Exkurs 2: Wie Noah und Abraham Gottes Worten gehorchten und sich Ihm unterwarfen (Teil 1) Abschnitt Drei

III. Wir decken auf, wie die Menschen von heute Gottes Worte behandeln

Was war das Themengebiet der Geschichten, die Ich gerade erzählt habe? (Es ging um die Haltung zu Gott und darum, wie wir Gottes Wort gehorchen können und uns Gott unterwerfen können, wenn etwas geschieht.) Was war das Hauptsächliche, was euch diese Geschichten gelehrt haben? (Zu gehorchen und uns zu unterwerfen und entsprechend den Anforderungen von Gottes Wort zu handeln.) Es ist wichtig, zu lernen, wie man gehorcht, und zu praktizieren, wie man Gottes Worten gehorcht. Du sagst, dass du ein Anhänger Gottes bist, dass du ein geschaffenes Wesen bist, dass du in Gottes Augen ein Mensch bist. In dem, was du auslebst und manifestierst, findet sich jedoch kein Anzeichen der Unterwerfung oder des Praktizierens, das sich einstellt, nachdem man Gottes Worte gehört hat. Sollten also Fragezeichen hinter den Begriffen „Geschaffenes Wesen“, „Anhänger Gottes“ und „in Gottes Augen ein Mensch“ stehen, wenn sie dich betreffen? Und wenn man diese Fragezeichen bedenkt, wie groß ist dann deine Hoffnung auf Errettung? Das ist nicht bekannt, die Chancen sind gering, und du selbst traust dich nicht, es zu sagen. Vorhin habe Ich zwei klassische Geschichten darüber erzählt, wie man Gottes Worten gehorcht. Jedem, der die Bibel gelesen hat und Gott seit vielen Jahren folgt, ist mit diesen beiden Geschichten bereits vertraut. Doch niemand hat durch das Lesen dieser Geschichten eine der wichtigsten Wahrheiten von allen herausbekommen: Gottes Worten zu gehorchen. Nun, da wir Geschichten darüber gehört haben, wie man Gottes Worten gehorcht, wollen wir uns Geschichten über Menschen zuwenden, die Gottes Worten nicht gehorchen. Da von Ungehorsam gegenüber Gottes Worten die Rede war, müssen dies Geschichten über die Menschen von heute sein. Manches von dem zu hören, was Ich sage, ist vielleicht unangenehm, und vielleicht verletzt es euren Stolz und euer Selbstwertgefühl, und es wird sich zeigen, dass es euch an Integrität und Würde mangelt.

Da gibt es ein Stück Land, und Ich bat ein paar Leute, darauf Gemüse anzubauen. Das tat Ich deshalb, damit die Menschen, die ihre Pflicht taten, einige Biolebensmittel haben konnten und kein mit Pestiziden behandeltes konventionelles Gemüse kaufen mussten. Das war eine gute Sache, richtig? Zum einen leben alle zusammen, wie eine große Familie, und alle zusammen können an Gott glauben und dabei Abstand zu den Trends und dem Unfrieden der Gesellschaft wahren. Die Gestaltung eines solchen Umfelds ermöglicht es jedem, sich niederzulassen, um seine Pflichten zu erfüllen. Das ist, wenn man es aus einer engeren Perspektive betrachtet. Aus einer größeren Perspektive betrachtet, ist, Gemüse anzubauen, was dann von denen gegessen wird, die ihre Pflicht tun, und bei der Verbreitung von Gottes Evangelium eine Rolle zu spielen, auch zweckmäßig. Wenn Ich sage, „Baut etwas Gemüse an, damit die Menschen, die in der Nähe ihre Pflicht tun, es essen können“, sind dann diese Worte nicht recht leicht zu verstehen? Als Ich eine bestimmte Person darum bat, verstand derjenige es und baute einige Gemüsesorten an, die landläufig gegessen werden. Ich denke, dass so etwas wie Gemüseanbau einfach ist. Alle gewöhnlichen Menschen können das. Es ist nicht so schwierig wie das Verbreiten des Evangeliums oder die verschiedenen Arbeiten der Kirche. Also schenkte Ich dem keine allzu große Beachtung. Einige Zeit später ging Ich hin und sah, dass sie alle das Gemüse aßen, das sie selbst angebaut hatten, und hörte, dass manchmal etwas übrigblieb, was sie an die Hühner verfütterten. Ich sagte: „Ihr habt all diese Gemüsesorten angebaut und hattet eine gute Ernte. Habt ihr irgendwas davon den Kirchen geschickt? Haben die Menschen in den anderen Kirchen das Gemüse zu essen bekommen, das wir angebaut haben?“ Einige sagten, sie wüssten es nicht. Einige sagten, Menschen andernorts würden ihr eigenes Gemüse kaufen und nicht das von hier essen. Jeder sagte etwas anderes. Keinen interessierte das; solange sie selbst genug Gemüse zum Essen hatten, glaubten sie, dass es kein Problem gäbe. Ist das nicht abscheulich? Anschließend sagte Ich zu der zuständigen Person: „Es ist vollkommen vernünftig, dass ihr esst, was ihr anbaut, aber andere Menschen müssen auch essen. Ist es richtig, dass ihr so viel angebaut habt und nicht alles essen konntet, während man andernorts immer noch Gemüse kaufen muss? Habe Ich dir nicht gesagt, dass dieses Gemüse nicht nur angebaut wird, damit ihr es esst – dass du es auch zu den anderen Kirchen in der Nähe schicken musst?“ Denkt ihr, Ich sollte ihnen immer wieder sagen müssen, was sie tun sollen, und in dieser belanglosen Sache explizite Regeln aufstellen? Müsste Ich deswegen ein großes Trara veranstalten, alle zu einer Versammlung einberufen und eine Predigt halten? (Nein.) Das denke Ich auch nicht. Ist es möglich, dass den Menschen dieses winzige bisschen Rücksichtnahme fehlen könnte? Wenn es so wäre, dann wären sie keine Menschen. Also sagte Ich zu dieser Person nochmals: „Beeil dich und schick es den anderen Kirchen. Geh los und erledige es.“ „Okay“, sagte er, „Ich mache das schon.“ Das war seine Haltung. Einige Zeit später ging Ich wieder dorthin und sah eine riesige Fläche mit Gemüsefeldern, jede nur denkbare Sorte. Ich fragte die Leute, die es angebaut hatten, ob die Ernte groß gewesen sei. Sie sagten, es wäre so viel gewesen, dass sie nicht alles essen konnten und dass einiges verfault war. Ich fragte wieder, ob sie den nahegelegenen Kirchen irgendetwas geschickt hätten. Sie antworteten, sie wüssten es nicht, sie seien sich nicht sicher. Sie sagten es auf eine sehr vage und oberflächliche Art und Weise. Es war klar, dass keiner diese Sache ernst genommen hatte. Solange sie zu essen hatten, waren ihnen alle anderen egal. Abermals machte Ich Mich auf die Suche nach der zuständigen Person. Ich fragte ihn, ob er irgendwelches Gemüse verschickt hätte. Er sagte, das hätte er. Ich fragte, wie die Lieferung gelaufen sei. Er sagte, sie wäre zugestellt worden. Klingt es an dieser Stelle für euch so, als gäbe es ein Problem? Die Haltung dieser Menschen war nicht richtig. Wenn sie ihre Pflicht taten, zeigten sie mit ihrer Haltung keine Treue oder Verantwortung, was abscheulich ist – aber was danach kam, war noch abscheulicher. Später fragte Ich die Brüder und Schwestern in den nahegelegenen Kirchen, ob sie irgendwelche Lieferungen mit Gemüse bekommen hätten. „Es wurde geschickt“, antworteten sie, „aber es war in einem schlechteren Zustand als das Gemüse, was man auf dem Markt am Boden findet. Da waren nichts als vergammelte Blätter, die mit Sand und Kies vermischt waren. Es war ungenießbar.“ Wie fühlt ihr euch, wenn ihr das hört? Ist da Wut in eurem Herzen? Seid ihr zornig? (Ja.) Und wenn ihr alle wütend seid, denkt ihr dann, dass Ich wütend gewesen wäre? Sie schickten widerwillig etwas Gemüse, leisteten dabei aber schlechte Arbeit. Und wer war die Ursache dieser schlechten Leistung? Es gab an diesem Ort einen bösen Menschen, der verhinderte, dass das Gemüse verschickt wurde. Was sagte er, nachdem Ich angewiesen hatte, das Gemüse auszuliefern? „Da du mir das aufträgst, trage ich ein paar vergammelte Blätter und ein wenig Gemüse zusammen, das wir nicht essen wollen, und schicke ihnen das. Das zählt als Lieferung, nicht wahr?“ Nachdem Ich das erfahren hatte, ordnete Ich an, dass dieses dämonische Stück Abfall hinausgeworfen wird. Was für ein Ort war das, dass er es wagen würde, sich hier wie ein Tyrann aufzuführen? Das ist das Haus Gottes. Es ist nicht die Gesellschaft, und es ist kein freier Markt. Wenn du hier Wutanfälle bekommst und dich wie ein Tyrann aufführst, dann bist du hier nicht willkommen, und Ich kann es nicht ertragen, dich vor Meiner Nase zu haben. Beeil dich und hau ab! Geh so weit weg von Mir, wie du kannst, geh dahin zurück, wo du hergekommen bist! Denkt ihr, es war richtig von Mir, so damit umzugehen? (Ja.) Warum? (So eine Person hat zu wenig Menschlichkeit.) Warum also sind Menschen, denen es an Menschlichkeit fehlt, nicht weggeschickt worden? Manche Menschen haben weder Gewissen noch Vernunft und streben nicht nach der Wahrheit, aber sie tun nichts Böses, stören die Arbeit der Kirche nicht, beeinflussen nicht, wie andere ihre Pflichten ausüben, noch beeinflussen sie das Kirchenleben. So eine Person sollte man vorläufig behalten, damit sie dient, aber wenn sie Böses tut und Störungen und Unterbrechungen verursacht, dann ist es nicht zu spät, sie vor die Tür zu setzen. Warum musste Ich also dieses Stück Abfall hinauswerfen? Er wollte sich im Haus Gottes wie ein Tyrann aufführen und dort den Ton angeben. Er beeinträchtigte das normale Leben der Brüder und Schwestern und hatte Einfluss auf die Arbeit von Gottes Haus. Einige sagten, er sei zu egoistisch, zu faul, dass er bei seiner Pflicht oberflächlich vorging. War das der Fall? Er wollte gegen alle Brüder und Schwestern den Kampf aufnehmen, gegen alle, die eine Pflicht tun, und gegen Gott. Er wollte das Haus Gottes übernehmen. Er wollte im Haus Gottes das Sagen haben. Wenn er das Sagen haben wollte, dann hätte er etwas Gutes tun sollen. Aber er tat nichts Gutes. Alles, was er tat, schadete den Interessen von Gottes Haus und Gottes auserwähltem Volk. Könntet ihr so jemanden dulden? (Nein.) Und wenn niemand von euch das könnte, denkt ihr, Ich könnte das? Es gibt heute Menschen, die immer noch unglücklich darüber sind, dass der böse Mensch entfernt wurde. Sie können ihn nicht durchschauen und wollen Mich gedanklich immer noch angreifen. Es gibt heute Menschen, die, wenn diese Person erwähnt wird, immer noch nicht denken, dass Ich angemessen mit dieser Sache umgegangen bin, die denken, dass das Haus Gottes nicht gerecht ist. Was für eine Bande ist das? Wisst ihr, wie diese Person den Pak Choi erntete, den sie angebaut hatten? Normalerweise zieht man den ganzen Strunk heraus, um ihn zu essen, richtig? Reißt irgendwer bloß die Blätter ab? (Nein.) Nun, dieser bizarre Typ ließ nicht zu, dass andere die ganze Pflanze am Strunk herauszogen; er wies sie an, bloß die Blätter abzureißen. Das war das erste Mal, dass Ich je auf so etwas stieß. Warum tat er das eurer Meinung nach? Warum ließ er nicht zu, dass die anderen die ganze Pflanze herauszogen? Weil, wenn sie die ganze Pflanze herausgezogen hätten, das Feld leer gewesen wäre und man es umgraben und dort wieder anbauen müsste. Um sich die Mühe zu ersparen, verlangte er von den anderen, die Blätter abzureißen. Als er den Menschen das auftrug, traute sich keiner, sich ihm zu widersetzen. Sie waren wie seine Sklaven – sie taten alles, was er sagte. Er hatte dort das Sagen. Denkt ihr also, es wäre akzeptabel gewesen, sich seiner nicht zu entledigen? (Nein.) So einem Menschen zu erlauben, zu bleiben, wäre eine Plage. Wenn er gelegentlich etwas Gutes erkennen lässt, dann liegt es daran, dass es nicht seine eigenen Interessen betrifft. Seht euch alles genau an, was er tut: Da gibt es nicht eine einzige Sache, die nicht die Interessen anderer stört und diesen nicht schadet, nicht eine Sache, die nicht den Interessen von Gottes Haus schadet. Diese Person wurde als Dämon geboren, er stellte sich gegen Gott, und er ist ein Antichrist. Kann es so einem Menschen gestattet werden, im Haus Gottes zu bleiben? Hat er es verdient, eine Pflicht zu tun? (Nein.) Und trotzdem versuchen einige, so jemanden zu verteidigen. Wie verworren sind sie eigentlich? Ist das nicht widerlich? Versuchst du zu zeigen, dass Liebe in dir vorhanden ist? Wenn Liebe in dir vorhanden ist, dann versorgst du ihn; wenn Liebe in dir vorhanden ist, dann lass zu, dass er dir schadet – aber lass nicht zu, dass er den Interessen von Gottes Haus schadet! Wenn Liebe in dir vorhanden ist, dann geh mit ihm, wenn die Kirche von ihm gesäubert wird – was hängst du immer noch hier herum? Sind diese Menschen gehorsam und unterwürfig? (Nein.) Sie wurden als eine Bande von Dämonen geboren. Diese Person missachtete alles, was Ich sagte. Hätte Ich Westen gesagt, wäre er nach Osten gegangen, hätte Ich Osten gesagt, wäre er nach Westen gegangen. Er beharrte darauf, sich bei allem gegen Mich zu stellen. Warum fiel es ihm so schwer, Mir ein wenig zu gehorchen? Als Ich ihn bat, den anderen Brüdern und Schwestern Gemüse zu schicken, bedeutete das, dass er seines Anteils beraubt würde? Entzog Ich ihm das Recht, dieses Gemüse zu essen? (Nein.) Warum also verschickte er es nicht? Er musste es nicht selbst tragen, es hätte ihn keinerlei Mühe gekostet. Aber nicht nur gab er anderen nichts von dem guten Gemüse, er gab ihnen das vergammelte. Wie schlecht muss er wohl sein, um das zu tun? Kann er als ein Mensch gelten? Ich hatte ihm aufgetragen, Gemüse zu schicken, nicht Abfall. Etwas so Simples, so Leichtes, er hätte nur den kleinen Finger rühren müssen, aber nicht einmal das konnte er tun. Ist das ein Mensch? Wenn selbst so etwas deine Fähigkeiten übersteigt, wie kannst du dann behaupten, dass du dich Gott unterwirfst? Du fängst Streit an, du wehrst dich, und trotzdem versuchst du immer noch, in Gottes Haus zu schmarotzen. Könnte das je passieren? Selbst heute gibt es jene, die Folgendes nicht vergessen haben: „Du hast einmal unsere Gefühle verletzt. Einmal hast du mehrere von uns rausgeschmissen, aber wir waren nicht damit einverstanden; wir wollten, dass sie bleiben, aber du wolltest ihnen keine Chance geben. Bist du ein gerechter Gott?“ Denkt ihr, Dämonen würden je sagen, dass Gott gerecht ist? (Nein.) Mit ihrem Mund mögen sie sagen, dass Gott gerecht ist, aber wenn Gott handelt, dann geht ihnen das gegen den Strich; sie bringen es nicht über sich, Gottes Gerechtigkeit zu loben. Das sind Dämonen und Heuchler.

Was zeigt selbst so eine nebensächliche Angelegenheit wie die Auslieferung von Gemüse? Ist es für die Menschen leicht, sich Gott zu unterwerfen und Gottes Worten zu gehorchen? (Nein.) Die Menschen essen Lebensmittel, die von Gott bereitgestellt werden. Sie leben in Häusern, die von Gott bereitgestellt werden. Sie benutzen Dinge, die von Gott bereitgestellt werden. Wenn Gott aber von ihnen verlangt, ihren Überschuss an Gemüse mit anderen zu teilen, verhalten sie sich dann unterwürfig? Können diese Worte in ihnen zum Tragen kommen? In den Menschen können sie das. Sie können verwirklicht werden. Aber in Teufeln, Satanen und Antichristen werden sie nie zum Tragen kommen. Diese Person dachte bei sich: „Wenn ich dieses Gemüse verschicke, wird sich dann irgendwer an diese gute Tat von mir erinnern? Wenn andere dieses Gemüse essen und sagen, es ist die Gnade Gottes, dass Gott mich darum bat, wenn sie alle Gott Dank sagen, wer wird dann mir danken? Ich bin der Held hinter den Kulissen, ich war der, der sich abgemüht hat. Ich bin es gewesen, der das Gemüse angebaut hat. Du solltest mir danken. Und wenn du das nicht tust, wenn du nicht weißt, dass ich es war, der das getan hat, dann träumst du, wenn du denkst, du kannst das Gemüse essen, das ich angebaut habe!“ War es nicht das, was er dachte? Und ist das nicht böse? Es ist so böse! Wie könnte ein böser Mensch die Wahrheit praktizieren und den Worten Gottes gehorchen? Dieser Mensch wurde als Teufel und Satan geboren. Er stellt sich gegen Gott, er widersetzt sich der Wahrheit, und er verachtet die Wahrheit. Er ist unfähig, Gottes Worten zu gehorchen, besteht also irgendeine Notwendigkeit, dass er ihnen gehorcht? Nein. Wie also sollte man mit so einer Angelegenheit umgehen? Man wirft ihn raus und findet jemanden, der gehorchen kann, um seinen Platz einzunehmen. Das war’s, so einfach ist das. Ist es angemessen oder nicht, die Dinge auf diese Weise zu regeln? (Es ist angemessen.) Das denke Ich auch. Wenn er nicht geht, wird er Ärger machen und allen anderen schaden. Manche sagen: „Bist Du denn unzufrieden mit ihm, weil er Deinen Worten nicht gehorcht hat? Alles, was er getan hat, war, Dir nicht zu gehorchen – war das so ernst? Du hast ihn wegen so etwas Belanglosem weggeschickt, aber er hat eigentlich nichts Schlimmes getan. Er hat nur etwas vergammeltes Gemüse verschickt, und ein paar Mal hat er gar nichts geschickt und Dir nicht gehorcht. Das ist nur eine Kleinigkeit, oder nicht?“ Ist das der Fall? (Nein.) Wie sehe Ich das also eurer Meinung nach? Er konnte nicht einmal gehorchen, als es um so etwas Unbedeutendes ging, doch er versuchte hier auf unvernünftige Weise, sich Dingen in den Weg zu stellen. Das ist das Haus Gottes, nichts hier gehört ihm. Jeder Grashalm, jeder Baum, jeder kleine Hügel, jedes Gewässer hier – er hatte nicht die Autorität, irgendetwas davon zu kontrollieren oder diesbezüglich den Ton anzugeben. Er versuchte, den Ton anzugeben, sich auf unvernünftige Weise Dingen in den Weg zu stellen. Was war er? Nichts, was ihm gehörte, wäre weggenommen oder verwendet worden, noch wäre irgendetwas, was ihm gehörte, verschickt worden; alles, was man von ihm verlangt hatte, war, dass er sich rührt und seiner Verantwortung nachkommt, doch nicht einmal das konnte er. Da er das nicht konnte, erkannte Ich ihn nicht als Gläubigen an, und er musste raus aus Gottes Haus, er musste entfernt werden! War es vernünftig, dass Ich das tat? (Ja.) Es gibt die Verwaltungsverordnungen von Gottes Haus. Fände Ich so einen bösen Menschen vor, der Böses tut, und würde Ich die Kirche nicht von ihm säubern, wie viele Menschen kämen dann zu Schaden, wenn Ich überhaupt keine Haltung zu ihm zum Ausdruck bringen würde? Würde das Haus Gottes dadurch nicht in Unordnung geraten? Und würden aus den Verwaltungsverordnungen von Gottes Haus nicht leere Worte werden? Was also wird durch die Verwaltungsverordnungen von Gottes Haus im Hinblick auf diese ungehorsamen Dämonen und Antichristen, die Störungen verursachen, sich auf unvernünftige Weise Dingen in den Weg stellen und schamlos handeln, festgelegt? Entfernt sie aus dem Hause Gottes und schließt sie aus Gottes Haus aus. Säubert die Ränge der Brüder und Schwestern von ihnen. Sie zählen nicht als Mitglieder von Gottes Haus. Was haltet ihr davon, so mit ihnen umzugehen? Sobald die Kirche von diesen Arten von Menschen gesäubert worden ist, werden alle Arbeiten reibungslos ablaufen. Teufel und Satane wollen selbst so etwas Unbedeutendes wie den Verzehr von Gemüse ausnutzen. Selbst dabei versuchen sie, den Ton anzugeben, und tun, was sie wollen. Alles, worüber wir geredet haben, ist eine Kleinigkeit, aber, wie dem auch sei, es tangiert die elementarste aller Wahrheiten. Die elementarste Wahrheit ist, Gottes Worten zu gehorchen. Welche Disposition weisen diejenigen auf, die nicht einmal das können? Besitzen sie das Gewissen und die Vernunft normaler Menschen? Keinesfalls. Das sind Menschen, denen Menschlichkeit fehlt.

Die Menschen müssen in ihrem Alltag sowohl Gemüse essen als auch Fleisch und Eier. Also trug Ich einigen Leuten auf, ein paar Hühner zu halten und diese Hühner mit Getreide, Gemüse und Ähnlichem zu füttern. Es sollten freilaufende Hühner sein. Auf diese Weise würden sie bessere Eier legen als die, die auf den Märkten verkauft werden. Das Hühnerfleisch selbst würde auch Bioqualität haben; zumindest würde es keinerlei Hormone enthalten und den Menschen nicht schaden, wenn sie es aßen. Vielleicht würden die Hühner nicht sehr viele Eier legen und nicht viel Fleisch hergeben, aber die Qualität wäre garantiert. Versteht ihr, was Ich damit meine? (Ja.) Dann sagt Mir, wie viele Informationen sind in dem, was Ich gerade gesagt habe, enthalten? Erstens, eine solche Hühnerhaltung würde uns einige Bioeier zum Essen liefern. Egal, wie viele wir essen könnten, wir müssten zumindest keine Eier essen, die Antibiotika enthielten. Das war die Anforderung, die den Eiern galt. Zweitens waren die Anforderungen an das Fleisch, dass es keine Hormone enthielt, somit hätten die Menschen keinerlei Bedenken, es zu essen. War das viel verlangt? (Nein.) Die Bitten, die Ich vorgebracht hatte, waren nicht nur nicht überzogen, sondern sie waren auch praktisch, richtig? (Ja.) Später wurden die Hühner gekauft und gefüttert. Als sie anfingen, Eier zu legen, aßen wir diese; allerdings schmeckten sie leicht nach Antibiotika, ganz wie bei den Eiern, die man im Supermarkt kauft. Ich überlegte: Hatte man den Hühnern Futter gegeben, das Antibiotika enthielt? Später fragte Ich die Leute, die sich um die Hühner kümmerten, welches Futter die Hühner gefressen hätten, und sie sagten „Knochenmehl“. Ich sagte: „Wir müssen diese Hühner nicht dazu bringen, früher Eier zu legen. Gebt ihnen normales Biofutter, nach den Methoden der Freilandhaltung. Sie sollen normal Eier legen. Wir halten sie nicht, damit sie viele Eier legen, bloß damit wir Bioeier essen können. Das ist alles, was verlangt wird.“ Was habe Ich gemeint, als Ich das sagte? Ich trug ihnen auf, den Hühnern nichts zu geben, was Antibiotika, Hormone und Ähnliches enthielt. Die Hühner sollten ein anderes Futter erhalten als das, was Hühner anderswo fraßen. Woanders sind Hühner nach nur drei Monaten ausgewachsen, sie legen jeden Tag Eier und werden als eierlegende Maschinen benutzt bis zu dem Tag, an dem sie geschlachtet werden. Werden damit gute Eier produziert? Und ist das Fleisch schmackhaft? (Nein.) Ich verlangte, dass die Hühner frei umherliefen, dass man es ihnen ermöglichte, draußen Futter zu suchen, dass sie Insekten und Unkraut fraßen und man sie dann mit ein paar Körnern, Getreide und Ähnlichem fütterte. Obwohl das weniger Eier bringen würde, wäre die Qualität besser; es wäre gut für die Hühner und für die Menschen. War das, was Ich verlangte, leicht zu bewerkstelligen? (Ja.) Und war es leicht zu verstehen? Bestand irgendeine Schwierigkeit darin, dem, was Ich sagte, zu gehorchen? (Es war leicht zu verstehen. Das war nicht schwer.) Ich glaubte nicht, dass hier irgendeine Schwierigkeit vorlag. Es war leicht. Ich stellte keine Forderungen, was die Anzahl der produzierten Eier betraf, nur an ihre Qualität. Menschen mit normaler Vernunft und normalem Denken hätten das verstanden, sobald sie es hörten. Sie hätten gespürt, dass das simpel war, dass es machbar war, und wenig später hätten sie es umgesetzt. Das nennt man Gehorsam. Ist es also das, was die Leute, die die Hühner aufzogen, taten? Waren sie dazu in der Lage? Dazu in der Lage zu sein, würde bedeuten, dass man die Vernunft normaler Menschlichkeit besitzt. Dazu nicht in der Lage zu sein, würde bedeuten, dass es da ein Problem gab. Kurz nachdem Ich das gesagt hatte, schlug das Wetter um, und es wurde kalt. Nach den normalen Naturgesetzen hätte das dazu geführt, dass die Hühner aufhörten, Eier zu legen. Doch es passierte etwas Aufschlussreiches: Als es kälter wurde, legten die Hühner nicht weniger Eier, sie legten mehr. Es gab jeden Tag Eier zu essen, aber die Eidotter waren nicht so gelb wie vorher, und das Weiße wurde immer härter. Die Eier verloren immer mehr an Geschmack. Was ging da vor sich? Ich sagte: „Was in aller Welt ist hier los? Es ist für diese Hühner schon schwierig genug, den Winter zu überstehen. Was macht ihr da, wenn ihr versucht, sie jetzt dazu zu bringen, Eier für die Menschen zu legen? Das ist ein bisschen grausam!“ Als Ich später hinging und nachfragte, stellte Ich fest, dass die Hühner immer noch Futter erhielten, das man woanders gekauft hatte – Futter, das garantierte, dass sie weiter Eier legten, egal, ob es Frühling, Sommer, Herbst oder Winter war. Ich sagte: „Normalerweise legen Hühner zu dieser Jahreszeit keine Eier. Wir kommen ohne Eier aus. Kümmert euch einfach weiter um die Hühner. Wenn es Frühling wird, werden sie wieder anfangen, Eier zu legen und die werden von guter Qualität sein. Seid nicht gefräßig. Ich habe nicht von euch verlangt, dass ihr sie dazu bringt, ständig Eier zu legen, und auch nicht, dass ihr im Winter immer noch Eier anbietet. Warum habt ihr den Hühnern weiter dieses Futter gegeben, was ihr gekauft habt, wo Ich das doch nicht von euch verlangt habe? Es ist euch verboten, sie wieder damit zu füttern.“ Hatte Ich Mich klar ausgedrückt? Zunächst einmal hatte Ich nicht verlangt, dass es unbedingt Eier geben musste, egal, zu welcher Jahreszeit. Zweitens hatte Ich ihnen aufgetragen, den Hühnern nicht dieses Futter zu geben und den Prozess des Eierlegens nicht zu beschleunigen. War es schwierig, dieser kleinen Bitte nachzukommen? (Nein.) Das Ergebnis aber war, dass ich einige Zeit später wieder ein paar Eier aß, die unsere Hühner gelegt hatten. Ich sagte Mir: Wie konfus dieser Haufen doch ist. Wie kommt es, dass sie dem nicht gehorcht haben, was Ich gesagt habe? Die Hühner legten immer noch Eier, also hatten sie definitiv nichts am Futter geändert – das war es, was hier vor sich ging.

Was könnt ihr an den Geschehnissen bei der Hühneraufzucht erkennen? (Dass Menschen sich Gottes Worten nicht unterwerfen oder ihnen nicht gehorchen.) Manche sagten: „Gottes Worten gehorchen – das bedeutet, Gottes Willen zu befolgen. Wir müssen gehorchen, wenn es um große und erhabene Belange geht, das sind die, die Gottes Willen betreffen, die Umsetzung von Gottes Werk und sein bedeutendes Werk. Alles, worüber du geredet hast, bezieht sich auf belanglose Angelegenheiten aus dem Alltag, was nichts damit zu tun hat, Gottes Willen zu befolgen – also müssen wir nicht tun, was du sagst. Worüber du da gerade redest, hat keinen Bezug zu unserer Pflicht, noch zu unserer Unterwerfung und unserem Gehorsam im Hinblick auf Gottes Worte, also ist es gerechtfertigt, dass wir uns gegen dich stellen und uns entscheiden, ob wir gehorchen oder nicht. Außerdem, was weißt du schon vom Leben normaler Menschlichkeit, von Familienangelegenheiten? Du verstehst das nicht, also hast du kein Recht, dazu etwas zu sagen. Lass keinen Unsinn vom Stapel – wir müssen dir in dieser Sache nicht gehorchen.“ Ist es nicht das, was sie denken? Und war es richtig, so zu denken? (Nein.) Worin lag der Fehler? (Gottes Willen zu befolgen, heißt, dass man nicht zwischen großen oder kleinen Belangen unterscheidet. Solange es Gottes Worte sind, sollten die Menschen gehorchen, und sie sollten sich unterwerfen und sie in die Praxis umsetzen.) Manche sagten: „Ich gehorche den Worten Gottes, die die Wahrheit sind. Ich muss nicht denen gehorchen, die nicht die Wahrheit sind. Ich unterwerfe mich nur der Wahrheit. ‚Gottes Weg folgen‘ bedeutet, den Teil der Worte aus Gottes Mund, der die Wahrheit ist, zu befolgen, zu gehorchen und sich diesem zu unterwerfen. Worte, die das Leben der Menschen betreffen und die in keinem Zusammenhang mit der Wahrheit stehen, kann man ignorieren.“ Ist so ein Verständnis korrekt? (Nein.) Wie also betrachtet ihr die Wahrheit und Gottes Worte? Haben diese Leute zwischen den Worten Gottes und der Wahrheit nicht einen Unterschied gemacht? Und hat das die Wahrheit nicht zu einem bloßen Aushängeschild gemacht? Betrachteten sie die Wahrheit nicht als etwas sehr Leeres? Dass Gott alles geschaffen hat, die Formen und Farben der Blätter an den Bäumen, die Formen und Farben der Blumen, dass alles existiert und sich fortpflanzt – hat all das irgendetwas mit der Wahrheit zu tun? Hat es irgendetwas mit der Errettung des Menschen zu tun? Hängt der Aufbau des menschlichen Körpers mit der Wahrheit zusammen? Nichts davon hängt mit der Wahrheit zusammen, aber das alles kommt von Gott. Wenn nichts davon die Wahrheit betrifft, kannst du dann nicht dessen Richtigkeit einräumen? Kannst du dessen Richtigkeit leugnen? Kannst du die Gesetze von Gottes Schöpfung zerstören, wie es dir gefällt? (Nein.) Welche Haltung solltest du also haben? Du musst dich an die Gesetze halten. Wenn es da etwas gibt, was du nicht verstehst, dann ist es richtig, auf das zu vertrauen, was Gottes Mund ausspricht. Du musst sie nicht studieren oder versuchen, sie allzu tiefgehend zu verstehen – du darfst nur nicht gegen ihre Gesetze verstoßen. Das ist die Bedeutung davon, zu vertrauen und sich zu unterwerfen. Was die Gewohnheiten betrifft, den gesunden Menschenverstand und die Regeln des Alltags usw. was Gott im täglichen Leben der Menschen verlangt und die Errettung des Menschen nicht tangiert, so sind all das positive Dinge, obgleich sie vielleicht nicht auf demselben Niveau sind oder auf derselben Stufe stehen wie die Wahrheit. Alle positiven Dinge kommen von Gott, also sollten die Menschen sie akzeptieren – diese Worte sind richtig. Welche Vernunft und welches Gewissen sollte man außerdem in den Menschen vorfinden? An erster Stelle steht, dass sie lernen sollten, wie man gehorcht. Wessen Worten gehorcht? Den Worten von Teufeln und Satanen gehorcht? Den Worten von Menschen gehorcht? Den Worten großer Persönlichkeiten, herausragender Persönlichkeiten gehorcht? Den Worten von Antichristen gehorcht? Nichts davon. Sie sollten den Worten Gottes gehorchen. Was sind die Grundsätze und spezifischen Praktiken, wenn man Gottes Worten gehorcht? Du musst nicht analysieren, ob sie richtig oder falsch sind, und du musst nicht nach dem Warum fragen. Du musst nicht darauf warten, dass du sie verstehst, bevor du sie in die Praxis umsetzt. Stattdessen solltest du sie dir zuerst anhören, sie umsetzen, sie ausführen und dich an sie halten. Das sollte auch deine oberste Haltung sein. Erst dann wirst du ein geschaffenes Wesen sein und ein tauglicher und echter Mensch. Wenn selbst diese elementarsten Verhaltensmaßstäbe deine Fähigkeiten übersteigen und Gott nicht anerkennt, dass du ein Mensch bist, kannst du dann vor Ihn treten? Bist du es wert, Gottes Worte zu hören? Bist du es wert, die Wahrheit zu hören? Bist du es wert, gerettet zu werden? Du bist für nichts davon qualifiziert.

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