Der Mensch profitiert am meisten von Gottes Führungsplan (Teil Zwei)

Einige Menschen glauben seit vielen Jahren an Gott, hören sich viele Predigten an und verstehen viele Glaubenslehren, also denken sie, dass sie den wahren Weg, Gott und das Leben erlangt haben; aber in gewöhnlichen Belangen streben sie immer noch nach Ruhm und Gewinn. Sie kränken sogar andere und grenzen sie aus, womit sie ihre selbstsüchtige und abscheuliche Hässlichkeit voll und ganz offenbaren. Warum können sie die Wahrheit nicht im Geringsten annehmen oder sie praktizieren? Sie können nur ein paar Worte und Glaubenslehren sprechen, und denken fälschlicherweise, sie hätten das Leben erlangt. Das ist doch der bedauernswerte Zustand der Menschen, oder? Sie können nicht einmal ihre eigenen Interessen beiseitelegen, noch können sie dieses kleine Bisschen Leid ertragen; was können sie dann überhaupt ertragen? Von Anfang bis Ende betrachten sie ihre eigenen Interessen und egoistischen Wünsche als wichtiger als alles andere. Wenn sie anfangen, an Gott zu glauben, sind sie so, und sie haben sich bis heute nicht geändert; sie glauben immer noch, sie seien gut. Warum ist das so? Sie denken, dass sie seit vielen Jahren an Gott glauben, und haben bis heute ihre Pflicht getan; sie denken, dass sie ein gewisses Leid ertragen haben und sie einen merklichen Beitrag leisten, dass sie anderen in jeder Hinsicht überlegen sind – insbesondere haben diese Menschen, die sich seit vielen Jahren Predigten anhören, ein Gefühl der Überlegenheit und glauben fälschlicherweise, dass sie Gott erlangt haben. Die Schwüre, die sie ablegen, und die Entschlossenheit, die sie zum Ausdruck bringen, sind genau dieselben wie zu der Zeit, als sie gerade erst anfingen, an Gott zu glauben. Weder ihre Entschlossenheit noch ihre Schwüre, ihr Enthusiasmus oder ihr Wille haben sich irgendwie verändert. Sie wenden immer noch enorme Energie für Gott auf, aber es gibt auch Dinge, die sich nicht geändert haben, das heißt, ihre arroganten, aufsässigen, hinterlistigen und unnachgiebigen Dispositionen haben sich überhaupt nicht geändert. Also frage Ich Mich, was haben diese Menschen in all diesen Jahren getan? Sie glauben an Gott, erfüllen jeden Tag von früh bis spät ihre Pflichten und wenden dabei die meiste Zeit ihres Lebens auf, also denken sie, dass sie Gott und den wahren Weg bereits erlangt haben. Ist das so? Wurde das von Gott bestätigt? Was will Gott sehen? Ist das nicht eine überlegenswerte Frage? Wenn ein Mensch glaubt, er sei gut, das aber im klaren Widerspruch zu der Art und Weise steht, wie Gott ihn betrachtet, wer hat dann das Problem? (Der Mensch.) Das steht fest, denn Gott irrt sich nicht. Der Standard, den Gott von den Menschen verlangt, hat sich nie geändert; vielmehr interpretiert der Mensch ihn ständig falsch, fasst ihn ständig auf eine Art und Weise auf, die ihm nützt. Einige Menschen denken: „Diese Leute haben die meiste Zeit ihres Lebens an Gott geglaubt. Wenn sie wirklich nicht Gottes Zustimmung erlangt haben, sind sie dann nicht wirklich bedauernswert?“ Sind solche Menschen es wert, bedauert oder bemitleidet zu werden? Wenn du sagst, dass sie es nicht wert sind, bedauert zu werden, nicht wert, bemitleidet zu werden, ist das nicht grausam ihnen gegenüber? Nein. Warum sage Ich das? (Weil Gott den Menschen bereits genug Chancen eingeräumt hat. Sie streben nicht, und die Blasen an ihren Füßen sind ihre eigene Schuld.) Um es etwas weniger nett zu formulieren, sie haben es verdient, und sie sind es nicht wert, bedauert zu werden. Wenn ich von anderen Menschen rede, denkt ihr alle: „Du hast es nicht anders verdient! Die Blasen an deinen Füßen sind deine eigene Schuld. Keiner hat dich daran gehindert, dir Gottes Worte anzuhören! Gott will dich nicht, und weder bemitleide noch bedauere ich dich. Du hast es nicht anders verdient!“ Würde euch das aber passieren, würdet ihr dann euer eigenes Gewissen erforschen und über euch selbst nachdenken? Was solltet ihr denken? In der Rolle, die ein geschaffenes Wesen einnehmen sollte, und mit den Gedanken und der Haltung, die es haben sollte, mit Vernunft und Gewissen, wie sollte euer rationales Denken da aussehen? Wie solltet ihr denken und handeln, um Gott und Mensch gegenüber eine möglichst vernünftige und gerechte Rechenschaft abzulegen? (Gott, ich möchte etwas zu meinen eigenen Gefühlen sagen. Ich denke, dass ich seit vielen Jahren an Gott glaube, aber die Wahrheit nicht erlangt habe. Das liegt nicht daran, dass Gott etwas falsch gemacht hat oder dass Gottes Wirken keine Resultate erzielt hätte, sondern vielmehr daran, dass ich nicht nach der Wahrheit gestrebt habe. Ich denke an den Vergleich, den der Herr Jesus gezogen hat: Die Leute, die den Weinberg früh betreten, bekommen denselben Lohn wie die Leute, die später kommen. Bei dem, was Gott ihnen allen schenkt, behandelt Er jene, die Gottes Werk früh annehmen, und jene, die Sein Werk spät annehmen, extrem fair und angemessen. Wenn jemand nicht nach der Wahrheit strebt und am Ende die Wahrheiten, die Gott den Menschen schenkt, nicht erlangt, dann liegt das nicht daran, dass Er ihnen nicht genug Zeit gegeben hätte, sondern vielmehr daran, dass sie die Wahrheit nicht wertschätzen oder annehmen; sie verscherzen sich eine Chance nach der anderen und verpassen die Gelegenheiten, die Gott ihnen eingeräumt hat. Manche Menschen glauben erst seit Kurzem an Gott, können aber dennoch die Wahrheit annehmen und nach ihr streben. Nachdem sie einige Jahre das Urteil und die Züchtigung von Gottes Worten erfahren haben und man sie mit Hilfe von Gottes Worten zurechtgestutzt hat, erreichen sie eine gewisse Verwandlung und können gerettet werden. All diese Dinge, die Gott getan hat, sind gerecht. Das sind einige meiner Gefühle, nachdem ich Gottes gemeinschaftlichem Austausch zugehört habe.) Sehr gut! Wir wollen uns mit diesem Problem zunächst aus menschlicher Sicht beschäftigen. Wäre Gott nicht Mensch geworden, um die Menschheit zu retten, in welcher Situation befänden sich dann all jene, die an Gott glauben? Sie würden ganz unter der Macht Satans leben, in den Fluten des Frevels und inmitten der verdorbenen Menschheit. Inmitten der verdorbenen Menschheit zu leben ist gleichbedeutend mit einem Leben in einem Gefängnis von Teufeln, in einer Höhle von Dämonen oder in einem großen Färbebecken. Wenn jemand nicht an Gott glaubt, dann wird er wie selbstverständlich tun, was immer er will, schlechte Dinge zuwege bringen oder Böses tun. Seine Verderbtheit wird immer stärker, und er wird immer frevelhafter und unvernünftiger und am Ende zu einem lebenden Dämon. Seinen Worten und Taten nach erscheint er wie ein Mensch, aber seine ganze Denkweise und seine Disposition sind bereits die eines lebenden Dämons geworden. Was für ein Ende finden solche Menschen? Werden sie nicht das gleiche Ende wie Satan finden? (Doch, das werden sie.) Sie sind voll und ganz von Satan gefangengenommen worden. Sie sind Satans Partner, sind Satans Komplizen und Lakaien geworden, und sie widersetzen sich Gott genauso, wie Satan es tut. Somit haben sie keinen Handlungsspielraum mehr, und das Ende, dass ihnen schließlich zuteilwird, ist es, bestraft und vernichtet zu werden. Was ich sage, bezieht sich auf Menschen. Wenn du nicht an Gott glaubst, dann wird Gott dich nicht retten. In dieser Welt hast du vielleicht alle Freiheiten, kannst tun, was immer du willst, und dich verhalten, wie auch immer du willst; es mag sein, dass du dich weder von Gewissen und Vernunft zurückhalten lassen noch die Wahrheit annehmen oder sie praktizieren musst, geschweige denn akzeptieren, dass man dich zurechtstutzt und diszipliniert. Du lebst nur nach deinen eigenen Vorlieben und folgst dabei den weltlichen Trends, bis du dich komplett veränderst und somit keine Vernunft und kein Empfinden von Gewissen mehr hast. Du wirst völlig und komplett verkommen und, innerlich wie nach außen hin, zu einem lebenden Dämon, einem lebenden Satan, einem lebenden Teufel werden; du musst nicht verkleidet oder eingemummt sein – du bist ein echter Satan, ein Teufel. Zu diesem Ergebnis kommt es, wenn Nichtgläubige unter der Macht Satans leben, und am Ende müssen sie durch die Katastrophen vernichtet werden. Nehmen wir an, dass jemand an Gott glaubt, aber nie imstande ist, die Wahrheit zu akzeptieren oder sich selbst zu erkennen, und nicht wahrhaft Buße tut; er hat viele Jahre an Gott geglaubt, sich aber überhaupt nicht geändert; sein Gewissen und seine Vernunft haben sich nicht erholt, und seine Art zu leben ist dieselbe wie die eines Nichtgläubigen. Egal wie Gott über die Menschen urteilt und sie züchtigt, und egal wie das Haus Gottes über die Wahrheit Gemeinschaft hält, er schenkt diesen Dingen keinerlei Beachtung. Solche Menschen sind Ungläubige, Frevler, die das Haus Gottes unterwandert haben. Gott hat den Menschen viele Gelegenheiten eingeräumt, die Wahrheit und Rettung zu erlangen, und die Menschen glauben jahrelang an Gott, ohne Gottes Absichten irgendeine Beachtung zu schenken; wie es für sie üblich ist, streben sie immer nach den Freuden des Fleisches, essen, trinken und feiern. Sie haben kein Gewissen, weisen keine positiven Elemente von Menschlichkeit auf; sie sind bereits rettungslos verloren, für sie gibt es kein Zurück mehr. Gott gibt sie auf und rettet sie nicht; über ihr Ende müssen wir nicht reden. An diesem Punkt endet ihr Leben des Gottesglaubens; ihre Reise des Gottesglaubens ist beendet. Ihr Ende steht fest – das ist ihr Ende. Welche Gefühle hätte jemand in seinem Herzen, wenn ihn dieses Ende ereilt? Er würde einen feinen Schmerz in seinem Herzen empfinden, wirklich verzweifelt und traurig sein und das Gefühl haben, dass Gott sich von ihm abgewandt hat, als wäre er in einem endlosen Ozean verloren, unfähig, sich an seinen letzten Strohhalm zu klammern, vollkommen erbärmlich und vollkommen hilflos. Wenn du nicht so tief gesunken bist, dann kannst du diese Art von Schmerz nicht fühlen, aber sobald du diesen Punkt erreicht hast, gibt es kein Zurück mehr. In dieser Situation, in der Gott die Menschen nicht retten wird, werden sich die Menschen letztendlich auf dieses Schicksal und auf dieses Ende zubewegen. Aber stellt es für Gott denn einen Verlust dar, dass Menschen dieses Schicksal ereilt, dieses Ende? Ist es für Gott irgendein Verlust, wenn die Menschen, die Er erschuf, von Satan verdorben werden, wenn sie Seine Rettung überhaupt nicht annehmen und diesen Weg des Verderbens einschlagen? Keineswegs. Würde Gott denn aufhören, Gott zu sein, weil eines Seiner geschaffenen Wesen vernichtet wurde? Würde Er Seine Identität und Seinen Status als Gott verlieren, Sein Wesen als Gott? Würde dies etwas an der Tatsache ändern, dass Er der Herrscher über alle Dinge ist? (Nein.) Das würde es nicht. Was bedeutet das? Ganz gleich ob die Menschen Gottes Werk annehmen oder ob sie Rettung erlangen können, es stellt für Gott keinen Verlust dar. Das ist ein Aspekt. Selbst wenn die Menschen nicht an Gott glauben und Gott nichts tut, um die Menschen zu retten, Gott verliert nichts. Satan ist immer noch Satan; Gott ist immer noch Gott. Der Eine, der über alle Dinge herrscht, ist immer noch Gott, Gott ist immer noch der Eine, der alles schuf, und Er ist immer noch der Eine, der über alles herrscht. Das Schicksal der Menschheit, das Schicksal Satans und das Schicksal aller Dinge liegen in Gottes Händen. An Gottes Status, Gottes Einzigartigkeit, Gottes Disposition und Gottes Wesen kann sich nichts ändern. Auch Gottes Heiligkeit wird nicht befleckt, und Sein Werk wird keinen Verlust erleiden. Gott ist immer noch Gott. Dadurch können die Menschen eine Tatsache verstehen: Egal wie groß die Menschheit wird, in Gottes Augen ist es nur eine Zahl. Sie stellt keine Art von Macht dar und auch keine Bedrohung für Gott. Egal welchem Kurs die Menschheit folgt, die Menschen liegen in Gottes Händen. Egal auf welches Ende die Menschheit trifft, ob die Menschen an Gott glauben oder Seine Existenz oder Herrschaft anerkennen, nichts davon kann Gottes intrinsische Identität oder Seinen intrinsischen Status beeinflussen, noch kann es Gottes Wesen beeinflussen. Diese Tatsache kann niemand ändern. Aber da gibt es etwas, das die Menschen vielleicht noch nicht ganz verstanden oder erfahren haben. Wenn irgendeiner unter den Menschen von Gott verlassen wird und Er ihn nicht rettet, dann wird sein letztliches Ende Vernichtung sein, und das ist nicht mehr zu ändern. Im ganzen Universum und allen Dingen – egal wie groß sie sind, egal wie viele Planeten es gibt, wie viele Leben es gibt – es gibt nichts, dass etwas an der Tatsache von Gottes Existenz ändern kann, und das Schicksal des Universums und aller Dinge liegt allein in den Händen des Einen. Von einem lebenden Organismus bis zu einem Stern, nichts kann Gottes Existenz noch Gottes Herrschaft beeinflussen, geschweige denn jegliche Idee, die Gott hat, kontrollieren. Das ist eine Tatsache. Manche Menschen denken: „Ich glaube nicht an Dich, also bist Du nicht Gott.“ Oder: „An Dich glauben nicht viele Menschen, also bist Du nicht Gott.“ Ist das eine haltbare Aussage? (Nein.) Manch andere sagen: „Nur wir glauben an Dich, also ist Deine Macht, alle Dinge und die Menschheit zu beherrschen, begrenzt und erstreckt sich nicht über alles.“ Ist das der Fall? (Nein.) Die Menschen, die solche Ansichten vertreten, sind enorm unwissend und töricht!

Ich habe gerade darüber Gemeinschaft gehalten, wie die Menschheit ins Verderben stürzen würde, wenn Gott die Menschen nicht retten würde. Gottes Identität und Sein Status waren davon aber überhaupt nicht beeinflusst, geschweige denn Sein Wesen. Ihr könnt diese Tatsache klar erkennen, nicht wahr? (Ja.) Egal ob die Menschheit nun die Wahrheit akzeptiert oder ob sie imstande ist, Rettung zu erlangen, Gott ist immer noch Gott – Sein Status, Seine Identität und Sein Wesen werden sich nicht ändern. Doch es gibt eine große Schwankungsbreite, wenn es um das Schicksal der Menschheit geht. Wer kontrolliert diese Schwankungsbreite? Sind es die Menschen selbst? Ist es ein Land? Ist es ein Herrscher? Ist es eine Macht? Nein. Der Eine, der über dein Schicksal und das Schicksal der Menschheit bestimmt, ist Gott – alles liegt in Seinen Händen. Folgende Tatsache musst du also klar erkennen: Indem Gott die Menschheit rettet und dich rettet, erweist Er dir Gnade; es ist eine große Rettung, die allergrößte Gnade. Warum sage Ich, dass es die allergrößte Gnade ist? Weil Gottes Rettung der Menschheit kein unaufhaltsames Gesetz ist, noch ein unvermeidbarer Trend, noch ist es eine Notwendigkeit. Gott entscheidet sich aus freien Stücken dazu. Wäre es in Ordnung, wenn Gott dich nicht retten würde? Er muss dich doch sicherlich nicht retten, oder? Vielleicht hat Gott dich anfangs vorherbestimmt, aber wenn Er dich jetzt nicht auswählen will und dich nicht rettet, dann kannst du diese Gnade nicht empfangen. Was also solltest du tun? Du musst eine gute Leistung abliefern und mit allen möglichen Mitteln versuchen, dein Handeln, dein Herz und deinen wahren Glauben einzusetzen, um Gott zu rühren und Seine Gnade zu empfangen. Das ist mit Sicherheit nicht undurchführbar. Als der Herr Jesus damals das Evangelium verbreitete, gab es da eine Kanaaniterin – was tat sie? (Ihre Tochter war von einem Dämon besessen, also bat sie den Herrn Jesus um Hilfe. Der Herr sagte: „Es ist nicht fein, daß man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.“ Die Frau sagte: „Die Hündlein essen von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tisch fallen.“ Der Herr Jesus sagte, dass der Glaube der Frau groß sei und kam ihrem Wunsch nach.) Was an ihr hieß der Herr Jesus gut? (Ihren Glauben.) Was genau war ihr Glaube? Wie sollten wir ihren Glauben verstehen? (Sie hat den Herrn Jesus als Gott anerkannt.) Der Herr Jesus sagte, sie sei ein Hund, warum also war sie nicht verärgert? Ihr könnt diese Sache nicht wirklich erklären. So sehen die Tatsachen aus: Warum hieß der Herr Jesus den Glauben dieser Person gut? Er hieß nicht die Tatsache gut, dass sie bereit war, ein Hund zu sein, noch hieß Er ihre Bereitwilligkeit gut, Brösel zu essen – das alles war zweitrangig. Was also hieß der Herr Jesus gut? Dass es ihr nichts ausmachte, ob der Herr Jesus sie wie einen Hund behandelte, wie einen Menschen, einen Teufel oder einen Satan – es spielte für sie keine Rolle, wie Er sie behandelte. Das Wichtigste war, dass sie den Herrn Jesus als Gott behandelte und fest daran glaubte, dass Er der Herr und Gott war und dass dies eine Wahrheit und eine Tatsache waren, die sich nie ändern konnten. Der Herr Jesus ist Gott und der Herr, und Er war der Eine, den sie in ihrem Herzen anerkannte. Das genügte. Ob der Herr Jesus sie rettete oder nicht, ob Er sie wie jemanden behandelte, der mit Ihm aß, als Jünger, oder als Anhängerin, oder sie wie einen Hund behandelte, es spielte für sie keine Rolle. Kurz gesagt, die Tatsache, dass sie den Herrn Jesus in ihrem Herzen als den Herrn anerkannte, genügte – das war ihr größter Glaube. Habt ihr diese Art von Glauben? Würde Ich eines Tages sagen, dass ihr alle die Wachhunde von Gottes Haus seid, wärt ihr bereit, das zu akzeptieren? Würde Ich sagen, dass du zu den kleinen Lieblingen von Gottes Haus gehörst, zu Gottes Volk und Engeln, wärst du darüber wirklich zufrieden. Wenn ich aber sagen würde, du wärst ein Hund, wärst du unglücklich. Warum wärst du unglücklich? Weil du dich für sehr wichtig hältst. Du denkst: „Ich erkenne an, dass Du Gott bist, wie könntest Du mich da als Hund bezeichnen? Ich erkenne an, dass Du Gott bist, was immer Du also tust, Du solltest fair und vernünftig sein. Wir beide sind Gleichgestellte, wir sind Kumpel! Ich glaube an Dich, was meinerseits so viel Mut, Liebe und Glauben zeigt. Wie kannst Du sagen, ich sei ein Hund? Du liebst den Menschen nicht! Wir sind Kumpel, wir sollten auf Augenhöhe sein. Ich respektiere Dich, ich fürchte Dich, und ich bewundere Dich – Du solltest mich auch respektieren und mich wie einen Menschen behandeln. Ich bin ein Mensch!“ Was hältst du von dieser Einstellung? (Ihr fehlt es an Vernunft.) Wenn die Menschen mit Gott auf Augenhöhe sein und Gott wie ihren Kumpel behandeln wollen, wird das nicht Probleme heraufbeschwören? Du sagst: „Du siehst normal aus – ich sehe tatsächlich besser aus als Du, und ich bin größer. Auch du hustest, wenn Du Dich erkältest, und auch Dich erschöpft es, wenn Du viel redest – meine Gesundheit ist besser als Deine. Aber du besitzt eben die Wahrheit, und in dieser Hinsicht bist Du stärker als ich. Wenn ich noch viele Jahre an Gott glaube und mehr Wahrheiten verstehe, dann werde ich nicht so viel schlechter dastehen als Du. Außerdem besitze ich Fachkenntnisse, die Du nicht hast! Wenn man es so betrachtet, dann bist Du nicht so viel besser als Ich.“ Was haltet ihr von dieser Sichtweise? (Sie ist falsch.) Was haltet ihr von dieser Vergleichsmethode? Man kann die Menschen unmöglich mit Gott vergleichen. Welche Art von Fehler macht man mit dieser Vergleichsmethode? (So jemand nimmt nicht seinen ordnungsgemäßen Platz ein, und er behandelt Gott nicht wie Gott. Er behandelt Ihn wie einen gewöhnlichen Menschen. Er sieht nur die Menschlichkeit des menschgewordenen Gottes, nicht aber Seine Göttlichkeit.) Um es deutlich zu sagen, er besitzt weder Gewissen noch Vernunft – er besitzt keine Menschlichkeit. Außerdem haben die Menschen Gottes geistlichen Körper nicht gesehen, also behandeln sie Seine Menschwerdung als einen Menschen und denken, dass dieser gewöhnliche Mensch weder großartig noch beeindruckend ist und man Ihn leicht schikanieren und austricksen kann. So ist es nun einmal. Menschen sind solch verdorbene Dinge. Wenn du nicht nach der Wahrheit strebst, wird genau das mit der Zeit passieren; du wirst weder ein gottesfürchtiges Herz besitzen noch ein Herz, das Angst vor Gott hat. Die Menschen sollen nach der Wahrheit streben, damit sie imstande sind, sich Gott zu unterwerfen. Egal, was Er tut, in welcher Form Er erscheint oder in welcher Weise Er zu dir redet, weder Gottes Platz in deinem Herzen wird sich ändern noch deine Furcht vor Ihm, deine Beziehung zu Ihm oder dein wahrer Glaube an Ihn. Gottes Wesen und Sein Status in deinem Herzen werden sich nicht ändern. Du wirst mit der Beziehung zwischen dir und Gott sehr gut umgehen können, und zwar angemessen und rational, und dabei den Maßstäben entsprechend und mit Zurückhaltung handeln. Aber wenn du nicht nach der Wahrheit strebst, wird das sehr schwer für dich zu bewerkstelligen sein – es wird dir nicht leicht fallen. Wenn die Menschen nicht nach der Wahrheit streben, werden sie nie Gottes Wesen erkennen können, noch Seine Göttlichkeit. Sie werden weder verstehen, was Seine Disposition ausmacht, noch welche Dinge Er in Wirklichkeit äußert. Die Menschen werden diese Dinge nicht erkennen können. Selbst wenn man sie dir sagen würde, wirst du sie weder erkennen noch verstehen können.

Wir haben gerade darüber gesprochen, zu welchem Ergebnis die Menschen kämen, wenn Gott sie nicht retten würde. Welches Ergebnis wäre das? (Vernichtung.) Was würde das für Gott bedeuten? (Es hätte überhaupt keine Auswirkung auf Gott.) Das ist unter dem Gesichtspunkt, dass Gott die Menschen nicht retten würde; Gott wäre davon überhaupt nicht betroffen, aber das Schicksal und das Ergebnis der Menschen wäre elend und würde sich erheblich von dem Ergebnis von Menschen wie Hiob und Abraham unterscheiden. Wenn Gott jemanden nicht rettet, dann zählt diese Person zu den Mächten Seiner Feinde und den Rängen Seiner Gegner. Dieses Ergebnis ist zweifelsohne schrecklich. Lasst uns nun darüber reden, was ein Mensch daraus gewinnen wird, wenn Gott ihn retten und an ihm wirken will. Warum glauben Menschen an Gott? Auf was sind Gottesgläubige aus? Geht es ihnen um Gottes Zufriedenheit? Geht es ihnen darum, die Pflicht eines geschaffenen Wesens zu tun? Geht es ihnen darum, Satan zu beschämen und Gott zu bezeugen? Diese Gründe klingen alle recht hochtrabend und ein bisschen zu weit hergeholt. Würde Ich euch jetzt bitten, über eure Absichten zu reden, als ihr ursprünglich anfingt, an Gott zu glauben, hättet ihr bei eurer Antwort ein schlechtes Gewissen und würdet rot werden; es würde euch schwerfallen, diese Dinge zu sagen, weil es sich dabei nicht um die Tatsachen handelt. Was genau sind denn die Tatsachen? (Die Menschen glauben an Gott, weil sie auf Segnungen aus sind.) (Sie sind hinter einem guten Bestimmungsort oder einer Quelle für seelische Unterstützung her.) Alles in allem sind solche Absichten leicht unangemessen und nicht wirklich vorzeigbar. Aber würden die Menschen an Gott glauben, wenn sie nicht zunächst diesem Ziel hinterherjagen würden? Sie hatten mit Sicherheit nicht die Absicht, an Gott zu glauben, noch wollten sie das; wer würde denn an Gott glauben, wenn man keine Vorteile daraus zöge? Wenn es um den Glauben an Gott geht, denken die Menschen, wenn sie davon nicht zumindest ein bisschen profitieren, sollten sie wenigstens eine Verheißung bekommen. Welche Verheißung? Manche Menschen sagen: „Gottes Verheißung ist, dass wir in diesem Leben das Hundertfache empfangen werden und ewiges Leben im nächsten – das bedeutet, dass wir auf ewig leben werden, ohne je zu sterben. Das ist eine Wonne und ein Segen, die in all den Zeitaltern noch nie jemand genossen oder empfangen hat. Außerdem wird Gott, wenn die Menschen an Ihn glauben, ihnen eine gewisse Gnade, Segnungen und Schutz in diesem Leben schenken.“ Kurz gesagt, wenn jemand gerade angefangen hat, an Gott zu glauben, dann ist sein Herz befleckt und unrein. Er glaubt nicht an Gott, um die Pflicht eines geschaffenen Wesens zu tun, um wie ein Mensch zu leben, um letztlich das Abbild eines Menschen auszuleben, der von Gott geliebt wird, um auf eine Weise zu leben, die Ihn verherrlicht und bezeugt, und um selbst nach dem Tod keine Schande über Ihn zu bringen und Ihn auch dann noch zu bezeugen – vielmehr will er von ganzem Herzen und mit ganzer Seele gesegnet werden und in diesem Leben mehr von Gottes Gnade und Seinen Segnungen genießen. Wenn es für ihn ein nächstes Leben gibt, dann will er in diesem noch größere Segnungen bekommen. Das sind die Wünsche, Absichten und Ziele, die die Menschen in sich tragen, wenn sie gerade zum Glauben an Gott gekommen sind; sie glauben an Gott, um die Segnungen des Himmelreiches und Gottes Verheißung zu erlangen. Für die verdorbene Menschheit ist das legitim, und Gott wird den Menschen deswegen keine Vorwürfe machen. Wenn die Menschen gerade anfangen, an Gott zu glauben, dann sind sie alle unwissend und verstehen nichts. Indem sie die Worte Gottes lesen und Seine Erleuchtung erfahren, beginnen sie langsam, die Wahrheiten über den Gottesglauben und die Bedeutung des Gottesglaubens zu verstehen als auch Gottes Anforderungen an den Menschen. Während dieses Vorgangs genießen die Menschen Gottes Fürsorge und Schutz; die Krankheiten mancher Menschen werden geheilt, sie sind bei verhältnismäßig guter körperlicher Gesundheit, ihre Familien sind einträchtig, und ihre Ehen sind glücklich – sie erfreuen sich auf vielerlei Weise an den verschiedenen Arten von Gottes Gnade und Segnungen. Natürlich ist das alles zweitrangig. Aus Gottes Sicht sind das nicht Seine größten Aufwendungen. Was ist Seine größte Aufwendung? (Die Erwartungen, die Er an die Menschen gestellt hat, und Seine gewissenhaften Bemühungen.) Die Worte „Seine gewissenhaften Bemühungen“ besitzen eine gewisse konkrete Aussage, während „Erwartungen“ relativ nichtssagend ist. Von dem, was ihr von Gott empfangen habt, was stellte für euch den größten praktischen Nutzen dar, was war das Kostbarste? (Die Versorgung mit der Wahrheit.) (Dass wir einiges von der Wahrheit verstehen und einige Belange durchschauen können.) Mit Sicherheit sind es nicht diese sogenannten Gnaden und Segnungen. Sind die kostbarsten Dinge, die die Menschen von Gott empfangen, nicht Sein Leben, Seine Worte und Seine Wahrheiten sowie der Weg, den die Menschen als geschaffene Wesen gehen sollten, und dass Gott es ihnen ermöglicht, das zu verstehen? Zusammengefasst, haben die Menschen von Gott die Wahrheit, den Weg und das Leben bekommen – sind das nicht die kostbarsten Dinge von allen? (Das sind sie.) Habt ihr sie erlangt? (Wir haben sie noch nicht wirklich erlangt.) Vielleicht fühlt sich das nicht so von praktischem Nutzen oder so echt an, wie wenn du arm wärst, und dir jemand hundert Dollar gäbe, oder wie wenn du Hunger hättest, und dir jemand zwei Brötchen geben würde, aber die Wahrheit, der Weg und das Leben, die Gott gibt, werden jedem Menschen wahrhaftig gewährt, der aufrichtig an Ihn glaubt. Ist das nicht eine Tatsache? (Ja.) Das ist eine Tatsache. Egal wie viel von Gottes Wort du gehört hast, wie viel von der Wahrheit du akzeptieren kannst und verstanden hast, wie viel Wirklichkeit du ausgelebt oder wie viele Resultate du erzielt hast, es gibt eine Tatsache, die du verstehen musst: Die Wahrheit, der Weg und das Leben Gottes werden einem jeden Menschen umsonst gewährt, und das ist jedem gegenüber fair. Gott wird nie einen Menschen einem anderen auf Basis dessen vorziehen, wie lange er an Gott geglaubt oder wie viel er gelitten hat, und Er wird nie einen Menschen begünstigen oder segnen, weil er seit langem an Ihn glaubt oder viel gelitten hat. Noch wird Gott jemanden aufgrund seines Alters, Erscheinungsbildes, Geschlechts, familiären Hintergrunds o. Ä. anders behandeln. Jeder Mensch erhält von Gott dieselben Dinge. Gott lässt es nicht zu, dass jemand weniger erhält oder jemand mehr erhält. Gott verhält sich einem jeden gegenüber fair und angemessen. Er gibt den Menschen genau das, was sie brauchen, wann sie es brauchen, lässt sie nicht hungern, frieren oder durstig werden und stillt jedes Bedürfnis im Herzen des Menschen. Wenn Gott das tut, verlangt Er dann etwas von den Menschen? Gott lässt den Menschen diese Dinge zuteilwerden, hat Er also irgendwelche egoistischen Beweggründe? (Nein.) Gott hat überhaupt keine egoistischen Beweggründe. Gottes Worte und Sein Werk gelten allesamt der Menschheit und sind dazu gedacht, alle Mühsale und Schwierigkeiten der Menschen zu beseitigen, damit sie von Ihm das echte Leben erlangen können. Das ist eine Tatsache. Aber könnt ihr das mit Fakten belegen? Wenn ihr das nicht mit Fakten belegen könnt, dann wäre eine solche Aussage von euch komplett falsch und nur eine Plattitüde. Kann Ich das so formulieren? Zum Beispiel verlangt Gott von den Menschen, in Wort und Tat ehrlich und nicht hinterlistig zu sein. Gott sagt das, um den Menschen zu ermöglichen, das wirkliche Abbild eines Menschen auszuleben und nicht wie Satan zu sein, der sich wie eine Schlange über den Boden schlängelt, stets mit gespaltener Zunge spricht und andere Menschen davon abhält, die Wahrheit zu verstehen. Er sagt das also, damit die Menschen, in Wort und Tat, das Abbild eines Menschen ausleben und würdevoll, rechtschaffen und anständig sind, reine Herzen besitzen und weder eine dunkle Seite noch irgendetwas Schändliches in sich tragen. Er sagt es, damit die Menschen nach außen hin genauso sind wie in ihrem Inneren, und damit sie sagen, was immer sie in ihrem Herzen denken, sie Gott oder andere Menschen nicht betrügen, nichts zurückhalten und ihre Herzen wie ein Stück unbeflecktes Land sind. Das ist es, was Gott fordert, und das ist Gottes Ziel, wenn Er von den Menschen verlangt, ehrlich zu sein. Was möchte Gott, dass die Menschen erlangen, wenn Er von ihnen verlangt, ehrlich zu sein? Welche Art von Abbild sollen sie Seinem Wunsch nach ausleben? Wer profitiert davon am meisten? (Der Mensch.) Manche Menschen können Gottes Absichten nie verstehen, zweifeln immerzu an Gott und sagen: „Gott möchte, dass wir ehrlich sind und auf schlichte Weise und offen mit Ihm reden, sodass Er unsere tatsächliche Lage herausfinden kann und uns dann durch Kontrolle und Manipulation dazu bringt, uns Seinen Anordnungen und Orchestrierungen komplett zu unterwerfen.“ Ist diese Denkweise richtig? Diese Denkweise ist extrem finster und schändlich, und nur Teufel würden solche Mutmaßungen über Gott anstellen und auf solche Weise an Ihm zweifeln. Welchem Zweck dient es, dass Gott von den Menschen verlangt, ehrlich zu sein und zu Menschen ohne jegliche selbstsüchtigen Motive und Absichten, ohne Eigenwilligkeit oder Verfälschungen oder eine dunkle Seite zu werden? Es soll den Menschen ermöglichen, von ihren verdorbenen Dispositionen gereinigt zu werden, um nach und nach Heiligkeit zu erreichen, im Licht zu leben, freier und befreiter zu leben, von Genuss erfüllt zu sein und vor Freude und Frieden überzusprudeln – das sind die gesegnetsten Menschen von allen. Gottes Ziel ist es, die Menschen zu vervollkommnen, es ihnen zu ermöglichen, sich an den größten aller Segnungen zu erfreuen. Wenn du diese Art von Mensch wirst, welchen Nutzen kann Gott dann aus dir ziehen? Hat Gott irgendwelche verborgenen Motive? Profitiert Er denn überhaupt davon? (Nein.) Wenn ein Mensch also ehrlich ist, wer profitiert dann am meisten davon? (Die Person selbst.) Welchen Nutzen und welche Vorteile kann ein Mensch daraus ziehen? (Sein Herz wird frei und befreit sein, und sein Leben wird immer leichter werden; wenn andere mit ihm zu tun haben, werden sie ihm immer mehr vertrauen, und er wird normale Beziehungen zu anderen Menschen haben.) Was noch? (Wenn die Menschen sich im Einklang mit Gottes Worten und Forderungen verhalten, werden sie keine Qualen mehr erleiden, sondern stattdessen ein entspanntes, friedvolles und glückliches Leben führen.) Dieses Gefühl ist wirklich echt. Was also ist das Ziel von Gottes Errettung des Menschen? (Die Menschen zu verwandeln und zu reinigen, sodass Er sie am Ende gewinnen kann.) Welche Folge hat es von Gott gewonnen zu werden? Man erlangt den wunderbaren Bestimmungsort, den Gott verheißen hat. Also, wer profitiert am meisten davon? (Der Mensch.) Der Mensch profitiert am meisten davon!

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