diese Tatsache können wir in den Erfahrungen sehen, die Hiob gemacht hat, und dieses Vertrauen solltest du haben. Mit diesem aufrichtigen Vertrauen wirst du die Grundlage und Motivation haben, um den Grundsatz aufrechtzuerhalten, dich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernzuhalten. Auf dieser Grundlage können dann dein Körper und Geist vor Gott ruhig werden, du kannst vor Ihn treten und deinen Körper, dein Denken und deinen Geist darbringen, deine Pflicht erfüllen, nach der Wahrheit streben und das wunderbare Ergebnis erhalten, gerettet zu werden. Du solltest diese Kenntnis haben und diese Wahrheiten verstehen. Während der Satz, du sollst dich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernhalten, vielleicht einfach klingt, musst du deine Entscheidungen daher auf verschiedene Grundsätze und reale Situationen gründen. Kurz gesagt, das ultimative Ziel ist nicht, dich einfach von diesen Kräften zu distanzieren und loszureißen, sondern die Methode und den Weg des Praktizierens anzuwenden, wobei du dich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernhältst, um es zu schaffen, vor Gott ruhig zu sein, um Ihm deinen Körper und Geist darzubringen und vor Gott zu treten, den Weg des Strebens nach der Wahrheit einzuschlagen und letztlich Hoffnung auf Errettung und die Erfüllung deiner Wünsche zu erlangen. Um diese endgültige Errettung zu erreichen, musst du demnach den Grundsatz befolgen, dich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernzuhalten. Dieser Weg ist notwendig, er ist einer der entscheidenden Wege, um Errettung zu erlangen. Ist das nicht so? (Ja.) Über den Grundsatz, sich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernzuhalten, ist klar Gemeinschaft gehalten worden. Gibt es irgendetwas, was mit diesem Grundsatz zu tun hat, das euch immer noch unklar ist? Wisst ihr nun, wie man an bestimmte spezielle Situationen herangeht? Wenn es bloß eine Formalität oder Notwendigkeit eines bestimmten Berufsstandes ist, sich mit einer bestimmten Kraft zusammenzutun, verstößt das dann gegen den Grundsatz, sich von diversen gesellschaftlichen Kräften fernzuhalten? Wenn es in deinem Berufsstand nur eine Notwendigkeit oder Formalität ist, dann ist das akzeptabel. Die Kräfte, von denen wir reden, haben damit nichts zu tun, mit oberflächlichen Organisationen oder Gruppen; wir diskutieren hier über Kräfte. Was ist mit „Kräfte“ gemeint? Gemeint sind damit Autoritäten, Stärke in Gruppen und die Stärke, mit der diese Dinge in der Gesellschaft agieren oder sogar Amok laufen, nicht wahr? (Ja.) Wenn ihr diesen Grundsatz des Praktizierens verstanden habt, dann wollen wir weitermachen und über den nächsten Gemeinschaft halten.

Der vierte Grundsatz ist, sich von der Politik fernzuhalten. Politik ist ein sensibles Thema. Vor dreißig Jahren hätte man Kritik von einigen Leuten auf sich gezogen, wenn man über diese und jene bestimmten Führungspersonen, Politik oder aktuelle politische Angelegenheiten diskutierte, selbst innerhalb der Kirche. Viele fanden eine Ausrede, um zu gehen, sobald Politik angesprochen wurde, und sagten: „Wenn du Politik ansprichst, dann bedeutet das, dass du gegen die Partei und gegen den Staat bist; du bist ein Konterrevolutionär und wirst verhaftet werden. Wäre es nicht um der Glaubensgeschwister willen, würde ich dich melden.“ Damals waren die Leute besonders sensibel, wenn es um Politik ging. Ist das heute noch genauso? Wenn innerhalb der Kirche über Politik diskutiert oder diese bloßgestellt wird, wenn der große rote Drache und Satan entlarvt werden oder Themen aufs Tapet gebracht werden, die politisch erscheinen, vertreten dann die meisten noch diese Haltung? Hat sich da nicht etwas verändert? (Ja.) Wenn wir früher in Versammlungen beispielsweise darüber sprachen, welcher Dämon sich gegen Gott stellt oder Christen verfolgt, dann husteten einige, als würde ihnen etwas im Halse stecken, und sie gingen nach draußen, um sich zu räuspern. Nach einiger Zeit lauschten sie noch eine Weile und dachten bei sich: „Oh, das Gerede über Konterrevolutionäre hat aufgehört.“ Und dann kamen sie zurück. Wenn sie aber zurückkamen und feststellten, dass immer noch darüber diskutiert wurde, fingen sie erneut an zu husten und gingen. Ich fragte Mich, warum husten die am laufenden Band? Wir diskutierten darüber, wie man Satan erkennt, und entlarvten sein Wesen und seine abscheuliche Fratze. Ist das eine politische Diskussion? (Nein.) Einige törichte Leute, diese sogenannten spirituellen Menschen, denen es an spirituellem Verständnis fehlt, wehrten sich heftig gegen diese Themen. Sie konnten nicht zwischen der Wahrheit und echtem politischen Engagement unterscheiden oder begreifen, was die Kommunistische Partei mit „Konterrevolutionären“ meinte. Sie waren unwissend, hatten von der Kommunistischen Partei eine Gehirnwäsche verpasst bekommen und Angst, dass man sie selbst als Konterrevolutionäre ansehen könnte. Sie trauten sich nicht, das Thema, wie man den großen roten Drachen entlarvt, zu debattieren oder zu erwähnen. Betreibt man Politik, wenn man den großen roten Drachen entlarvt? Ist man ein Konterrevolutionär, wenn man gegen den großen roten Drachen aufbegehrt? (Nein.) In diesem Augenblick traut ihr euch, Nein zu sagen, aber würdet ihr euch trauen, dasselbe in Festlandchina zu sagen? Sind die, die Gott folgen, politische Verbrecher, die gegen die Partei und den Staat vorgehen? (Nein.) Warum sagst du Nein? Was ist ein politischer Verbrecher? Hast du dich politisch engagiert? (Nein.) Wenn du dich nicht politisch engagiert hast, wie bist du dann zum politischen Verbrecher geworden? (Der große rote Drache verpasst einem dieses Etikett.) Wenn du bei einem Diebstahl mitmachst, bist du ein Dieb. Wenn du dich an einem Mord beteiligst, bist du ein Mörder. Wenn du bei einem Raubüberfall mitmachst, bist du ein Räuber. Auf welcher Grundlage werden diese Anklagepunkte nachgewiesen? Diese Anklagepunkte werden nachgewiesen, wenn du bei kriminellen Aktivitäten mitmachst, und dann wirst du zu dem, der diese kriminelle Tat begangen hat. Wenn du daran aber nicht beteiligt warst, dann haben dieses Verbrechen und diese Anklage nichts mit dir zu tun. Wenn du Satan oder der Partei nicht folgst, wenn du dich gegen die Kommunistische Partei stellst, dich gegen den großen roten Drachen stellst, und den großen roten Drachen hasst und Gott folgst, betreibst du dann Politik? (Nein.) Wenn sie dich also als Konterrevolutionär überführen oder als politischen Verbrecher, hält diese Anklage dann stand? (Nein.) Sie hält nicht stand; das ist absurd. Das ist wie bei einem Bauern, der keinen Beruf hat, der nur ein bisschen Land bewirtschaftet, erntet und das Geerntete auf dem Markt verkauft. Dann sieht ihn jemand, der eine rote Armbinde trägt, und sagt: „He, hast du eine Arbeitserlaubnis? Hast du ein Gesundheitszertifikat?“ Der Bauer sagt: „Woher sollte ich eine Arbeitserlaubnis kriegen? Ich hab’ keinen Beruf, ich bin nicht angestellt, warum würde ich eine Arbeitserlaubnis brauchen?“ Der Bauer hat keine Arbeitsstelle und keinen Beruf, trotzdem wird er nach seiner Arbeitserlaubnis gefragt, einfach weil er etwas verkaufen will – ist das nicht absurd? Wenn du an Gott glaubst und Ihm nachfolgst, dann beschuldigt dich der große rote Drache, du hättest dich politisch engagiert. Welchen Artikel der Verfassung des Landes hast du mitformuliert? Welcher politischen Bewegung hast du bei der Planung geholfen? Auf welcher Stufe eines Regierungsbeamten stehst du? Hast du dich an irgendwelchen internen Meinungsverschiedenheiten auf irgendeiner Regierungsebene beteiligt? An welchen Parteitagstreffen oder Staatsratskonferenzen hast du teilgenommen? (An keinen.) Du hast nicht einmal das Recht auf Informationen, geschweige denn betreibst du Politik, doch am Ende bist du als politischer Verbrecher überführt worden – ist diese Anklage nicht erstunken und erlogen? Sagt Mir, ist dieses Land nicht absurd? (Ja, das ist es.) Manche Menschen sind immer noch dumm. Sie denken: „Oh nein, als politischer Verbrecher oder Konterrevolutionär überführt zu werden, ist für Gottesgläubige eine enorme Schande!“ Ist das nicht dumm? Es gibt sogar einige, die, nachdem sie, weil sie an Gott glauben, als Konterrevolutionäre oder politische Verbrecher überführt und zu 15 oder 20 Jahren Gefängnis verurteilt wurden, bei ihrer Freilassung das Gefühl haben, dass es etwas Beschämendes ist. Sie denken, dass sie sich bei niemandem blicken lassen können, einschließlich Klassenkameraden, Freunden und Familie. Besonders wenn Leute mit dem Finger auf sie zeigen und hinter ihrem Rücken tuscheln, haben sie das Gefühl, etwas Schändliches getan zu haben. Ist das nicht dumm? (Ja.) Diese Epoche weist dich zurück, und der große rote Drache verfolgt dich – sind sie gerecht? Wenn sich die gesamte Menschheit erhebt, um dich zu verfolgen, bedeutet das, dass die Wahrheit nicht mehr die Wahrheit ist? Die Wahrheit ist immer die Wahrheit, egal wie viele Menschen sich erheben, um sie zu bekämpfen. Das Wesen der Wahrheit bleibt unverändert, genauso wie das böse Wesen Satans unverändert bleibt. Selbst wenn niemand die Wahrheit erkennt oder annimmt, ist sie immer noch die Wahrheit, und diese Tatsache wird sich niemals ändern. Sollte sich die ganze Menschheit gegen Gott erheben und sich weigern, Seine Worte zu akzeptieren, wäre das der Beweis dafür, dass die Menschheit immer noch böse ist. Satans Macht des Bösen kann nicht zu Gerechtigkeit werden, nur weil viele Menschen oder einflussreiche Kräfte dahinterstehen. Eine Lüge, die man zehntausend Mal wiederholt, wird zur Wahrheit; das ist Satans Irrtum, Satans Logik, nicht die Wahrheit. Wenn Gläubige erleben, dass sie von der ganzen Welt abgelehnt und vom großen roten Drachen verfolgt und diffamiert werden, sollten sie sich dann schämen? (Nein.) Sie sollten sich nicht schämen. Wenn du Verfolgung erleidest um der Gerechtigkeit willen, so beweist das, dass diese Welt wahrhaft böse ist, und damit bestätigen sich Gottes Worte: Die ganze Welt liegt in der Hand des Bösen. Wenn du um der Gerechtigkeit willen verfolgt wirst, dann wird sich niemand für dich erheben und dir applaudieren, egal wie richtig dein Weg ist und wie rechtschaffen dein Handeln sein mag. Stattdessen werden die schmutzigen Geschäfte, die die Menschen in dieser Welt machen, zu etwas Positivem, solange sie sie hübsch verpacken und dafür Werbung machen, wenn sie sie der Öffentlichkeit präsentieren. Diese Menschen sind die Bösen; ihre Taten sind allesamt schmutzige Tricks.

Wir wollen weiter über dieses Thema Gemeinschaft halten, dass man sich von der Politik fernhalten soll. Was ist Politik? Bevor du verstehen kannst, wie du dich von Politik distanzierst, musst du verstehen, was Politik ist. Was ist Politik? Auf der untersten Stufe gehört dazu der Wunsch nach einem Amt und einer Karriere als Beamter. Das ist ein Bereich der Politik. Politik bedeutet, ein Amt zu bekleiden und einen Beruf als Beamter zu haben. Von hochrangigen bis zu rangniederen Beamten, von unbedeutenden Abteilungsleitern und Sektionsleitern in Regierungsämtern bis hin zu Sekretären von Parteifilialen und Parteikomitees, bis zu Direktoren, Dienststellenleitern, Ministern und Sachgebietsleitern auf verschiedenen Ebenen – all das fällt unter die Kategorie Politik. Worauf bezieht sich Politik? Die direkteste Aussage wäre, dass sie Kraft und Autorität ist, sie ist ein Symbol für eine Art von Autorität in der Gesellschaft. Das ist eine Facette von Politik. Was fällt noch unter Politik? (Gott, geht es bei Politik nicht auch um den Kampf, die politische Macht des Staates zu ergreifen, zu etablieren oder zu festigen?) Konflikte innerhalb der Belegschaft und Machtkämpfe, all das gehört zur Politik. Was gibt es da noch? Die Maßnahmen, Strategien, und Methoden, die bei diesen Kämpfen zum Einsatz kommen, als auch verschiedene Wahlen, Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Politik und Macht – all das fällt unter Politik. Das ist das direkteste Verständnis von Politik, zu der wir gelangen können. Näher an die Organisation und die Partei heranzukommen und vorankommen zu wollen – ist es nicht das, was Politik für gewöhnliche Menschen ist? Sie nennen das „einen unbedeutenden Menschen, der das große Ganze sehen kann“. Wie du siehst, verfügen solche Leute, obwohl sie eine niedrige Stellung haben, über Weitblick. So kommen sie nahe an die Organisation und die Partei heran und wollen vorankommen. Sie beginnen damit, dass sie dem Kommunistischen Jugendverband und dann der Kommunistischen Partei beitreten. Nach und nach kommen sie näher an die Partei heran, hören sich die Instruktionen der Partei an, folgen ihrer Leitpolitik und Ausrichtung. Sie halten sich streng an die Richtlinien, die die Partei vorgibt, setzen sie um und verkörpern vollends die Eigenschaften eines Parteimitglieds. Sie reden und handeln für die Partei, schützen die Interessen der Partei, ihre Herrschaft, ihren Status und ihr Bild in den Köpfen der Menschen. Sie sichern alles für die Partei. Ist das nicht alles Teil der Politik? (Ja.) Ihr schützt die Organisation, und diese Organisation ist die Partei. Egal um welche politische Partei oder von der Partei gebildete Organisation es sich handelt, sobald du anfängst mitzumachen, betreibst du Politik. Hat irgendwer von euch dabei mitgemacht? (Nein.) Dann kannst du beruhigt sein; du bist kein politischer Verbrecher, noch hast du die Voraussetzungen, dich als solchen zu bezeichnen. Zumindest müsste ein politischer Verbrecher ins Ausland gehen und eine Menschenrechtsorganisation oder – gruppierung bilden, sich für verschiedene Menschenrechte engagieren, sich gegen die Politik und Herrschaft der jetzigen Regierung stellen als auch gegen diverse Maßnahmen, die die Regierung ergriffen hat. Zusätzlich müsste er Vorschriften, Ordnungen, Regeln und eine Verfassung aufstellen, mitsamt diversen Klauseln, an die sich Mitglieder der Organisation halten müssen. Sie muss organisiert und diszipliniert sein, wobei es weit oben Führungskräfte und auf der niederen Ebene Mitarbeiter gibt, woraus sich von oben bis unten eine komplette und systematische Organisationsstruktur ergibt. Nur dann kann man das als eine politische Gruppierung bezeichnen, und nur Aktivitäten, die innerhalb dieser politischen Gruppierung ausgeführt werden, können als politisches Engagement angesehen werden. Hat irgendwer von euch bei so etwas mitgemacht? Wenn nicht, habt ihr dann die Absicht, mitzumachen, oder plant ihr, einer politischen Partei beizutreten und zumindest ein Amt wie Abgeordneter oder Berater zu bekleiden? Gibt es irgendwen, auf den diese Beschreibung passt? Wenn du solche Pläne hast, dann bedeutet das, dass du bereits politisch involviert bist; selbst wenn du noch nicht mitgemacht hast, so hegst du doch bereits die Absicht. Wenn du aber keinerlei solche Absichten hast, dann ist das recht gut. Ist man politisch involviert, wenn man als Bürger wählen geht? Wenn die Ordnung eines Landes auf Freiheit und Demokratie basiert und die Bürger das Recht haben zu wählen, bedeutet dann die Stimmabgabe für Kandidat XY politisches Engagement? (Nein, das tut es nicht.) Das tut es nicht. So sind Politik und Ordnung dieses Landes, wo die Menschen das Recht haben, zu wählen. Das zählt nicht als politisches Engagement. Du tust nur deine persönliche Vorliebe kund, indem du eine bestimmte Person auswählst, aber du bist nicht in deren politischen Machtkampf involviert. Keine politischen Aktivitäten haben irgendeinen Bezug zu dir. Du gibst als Bürger dieses Landes einfach eine Stimme für Soundso ab. Mit dieser Aktion übst du nur auf direkte Weise deine Bürgerrechte aus, und das ist keine Form von politischem Engagement oder Handeln.

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