Die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern (9) Abschnitt Vier
Wie man Arbeitsanordnungen exakt kommuniziert und umsetzt
I. Wie man Arbeitsanordnungen kommuniziert
Diese 10 Arbeitsbereiche stellen Umfang und Inhalte all der verschiedenen Arbeiten dar, die Gott in der Kirche und unter Gottes Auserwählten verrichtet. Die Inhalte und den Umfang dieser Arbeiten zu verstehen, hilft Gottes auserwähltem Volk, Leiter und Mitarbeiter bei der guten Ausführung dieser Arbeit zu beaufsichtigen. In anderer Hinsicht hilft es Leitern und Mitarbeitern in erster Linie, das Ausmaß ihrer Verantwortung und die Arbeiten, die sie verrichten sollten, und die Verantwortung, der sie nachkommen sollten, zu verstehen und zu begreifen und die Bezeichnung „Leiter und Mitarbeiter“ exakt definieren zu können. Was sind die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern? Welches Abbild sollten sie ausleben? Sollten sie wie staatliche Regierungsbeamte sein? (Nein.) „Leiter und Mitarbeiter“ ist keine offizielle Position oder Bezeichnung. Anhand der Pflichten, die Leiter und Mitarbeiter tun, und anhand des Auftrags, den Gott ihnen anvertraut, und der Standards, die Er von ihnen verlangt, sollte man verstehen, was Leiter und Mitarbeiter sind. Auf diese Weise wird man schließlich zu einem relativ konkreten Verständnis der Bezeichnung „Leiter und Mitarbeiter“ gelangen und sich über die Definition von Leitern und Mitarbeitern mehr im Klaren sein. Welchen Verantwortungen sollten Leiter und Mitarbeiter mindestens nachkommen? Sie sollten jede Arbeitsanordnung im Einklang mit den Anforderungen von Gottes Haus, wie unter Punkt 9 erwähnt, exakt kommunizieren, erlassen und umsetzen. Ungeachtet dessen, auf welchen Aspekt sich die Arbeitsanordnung bezieht, solange sie durch die Leiter und Mitarbeiter kommuniziert wird, müssen diese die Arbeitsanordnung, nachdem sie sie ganz genau verstanden haben, unverzüglich und ohne Unterbrechung an die Kirchen kommunizieren. Was diejenigen betrifft, an die die Arbeitsanordnungen kommuniziert werden, gilt Folgendes: Wenn Gottes Haus verlangt, dass die Arbeitsanordnungen an alle Ebenen von Leitern und Mitarbeitern kommuniziert werden, einschließlich an Personen auf der Stufe von Predigern, Kirchenleitern und Kirchendiakonen, dann sollten sie bis ganz nach unten zu den Menschen auf dieser Ebene kommuniziert werden, und das war’s; wenn die Arbeitsanordnungen an jeden Bruder und jede Schwester kommuniziert werden sollen, dann sollten sie an jeden Bruder und jede Schwester in strikter Übereinstimmung mit den Anforderungen von Gottes Haus kommuniziert werden. Wenn es aufgrund des Umfeldes ungünstig ist, die Arbeitsanordnungen schriftlich zu kommunizieren, und dies Sicherheitsrisiken oder gar noch größere Schwierigkeiten mit sich bringen würde, dann sollten die wichtigen und wesentlichen Inhalte der Arbeitsanordnungen jeder Person exakt mündlich kommuniziert werden. Wie also muss das gemacht werden, damit die Arbeitsanordnungen als kommuniziert gelten? Wenn die Arbeitsanordnungen schriftlich kommuniziert werden, muss bestätigt werden, dass jeder sie erhalten hat, dass jeder sie kennt und dass jeder sie ernst nimmt; wenn sie mündlich kommuniziert werden, dann müssen die Menschen, sobald die Arbeitsanordnungen kommuniziert wurden, wiederholt gefragt werden, ob sie sie klar verstehen und sich an sie erinnern, und man kann sie sogar auffordern, die Arbeitsanordnungen zu wiederholen – nur so können die Arbeitsanordnungen als tatsächlich kommuniziert gelten. Wenn die Menschen in der Lage sind, sie zu wiederholen und sie klar darlegen können, welche die erforderlichen Grundsätze von Gottes Haus sind und wie die konkreten Inhalte lauten, dann ist das ein Beweis dafür, dass die Arbeitsanordnungen bereits in ihre Köpfe kommuniziert wurden, dass sie sich an sie erinnern und sie zweifellos verstehen. Erst dann können die Arbeitsanordnungen als tatsächlich kommuniziert gelten. Wenn die Bedingungen, das Umfeld und andere derartige Faktoren alle passend sind, um die Arbeitsanordnungen schriftlich zu kommunizieren, dann müssen sie unbedingt schriftlich kommuniziert werden; wenn sie nicht schriftlich kommuniziert werden können, weil es das Umfeld nicht zulässt, und sie stattdessen mündlich kommuniziert werden müssen, dann muss bestätigt werden, dass das, was mündlich kommuniziert wird, mit den Arbeitsanordnungen identisch ist, dass sie nicht verfälscht sind und kein persönliches Verständnis hinzugefügt wurde und der Originaltext wiedergegeben wird – nur so können die Arbeitsanordnungen als tatsächlich und exakt kommuniziert gelten. Arbeitsanordnungen sollten gänzlich gemäß ihrer spezifischen Formulierung kommuniziert werden; sie sollten nicht auf unverantwortliche Weise oder mit verfälschten oder absurden Interpretationen, die auf den persönlichen Verständnissen und Vorstellungen der Menschen beruhen, kommuniziert werden. Wenn es darum geht, sie exakt zu kommunizieren, so sollten die Menschen den Grad der Striktheit für die Kommunikation von Arbeitsanordnungen verstehen, das heißt, die Kommunikation muss exakt erfolgen. Manche Menschen sagen: „Müssen wir sie präzise kommunizieren?“ Nein, das ist nicht nötig. Präzision wird von Geräten verlangt; wenn die Menschen sie einfach exakt kommunizieren können, werden sie ihre Sache ziemlich gut machen. Beispielsweise wird in den Arbeitsanordnungen von Gottes Haus im Hinblick auf das Kirchenleben verlangt, dass Gottes auserwähltes Volk Gottes Worte zur Gotteserkenntnis isst und trinkt – ist das leicht zu kommunizieren? (Ja.) Arbeitsanordnungen geben den Menschen einen Rahmen, und sie können all diese relevanten Worte Gottes lesen. Wenn jemand allerdings die Arbeitsanordnungen falsch interpretiert und sein persönliches Verständnis, seine persönlichen Auffassungen und Vorstellungen hinzufügt und ein paar zusätzliche Worte kommuniziert, bedeutet das dann nicht, dass er von den Arbeitsanordnungen abgewichen ist? Kommuniziert er die Arbeitsanordnungen exakt? (Nein.) Er kommuniziert die Arbeitsanordnungen mit seinen eigenen Ergänzungen – das ist reiner Unsinn. Man muss sich jede Arbeitsanordnung, die von dem Oberen kommt, mehrfach durchlesen und sich über ihre korrekte Bedeutung im Klaren sein sowie darüber, welche Signifikanz die Ausfertigung dieser Arbeitsanordnung hat und welche Ergebnisse damit erreicht werden sollen, und dann herausfinden, was die richtige Art und Weise ist, um die spezifischen Arbeiten, die der Obere arrangiert, zu praktizieren und dabei Fehler zu vermeiden. Die Arbeitsanordnung zu kommunizieren, nachdem über diese Dinge Gemeinschaft gehalten worden ist und sie verstanden worden sind, wird völlig exakt sein. Als Erstes müssen die Arbeitsanordnungen von den Leitern und Mitarbeitern der Pastoralbereiche an alle anderen Ebenen von Leitern und Mitarbeitern ausgehändigt werden, die sie schließlich wiederum an die Verantwortlichen aus jedem Team in jeder Kirche schicken werden. Dann muss über die Arbeitsanordnungen von Gottes Haus mehrfach in Versammlungen Gemeinschaft gehalten werden, damit alle aus Gottes auserwähltem Volk sie verstehen und wissen, wie man sie in die Praxis umsetzt – erst wenn dieser Effekt erzielt wird, können sie als kommuniziert gelten. Arbeitsanordnungen müssen nach der von Gottes Haus verlangten Methode und in dem erforderlichen Umfang kommuniziert werden. Natürlich müssen die Inhalte, die kommuniziert werden, exakt und fehlerfrei sein. Leiter und Mitarbeiter dürfen sie nicht beiläufig fehlinterpretieren und ihre eigenen Ideen hinzufügen – das stellt keine exakte Kommunikation dar und damit kommen sie ihrer Verantwortung als Leiter oder Mitarbeiter nicht nach. So muss eine exakte Kommunikation und Umsetzung der Arbeitsanordnungen verstanden werden.
Was sollten Leiter und Mitarbeiter tun, wenn sie sich immer noch nicht sicher sind, wie man Arbeitsanordnungen exakt kommuniziert? Dafür gibt es eine ganz einfache und leichte Methode. Nachdem Leiter und Mitarbeiter Arbeitsanordnungen erhalten haben, sollten sie zuerst mit den anderen Leitern und Mitarbeitern darüber Gemeinschaft halten, sich ansehen, wie viele spezifische Punkte von dem Oberen für diese Arbeitsanordnungen verlangt werden, und sie nacheinander auflisten. Dann sollten sie auf Basis dieser Arbeitsanordnungen die aktuelle Situation der Ortskirche betrachten, beispielsweise wie es sich mit den Umständen der Evangeliumsarbeit, der verschiedenartigen fachlichen Tätigkeiten und des Kirchenlebens verhält sowie mit dem Kaliber und den familiären Umständen verschiedener Arten von Menschen usw., und all diese Dinge integrieren, um zu sehen, wie diese Arbeitsschritte umgesetzt werden müssen. Durch den gemeinschaftlichen Austausch müssen alle Leiter und Mitarbeiter zu einem identischen und exakten Verständnis der Arbeitsanordnungen gelangen und über entsprechende Methoden verfügen, um sie zu kommunizieren – nur so werden die Arbeitsanordnungen exakt kommuniziert werden. Wenn ein Leiter bzw. Mitarbeiter Arbeitsanordnungen erhält und, ohne zu wissen, was sie konkret beinhalten, blindlings die Brüder und Schwestern zusammenruft und die Arbeitsanordnungen erlässt und kommuniziert, ist das dann richtig? Das Ergebnis davon ist, dass man ein oder zwei Monate, nachdem die Arbeitsanordnungen kommuniziert worden sind, feststellt, dass es bei deren Umsetzung in jeder Kirche Abweichungen gibt, und erst wenn der Leiter oder Mitarbeiter sich die Arbeitsanordnungen genau ansieht, stellt man fest, dass die Arbeitsanordnungen mit Abweichungen kommuniziert wurden. Hätte dieser Leiter bzw. Mitarbeiter die Arbeitsanordnungen seinerzeit gewissenhaft gelesen und darüber Gemeinschaft gehalten, wäre alles gut gewesen, aber weil er zeitweilig faul gewesen und oberflächlich vorgegangen ist, hat er bewirkt, dass bei der Kirchenarbeit viele Fehler und Abweichungen auftauchen, und hinterher muss er diese korrigieren. Dadurch kommt ein völlig unnötiger zusätzlicher Schritt hinzu, und es wird Zeit vergeudet. Es wäre besser gewesen, hätte man direkt klar über die Arbeitsanordnungen Gemeinschaft gehalten und diese dann nacheinander kommuniziert und umgesetzt. Ist es nicht ein Fehler, wenn die Arbeit nicht gut gemacht wird? (Doch.) Daher gibt es bestimmte Schritte, um Arbeitsanordnungen exakt zu kommunizieren. Zunächst müssen Leiter und Arbeiter die spezifischen Inhalte der Arbeitsanordnungen wirklich begreifen und exakt verstehen, und dann müssen sie konkrete Pläne zu deren Umsetzung, Methoden zu deren Umsetzung und bestimmte Personen dafür im Sinn haben – nur so können Arbeitsanordnungen exakt kommuniziert werden. Ist es angebracht, wenn Leiter und Mitarbeiter Arbeitsanordnungen blindlings erlassen und kommunizieren, wenn sie sie nur lückenhaft verstehen, sie nur scheinbar verstehen, ihnen diese vage und unklar vorkommen oder sie die konkreten Anforderungen und Inhalte darin einfach nicht verstehen? (Nein.) Können solche Leiter und Mitarbeiter Arbeiten gut ausführen? Offensichtlich nicht. In Situationen, in denen Brüder und Schwestern also nicht wissen, was die spezifischen erforderlichen Standards und Grundsätze in den Arbeitsanordnungen sind oder wie man sie genau ausführt, werden Leiter und Mitarbeiter bereits ein exaktes Verständnis der Arbeitsanordnungen haben sowie konkrete Pläne und Schritte für deren Umsetzung – nur so können Leiter und Mitarbeiter den ersten Schritt ausführen, das heißt, die Arbeitsanordnungen kommunizieren. Sobald die Arbeitsanordnungen kommuniziert worden sind und die Brüder und Schwestern alle die Inhalte der Arbeitsanordnungen genau verstehen und ein gewisses Wissen über die Bedeutung, den Wert und die Standards haben, mit denen Gottes Haus diese Arbeit ausführt, sollten Leiter und Mitarbeiter sodann umgehend darüber Gemeinschaft halten, wie man Menschen und spezifische Arbeiten zuteilt, und über den konkreten Plan dafür, wer diese Arbeiten umsetzen und ausführen soll – das sind die Schritte zur Arbeitsausführung. Was haltet ihr davon, diese Arbeiten auf diese Weise nachzuverfolgen? Kann man das als genaues Nachverfolgen der Arbeiten erachten? Stellt das ein zeitnahes Nachverfolgen der Arbeit dar? (Ja.)
II. Wie man Arbeitsanordnungen umsetzt
Es ist nicht so, dass Leiter und Mitarbeiter, sobald sie eine Arbeitsanordnung erhalten, diese bloß kommunizieren und erlassen müssen, und das war’s. Kann die Arbeitsanordnung als umgesetzt gelten, sobald Gottes auserwähltes Volk in jeder Kirche weiß, dass sie erlassen wurde? Damit wird eine Arbeitsanordnung nicht wirklich ausgeführt oder umgesetzt, so kommt man seiner Verantwortung nicht nach, noch ist es der Standard, den Gott letztlich verlangt. Eine Arbeitsanordnung zu kommunizieren und zu erlassen, ist nicht das Ziel – sie umzusetzen, ist das Ziel. Wie also müssen Arbeitsanordnungen konkret umgesetzt werden? Leiter und Mitarbeiter müssen alle betreffenden Verantwortlichen und Brüder und Schwestern zusammenrufen und mit ihnen darüber Gemeinschaft halten, wie die Arbeit verrichtet werden soll, während sie gleichzeitig einen Hauptverantwortlichen und Teammitglieder auswählen, um die Arbeit auszuführen. Das Erste, was Leiter und Mitarbeiter tun sollten, wenn sie Arbeiten umsetzen, ist, sich gemeinschaftlich auszutauschen – sich gemeinschaftlich darüber auszutauschen, wie man die Arbeit im Einklang mit Grundsätzen und in Übereinstimmung mit dieser Arbeitsanordnung von Gottes Haus erledigt und wie man sie so erledigt, dass diese Arbeitsanordnung des Hauses Gottes umgesetzt und ausgeführt wird. Während des gemeinschaftlichen Austauschs sollten Brüder und Schwestern und Leiter und Mitarbeiter verschiedene Pläne vorschlagen und schließlich einen Weg, eine Methode und Schritte auswählen, die am geeignetsten und am meisten im Einklang mit den Grundsätzen sind, entscheiden, was zuerst zu tun ist und was als Nächstes zu tun ist, sodass die Arbeit in geordneter Weise vonstattengehen kann. Sobald das in der Theorie verstanden ist, kann die Arbeit, wenn die Menschen keine Schwierigkeiten oder Vorstellungen mehr haben, wenn sie keinerlei Widerstand mehr gegen diese Arbeit empfinden und den Sinn und Zweck dieser Arbeitsanordnung von Gottes Haus verstehen können, noch nicht als umgesetzt gelten. Es muss auch entschieden werden, wer für diese Arbeit am geeignetsten ist und in dieser am bewandertsten ist, wer die Verantwortung für diese Arbeit auf sich nehmen kann und wer die Fähigkeit besitzt, diese Arbeit zu Ende zu führen. Die Menschen, die diese Arbeit übernehmen werden, müssen ausgewählt werden, der Plan für deren Umsetzung und die Fristsetzung müssen festgelegt werden, und die Ressourcen, Materialien und andere solche für den Abschluss der Arbeit benötigten Dinge müssen vorbereitet und klar benannt sein – erst dann kann die Arbeit als umgesetzt gelten. Natürlich ist es vor der Umsetzung auch notwendig, einzeln mit den für diese Arbeit Zuständigen konkret zu kommunizieren und zu diskutieren und sie zu fragen, ob sie diese Arbeit schon vorher gemacht haben und was ihre Ansichten und Gedanken dazu sind. Wenn sie einige Pläne und Überlegungen darlegen, die mit Grundsätzen übereinstimmen, dann können diese übernommen werden. Darüber hinaus muss bei der Umsetzung jeder Arbeit auch darauf geachtet werden, festzustellen, wie viele Probleme tatsächlich bestehen – dieser Schritt sollte nicht vernachlässigt werden. Nachdem Probleme festgestellt worden sind, müssen Möglichkeiten überlegt werden, um die Probleme zeitnah zu lösen, und erst, nachdem alle bestehenden Probleme völlig gelöst worden sind, wird die Arbeitsanordnung tatsächlich umgesetzt. Muss man zudem nicht auch danach suchen, wie man diese Arbeit auf eine Weise verrichtet, die mit den von Gottes Haus verlangten Grundsätzen übereinstimmt? Außerdem sind Fragen wie beispielsweise, ob Gottes Haus bezüglich dieser Arbeit irgendwelche zeitlichen Anforderungen stellt, in welchem zeitlichen Rahmen sie abgeschlossen werden muss, ob es irgendwelche konkreten Vorgaben zu professionellen Fertigkeiten gibt usw. alles Themen, über die Leiter und Mitarbeiter mit den betreffenden Verantwortlichen Gemeinschaft halten sollten. Das ist Umsetzung. Umsetzung endet nicht mit mündlicher Kommunikation oder Theorie, sondern beinhaltet vielmehr das eigentliche Vorankommen der betreffenden Arbeit sowie bestimmte spezifische Probleme und Schwierigkeiten, die gelöst werden müssen. Das alles sind Dinge, die Leiter und Mitarbeiter bedenken sollten, wenn sie die Arbeitsanordnung mit den Verantwortlichen umsetzen. Das heißt, bevor Leiter und Mitarbeiter diese konkrete Arbeit verrichten, sollten sie diese Art von gemeinschaftlichem Austausch, eine solche Analyse und Diskussion mit den Verantwortlichen durchführen – das ist Umsetzung. Diese Umsetzung ist die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern, und das, was Leiter und Mitarbeiter erreichen sollten. So zu praktizieren, ist, echte Arbeit zu verrichten. Nehmen wir an, ein Leiter sagt: „Im Moment weiß ich auch nicht, wie man diese Arbeit macht. Jedenfalls habe ich sie dir übergeben. Ich habe auch die Arbeitsanordnung an dich kommuniziert und erlassen, und ich habe dir alles mitgeteilt, was damit zusammenhängt. Was das betrifft, ob du weißt, wie man sie erledigt oder nicht, auf welche Weise du sie erledigst, ob du sie gut oder schlecht erledigst und wie lange du dafür brauchst, das ist alles dir überlassen. Das hat nichts mit mir zu tun. Dadurch, dass ich so viel erledigt habe, bin ich meiner Verantwortung nachgekommen.“ Sollten Leiter und Mitarbeiter so etwas sagen? (Nein.) Wenn ein Leiter das sagt, was für eine Art von Mensch ist er dann? Er ist ein falscher Leiter. Wann immer der Obere Anforderungen stellt und es notwendig ist, dass Arbeiten gemäß den Arbeitsanordnungen verrichtet werden, schiebt so eine Person dies komplett auf jemand anderen ab und sagt: „Du machst das, ich weiß nicht wie. Du verstehst das alles ohnehin. Du bist ein Experte, ich bin ein Laie.“ Diesen „berühmten Spruch“ sagen falsche Leiter oft; sie finden eine Ausrede und schleichen sich dann davon.
Zusammenfassend kann man sagen, dass falsche Leiter bei ihrer Arbeit nicht verantwortungsvoll sind. Ungeachtet dessen, ob ihr Kaliber hoch oder gering ist oder ob sie der Arbeit gewachsen sind, das Wichtigste ist, dass sie sich nicht in sie einbringen und nicht mit dem Herzen dabei sind und immer oberflächlich vorgehen. So manifestiert sich ihre Verantwortungslosigkeit. Sagen wir, dass das Kaliber eines Leiters oder Mitarbeiters etwas dürftig ist und seine Erfahrungen nicht in die Tiefe gehen, er sich aber in die Arbeit einbringt und mit dem Herzen dabei ist. Obwohl die Resultate, die er bei seiner Arbeit erzielt, nicht großartig sind, ist er zumindest ein verantwortungsbewusster Mensch, er bringt sein ganzes Herz in seine Arbeit ein und gibt alles. Nur weil sein Kaliber etwas dürftig und seine Größe gering ist, erledigt er die Arbeit nicht gut. Falls er, nachdem er sich eine Zeitlang darin geübt hat, bei seiner Arbeit vollumfänglich kompetent wird, sollte diese Art von Leiter weiter gefördert werden. Falls ein Leiter keinen Funken Gewissen oder Vernunft besitzt und nur an seiner Position festhält und sich den Vorteilen von Status hingibt, aber überhaupt keine echte Arbeit verrichtet, dann ist er ein authentischer falscher Leiter und sollte umgehend entlassen werden, und er darf nie wieder befördert oder eingesetzt werden. Ein wahrer Leiter, ein verantwortungsvoller Leiter, gibt bei seiner Arbeit alles – er bringt sich völlig in sie ein, er findet alle möglichen Wege, um Gottes Auftrag zu erfüllen, und gibt sich die allergrößte Mühe – auf diese Weise kommt er seiner Verantwortung nach. Während sie die Arbeitsanordnungen von Gottes Haus umsetzen, werden verantwortungsbewusste Leiter auch den Stand deren Umsetzung beobachten und weiterverfolgen. Wenn eine unvorhergesehene Situation eintritt, werden sie imstande sein, als Reaktion darauf Maßnahmen und Lösungen anzuwenden, statt sich davonzuschleichen und ihre Hände in Unschuld zu waschen. Arbeiten auf diese Weise umzusetzen, heißt, verantwortungsvoll zu sein. Wenn eine Arbeitsanordnung erlassen wird, sollten Leiter und Mitarbeiter diese Arbeit als die derzeit wichtigste erachten und sich darum kümmern; sie müssen sie persönlich nachverfolgen, von Anfang bis Ende die Verantwortung für sie übernehmen und dürfen erst dann von ihr ablassen, wenn sie ins rechte Gleis kommt und die Leiter jedes Teams wissen, wie sie auszuführen ist. Nachdem Leiter und Mitarbeiter von ihr abgelassen haben, müssen sie jedoch trotzdem von Zeit zu Zeit den Stand der Arbeiten verstehen und sie hin und wieder überprüfen, nur so kann sichergestellt werden, dass die Arbeit gut erledigt wird. Wenn Leiter und Mitarbeiter ihren Posten nicht verlassen, von Anfang bis Ende beharrlich bleiben, die Arbeit ins rechte Gleis bringen – das nennt man echte Arbeit verrichten. Während dieser Zeit müssen Leiter und Mitarbeiter sich auch um das Vorankommen anderer Aufgaben kümmern und sie nachverfolgen. Ganz gleich, welche Schwierigkeiten oder Probleme bei der Arbeit auftreten, Leiter und Mitarbeiter sollten sich schnell zu der Arbeitsstätte begeben, um Anleitung und Lösungen bereitzustellen. Der Hauptleiter muss an den wichtigsten Arbeiten dranbleiben, und gleichzeitig ist es auch notwendig, dass er andere Arbeiten der Kirche nachverfolgt, versteht, überprüft und beaufsichtigt, und sicherstellt, dass alles normal verläuft. Was die wichtigsten Arbeiten angeht, so muss der Hauptleiter persönlich vor Ort arbeiten und bei diesen Arbeiten das Kommando übernehmen, und insbesondere bei wichtigen Bestandteilen der Arbeit darf er die Arbeitsstätte keinesfalls verlassen. Falls eine Person nicht ausreicht, sollte veranlasst werden, dass ein anderer mit ihr zusammenarbeitet und die Arbeit anleitet – das bedeutet, dass jede Anstrengung unternommen wird und man sich mit einem gemeinsamen Ziel zusammenschließt, um die wichtigsten Arbeiten gut zu erledigen. Weil in Gottes Haus in jeder Phase und zu jeder Zeit eine höchst wichtige Arbeit vorliegt, besteht, falls der Hauptleiter die wichtigsten Arbeiten nicht gut erledigt, ein Problem mit seinem Kaliber, und er muss entlassen werden. Der Hauptleiter muss sich um die wichtigste Arbeit kümmern, während andere Leiter dasselbe bei normalen Arbeiten tun; Leiter und Mitarbeiter müssen lernen, wie man bei der Arbeit je nach Wichtigkeit und Dringlichkeit Prioritäten setzt und wie man das Pro und Kontra abwägt. Wenn Leiter und Mitarbeiter diese Grundsätze beherrschen können, dann entsprechen sie als Leiter und Mitarbeiter den Anforderungen.
Die meisten Leiter und Mitarbeiter in Gottes Haus sind junge Leute, sie sind Anfänger und üben sich darin, Arbeiten zu erledigen, also ist für sie das Wichtigste, dass sie lernen, die Grundsätze zu beherrschen. Manche sagen vielleicht: „Sind die Anforderungen, die Gottes Haus an Leiter und Mitarbeiter stellt, nicht zu hoch?“ Eigentlich überhaupt nicht. Inwiefern ist es eine hohe Anforderung, von den Menschen zu verlangen, dass sie die Grundsätze beherrschen? Wie kann jemand die Arbeiten der Kirche gut erledigen, wenn er die Grundsätze nicht beherrschen kann? Wie kann jemand Leiter oder Mitarbeiter sein, wenn er sich ohne Grundsätze mit etwas befasst? Die Grundsätze zu beherrschen, ist eine Anforderung an Leiter und Mitarbeiter, nicht an gewöhnliche Menschen; wenn jemand die Grundsätze nicht beherrschen kann, dann wird er nicht in der Lage sein, die Arbeit gut zu erledigen. Menschen, deren Kaliber zu dürftig ist, greifen bei den Grundsätzen zu kurz, Gottes Haus wird sie nicht fördern, und sie sind auch nicht dafür qualifiziert, Leiter zu sein. Manche Menschen haben ständig das Gefühl, dass es schwer ist, Leiter zu sein, und dafür gibt es zwei Gründe: Der eine ist, dass sie die Wahrheit überhaupt nicht verstehen und nicht in der Lage sind, mithilfe der Wahrheit Probleme zu lösen; der andere Grund ist, dass es ihnen an Kaliber mangelt, sie wissen nicht, was es bedeutet, Arbeit zu verrichten, sie können die Grundsätze und den Weg der Praxis für diese Arbeit nicht deutlich erklären, und sind nicht einmal imstande, Glaubenslehren klar von sich zu geben. Solche Menschen sind nicht als Leiter geeignet. Sagen wir, das Kaliber von jemandem ist zu schlecht, er weiß nicht, wie man Arbeit verrichtet, und ist bei der Ausführung seiner Pflicht überhaupt nicht effizient – das heißt, er braucht mehrere Tage, um eine Aufgabe zu erledigen, die einen Tag in Anspruch nehmen sollte, und sechs Monate für eine Aufgabe, die einen Monat dauern sollte – solche Menschen sind nutzlos, sie sind Taugenichtse. Menschen, deren Kaliber zu schlecht ist, können keine Pflicht gut ausführen. Es ist sowohl fair als auch vernünftig, dass Ich diese Anforderungen an Menschen stelle, und Leiter und Mitarbeiter können diese erfüllen. Manche Menschen glauben, dass die von Gottes Haus gestellten Anforderungen zu hoch sind – das zeigt, dass ihr Kaliber zu schlecht ist, dass sie nicht qualifiziert sind, Leiter und Mitarbeiter zu sein, und dass sie die Verantwortung übernehmen und zurücktreten sollten. Die Verantwortlichkeiten eines Leiters oder Mitarbeiters zu übernehmen, dem bist du nicht gewachsen, und du bist nicht dazu geeignet. Selbst wenn du Leiter bist, bist du daher ein falscher Leiter. Wenn du nicht einmal einen Bestandteil der Arbeit gut erledigen kannst, wie könntest du dich dann gleichzeitig um andere Arbeiten kümmern? Sind Menschen, deren Kaliber zu schlecht ist, würdig, Leiter und Mitarbeiter zu sein? Wenn sie nicht einmal so gut sind wie ein Wachhund, dann sind sie nicht würdig, dass man sie als Mensch bezeichnet. Wenn ein Hund ein Haus bewacht, dann bewacht er nicht nur den Vorhof, den Hinterhof und den Gemüsegarten, sondern er kann auch die Hühner, Gänse und Schafe, die zum Haus gehören, bewachen. In dem Moment, in dem er merkt, dass sich ein Fremder nähert, bellt er – er wird niemanden in den Vorhof lassen und weiß, dass er seinen Besitzer vor dem herannahenden Fremden warnen muss. Selbst ein Hund ist im Kopf nicht einfach gestrickt. Wenn das Kaliber von jemandem zu schlecht ist und man ihn nicht einmal mit einem Hund gleichsetzen kann, ist so jemand dann nicht nutzlos? Manche Menschen lieben Muße und hassen Arbeit, sind unersättlich und faul und wollen auf Kosten von Gottes Haus schmarotzen, ohne selbst irgendetwas zu tun – sind das nicht Parasiten? Indem Gottes Haus von Leitern und Mitarbeitern verlangt, nach Grundsätzen vorzugehen, fördert und schult es diese Personen, damit sie imstande sind, bei der Ausführung ihrer Pflichten die Wahrheit zu praktizieren und in die Wirklichkeit einzutreten. Einige Leiter und Mitarbeiter sind in der Lage, nach der Wahrheit zu streben und sich den Anordnungen von Gottes Haus zu unterwerfen – diese Menschen sind alle von Gott gesegnet. Diejenigen, die Muße lieben und Arbeit hassen und nichts Wirkliches leisten, müssen ausgemustert werden. All jene nutzlosen Menschen, die Komfort begehren, die Mühsal und Erschöpfung fürchten, die sich immer über Mühsale und Schwierigkeiten beklagen und überhaupt keine Mühsal aushalten können, müssen ausgemustert werden – kein Einziger darf bleiben! Falls Leiter und Mitarbeiter, wenn sie mit ihrer Arbeit beginnen, auf diverse Schwierigkeiten stoßen, sollten sie nach der Ursache des Problems suchen und dann jene hinderlichen und unvernünftigen Unruhestifter – diese Stolpersteine und Hindernisse – aus dem Weg räumen. Wenn die Übriggebliebenen alles Menschen sind, die die Wahrheit akzeptieren können, die gehorchen und sich unterwerfen können, wird es viel leichter sein, sie zu führen. Bei ihrer Arbeit sollten Leiter und Mitarbeiter zunächst klar über die Wahrheit Gemeinschaft halten, damit die Menschen, nachdem sie sie gehört haben, einen Weg nach vorn haben. Sie sollten keine Glaubenslehren von sich geben, keine Slogans rufen, und noch weniger Menschen zwingen, auf sie zu hören und ihnen zu gehorchen und zu praktizieren. Wenn Leiter und Mitarbeiter klar über die Wahrheit Gemeinschaft halten, dann werden die meisten Menschen gewillt sein, sie in die Praxis umzusetzen. Es ist besorgniserregend, wenn Leiter und Mitarbeiter Dinge nicht klar und deutlich erklären, aber trotzdem von den Brüdern und Schwestern verlangen, sie zu praktizieren, und die Brüder und Schwestern wissen nicht, wie man praktiziert, und können den Weg, um zu praktizieren, nicht finden – das wird die Arbeitsergebnisse beeinträchtigen. Solange Leiter und Mitarbeiter die Wahrheitsgrundsätze, die mit jeder spezifischen Art von Arbeit verbunden sind, deutlich erklären können und klar darüber Gemeinschaft halten können, werden die meisten Menschen verständig und vernünftig sein, und sie werden gewillt sein, ihren Teil beizutragen. Jeder ist bereit, auf jemanden zu hören, wenn das, was derjenige sagt, richtig ist, mit der Wahrheit übereinstimmt und der Arbeit der Kirche und dem Lebenseintritt der Brüder und Schwestern nützt. Es gibt jedoch eine Situation, in der manche Leiter und Mitarbeiter nur Worte und Glaubenslehren von sich geben, und wenn jemand sie nach dem konkreten Weg, um zu praktizieren, fragt, können sie ihn nicht erklären und geben stattdessen irgendwelche grandiosen Glaubenslehren von sich, rufen irgendwelche Slogans und schicken denjenigen dann weg. Derjenige ist nicht überzeugt und denkt: „Du verlangst von mir, dass ich loslege und das in die Praxis umsetze, aber du hast es nicht deutlich erklärt – wie kann ich es dann praktizieren? Ich habe keinen Weg, dem ich folgen könnte! Ich habe dich gefragt, weil ich es nicht verstehe, aber es stellt sich heraus, dass du es auch nicht verstehst und nur weißt, wie man Glaubenslehren von sich gibt und Slogans ruft. Du bist nicht besser als ich. Warum sollte ich dir gehorchen? Ich gehorche der Wahrheit, nicht dir, der du Glaubenslehren von dir gibst und Slogans rufst!“ Diese Art von Situation kommt vor. Wenn Leiter und Mitarbeiter es vermeiden können, leere Glaubenslehren von sich zu geben, wahrhaftig sprechen und klar über die Grundsätze und den Weg der Praxis Gemeinschaft halten, werden die meisten Menschen gehorchen können. Deshalb ist die Arbeit der Kirche eigentlich leicht zu bewerkstelligen; solange Leiter und Mitarbeiter Arbeitsanordnungen ernsthaft umsetzen können, an ihrem Arbeitsplatz festhalten und sich in konkrete Arbeiten einbringen, werden sie absolut imstande sein, die Arbeit gut zu erledigen. Besorgniserregend ist es, wenn Leiter, Mitarbeiter und Verantwortliche verantwortungslos sind und sich überlegen geben, nur wissen, wie man Glaubenslehren von sich gibt und Slogans ruft, und sich vor Ort in keine konkreten Arbeiten einbringen – dann wird es mit Sicherheit Probleme bei der Arbeit geben. Das ist deshalb so, weil die Untergebenen derartige Dinge nicht durchschauen können, sie brauchen jemanden, der ihnen den Weg weist, sie brauchen eine tragende Säule, sie brauchen jemanden, der sie persönlich führt und ihnen sagt, was sie tun sollen, sie brauchen jemanden, der sie beaufsichtigt und Überprüfungen vornimmt, anderenfalls werden die Arbeiten nicht umgesetzt. Wenn du erwartest, dass du einfach ein paar Glaubenslehren und Slogans aus einer Position des Status heraus rufen kannst und die Untergebenen dann aktiv werden und tun, was du sagst, dann träum weiter. Die Untergebenen sind wie Maschinen: Wenn keiner sie aktiviert, werden sie nicht aktiv. Wenn diejenigen, die als Leiter und Mitarbeiter dienen, nicht einmal das durchschauen können, dann mangelt es ihnen zu sehr an Einsicht! Falsche Leiter können bei ihrer Arbeit nichts durchschauen. Sie wissen nicht, welche Arbeiten entscheidend sind und was allgemeine Belange sind, noch können sie Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit priorisieren. Ganz gleich, was sie tun, sie haben keine Grundsätze, sie können den Weg der Praxis nicht deutlich erklären und geben nur Glaubenslehren von sich und rufen Slogans, sagen nur ein paar unpraktische Dinge. Folglich sind sie nicht in der Lage, überhaupt irgendeine Arbeit zu verrichten, und können nur ausgemustert werden. Leiter und Mitarbeiter müssen wissen, wie man Arbeiten anordnet und umsetzt, und sie müssen wissen, wie man Arbeiten überprüft und anleitet, und auftretende Probleme persönlich lösen. Nur solche Leiter und Mitarbeiter können tatsächliche Arbeit verrichten und Menschen vollkommen überzeugen. Wenn ein Leiter keine Arbeiten anleitet oder Probleme weder entdecken noch lösen kann, wenn er andere nur ständig belehren und zurechtstutzen kann und anderen die Schuld gibt, wenn er selbst es vermasselt, dann ist das ein inkompetenter Leiter. So ein Leiter ist ein nutzloser Mensch, er ist ein falscher Leiter und muss ausgemustert werden. Wenn du nicht weißt, wie man irgendeine spezifische Arbeit erledigt, dann musst du mindestens zwei geeignete Personen finden, die dir assistieren und helfen, diese spezifische Arbeit gut zu erledigen, und du musst dich zunächst mindestens um hinderliche Leute, die Störungen verursachen, kümmern und sie entfernen. Heißt das nicht, dass man günstige Bedingungen schafft, um diese Arbeiten gut zu erledigen? Wenn du Menschen findest, die etwas Echtes tun können, und sie sofort beförderst und dich umgehend um diejenigen kümmerst, die Störungen und Unterbrechungen verursachen, und sie entfernst, dann wird es weit weniger Schwierigkeiten geben, wenn du diese Arbeiten fortsetzt. Leiter, denen es zu sehr an Kaliber mangelt, sind nicht in der Lage, so zu arbeiten. Sie haben Angst, Menschen zu kränken, und wenn sie sehen, dass ein böser Mensch ständig Störungen und Unterbrechungen verursacht, dann gehen sie nicht gegen ihn vor. Sie können auch nicht sagen, wer fähig ist, etwas Echtes zu leisten, und wissen nicht, wer für eine Beförderung geeignet ist, um die Leitung dieser Arbeit zu übernehmen. Solche Leiter sind blind und unfähig, ihre Arbeit auszuführen. Wenn Leiter und Mitarbeiter die Wahrheit oder professionelle Fertigkeiten nicht verstehen, dann werden sie ihre Arbeit nicht gut erledigen, also müssen Leiter und Mitarbeiter sich regelmäßig darin üben, echte Arbeit zu leisten. Solange sie die Grundsätze beherrschen, wissen, wie man Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit priorisiert, und wissen, wie man das Pro und Kontra abwägt, können sie ihre Arbeit gut erledigen und als Leiter und Mitarbeiter den Anforderungen entsprechen.
Habt ihr Leiter und Mitarbeiter jetzt, nachdem Ich über diese Inhalte Gemeinschaft gehalten habe – wie man Arbeitsanordnungen gemäß den Anforderungen von Gottes Haus exakt kommuniziert, erlässt und umsetzt – ein gewisses Grundverständnis davon, wie man an Arbeitsanordnungen herangeht und sie umsetzt? Und habt ihr jetzt ein einigermaßen konkretes Verständnis der Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen, denen ihr nachkommen solltet, wenn ihr Arbeitsanordnungen umsetzt? (Ja.) Jetzt, da du über dieses konkrete Verständnis verfügst, solltest du überlegen, was du tun solltest und in welchem Umfang du dazu in der Lage bist, und dann solltest du imstande sein, zu beurteilen, ob du das Kaliber besitzt, um Leiter oder Mitarbeiter zu sein, oder nicht, und ob du einer leitenden Tätigkeit gewachsen bist oder nicht. Was bestimmte Leiter und Mitarbeiter betrifft, die ein schlechtes Kaliber haben und die keine echte Arbeit verrichten – das heißt, diejenigen, die wir als falsche Leiter bezeichnen – was sollten sie tun, sobald sie die konkreten Inhalte aus Punkt 9 der Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern verstanden haben? Manche sagen: „Vorher habe ich die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern nicht wirklich verstanden, und nachdem ich Leiter geworden bin, habe ich mich einfach auf meine Auffassungen und Vorstellungen verlassen, um zum Schein einige Arbeiten zu verrichten, und ich dachte, dass ich den Anforderungen als Leiter wahrscheinlich entsprach, weil ich enthusiastisch war und gewillt, Leid zu ertragen. Nachdem ich mir angehört habe, wie Gott auf diese Weise Gemeinschaft hält, bin ich entgeistert. Wie sich herausstellt, bin ich ein falscher Leiter, mein Kaliber ist zu schlecht und ich kann keine echte Arbeit verrichten. Ich bin nicht einmal fähig, eine einzige konkrete Arbeitsanordnung von Gottes Haus umzusetzen. Früher dachte ich, dass ich, wenn ich eine Arbeitsanordnung mehrfach gelesen, sie an alle weitergegeben hatte und dann die Untergebenen, während sie daran arbeiteten, antrieb und beaufsichtigte, diese Arbeitsanordnung umsetzte. Nach einer Weile stellte ich fest, dass die Arbeit nicht gut erledigt worden war und dass viele konkrete Aufgaben übersehen worden waren, und erst dann erkannte ich, dass es mir wirklich an Kaliber mangelte und ich nicht das Zeug zum Leiter hatte.“ Was sollte also so ein Mensch tun? Wäre es richtig, wenn er seine Arbeit aufgeben würde? (Nein.) Gibt es also eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen oder ist dieses Problem unlösbar? (Nein, es ist nicht unlösbar. Diese Menschen müssen sich anstrengen, um im Einklang mit Gottes Anforderungen besser zu werden.) Das ist eine positive und aktive Sichtweise; es ist eine sehr gute Sichtweise. Diejenigen sollten sich anstrengen, um im Einklang mit Gottes Anforderungen besser zu werden, Glauben haben und auf Gott vertrauen, nicht negativ werden oder ihre Arbeit aufgeben – das ist eine Lösungsmöglichkeit. Ist es eine gute Lösung? (Ja.) Aber ist es die einzige Lösung? (Nein. Wenn ihr Kaliber zu schlecht ist und sie wirklich keine echte Arbeit verrichten können, dann können sie dafür die Verantwortung übernehmen und von ihrem Posten zurücktreten.) Das ist die zweite Lösungsmöglichkeit. Wenn sie es vorher versucht haben und merken, dass sie keiner leitenden Tätigkeit nachkommen können – das heißt, wenn es für sie sehr anstrengend und mühselig ist und sie deswegen sehr beklommen sind und nicht gut schlafen können und jeden Tag das Gefühl haben, als würde ein großer Berg auf ihnen lasten, sodass sie ihren Kopf nicht mehr heben oder atmen können, und sich ihre Beine beim Gehen sogar wie Blei anfühlen – und, nachdem sie sich diese konkreten Anforderungen angehört haben, erst recht das Gefühl haben, dass ihr Kaliber zu schlecht ist und sie die Arbeit einfach nicht machen können, was sollten sie dann tun? Es gibt etwas, das sie tun können, nämlich, sofort zurückzutreten. Wenn sie keine echte Arbeit leisten können, dann sollten sie die Arbeit von Gottes Haus nicht beeinträchtigen – das sollte die Vernunft sein, die sie aufweisen. Sie sollten sich nicht blindlings dazu drängen, über ihre Grenzen hinauszugehen, nicht darauf bestehen, etwas zu versuchen, das ihre Fähigkeiten übersteigt, oder törichte Dinge tun. Nur diejenigen, die davon absehen, besitzen Vernunft. Menschen mit Vernunft besitzen Selbsterkenntnis; sie sind sich über ihr eigenes Kaliber im Klaren und kennen ihre eigenen Unzulänglichkeiten. Erst wenn die Menschen ihr eigenes Maß genau kennen, können sie exakt verstehen, wozu sie imstande sind, wozu sie nicht imstande sind und für welche Tätigkeit sie am besten geeignet sind. Warum müssen Menschen ihr eigenes Kaliber kennen? Das hilft ihnen, zu bestimmen, welche Pflicht sie tun sollten, und es hilft ihnen auch, diese Pflicht gut auszuführen. Wenn du dich bereits geprüft hast und festgestellt hast, dass du nur über dieses Kaliber verfügst, und weißt, dass du keiner leitenden Tätigkeit nachkommen kannst, dann ist es nicht nötig, dass du dich erneut prüfst und es erneut unter Beweis stellst. Du solltest sofort zurücktreten – halte nicht an deinem Posten fest und weigere dich nicht, zurückzutreten; beeinträchtige andere Menschen nicht und halte sie nicht auf, während du keine konkreten Arbeiten erledigen kannst. Ist ein Rücktritt nicht ein Weg nach vorn? Diese beiden Wege liegen vor dir, und du kannst dich für einen entscheiden; es ist nicht so, dass dir ein Weg nach vorn fehlt, und es gibt nicht nur einen Weg. Du kannst anhand deines Selbstverständnisses und anhand dessen, wie die Brüder und Schwestern um dich herum, die dich kennen, dich bewertet haben, praktisch und genau über deine aktuelle Situation urteilen und dann die richtige Entscheidung treffen. Gottes Haus wird es dir nicht schwer machen. Was haltet ihr davon? (Das klingt gut.) Manche sagen: „Ich will es nochmal versuchen und mich anstrengen, um besser darin zu sein. Ich denke, ich kann das. Ich habe dem Streben nach der Wahrheit in all diesen Jahren nur nicht viel Beachtung geschenkt, und nachdem ich Leiter geworden war, wusste ich immer noch nicht, wie man die Wahrheit sucht, und habe auf verworrene Art und Weise gearbeitet. Früher dachte ich, es wäre leicht, Kirchenleiter zu sein, dass es bloß bedeutete, dafür zu sorgen, dass Menschen Versammlungen besuchen, beim gemeinschaftlichen Austausch über die Wahrheit die Leitung zu übernehmen, auftretende Probleme zeitnah zu lösen und alle Anordnungen von dem Oberen sofort umzusetzen und es dann dabei zu belassen. Ich habe mir nie ausgemalt, dass ich, nachdem ich eine Zeitlang Leiter gewesen bin, feststellen würde, dass es so viele Probleme gab, die ich nicht lösen konnte, dass ich, wenn der Obere wegen der Arbeit nachfragte, nicht wusste, wie ich antworten sollte, und dass ich, wenn einige aus Gottes auserwähltem Volk echte Probleme ansprachen, keine Antwort geben konnte. Im Laufe dieser Jahre, in denen die Brüder und Schwestern an Gott geglaubt haben, haben sie alle Gottes Worte gelesen und sich häufig Predigten angehört. Mit Sicherheit verstehen sie alle ein paar Wahrheiten und verfügen über ein gewisses Urteilsvermögen. Ohne die Wahrheitsrealität kann ich sie nicht wirklich bewässern oder versorgen.“ Jetzt ist klar, dass es nicht so einfach ist, irgendeine Art von spezifischer Arbeit in Gottes Haus gut zu erledigen. Zum einen müssen die Menschen über Kaliber verfügen, während sie zum anderen eine Bürde tragen müssen und die Wahrheit verstehen müssen – all das ist absolut notwendig. Es geht nicht an, dass jemand nicht nach der Wahrheit strebt oder sein Kaliber dürftig ist, noch geht es an, dass es jemandem an Menschlichkeit mangelt und er keine Bürde trägt. Für spezifische Arbeiten ist eine spezifische Herangehensweise nötig, und das ist keine so leichte Sache. Einige Menschen sind allerdings weiterhin nicht überzeugt. Sie wollen es trotzdem noch einmal versuchen, und bitten darum, dass man ihnen noch eine Chance gibt – sollten solche Menschen noch eine Chance erhalten? Wenn ihr Arbeitsvermögen und Kaliber beide durchschnittlich sind, sie aber irgendeine konkrete Arbeit erledigen können und nicht oberflächlich vorgehen und sich darauf konzentrieren, Probleme zu lösen, um bei ihrer Arbeit Resultate zu erzielen, und jeder Anordnung, die von dem Oberen erstellt wird, gehorchen und sich dieser unterwerfen können, und Arbeiten im Wesentlichen gemäß den Arbeitsanordnungen und den verlangten Grundsätzen von Gottes Haus umsetzen und, obwohl sie ihre Arbeit vorher nicht gut erledigt haben, weil sie jung waren, die Wahrheit nicht verstanden haben und ihre Grundlage dürftig war, Menschen vom richtigen Schlag sind, dann sollte man ihnen noch eine Chance geben und sie sich weiterhin darin üben lassen – entlasst sie nicht blindlings. Es ist nicht so leicht, Leiter oder Mitarbeiter zu sein, noch ist es so leicht, einen Leiter oder Mitarbeiter zu wählen. Nun haben die meisten Leiter und Mitarbeiter ein gewisses Verständnis ihrer Verantwortlichkeiten, und sie werden zumindest etwas besser bei ihrer Arbeit sein als vorher – das ist eine Tatsache.
Jetzt, nachdem Ich fertig bin mit dem gemeinschaftlichen Austausch zu den Wahrheitsgrundsätzen im Hinblick auf Punkt 9 der Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern – kommuniziere, erlasse und setze die verschiedenen Arbeitsanordnungen des Hauses Gottes exakt gemäß seinen Anforderungen um, biete anderen Führung, beaufsichtige sie und treibe sie voran, und überprüfe und verfolge den Stand der Umsetzung – sind eure Herzen alle erhellt, und ihr habt einen Weg, um zu praktizieren. Ihr seid jetzt nicht nur in der Lage, eure Pflicht zu erfüllen und Lebenseintritt vorzuweisen, doch ihr solltet auch über einiges Wissen und Urteilsvermögen im Hinblick auf Leiter und Mitarbeiter verfügen, und allermindestens solltet ihr Klarheit über die Verantwortlichkeiten erlangt haben, denen Leiter und Mitarbeiter nachkommen sollten, und über die Arbeit, die sie verrichten sollten, und ein Verständnis davon haben. Kurzum, es ist für jeden Einzelnen aus Gottes auserwähltem Volk hilfreich und nützlich, zu wissen, ob Leiter und Mitarbeiter echte Arbeit verrichten oder nicht, und auf diese Weise wird das Verständnis von Gottes auserwähltem Volk im Hinblick auf die Verantwortlichkeiten von Leitern und Mitarbeitern nicht länger gehaltlos sein, sondern wird vielmehr konkreter werden.
10. April 2021
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