I

Da ich mich entschieden habe, Gott zu lieben,

würde ich zulassen, dass Er mir alles nimmt, was Er will.

Obwohl ich ein wenig traurig bin, beschwere ich mich nicht.

Aufgrund seiner verdorbenen Disposition

verdient der Mensch Gericht und Züchtigung.

Gottes Wort ist die Wahrheit; ich darf Seine Absichten nicht missverstehen.

Ich denke oft über mich selbst nach und finde zu viel Unreinheit;

wenn ich nicht nach der Wahrheit strebe, kann sich meine Disposition nicht ändern.

Auch wenn ich viele Nöte durchlitten habe,

ist es eine Ehre, Gottes Liebe zu genießen.

In der Not lerne ich Unterwerfung.

Kein Herz ist besser als das Gottes.

II

Tag und Nacht in Seiner Gesellschaft erkenne ich, wie lieblich Gott ist.

Die Entlarvung und das Gericht Seiner Worte

zeigen mir die Wahrheit meiner Verdorbenheit.

Indem ich Gottes genaue Prüfung annehme, werde ich als sehr aufsässig enthüllt.

Ich öffne mein Herz dem gemeinschaftlichen Austausch

und erlange ein klares Verständnis der Wahrheit.

Ich zittere und empfinde tiefe Furcht

bei dem Gedanken, Gottes Disposition zu kränken.

Ich werde vorsichtig sein, nicht zu rebellieren, Ihm Schmerz zu bereiten.

Obwohl ich mich dazu entschlossen habe, Gott zu lieben,

bin ich durch meine eigenen Ideen verunreinigt.

Ich muss mich bemühen, Fortschritte zu machen

und einen Geist wie Petrus zu erlangen.

Ganz gleich, wie Gott meine Liebe sieht,

mein einziger Wunsch ist es, Ihn zufriedenzustellen.

Auch wenn ich viele Nöte durchlitten habe,

ist es eine Ehre, Gottes Liebe zu genießen.

In der Not lerne ich Unterwerfung.

Kein Herz ist besser als das Gottes.

aus „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“