Worte über das Suchen und das Praktizieren der Wahrheit (Auszug 16)

Das Ziel davon, dass die Menschen die Wahrheit verstehen und praktizieren, ist es, dass sie die Wahrheit ausleben, das Abbild eines Menschen ausleben und die Wahrheiten, die sie verstehen und in die Praxis umsetzen können, zu ihrem Leben machen. Was bedeutet es, diese Dinge zu seinem Leben zu machen? Es bedeutet, dass sie die Grundlage und die Quelle der eigenen Handlungen und des eigenen Lebens, Verhaltens und Daseins werden – sie verändern die Art und Weise, wie man lebt. Nach was haben sich die Menschen früher in ihrem Leben gerichtet? Ob sie einer Überzeugung folgten oder nicht: Sie stützten sich in ihrem Leben auf satanische Dispositionen, und sie lebten nicht nach den Worten Gottes oder der Wahrheit. Ist das die Art und Weise, wie ein geschaffenes Wesen leben sollte? (Nein.) Was verlangt Gott von den Menschen? (Dass die Menschen nach Seinen Worten leben.) Nach den Worten Gottes zu leben – ist das nicht das Ziel, das Menschen, die wirklich an Ihn glauben, haben sollten? (Ja, das ist es.) Ein geschaffenes Wesen sollte auf eine Art und Weise leben, die auf Gottes Worten beruht. Solche Menschen sind in den Augen Gottes wahre geschaffene Wesen. Daher musst du regelmäßig darüber nachdenken, welche deiner Worte, welche deiner Handlungen und welche Grundsätze deines Verhaltens, Ziele deines Daseins und Arten, wie du mit der Welt umgehst, mit den Wahrheitsgrundsätzen und mit dem, was Gott von den Menschen verlangt, vereinbar sind, und welche davon keinerlei Bezug zu den Worten und Anforderungen Gottes haben. Wenn du oft über diese Dinge nachdenkst, wirst du allmählich Eintritt erlangen. Wenn du über diese Dinge nicht nachdenkst, dann bringt es nichts, nur oberflächliche Anstrengungen zu unternehmen; Dinge nur mechanisch abzuspulen, Vorschriften zu befolgen und Zeremonien abzuhalten, wird dir letztlich nichts bringen. Was genau ist also der Glaube an Gott? Glaube an Gott ist eigentlich der Prozess, Gottes Rettung zu erlangen und sich von einem Menschen, der von Satan verdorben wurde, zu einem in Gottes Augen wahrhaftigen geschaffenen Wesen zu verwandeln. Wenn sich jemand für sein Leben weiterhin auf seine satanische Disposition und Natur stützt, ist er dann in Gottes Augen ein qualifiziertes geschaffenes Wesen? (Nein.) Du sagst, dass du an Gott glaubst, Gott anerkennst, Gottes Herrschaft anerkennst und anerkennst, dass Gott dir alles gibt, was du hast, aber lebst du die Worte Gottes aus? Lebst du nach den Anforderungen Gottes? Folgst du dem Weg Gottes? Ist ein geschaffenes Wesen wie du in der Lage, vor Gott zu treten? Bist du in der Lage, in Gottes Gegenwart zu leben? Hast du ein gottesfürchtiges Herz? Sind das, was du auslebst, und der Weg, den du gehst, mit Gott vereinbar? (Nein.) Welche Bedeutung hat dann dein Glaube an Gott? Bist du in den richtigen Weg eingetreten? Dein Glaube an Gott besteht nur aus leeren Gesten und leeren Worten. Du glaubst an Gottes Namen und erkennst diesen an, und du erkennst an, dass Gott dein Schöpfer und Herrscher ist, aber du hast Gottes Herrschaft und Gottes Orchestrierungen in ihrem Wesen nicht angenommen, und du kannst nicht vollständig mit Gott vereinbar sein. Das bedeutet, die wahre Bedeutung deines Glaubens an Gott ist noch nicht vollständig verwirklicht. Auch wenn du an Gott glaubst, hast du deine Verdorbenheit noch nicht abgelegt und keine Rettung erlangt und bist nicht in die Wahrheitsrealität eingetreten, in die du in deinem Glauben an Gott eintreten solltest. Das ist ein Fehler. Wenn man es auf diese Weise betrachtet, dann ist der Glaube an Gott keine einfache Angelegenheit.

Spürt ihr denn in euren Herzen, dass es wichtig ist, Gottes Wort zu verstehen und die Wahrheit zu praktizieren? (Ja, das tun wir.) Ihr wisst alle, dass es wichtig ist, die Wahrheit zu praktizieren, aber das ist keine einfache Angelegenheit und mit Schwierigkeiten verbunden. Wie kann das behoben werden? Ihr müsst jedes Mal, wenn bei euch Schwierigkeiten auftreten, im Gebet vor Gott kommen, und ihr müsst die Wahrheit in Gottes Worten suchen, damit ihr eure Schwierigkeiten, eure Schwächen und die Schwierigkeiten in eurer Umgebung beheben könnt und es schafft, die Wahrheit zu praktizieren. Wenn ihr diese Erfahrungen macht, wird für euch Hoffnung bestehen, Gottes Anerkennung zu erlangen. Wenn du mehr der Wahrheit verstanden hast und auch in der Lage bist, die Wahrheit zu praktizieren, dann kannst du jemand werden, der dem Weg Gottes folgt, und auf diese Weise so wird dein Glaube Gottes Anerkennung erlangen. Wenn du sagst, dass du Gottes Namen anerkennst und glaubst, dass Er über alle Dinge herrscht und der Schöpfer ist, es aber in deinem Leben nicht den kleinsten Hauch von etwas gibt, das sich auf die Wahrheit, auf Gottes Anforderungen oder darauf, was ein geschaffenes Wesen tun sollte, bezieht, wirst du dann nicht letztlich ein problematisches Ende finden? Kann jemand, der keine Verbindung zu diesen Dingen hat, vor Gott kommen? Du sagst, du kannst vor Gott kommen, aber billigt Gott einen solchen Glauben wie den deinen? Nein, das tut Er nicht – und was bedeutet das? Es bedeutet, dass Gott ein geschaffenes Wesen wie dich weder anerkennt noch braucht. Wenn Gott deinen Glauben weder anerkennt noch billigt, kann Er dich dann als Person billigen? (Nein.) Das endet dann unweigerlich wie folgt: Gott wird dich nicht retten, und das Ende, das dich ereilen wird, ist beschlossene Sache! Ist das das Ergebnis, das ihr euch wünscht? (Nein.) Was für ein Ergebnis wünscht ihr euch? (Gottes Anerkennung erhalten.) Um Gottes Anerkennung zu erhalten, was musst du da zuerst verstehen? In was musst du zuerst eintreten? Zunächst einmal musst du wissen, was für ein Verhalten der Menschen Gott gefällt und welches Ihm missfällt. Du solltest diese Dinge zuerst zusammenfassen, damit du ein klares Verständnis davon hast; wenn du dann etwas tust, wirst du wissen, wie du handeln sollst. So einfach ist das. Ist es einfach, solche Dinge zusammenzufassen? Das ist sehr einfach. Schau dir die Menschen an, die in der Vergangenheit Böses taten und ausgemustert wurden, und fasse all ihre Taten zusammen, die Gott verabscheut, und die Lektionen, die durch ihr Scheitern vermittelt wurden, und tue dann keines dieser schlechten Dinge. Dann fasse das gute Verhalten der Menschen zusammen, die Gottes Anerkennung erhielten, und tue mehr von diesen Dingen. Auf diese Weise wirst du Gottes Anerkennung erlangen. Du musst herausfinden, was du tun und praktizieren solltest, um so weit wie möglich mit Gottes Absichten übereinzustimmen, und du musst in deinem Herzen verstehen, welche Menschen und Dinge Gott am meisten verabscheut und welche Menschen und Dinge Gott am meisten gefallen. Du musst wissen, wie man zwischen diesen unterscheidet, und der beste Weg, um ein klares Verständnis dieser Dinge zu haben, ist es, sie zu klassifizieren und zusammenzufassen. Das Wichtigste ist, diesen Maßstab und diese Grenze in deinem Herzen zu tragen. Mit diesem Grundsatz, diesem Maßstab, dieser Grenze wirst du Grundsätze für dein Handeln haben und Dinge laut den Grundsätzen tun können. Wenn du diesen Grundsatz und Maßstab nicht hast, wirst du, wenn du etwas tust, dabei keine Gewissheit verspüren und nicht in der Lage sein zu sagen, welche Dinge böse sind und welche gut. Vielleicht denkst du, dass eine bestimmte Sache nicht böse ist, aber in Gottes Augen ist sie das; oder du könntest glauben, dass etwas gut ist, während es in Gottes Augen böse ist. Wenn du all diese Dinge tust, beschwört das nicht Probleme herauf? Wenn du willentlich und pausenlos Dinge tust, die Gott nicht billigt, und nur wenige Dinge tust, die Gott billigt, dabei aber denkst, dass du sehr viele Dinge, die Gott billigt, getan hast, bist du dann nicht wirr im Kopf? Wenn die meisten der Dinge, die du tust, in Gottes Augen als böse gelten, kann Er dich dann noch billigen? (Nein.) Wenn du weißt, dass Gott etwas nicht billigt, solltest du es dann trotzdem tun oder nicht? (Ich sollte es nicht tun.) Wenn du diese Sache doch tust, ist das eine böse oder eine gute Tat? (Eine böse Tat.) Wie nennt man es, wenn du erkennst, dass es eine böse Tat ist und es anschließend nie wieder tust? Das nennt man, die Gewalt, die du in deinen Händen hältst, aufzugeben, und das ist eine Manifestation echter Reue. Wenn du weißt, dass du etwas Böses getan hast und dir sicher bist, dass Gott es nicht billigt, dann solltest du ein reumütiges Herz haben. Wenn du nicht über dich selbst nachdenkst und stattdessen deine böse Tat verteidigst und rationalisierst, dann steckst du in Schwierigkeiten: Du wirst mit Sicherheit ausgemustert werden, und du wirst kein Recht mehr haben, deine Pflicht zu tun. Was ist also bei der Ausführung der eigenen Pflicht der Grundsatz, der gemeistert werden muss, und der Weg, den man einschlagen sollte? Mit welchen Absichten solltest du handeln, um Gottes Anerkennung zu erhalten? (In allen Dingen die Wahrheit zu suchen und Gottes Absichten zu begreifen.) Jeder weiß das, aber wenn man etwas weiß, kann man es dann auch in die Praxis umsetzen? Wenn du es verstanden hast, kannst du es dann in die Praxis umsetzen? (Das kann ich nicht.) Was solltest du dann tun? Du musst zu Gott beten und dich auf Ihn stützen, du musst für die Wahrheit leiden und deine Ambitionen, Wünsche, Absichten und die Bequemlichkeiten des Fleisches beiseitelegen. Wenn du diese Dinge nicht beiseitelegst, aber trotzdem die Wahrheit erlangen willst, gibst du dich dann nicht Hirngespinsten hin? Manche Menschen wollen die Wahrheit verstehen und sie erlangen; sie wollen sich für Gott aufwenden, aber sie können nichts loslassen. Sie können ihre Zukunft nicht loslassen, sie können die Bequemlichkeiten des Fleisches nicht loslassen, sie können ihre familiäre Zusammengehörigkeit, ihre Kinder und ihre Eltern nicht loslassen, noch können sie ihre Absichten, ihre Ziele oder ihre Wünsche loslassen. Egal, was ihnen widerfährt: Sie stellen immer sich selbst, ihre eigenen Angelegenheiten und ihre eigenen egoistischen Wünsche an erste Stelle, und die Wahrheit kommt bei ihnen zuletzt; die Interessen des Fleisches und ihre satanischen, verdorbenen Dispositionen zufriedenzustellen, hat Vorrang, und das Wort Gottes zu praktizieren und Gott zufriedenzustellen, ist zweitrangig und kommt zuletzt. Können solche Menschen Gottes Anerkennung erlangen? Können sie jemals in die Wahrheitsrealität eintreten oder Gottes Absichten zufriedenstellen? (Das werden sie niemals können.) Wenn du, allem Anschein nach, deine Pflicht getan hast und nicht untätig warst, aber deine verdorbene Disposition nicht die geringste Veränderung erfahren hat – ist das der Weg Gottes? (Nein.) Ihr versteht diese Dinge zwar, aber wenn es darum geht, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, müsst ihr euch enorm anstrengen. Dein Leiden und der Preis, den du zahlst, müssen aufgebracht werden, um die Wahrheit zu praktizieren, nicht um Vorschriften zu befolgen und sich an feste Abläufe zu halten. Egal wie sehr du für die Wahrheit leidest, das ist es wert, und das Leiden, das du für das Praktizieren der Wahrheit erträgst, um Gottes Absichten zu befriedigen, ist für Ihn annehmbar und wird von Ihm gebilligt.

Was sind die Probleme, vor denen ihr jetzt steht? Eines ist, dass ihr die Einzelheiten vieler Wahrheiten nicht versteht und keinen Maßstab in eurem Herzen habt, mit dem ihr sie unterscheiden könnt; außerdem ist es schwierig, die Wahrheiten zu praktizieren, die ihr bereits versteht. Angenommen, das Praktizieren der Wahrheit ist anfangs schwierig, aber je mehr ihr sie praktiziert, desto leichter wird es; je mehr ihr sie praktiziert, desto weniger setzt sich eure verdorbene Disposition durch; die Wahrheit gewinnt immer mehr die Oberhand, ebenso wie der Wille, die Wahrheit zu praktizieren; euer Zustand wird immer normaler; und die selbstsüchtigen Wünsche des Fleisches und eure menschlichen Ideen verlieren immer mehr die Kontrolle. Das ist normal, und es besteht Hoffnung, dass ihr Gottes Anerkennung erhalten werdet. Aber angenommen, du praktizierst die Wahrheit schon lange, doch deine Interessen, selbstsüchtigen Wünsche und Absichten und deine verdorbene Disposition übernehmen immer noch in jedem Aspekt und Detail deines Lebens die Führung. Das Praktizieren der Wahrheit fällt dir immer noch wirklich schwer, und obwohl du deine Pflicht tust, hat das Meiste von dem, was du tust, nichts mit der Praxis der Wahrheit zu tun. Denkt ihr nicht, dass das zu Problemen führen wird? Das wird es mit Sicherheit! Es spielt keine Rolle, in welcher Gemeinde du bist oder wie dein Umfeld aussieht: Diese Dinge sind nicht wichtig. Was zählt, ist, ob sich dein Zustand des Strebens nach der Wahrheit stetig verbessert, ob deine Beziehung zu Gott immer normaler wird, ob dein Gewissen, deine Vernunft und deine Menschlichkeit normaler werden und ob du Gott gegenüber treuer wirst und dich Ihm mehr unterwirfst. Wenn die positiven Dinge in dir zunehmen und die Oberhand gewinnen, besteht für dich Hoffnung, dass du die Wahrheit erlangen wirst. Wenn in dir nie etwas dieser positiven Dinge zu sehen war, dann hast du nicht den geringsten Fortschritt gemacht, und deine Disposition hat sich überhaupt nicht verändert. Wie kannst du Lebenseintritt haben, wenn du die Wahrheit überhaupt nicht praktizierst? Einige Menschen sagen: „Ich habe sie praktiziert und mich angestrengt. Wie kommt es, dass ich keine Ergebnisse sehe?“ Was bedeutet dieser Mangel an Ergebnissen? Er bedeutet, dass du die Wahrheit nicht praktiziert hast. Egal wie oft du versucht hast, sie zu praktizieren: Die endgültige Konsequenz ist, dass du immer noch von deiner verdorbenen Disposition und deiner satanischen Natur überwältigt wirst, was bedeutet, dass du die Wahrheitsrealität und Gottes Wort nicht benutzt hast, um deine satanische, verdorbene Disposition zu überwinden. Kann man das so sagen? (Ja.) Bist du dann ein Überwinder oder ein Misserfolg? (Ein Misserfolg.) So bist du Misserfolg und kein Überwinder. Wenn du die Wahrheit praktizierst, gibt es einen Kampf in deinem Herzen. Du kannst deine Absichten nicht beiseitelegen, aber du verstehst, was die Wahrheit besagt und was Gottes Anforderungen sind. Im Verlauf dieses Kampfes legst du die Wahrheit beiseite; du praktizierst sie nicht. Letztlich befriedigst du deine eigenen selbstsüchtigen Wünsche und offenbarst deine verdorbene Disposition – was du auslebst, ist deine satanische Natur, und du praktizierst dabei nicht die Wahrheit. Was ist dann die endgültige Konsequenz davon? (Versagt zu haben.) Angenommen, der Kampf wird am Ende nicht gewonnen, und du lebst weiterhin wie zuvor nach deiner satanischen Disposition: Du entscheidest dich, nicht laut Gottes Worten zu praktizieren, deine persönlichen Interessen kommen an erster Stelle und du befriedigst deine Wünsche und Selbstsucht, aber befriedigst Gott nicht und stellst dich nicht auf die Seite der Wahrheit. Das bedeutet, dass du ein kompletter Misserfolg bist, und das ist ein mögliches Ergebnis dieses Kampfes. Was ist ein anderes mögliches Ergebnis dieses Kampfes? Wenn ihnen etwas widerfährt, haben auch die Menschen ihre inneren Kämpfe. Sie fühlen sich unwohl, leiden Schmerzen und werden schwach, sogar ihre Würde und ihr Charakter werden in Frage gestellt, und ihre Eitelkeit kann nicht zufriedengestellt werden. Außerdem droht ihnen, zurechtgestutzt zu werden, oder sie werden von anderen herabgesetzt oder gedemütigt und verlieren sowohl ihre Würde als auch ihren Charakter. Aber wenn sie mit dieser Art von Situation konfrontiert werden, können sie zu Gott beten, und wenn sie das getan haben, finden ihre Herzen neue Kraft, und indem sie nach der Wahrheit suchen, erlangen sie eine klare Sicht der Dinge. Sie werden die Wahrheit mit bemerkenswerter Stärke praktizieren und in ihrem Willen standhaft bleiben. „Mir verlangt es weder nach einem guten Image noch nach Status oder Eitelkeit. Auch wenn andere auf mich herabschauen und mich falsch verstehen, entscheide ich mich jetzt dafür, Gott zufriedenzustellen und die Wahrheit zu praktizieren, damit Gott mich in dieser Angelegenheit billigt und mit mir zufrieden ist, und damit ich Gottes Herz nicht kränke.“ Diese Menschen werden schließlich ihr Image und ihre Eitelkeit, ihre Absichten, ihre Ambitionen und ihre Selbstsucht beiseitelegen und sich dann auf die Seite Gottes, die Seite der Wahrheit und die Seite der Gerechtigkeit stellen. Wenn sie die Wahrheit praktiziert haben, sind ihre Herzen zufrieden, mit sich im Reinen und voller Freude. Sie spüren Gottes Segen und erkennen, dass es gut ist, die Wahrheit zu praktizieren; durch das Praktizieren der Wahrheit erlangen ihre Herzen Zufriedenheit und Nahrung, und sie spüren, dass sie wie ein Mensch leben, anstatt von ihren satanischen und verdorbenen Dispositionen kontrolliert und gefangen gehalten zu werden. Nachdem sie für Gott Zeugnis abgelegt haben und in dem Zeugnis und der Stellung, die ein geschaffenes Wesen einnehmen sollte, standhaft geblieben sind, empfinden sie in ihrem Herzen Frieden, Freude und Glück. Das ist eine andere mögliche Folge. Wie fühlt sich eine solche Folge an? (Gut.) Aber ist dieses „Gut“ leicht zu erreichen? (Das ist es nicht.) Dieses „Gut“ muss durch einen Prozess des Kampfes erlangt werden, und es ist möglich, dass die Menschen in diesem Kampf ein- oder zweimal versagen. Aber aus ihrem Misserfolg lassen sich Lektionen lernen: Er lässt die Menschen den Druck auf ihrem Gewissen spüren, weil sie die Wahrheit nicht praktiziert haben, und dass sie Gott etwas schuldig sind, und ihre Herzen erleiden Schmerz und Leid. Wenn sie später mit einer solchen Situation konfrontiert werden, werden die Leute unbewusst immer besser darin, ihre satanischen, verdorbenen Dispositionen zu überwinden; nach und nach werden sie sich definitiv dafür entscheiden, die Wahrheit zu praktizieren, um Gottes Herz zufriedenzustellen. Das ist der normale Prozess, um eine satanische, verdorbene Disposition zu überwinden und die Wahrheit zu praktizieren, um Gottes Absichten zufriedenzustellen.

Findet ihr es denn schwierig, die Wahrheit zu praktizieren? Oder ist es schwierig, zu tun, was ihr wollt, ohne die Wahrheit zu praktizieren? (Die Wahrheit zu praktizieren ist schwierig.) Und wie ist es, das zu tun, was ihr wollt? (Das ist leicht.) Hierin zeigt sich eure wahre Größe: Keiner von euch hat sich auch nur im Geringsten verändert, und ihr seid immer noch nicht in der Lage, die Wahrheit zu praktizieren. Eine solche Größe ist wirklich erbärmlich! Ihr alle seid der Meinung, dass es schwer ist, die Wahrheit zu praktizieren, und dass es einfach ist, zu tun, was ihr wollt, was beweist, dass ihr immer noch nicht in der Lage seid, die Wahrheit zu praktizieren. Für euch ist es ganz selbstverständlich geworden, den Vorlieben des Fleisches nachzukommen; ihr habt euch daran gewöhnt, als wäre es eine Regel, und deshalb denkt ihr, dass es zu schwierig ist, die Wahrheit zu praktizieren: Ihr fürchtet ständig, dass euer Selbstwertgefühl und euer Status Schaden nehmen, also praktiziert ihr nicht die Wahrheit, sondern handelt nach euren eigenen Vorstellungen. Mit einem einzigen Gedanken wird man zu einem Feigling, einem Misserfolg in den Fängen der eigenen satanischen, verdorbenen Disposition, und verliert sein Zeugnis und Gottes Anerkennung. So einfach ist es. Aber ist es denn genauso einfach, jemand zu werden, der die Wahrheit praktiziert und Gott bezeugt? Dafür muss es einen Prozess geben. Wenn man die Wahrheit akzeptiert, gibt es immer einen Kampf im eigenen Verstand – mal gewinnt die eine Seite und dann wieder die andere Seite. Es gibt einen ständigen inneren Kampf, und am Ende erreicht dieser Kampf ein Ergebnis: Die Menschen, die die Wahrheit lieben, praktizieren sie, legen Zeugnis ab und werden zu Überwindern; die Menschen, die die Wahrheit nicht lieben, sind zu eigenwillig, haben zu wenig Menschlichkeit, sind von schlechtem Charakter und sind verachtenswert – solche Menschen entscheiden sich dafür, ihre Selbstsucht und ihre eigenen Wünsche zu befriedigen, und stehen vollständig unter der Kontrolle ihrer satanischen, verdorbenen Disposition. Wenn etwas in eurem Alltag passiert, besiegt ihr dann eure satanische, verdorbene Disposition? Oder seid ihr in ihren Fängen und werdet von ihr kontrolliert? In welchem Zustand befindet ihr euch die meiste Zeit? Daran lässt sich beurteilen, ob du eine Person bist, die die Wahrheit praktiziert. Wenn du die meiste Zeit deine satanische, verdorbene Disposition überwinden kannst und jemand wirst, der Zeugnis ablegt, dann bist du jemand, der die Wahrheit praktiziert und liebt. Wenn du die meiste Zeit deine eigenen egoistischen Wünsche befriedigst und es dir nicht gelingt, deine satanische, verdorbene Disposition zu überwinden und auf der Seite der Wahrheit zu stehen, die Wahrheit zu praktizieren und Gott zufriedenzustellen, dann bist du jemand, der weder die Wahrheit praktiziert noch die Wahrheitsrealität besitzt. Es ist offensichtlich, dass diejenigen, die die Wahrheitsrealität nicht besitzen, Menschen sind, die an Gott glauben, aber keinen Lebenseintritt haben. Bewertet euch selbst: Steht ihr die meiste Zeit auf der Seite des Fleisches? Oder steht ihr auf der Seite der Wahrheit? Kleinigkeiten, die die Wahrheit nicht betreffen, zählen nicht, aber wenn etwas Großes passiert, das von euch verlangt, eine Wahl zu treffen, steht ihr dann auf der Seite der Wahrheit, oder steht ihr auf der Seite des Fleisches? (Zuerst stehen wir auf der Seite des Fleisches; aber nach einem inneren Kampf, nachdem wir durch Gebet und Suchen einen Teil der Wahrheit verstanden haben, stehen wir auf der Seite der Wahrheit.) Es ist korrekt zu sagen, dass man auf der Seite der Wahrheit stehen kann, wenn man die Wahrheit verstanden hat, aber dich gegen das Fleisch aufzulehnen bedeutet nicht zwangsläufig, dass du die Wahrheit praktizierst. Wenn du dich gegen das Fleisch auflehnst und nicht tust, was du willst, heißt das nicht, dass du die Wahrheit praktizierst; vielmehr ist es so, dass du, um die Wahrheit zu praktizieren, die Wahrheitsgrundsätze befolgen und sie praktizieren musst. In welche Situationen kommt ihr normalerweise? (Was wir das Auflehnen gegen das Fleisch nennen, ist nicht wirklich ein Praktizieren der Wahrheit; tatsächlich ist das nur Selbstbeherrschung.) Scheint das nicht der Fall für die meisten Menschen zu sein? (Ja.) In welchem Zustand befindet ihr euch also jetzt gerade? Müsst ihr erst noch in die Wahrheitsrealitäten eintreten? (Ja, das müssen wir.) Ohne Lebenseintritt an Gott zu glauben, bedeutet, dass du noch nicht in die Wahrheitsrealität eingetreten bist; das ist der Zustand, in dem du dich befindest, und deshalb gibt es viele Dinge, die ihr nicht erkennen könnt. Warum könnt ihr sie nicht erkennen? Weil ihr nur ein paar Worte und Glaubenslehren verstanden habt, aber noch nicht die Wahrheit begriffen habt und noch nicht in die Wirklichkeit eingetreten seid, habt ihr mit vielen Zuständen noch keine Erfahrungen gemacht. Ihr habt sie noch nicht durchlebt, also könnt ihr sie nicht verständlich erklären. So sieht es aus. Egal, um was es geht: Du musst es für dich selbst erfahren, und wenn du es erfahren hast, wirst du es in allen Einzelheiten kennen. Du wirst in der Lage sein, deine Gefühle und Gedanken und den Prozess deiner Erfahrung in allen Einzelheiten zu beschreiben, und diese Einzelheiten gehören zur Wirklichkeit. Ohne sie sind deine Erkenntnisse nur oberflächlich, also wiederholst du es wie ein Papagei. Oberflächliche Erkenntnisse bedeuten, dass du nicht über das wortwörtliche Verständnis hinausgekommen bist, es noch nicht verinnerlicht hast und immer noch weit davon entfernt bist, in die Wahrheitsrealität einzutreten. Kann man das so sagen? (Ja.) Ihr müsst euch in eurer Praxis nach dem heutigen gemeinschaftlichen Austausch richten, und ihr müsst lernen, nachzudenken. Um die Wahrheit zu praktizieren, müsst ihr auch nachdenken, und indem ihr beim Praktizieren nachdenkt und beim Nachdenken praktiziert, werdet ihr mehr und mehr Einzelheiten der Wahrheit verstehen und euer Verständnis der Wahrheit wird sich vertiefen, und so könnt ihr wirklich erfahren, was die Wahrheitsrealität ist. Und erst wenn ihr sie erlernt und erfahren habt, könnt ihr die Wahrheitsrealität besitzen.

Du hast Glück. Kontaktiere uns durch den Button, du hast 2024 die Chance, den Herrn zu begrüßen und Gottes Segen zu erhalten.

Kontaktiere uns über Messenger