Das tägliche Wort Gottes – Eintritt in das Leben | Auszug 531

Nov 11, 2023

Sobald Petrus erwähnt wird, ist jedermann voll des Lobes und wird augenblicklich an die ganzen Geschichten über Petrus erinnert – wie er dreimal abgestritten hat, Gott zu kennen, darüberhinaus Satan einen Dienst erwies und damit Gott auf die Probe stellte. Zum Schluss wurde er aber Seinetwegen kopfüber ans Kreuz genagelt, usw. Es ist für Mich sehr wichtig dir zu schildern, wie Petrus Mich kennenlernte, sowie das Endergebnis. Petrus war ein Mann von ausgezeichneten Kaliber, seine Umstände unterschieden sich aber von denen von Paulus. Seine Eltern verfolgten Mich, sie gehörten zu Dämonen, die vom Satan besessen waren. Aus diesem Grund kann man nicht behaupten, sie hätten den Weg an Petrus übertragen. Petrus hatte einen scharfen Verstand, ausgestattet mit einer angeborenen Intelligenz, in den seine Eltern von Kindheit an vernarrt waren. Nachdem er erwachsen war, wurde aber zu ihrem Feind, weil er immer danach bestrebt war, Mich zu kennen. Dies führte dazu, dass er seinen Eltern den Rücken zukehrte. Als Erstes glaubte er, dass die Himmel und die Erde und alle Dinge in den Händen des Allmächtigen sind, dass alle positiven Dinge von Gott stammen und direkt von Ihm kommen, ohne eine weitere Bearbeitung durch Satan. Das gegenteilige Beispiel seiner Eltern als Vergleichsobjekt nutzend, ermöglichte Petrus noch besser Meine Liebe und Gnade sofort zu erkennen, wodurch in ihm eine noch größere Leidenschaft entfacht wurde, nach Mir zu suchen. Er hat nicht nur genau darauf geachtet, Meine Worte zu essen und zu trinken, sondern darüber hinaus auch Meine Absichten zu begreifen. Er war immer klug und vorsichtig in seinen Gedanken, sodass er in seinem Geist immer sehr scharfsinnig und daher in der Lage war, Mir in allem, was er tat, zu gefallen. Im normalen Leben hat er genau darauf geachtet, die Lehren derjenigen, die in der Vergangenheit versagt hatten, zu integrieren, wie um sich zu größeren Bemühungen anzuspornen. Er war zutiefst verängstigt, dass er in das Netz des Versagens fallen könnte. Er hat auch genau darauf geachtet, den Glauben und die Liebe aller, die Gott durch die Jahrhunderte hindurch geliebt haben, zu verinnerlichen. Auf diese Weise hat er nicht nur in negativer Hinsicht, sondern viel wichtiger, in positiver Hinsicht die Entwicklung seines Wachstums beschleunigt, bis er in Meiner Gegenwart der einzige Mensch wurde, der Mich am besten kannte. Aus diesem Grund ist es nicht schwer sich vorzustellen, wie er alles was er hatte, in Meine Hände legen konnte; nicht mehr sein eigener Herr zu sein, sogar wenn es um Essen, Ankleiden und Schlafen ging oder wo er sich aufhielt, sondern Mich in allen Dingen zufriedenzustellen, dem Fundament auf dem er Meine Gnade genoss. Ich unterzog ihn so viele Male einer Prüfung, was ihn natürlich halbtot zurückließ, aber sogar inmitten dieser Hunderten von Prüfungen hat er niemals den Glauben an Mich verloren oder war von Mir enttäuscht. Sogar als Ich ihm sagte, dass Ich ihn bereits beiseite geworfen hatte, ist er in seinem Herzen nicht schwach geworden oder in Verzweiflung gestürzt. Um seine Liebe für Mich zu verwirklichen, führte er seine Prinzipien fort und realisierte sie. Als Ich ihm sagte, dass Ich ihn, obwohl er Mich liebte, nie lobte, sondern am Ende in die Hände Satans werfen würde. Inmitten dieser Prüfungen, die nicht körperlich waren, sondern Prüfungen durch Worte, betete er immer noch zu Mir: Oh Gott! Gibt es inmitten der Himmel und Erde und den unzähligen Dingen, einen Menschen, ein Lebewesen oder ein Ding, welches nicht in den Händen von Dir, dem Allmächtigen, ist? Wenn Du den Wunsch hast, mir Gnade zu zeigen, frohlockt mein Herz aufgrund Deiner Gnade. Wenn Du über mich ein Urteil fällen willst, obwohl ich unwürdig sein mag, fühle ich umso mehr das tiefe Geheimnis Deiner Taten, weil Du mit Autorität und Weisheit erfüllt bist. Obwohl mein Fleisch leiden mag, ist mein Geist getröstet. Wie könnte ich Deine Weisheit und Deine Taten nicht lobpreisen? Auch wenn ich sterbe, nachdem ich Dich kennen lerne, ich wäre immer bereit und willig. Oh, Allmächtiger! Sicher ist es nicht so, dass Du wirklich nicht willst, dass ich Dich sehe? Sicher ist es nicht so, dass ich wirklich unwürdig bin, Dein Urteil zu empfangen? Kann es möglich sein, dass etwas in mir ist, das Du nicht sehen willst? Mitten in dieser Art von Prüfungen, obwohl Petrus nicht imstande war Meine Absichten genau zu begreifen, ist es offensichtlich, dass er es als eine Sache des Stolzes und persönlichen Ehre betrachtet hat, von Mir benutzt zu werden (sei es, nur um Mein Urteil zu empfangen, damit die Menschheit Meine Herrlichkeit und Meinen Zorn sehen könnte). Er war alles andere als niedergeschlagen, weil er geprüft wurde. Wegen seiner Loyalität in Meiner Gegenwart und Meinen Segnungen für ihn, ist er für Tausende von Jahre zu einem Beispiel und einem Vorbild für die Menschheit geworden. Ist dies nicht genau das Beispiel, dem ihr folgen solltet? In dieser Zeit solltet ihr gründlich nachdenken und versuchen herauszufinden, warum Ich so lange über Petrus berichtet habe. Dieses sollte euch als Verhaltensregeln dienen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 6

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