Das tägliche Wort Gottes – Gott kennen | Auszug 162

Aug 12, 2020

Gottes Heiligkeit durch das verstehen, was Er am Menschen vollbringt (Ausgewählter Textabschnitt)

Über das Übel Satans zu sprechen hat soeben jedem das Gefühl gegeben, als würden die Menschen so unglücklich leben und das Leben der Menschen wäre mit Unglück behaftet. Wie fühlt ihr euch aber jetzt, nachdem Ich über die Heiligkeit Gottes und das Werk, das Er am Menschen ausführt, geredet habe? (Sehr glücklich.) Wir können nun sehen, dass alles was Gott tut, alles was Er für den Menschen sorgfältig anordnet, makellos ist. Alles, was Gott tut, ist ohne Fehler, somit makellos, und es bedarf niemanden zur Korrektur, zur Erteilung von Ratschlägen oder um etwas daran zu verändern. Alles, was Gott für jede Person tut, geht über jeden Zweifel hinaus. Er führt jeden an der Hand, sorgt Sich jeden Augenblick um dich und ist nie von deiner Seite gewichen. Da die Menschen in solch einem Umfeld aufwachsen, mit dieser Art von Hintergrund aufwachsen, könnten wir dann sagen, dass die Menschen tatsächlich in Gottes Händen aufwachsen? (Ja.) Habt ihr nun immer noch ein Gefühl des Verlustes? (Nein.) Fühlt sich irgendjemand immer noch entmutigt? (Nein.) Hat also irgendjemand das Gefühl, dass Gott die Menschheit verlassen hat? (Nein.) Was hat dann Gott also um alles in der Welt getan? (Er erhält die Menschheit.) Der große Gedanke und die große Fürsorge, die sich hinter allem verbirgt was Gott macht, stehen außer Zweifel. Außerdem hat Gott, während Er Sein Werk ausführt, niemals von irgendjemandem verlangt oder gefordert, den Preis zu kennen, den Er für dich bezahlt, damit du Ihm gegenüber tiefe Dankbarkeit verspürst. Hat Gott jemals zuvor irgendetwas Vergleichbares getan? (Nein.) In eurem ganzen langen Leben ist grundsätzlich jeder Einzelne vielen gefährlichen Situationen begegnet und wurde vielen Versuchungen unterzogen. Das liegt daran, dass Satan direkt an deiner Seite ist, seine Augen sind konstant auf dich fixiert. Es gefällt ihm, wenn Unheil dich trifft, wenn dir Elend widerfährt, wenn dir nichts gelingt und es gefällt ihm, wenn du in Satans Netz gefangen bist. Was Gott betrifft, beschützt Er dich ständig, hält dich von einem Unglück nach dem anderen und von einer Katastrophe nach der anderen fern. Deshalb sage Ich, dass alles, was der Mensch hat – Frieden und Freude, Segen und persönlicher Schutz – alles in Wirklichkeit unter der Kontrolle Gottes ist und Er führt und entscheidet das Leben und das Schicksal einer jeden Person. Hat aber Gott von Seiner eigenen Position eine überhöhte Vorstellung, wie es manche Menschen behaupten, indem Er zu dir sagt: „Ich bin der größte von allen, Ich bin es, der Sich um euch kümmert, ihr alle müsst Mich um Gnade anflehen und euer Ungehorsam wird mit dem Tode bestraft.“? Hat Gott die Menschheit je auf diese Weise bedroht? (Nein.) Hat Er jemals gesagt: „Die Menschheit ist verdorben, deshalb ist es egal, wie Ich sie behandle, irgendeine launenhafte Behandlung ist gut genug. Ich muss die Dinge für sie nicht sehr gut anordnen.“ Denkt Gott auf diese Weise? (Nein.) Hat Gott also auf diese Art gehandelt? (Nein.) Im Gegenteil, die Behandlung Gottes jedes einzelnen Menschen ist ernsthaft und verantwortungsvoll, sogar noch verantwortungsvoller, als du es dir selbst gegenüber bist. Ist dem nicht so? Gott spricht nicht müßig, noch spielt Er Sich auf oder nimmt damit vorlieb, die Menschen zum Narren zu halten. Stattdessen verrichtet Er ehrlich und still die Dinge, die Er Selbst tun muss. Diese Dinge bescheren dem Menschen Segnungen, Frieden und Freude, sie bringen den Menschen, friedlich und glücklich vor die Sicht Gottes und in Seine Familie und sie geben dem Menschen die richtige Vernunft, das richtige Denken, das richtige Urteilsvermögen und die richtige Geistesverfassung, die sie benötigen, um vor Gott zu treten und Gottes Erlösung zu erhalten. Hat also Gott in Seinem Wirken dem Menschen gegenüber jemals ein Doppelspiel getrieben? (Nein.) Hat Er jemals eine unechte Güte vorgewiesen, den Menschen mit einigen Freundlichkeiten beschwichtigt und dem Menschen danach Seinen Rücken zugewendet? (Nein.) Hat Gott jemals eine Sache gesagt und dann etwas anderes getan? (Nein.) Hat Gott jemals leere Versprechungen gemacht und geprahlt, dir gesagt, Er könne dies für dich tun oder dir helfen, jenes für dich zu tun und ist dann verschwunden? (Nein.) Es gibt keine List in Gott, keine Falschheit. Gott ist treu und alles was Er tut, ist wahr und real zugleich. Er ist das Einzige, worauf sich die Menschen verlassen können und die einzige Sache, der die Menschen ihr Leben und ihr Alles anvertrauen können. Da es keine List in Gott gibt, könnten wir dann sagen, dass Gott der Aufrichtigste ist? (Ja.) Natürlich können wir das, nicht wahr? Obwohl, wenn wir jetzt über dieses Wort sprechen, ist es zu schwach, zu vermenschlicht, wenn es auf Gott angewendet wird und es gibt nichts, was wir dagegen machen können, da dies die Grenzen der menschlichen Sprache sind. Gott hier als aufrichtig zu bezeichnen ist ein wenig unpassend, aber wir werden dieses Wort für den Augenblick verwenden. Gott ist treu und aufrichtig, oder? (Ja.) Was meinen wir also damit, wenn wir über diese Aspekte sprechen? Meinen wir damit, die Unterschiede zwischen Gott und dem Menschen und die Unterschiede zwischen Gott und Satan? Wir können das sagen, weil der Mensch nicht eine einzige Spur von Satans verdorbener Veranlagung in Gott sehen kann. Ist es richtig, wenn Ich das so sage? Kann Ich ein Amen dafür haben? (Amen!) Wir sehen in Gott keine Enthüllungen des Übels Satans. Alles, was Gott verrichtet und enthüllt, ist dem Menschen völlig nützlich und hilfreich, wird gänzlich dafür getan, um den Menschen zu versorgen, es ist voller Leben und gibt dem Menschen einen Weg vor, dem er folgen kann und eine Richtung, die genommen werden kann. Gott ist nicht verdorben und wenn wir außerdem auf alles blicken, was Gott tut, können wir dann sagen, dass Gott heilig ist? (Ja.) Da Gott keine der Korrumpierungen des Menschen hat und nichts besitzt, das nicht einmal im Entferntesten der verdorbenen Veranlagung der Menschen oder dem Wesen Satans ähnelt, können wir von diesem Blickwinkel aus betrachtet sagen, dass Gott heilig ist. Gott enthüllt keine Korrumpierungen und die Offenlegung Seines eigenen Wesens in Seinem Wirken genügt uns als Bestätigung dafür, dass Gott Selbst heilig ist. Seht ihr das jetzt? Das bedeutet, dass wir vorläufig diese beiden Aspekte betrachten werden, um das heilige Wesen Gottes zu erkennen: 1) es gibt keine verdorbene Disposition in Gott. 2) die Wesenheit von Gottes Wirken am Menschen erlaubt es dem Menschen, Gottes eigene Essenz zu sehen und diese Essenz ist völlig positiv und völlig real zugleich. Denn, was sind die Dinge, die jede Art von Gottes Wirken dem Menschen bringt? Es sind alles positive Dinge, sie alle sind Liebe, alle sind Wahrheit und alle sind Realität. Zuerst verlangt Gott vom Menschen, ehrlich zu sein – ist das nicht positiv? Gott gibt den Menschen Weisheit – ist das nicht positiv? Er befähigt den Menschen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden – ist das nicht positiv? Er erlaubt dem Menschen, die Bedeutung und den Wert des menschlichen Lebens zu verstehen – ist das nicht positiv? Er gewährt dem Menschen der Wahrheit entsprechend Einblick in das Wesen der Menschen, der Ereignisse und der Dinge – ist das nicht positiv? (Ja.) Das Ergebnis von alledem ist, dass der Mensch nicht mehr von Satan getäuscht wird, nicht mehr von Satan geschädigt wird oder von ihm kontrolliert wird. Anders gesagt erlauben sie den Menschen, sich völlig von der Verderbnis Satans zu befreien und deshalb allmählich den Weg zu gehen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.

– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige VI

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