Wie man nach der Wahrheit strebt (19) Teil Eins

Bringt ihr die Hymnen, die ihr euch anhört, normalerweise mit euren eigenen Zuständen und Erfahrungen in Verbindung? Horchst du aufmerksam auf bestimmte Worte und Themen, die mit deinen Erfahrungen und deinem Verständnis zu tun haben oder die du erlangen kannst? (Manchmal, Gott, wenn ich bestimmte Dinge durchmache, bringe ich die Hymnen, die ich höre, mit meiner eigenen Situation in Verbindung, während ich sie zu anderen Zeiten einfach nur anhöre, ohne sie mit etwas in Verbindung zu bringen.) Die meiste Zeit hört ihr sie einfach nur an, stimmt’s? Wenn ihr euch 95 Prozent der Zeit die Hymnen einfach nur anhört, hat diese Art des Zuhörens dann irgendeine Bedeutung? Welchen Zweck hat es, sich Hymnen anzuhören? Zumindest ermöglicht es den Menschen, sich zu beruhigen, ihr Herz von verschiedenen komplizierten Angelegenheiten und Gedanken zurückzuziehen und vor Gott still zu sein, vor Gottes Worte zu treten, um sich jeden Satz und Absatz sorgfältig anzuhören und darüber nachzudenken. Seid ihr jetzt zu sehr mit Aufgaben beschäftigt, dass euch die Zeit zum Zuhören und die Energie zum Nachdenken fehlen, oder wisst ihr einfach nicht, wie man Gottes Worte betenliest, über die Wahrheit nachdenkt und vor Gott zur Ruhe kommt? Ihr geht einfach jeden Tag eifrig eurer Pflicht nach; auch wenn es hart und anstrengend ist, seid ihr überzeugt, dass jeder Tag ausgefüllt ist, und ihr fühlt euch nicht leer oder spirituell hilflos. Ihr seid überzeugt, der Tag sei nicht verschwendet worden; dass er Wert habe. Wenn man jeden Tag ziellos lebt, nennt man das „vor sich hin wursteln“. Das stimmt doch, oder? (Es stimmt.) Sagt Mir, wenn es so weitergeht, werdet ihr dann in weiteren drei, fünf, acht oder zehn Jahren etwas von Bedeutung vorweisen können? (Nein.) Wenn ihr auf keine besonderen Ereignisse oder Umstände stoßt, die Gott angeordnet hat, wenn die Oberen euch nicht persönlich führen und leiten, Versammlungen organisieren, mit euch Gemeinschaft halten und das Wesen verschiedener Menschen, Ereignisse und Dinge sezieren, wobei sie euch an die Hand nehmen und lehren, dann vergeudet ihr in Wirklichkeit jeden Tag viel Zeit, euer Fortschritt ist langsam, und was euren Lebenseintritt betrifft, gewinnt ihr praktisch nichts. Wann immer also etwas passiert, wird euer Urteilsvermögen nicht besser, eure Erfahrung und euer Verständnis der Wahrheit machen keine Fortschritte, und ihr schafft es auch nicht, in eurem Glauben und eurer Unterwerfung unter Gott Erfahrungen und Fortschritte zu machen. Wenn ihr beim nächsten Mal mit etwas konfrontiert seid, wisst ihr immer noch nicht, wie ihr im Einklang mit den Wahrheitsgrundsätzen damit umgehen sollt. Während ihr eure Pflicht ausführt und Verschiedenes erlebt, könnt ihr dennoch nicht aktiv nach Grundsätzen suchen und im Einklang mit den Wahrheitsgrundsätzen praktizieren. Das ist Zeitverschwendung. Welche Konsequenzen hat Zeitverschwendung letztendlich? Eure Zeit und Energie werden verschwendet, und der Aufwand für eure gewissenhaften Bemühungen ist vergebens. Der Weg, den ihr in all diesen Jahren gegangen seid, wird als Weg des Paulus bezeichnet. Wenn ihr seit vielen Jahren Leiter oder Mitarbeiter seid, aber euer Lebenseintritt oberflächlich, eure Größe gering ist und ihr keine Wahrheitsgrundsätze versteht, dann seid ihr für die Rolle ungeeignet und könnt keine Aufgabe eigenständig erledigen. Leiter und Mitarbeiter eignen sich nicht für ihre Rollen, und die einfachen Brüder und Schwestern können das Kirchenleben nicht eigenständig leben, können Gottes Wort nicht eigenständig essen und trinken, wissen nicht, wie man Gottes Wirken erlebt, und haben keinen Lebenseintritt. Wenn niemand sie beaufsichtigt oder anleitet, könnten sie abirren; wenn Leiter und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit nicht beaufsichtigt oder angeleitet werden, könnten sie in die Irre gehen, ein unabhängiges Königreich gründen, von Antichristen irregeführt werden und sogar Antichristen folgen, ohne es zu merken, und dennoch denken, sie würden sich für Gott aufwenden. Ist das nicht armselig? (Doch.) Eure derzeitige Situation ist genau so: sowohl armselig als auch erbärmlich. Wenn ihr mit Situationen konfrontiert seid, reagiert ihr hilflos und wisst nicht mehr weiter. Wenn es um tatsächliche Probleme und den tatsächlichen Inhalt der Arbeit geht, wisst ihr nicht, wie ihr euch verhalten bzw. was ihr tun sollt; alles ist verworren, und ihr habt keine Ahnung, wie ihr die Probleme lösen könnt. Ihr seid ganz zufrieden damit, jeden Tag so viel zu tun zu haben; körperlich seid ihr erschöpft, und geistig steht ihr sehr unter Druck, aber die Ergebnisse eurer Arbeit sind nicht so gut. Die Grundsätze jeder Wahrheit und die Wege der Praxis wurden euch durch die Arbeitsanordnungen des Hauses Gottes klar bekannt gegeben, aber bei eurer Arbeit habt ihr keinen Weg, ihr könnt die Grundsätze nicht finden, ihr geratet in Verwirrung, wenn ihr Situationen gegenübersteht, wisst nicht, wie ihr handeln sollt, und eure ganze Arbeit ist ein Kuddelmuddel. Ist das nicht ein armseliger Zustand? (Ja.) Das ist in der Tat ein armseliger Zustand.

Manche Leute sagen: „Ich glaube seit über zehn Jahren an Gott; ich bin ein erfahrener Gläubiger.“ Manche sagen: „Ich glaube seit zwanzig Jahren an Gott.“ Andere sagen: „Was sind schon zwanzig Jahre des Glaubens? Ich glaube seit über dreißig Jahren an Gott.“ Ihr glaubt schon seit einigen Jahren an Gott, und manche von euch dienen sogar seit vielen Jahren als Leiter oder Mitarbeiter und haben ein beträchtliches Maß an Erfahrung gesammelt. Aber wie steht es um euren Lebenseintritt? Wie gut könnt ihr die Wahrheitsgrundsätze verstehen? Du dienst seit vielen Jahren als Leiter oder Arbeiter und hast bei deiner Arbeit etwas Erfahrung gesammelt, aber wenn du vor allen möglichen Aufgaben, Menschen und Dingen stehst, nimmst du dann die Wahrheitsgrundsätze als Basis für dein Praktizieren? Hältst du den Namen Gottes hoch? Schützt du die Interessen des Hauses Gottes? Bewahrst du das Werk Gottes? Kannst du in deinem Zeugnis standhaft bleiben? Wenn du mit Störungen und Unterbrechungen der Kirchenarbeit konfrontiert wirst, die durch Antichristen und böse Menschen verursacht werden, hast du dann das Selbstvertrauen und die Kraft, gegen sie zu kämpfen? Kannst du Gottes auserwähltes Volk schützen und die Arbeit von Gottes Haus aufrechterhalten, die Interessen des Hauses Gottes verteidigen und Seinen Namen davor schützen, geschändet zu werden? Kannst du das tun? Wie Ich es sehe, könnt ihr es nicht, und ihr tut es auch nicht. Ihr habt jeden Tag viel zu tun – womit seid ihr beschäftigt? All die Jahre habt ihr eure Familie und Karriere geopfert, Leid ertragen, den Preis bezahlt und viel Mühe investiert, aber ihr habt wenig erreicht. Einige Leiter und Mitarbeiter haben viele Male ähnliche Ereignisse, Menschen und Umstände erlebt, machen aber jedes Mal wieder dieselben Fehler und begehen dieselben Verfehlungen. Zeugt das nicht von mangelndem Wachstum in ihrem Leben? Bedeutet es nicht, dass sie die Wahrheit nicht erlangt haben? (Doch.) Zeugt das nicht davon, dass sie immer noch unter der Kontrolle Satans, unter seiner dunklen Macht stehen und nicht errettet wurden? (Doch.) Wenn in der Kirche um euch herum zu verschiedenen Zeiten alle möglichen verschiedenen Ereignisse eintreten und sich entfalten, seid ihr machtlos und könnt nichts tun. Vor allem wenn ihr mit Störungen und Unterbrechungen der Kirchenarbeit konfrontiert seid, die durch Antichristen und böse Menschen verursacht werden, wisst ihr nicht, wie ihr damit umgehen sollt. Ihr lasst die Dinge einfach auf sich beruhen oder werdet bestenfalls wütend und stutzt die Verursacher der Störung zurück, aber das Problem bleibt ungelöst, und ihr habt keinen alternativen Handlungsplan. Einige denken sogar: „Ich habe meine ganze Kraft und mein ganzes Herz gegeben – hat Gott nicht gesagt, wir sollten beides geben? Ich habe alles gegeben; wenn es trotzdem keine Ergebnisse gibt, ist das nicht meine Schuld. Die Menschen sind einfach so schlecht: Auch wenn man mit ihnen über die Wahrheit Gemeinschaft hält, hören sie nicht zu.“ Du sagst, du hättest deine ganze Kraft und dein ganzes Herz gegeben, und dennoch erzielte die Arbeit keine Ergebnisse. Du hast die Arbeit der Kirche nicht aufrechterhalten oder die Interessen des Hauses Gottes geschützt, und du hast es zugelassen, dass böse Menschen die Kontrolle über die Kirche übernehmen. Du hast zugelassen, dass Satan Amok läuft und den Namen Gottes schändet, während du passiv zusahst, außerstande, einzugreifen, unfähig, irgendetwas zu regeln, sogar mit der Autorität, die du hattest. Du konntest in deinem Zeugnis für Gott nicht standhaft bleiben, trotzdem denkst du, du hättest die Wahrheit verstanden und deine ganze Kraft und dein ganzes Herz gegeben. Bedeutet das, ein guter Verwalter zu sein? (Nein, tut es nicht.) Wenn alle Arten von bösen Menschen und Ungläubigen in Erscheinung treten und verschiedene Rollen als Teufel und Satan spielen, gegen die Arbeitsanordnungen verstoßen und etwas vollkommen anderes tun, lügen und das Haus Gottes täuschen, wenn sie das Werk Gottes stören und unterbrechen, Dinge tun, die Schande über den Namen Gottes bringen und das Haus Gottes, die Kirche, beschmutzen, dann besteht deine ganze Reaktion darin, bei diesem Anblick wütend zu werden, aber du kannst nicht aufstehen, um die Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten, die bösen Menschen bloßzustellen, die Arbeit der Kirche aufrechtzuerhalten, dich mit diesen bösen Leuten zu befassen und sie an die Kandare zu nehmen und sie davon abzuhalten, die Arbeit der Kirche zu stören und das Haus Gottes, die Kirche, zu beschmutzen. Wenn du es nicht tust, hast du darin versagt, Zeugnis abzulegen. Manche sagen: „Ich traue mich nicht, diese Dinge zu tun, ich fürchte, wenn ich mich mit zu vielen Menschen befasse, könnte ich sie wütend machen. Was werde ich tun, wenn sie sich zusammentun, um mich zu bestrafen und mich aus dem Amt zu entfernen?“ Sagt Mir, sind sie feige und ängstlich, haben sie die Wahrheit nicht und können Menschen nicht erkennen, Satans Störung nicht durchschauen oder sind sie bei ihrer Pflichtausführung untreu und versuchen einfach, sich selbst zu schützen? Was ist hier das wirkliche Problem? Hast du jemals darüber nachgedacht? Wenn du von Natur aus zaghaft, zerbrechlich, feige und ängstlich bist, jedoch nach so vielen Jahren des Glaubens an Gott, basierend auf einem Verständnis bestimmter Wahrheiten, echten Glauben an Gott entwickelst, wirst du dann nicht in der Lage sein, einiges von deiner menschlichen Schwäche, Zaghaftigkeit und Zerbrechlichkeit zu überwinden und dich nicht mehr vor bösen Menschen zu fürchten? (Doch.) Was ist dann die Wurzel eurer Unfähigkeit, sich mit bösen Menschen zu befassen und sie an die Kandare zu nehmen? Liegt es daran, dass eure Menschlichkeit von Natur aus feige, zaghaft und ängstlich ist? Das ist weder die Wurzel noch das Wesen des Problems. Das Wesen des Problems besteht darin, dass die Menschen Gott nicht treu sind; sie schützen sich selbst, ihre persönliche Sicherheit, ihren Ruf, ihren Status und ihren Ausweg. Ihre Untreue zeigt sich darin, wie sie sich immer selbst schützen, wie sie sich zurückziehen, wann immer sie mit irgendetwas konfrontiert sind, wie eine Schildkröte in ihren Panzer, und warten, bis alles vorbei ist, bevor sie ihren Kopf wieder herausstrecken. Egal, worauf sie stoßen, sie gehen immer auf Eierschalen, fühlen sich sehr beklommen, besorgt und beunruhigt und sind außerstande, aufzustehen und die Arbeit der Kirche zu verteidigen. Was ist hier das Problem? Ist es nicht ein mangelnder Glaube? Du hast keinen wirklichen Glauben an Gott, du glaubst nicht, dass Gott der Herrscher über alle Dinge ist, und du glaubst nicht, dass dein Leben, dein alles, in Gottes Händen liegt. Du glaubst diese Worte Gottes nicht: „Ohne Gottes Erlaubnis wagt Satan nicht, auch nur ein einziges Haar auf deinem Körper zu bewegen.“ Du verlässt dich auf deine eigenen Augen und beurteilst die Tatsachen, du beurteilst Dinge anhand deiner eigenen Berechnungen und schützt dich dabei immer selbst. Du glaubst nicht, dass das Schicksal eines Menschen in Gottes Händen liegt; du hast Angst vor Satan, hast Angst vor bösen Mächten und bösen Menschen. Ist das nicht ein Mangel an echtem Glauben an Gott? (Doch.) Warum gibt es keinen echten Glauben an Gott? Liegt es daran, dass die Erfahrungen der Menschen zu oberflächlich sind und sie diese Dinge nicht durchschauen können, oder liegt es daran, dass sie zu wenig von der Wahrheit verstehen? Was ist der Grund? Hat es etwas mit den verdorbenen Dispositionen der Menschen zu tun? Liegt es daran, dass die Menschen zu hinterlistig sind? (Ja.) Egal, wie viele Dinge sie erleben, egal wie viele Fakten ihnen vorgelegt werden, sie glauben nicht, dass es das Werk Gottes ist oder dass das Schicksal eines Menschen in Gottes Händen liegt. Das ist ein Aspekt. Ein weiteres todbringendes Problem ist, dass den Menschen zu viel an sich selbst liegt. Sie sind nicht bereit, für Gott, für Sein Werk, für die Interessen des Hauses Gottes, für Seinen Namen oder für Seine Ehre einen Preis zu zahlen oder Opfer zu bringen. Sie sind nicht bereit, irgendetwas zu tun, das auch nur das kleinste bisschen Gefahr mit sich bringt. Den Menschen liegt zu viel an sich selbst! Weil sie Angst vor dem Tod haben, vor Demütigung, davor, von bösen Menschen in eine Falle gelockt zu werden oder in eine Zwangslage zu geraten, bemühen sich die Menschen nach Kräften, ihr eigenes Fleisch zu schützen und sich nicht in gefährliche Situationen zu begeben. In einer Hinsicht zeigt dieses Verhalten, dass die Menschen viel zu hinterlistig sind, in anderer Hinsicht offenbart es ihren Selbstschutz und ihre Selbstsucht. Du bist nicht bereit, dich Gott hinzugeben, und wenn du sagst, du seist bereit, dich für Gott aufzuwenden, ist dies nichts weiter als ein Wunsch. Wenn es darum geht, tatsächlich vorzutreten und Zeugnis für Gott abzulegen, gegen Satan zu kämpfen und Gefahren, dem Tod und verschiedenen Schwierigkeiten und Härten entgegenzutreten, bist du nicht mehr bereit. Dein kleiner Wunsch zerbröckelt, und du tust alles nur Mögliche, um zuerst dich selbst zu schützen, und danach erledigst du irgendeine oberflächliche Arbeit, die du tun musst, eine Arbeit, die für jeden zu sehen ist. Der Verstand eines Menschen ist immer noch agiler als der einer Maschine: Sie wissen, wie man sich anpasst. Wenn sie auf Situationen stoßen, wissen sie, welche Handlungen zu ihren eigenen Interessen beitragen und welche nicht, und sie sind schnell darin, jede Methode anzuwenden, die ihnen zur Verfügung steht. Infolgedessen kann dein geringes Vertrauen in Gott nicht standhaft bleiben, wann immer du mit bestimmten Dingen konfrontiert bist. Du verhältst dich Gott gegenüber hinterlistig, lässt dich auf Taktiken gegen Ihn ein und wendest Tricksereien an, und das zeigt deinen Mangel an echtem Glauben an Gott. Du denkst, Gott sei nicht vertrauenswürdig, dass Er dich womöglich nicht beschützen oder deine Sicherheit nicht gewährleisten kann und dass Gott dich vielleicht sogar sterben lassen würde. Du glaubst, dass Gott nicht vertrauenswürdig ist und dass du dich nur sicher fühlen kannst, wenn du dich auf dich selbst verlässt. Was passiert am Ende? Egal, vor welchen Umständen oder Angelegenheiten du stehst, du gehst mit diesen Methoden, Taktiken und Strategien an sie heran, und du bist unfähig, in deinem Zeugnis für Gott standhaft zu bleiben. Was immer die Umstände sind, du bist unfähig, ein qualifizierter Leiter oder Mitarbeiter zu sein, unfähig, die Eigenschaften oder Handlungen eines Verwalters an den Tag zu legen, und unfähig, volle Treue zu zeigen, wodurch du dein Zeugnis verlierst. Unabhängig davon, mit wie vielen Angelegenheiten du konfrontiert bist, du bist unfähig, dich auf deinen Glauben an Gott zu stützen, um Treue und Verantwortung auszuüben. Daher ist das endgültige Ergebnis, dass du nichts erlangst. In jeder Situation, die Gott für dich orchestriert hat, und wenn du gegen Satan gekämpft hast, hast du dich stets dazu entschieden, dich zurückzuziehen und zu fliehen. Du bist nicht der Bahn gefolgt, die Gott aufgezeigt oder die Er für dich festgelegt hat, damit du sie erfährst. So verpasst du inmitten dieses Kampfes die Wahrheit, das Verständnis und die Erfahrungen, die du hättest erlangen sollen. Jedes Mal, wenn du dich in von Gott orchestrierten Situationen wiederfindest, durchlebst du sie auf dieselbe Art und Weise und beendest sie alle auf dieselbe Art und Weise. Letztendlich sind die Glaubenslehren und Lektionen, die du mitnimmst, immer dieselben. Du hast kein echtes Verständnis erlangt, du hast nur einige Erfahrungen und Lektionen in dich aufgenommen, wie: „Das sollte ich in Zukunft nicht tun. Wenn ich mit ähnlichen Situationen zu tun bekomme, sollte ich in dieser Hinsicht achtsam sein, mich selbst daran erinnern, mit dieser Art von Person vorsichtig sein, diese Art von Person meiden und vor ihr auf der Hut sein.“ Das ist alles. Was hast du gewonnen? Schlauheit und Erkenntnis oder Erfahrung und Lektionen? Wenn das, was du gewinnst, nichts mit der Wahrheit zu tun hat, dann hast du nichts erlangt, nichts, was du wirklich hättest gewinnen sollen. Daher hast du Gott in von Ihm orchestrierten Situationen enttäuscht; du hast nicht erlangt, was Er für dich vorgesehen hat, also hast du Gott mit Sicherheit enttäuscht. Du hast bei dieser Prüfung bzw. in dieser Situation, die Gott orchestriert hat, nicht die Wahrheit erlangt, von der Er wollte, dass du sie hast. Dein gottesfürchtiges Herz ist nicht gewachsen, die Wahrheiten, die du verstehen solltest, bleiben unklar, dir fehlt noch immer das Verständnis in Bereichen, in denen du Verständnis deiner selbst benötigst, die Lektionen, die du in dich hättest aufnehmen sollen, wurden nicht gelernt, und die Wahrheitsgrundsätze, die du befolgen solltest, sind dir entgangen. Gleichzeitig ist auch dein Glaube an Gott nicht gewachsen; er bleibt da, wo er ursprünglich begann. Du marschierst auf der Stelle. Also, was hat zugenommen? Vielleicht verstehst du jetzt einige Glaubenslehren, die du vorher nicht gekannt hast, oder du hast die hässliche Seite einer bestimmten Art von Person gesehen, die du zuvor nicht verstanden hast. Aber du hast nicht einmal ein Jota von dem, was mit der Wahrheit zu tun hat, gesehen, verstanden, erkannt und erlebt. Während du deine Arbeit oder deine Pflichtausführung fortsetzt, verstehst oder kennst du die Grundsätze, die du befolgen solltest, noch immer nicht. Das ist sehr enttäuschend für Gott. Zumindest sind in dieser speziellen Situation deine Treue zu Gott oder dein Glaube nicht gewachsen, die von Natur aus in dir hätten wachsen sollen. Du hast weder das eine noch das andere erreicht, was einfach erbärmlich ist! Manche könnten sagen: „Du behauptest, ich hätte nichts gewonnen, aber das stimmt nicht. Zumindest habe ich Selbstkenntnis gewonnen und Verständnis, was Menschen, Ereignisse und Dinge um mich herum betrifft. Ich habe ein klareres Verständnis der Menschlichkeit und von mir selbst.“ Zählt das Verständnis dieser Dinge als echter Fortschritt? Auch wenn du nicht an Gott glaubst, wirst du mit diesen Dingen mehr oder weniger vertraut sein wenn du ein Alter von vierzig oder fünfzig Jahren erreichst. Menschen von geringem Kaliber oder durchschnittlichem Kaliber können das erreichen; sie können Verständnis ihrerselbst haben, von den Vor- und Nachteilen, den Stärken und Schwächen ihrer Menschlichkeit, sowie davon, worin sie gut sind und worin nicht. Wenn sie ein Alter von vierzig oder fünfzig Jahren erreichen, sollten sie bis dahin mehr oder weniger ein Verständnis der Menschlichkeit von verschiedenen Arten von Leuten haben, mit denen sie häufig verkehren. Sie sollten wissen, welche Arten von Menschen dafür geeignet sind, mit ihnen Umgang zu pflegen, und welche nicht, welche dafür geeignet sind, sich ihnen anzuschließen, und welche nicht, welche sie auf Abstand halten sollten und welchen sie sich nähern sollten – sie sind mehr oder weniger in der Lage, all das zu verstehen. Wenn jemand wirrköpfig ist, sein Kaliber zu dürftig ist, er ein Idiot oder geistig zurückgeblieben ist, dann hat er dieses Verständnis nicht. Wenn du seit vielen Jahren an Gott glaubst, so viel Wahrheit gehört und so viele verschiedene Situationen erlebt hast, und dein einziger Gewinn, wenn es um die Menschlichkeit von Leuten geht, besteht darin, Menschen zu erkennen oder einfache Angelegenheiten zu verstehen, kann das dann als echter Gewinn betrachtet werden? (Nein.) Was also ist ein echter Gewinn? Es hat mit deiner Größe zu tun. Wenn du etwas gewinnst, dann machst du Fortschritte, und deine Größe nimmt zu; wenn du nichts wirklich gewinnst, nimmt deine Größe nicht zu. Worauf bezieht sich dieser Gewinn also? Er hat zumindest mit der Wahrheit zu tun; genauer gesagt mit den Wahrheitsgrundsätzen. Wenn du die Wahrheitsgrundsätze, die im Umgang mit verschiedenen Dingen und Menschen befolgt werden sollten, verstehen, befolgen und praktizieren kannst und sie zu deinen Grundsätzen und Maßstäben für dein eigenes Verhalten werden, dann ist das ein echter Gewinn. Wenn diese Wahrheitsgrundsätze zu den Grundsätzen und Kriterien werden, die du für dein eigenes Verhalten befolgen solltest, werden sie zu einem Teil deines Lebens. Wenn dieser Aspekt der Wahrheit in dich hineingewirkt wird, wird er zu deinem Leben, und dann wächst dein Leben. Wenn du die Wahrheitsgrundsätze, die mit derartigen Angelegenheiten zusammenhängen, noch nicht begriffen hast und du noch immer nicht weißt, wie du mit ihnen umgehen sollst, wenn sie dir begegnen, dann hast du in dieser Hinsicht die Wahrheit nicht erlangt. Dieser Aspekt der Wahrheit ist eindeutig nicht dein Leben, und dein Leben ist nicht gewachsen. Sprachgewandt zu sein ist nutzlos – dabei geht es sowieso nur um Glaubenslehren. Könnt ihr das messen? (Ja.) Habt ihr während dieser Zeit Fortschritte gemacht? (Nein, das habe ich nicht.) Du hast nur deinen menschlichen Willen und Verstand benutzt, um einige Erfahrungen zusammenzufassen, wie zum Beispiel: „Dieses Mal habe ich gelernt, welche Dinge ich nicht mehr sagen oder tun werde, welche Dinge ich mehr oder weniger tun werde und was ich auf jeden Fall nicht tun werde.“ Ist das ein Zeichen für Wachstum in deinem Leben? (Nein.) Es ist ein Zeichen dafür, dass es dir ernsthaft an spirituellem Verständnis mangelt. Alles, wozu ihr imstande seid, ist, Regeln, Worte und Slogans zusammenzufassen, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben. Ist es nicht das, was ihr tut? (Doch.) Jedes Mal, wenn du etwas erlebst, nach jedem bedeutenden Ereignis, ermahnst du dich selbst und sagst: „Meine Güte, in Zukunft sollte ich es so oder so machen.“ Aber das nächste Mal, wenn sich eine ähnliche Situation ergibt, endet es wieder in einem Misserfolg, und du bist frustriert und sagst: „Warum bin ich so?“ Du ärgerst dich über dich selbst, weil du der Meinung bist, deine eigenen Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Ist das nützlich? Es liegt nicht daran, dass du deine eigenen Erwartungen nicht erfüllt hast oder dass du dumm bist oder dass die von Gott orchestrierten Umstände falsch sind, und es liegt sicherlich nicht daran, dass Gott die Menschen unfair behandelt. Es liegt daran, dass du nicht nach der Wahrheit strebst oder sie suchst, dass du nicht gemäß Gottes Worten handelst und nicht auf Gottes Worte hörst. Du bringst immer menschlichen Willen herein; du bist dein eigener Herr und lässt Gottes Worte nicht die Regie übernehmen. Du hörst lieber auf andere Menschen als auf Gottes Worte. Ist das nicht der Fall? (Doch.) Denkst du, du hättest durch das Ansammeln einiger Erfahrungen und Lektionen aus einem einzigen Ereignis oder in einer bestimmten Situation Fortschritte gemacht? Wenn du wirklich Fortschritte gemacht hast, wirst du in der Lage sein, Gottes Namen zu verteidigen, die Interessen und die Arbeit des Hauses Gottes zu schützen, sicherzustellen, dass die ganze Arbeit reibungslos abläuft und keine Störungen oder Behinderungen erleidet, wenn Gott dich das nächste Mal prüft. Du wirst sicherstellen, dass Gottes Name unbeschmutzt und unbefleckt bleibt, das Wachstum des Lebens deiner Brüder und Schwestern keine Verluste erleidet und die Opfergaben Gottes geschützt werden. Das bedeutet, dass du Fortschritte gemacht hast, dich dafür eignest, verwendet zu werden, und Lebenseintritt hast. Im Augenblick seid ihr noch nicht ganz dort angekommen; euer Gehirn ist zwar klein, aber es ist voll von vielen Dingen, und ihr seid nicht einfach. Obwohl du vielleicht den aufrichtigen Wunsch hast, dich für Gott aufzuwenden, und ein Verlangen danach spürst, alles für Ihn loszulassen und aufzugeben, kannst du dich, wenn du mit Dingen konfrontiert wirst, doch nicht gegen deine verschiedenen Begierden, Absichten und Pläne auflehnen. Je mehr Gottes Haus und Gottes Werk vor verschiedenen Schwierigkeiten stehen, desto mehr schreckst du zurück, desto unsichtbarer wirst du und desto unwahrscheinlicher ist es, dass du dich erhebst und die Verantwortung für diese Arbeit übernimmst, um die Interessen von Gottes Haus und Gottes Werk zu schützen. Was ist also mit deinem aufrichtigen Wunsch passiert, dich für Gott aufzuwenden? Warum ist dieses kleine bisschen Aufrichtigkeit so zerbrechlich und anfällig? Was ist mit deinem bisschen an Bereitschaft passiert, alles zu opfern und alles für Gott aufzugeben? Warum kann sie nicht standhalten? Was macht sie so anfällig? Was bestätigt das? Es bestätigt, dass es dir an echter Größe mangelt, dass deine Größe erbärmlich klein ist und ein kleiner Dämon dich mit Leichtigkeit verwirren kann: Bei der kleinsten Unterbrechung würdest du dich umdrehen, um diesem kleinen Dämon zu folgen. Selbst wenn du eine gewisse Größe hast, ist sie beschränkt auf deine Erfahrung mit bestimmten oberflächlichen Angelegenheiten, die nichts mit deinen eigenen Interessen zu tun haben, und du bist immer noch kaum in der Lage, die Interessen von Gottes Haus zu schützen und einige Kleinigkeiten zu verrichten, die du für erreichbar hältst und die im Bereich deiner Fähigkeiten liegen. Wenn es wirklich darum geht, in deinem Zeugnis standhaft zu bleiben, wenn die Kirche einer großen Niederschlagung und den Störungen böser Menschen und Antichristen gegenübersteht – wo bist du? Was tust du? Was denkst du? Das veranschaulicht das Problem doch deutlich, oder? Wenn ein Antichrist während seiner Pflichtausführung alle, die über und unter ihm stehen, täuscht und rücksichtslos handelt, die Arbeit der Kirche unterbricht und stört, Opfergaben verschwendet und Brüder und Schwestern dazu verleitet, ihm zu folgen, und du ihn nicht nur nicht erkennst, seine Bemühungen nicht eindämmst oder ihn nicht meldest, sondern diesen Antichristen sogar begleitest und ihm hilfst, die Ergebnisse zu erzielen, die er durch all dies zu erreichen wünscht, dann sag Mir, welchen Effekt hat dann dein bisschen Entschlossenheit, dich für Gott aufzuwenden? Ist das nicht deine wahre Größe? Wenn Antichristen, böse Menschen und alle möglichen Ungläubigen kommen, um die Arbeit von Gottes Haus zu stören und zu zerstören, insbesondere wenn sie die Kirche beflecken und Gottes Namen schänden, was tust du? Bist du aufgestanden, um dich zu äußern und die Arbeit von Gottes Haus zu verteidigen? Bist du aufgestanden, um ihre Bemühungen einzudämmen oder einzuschränken? Nicht nur, dass du nicht aufgestanden bist und sie nicht aufgehalten hast, du hast dich den Antichristen darin angeschlossen, Böses zu tun, du hast sie unterstützt und gefördert und als ihr Werkzeug und Handlanger fungiert. Wenn darüber hinaus jemand einen Brief schreibt, um über ein Problem mit Antichristen zu informieren, legst du den Brief auf Eis und beschließt, dich nicht darum zu kümmern. Hatte deine Entschlossenheit und dein Verlangen danach, alles aufzugeben, um dich aufrichtig für Gott aufzuwenden, in diesem entscheidenden Moment also überhaupt einen Effekt? Wenn sie keinen Effekt hatten, dann ist es ziemlich offensichtlich, dass dieses sogenannte Verlangen und diese sogenannte Entschlossenheit nicht deine wahre Größe sind. Sie sind nicht das, was du nach so vielen Jahren des Glaubens an Gott erlangt hast. Sie können die Wahrheit nicht ersetzen; sie sind weder die Wahrheit noch der Lebenseintritt. Sie sind nicht symbolisch für jemanden, der das Leben hat, sie sind nur eine Art Wunschdenken, ein Verlangen und eine Sehnsucht, die die Menschen nach etwas Schönem haben – sie haben nichts mit der Wahrheit zu tun. Daher müsst ihr aufwachen und eure wahre Größe klar erkennen. Denkt nicht, dass eure Größe irgendwie bedeutend ist, nur weil ihr ein bisschen Kaliber habt und viele Dinge wie Bildung, Karriere, Familie, Ehe und fleischliche Aussichten aufgegeben habt. Einige Leute sind sogar Leiter und Mitarbeiter, seit sie zu Beginn ihres Glaubens an Gott den Grundstein gelegt haben. Im Laufe der Jahre haben sie bestimmte Erfahrungen und Lektionen angesammelt und können einige Worte und Glaubenslehren predigen. Deshalb sind sie der Meinung, dass ihre Größe beträchtlicher ist als die anderer Leute, dass sie Lebenseintritt haben und Säulen und Pfeiler im Haus Gottes sind und diejenigen, die Gott vervollkommnet. Das ist falsch. Haltet euch nicht für gut – ihr seid noch weit davon entfernt! Ihr könnt nicht einmal Antichristen erkennen; ihr habt keine wahre Größe. Obwohl ihr seit vielen Jahren als Leiter oder Arbeiter dient, gibt es immer noch keinen Bereich, für den ihr euch eignet, ihr seid unfähig, ein großes Maß an echter Arbeit zu leisten, und man kann euch nur widerstrebend verwenden. Du bist kein Mensch von großem Talent. Wenn es unter euch welche gibt, die von ihrer Wesensart her gern hart arbeiten und Schwierigkeiten ertragen, seid ihr bestenfalls Arbeitstiere. Ihr seid nicht geeignet. Einige Leute werden einfach deshalb Leiter oder Mitarbeiter, weil sie enthusiastisch sind, weil sie eine Bildungsgrundlage haben und ein gewisses Kaliber besitzen. Zudem können einige Kirchen nicht die ideale Person für die Leitung finden, weshalb diese Leute als Ausnahmen von der Regel befördert und geschult werden. Während verschiedene Menschentypen bloßgestellt wurden, gab es unter diesen Leuten einige, die nach und nach ersetzt und ausgemustert wurden. Manche, die bis jetzt weiterhin nachgefolgt sind, sind noch da, doch sie haben noch immer kein Urteilsvermögen über irgendwas. Sie konnten nur bleiben, weil sie nichts Böses getan haben. Außerdem ist es gänzlich auf die Arbeitsanordnungen von den Oberen sowie auf direkte Anleitung, Beaufsichtigung, Nachfragen, Nachverfolgung, Überwachung und Zurechtstutzen zurückzuführen, dass sie einiges an Arbeit leisten können – das heißt nicht, dass sie geeignete Personen sind. Das liegt daran, dass ihr oft andere verehrt, ihnen folgt, abirrt, Falsches tut und durch bestimmte Irrlehren und Trugschlüsse in einen Strudel der Verwirrung geratet, eure Orientierung verliert und am Ende nicht wisst, an wen ihr wirklich glaubt. Das ist eure tatsächliche Größe. Wenn Ich sagen würde, dass ihr überhaupt keinen Lebenseintritt habt, wäre das euch gegenüber unfair. Ich kann nur sagen, dass euer Erfahrungshorizont zu eng ist. Ihr habt nur einen gewissen Eintritt, nachdem ihr zurechtgestutzt und ernsthaft diszipliniert worden seid, aber bei Dingen, die mit wichtigen Grundsätzen zu tun haben, insbesondere wenn ihr es mit Antichristen und falschen Leitern zu tun habt, die die Menschen irreführen und Störungen verursachen, habt ihr nichts vorzuweisen, und euch fehlt jedes Zeugnis. In Bezug auf Lebenserfahrung und Lebenseintritt sind eure Erfahrungen zu oberflächlich, und ihr habt kein echtes Verständnis von Gott. In dieser Hinsicht habt ihr immer noch nichts vorzuweisen. Wenn es um tatsächliche Kirchenarbeit geht, wisst ihr nicht, wie ihr über die Wahrheit Gemeinschaft halten und Probleme lösen sollt; auch hier habt ihr nichts vorzuweisen. Was diese Aspekte betrifft, habt ihr nichts vorzuweisen. Daher seid ihr nicht geeignet für die Rolle als Leiter oder Mitarbeiter. Aber als gewöhnliche Gläubige verfügen die meisten von euch über ein bisschen Lebenseintritt, auch wenn dieser sehr gering ist und hinter der Wahrheitsrealität zurückbleibt. Ob ihr Proben bestehen könnt, muss erst noch festgestellt werden. Nur wenn große Prüfungen, bedeutende Versuchungen oder ernste und direkte Züchtigung und ernstes und direktes Gericht von Gott tatsächlich eintreten, kann dadurch geprüft werden, ob du echte Größe und die Wahrheitsrealität besitzt, ob du in deinem Zeugnis standhaft bleiben kannst, was die Antworten in deiner Prüfungsarbeit sein werden, und ob du Gottes Anforderungen erfüllst – das ist der Zeitpunkt, an dem deine wahre Größe offenbart wird. Im Moment ist es noch voreilig zu sagen, ihr hättet Größe. Im Hinblick auf die Rolle als Leiter oder Mitarbeiter habt ihr keine wahre Größe. Wenn ihr euch Angelegenheiten gegenüberseht, seid ihr verwirrt, und wenn ihr mit Störungen durch böse Menschen oder Antichristen konfrontiert seid, seid ihr besiegt. Ihr könnt keine wichtigen Aufgaben eigenständig erledigen; ihr braucht immer jemanden, der euch beaufsichtigt, anleitet und mit euch zusammenarbeitet, um die Arbeit zu erledigen. Mit anderen Worten, ihr könnt das Schiff nicht steuern. Ob ihr die Hauptrolle spielt oder eine Nebenrolle, ihr könnt sie nicht allein übernehmen oder eine Aufgabe eigenständig erledigen; ihr seid hoffnungslos unfähig, eine Aufgabe gut zu erledigen, ohne dass die Oberen euch beaufsichtigen und besorgt sind. Wenn am Ende eine Überprüfung eurer Arbeit zeigt, dass ihr euch in allen Aspekten gut geschlagen habt, dass ihr euer Herz in jeden Teil eurer Arbeit eingebracht habt, alles gut gemacht und alles ordnungsgemäß und im Einklang mit den Wahrheitsgrundsätzen gehandhabt habt und dass ihr euch bei der Arbeit auf ein klares Verständnis der Wahrheit und das Suchen nach Wahrheitsgrundsätzen gestützt habt, damit ihr Probleme lösen und eure Arbeit gut erledigen könnt, dann seid ihr geeignet. Aber bis jetzt seid ihr, nach all dem zu urteilen, was ihr bislang erfahren habt, nicht geeignet. Das Hauptproblem mit eurer Untauglichkeit besteht darin, dass ihr die euch zugewiesenen Aufgaben nicht eigenständig erledigen könnt – das ist ein Aspekt. Andererseits könnte es sein, dass ihr, wenn die Beaufsichtigung durch die Oberen fehlt, Leute in die Irre führt oder sie wegen euch den richtigen Weg verlassen. Ihr könnt sie nicht vor Gott führen oder Brüder und Schwestern in der Kirche in die Wahrheitsrealität oder auf den richtigen Weg des Glaubens an Gott bringen, damit das ganze auserwählte Volk Gottes seine Pflicht ausführen kann. Ihr könnt nichts davon erreichen. Wenn es eine Zeit lang keine Nachfragen von Seiten der Oberen gibt, fallen immer viele Abweichungen und Fehler an in dem Arbeitsbereich, für den ihr verantwortlich seid, und Probleme jeder Art; und wenn die Oberen diese Dinge nicht berichtigen, beaufsichtigen oder persönlich handhaben, wer weiß, wie weit diese Abweichungen gehen werden oder wann sie enden werden. Das ist eure wahre Größe. Deshalb sage Ich, dass ihr ziemlich ungeeignet seid. Wollt ihr das hören? Macht es euch nicht negativ, das zu hören? (Gott, es fühlt sich in unseren Herzen ziemlich unangenehm an, aber das, worüber Gott Gemeinschaft hält, ist wirklich eine Tatsache. Wir haben kein bisschen Größe, noch die geringste Wahrheitsrealität. Wenn Antichristen auftauchen, können wir sie nicht erkennen.) Ich muss euch auf diese Dinge hinweisen; andernfalls werdet ihr euch die ganze Zeit ungerecht und schlecht behandelt fühlen. Ihr versteht die Wahrheit nicht; ihr wisst nur, wie man über einige Worte und Glaubenslehren spricht. Bei Versammlungen bereitet ihr in der Regel nicht einmal mehr ein Konzept vor, um über Glaubenslehren zu sprechen, und ihr leidet nicht mehr unter Lampenfieber, und so seid ihr der Meinung, Größe zu haben. Wenn du Größe hast, warum eignest du dich dann nicht? Warum kannst du nicht über die Wahrheit Gemeinschaft halten und Probleme angehen? Du weißt nur, wie man über Worte und Glaubenslehren spricht, um deine Brüder und Schwestern dazu zu bringen, dich anzuerkennen. Das stellt Gott nicht zufrieden, und es macht dich nicht geeignet. Deine Fähigkeit, über diese Worte und Glaubenslehren zu sprechen, kann keine tatsächlichen Probleme lösen. Gott ordnet eine kleine Situation an, die dich entlarvt, und dann wird klar, wie gering deine Größe ist, dass du die Wahrheit überhaupt nicht verstehst und nichts durchschauen kannst; und es zeigt, dass du armselig, bemitleidenswert, blind und unwissend bist. Ist das nicht der Fall? (Doch.) Wenn ihr diese Dinge akzeptieren könnt, ist das gut; wenn nicht, nehmt euch Zeit und denkt darüber nach. Bedenkt, was Ich sage: Ergibt es Sinn, basiert es auf der Realität? Trifft es auf euch zu? Selbst wenn es auf euch zutrifft, werdet nicht negativ! Negativ zu sein wird dir nicht helfen, Probleme zu lösen. Wenn du deine Pflicht ausführen willst und Leiter oder Mitarbeiter sein willst, dann kannst du, als jemand, der an Gott glaubt, nicht aufgeben, wenn dir Rückschläge und Misserfolge widerfahren. Du musst aufstehen und weiter vorwärtsgehen. Du musst dich darauf konzentrieren, dich in Bereichen, in denen dir etwas fehlt oder es dir an etwas mangelt und in denen du ernsthafte Probleme hast, mit bestimmten Aspekten der Wahrheit auszurüsten. Negativ zu sein oder zum Stillstand zu kommen wird nichts lösen. Hör auf, Worte und Glaubenslehren und verschiedene objektive Gründe vorzubringen, wenn du vor Problemen stehst – das wird nicht helfen. Wenn Gott dich auf die Probe stellt und du sagst: „Damals ging es mir gesundheitlich nicht besonders gut, ich war jung, und meine Umgebung war nicht sehr friedlich“, wird Er es sich anhören? Gott wird fragen: „Hast du die Wahrheit gehört, als darüber mit dir Gemeinschaft gehalten wurde?“ Wenn du sagst: „Ja, ich habe sie gehört“, wird Er fragen: „Hast du die Arbeitsanordnungen, die von oben kamen?“. Daraufhin wirst du sagen: „Ja, ich habe sie“, und Er wird fortfahren und fragen: „Warum hast du sie nicht befolgt? Warum hast du so kläglich versagt? Warum konntest du in deinem Zeugnis nicht standhaft bleiben?“ Kein objektiver Grund, den du hervorhebst, ist stichhaltig. Gott interessiert sich nicht für deine Ausreden oder Argumente. Er achtet nicht darauf, wie viele Glaubenslehren du von dir geben kannst oder wie gut du darin bist, dich zu verteidigen. Was Gott will, ist deine wahre Größe und dass dein Leben wächst. Egal wann, egal auf welcher Ebene du Leiter wirst oder wie hoch dein Status ist, vergiss niemals, wer du bist und was du vor Gott bist. Egal wie viele Glaubenslehren du von dir geben kannst, egal wie geübt du darin bist, Glaubenslehren von dir zu geben, egal was du getan hast oder welche Beiträge du dem Haus Gottes geleistet hast, nichts davon zeigt, dass du wahre Größe besitzt, noch sind es Anzeichen dafür, das Leben zu haben. Wenn du in die Wahrheitsrealität eintrittst, Wahrheitsgrundsätze erfasst, in deinem Zeugnis standhaft bleibst, wenn du mit Dingen konfrontiert bist, Aufgaben eigenständig erledigen kannst und geeignet bist, verwendet zu werden, dann wirst du wahre Größe haben. Gut, lasst uns die Diskussion hier beenden und zum Hauptthema unseres gemeinschaftlichen Austauschs übergehen.

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