Was es bedeutet, nach der Wahrheit zu streben (1) Teil Drei

Sich selbst zu kennen, ist keine leichte Aufgabe. Man bewerkstelligt sie, indem man die Wahrheit akzeptiert als auch Gottes Worte praktiziert und erfährt, und echte Selbsterkenntnis kann man nur dadurch erreichen, dass man Gottes Gericht und Züchtigung akzeptiert. Diejenigen, die Gericht und Züchtigung nicht erfahren haben, können allerhöchstens die Fehler zugeben, die sie begangen haben, und das, was sie falsch gemacht haben. Es wird für sie sehr schwer sein, ihre Wesensnatur klar zu erkennen. Woran lag es, dass die Gläubigen im Zeitalter der Gnade nie eine Verwandlung ihrer Lebensdispositionen erreichten, obwohl sie bestimmte Sünden nicht mehr begingen und ihr Verhalten zum Besseren änderten? Warum widersetzten sie sich Gott und verrieten Ihn sogar, obwohl sie an Ihn glaubten? Es ist für die verdorbene Menschheit schwierig, den Ursprung dieses Problems zu erkennen. Warum haben alle Menschen satanische Gesinnungen? Es liegt daran, dass Satan die Menschheit verdorben hat und die Menschen seine Lügen und Philosophien angenommen haben. Dadurch sind verdorbene Gesinnungen entstanden, und so wurde Satans Gesinnung der Ursprung des Widerstands der Menschen gegen Gott. Das ist für die Menschen am schwersten zu erkennen. Gott verrichtet Sein Urteilswerk in den letzten Tagen, um die Menschheit vor dem Einfluss Satans zu retten und um den Ursprung der Sünde und des Widerstands der Menschen gegen Gott zu beheben. Satan hat die Menschheit seit tausenden von Jahren verdorben, und seine Natur hat in den Herzen der Menschen Wurzeln geschlagen. Deshalb kann man keine Form von verdorbener Gesinnung mit nur ein oder zwei Versuchen Selbstreflexion und Selbsterkenntnis beheben und loswerden. Verdorbene Gesinnungen strömen beständig und wiederholt hervor, daher müssen die Menschen die Wahrheit akzeptieren und einen langen Kampf gegen ihre satanischen Gesinnungen führen, bis sie Satan besiegen. Erst dann können sie ihre verdorbenen Gesinnungen ganz loswerden. Daher müssen die Menschen unablässig zu Gott beten, die Wahrheit suchen, über sich reflektieren, sich kennen und die Wahrheit praktizieren, bis die Verderbtheit nicht länger aus ihnen hervorströmt, ihre Lebensdispositionen sich ändern und sie es schaffen, sich Gott zu unterwerfen. Erst dann werden sie Gottes Anerkennung erlangen. Die Ergebnisse eines jeden Kampfes sind vielleicht nicht sofort sichtbar, und es mag sein, dass du danach immer noch verdorbene Gesinnungen an den Tag legst. Vielleicht fühlst du dich ein bisschen negativ und mutlos, bist aber nicht gewillt, aufzugeben, und kannst dich trotzdem weiter anstrengen, zu Gott aufsehen und auf Ihn vertrauen. Wenn du zwei oder drei Jahre so durchhältst, wirst du tatsächlich imstande sein, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, und in deinem Herzen werden Frieden und Freude herrschen. Dann wirst du klar erkennen, dass jeder Misserfolg, jede Anstrengung und jeder Zugewinn, den du gemacht hast, ein gutes Anzeichen dafür gewesen sind, dass du dich auf einen Wandel deiner Gesinnung zubewegt hast und Gott dazu gebracht hast, Seine Meinung über dich zu ändern. Obwohl jede Veränderung für das menschliche Bewusstsein nicht wahrnehmbar ist, kann keine andere Maßnahme oder Sache die Verwandlung der Gesinnung, die mit jeder Wende einhergeht, bewirken. Das ist der Weg, den man für den Dispositionswandel und den Lebenseintritt einschlagen muss. So muss das Streben nach einer Veränderung der Gesinnung praktiziert werden. Natürlich sollten die Menschen ein präzises Verständnis davon haben, wie eine Veränderung der Gesinnung vonstattengeht: Es ist keine plötzliche, welterschütternde Veränderung, die so überrascht und erfreut, wie sie es sich vorstellen. So läuft das nicht ab. Es ist eine Frage der unbewussten Veränderung, langsam, Stück für Stück. Wenn jemand in der Lage ist, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, dann wird er die Früchte seiner Arbeit sehen. Wenn du diesen Weg drei, fünf oder zehn Jahre gegangen bist und zurückblickst, wirst du überrascht feststellen, dass sich deine Gesinnung in diesen zehn Jahren enorm verändert hat, dass du völlig anders bist. Es mag sein, dass sich deine Persönlichkeit und dein Temperament nicht geändert haben oder dass dein Lebensstil usw. sich nicht geändert hat, aber es wird ein himmelweiter Unterschied sein, wie die Gesinnungen, Zustände und Verhaltensweisen, die du ausströmst, sind, als wärest du wirklich ein anderer Mensch geworden. Warum wird so eine Veränderung eintreten? Weil du in diesen zehn Jahren viele Male durch Gottes Worte gerichtet und gezüchtigt, zurechtgestutzt, geprüft und geläutert worden bist und man sich mit dir befasst hat und du viele Wahrheiten verstanden haben wirst. Es wird mit einer Veränderung deiner Sicht der Dinge beginnen, einer Veränderung deiner Lebensauffassung und deiner Wertvorstellungen, worauf eine Veränderung deiner Lebensdisposition folgt, eine Veränderung der Grundlage, auf die du baust, um zu überleben – und während diese Veränderungen geschehen, wirst du allmählich ein anderer Mensch werden, ein neuer Mensch. Obwohl deine Persönlichkeit, dein Temperament, dein Lebensstil und sogar dein Reden und Benehmen vielleicht unverändert sind, wirst du deine Lebensdisposition verwandelt haben, und das allein ist eine grundlegende, wesentliche Veränderung. Was sind die Anzeichen einer Gesinnungsänderung? Wie zeigt sie sich konkret? Sie beginnt damit, dass sich bei einem Menschen die Sicht der Dinge ändert – dann, wenn die zahlreichen Ansichten von Ungläubigen, die ein Mensch hegt, sich ändern, während er ein Verständnis von der Wahrheit erlangt und diese Ansichten sich der Wahrheit von Gottes Worten annähern. Das ist die erste Stufe einer Gesinnungsänderung. Darüber hinaus können sich die Menschen darauf fokussieren, die Wahrheit zu praktizieren, indem sie über sich nachdenken und sich selbst erkennen. Indem sie über die verschiedenen Absichten, Motive, Überlegungen und Vorstellungen, Auffassungen, Sichtweisen und Haltungen reflektieren, die in ihnen entstehen, können sie ihre Probleme lokalisieren und anfangen, Reue dafür zu empfinden. Dann können sie dem Fleisch entsagen und die Wahrheit in die Praxis umsetzen. Und während sie das tun, werden sie schließlich Gottes Worte und erst recht die Wahrheit zu schätzen wissen und eingestehen, dass Christus die Wahrheit, der Weg und das Leben ist. Sie werden Christus bereitwilliger nachfolgen und sich Ihm unterwerfen, und sie werden spüren, dass Gott Wahrheiten kundtut, um den Menschen zu entlarven, zu richten und zu züchtigen und um die verdorbenen Gesinnungen der Menschen zu ändern, und dass Gott dadurch den Menschen auf wahrhaft praktische Weise rettet und vervollkommnet. Sie werden spüren, dass die Menschen, ohne dass Gott sie richtet und züchtigt oder Seine Worte sie versorgen und leiten, keine Möglichkeit hätten, Heil zu erlangen, noch solche Belohnungen ernten könnten. Sie werden anfangen, Gottes Worte zu lieben, und sie werden spüren, dass sie in ihrem wahren Leben von ihnen abhängig sind, dass sie Seine Worte brauchen, damit diese sie versorgen, leiten und ihnen den Weg freiräumen. Ihre Herzen werden von Frieden erfüllt sein, und wenn ihnen etwas widerfährt, werden sie unbewusst Gottes Worte heraussuchen, damit sie ihnen als Grundlage dienen, und darin nach den Grundsätzen und dem Weg zum Praktizieren suchen. Das ist ein Resultat, das dadurch erzielt wird, dass man sich selbst kennt. Es gibt noch ein weiteres: Die Menschen werden anders mit den verdorbenen Gesinnungen umgehen, die aus ihnen hervorströmen, als sie es zuvor mit einer unnachgiebigen Haltung taten. Stattdessen werden sie imstande sein, ihr Herz zur Ruhe zu bringen und mit einer ehrlichen Haltung auf Gottes Worte zu hören, und sie werden in der Lage sein, die Wahrheit und Positives zu akzeptieren. Das bedeutet, dass sie, wenn sie eine verdorbene Gesinnung ausströmen, nicht mehr sein werden wie zuvor – unnachgiebig, schwer zu zähmen, unbändig aggressiv, arrogant, frech und boshaft – stattdessen werden sie proaktiv über sich nachdenken und Erkenntnisse über ihre wirklichen Probleme erlangen. Sie wissen vielleicht nicht, was der Kern ihrer verdorbenen Gesinnung ist, aber sie werden imstande sein, sich zu beruhigen, zu Gott beten und die Wahrheit suchen, woraufhin sie ihre Probleme und ihre verdorbene Gesinnung zugeben werden und vor Gott Buße tun und beschließen, sich in Zukunft anders zu verhalten. Das ist eine ganz und gar unterwürfige Haltung. Auf diese Weise werden sie erreichen, dass ihr Herz sich Gott fügt. Was immer Gott sagt, was immer Er von ihnen verlangt, welches Werk Er auch immer vollbringt oder welches Umfeld Er auch immer für sie einrichtet, es wird den Menschen leicht fallen, sich dem zu fügen. Ihre verdorbenen Gesinnungen werden für sie kein so großes Hindernis darstellen, sie werden sie leicht beheben und überwinden. An diesem Punkt wird es ihnen mühelos gelingen, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, und sie werden in der Lage sein, sich Gott zu unterwerfen. Das sind die Anzeichen einer Gesinnungsänderung. Wenn jemand die Wahrheit in die Praxis umsetzen kann und sich Gott wahrhaft unterwirft, kann man durchaus sagen, dass seine Lebensdisposition bereits eine Veränderung erfahren hat – eine echte Veränderung, eine, die man gänzlich durch das Streben nach der Wahrheit erreicht. Und alle Verhaltensweisen, die während dieses Prozesses in den Menschen entstehen, ob positive Verhaltensweisen oder normale Negativität und Schwäche, sind unverzichtbar und unumgänglich. Da es positive Verhaltensweisen gibt, muss es auch Verhaltensweisen von Negativität und Schwäche geben – aber Negativität und Schwäche sind temporär. Sobald ein Mensch eine bestimmte geistliche Größe besitzt, wird er immer weniger negative, schwache Zustände haben und seine Verhaltensweisen und sein Eintritt werden immer positiver sein, und sein Handeln wird zunehmend auf Grundsätzen beruhen. So ein Mensch ist jemand, der Gott gehorcht, und jemand, dessen Lebensdisposition sich geändert hat, nachdem seine verdorbenen Gesinnungen bereinigt worden sind. Man kann sagen, dass das die Ergebnisse sind, die nach der Wahrheit Strebende dadurch erzielen, dass sie Gericht und Züchtigung durch Gottes Worte erfahren, und dadurch, dass sie wiederholt zurechtgestutzt werden und mit ihnen umgegangen wird, sie immer wieder geprüft und geläutert werden.

Da die Menschen nun alle den konkreten, normalen Prozess des Strebens nach der Wahrheit gehört und verstanden haben, sollten sie sich nicht länger unterschiedliche Begründungen oder Ausreden dafür ausdenken, weshalb sie der Wahrheit überdrüssig sind oder sich gegen sie wehren oder nicht nach ihr streben. Habt ihr nun, da ihr diese Wahrheiten verstanden und diese Frage klar erkannt habt, Urteilsvermögen erlangt, was die Begründungen und Ausreden angeht, die die Menschen dafür vorbringen, dass sie nicht nach der Wahrheit streben? Wenn ein älterer Mensch sagt, „Ich bin alt. Ich bin nicht ehrgeizig oder begeistert wie ein junger Mensch. Mit dem Alter verliere ich die Angriffslust und Ambition der Jugend, und ich werde nicht mehr arrogant. Also ist es Unsinn, wenn du sagst, ich sei arrogant – das bin ich nicht!“, hat er dann recht? (Nein.) Offensichtlich nicht. Ihr alle verfügt jetzt über Urteilsvermögen, was solche Worte angeht. Ihr wärt imstande, diese Person zu entlarven und zu sagen: „Obwohl du alt bist, hast du trotzdem eine arrogante Gesinnung. Du bist dein ganzes Leben arrogant gewesen, ohne das je zu beheben. Möchtest du weiterhin arrogant sein?“ Manche jüngere Menschen sagen: „Ich bin so jung, ich habe das gesellschaftliche Chaos nicht erlebt oder mich in verschiedenen Gruppen abgemüht und treiben lassen. Ich habe nicht die Erfahrungen gemacht, die Menschen machen, die in der Welt herumgekommen sind – und was noch wichtiger ist, ich bin selbstverständlich nicht so aalglatt oder heimtückisch wie diese alten Füchse. Es ist normal, dass ich als junger Mensch eine etwas arrogante Gesinnung habe; zumindest bin ich nicht so berechnend, betrügerisch und böse wie ein alter Mensch.“ Ist es angebracht, das zu sagen? (Nein.) Jeder Mensch hat eine verdorbene Gesinnung. Sie hat nichts mit dem Alter oder Geschlecht zu tun. Du hast, was andere haben, und sie haben, was du hast. Niemand braucht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Natürlich reicht es nicht, bloß zuzugeben, dass jeder eine verdorbene Gesinnung hat. Da du zugegeben hast, dass du eine verdorbene Gesinnung hast, musst du die Wahrheit suchen, um sie zu beheben – du wirst dein Ziel nicht erreicht haben, bis du die Wahrheit erlangt hast und deine Gesinnung sich geändert hat. Eine verdorbene Gesinnung zu beheben, hängt letztlich davon ab, dass du die Wahrheit akzeptierst, deine Rechtfertigungen und Ausflüchte loslässt und imstande bist, dich deiner verdorbenen Gesinnung ordnungsgemäß zu stellen. Du darfst dem nicht ausweichen oder dich mit Ausreden davor drücken, und du darfst es mit Sicherheit nicht ablehnen. Diese Dinge sind leicht zu bewerkstelligen. Was ist das Schwierigste, was zu tun ist? Dazu fällt Mir durchaus etwas ein. Es gibt Menschen, die sagen: „Sag, dass ich nach der Wahrheit strebe oder dass ich es nicht tue, sag, dass ich die Wahrheit nicht liebe oder dass ich ihrer überdrüssig bin, entlarve mich, weil ich irgendeine verdorbene Gesinnung habe – ich werde dich einfach ignorieren. Ich tue, was immer Gottes Haus von mir verlangt, und welche Arbeit auch immer getan werden muss. Ich höre bei Predigten und Versammlungen zu, ich lese mit, wenn jeder von Gottes Worten isst und trinkt, ich sitze neben euch und sehe mir Videos mit erfahrungsbasierten Zeugnissen an, und ich esse, wenn ihr esst. Ich gehe im Gleichschritt mit euch. Wer unter euch könnte sagen, dass ich nicht nach der Wahrheit strebe? So glaube ich nun mal, also könnt ihr tun und sagen, was ihr wollt, es kümmert mich nicht!“ Diese Sorte Mensch gibt vor, keine Ausreden oder Rechtfertigungen vorzubringen, hat aber auch nicht die Absicht, nach der Wahrheit zu streben. Es ist, als hätte Gottes Rettungswerk nichts mit ihnen zu tun, als bräuchten sie es nicht. Menschen von diesem Schlag sagen nicht explizit: „Meine Menschlichkeit ist gut, ich glaube wirklich an Gott, ich bin bereit, Dinge aufzugeben, ich kann leiden und zahle einen Preis. Muss ich denn darüber hinaus noch Gottes Gericht und Züchtigung akzeptieren?“ Das sagen sie nicht explizit, sie haben keine klare Haltung zur Wahrheit, und sie verurteilen Gottes Werk nach außen hin nicht. Doch wie geht Gott mit solchen Menschen um? Wenn sie nicht nach der Wahrheit streben, wenn ihnen Gottes Worte völlig gleichgültig sind und sie sie nicht beachten, dann ist Gottes Haltung ihnen gegenüber ganz eindeutig. Es ist genau so, wie es in dieser Zeile in der Bibel heißt, die folgendermaßen lautet: „Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde Ich dich ausspeien aus Meinem Munde“ (Offenbarung 3,16). Gott will sie nicht, und das bedeutet Ärger. Gibt es solche Menschen in der Kirche? (Ja.) Wie also sollten sie kategorisiert werden? In welche Kategorie sollten sie eingestuft werden? Es besteht kein Grund, sie zu kategorisieren. Kurz gesagt streben solche Menschen nicht nach der Wahrheit. Sie akzeptieren die Wahrheit nicht, sie denken nicht über sich nach und kennen sich selbst nicht, und sie haben keine bußfertigen Herzen – stattdessen haben sie einen konfusen und wirren Gottesglauben. Sie tun, was immer Gottes Haus von ihnen verlangt, ohne für irgendwelche Störungen oder Unruhe zu sorgen. Frag sie: „Hegst du irgendwelche Auffassungen?“ „Nein.“ „Hast du irgendwelche verdorbenen Gesinnungen?“ „Nein.“ „Willst du Heil erlangen?“ „Weiß ich nicht.“ „Gibst du zu, dass Gottes Worte die Wahrheit sind?“ „Ich weiß es nicht.“ Frag sie irgendetwas, und sie sagen, sie wissen es nicht. Gibt es ein Problem mit solchen Menschen? (Ja.) Das gibt es, und trotzdem glauben sie, dass es kein Problem ist und dass es nicht gelöst werden muss. In der Bibel heißt es: „Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde Ich dich ausspeien aus Meinem Munde.“ Nach diesem Grundsatz, diesem Satz – „werde Ich dich ausspeien aus Meinem Munde“ – muss man mit solchen Menschen umgehen, das ist das Ergebnis, das auf sie zukommt. Weder kalt noch warm zu sein, bedeutet, dass diese Menschen keinerlei Ansichten vertreten; es bedeutet, dass sie gleichgültig bleiben, egal wie du mit ihnen über Belange Gemeinschaft hältst, die eine Gesinnungsänderung oder Errettung betreffen. Was bedeutet hier „gleichgültig“? Es bedeutet, dass sie an solchen Fragen kein Interesse haben und nicht gewillt sind, etwas darüber zu hören. Manche sagen vielleicht: „Was ist so falsch daran, keine Ansichten über Ausströmungen von Verderbtheit zu haben?“ Was für ein absoluter Blödsinn! Das sind seelenlose, tote Menschen, weder kalt noch warm, und Gott kann unmöglich an ihnen wirken. Was Menschen angeht, die nicht gerettet werden können, die speit Gott aus und ist mit ihnen fertig. Er wirkt nicht an ihnen, und wir werden keine wie auch immer geartete Bewertung solcher Menschen vornehmen, wir werden sie einfach ignorieren. Falls es solche Menschen in der Kirche gibt, so können sie so lange bleiben, wie sie keinerlei Störungen verursachen – wenn sie es tun, dann müssen sie entlassen werden. Diese Sache ist leicht zu lösen. Meine Worte richten sich an diejenigen, die die Wahrheit akzeptieren können, die nach ihr streben wollen und eine klare Haltung dazu haben, die eingestehen, dass sie verdorbene Gesinnungen haben, und gerettet werden können; sie richten sich an diejenigen, die Gottes Worte verstehen und Seine Stimme hören können, sie sind an Gottes Schafe gerichtet – das sind die Menschen, an die sich Gottes Worte richten. Gottes Worte richten sich nicht an jene, die, was Ihn angeht, weder kalt noch warm sind. Solche Menschen interessieren sich nicht für die Wahrheit und sind, was Gottes Worte und Wirken angeht, weder kalt noch warm. Die Art und Weise, mit solchen Leuten umzugehen, ist zu sagen: „Geh! Wie du bist, hat nichts mit mir zu tun.“ – man ignoriert sie und verschwendet ihretwegen keine Mühe.

Wir haben gerade über ein paar negative Beispiele Gemeinschaft gehalten, die mit dem Thema Streben nach der Wahrheit zu tun haben. Die Menschen denken sich unbewusst oft diverse Rechtfertigungen, Entschuldigungen und Ausreden aus, mit denen sie leugnen, dass verdorbene Gesinnungen aus ihnen hervorströmen – natürlich leugnen sie auch oft das Vorhandensein ihrer verdorbenen Gesinnungen und machen sich selbst und anderen etwas vor. Das sind die Torheit und Dummheit des Menschen. Einerseits geben die Menschen zu, dass alle Worte Gottes, die den Menschen richten, die Wahrheit sind; andererseits bestreiten sie das Vorhandensein ihrer eigenen verdorbenen Gesinnungen und auch ihre falschen Verhaltensweisen, die die Wahrheit missachten. Das ist ein klares Anzeichen dafür, dass sie die Wahrheit nicht akzeptieren. Egal ob du leugnest oder zugibst, dass du eine verdorbene Gesinnung hast, oder ob du Ausreden, Rechtfertigungen oder fadenscheinige Argumente dafür vorbringst, dass verdorbenes Verhalten aus dir hervorströmt – kurz gesagt, wenn du die Wahrheit nicht akzeptierst, kannst du Gottes Heil nicht erlangen. Das ist unbestreitbar. Jeder, der überhaupt nicht nach der Wahrheit strebt, wird letztlich entlarvt und verstoßen werden, egal wie viele Jahre er gläubig gewesen ist. Dieses Ergebnis ist erschreckend. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Katastrophen niedergehen und du entlarvt wirst, und wenn die Katastrophen kommen, wirst du Angst haben. Du hast vielleicht viele Rechtfertigungen und reichlich Ausreden, oder es mag sein, dass du dich gut verstellst und fest verpackt hast, aber es gibt eine Tatsache, die man nicht leugnen kann: Deine verdorbene Gesinnung ist intakt, sie hat sich überhaupt nicht geändert. Du bist außerstande, dich selbst wirklich zu kennen, du bist zu wahrer Buße nicht fähig, und am Ende wirst du nicht in der Lage sein, wirklich umzukehren oder dich Gott zu fügen, und Gott wird Seine Meinung über dich nicht ändern. Wirst du dann nicht in großen Schwierigkeiten stecken? Du wirst Gefahr laufen, verstoßen zu werden. Deshalb würde ein schlauer Mensch diese unklugen Ausreden und törichten Rechtfertigungen fallen lassen und seine Verkleidung und seine Hüllen ablegen. Er würde sich den verdorbenen Gesinnungen, die er verströmt, ordnungsgemäß stellen und die richtigen Methoden anwenden, um damit umzugehen und sie zu beheben; er würde danach streben, alles, was er macht und auslebt, zu guten Taten zu machen, damit Gott Seine Meinung über ihn ändert. Wenn Gott Seine Meinung über dich ändert, beweist das, dass Er dich wahrhaft von deiner früheren Aufsässigkeit und Widerständigkeit freigesprochen hat. Du wirst Frieden und Freude empfinden, und du wirst dich nicht länger unterdrückt fühlen, als wäre ein Gewicht von dir genommen worden. Dieses Gefühl ist die Bestätigung deines Geistes; jetzt hast du Hoffnung auf Errettung. Gegen diese Hoffnung hast du den Preis, den du in deinem Streben nach der Wahrheit gezahlt hast, und deine guten Taten eingetauscht. Dieses Ergebnis hast du dadurch erzielt, dass du nach der Wahrheit gestrebt und gute Taten vorbereitet hast. Umgekehrt hältst du dich vielleicht bereits für schlau genug, und du bist vielleicht in der Lage, genügend Rechtfertigungen zu finden, mit denen du dich jedes Mal, wenn du Verderbtheit ausströmt, verteidigst und rechtfertigst. Vielleicht verschleierst und verpackst du deine verderbte Gesinnung und vermeidest so auf clevere Weise, darüber nachdenken zu müssen und sie zu erkennen, als würdest du keinerlei Verderbtheit ausströmen. Vielleicht hältst du dich für ziemlich schlau, weil du es immer wieder vermeidest, durch die verschiedenen Umgebungen, die Gott für dich eingerichtet hat, entlarvt zu werden. Du wirst nicht über dich nachgedacht oder dich selbst erkannt haben, du wirst die Wahrheit nicht erlangt haben, und du wirst viele Chancen verpasst haben, von Gott perfekt gemacht zu werden. Was werden die Folgen davon sein? Lasst uns für den Moment die Frage beiseitelegen, ob du zur Buße fähig bist oder imstande, Heil zu erlangen, und sagen wir einfach, dass du in großen Schwierigkeiten sein wirst, wenn Gott dir immer wieder Chancen gibt, Buße zu tun, und du dich durch keine davon je gezwungen siehst, es dir anders zu überlegen. Was wird es für eine Rolle spielen, wie gut du dich verteidigst, wie gut du dich darstellst, wie gut du dich verstellst, wie gut du dich herausredest und rechtfertigst? Wenn Gott dir wieder und wieder Gelegenheiten gegeben hat und du dich dadurch nicht einmal gezwungen sahst, es dir anders zu überlegen, dann bist du in Gefahr. Weißt du, welche Gefahr das ist? Du redest dich weiter stur wegen deiner verderbten Gesinnung heraus, bringst Ausflüchte und Rechtfertigungen dafür vor, weshalb du nicht nach der Wahrheit strebst, dich Gottes Urteil und Seinem Wirken widersetzt und sie ablehnst und denkst dennoch, mit dir wäre alles ziemlich in Ordnung, und glaubst, dein Gewissen sei rein. Du weigerst dich zu akzeptieren, dass Gottes Haus dich überwacht, zurechtstutzt und sich mit dir befasst, und umgehst immer wieder Gottes Urteil, Züchtigung und Errettung, mit einem Herzen voller Aufsässigkeit Ihm gegenüber – Gott verabscheut dich bereits, und Er hat dich bereits verlassen, und dennoch denkst du, dass du vielleicht noch gerettet wirst. Weißt du nicht, dass du den falschen Weg bereits immer weiter hinabgegangen bist und schon nicht mehr zu retten bist? Gott herrscht in Gottes Haus. Denkst du, dass du dich außerhalb von Gottes Einflussbereich befindest, wenn du dich Ihm widersetzt und deine Palette böser Taten begehst? Du akzeptierst Gottes Urteil und Züchtigung nicht, du hast die Wahrheit und das Leben nicht erlangt, und du kannst überhaupt kein erfahrungsbasiertes Zeugnis vorweisen. Dafür verdammt dich Gott. Du bringst Unheil über dich selbst. Daran ist nichts schlau – es ist Torheit, extreme Torheit! Es ist katastrophal! Wir haben das hier dargelegt – wenn du es nicht glaubst, dann wart’s nur ab. Du denkst besser nicht, dass Gottes Haus dir rein gar nichts tun kann, wenn du deinen Packen Rechtfertigungen dafür hast, dass du nicht nach der Wahrheit strebst, und du deine Redegewandtheit und deine Intrigen hast, wenn niemand dir argumentativ überlegen ist und die Brüder und Schwestern dich nicht entlarven können und die Kirche keine Begründung dafür hat, dich zu vertreiben. Da liegst du falsch. Du streitest weiter mit Gott; Ich werde sehen, wie lange du dich mit Ihm messen kannst! Wirst du dich bis zu dem Tag mit Ihm messen können, an dem Gott das Gute belohnt und das Böse bestraft, nachdem Sein Werk getan ist? Kannst du garantieren, dass du nicht in den Katastrophen sterben wirst – dass du sie überleben wirst? Hast du wirklich die Oberhoheit über dein eigenes Schicksal? Deine Rechtfertigungen und Ausreden ermöglichen es dir vielleicht, der Überprüfung durch Gottes Haus für eine Weile zu entgehen; sie ermöglichen es dir vielleicht, deine unwürdige Existenz eine Zeitlang in die Länge zu ziehen. Du bist vielleicht imstande, Menschen vorübergehend zu blenden, verstellst dich weiter, täuschst andere in der Kirche und nimmst dort einen Platz ein – aber du kannst Gottes Überprüfung oder prüfendem Blick nicht entkommen. Gott entscheidet das Ergebnis eines Menschen darauf beruhend, ob er über die Wahrheit verfügt oder nicht; Er verrichtet Sein eigenes Werk und drischt das Getreide. Ganz gleich welche Art von Mensch oder welcher Teufel du bist, du kannst Gottes Urteil und Verdammung nicht entkommen. Sobald Gottes auserwähltes Volk die Wahrheit versteht und Urteilsvermögen erlangt, wird keiner entkommen können, und dann wird man dich aus der Kirche vertreiben. Manche Menschen sind vielleicht nicht überzeugt und murren: „Ich bin so viel für Gott herumgerannt, habe so viel Arbeit für Ihn verrichtet und so einen hohen Preis gezahlt. Ich habe meine Familie und meine Ehe aufgegeben; ich habe meine Jugend für Gott und Sein Werk hingegeben. Ich habe meine Karriere aufgegeben, die Hälfte meiner Lebensenergie verschwendet und gedacht, ich würde mit Sicherheit die Segnungen bekommen, die Er zuteilwerden lässt. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich verstoßen werden würde, weil ich nicht nach der Wahrheit gestrebt und sie nie praktiziert habe!“ Weißt du nicht, dass in Gottes Haus die Wahrheit herrscht? Ist dir nicht klar, wen Gott belohnt und wen Er segnet? Wenn dein Verzicht und deine Aufwendung zu echtem erfahrungsbasierten Zeugnis geführt haben und du damit auch Gottes Wirken bezeugst, dann wird Gott dich belohnen und dich segnen. Wenn dein Verzicht und deine Aufwendung kein echtes erfahrungsbasiertes Zeugnis sind und erst recht kein Zeugnis für Gottes Wirken, wenn sie stattdessen ein Zeugnis für dich selbst sind, eine Aufforderung an Gott, deine Leistungen anzuerkennen, dann gehst du denselben Weg wie Paulus. Was du tust, ist böse und wirkt Gott entgegen, und Gott wird zu dir sagen: „Weiche von Mir, du Übeltäter!“ Und was wird das bedeuten? Es wird beweisen, dass du vernichtet bist, dazu verdammt, in die Katastrophen zu stürzen und bestraft zu werden. Du wirst auf Unheil treffen. Paulus war dem Durchschnittsmenschen seiner Zeit überlegen, was Status angeht, die Arbeit, die er tat, sein Können und seine Gaben – aber was wurde daraus? In seinem Glauben an Gott versuchte Paulus von Anfang bis zum Ende, einen Handel mit Gott abzuschließen, Bedingungen festzulegen; er trachtete nach einer Belohnung und einer Krone von Gott. Am Ende tat er nicht wahrhaft Buße, noch bereitete er viele guten Taten vor – und naturgemäß war er weit davon entfernt, viel echtes erfahrungsbasiertes Zeugnis vorweisen zu können. Könnte er von Gott begnadigt worden sein, ohne je wahrhaft Buße getan zu haben? Hätte er Gott dazu bringen können, Seine Meinung über ihn zu ändern? Das wäre unmöglich. Paulus verbrachte sein ganzes Leben für den Herrn, aber weil er den Weg eines Antichristen ging und sich absolut weigerte, Buße zu tun, erhielt er nicht nur keinen Lohn – er wurde von Gott bestraft. Es versteht sich von selbst, dass die Konsequenzen, die er erlitt, katastrophal waren. Ich sage dir jetzt also in aller Deutlichkeit, dass du, wenn du nicht jemand bist, der nach der Wahrheit strebt, zumindest ein bisschen Verstand haben und nicht mit Gott argumentieren oder dein Ergebnis und deinen Bestimmungsort als Wetteinsatz aufs Spiel setzen solltest, als würdest du um Geld spielen. So versuchst du, mit Gott einen Handel abzuschließen, womit du dich Ihm widersetzt. Welches gute Ende kann diejenigen ereilen, die an Gott glauben, sich Ihm aber widersetzen? Im Angesicht des Todes werden die Menschen brav; diejenigen, die gegen die Vernunft immun sind, werden ihre Gepflogenheiten nicht aufgeben, bis sie an der Schwelle des Todes stehen. Um gerettet zu werden, ist die beste, einfachste und klügste Methode, alle deine Ausreden, Rechtfertigungen und Bedingungen niederzulegen und die Wahrheit, mit deinen Beinen fest am Boden stehend, zu akzeptieren und nach ihr zu streben. Dadurch bringst du Gott dazu, Seine Meinung über dich zu ändern. Wenn Gott Seine Meinung über dich ändert, hast du Hoffnung darauf, gerettet zu werden. Des Menschen Hoffnung auf Errettung wird von Gott geschenkt, und die Voraussetzung dafür, dass Gott dir diese Hoffnung schenkt, ist, dass du alles loslässt, was du wertschätzt, und alles aufgibst, um Ihm zu folgen und nach der Wahrheit zu streben, ohne zu versuchen, einen Handel mit Ihm abzuschließen. Es spielt keine Rolle, ob du alt oder jung bist, Mann oder Frau, gebildet oder ungebildet, noch spielt es eine Rolle, wo du geboren wurdest. Gott sieht nichts davon an. Vielleicht sagst du: „Mein Temperament ist gut. Ich bin geduldig, tolerant und mitfühlend. Wenn ich bis zum Schluss geduldig bleibe, wird Gott deswegen Seine Meinung über mich ändern.“ Diese Dinge sind nutzlos. Gott sieht nicht auf dein Temperament oder deine Persönlichkeit oder deine Bildung oder dein Alter, noch spielt es eine Rolle, wie sehr du gelitten oder wie viel Arbeit du getan hast. Gott wird dich fragen: „Hat sich deine Gesinnung in all deinen Glaubensjahren geändert? Wonach lebst du? Hast du nach der Wahrheit gestrebt? Hast du Gottes Worte akzeptiert?“ Du sagst vielleicht: „Ich habe sie mir angehört und sie angenommen.“ Dann wird Gott dich fragen: „Da du sie dir angehört und sie angenommen hast, ist deine verdorbene Gesinnung behoben worden? Hast du wahrhaft Buße getan? Hast du dich wahrhaft Gottes Worten unterworfen und sie akzeptiert?“ Du sagst: „Ich habe gelitten und einen Preis gezahlt; ich habe mich hingegeben und Dinge aufgegeben, und ich habe Opfergaben dargebracht – ich habe auch Gott meine Kinder geopfert.“ Alle deine Opfergaben sind nutzlos. Solche Dinge kannst du nicht gegen die Segnungen des Himmelreichs eintauschen oder Gott damit dazu bringen, Seine Meinung über dich zu ändern. Die einzige Möglichkeit, Gott dazu zu bringen, Seine Meinung über dich zu ändern, ist, den Weg des Strebens nach der Wahrheit zu betreten. Es gibt keine andere Option. Der Mensch darf nicht opportunistisch oder listig sein, wenn es um Errettung geht, und es gibt keine Hintertür. Verstehst du? Darüber musst du dir im Klaren sein. Lass dich davon nicht verwirren – selbst wenn du es tust, Gott wird es nicht. Was solltest du also ab jetzt tun? Kehre deine Einstellung um und ändere deine Sichtweise und lass Gottes Worte deine Grundlage sein, egal was du tust. Kein menschengemachtes „Gutsein“, keine menschliche Ausrede, keine menschliche Philosophie, Erkenntnis, Moral, Ethik oder selbst Gewissenhaftigkeit noch die sogenannte Integrität und Würde des Menschen können ein Ersatz für die Wahrheit sein. Lege diese Dinge beiseite, lass dein Herz verstummen und finde die Grundlage für all dein Verhalten und Handeln in Gottes Worten. Und finde, während du das tust, in Gottes Worten Seine Offenbarung der verschiedenen Aspekte der verdorbenen Gesinnung des Menschen. Vergleiche sie mit dir selbst und behebe deine verdorbenen Gesinnungen. Strebe danach, dich so bald wie möglich selbst zu kennen, befreie dich von deiner Verderbtheit, tue eilig Buße und kehre um. Lass das Böse an dir los und suche die Wahrheitsgrundsätze in deinem Verhalten und Handeln, gründe sie alle auf Gottes Worte – du darfst diese Dinge keinesfalls auf menschliche Auffassungen und Vorstellungen gründen. Du darfst auf keinen Fall versuchen, mit Gott einen Handel abzuschließen; du darfst nicht versuchen, dein unbedeutendes Leid und deine Opfer für Gott gegen Belohnungen und Segnungen einzutauschen. Hör auf, solche törichten Dinge zu tun, damit Gott nicht wütend auf dich wird und dich verflucht und beseitigt. Ist das klar? Habt ihr das verstanden? (Ja.) Also dann, denkt von jetzt an sorgfältig darüber nach.

Alles, worüber wir gerade Gemeinschaft gehalten haben, hat mit dem Streben nach der Wahrheit zu tun, und obwohl wir keine konkrete Antwort auf die abstrakte Frage geliefert haben, was es bedeutet, nach der Wahrheit zu streben, haben wir ein wenig gemeinschaftlichen Austausch betrieben, der auf verschiedene Missverständnisse und falsche Erkenntnisse des Menschen über das Streben nach der Wahrheit abzielte als auch auf die vielfältigen Schwierigkeiten und Probleme, die es beim Streben nach der Wahrheit gibt. Abschließend möchte ich zusammenfassen, was es bedeutet, nach der Wahrheit zu streben, wie sich das Streben nach der Wahrheit zeigt und was genau der Weg ist, um das Streben nach der Wahrheit zu praktizieren. Was bedeutet es also, nach der Wahrheit zu streben? Nach der Wahrheit zu streben, heißt, dass man anfängt, Gottes Worte zu praktizieren und zu erfahren, und dann zu einem Verständnis der Wahrheit gelangt und im Zuge dessen, dass man Gottes Wort erfährt, in die Wahrheitsrealität eintritt und jemand wird, der Gott wahrhaft kennt und Ihm gehorcht. Das ist das Endergebnis, das man durch das Streben nach der Wahrheit erreicht. Natürlich ist das Streben nach der Wahrheit ein stufenweiser Prozess, der sich in mehrere Phasen unterteilt. Wenn du Gottes Worte gelesen und festgestellt hast, dass sie die Wahrheit und Wirklichkeit sind, wirst du anfangen, in Gottes Worten über dich selbst nachzudenken, und Erkenntnisse über dich selbst erlangen. Du wirst erkennen, dass du so aufsässig bist und so viel Verderbtheit verströmst. Du wirst dich danach sehnen, imstande zu sein, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen und dich Gott unterwerfen zu können, und du wirst anfangen, hin zur Wahrheit zu streben. Das ist genau das Ergebnis, das von Selbstreflexion und Selbsterkenntnis herrührt. Von diesem Augenblick an beginnt deine Lebenserfahrung. Wenn du anfängst, die Zustände und Probleme zu überprüfen und zu untersuchen, die aus deiner verderbten Gesinnung entstehen, beweist das, dass du begonnen hast, nach der Wahrheit zu streben. Du wirst in der Lage sein, proaktiv über dich zu reflektieren, und jedwede auftretende Probleme untersuchen oder jegliche Verderbtheit, die du verströmst. Und wenn du begreifst, dass es tatsächlich Ausströmungen von Verderbtheit und eine verderbte Gesinnung sind, wirst du natürlich die Wahrheit suchen und anfangen, diese Probleme zu lösen. Lebenseintritt beginnt mit Selbstreflexion; es ist der erste Schritt im Streben nach der Wahrheit. Direkt im Anschluss daran wirst du durch Selbstreflexion und Selbsterkenntnis sehen, dass alle entlarvenden Worte Gottes mit den Tatsachen übereinstimmen. Dann wirst du imstande sein, dich ihnen von Herzen zu unterwerfen, und das Urteil und die Züchtigung durch Gottes Worte akzeptieren. Das ist der zweite Schritt im Streben nach der Wahrheit. Die meisten Menschen sind in der Lage, Gottes Worte zu akzeptieren, die verdorbene Verhaltensweisen des Menschen bloßstellen, aber sie können die Worte Gottes, die des Menschen verdorbenes Wesen bloßstellen, nicht so leicht akzeptieren. Nachdem sie Gottes Worte gelesen haben, erkennen sie das große Ausmaß ihrer eigenen Verderbtheit nicht an; sie erkennen nur die Worte Gottes an, die des Menschen verdorbene Verhaltensweisen bloßstellen. Deswegen können sie Gottes Urteil und Züchtigung nicht von Herzen annehmen. Sie schieben sie stattdessen beiseite. Manche sagen: „Ich habe nur ein paar verdorbene Verhaltensweisen, aber ich kann einige gute Dinge tun. Ich bin ein guter Mensch, ich gehöre nicht zu Satan. Ich glaube an Gott, also sollte ich zu Gott gehören.“ Ist das nicht Geschwafel? Du wurdest in die Menschenwelt hineingeboren, du hast unter Satans Herrschaft gelebt und bist von der traditionellen Kultur erzogen worden. Dein angeborenes Erbe und das Wissen, das du gelernt hast, kommen von Satan. All die großen und berühmten Leute, die du verehrst, gehören zu Satan. Wenn du sagst, dass du nicht zu Satan gehörst, wirst du dann dadurch seiner Verderbtheit entkommen? Es ist so wie bei kleinen Kindern, die von dem Augenblick an, da sie ihren Mund aufmachen, lügen und andere beschimpfen können. Wer bringt ihnen das bei? Niemand. Was könnte das anderes sein als eine Folge von Satans Verderbtheit? Das sind die Tatsachen. Die Menschen können Satan und die bösen Geister der spirituellen Welt nicht sehen, aber überall in der Menschenwelt sind lebende Dämonen und die Könige der Teufel. Sie alle sind Verkörperungen Satans. Das ist eine Tatsache, die alle Menschen eingestehen müssen. Diejenigen, die die Wahrheit verstehen, können die Dinge durchschauen, und sie können zugeben, dass alle entlarvenden Worte Gottes Tatsachen sind. Manche Leute reden vielleicht davon, dass sie sich selbst erkennen, aber sie geben nie zu, dass die Verderbtheiten, die durch Gottes Worte bloßgestellt werden, Tatsachen sind oder dass Seine Worte die Wahrheit sind. Das ist das gleiche wie die Wahrheit nicht akzeptieren zu können. Wenn jemand die Tatsache nicht anerkennt, dass er eine verdorbene Gesinnung hat, dann wird er nicht imstande sein, wahrhaft Buße zu tun. Natürlich muss man eine Zeitlang Gottes Wirken erfahren, um die Tatsache einzugestehen und zu akzeptieren, dass alle Menschen verdorbene Gesinnungen haben. Nachdem jemand viele verdorbene Gesinnungen verströmt hat, wird er sich dieser Tatsache natürlich unterwürfig beugen. Er wird keine andere Wahl haben, als zuzugeben, dass alle von Gottes Worten, die den Menschen bloßstellen, richten und verurteilen, Tatsachen und die Wahrheit sind, und sie vollumfänglich akzeptieren. Das bedeutet, von Gottes Worten erobert zu werden. Wenn Menschen imstande sind, auf der Grundlage von Gottes Worten ihre verdorbenen Gesinnungen und ihr verdorbenes Wesen zu erkennen, und zugeben, dass sie eine satanische Gesinnung besitzen und dass ihre Verderbtheit tief reicht, dann können sie Gottes Urteil und Züchtigung ganz annehmen und sich ihnen unterwerfen. Sie werden bereit sein, sich Gottes Worten, die die Menschheit bloßstellen und richten, zu fügen, egal wie harsch oder durchdringend sie sind. Wenn du verstanden hast und ein bisschen was darüber weißt, wie Gottes Worte die verdorbene Menschheit definieren, klassifizieren und verurteilen, und auch, wie sie die verdorbene Menschheit richten und bloßstellen, wenn du das Urteil und die Züchtigung durch Gottes Worte wirklich angenommen und angefangen hast, deine eigene verdorbene Gesinnung und dein verdorbenes Wesen zu erkennen, wenn du angefangen hast, deine verdorbene Gesinnung, Satan und dein eigenes Fleisch zu hassen – und wenn du dich danach sehnst, die Wahrheit zu erlangen, so zu leben, wie ein Mensch leben soll, und jemand zu werden, der sich Gott wahrhaft unterwirft – dann wirst du anfangen, dich darauf zu fokussieren, eine Veränderung in deiner Gesinnung anzustreben. Das ist der dritte Schritt im Streben nach der Wahrheit.

Sich wahrhaft selbst zu erkennen, heißt, anhand von Gottes Worten über die eigene verdorbene Gesinnung nachzudenken und sie zu erkennen; dadurch gelangt man zur Erkenntnis über den eigenen verdorbenen Wesenskern und die Tatsache der eigenen Verderbtheit. Wenn ein Mensch das tut, wird er das große Ausmaß menschlicher Verderbtheit ganz klar erkennen – er wird erkennen, dass die Menschheit nicht so lebt, wie Menschen leben sollten, dass die Menschheit nur verdorbene Gesinnungen auslebt und dass die Menschheit selbst des kleinsten bisschen Gewissen oder Vernunft beraubt ist. Sie werden erkennen, dass die Sicht der Menschen auf die Dinge alle von Satan sind und dass keine davon richtig ist oder mit der Wahrheit übereinstimmt, und dass Vorlieben, Streben und die von ihnen gewählten Wege alle von Satans Giften verunreinigt sind und dass diese allesamt extravagante Wünsche und das Ansinnen des Menschen enthalten, Segnungen zu erlangen. Sie werden erkennen, dass die Gesinnungen, die der Mensch verströmt, genau die Gesinnung und Wesensnatur Satans sind. Sich selbst in diesem Ausmaß zu erkennen, ist keine einfache Sache, das lässt sich nur auf der Basis von Gottes Worten bewerkstelligen. Wenn es auf der Grundlage der Moraltheorien, Aussagen und Überlegungen traditionellen Kultur geschieht, wird man dann zu wahrer Selbsterkenntnis gelangen können? Auf keinen Fall. Deine verdorbene Gesinnung kommt aus dem Inneren dieser satanischen Philosophien und Theorien. Wäre es nicht absurd, deine Selbsterkenntnis auf diese Dinge zu gründen, die zu Satan gehören? Wäre es nicht blinder Unsinn? Deshalb muss Selbsterkenntnis auf Gottes Worten beruhen. Nur Gottes Worte sind die Wahrheit, und nur Gottes Worte bilden das Kriterium, nach dem alle Menschen, Belange und Dinge bemessen werden. Wenn du wirklich erkennst, dass Gottes Worte die Wahrheit sind und dass sie die einzige richtige Grundlage sind, auf der man alle Menschen, Belange und Dinge bemisst, dann hast du einen Weg nach vorn. Dann kannst du im Licht leben, was heißt, vor Gott zu leben. Wenn Menschen in Gottes Worten wahre Erkenntnis über ihr eigenes verdorbenes Wesen gewinnen, wie werden sie sich dann daraufhin verhalten und praktizieren? (Sie werden Buße tun.) Das ist richtig. Wenn ein Mensch Erkenntnis über seine Wesensnatur erlangt hat, wird natürlich Reue in seinem Herzen entstehen, und er wird anfangen, Buße zu tun. Das bedeutet, dass er danach streben wird, seine verdorbenen Gesinnungen loszuwerden, und nicht länger nach satanischen Gesinnungen lebt. Stattdessen wird er nach Gottes Worten leben und sich entsprechend verhalten und in der Lage sein, sich dem zu fügen, was Gott veranlasst und einrichtet. Das ist wahre Buße. Das ist der vierte Schritt im Streben nach der Wahrheit. Jetzt seid ihr euch alle darüber im Klaren, was wahre Buße ist, wie also solltet ihr sie praktizieren? Praktiziert Umkehr. Das bedeutet, die Dinge aufzugeben, an denen ihr festhaltet und die ihr für richtig haltet, nicht nach einer satanischen Gesinnung zu leben und bereit zu sein, die Wahrheit gemäß Gottes Worten zu praktizieren. Das bedeutet, dass du umkehrst. Im Besonderen musst du zunächst dich selbst verleugnen und anhand von Gottes Worten charakterisieren, ob sich deine Gedanken, Überlegungen, dein Handeln und Tun mit der Wahrheit decken und wie sie entstanden sind. Wenn du feststellst, dass diese Dinge aus einer verdorbenen Gesinnung hervorgehen und von satanischen Philosophien stammen, dann solltest du diesen gegenüber eine verdammende und verfluchende Haltung einnehmen. Das trägt dazu bei, dem Fleisch und Satan zu entsagen. Welche Art von Verhalten ist das? Bedeutet das nicht, deine verdorbene Gesinnung zu leugnen, sie abzulegen, ihr zu entsagen und sie aufzugeben? Die Dinge zu leugnen, die du für richtig hältst, deine Vorteile loszulassen, deine falschen Absichten aufzugeben und dadurch von deinem Kurs umzukehren, ist nicht so leicht, und dabei gibt es viele spezifische Details. Wenn du bereit bist, Buße zu tun, du das aber nur sagst und deine verdorbene Gesinnung nicht leugnest, ablegst, ihr nicht entsagst oder sie aufgibst, dann ist das kein Anzeichen von Buße, und du bist praktisch noch nicht in die Buße eingetreten. Wie zeigt sich wahre Buße? Zunächst leugnest du jene Dinge, die du für richtig hältst, beispielsweise deine Auffassungen von Gott und Forderungen an Ihn als auch Dinge wie deine Sicht der Dinge, deine Methoden und Wege, Probleme zu handhaben, deine menschliche Erfahrungen usw. Indem du alle diese Dinge leugnest, praktizierst du konkret, dass du im Herzen bußfertig bist und dich Gott zuwendest. Du kannst irrige Dinge nur loslassen, wenn du sie durchschaut und geleugnet hast. Wenn du diese Dinge nicht leugnest und sie immer noch für gut und richtig hältst, dann wirst du sie nicht loslassen können, selbst wenn andere dir sagen, dass du das tun sollst. Du wirst sagen: „Ich bin gebildet, und ich bin reich an Erfahrungen. Ich glaube, dass diese Dinge richtig sind, warum sollte ich sie loslassen?“ Wenn du an deinen Gepflogenheiten festhältst und weiter darauf beharrst, wirst du dann die Wahrheit akzeptieren können? Das wäre keineswegs leicht. Wenn du die Wahrheit erlangen willst, musst du diese Dinge, die du für richtig und positiv hältst, zunächst verleugnen, dann klar erkennen, dass sie im Kern negativ sind, dass sie ihren Ursprung in Satan haben, dass es allesamt trügerische Irrtümer sind – und dass ein Festhalten an satanischen Dingen nur dazu führen wird, dass du Böses tust, dich Gott widersetzt und letztlich bestraft und vernichtet wirst. Wenn du klar erkennen kannst, dass die Gedanken und Gifte, mit denen Satan den Menschen verdirbt, dazu in der Lage sind, zur Vernichtung des Menschen zu führen, wirst du imstande sein, sie ganz aufzugeben. Natürlich sind Leugnen, Ablegen, Entsagen, Aufgeben usw. alles Haltungen und Methoden, die man gegen Satans Mächte und Natur annimmt, als auch gegen die Philosophien, Logik, Gedanken und Ansichten, die Satan nutzt, um Menschen in die Irre zu führen. Man lässt beispielsweise die Interessen des eigenen Fleisches los, gibt die Vorlieben und das Streben des eigenen Fleisches auf, schwört Satans Philosophien, Gedanken, Irrlehren und Täuschungen ab, gibt Satans Einfluss und seine bösen Mächte auf. Diese ganze Reihe von Praktiken sind alles Methoden und Wege, nach denen Menschen Buße praktizieren können. Um in die wahre Buße einzutreten, muss man sehr viele Wahrheiten verstehen, erst dann kann man sich selbst ganz leugnen und seinem Fleisch entsagen. Sagen wir beispielsweise, dass du dich für klug und reich an Erfahrung hältst und glaubst, dass du für Gottes Haus ein Gewinn und von großem Nutzen sein solltest. Und obwohl du mehrere Jahre Predigten über die Wahrheiten gehört und einige Wahrheiten verstanden hast, hast du dennoch das Gefühl, dass dein Wissen und Lernen wertlos sind und für Gottes Haus nicht im Geringsten von Nutzen. Du begreifst, dass es die Wahrheit und Gottes Worte sind, die Menschen retten können, und dass es die Wahrheit ist, die ein Menschenleben sein kann. Schließlich spürst du, dass, egal wie viel Wissen oder Erfahrung ein Mensch besitzt, das nicht bedeutet, dass er die Wahrheit besitzt, und dass, egal wie sehr menschliche Dinge mit menschlichen Auffassungen übereinstimmen, das nicht die Wahrheit ist. Du begreifst, dass sie alle von Satan stammen und dass sie allesamt negative Dinge sind, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben. Egal wie gebildet, bewandert oder erfahren du bist, es nützt wenig, wenn du geistliche Belange nicht verstehst und die Wahrheit nicht verstehen kannst. Würdest du als Leiter dienen, hättest du die Wahrheitsrealität nicht und wärest nicht in der Lage, Probleme zu lösen. Würdest du einen Aufsatz über ein erfahrungsbasiertes Zeugnis schreiben, kämen keine Worte aus dir heraus. Würdest du Gott bezeugen, hättest du keine Kenntnis von Ihm. Wolltest du das Evangelium verbreiten, wärest du nicht in der Lage, über die Wahrheit Gemeinschaft zu halten, um falsche Auffassungen der Menschen zu beheben. Würdest du Neulinge bewässern, wärst du dir über die Wahrheit der Visionen nicht im Klaren und könntest nur Worte und Glaubenslehren predigen. Wenn du deine eigenen falschen Auffassungen nicht beheben kannst, wie kannst du dann die falschen Auffassungen von Neulingen beheben? Du kannst nichts von all dem tun – was also kannst du tun? Würde man dich bitten, hart zu arbeiten, hieltest du es für eine Verschwendung deines Talents. Du sagst, dass du talentiert bist, trotzdem kannst du keinerlei Auftrag abarbeiten noch irgendeine Aufgabe gut erledigen – was genau kannst du also tun? Es ist nicht so, dass Gottes Haus dich nicht einsetzen wollen würde, sondern dass du die Aufgabe, die du erfüllen solltest, nicht erfüllt hast. Daran kannst du der Kirche nicht die Schuld geben. Trotzdem denkst du dir vielleicht: „Erwartet Gott nicht zu viel vom Menschen? Diese Anforderungen schaffe ich nicht. Warum wird von mir so viel verlangt?“ Wenn jemand so ein großes Missverständnis in Bezug auf Gott hegt, beweist das, dass er keine Kenntnis von Ihm hat und dass er nicht das kleinste bisschen Wahrheit versteht. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Ansichten richtig sind und man dich nicht umkehren muss, und wenn du in der Theorie zugibst, dass Gottes Worte die Wahrheit sind, du aber den Unsinn, an dem du festhältst, nicht loslassen kannst, dann zeigt das, dass du die Wahrheit noch nicht verstehst. Du solltest vor Gott treten und dich mehr um die Wahrheit bemühen, und du solltest mehr von Seinen Worten lesen und mehr Predigten anhören und dich mehr gemeinschaftlich austauschen, dann wirst du allmählich verstehen, dass Gottes Worte die Wahrheit sind. Als Mensch solltest du die Wahrheit und Gott zuallererst mit Gehorsam behandeln. Das ist des Menschen Pflicht und Schuldigkeit. Wenn du imstande bist, diese Dinge zu verstehen, dann bedeutet das, dass du von deinem jetzigen Kurs umgekehrt bist. Von deinem Kurs umzukehren, ist der Weg, um Buße zu praktizieren; das heißt, jene Dinge, die du einst für richtig hieltest und die von Satan kommen, ganz aufzugeben und dich neu für den Weg, den du nehmen wirst, zu entscheiden. Er besteht darin, Gottes Worte Seinen Anforderungen und den Wahrheitsgrundsätzen gemäß in die Praxis umzusetzen und den Weg zu gehen, der nach der Wahrheit strebt. Das heißt, seinen Kurs umzukehren. Es bedeutet, dass du wahrhaft vor Gott getreten und in die Wirklichkeit der Buße eingetreten bist. Wenn man die Wahrheit in die Praxis umsetzen kann, versteht es sich von selbst, dass man begonnen hat, in die Wahrheitsrealität einzutreten, und wahrhaft Buße getan hat. Erst wenn der Mensch wahrhaft Buße getan hat, kann man sagen, dass er sich auf den Weg hin zur Errettung gemacht hat. Damit hat man den vierten Schritt im Streben nach der Wahrheit getan.

Wenn ein Mensch wahrhaft Buße getan hat, dann wird er sich auf den Weg des Strebens nach der Wahrheit begeben haben, er wird im Wesentlichen keine falschen Auffassungen oder Missverständnisse über Gottes Wirken hegen, er wird bereit sein, sich Gottes Urteil und Züchtigung zu fügen, und er wird formell beginnen, Gottes Wirken zu erleben. Es gibt eine lange Übergangszeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Mensch zum Glauben an Gott kommt, bis er formell Gottes Urteil und Züchtigung erfährt. Diese Übergangszeit ist die Phase, die damit beginnt, dass ein Mensch anfängt, an Gott zu glauben, bis er wahrhaft Buße tut. Wenn jemand die Wahrheit nicht liebt, dann wird er nicht das kleinste bisschen von Gottes Urteil und Züchtigung annehmen, noch das kleinste bisschen Wahrheit, und er wird nie imstande sein, sich selbst zu erkennen. Solche Menschen werden verstoßen. Wenn jemand aber die Wahrheit liebt, dann wird er, indem er Gottes Worte liest und sich ebenso Predigten anhört, wirklich etwas gewinnen können, und erkennen, dass Gottes Werk den Menschen rettet, und über sich nachdenken und sich selbst in den Wahrheiten erkennen, die er versteht; er wird schließlich seine eigenen verdorbenen Gesinnungen immer mehr hassen und immer mehr Interesse an der Wahrheit haben, er wird unwissentlich zu wahrer Selbsterkenntnis gelangen, und er wird wahrhaft reumütig und bußfertig sein. Wenn Menschen, die die Wahrheit lieben, Gottes Worte lesen oder sich Predigten anhören, dann erzielen sie natürlich solche Resultate. Sie erkennen sich allmählich selbst und gelangen zu wahrer Buße. Wie sollte jemand praktizieren, sobald er wirklich bußfertig ist? Er sollte in allem die Wahrheit suchen; egal was ihm widerfährt, er sollte in der Lage sein, anhand von Gottes Worten die Grundsätze und Wege zum Praktizieren zu finden, und dann weitermachen und anfangen, die Wahrheit zu praktizieren. Das ist der fünfte Schritt im Streben nach der Wahrheit. Was ist der Sinn der Wahrheitssuche? Die Wahrheit zu praktizieren und sich Gott unterwerfen zu können. Um aber die Wahrheit zu praktizieren, muss man das gemäß der Wahrheitsgrundsätze tun. Das allein ist das präzise Praktizieren der Wahrheit; allein dadurch erhält man Gottes Anerkennung. Gemäß den Wahrheitsgrundsätzen handeln zu können, ist also das, was das Streben nach der Wahrheit erreichen soll. Zu diesem Schritt zu gelangen, bedeutet, dass man in die Wirklichkeit des Praktizierens der Wahrheit eingetreten ist. Die Suche nach der Wahrheit geschieht, um die verdorbenen Gesinnungen des Menschen zu beheben. Wenn ein Mensch imstande ist, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, werden seine verdorbenen Gesinnungen wie selbstverständlich nachlassen, und indem er die Wahrheit praktiziert, erzielt er das Ergebnis, das Gott verlangt. Dergleichen ist der Prozess, der von wahrer Buße zum Praktizieren der Wahrheit führt. Einst inmitten von verdorbenen Gesinnungen gelebt zu haben, hieß, unter Satans Macht zu leben, während alles, was man tat und wie man sich verhielt, von Gott verurteilt und verachtet wurde. Die Wahrheit akzeptieren zu können, wahrhaft Buße getan zu haben, die Wahrheit praktizieren und sich Gott unterwerfen zu können und nach Seinen Worten zu leben – das findet natürlich Gottes Anerkennung. Diejenigen, die nach der Wahrheit streben, sollten oft über sich nachdenken. Sie sollten ihre verdorbenen Gesinnungen eingestehen und Gottes Urteil und Züchtigung annehmen, sie sollten zu wahrer Erkenntnis über ihr verdorbenes Wesen gelangen und ein bußfertiges Herz entwickeln; sie sollten nach der Buße anfangen, in allen Dingen die Wahrheit zu suchen, gemäß den Wahrheitsgrundsätzen praktizieren und es schaffen, sich Gott zu unterwerfen. Das ist es, was das Streben nach der Wahrheit und das allmähliche Vertiefen des eigenen Lebenseintritts erreichen können. Wenn man sich nicht wahrhaft selbst erkennt, kann man sich unmöglich Gottes Urteil und Züchtigung fügen oder wahrhaft Buße tun. Und wenn ein Mensch nicht wahrhaft Buße tut, wird er weiter nach einer satanischen Gesinnung leben. In ihm wird sich keine wahre Veränderung einstellen, egal wie viele Jahre er an Gott glaubt. Sein Verhalten wird sich ein wenig ändern, das ist alles. Diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben, können unmöglich die Wahrheit als ihr Leben annehmen, mit Sicherheit werden daher ihr Handeln und Verhalten immer noch Ausströmungen einer verdorbenen Gesinnung sein, diese Dinge werden mit der Wahrheit unvereinbar und im Widerstand zu Gott sein. Diejenigen, die nach der Wahrheit streben, können die Wahrheit als ihr Leben annehmen, sie können ihre verdorbenen Gesinnungen ablegen, die Wahrheit in die Praxis umsetzen und sich Gott wahrhaft unterwerfen. Diejenigen, die nach der Wahrheit streben, werden sie suchen, wenn ihnen Dinge passieren, die ihnen unklar sind. Sie werden nicht länger um ihrer selbst willen Pläne schmieden, und sie werden alles Böse meiden, mit einem Herzen, das mit Gott vereinbar ist. Diejenigen, die nach der Wahrheit streben, fügen sich Gott immer mehr, sie können Gott fürchten und das Böse meiden und immer mehr so leben, wie der Mensch leben soll. Diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben, können solche Veränderungen unmöglich erreichen. Wonach streben diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben? Sie streben nach Ansehen, Vorteilen und Status; sie streben nach Segnungen und Belohnungen. Ihre Ambitionen und Wünsche werden immer größer, und sie haben nicht das richtige Lebensziel. Egal wonach sie gern streben, sie werden nicht aufgeben, wenn sie ihr Ziel nicht erreichen können, und noch weniger werden sie ihre Meinung ändern. Sobald es die Umstände zulassen und das Umfeld richtig ist, werden sie imstande sein, Böses zu tun und sich Gott zu widersetzen, und vielleicht versuchen sie, ein eigenständiges Königreich zu errichten. Das liegt daran, dass sie keine Herzen haben, die Gott fürchten oder sich Ihm unterwerfen, und am Ende können sie von Gott nur dafür ausgelöscht werden, dass sie mannigfaltig Böses verübt und Ihn verraten haben. All jene, die nicht nach der Wahrheit streben, sind Menschen, die der Wahrheit überdrüssig sind, und all jene, die der Wahrheit überdrüssig sind, lieben das Böse. Alles, was sie mit ihrem Geist, ihrem Blut und ihren Knochen verehren, sind Ansehen, Vorteile, Status und Einfluss; sie freuen sich darüber, dass sie nach satanischen Gesinnungen leben und gegen den Himmel, die Erde und den Menschen kämpfen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie denken, dass so ein Leben freudebringend ist; sie wollen als herausstechende Individuen leben und als Helden sterben. Offensichtlich gehen sie den satanischen Weg der Vernichtung. Je mehr diejenigen, die nach der Wahrheit streben, das verstehen, desto mehr lieben sie Gott und spüren, wie kostbar die Wahrheit ist. Sie sind bereit, Gottes Urteil und Züchtigung zu akzeptieren, und egal wie viele Mühsale sie ertragen, sie sind entschlossen, nach der Wahrheit zu streben und sie zu erlangen. Das bedeutet, dass sie sich auf den Weg des Heils und der Vervollkommnung begeben haben und dass sie in der Lage sind, Vereinbarkeit mit Gott zu erreichen. Und was am wichtigsten ist, sie sind imstande, sich Gott zu unterwerfen, sie sind zu ihrem ursprünglichen Stand als geschaffene Wesen zurückgekehrt und haben gottesfürchtige Herzen. Sie können rechtmäßig von Gott angeführt, geleitet und gesegnet werden, und Gott verabscheut sie nicht länger oder weist sie zurück. Welch wunderbare Sache! Diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben, können ihre verdorbenen Gesinnungen nicht ablegen, also entfernen sich ihre Herzen immer mehr von Gott, und sie sind der Wahrheit überdrüssig und lehnen sie ab. Infolgedessen entwickeln sie immer größeren Widerstand gegen Gott und machen sich im Widerstand gegen Ihn auf einen Weg. Sie sind genau wie Paulus und fragen Gott offen nach ihrem Lohn. Wenn sie ihn nicht erhalten, werden sie versuchen, mit Gott zu diskutieren, und sich gegen Ihn stellen, und am Ende werden sie zu Antichristen und geben die scheußliche Miene Satans ganz preis, woraufhin Gott sie verfluchen und vernichten wird. Diejenigen, die den Weg des Strebens nach der Wahrheit gehen, können andererseits die Wahrheit akzeptieren und sich ihr fügen. Sie können Satans verdorbene Gesinnung ablegen, sie sind bereit, allem zu entsagen, um ihre Aufgaben gut zu erledigen und Gottes Liebe zu vergelten, und sie sind imstande, zu Menschen zu werden, die Gott gehorchen und Ihn anbeten. Ein Mensch, der bereit ist, sich Gott zu unterwerfen und das unumschränkt tut, ist ganz zum ursprünglichen Stand eines Geschöpfes zurückgekehrt, und er ist in der Lage, sich in allem dem zu fügen, was Gott veranlasst und einrichtet. Das bedeutet, dass er das wesentliche Abbild eines Menschen hat. Was ist mit dem echten Abbild eines Menschen gemeint? Es bedeutet, dass ein Mensch dem Schöpfer gehorcht und Ihn fürchtet, wie es Hiob und Petrus taten. So sind die, die Gott wahrhaft segnet.

Die wichtigsten Schritte im Streben nach der Wahrheit, über die wir heute Gemeinschaft gehalten haben, sind so einfach. Sagt Mir die Schritte noch einmal an. (Erstens, denke anhand von Gottes Worten über dich nach; zweitens, bestätige und akzeptiere die Tatsachen, die Gottes Worte offenbaren; drittens, erkenne deine eigene verdorbene Gesinnung und Wesenheit, und fange an, deine verdorbene Gesinnung und Satan zu hassen; viertens, übe dich in Buße und lege all deine bösen Taten beiseite; fünftens, suche die Wahrheitsgrundsätze und praktiziere die Wahrheit.) Das sind die fünf Schritte. Für Menschen, die inmitten von verdorbenen Gesinnungen leben, ist es sehr schwer, jeden dieser Schritte zu praktizieren; jeder beinhaltet viele Hindernisse und Schwierigkeiten, und sie alle erfordern den Aufwand mühevoller Anstrengung zum Praktizieren und Vollbringen, und natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass man auf dem Weg einige Misserfolge und Rückschläge erlebt – aber Ich will euch Folgendes sagen: Verzagt nicht. Obwohl andere dich vielleicht verurteilen und sagen, „Du bist erledigt“, „Du taugst nichts“, „So bist du halt, du kannst es nicht ändern“ – egal wie unerfreulich ihre Worte sein mögen, du musst dir in deinem Urteilsvermögen im Klaren sein. Verzage nicht und gib nicht auf, weil nur der Weg des Strebens nach der Wahrheit, nur das Eintreten in diese Schritte und das Praktizieren dieser Schritte es dir wahrhaft ermöglichen werden, deinem Unglück zu entgehen. Schlaue Menschen werden sich dafür entscheiden, alle ihre Schwierigkeiten beiseitezulegen; sie werden Misserfolgen und Rückschlägen nicht aus dem Weg gehen, und sie werden weitermachen, egal wie schwer es ist. Selbst wenn du drei oder fünf Jahre auf der Stufe der Selbstprüfung und Selbsterkenntnis verharrst, oder wenn du nach acht oder zehn Jahren lediglich weißt, welche verdorbenen Dispositionen du hast, aber immer noch nicht in der Lage bist, die Wahrheit zu verstehen und deine verdorbene Gesinnung abzulegen, würde Ich dir trotzdem dasselbe sagen: Verzage nicht. Obwohl du noch nicht in der Lage bist, zu echter Umkehr zu gelangen, bist du bereits in die ersten drei Schritte eingetreten, warum machst du dir also Sorgen darüber, dass du in die übrigen beiden nicht eintreten kannst? Sorge dich nicht; arbeite härter, streng dich mehr an, und du wirst dahin kommen. Es gibt vielleicht auch einige, die zum vierten Schritt der Buße kommen, es aber nicht schaffen, die Wahrheitsgrundsätze zu suchen, und in diesen Schritt nicht eintreten können. Was gilt es da zu tun? Du darfst auch nicht verzagen. Solange du den Willen dazu hast, solltest du an deinem Streben danach, in allem die Wahrheit zu suchen, festhalten und mehr zu Gott beten – das ist oft gewinnbringend. Strebe, so gut du kannst, basierend auf deinem Kaliber und deinen Gegebenheiten, und arbeite hart, um zu erreichen, was du kannst. Solange du alles tust, was du kannst, ist dein Gewissen rein, und du wirst definitiv mehr dazugewinnen können. Es ist sogar eine gute Sache, eine weitere Wahrheit zu verstehen – dein Leben wird dafür ein wenig glücklicher und ein klein wenig fröhlicher. Alles in allem ist das Streben nach der Wahrheit keine bedeutungslose Sache; für jeden Schritt davon gibt es einen konkreten Weg des Praktizierens, und es verlangt von den Menschen, einigen Schmerz zu ertragen und einen gewissen Preis zu zahlen. Die Wahrheit ist kein akademisches Studienfach oder eine Theorie oder ein Slogan oder ein Argument; sie ist nicht bedeutungslos. Jede Wahrheit verlangt von den Menschen, dass sie sie mehrere Jahre erfahren und praktizieren, bevor sie sie verstehen und erkennen können. Doch egal welchen Preis du zahlst oder welche Anstrengungen du unternimmst, solange deine Herangehensweise, Methode, dein Weg und die Richtung stimmen, wird früher oder später der Tag kommen, an dem du eine große Belohnung ernten, die Wahrheit gewinnen und imstande sein wirst, Gott zu erkennen und dich Ihm zu fügen – und damit wirst du vollkommen zufrieden sein.

8. Januar 2022

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